HANSIS SCHLAGERSEITEN
deutsche und fremdsprachige Schlagertexte im Vergleich
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A-Ah
Ai-Al
Am-An
Ap-Az
Ba-Bi
Bl-By
C
Da-Dar
Das-Day
De-Den
Der-Dev
Di
Do-Ds
Du-Dy
E-Eh
Ei
El-Er
Es-Ex
Fa-Fo
Fr-Fu
Ga-Ge
Gi-Gy
Ha
He
Hi-Hy
I-Ic
Ichh-m
Ichn-z
Ih-It
J
Ka-Kn
Ko-Ky
La-Le
Li-Lu
Ma-Mam
Man-May
Me
Mi
Mo-My
Na-Ne
Ni
No-Nu
O
P
Q
R
Sa
Sc
Se-Si
Sk-So
Sp-Sy
Ta-Ti
To-Ty
U
V
Wa
We-Wem
Wen
Wer-Wet
Wh-Wi
Wl-Wy
X-Z
hier: Anfangsbuchstaben Ba-Bi
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Baba und foi ned (Wolfgang Ambros)
[Non me la dare (Daniele Cimitan)]
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Babalu {deutsch} (Caterina Valente)
[yyttBabalú {spanisch} (Orquesta casino de la playa - eine kubanische Produktion aus der guten alten Vor-Castro-Zeit -,
Yma Sumac - B-Seite von "Wimoweh", eine US-Produktion der gebürtige Peruanerin - u.a.)]
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Ba-ba-song {deutsch} (Alma Cogan)
[The Whiffenpoof song (The Whiffenpoofs, Rudy Vallee, Bing Crosby, Elvis Presley u.a.)]
[Chanson à ma bien-aimée (Les compagnons de la chanson)]
(Eine ganz merkwürdige Kiste - in jeder Hinsicht: Wenn nicht sowohl auf der Platte als auch bei der GEMA stünde, daß die deutsche Fassung eine Coverversion der englischen Fassung sei, käme darauf wohl niemand, weder vom Text noch von der Musik her: Die deutsche Fassung ist ein flottes Tralala-Liedchen mit ausgesprochen faulem Text. Die englische Fassung ist dagegen ein müder, schleppender, fast düsterer Gesang, zwar mit etwas mehr Text, der aber nicht gerade viel Sinn macht. Auf Wikipedia steht, das sei die Adaptation eines Gedichts von Kipling mit dem Titel "Gentlemen rankers", das schon 1898 vertont worden sei. Nun gibt es ja viele berühmt-berüchtigte Gedichte Kiplings, von "Des weißen Mannes Bürde" bis zur "Ballade von Ost und West"; aber dieses war mir unbekannt, bis mir jemand den
Text schickte, mit dem Hinweis, der 1910 geschriebene "Whiffenpoof song" sei eine Parodie darauf. Gut möglich; auch das Versmaß stimmt überein. Leider ist die früheste Aufnahme, die ich auftreiben konnte, erst die von R.V. aus 1927, die ich im Text verlinkt habe. M.E. hält das keinen Vergleich aus mit der Vertonung einiger Kiplingverse aus dem "Dschungelbuch" durch den Zeichentrickfilm aus dem Hause Disney)
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Babicka {deutsch} (Karel Gott)
[Babicka {niederländisch} (Joe Harris - B-Seite von "No por favor")]
[Grindcora (Excrementory Grindfuckers)]
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Babuschkin (Udo Jürgens)
(So ein Text wäre heute natürlich nicht mehr politisch korrekt. Der Russe ist also faul, versoffen und hat nur Weibergeschichten im Kopf? Nein, manche Wahrheiten sind einfach zu peinlich, um ausgesprochen zu werden. Immerhin ist er auch gegen das Militär, das gefiel wenigstens der Friedensbewegung. Mit diesem Titel wurde U.J. endgültig zum Tralala- und Hopsassa-Sänger)
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Baby-Babbel-Bossa-Nova {deutsch} (Will Brandes & die kleine Elisabeth)
[Baby-babbel-bossa-nova {serbo-kroatisch} (Vokalni Kvartet 4 M)]
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Baby, bleib bei mir (Piet Lancaster)
[Come a little bit closer (Jay & the Americans u.a.)]
[C'est toi que je préfère (Lucky Blondo)]
- yytt
Baby blue {deutsch} (Waterloo & Robinson)
[Baby blue {englisch} (George Baker selection,
yyttRommy - niederländische Produktionen)]
[yyttBaby blue {niederländisch} (Rommy)]
zum Vergleich: yyttAntwoord my (Acapella koor - wenigstens die Südafrikaner haben sich einen Titel in der eigenen Sprache einfallen lassen!)
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Baby blue {deutsch} (Gina T.)
[Baby blue {englisch}]
[Baby blue {polnisch} (Magda Durecka)]
-
Baby Bump (Mary & Ann)
[The bump (Kenny)]
-
Baby bye-oh {deutsch} (Draga Baleno)
[Baby bye-o {englisch} (The Fleetwoods)]
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Baby Capone {deutsch} (Sylvie Vartan) [Baby Capone {französisch}] [Baby Capone {italienisch}]
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Baby Elsie Molly {deutsch} (Billy Sanders)
[yyttLazy Elsie Molly (Chubby Checker)]
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Baby Dadamda {deutsch} (Peter Orloff)
[Get it to me (Chris Andrews)]
[Dadamda {niederländisch} (Hommy & Emmy - B-Seite von "Moest dat nou?")]
zum Vergleich: Meisje met je minirokje (Andy Star)
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Baby, Deine Beine (Gus Backus)
[Lyin' kisses (Dick Caruso - nicht verwandt und nicht verschwägert mit dem Opernsänger gleichen Nachnamens ;-)]
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Baby Doll {deutsch} (Michael Holm)
[Baby face (Brenda Lee u.v.a.)]
[Carita de ángel (Mariano Meléndez)]
[Jéno, hrej (Helena Vondráčková)]
(Das Original war ein Instrumental des Jan Garber Orchestra aus 1926. Das etwas pomadig geratene "Baby face" von Ted Herold hat mit diesem Song nichts zu tun)
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Baby, Du bist nicht alleine (Michael Holm, Bata Illic, Tom Astor)
[Baby, I'd love you to want me (Lobo)]
[La première nuit d'amour (Nicole Martin - so kann das nur eine Kanadierin betonen ;-)]
[I giochi del cuore (Maurizio - eigentlich "Vedi che giochi fa il cuore")]
[Niña, quiero que me quieras (Frank Galan)]
[Si você me quisesse (The Fevers - eine brasilianische Produktion)]
[Dia terlupa (Sharifah Aini -
so sah sie übrigens aus, als sie das 1973 sang - vor der radikalen Islamisierung Malaysias unter Mahathir -, und
so danach. [Was man auf dem letzten Photo nicht sieht ist, daß sie - wie fast alle orang² muslim im Lande - noch nachträglich genitalverstümmelt wurde, und daß sie an den Spätfolgen dieser Allah wohlgefälligen Operation mit 61 Jahren starb; die offizielle Todesursache - "eine sehr seltene, bis dato unbekannte Lungenkrankheit" - ist ein Märchen, denn sie war Nichtraucherin.] Wollt Ihr das auch in BRDigen, liebe Musikfreundinnen? Dann laßt Euch weiter von IM Erika und ihren schwarz-rot-grünen Komplizen einreden, daß der Islamophilismus "alternativlos" sei, und wählt bloß nicht die AfD oder sonst irgendeine als "islamophob" verteufelte Partei! In der Datei wieder ein paar Fußnoten zu linguistischen Themen - Deutsch und Bahasa im Vergleich)]
[Babe, ik wil van je houden (Hepie & Hepie)]
[Tänk om tu tänker på mig nu (Sten & Stanley)]
[Baby, haluan jatkaa (Ari Klem)]
[Dragi (Elvira Voća)]
[Vejdi (Josef Laufer)]
zum Vergleich: Baby, Du hast krumme Beine (Mike Krüger)
zum Vergleich: Berge sind anders als Täler (Enny Blank - dieses in jeder Hinsicht eigenwillige Opus erzielte im Dezember 2014 bei Popsike 69.- Teuro zzgl. 6.- Teuro Versandkosten, und im Juli in der E-Bucht immerhin 74.- Teuro alles incl.)
zum Vergleich: Mängisch dänk i no a di {berndütsch} (Cocktail-Band)
zum Vergleich: Te amo necesariamente (Gil Rivera)
zum Vergleich: Te amo necesariamente (La Fresa Acida)
zum Vergleich: Baby, si tú me quisieras (Los Catinos - eine venezolanische Produktion)
zum Vergleich: Baby, me robas el sueño (Aftermad's)
zum Vergleich: yyttOgen kunnen niet liegen (Jimmy Frey)
zum Vergleich: Liefste (Willy Sommers)
zum Vergleich: Sun äänes mua kaipaa (Kurre [Westerlund])
(Einer von zwei Schlagern aus der ZDF-Krimiserie
"Der Kommissar", die in den 1970er Jahren zu Millionenhits wurden - der andere war "Du lebst in Deiner Welt" - s. dort)
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Baby, Du kannst mein Auto fahr'n (Richie Nell)
[(Baby you can) Drive my car (The Beatles u.a.)]
[(Baby) Tu peux t'en aller (Les chanceliers)]
[(Baby) El coche guiarás (Tony Ronald & sus Kroner's - die Pluralbildung verrät sie als Niederländer ;-)]
[Starenkij awtomobil (Wesëlye rebjata)]
zum Vergleich: Mi auto puedes manejar (Los Tijuana 5)
(Das englische Original sangen T.B. 1965)
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Baby, Du kommst viel zu spät (Bernd Apitz)
[Out of time (Chris Farlowe & the Thunderbirds, The Rolling Stones u.v.a.)]
[Baby, je pense à toi (Richard Anthony)]
[Che sbaglio fai (Mario Tessuto)]
[Has pasado a la historia (Los Javaloyas, Els 5 Xics - eine katalanische Gruppe, die
aber auf Kastilianisch singt)]
[Bye bye {finnisch} (Clifters)
(Das englische Original sangen sowohl die R.S. als auch C.F. 1966)
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Baby, es regnet doch (Rita Paul & Bully Buhlan, Renée Franke & Heinz Erhardt,
yyttAndrea Horn & Wyn Hoop)
[yyttBaby it's cold outside (Esther Williams & Ricardo Montalbán, Dinah Shore & Buddy Clark, Petula Clark & Rod McKuen u.v.a.)]
[Il fait si froid dehors (Elle & me - bei der GEMA als "... froit..." geführt; darunter findet es natürlich keine Suchmaschine, deshalb fehlt es in allen anderen Verzeichnissen ;-)]
[Se for et vær det e' (Terje Nilsens & Eva Trones)]
[Luften er kold i nat (Sonja Richter & Troels Lyby)]
[Väljas on külm sel ööl (Hanna-Liina Vösa - einer der extrem seltenen Fälle, in denen es eine Coverversion auf Eesti, aber keine auf Finnisch gibt)]
[Venku je déšt' a mráz (Eva Pilarová & Jaromír Mayer, Helena Vondráčková & Richard Müller u.a.)]
zum Vergleich: Mach's gut, ich muß geh'n (Manfred & Fanny Krug)
zum Vergleich: yyttSkat, det er koldt i nat (Ole Kibsgaard & Kaya Brüel)
(Das Original sangen E.W.&R.M. 1949 für den Film "Neptune's daughter"; die Papageiengesänge reichen bis ins 21. Jahrhundert. Die deutsche Coverversion ist aus 1950. Da fing es also schon an mit der Übernahme des unpassenden Begriffs "Baby" für eine Frau auch ins Deutsche, wenngleich nur durch eine so lächerliche Figur wie H.E. Ich habe nie verstanden, wie dieser Hanswurst - der den Unterschied zwischen witzig und albern nie begriffen hat - eine solche Karriere machen konnte; am geplagten Publikum, dem die Medienlenker ihn immer wieder bis zum Erbrechen vorsetzten, kann es kaum gelegen haben, denn ich kenne niemanden, der ihn gut fand; vielmehr waren alle heilfroh, als er 1971 endlich seine Stimme verlor - und selbst dann wurden seine Konserven noch Jahre lang wiederholt. War er vielleicht Wiedergutmachungsjude? Offiziell nicht, aber er war mit einer geborenen Zanetti verheiratet, und sephardische Jüdinnen sind ja nicht gerade dafür bekannt, daß sie Gojim heiraten, vielmehr dafür, daß sie sich auch nach ihrer Zwangs- bzw. Scheinkonvertierung zum Christentum im 15./16. Jahrhundert weiterhin streng an die jüdischen Rassengesetze halten. Und H.E. bediente sich auffallend häufig jiddischer Begriffe, nannte z.B. nichtjüdische Frauen "Schickse", nicht "Baby" - wobei er auch hier entgegen dem offiziellen Titel garnicht "Baby...", sondern "Kind, es regnet doch" singt/brabbelt. Zurück zum Song, der es irgendwie geschafft hat, zum Weihnachtslied zu werden - obwohl der Text dafür eigentlich garnichts hergibt, außer daß es Ende Dezember halt meist kalt ist -, und das wurde ihm schließlich zum Verhängnis: Im Dezember 2018 erreichten feministische Lobbyistenverbände, daß seine Ausstrahlung auf öffentlichen Sendern in Ohio verboten wurde; andere US-Bundesstaaten zogen nach. Begründung: Der Text habe den üblen Frauenbelästiger Isaac Weinstein zu seinen Untaten - die schon auf einer bekannten Internetplattform unter dem Haschmich Hashtag "MeToo" angeprangert wurden - inspiriert. Ach du liebes Bißchen... Schauspielerinnen, die sich für Rollen in dessen Filmen bewerben, schreien doch geradezu danach, beim Vorstellungsgespräch auf dem Sofa "belästigt" zu werden! So vermuteten Andere denn auch gleich eine finstere Verschwörung jüdischer und/oder moslemischer Lobbyistenverbände, die unter diesem Vorwand ein weiteres christliches Weihnachtslied "abschießen" wollten. Ich finde dieses Liedchen eher harmlos und wüßte auch sonst keinen vernünftigen Grund, es zu verbieten)
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Baby, I love you {deutsch} (Bernadette Offenbach u.a.)
[Baby, I love you {englisch} (The Ronettes, Andy Kim u.a.)]
[Je te pardonne (Les Surfs)]
[Jeg er tilbage (Ingjerd Helén & Firebeats)]
[Jaká zvláštní láska (Marie Rottrová - B-Seite von "Zítra nepospíchej")]
zum Vergleich: Baby, I love you {deutsch - alt. Text} (Andreas Haas)
zum Vergleich: Baby, I love you {dto} (The Players)
zum Vergleich: Baby, I love you {deutsch} (Wolfgang Petry)
zum Vergleich: Embrasse-moi (Renée Martel - eine kanadische Produktion)
(Das englische Original sangen T.R. schon 1964 - aus demselben Jahr stammen auch die Coverversionen der Players und der Surfs -; aber ein Hit wurde es erst 1969 für A.K.)
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Baby, Baby, wo ist unsere Liebe? (Diana Ross & The Supremes)
[Where did our love go?]
[Pourquoi m'a-t-il quittée? (Marianne Mille - auch bekannt als "Pourquoi est-il parti?")]
[Piano (Anna Maria Izzo)]
[Dónde fue nuestro amor? (Los Increibles - eine brasilianische Produktion der Gruppe, die sich sonst "Os Incríveis" nannte)]
[Wat do jij vanavond? (Sandra Kim)]
[Gynge gynge (Vokalisterne)]
zum Vergleich: Donne-moi ton amour (Les Milady's)
zum Vergleich: Johnny, Johnny {französisch} (Corinne Sinclair)
zum Vergleich: Qu'est-ce que tu fais ce soir ? (Sandra Kim)
(Das englische Original sangen D.R.&T.S. - die es damals noch nötig hatten, auch auf Deutsch zu singen - 1964)
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Baby, ich bin für Dich da (Saskia & Serge) [Baby, I'll give you everything]
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Baby, ich bring' Dich nach Haus' (Trio Ohrenschmalz - offizieller Titel: "Mein Mädchen und ich geh'n nach Haus'")
[Walkin' my baby back home (Louis Armstrong, Nat King Cole, Sammy Davis jr., Dean Martin u.a.)]
[Als 'k breng mijn meisje naar huis (Will Ferdy)]
[Mens vi går hjem gennem by'n (Lisa Linn, Gustav Winckler, Thomas Stenberg)]
[Sakta vi gå genom stan (Anne Sofie von Otter, Inger Lindberg - eine finnische Produktion)]
[Andulka (Karel Gott)]
(Das Original ist wohl ein Instrumental aus 1930; Coverinfo verzeichnet 34 Papageiengesänge der englischen Fassung - dafür fehlen dort die Coverversionen auf Deutsch, Niederländisch und Tschechisch ;-)
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Baby, ich mag die Art (Mo Casal)
[Baby, I love your way (Peter Frampton u.a.)]
[Baby, te quiero a tí (Big Mountain)]
(Das englische Original schrieb und sang P.F. 1975)
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Baby, ich schieß' Dir einen Teddybär (Jörg Maria Berg u.a.)
[Kewpie doll (Perry Como u.a.)]
[Et dukkebarn (Gustav Winckler)]
[Dockebarnet (Carli Tornehave)]
(Wie soll man das interpretieren: Besser den Gummihund in der Hand als den Teddybären auf dem Dach? Oder liegt es eher daran, daß der eine Mann mit 5 Schuß fünfmal ins Schwarze trifft, während der andere schon mal 100 Schuß - also wohl meistenteils Fahrkarten - einkalkuliert? Welcher Frau soll so etwas imponieren? Im englischen Original trifft der Sänger selber fünfmal und haut außerdem noch erfolgreich den Lukas; aber er gewinnt bloß eine Puppe und hätte lieber einen Gummihund oder einen Teddybären, weil er die Puppe schon zuhause hat. Heute wäre es natürlich nicht mehr politisch korrekt, eine Frau so zu bezeichnen; also ist der Song praktisch verschwunden)
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Baby, ich such' nach Dir (Michael Holm)
[Baby, I need your loving (The Four Tops, Gene Pitney, Sandie Shaw, The Supremes u.a.)]
[Tu ne peux pas me faire ça (Thierry Vincent)]
[Dicono (Fiorello - eigentlich auch "Baby, I need your loving")]
zum Vergleich: Tout le monde a besoin d'amour (Claude François)
(Das englische Original sangen T.F.T. 1964)
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Baby in love {deutsch} (Neil Christian) [Two at a time]
(Es gibt von N.C. auch eine Plattenhülle mit der Aufschrift "Dos a un tiempo" - aber das dürfte einer der eingangs erwähnten faux amis sein)
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Baby, laß Deine Sorgen Sorgen sein (Lill Babs)
[Drownin' my sorrows (Connie Francis)]
[Du kan gå med det hele (Bjørn Tidmand)]
[Jag spar mina tarar (Ulla Persson)]
zum Vergleich: Ich tausche mit keinem auf der Welt (Margot Eskens - B-Seite von "Eine Reise in die Vergangenheit")
(Das englische Original sang C.F. 1963. Einige bezeichnen das als Plagiat von "Red river valley". So weit würde ich nicht gehen, aber eine gewisse Ähnlichkeit ist schon vorhanden. Wie auch immer, ein Traditional kann nicht wegen Urheberrechtsverletzung klagen ;-)
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Baby love {deutsch} (The Supremes) [Baby love {englisch}]
[Baby love {französisch} (Annie Philippe)]
[Baby love {italienisch} (Carmen Villani)]
[Baby love {schwedisch} (Anni-Frid Lyngstad)]
[Ei vieläkään (Sirkka Keiski & Soulset - B-Seite von "Mä heräsin")]
zum Vergleich: Baby love {deutsch} (Maria Martin)
zum Vergleich: Caroline chérie (Michel Stax - eine kanadische Produktion)
(Schon Mitte der 1960er Jahre gab es Titel, die sich kaum jemand mehr die Mühe machte, zu übersetzen)
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Baby, oh Baby (Die Teddies)
[Don't forbid me (Pat Boone - der auch die deutsche Fassung gesungen haben soll)]
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Baby, paß auf (Yvonne Gabriel & Band)
[Baby tonight (Rocky Burnette)]
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Baby, ruf mich an (Inge Brück - B-Seite von "Wir haben noch Zeit")
[Little by little (Dusty Springfield)]
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Baby Schokolad' (Peter Alexander)
[Young ideas (Chico Holiday)]
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Baby, sei mein! (Die Blue Stars - B-Seite von "Sehnsucht nach Hawaii")
[Baby, be mine! (The crew-cuts)]
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Baby, shake mit mir! (The Modern Sounds - B-Seite von "Blaues Boot im Sonnenschein")
[Unchain my heart (Ray Charles, Trini Lopez, Joe Cocker u.a.)]
[Délivre-moi (Richard Anthony)]
[Non c'è pietà (Ricky Gianco)]
[yyttDéjame ir (Los Yorsy's - eine mexikanische Produktion)]
[Desamarre meu coração (Roberto Carlos)]
[Ontketen mijn hart (Peter Hens Kwatchtet)]
[Et mua saa (Topi Sorsakoski9]
[Mrzim taj dan (Bijele Strijele)]
[Siz erkekler (Zümrüt - verfremdet, aber nicht unflott)]
zum Vergleich: Entfessel mein Herz (Die Original Deutschmacher)
zum Vergleich: Lasciami andar' (Ezio de Gradi, Bob Azzam)
(Das englische Original sang R.C. 1961; den größten Erfolg hatte damit aber 1987 J.C. Die GEMA verzeichnet weitere Coverversionen auf Spanisch - "Desencadena mi corazón" -, auf Niederländisch - "Bespeel mijn hart" - sowie in einer slawischen und einer skandinavischen Sprache, falsch geschrieben und daher für mich unauffindbar. Wer eine davon kennt möge mir bitte
mailen)
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Baby, Spaß muß sein (Maggie Mae)
[Long tall Sally (Little Richard, Elvis Presley u.v.a.)]
