HANSIS SCHLAGERSEITEN
deutsche und fremdsprachige Schlagertexte im Vergleich
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A-Ah
Ai-Al
Am-An
Ap-Az
Ba-Bi
Bl-By
C
Da-Dar
Das-Day
De-Den
Der-Dev
Di
Do-Ds
Du-Dy
E-Eh
Ei
El-Er
Es-Ex
Fa-Fo
Fr-Fu
Ga-Gh
Gi-Gy
Ha
He
Hi-Hy
I-Ic
Ichh-m
Ichn-z
Ih-Iw
J
Ka-Kn
Ko-Ky
La-Le
Li-Lu
Ma-Mam
Man-May
Me
Mi
Mo-My
Na-Ne
Ni
No-Nu
O
P
Q
R
Sa
Sc
Se-Si
Sk-So
Sp-Sy
Ta-Ti
To-Ty
U
V
Wa
We-Wem
Wen
Wer-Wet
Wh-Wi
Wl-Wy
X-Z
hier: Anfangsbuchstaben Der-Dev
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Der 22. September (Ralf Tauchmann)
[To Anne, September 15 (Graeme Allwright)]
[Le 22 septembre (Georges Brassens)]
[Il 21 settembre (Nanni Svampa)]
[22 wrzesnia (Jarosław Ziętek)]
zum Vergleich: Ces rumeurs qui font vendre (Deux copains d'abord - mehr dazu in der Datei)
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Der 35. Mai (Peter Held)
[Ratgtime piano Joe (Stacy Dorning)]
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Der Abend ist noch jung (Freddy Breck)
[De avond is nog jong (Dennie Christian)]
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Der Abgeschmack der Zeit (Ralf Tauchmann)
[Le mouton de Panurge (Georges Brassens)]
[La pecora di Panurgel (Andrea Belli)]
[El cordero de Panurgo (Eduardo Peralta - eine chilenische Produktion)]
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Der Adler (Lucio Battisti)
[L'aquila (Bruno Lauzi, Lucio Battisti)]
zum Vergleich: Lange ist's her (Bernd Stantin)
(Das Original schrieb L.B., aber B.L. brachte es 1972 in die italienische Top 20. 1973 versuchte L.B. es selber, aber mit ebensowenig Erfolg wie B.S. 1985)
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Der Akkordeonspieler (Ina Deter)
[L'accordéoniste (Édith Piaf u.v.a.)]
[El acordeonista (Ana Salazar)]
[De accordeonist (Zangeres zonder naam)]
[Trekkspillaren (Britt-Synnøve Johansen)]
[Harmonikaspilleren (Lisbeth Dahl)]
[Deras vals (Anita Lindblom u.a.)]
[Hanuristi (Taljanka)]
[Harmonikář (Katarína Feldeková,
Světlana Nálepková)]
[A harmonikás (Anett Ferenczi)]
zum Vergleich: C'est vrai que je vis en marge (Chanteuse 54)
zum Vergleich: Dragspelet (Helena Bergström)
zum Vergleich: Dragspelaren (Rikard Wolff)
zum Vergleich: Hanuristi {alt. Text} (Päivi Mäkinen)
(Das französische Original sang E.P. 1940)
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Der Ahne (Handstreych)
[L'ancêtre (Georges Brassens)]
[El anciano (Joaquín Carbonell)]
zum Vergleich: Der Alte (Ralf Tauchmann)
zum Vergleich: Bizayèl {kreolisch/petit-nègre} (Sam Alpha)
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Der allerletzte Liebestrank (Karel Gott)
[yyttNápoj lásky č. 10]
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Der alte Bär ist tot (Reinhard Mey) [Le vieil ours (als "Frédérik Mey")] [De oude beer is dood]
(Es ist schon merkwürdig, wie sehr sich der Mensch mit dem Bären identifiziert - nicht nur R.M., und nicht nur die Berliner, weil er das Wappentier ihrer Stadt ist. Das hat das Phänomen "Knut" kürzlich wieder gezeigt, und ich muß gestehen, daß auch ich nicht ganz frei davon bin)
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Der alte Cowboy (Comedian Harmonists, Bruce Low u.a.)
[The last roundup (Gene Autry, Burl Ives, Dean Martin u.a.)]
[Nu far jag på en lång resa (Karin Juel)]
(Das englische Original ist aus 1933)
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Der alte Laternenanzünder (Peter Rebhuhn)
[The old lamplighter (Gene Autry u.v.a.)]
zum Vergleich: Der Laternenanzünder (Detlev Lais u.a.)
zum Vergleich: Das alte Märchen (Gerhard Wendland u.a.)
(1946/47 eigentlich ein Anachronismus; aber im zerbombten Deutschland funktionierte halt noch längst nicht überall wieder die elektrische Straßenbeleuchtung)
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Der alte Lumpensammler (Das Eichner-Duo)
zum Vergleich: Die Abfalltonne (Die Isarspatzen)
(Das Original war Anfang 1960 Nr. 1 in Deutschland. Es ist schon merkwürdig, wonach die Leute bisweilen Nostalgie empfinden. Eigentlich hätte die Musik viel besser zum Drehorgelmann gepaßt, aber der war damals noch allgegenwärtig)
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Der alte Mann und das Meer (Nicole)
[De oude man en de zee (Dana Winner)]
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Der alte Maurice (Die Flippers)
[Ne vieni (Edmundas Kučinskas)]
(Das deutsche Original schrieb und sang der gute alte Uwe [Busse] 1998)
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Der alte Musikant (Ben Cramer) [The old street musician] [De oude muzikant]
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Der Alte nascht noch immer (Charles Aznavour) [You make me hungry for your loving] [Par gourmandise] [El amor glotón]
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Der alte Seemann (Liselotte Malkowsky, Margot Eskens, Jonny Hill u.a.)
[Een oude zeeman (Eddy Christiani, Eddy Wally)]
[Den gamle sømand (Gustav Winckler)]
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Der alte Tramp aus Maryland (Trio Melodicon)
[Washington square (Village Stompers*)]
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Der alte Wolf (Hildegard Knef, Henry Valentino)
zum Vergleich: Der alte Fuchs (Irmgard Knef)
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Der alte Zauber zwischen Dir und mir (Fred Bertelmann)
[That old black magic (Johnny Johnston u.v.a.)]
[Ce diable noir (Les chausettes noires)]
(Das englische Original ist aus dem Film "Star spangled rhythm" von 1942; es wurde auch später wieder als Filmmusik verwendet. F.B. konnte 1971 mit der deutschen Fassung den alten Zauber seiner 1950er Erfolgsjahre nicht wiederbeleben)
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Der Angler (Ralf Tauchmann)
[Le pecheur (Georges Brassens)]
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Der Antichrist (Ralf Tauchmann)
[L'antéchrist (Georges Brassens)]
[L'anticristo (Andrea Belli)]
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Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm (Bata Illic, Nick MacKenzie)
[Peaches on a tree (Nick MacKenzie)]
[Æbler på pæretræ (Bjørn Tidmand)]
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Der arme Gondolier (Vico Torriani)
[Lazy gondolier (Dickie Valentine)]
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Der aus dem Regen kam (Severine) [Le passager de la pluie]
(Titelsong des gleichnamigen Films von 1970. Die GEMA verzeichnet weitere Fassungen, u.a. eine englische - "Rider on the rain" -; aber das sind vielleicht nur unterschiedliche Titel für den Filmvertrieb)
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Der Bär, der ein Bär bleiben wollte (Reinhard Mey)
[L'ours qui voulait rester un ours (als "Frédérik Mey)]
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Der Bauchnabel von Polizistenfrauen (Ralf Tauchmann)
[Le nombril des femmes d'agent (Georges Brassens)]
[L'ombelico della moglie di un agente (Beppe Chierici)
[Pępek zony policjanta (Jarosław Ziętek)]
[Pupók (Alexandr Awanesow)]
zum Vergleich: Der Nabel einer Polizistenfrau (Handstreych)
zum Vergleich: Voir l' président de la République (Deux copains d'abord)
zum Vergleich: Zonbi fanm gadpolis {kreolisch/petit-nègre} (Sam Alpha)
zum Vergleich: El bamborin de la miée d'on ghisa {lombardisch/milanesisch} L'ombelico (beide von Nanni Svampa)
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Der Bauer und sein Weibchen (Marion Rung)
[Campesino (Georgie Dann)]
[Kylähäät (Marion Rung)]
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Der Berliner (Stéphane & Didier)
[La Parisienne (Marie-Paule Belle)]
zum Vergleich: Die Berlinerin
zum Vergleich: Die Unschuld vom Lande (Margot Werner)
zum Vergleich: Als Frau in dem Metier (Joana)
(Mit dem französischen Original - einer drolligen Groteske über das Show-biz - gelang M.P.B. 1976 der Durchbruch. Was singt sie da: "Je ne suis pas travesti..."? Ich habe sie 1977 in Bordeaux persönlich kennengelernt - sie trat im Vorprogramm von Nicolas Peyrac auf - und fand sie, obwohl klein und zierlich, schon damals ziemlich maskulin. Inzwischen hat sie sich als Lesbe geoutet -
auch musikalisch. Und was den übrigen Inhalt anbelangt, so hat der auf die Schippe genommene Produzent à la longue wohl doch Recht behalten, denn ihre Karriere ging ziemlich bald den Bach 'runter)
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Der Blick einer liebenden Frau (Roxy Sisters)
[A woman in love (Frankie Laine u.a.)]
[Des yeux d'amoureux (Lily Vincent)]
[Perchè tu non vuoi? (Jula de Palma, Marisa Colomber)]
[När en kvinna är kär (Per Grundén)]
[Rakastunut nainen (Juha Eirto)]
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Der blinde Musikant (Mireille Mathieu) [L'aveugle]
[Memlekin (Ayten Alpman)]
(Es gibt auch
eine Fassung von Candan Erçetin, die die französischen und türkischen Textbausteine unverändert zusammengesetzt und mit einem schauderhaften Disco-Arrangement unterlegt hat - und sowas unterrichtet an einem französischen Lyzeum in Instanbul Musik! Nomen est omen: eine Schande, was jenes Ärsche-team da anno 2011 zusammengepfuscht hat! Und der Name ist ja selbstgewählt; denn die in Thrakien geborene Tochter albanischer Makedonier hieß sicher ursprünglich ganz anders)
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Der blonde Stern (Chris Howland - B-Seite von "Das hab' ich in Paris gelernt")
[Little star (The Elegants)]
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Der Boß von der Gang (Udo Lindenberg)
[The leader of the pack (The Shangri-Las)]
[Le chef de la bande (Frank Alamo)]
[Kulman kingi (Muska)]
zum Vergleich: Der Feuerstuhl (Crazy Girls)
zum Vergleich: Der Feuerstuhl (Sabine)
zum Vergleich: Lied für Monika oder Brigitte (Bettina Wegner)
zum Vergleich: The leader of the pack {Fassung für männliche Interpreten} (Twisted Sister)
zum Vergleich: The leader of the pack {die Blödelfassung} (Sam Chalpin)
zum Vergleich: Leader of the Laundromat (The Detergents - damals gab es Marken/Typenbezeichnungen, die zum Synonym für bestimmte Produkte wurden, wie z.B. den französischen "Frigido" für "Kühlschrank" oder den englischen "Laundromat" für "Waschmaschine")
(Das englische Original sangen T.S. 1964. Das waren noch unschuldige Zeiten, als sich junge Leute im Süßwarenladen kennenlernten und als Mädchen noch gehorchten, wenn der Vater sagte: Mach Schluß mit dem Typ, der ist nichts für Dich, such Dir gefälligst einen Anderen! 50 Jahre später hat die Wirklichkeit selbst die Parodie wieder eingeholt: Nachdem die meisten Tanzschulen ebenso dichtgemacht haben wie die meisten herkömmlichen Eheanbahnungsinstitute - sie waren der Konkurrenz der Discos und des Internets nicht länger gewachsen -, ist der Waschsalon bei uns zum Single-treff Nr. 1 geworden - wer schafft sich schon für einen Single-Haushalt eine eigene Waschmaschine an, die teuer und sperrig ist?!?)
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Der Boxer (Hoffmann & Hoffmann, Peter und der Wolf)
[The boxer {englisch} (Simon & Garfunkel u.a.)]
[Un minuto di libertà (I Pennies - auch unter dem Titel "Lo sconfitto" bekannt)]
[El boxeador (Laredo, Gipsy Vagabonds)]
[O pugilista (Tunai)]
[The boxer {hebräisch} (The Parvarim)]
[Lai-le-lai {schwedisch} (Lalla Hansson)]
[Taistelija (Lanka Punainen)]
[Boxer {tschechisch} (Radek Tomáďek)]
zum Vergleich: Bleistift H3 (Gerhard Schöne)
zum Vergleich: Der Boxer [Einerlei] (Die Rockys)
zum Vergleich: Lei lei lei (Mainstreet)
zum Vergleich: Um sonho de amor (Limão com mel)
zum Vergleich: O lutador (Leandro & Leonardo)
(Das englische Original sangen S.&G. 1969)
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Der Brief (Friedrich Schütter)
[Ignacio* (Vangelis - aus dem Film "Can you hear the dogs barking?/Entends-tu les chiens aboyer?/No oyes ladrar los perros?)]
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Der Brief (The Cats) [A letter]
(Nicht zu verwechseln mit Der Brief von Christian Anders)
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Der Briefträger kommt (Die Skalden) [Medytacje wiejskiego listonosza (Skaldowie)]
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Der Charme der kleinen Worte (Dalida)
[Les p'tits mots] [Las palabras corrientes]
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Der Clochard (Mireille Mathieu)
[Die zwerver op straat (Wilma)]
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Der Clown (Die Schlümpfe)
[Get down (Backstreet boys)]
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Der Deserteur (Zupfgeigenhansel, Rolf Biermann u.a.)
[Le déserteur (Boris Vian, Mouloudji, Eddy Mitchell, Richard Anthony - zu den minimalen Abweichungen und zum Hintergrund schreibe ich in der Datei etwas mehr)]
[Il disertore (Ornella Vanoni)]
[El desertor (Joan Isaac)]
[De deserteur (Peter Blanker)]
[Daitōryōsama (Takuji Oyama u.a.)]
[Desertøren (Fin Alfred)]
[Desertören (Ola & Janglers u.a. - auch unter dem Titel "Jag står här på ett torg")]
zum Vergleich: Der Dienschtverweigerer (Franz Hohler)
zum Vergleich: Lehrdienstverweigerer (Jürg Jegge)
zum Vergleich: Lieber Herr Präsident (Konradin)
zum Vergleich: Herr President (Birgitte Grimstad)
zum Vergleich: Io, disertore (Renato Dibi)
zum Vergleich: Præsidenten (Kjeld Ingrisch)
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Der Dialog (Marén Berger - B-Seite von "Das stille Haus") [Le dialogue]
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Der Dirigent (Udo Lindenberg) [De dirigent]
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Der Doktor sagt mir (Petra Cilius)
[Doctor's orders (Sunny, Carol Douglas)]
[C'est le cœur (Sheila - auch "Les ordres du docteur")]
[Doktor'n si'r (Gitte Hænning - B-Seite von "Sig til ham, at jeg kom forbi")]
[Doktorn sa' (Anita Lindblom)]
[Viittiks tulla takas (Lea Laven)]
zum Vergleich: Le docteur m'a dit (Anne Renée - eine kanadische Produktion)
(Das englische Original war ein typisches Produkt der Discowelle, die Mitte der 1970er Jahre über die Musikszene schwappte, und wurde in beiden Aufnahmen weltweit ein Hit. Auch die französischen Fassungen waren halbwegs erfolgreich; nur die deutsche Coverversion - schlecht gesungen, mit kaum verständlichem Text - ging unter)
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Der Draht in der Sonne (Thomas Fritsch, Katja Ebstein - ihre erste Platte unter diesem Namen)
[Wichita Lineman (Glen Campbell, Johnny Cash u.v.a.)]
[Seul est l'indompté (Eddy Mitchell)]
[L'auto corre lontano, ma io corro da te (I Nomadi, Cassandra Wilson)]
[Nossos momentos (Jane Duboc)]
[Tie jatkuu äärettömiin (Hector, Topi Sorsakoski)]
(Das englische Original sang G.C. 1968; seitdem hat es ein immer länger werdender Rattenschwanz von Papageien neu aufgenommen; dagegen blieben die Coverversionen überwiegend unbekannt)
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Der Duft der großen Welt (Vivi Bach & Dietmar Schönherr)
[Comme le meunier fait son pain (Stone & Charden)]
(Das französische Original war 1976 nur noch ein kleinerer Hit für S.&C., und mehr war es auch nicht wert, denn die Musik klang doch phasenweise wie das 3 Jahre ältere "I wish it could be Christmas" von Wizzard in Zeitlupe. Das deutsche Anti-Raucher-Lied zitiert - wohl aus juristischen Gründen - den Werbespot von Peter Stuyvesant nur unvollständig ;-)
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Der Duft von Paris (Severine) [Le cœur de Paris]
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Der Eichenbaum (Ralf Tauchmann)
[Le grand chêne (Georges Brassens)]
[De grote eik (Gerard Wijnen)]
zum Vergleich: Die große Eiche (Peter Blaikner)
zum Vergleich: Mahogani {kreolisch/petit-nègre} (Sam Alpha)
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Der Eine, den ich meine (Christa [Orth])
[La danse où l'on s'enlace (Micky Amline - A2-Seite von "Look")]
[Il ballo del mattone (Rita Pavone u.a.)]
[El baile del mattone (Gelu)]
[Ja nisam više dete (Radmila Karaklajić)]
zum Vergleich: El baile del ladrillo (Violeta Rivas - eine argentinische Produktion)
(Das italienische Original ist aus dem Film "La Visita" [Der Ehekandidat] von 1963)
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Der Eine für mich (Melanie Terres)
[The one that I love] [Lilek inħobb] (beide von Chiara)
(Maltas Eurovisionsbeitrag 1998 belegte Platz 3)
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Der einsame Tod der Hattie Carroll (Klaus Grabenhorst)
[The lonesome death of Hattie Carroll (Bob Dylan)]
[La mort solitaire de Hattie Carroll (Hugues Aufray)]
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Der Eisenbahner (Bettina Wegner)
[Never marry a railroad man (Shocking Blue)]
[Nunca te cases con un ferrocarrilero (Anabantha)]
[Yakan hikō (Uink' alias "Wink" - s.o.)]
[Jos konduktöörin nait (Paula Koivuniemi u.a.)]
[Ne wychodi samuzh sa zhelosnodorozhnika (WIA Ritm)]
[Dívčí král (Marie Rottrová)]
zum Vergleich: Nunca te cases con un hombre de tren (Sagrario Bello)
zum Vergleich: Nunca te cases con un viajero (La Fresa Acida)
zum Vergleich: Sa stroitelja ty samuzh ne chodi (Studentscheskaja)
zum Vergleich: Ljubimez dewuschek (Flamingo)
(Der englische Originaltext der holländischen Band S.B. ist ja schon nicht das Gelbe vom Ei; aber der deutsche von B.W. - die auch sonst überwiegend Schrott getextet hat - ist inhaltlich krank, überdies schlecht gereimt und schlecht gesungen. Warum soll manfrau keinen Eisenbahner heiraten? Cowboys gibt es ja nicht mehr, und die schöne Pension von der Bundesbahn, die schon Gitte besang, ist doch geblieben. Ach so, in der deutschen Fassung ist er ja schon verheiratet, also entfällt dieses Heiratsmotiv. Die japanische Fassung empfiehlt, keinen Piloten zu heiraten, der ständig auf Nachtflug ist - das ist schon eher ein nachvollziehbarer Grund. In der zweiten russischen Fassung soll es kein Bauarbeiter sein - obwohl das Wort "Stroitel" theoretisch jeden bezeichnen kann, der mit dem Baugewerbe zu tun hat, ist hier offenbar der schlecht bezahlte Handarbeiter gemeint, der den Akademikerinnen nicht gut genug ist. Angeblich gibt es auch eine spanische Fassung von den S.B. mit dem Titel "Nunca te cases con un ferroviario"; aber davon habe ich bisher nur den
Versuch eines Nachsängers in der Tube gefunden)
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Der Engelszungenteufel und ich (Volker Lechtenbrink - B-Seite von "Der Macher")
[The silver-tongued devil and I (Kris Kristofferson)]
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Der Erdnußverkäufer (Eric Harden u.a.)
[The peanut vendor (Red Nichols, Louis Armstrong, Dean Martin u.v.a.)]
[El manisero (Rita Montaner, Trio Matamoros - ein Imperativ, den zu beherzigen früher für jeden braven Christenmenschen eine Ehrensache war - u.v.a.)]
(Die Ursprünge dieses kubanischen Klassikers verlieren sich in irgendwelchen Gerichtsakten, die ich nicht kenne, weshalb ich mich an den Spekulationen nicht beteiligen will, ebensowenig an dem müßigen Streit, ob man nicht besser "manicero" schreiben könnte/sollte/müßte, wie auf manchen Plattenhüllen. In Lateinamerika wird "c" vor "e" nunmal gesprochen wie "s", deshalb kommt es nicht drauf an; nur in Spanien, wo es wie englisches "th" gesprochen wird, ist "manisero" zwingend. Die Fassung von R.M. aus 1928 ist wohl die älteste gesungene Aufnahme. Es soll auch eine japanische Fassung von den Peanuts geben; wer sie kennt möge mir bitte mailen)
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Der erste Blick von Dir (Ivo Carraro)
[Witchcraft (Frank Sinatra u.a.)]
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Der erste Flug (Ami Aspelund) [Luokseni jää]
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Der erste Herzinfarkt (Peter Schleicher)
[19th nervous breakdown (The Rolling Stones u.a.)]
[19è défonce nerveuse (Chris Evans)]
[La neurastemia (Los Salvajes)]
[Din första kollision (Dan Tillberg)]
(Das englische Original sangen die R.S. 1966)
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Der erste Mensch, der mit Tieren spricht (Paul Kuhn, Siw Malmkvist, Peter Alexander)
[(If I could) Talk to the animals (Rex Harrison, Bobby Darin, Sammy Davis u.v.a.)]
[Parler aux animaux (Marcel Amont)]
[Parlare con gli animali (Rita Pavone)]
[Snakke med dyrene (Arne Bendiksen)]
[Tala med djuren (Siw Malmkvist & Svante Thuresson & Fred Åkerström)]
[Jos kieltä eläinten oppisin (Lasse Mårtenson)]
(Das englische Original ist aus dem Film "Dr. Doolittle" von 1967)
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Der erste Morgen (Kati Kovács - eine DDR-Produktion) [Miért legyek]
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Der Eschbeerbaum (Arja Saijonmaa) [Rönnen i ural]
[Uralin pihlaja (Tapio Rautavaara)]
[Uralskaja rjabinuschka (Viktor Klimenko)]
(Da mußte ich erstmal nachschlagen: Gemeint ist laut meinem Russisch-Wörterbuch die Eberesche, auch Vogelbeerbaum genannt. Das gilt als "russisches Volkslied"; aber alle aufgeführten Fassungen sind finnische Produktionen)
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Der ewige Kreis (Karel Gott)
[Circle of life (Elton John u.a.)]
[L'histoire de la vie (Debbie Davis)]
[Il cerchio della vita (Ivana Spagna)]
[Život proudí (Karel Gott)]
zum Vergleich: Der Kras von mein' Leb'n (Mainstreet)
(Das englische Original sang E.J. 1994 für den Film "The lion king"; aber ich finde das 20 Jahre ältere
"All my life's a circle" von den New Seekers viel schöner)
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Der ewige Soldat (Dominique, Kalle, Juliane Werding)
[The universal soldier (Buffy Sainte-Marie, Donovan, Glen Campbell, Lobo u.a.)]
