HANSIS SCHLAGERSEITEN
deutsche und fremdsprachige Schlagertexte im Vergleich
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A-Ah
Ai-Al
Am-An
Ap-Az
Ba-Bi
Bl-By
C
Da-Dar
Das-Day
De-Den
Der
Des-Dev
Di
Do-Ds
Du-Dz
E-Eil
Ein
Eis-Er
Es-Ex
Fa-Fo
Fr-Fu
Ga-Ge
Gi-Gy
Ha
He
Hi-Hy
I-Ic
Ichh-m
Ichn-z
Ih-Iw
J
Ka-Kn
Ko-Ky
La-Le
Li-Lu
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Man-May
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Na-Ne
Ni
No-Nu
O
P
Q
R
Sa
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So
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Ta-Ti
To-Ty
U
V
Wa
We-Wem
Wen
Wer-Wh
Wi
Wl-Wy
X-Z
hier: Anfangsbuchstaben Ma-Mam
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Ma belle amie {deutsch} (Rex Gildo)
[Ma belle amie {englisch} (Tee Set - eine niederländische Produktion - u.a.)]
[Ma belle amie {französisch} (Bobby Le Clerc - eine kanadische Produktion)]
[Ma belle amie {portugiesisch} (Trio Esperança - eine brasilianische Produktion)]
[Jij maakt me blij (Luc Steeno)]
[Ma belle amie {tschechisch} (Karel Gott - B-Seite von "El condor pasa")]
(Das Lübke-englische Original mit französischen Einsprengseln war 1969/70 der einzige echte Hit für T.S., der sogar bis in die US-amerikanische Top 10 vorstieß; die deutsche Coverversion erschien nur auf LP)
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Ma guitare {deutsch} (Johnny Hallyday) [Ma guitare {französisch}]
[Kitarain (Kari Kuuva, Danny)]
(Das französische Original sang J.H. 1963 für den Film "D'où viens-tu, Johnny?")
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Maach mich nit esu fäädig (King Size Dick & die Fädije)
[Gimme some lovin' (The Spencer Davis Group u.v.a.)]
[Donne-moi ton amour (Sylvie Vartan)]
[To sóse (Δionýsäs Sawwópoulos)]
[Dimmi se tu vuoi (I Faraoni u.a.)]
[Quiero que me quieras (Los Javaloyas)]
[Sollicitere (Janse Bagge Bend)]
[Anna mulle lovee (Mikko Alatalo u.a.)]
[Neka si goworjat (Lili Iwanowa)]
zum Vergleich: Laßt mich ins Stadion! (Afterburner - gemeint ist das Weserstadion in Bremen ;-)
zum Vergleich: Prends ma place (Les Playboys)
zum Vergleich: T'amo da morire (Maurizio)
zum Vergleich: Dame tu amor (Alejandra Guzmán)
zum Vergleich: Dame dame tu amor (Las Moskas)
zum Vergleich: Dame tu cariño (Los Bohemios)
zum Vergleich: Humppaa saatanat (Eläkeläiset)
(Das englische Original - angeblich ein Plagiat von Homer Banks "A lot of love", aber wohl ziemlich gleichzeitig entstanden - sang die S.D.G. 1966. Es soll auch eine Fassung auf Ungarisch geben; wer sie kennt möge mir bitte mailen)
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Maat Höösch (The Piano has been drinking)
[Clap hands (Tom Waits)]
[Slå dank (Hans Hjärtan)]
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Macarena {deutsch} (Sandy Wagner)
[Macaroni {französisch} (Yoyo)]
[Macarone (Leone di Lernia)]
[Macarena {spanisch} (Los del río, Los del mar u.a.)]
