Antoine

Der Krieg (Audio)

Uns're ganze Welt stürzt ein
Alles geht kaputt und klein
Indien droht die Hungersnot,
aber Krieg bringt noch mehr Tod
Soll die große Bombe fallen?
Soll sie bringen Leid uns Allen?
Sollte nichts mehr blüh'n auf Erden?
Kinder müssen Krüppel werden
Soll'n wir in das Unglück rennen?
und das Morden "Freiheit" nennen?
Soll'n die Totenglocken läuten,
wenn wir in den Abgrund schreiten?
Soll'n die Felder nie mehr grünen,
Kinder uns're Sünden sühnen?
Hört denn niemand unser Schrei'n:
Laßt den Krieg doch endlich sein!
Sind sie denn schon alle blind,
und verklingt der Ruf im Woind?
Ist die Hoffnung schon verweht?
Ist es längst für uns zu spät?
Tränen sind umsonst geweint
Jeder ist des Ander'n Feind
Liebe wird nur ausgelacht,
und es zählt nur noch die Macht
Doch wir steh'n dabei und staunen
Uns're Antwort ist ein Raunen
Wir bewundern Heldenmut
Was die Helden tun ist gut
Bis dann Einer sich vergißt
Bis es (...?)
Bis halt die Seelen (...?)
niemals zueinander finden,
mit Kanonen uns regieren
Doch wir können nur verlieren
Und wir können nie entrinnen 
und es gibt nichts zu gewinnen
Und der Weg, nach dem wir streben,
der heißt nur noch Überleben
Alle reden nur vom Frieden,
doch wann wird er uns beschieden?
Wann bestimmen nicht die Ander'n,
wann wir in die Gräber wandern?
Kuba, Vietnam, Korea
Langsam kommt das Ende näher
Morgen steht's vor uns'rer Tür
Sagt mir, Brüder, was tun wir?
Reden, reden, Konferenzen,
und als letzte Konsequenzen
Waffen, die die Ander'n schlagen
Wielang' woll'n wir das ertragen?
Redet nur in (...?)  
Rede heißt das Wort des Lebens
Krieg bringt keinen (...?) Lohn
Krieg heißt: morgen sind wir tot.

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