[Je t'aime (Sheila)]
[Soldato universale (I Claus)]
[De eeuwige soldaat (Boudewijn de Groot)]
[Den ukendte soldat (Niller)]
[Soldat i universum (Thorstein Bergman)]
[Máilmmálaš soalddát (Ámmun Johnskareng - ich sortiere Sami vor Suomi ein)]
[Palkkasoturi (Hector)]
[Żołnierz tego świata (Mariusz Zadura)]
zum Vergleich: Helden (Bettina Wegner - auch unter dem Titel "Soldaten")
zum Vergleich: Soldat (Gerhard Schöne)
zum Vergleich: The universal coward (Jan Berry)
zum Vergleich: Il soldato universale {alt. Text} (Milly)
zum Vergleich: Zomaar een soldaat (Don Mercedes)
zum Vergleich: Den evige soldaten (Jan Hammarlund)
(Ich habe bereits in der Einleitung kurz dargelegt, warum ich diesen Song aus 1965 nicht in meine "Schlagerseiten" aufnehme: Nichts gegen Anti-Kriegs-Lieder - wer ist schon für "den" Krieg? Aber der pauschalen Verunglimpfung von Soldaten leiste ich keinen Vorschub. Soldaten sind keine Mörder! Niemand, der aus Mordlust töten will, zieht als Soldat in den Krieg; denn dort liefe er ja Gefahr, selber getötet zu werden, und Mörder sind feige. [Zu den so genannten "qualifizierenden Tatbestandsmerkmalen" des Mordes zählt - jedenfalls nach deutschem Recht - u.a. die Heimtücke, d.h. daß der Täter sein Opfer nicht offen angreift, sondern feige aus dem Hinterhalt.] Und auch die Unterstellung, daß ein Soldat irgendeiner bestimmten Person diene, liegt arg daneben - das Mittelalter mit seinem Lehenssystem ist vorbei! Mein Großvater diente für Preußen, nicht für Kaiser Wilhelm; mein Vater diente für Deutschland, nicht für Hitler, und ich diente für meinen Wehrsold, nicht für Heinemann - daß der Präsident war, wußte ich als 19-jähriger überhaupt nur von den Briefmarken, die seinen Bumskopf zeigten, denn ich war ein unpolitischer Mensch. [Im Politprop-Unterricht, der damals durch die "Innere Führung" vorgeschrieben wurde, verdrückte ich mich immer möglichst weit nach hinten und versuchte, eine Mütze Schlaf zu nehmen.] Und ich bin überzeugt, daß auch die jungen Menschen, die heute am Hindukusch oder sonstwo dienen, das nur für ihren - übrigens seit damals erheblich gestiegenen - Wehrsold tun, nicht für Kaschmir-Gerhard, IM Erika, Adidas-Köhler, Türken-Wulff oder die Kuckuckslarve, geschweige denn für die FDGO, auf die sie vereidigt sind. [Als ich auf das Grundgesetz vereidigt wurde, hatte ich es noch nicht einmal gelesen. Und selbst wenn ich es hätte, dann würde mich dieser Eid nicht mehr binden; denn das Regime, dessen Untertanen wir heute sind, hat dessen Text an fast allen maßgeblichen Stellen verfälscht verändert, ohne dies kenntlich zu machen, im Vertrauen darauf, daß ihn auch heute niemand wirklich liest. Wenn ich mich an diesen Eid noch gebunden fühlen würde und jung genug wäre, müßte ich aktiven Widerstand gegen dieses Regime leisten, denn es hat die rechtsstaatliche Ordnung - unter der ich geboren bin und der ich gedient habe - auf verbrecherische Art und Weise zerstört. So bleibt es bei dieser rhetorischen Feststellung und der Hoffnung, daß eine der folgenden Generationen das, was unsere versäumt hat, nachholen wird, bevor es zu spät ist. Schon das allein wäre ein Grund, Soldat zu werden und zu lernen, mit Waffen umzugehen!] Und alle Russen, die ich persönlich kenne, haben mir glaubhaft versichert, daß auch ihre Großväter nicht für Väterchen Zar gedient haben und ihre Väter nicht für Onkel Joe Stalin und sie selber nicht für Rule-the-world [für alle, die kein Russisch können: das ist die Übersetzung von "Wladímir" ins Englische] Putin, sondern allein für Mütterchen Rußland. Im übrigen halte ich es mit Brecht: "Stellt Euch vor, es ist Krieg, und keiner geht hin - dann kommt der Krieg zu Euch!" Er ist ja schon da: Die Moslems haben den Jihad längst in unsere Länder getragen - manche Politiker haben es nur noch nicht gemerkt, sei es, daß sie blind sind und die Schrift nicht an der Wand sehen oder daß sie absichtlich wegschauen. Und wenn ich schon aus dem Text der deutschen Coverversion zitiere: Es ist eine dreiste Lüge zu behaupten: "Es heißt, Du sollst nicht töten, in der Bibel, im Koran..." - im Koran steht vielmehr ausdrücklich: "Du sollst die Ungläubigen töten" - und die Moslems nehmen das todernst! In der Hand der Politiker - der Schreibtischtäter -, nicht der Soldaten, liegt es, "ob man Länder ausradiert" oder "ob ein ganzes Volk krepiert"! Langer Rede, kurzer Sinn: Das Original von B.S.-M. aus 1964 wird es hier ebensowenig geben wie all die Coverversionen, die diesen Mist mehr oder weniger wörtlich nachäffen. Da ich jedoch inzwischen eine Seite mit den m.E. besten Coverversionen aller Zeiten ins www gestellt habe und die Parodie von J.B. dazu zähle, will ich diese Machwerke hier wenigstens dem Titel nach aufführen. Mögen sich alle, die sich dafür hergegeben haben, sie zu singen, in Grund und Boden schämen! Natürlich mit Ausnahme von Sheila, deren Fassung ich hier ebenfalls wiedergebe, da ihr Text nichts mit dem des Originals zu tun hat - vielleicht fehlt sie deshalb auf den meisten Internetseiten über diesen Song, von Wikipedia bis Canzone contro la guerra? Es soll auch Fassungen auf Spanisch und Portugiesisch geben; wer sie kennt möge sie getrost für sich behalten!)
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Der Ewiggestrige (Ralf Tauchmann)
[Le passéiste (Georges Brassens)]
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Der Feigling des Jahrhunderts (Tom Astor,
Bruce Low)
[Coward of the County (Kenny Rogers)]
[yyttEl cobarde del condado (Juáner Domínguez)]
[De lafaard van de stad (Gerard Schoonebeek)]
[Balladen om Nisse Karlsson (Alf Robertson)]
[Pelkuri (Lasse Mårtenson)]
[Drž se zpátky, chlapče můj (Pavel Bobek)]
[Duwag {tagalog} (Fred Panopio)]
zum Vergleich: Der Feigling (Jonny Hill)
zum Vergleich: Juicht, Belgen, juicht Çoike Vanderlinde (beide von De Strangers)
zum Vergleich: Béčko z okresního města (Jířího Brabce)
(Ja, es wird heute viel geredet von fremden Kulturen, in denen "Familienehre", "Blutrache", "Selbstjustiz", "Zweikampf" usw. noch dazugehören, und wir regen uns sehr darüber auf - vor allem wenn Migranten diese alten Traditionen mit in unser Land bringen. Aber nicht nur im Wilden Westen, auch im zivilisierten, christlichen Abendland galt man noch bis zum 19. Jahrhundert nicht als "ganzer Mann", sondern als "Feigling", wenn man sich dem entzog. Ein Offizier, der nicht bereit war, sich für seine Ehre - oder die seiner Frau, seiner Familie usw. - auf Leben und Tod zu duellieren, der mußte den Dienst quittieren. Irgendwann wurde das dann verboten und unter Strafe gestellt; aber im Grunde genommen ist die alte Einstellung noch nicht aus den Köpfen der Menschen verschwunden, auch nicht bei uns. Vielleicht liegt das daran, daß der Staat, der nunmehr das absolute Monopol auf die Strafverfolgung beansprucht, auf diesem Gebiet so jämmerlich versagt hat. Ehebruch ist ja nach unseren heutigen Gesetzen nicht mehr strafbar, weder für Ehemänner noch für Ehefrauen noch für Unverheiratete, die in eine Ehe einbrechen; und wer kann schon immer sagen, wo die Grenzen zwischen "freiwillig", "verführt" und "vergewaltigt" liegen? Die Frauen werden immer letzteres behaupten, die Männer immer ersteres, und selbst wenn die Wahrheit in der Mitte liegt, bleibt noch die Frage wer wen... Dieser Problematik wird eine Strafverfolgung, welche die Todesstrafe nicht [mehr] kennt, nicht Herr werden: Wer bereit ist, bei einem Duell zu töten - oder selber zu sterben -, den schrecken auch ein paar Jahre Gefängnis - womöglich sogar nur Jugendgefängnis - nicht, zumal wenn die "gerächte" Familie zu ihm steht und ihn womöglich noch als "Martyrer" der staatlichen Unrechtsjustiz feiert. [Preisfrage für Nichtjuristen und andere, die mit den Perversitäten unseres Strafrechts nicht vertraut sind: Wofür würde Tom in der BRD bestraft? Antwort: Dafür, daß er die Türe schloß, denn das macht aus seiner Tat einen vorbedachten Mord aus niederem Beweggrund - als solcher gilt Rache -, und dafür kann er lebenslang bekommen. Hätte er dagegen gleich drauflos geschlagen oder geballert, als sich ihm die Brüder in den Weg stellten, wäre es Totschlag im Affekt bzw. auf Provokation gewesen, vielleicht sogar nur Körperverletzung mit Todesfolge oder bei wohlwollender Auslegung ein bloßer Notwehrexzeß - zwei Jahre auf Bewährung. Also: In solchen Fällen immer schön die Tür offen lassen und gleich drauf!] In den USA ist diese Einstellung noch heute weit verbreitet - jedenfalls kam dort niemand auf die Idee, diesen zwiespältigen Song zu verbieten oder auch nur auf einzelnen Radiosendern zu boykottieren, als er Ende der 1970er Jahre auf den Markt kam. [Anfang der 1970er Jahre konnte ein Songtext wie
I did what I did for Maria die Selbstjustiz sogar noch ganz offen verherrlichen, ohne sie auch nur im geringsten zu problematisieren, wie das hier wenigstens ansatzweise geschieht.] Die flämische Coverversion - die 1980 auf den Markt kam, anläßlich der 150-Jahrfeiern zur Gründung des Staates Belgien, dessen Völker nichts gemeinsam haben als die Vorliebe für Bier und Fritten - wurde dagegen boykottiert und war wohl mit ein Grund, D.S. schließlich auf staatlichen Sendern ganz zu verbieten. Die deutschen Fassungen - die unabhängig voneinander eng am Originaltext bleiben - sind nicht als Single erschienen. Sie wurden auch nicht verboten; doch ich finde es bezeichnend, daß es die Texte außer hier auf meinen Schlagerseiten nirgendwo im Internet gibt - aber die Kopisten werden sie sicher bald weiterverbreiten ;-)
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Der feine Gentleman (Carmela Corren)
[Qu'il était triste, cet Anglais (Édith Piaf)]
(Das französische Original sang E.P. 1965. Die deutsche Coverversion durfte C.C. 1967 in der
33. Folge der ZDF-Serie "Das Kriminalmuseum" singen. Eine gewisse Ähnlichkeit mit dem ein paar Jahre älteren "Er sah aus wie ein Lord" ist unüberhörbar, vor allem bei den Coverversionen - wie C.B. steckt auch C.C. die alternde É.P. glatt in die Tasche, was aber auch am viel besser auf die Melodie abgestimmten Text und am flotteren musikalischen Arrangement liegen mag)
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Der Fischer (Bierfiedler)
[Il pescatore (Fabrizio de André)]
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Der flotte Jan (Hannelore Bassen)
[Sing, little birdie, sing (Rosemary Clooney)]
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Der Fluß, an dem ich damals saß (Benny Neyman) [Aan de rivier]
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Der Fremde (Ina Deter)
[L'étranger (Edith Piaf)]
(Ja, dem Alkohol und den Zigaretten, die sie da besingt, verdanken wir, daß E.P. relativ früh von uns gegangen ist und uns nicht mit noch mehr Liedern dieser Art und Güte beglückt hat. Kulturvergleichend interessant: Die Deutschen nennen den Brummschädel, den sie nach einer durchzechten Nacht haben, nach dem Kater, die Franzosen dagegen nach der Küchenschabe [cafard])
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Der fremde traurige Boy (Benny Quick)
[I think I am falling in love ()]
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Der Friede der Felder (Salvatore Adamo) [La paix des prairies] [La pace dei prati] [Los campos en paz]
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Der Frosch [Plumbuddi und Mollimaus] (Margit Imlau - B-Seite von "Schwiegermama")
[Froggy went a-courtin' (Burl Ives,
Pete Seeger,
Jimmie Rodgers u.v.a. - auch "Mr..., Frog, Froggie, Froggy")]
[Monsieur crapaud (Claude François)]
zum Vergleich: Frosch und Maus (Christiane Knauf & Frederik Vahle)
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Der Frühling, der Frühling (Robert Long) [De lente, de lente]
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Der Frühling kommt niemals allein (Véronique Muller) [Quand le printemps revient]
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Der Gasmann (Michael Heltau)
[Le gaz (Jacques Brel)]
[It gas (Douw Heeringa & Cie)]
[Ha'iesj mehagaz (Yossi Banai)]
(Das französische Original schrieb und sang J.B. 1967)
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Der Gehenkte (Salvatore Adamo) [Le pendu]
[L'impiccato]
(Da ist er wieder, dieser Haß des S.A. auf die U.S.A. Als ob dort heute noch jemand gehenkt würde, bloß weil er schwarz ist - im Gegenteil: O.J. Simpson wurde zwar von einem Zivilgericht des Mordes an seiner geschiedenen weißen Frau und ihres neuen weißen Freundes überführt, aber im Strafprozeß nicht etwa zum Tode verurteilt und hingerichtet, wie es das Gesetz vorgesehen hätte, sondern freigesprochen, weil er ein Neger war und die Geschworenen Angst vor Rassenkrawallen im allgemeinen haben mußten und im besonderen davor, selber von anderen Negern ermordet zu werden, wenn sie ihn verurteilt hätten! Wie es der Zufall wollte, spielte O.J.S. in Capricorn I tatsächlich einen Astronauten, der zwar nicht bei einem getürkten Mondflug, aber bei einem getürkten Marsflug mitmachen sollte; als er sich querlegte, versuchten die US-Machthaber, ihn zu ermorden hinzurichten zu töten)
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Der gekaufte Drachen (Udo Jürgens)
[Oranjeboomstraat (André van Duin)]
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Der Gitarrentramp (Peter Alexander)
[Travelin' man (Ricky Nelson)]
[Si j'avais un bateau (Les Champions)]
[Een zwerver op zee (Harry Bliek)]
zum Vergleich: Reisender Mann (The Crystalairs)
(Mit dem englischen Original war R.N. 1961 Nr. 1 der US-charts)
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Der Gitterbettprinz (Lisa Mikolaschek/Kiddy Contest)
[I couldn't care less (Leslie Clio)]
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Der goldene Schuß in mein Herz ()
[Dai dai domani (Mina)]
[La (misma) plaza (Teresa del Rincón)]
[A (mesma) praça (Ronnie Von, Wilson Simonal,
Mina)]
[Ott lenn a téren (József Németh)]
(Das brasilianische Orginal sang R.V. 1967. Es klang wie eingeschlafene Füße, wie so viele Lieder aus der Kategorie "saudades". Dazu paßt auch der Titel der deutschen Fassung - den ich von der GEMA habe, wie üblich ohne Interpretenangabe -; denn damals assoziierte man damit noch nicht die letzte Spritze, die sich ein Drogenjunkie vor dem Exitus setzt, sondern eine langweilige Fernsehshow mit dem dicken Lou van Burg, der noch im selben Jahr durch Vico Torriani ersetzt wurde, bei dem die Musikeinlagen deutlich besser wurden. In der drittletzten Folge am 23.4.1970 trat auch Mina auf - neben Lale Andersen und Heino -, deren Fassungen ein flotteres Arrangement aufweisen, das man im Ausland fälschlich für "typisch brasilianisch" hält. Aber das trifft nur auf Karnevalslieder zu; ansonsten sind wehmütige Lamenti wie das Original viel typischer für Brasilien - auch wenn ich persönlich die ersteren vorziehe. Aber ich bin voreingenommen, denn die Fassung von der LP "Mina canta o Brasil" war die erste, die ich kennen und lieben lernte. Minas Aussprache des Brasilianischen ist übrigens hervorragend, was für Italiener ganz ungewöhnlich ist. Zurück zum Original: Als es ein Hit wurde, kam es zu langwierigen Prozessen um die Urheberrechte, was dazu führte, daß es bald niemand mehr singen oder spielen wollte; so hatte am Ende keiner etwas davon)
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Der greise Herr (Ralf Tauchmann)
[Le vieux (Georges Brassens)]
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Der große Abschied (Udo Jürgens - B-Seite von "Ich glaube an die Liebe" -,
Ajda Pekkan - B-Seite von "Zigeuner müssen singen")
[Ridendo vai (Udo Jürgens - B-Seite von "Per vivere")]
[Riendo vas (José Alfredo Fuentes - eine chilenische Produktion, musikalisch leicht verfremdet, und nicht zum Besseren; und der Akzent gefällt mir auch nicht - ich kann mich nicht erinnern, daß alle Chilenen so gesprochen hätten)]
[Ai-no omoide (Ajda Pekkan)]
[Nuoruuden juna (Simon Scott)]
[Goljamata rasdjala (Boris Gudjunow)]
[Kim derdi ki (Ajda Pekkan)]
(1968 waren U.J. und Joachim Fuchsberger - der Texter - eigentlich noch viel zu jung für solche Altersweisheiten; aber damals hatten Udos Lieder jedenfalls noch echte Qualität. Und die Coverversionen der großen A.P. - die ungefähr so türkisch war wie Atatürk - sind auch sehr gelungen; schade, daß sie außerhalb ihres zufälligen Geburtslandes nie den großen Durchbruch schaffte, obwohl sie nicht nur auf Deutsch und Japanisch, sondern auch auf Französisch, Griechisch und Italienisch sang. Laut GEMA gibt es auch eine englische Fassung - "Then you must go" -; wer sie kennt möge mir bitte mailen)
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Der große Bär [hat 7 kleine Sterne] (Vickie Henderson)
[De grote beer [heeft 7 kleine sterren] (De Amerikaantjes)]
(Das deutsche Original sang V.H. 1959; die niederländische Fassung ist 6 Jahre jünger. Bei manchen Plattenfirmen fragt man sich wirklich, was für Schwachköpfe da am Werk waren. Auf der
Plattenhülle ist nicht nur "große" falsch geschrieben [selbst nach der neuen Rechtschreibunordnung], sondern es ist das Sternbild des kleinen Bären abgebildet! Der Witz ist ja, daß der große Bär viel mehr als 7 kleine Sterne hat; dagegen hat der kleine Bär durchaus 7 - allerdings große - Sterne. Der korrekte Titel müßte also lauten: "Der kleine Bär hat 7 große Sterne" - dann würde auch die Plattenhülle stimmen ;-)
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Der große Fisch [beißt nicht am ersten Tag] (Gaby Berger)
[De ware man [klopt ook eens bij je aan] (Peggy)]
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Der große Hit [in meinem Herzen bist nur Du] (Chris Roberts)
[Se m'innamoro di un ragazzo come te (Orietta Berti, Monica Petit)
[Si me enamoro de un muchacho como tú (Perla Blandón - eine nikaraguanische Produktion, die diesseits des Atlantiks bisher völlig unbekannt war. Den Text gab es auch sonst nirgendwo; aber jetzt könnt Ihr Euch ja bedienen, liebe Kopisten, er ist vollständig und korrekt - so sehr P.B. sich auch bemüht hat, ihn zu vernuscheln ;-)]
[Niko nije dečak kao ti (Gordana Krisper)]
(Mit dem italienischen Original belegte O.B. bei der Canzonissima 1968 Platz 4. Da die "DDR"-Rundfunkaufnahme
"Telegramm aus Berlin" von Ina Martell nicht auf Platte gepreßt wurde, war der Weg frei für Christian Klusaček alias "C.R.", dessen westdeutsche Coverversion erstaunlich genau übersetzt ist - natürlich mit Ausnahme der Titelzeile, die ein Mann damals, als Schwulitäten noch in allen zivilisierten Ländern der Welt strafbar waren, so nicht singen konnte. Damit gelang ihm 1969 Dank der ZDF-Hitparade - die ulkigerweise nicht in Mainz, sondern in [West-]Berlin stattfand - der Durchbruch. À propos: Man hat oft über die dortige Mitklatscherei gelästert; aber man muß doch mal ganz deutlich sagen: Das müde Arrangement der Platteaufnahme wurde dadurch erst richtig aufgepeppt - sonst wäre C.R. damit wohl nicht 3x wiedergewählt worden. Ein Jammer, daß ausgerechnet jene 4 Folgen zu denen zählen, die beim ZDF "verlorengegangen" sind. Damals gab es ja noch keine für Normalverbraucher erschwinglichen Videorekorder; daher konnte ich die Sendungen nur akustisch per Außenmikrophon mitschneiden. Die Tonbänder sind längst verdorben; aber ich hatte sie oft genug abgespielt, um die Musik noch Jahrzehnte später im Ohr zu haben)
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Der große Pan (Ralf Tauchmann)
[Le grand Pan (Georges Brassens)]
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Der große Weg (Jukka Kuoppamäki - eigentlich "Der Weg des Lebens") [Highway] [Valtatie]
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Der große Zampano (Freddy Breck) [The weaver Zampano]
[De kleine talisman (Rob van Dijk)]
(Da kann wieder einer kein Italienisch, denn Zampanò wird richtig auf der letzten, nicht auf der ersten Silbe betont. Warum eigentlich? Dafür gibt es keinen vernünftigen Grund, es ist nämlich ein Kunstwort, das sich ein Drehbuchautor Mitte der 1950er Jahre für den Spielfilm "La strada" ausgedacht hat; und F.B. hat es halt Mitte der 1970er Jahre mit diesem Schlager umgeprägt - auch in seiner Bedeutung "aufgewertet", zu einer Art "Macher" hinter den Kulissen)
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[Wenn ich] Der große Zauberer [wär'] (Buddy Caine)
[Don't let it die (Hurricane Smith)]
[Não deixe mais (Tony Campello)]
zum Vergleich: Não vai morrer (Cristiano - B2-Seite von "Eu e Maria")
zum Vergleich: P'ra sempre (Leonardo Sullivan - eigentlich "Não me deixe assim")
(Leider blieb dieser nette kleine Song Anfang der 1970er Jahre diesseits wie jenseits des Kanals völlig unbeachtet - wo scherte man sich damals schon um Tier- und Naturschutz? Am wenigsten in Brasilien, obwohl von dort die meisten Coverversionen kamen - die freilich mit dem Ausgangstext allesamt nichts zu tun haben)
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Der Haifisch lauert (Anne-Karin)
[Tuca tuca, I like it]
[Tuca tuca, mi piaci]
[Tuca tuca, me gustas] (alle von Raffaella Carrà)
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Der Hain des König Ludewig (Ralf Tauchmann)
[Le verger du roi Louis (Georges Brassens)]
[La morte (Fabrizio de André)]
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Der Hammer (Gerhard Schöne)
[La maza (Silvio Rodríguez)]
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Der Hauptmann von Köpenick (Drafi Deutscher)
[De hoofdman van Köpenick (Baggus - so steht es auf der Plattenhülle; er singt die Titelzeile aber auf Deutsch ;-)]
(Ganz so war es wohl nicht, daß er die Uniform "fand" und dann einfach "Glück" hatte; vielmehr kaufte er sie ganz gezielt, raubte im Rathaus die Stadtkasse und hatte dabei noch Pech, daß er dort keine Paßvordrucke fand. Die niederländische Coverversion ist wörtlich übersetzt)
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Der Herr gab allen Tieren ihren Namen (Rudi Carell)
[De heer heeft ieder dier een naam gegeven]
(Falsch, lieber Rudi! Der Mensch war's, wie wir in "Man gave names to all the animals" von Bob Dylan - s.u. - erfahren, der die Bibel [1. Mose 2.18] als Jude besser kannte, auch wenn er später zum Christentum konvertierte. Davon abgesehen ist aber sowohl die scheußliche Reggae-"Musik" als auch der einfallslos wiederholte Text dem witzigen Liedchen von R.C. weit unterlegen. Bemerkenswert, wie originell in der deutschen Fassung die Ameise [niederländisch "mier"] durch eine Maus ersetzt ist, um nachher bei der Abkürzung wieder auf den Anfangsbuchstaben "m" zurückgreifen zu können)
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Der Herr ist mir fremd (Topsy Küppers)
[Tuo mies vieras on (Vieno Saaristo)]
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Der Himmel brennt (Wolfgang Petry)
[Die hemel brand (Nadine)]
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Der Himmel ist noch frei (Piccadilly)
[Sky high (Jigsaw)]
[Plus haut que le soleil (Éric Estève)]
[Du log och sa goodbye (Bingos)]
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Der Himmel ist weit (Tereza [Kesovija] - B-Seite von "Vorbei, vorbei")
[Daleko si ti]
(Anfang der 1970er Jahre versuchte man, die damals populärste Schlagersängerin Jugoslaviens auch am lukrativen deutschen Plattenmarkt zu etablieren; aber ihr Deutsch war einfach zu schlecht, man verstand ja kaum, was sie sang)
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Der Himmel kann warten (Andreas Martin) [Deserted from heaven]
[Ik blijf op je wachten (Micha Marah)]
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Der Himmel läßt Dich nicht allein (Frank Rothe)
[Learning the game (Buddy Holly u.a.)]