[Panojenkka (Eläkeläiset - wer sonst ;-)]
[Dil le le lena (Auzaar)]
zum Vergleich: Crema (Waterloo & Robinson)
zum Vergleich: Makkaroni (Die Schlümpfe)
zum Vergleich: Dschungel-Olympiade (Happy Hippos)
zum Vergleich: Margarine (Bernd Stelter)
zum Vergleich: Eva Longiria {französisch} (TDY)
zum Vergleich: Ma caravane (Festival Robles)
zum Vergleich: Mon carénage (Kassis)
zum Vergleich: Notre haka les gars (El David & Kobbey & Parolix)
zum Vergleich: Macaroni {französisch} (Yoyo)
zum Vergleich: Marijuana (Brujeria)
zum Vergleich: Dil maka dina (Dhaal)
(Ein europaweiter Sommerhit aus 1994. Lina Frank hat darüber 2015 in der Huffington Post einen Artikel geschrieben, dem ich mich nur vollinhaltlich anschließen kann. Allerdings hat sie mich darin als Quelle genannt, was mir direkt peinlich ist, denn nichts davon ist auf meinem Mist gewachsen; ich werde das also hier nicht wiederholen, sonst könnte noch jemand meinen, daß das tatsächlich ursprünglich von mir stammt; und ich will mich ja nicht mit fremden Federn schmücken ;-)
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MacArthur Park {deutsch} (Karel Gott)
[MacArthur Park {englisch} (Richard Harris,
Donna
Summer u.v.a.)]
[Séverine (Richard Anthony)]
[L'amore verde (Franco Say,
Pino del Mondo - verstümmelter Text, minderwertiges Arrangement)]
[Palabra de mujer (Mónica Naranjo - eine schauderhafte Fassung, offenbar der von D.S. nachempfunden)]
[Vondelpark (Ruth Jacott & Loes Luca/'t Spaanse Schaep)]
[Jurashik' park' (Weird Al Yankovic - im Japanischen gibt es kein "si", sondern nur ein "shi" ;-)]
[Der' ingen vej tilbage (Grethe Ingmann)]
[Berzelii Park (Östen Warnerbring)]
[Vanhan kirkon puisto (Hector & H.E.C.)]
[Bouřka (Helena Vondráčková)]
[MacArthur Park {tagalog} (Hajji Alejandro)]
zum Vergleich: MacArthurs Park [Alle Träume die wir hatten] (Gitte)
zum Vergleich: MacArthur Park meltdown (Royce Miller)
zum Vergleich: Arthur Clark (The Barron Knights)
zum Vergleich: Jurassic Park (Weird Al Yankovic)
zum Vergleich: Le Luxembourg (Nicoletta)
zum Vergleich: MacArthur Park {spanisch} (Mirla Castellanos - eine venezolanische Produktion)
(Das englische Original sang zuerst R.H. 1968; D.S. brachte 1978 eine völlig verhunzte Disco-Version in die Hitparaden. R.M. legt Wert auf die Feststellung, daß nicht seine Parodie, sondern das Original die "Blödelfassung" ist; sein Text sei der ernsthafte! Man mag von W.A.Y. halten, was man will; seine Fassung ist jedenfalls perfekt auf den gleichnamigen Film abgestimmt; und singen tut er auch nicht schlechter als alle anderen. Die deutsche Coverversion von G. ist unter aller Kritik, nicht nur wegen des musikalischen Arrangements, das dem des Originals nicht das Wasser reichen kann. Die dumme Gans singt doch tatsächlich "MacArthurs Park", als ob er dem verstorbenen US-Admiral gehören würde! Er ist aber nur nach ihm benannt, und dann hat da im Englischen ein Genetiv-s ebensowenig verloren wie im Deutschen - wir sagen ja auch nicht "Adenauers-Platz", sondern "Adenauer-Platz"! Die französische Alternativfassung von N. meint natürlich nicht die Stadt oder den Staat L., sondern den
"Jardin du L.", einen Park in Paris, ebenso wie die schwedische Fassung einen Park in Stockholm und die finnische einen in Helsinki zum Thema hat. Der
Vondelpark - benannt nach dem Schöpfer der niederländischen Schriftsprache, einem gebürtigen Kölner, als die "Immis" dort noch etwas taugten - liegt in einem der letzten weißen Viertel Amsterdams. Es soll auch eine australische Parodie geben, die im Centennial Park von Sydney spielt, habe ich aber nie gehört. Wer sie kennt möge mir bitte mailen)
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Mach bitte kein Licht (Charles Aznavour) [Let's turn out the light]
[Éteins la lumière] [Apaga la luz]