[Sally {französisch} (Burt Blanca)]
[Lehtorin luiseva Salli (Jussi Raittinen, Johnny u.a.)]
zum Vergleich: I saw you kissing her (Jimmy & the rackets)
zum Vergleich: L'oncle John (El Toro & les Cyclones, Eddy Mitchell)
zum Vergleich: Oh! Sally {französisch} (Johnny Hallyday)
zum Vergleich: Lehtorin lentävä Mälli (Sleepy Sleepes)
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Baby, warte auf mich (German Blue Flames) [That's all about love]
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Baby, zähl auf mich (Kai Markus)
[Count on me (Tommy Roe, Julie Grant u.a.)]
[Ne compte pas sur moi (Richard Anthony,
Nicole Josy)]
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Babysitter-Boogie (Ralf Bendix, Ralf Paulsen u.a.)
[Baby sitting boogie (Buzz Clifford)]
[Le boogie du bébé (Vittorio & Elisabeth - eine deutsche Produktion -, Sacha Distel u.a.)]
[Boogie do bebê (Tony Campello)]
[De baby van de stamcafe (Cees van Dommelen)]
[Baby twist {dänisch} (Buster Larsen)]
[Barnvaktsboogie (Rock-Olga)]
[Baby sittin' boogie {polnisch} (Ich Troje)]
[Bebi-bugi {serbo-kroatisch} (Vokalni Kvartet 4 M, Dragan Toković)]
zum Vergleich: Babysitter-Boogie {leicht abweichender Text} (Jack Terry)
zum Vergleich: Der Babysitter von der Unterwelt (Eric Larson)
zum Vergleich: Schweinezüchter-Boogie (Die Isarspatzen)
zum Vergleich: Der Babysitter-Boogie (Rolf Zuckowski & seine Freunde)
zum Vergleich: Kinder-Quelle (Petticoat & Schickedance)
zum Vergleich: Le babysitter boogie (Serge Nelson)
zum Vergleich: Amor de mamadeira (Cinderela)
zum Vergleich: De babysitter song {niederländisch} (De Alpenzusjes - auch "De Tiroler babysitter song")
zum Vergleich: yyttBaby boogie {afrikaans} (Gert Potgieter)
(Das englische Original von B.C. wurde 1961 Nr. 3 in Deutschland, die Coverversion war der größte Erfolg als Sänger für Karl-Heinz Schwab alias R.B.: Nr. 1 in Deutschland, und sogar in Italien brachte er sie in die Top 20 - als ersten deutschen Nachkriegsschlager überhaupt)
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Babysitter-Twist (Ralf Bendix)
[A menina e o twist (Tony Campello)]
[Bebi twist {serbo-kroatisch} (Dragan Toković - B-Seite von "Bebi-bugi")]
(Der Wiederaufguß des "Babysitter-Boogie" - auf der Plattenhülle als "noch besser" bezeichnet - geriet 1962 zum Flop; die Zeit des Babybooms in Deutschland ging allmählich zuende)
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Baci, Baci, Baci [Die große Liebe ist da] (Wilma Goich)
[Baci, baci, baci {französisch} (France Gall)]
[Baci, baci, baci {italienisch} (Wilma Goich)]
(Mit dem italienischen Original konnte sich W.G. 1969 nicht für die Endrunde des San-Remo-Festivals qualifizieren)
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Baciare, baciare {deutsch} (Ilse Werner - B-Seite von "Eine Liebe ohne Ende" -, Christel Schulze - eine DDR-Produktion)
[Baciare, baciare {englisch} (Dorothy Collins)]
[Baciare, baciare {italienisch} (Marino Marini)]
[Baciare, baciare {portugiesisch} (Conjunto Farroupilha - B-Seite von "A música da aldeia" - eine brasilianische Produktion)]
[Baciare, baciare {niederländisch} (De Selvera's)]
[Tak dlouho (Milan Chladil & Jiří Popper)]
(Die deutsche Fassung aus 1960 ist wohl das Original, auch wenn die englische etwas früher auf den Markt gekommen ist; das C.F. ist eine Gruppe von Deutsch-Brasilianern aus Porto Alegre, die auch auf Deutsch gesungen haben)
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Bäckermann (Die Original Deutschmacher)
[Baker man (Laid Back u.a. - auch "Bakerman")]
zum Vergleich: Bäckersmann (Die Rockys)
zum Vergleich: Dagobert (Tobias/Ministars)
zum Vergleich: Der Flohmarkt ruft (Deichkind feat. Herr Spiegelei)
(Das englische Original sangen L.B. 1989. Manche Idioten, die Germenglish benutzen, wissen nichtmal, was es bedeutet und daß z.B. nach "featuring" zwingend der Akkusativ steht; es müßte also richtig "Herrn S." heißen)
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Bad, bad Leroy Brown {deutsch} (Ralf Bursy u.a.)
[Bad, bad Leroy Brown {englisch} (Jim Croce u.a.)]
[Bye, bye Leroy Brown {französisch}]
[Ciao, ciao, angelo mio] (beide von Sylvie Vartan)
[Leroy Brown, el malo (Tony Escudero)]
[Råtne Roger (Stein Ingebrigtsen)]
[Pas på Nikolaj (Peter Belli)]
[Ivar {schwedisch} (Svante Thuresson)]
[Fána vánek (Karel Cernoch)]
zum Vergleich: Supertyp (Kottan's Kapelle)
zum Vergleich: Net bled (Mainstreet)
zum Vergleich: Flippa Joe (Matschedonia)
zum Vergleich: Bad, bad Cleveland Browns (The Cleveland Beat)
zum Vergleich: Fat Ted Kennedy (Edward L. Daley)
zum Vergleich: Malasombra (Amaya)
(Das englische Original schrieb und sang J.C. 1973.
"Was keiner weiß" von Sacha Distel ist offiziell keine Coverversion, also ein Plagiat)
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Baden mit und ohne (Wencke Myhre)
[Baden met en zonder (Vivi)]
[Både med og uden (Ulla Pia)]
[Badar med och utan (Wenche Myhre)]
(Sollte W.M. davon nicht auch eine norwegische Fassung gesungen haben? Wer eine kennt möge mir bitte mailen)
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Bahama Mama {deutsch} (Jimmy Makulis, Die Montecarlos)
[Bahama mama {englisch} (The four aces feat. Al Alberts - nicht zu verwechseln mit jüngeren Songs desselben Titels)
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Baila me {deutsch} (Die toten Hosen)
[Baila me {spanisch} (The Gypsy Kings)]
[Tahdon tanssia mä rumbaa (Arja Saijonmaa)]
zum Vergleich: Beinah, beinah (Paveier)
zum Vergleich: Au weia (Die Quietschboys)
zum Vergleich: Weidageh (Mainstreet)
zum Vergleich: Holland reloaded (K-Rell)
(Eine tolle Mischung aus Rumba und Flamenco. Die Brüder nennen sich übrigens nicht aus Größenwahn "Könige",
sondern weil sie wirklich so heißen: André, Canut und Nicolás Reyes - und Zigeuner sind sie auch)
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Bajazzo (Fred Bertelmann)
[The joker (Billy Myles)]
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Bald geh'n die Lichter aus (Danny Marino - B-Seite von "Blue Bayou")
[It's a lonely town (Gene McDaniels u.a.)]
[La ville pleure (Michel Louvain)]
[Città vuota (Mina, Roberto Negri, Fausto Leali)]
[Ciudad solitaria (María Teresa Chacín - eine venezolanische Produktion)]
[Prazan grad (Vice Vukov)]
zum Vergleich: La ville triste (Franck Fernandel - so steht es auf der Plattenhülle; aber gemeint ist eindeutig "La vill' est triste")
(Schwer zu sagen, für wen der kanadische Jude Mort Shuman diesen Titel ursprünglich schrieb; die englische und die französische Fassung kamen 1963 gleichzeitig auf den Markt. Die deutsche Coverversion war im selben Jahr die letzte Platte für Salvatore Mezzasalma alias D.M.; nachdem auch die gefloppt war, gab ihm Polydor den Laufpaß, und für ihn gingen die Lichter auf dem Schlagermarkt aus)
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Bald ist so lange her (Françoise Hardy) [Soon is slipping away]
[À cloche-pied sur la grande muraille de Chine]
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Bald kommt der Morgen (Esther Galil, Ħanna Aroni)
[(I feel) The rising dawn]
[Le jour se lève] (beide von Esther Galil)
(Mit dem Original - Gewinner der "Goldenen Rose von Antibes" 1971 - hatte die marokkanische Jüdin E.G. in Frankreich ihren einzigen Nr.-1-Hit. Die deutsche Coverversion floppte. Die englische Fassung ist kaum wiederzuerkennen, so verhunzt ist die Musik; dabei ist der Text recht ordentlich übersetzt)
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Bald kommt der Tag (Jimmy Makulis)
[Our day will come (Ruby & the Romantics u.v.a.)]
[O dia do amor (Tony Campello)]
[Kun aika on (Inga Sulin)]
zum Vergleich: Korvissa soi (Cascade)
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Bald kommt die Stund' (Kilima Hawaiians)
[Now is the hour (Bing Crosby, Kate Smith, Connie Francis, Vera Lynn, Hank Snow, Perry Como,
John Rowles, The Everly Brothers u.a.)]
[L'heure est venue (Michel Louvain - eine kanadische Produktion)]
[Sig du er min (Raquel Rastenni)]
[Nu är den stund (Carl Holmberg)]
(Als Original gilt in angelsächsischen Ländern ein "Abschiedslied der neuseeländischen Maori" mit dem Titel
"Haere ra"; laut Coverinfo ist es dagegen ein Instrumental aus 1913 mit dem Titel "Swiss cradle song". Wie dem auch sei, die erste Textfassung scheint die englische aus 1947 zu sein, deren Papageiengesänge bis in die 1990er Jahre reichen)
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Bald wirst Du wieder bei mir sein (Bibi Johns)
[I've got my love to keep me warm (Doris Day)]
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Bald wirst Du wieder glücklich sein (Michael Holm)
[No-one can love you like I do (Johnny Ferguson)]
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[Du bist ja] Balla balla (Kurt Lauterbach - B-Seite von "Weißt Du was Du kannst?")
[(Baby baby) Balla balla (The Rainbows, Chubby Checker u.a.)]
zum Vergleich: [Dieses Lied ist] Balla balla (Volker Rosin)
zum Vergleich: Zahle zahle {berndütsch} (Cocktail Band)
(Das englische Original war 1965 ein Riesenhit; der Ausdruck "balla balla" ging in die deutsche Sprache ein anstelle von "plem plem")
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Ballade für einen Verrückten (Claudia Stefke)
[Ballade pour un fou (Julien Clerc)]
[Ballata per un folle (Claudia Pastorino)]
[Balada para un loco (Amelita Baltar u.a.)]
(Die spanische {argentinische} Fassung von 1968 ist das Original. Das soll übrigens ein Tango sein - na ja...)
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Ballade der Friedhöfe (Ralf Tauchmann - auch unter dem Titel "Die Friedhofsballade")
[La ballade des cimetières (Georges Brassens)]
[Ballada o kladbischtschach (Alexandr Awanesow)]
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Ballade der Leute mit Heimat am Hut (Ralf Tauchmann)
[La ballade de gens qui sont nés quelque part (Georges Brassens)]
[Quegli imbecilli nati in un posto (Alberto Patrucco)]
zum Vergleich: La ballata della gente che è di qualche parte (Andrea Belli)
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Ballade in weiß (Julien Clerc) [Ballade en blanc]
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Ballade von der Band (Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen)
[Ballad of the band (Felt)]
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Ballraum Blitz (Die Original Deutschmacher)
[Ballroom blitz (The Sweet u.a.)]
[Immuunix (Nicepappi)]
zum Vergleich: Ballroom Fritz (Daniel)
zum Vergleich: Pogo Blitz (Skarface)
zum Vergleich: Blitzeblau (Die Quietschboys)
zum Vergleich: Kugelblitz (Die Rockys)
zum Vergleich: Grindcoreblitz (Excrementory Grindfuckers)
zum Vergleich: Karl-Heinz Schmitz (Jon Flemming Olsen)
(Das englische Original sangen T.S. 1973)
-
Bambina {deutsch} (Ralf Bendix,
Peter Alexander - B-Seite von "Wunderbares Mädchen" -, Danny Marino, Jo Roland, Leo Leandros, Bully Buhlan)
[Volare {englisch} (Russell Watson, Dean Martin, Frank Sinatra, Al Martino, Robby Rydell u.a.)]
[(Je vole) Dans le bleu du ciel bleu (Dalida, Lucienne Delyle)]
[(Volare) Nel blu dipinto di blu (Domenico Modugno u.v.a.)]
[Volare {japanisch} (Kenji Sawada, Yukihiro Takahashi)]
[(Volaba) Azul pintado de azul (Monna Bell - eine mexikanische Produktion der gebürtigen Chilenin)]
[Voava (Trio Esperança)]
[Flugadi (Alberta Casey - das ist übrigens Esperanto)]
[Gitaros {litauisch} (Mino)]
[Cinta di musim hujan (Sharifah Aini - natürlich kann man sich nicht nur bei blauem Himmel, sondern auch in der Regenzeit verlieben! In der Datei wieder einige linguistische Fußnoten für Fortgeschrittene)]
[Jouw ogen (Johnny Remo, Benny Neyman)]
[Vi svever [hoyt i det blå] (The Monn Keys)]
[I dine blå øjnes blå (Vivi Bak - die erste Platte der späteren "Vivi Bach" -, Grete Klitgaard)]
[Blátt oní blátt (Óðinn Valdimarsson - nicht nur die Griechen verwenden noch heute die Namen ihrer alten Götter, sondern auch die Īsländer ;-)]
[(Volare) I det blå (Lars Lönndahl, Mona Grain u.a.)]
[Taivaan sinessä (Arja Saijonmaa u.a.)]
[Volare {eesti} (Karavan)]
[Volare {polnisch} (Janusz Gniatkowski, Wanda Warska, Maryla Rodowicz)]
[Volare {serbo-kroatisch} (Bonaca)]
[Koralé, sandalé (Těžkej Pokondr)]
[Így élni oly jó (Erzsi Kovács, Micro Együttes, Iván Szenes)]
[Aajaa re (Asha Bhosle - aus dem Film "Sarhad" von 1960)]
zum Vergleich: Bambina {deutsch - alt. Text} (Die Isarspatzen)
zum Vergleich: Bambina {dto} (Tony Sandler)
zum Vergleich: Volare {deutsch} (Gaby Baginsky)
zum Vergleich: Finale (Buffalo Ball u.a.)
zum Vergleich: Voi war i? (The Real Holy Boys)
zum Vergleich: Kumm laach ens (King Size Dick)
zum Vergleich: Volare {französisch} (Guy Boucher u.a.)
zum Vergleich: Un primer' amor' (Monna Bell - eine mexikanische Produktion)
zum Vergleich: Volare {spanisch-italienisch} (The Gypsy Kings)
zum Vergleich: Volanda (Trio Los Panchos)
zum Vergleich: [Soñando, cantando] Azul pintado de azul (Luis Aguile)
zum Vergleich: En el azul del cielo (Anna María Parra)
zum Vergleich: Nos teus olhos vejo o céu (Simone)
zum Vergleich: Voarei (Mambolada)
zum Vergleich: Vakantie (André van Duin)
zum Vergleich: Oranje sjampanje (Duo de pelikaan - zur Fußball-WM 1990)
zum Vergleich: Oranje (Danny Lukassen - zur Fußball-WM 1998)
zum Vergleich: yyttVoolaare {niederländisch} (Jettie Pallettie)
zum Vergleich: Vol haore (WC Experience)
zum Vergleich: Volare {dänisch} (Four Jacks)
zum Vergleich: Volare (isländisch} (XXX)
zum Vergleich: Vi har det, åh-åh (Osvald Helmuth)
zum Vergleich: Jag drömmer en dröm (Umberto Marcato)
zum Vergleich: Volare {finnisch} (Markku Aro, Kai Hyttinen)
zum Vergleich: Volare {tschechisch} (Milan Chladil)
(Mit dem lahmen Original wurde D.M. 1958 beim San-Remo-Festival 1. und beim Eurovisionswettbewerb 3., die beiden ersten deutschen Coverversionen kamen im Sommer 1958 in die Top 10, aber erst die amerikanische Coverversion wurde ein Welthit. Es ist nicht nur der Eurovisionsbeitrag mit den meisten unterschiedlichen Coverversionen, sondern auch der, der die meisten Papageiengesänge hervorgebracht hat - Coverinfo zählt über 100 auf, die ich hier ebensowenig einzeln aufführe wie die vielen z.T. scheußlichen "Remix"-Fassungen; für sie alle steht oben "u.v.a." Als 2005 eine Jubiläumsveranstaltung zum 50. Jahrestag der Eurovision veranstaltet wurde, kam dieser Titel unter 100 Kandidaten - Sieger- und Nichtsiegertiteln - auf Platz 2. Bei
Eurocovers wird auch "Volare" von Sladjan Jovanović als "serbische Coverversion" geführt; aber es ist bloß das Original in völlig verhunztem Italienisch mit völlig verfremdeter Musik. Die deutschen "Finale"-Versionen wurden anläßlich diverser Fußball-Welt- und Europameisterschaften aufgelegt. Für die malaiische Fassung liefern Musixmatch, Paroles-musique - nicht zu verwechseln mit dem guten alten Paroles.net, das es ja leider nicht mehr gibt - und Rockol einen wörtlich übereinstimmenden Text, der allerdings weder von S.A. gesungen wird noch sich überhaupt auf die Melodie singen läßt. Das zeigt, daß sie 1. das Lied nie gehört und 2. blind und taub voneinander abgeschrieben haben, wobei die Macher von P.-m. auch noch die Dreistigkeit besitzen, sich - wie immer - des "offiziellen Textes" zu rühmen. Da dies nicht das einzige Lied von S.A. ist, für das diese Feststellung gilt, habe ich das zum Anlaß genommen, jenen drei Webseiten mal etwas genauer nachzugehen. Inzwischen glaube ich, daß sowohl P.-m. als auch R. bloße Ableger von M. sind, der ältesten Seite [2010 von dem zwielichtigen Zuckerberg-Freund Màssimo Ciòciola gegründet]. Jedenfalls verwenden sie alle drei die gleiche Datenbank-Software. Was soll dieser Etikettenschwindel mit völlig unbrauchbarem Inhalt? Und was soll das von M.C. in die Welt gesetzte - und von Seiten wie Wikiblödia brav weiterverbreitete - Lügenmärchen, M. umfasse "14 Millionen Texte"? Es mag 14 Millionen Titel aufführen - was ich auch bezweifle, doch ich habe nicht nachgezählt -, aber in 99% der Fälle besteht der Text aus dem Satz: "[...] leider noch nicht vorhanden!" [Trotzdem ist dieser Mist auf den Suchmaschinen immer ganz weit oben plaziert, so daß man ständig versehentlich hineinstolpert, auch wenn man nur nach Erscheinungsort und/oder -jahr sucht.] Wenn man 2-3 Nullen streicht - woran man ja bei jüdischen Zahlen immer gut tut - kommt man der Sache wahrscheinlich näher; und wenn man nochmal 2-3 Nullen streicht, kommt man vielleicht auf die Anzahl der korrekten Texte. Aber auch dafür würde ich meine Hand nicht ins Feuer legen; ich habe dort jedenfalls noch keinen einzigen fehlerfreien Text gefunden. Vom selben Macher scheint Lyricstranslate zu sein. Auch dort habe ich noch keine einzige ordentliche Übersetzung gefunden - und das ist ja auch gut so, denn die meisten stammen wohl von Google translate & Co. Das Bemühen, brauchbare Computerprogramme zu schreiben, die Texte korrekt von einer Sprache in eine andere übersetzen können, geht auf die abstruse Theorie des jüdischen Kommunisten - ich schreibe nicht "Linguisten", obwohl er pro forma Professor für Linguistik war, denn davon hatte er null Ahnung - Noam Chomsky zurück, daß es eine allen Sprachen gemeinsame "Tiefenstruktur" gebe, die man mit Hilfe einer "generativen Transformationsgrammatik" - schon der Ausdruck ist purer Schwachsinn und entlarvt den Hochstapler - jeweils umwandeln könne. Wenn dem tatsächlich so wäre, gäbe es längst perfekte Übersetzungsprogramme. Aber leider beherrschte der gute Noah keine einzige Fremdsprache und hatte sich das Alles nur ausgesponnen ;-)
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Bambinella {deutsch} (Kai Robinson - später "Tess Teiges")
[Tira e molla (I Nuovi Àngeli - B-Seite von "Uakadì - uakadù")]
[yyttBudíky (Petr Rezek)]
zum Vergleich: Rosabella (Gianni Morandi - B-Seite von "Parla più piano")
(Das italienische Original sangen die neuen Engel 1971. Die Alternativfassung von G.M. aus 1972 ist im Text kaum verändert, wenn man mal davon absieht, daß "Isabella" durch "Rosabella" ersetzt wurde. Aber ihr musikalisches Arrangement ist so stark verfremdet - z.T. verbessert, z.T. verschlimmbessert -, daß man sie kaum wiedererkennt, insgesamt zum schlechteren, denn die beiden Teile passen kaum noch zusammen. Aber vielleicht lag dem auch nur das Bestreben zugrunde, sich etwas weiter von "Meu limão, meu limoeiro" zu entfernen, dem das Original doch [un]ziemlich stark ähnelt?!)