[La règle du jeu (Éric James)]
[Nyt kaikki muuttunut on (Topi Sorsakoski)]
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Der Himmel über der Prärie (Peter Alexander)
[Lovesick blues (Elsie Clark, Hank Williams,
Frank Ifield,
LeAnn Rimes u.a.)]
[Je ne pense qu'à l'amour (Eddy Mitchell)]
[Neváhej (Zelenáči)]
(Das englisch Original sang E.C. 1922 für das Musical "Ooh Ernest"; in den 1960er Jahren wurde es wieder ausgegraben. "Blues de añoranza" von den Top-Son ist ein Instrumental ohne Text)
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Der Himmel über mir (Su Kramer)
[Heaven on their minds (Murray Head u.a.)]
[La chanson de Judas (Farid Dali)]
[Troppo cielo sulla testa (Le forze nuove)]
[La canción de Judas (Teddy Bautista)]
[A canção de Judas (Pedro Bargado)]
[Ditt folk har du förlett (Anders Ekborg)]
[Zak ze sna procitám (Daniel Barta)]
zum Vergleich: Weil sie ach so heilig sind (Mischa Mang)
zum Vergleich: El cielo les cegó (Ignasi Vidal)
(Das Lied des Judas aus dem Musical "Jesus Christ Superstar", mit origineller - aber in Kirchenkreisen auf Widerstand stoßenden - Motivdeutung für seinen Verrat. Es soll auch einige Fassungen auf Norwegisch und eine weitere auf Portugiesisch geben; wer sie kennt möge mir bitte mailen)
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Der Himmel weint heute nacht (Allessa)
[You're so different tonight (Smokie)]
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Der Hochzeitsmarsch (Ralf Tauchmann)
[La marche nuptiale (Georges Brassens, Barbara u.a.)]
[Marcia nuziale (Fabrizio de André, Gino Paoli)]
[Marsz weselny (Magdalena Orłowska)]
zum Vergleich: Der Hochzeitsmarsch {alt. Text} (Handstreych)
zum Vergleich: La marcia nuziale {wie vor} (Beppe Chierici)
zum Vergleich: El sposalizzi {lombardisch/milanesisch} (Nanni Svampa)
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Der Hund (Salvatore Adamo) [Le chien]
[El perro]
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Der Hund von Baskerville (Cindy & Bert)
[Paranoid {englisch} (Black Sabbath)]
[Penyesalan (The Commandos - B2-Seite von "Derita")]
[Vaatekaappirakkaus (Ripan Tykit)]
zum Vergleich: yyttParanoid {deutsch} (Silvi & die AWAC's)
zum Vergleich: Celluloid (Jim A.)
zum Vergleich: Metsän poika (Freud, Marx, Engels & Jung)
zum Vergleich: Hullun jenkka (Eläkeläiset)
zum Vergleich: Polaroid {finnisch} (Voimaryhmä)
(Das englische Original sangen B.S. 1970. Die deutsche Coverversion von C.&B. - Anspielung auf den Sherlock-Holmes-Roman "The Hound of the Baskervilles" von Arthur Conan Doyle bzw. seine
Verfilmung - zählt wohl zu den besten Parodien der Schlagergeschichte. Die Malaien haben kein eigenes Wort für "paranoid" oder "Paranoia" - sie benutzen die griechischen Ausdrücke, nicht etwa weil es das bei ihnen nicht gäbe, sondern weil es ein so natürlicher Bestandteil ihrer selbst ist, daß es garkeiner Bezeichnung bedarf - ein schöner Beleg dafür ist ihre Wortbildung, die dazu führt, daß jemand, der kein Bahasa kann, selbst mit einem gutem Wörterbuch völlig aufgeschmissen ist: "sesal" - was man im "kamus" findet, wenn man es denn schon kennt - bedeutet "bedauern, bereuen, leidtun"; die einfachste Substantivierung wäre "sesal-an", die zweiteinfachste "ke-sesal-an"; aber warum einfach, wenn es auch kompliziert geht? Also bildet man erst ein transitives Verb mit Hilfe der Vorsilbe "me", die eine Abschleifung des Anfangs-"s" zu "y" bewirkt; und dann substantiviert man das Ganze wieder, und zwar entweder durch Voranstellen der Versächlichungs-Vorsilbe "ke" zu "ke-menyesal-an" - wie es korrekt wäre und, als ich Bahasa lernte, auch noch üblich war -, oder durch Verwendung der Personifizierungs-Vorsilbe "pe", die wiederum mit der Verbalisierungs-Vorsilbe "me" verschmilzt; und so erhält man schließlich - unkorrekt, um nicht zu sagen paranoid, aber wen schert's - "penyesalan" ;-)
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Der Inbegriff der Liebe (Johnny Dane)
[I'd just be fool enough to fall (Melvin Endsley, Johnny Cash, Don Gibson, Cliff Richard u.a.)]
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Der Italiener (André Heller)
[L'italien]
[Il francese] (beide von Serge Reggiani)
[De weg naar huis (Benny Neyman)]
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Der Joker im Spiel (Gerd Schinkel)
[Only a pawn in their game (Bob Dylan)]
(Die englische Fassung ist das Original. G.S. hat 2001 im Selbstverlag eine umfangreiche Trilogie herausgebracht von selten oder garnicht gecoverten Dylan-Songs - auf Hochdeutsch, eine Rarität! Natürlich gibt es für das Nichtcovern gewisser Songs gute Gründe, auch bei diesem, der B.D. als hoffnungslos vernagelten Kommunisten ausweist, der selbst aus einem eindeutigen Rassenkonflikt einen Klassenkonflikt machen will; mehr dazu in der Datei)
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Der Junge mit der Mundharmonika (Bernd Clüver, Peter Orloff, Daniela)]
[The mouth organ boy (Micky, Bernd Clüver)]
[L'enfant à l'harmonica (Bernard Cluver)]
[yyttPaíxe physarmónika (Wíky Léanδros)]
[El chico de la armónica (Micky)]
[O menino da gaita (Sérgio Reis)]
[Drengen med sin mundharmonika (Joan's Family)]
[yyttS'n (Trio Sinchron)]
[Malý přítel z města N (Jaromír Mayer)]
[Unelmain (Juhani Markola)]
zum Vergleich: Mundharmonika-boy (Vicky Leandros)
zum Vergleich: Der Junge mit dem Hund von Monika (Balthasar)
zum Vergleich: Der Junge mit dem Mundgeruch ist da (Hermann Hoffmann)
zum Vergleich: Der Junge mit der munt'ren Monika (Alfred Dampfer)
zum Vergleich: Der Junge sitzt am Bett bei Monika (Walter Heyer)
zum Vergleich: Der Opa mit dem Tattoo unter'm Arm (Die lustigen Zillertaler)
zum Vergleich: Mouth organ boy {alt. Text}
yyttLaissez les enfants croire (beide von Vicky Leandros)
zum Vergleich: L'enfant avec l'harmonika (Der Scheitel)
zum Vergleich: Een jongen met een mondharmonika (Jopie van Kesteren)
zum Vergleich: De jongen met z'n mondharmonica (Edwin Roelvink,
Sylvia,
Bobby Prins, Henny West - auch "... met de mondharmonica")
zum Vergleich: Een jongen speelt zacht op zijn gitaar (Jo Vally)
(Das spanische Original sang Miguel Carreño alias M. 1971; es wurde - neben "Soy así" - sein größter Hit. Die deutsche Fassung von B.C. war sein erster und größter Hit)
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Der Junge von Sankt Pauli (Freddy Quinn)
zum Vergleich: Der Junge von St. Pauli {alt. Text} (Heidi Kabel)
(Ein schönes, nostalgisches Lied, das nur daran krankt, daß F.Q. eben kein Junge von S.P. war. [Für Neugierige habe ich in der Textdatei ein wenig über meine eigene Kindheit in Hamburg geschrieben, die freilich etwas länger zurückliegt; als diese Platte 1960 herauskam, lebte ich schon seit einem Jahr im Rheinland.] Die GEMA führt auch eine englische Fassung mit dem Titel "The boy from St. Paul" auf; habe ich aber nie gehört)
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Der Junggeselle (Benny Neyman) [Een vrijgezel]
zum Vergleich: Ein Junggeselle (Michael Holm)
zum Vergleich: 'ne getrouwde vent (De Strangers)
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Der Kaffee is' fertig (Peter Cornelius)
zum Vergleich: Der Kaffee ist fertig (Otto Waalkes)
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Der Kater läßt das Mausen nicht (Johanna von Koczian)
[yyttIl gatto (Ennio Morricone*)]
(Aus dem Spielfilm "Il gatto a nove code" [Die neunschwänzige Katze] von 1971)
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Der Kieselstein (Barbara Thalheim & Jean Pacalet)
[Petit comme un caillou (William Sheller)]
(Das französische Original sang W.S. 1991)
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Der King (Die Missouris)
[King of the whole wide world (Elvis Presley)]
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Der Kiss-me-Song (Tony Sheridan - B-Seite von "Ich lieb' Dich so" -, Roberto Blanco)
[An African's prayer (Guy Warren - B-Seite von "Monkies and butterflies" -, Dick Jacobs - auch "Eyi wala dong")]
(Das gibt es auch als Instrumental mit dem Titel "That happy feeling", u.a. vom Orchester Bert Kaempfert)
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Der kleine Bach (Udo Jürgens - eigentlich "[Mein] Kleiner Bach")
[Le ruisseau de mon enfance]
[Arroyo de mi infancia] (beide von Salvatore Adamo, und beide mit einem Titel, der im Text nicht wieder vorkommt)
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Der kleine Clown (Harry Peters)
[See the funny little clown (Bobby Goldsboro u.a.)
[Le petit clown (Henri Salvador)]
(Das englische Original schrieb und sang B.G. 1964)
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Der kleine Dompfaff (Friedel Hensch & die Cyprys)
[Printemps d'Alsace (Line Renaud u.a.)]
[Höst i en park i Paris (Thory Bernhards u.a.)]
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Der kleine Flötenspieler (Ralf Tauchmann)
[Le petit joueur de flûteau (Georges Brassens)]
[Il menestrello (Nanni Svampa)]
zum Vergleich: Der kleine Flötenspieler {alt. Text} (Handstreych)
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Der kleine Junge (Klaus Hoffmann)
[Le petit garçon (Serge Reggiani, Isabelle Boulay)]
[Amore mio, figlio mio (Serge Reggiani)]
[Mijn kleine jongen (Bob Benny)]
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Der kleine Prinz (Bernd Clüver)
[De kleine prins (Bobby Prins)]
zum Vergleich: Ik droom van een land (Luc [van Meeuwen] - ursprünglich die B-Seite von "Liefde is...", später die A-Seite zu "Wel bedankt mijn lieve ouders")
zum Vergleich: Dromen van jou (Roel Brittin)
zum Vergleich: Ga mee in mijn dromen trein (Hilda)
zum Vergleich: yyttDromentrein (Cosy)
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Der kleine Prinz (Zsuzsa Koncz)
[Kis herceg]
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Der kleine Walzer (Vico Torriani & Gitta Lind)
[The petite waltz (Erroll Garner u.a.)]
[La petite valse (Pierrik le Meil u.a.)]
[Petite valse (Los Indios Tabajaras)]
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Der kleine Widerling (Ralf Tauchmann)
[Sale petit bonhomme (Georges Brassens)]
[Gadkij korotyschka (Alexandr Awanesow)]
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Der kleine Vogel bunt wie ein Pfau (Gilbert Bécaud)
[Le petit oiseau de toutes les couleurs]
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Der kleine Vogel Hoffnung (Nana Mouskouri)
[Seeing is believing (Donna Fargo, Nana Mouskouri)]
[Att se del med en annan (Lasse Stefanz)]
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Der kleine Zinnsoldat [Das Lied vom Frieden] (Rolf Zuckowski)
[Stop the cavalry (Jona Lewie)]
[De zusterkes van liefde (De Strangers)]
[Co je toho příčinou (Hana Hegerová)]
zum Vergleich: Das Lied vom Knöllchenschreiber (Dirk Busch)
zum Vergleich: Das Lied von der Bundeswehr (Hübi)
zum Vergleich: Uit het gekkenhuis (An & Jan Rot - trotz des völlig anderen Titels beinahe eine Übersetzung des Originals,
eigentlich "Stop de ruiterij")
zum Vergleich: Stop de cavalerie (Rob de Nijs)
(Ja, nur wer selber als Soldat im Feld gestanden hat, kann wirklich voll ermessen, wie wertvoll der Friede ist. Was hatte man den armen Schweinen, die der fette Seelord Churchill 1914 bei Gallipoli ins Feuer der türkischen Maschinengewehre hetzen ließ, erzählt? "Weihnachten seid Ihr wieder zuhause!" [Denen, die man bei Langemarck und anderswo ins Verderben schickte, übrigens auch.] Darauf spielt der Text an. Und viele waren dann tatsächlich Weihnachten wieder zuhause - als Leichen. In der englischsprachigen Welt ist dieser Song mit der Zeile "wish I was at home for Christmas", so primitiv er musikalisch gesehen auch sein mag, unter Soldaten zur heimlichen Weihnachtshymne geworden)
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Der Knüller Mausi Müller (Michael & the Firebirds)
[Abigail Beecher (Freddy Cannon)]
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Der König aus China (Antoine - B-Seite von "Hallo bonjour salut")
[Le roi de Chine - B-Seite von "Bonjour salut")
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Der König weint um seinen Thron (Bernd Clüver)
[Le roi est seul (Bernard Cluver)]
(Kaum ist der kleine Prinz erwachsen geworden, muß er schon wieder weinen... statt froh zu sein, diesen blöden Job los zu sein! Was ist denn ein Thron heute noch wert? Von der Journaille und ihren Paparazzi auf Schritt und Tritt verfolgt, politisch eh nichts mehr zu sagen, und im Vergleich zu den Nieten in Nadelstreifen, die schön anonym an der Spitze der sogenannten multinationalen Konzerne stehen, sind die Könige unserer Zeit doch arme Schlucker, die ihr "Vermögen" überwiegend in Klunkern und Immobilien liegen haben, die meist unverkäuflich sind und mehr Geld verschlingen als einbringen. Natürlich wurde das kein Hit, weder in Deutschland noch in Frankreich, wo auch der leicht veränderte Name nichts half. Dort feiert man doch bis heute alljährlich den Mord an dem bösen König Ludwig XVI und seiner Frau Marie Antoinette durch die braven Revolutionäre und verherrlicht seinen Nachfolger, den Massenmörder Napoléon Bonaparte. Und hier bei uns ist das "Heckerlied" der Revoluzzer von 1848 nach wie vor wohlgelitten, in dem es heißt: "Fürstenblut muß fließen..." Auch die Umdichtung zu "Pfaffenblut muß fließen..." erregt kaum Anstoß; nur daß es die Nazis abermals umdichteten zu "Judenblut muß fließen..." empört die heutigen Gutmenschen! À propos: Es wäre wohl klüger gewesen, eine französische Version von "Der kleine Prinz" herauszubringen, zumal das der Titel eines berühmten Romans von Antoine de Saint-Exupéry war, eines französischen Luftwaffenpiloten in Diensten der angelsächsischen Terrorbomber, der im 2. Weltkrieg den sogenannten Heldentod gegen die bösen Nazideutschen starb)
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Der Krieg (Antoine) [La guerre]
(Ohne Punkt und Komma leiert er das herunter, begleitet von nur zwei Akkorden im monoton-primitiven Wechsel - was hat das noch mit Musik zu tun? Egal, was man vom Inhalt hält - so etwas trägt schwerlich zu seiner Akzeptanz bei!)
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Der lachende Vagabund (Fred Bertelmann,
yyttUdo Jürgens, Rudolf Scherfling u.a.)
[Gambler's guitar (Rusty Draper, Jim Lowe, Merle Travis u.a.)]
[Dillo chitarra (Ray Martino)]
[De lachende vagebond (Bobbejaan Schoepen)]
[Den leende vagabond (Poul Reichhardt, Hans Kurt)]
[Naurava kulkuri (Jean-Pierre Kusela)]
zum Vergleich: Der lachende Schäferhund (Die 3 Peheiros)
zum Vergleich: A klaana Pilln, döi mou ich nahma (Die 2 Peterlesboum aus Nürnberg)
zum Vergleich: Guitare et poker (Jacques Helian)
(Was las ich anläßlich der Kandidatur von
Gesine Schwan zur Bundespräsidentenwahl 2009 in einem Internetforum: "Besser ein lachender Vagabund als ein grinsender Wischmop." So präsent ist dieses Lied noch nach über einem halben Jahrhundert! Mit dem von J.L. komponierten Original wurde R.D. 1953 Nr. 1 der US Country charts. Die deutsche Fassung wurde 1957 gleich von drei Interpreten gesungen, aber es war ein ungleicher Kampf: R.S. - einer der bekanntesten deutschen Schlager- und Operettensänger nach dem Ersten Weltkrieg - war schon fast scheintot. U.J. war ein Anfänger und schlecht beraten, sich von einem schrammelnden Banjo begleiten zu lassen - nicht umsonst hieß der Originaltitel "Die Gitarre des Spielers"! So war der Weg zur Nr. 1 frei für F.B. - es wurde sein größter Hit. Offenbar fiel dem deutschen Texter nichts ein, um die refrainartige Zeile mit der Gitarre zu übersetzen, also ersetzte er sie durch einen Instrumentalteil mit polterndem Lachen, das der Coverversion ihren Titel gab, unter dem 1958 sogar ein
Kinofilm dazu gedreht wurde, in dem neben F.B. auch Ralf Bendix, Conny Froboess und Angèle Durand mitspielten und -sangen. Als F.B. im Januar 2014 starb, titelte Die Welt: "Der lachende Vagabund ist gestorben")
-
Der Ladykiller von Chicago (Dunja Rajter)
[Romano {englisch} (Geraldine - eine deutsche Produktion)]
- yytt
Der lange Tony (Amadeus-Quintett)
[Long tall Texan (Jerry Woodard, The beach boys u.a.)]
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Der Leierkastenmann von Nôtre Dame (Ralf Roberts)
[De oude orgeldraaier (Annie de Reuver)]
[Lirekassenmanden fra Notre Dame (Bjørn Tidmand, Willy Normann)]
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Der Leiter der Gruppe (Die Rockys)
[I'm the leader of the gang (Gary Glitter)]
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Der letzte Abend (Ann Christy - B-Seite von "Was hab' ich Dir getan?") [Mon cœur est fou]
-
Der letzte Apache (Die Fellows u.a.)
[Sweet Apache maid (Sonny James)]
[L'amour fait la loi (Orlando, Merino Costa)]
[Apache {portugiesisch} (Wilson Miranda)]
[Apassi (Laila Kinnunen)]
[Apaši (Lotosi)]
zum Vergleich: Den bicem prásk (Waldemar Matuška)
(Das Original war ein Instrumental von The Shadows mit dem Titel "The last Apache", nicht zu verwechseln - wie früher auch von mir - mit
The last Apache von Bolland & Bolland)
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Der letzte Bolero (Die Flippers)
[De laatste Bolero (Sanne & Erik)]
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Der letzte Bus (Audrey Arno - B-Seite von "Frei sein - frei sein")
[Midnight bus (Billy Graves, John Loudermilk u.a.)]
zum Vergleich: Midnight bus (Betty McQuaide)
(Die englische Fassung von B.G. ist das Original des von J.L. geschriebenen Songs. Den größten Erfolg hatte damit aber B.M.Q. in Australien)
-
Der letzte Cowboy kommt aus Gütersloh (Thommie Bayer)
zum Vergleich: Der letzte Cowboy drückt die letzte Kippe aus ()
(Es gibt noch mehrere Alternativfassungen, die nur unwesentlich vom Original abweichen, beim gesprochenen Text am Ende.
Poslední kovboj von Michal Tučný hat mit diesem Lied nichts zu tun)
-
Der letzte Dreck von Wien (Dirt Shit)
[Jumpin' Jack flash (The Rolling Stones u.v.a.)
[Tous de nazes (Skarface)]
[Det är jag som är mick (Dan Tillberg)]
[Synnyin saatanan merkit käsissäin (Maarit)]
zum Vergleich: Der letzte Fetzntandler von Wien (Peter Schleicher)
(Das englische Original sangen die rollenden Steine 1968. Fürwahr der letzte Dreck...)
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Der letzte Pflaumbaum (Die Rockys)
[The final countdown (Europe u.v.a.)]
[Ti stuppai 'na Fanta (Brigantini)]
[Jääkärihumppa (Eläkeläiset)]
[Nik de žádnej kondom (Těžkej Pokondr)]
[Mere rang mein (Salman Khan & Bhagyashrī - aus dem Film Maine pyaar kiya - stark verfremdet)]
zum Vergleich: The final grinddown (Excrementory Grindfuckers)
zum Vergleich: Ti amo tanto (Natale Galletta)
zum Vergleich: Mao Tse Tung {finnisch} (Frederik)
(Die englische Fassung von 1986 ist das Original, das wohl vor allem Dank Tschernobyl zum Hit wurde; zum Nachsingen hat es - außer den vielen Papageien - offenbar nur ausgemachte Parodisten animiert, obwohl es inzwischen wieder hochaktuell ist - allerdings aus anderen, geradezu entgegengesetzten Gründen, denn die rot-grünen Ökoterroristen und ihre schwarz-gelben Nachäffer sind ja dabei, uns den Saft endgültig abzudrehen, indem sie alle Atomkraftwerke stillegen)
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Der letzte Schmetterling (Nicole) [One butterfly (B-Seite von "Don't fly too high)]
-
Der letzte Sirtaki/Komm Melina tanz mit mir (Rex Gildo)
[De laatste sirtaki/Kom Melina dans met mij (Bobby Prins)
zum Vergleich: De laatste sirtaki/Kom Helena, dans voor mij (Jo Vally)
(Die deutsche Fassung ist das Original. "De laatste sirtaki" von Adrian Mey hat mit diesem Lied nichts zu tun)
-
Der letzte Tango in Paris (Gerhard Wendland)
[Last tango in Paris] [L'ultimo tango a Parigi] (beide von Gato Barbieri)
(aus dem gleichnamigen Film von 1972)
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Der letzte Tanz (Christian Anders) [El último baile (B-Seite von "Partirás un día")]
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Der letzte Walzer (Peter Alexander)
[The last waltz (Engelbert Humperdinck)]
[La dernière valse (Mireille Mathieu)]
[To televtaío mas párty (Don Taylor, The Idols)]
[L'ultimo valzer (Dalida)]
[El último vals (Dyango, Los Catinos - lieblos heruntergejagt wie im Schweinsgalopp; wer soll darauf Walzer tanzen?)]