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Mach das doch noch einmal mit mir (Roland Kaiser)
[Do that to me one more time (Captain & Tennille)]
[Viens me faire l'amour encore (Michèle Richard - B-Seite von "Mon homme est parti" - so kann das auch nur eine Kanadierin betonen ;-)]
[Ámame una vez más (Sergio Denis)]
[Ama-me uma vez mais (Wanderléa,
Waldirene - manche Brasilianerinnen haben schon ausgefallene Namen ;-)]
[Doe dat nog een keertje met mij (Sandra Kim & Frank Galan)]
[Tule vielä uudestaan (Sini)]
zum Vergleich: Mach das doch noch einmal mit mir {alt. Text} (Gitte)
zum Vergleich: Leb mit mir heut' nacht unser'n Traum (Dana Winner)
zum Vergleich: Ámame una vez más {minimal abweichender Text} (Wanderléa, Marcela Morelo, María José Arango Amaya - eine kolumbianische Produktion)
zum Vergleich: Draai nog eens dat plaatje voor mij (Saskia & Serge - B-Seite von "Bel me op")
(Das englische Original schrieb und sang Toni Tennille 1979. Es wurde ihr zweitgrößter Hit - nach dem primitiven, schluckaufartigen "Love will keep us together" und vor dem albernen
"Muskrat love", und m.E. ihr bester Song. T.T. hat mal erzählt, wie sie das bewußt haarscharf an der Zensur vorbeitextete: Sie singt ja nicht: "Do it to me..." - das hieße: "Fick mich noch einmal" -, sondern: "Do that to me..." - das kann alles und jedes bedeuten - aber natürlich auch ersteres ;-)
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Mach das Licht aus! (Gunter Gabriel)
[Snap your fingers (Joe Henserson, Barbara Lewis, Brenda Lee, Don Gibson u.a.)]
[Claquez vos doigts (Petula Clark - B-Seite von "Chariot")]
(Das englische Original sang J.H. 1962. Die GEMA verzeichnet auch Fassungen auf Spanisch und Skandinavisch; wer sie kennt möge mir bitte mailen)
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Mach das Licht aus! (Jürgen Drews)
[It's so crazy (The Walkers)]
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Mach das nochmal! (Sylvia Vrethammar)
[You're the one (Blue Mink)]
(Das englische Original schrieben und sangen die Blaunerze - Herbie Flowers und Roger Cook - 1976)
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Mach, daß die Sonne wieder scheint (Die Blauen Engel)
[Loneliness (Laura Pausini)]
[Toujours en solitude (Claire Dodin)]
[To nou sou kýrie oδägé (Thános Kallíräs)]
[La solitudine]
[La soledad] (beide von Laura Pausini)
[A solidão (Jayne)]
[Ik wil niet dat je liegt (Paul de Leeuw)]
zum Vergleich: Ma seule issue (Déborah - ziemlich verfremdet)
zum Vergleich: La soledad {alt. Text} (Flavio César - wohl eine brasilianische Produktion)
(Mit dem italienischen Original gewann L.P. - die heute Werbung für Tschibo-Kochtöpfe macht - 1993 die Nachwuchssparte des San-Remo-Festivals, das freilich nur noch ein Schatten seiner selbst war. Aber das war ein Zug der Zeit: Die Festivals von Rio de Janeiro und Knokke waren ja schon in den 1970er Jahren eingegangen, die von Viña del Mar und Tokyo in den 1980ern, das von Zoppot und auch der Eurovisionswettbewerb völlig auf den Hund gekommen. Da war S.R. halt noch einäugig unter Blinden einohrig unter Tauben - mit dem anderen Ohr achtete man besser nicht auf den etwas dümmlichen Text: Wenn ein Mädchen nicht versteht, daß die Arbeit im väterlichen Geschäft - das ihr Mitschüler vielleicht einmal übernehmen wird - wichtiger ist als die Schulbank und ein Techtelmechtel, dann ist es noch nicht reif; und wenn sie eines Tages gereift sind - die Schüler und vielleicht auch ihre Liebe -, dann werden sie es, wie der Vater zurecht meint, schon verstehen :-)
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[Oh Baby] Mach Dich schön
(Peter Kraus, Die Moderatos, Wolfgang Rosen, Gerd Fitz)
[Treat me nice (Elvis Presley, Conway Twitty, Little Tony u.v.a.)]