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Bambino {deutsch} (Bino) [Bambino {italienisch}]
(Über den Text der italienischen Fassung kann man ja streiten; mich persönlich spricht er nicht sonderlich an; doch ich weiß, daß es durchaus Leute gibt, die dem etwas abgewinnen können. Aber wie konnte man aus der deutschen Fassung nur so eine düstere Ballade vom Sterben eines Kindes machen? Damit ließ sich der Erfolg von "Mama Leone" nicht wiederholen, der letzlich eine Eintagsfliege blieb. Merke: Wenn die Eltern vor den Kindern sterben, dann ist das für letztere - egal in welchem Alter - schlimm genug; aber so ist der Lauf der Natur. Wenn der Partner stirbt, ist das zwar auch traurig, läßt sich aber irgendwie kompensieren. Doch wenn die Kinder vor den Eltern sterben, dann ist das für letztere eine Katastrophe, zumal in einem Land, wo Kinder 1979 schon knapp wurden - das muß man nicht auch noch besingen!)
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Bamboleo {deutsch} (Frank Zander)
[Banboleo {japanisch} (Kenji Sawada)]
[Bamboleo {spanisch} (The Gipsy Kings, Los Reyes)]
[Bamboleio (The Fevers - eine brasilianische Produktion)]
[De paella van Manuella (De Strangers)]
[Bamboleo (Finlanders)]
zum Vergleich: I bin Lehra (Die Echten)
zum Vergleich: Ich will's jetzt wissen [Ich muß Dich küssen] (Jürgen Drews)
(Irgendwo las ich, das sei ein "Plagiat" von Carmen Mirandas
Bamboleo aus 1932. So weit würde ich nicht gehen; vielmehr würde ich hier mal mit Coverinfo von einem "Zitat" sprechen. Auch
"Caballo viejo" von Simón Diaz halte ich entgegen weitverbreiteter Meinung nicht für die Urfassung dieses Liedes)
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Bam-schi-bam {deutsch} (Pirko Manola)
[Who put the bomp (Barry Mann u.a.)]
[Boum ba boump (Richard Anthony)]
[Maailman paras levy (Pirkko Mannola)]
zum Vergleich: I put the bomb (Frankie Lymon & the Teenagers)
zum Vergleich: Where's the guys (Bob & Jerry & their friends)
zum Vergleich: Who put the stump (Bob Rivers)
(Das englische Original sang B.M. 1961)
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Bandido {deutsch} (Klaus & Wolfram)
[Bandido {englisch} (Gringos)]
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Bäng bäng {deutsch} (Monica)
[Bang bang {englisch} (Cher u.v.a.)]
[Bang bang {französisch} (Sheila)]
[Bang bang {italienisch} (Dalida, Milena Cantù u.a.)]
[Kom veacha tha sneha knom (Pan Ron)]
[Bang bang {spanisch} (Kinita)]
[Beng, Beng! {litauisch} (Nijole Tallat-Kelpšaite - eine der wenigen Coverversionen, die sie nicht auch selber getextet hat)]
[Bang bang {portugiesisch} (Maritza Fabiani)]
[Bang bang {mandarin} (Betty Chung)]
[Beng beng {rumänisch} (Anda Călugăreanu)]
[Bang bang {finnisch} (Iiris Rautio)]
[Benk benk {bulgarisch} (Lili Ivanova)]
[Bang bang {polnisch} (Ania Dąbrowska)]
[Bang-bang {serbo-kroatisch} (Djordje Marjanović,
Majda Sepe - B1-Seite von "Marioneta")]
[Bang bang {tschechisch} (Lucie Bílá)]
[Bang bang {türkisch} (Ajda Pekkan)]
[Bang bang {vietnamesisch} (Thanh Lan)]
zum Vergleich: Bang bang (Coup de foudre - völlig verfremdet und wohl auch vermischt mit "Les marionettes" von Dave)
zum Vergleich: Bang bang {französisch - alt. Text} (Claire Lepage - eine kanadische Produktion)
zum Vergleich: Bang bang {italienisch - alt Text} (Iva Zanicchi)
zum Vergleich: Juego de niños (Petula Clark)
zum Vergleich: Beng beng {slowakisch} (Olga Szabová)
zum Vergleich: Dan dan {türkisch} (Güneri Tecer)
zum Vergleich: Kralların öfkesi (Cem Karaca & Apaşlar)
(Dies dürfte das einzige US-amerikanische Original sein, von dem es Coverversionen auf Chinesisch, Kambodschanisch, Litauisch, Rumänisch, Serbo-kroatisch, Tschechisch, Türkisch und Vietnamesisch gibt. Ganz an die Spitze schaffte es aber nur Dalidas Coverversion in Italien. Es gibt noch weitere italienische Coverversionen mit möglicherweise abweichenden Texten; wer welche kennt möge mir bitte mailen)
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Bang-shang-a-lang {deutsch} (Yvonne Silova - B-Seite von
"Du kamst zu mir")
[Bang-shang-a-lang {englisch} (The Archies)]
(Die englische Fassung ist das Original. Als "Y.S." versuchte man, die Tschechin Y. Přenosilová - deren Namen bei uns niemand hätte richtig schreiben, geschweige denn aussprechen können - in den deutschen Markt zu drücken; der Erfolg war gleich null)
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Bangla-Desh {deutsch} (Juliane Werding)
[Bangla Desh {englisch} (Joan Baez)]
(Das englische Original schrieb und sang J.B. 1972, nicht zu verwechseln mit Bangla Desh von George Harrison, der ungleich mehr verdiente am 3. indisch-pakistanischen Krieg als alle anderen Musiker - auch wenn er einiges davon angeblich an irgendwelche Opfer vor Ort weiterreichte. Immerhin räumte der Ex-Beatle - auch musikalisch - ein, daß er nichts von Bangla Desh verstand, während J.B. - der das sicher ebenso ging, sie konnte es ja nichtmal richtig aussprechen; es muß jedem Bengalen, der das hört, in den Ohren weh tun, wie sie "Däschsch" statt "Deesh" singt - selbstgerecht daher dichtete und über die Geschichte des Landes schwafelte, die sich angeblich wiederholte - und ebenso die fast wörtlich übersetzte deutsche Coverversion. Die Wurzeln des Übels lagen - und das macht diese scheinbar so weit entfernte Geschichte auch für uns Europäer so beklemmend aktuell - in der Unterwanderung und schließlichen Unterwerfung Bengalens - der einst reichsten Provinz Indiens - durch die verfluchten Moslems. Von den Briten toleriert und sogar unterstützt gegen die "heidnischen" Hindus, erreichten sie 1947, daß das Land Indien und die Provinz Bengalen geteilt wurden, wobei Millionen Menschen vertrieben oder ermordet wurden. Man hat uns jahrzehntelang einzureden versucht, daß Deutschland und Vietnam die Länder waren, die nach dem Krieg "unnatürlich" geteilt wurden, aber das ist nicht wahr, denn die Tongkinesen, Annamesen und Cochinchinesen - die eigentlich Kambodschaner sind - wollen im Grunde ihres Herzens ebensowenig voneinander wissen wie die Preußen und Sachsen von den Bayern, Schwaben, Rheinländern und Friesen; dagegen gab es solche Differenzen innerhalb Bengalens nie. Dennoch wurde Ostbengalen von Westbengalen getrennt und unter dem Vorwand der gleichen Religion Pakistan zugeschlagen, mit dessen Paschtunen, Sindhis und Balutschis die Bengalen überhaupt nichts zu tun haben wollten. 1971 wurde das teilweise korrigiert; aber wie wir heute wissen, half das den Menschen nur wenig: Bangla Desh ist weiterhin bettelarm, da sich die Wirtschaft nie richtig von der Teilung erholt hat, und daran wird sich wohl auf absehbare Zeit nichts ändern, da eine Wiedervereinigung mit Westbengalen nirgendwo zur Debatte steht - nichtmal in den kühnsten Songtexten - und es einigen Wirtschaftskreisen nur recht ist, daß sie die Ostbengalen für Hungerlöhne ausbeuten können. Die spottbillig hergestellten T-shirts u.a. Klamotten erzielen in Europa und Japan dem Vernehmen nach noch höhere Gewinne als das Zeug, das in rotchinesischen Konzentrationslagern produziert wird; und die Arbeitsbedingungen in manchen ostbengalischen Fabriken sollen auch nicht viel besser sein als dort)
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Banjo Boy {deutsch} (Jan & Kjeld)
[Banjo boy {englisch} (George Formby, Dorothy Collins, The Raindrops)]
[Banjo boy {französisch} (Annie Cordy u.a.)]
[Little henkie boy {niederländisch} (Normaal)]
[Banjo boy {dänisch} (Jan & Kjeld)]
[Banjo boy {schwedisch} (Lily Berglund)]
[Banjo Bill {finnisch} (Marketta Joutsi u.v.a.)]
[Banjo Boy {serbo-kroatisch} (Majda Sepe & Marjana Deržaj)]
zum Vergleich: Banjo boy {niederländisch} (Mirella)
zum Vergleich: yyttBendžo boj {serbo-kroatisch} (Marko Novosel)
(Das deutsche Original sangen die beiden pubertierenden Affenfratzen aus Dänemark 1959 - gewissermaßen ihre Visitenkarte, denn sie schrammelten dazu beide auf dem Banjo. Die GEMA verzeichnet weitere Coverversionen, die ich nicht zuordnen kann; wer sie kennt möge mir bitte mailen)
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Bantu-Lullabye/Thula sthandwa same {deutsch/bantu} (Howard Carpendale)
[Lullaby/Thula sthandwa same {englisch/bantu} (Harry Belafonte & Miriam Makeba)]
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Barbados {deutsch} (Miriam Kent)
[Barbados {englisch} (Typically tropical)]
zum Vergleich: Träumen von Barbados (Die Strandjungs)
zum Vergleich: We're going to Ibiza (Vengaboys u.a.)
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Barbara {deutsch} (Zsuzsa Koncz) [Barbara {ungarisch}]
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Barbara {deutsch} (Willy Sommers)
[Babacar (France Gall,
Kate Ryan,
Lara Fabian)]
[Barbara {niederländisch} (Willy Sommers)]
(Das war also 1987 die "neue" F.G., die auf diese schauderhafte Nummer - die ihr Ehemann verbrochen hatte - auch noch stolz war, während sie den Liedern, die sie rund 20 Jahre zuvor gesungen hatte, nur "unschöne Erinnerungen" bewahrte. Hinter der hübschen Fassade - die sie freilich inzwischen eingebüßt hatte - verbarg sich doch ein ziemlich kaputtes Innenleben, das nun zum Vorschein kam. Der Text meint angeblich einen kleinen Negerjungen aus Mali oder Senegal, ihrer neuen Wahlheimat, und die Musik paßt irgendwie auch dorthin)
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Barbara Ann {deutsch} (Die Tories, Die Strandjungs)
[Barbara Ann {englisch} (The Regents, The Beach Boys u.a.)]
[Barbara Ann {französisch} (Les Safari)]
[Barbecue {niederländisch} (André van Duin)]
[Barbara Ann {schwedisch} (Flamingo-kvintetten)]
zum Vergleich: Bomb Iran
Bomb Iraq (beide von Vince Vance & the Valiants)
zum Vergleich: Marylène {französisch} (Martin Circus)
zum Vergleich: Philippe Albert (The Championettes)
(Das englische Original sangen die Tories schon 1961; aber erst mit den B.B. wurde es 1965 ein Hit.
Die Parodie von V.V. wurde 1979 geschrieben; aber erst 1980 trauten sich die Tapferen, sie herauszubringen - damals ein Flop, ebenso das Remake auf den Iraq, das sie anno 2003 nachschoben. Doch ein Vierteljahrhundert später wurde die Iran-Version aktueller denn je, und viele meinten: Hätte man damals die Platte gekauft und den Titel ernst genommen, wäre es vielleicht mit weniger Blutvergießen abgegangen, und manch moslemischer Terrorakt wäre der Welt erspart
geblieben)
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Barbarella {deutsch} (Archaeopterix) [Barbarella {englisch}]
[Barbarella {portugiesisch} (The Fevers - eine brasilianische Produktion)]
(Hinter "A." verbargen sich Uwe Reuss alias "Johnny Tame" und der 1996 auf Madeira verschollene Hartmut Sluka alias "Oliver Freytag", der das auch komponiert hat; der Text ist von Ralph Siegel)
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Barberina (Billy Mo)
[My Cucuzza {englisch} (Louis Prima)]
[My Cucuzza {italienisch} (Franco & i G.5)]
[Min Cucuzza {schwedisch} (Roland Marno)]
[Cucuzza {finnisch} (Eino Virtanen)
zum Vergleich: Cucuzza {finnisch - alt. Text} (Viktor Kalborrek)
(Das englische Original sang L.P. 1959)
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Frank Zander (Curry-Sauce - das
ißt ist er natürlich selber ;-)
[Barbra Streisand (Duck Sauce)]
[yyttJirka babica (Těžkej Pokondr)]
zum Vergleich: So ein Schwachkopf (Spongebob Schwammkopf)
(Wurde ja mal Zeit, daß die alte Hexe kräftig durch den Kakao gezogen wurde... Wohlgemerkt, sie war als Sängerin großartig; aber als Mensch hat sie sich im US-Präsidentschaftswahlkampf 2016 völlig disqualifiziert durch ihr öffentliches Ein- und Auftreten für Killery Clinton. Man kann ja gegen Trump sein, ob aus persönlichen Gründen oder aus politischen - der Kushner-Kasner-Clan, der ihn als Marionette mißbraucht, ist sicher nicht besser als der Rockefeller-Rotheimer-Clan -; aber deshalb muß man ja nicht Beihilfe leisten zur medialen Vergötterung einer Schwerverbrecherin! Wie sagten die alten Römer: "Oh, hättest Du geschwiegen...")
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Barcarole in der Nacht (Connie Francis u.a.)
[Barcarole in de nacht (Elly de Wit, Marjo Dolores, Christy Heupink - B-Seite von "Zoem, zoem, zoem")]
[Det är kärlek jag vill ha (Ann-Louise Hanson)]
[Mattiin maijaan (Veikko Tuomi)]
[Žalostna barkarola (Jožica Svete & Peter Ambrož)]
zum Vergleich: Venelaulu venetsiassa (Christina & Margareta Rif)
(Das deutsche Original sang C.F. 1963)
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Barcarolle (Theo Schumann Combo)
[Barcarolla {englisch} (Shakin' Arrows)]
[Barcarolle des contes d'Hoffmann (Mathé Altéry)]
[Barcarole {niederländisch} (Frans Bauer)]
zum Vergleich: Hut ab vor den reiferen Herrn (Gerhard Wendland)
zum Vergleich: Adieu, Leb wohl, Goodbye (Gerd Böttcher, Peter Beil)
zum Vergleich: Barcarole {deutsch} (Fischer-Chöre, Lolita)
zum Vergleich: Wie ein Stern in dunkler Nacht (Adam & Eve)
zum Vergleich: Barcarole [Venezia] {deutsch} (Peter Alexander)
zum Vergleich: Barcarole [Mein Liebestraum] (Heino & Hannelore)
zum Vergleich: Einmal wird ein Wunder gescheh'n (Gaby Albrecht)
zum Vergleich: Barcarole [Träume sind die Freunde der Nacht]
Fields of love
Barcarolle {französisch} (alle von Nana Mouskouri)
zum Vergleich: Tonight is so right for love (Maud Powell, Elvis Presley)
zum Vergleich: Hold me tight (Helmut Lotti)
zum Vergleich: Adieu, vaarwel, goodbye (Ria Valk - offenbar der deutschen Alternativfassung von G.B. und P.B. nachempfunden)
zum Vergleich: Dans met mij (Anja & Johnny - B-Seite von "Waarom kwam jij toch in mijn leven" - offiziell keine Coverversion, also ein Plagiat, für das J. [Blenco] seine "Urheber"-Rechte angemeldet hat)
(Das Original ist von Jacques Offenbach, aus der Operette "Die Rheinnixen" von 1864. Er verwendete es 1881 nochmal in der Operette "Hoffmanns Erzählungen" - darauf nimmt die französische Fassung von M.A. Bezug. 2009 wurde eine Instrumentalversion als Eingangsmelodie für den Film
"Meine Daten und ich" verwendet.
Die beiden besten Fassungen -
"Please don't go" von Donald Peers und in Anschluß daran
"Frag mein Herz" von James Lloyd - sind offiziell keine Coverversionen, also Plagiate, nicht de iure - die Schutzfrist war 1969 ja längst abgelaufen -, aber de facto)
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Bärenstark (Larry Schuba & Western Union)
[Young at heart (The Bluebells)]
[Veel te hard (Sam Gooris)]
(Das Original sangen T.B. 1984 - nicht zu verwechseln mit dem Song gleichen Titels von Frank Sinatra - s.u.)
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Barfuß (Rainer Bertram, Teddy Palmer)
[Footsteps (Steve Lawrence, Frankie Lymon & The Teenagers, Barry Mann u.a.)]
[Pasos (Javier Vega - B1-Seite von "Speedy Gonzales")]
(Das englische Original schrieb B.M. 1960 für S.L.; er selber nahm es erst 1961 auf)
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Barfuß durch den Sommer (Jürgen Drews)
[Rocky Mountain music (Eddie Rabbitt)]
[Sidéré sidéral (Sylvie Vartan)]
[Zondag zonder zorgen (Claire)]
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Barfuß im Regen (Michael Holm) [Barefoot in the rain]
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Basketball (Die Schlümpfe)
[Soldier, soldier (Captain Jack)]
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Bau Dein Haus auf Liebe (Dana)
[This house runs on sunshine (The Shadows)]
[Jätkälle jäi lippalakki (Vainio Juha Harri)]
(Damals - 1975 - war das noch im übertragenen Sinne gemeint; niemand wäre auf die Schnapsidee gekommen, sich Solarzellen aufs Hausdach zu setzen und zu hoffen, daß sich sein Energiebedarf dann mit Sonnenschein decken ließe ;-)
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Bau mir ein Paradies (Nilüfer)
[Aşkta gurur olmaz]
(In der Türkei gilt die türkische Fassung als das Original, bei der GEMA ist dagegen ein deutscher Komponist angemeldet, und die türkische Fassung wird nichtmal erwähnt. Wie dem auch sei, N. singt garnichtmal schlecht; aber für eine, die so lange in Köln gelebt hat, ist ihr Deutsch olmaz schlecht, jedenfalls kein Grund für gurur. Es war halt damals schon so, daß die Frauen und Mädchen in ihren eigenen Vierteln isoliert und daran gehindert wurden, Deutsch zu lernen und sich zu integrieren. Das war ja gut und schön, wenn sie dereinst wieder in die Türkei heimkehren sollten oder wollten - und hier war das ja mal der Fall -; aber die meisten sind leider hiergeblieben, ohne Sprachkenntnisse und ohne Integration)
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Beach Baby {deutsch} (Peter & Wolf)
[Beach Baby {englisch} (The First Class u.a.)]
[Vite chérie, vite (Sacha Distel)]
(Das englische Original sangen F.C. 1974)
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Beautiful Dreamer {deutsch} (Bruce Low, Fred Bertelmann)
[Beautiful dreamer {englisch} (Bing Crosby, Don Gibson, Roy Orbison, Hank Snow, The Searchers, Trini Lopez u.a.)]
[Bella durmiente (Tony Ronald)]
[Mama vertel me (Heintje)]
[Drömmar av silver, drömmar av guld (Margreth Måård, Bertil Boo, Per Grundén u.a.)]
[Hei, du må våkne (New Jordal Swingers)]
[Kaunis uneksija (Erkki Ertama)]
zum Vergleich: Beautiful Dreamgirl {deutsch} (Udo Jürgens - B-Seite von "Warum nur, warum")
zum Vergleich: Träumendes Mädchen (Ronny)
zum Vergleich: Der Traumschlaps (Die Schlapse)
zum Vergleich: Uinos lapsonen (Olavi Virta)
zum Vergleich: Aamu on taas (Lare Inkala)
zum Vergleich: Nukkuja kaunein (Fredi, Tapani Kansa, Raimo Piipponen)
zum Vergleich: Kaunis uneksija {alt. Text} (Olli Pohjala)
(Die Ursprünge dieses Songs reichen bis ins 19. Jahrhundert; die ersten Plattenaufnahmen stammen wohl aus den 1940ern, richtig populär wurde er aber erst in den 1960ern)
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Beautiful Sunday {deutsch} (Henner Hoier, Don Anderson, Michael Morgan)
[Beautiful Sunday {englisch} (Daniel Boon)]
[Moi, moi, moi, j'ai de la chance (Jacqueline Boyer)]
[Sunday {kantonesisch} (Sandra Lang)]
[Ryt iš ryto (Benediktas Gadeikis)]
[Domingo feliz (Ângelo Máximo - eigentlich "Que dia feliz")
[Hey, hey, hey {mandarin} (Zhang Xiao Ying - früher "Chang Siao-ying" geschrieben)]
[Wat een heerlijke dag, vandaag (Highway, Jack van Raamsdonck)]
[Sîmbătă seara (Corina Chiriac)]
[Herlige søndag (Royal Strings)]
[Söndag, min lediga dag (Sten & Stanley, Anders Glenmark)]
[Kaunis sunnuntai (Arto Sotavalta)]
[Pühapäev (Ivo Linna)]
[Beautiful sunday {russisch} (Tschizh & Ko)]
[Divna noć (Nadja Knežević)]
[Gól {tschechisch} (Jiří Hromádka)]
zum Vergleich: yyttJ'ai [bien] trop mangé (Patrick Zabé - die Blödelfassung - eine kanadische Produktion)
zum Vergleich: Jij bent alles voor mij (Marc Vermeer)
zum Vergleich: Vandaag (Tony Cabana - B-Seite von "Ja, dit is leven")
zum Vergleich: Zon, zee, strand (Luc Steeno)
zum Vergleich: Hey, hey, hey {kantonesisch} (Lisa Wong)
zum Vergleich: Søndag for sjov (Birthe Kjær)
zum Vergleich: yyttDala jsi lásku (Milan Drobný)
(Das englische Original dieses primitiven Songs schrieb und sang Peter Charles Green alias Peter Lee Stirling alias D.B. 1972. Es wurde sein größter Erfolg und befremdlicherweise ein Welthit; vor allem in Asien scheint es unzählige Coverversionen zu geben, die ich garnicht alle zusammenbekomme; wer noch welche kennt, die hier nicht aufgeführt sind, möge mir bitte mailen)
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Beduinen-Karawane (Michele - B-Seite von "Große Liebe kaputt")
[Lawdy lawdy (1910 Fruitgum Company u.a.)]