[Een heel gelukkig kerstfeest met jou (Frank Smeekens - als einzige Fassung kein Walzer - vielleicht dachten die Macher, ein Weihnachtslied dürfe nicht im 3/4-Takt geschrieben werden?!?)]
[yyttRas'to war'ts' (Yōko Kishi - so schreibt sich "last waltz" auf Japanisch ;-)]
[Den sidste vals (Grethe Sønck)]
[Den sista valsen (Lars Lönndahl, Claes-Göran Hederström)]
[Viimeinen valssi (Stig Hagström, Pasi Kaunisto, Finlanders)]
[Poslednijat wals (Angel Todorow)]
[Ostatni walc (Janusz Gniatkowski)]
[Wsë sbudetsja (Walerij Obodsinskij - mehr dazu in der Datei)]
[Posljednji valcer (Elvira Voća)]
[Poslední waltz (Zbyšek Pantůček)]
[Son dans (Zümrüt)]
[Det är jag som är mick (Dan Tillberg)]
[Az utolsó keringö (György Korda; Péter Móczán & István Ambrózy)]
zum Vergleich: Der letzte Walzer {alt. Text} (Margot Eskens, Monika Grimm)
zum Vergleich: Der letzte Tanker voll Bier (Käthe Lachmann)
zum Vergleich: Une histoire d'amour (Mike Alison - eine belgische Produktion)
zum Vergleich: El último vals {alt. Text} (Pepe Sarmiento)
zum Vergleich: De geniepige loeder (De Strangers - eigentlich "Diese geniepige loeder")
zum Vergleich: Schat, dans nog eenmaal met mij (John Spencer)
zum Vergleich: Son dansımız (Umur Kuryüzü)
(Noch ein Wiener Walzer, mit dem P.A. Nr. 1 in Deutschland wurde - aber entgegen dem Titel keineswegs sein letzter! Dagegen war das englische Original 1967 der letzte Nr.-1-Hit für Arnold Dorsey alias E.H., den die Erben des gleichnamigen Opernkomponisten erfolgreich auf Unterlassung verklagten, den Nachnamen in Deutschland und Österreich zu verwenden. Wegen der Musik, die er sang? Kaum, denn die war so schlecht nicht, und damals kannte kaum noch jemand den "echten" E.H., während der "falsche" ein Weltstar war. Aber bei der Klage spielte eine maßgebliche Rolle, daß keine Verwandtschaft bestand und daß das Vortäuschen einer solchen quasi eine Beleidigung darstellte. Im Gegensatz zum anderen in Britisch-Indien geborenen Schlagerstar jener Tage, Harry Webb alias "Cliff Richard", dessen Eltern reinrassige Weiße waren, war Dorseys Mutter Tamilin, und auf den ersten Plattenhüllen wurde er sehr dunkelhäutig dargestellt [erst später hellte man sein Gesicht auf Photos künstlich auf], und das kam damals noch nicht überall so gut an. Bemerkenswert: Alle 5 damaligen slawischen Amtssprachen sind vertreten!)
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Der letzte Zug (Knut's Spiritual Group)
[This train (Sister Rosetta Tharpe u.v.a.)]
zum Vergleich: Dea Zug (Ernst Molden - kein Schreibfehler, sondern weanerisch ;-)
(Ein alter Hut aus 1939; aber die Papageiengesänge reichen bis ins neue Jahrtausend)
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Der Liebe schönster Tag (Wyn Hoop - B-Seite von "Wer kennt den Weg?")
[This love I have for you (Lance Fortune)]
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Der Liebgott ischt derby (Franz Hohler)
[With God on our side (Bob Dylan u.v.a.)]
[Kun helpo de dio (Duo Espera[nto] - eine niederländische Produktion)]
[Dieu est à nos côtés (Hugues Aufray)]
[Se Dio è con noi ()]
[Deu al nostre costat (Gerard Quintana & Jordi Batiste)]
[Slik var det gjekk meg (Oddvar Torsheim)]
(Es ist doch merkwürdig, daß man den lieben Gott nur noch in Parodien besingen kann - was ja nicht heißt, daß die unbedingt schlecht gemacht sein müssen; ich denke da z.B. an "Lieber Gott" von Franckband)
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Der logische Song ()
[The logical song (Supertramp u.a.)]
[Poios eímai egó (Christós Δádäs)]
[Canzone lògica (Elisabetta Viviani)]
[La canción lógica (Baby Blue)]
[Logica cancão (Sergio Vid)]
[Logická písen (Felix Slováček)]
zum Vergleich: The topical song (The Barron Knights)
zum Vergleich: Dimmi tu (Nevio Passaro)
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Der Löwe (Michael Heltau)
[Le lion (Jacques Brel)]
[Il leone (Duilio del Prete)]
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Der Löwe schläft heut' Nacht (Henri Salvador)
[The Lion sleeps tonight (The Tokens, Robert John u.a.)]
[Le lion est mort ce soir (Henri Salvador)]
[Awimbawea (italienisches Fahrtenlied)]
[El león duerme esta noche (Henri Salvador)]
[Quem dorme é o leão (Xuxa)]
[De leeuw slaapt vannacht (Ilonka Bilska)]
[Gjedda kjem i kveld (Vazelina Bilopphøggers)]
[Wimmersvej (Bamses venner)]
[Lejonen sover i natt (Moondoggarna - eine finnische Produktion)]
[Ei saa häiritä leijonaa (Danny)]
[Kniha džunglí (Vlad'ka Prachařová)]
zum Vergleich: Der Löwe schläft heut' nacht (Die Flippers)
zum Vergleich: yyttA Wimmerle (Mainstreet)
zum Vergleich: The tiger's wide awake (The Romeos)
zum Vergleich: Réveille-toi (Gloria Lasso)
zum Vergleich: J'ai chopé la diarrhée (DJ Odelin)
zum Vergleich: Guzy-Dou s'endort ce soir (Kobbey)
zum Vergleich: Il a démissionné ce soir La pape a démissionné ce soir (beide von Dj Titi)
zum Vergleich: Le pape est mort ce soir (Jacky$)
zum Vergleich: Le boss est mort ce soir (Lenny)
zum Vergleich: Mon fion est mort ce soir (Brian Gisborn)
zum Vergleich: Yoshi est né ce soir (Max le Fou)
zum Vergleich: Wha G K gué {petit-nègre} (Pochette Surprise)
zum Vergleich: Il leone si è addormentato (italienisches Kinderlied)
zum Vergleich: Despiértate (Gloria Lasso)
zum Vergleich: yyttEl león se duerme ya (Juáner Domínguez)
zum Vergleich: Quem dorme é o leão {alt. Text} (aus dem Disneyfilm "Der König der Löwen")
zum Vergleich: Een boutje en een moertje en een schroefje en een nippeltje (André van Duin)
zum Vergleich: Awel, awel, wadoedena
Oeka'ndana (beide von De Strangers)
zum Vergleich: Een boutje en een moertje en een schroefje en een nippeltje (André van Duin)
zum Vergleich: Wimoweh (Rumplestiltskin)
(In den meisten Fassungen schläft der Löwe nur, in der französischen - die 1962 ein Top-10-Hit für H.S. war - ist er dagegen tot. Die spanische Fassung war 1961 Nr. 1 in den USA, die englische von R.J. 1971 immerhin Nr. 3. 1994 wurde ein Teil der "Melodie" für den Disney-Film "The Lion King" [König der Löwen] verwendet. Daraufhin behaupteten ein paar nichtsnutzige Faulpelze aus SoWeTo - dem berühmt-berüchtigten Schwarzenslum von Johannisburg -, das Lied sei von ihrem seligen Urgroßvater Solomon Linda "komponiert" worden - unter dem Titel "Mbube" - und klagten auf schlappe 10 Millionen Rand "Schadensersatz". Nach vielen Jahren des Prozessierens knickte Disney 2006 ein und zahlte den "armen Negerlein" in einem außergerichtlichen Vergleich 1 Million US-$ - von denen 90% an den cleveren Anwalt gingen, der das ganze angezettelt hatte. Soviel Dummheit fordert ähnliche Dreistigkeiten natürlich geradezu heraus. Was, wenn demnächst jemand die Melodie von "Oh, Du schöner Westerwald" in einem Film verwendet, und irgendein arbeitsloser Westerwäldler behauptet, das hätte sein seliger Urgroßvater Waldi Wester geschrieben, und dafür 10 Millionen Euro "Schadensersatz" einklagt? Wenn es ein deutscher Filmemacher ist und der Kläger glaubhaft machen kann, daß Waldi Wester eigentlich Solomon Blaumilch hieß und Jude - also ein potentieller "Verfolgter des Naziregimes" - war, hätte er sicher allerbeste Erfolgsaussichten! Früher glaubte auch ich, daß das ursprünglich ein Jagdlied der Zulukaffern gewesen sein könnte; aber dagegen - wie auch gegen die Geschichte von Solomon Linda - spricht die italienische Fassung, wobei ich nicht das Kinderlied meine - das ist jüngeren Datums und findet einen schönen Kompromiß, indem es den alten Löwen friedlich einschlafen und nicht wieder aufwachen läßt -, sondern das über 100 Jahre alte Fahrtenlied, in dessen Text garkein Löwe vorkommt! [Wie Löwen ja überhaupt nicht im Dschungel leben - dort leben Tiger -, sondern allenfalls in Steppen und Savannen.] Und das dürfte - obwohl der Text den Refrain einem "alten Neger" in den Mund legt, etwa so "afrikanisch" sein wie das einst populärste deutsche Fahrtenlied aus der guten alten Mundorgel - deren Lieder heute zu 90% wegen Verstoßes gegen das ungeschriebene Gesetz der politischen Korrektheit verboten und durch irgendwelchen Mist ersetzt sind, weshalb das Ding auch niemand mehr kennt, geschweige denn kauft - vom
Negeraufstand in Kuba, das wir 1964 leicht abgeändert gesungen haben als
"Negeraufstand war im Kongo" und das seit 2009 heißen müßte:
"Moslemaufstand in Nigeria" - übrigens ein Link, von dessen Inhalt ich mich ausdrücklich distanziere; ich hoffe sehr, daß die Regierung mit harter Hand gegen die moslemischen Aufständischen vorgeht; meinetwegen können sie die allesamt erschießen, denn wenn die an die Macht kämen, würden sie die Musik - die bekanntlich gegen die satanischen Verse des Korans verstößt - verbieten. À propos satanisch: Da gab es mal ein wirklich nettes Liedchen von Nicolas Peyrac,
"Satanée question", von dem ich leider keine deutsche Coverversion kenne. Und à propos Kompromiß: Serge Lama sang 1974 in Chez moi: "Die Tiger sind tot, die Katze schläft" - ob das besser ist? "Wimmersvej" habe ich weder im Atlas noch im Internet gefunden; aber vielleicht ist das der dänische Name für Wimmersbüll, ein kleines Dorf im Osten von Seebüll, das zwar weder durch einen Löwen noch durch einen Sänger, aber immerhin durch einen Maler - Emil Nolde - bekannt ist)
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Der Liebling von allen (Vittorio, Leo Leandros)
[Viens dans mes bras (Michel Caron - B-Seite von "Notre amour de vacances" - eine kanadische Produktion)]
[Uno per tutte (Emilio Pericoli, Tony Renis)]
[Uno para todas (Ennio Sangiusto, Alberto Vázquez, José Guardiola, Emilio Pericoli)]
[Un per totas (José Guardiola)]
[Claudia {niederländisch} (Louis Neefs)]
[Du är som skapad för mig (Carl-Erik Thörn)]
[Yksi vai kaikki (Kai Lind)]
[Jedan za sve (Djordje Marjanović, Marko Novosel, Dušan Jakšić)]
[Všechny mám stejně rád (Milan Chladil)]
zum Vergleich: Een vrouw naar mijn hart (Johnny Kraaykamp)
(So bekommt der Spruch "Einer für Alle - Alle für Einen" einen ganz neuen [Un-]Sinn. Mit dem seichten italienischen Original gewannen E.P. und T.R. 1963 das San-Remo-Festival; beim Eurovisionswettbewerb reichte es für E.P. zu Platz 3)
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Der Macher (Volker Lechtenbrink)
[The Taker (Kris Kristofferson)]
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Der Major (Sigi Hoppe - B-Seite von "In Abessinien")
[Snoopy vs. the Red Baron (The Royal Guardsmen, The Hotshots)]
[Snoopy contro il Barone Rosso] [Snoopy contra el Barón Rojo] (beide von Giorgio Gaber)
[Soneca contra o Barão Vermelho (Ronnie Von - eine brasilianische Produktion)]
[Ganjalasta kajahtaa (Pirkka-Pekka Petelius)]
zum Vergleich: Graf Zeppelins Luftschiff (T. T. Roland)
zum Vergleich: Ich hab' nie Langeweile mit der Nachbarschaft (Ingrid Peters)
zum Vergleich: Snoopy's Christmas Snoopy vs. Osama (beide von The Royal Guardsmen)
zum Vergleich: Snoopy vs. el Barón Rojo {alt. Text} (Los Mustang,
Los Shains - eine peruanische Produktion)
zum Vergleich: Ressu ja punainen paroni (Kontra u.a.)
(Das englische Original sangen T.R.G. 1966; aber ein noch größerer Erfolg wurde es 1973 für T.H. Mit dem "roten Baron" ist v. Richthofen gemeint, der wiederum den Finnen nichts sagt; die haben dafür Mannerheim und, da es sich ja um einen Reggae-Verschnitt à la Jamaica handelt, Haile Selassie, der dort so ungeheuer populär war. Mit dem "Major" der ersten deutsche Coverversion von S.H. aus 1967 ist Ronald Biggs gemeint, unter dessen Führung 1963 der große Postzugraub stattfand. Der war zwar kein Major, und auch sonst stimmt nicht Alles im Text; aber die Wirklichkeit war seit 1966 von der Fiktion des deutschen Fernsehkrimis
"Die Gentlemen bitten zur Kasse" verdrängt worden. Allerdings scheint der Texter selbst da noch einiges durcheinandergebracht zu haben; denn im Film war ja garnicht der hier besungene R.B. ein Major a.D., sondern vielmehr sein - vermeintlicher - Gegenspieler Bruce Reynolds; wer sich für die Einzelheiten interessiert kann sie
hier nachlesen. Nachdem nun Alle einig sind, daß Osama tot ist - wenngleich nicht ganz klar ist, wann zwischen 2001 und 2012 es ihn wirklich erwischt hat -, könnte man sich doch mal an einer Parodie "Snoopy vs. Obama" versuchen; der glattrasierte
Lügenbaron aus Kenya hat sicher mehr Unglück über Amerika und die Welt gebracht als der bärtige Turbanträger aus Saudi-Arabien)
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Der Mandelbaum (Ralf Tauchmann)
[L'amandier (Georges Brassens)]
zum Vergleich: Prin Mouben {kreolisch/petit-nègre} (Sam Alpha)
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Der Mann am Klavier (Paul Kuhn)
[L'homme au piano (Édith Piaf - B1-Seite von "C'est à Hambourg")]
[Geef het orkest 'n pint bier (Tony Bell)]
(Angeblich wehrte sich P.K. mit Händen und Füßen dagegen, diesen Schrott aufzunehmen; aber seine Plattenfirma zwang ihn, und es wurde sein größter Hit. Die französische Coverversion ist noch schauderhafter - einer der Tiefpunkte im Schaffen von É.P.)
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Der Mann auf einem Seil (Wencke Myhre - B-Seite von "Laß mein Knie, Joe")
[Sweet sweet smile (The Carpenters)]
[Solskinns smil (Laila Wærstad & Vidar Gundersrud)]
[Sä oot niin kultainen (Lea Laven)]
[Náš prima den (Vera Špinarová)]
(Das englische Original sangen T.C. 1978)
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Der Mann aus Rußland (Stephan Sulke)
[De man uit Rusland (Benny Neyman)]
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Der Mann, den ich will (Corry Brocken)
[The fool on the hill (The Beatles u.v.a.)]
[Le fou sur la colline (Eddy Mitchell)]
[Tranquillità (Fred Bongusto)]
[Il balurd en la b'rigl (Standards of Rumantsch)]
[El tonto de la colina (Robertha - eine mexikanische Produktion der gebürtigen Peruanerin)]
[Khayalan (Eddie Ahmad, The Guys - beides Singapur-Produktionen)]
[O bobo da colina (Alma Welt - eine brasilianische Produktion)]
[Manden på højen (Birgit Lystager)]
[Álfur út úr hól (Björk [Guðmundsdóttir])]
[När solen går ner (Sylvia Vrethammar)]
[Hassu huilumies (Heikki & Päivi)]
zum Vergleich: Der Mann, den's nicht gibt (Horst Jankowski)
zum Vergleich: Le fou sur la colline {alt. Text} (Les Miladys)
(Das englische Original sangen T.B. 1967. In der Tube kursieren Videoclips, in denen diverse US-Präsidenten als "Fool on Capitol Hill" auf die Schippe genommen werden - mit unverändertem Text, den die Narren, die das veranstalten, offenbar garnicht verstanden haben; denn der besagt doch gerade, daß es sich nur vermeintlich um einen Narren handelt, in Wahrheit aber um einen sehr weisen Mann, der bloß von der dummen Masse nicht verstanden wird. Die isländische Fassung von 1977 ist eine der ersten Aufnahmen des verrückten Huhns - mit 12 Jahren -, das 31 Jahre später einen Mordsskandal verursachte, als es bei einem Auftritt in Schanghai zur Freiheit für Tibet aufrief. Die Narren auf den Hügeln von Peking hörten das verständlicherweise garnicht gern. Die Fassung von C.B. ist die beste - vielleicht ihre stärkste deutschsprachige Aufnahme überhaupt -; aber die Narren bei der Plattenfirma ließen die Aufnahme 27 Jahre auf dem Hügel in der Schublade liegen; und 1995 war der Text nicht mehr politisch korrekt: sie will einen Macho ;-)
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Der Mann, der Dich versteht (Daniel Schriever)
[Handy man (Jimmy Jones,
Conway Twitty, James Taylor u.a.)]
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Der Mann, der grad' vorbeigeht (Heddy Lester)
[Never saw him laughing] [De man die voorbij kwam]
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Der Mann, der mir so imponiert (Barbara Stromberger)
[Pass the time of day away (Bonnie Guitar)]
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Der Mann für's Leben (Sylvia Vrethammar)
[Ma liberté (Sylvie Vartan)]
[Questa sporca vita (Paolo Conte,
Sylvie Vartan u.a.)]
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Der Mann hinter'm Pflug (Gunter Gabriel)
[Man in black (Johnny Cash)]
[Mägra maja (Joel Steinfeld)]
(Von G. G. hätte ich eher etwas wie "Der Mann hinter'm Steuer" erwartet ;-)
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Der Mann im Mond (Gus Backus) [Queen of the stars]
[Daar op de maan (Chic & Co.)]
[Hej månemand (Melody Mixers)]
[Gubben i månen (Lille Gerhard)]
[Kuu-ukko (Pirkko Mannola)]
[Na mjesecu (Nino Robić - der jüngere Bruder von Ivo Robić)]
zum Vergleich: Der Mann im Mond [der hat Besuch] (Gus Backus - Neufassung nach der angeblichen Mondlandung 1969; manche Textdichter sollte man wirklich auf den Mond schießen ;-)
zum Vergleich: Die Crew vom Mars (Oma Körner Band)
(Der komische Ami Donald B. hatte zuhause nie einen Hit, stürmte aber in den frühen 1960er Jahren die Hitparaden seiner Wahlheimat Deutschland. Das Original war 1961 sein größter Erfolg, das Remake floppte. Laut GEMA gibt es auch eine italienische Fassung - "La luna è là" -; die habe ich zwar ebensowenig gefunden wie eine französische, aber dafür einen recht witzigen
Videoclip zum Thema)
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Der Mann im Mond (Betty Missiego)
[Dès qu'un enfant chante]
[Vola l'amore]
[Su canción]
[yyttKater (Eric Beekes - B-Seite von "Stom")]
[Barnas år (Lars Bjune)]
[Hela världen behöver ha en sång (Jan Malmsjö)]
[yyttJos koko maailma oppis laulun tään (Juhani Markola)]
zum Vergleich: Dès qu'un enfant chante {alt. Text} (Bruno Guillain)
zum Vergleich: Dès qu'un enfant chante {dto} (Les compagnons de la chanson)
(Mit dem spanischen Original belegte die Peruanerin B.M. trotz eines farblosen Outfits und eines blutleeren Auftritts 1979 Platz 2 beim Eurovisionswettbewerb)
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Der Mann ist ein Skandal (Petra Pascal)
[[Zombi Dupont [Cet homme est un scandal] (Michel Sardou - mal die B-, mal die A-Seite von "Les vieux mariés")]
(Schon in den 1970er Jahren ein heißes Eisen - das man heutzutage gleich garnicht mehr anfassen dürfte, denn die Krake UNO ist - auch Dank deutscher Steuergelder - zum größten und mächtigsten Verbrechersyndikat der Welt geworden, und einer ihrer längsten Arme ist die kriminelle Vereinigung UNESCO. So wie die UNO unter dem Etikett "Friedensmission" allenthalben Kriege anfängt - oder bestehende verschlimmert und verlängert -, so vernichtet die UNESCO unter dem Etikett "Kulturpflege" die letzten originären Kulturen - wobei das Skandalprogramm "Weltkulturerbe" nur die Spitze des Eisbergs ist, auf dem Millionen verblödeter Pauschaltouristen rücksichtslos herumtrampeln und so alte Kulturdenkmäler UNwiderbringlich zerstören. An sogenannten "UNESCO-Modellschulen" wie der Odenwaldschule in Heppenheim werden seit Jahrzehnten kleine Jungen als Sexsklaven gehalten, an denen schwule Lehrer ihre perversen Gelüste befriedigen; und diese "UNESCO-Schüler" werden ihrerseits auch schwul oder sonstwie verhaltensgestört und gehen dann vorzugsweise in die Politik - weshalb wir inzwischen von Schwulen regiert werden - oder als Schiedsrichter zum DFB. Konservative US-Regierungen denken angesichts dessen immer mal wieder darüber nach, der UNO - die ja auch moslemischen Terroristen und Gangsterbossen wie Arafat, Gaddafi und Ahmadinedjad regelmäßig eine politische Bühne bot - und ihren Unterorganisationen endlich
den Stuhl vor die Tür zu setzen, und bisweilen werden schon mal die Mitgliedsbeiträge "eingefroren"; aber sobald wieder die "Liberalen" an die Macht kommen, werden die prompt nachgezahlt, und die USA machen sich die UNO und deren "Mandate" zunutze, um unter diesem Deckmantel ihre eigenen Kriegsziele zu verfolgen. Das Lied hat - in beiden Fassungen - ein Happy-end, aber das dürfte kaum repräsentativ sein: Welcher "Wilde" aus der "Dritten Welt", den man aus seiner autochthonen Kultur herausgerissen, nach Europa oder Nordamerika entführt und dort "zivilisiert" hat, ist schon so klug, nach Hause in den australischen Busch oder in den afrikanischen Urwald zurückzukehren und dort sein althergebrachtes Leben wiederaufzunehmen?)