[Fais-moi peur (Chris Evans)]
[Trátame bien (Los Blue Caps - eine mexikanische Produktion)]
[Ta det pent (Benny Borg)]
[Dumma dej (Streaplers)]
[Kunnolla (Paavo Raittinen)]
zum Vergleich: Mies kun lämpiää (Danny)
(Das englische Original sang E.P. 1957; die Papageiengesänge reichen bis ins 21. Jahrhundert. Die beiden finnischen Fassungen erschienen zeitgleich 1974. Die Sänger der deutschen Coverversionen sind heute mit Ausnahme von P.K. vergessen)
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Mach Dich schön (Lys Assia - B-Seite von "Ein Schiff wird kommen")
[Fais-toi belle (Rika Zaraï - B2-Seite von "Comme au premier jour")]
[Boa legani (Rika Zarai - B-Seite von "Yomme yomme" - eine französische Produktion, weshalb ich stark bezweifle, daß dies das Original ist, wie der israelische Uploader behauptet)]
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[Hey] Mach Dich schön (Peter Beil)
[Wives and lovers
(Jack Jones, Frank Sinatra, Andy Williams, Connie Francis u.v.a.)]
[Cosa fai questa sera?] [Fue nuestro amor] (beide von Connie Francis)]
[Hej, lilla stumpan (Östen Warnerbring)]
zum Vergleich: Fruer og elskerinner (Kirsti Sparboe)
zum Vergleich: Hej, jag är vamp (Monica Zetterlund)
(Das englische Original sang J.J. 1963)
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Mach Dich schön (Nel Santo - eine "DDR"-Produktion)
[Tvoja ruka (Arsen Dedić)]
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Mach die Augen zu (Ireen Sheer, Christian Sander)
[Broken hearted me (Big Mouth & Little Eve)]
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Mach die Augen zu und wünsch Dir einen Traum (Severine, Marianne Rosenberg)
[Chance in time]
[(On a tous) Un banc, un arbre, une rue] (beide von Séverine)
[Mia karδiá chtypá (Tzímäs Makoúläs alias "Jimmy Makulis" - ganz schwierig zu finden, denn das Original ist auf der Platte falsch geschrieben, so daß die Suchmaschinen vorbeispidern, und der nichtssagende Titel - "Ein Herz schlägt" - hat mit dem des Originals überhaupt nichts zu tun]
[Il posto (Severine - eigentlich "Un posto", und so steht es auch bei der GEMA verzeichnet)]
[O banco, a árvore e a rua (Natércia Barreto alias "Techa")]
[På en gammel benk (Gro Anita Schønn)]
[Træet på min barndoms vej (Birthe Kjær)]
[På en gammal bänk (Siw Malmkvist - da ist er wieder, der an den HaarenBuchstaben herbeigezogene Unterschied zwischen Norwegisch und Schwedisch!)]