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Befrei mich (Anna singt Rot)
[Release me (Agnes Carlsson)]
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Begegnung (Reinhard Mey) [Song of a small girl] [Rencontre (als Frédérik Mey)]
(nicht zu verwechseln mit La rencontre von Michel Jonasz)
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Beginn den Beguin (Rita Paul)
[Begin the Beguine {englisch} (June Knight, Don Reid, Andrews Sisters, Frank Sinatra, Bing Crosby, Ray Conniff, Pat Boone,
Perry Como, Andy Williams, Julio Iglesias u.v.a. - Secondhandsongs verzeichnet 75 Papageiengesänge)]
[Divine biguine (Léo Marjane, Jérôme Collet, Laura Fygi - Anmerkung zum einzigen kleinen Unterschied zwischen diesen drei Fassungen in der Textdatei)]
[Quando si fa la beguine (Mina)]
[Volver a empezar (Los 3 diamantes - eine mexikanische Produktion)]
[Quando começa o beguine (Orlando Silva - eine brasilianische Produktion)]
[Suðrænar nætur (Guðrún Á. Símonar)]
[Begin the beguine {finnisch} (Laila Halme - B2-Seite von "Neljä sydänsurua" - so der offizielle Titel; im Text kommt es allerdings nicht vor)]
[Još si tu (Dragan Stojnić)]
[Když první díl začíná (Karel Gott)]
[Sír a gitár (Iván Bradányi)]
zum Vergleich: Im Takt des Spitzentanzes (Bar-Trio)
zum Vergleich: Leise beginnt der Beguine (Rudi Schuricke - B-Seite von "Tag und Nacht denk' ich an Dich")
zum Vergleich: Aber der Traum war sehr schön (Julio Iglesias)
zum Vergleich: Aber der Traum war so schön (Karel Gott - außer dem einen Wort bestehen die Unterschiede hauptsächlich in der Auslassung der 1. Strophe und der Umstellung der übrigen; daher zähle ich diese Fassung für meine Sammlung der Schlager mit den meisten unterschiedlichen Coverversionen nicht mit)
zum Vergleich: You'll be gone (Elvis Presley)
zum Vergleich: Peek in the latrine (Airfarcewon - unappetitlich wie so oft bei diesem Texter; aber ich habe das trotzdem mit aufgenommen, weil ich, als ich es entdeckte, gerade aus erster Hand informiert worden war über die Zustände in der "Kaserne", welche die Türken - unser tapferen Verbündeten und EU-Beitrittskandidaten - den Bundeswehrsoldaten zur Verfügung gestellt haben, die sich mit ihren Patriot-Raketen zum Kriegsdienst in Kahramanmaras an der türkisch-syrischen Grenze gemeldet haben; und anders als vor vielen Jahrzehnten, als die kommunistische "Friedensbewegung" den Wehrdienst mit dieser Bezeichnung diffamierte, ist es heute tatsächlich einer; denn die islamistische Türkei unternimmt alles, um einen Krieg gegen das - noch - von weltlichen Machthabern regierte Syrien vom Zaun zu brechen und uns - und die ganze NATO - mit hineinzuziehen. Dort steht die Scheiße auch stiefelhoch; und da die Herren Offiziere, allen voran der Kommandeur, Kameradenschwein Oberschwein Oberst Marcus Ellermann, statt dessen in einem piekfeinen Nobelhotel untergebracht sind, lügen sie uns und dem Wehrbeauftragten brav etwas vor, wie schön und sauber dort alles sei und wie "freundschaftlich" die lieben Türken sie empfangen hätten. Daß die einfachen Soldaten sofort nach ihrer Ankunft entwaffnet, mit Ausgangsverbot belegt und verprügelt wurden - eine Soldatin sogar vom türkischen General eigenhändig krankenhausreif geschlagen wurde - darf in Deutschland ja nicht bekannt werden [auch die Feldpost wurde diesbezüglich streng zensiert, und die Medien wurden angewiesen, zu schweigen], sonst könnte das verdummte Volk gewisse Fragen stellen, nicht nur an die Regierung, sondern auch an die Opposition, z.B. an Claudia Roth, die ach-so-friedensbewegte Türkenfreundin und Vorsitzende der Grünen - die sollte man mal in eine Uniform stecken und dort 'runterschicken. Wie reagierte übrigens der Kriegsminister Verteidigungsminister? Er verhängte einen Maulkorb unter Androhung von Disziplinarmaßnahmen bis hin zur unehrenhaften Entlassung - wohlgemerkt der Opfer, nicht der Täter und ihrer Komplizen! In was für einem Staat leben wir eigentlich? Als ich in der Bw diente, wäre ein Dreckskerl wie M.E. - der übrigens bei
öffentlichen Auftritten die Hände gerne zum Hitler-Gruß IM-Erika-Gruß Merkel-Gruß zusammenlegt - zum Schützen Arsch degradiert, für ein paar Monate bei Wasser und Brot ins Loch gesteckt und anschließend ohne einen Pfennig Pensionsansprüche geschaßt worden!)
zum Vergleich: Begin to begin (Al Silver)
zum Vergleich: Une chanson qui revient
Venezia a settembre (beide von Julio Iglesias)
zum Vergleich: Volver a empezar {minimal geänderter Text} (Rosario de Alba - eine mexikanische Produktion, die ich ebenfalls nicht als eigenständige Fassung zähle)
zum Vergleich: Volver a empezar {alt. Text} (Julio Iglesias)
zum Vergleich: Quando começa o beguine {alt. Text} (Thiago Pach - eine brasilianische Produktion)
zum Vergleich: Begin the beguine {finnisch - alt. Text} (Kalevi Korpi - B2-Seite von "Espanjatar")
(Das englische Original sang J.K. 1935 für das Musical "Jubilee"; danach dümpelte es erstmal als reines Instrumental - am erfolgreichsten von
Artie Shaw - oder als Instrumental mit Refraingesang vor sich hin und diente meist als Filmmusik. Die englische Alternativfassung sang E.P. 1962. Das große Comeback kam aber erst 1981/82 mit den Neufassungen von J.I., die nicht nur besser arrangiert waren als die alten, z.T. doch recht verstaubt klingenden Aufnahmen, sondern auch im Text überlegen, genauer gesagt in den Texten, denn es sind vier völlig verschiedene Inhalte, keine einfallslosen Übersetzungen, wie man das sonst so oft von ihm kannte. Merkwürdigerweise scheint er keine auf Portugiesisch oder Galizisch gesungen zu haben. Auffallend auch, daß es zwar eine Fassung auf Isländisch, aber in keiner anderen nordgermanischen Sprache zu geben scheint; wer doch eine - oder mehrere - kennen sollte möge mir bitte mailen)
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Begräbnisse von einst (Handstreych)
[Les funérailles d'antan (Georges Brassens)]
[Funerali d'altri tempi (Nanni Svampa)]
[Niegdysiejsze pogrzeby (Joanna Węgrzynowska)]
[Pochorony proschlych let (Alexandr Awanesow)]
zum Vergleich: Der Trauerzug vom vorigen Jahr (Ralf Tauchmann)
zum Vergleich: Lantèrman jan lontan {kreolisch/petit-nègre] (Sam Alpha)
(Ich schreibe hier nur scheinbar despektierlich "petit-nègre", weil das nun mal die Bezeichnung der Franzosen für jene Sprache ist, die im politisch-korrekten Gutmenschenjargon völlig falsch "kreolisch" genannt wird - völlig falsch, da "Krole" die Bezeichnung für reinrassige Franzosen und Spanier in Lateinamerika ist, die gerade nicht so sprechen. Aber man muß doch mal ganz nüchtern feststellen, daß "lantèrman" und "lontan" den Lautbestand viel besser wiedergeben als die offiziellen Schreibweisen "l'enterrement" bzw. "longtemps". Also, liebe "Hoch-Französische" - kein falscher Hochmut vor Euren kleinen Negern!)
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Behalt Dein Geld (Pompilia - B-Seite von "Oh, stop! Laßt uns Freunde werden")
[All my trials (Peter, Paul & Mary)]
zum Vergleich: All my trials (Joan Baez)
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Bei allem Respekt (Ralf Tauchmann)
[Sauf le respect que je vous dois (Georges Brassens)]
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Bei Blondinen sag' ich immer ja (Marcel Amont - B1-Seite von "Vergiß das nicht!") [Alle bionde dico si]
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Bei diesem Tango geht das Licht aus (Vico Torriani)
[Bij deze tango wordt alles donker (Corry Brokken)]
[Vi slukker lyset - og danser tango (Gustav Winckler)]
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Bei Dir bin ich immer noch zuhaus' (Daliah Lavi)
[River road (Crystal Gayle)]
[Kijk, hier loop ik, Kalverstraat (Norma San)]
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Bei Dir ist immer Sonnenschein (Alpha Centauri, Jerry Toger - B-Seite von "Du bist allein [wenn Du nicht liebst]")
[Rainbows are back in style (Slim Whitman, Dean Martin)]
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Bei Dir war es immer so schön (Rosita Serrano, Caterina Valente, Margot Hielscher, Fred Bertelmann, Gerhard Wendland, Hildegard Knef,
Marco Bakker u.a.)
[Sans toi je n'ai plus rien (Léo Marjane)]
[Da te era bello restar' (Natalino Otto, Luciano Tajoli, Anita Traversi u.a.)]
[Bij jou was het altijd zo mooi (Bob Benny)]
[Hos dej var det alltid så skönt (Vöyrin Pelimannit - eine finnische Produktion)]
[Luonasi oli aina niin ihanaa (Maire Ojonen, Maynie Siren, Nils Sved - A2-Seite von "Hupsu sydämeni" - u.v.a.)]
zum Vergleich: Luonasi oli aina niin ihanaa {alt. Text} (Rauni Pekkala, Eino Grön u.a.)
(Das deutsche Original sang R.S. 1941 für die Verfilmung der Operette "Anita und der Teufel"; 1954 sang es M.H. in dem Remake "Bei Dir war es immer so schön"; die Papageiengesänge reichen bis ins 21. Jahrhundert. Die GEMA verzeichnet auch eine englische Coverversion - "It was always nice with you" -; aber das dürfte nur die fehlerhafte Wiedergabe des englischen Filmtitels - "It was always so nice with you" - sein. Entgegen weitverbreiteter Meinung hat auch "Too late" von Caterina Valente nichts mit diesem Lied zu tun)
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[Ich kann jetzt] Beide Seiten [seh'n] (Katja Ebstein)
[[From] Both sides now {englisch} (Judy Collins, Joni Mitchell, Neil Diamond, Andy Williams, Cilla Black,
Skeeter Davis, Engelbert, Glen Campbell, Roger Whittaker u.v.a. - auch unter dem
Titel "Clouds")]
[Je n'ai rien appris (Marie Laforêt)]
[Both sides now {kambodschanisch} (Dengue Fever - eine kalifornische Produktion; die Sängerin Chhom Nimol stammt aus Little Phnom Penh, vormals "Long Beach", einer kleinen Insel am Rande des mexikanisch-afrikanisch-koreanischen Megamolochs Los Angeles, der künftigen Hauptstadt von Aztlan)]
[Both sides now {kantonesisch} (Nonny O' Campo)]
[De este modo, ahora veo al amor (Marie Laforêt)]
[Dat ben jij (Dana Winner - vielleicht nicht die beste, aber sicher die schönste Fassung)]
[Skyer (Stein Ove Berg, Folk som oss)]
[Livets cirkel (Maria Stenz)]
[Båda sidor nu (Håkan Hellström - B-Seite von "Jag hatar att jag älskar dig och jag älskar dig så mycket att
jag hatar mig")]
zum Vergleich: Both sides now {erweiterter Text} (Pete Seeger - die zusätzlichen Strophen sind wohl als eine Art tröstende
Antwort gedacht)
zum Vergleich: Three sides now (Telly aus der Sesamstraße; musikalisch leider völlig verfremdet, wohl eher ein Antwortsong, den
ich für meine Sammlung der Schlager mit den meisten unterschiedlichen Coverversion nicht mitzähle; aber süß
gemacht - so erklärt man Kindern spielerisch ein Dreieck u.a. Figuren und weckt in ihnen vielleicht sogar die Liebe zur Geometrie ;-)
zum Vergleich: Both sides now {englisch+kantonesisch} (Paradox - eine
Hongkong-Produktion, und durchaus Qualitätsarbeit!)
zum Vergleich: Je n'ai rien appris {alt. Text} (Nana Mouskouri - darüber, ob der Text verbessert oder verschlimmbessert
ist, kann man streiten; der von M.L. gesungene ist jedenfalls näher am Original)
zum Vergleich: Je n'avais pas compris (Christine Charbonneau - eine kanadische Produktion)
zum Vergleich: La vie, l'amour et moi (Renée Martel - eine kanadische Produktion -,
Nicole Cloutier)
zum Vergleich: Caminando iré (Eva Maria - singt die schlecht!)
zum Vergleich: Sprookjes (Marco Bakker)
zum Vergleich: Van elke kant (3JS)
zum Vergleich: Båe sider (Herborg Kråkevik)
(Das Original schrieb J.M. 1967 für J.C., die sich wegen ihrer vielen Krankheiten als "Maid of constant sorrow" vermarkten ließ. "Maid of constant trouble" wäre treffender gewesen, denn das Stück - und nicht nur dieses - war von ihr durchaus politisch gemeint: Sie unterstützte damit die Bürgerrechtsbewegung der Schwarzen und wollte zum Ausdruck bringen, daß sie beide Seiten - die der Weißen und die der Schwarzen - verstehen könne; für viele weiße Südstaatler war die 1939 im äußersten Nordwesten der USA geborene und in Colorado aufgewachsene Jüdin nur "a nigger lover" who "really don't know life at all", weil sie noch nie echte Schwarze aus der Nähe gesehen, geschweige denn mit ihnen zusammen gelebt hatte - in Seattle und Denver gab es damals noch keine. In der deutschen Fassung wird aus "Ferris wheels" - Riesenräder werden in den USA nach ihrem Erfinder F. genannt - "Lichterglanz"; vielleicht sind sie ja gut beleuchtet ;-)
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Bei einer kleinen Tasse Tee (Eddie Constantine u.a.)
[Pretend (Nat King Cole, Ralph Martens, Carl Mann, Brenda Lee, Alvin Stardust u.a.)]
[Faisons semblant (André Hornez)]
[Probeer (bij een kopje thee)]
[En smule fantasi (Victor Cornelius)]
[Farväl, men kom tillbaka snart (Ann-Louise Hanson)]
zum Vergleich: yyttMit 17 [fängt Dein Leben an] (Oliver Freytag)
(Das Original war ein Instrumental aus den frühen 1950ern; den größten Erfolg hatte die englische Fassung von N.K.C. 1953. A.S. brachte sie 1981 nochmal in die Charts und zog die deutsche Alternativfassung von O.F. nach sich)
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Bei Elisabeth (Gerd Böttcher)
[Bij Elisabeth (Juul Kabas)]
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Bei Grün let's go (Mac Martin)
[Green light (The Equals)]
(Das englische Original sangen T.E. 1969 - nicht zu verwechseln mit dem Song gleichen Titels von The American Breed aus 1968)
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Bei Ilse und Willi auf'm Land (Reinhard Mey)
[Chez Jeanette et Martin (als "Frederik Mey")]
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Bei meinem Baum (Ralf Tauchmann)
[Auprès de mon arbre (Georges Brassens)]
[Rjadom s moim dubom (Alexandr Awanesow)]
zum Vergleich: Neben meinem Baume (Handstreych)
zum Vergleich: Proche de moun aubre {Provenzalisch/langue d'Oc} (André Chiron)
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Bei mir bist Du schön {deutsch} (Zarah Leander u.a.)
[Bei mir bist Du schön {englisch} (Aaron Lebedoff, The Andrew Sisters u.v.a.)]
[Bei mir bist Du schön {französisch} (Rika Zaraï)]
[Zij is ni kokket (De Strangers)]
[Bei mir bist Du schön {schwedisch} (Zarah Leander)]
[Sä kaunehin oot (Brita Koivunen, Laila Kinnunen,
Marketta Alajoutsijärvi)]
[Bei mir bist Du schön {polnisch} (Mieczysław Fogg)]
[W kejptaunskom portu (Dr. Bajan)]
[Tak už to často v životě chodí (Nad'a Urbánková)]
zum Vergleich: Ich trink' Dich heut' schön (De Räuber)
(Aus dem Musical "I would if I could" von 1932. Einige wollen das "Bai mir bistu shen" oder "Baj mir bistu sche[e]n" schreiben, um den jiddischen Charakter hervorzuheben; aber das ist Unsinn, vielmehr wäre das die korrekte hochdeutsche Schreibweise, wenn sich unsere Obergermanisten mal zu einer sinnvollen Rechtschreibreform durchringen könnten - statt dessen wollen sie die wenigen Wörter, die noch richtig, d.h. aussprachegemäß geschrieben werden, wie z.B. "Kaiser" am liebsten auch noch verhunzen, etwa zu "Keiser"... Auf die Idee, das ganze in den Hafen von Kapstadt zu verlegen, wie in der russischen Fassung, muß man erstmal kommen ;-)
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Bei mir bist Du zuhaus' (Mireille Mathieu)
[Je t'ouvrirai encore les bras]
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Bei mir ist heut' open house
(Wencke Myhre)
[A woman's prayer (Donna Fargo)]
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Bei mir ist nix Amore [so im Vorübergeh'n] (Audrey Arno) [L'amore è cosa seria]
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Bei mir ziehst Du das große Los [weil ich eine Griechin bin] (Melina Mercouri) [I'm Greek]
[Je suis grecque (Mélina Mercouri)]
[Eímai Romiá (Melína Merkoúrä - die Interpretin ist natürlich immer dieselbe; ich wollte nur mal zeigen, wie viele unterschiedliche Schreibweisen ihre Plattenverlage aus dem Hut auf die Hülle gezaubert haben, wobei noch zu ergänzen ist, daß die Deutschen und Engländer den Nachnamen auf der 1. Silbe betonen, die Griechen auf der 2. Silbe und die Franzosen auf der 3. Silbe ;-)]
(Das große Los? Oder doch eher eine Niete? Das französische Original schrieb Joe Dassin 1970 für seine Stiefmutter. Der Text liegt hart am Rande einer Parodie: Wer Probleme, Risiken und vorprogrammierte Pleiten sucht, der bindet sich also eine Griechin ans Bein? Und das sang eine Griechin? Aber eigentlich war sie ja Jüdin. [Fast alle "Metallnamen" sind jüdisch, auch wenn Gold und Silber wesentlich häufiger vorkommen als Kupfer, Eisen, Zink oder - wie hier - Quecksilber.] Außerdem hatte sie durch Heirat einen US-amerikanischen Paß und lebte in Frankreich, von wo aus sie jahrelang gegen Griechenland hetzte. Als dort die Sozialisten an die Macht kamen, kehrte sie freilich zurück und half mit, den Karren noch tiefer in den Dreck zu schieben als er eh schon war. Spätestens seit der Wirtschaftskrise von 2011 dürfte der Text allen leidgeplagten Europäern aus der Seele sprechen, die nun dafür bluten zahlen müssen, daß unverantwortliche Politiker Griechenland als EU-Mitglied und vor allem als Mitglied des Teuro-Verbunds ins Boot geholt haben. Die - erbärmlich schlecht gesungene - deutsche Fassung verkehrt den Originaltext ins Gegenteil)
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Bei mir zuhaus' (Heinz Woezel, Gitta Lind, Leila Negra, Friedel Hensch & die Cyprys
u.a.)
[Kom weer naar huis (Eddy Christiani)]
[Der er kun een (Gustav Winckler)]
[Kom hem till mig (Lars Kåge)]
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Bei Nacht (Bushido)
zum Vergleich: Am Tag (Alligatoah)
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Bei Nacht in Bangkok (Jürgen Drews)
[One night in Bangkok (Murray Head u.a.)]