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Der Mann meiner Wahl (Conny van den Bos) [You're closer to me] [De man van mijn hart]
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Der Mann mit dem Block (Gunter Gabriel)
[The man comes around (Johnny Cash)]
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Der Mann mit dem Luftballon (Helmut Schmidt)
[The man with the red balloon (Chris Andrews - B-Seite von "Pretty Belinda")]
-
Der Mann neben Dir (Cliff Richard) [Baby, don't you know anymore]
-
Der Matador (Elke Best)
[The matador (Sylvia Hudson)]
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Der Meister grillt (SpongeBob Schwammkopf)
[Cheap thrills (Sia - weißer Nigger-rap, pfui Deibel! Die sollte man grillen...)]
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Der Mensch war's (Gerd Schinkel)
[Man gave names to all the animals (Bob Dylan)]
[L'homme dota d'un nom chaque animal (Hugues Aufray)]
[O homem deu nome a todos animais (Zé Ramalho)]
[Siksi mä elän (Katri Helena, Olavi)]
[yyttMojat prijatel (Sintes - der Name der bulgarischen Band hat nichts mit Zigeunern zu tun, sondern mit Synthese ;-)]
zum Vergleich: Der Mensch fand Namen für ein jedes Tier (Gerd Schöne)
zum Vergleich: Tier {baseldütsch} (Peeni Waali)
zum Vergleich: Näin sai nimen kaikki eläimet (Kati)
zum Vergleich: Eläimille nimet Aadam antoi (Heidi & Marjaana Ystävineen)
zum Vergleich: Iso kissan päivät (Vilperin Perikunta)
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Der Mond hält seine Wacht (Peter Alexander, Fred Bertelmann u.v.a.)
[De maan houdt de wacht (Tony Sandler)]
[Så skön/Aya-tschiba (Lisbeth Björklund u.a.)]
[Kun kuu on kultainen (Raija-Maija)]
(Das deutsche Original war in meiner Kindheit so populär, daß ich es lange für ein Volkslied hielt; es entstand aber wohl erst 1955)
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Der Mond hat's gut (Wilma [Landkroon])
[Ja ja de maan (B-Seite von "80 rode rozen")]
(Im verlinkten Videoclip der niederländischen Fassung sieht man deutlich, wie peinlich es dem 12-jährigen Mädchen ist, im superkurzen Mini, geschminkt und frisiert wie eine Erwachsene, vor einem Haufen geiler alter Männer im Zirkus auftreten zu müssen. Sie kämpft sichtlich mit den Tränen und singt saumäßig)
-
Der Mond von Wanne-Eickel (Friedel Hensch & die Cyprys, Michael Schön, Die Luna Singers)
[Un clair de lune à Maubeuge (Bourvil)
[Chiaro di luna a Paullo (Alberto Testa)]
[Claro de luna (Juan Ramón)]
[De meisjes van bij ons (De Strangers)]
[En tirsdag i Landskrona (Ove Sopp)]
[Torstai-ilta porvoossaa (Vieno Kekkonen)]
zum Vergleich: Un clair de lune à Maubeuge {alt. Text} (Kôkô - A2-Seite von "Le nabout twist")
zum Vergleich: Un clair de lune à Maubeuge {alt. Text} (Annie Cordy)
zum Vergleich: Un clair de lune à Saint-Tite (Dominique Michel, Monique Leyrac & Élaine Bédard - kanadische Produktionen)
zum Vergleich: Une bonne tarte au quark (Bouvril)
(Aus dem gleichnamigen Film von 1962. Ein köstliches Liedchen, das leider niemand so recht ernst genommen hat. Die kurze Fassung von B. ist das Original; die Fassung von K. - hinter dem sich Claude François verbarg, der später den Spitznamen "Cloclo" bekam - unterscheidet sich bloß minimal. Die längere Fassung von A.C. ist viel besser, hatte aber keinen großen Erfolg. Die Franzosen sahen in ihr immer nur das Ebenbild von "Frieda Humpapa" - nach ihrem erfolgreichsten Titel -, das blonde Gretchen, den bierschaumgeborenen,
Choucroute [Sauerkraut] fressenden Matschtrampel. Wer so einen Mist singt wie jene französische Blödel-Fassung von
Rosamunde, darf sich darüber allerdings nicht wundern... Furchtbar ernst genommen haben dagegen die politisch-korrekten Gutmenschen in Belgien die flämische Fassung von D.S.: "Nichts ist so schön wie ein Lockenkopf aus Flandern" - das war rassistisch, faschistoid und rechtfertigte ein Verbot auf allen staatlichen Sendern! [Merke: politisch-korrekt zu besingen ist nur noch ein Mohrenkopf mit Negerkrause, hilfsweise eine Schwarze Madonna!] Als das Quartett aus Antwerpen es dann gar noch wagte, auf einer Wahlkampfveranstaltung des "Flämischen Blocks" aufzutreten - der für die Unabhängigkeit Flanderns eintritt - wurden die vier Patrioten, die 50 Jahre lang die erfolgreichste Band Belgiens waren und insbesondere in Antwerpen Kultstatus genossen, vollends zu Unpersonen; fortan durften sie in staatlichen Medien nicht mal mehr erwähnt, geschweige denn gespielt werden. Auch in BRDigen unterliegen sie der ungeschriebenen Zensur der medialen Gutmenschen und sind daher völlig unbekannt. Dabei enthält eigentlich keiner ihrer Texte "rechtes" Gedankengut - wenn man nicht schon blonde Haare dazuzählen will. Keine Ahnung, was die Franzosen gegen M. haben; aber es gibt dazu noch Schlimmeres: 20 Jahre später, in "Le gendarme et les gendarmettes" - dem letzten Film mit Louis de Funès -, wird dem letzteren in Aussicht gestellt, wenn er die entführten Kolleginnen nicht wieder befreit, "nach Maubeuge oder auf die Kerguelen" strafversetzt zu werden. [Wer sich diesen Schwachsinn antun will, kann das
hier tun; das Zitat kommt in der Szene ab 42:40] Die K., vormals "Inseln der Hoffnungslosigkeit" genannt, sind eine französische Kolonie im Indischen Ozean, kurz vor'm Südpol, mit weniger als 100 Einwohnern, von denen eine namens Hélène 1978 dadurch berühmt wurde, daß ihr der schwule "Dave" einen akustischen Liebesbrief schrieb und damit einen Hit landete. P. ist die kleinste Stadt Italiens - und wohl die einzige, die nicht pleite ist -, und
S.T. dürfte eine der kleinsten Städte Québecs sein - außer im September, wenn dort das große Western-Festival stattfindet; aber davon konnte D.M. 1962 noch nichts wissen, denn es wurde erst 1967 eingeführt.
Porvoo alias Borgå ist ein für finnische Verhältnisse mittelgroßer Ostseehafen.
"Moonlight tango" von Mr. Acker Bilk und "Moonlight over Maubeuge" von Piccadilly Six sind Instrumentals ohne Text.
Seit den Europawahlen 2019 steht über M. die islamische Mondsichel
- "Hilāl" -, denn die "musulmanische Liste [UDMF]" holte dort in einigen Wahlbezirken über 40% der Stimmen. Übrigens sind in Frankreich christliche, jüdische u.a. nicht-moslemische Parteien und/oder Wahllisten verboten, wegen des Laïzismusgebots!)
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Der Mondfrosch geht durch Chikago (Old Merry Tale Jazzband)
[The eggplant that ate Chicago (Dr. West's Medicine Show & Junk Band)]
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Der Mondschein schien schon schön (Bernd Apitz)
[Maanserenade* (Marty)]
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Der Mord (Ralf Tauchmann)
[L'assassinat (Georges Brassens)]
[Delitto di paese (Fabrizio de André)]
[Morderstwo (Zespół Reprezentacyjny)]
zum Vergleich: I assassitt {lombardisch/milanesisch} (Nanni Svampa)
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Der Morgen danach (Howard Carpendale)
[A little bit more (Dr. Hook u.a.)]
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Der Morgen danach (Mary Roos)
[Falling in love with yourself (Ellie Warren)]
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Der Morgen der Wahrheit (Dorota, Heike Schäfer)
[Het uur van de waarheid (Karin Donkelaar)]
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Der Morgen kommt nach jeder Nacht (Julio Iglesias)
[Cuando vuelve a amanecer]
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Der Mörder ist immer der Gärtner (Reinhard Mey)
[L'assassin est toujours le jardinier (als "Frédérik Mey")]
(Der französische Text tut der Melodie an mehreren Stellen Gewalt an, stellt aber inhaltlich eine Verbesserung gegenüber der deutschen Fassung dar; nicht weil sich als wahrer Mörder am Ende statt des Butlers der Koch entpuppt - was vielleicht damit zusammenhängt, daß R.M. inzwischen Vegetarier geworden war und eine Abneigung gegen Hackfleisch entwickelt hatte -, sondern weil "die Moral von der Geschicht'" deutlicher 'rüberkommt. Die Idee stammt übrigens aus dem 6 Jahre älteren "Es liegt eine Leiche im Fernsehkanal" von Beate Hasenau, ein Lied, das heute nicht mehr gespielt werden darf, weil darin das Wort "Neger" vorkommt, und deshalb völlig in Vergessenheit geraten ist)
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Der nächste Tanz (Andrea Jürgens)
[In San José (Tony Christie)]
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Der Nachtclub (Ralf Tauchmann)
[Les quat'z'arts (Georges Brassens)]
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Der neue Morgen (Roger Whittaker)
[New world in the morning]
[Hombre solitario (Julio Iglesias)]
[Een mooie toekomst (Willy Sommers)]
[Livet är idag (Göran Hagwall, Gunnar Wiklund)]
zum Vergleich: Morgen wordt het beter (Gerard Cox)
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Der Nick-Nack-Mann (Gerhard Schöne)
[Nick nack paddy whack... this old man (The Kelly Family u.v.a.)]
[La marche des gosses (Jean-Paul Mauriac u.a.)]
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Der Nippel (Mike Krüger)
[Het knopje (Jawadde)]
zum Vergleich: Die Bohne (Eduscho-Werbung)
zum Vergleich: Der Hammer (Die 3 Tornados)
zum Vergleich: Het knopje {alt. Text} (Wally)
zum Vergleich: Het knopje {alt. Text} (Luc Soens)
zum Vergleich: Die Maske (Mike Krüger)
(Das Original schrieb und sang M.K. 1980, das "Corona"-Remake 2020)
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Der Onkel Bumba aus Kalumba tanzt nur Rumba (Comedian Harmonists u.a.)
[When Yuba plays the rumba on the tuba (Rudy Vallée u.a.)]
zum Vergleich: When Yuba plays the rumba on the tuba (The Revelers)
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Der Onkel Jonathan (Rosita Serrano u.a.)
[Oom Theodoor (Hans van der Kruk)]
(Das deutsche Original sang R.S. 1938; da das die Zeit des "3. Reichs" war, muß das heute als "Nazimusik" gelten und unterdrückt werden - womöglich war Onkel J. in der NSDAP oder gar in der Waffen-SS! Das geht zwar aus dem Text nicht hervor - aber geht denn aus Derrick hervor, daß Horst Tappert letzteres war? Trotzdem wurde 2013, als das herauskam, die weitere Ausstrahlung der Fernsehserie - das ZDF war gerade dabei, die Konserven zu wiederholen - darob verboten! Michael Jary - der Autor - war ersteres; vielleicht schreibt ihn Coverinfo deshalb "Jaty"?)
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Der Orangendieb (Dietmar Schönherr)
[L'orange (Gilbert Bécaud)]
zum Vergleich: Un voleur à Auchan (Yukusticks)
zum Vergleich: Ça dérange (Deux copains d'abord)
zum Vergleich: yyttL'orange de l'agent (Suzanne Gabriello)
(Tja, so ändern sich die Zeiten: Früher klauten Diebe noch Orangen vom Markt, heute muß es schon teurer Schinken aus dem Supermarkt sein. Für nicht-französische Leser: A. ist eine Supermarktkette - die inzwischen der deutschen Konkurrenz, insbesondere Metro, auch in Osteuropa den Rang abgelaufen hat; und Madrange - das sich so schön auf "Orange" reimt - ist eine Marke für Aufschnitt der gehobenen Preisklasse, die dort vertrieben wird)
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Der Ort Europa (Johan Meijer)
[A place called England (Maggie Holland)]
(Das englische Original schrieb und sang M.H. 1999. 2013, als J.M. die deutsche Fassung sang, mußte man sich schon fragen: Wie lange werden England und Europa noch so genannt werden? Wenn unsere verbrecherischen Politiker[innen] so weitermachen, werden sie wohl binnen einer Generation "Anglistan" bzw. "Eurabia" heißen!)
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Der Papa wird's schon richten (Peter Alexander)
zum Vergleich: Die Mama wird's schon richten (Johanna v. Koczian)
zum Vergleich: Der Böttcher wird's schon richten (Böttcher & Fischer)
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Der Papiersoldat (Franz Hohler)
[Pesenka o bunaschnom soldatike (Bulat Okudschawa)]
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Der Partisan (Max Prosa)
[The partisan (Leonard Cohen, Esther Ofarim, Buffy Sainte-Marie u.a.)]
[La complainte du partisan (Anna Marly u.a.)]
[Il partigiano (Claudio Daiano)]
[De vluchteling (Herman van Veen)]
zum Vergleich: De partizane (Yasmine & Thé Lau)
zum Vergleich: De partisaan (Sido Martens)
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Der Pfahl (Hein & Oss)
[L'estaca (Betagarri - das soll baskisch sein; aber tatsächlich ist es bloß verfremdetes Kastilianisch, das selbst ich - der ich kaum ein Wort Baskisch kann - noch einigermaßen verstehe; B. kommen aus Vitoria-Gasteiz, wo die Umgangssprasche mittlerweile Kastilianisch ist)]
[L'estaca {katalanisch} (Lluis Llach)]
[Mury (Jacek Kaczmarski)]
zum Vergleich: yyttDer yokh (The Klezmatics)
(Das katalanische Original schrieb und sang L.L. 1968 - eine unverholene Anspielung auf den Wunsch der Katalanen, sich aus dem spanischen Staatsverband zu lösen. Aber entgegen dem, was die Feinde Francos behaupteten, wurde er dafür weder politisch noch sonstwie verfolgt - er konnte ungehindert nach Frankreich ausreisen und später ebenso unbehelligt wieder einreisen -; und auch sein Lied wurde - noch - nicht verboten, aber auch nicht vergessen. Als die Katalanen im September 2017 ein Referendum abhielten, bei dem sich die überwältigende Mehrheit für eine friedliche Trennung von Spanien aussprach, schlug die demokratistische Monarchie diesen Versuch mit brutaler Waffengewalt nieder. Die Regierungen der übrigen EU-DiktaturenStaaten - allen voran das gerade abgewählte, aber munter weiter amtierende FerkelMerkel-Regime in Berlin - klatschten dazu Beifall und beschimpften die Katalanen als "Separatisten". Aber ihre Untertanen - das, was man heute nicht mehr "das Volk" nennen darf, ohne gleich als "Populist", "Nationalist" oder gar "Faschist" verteufelt zu werden - sahen das ganz anders: Überall auf der Welt - außer in BRDigen, wo die Obrigkeit das zu verhindern wußte - sammelten sich die Massen auf den Straßen und Plätzen, demonstrierten Zivilcourage und sangen "L'estaca" - selbst in der spanischen Hauptstadt Madrid! Und das waren nicht überall nur Katalanen, denn so viele Millionen, die emigriert sind, gibt es garnicht. Extrem peinlich berührt war auch das sozialistische Regime in Paris über die Massendemonstrationen und -gesänge im Roussillon - das ja nichts weiter ist als der von Frankreich besetzte Teil Kataloniens. Nun wurde das Lied endlich verboten, zwar nicht offiziell, aber durch die unsichtbare Zensur verschwand es überall - auch Coverinfo strich es brav aus seiner ansonsten kompletten Liste der von H.&O. Kröher gecoverten Lieder. Aber im Internetzeitalter gehen solche Aktionen ins Leere - man wird es weitersingen, bis Katalonien endlich frei ist!)
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Der Platz, der Dir gehört, bleibt frei (Vince Hill)
[You took her off my hands (Wynn Stewart u.a.)]
zum Vergleich: You took him off my hands (Patsy Cline)
(nicht zu verwechseln mit
Der Platz neben mir [bleibt frei] von Sacha Distel)
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Der Pornograph (Ralf Tauchmann)
[Le pornographe (Georges Brassens)]
[Il pornografo (Betto Balon, Emidio d'Amato, Paolo Capodacqua)]
[La pornográfica (Nacha Guevara)]
[Pornograf {polnisch} (Zespół Reprezentacyjny)]
zum Vergleich: Ah, quelle baffe (Deux copains d'abord)
zum Vergleich: Se mwen ki porno {kreolisch/petit-nègre} (Sam Alpha)
zum Vergleich: El pornógrafo (Eduardo Peralta - eine chilenische Produktion)
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Der Prozeß (Juliane Werding)
[yyttLe procès (Jean Vallée)]
['t Proces (Benny Neyman)]
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Der Pullover (Silvo Francesco - B-Seite von "Ola, Ola, Ola" -, Vittorio [Casagrande])
[This pullover (Jess Conrad, Paul Evans)]
[Il pullover (Gianni Meccia u.a.)]
[Pullover {finnisch} (Olavi Virta)]
(Das italienische Original schrieb und sang G.M. 1960 - sein größter Hit als Interpret; als Autor hatte er später erheblich mehr Erfolg)
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Der Puppenspieler (Peter Steffen)
[The puppet song (Frankie Avalon)]
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Der Puppenspieler von Mexiko (Roberto Blanco, Jasmin - dort "... Mexico" geschrieben)
[The young New Mexican puppeteer (Tom Jones,
Tommy Cash)]
[Pienen pojan nukkeshow (Sammy,
Tony Montana)]
zum Vergleich: Der Bubbenspieler aus Crimmitzschau (Fred Weyrich)
zum Vergleich: I werd in der Stadthalle spüln (KoDo)
zum Vergleich: Der Fliegenfänger von Liverpool (Loris Karius)
(Das englische Original war 1971 der letzte größere Hit für den Tiger aus Wales. Mit der deutschen Coverversion kam die Schweizerin J. 1972 einmal auf Platz 5 der ZDF-Hitparade. Da wird der Hörer mal wieder für dumm verkauft: Die Geschichte soll weiterhin in Albuquerque spielen - aber das ist die Hauptstadt des US-Bundesstaats New Mexico! Wenn man das ganze nach Mexiko verlegen will, muß man auch die Stadt ändern - warum nicht Acapulco? Und Ali Baba und Domino? Die haben ja wohl weder in Mexiko noch in New Mexico etwas verloren! [Lincoln, King und Mark Twain allerdings auch nicht - wenigstens die wurden in der deutschen Fassung weggelassen.] 1972, als der Text geschrieben wurde, dachte noch niemand in Mexiko daran, New Mexico und die anderen 1848 an die USA verlorenen Gebiete heim ins künftige Reich "Aztlan" zu holen - ganz im Gegenteil: Viele Mexikaner wären froh gewesen, wenn umgekehrt die Amerikaner ganz Mexiko annektiert hätten und sie an den materiellen Segnungen ihres Wohlfahrtsstaates hätten teilhaben lassen! Damals lernten noch alle - legale wie illegale - US-Immigranten fleißig Englisch und versuchten, sich möglichst schnell anzupassen; und niemand wäre im Traum auf die Idee gekommen, Spanisch als offizielle Zweitsprache in den Südweststaaten einzuführen. Hinter "Sammy" verbarg sich Alexandr Babitzin - der ältere Bruder von Kirill B. alias "Kirka" -, der sich mit 25 Jahren im Suff zu Tode fuhr. Zum Fliegenfänger: Entgegen Kommentatoren, die nicht richtig hingeschaut haben, war auch der Fallrückzieher zum vorentscheidenden 1:2 im Champions-League-Finale 2018 durchaus haltbar; aber L.K. zog im letzten Augenblick die rechte Hand zurück, die dem Ball den Weg ins Tor versperrt hätte. Wenn sich ein Schiedsrichter drei derart krasse Fehlleistungen in einer Partei erlaubt hätte - wie in den beiden voraufgegangenen Halbfinals geschehen - wäre gleich "Bestechung!" geschrien worden...)
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Der Regen fiel auf Santorin (David Sebastian Bach - B-Seite von "Laß Alles steh'n und liegen" -, Alina - B-Seite von "Du weiß nicht, was Du willst")
[Jäi Korfuun sielu sydänkin (Anita Hirvonen)]
(Santorin, Korfu - wo ist der Unterschied? Ganz einfach: Ersteres reimt sich auf "Konstantin" - allerdings nur im Deutschen, denn auf Griechisch heißt es richtig Santorini... Es geschieht ja öfters, daß finnische Sänger/innen einen schwedischen Künstlernamen annehmen; die vollfette Anita Lindgren alias A.H. ist die einzige mir bekannte Ausnahme, die es umgekehrt gemacht hat)
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Der Regenschirm (Danny [Marino])
[Le parapluie (George Brassens, Johnny Hallyday)]
[Il parapioggia (Beppe Chierici)]
[El paraguas (Emma Junaro & Willy Claure - eine bolivianische Produktion)]
[La pluvombrelo (Jacques Yvart)]
[De paraplu (Gerard Wijnen)]
[Sateenvarjo (Arja Saijonmaa)]
[Parasol {polnisch} (Edward Stachura, Piotr Machalica)]
[Sontik (Alexandr Awanesow)]
zum Vergleich: Der Regenschirm {alt. Text} (Ralf Tauchmann)
zum Vergleich: Paraplui {kreolisch/petit-nègre} (Sam Alpha)
zum Vergleich: L'ombrella {lombardisch/milanesisch} (Nanni Svampa)
zum Vergleich: El paraigua {katalanisch} (Josep Maria Espinàs)
- yytt
Der Ring (Howard Carpendale)
[The ring (Bob Seger)]
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Der Ring, den Du trägst (Nino de Angelo)
[Canto straniero]
[Canto extranjero] (beide von Marcella Bella)
[De ring die jij draagt (Wimmie)]
zum Vergleich: Der Ring, den Du trägst {alt. Text} (Allessa)
zum Vergleich: Canto extranjero {alt. Text} (Delia Dorta - eine venezolanische Produktion)
zum Vergleich: Canto extranjero {dto} (La Pandilla de Ecuador)
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Der Riß im Spiegel (Gerhard Schöne)
[Crack in the mirror (Betty Elders)]
- yytt
Der rote Wein bei Kerzenschein (Gerhard Wendland)
[I can't believe that you're in love with me (Winnie Lightner u.v.a.)]
(Das englische Original aus 1926 wurde 1954 für den Film "The Caine mutiny" wiederausgegraben, was auch die deutsche Coverversion nach sich zog. Die Papageiengesänge reichen bis ins neue Jahrtausend)
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Der Rum von Barbados (Gaby Baginsky)
[Ramaya (Afric Simone, Berurier, Boni Nem - eine russische Produktion -, Explosión de caca)]
[yyttRamaya {französisch} (Guy Boucher)]
[Ramaya {spanisch} (Grupo éxodo)]
[(De soep is) Aangebrand (Anja Yelles)]
[Ramaya {finnisch} (Frederik)]
[yyttHimaalaja {eesti} (Apelsin)]
[Najdi tón (Plavci)]
[yyttHaftaya (Kürkçüoğlu)]
zum Vergleich: Rammen maar (André van Duin - B-Seite von "Willempie")
zum Vergleich: Ramaja {afrikaans} (Glenys Lynne)
(Das Original war 1975 der erste Hit für Henrique Simone alias A.S., vor allem in Frankreich und den Niederlanden. Die "Sprache", in der es gesungen ist, dürfte ein Phantasieprodukt sein)
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Der Rundgesang der Flüche (Ralf Tauchmann)
[La ronde des jurons (Georges Brassens)]
[Chorowod brannych slow (Alexandr Awanesow)]
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Der Rhythmus der Hitze (Peter Gabriel) [The rhythm of the heat]
zum Vergleich: Jung in Afrika (East West Ensemble, Roberto Lanieri)
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Der Säufer (Klaus Hoffmann)
[L'ivrogne (Jacques Brel u.a.)]