[Penkki, puu ja puistotie (Carola)]
[Tänav, pink ja puu (Heli Lääts)]
[Jedna klupa, jedan kut (Tereza Kesovija)]
[Život zůstává stát (Hana Buštiková)]
zum Vergleich: [It's] A brand new day (Virginia Lee - eine südafrikanische Produktion und drollig anzuhören, wie sie die französischen Passagen afrikaans ausspricht ;-)
(Mit dem französischen Original gewann Josiane Grizeau alias S. 1971 den Eurovisionswettbewerb für Monaco. In den folgenden 40 Jahren hat sie diesen ihren einzigen echten Hit immer wieder neu aufgenommen und vorgetragen. Ihr vorläufig/hoffentlich letzter
Auftritt bei der Nostalgie-Sendung "Les années du bonheur" [Die glücklichen Jahre] war mehr als peinlich, wie sie da als 3-Zentner-Fettmops auf der Bühne herumwatschelte. Die 3 Jahre ältere Sheila, die in derselben Sendung
auftrat, hätte - jedenfalls von weitem - gut und gerne als ihre Enkelin durchgehen können. Wohlgemerkt: Für ein "schönes" oder weniger "schönes" Gesicht kann niemand etwas, das ist Schicksal - und außerdem Geschmackssache. Eine völlig faltenfreie Haut - die Sheila in der Nahaufnahme natürlich nicht mehr hat - gibt es im Alter nur um den Preis des Lifting, und das muß ja nicht sein. Aber eine Raucherlunge, eine Säuferleber und/oder ein verfettetes Herz unter einem Schmerbauch sind weder schicksals- noch altersbedingt, sondern eine Folge von Undiszipliniertheit, kurzum von Charakterschwäche! Zu beiden englischen Fassungen - ich will nicht schreiben "Lübke"-englischen, aber auch nicht "schul-englischen", denn damit wäre man damals noch von jeder Schule geflogen - kann man nur sagen: "Mach die Ohren zu und wünsch Dir einen ordentlichen Texter...! "Una calle, un banco, una plaza" von Roberto Livi bzw. Antioni de Jesus hat mit diesem Lied nichts zu tun; wer eine spanische Coverversion kennen sollte möge mir bitte
mailen)
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Mach die Welt doch wieder jünger (Mark Lorenz - B-Seite von "Das kann doch kein Zufall sein")
[Make the world a little younger (Shirley Bassey u.a.)]
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Mach Dir nichts draus! (Petra Pascal & Camillo Felgen)
[C'est Polnareff qui l'a dit (Hervé Vilard - eigentlich "Ne t'en fais pas !")]
(Das französische Original schrieb und sang H.V. 1977. Das Zitieren des - 5 Jahre älteren - letzten Hits von M.P. war wohl nur ein Werbegag. Für Fälle wie diesen werde ich vielleicht mal eine Spezialseite einrichten; aber da werden nur Lieder aufgenommen mit echten Zitaten, die Roß und Reiter nennen, nicht solche mit abgekupferten Passagen - für die bei Coverinfo ja ebenfalls der Begriff "Zitat" mißbraucht wird, als Euphemismus für "Plagiat")
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Mach Dir um mich doch bitte keine Sorgen (Mimi Thoma, Lale Andersen, Ruth Berlé u.a.)
[Giv mig din hånd (Bjørn Tidmand)]
[Räck mig din hand och låt oss vara vänner (Ulla Billquist u.a.)]
(Das deutsche Original sang M.T. 1942; es hat den 2. Weltkrieg ebensowenig überdauert wie die Coverversionen, obwohl auch beim bösesten besten Willen nicht einzusehen ist, was daran "nazistisch" oder sonstwie verwerflich sein sollte - es könnte ja ebensogut ein Seemann wie ein Soldat gemeint sein! Aber vielleicht wird das Lied ja eine Renaissance erleben, wenn erst die Regierungen Dänemarks, Schwedens und BRDigens einräumen müssen, daß ihre Soldaten - offiziell von den staatlichen Streitkräften "beurlaubt", aber natürlich weiterbezahlt, mit Zulage - seit 2022 wieder im Ukraïnekrieg gegen Rußland eingesetzt werden, sei es als Flugzeug- und Panzerbesatzungen, sei es als "militärische Berater" für Artillerie, FlAK und Drohnen? [Wieder? Na klar - auch Dänen und Schweden kämpften mit, in den Waffen-SS-Divisionen "Wiking" und "Nordland"!])
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Mach doch daraus kein Geheimnis (Patrick West - B-Seite von "Warum an morgen denken?")
[High time (Paul Jones)]
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Mach es Dir doch nicht so schwer ()
[Make it easy on yourself (Jerry Butler, Connie Francis, Cilla Black u.v.a.)]