[Öö vanalinnas (Ragnar Kuusk & Agrofon)]
(Der einzige kleine Hit aus "Chess", jenem unausgegorenen "Rock-Musical", dessen viele verworrene Handlungsstränge schließlich im Nichts enden. Das war 1984
sicher der Tiefpunkt im künstlerischen Schaffen nicht nur der Komponisten - Björn Ulvaeus & Benny Andersson vom einstigen Erfolgsquartett ABBA -, sondern auch des Texters - Tim Rice, der zuvor so viele gute Musicals zusammen mit Andrew Llloyd-Webber geschrieben hatte. Ich weiß, daß B&B das anders sehen - oder
jedenfalls so tun als ob -, aber als langjährigem Fan muß einem auch mal Kritik erlaubt sein: Ein musikalisches und Text-Motiv in einem 2-3-minütigen Schlager abzuhandeln ist eine Kunst, die die beiden perfekt beherrschten; sie zu einem längeren Opus auszuwalzen mag zwar auch eine Kunst sein, aber nicht unbedingt eine größere, schon garnicht, wenn es so stümperhaft geschieht wie hier. Die deutsche Coverversion ist immerhin sehr gut übersetzt - und auch nicht schlechter interpretiert als das Original. Die Eesti-Fassung entstand 1986, d.h. schon vor dem Auseinanderbrechen der SU, während alle anderen Lieder aus "Chess" erst lange danach, in den späten 1990ern oder sogar erst im neuen Jahrtausend gecovert wurden, meist von Janika Sillamaa und/oder Gerli Padar; deutsche Fassungen blieben uns zum Glück erspart)
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Bei uns (Wir 3)
[Ons huis (K3)]
-
Bei uns doheim (Bläck Fööss)
zum Vergleich: Bei uns zuhaus' (Peter Alexander)
(Ein irgendwie merkwürdiger Text, der so garnicht in die alte Zeit paßt. Ich muß es wissen, denn ich habe ja auch in jener Zeit gelebt - nicht in der von P.A.; aber der kölsche Originaltext stammt ja von Tommy Engel, und der ist ungefähr so alt wie ich. Bei uns zuhaus' gab es nie Streit ums Geld: Mein Vater hat es alleine verdient, und meine Mutter hat es alleine ausgegeben bzw. zusammengehalten. [Das war damals durchaus üblich in der "Hausfrauenehe". Wie hätte es auch sonst sein sollen? Die Arbeitszeiten waren länger als heute, und die Ladenöffnungszeiten waren kürzer, genauer gesagt waren sie deckungsgleich - auch am Samstag! Wann und wo hätte also ein voll berufstätiger Mann Geld ausgeben können, außer vielleicht in der Kneipe und/oder am Zigarettenautomaten? Aber mein Vater war Nichtraucher und auch kein Kneipengänger.] Sie verstand es, extrem sparsam zu wirtschaften; anders als einige Nachbarinnen hatte sie es nie nötig, gegen Monatsende beim Bäcker oder Fleischer "anschreiben" zu lassen; und zur Verwunderung meines Vaters blieb manchmal sogar etwas Geld übrig, um es auf's Sparbuch zu bringen. Irgendwie fuhr man bei dieser "Arbeitsteilung" doch besser als heute, da in der Regel beide Elternteile berufstätig sind, dem Finanzamt und den Produzenten des Konsumterrors zum Gefallen, aber die Kinder vernachlässigen und sie dafür mit Geld pampern und zur Verschwendungssucht [v]erziehen. Mit 16 bekam ich 5.- DM Taschengeld im Monat - wohin hätte ich davon abends groß ausgehen können, außer in den Schachclub? [Porz war schon eine Schachhochburg, auch wenn sich die ganz großen Erfolge erst in späteren Jahren einstellen sollten (ohne mich ;-)] Wenn es mal später wurde, kam mein Vater persönlich vorbei - aber nicht um mit mir zu schimpfen oder um mich vorzeitig abzuholen, sondern er wartete geduldig, bis alle Partien beendet waren, um mich dann nachts sicher nach Hause zu geleiten!)
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Bei uns herrscht Ordnung (Robert Long) [Het heet hier Holland]
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Bei uns in Laramie (Gerhard Wendland)
[The man from Laramie (Jimmy Young)]
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Beim alten Bill in Oklahoma (Heino)
[The devil sent you to Lorado*]
[El diablo te mandó a Laredo] (beide von Baccara)
[On hyvä kanssas olla kahden (Stiina, Tiiti)]
[Diabeł nas posłał do Loredo (Alina Pszczółkowska & Magda Durecka)]
zum Vergleich: Dich schickt der Teufel nach Lorado (Baccara)
(*So steht es auf der Plattenhülle - einen Ort dieses Namens gibt es aber nicht; ausweislich der spanischen Fassung ist Laredo gemeint, das berüchtigte Grenzkaff zwischen Texas und Mexiko, das im US-Englischen genauso ausgesprochen wird)
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Beim Blättern in den Bildern meiner Kindheit (Reinhard Mey)
[Les pages de mon enfance (als "Frederik Mey")]
- yytt
Beim ersten Blick von Dir (Hans Jürgen Wenger)
[yyttNylon stockings (The Drifters)]
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Beim letzten Sonnenstrahl (Eddie Wilson)
[Mid the green fields of Virginia (The Carter Family)]
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Beiß nicht gleich in jeden Apfel (Wencke Myhre)
[Bijt maar door de zure appel (Els Canters)]
[Den som gapar efter mycket (Wenche Myhre)]
[Nije zlato sve što sija (Vanja Stojković)]
(Mit dem Original gewann W.M. trotz eines recht bescheidenen Liveauftritts das Deutsche Schlagerfestival 1966; es wurde ihr einziger Nr.-1-Hit in Deutschland. Die Titelzeile ist ja ein altbekanntes Sprichwort, aber die weitere Begründung ist schwach: 1. macht sauer bekanntlich lustig, und 2. sind Äpfel, wenn sie rot sind, in der Regel auch schon reif, also eher süß; die einzige Sorte, die auch in reifem Zustand noch viel gesunde Säure aufweist, ist der gute alte Boskoop - und der wird wiederum nie richtig rot ;-)
-
Bekassine {deutsch} (Ralf Tauchmann)
[Bécassine (Georges Brassens)]
[Berenice (Carlo Ferrari)]
-
[Du hast Glück bei den Frau'n] Bel ami (Lizzi Waldmüller,
Willi Forst,
Paul Dorn, Lys Assia, Hildegard Knef, Erika Pluhar u.v.a.)
[So do I (Anneke Grönloh & Dutch Swing College Band)]
[Bel ami {französisch} (Tino Rossi)]
[Bel ami {dänisch} (Elsa Sigfuss, Peter Sorensen)]
[Bel ami {schwedisch} (Sonia Estelle, Irmgard Österwall, Ewert Grandholm, Bibi Nyström, Anita Lindblom)]
[Bel ami {finnisch} (Eugen Malmsten)]
[Bel ami {tschechisch} (R. A. Dvorský - bemerkenswert, daß es damals im Böhmischen schon das Fremdwort "sex-appeal" gab ;-)]
zum Vergleich: Bel ami {deutsch - alt. Text} (Udo Jürgens & Udo Lindenberg)
zum Vergleich: Linsengericht (Herrn Stumpfes Zieh- und Zupfkapelle)
zum Vergleich: Bel ami {englisch} (Alfons Haider)
zum Vergleich: Bel ami {finnisch - alt. Text} (Esko Laakkonen)
zum Vergleich: Bel ami {finnisch - alt. Text} (Eino Grön, Anki Lindqvist)
(Das deutsche Original sang L.W. 1939 für den gleichnamigen Film. Es war - neben "Lili Marleen" - einer von zwei deutschen Schlagern, die während des 2. Weltkriegs europaweite Hits wurden und auch danach populär blieben. Bei einigen Frauen, die ihn gesungen haben, möchte man[n] freilich lieber kein "Glück" haben. Über H.K. und A.L. schreibe ich bei anderen Liedern, also hier mal etwas über E.P.: Sie war wohl tatsächlich das eiskalte Biest, dessen Weg Leichen pflasterten, und das sich dabei immer die Hände in Unschuld wusch, wie sie es 1969 in
"Keiner hörte den Schuß" - einer der ersten Folgen der ZDF-Krimiserie "Der Kommissar" - so überzeugend verkörperte: Ihr erster Ehemann war ein sechsfacher Mörder, ihr zweiter Ehemann war der Totengräber des deutschsprachigen Chansons, ihr dritter Lebensabschnittsgefährte beging Selbstmord; dann lebte sie mit ihrem Adoptivenkel - einem Moslem aus Nordwestafrika - zusammen, den sie selber adoptiert hatte, nachdem ihre Tochter aus 1. Ehe unter merkwürdigen Umständen - angeblich an einem Hustenanfall - gestorben war. Und schließlich sprach sie sich aus Gründen des "Anti-Rassismus" - was ja nichts Anderes ist als eine Abkürzung für
"Anti-Weißer Rassismus", so wie
"yyttDiversity/Vielfalt" [man sagt nicht mehr "Multikulti", das ist zum Schimpfwort geworden, und
"cultural enrichment/kulturelle Bereicherung" ist auf demselben Weg] nichts Anderes ist als eine Umschreibung für kulturlosen Einheitsbrei unter Ausschaltung der Weißen - für die Invasion Europas durch Millionen moslemischer Mörder, Plünderer und Vergewaltiger aus, was wiederum für zahlreiche christliche Opfer den Tod bedeutete. Wenn sie endlich abkratzt, wird ihr vielleicht jemand den Titel eines ihrer Lieder nachrufen: "Gedenket der großen Hure!")
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Belfast {deutsch} (Gilla)
[Belfast {englisch} (Boney M.)]
[Len raz (Jana Kocianová)]
zum Vergleich: yyttDie Gaas (Adam & die Mickys)
(Ein saublöder Text: In Belfast bekämpften sich damals - 1977 - Katholiken und Protestanten. Warum hätten die wohl ausgerechnet an den Moslemgott Allah glauben sollen? Abgesehen davon betont sich der nicht auf der ersten, sondern auf der zweiten Silbe! Auf allen anderen mir bekannten Webseiten wird diese Zeile heute anders wiedergegeben, sinn- und harmlos, aber mein Text ist der richtige. Die Moslems haben übrigens keinerlei Zweifel daran, daß dies ein Loblied auf ihn ist; 2010 trat eine neugegründete Restgruppe um Maizie Williams in Ramallah damit auf und fand großen Anklang bei den "Palästinensern")
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Bella Bambolina {deutsch} (Ivo Carraro mit den Sunnies & dem Cornel-Trio - B-Seite von "Espresso italiano")
[Bella bambolina {italienisch} (Van Wood Quartet, Umberto Marcato - A2-Seite von "Carina" - eine schwedische Produktion)]
[Bella bambolina {niederländisch} (Mario & Martinez)]
[Bella bambolina {dänisch} (Alan Werlin)]
[Bella bambolina {schwedisch} (Bibi Johns, Lars Lönndahl, Gunnar Wiklund)]
[Bella bambolina {finnisch} (Matti Heinivaho)]
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Bella Bella {deutsch} (Sten Nilsson)
[Bella Bella {schwedisch} (Sten & Stanley - konnte letzterer kein Deutsch?)]
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Bella, bella Donna {deutsch} (Peter Alexander, René Carol, Vico Torriani, Peter Kraus u.a.)
[Bella, bella donna {englisch} (Jeffrey Clay & the Sammy Kaye choir)]
[Bella, bella donna {französisch} (Vico Torriani)]
[Bella, bella donna {niederländisch} (Bobbejaan)]
[Bella, bella donna {schwedisch} (Lars Klintorph)]
[Bella, bella donna {finnnisch} (Pertti Junna & Metro-tytöt)]
(Das deutsche Original sang P.A. 1953)
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Bella Bimba {deutsch} (Bibi Johns)
[Bella Bimba {italienisch/englisch/} (Dean Martin)]
[Bela Bimba {schwedisch} (Bibbi Johnson - so nannte sie sich früher)]
(In den 1950er Jahren war "Bimbo" noch ein dummer Neger, und "Bimba" eine - nicht notwendigerweise dumme - Frau. Heute ist "Bimbo" eine dumme Frau, und "Bimba" ist völlig aus dem Sprachgebrauch verschwunden. In den USA sagt man seit dem Amtsantritt des gebürtigen Kenyaners Barack Odumbo statt "Bimbo" in der alten Bedeutung "nig-nog", was ursprünglich einfach "Depp" bedeutete und für Angehörige aller Rassen gebraucht wurde. Ich finde es irgendwie unpassend, sowohl für den Oberneger als auch für seine Brüder [die Selbstbezeichnung der US-Neger lautet ja inzwischen "brothers"; Barack ist also ihr "big brother"]; ich würde es vielmehr für die Idioten verwenden, die ihn gewählt haben, aber ausschließlich für seine weißen Wähler, denn die schwarzen haben ihn ja aus rassistischen Gründen gewählt, weil er einer von ihnen war, und das kann man ihnen schwerlich vorwerfen. [Nachtrag: Anno 2016 versuchte jemand, die Uhr zurückzudrehen und unterlegte
eine wenig schmeichelhafte Reportage über Barack und Michelle Obama mit dem Schlager "El Bimbo"; ich glaube jedoch, daß das eine Eintagsfliege bleiben wird.] [2. Nachtrag: Als unpassend empfinde ich auch den Begriff "Nafri" für kriminelle Immivasoren aus Nordafrika, weil er den Kernpunkt verschleiert, nämlich daß es sich um Moslems handelt - selbst Heinrich Maetzke vom Bayernkurier hat 2017 in einem ausführlichen Artikel mit dem Titel "Nafris: Gewaltimport aus Nordafrika" die Wörter "Moslem/Muslim" und "moslemisch/muslimisch" peinlichst vermieden! Dabei sind die echten Nordafrikaner ja garnicht die Täter, sondern waren vielmehr selber die Opfer jenes Krebsgeschwürs, das sich seit dem Mittelalter von der arabischen Halbinsel aus über die halbe Welt verbreitet hat, das die Berber u.a. "Ungläubige" ausgerottet oder unterworfen - "Islam" bedeutet ja nichts anders als "Unterwerfung" -, aus der einstigen Kornkammer des römischen Imperiums eine Wüste gemacht hat und im Begriff steht, es mit Europa genauso zu machen.] Zurück zum Lied: In Spanien hätte - entgegen dem deutschen Text von Kurz Feltz - schon damals niemand verstanden, was mit "bella bimba" gemeint war; schließlich ist das Italienisch! Beide Versionen haben fast nichts mehr mit der
deutschen oder
italienischen Urfassung zu tun. Welche der beiden letzteren die ältere ist, weiß man nicht; das Lied stammt aus dem früher zweisprachigen Triest)
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Bella ciao {deutsch} (Hannes Wader u.a.)
[Bella ciao {englisch} (Chumbawamba)]
[Au revoir ma belle (Marcel Janvier - eigentlich auch "Bella ciao")]
[Bella ciao {italienisch} (Milva u.v.a.)]
[Bella ciao {spanisch} (Diego Moreno)]
[Bella ciao {kurdisch} (Pinar Yildiz)]
[Bella ciao {esperanto} (Jo-Mo - eigentlich müßte das ja "Bela ĉao" geschrieben werden ;-)]
[Du minns det var en gång (Umberto Marcato - eine finnische Produktion)]
[Mamo ciao {polnisch} (Krakowski chór rewolucyjny)]
[Bella tschao {russisch} (Muslim Magomajew u.a.)]
[Sen sen sen {türkisch} (Mehmet Taneri)]
[Bella ciao {ungarisch} (VIT együttes u.a.)]
zum Vergleich: Çav bella {türkisch} (Grup Yorum)
(Das wird bei Coverinfo als "italienisches Volkslied" geführt, anderswo als "Kampflied italienischer Partisanen". Beides ist richtig, aber jeweils nur die halbe Wahrheit - wenn überhaupt. Das Original ist ein jiddisches Tanz-Instrumental mit dem Titel
"Koilen", das Mishka Ziganoff in den 1920er Jahren schrieb. Die Melodie klauten kommunistische Partisanen und sangen darauf einen Text, der am Ende so populär wurde, daß man tatsächlich von einem "Volkslied" sprechen kann. Es gibt sicher noch mehr Fassungen als die hier aufgeführten, die überwiegend aus den 1970er Jahren stammen; wer welche kennt möge mir bitte mailen)
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Bella Italia {deutsch} (Imca Marina) [Bella Italia {französisch}]
zum Vergleich: Nie mehr Spaghetti (Die Travellers)
(Davon müßte es auch noch eine italienische und eine niederländische Fassung geben; wer sie kennt möge mir bitte mailen)
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Bella Luna {deutsch} (Renate & Werner Leismann)
[Spanish farewell (John Buck & the blazers)]
-
Bella Marie {deutsch} (Bobby Franco)
[Billy be sure (Shaye Cogan)]
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Bella Musica {deutsch} (Peter Alexander u.a.)
[Bella musica {englisch} (Anne Shelton, Dinah Shore)]
[Bella musica {französisch} (Fred Adison)]
[Bella musica {schwedisch} (Alce Babs & Jørgen Ingmann)]
(Das französische Original sang F.A. 1952 - mir ganz aus dem Herzen, obwohl ich die schöne Musik Italiens erst Jahre später für mich entdeckt habe ;-)
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Bella Notte {deutsch} (Lys Assia)
[Bella notte {englisch} (Peggy Lee, Glee Cast)]
[Bella notte {italienisch} (Umberto Marcato)]
[Bella notte {niederländisch} (Frans & Marsja)]
(Das englische Original von 1955 ist aus dem Disneyfilm "Lady and the tramp" ("Susi und Strolch"), genauer gesagt aus der Szene, wo die beiden nachts beim Italiener Spaghetti Bolognese futtern. Es soll auch eine französische Fassung von Luis Mariano und eine spanische Fassung geben; wer sie kennt möge mir bitte mailen)
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Bella Rosa {deutsch} (Bouwman Brothers - B-Seite von "Träume Schäume")
[Poison ivy (The Coasters, Dave Clark Five, The Hollies, The Rolling Stones u.a.)]
[Fleur du Diable (Bob Azzam)]
[Poltergeist {spanisch} (Los Refrescos)]
zum Vergleich: Quelle peste (Baris Manço)
zum Vergleich: Drôle de fille (Les Surfs)
(Das englische Original sangen T.C. 1959)
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Bella Rosa Rosabella {deutsch} (Die Maxis)
[Tropical Merengue* (Noro Morales y su orquesta)]
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Ben Sidih braucht Soldaten (Li & Ev)
[Night time girl (Skip Battyn & the group)]
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Bene bene bene {deutsch} (Rita Pavone)
[Bene bene bene {niederländisch} (Highway, Tonia)]
[Elle elle belle {dänisch} (Birthe Kjær - B-Seite von "Mucho amore")]
[Det skall du vara glad för (Mats Olin)]
[Bene bene bene {tschechisch} (Jarmila Veselá, Drahomíra Vlachová)]
(Das deutsche Original sang R.P. 1969; wer eine italienische Fassung kennen sollte möge mir bitte mailen)
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Benidorm {deutsch} (Waldemar Wohlfahrt)
[London town (Johnnie Christian Dee - eine deutsche Produktion)]
[Benidorm {spanisch} (Waldemar el Vampiro - natürlich identisch mit W.W. ;-)
(Über die traurige Entwicklung von B. und L. - die beide Mitte der 1960er Jahre noch lohnende Reiseziele waren, wenngleich aus ganz unterschiedlichen Gründen, ebenso wie ihr jeweiliger Niedergang - habe ich ja schon bei anderer Gelegenheit geschrieben; also will ich hier mal etwas über die Hintergründe dieses - autobiographischen - Schlagers schreiben; allerdings habe ich mich entschieden, das aus Platzgründen - und um auch ein paar Bilder einbauen zu können - in der Textdatei zu tun. Also bitte anklicken!)
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Benny's Doodlin' Band {deutsch} (Greetje Kauffeld & Paul Kuhn)
[(Doop-doo-de-doop) A doodlin' song {englisch} (Blossom Dearie u.a.)]
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Bereue nichts (Ivica Šerfezi) [Ne žali]
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Berg- und Talbahn (Angèle Durand)
[Rutchebanen (Bodil Udsen)]
(Das deutsche Original sang A.D. 1962. Ein knappes halbes Jahrhundert später spielte Nils Heinrich in seiner makabren Satire "Liebling, wir fliegen nach Afghanistan" darauf an, als er die "Berg- und Taliban" besang)
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[Treue] Bergvagabunden (Heino)
[Bergvagebonden (Wim Berkers)]
zum Vergleich: Hessische Bergsteiger (Adam & die Micky's - auch "Die hessischen Bergsteiger")
zum Vergleich: Bergvagebonden (Corry & Jo)
zum Vergleich: Mooi Appelscha (Wibbo & Anna Marie)
zum Vergleich: Het lied van de bouwvak (De Migra's)
(Mit diesem Lied - das sich vom Publikum in der ZDF-Hitparade so schön mitklatschen ließ - bekam Heinos Karriere erst
den richtigen Schub - und trug ihm den Ruf ein, ein "Rechter" zu sein, obwohl er stets nur entschärfte Textversionen sang. Das Original gibt es hier.