[L'ubriaco (Renato Dibi)]
[De drinker (Hans Boskamp, Frank Cools, Lisbeth List, David Vos)]
zum Vergleich: Der Säufer {alt. Text} (Dirk Schäfer)
(Das französische Original schrieb und sang J.B. 1961. Es war sicher teilweise autobiographisch. Mit 59 hatte er sich glücklich ins Grab gesoffen und gequalmt - auch wenn in den offiziellen Biographien abwechselnd "Krebs" oder "Lungenentzündung" als Todesursache steht. Immerhin anerkennenswert, daß er einen Teil seines Vermögens einer Krebsforschungsstiftung vermacht hat)
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Der Schaukeljunge (Kati Kovács - eine "DDR"-Produktion) [Hintáslegény]
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Der schlaue Det (Die Mainzelmännchen)
[Who's gonna kiss that man? (Marisa Turner)]
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Der schlechte Ruf (Danny [Marino])
[The bad reputation (William Hinshaw)]
[Fama txarra (Anje Duhalde)]
[La mauvaise réputation (Georges Brassens u.a.)]
[La cattiva reputazione (Beppe Chierici)]
[La mala reputación (Georges Brassens, Paco Ibañes u.a.)]
[A má reputação (Luís Cília)]
[Ökänd (Maria Stoltz)]
[Zła reputacja (Piotr Machalica)]
[Durnaja slawa (Alexandr Awanesow)]
[Špatná pověst (Jiří Dědeček)]
zum Vergleich: Der schlechte Ruf {alt. Text} (Ralf Tauchmann)
zum Vergleich: My own road (Slaughter)
zum Vergleich: La mauvaise réputation {alt. Text} (Jean Roger)
zum Vergleich: La mauvaise réputation {wie vor} (Goldbutte)
zum Vergleich: La mauvaise calculation Que de bonnes résolutions La mauvaise foi d'élection (alle drei von Deux copains d'abord)
zum Vergleich: Movet not {kreolisch/petit-nègre} (Sam Alpha)
zum Vergleich: La marrido reputacioun {provenzalisch/langue d'Oc} (André Chiron)
zum Vergleich: La cattiva reputazione {alt. Text} (Pierre Pascal, Paco Ibáñez)
zum Vergleich: El disgrazià {lombardisch/milanesisch} (Nanni Svampa)
zum Vergleich: Jerbata (Giorgio Ferigo)
zum Vergleich: La mala reputación {alt. Text} (Nacha Guevara, Claudina & Alberto Gambino)
zum Vergleich: A má reputação {alt. Text} (Bia - eine brasilianische Produktion)
(Das Lieblingslied meines Französischlehrers - dessen Lieblingschansonnier G.B. war, mit dessen Chansons er uns ausgiebig traktierte, was den meisten von uns den Appetit auf französische Lieder gründlich verdorben hat. Ein seltener Fall von Geschmacksverirrung bei einem ansonsten eigentlich recht vernünftigen Mann; vielleicht lag es daran, daß G.B. gerade en vogue war, als er 1955 als einer der letzten Stalingradüberlebenden aus russischer Gefangenschaft heimkehrte. Über die Texte von G.B. kann man streiten - ich finde, daß man bessere finden kann, um Schülern die französische Sprache näherzubringen -, über seine Musik nicht: Sie ist selbst für einen reinen "Liedermacher", der sich nur beiläufig auf der Gitarre begleitet, unter aller Kritik. Die Kunst, ein gutes Lied zu "machen", kann doch nicht darin bestehen, nur einen Text oder nur eine Musik zu schreiben und dann entweder den ersteren mit irgendwelchem belanglosem Geschrammele zu unterlegen oder letztere mit leeren Worthülsen und Blabla aufzufüllen, sondern nur darin, einen guten Text und eine gute Musik geschickt miteinander zu verknüpfen. Wer das nicht auf die Reihe bekommt, soll entweder Instrumentalmusik schreiben oder aber Gedichte vortragen. Wer es dagegen macht wie G.B. darf sich nicht wundern, wenn seinem Schaffen kein kommerzieller Erfolg beschieden ist. Wohlgemerkt: Er ist posthum, seit den 1990er Jahren, zum meistgecoverten Sänger französischer Sprache - vor dem Belgier Jacques Brel - und zum zweitmeistgecoverten Sänger des 20. Jahrhunderts überhaupt geworden - nach Bob Dylan, der fast gleichzeitig eine ähnliche Renaissance erlebt hat -, aber in verkauften Tonträgern drückt sich das kaum aus: Ein paar verschrobene Linksintellektuelle - eine selbsternannte Möchtegern-Elite - sammeln sich zwar regelmäßig zu Fan-Abenden, um sich Selbstübersetztes vorzuschrammeln und zu radebrechen - wobei, ähnlich wie bei Dylan, kleinere Sprachen und Dialekte besonders stark vertreten sind -, und Dank YouTube & Co. verbreitet sich das auch irgendwie über's Internet, was für Sammler wie mich interessant sein mag, aber für Musikverlage überhaupt nicht. Das Original sang G.B. 1952. D.M. war 1966 der erste, der eine ganze LP mit deutschen Coverversionen von ihm aufgenommen hat. Irgendwo las ich, von G.B. gäbe es keine Coverversionen auf Portugiesisch, aber das stimmt nicht; von diesem Lied gibt es sogar zwei: die portugiesische aus 1981 und die brasilianische aus 2005)
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Der Schlüssel dafür (Heidi Brühl, Christina)
[Brand new key (Melanie u.a.)]
[Mulla on uudet rullaluistimet (Muska)]
zum Vergleich: Ich habe einen Berg voll Schulden (Fatty Jack)
zum Vergleich: Ich hab' 'nen neuen Rasenmäher (Pit Eisenbrecht)
zum Vergleich: Combine harvester (The Wurzels)
zum Vergleich: Kinky boots (The Irish Brigade)
zum Vergleich: Brand new leather jacket (B.N.P.)
(Das englische Original war 1971/72 Melanies größter Hit - Nr. 1 in den USA, Kanada und Australien; die Parodie von T.W. wurde 1976 Nr. 1 in England. Die beiden anderen Parodien werden offiziell boykottiert. Hinter "P.E." verbarg sich Drafi Deutscher. Das waren noch Zeiten... Heute müßte er sich "Pete Ironbreak" nennen, und man hat ja auch keine "Rasenmäher" mehr, sondern "Vertikutierer" - das Verb dazu heißt "vertikutieren"; und wer das tut ist kein Gärtner mehr, sondern ein "Greenkeeper", und sein Vorgesetzter kein Obergärtner, sondern ein "Head Greenkeeper", d.h. ein Kopf-Grünhalter; es gibt auch keinen Pflug mehr, sondern nur noch einen "Aerator", der "aerifiziert" statt zu pflügen - alles nachzulesen bei Wikiblödia. Liebe Musikfreunde, wehren wir uns gegen diese Sprachverhunzung, und lassen wir uns auch nicht von den Moslemfreunden den Kopf grün machen - denn grün ist die Farbe des verfluchten Islam, den zu vernichten der Schlüssel dafür ist, unsere Kultur und unsere Freiheit zu bewahren!)
- yytt
Der Schmuggler (Maria & Margot Hellwig - eigentlich "Ein Schmuggler" - makabre Geschichte)
[yyttDe smokkelaar (De 2 Jantjes)]
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Der Schnee fällt auf Krefeld (Felix Meyer)
[Il neige sur Liège (Jacques Brel)]
[Kak snezhno nad L'ezhem (Wadim Pjankow)]
(Der Witz beim Original ist, daß sich im Französischen "schneit" auf "Lüttich" reimt - wie im Deutschen "fällt" auf "Krefeld"; bei der russischen Coverversion, die einfallslos den französischen Text übersetzt, geht das verloren)
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Der Schneemann (Zsuzsa Koncz) [A hóember]
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Der schönste Liebestraum (Carel Elskamp)
[September song (Walter Huston, Bring Crosby, Frank Sinatra u.v.a.)]
[J'ai peur de l'automne (Jean Sablon)]
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Der schönste Stern (Johnny Dane)
[A fallen star (Jimmy Newman, Conway Twitty, Jim Reeves u.a.)]
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Der schönste Tag (Ulli Martin)
[How I love them old songs (Carl Smith, Gene Vincent, Jim Ed Brown u.a.)]
[Die Songs von gestern (Daliah Lavi)]
(Das englische Original sang C.S. 1970 - ohne Erfolg. Den hatten erst G.V. und J.E.B. ein bzw. zwei Jahre später. Eigentlich ist "Song" im Deutschen ja - wie "Gesang" - männlich; aber auf "gestern" reimt sich nun mal nicht "Brüder", sondern nur "Schwestern" ;-)
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Der schönste Tag (Angie Gold)
[If I had words (Scott Fitzgerald & Yvonne Keeley u.a.)]
(Hat man Worte? Der schönste Tag kann einem versaut werden, wenn man so einen scheußlichen Reggae hört: Nicht nur, daß der Schluckauf-Rhythmus die Musik verdirbt, er führt auch dazu, daß fast alle Wörter falsch betont werden)
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Der schönste Tanz der Welt (Fred Rauch)
[yyttDe boerinnekensdans (De Limburgse zusjes)]
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Der schwarze Mann auf dem Dach (Manuela)
[(I'm just your) Jack in the Box (Clodagh Rodgers)]
[Je suis ton polichinelle (Annie Cordy)
[Pupazzo (Clodagh Rodgers)]
[Caja de sorpresas (Clodagh Rodgers, Silvana Velasco)]
[Een irish coffee of drie (Conny Vink)]
[Sim-sala-bim {norwegisch} (Kirsti Sparboe)]
[yyttSimsalabim {schwedisch} (Marianne Kock, Towa Carson)]
[Vieterinukke (Eija Merilä)]
[Strop (Nadja Urbánková)]
zum Vergleich: Tien jumbo jets (Micha Marah)
zum Vergleich: Flak in de pot (De Strangers)
(Mit dem englischen Original belegte C.R. beim Eurovisionswettbewerb 1971 den undankbaren 4. Platz, obwohl sie deutlich mehr Bein zeigte als die drei vor ihr plazierten Frauen. Die spanische Version ist der mehr oder weniger verunglückte Versuch einer möglichst engen Übersetzung. Die deutsche Fassung hat mit dem Originaltext nichts zu tun, dto die aus Holland und die aus Flandern. Mir persönlich gefiel ja die B-Seite - "Someone to love me" - besser; aber zu der gibt es m.W. nur Coverversionen auf Flämisch - "Ik wil een [rasechte] man" von Rita Deneve -, Dänisch -
"En jeg kan elske" von Pia Ortkær - und Schwedisch -
"Någon att älska" von Siv-Inger" -; wer doch eine auf Deutsch kennen sollte möge mir bitte mailen)
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Der Schwimmer (Bo der Groot) [De zwemmer]
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Der Sensemann (Robert Long) [De zeis]
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Der Sheriff von Arkansas ist 'ne Lady (Caterina Valente, Undine von Medvey)
[De sheriff van Arkansas is een lady (Ria Valk)]
(1961 konnt man den Deutschen - und Holländern - offenbar noch verkaufen, daß es in A. nur einen Sheriff gab, der nicht nur weiblich war, sondern zu allem Überfluß auch noch jodelte ;-)
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Der Sieger (Gunter Gabriel)
[The winner (Shel Silverstein, Bobby Bare, Kris Kristofferson)]
(Die Situation erinnert an die Bar-Szene aus "Lucille" von Kenny Rogers; aber die Moral ist aus "La guerre de Troie n'aura pas lieu" von Giraudoux. Da sagt Hektor, als er aus einem anderen Krieg heimkehrt und vom Volk als "Sieger" bejubelt wird, etwas ganz Ähnliches: "Mit jedem siegreichen Kampf geht ein Stück vom Einsatz verloren." Aber das wollte ja schon vor dem 2. Weltkrieg niemand hören, und heute ist es offenbar schon wieder vergessen)
- yytt
Der Silvesterbrief (Rolf Zuckowski & Freunde)
[L'anno che verrà (Lucio Dalla)]
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Der Sog (Suzanna & Karsten Troyke)
[Undertow (Leonard Cohen & Anjani Thomas)]
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Der Sohn von Hickory Hollers Tramp (Howard Carpendale)
[The son of Hickory Holler's Tramp (O. C. Smith, Kenny Rogers)]
[Gulli'a goa Gun (Jan Andersson)]
[Správnej džob (Karel Cernoch)]
(Das amerikanische Original war 1968 der erste von nur zwei Top-10-Hits für Ocie - er hieß tatsächlich so! - Smith. Der Tränendrüsentext ist wenig glaubhaft. Sicher hatten die Depression, Roosevelts fehlgeschlagener "New Deal" und der 2. Weltkrieg die familiären und gesellschaftlichen Verhältnisse untergraben; aber damals waren gerade im Süden - O.C.S., Jahrgang 1932, stammte aus Louisiana - die Kirchen u.a. karitative Organisationen noch stark genug, um zu verhindern, daß eine von ihrem Mann verlassene Frau auf den Strich gehen mußte, um ihre 14 Kinder durchzubringen. Und überhaupt - war denn von denen noch kein einziges alt genug, um arbeiten zu gehen und die Mutter zu unterstützen? Oder war das schon alles die faule Nachkriegsgeneration, deren Anteilnahme sich in einer schäbigen Rose pro Nase für's Grab erschöpfte? Die 30 Jahre jüngere deutsche Fassung von H.C. ist fast wörtlich übersetzt)
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Der Sombrero von Gaspar (Yvonne Carré)
[El sombrero de Gaspar (Angel Viloria & conjunto cibaeño)]
[De sombrero van Gaspar (Thea van der List)]
(Der Autor - Gaspar Pujols - hatte jedenfalls Humor, daß er seinen eigenen Vornamen für diesen Blödsinn hergab. Nomen est Omen: In Deutschland wurde "Kasper" zum Synonym für "alberner Dummkopf")
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Der Sommer, den ich fand (Salvatore Adamo) [J'ai trouvé un été]
[Un estate per te (eigentlich "Ho per te un estate")]
[Encontré un verano (eine Produktion für Chile)]
zum Vergleich: No hablemos de amor (eine Produktion für Argentinien, Costa Rica, Mexiko, Peru und Spanien)
(Das französische Original sang S.A. 1976. Die chilenische Fassung erschien 1977 - offenbar hatte S.A. keine Berührungsängste mit Pinochet & Co)
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Der Sommer für uns Beide (Vicky Leandros)
[Un été] [Pio norís (eine niederländische Produktion von der LP "My favourite songs in Greek")]
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Der Sommer für uns zwei (Nana Mouskouri) [Summers in the sun]
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Der Sommer ging vorüber (Grethe Ingmann)
[I loved you (Grethe & Jørgen Ingmann)]
[Marika {französisch} (Jennifer)]
[Danswijsje (Corry Brokken)]
[Dansevise (Grethe & Jørgen Ingmann)]
[Tanssilaulu (Laila Kinnunen,
Marjatta Leppänen)]
zum Vergleich: Der Sommer ging vorüber {minimal alt. Text} (Lys Assia, Renée Franke)
(Das dänische Original wurde zum Siegertitel des Eurovisionswettbewerbs von 1963 erklärt, nachdem Norwegen angesichts des Schweizer Sieges noch einmal neu abstimmte und dabei nur einen Punkt an die Schweiz und die Höchstwertung an Dänemark gab statt umgekehrt wie zuvor)
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Der Sommer kam (Andreas Hauff)
[Free electric band (Albert Hammond)]
[Le rock plus l'électricité (PAPIllon - so schrieb sich der Leadsänger der Band "Triangle" ;-)]
[To ploío mas salpárei (Lákäs Tzordanélis, der sich später "Tzordanélli - und im Westen "Giordanelli" - schrieb)]
[La libre banda eléctrica (Albert Hammond)]
[Han gav upp alltihopa [för att spela i sitt band] (Lalla Hansson)]
[Rokkibändi (Alwari Tuohitorvi)]
zum Vergleich: En echte kölsche Band (De Höhner)
(Das amerikanische Original spielt in Kalifornien, an der 68er-Chaoten-Uni Berkeley, die deutsche Coverversion von A.H. in Mexiko, in Santa Cruz/Sonora. Der Text klingt zwar viel netter und harmloser, aber wer sich auskennt weiß, daß die Ecke um Nogales nicht viel weniger anrüchig ist als die um Tijuana, Ciudad Juárez und Laredo - halt Grenzstädte, die zu riesigen Puffs und Drogenmärkten verkommen sind, wo man sich seine Freundin ebensowenig aussuchen sollte wie in einer Soziologie-Vorlesung in Berkeley... Die Übersetzung von D.H. ins Kölsche ist ein Meisterwerk; ich habe sie in meine
Sammlung der besten Coverversionen aufgenommen)
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Der Sommer kommt wieder (Mireille Mathieu - B-Seite von "Akropolis adieu")
[Une île tranquille]
[En sommer er over (Kirsti Sparboe)]
(Das deutsche Original - das musikalisch stark an "À bientôt nous deux" erinnert - war eigentlich viel schöner als die A-Seite und kam auch zur richtigen Zeit auf den Markt - im Herbst 1971 -; aber die A-Seite wurde zum Hit, also hatte die Plattenfirma alles richtig gemacht. Die Fassung von K.S. hielt sich von Anfang Januar bis Ende März 1973 in der norwegischen Top Ten - es war ihr größter Hit. Einmal mehr fällt auf, wie sauber und deutlich sie singt, so daß auch jemand, für den Norwegisch nur die soundsovielte Fremdsprache ist, sie gut versteht. Sie hatte im gleichen Zeitraum 4 weitere Top-10-Hits - "Syng en sang", "Betweenagerlove", "Rusle rundt" und "Valse musette" - und im weiteren Verlauf des Jahren noch einmal 5 - "Solen skinner alltid der du helst vil være", "På verdens tak", "Piken og den gamle mannen", "Her er solen igjen" und "La musikken leve"; sie war damals die erfolgreichste Sängerin Norwegens, fiel aber bereits im folgenden Jahr hinter Inger Lise Rypdal zurück und verschwand dann bald ganz in der Versenkung. Sie hatte halt das Pech, schon in jungen Jahren fett zu werden und auf der Bühne überhaupt keine Ausstrahlung zu haben; damit waren ihrer Karriere im Fernsehzeitalter mehr oder weniger enge Grenzen gesetzt. Die GEMA verzeichnet auch eine Lübke-englische Fassung - "The summer is coming again" -, aber das dürfte eine im Projektstadium stecken gebliebene Karteileiche sein. Der Sommer hat ja nicht gerade wieder einen Orgasmus, sondern gemeint ist: "Summer will return" ;-)
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Der Sommer vergeht (Larissa - eine "DDR"-Produktion)
[Vasara paiet (als Larisa Mondrusa)]
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Der Sommer war noch jung (Silvia)
[You're a woman (Bad Boys Blue)]
[Olet nainen (Jussi Vihunen)]
[Jura - wumen (Sergej Minajew)]
(Das englische Original sangen B.B.B. 1985)
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Der Sommervagabund (Daliah Lavi) [Lady vagabund]
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Der Sonne hinterher (Die Strandjungs)
[All summer long (The Beach Boys)]
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Der Sonnenschein (Zsuzsa Koncz) [Napsugár, oh napsugár]
- Der Sonntag mit Marie (Cliff Richard - B-Seite von "Es ist nicht gut, allein zu sein" - offizieller Titel:
"Ein Sonntag...", aber das singt er nicht)
[The day I met Marie]
[Marie {französisch} (Dominique Walter)]
[Immàgina un giorno (Cliff Richard)]
[Ik weet nog heel goed (Paul Severs)]
[Den dag jeg traf Mari (Keld & the donkeys)]
[När jag först sag mari (Björn Skifs)]
[Kun taas tavattiin (Erkki Pohjanheimo)]
[Das kad sam sreo Mariju (Tihomir Petrović)]
(Das englische Original sang C.R. 1967)
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Der Spatz (Sabine & die Ulmer Spatzen)
[The sparrow (The Ramblers)]
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Der Spatz von Como (Alice Babs)
[yyttIl merlo di Como (Quartetto Enzo Gallo)]
(Na, ob München und Innsbruck nun pars pro toto für Deutschland und Österreich stehen können, wage ich zu bezweifeln, allenfalls für Bayern und Tirol; aber immerhin wurde dort in den 1950er Jahren wohl noch Dialekt gesprochen, so daß ein Münchner eine Innsbruckerin ohne weiteres verstehen konnte. Heute ja sowieso, da jetzt in beiden Städten überwiegend Hochdeutsch gesprochen wird, allenfalls mit leichtem oberdeutschem Akzent. E.A. soll auch eine englische Fassung mit dem Titel "The blackbird of Como" gesungen haben, habe ich aber nie gehört)
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Der Spieler (Volker Lechtenbrink)
[The gambler (Don Schlitz, Bobby Bare, Johnny Cash, Kenny Rogers u.a.)]
[yyttSoy jugador (Juáner Domínguez)]
[Korttihai (Tapio Heinonen)]
[Hráč (Petr Spálený)]
zum Vergleich: Der Spieler {alt. Text} (Peter Alexander)
(Das englische Original schrieb und sang D.S. 1978)
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Der Star (Tony Marshall) [Joue ta vie]
(Das sollte 1976 der deutsche Eurovisionsbeitrag werden; er wurde dann aber disqualifiziert. Vom Text her war das sicher das beste Lied von T.M.)
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Der Stern, den der Sheriff so gern hat (Ria Valk)
[Send a letter to me, rocking Billy]
[Hou je echt nog van mij, rocking Billy?)]
[Er du gla' i meg ennå, Karl Johan? (Nora Brockstedt)]
[Mon du elsker mig stadig, Klaus Jøgen? (Grethe Sønck u.a.)]
[Är du kär i mej ännu, Klas-Göran? (Lill-Babs)]
[Mua lemmitkö vielä, Kustaa? (Brita Koivunen u.a.)]
zum Vergleich: Kom tilbake til meg da, Karl Johan! (ebenfalls Nora Brockstedt)
zum Vergleich: Kom tillbaka mesamma, Kla-Göran! (ebenfalls von Lill-Babs)
zum Vergleich: Klas-Göran återfunnen (Margaret Bienert - als ob es bei dem Originaltext noch eine Parodie gebraucht hätte!)