[Mais n'essaie pas de me mentir (Claude François)]
[Non verrà da te la felicità (Carmen Villani)]
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Mach's Dir selbst! (Silbermond)
[Bloodtype R (Bad Candy)]
(Trotz des zweideutigen Titels ein so guter Text... und dazu eine so scheußliche Musik und ein so schlechter Gesang - wie paßt das zusammen?)
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Mach's doch mal! (Das Bar-Trio)
[Wishing will make it so (The Robert Michell boy choir u.a.)]
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Mach's gut, bis wir uns wiederseh'n (Bianca Shomburg) [So long - until we meet again]
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Mach mich frei (Mariska Veres) [Take me high]
[Tag min hånd (Sven Engstrøm)]
[Moi moi vain (Taiska, Leni)]
(Das englische Original sang M.V. 1975 - nicht zu verwechseln mit "Take me high" von Cliff Richard -, ebenso die deutsche Coverversion, mit der sie erfolglos in der ZDF-Hitparade vorgestellt wurde)
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Mach mich nicht schwach (Gitte) [Rien qu'une femme]
(Mit dieser schwachen Nummer scheiterte G. 1978 beim Luxemburger Vorentscheid zum Eurovisionswettbewerb)
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Mach mir das Herz nicht schwer (Lill Lindfors - B-Seite von "Viele geh'n vorbei", ihrer ersten deutschsprachigen Platte) [Än en gång]
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Mach mir das Leben nicht so schwer (Ricky Shayne)
[Elenore {englisch} (The Turtles u.a.)]
[Mandarine {französisch} (Récréation)]
[Scende la pioggia (Gianni Morandi, Ricchi e Pòveri,
Dori Ghezzi u.a.)]
[Eleanor {spanisch} (Las ventanas)]
[Elimor {ivrit} (Ur Kasdim)]
[Elinor {dänisch} (Vokalisterne)]
[Elenore {schwedisch} (Hootenanny Singers - die ABBA-Vorläufer ;-)]
[Ei hätää (Ernos - B-Seite von "En elämältä halua enempää", was Erno [Lindahl] offiziell alleine singt, obwohl ihn auf beiden Seiten seine Band "E." begleitet)]
[Kevad (Heidy Tamme)]
[Eleonora {bulgarisch} (Borislaw Gryntscharow)]
[Padajte kiše na naš grad (Djordje Marjanović)]
[Máme tu stejnou touhu hrát (Helena Vondráčková)]
zum Vergleich: Une fille est toujours belle (Les Fléchettes - eine der vielen Besetzungen, in denen die "Claudettes" von Claude François auftraten -,
Alain Tomasi)
zum Vergleich: Ellinore {dänisch} (Jens & Peter)
zum Vergleich: Ellen saa sua omistaa (Raili Eronen u.a.)
zum Vergleich: Pada kiša (Vanja Stojković)
(Das englische Original sangen die Schildkröten 1968 - einer ihrer größten Hits. Mit der italienischen Coverversion gewann G.M. 1968 die Canzonissima. Die GEMA verzeichnet eine weitere deutsche Fassung mit dem Titel "Eleonore", wie üblich mit Texter - Horst Herbert Krause - und Textanfang, aber ohne Interpretenangabe; wer sie kennt möge mir bitte mailen)
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Mach mir nicht den Abschied so schwer (Ted Herold)
[Breakin' up is breakin' my heart (Roy Orbison)]
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Mach mir nichts vor (Marie Laforêt)
[Tu fais semblant]
[Che male c'è?]
[Porqué fingir?]
[Kanashimi-no tabiji]
[Zar nije zlo (Živan Milić - B2-Seite von "Izgubljena ljubav")]
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Mach nicht Deine Tür zu (Gunter Gabriel)
[Someone to give my love to (Johnny Paycheck, Glen Campbell, Jody Miller u.a.)]
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Mach schon! (Anne Haigis)
[Piece of my heart (Erma Franklin u.v.a.)]
[Padni na kolena (Eva Pilarová)]
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Mach Tempo (Gunter Gabriel)
[Get rhythm (Johnny Cash)]
(Es gibt ja immer wieder Leute, die Tempo mit Rhythmus verwechseln ;-)
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Mache dich, mein Herze, rein (Thomas Quasthoff u.a.)