Dabei ist Heinz Kramm privat eher ein "Linker" - aber was besagt das schon? Das ist doch eh alles Etikettenschwindel, den die politischen Parteien betreiben: Man kann Christ sein und trotzdem gegen die CDU, sozial engagiert und trotzdem gegen die SPD, liberal und trotzdem gegen die FDP, Tier- und Umweltschützer und trotzdem gegen die Grünen, Patriot und trotzdem gegen die NPD, und man kann sogar in allen diesen Fällen "trotzdem" durch "gerade deshalb" ersetzen. [Wenn ich bei der FDP geschrieben hätte "schwul und ein Moslemfreund", würde diese letzte Einschränkung natürlich nicht gelten, dann bliebe es bei "trotzdem".] Ein Stück Musik, das mir gefällt, höre ich mir doch auch dann gerne an, wenn der Komponist, der Texter und/oder der Interpret eine andere Weltanschauung hat als ich! Eine Ausnahme würde ich nur beim Islam machen, der uns unsere "weltliche" Musikkultur verbieten will; aber zum Glück hat der ja nicht die Möglichkeit, Lieder herauszubringen, in deren Refrain es etwa hieße: "Schlager sind verboten, Ihr dürft nur Eure Ärsche in die Luft recken und 'Allahu akbar' brüllen!" Um auf Heino zurückzukommen: dem gebührt jedenfalls das Verdienst, das deutsche Fahrtenlied erfolgreich am Schlagerplattenmarkt etabliert zu haben, und dafür kann man ihm vieles verzeihen. Das schöne A. gibt es wirklich; es ist ein Dorf in Westfriesland, wo alljährlich die Chaostage der niederländischen Anarchisten stattfinden; dann ist es dort allerdings weniger schön. "Hoinarii munţilor" von Reinhold Kast dürfte einer der eingangs erwähnten faux amis sein)
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Berlin bei nacht (Cabrio)
[Berlin by night (PVC)]
(1979 gab es ja in Ost-Berlin noch den Trabi Cabrio, der teilweise aus Plaste und Elaste PVC bestand ;-)
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Berlin erwacht (Bob Telden)
[Il est 5 heures, Paris s'éveille (Jacques Dutronc)]
[Parijs ontwaakt (Rob de Nijs)]
zum Vergleich: Berlin steht auf (Höfliche Paparazzi)
(Das flotte französische Original aus dem Jahre 1960 ist m.E. die stärkte Nummer von J.D., oft verwechselt - früher auch von mir - mit Paris se réveille von Mireille Mathieu aus dem anti-deutschen Kriegsfilm:
"Paris, brûle-t-il? [Brennt Paris?]", dessen offizieller Titel lautet: "Paris en colère [Paris in Wut]". Immer wenn ich das höre, könnte ich selber in Wut geraten ob dieser gemeinen Geschichtsklitterung. Hier ist nicht der Ort, darüber zu schreiben; aber wenn die Hörer - die Mitte der 1960er Jahre noch keine Gutmenschen waren - diesen Film und dieses Lied gekannt hätten, hätte M.M. in Deutschland wohl keine Karriere gemacht. Ausnahmeweise habe ich
hier mal die Plattenhülle aufgeladen, das ihren widerwärtigen Gesichtsausdruck unter der häßlichen Pisspottfrisur zeigt. Das scheint mir ihr wahres Gesicht zu sein, nicht die Maske, hinter der man sie dem deutschen Publikum später schmackhaft gemacht hat. Der Text würde im Prinzip auf jede Großstadt passen - von den Eigennamen mal abgesehen, die letztlich austauschbar sind. Dagegen ist ein Lied wie Berlin tut weh von Reinhard Mey auf keine andere Stadt übertragbar)
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[Das ist die] Berliner Luft [Luft, Luft] (Lotte Werkmeister,
yyttLizzi Waldmüller u.v.a.)
[Ja, zo'n reisje langs de Rijn (De Kermisklanten)]
[Stockholmsluft (August Svenson)]
zum Vergleich: Sekelskiftets luft (Zarah Leander)
(Die Ursprünge dieses Liedes sind etwas verschwommen. Laut Coverinfo wurde es 1904 geschrieben, als Bestandteil der Operette "Frau Luna". Aber jene Operette datiert schon aus 1899, und dieses Lied stand nicht mit auf dem Zettel. Nach einer anderen Theorie war es die Titelmelodie eines gleichnamigen Theaterstücks, das 1904 floppte und bald wieder abgesetzt wurde - Aufnahmen, die das belegen könnten, gibt es jedoch nicht. Eine dritte Meinung ist, daß das Lied erst 1922 in "Frau Luna" integriert wurde und spätestens seitdem auch als Instrumental sehr populär wurde. Wie dem auch sei, die erste gesungene Plattenaufnahme ist wohl die von Lotte W. aus 1936. Ganz groß heraus kam aber erst die Fassung, die Lizzi W. 1941 für den
yyttFilm "Frau Luna" sang. Nach dem Krieg von den alliierten Besatzern erstmal verboten - wie alle deutschen Lieder, die im "Dritten Reich" gesungen worden waren -, aber in den 1950er Jahren wieder freigegeben, avancierte es zur heimlichen Hymne Berlins und zum Evergreen. Es soll auch einige Parodien geben - was ich gerne glauben will, sie drängen sich ja förmlich auf -; aber mir sind noch keine begegnet. Wer welche kennt möge mir bitte mailen)
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Berliner Polka (Botho-Lucas-Chor)
[Mød mig i nat på månen (Anette)]
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Bernhardine (Gunnar Winckler)
[Bernadine (Pat Boone)]
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Bert, oh Bert! (Lena Meyer-Landrut) [Satellite]
zum Vergleich: Schland, oh Schland! (Uwu Lena - Parodie anläßlich der Fußball-WM 2010 in Südafrika mit ihren häßlichen Uwuzela-Krachmachern)
(Was soll man dazu schreiben? Wer mich kennt weiß, daß ich mich von ganzem Herzen über einen deutschen Eurovisionsbeitrag gefreut hätte, der auf ehrliche Art und Weise gewonnen hätte - also nicht wie 1982 mit einer in Spanien geklauten Melodie. Aber verglichen mit diesem Siegertitel aus 2010 waren das damals noch Peanuts. Wohlgemerkt: Es ist nichts Illegales geschehen, weshalb es sich verbietet, von "Betrug" o.ä. zu sprechen; aber... Eines vorweg: Der "deutsche" Beitrag war, ganz objektiv gesehengehört, der schlechteste von allen, knapp gefolgt vom türkischen, der bezeichnenderweise Platz 2 belegte. [Über die Gründe hatte ich schon unter "Frau'n regier'n die Welt" geschrieben, sie sind unverändert.] Der - englische - Text wurde angeblich von einer Amerikanerin geschrieben; aber das muß wohl eine geistige Enkelin von Lübke sein, so schlecht ist der gemacht: Wie kann man nur die Betonung auf "the", "nails" und "[fol]low" legen? [Ich habe diese Silben im Text unterstrichen, für alle, die mal gezielt hinhören wollen.] Das ist vom Niveau her 2. Jahr Schulenglisch! Inhaltlich ist es 08/15. Die Melodie gibt kaum etwas her, und das musikalische Arrangement - mit einer Art Schluckauf-Rhythmus - ist unter aller Kritik. [Wer sich eine etwas ausführlichere Begründung dieser Einschätzung antun will, kann das hier tun.] Die Interpretin war zwar jung und unverbraucht, und ihr Tattoo und ihre Titten waren o.k., wie schon vorher jeder sehen konnte, auch ohne blaue Unterwäsche, die sie sonst angeblich trägt; aber Stimme hatte sie nicht, und Singen hatte man ihr auch nicht beigebracht. Dazu noch ihr scheußlicher Akzent, der an einen australischen Schafhirten erinnert. Was ja alles nicht ganz so schlimm gewesen wäre, wenn nicht just in jenem Jahr fast alle anderen Teilnehmerländer - außer der schon erwähnten Türkei und Frankreich - nach langer Zeit mal wieder überdurchschnittlich gute Titel ins Rennen geschickt hätten, weshalb der deutsche Beitrag eigentlich keinen einzigen Punkt hätte bekommen dürfen. Warum gewann er trotzdem, und dazu noch mit so einem noch nie dagewesenen Vorsprung? An der Geschmacksverirrung des Publikums kann es nicht gelegen haben, denn man durfte ja schon abstimmen, bevor der "Vor"trag überhaupt begonnen hatte - es war also eigentlich ein Nachtrag! [Erinnert sich noch jemand an den Skandal beim San-Remo-Festival 1982, als ein erboster Claudio Villa, nachdem er mit dem eigentlich sehr schönen
"Facciamo la pace" schon in der Vorrunde ausgeschieden war, öffentlich machte, was insgeheim eh jeder Insider wußte, nämlich daß die Juroren nicht etwa seinem Vortrag gelauscht, sondern in irgendwelchen Bars und Kneipen herumgesessen und das Schmiergeld versoffen hatten, das ihnen die Plattenfirmen der Konkurrenz gezahlt hatten? Das Festival stand kurz vor dem Abbruch; aber der örtliche Fremdenverkehrsverein schob noch ein paar Millionen Lire Schmiergeld nach, so daß es letztlich doch fortgesetzt wurde; aber es erreichte nie wieder die Qualität der früheren Jahre. Man hätte es ja wirklich etwas weniger offensichtlich machen können...] An der Sympathie unserer ausländischen Freunde für Deutschland kann es auch nicht gelegen haben, denn die hatte sich in letzter Zeit kaum erhöht. Was dann? In "Uwes Musikblog" las ich die Vermutung, Stefan Raab, der Strippenzieher hinter den Kulissen, hätte die ausländischen Jurys bestochen, die ja diesmal wieder Punkte mitvergeben durften. Aber, lieber "Veron", so dumm ist der Stefan doch nicht! Was hätte es für einen Skandal gegeben - für alle Beteiligten -, wenn das herausgekommen wäre! Und vor allem - wer hätte ihm denn garantiert, daß die Jurymitglieder nicht einfach sein Geld genommen und dann doch abgestimmt hätten, wie sie wollten? Nein, und wenige Tage später deckte denn auch ein bekanntes deutsches Massenblatt auf, daß Deutschland von den Jurys kaum Punkte bekommen hatte; die kamen fast ausschließlich über die Telefonleitungen. Und für die gab es nun ein neues Reglement und besonders strenge Vorkehrungen, damit sich der "Mißbrauch" der Vorjahre nicht wiederholen konnte: Eine Wirtschaftsprüfergesellschaft wurde beauftragt, alle Anrufe von Handys mit ausländischen Telefonkarten und aus Grenznähe auszusortieren - das diente auch als offizielle Begründung dafür, daß schon vor Beginn des Vortrags angerufen werden durfte - schließlich dauerte die Auswertung so etwas länger. Der wahre Grund war freilich ein ganz anderer, und der hieß: Standleitungen. Wohlgemerkt, die waren nicht verboten, denn die Sendung finanzierte sich ja z.T. von den Anrufen, und je mehr, desto besser. Aber die einzurichten hätte sich nicht gelohnt, wenn man nur ein paar Minuten hätte anrufen dürfen. Der gute Stefan ließ einfach gezielt an den richtigen Orten Standleitungen legen und pausenlos für "seine" Lena anrufen. Welches waren die "richtigen" Orte? Fangen wir andersherum an: Einige Staaten sind technisch noch nicht so weit, wie Weißrußland, Moldavien und die Bananenrepubliken im Kaukasus - von dort gab es denn auch null Punkte für Lena. Auf Israel verzichtete man freiwillig - es hätte bloß Mißtrauen gesät, wenn es auch von dort 12 Punkte für Deutschland gegeben hätte. [Daß es fast noch verdächtiger war, wenn Deutschland z.B. aus Norwegen 12 Punkte bekam, steht auf einen anderen Blatt.] Griechenland und Portugal waren wohl etwas weit weg. Gut geeignet waren dagegen Länder, die entweder eine kleine Bevölkerungszahl haben - da machen schon ein paar Standleitungen viel her -, oder aber solche, die schon im "Halbfinale" ausgeschieden waren und deshalb kaum eigene Anrufer an die Telefone lockten. So bekam Lena denn auch aus den Ländern der gescheiterten Halbfinalisten mehr Stimmen als aus allen anderen zusammen! Bleibt die Frage: Wem bringt das was? Den Autoren und dem Verleger wohl kaum, denn der Song wurde ja schon im Vorfeld überall frei ins Internet gestellt, damit ihn sich dort jeder kostenlos 'runterladen konnte - um dann mit dem Werbegag zu kommen, dies sei der "am häufigsten legal downgeloadete Song aller Zeiten" - allein auf YouTube sind es inzwischen über 30 Millionen Zugriffe. Kunststück, denn schon das bloße Anklicken aus Neugier - also ohne es zuendezuhören oder gar auf Festplatte zu speichern - galt als "Download", und dafür zahlen YouTube & Co. bekanntlich nur Bruchteile von Cents. Wie hat sich diese sündhaft teure Schwindelaktion aber dann amortisiert? Ganz einfach: Man kann ja nicht nur auf Pferderennen und Fußballspiele wetten, sondern auch auf den Eurovisionswettbewerb; und der gute Stefan hatte bei einigen Buchmachern fünfstellige Beträge auf Lena gewettet - und natürlich gewonnen. Woher ich das weiß? Er macht ja selber keinen Hehl daraus! Wer's nicht glaubt, kann ihn fragen, er ist geradezu stolz auf seine Cleverness, das ohne Wettbetrug geschafft zu haben, denn das war es nicht: Jeder Andere hätte sich ja auch Standleitungen einrichten lassen und für andere Titel stimmen können, und das wußten die Buchmacher oder hätten es jedenfalls wissen müssen. [Im übrigen glaube ich nicht, daß sie dadurch allzu hohe Verluste erlitten haben: Die wurden sicher durch die Einsätze dümmerer Wetter ausgeglichen, die auf andere, bessere Titel gesetzt hatten; die Quote für Lena war - da wohl doch schon einiges über Stefans Tricks im Vorfeld durchgesickert war, gerade in England hatten einige "geplaudert" - eher bescheiden.] Noch einmal: Bei Lenas Sieg war kein strafrechlich relevanter Betrug im Spiel; alles entsprach den eigens darauf abgestimmten neuen Regeln. [Natürlich riefen weder Stefan persönlich noch andere Deutsche aus dem Ausland an; das waren alles Einheimische vor Ort, also ganz korrekt!] Aber ein Schwindel war es trotzdem, denn die Zuschauer wurden wieder mal an der Nase herumgeführt. Was man dagegen künftig tun kann? [Wenn man denn will, was ich bezweifle!] Mein Vorschlag wäre, zwei getrennte Veranstaltungen durchzuführen: einen Wettbewerb, wer in einer bestimmten Zeit die meisten Telefonanrufe aus dem Ausland zustande bringt, und eine Veranstaltung nur zum Singen schöner Lieder, ohne Abstimmung und Plazierung - dabei bräuchte dann auch niemand zu schummeln!)
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Berufsverkehr (Rex Gildo)
[When Johnny comes marching home (Patrick S. Gilmore u.v.a.)]
- yytt
Besame mucho {deutsch} (Dennie Christian)
[Besame mucho {niederländisch}]
(Das hat musikalisch nichts mit dem berühmten spanischen "Bésame mucho" von Emilio Tuero u.a. zu tun -
s. dort)
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Bescheuert (Rudi Carrell)
[Tearoom-tango (Wim Sonneveld)]
(Ist ja ganz witzig, dieser nette Tango; aber wenn ich mich sonst darüber moquiere, daß manche Emanzen männerfeindliche Texte singen und sich dann wundern, wenn niemand das kauft, dann muß hier auch mal gesagt werden, daß Frauen - die ja nunmal das größere Kontingent der Plattenkäufe bestreiten - sich von so etwas schwerlich angesprochen fühlen dürften ;-)
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Besetzt (Cornel-Trio, Die 3 Spitzbuben u.a.)
[Busy line (Rose Murphy u.a.)]
(Damit dürften die meisten Deutschen in Ost und West anno 1950 noch etwas ganz Anderes assoziiert haben als eine Telephonleitung...)
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Besuch beim Frühstück (Ralf Tauchmann)
[La visite (Georges Brassens)]
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Betrübter Jodler Nr. 6 (Roland Heinrich)
[Blue yodel no. 6 (Jimmie Rodgers u.a.)]
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Bevor das letzte Glas zerbricht (Bernhard Brink)
[Einsamer Hirte (James Last)*]
[Lonely shepherd (Nana Mouskouri)]
[Vado via (Milva)]
[Den ensamme herden (Siv-Inger)]
zum Vergleich: Ein Lied, das keinen Namen hat (Mieke)
zum Vergleich: Bevor der letzte Ton verklingt (Adam & die Micky's)
zum Vergleich: Und wenn Dir mal zum weinen ist (Monika Herz - eine DDR-Produktion)
(Das Instrumental von J.L. - in den Niederlanden auch als "De verlaten mijn" bekannt - ist das Original)
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Bevor der Tag zuende geht (Nana Mouskouri) [Pendant le temps que l'on s'aimait]
[Y mientras tanto amandote]
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Bevor die nächste Träne fällt (Roland Kaiser)
[Before the next teardrop falls (Duane Dee, Freddy Fender u.a.)]
[Donne-moi encore la chance de t'aimer (Nicole Cloutier - eine kanadische Produktion)]
[Estaré contigo cuando triste estás (Freddy Fender)]
[Kom bij mij (Rommy)]
zum Vergleich: Yo estaré contigo cuando triste estés (Jenny Rivera)
(Das englische Original sang D.D. 1967; den größten Erfolg hatte damit jedoch der "TexMex" F.F.; nachdem er ein paar Jahre im Knast - wegen Drogen - verbracht hatte, startete er mit einer Neuauflage 1975 sein Comeback. R.K. startete mit der deutschen Coverversion seine Karriere - mit eher mäßigem Erfolg. Wer hätte damals gedacht, daß er in den nächsten Jahrzehnten Deutschlands erfolgreichster Schlagersänger werden würde?)
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Bi mir chasch sicher sii (Toni Vescoli)
[Shelter from the storm (Bob Dylan u.a.)]
[S'abriter de l'orage (Francis Cabrel)]
[Et donare aixopluc (Els miralls de Dylan)]
[Aizveja (Alis P)]
[Æ ska gi dæ fred (Åge Aleksandersen)]
[Skydd från storm och regn (Lasse Lagom)]
[Pred bourí se skrýt (Jižní Pól)]
zum Vergleich: Til stormen dreg forbi (Tom Roger Aadland)
(Das englische Original schrieb und sang B.D. 1974. Eine hochdeutsche Fassung scheint es nicht zu geben; wer doch eine kennen sollte möge mir bitte mailen)
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Bianca {deutsch} (Freddy Breck)
[yyttBianca
{englisch} (Freddy Breck,
yyttGert Potgieter - eine südafrikanische Produktion)]
[Bianca {spanisch} (Freddy Breck)]
[Bianca {niederländisch} (Theo Diepenbrock, Holland Duo, Jo Vally)]
zum Vergleich: Sacramento (Nilsen Brothers)
zum Vergleich: Soljanka (Schauorchester Ungelenk - nein, keine "DDR"-Produktion, sondern nur ein [n]ostalgischer Rückblick auf das "DDR"-Produkt; mehr dazu in der Datei)
zum Vergleich: Die van de laste (De Strangers)]
(Die Musik ist dem "Capriccio italiano" von Pjotr Tschajkowskij nachempfunden. Die deutsche Fassung der N.B. ist älter, blieb aber - zurecht - völlig unbekannt)
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Bianca Rosa {deutsch} (René Carol)
[Bianca Rosa {niederländisch} (Eddy Wally)]
zum Vergleich: Bianca Rosa {deutsch - alt. Text} (Freddy Breck)
(Der nette Tango paßt irgendwie garnicht zu dem pessimistischen Text, den R.C. singt. Die niederländische Fassung - ich weiß nicht, welche das Original ist, der Text ist inhaltlich fast identisch, im Detail besser gemacht, paßt aber stellenweise nicht so recht auf die Melodie - war angeblich das Lieblingslied von Königin Juliana. F.B. gibt ihm, unter Beibehaltung einiger Textbausteine, eine optimistische Wendung; von ihm soll es auch eine neuere niederländische Fassung geben; wer sie kennt möge mir bitte mailen)
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Bier, Bier, Bier [ist die Seele vom Klavier] (Paul Kuhn)
[Bier, bier, bier (Boer Dirk & z'n makkers)]
(Das deutsche Original war die A-Seite von "Es gibt kein Bier auf Hawaii", dem größten Erfolg für P.K.)
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Big bad John {deutsch} (Ralf Bendix, Don Kelly, Gunter Gabriel)
[Big bad John {englisch} (Jimmy Dean)]
[Big bad John {tschechisch} (Miroslav Černý)]
zum Vergleich: Big bad John {deutsch - alt. Text} (Torsten Kent)
zum Vergleich: Wer ist Sam? (Pinkas Braun - eigentlich "So war Sam")
zum Vergleich: Jack Goff {englisch} (Airfarcewon)
(Das englische Original sang J.D. 1961)
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Big Band Party {deutsch} (Hans Blum)
[Hiawatha {englisch} (Tommy Steele)]
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Big Man - Großer Mann (Die Hansen Boys & Girls)
[Big man (The Four Preps, Herman's Hermits, Donny Osmond u.a.)]