(Das schwedische Original war 1959 ein Hit für L.-B. Den größten Erfolg hatte jedoch 1960 die - ziemlich genau übersetzte - niederländische Coverversion von R.V. Davon ermutigt, riskierte ihr Manager, 1961/62 auch eine englische und eine deutsche Fassung in den USA bzw. der BRD herauszubringen, erstere erneut ziemlich genau übersetzt, letztere mit einem völlig anderen Text. Doch beide floppten völlig, denn kein Sender wollte sie spielen und kein Plattengeschäft ins Schaufenster legen. Er hatte nicht mit der jüdischen Medienmafia gerechnet, die hüben wie drüben den Musikmarkt fest unter ihrer Fuchtel hatte - und andere Pläne mit diesem Lied. 1964 drehte der Jude Billy Wilder den Film "Kiss me, stupid", und oh Wunder: Der Refrain von "Klas-Göran" bzw. "Rocking Billy" fand sich, kaum verändert, als Refrain von "That's amore" wieder! [Man hört das besser beim Vergleich mit dem Original - einem langsameren Walzer - als bei den "überdrehten" Fassungen von R.V.] Der Jude Ira Gershwin behauptete kackfrech, er habe das komponiert, wobei er auf bis dato unveröffentlichtes Material von George Gershwin zurückgegriffen habe. Natürlich wäre ein Plagiatsprozeß aussichtslos gewesen, denn auch die höheren Richter in den USA und der BRD - d.h. die, auf die es in letzter Instanz ankommt - sind bekanntlich überwiegend Juden. Gewiß gibt es unter denen viele gute und unparteiische Juristen - vielleicht sogar mehr als unter Nicht-Juden, was einer der Gründe sein mag, weshalb sie bevorzugt auf diese Posten gesetzt werden -, die etwa in einem Rechtsstreit zwischen Juden oder einem zwischen Nicht-Juden vorbildlich urteilen. Allerdings sind mir keine Fälle bekannt, in denen jüdische Richter der Plagiatsklage eines Goy gegen einen Juden stattgegeben hätten. Wer doch welche kennen sollte, möge mir bitte mailen - mit Aktenzeichen, damit ich diese meine Aussage ggf. korrigieren kann!)
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Der Stern der Liebe (Gitta Lind & die Sunnies & das Cornel-Trio)
[Der ster der liefde (Rob Boot - B-Seite von "Niemand wil Willy")]
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Der Stern unserer Liebe (Mireille Mathieu) [La première étoile]
[En sång och en saga (Agnetha Fältskog)]
[Až rozkvetou lípy (Jarmila Veselá)]
(Mit diesem hübschen Walzer hatte M.M. 1969 in Frankreich ausnahmsweise mehr Erfolg als in Deutschland)
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Der Stern von Mykonos (Katja Ebstein, Irena) [The star of Mykonos]
[Le soleil sur Mykonos] [La estrella de Mykonos]
(Einer ihrer größten Hits - wobei viele Hörer garnicht mitbekommen haben dürften, daß sie da keinen Stern besingt, sondern vielmehr ein Boot dieses Namens. Ja ja, das traurige Liedchen vom Fischer, der auf dem Meer blieb - und in der Lübke-englischen Fassung scheint das Mädchen daraufhin auch noch Selbstmord zu begehen... Ich erinnere mich an eine Kurzgeschichte in meinem Portugiesisch-Lehrbuch. Da erzählt ein Fischer einer Landratte, daß sein Vater auf dem Meer gestorben sei, ebenso sein Großvater und sein Urgroßvater. "Was, und da fahren Sie noch auf's Meer hinaus?" fragt die letztere. "Wo ist denn Ihr Vater gestorben?" - "Im Bett." - "Und Ihr Großvater und Urgroßvater?" - "Auch im Bett." - "Was, und da gehen Sie noch ins Bett?" Einer meiner Urgroßväter war auch Fischer; aber wiewohl Nichtschwimmer - wie damals üblich; mein Vater war der erste in der Familie, der schwimmen lernte - ist er doch im Bett gestorben ;-)
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Der Steuersong (Die Gerd-show alias Elmar Brandt)
[The ketchup song (Las Ketchup)]
[Le Sfür (Le 6-9)]
[Aserejé (Las Ketchup)]
[Ratatanga {portugiesisch} (Rouge - eine brasilianische Produktion)]
[Het ketchuplied (DD Company)
zum Vergleich: Hätehäte (Die Rockys)
zum Vergleich: Hee, ha, ojee (AbNormaal)
(Das spanglische Original war der Sommerhit 2002. Als E.B., der Imitator von Bundeskanzler Ger[har]d Schröder, seine boshafte Parodie - die ebenfalls zum Millionenseller wurde - sang, konnte er noch nicht ahnen, was Schröders Nachfolger in Sachen Steuern und Sozialabgaben anstellen würden, sonst hätte er wohl vorsorglich einen "Merkelsong" draus gemacht)
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Der Stier und das Kind (Salvatore Adamo) [Le taureau et l'enfant]
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Der Stierkampf (Tony Sandler)
[La corrida (Gilbert Bécaud)]
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Der Stift (Gerd Schinkel)
[The marvelous toy (Tom Paxton)]
[Le jouet extraordinaire]
[Il giocattolo straordinario] [El juguete estraordinario] (alle von Claude François u.a.)
zum Vergleich: Das tolle Spielzeug (ebenfalls von Gerd Schinkel - geschrieben auf Protest von T.P. gegen die
vorherige Fassung, bei der GEMA als "Das wunderliche Spielzeug" geführt)
zum Vergleich: The marvelous toy (Peter Paul & Mary)
zum Vergleich: The marvelous toy (John Denver)
zum Vergleich: The marvelous toy (Val Doonican)]
zum Vergleich: Le jouet extraordinaire (Annie Philippe)
zum Vergleich: Le jouet pas ordinaire (Mimie)
(Das englische Original ist in allen Fassungen - die nur unwesentlich von einander abweichen - bloß ein liebenswerter, etwas betulicher Rückblick auf ein lange zurückliegendes Weihnachtsgeschenk. Die fast wörtlich übersetzte französische Coverversion von C.F. ist viel flotter arrangiert und gesungen; die französische Alternativfassung von A.P. ist dagegen so überflüssig wie ein Kropf: sinnlos verkürzt und schlecht interpretiert. Die deutsche Coverversion folgt ganz eigenen Wegen - es ist ein Anti-Raucherlied. Wie war das? Nur Flaschen müssen immer voll sein, und nur Kamele gehen meilenweit für eine Zigarette... Mir persönlich spricht das ja aus der Seele; aber beim überwiegend qualmenden Publikum - es war die Zeit des kettenrauchenden Kanzlers Schmidt - kam das offenbar nicht so recht an)
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Der Stuntman (Volker Lechtenbrink)
[Unknown stuntman (Lee Majors u.a.)]
[L'homme qui tombe à pic (Les Texans)]
zum Vergleich: Ein unbekannter Stuntman (Tom Astor)
(Das englische Original sang L.M. 1983 für die Fernsehserie "The fall guy" [Ein Colt für alle Fälle])
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Der süße Wein, das heiße Blut (Karel Gott)
[Repül a szán, búsul a lány (Júlia Szóka u.a.)]
(Bei Coverinfo läuft das ungarische Original unter "Volkslied")
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[Das wird/Das ist] Der Tag aller Tage (Vicky Leandros) [Thanai mia mera kainourgia]
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Der Tag, an dem die Erde stillstand (Christian Anders)
[The day the world stood still]
(Angeblich schrieb C.A. das einen Tag nach den Anschlägen vom 11. September 2001. Mehr dazu in der Datei)
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Der Tag, an dem die Hochzeitsglocken läuten (Harry Peters)
[Church bells (Bing Crosby)]
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Der Tag beginnt (Su Kramer)
[Apríläs (Míkäs Theoδorákäs)]
[Il mio aprile (Irene Papas, Iva Zanicchi)]
(Die griechische Fassung von 1969 ist das Original. Wenn man die griechischen Betonungsakzente sorgfältig mitschreibt, gibt es garkeinen Grund, für die Transkription ein zweites "l" hinzuzuerfinden, wie das einige tun, die "Aprillis" o.ä. schreiben. Das war, bevor das reine Griechische als Amtssprache durch die Pöbel"Volks"-Sprache der Athener Vororte ersetzt wurde; heute sagt man meist in letzterer "Aprílios")
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Der Telefon Anruf [sic!] (Kraftwerk) [The telephone call]
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Der Telefonanruf (Jürgen Marcus)
[Phone call (Dan Hill)]
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Der Teufel (Arja Saijonmaa - eine finnische Produktion -, Gisela May)
[The devil (Marc Almond)]
[Le Diable (Jacques Brel, Juliette Gréco u.v.a.)]
[El diavol {lombardisch/milanesisch} (Walter di Gemma)]
[Bé va {katalanisch} (Dolors Laffitte)]
[De duivel (Will Ferdy u.a.)]
[Ok akuma (Yuki Takeshita, Keishi Yoshida)]
[Djävulen (Tommy Körberg, Dick Holmström)]
[Diabel przybyl (Maria Meyer)]
[Hudić (Jure Ivanušić & NORDunk)]
zum Vergleich: Aus der Hölle (Dirk Schäfer)
zum Vergleich: The devils (Jack Lukeman & the black romantics)
(Das französische Original schrieb und sang J.B. 1954. Seit 1968 wird es für gewöhnlich mit dem Zusatz "Ça va" versehen, zur Unterscheidung von einem Chanson, das Brigitte Bardot damals aufnahm: "Le Diable est anglais" [Der Teufel ist Engländer]. Die erste deutschsprachige Coverversion von A.S. kam 1983 heraus, aber die große Brel-Renaissance setzte erst um die Jahrtausendwende ein. Bis dahin wurden seine miesen, schludrigen Texte aus der Fäkalsprache eher gemieden; eine Generation nach seinem Tode war das fast schon Alltagssprache und wurde gerne mehr oder weniger genau übersetzt)
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Der Teufel (Sylvia Vrethammar)
[The Devil (Hoyt Axton)]
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Der Teufel erfriert (Vicky Leandros)
zum Vergleich: Die Nacht ist noch jung (Vicky Leandros)
(Eine ganz merkwürdige Kiste: Dasselbe Autorenteam, dieselbe Interpretin, dieselbe Musik, dieselben Strophen, dasselbe Erscheinungsjahr (1985), aber diametral entgegengesetzte Refrains: Einmal friert die Hölle ein, einmal glüht sogar das Eis ;-)
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Der Teufel hat den Schnaps gemacht (Udo Jürgens u.a.)
[The Devil made the rum for us (Santiano)]
zum Vergleich: Da Deuvel hät dr Schnaps jemaat (Hein Bitz)
zum Vergleich: Der Teufel hat den Straps gemacht (Udo Jürgens & die DFB-Auswahl 1990)
zum Vergleich: Der Teufel hat den Sex gemacht (Bruno Belmondo)
(Das deutsche Original schrieb und sang U.J. 1973)
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Der Teufel hat die Hand im Spiel (Rita Pavone - mit einigen Anmerkungen für Lernende der deutschen Sprache)
[The talk of all the U.S.A. (Middle of the Road)]
[C'est une femme (Guy Boucher)]
[Pětníkový výprodej (Jiří Korn)]
(Der Text des englischen Originals ist gewissermaßen die modernisierte Neuauflage von Adamos "Crazy Lue"; die deutsche Coverversion weiß davon nichts)
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Der Teufel kam nach Eppendorf [Der Zaubergeiger] (Lonzo)
[The Devil went down to Georgia (Charlie Daniels Band)]
[El Diablo bajó a Georgia (Caballo Dorado, 8 secundos - eine mexikanische Produktion)]
[Jirka a čert (Plavci)]
zum Vergleich: The Devil went down to Jamaica (David Allan Coe)
zum Vergleich: The Devil went down to Scunthorpe (Toy Dolls)
zum Vergleich: The Devil went down to Washington (Joe Horn)
zum Vergleich: The Devil went down to Jordan (Apologetix)
zum Vergleich: The Devil went down to Santa Maria (A human and his stds)
zum Vergleich: yyttThe Clintons went down to Georgia (John Condrone)
zum Vergleich: yyttPelosi went up to D.C. (Andy Simmons)
(Das englische Original schrieb und sang C.D. 1979. Irgendwo las ich, dies sei ein Plagiat des "Lonesome fiddle blues"; richtig ist, daß dessen Thema für die Instrumentaleinlagen verwendet wird; ich würde daher ausnahmsweise mal mit Coverinfo von einem "Zitat" sprechen. Und um auch mal den Advocatus Diaboli zu spielen: Man mag durchaus mit J.H. der Meinung sein, daß Obama der Teufel ist oder daß der letztere bei der Politik des ersteren die Hand im Spiel hat - darüber wird jedenfalls in den ganzen USA gesprochen -; aber ihm zu unterstellen, daß er den Schnaps gemacht habe, geht nun doch zu weit: Bisher hat er im Keller des Weißen Hauses noch keine Schnapsbrennerei einrichten lassen, sondern nur eine Bierbrauerei - Obamas oberstem
Mitsäufer "Braumeister", Sergeant Meyer, wurde dafür übrigens die Medal of honor verliehen -, und auch das wahrscheinlich nur, um das Märchen von seiner irischen Abstammung zu untermauern. "Devil went down to Newport" von Mono Puff hat mit diesem Song nichts zu tun)
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Der Teufel sitzt vor'm Paradies (Maryla Rodowicz - B-Seite von "Und es fahren bunte Wagen")
[Diabeł i raj]
(... und hält sich wahrscheinlich die Ohren zu, wenn er das hört. Wenn die Englein dort ebenso schlecht singen, würde ich mich auch nicht hinein trauen. Es kommt ganz selten vor, daß ich bei einem deutschsprachigen Text fremde Hilfe in Anspruch nehme, aber hier mußte ich es; also an dieser Stelle meinen
herzlichen Dank an die Macher von Golyr, auch wenn ich an ihrer Fassung noch einiges zu korrigieren hatte - aber der Text macht ja so oder so nicht viel Sinn. Es sind immer dieselben Kandidat/Innen, und lange Zeit führten die Lieder der Ungarin Kati Kovács meine Hitliste der am schlechtesten gesungenen deutschen Fassungen an; aber inzwischen hat ihr die Polin M.R. den Rang abgelaufen. Teufel, Teufel...)
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Der Teufel und der junge Mann (Paola, Michelle)
[De duivel en de jongeman (Paola)]
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Der Tingler singt für Euch alle (Jürgen Marcus, Lena Valaitis)
[Chansons pour ceux qui s'aiment]
[Kun rakastaa (Matti Asla)]
(Die Originalversion von J.M. war 1976 Luxemburgs Eurovisionsbeitrag - aber mit dem
Grand Prix, den er einst besang, wurde es nichts; er landete vielmehr abgeschlagen auf Platz 14)
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Der Torero (Guido Ritter)
[The bulls (Marc Almond)]
[Les toros (Jacques Brel)]
[De stier (Henk van Ulsen, Liesbeth List)]
[Härät (Susanna Haavisto)]
zum Vergleich: Die Stiere (Gisela May)
(Das französische Original schrieb und sang J.B. 1963. Manchmal hatten dessen Lieder sogar eine Moral - wenn auch, wie hier, eine ziemlich dämliche: Wie sollen die toten Punier, Franzosen und Deutschen von Karthago, Waterloo und Verdun das verzeihlich machen, was die Spanier den Stieren antun?)
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Der tote Baum (Juliette Gréco) [Sur l'arbre mort]
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Der Totengräber (Danny [Marino])
[Le fossoyeur (Georges Brassens)]
[El enterrador (Eduardo Peralta - eine chilenische Produktion)]
[Grabarz (Jarosław Ziętek)]
zum Vergleich: Der Totengräber {alt. Text} (Handstreych)
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Der Traum (Matthias Reim) [A hundred times]
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Der Träumer (Volker Lechtenbrink - eigentlich "Bin ein Spinner... bin ein Träumer"; aber bei V.L. mußten ja alle Titel mit "Der" anfangen, auch wenn das im Text garnicht vorkam ;-)
[The pilgrim (Kris Kristofferson)]
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Der Troubadour (Lenny Kuhr)
[The troubadour]
[Le troubadour]
[Un cantastorie]
[El trovador]
[De troubadour]
[Trubaduuri (Anki)]
[Trubaduur (Heli Lääts - in Eesti dürfen Substantive - anders als im Finnischen - auf Konsonant enden)]
(Da haben sich die Produzenten viel Mühe gemacht und den - durch vier geteilten - Siegertitel des Eurovisionswettbewerbs 1969 gleich in sechs Sprachen herausgebracht, aber nirgends wurde er ein Hit. Laut
Eurocovers gibt es auch Coverversionen
auf Portugiesisch und Polnisch; habe ich aber nie gehört)
zum Vergleich: De generaal (Lenny Kuhr - ausgerechnet diese Version wurde fünfeinhalb Jahre später ein Hit. Gemeint ist Rinus Michels, jener Kotzbrocken von Fußballtrainer, der 1974 während der WM erklärt hatte, ein Match gegen die Moffen [holländisches Schimpfwort für Deutsche] sei kein Fußballspiel, sondern ein Krieg, was ihn in Holland unheimlich populär machte und ihm den Ehrentitel "Der General" einbrachte. Das hinderte ihn freilich nicht, sich später in der Bundesliga bei den "Moffen" vom 1. FC Köln durchzuschmarotzen... Von den sechs im Text genannten Fußballern sind drei heute fast vergessen, die anderen vor allem durch ihre Unsportlichkeiten in Erinnerung geblieben, besonders Johan [Cruyff], der sich 1978 aus politischen Gründen weigerte, bei der WM in Argentinien anzutreten - mit ein Grund, weshalb die holländischen "Löwen" entgegen dem Schlagertext nie Fußballweltmeister wurden. Heute feiern ihn die Linken darob als "Helden der Zivilcourage" - dieselben Linken, die einen jungen iranischen "Fußballdeutschen" am liebsten auf Lebenszeit sperren würden, weil er nicht in Israel antreten will - wofür ihm in seinem Heimatland zwei Jahre Gefängnis drohten. Das kommt davon, wenn man Perser - und Polen und Ungarn und Türken und Ghanaer und und und - in der "deutschen" Nationalmannschaft mitspielen läßt, und die Israelis bei der "Europa"-Meisterschaft - was ja doch noch etwas anderes ist als der Europapokal, wo die teilnehmenden Mannschaften eh kaum noch europäische Spieler einsetzen, sondern überwiegend Afrikaner und Lateinamerikaner. Vor der Fußball-EM 2008 forderte eine polnische Boulevardzeitung L. Beenhakker - den niederländischen Trainer der polnischen Nationalelf - auf, J. Löw und M. Ballack - dem Trainer und dem Spielführer der DFB-Auswahl -
die Köpfe abzuschlagen. Über das Thema "Sport und Völkerfreundschaft" habe ich
anderswo noch ein paar Zeilen mehr geschrieben)
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Der Troubadour d'amour von Sevilla (Ralf Paulsen)
[Things I didn't say (Al Alberts u.a.)]
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Der Twist beginnt (Chubby Checker u.a.)
[Let's twist again]
[Viens danser le twist (Johnny Hallyday, Richard Anthony u.a.)]
[Balliamo il twist (Chubby Checker, Marino Marini)]
[Más twist (Bill Haley)]
[Twist outra vez (Carlos Gonzaga, Chiquita]
[Lot ons ruzie make (De Strangers)]
[Nå er det twist igjen (Fryd & Gammen)]
[Spil whist igen (Bamses venner)]
[Här kommer Mårtensson (Schytts)]
[Hei twist jo saa (Lasse Liemola)]
[Twist priwet (Filipp Kirkorow)]
[Igramo tvist (Djordje Marjanović)]
[Jsi známý grafoman (Eva Pilarová)]
[Úgy tvisztelünk (Tánczenék)]
zum Vergleich: Kommt, laßt uns twisten geh'n (Volker Rosin)
zum Vergleich: Mer danze d'r twist su jän (De Vajabunde)
zum Vergleich: I'm pissed again (Airfarcewon)
zum Vergleich: Kom dans met mij (Will Tura)
zum Vergleich: Kun twistataan (Ann Christine u.a.)
zum Vergleich: Moj mali je opasan (Tajči)
zum Vergleich: Zapleši twist (Arsen Dedić)
zum Vergleich: Twist {englisch/ungarisch} (Éva Csepregi & Neoton Família)
(Das englische Original sang C.C. 1961)
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Der Typ neben ihr (Kim Merz u.a.)
[Just to walk that little girl home (Mink de Ville)]
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Der Ungläubige (Ralf Tauchmann)
[Le mécréant (Georges Brassens)]
[Il miscredente (Nanni Svampa)]
[Neverící (Jiří Dedeček)]
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Der unheimliche Zotty (Gabriele)
[Shaggy dog (Roberta Shore & Shaggy)]
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Der unmögliche Traum (Josef Meinrad)
[The impossible dream [The quest] (Richard Kiley, Connie Francis, Shirley Bassey, Frank Sinatra, Andy Williams u.v.a.)]
[La quête [Rêver un impossible rêve] (Jacques Brel,
Christian Delagrange u.v.a.)]
[La metà {italienisch} (Duilio del Prete u.a.)]
[Sueño imposible (Paloma San Basilio u.a.)]
[L'impossible son (Ramón Muns)]
[Sonho impossivel (Maria Bethânia)]
[Ken hate nu yume (Hajime Ito)]
[Halomot avuthim (Gil Alon)]
[Traganje (Srdjan Depolo)]
[Az álom mit nem láttak még (Tamás Blum)]
zum Vergleich: Der unmögliche Traum {alt. Text} (Klaus Hoffmann)
zum Vergleich: Ad un passo da te (Claudio Villa)
zum Vergleich: La meta {milanesisch/lombardisch} (Walter di Gemma)
zum Vergleich: El sueño imposible (Hugo Avendano)
zum Vergleich: Un sueño imposible (Carolina Soto)
zum Vergleich: El sueño imposible {alt. Text - Sprechgesang} (José Sacristán)
zum Vergleich: Sueño imposible {alt. Text} (Carlos Sánchez)
zum Vergleich: Sueño imposible {alt. Text} (Carlos Lico)
zum Vergleich: El sueño imposible {alt. Text} (Monna Bell)
(Das englische Original ist aus dem amerikanischen Musical "Man of La Mancha" von 1965, das 1968 - mit J.B. in der Hauptrolle des Don Quixote - auch in Frankreich und Belgien auf die Bühne kam, allerdings mit weniger Erfolg. Bemerkenswert die vielen Fassungen auf Kastilianisch - wobei meine Sammlung wahrscheinlich noch nichtmal komplett ist -, vor allem deshalb, weil es sich nicht etwa nur um leichte Abwandlungen desselben Textes handelt, wie man es sonst so oft hört, sondern jedesmal um einen völlig unterschiedlichen Ansatz. Ich habe mich oft gefragt, was die Spanier an dem Roman von Cervantes so faszinierte - es war doch bloß eine Satire auf die alten Ritterromane! Aber heute hat das Thema wieder eine geradezu beklemmende Aktualität gewonnen, seitdem das rot-grüne Verbrecherregime in Berlin und seine schwarz-gelben Nachäffer begonnen haben, unsere Atomkraftwerke stillzulegen und die Landschaft allenthalben mit "Growianen" zu verschandeln, in Verfolgung ihres unmöglichen Traums, mit diesem wenig zuverlässigen Ersatz unsere künftige Energieversorgung sicherzustellen. Aber kämpfen wir nicht gegen die Growiane wie Don Quixote gegen die Windmühlenflügel, sondern lassen wir sie ruhig stehen, damit wir, wenn der letzte Baum gefallen ist, noch etwas haben, woran wir unsere Politiker - allen voran die Grünen - aufhängen können, mitsamt der grünen Pest der musikfeindlichen Moslems, die sie uns ins Land geholt haben! Das "ruhig" meine ich natürlich wörtlich, d.h. abschalten sollte man die Krachmacher schon ;-)
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Der Vagabund und das Kind (Eddie Constantine & die kleine Beatrix)
[The little boy and the old man (Frankie Laine & Jimmy Boyd)]
[L'homme et l'enfant (Eddie & Tania Constantine)]
[Isä ja lapsi (Ami Lovén & Seija Lampila)]
[Proc place muz (Jiři Jelinek & Lubomir Fiser)]
(Das französische Original ist aus dem gleichnamigen Spielfilm, der in England als "The kid", in Deutschland als "Gangster, Rauschgift und Blondinen" lief. Meine Frau und ich haben ihn uns 2015 - also rund 60 Jahre später, in nostalgischer Erwartung - auf arte angesehen und waren ziemlich enttäuscht)
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Der verlorene Sohn (Schwarzwald-Trio)
[De verloren zoon (De Gesona's)]
[Han var trods alt deres dreng (Peter Sørensen)]
[Han var trots allt deras son (Bibi Nyström)]
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Der verschlaf'ne Peter (Zsuzsa Koncz) [Nálunk sehallselát dömötör]
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Der versohlte Hintern (Ralf Tauchmann)
[La fessée (Georges Brassens)]
[La sculacciata (Salvo)]
[Schlepok (Alexandr Awanesow)]
zum Vergleich: Der versohlte Hintern {alt. Text} (Handstreych)
zum Vergleich: Lo sculaccione (Fausto Amodei)
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Der Vogel und das Kind (Marie Myriam) [The bird and the child]
[L'oiseau et l'enfant] [L'uccello e il bambino]
[El zagal y el ave azul]
[A ave e a infância]
[Adam en Eva (De Strangers)]
[Fuglen og barnet (Birthe Kjær)]
[Lintu ja lapsi (Katri Helena, Eija Sinikka, Jose Kuusisto u.v.a.)]