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[Wir tanzen alle] Big Bamboo (Nina & Mike)
[Kiss me, kiss me {englisch/spanisch} (Hot Banditoz)]
[Big bamboo {spanisch} (The Saragossa Band)]
[Rosie blijf bij mij (Los Vastos - B-Seite von "Ga nou maar terug naar je moeder toe")]
[Salamisen lauantai (Seppo Närhi)]
(Bei Coverinfo läuft das unter "Volkslied"; aber das wäre wohl doch zuviel gesagt. Offiziell gilt als Urheber ein gewisser Alfred Rudek. Hinter "L.V." verbargen sich Pierre Kartner & John Krispijn. Die GEMA führt noch allerlei krauses Zeug auf, das ich nicht zuordnen kann, wobei wohl Titel, Interpreten und sonstwas durcheinandergeraten sind)
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Big spender {deutsch} (Dagmar Koller)
[Big spender {englisch} (Peggy Lee)]
zum Vergleich: Hello Sommer (Beauty Milton)
zum Vergleich: Hello Playboy (Ingrid Steeger - aus
"Zwei himmlische Töchter - ein Bulle nach Pamplona")
zum Vergleich: Big spender (Shirley Bassey)
(Das englische Original ist aus dem Musical "Sweet Charity" von 1964. Es soll auch eine bayrische Fassung von Mainstreet geben; wer sie kennt möge mir bitte mailen)
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Biko {deutsch} (Peter Gabriel) [Biko {englisch}]
(Der besungene Steve Bantu Biko war ein südafrikanischer Haßprediger, der 1977 in einem Gefängniskrankenhaus starb, nach amtlichen Feststellungen an den Folgen eines Hungerstreiks. Im Ausland wurde jedoch bald eine andere Version verbreitet - und geglaubt -, nämlich daß er an den Folgen von Folterungen durch die Polizei gestorben sei. Mag ja sein; mich wundert nur, daß dieser eine Fall eines schwarzen Opfers so hochgekocht wurde, während man z.B. vom Völkermord an den Weißen durch die Schwarzen nach deren vielbejubelter Machtergreifung in unseren Mainstream-Medien nichts, aber auch garnichts erfährt, obwohl man dessen Opfer bereits nach Millionen zählen kann: In Rhodesien, pardon Zimbabwe, ist er bereits vollendet - dort lebt kein Weißer mehr -, in Südwestafrika, pardon Namibia, ist er in vollem Gange, und in Südafrika hat er gerade begonnen. Und wer besingt diese Opfer? Natürlich niemand, denn wer das wagen würde, würde bei uns von den politisch-korrekten Gutmenschen umgehend geächtet. Der Treppenwitz ist, daß durch die Ausrottung der weißen Minderheit im Süden Afrikas diese einst blühenden Gemeinwesen auch wirtschaftlich gründlich ruiniert wurden, so daß es inzwischen auch den Schwarzen - bis auf die kleine Clique der herrschenden Stammeshäuptlinge - erheblich schlechter geht als unter der Herrschaft der Weißen. Dennoch besitzen diese Negerhäuptlinge die Frechheit, die Schuld daran den bösen Weißen und ihrem "Kolonialismus" zu geben und "Wiedergutmachung" zu fordern. Bisher sind darauf allerdings nur die bundesdeutschen Politiker hereingefallen, die "Namibia" zwecks Vergangenheitsbewältigung mit Milliarden deutscher Steuergelder überschütteten und so massive Behilfe zum Völkermord an den Weißen leisteten - wofür sie freilich nie zur Rechenschaft gezogen wurden. Was ist dagegen ein toter Haßprediger? Ich erinnere mich noch, welch ein Paradies Südafrika 1977 war: Es gab praktisch keine Kriminalität - obwohl einige Krakeler wie S.B. immer wieder dazu aufriefen -, man konnte seine Sachen am Strand unbeaufsichtigt liegen lassen, wenn man baden ging - ja ja, es war ein "weißer" Strand, wie es an "schwarzen" Stränden war, weiß ich nicht. Ich weiß nur, daß Südafrika heute das Land mit der höchsten Kriminalitätsrate der Welt ist, und zwar nicht nur bei "Bagatelldelikten" wie Diebstahl, Körperverletzung und Vergewaltigung, sondern auch bei [Raub-]Mord und Totschlag. Johannisburg ist inzwischen schlimmer als Lagos, São Paulo und Rio de Janeiro zusammen... Ein dummer Junge wie P.G., der nie in Südafrika war, konnte das natürlich nicht wissen, als er 1980 diesen Schmarrn verfaßte - wer konnte schon hellsehen? Eigentlich dürfte ich so etwas garnicht in meine Schlagerseiten aufnehmen; ich habe es nur wegen der gelungenen Übersetzung getan - von der ich freilich kein Wort verstanden hätte, wenn ich nicht den Text des englischen Originals kennen würde, so schlecht hat P.G. das auf Deutsch gesungen)
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Bilder (Nana Mouskouri)
[Photographs (Janis Ian u.a.)]
[Les photos de notre vie (Nana Mouskouri)]
[Ik heb gewacht op jou (Conny Vandenbos)]
(Das englische Original schrieb und sang J.I. 1979)
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Bilder von Dir (Cliff Richard) [Visions]
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Billy Boy {deutsch} (Wolfgang Sauer & Angèle Durand)
[Charming Billy (Billy Preston)]
[Billy boy {finnisch} (Kai Lind)]
zum Vergleich: Und dann nehm' ich die Gitarr' (Wyn Hoop)
zum Vergleich: Was ist bloß mit Dir los? (Florida-Quartett)
(Dem liegt laut Coverinfo ein englisches Volkslied mit dem Titel "Willie lad and charming William" zugrunde)
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Billy, Jack und ich (Dietmar Schönherr - B-Seite von "Ich geh' durch die Nacht")
[The hangman ()]
(aus dem Film gleichen Titels, der in Deutschland als "Der Henker" lief)
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Billy, werd nicht zum Helden (Susanne)
[Billy, don't be a hero (Paper Lace)]
[Billy, non far' l'eroe (Wess & Dori Ghezzi)]
[Billy, no seas un héroe (Jorge Duarte,
Jalisco Band - mexikanische Produktionen)]
[Kaitsu, ethän saa kuolla (Leo Luoto)]
[yyttSangar Billy (Heidy Tamme,
yyttKuldsed lindid)]
zum Vergleich: Sankari olla et saa (Battaglia)
zum Vergleich: Ville, Lupaa ja Vanno (Vicky Rosti)
(Tja, nicht nur in Deutschland assoziiert man "Helden" immer gleich mit "Heldentod". Irgendwo las ich mal, die wahren Helden seien diejenigen, die lebend zurückkommen und helfen, das zerstörte Land wieder aufzubauen - deren Hinterbliebenen braucht man auch keine Beileidsbriefe zu schreiben, die sie dann einfach fortwerfen. Doch im Grunde genommen ist auch das nur Etikettenschwindel, jedenfalls wenn es sich nicht auf das eigene Land bezieht: Wofür sterben denn unsere Soldaten - angeblich - am Hindukusch? Um den Afghanen "das zerstörte Land wieder aufzubauen...", vor allem die Mohnfelder, die von den bösen Taliban zerstört worden waren, aber jetzt - Karsai sei Dank - wieder in voller Blüte stehen und die westlichen Märkte mit mehr Opium denn je versorgen. Aber davon ahnte man ja noch nichts anno 1974 - 70 Jahre nach
"Blue bell", das wohl für diesen Song Pate stand, der freilich viel pointierter in Musik, Text und Interpretation ist.
Die deutsche Fassung spielt ausweislich der Jahreszahl im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg, die englische ausweislich der Uniformfarbe im Sezessionskrieg, also gut 80 Jahre später, und die mexikanischen im 20. Jahrhundert, denn da marschiert Billy nicht per pedes in den Krieg, sondern er steigt ins Flugzeug - das man im Hintergrund davondüsen hört -, und seine Verlobte bekommt am Ende keinen Brief, sondern ein Telegramm - ein echter Service, so erhält sie die gute Nachricht noch früher. [Vielleicht wird sie eines Tages nur noch eine SMS erhalten - das macht der technische Fortschritt!] Das Original war einer von nur zwei Hits der Gruppe P.L.; von dem anderen - "The night Chicago died" - gibt es zwar Coverversionen auf Italienisch - "Quella notte Chicago mori" von Quarto sistema -, auf Finnisch - "Kun Chicago kuoli" von Vicky [Rosti] -, auf Eesti -
Öö Chicagos von Jaak Joala - auf Spanisch -
"La noche que la ciudad murió" von Mirla Castellanos und
"La noche que Chicago se murió" von der Banda Toro - und laut GEMA sogar eine auf Koreanisch von einem gewissen Hyo Sang Yoon -, aber m.W. keine auf Deutsch. Wer doch eine kennen sollte möge mir bitte mailen)
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Bim Bam {deutsch} (Hannes Wüst)
[Bim bam {englisch} (Sam Butera)]
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Bim Bam Baby {deutsch} (Wolfgang Parker)
[Bim bam baby {englisch} (Frank Sinatra)]
Bim Bam Bom (Ljupka Dimitrovska - eine "DDR"-Produktion) [Ljubljanski zvon]
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Bimbo {deutsch} (Bibi Johns)
[Bimbo {englisch} (Jim Reeves u.v.a.)]
[Bimbo {französisch} (Frank Alamo)]
[Bimbo {dänisch} (Grethe & Peter)]
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Bimbo, nimm die Gitarre und sing (Christel Schulze)
[Mexican hat dance (Benny Carter & his Orchestra)*]
[Jīwan ke safar me raahi (Kishore Kumar - aus dem Film Munimji von 1955)]
zum Vergleich: Mexico, Mexico, Mexicana (Medium Terzett)
zum Vergleich: Bimbo, nimm die Gitarre und sing {alt. Text} (Monika Herz)
zum Vergleich: Gringo Guitar (Die Nordwinds)
zum Vergleich: Mexican hat rock (The Applejacks)
(Das läuft bei Coverinfo & Co unter "mexikanisches Volkslied" mit dem Titel "Jarabe Tapatío"; aber das ist Quatsch: Zu einem Volkslied gehört immer auch ein Liedtext, und an dem fehlt es hier - es gibt bis heute keine gesungene Fassung auf Spanisch, sondern bloß geschrammelte Instrumentals diverser Mariachi-bands, und um die Frage, wann die Musik entstand, herrscht Uneinigkeit. Auch die Herkunft aus Guadalajara - wo die "Tapatiós" leben - ist nicht gesichert; es ist halt bloß ein Tanz um einen Sombrero herum; deshalb ziehe ich den englischen Titel vor)
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Bimbombee {deutsch} (Peter Alexander, Jochen-Brauer-Sextett)
[Bimbombey {englisch} (Jimmie Rogers)]
[Bim-bom-bey {französisch} (Caterina Valente u.a.)]
[Bimbombey {schwedisch} (Alice Babs u.a.)]
[Bimbombey {finnisch} (Tuula-Anneli Rantanen - B-Seite von "Unhoita menneet")]
(Das englische Original sang J.R. 1958)
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Bin (Václav Neckář) [Jsem]
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Bin ein Zigeuner (Astrid & Freddy Breck)
[Jeg er sigøjner (Lis & Per)]
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Bin so allein (Die Missouris - B-Seite von "Sage mir nie goodbye")
[yyttA city girl stole my country boy (Patti Page)]
(Ach ja? Man weiß zwar nicht genau, wo Clara Fowler alias "P.P." geboren wurde, aber unstreitig wuchs sie in Tulsa auf; und das war schon 1961, als sie das englische Original sang, eine Großstadt; sie war also selber schwerlich ein "country girl" und durfte sich nicht beklagen, wenn ein anderes Mädchen aus der Stadt ihr den Boyfriend ausspannte ;-)
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Bin verliebt (Cliff Richard - dessen Deutsch hier für einen Briten bemerkenswert gut ist) [Fall in love]
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Bin wieder frei (Benny)
[He gives me hair (Elton Motello)]
[Ça plane pour moi (Plastic Bertrand u.a.)]
[Jet muchacho (Manic Hispanic)]
[(Dan zedde ne) Punk (De Strangers)]
zum Vergleich: Ich fühl' mich schlecht (Vicki Vomit)
zum Vergleich: Jet boy jet girl (The Damned)
zum Vergleich: Fuck Jacques Chirac (Prollhead)
zum Vergleich: Ça gaze pour moi
zum Vergleich: On raque pour toi (Paradoxale 36 - eigens für den französischen Präsidentschaftswahlkampf 2017 geschrieben; aber zeitlos, was die Politiker anbelangt, die doch alle mehr oder weniger gleich sind - mit Ausnahme von Marine LePen, der sie ausdrücklich bescheinigt, Recht zu haben mit ihrer Kritik an der Politikerkaste ;-)
(Tichke - der sich von da an in Anspielung auf P.B. "Plastichke" nannte ;-)
zum Vergleich: 't Komt mij goed uit (De Flandriens)
zum Vergleich: Mai pen lai (Lou Deprijck)
(Wenn man den netten, harmlosen Text der deutschen Fassung hört, sollte man es nicht für möglich halten, wie erbittert über dieses Lied gestritten wurde, zunächst einmal darum, welches das Original ist. Angeblich haben P.B. und E.M. es gleichzeitig im selben Tonstudio mit derselben Band und demselben Hintergrund-Chor aufgenommen. Nun gab es aber mit dem englischen Originaltitel Ärger, denn der lautete nicht "He gives me hair", sondern "He gives me head"; und da man das mit den Schwulitäten damals noch enger sah als heute, wurde das Stück erstmal verboten und nur die französische Fassung ein Hit. E.J. änderte dann den Text auf harm- und sinnlos, und die Verkaufszahlen kamen mit den französischen nicht mit. Jahre später, als es niemanden mehr kratzte, wenn Schwule es französisch trieben, nahmen T.D. das ganze nochmal mit dem englischen Originaltext auf - nur als Titelzeile wurde eine andere ausgewählt)
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Bing Bang Bong {deutsch} (Heidi Fischer)
[Bing bang bong (Sophia Loren)]
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Biondina {deutsch} (Rocco Granata) [Biondina {italienisch} (B-Seite von "Carolina, dai")]
[Biondina {serbo-kroatisch} (Djordje Marjanović)]
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Bip bip {deutsch} (Joe Dassin)
[Road Hog, beep beep (John D. Loudermilk u.a.)]
[Bip bip {französisch} (Joe Dassin)]
[Mi cacharrito]
[O calhambeque, bi-bi (beide von Roberto Carlos - brasilianische Produktionen)]
zum Vergleich: Bip bip {französisch - alt. Text} (The Brestfeeders - eine kanadische Produktion)
zum Vergleich: El cachivache (Los Iracundos - eine argentinische Produktion)
zum Vergleich: Mi cacharrito (Manolo Muñoz - eine mexikanische Produktion)
(Laut Coverinfo und Wikipedia ist das Original die englische Fassung von J.L. aus 1962; dagegen behaupten Jacques Denis und Thierry von Paroles.net, das sei die Fassung von R.C. Beides ist falsch. Das Original ist das heute fast vergessene "Ground Hog" von Land Norris aus 1924. Aus dem Hause Loudermilk - übrigens nicht von John, sondern von seiner Frau Gwen - stammt nur die Idee mit der Hupe und der dazugehörige Text. Richtig ist, daß die portugiesische Fassung jenseits des großen Teichs - in Brasilien - den größten Erfolg hatte und dort noch Dutzende Male nachgesungen wurde. In Europa hatte nur die französische Coverversion von J.D. Erfolg - 1965 sein erster Hit)
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Bis an's Ende aller Tage (Michaela Prunerova, Marion [Maerz] - B-Seite von "Nur Du")
[Hasta el fin de los días (Marion)]
(Das Original sang die Tschechin M.P. bei den Deutschen Schlagerfestspielen 1966)
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Bis an's Ende der Welt (Fred Weyrich)
[Without you (Andy Russell u.a.)]
[Si vous m'aimez (Yves Roland, Liane Augustin & the Boheme Bar Trio)]
[Tres palabras (Chela Campos, Los Machucambos u.a.)]
[Sua vailla (Henry Theel u.a.)]
zum Vergleich: Kolme sanaa (Berit)
(Das spanische Original sang zuerst C.C. 1943; die deutsche Fassung aus 1972 dürfte aber von L.M. inspiriert sein, die es 1971 wieder ausgruben. Die englische Fassung wurde 1946 durch den Disney-film "Make mine music" bekannt, ist aber heute so gut wie vergessen; die meisten Neuaufnahmen sind Instrumentals ohne Text)
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Bis der letzte Fluß versiegt (Jonny Hill)
[Till the rivers all run dry (Don Williams, Pete Townshend u.a.)]
[Tout dépend de toi (Nana Mouskouri)]
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Bis ich auf eigenen Beinen steh' (Gitte)
[Till I can make it on my own (Kitty Wells, Tammy Wynette u.a.)]
[Tills jag har vant mej av med dej (Birgitta Wollgård & Salut)]
[Než najdu zpusob jak žit sám (Karel Gott)]
(Das englische Original schrieb T.W. 1974 für K.W.; sie selber nahm es 2 Jahre später auf)
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Bis in den Sonntag (Okko, Lonzo, Berry, Chris & Timpe)
[Here come[s] the week-end (Dave Edmunds)]
(Die englische Fassung ist das Original; gleichwohl haben O.L.B.C.&T. sich bei der GEMA kackfrech als Komponisten und Texter angemeldet - dabei haben sie nicht nur die Musik übernommen, sondern auch den englischen Text mehr oder weniger genau übersetzt)
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Bis morgen - auf dem Mond mit Dir (Salvatore Adamo)
[À demain sur la lune]
[Domani sulla luna (B-Seite von "Tu somigli all'amore")]
[Ashita-wa tsuki-no uede (B-Seite von "Yoru-no melody")]
[Mañana en la luna]
(Le parolier führt das als "Bis morgen auf den Mond mit Dir"; das hätte man S.A. bei so mancher Schnulze gewünscht - aber nicht nur bis morgen ;-)
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Bis morgen, Liebling (Marie Laforêt)
[The sha la la song (Marianne Faithfull)]
[À demain, my darling] [A domani, amore] (beide von Marie Laforêt)
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Bis wir uns dann wiederseh'n (Alpha Centauri)
[Long as I can see the light (Creedence Clearwater Revival u.a.)]
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Bis wir uns wiederseh'n (Gitte)
[Ntyilo ntyilo (Miriam Makeba)]
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Bis zum Ende der Zeit (Detlev Lais)
[Till the end of time (Perry Como)]
[Tant que je vivrai (Rina Ketty)]
(bei Chopin - Polonaise Nr. 6, op. 53 - abgekupfert; aber nach über 100 Jahren war das Copyright längst abgelaufen ;-)
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Bis zum letzten Atemzug (Kati Kovács - eigentlich "Bis zu dem letzten Atemzuge") [Kifulladásig]
(Um so einen Schrott zu singen, muß man schon ziemlich bekifft bekifullad sein - fast die ganze LP aus 1974 hat ein ähnlich mieses Niveau)
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Bist Du einsam heut' nacht? (Peter Alexander, Camillo Felgen,
Roy Black u.a.)
[Are you lonesome tonight? (Charles Hart, Henry Burr)]
[Je suis tout seul ce soir (Chris Evans)]
[Ti senti sola stasera? (Little Tony, Michele, Frank Michaël)]
[Hitorifatsuchi-no warutsu (Chiyako Saitō - B-Seite von "Namida-no rab' retaa")]
[Ben je eenzaam vannacht? (De Havenzangers, Will Tura, André van Duin - auch auf dem Plattencover als Elvis-Imitator erkennbar ;-)]
[Er du langsom i nat? (Bamse Venner)]
[Är du ensam i kväll? (Ann-Louise Hanson)]
[Oletko yksin? (Pirkko Jaakkola)]
[Oled üksi sel ööl? (Üllar Jörberg)]
[Da li si usamljen noćas (Bisera Veletanlić - B1-Seite von "Crveni cvet" - völlig verfremdet)]
[Noc je dlouhá a zlá (Karel Gott)]
[Yalnız mısın yine (Alpay)]
[Ugye magányos vagy? (György Korda, Iván Bradányi)]
zum Vergleich: Bist Du einsam heut' nacht? (Bata Illic)
zum Vergleich: Bist Du einsam heut' nacht? {Parodie mit eingestreutem boshaften Sprechgesang} (Helga Feddersen & William)
zum Vergleich: Ja, ich bin einsam heut' nacht! (Wilma Lucini - "die Antwort-Platte" ;-)
zum Vergleich: Are you lonesome tonight {alt. Text mit Sprechgesang} (Elvis Presley u.v.a.)
zum Vergleich: Yes, I'm lonesome tonight (Thelma Carpenter, Dodie Stevens u.a. - wie vor)
zum Vergleich: Are you hungry tonight? (Nobrainer)
zum Vergleich: Are you drinking tonight? (Phil Alexander)
zum Vergleich: Are you liberal tonight? (Joe Haynes)
zum Vergleich: Es-tu seule, mon amour? (Camillo Felgen, Tino Rossi)
zum Vergleich: Quand je suis seul le soir (Ringo)
zum Vergleich: Qu'est-ce que je fous sans toi? (François Valéry)
zum Vergleich: Ti senti solo stasera? (Orietta Berti)
zum Vergleich: Ben jij ook zo alleen? (An & Jan Rot)
zum Vergleich: 'k Heb mijn dag niet vandaag (André van Duin - wieder jemand, der die Parodie auf die eigene Fassung gleich mitliefert ;-)
zum Vergleich: Ootko yksin sä nyt (Sleepy Sleepers)
zum Vergleich: Jäitkö yksin sä nyt? (Timo Jämsen, Heikki Kahila, Kai Lind,
yyttPekka Loukiala, Tapani Perttu)
zum Vergleich: Árva bús éjszakán (Sándor Juhász)
(Das englische Original sangen C.H. und H.B. schon 1927; doch ein Hit wurde erst die im gesungenen Teil gekürzte, aber um den Sprechgesang erweiterte Fassung von E.P. in 1960. "Je suis seule ce soir" von Mireille Mathieu, "Est-ce que tu es seule ce soir?" von Frédéric François und "Ben je vanavond alleen?" von Jo Vally haben mit diesem Song nichts zu tun)
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Bist Du jetzt frei? (Bernd Clüver)
[You're all I need (Peter Kent)]
[Om jag får dig (Thor Erics)]
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Bist Du sauer [wenn ich Dir einfach sag' ich möchte gern mit Dir schlafen]? (Mario Lehner, Chris Alexandros)
[If I said you had a beautiful body will you hold it against me? (The Bellamy Brothers)]
[Om jag säger att jag älskar din kropp, vill du då komma till mig? (Streaplers, Tonix)]
[Jos saisin sinut minua vasten (Finlanders)]
zum Vergleich: Wenn Du gehst (Blue Diamonds)
zum Vergleich: Üse Boum {berndütsch} (Cocktail-Band)
(Wortspiel mit der Doppelbedeutung von "to hold against" - "halten gegen" und "vorhalten". Angeblich wurde der Text inspiriert von einem Witz im "Playboy": Die vollbusige Polizistin hat gerade einen Gauner verhaftet und liest ihm seine Rechte vor, u.a. das Recht zu schweigen, und belehrt ihn mit den berühmten "Miranda warnings": "Anything you say from now on will be held against you." Worauf der Verhaftete nichts weiter sagt als: "tits, tits, tits!")
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Bist ein blühender Zweig (Tereza Kesovija - eine DDR-Produktion)
[Prvi cvijet]
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Bist im Herzen jung (Michael Seida)
[Young at heart (Frank Sinatra u.v.a.)]
[Si tu es jolie (Colette Mars)]
[Met je ogen dicht (Edwin Rutten)]
[Just vid 17 år (Staffan Broms)]
[Nuori sydän (Olavi Virta)]
(Das englische Original sang F.S. 1954. Über 60 Jahre dauerte es bis zur deutschen Coverversion)
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Bitte an die Nacht (Zarah Leander u.a.)
[Prière à la nuit (Lucienne Delyle)]
(Das Original ist ein alter Hut aus dem Film "Damals")
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Bitte, begreif (Václav Neckář) [Tomu, kdo nás má rád]
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Bitte bleib (Charles Aznavour) [Stay] [Reste] [Quédate]
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Bitte bleib bei mir (John Lamers)
[Lover please (Mirt Mirly & the Rhythm Stoppers, Clyde McPhatter, Billy Swan u.a.)]
[Reviens vite, mon amour (Richard Anthony - eigentlich "Reviens-moi, mon amour")]
[De cachetico, no (Mirla Castellanos - eine venezolanische Produktion)]
[Hvem vil ha'? (Rock Nalle)]
[Upp och ner (Lil Malmkvist)]
[Ihan jees (Aaron & Chrisse)]
[Pingvin {serbo-kroatisch} (Djordje Marjanović)]
zum Vergleich: Morgen bekommst Du mehr von mir (Paola)
zum Vergleich: Emma hoi (Purema)
zum Vergleich: Mitä vain vuokses teen (Tarja Ylitalo)
(Das englische Original schrieb B.S. 1960 für seine Band M.M.&t.R.S.; 14 Jahre später, als er ein Star war, brachte er es nochmal solo heraus; den größten Erfolg hatte aber 1962 die Fassung von C.M.)
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Bitte denk an mich (Renate Kern - B-Seite von "Wenn Du gehst")
[Souviens-toi de moi (Marie, Renate Kern)]
(Das französische Original war 1971 die erste Platte von Marie-France Dufour alias M.; die deutsche Coverversion ist bemerkenswert gut übersetzt.
"Ingatkah 'kau pada'ku" von Iis Sugiarti hat außer dem wörtlich übersetzten Titel mit diesem Lied nichts zu tun)
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Bitte einen Cha-Cha [sprach der Maharadscha] (Hans Blum & das Hansen Quartett)
[(I was) Sweet and gentle (Eartha Kitt, Ethel Smith,
Georgia Gibbs u.a.)]
[As-tu vu Adèle ? (Henri Salvador)]
[Me lo dijo Adela (Tito Rodriguez,
Bobby Capo, Enrique Jorrín u.a.)]
[Bli kär (Lars Kåge, Lars Lönndahl)]
[Lemmentuskissasi (Ragni Malmsten, Rolf Sandqvist, Anita Hirvonen)]
zum Vergleich: [I was] Sweet and gentle {Fassung für männliche Interpreten} (Alan Dale u.a.)
(Das Original war wohl ein Instrumental, das in Deutschland auch als "Adele-Mambo" lief; die ersten Textfassungen erschienen Mitte der 1950er Jahre)
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Bitte geh (Shirley [Zwerus])
[Gotta move (Barbra Streisand, Julie London)]
[Quand ça bouge (Sylvie Vartan)]
[Ik ga weg (Shirley)]
zum Vergleich: Ik moet weg (Corry Brokken - B-Seite von "Zeven uur")
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Bitte geh jetzt ned furt (Gerda Berndorf) [Please don't go away]
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Bitte geh nicht fort (Mireille Mathieu u.a.)
[If you go away (Frank Sinatra, Marc Almond, Terry Jacks u.a.)]
[Ez nazaz'utzi (Imanol)]
[Mokie te pa {farsi/französisch} (Farhad Besharati)]
[Ne me quitte pas (Simone Langlois, Jacques Brel, Dusty Springfield u.v.a.)]
[Pés mou pós boreís (Wíky Léanδros)]
[Non andare via (Patty Pravo, Rossana Casale)]
[No me dejes, no (Juanares, Alma Reitano, Frank Galan)]
[No em deixis mai (Albert Fibla)]
[Ne forlasu min (Guillaume, Jadwiga Dziegelewska)]
[yyttJei išeisi tu (Inga Valinskienė)]
[Não me deixes, não (Ivon Curi - eine brasilianische Produktion)]
[Laat me niet alleen (Jacques Brel u.a.)]
[Ika naide (Yuka Fukae, Kayo Asakaze u.a.)]
[Nu ma parasi (Violeta Andrei)]
[Al tilchi mikan (Yossi Banai u.a.)]
[Ou yi-tsajjara {algerisch/kabylisch} (Takfarinas)]
[Ma twada'nich {arabisch/tunesisch} (Qanatar)]
[Ga kje fro meg no (Katrine Lunde)]
[Ikke gå fra meg (Elsa Kvamme)]
[Du må ikke gå (Aalborg Teater)]
[Du får inte gå (Tommy Körberg, Evabritt Strandberg, Bitte Bamberg-Thalén, Dick Holmström - eine finnische Produktion)]
[Jos nyt menet pois (Brita Koivunen, Anki Lindqvist u.a.)]
[Kuisa jaadvalt laed (Anu)]
[Nie opuszczaj mnie (Edyta Górniak, Jola Wolters,
Michał Bajor)]
[Ne brosaj menja (Denis Berezhnoj - eine ukrainische Produktion)]
[Nemoj nemoj ići (Ibrica Jusić, Vokalni Kvartet 4 M)]
[Lásko prokletá (Hana Hegerová)]
[Beni terketme (Ertan Anapa)]
[Ne menj el (Adagio)]
[Nguoi yeu neu ra di (Thiên Phú, Minh Quang, Lam Nhat Tien)]
zum Vergleich: Bitte geh nicht fort {alt. Text} (Thomas Fritsch, Jean-Claude Pascal)
zum Vergleich: Geh nicht fort von mir (Klaus Hoffmann)
zum Vergleich: Wenn Du von mir gehst (Dagmar Koller, Evelyn Fischer)
zum Vergleich: Gah nich weg van mi (Dragseth)
zum Vergleich: Laß mi net alloa {bayrisch} (Susanne Weinhöppel)
zum Vergleich: Loss mi net allain {moselfränkisch} (Robert Franck Jacobi)
zum Vergleich: Ich loz dir nisht gejn {jiddisch} (Herman van Veen, Basia Frydman)
zum Vergleich: Don't leave me! (Arnold Johnston)
zum Vergleich: Ne me quitte pas {alt. Text} (GD 1)
zum Vergleich: Ne me quitte pas {wie vor} (L'Pfff)
zum Vergleich: Ne te cuite pas (Danlascie - eigentlich paßt diese Parodie viel besser zu dem versoffenen Rüpel J.B. als das wunderschöne Original, das er in einem seiner wenigen lichten Momente schrieb)
zum Vergleich: Ne déchire pas (Stéphane Ternoise)
zum Vergleich: Ne déguilde pas (Joffré)
zum Vergleich: Ne m'édite pas (Jielgeai)
zum Vergleich: Ne m'usurpe pas (Les Légionnaires)
zum Vergleich: Poqé m'aband'ner {wallonisch} (Lucienne Troka)
zum Vergleich: Ma ti ne voli anda' {korsisch} (Petru Guelfucci)
zum Vergleich: Mä m' aphäneis mä (Pários)
zum Vergleich: Non andare via {alt. Text} (Ornella Vanoni)
zum Vergleich: Non andare via {wie vor} (Gino Paoli)
zum Vergleich: Non lasciarmi solo (Dalida, Duilio Del Prete u.a.)
zum Vergleich: No, va minga vai {lombardisch/milanesisch} (Walter di Gemma)
zum Vergleich: Nun me rompe er ca' (Gigi Proietti)
zum Vergleich: No me abandones (Sergio Denis, Rodolfo Beban - argentinische Produktionen; oweiowei, wie kann man bloß den Akzent bei "abandones" auf die 2. Silbe legen?)
zum Vergleich: No me dejes mas (Yuri Buenaventura - eine kolumbianische Produktion)
zum Vergleich: No em deixis tan sol {katalanisch} (Emili Vendrell)
zum Vergleich: Non me deixes, non {galizisch} (Xoán Eiriz)
zum Vergleich: Não me vais deixar (Humberto de Castro, Raimundo Fagner, Simone u.a.)
zum Vergleich: Se você partir (Altemar Dutra - eine brasilianische Produktion)
zum Vergleich: Ga niet weg van mij (Will Ferdy)
zum Vergleich: Leafste bliuw by my (Douwe Heeringa & Compagnie)
zum Vergleich: Ga nie weg van mijn {brabantisch} (Jet Smeets)
zum Vergleich: Laot mich neet allein {limburgisch} (Bert van den Bergh)
zum Vergleich: Moenie weggaan nie {afrikaans} (Joke Bruijs, Laurika Rauch, Purper)
zum Vergleich: Ne me kittel pas (Frank Dingenen)
zum Vergleich: Laat my by jou bly {afrikaans} (Herman van den Berg)
zum Vergleich: Sute naide (Julie)
zum Vergleich: Ana al tilchi (Danny Granot)
zum Vergleich: Al telhi ahschav (Schlomi Schaban)
zum Vergleich: Om du lämnar mig (Peter Jöback)
zum Vergleich: Ethän lähde pois (Toni Edelmann u.a.)
zum Vergleich: Ala vetää vaan (Susanna Haavisto, Vera Telenius, Pertti Valtonen)
zum Vergleich: Nie zostawiaj mnie (Irena Jarocka)
zum Vergleich: Ne pokin menja (Emil Horowetz - eine ukrainische Produktion)
zum Vergleich: Jesli ty idësch (Igor Iwanow)
zum Vergleich: Ne poidaj {russisch/französisch} (Uljana Angelewskaja)
zum Vergleich: Nemoj poci sad (Arsen Dedić)
zum Vergleich: Ako odeš ti (Anica Zubović)
zum Vergleich: Saj ne boš kar šla (Branko Završan)
zum Vergleich: Jestli rád te má (Nadja Urbánková)
zum Vergleich: Beni bırakma (Lale Belkıs)
(Die erste Interpretin des französischen Originals war S.L., die freilich keinen großen Erfolgt damit hatte - kein Wunder, irgendwie klingt die Zeile mit "... où tu seras reine" [wo Du Königin sein wirst] aus dem Mund einer Frau ja doch etwas lesbisch, und das war damals noch nicht angesagt. Dafür wurde es der größte Hit für J.B. - zurecht, es ist sein schönstes Liebeslied, eigentlich das einzig schöne, das er je geschrieben und gesungen hat. In der italienischen Fassung heißt es ganz korrekt "... dove sarai re" [wo du König sein wirst]. Die englische Fassung umgeht das Problem. Das mag orignell sein, aber der englische Text ist insgesamt einfach schlechter: Schon im Titel ein Konditional statt eines Imperativs; dann dieser Defätismus: "Ich weiß ja eh, daß Du gehst", und am Ende gar ein Satz, den böse Zungen mit "Ich wein' Dir keine Träne nach" übersetzen könnten. Das kann natürlich nicht mithalten gegenüber einem Masochisten, der sich in den Schatten des Hundes seiner Angebeteten verwandeln will, nur damit sie ihn nicht verläßt. Als deutscher Titel
hätte sich wohl besser "Laß mich nicht allein" gemacht. Es wirft ein traurig-bezeichnendes Licht auf die von mir eingangs schon beklagte Unkenntnis des gegenseitigen Kulturguts zwischen Deutschen und Franzosen, was am 14.11.2005 in der RTL-Quizshow "Wer wird Millionär" geschah: Für immerhin 32.000 Teuro wurde der Sänger von "Ne me quitte pas" gesucht - und zur Erleichterung wurde noch hinzugefügt, daß er auch Amsterdam besungen habe. Zur Auswahl standen: Gilbert Bécaud, Yves Montand, J.B. und Charles Aznavour. Die Kandidatin wußte es nicht, der Telefonjoker auch nicht, und das Publikum war gespalten - zwischen G.B. und C.A.! Am Ende ging die Kandidatin mit 16.000 Teuro nach Hause. Welch eine Schande, ist dies doch eines der drei meistgecoverten Lieder aller Zeiten - neben "La paloma" und "Comme d'habitude"/"My way". [Die Führung wechselt öfters, denn alle drei werden bis heute immer wieder aufgenommen, zwar meist nur als Papageiengesänge, die ich nicht mitzähle; doch ab und zu ist auch ein neuer Text dabei.] Brelitude verzeichnet über 1.000 Aufnahmen! Übrigens ist es das einzige Brel-Lied, von dem es Coverversionen auf Algerisch, Farsi, Tunesisch und Türkisch gibt)
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Bitte gib mit eine Chance (Di Quinto Rocco)
[Pour la dernière fois]
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Bitte glaub mir (Christiane Sanden - B-Seite von "Spiel für mich das Lied")
[I've lost you (Elvis Presley u.a.)]
[Io l'ho fatto per amore (Nada)]
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Bitte komm nach Schwabing... doch er sagt nein (Olga García)
[Please come to Boston... I said no (Joan Baez)]
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Bitte komm zurück (Angela Costa)
[Please come back (The 5 Dorados - B-Seite von "Blue beat time")]
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Bitte laß mich allein (Gilbert Bécaud - auf der Plattenhülle steht "Bitte laß mich nicht allein", also das genaue Gegenteil ;-)
[If the tables were turned]
(Dazu müßte es auch eine französische Fassung geben; wer sie kennt möge mir bitten mailen)
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Bitte lüge mich nicht an (Schurli & die Motorbienen)
[Sally was a good old girl (Hank Cochran, Fats Domino u.v.a. - nicht zu verwechseln mit dem Song gleichen Titels der Shocking Blue)]
[Sali beš dobar drug (Radmila Mikić)]
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Bitte mach das Licht aus (Linda Morales)
[Dancing in the city (Marshall, Hain)]
[Tanssi mua liki (Mira Hurme, Leni u.a.)]
[Tanečnice Kitty (Helena Vondráčková)]
(Das englische Original war 1978 der einzige echte Hit für [Julian] M. & [Kit] H.)
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Bitte mach kein Licht, Susann (Karel Gott)
[Toe maak nu geen licht, Suzanne (Joe Harris)]
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Bitte nicht stören! (Milva) [Occhi saraceni]
(Tja, wenn das so einfach wäre, einfach ein Schild vor die Tür der einstigen "Festung Europa" zu hängen... Aber die Augen der Sarazenen haben längst entdeckt, wie löcherig die ist, und haben keine Skrupel, uns zu stören. Da müssen schon andere Maßnahmen her! Und dafür gibt es doch gute Vorbilder, auch in Europa: Erinnert sich noch jemand an Bulgarien kurz vor der "Wende"? Im Mai 1989 hatten die Moslems, ausgehend von Kalianowo, den Aufstand geprobt und versucht, die Macht im Lande wieder an sich zu reißen - die knapp 1 Million Türken fühlten sich immer noch als heimliche Kolonialherren, obwohl sie das schon seit über 100 Jahren nicht mehr waren. Die bulgarische Regierung reagierte knallhart: Die 1. Garnitur der Rädelsführer ließ sie auf der Stelle totschlagen - nur ein paar Dutzend, es kostete also nicht viele "Menschenleben", wobei die Moslems von der Bevölkerungsmehrheit ohnehin nicht als Menschen, sondern als Ungeziefer angesehen und "Gewürm" genannt wurden. Die 2. Garnitur wies sie in die Türkei aus - auch das nur ein paar Hundert. Aber nun zeigte sich, wes [Un]Geistes Kind die bis dahin "friedliche" Mehrheit der Moslems im Lande war: Es waren "Schläfer", die sich insgeheim mit den Terroristen solidarisch fühlten. Sie beantragten und bekamen - in einem kommunistischen Staat keine Selbstverständlichkeit - Pässe und durften ausreisen. Als sie glücklich draußen waren behaupteten sie, sie seien "vertrieben" worden - obwohl offiziell nichts dergleichen geschehen war; aber die bulgarische Bevölkerung hatte sie wohl ziemlich deutlich spüren lassen, daß sie nicht mehr willkommen waren. Wie dem auch sei, Bulgarien wurde binnen weniger Wochen so gut wie moslemfrei! Oder ein aktuelleres Beispiel: Im Burma probten die Moslems im August 2017 nicht nur den Aufstand, es war schon ein regelrechter Putschversuch: Überall im Lande überfielen sie Polizeistationen und Militärstützpunkte, um Waffen zu erbeuten und die Regierung zu stürzen. Aber die Burmesen schlugen noch härter zurück als einst die Bulgaren und begannen, den Westen ihres Landes mit regulären Militäraktionen von Moslems zu säubern, d.h. sie trieben sie mit Kind und Kegel bis an die Landesgrenzen vor sich her. Der Aufschrei in der islamischen und islamophilen Welt war groß: Rot-grüne Politverbrecher in BRDigen riefen lautstark nach Asyl für alle "Rohingyā" - so nannten sie sich seit einiger Zeit, um den falschen Eindruck zu erwecken, sie seien ein eigenes Volk, und ein Vorgehen gegen sie sei "Völkermord". Dabei waren sie Bengalen, d.h. überwiegend illegale Immigranten aus Bangla Desh - warum gingen sie nicht dorthin zurück? Ganz einfach: weil Bangla Desh diese Banditen nicht zurück haben wollte und nicht mehr ins Land ließ! Nun hängen sie im Niemandsland zwischen den Grenzen fest, und wenn Allah ihnen keine Hilfe schickt, werden sie wohl von dort direkt ins Firdaus eingehen - was ja der größte Wunsch eines jeden guten Moslems ist, womit also Allen gedient wäre. Leute, von Bulgarien und Burma lernen heißt überleben lernen!)
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Bitte schließ nicht die Tür (John Vaughan)
[Behind that locked door (George Harrison)]
(Das englische Original schrieb und sang der Ex-Beatle G.H. 1970)
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Bitte spiel nicht mit mir (Heidi Brühl)
[All for the love of a girl (Johnny Horton)]
zum Vergleich: Komm zurück (Harry & the Starlights)
zum Vergleich: All for the love of a girl {leicht abweichender Text} (Lobo)
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Bitte verzeih (Mireille Mathieu)
[Pardonne-moi ce caprice d'enfant]
[Scusami se...]
[Anteeksi suo (Katrin Helena)]
[Affet beni (Gönül Yazar)]
zum Vergleich: Bir gün biter (Erol Evgin)
(Dieser flotte Walzer - komponiert und getextet von Patricia Carli - war eines der wenigen Lieder, mit denen M.M. in Frankreich mehr Erfolg hatte als in Deutschland. Die deutsche Fassung - von Alexander Gordan getextet - ist bei der GEMA angemeldet, aber bei uns praktisch nie gelaufen. Dagegen schafften es sowohl das französische Original als auch die italienische Coverversion 1970 in die Top 20. Ich glaube, daß solche Schlager sprachprägend gewirkt und z.T. auch zu ihrer Verhunzung beigetragen haben. Ich hatte noch gelernt, daß es ein grammatischer Fehler oder zumindest sehr schlechtes Italienisch ist, "senza di te" [ohne mit dir] zu sagen statt "senza te" [ohne dich]; aber diverse Textklempner haben immer wieder mal ein "di" eingefügt, um genügend Silben in ihre schlecht gedichteten Zeilen zu bekommen; und heute sagt es fast jeder. Die Schauspielerin G.Y. war eine der Ersten in der Türkei, die westliche Schlager nachsang - und dabei immer jünger wurde: Früher galt 1932 oder 1936 als ihr Geburtsjahr, dann 1940... Übrigens eine bildhübsche Blondine - garantiert keine echte Türkin; ihre Eltern müssen den moslemischen Mörderbanden beim Holocaust von Smyrnä anno 1922 irgendwie durch die Lappen gegangen sein -, die eher noch jünger aussah. Vielleicht machte man sie anfangs älter? Sie debütierte 1952 bei einem Gesangswettbewerb, der ein Mindestalter von 16 vorsah. Nachdem sie den gewonnen hatte, erhielt sie 1953 einen Schallplattenvertrag - den wirksam abzuschließen sie 21 sein mußte. An ihrem Geburtstag 2017 wirkte sie jedenfalls nicht wie 85 ;-)
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Bitter und süß (Erika Pluhar - und krank! Wie kann man so etwas singen?)
[Le déjeuner de soleil (Serge Reggiani)]
zum Vergleich: Bitter und süß {alt. Text} (André Heller - der auch den Text seiner damaligen Frau verbrochen hat; mehr dazu in der Datei)
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Bittschrift, um am Strand von Sète begraben zu werden (Peter Blaikner)
[Supplique pour être enterré à la plage de Sète (George Brassens u.a.)]
[Supplica per essere sepolto sulla spiaggia di Sète (Beppe Chierici)]
[Verzoek om begraven te worden op het strand van Sète (Gerard Wijnen)]
[Anomus hautapaikasta (Tapani Perttu)]
zum Vergleich: Bittgesuch um Bestattung am Sèter Strand (Ralf Tauchmann)
zum Vergleich: Supplique à Brassens pour qu'il n'entre pas à l'Académie française (Jean-Marie Vivier)
zum Vergleich: Suplico pir stre sepel a la plaji de Ceto {Provenzalisch/langue d'Oc} (André Chiron)
zum Vergleich: Supplica per essere sepolto in spiaggia (Alberto Patrucco)
zum Vergleich: Tilaus hautapaikasta (Tapani Perttu)
(Das französische Original sang G.B. 1966. Manche Leute covern aber auch wirklich - fast - alles von ihm, und in Finnland sogar gleich zweimal in kurzen Abständen!)

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