[yyttLind ja laps (Heli Lääts)]
[Yolun açık olsun (Lale Belkıs)]
zum Vergleich: Lintu ja lapsi {alt. Text} (Kiurut Kiimingin)
(Mit dem französischen Original gewann die in Belgisch-Kongo geborene und aufgewachsene Portugiesin Myriam Lopes Elmosnino alias M.M. 1977 den Eurovisionswettbewerb - es blieb ihr einziger Hit)
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Der Volksliedabstecher (Ralf Tauchmann)
[La route aux quatre chansons (Georges Brassens)]
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Der Walzer (Bierfiedler)
[Take this waltz (Leonard Cohen)]
[Pequeño vals Vienés (Enrique Morente u.a.)]
[Valset Vienès (Jorcx)]
[Draai my rûn {westfriesisch} (Marius de Boer)]
[Tag min waltz (Sven Wolter)]
[Tämä valssi (Tapani Perttu)]
[Vota vastu see valss (Vello Orumets)]
[Mali becki valcer (Ibrica Jusić)]
[Bal {tschechisch} (Juraj Kukura)]
[Volt egy tánc (Zorán)]
zum Vergleich: Dir a Waltz (Basia Frydman)
zum Vergleich: Videnský waltz (Pavel Bobek)
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Der Wasserfloh ()
[Merry we will be (Peter Sinfield)]
[La demoiselle] [La pulce d'acqua] [La pulga de agua]
(alle von Angelo Branduardi)
(Das italienische Original - in Deutschland meist falsch "la pulce d'aqua" geschrieben - war 1977 der größte Erfolg für A.B. Die französische Fassung - in Frankreich meist falsch "la démoiselle" geschrieben - hat nichts mit einem Fräulein zu tun, sondern meint die Wasserlibelle - im Volksmund auch "Wasserjungfer" genannt -, zu welcher der Wasserfloh hier mutiert ist. P.S. hat das Potential der Melodie für ein Weihnachtslied richtig erkannt; und dies ist auch - entgegen allen Spekulationen im Internet - die einzige englische Fassung; "Fables and fantasies" ist lediglich der Titel der LP, auf der sie erschienen ist. Es gibt auch keine niederländische Fassung - "Dagmar" von Bernhardine Bettelberg Berdien Stenberg, das Alfred Artmeier als solche bei der GEMA angemeldet hat, ist ein Flöten-Instrumental ohne Text. Wie immer bei A.B. hört man deutlich seine mittelalterlichen Vorbilder heraus; er hätte auch als Fiedler und Bänkelsänger ins 14. Jahrhundert gepaßt ;-)
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Der Weg (Herbert Grönemeyer)
[De weg (Guus Meeuwis)]
(zwei absolut gleichwertige Fassungen, fast wörtlich übersetzt)
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Der Weg, den ich gehe (Claudia Christina)
[That's the reason (No Angels)]
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Der Weg, den ich gehen muß (Eric Marlyn)
[Rodeo gypsies (Michael McGinnis)]
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Der Weg in die Ferne (Joachim Witt)
[Heaven (Talking Heads)]
(Die englische Fassung ist das Original, nicht zu verwechseln mit dem 5 Jahre jüngeren "Heaven" von Bryan Adams, von dem es m.W. nur eine niederländische Coverversion gibt - "Schaamteloos" von Bert Heerink)
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Der Weg in die Seligkeit (Peggy March)
[Stranger in paradise (Tony Bennett, Bing Crosby, Matt Monro, Engelbert u.v.a.)]
[L'étranger au paradis (Luis Mariano, Gloria Lasso, Marie Myriam u.a. - die Frauen singen natürlich "Étrangèr' au paradis")]
[Straniero tra gli angeli (Emilio Pericoli, Caterina Valente)]
[Estraños en el paraiso (Ray Conniff)]
[Alleen hier in niemandsland (Garry Hagger)]
[Främling i paradis (Per Lindqvist)]
[Vieras paratiisissa (Virta Olavi)]
[Uletaj na kryljach wetra ()]
[Dej se véšt (Yvetta Simonová)]
[Félek én (Iván Bradányi, János Vámosi)]
zum Vergleich: Lovers in paradise (Ferrante & Teicher)
zum Vergleich: Dream away (Helmut Lotti)
zum Vergleich: Quiéreme (Julio Iglesias)
zum Vergleich: Paradijs (Guy Neve)
zum Vergleich: Ráj (Karel Gott)
(Das russische Original schrieb Alexandr Borodin 1890 als Polowetzker Tanz Nr. 17 für seine Oper "Fürst Igor" - nach dem russischen Gegenstück zum Nibelungenlied. Mitte des 20. Jahrhunderts wurde die Musik für das Musical "Kismet" wieder ausgegraben und mit einem englischen Text versehen, der bis ins neue Jahrtausend immer wieder neu aufgenommen wurde)
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Der Weg ins Land der Liebe (Sonja Stadlin)
[When the snow is on the roses (Ed Ames, Kris Kristofferson, Elvis Presley u.a.)]
[Quand la neige tombe sur les roses (Tino Rossi)]
[Når der er sne på havens roser (Gustav Winckler)]
zum Vergleich: Wenn der Schnee liegt auf den Rosen (Ronny)
(Das deutsche Original sang S.S. 1967)
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Der Weg ist weit (Bob Martin - B-Seite von "Zurück in die Heimat)
[Away out west (Jack Haskell - B-Seite von "Around the world")]
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Der Weg nach Haus' (Friedel Helmer)
[Two-ten six-eighteen (Jimmy Rodgers,
Rod McKuen,
Hank Williams u.a. - auch "Doesn't anybody know my name?")]
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Der Weg nach Mandalay (Erdmöbel)
[The road to Mandalay (Robbie Williams)]
(Die englische Fassung ist das Original; E. übersetzen wie immer fast wörtlich, hart am Rande zur Parodie - mal davon abgesehen, daß ein leergefahrener Tank an die Stelle eines ausgetrockneten Flusses tritt. Die Faszination der alten Hauptstadt Burmas auf Ausländer hielt seit Kiplings Tagen fast 100 Jahre an; schon Frank Sinatra hatte ihr einen Song - "On the road to Mandalay" - gewidmet. Heute ist ihr Zauber trotz - oder wegen? - wieder einsetzenden Fremdenverkehrs weitgehend verflogen)
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Der Weg nach Winnipeg (Bobbejaan [Schoepen])
[My little darling Mary Ann]
[Je me suis souvent demandé]
[A veces me pregunto yo] (beide von Richard Anthony)
[Ik heb me dikwijls afgevraagd (Bobbejaan)]
(Das niederländische Original schrieb und sang B.S. 1964. Es ist heute so überholt wie nur irgendetwas, denn inzwischen haben ja in den USA nicht die Schwarzen, sondern die Weißen weniger Rechte - Stichwort "affirmative action". Allerdings habe ich noch keinen Neger ein Lied singen hören, in dem er fragt, ob das so sein muß; und auch in Europa scheint sich darüber niemand groß aufzuregen)
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Der Weg von Dir zu mir (Gert Timmerman)
[Just out of reach (The Stewart Family,
Tom Jones u.a.)]
[Il pleut aussi à Hollywood (Delphine)]
[Send det brev jeg venter på (Gustav Winckler)]
[Om och om igen (Östen Warnerbring)]
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Der Weg zu Deinem Herzen (Helen Shapiro - B-Seite von "Ich such' mir meinen Bräutigam alleine aus") [Wait a little longer]
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Der Weg zu Dir (Jack Jersey - B-Seite von "Ein wunderbares Mädchen") [I'll hold your hand]
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Der Weg zu Dir selbst (Severine) [Plus de cent fois]
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Der Weg zum Glück ist frei (Olivia Molina)
[M'n liefste schat ben jij (Samantha - B-Seite von "Casino de Paris")
(Das Original war 1974 "das Lied der deutschen Fernseh-Lotterie")
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Der Weihnachtsmann [kommt heute in die Stadt] (Peter Alexander, Truck-Stop)
[Santa Claus is coming to town (Eddie Cantor, Burl Ives, Paul Anka u.a.)]
[Julenissen kommer i kveld (Malin)]
[Julemand'n er kommet til by'n (Gustav Winckler)]
[Joulupukki matkaan jo käy (Vieno Kekkonen)]
zum Vergleich: Da Weihnochtsmau der kummt heit (The Real Holy Boys & Herbert Prohaska)
zum Vergleich: Immigrants are coming to town (G.E.)
(Das englische Original sang E.C. 1934. Es war eines der erfolgreichsten englischsprachigen Weihnachtslieder des 20. Jahrhunderts)
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Der Weihnachtsmann und das Mädchen (Ralf Tauchmann)
[Le Père Noël et la petite fille (Georges Brassens)]
[Leggenda di Natale (Fabrizio de André)]
zum Vergleich: Babbo Natale e la fanciulla (Alberto Patrucco)
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Der Wein (Ralf Tauchmann)
[Le vin (Georges Brassens)]
[De wijn (Gerard Wijnen)]
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Der Wein war aus Bordeaux (Mireille Mathieu, Serge Nelson)
[Jeg er en optimist (Birthe Kjær)]
[Maailmalta takaisin päin (Eija Sinikka)]
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Der weiße Mond von Maratonga (Lolita)
[De gouden maan van Maratonga (Annie Palmen & Co Hagedoorn, De Honolulu's - auf der Platte steht "De zilvren maan", aber das wird nicht gesungen ;-)]
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Der Wetterschlumpf (Die Schlümpfe)
[I won't forget you (Princessa - nicht zu verwechseln mit dem 37 Jahre älteren Song gleichen Titels von Jim Reeves)]
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Der wilde, wilde Westen (Truckstop)
[Buurman's buurvrouw (Andy de Wit)]
zum Vergleich: 300 paardenkrachten (Don Boder Band)
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Der Wind (Ralf Tauchmann)
[Le vent (Georges Brassens)]
[El vent {katalanisch} (Josep Maria Espinàs)]
[De wind (Gerard Wijnen)]
[Weter (Alexandr Awanesow)]
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Der Wind (Zsuzsa Koncz) [A szél]
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Der Wind (Johan Meijer)
[Al vent (Raimon)]
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Der Wind, der leis' ein Lied singt (Don Hill) [Reminds me you're gone]
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Der Wind hat mir ein Lied erzählt (Zarah Leander, Nina Hagen, Gabi Albrecht u.a.)
[The wind (Erika)]
[Le vent m'a dit une chanson (Zarah Leander u.a.)]
[Nel ciel' c'è una canzon' d'amor' ()]
[De wind leert mij 'n liefdeslied (Astrid Nijgh)]
[Jag hört i vindens sus en gång (Zarah Leander)]
[O lásce vítr vypráví (Jára Pospíšil,
František Krištof Vesely - nicht der Fußballer, sondern ein
Zeitgenosse von Z.L. und Johannes Heesters ;-)]
zum Vergleich: Le vent m'a dit une chanson {alt. Text} (Damia u.a.)
zum Vergleich: En vind viskade mej en sång (Arja Saijonmaa - eine finnische Produktion aus 1988)
(Das Original sang Z.L. 1937 in dem Spielfilm "La Habanera"; aus demselben Jahr ist auch die französische Coverversion. Die Fassung von G.A. ist ein Menschenalter jünger. Hinsichtlich der angeblichen Fassungen auf Japanisch und Spanisch hat der ausgewiesene Z.L.-Kenner Paul Seiler mittlerweile meinen Verdacht bestätigt, daß es sich um zwei der in der Einleitung erwähnten Fälle handelt, in denen die Originalversion lediglich mit einer Plattenhülle versehen wurde, auf der ein fremdsprachiger Titel stand, der so nie gesungen wurde)
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Der Wind in den Haaren (Nana Mouskouri) [La vie, l'amour, la mort] [I tris pliges]
[Llegó con tres heridas (Juan Manuel Serrat, Joan Baez u.a.)]
(Das spanische Original schrieb und sang J.M.S. 1972)
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Der Wind ruft Mary (Bill Ramsey)
[The wind cries Mary (Jimi Hendrix Experience u.a.)]
zum Vergleich: De Wind secht Maria (Torfrock)
zum Vergleich: Der Wind schreit Scheiße (Ringsgwandl - kein Wunder, wenn er sich so einen Mist anhören muß!)
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Der Wind schreibt Lieder (Wencke Myhre)
[Visa vid vindens ängar (Mats Paulson)]
[Laula tuulen niityillä (Barbara Helsingius)]
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Der Wind singt ein Lied (Rosy Singers)
[The sweetheart tree (Jackie Ward u.a.)]
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Der Wind trägt uns davon (Noir Désir u.a.)
[Le vent nous portera (Felix Meyer)]
[Il vento soffierà (Cristiano de André)]
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Der Wind und das Meer (Hans Albers, Bruce Low u.a.)
[(I'm close to your lips, and they're) Mine for the taking (Morgana King)]
[Sérénade portugaise (Tino Rossi,
Léo Marjane,
Laïs u.a. - eigentlich "J'écoute le vent")]
[Serenata portoghese (Nilla Pizzi)]
(Das französische Original sangen T.R. und L.M. 1938 - letztere mit unverändertem Text, also als Lesbenlied. Der letzte - völlig verhunzte - Papageiengesang von L. ist aus 2007. H.A. und T.R. haben gemeinsam, daß mir ihre Karrieren völlig unerklärlich sind. H.A. war fast 40 Jahre lang Deutschlands beliebtester Schauspieler und Sänger; dabei war er eigentlich nur in jungen Jahren und nur für den Stummfilm zu gebrauchen, denn sprechen konnte er nicht, geschweige denn singen. Mit zunehmendem Alter sah er nicht mal mehr gut aus - von wegen der "blonde, blauäugige Hans..." Die blauen Augen troffen vor Alkohol, das blonde Haar war ein Toupet, und in allen schwierigen Szenen mußte er sich doubeln lassen. Und man kann es - anders als z.B. bei seinem Kollegen Rühmann, der genauso schlecht sang - auch nicht politisch erklären, denn er war in beiden Weltkriegen Drückeberger, kein Nazi und kein Antisemit - er lebte sogar mit einer Jüdin zusammen. Aber der Geschmack des Publikums ist halt manchmal unergründlich ;-)
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Der Wind und Du (Caterina Valente)
[The breeze and I (Jimmy Dorsey, Charlie Barnet u.v.a.)]
[Andalucía (Ernesto Lecuona u.a.)]
[Kun tuuli huokaa (Olavi Virta)]
[Yeh raaste hain pyaar ke (Rawi)]
- yytt
Der Wolf tanzt Cha-cha-cha (Götz Alsmann)
[Cha cha cha du loup (Serge Gainsbourg)]
(alberne Verharmlosung des Märchens vom Rotkäppchen - das ja aus Frankreich zu uns gekommen ist, wo es "Chaperon rouge" hieß)
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Der Zahn unserer Zeit (Vicky Leandros) [Je suis perdue dans la rue]
(Wieder so ein dummer Emanzensong für "befreite" Hühnchen, mit dem sich V.L. erfolglos dem Zeitgeist anzubiedern suchte - und das mit einer verstaubten Musik aus den 1920er Jahren -, wobei sie sich wahrscheinlich auch noch "gescheit" vorkam ;-)
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Der Zaubermeister (Karel Gott - B-Seite von "Lady Carneval") [Pout'ový triky (auch im Duett mit Martina Kunstová)]
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Der Zirkus Antony (Salvatore Adamo) [Le cirque d'Antony]
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Der Zirkus hat ein Ende (Jimmy Darren) [Good-bye, cruel world]
[Addio, mondo crudele (Peppino di Capri)]
[Good-bye Mariann' {niederländisch} (John Lamers)]
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Der Zug, er fährt (Carin Gregor - B-Seite von "Wo der Amur leise rauscht")
[La vie qui s'en va (Mouloudji - B-Seite von "Marche ou crève")]
(Das Original sang M. 1971 für den Film "Biribi". Die - völlig unbekannt gebliebene - deutsche Coverversion aus 1977 ist praktisch kaum als solche zu identifizieren, da sie nicht bei der GEMA registriert ist und die Platte keinerlei Hinweis auf das Original enthält, lediglich die Angabe "Komponist: M. Theodorakis" - was irreführend ist, da man so nach einem griechischen Original sucht, keinem französischen. Auch ist die Musik völlig verfremdet, und die beiden Texte - die es nur auf meinen Schlagerseiten gibt - weisen überhaupt keine Ähnlichkeit auf. Nichtmal die Titel passen silbenmäßig zusammen, da der französische eigentlich "La vie qui va" lauten müßte. Wie ich sie gefunden habe? Ich habe sie anno 2020 zufällig auf Memoryradio gehört ;-)
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Der Zug fährt ab (Ina Martell & Michael Hansen)
[Odjedem snít (Jarmila Veselá - B-Seite von "Až rozkvetou lípy")]
(Das deutsche Original schrieben und sangen I.M. & M.H. 1969)
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Der Zwerg (Zsuzsa Koncz) [Kérdezte a törpe]
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Derdas Java (Ina Deter)
[La java de Cézigue (Edith Piaf)]
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Des einen Freud ist des andern Leid (Nana Mouskouri)
[C'était hier]
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Des geht net eine bei mir (Peter Schleicher)
[Get out of my cloud (The Rolling Stones u.v.a.)]
[Des sous pour habiter St. Cloud (Les Rolling Bidochons)]
[Come mai (I Camaleonti)]
[Aquí en mi nube (Sonia, Lone Star)]
[Kom in och hälsa på (Dan Tillberg)]
[Helsingin yöt (Anne Taskinen)]
(Der Titel des englischen Original lautet offiziell "Get off of my cloud" - so steht es jedenfalls auf allen mir bekannten Plattenhüllen. Aber das ist nicht nur schlechtes Englisch - gutes Englisch wäre "Get off my cloud" -, sondern klingt auch irgendwie komisch; gesungen wird denn auch eindeutig "Get out of my cloud". Mitte der 1960er Jahre - und noch lange danach - hatte "cloud" nur eine Bedeutung: Ansammlung von kondensiertem Wasser am Himmel, das sich bisweilen in Form von Regen auf die Erde ergoß. Später wurden so auch die paar Tropfen Kondensmilch genannt, mit denen Engländer ihren tea oder coffee verschlimmbesserten - aber das kam bald wieder außer Gebrauch. Heute bezeichnet es eine Ansammlung von Daten, die naive Gemüter gutgläubig auf fremden Servern "parken" und sich dann wundern, wenn sie ausspioniert werden ;-)
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Des nimmt ma kana weg (Tini Kainrath & Willi Resetarits)
[They can't take that away from me (Fred Astaire u.a.)]
[Ningú no ho po podrà saber com jo (Nuria Feliu & Lou Bennett)]
[Dat nemen ze me nooit meer af (Robert Long)]
zum Vergleich: Es ist die Liebe, die so glücklich macht (Götz Alsmann)
zum Vergleich: Kana nimmt des je von mia (Michael Seida)
zum Vergleich: Misschien (Käthe van den Hurk)
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Des Sandlers Flucht (Wolfgang Ambros)
[Drifter's escape (Bob Dylan)]
[La fuga del delincuente (Juan M. Baule)]
[De swalkers flecht {westfriesisch} (Ernst Langhout & Johan Keus)]
[Flykten (Tott & Wiehe)]
zum Vergleich: Der Berber flieht (Gerd Schinkel)
- yytt
Des Tagelöhners Sohn
(Die Heideröslein)
[yyttDe werkmanszoon (De Limburgse zusjes)]
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Desafinado - leicht verstimmt (Peter Kraus, Louis Neefs)
[Desafinado - slightly out of tune (Ella Fitzgerald, Perry Como, Frank Sinatra u.a.)]
[Faits pour s'aimer (Richard Anthony, Sacha Distel)]
[Un cuore stonato (Gino Paoli)]
[Desafinado {spanisch} (Los 3 de Castilla)]
[Desafinado (Joãn Gilberto, Antonio Carlos Jobim, Sergio Mendez u.a.)]
[Desafinado - stänk av dissonans (Alice Babs)]
[Epävireiset sydämet (Laila Kinnunen)]
[Desafinado - izgubljeno (Zdenka Vučković - B-Seite von "Ritam kiše")]
[Láska je jak písen (Yvetta Simonová)]
zum Vergleich: Desafinado {slowakisch} (Katarína Feldeková)
(Das brasilianische Original sang J.G. 1958. Die deutsche Coverversion war 1963 der letzte Titel, den P.K. in die Top 20 brachte; danach war sein Publikum offenbar leicht verstimmt ;-)
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Deshalb zog ich nach Alaska (Gus Backus)
[Saginaw, Michigan (Lefty Frizzell, Bobby Bare u.a.)]
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Desiderata {deutsch} (Friedrich Schütter)
[Desiderata {englisch} (Les Crane u.a.)]
[Desiderata {französisch} (Jean Coutu)]
[Desiderata {italienisch} (Fabio Volo)]
[Desiderata {spanisch} (Tomás Noé,
Arturo Benavides)]
[Desiderata {portugiesisch} (João Pedro Martins,
Ruy de Carvalho)]
[Desiderata {finnisch} (Esa Saario)]
zum Vergleich: Desiderata {katalanisch}
zum Vergleich: Desiderata {portugiesisch} (Cid Moreira - wohl von allen die am wenigsten schlechte Fassung)
(Angeblich stammt der englische Originaltext aus einer Kirche in Baltimore und datiert von 1692; tatsächlich hat ihn wohl der Pfarrer Max Ehrmann 1959 geschrieben, und L.C. machte aus all den guten Ratschlägen 1971 einfallslosen Sprechgesang, der kaum ins Ohr geht; dennoch reichte es für die Top 10 in den US-Charts. Die Coverversionen übersetzen mehr oder weniger wörtlich - Kunststück, wenn man sich nicht um Reim und Einklang mit der Melodie scheren muß. Sicher ist das Gedicht noch in mehr Sprachen übersetzt worden, aber das sind alle mit Musikunterlegung, die ich gefunden habe)
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Desperado {deutsch} (Michael Holm) [Colorado {englisch}]
[Desperado {niederländisch} (Jannes)]
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Desperado {deutsch} (Udo Lindenberg, Dieter Thomas Kuhn)
[Desperado {englisch} (The Eagles, Linda Ronstadt,
The Carpenters, Lynn Anderson, Kenny Rogers u.v.a.)
[Ho sperato (Fausto Leali)]
[Desperado {kantonesisch} (Anita Mui)]
[Desperado {schwedisch} (Elisabeth Andreasson)]
[Desperado {finnisch} (Kirka)]
zum Vergleich: Desperado {deutsch - alt. Text} (Vicky Leandros)
zum Vergleich: Karkulainen (Vilperin Perikunta)
zum Vergleich: Desperado {finnisch - alt. Text} (Tapani Perttu)
(Das englische Original sangen die IgelAdler 1973)
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Deva - Ankunft eines Engels (Christian Anders)
[Deva - the arrival of an angel]
[Deva {spanisch}]

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