[Le repos du guerrier (Michel Magne)]
[Un paese incantato (Frida Boccara)]
[De nieuwe dag (Mieke Telkamp)]
[Min kärleks-symfoni (Eva Löthman)]
[Sen o věku nádherném (Karel Gott)]
zum Vergleich: Meine Liebesmelodie (Corry Brocken)
zum Vergleich: Kommt und singt ein freundliches Lied (Karel Gott)
zum Vergleich: Cent mille chansons (Maysa, Frida Boccara u.a.)
zum Vergleich: Duizend liedjes (Coby Dijk)]
zum Vergleich: Als een lied {niederländisch} Gone {afrikaans} (beide von Dana Winner)
(Das Original schrieb J.S.B. schon in den 1720er Jahren - als Bestandteil seiner "Matthäuspassion". Der Text gab zwar nicht viel her, aber die Melodie war brauchbar, sogar richtig gut - was bei Bach durchaus nicht selbstverständlich ist. Die erste französische Fassung schrieb und sang M.M. 1962 für den
gleichnamigen Film mit Brigitte Bardot. Ein Jahr später kam der Plagiator "Eddy Marnay" daher und meldete sich mit seiner französischen Alternativfassung kackfrech als Urheber an. Warum ich den Namen in Anführungsstriche setze? Nun, richtig hieß er Edmond Bacri; er stammte also aus dem jüdisch-arabischen Familienclan Bakri, der bis zum 11. September 2001 berüchtigter war als der Clan Laden, ursprünglich aus dem heutigen Syrien stammte, aber seine Krakenarme immer weiter ausgestreckt hatte, eben auch nach Algerien, von wo "E.M." dann nach Frankreich kam, dessen Musikszene er - zusammen mit einigen anderen Juden - bald mit einem mafiaähnlichen Netz überzog. Wie dem auch sei, viel Erfolg hatte M. damit nicht - der kam erst 1968 mit F.B., deren Fassung seither ungebildeten Musikbanausen als "Original" gilt. Laut GEMA gibt es auch eine spanische Coverversion - "Cien mil canciones" -; wer sie kennt möge mir bitte mailen)
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Machen wir's in Liebe (Gilla)
[The girl from Ipanema (Astrud Gilberto, Frank Sinatra, Cliff Richard u.v.a.)
[La fille d'Ipanema (Nana Mouskouri, Richard Anthony, Lucky Blondo, Jacqueline François)]
[La ragazza di Ipanema (Bruno Martino, Nicola di Bari, Caterina Valente - B-Seite von "Se mi parlano di te")]
[La chica de Ipanema (El Pescailla, Monna Bell)]
[A garota de Ipanema (Tom Jobim, Pery Ribeiro, Charlie Byrd u.v.a.)]
[Man op perron 5 (Käthe van den Hurk)]
[Jag vill ha en Beatle i Julklapp (Anita Lindblom)]
[Ipaneman tyttö (Laila Kinnunen)]
[Samba (Kateřina Brožová)]
[Knabino el Ipanema (Flavio Fonseca & Alejandro Cossavella)]
zum Vergleich: Das Girl von Ipanema (Mary Roos)
zum Vergleich: Das Girl aus Ipanema (Franckband)
zum Vergleich: Der Boy von Ipanema (Cherry Wainer)
zum Vergleich: Der Boy von Ipanema (Vivi Bach - diese Fassung unterscheidet sich von der vorigen lediglich durch Zeilenumstellung, weshalb ich sie für meine
Sammlung der Schlager mit den meisten unterschiedlichen Coverversionen nicht mitzähle)
zum Vergleich: Ipanema [Ich lieg' am Badesee in Jena] (Basta)
zum Vergleich: Mädchen von Ipanema {portugiesisch/deutsch} (Die Kassierer - auf den Spuren der "Original Deutschmacher" ;-)
zum Vergleich: Die Frau aus Castrop-Rauxel (Eva Kurowski)
zum Vergleich: The girl from Ipanema (Cher)
zum Vergleich: The boy from Ipanema (Petula Clark, Shirley Bassey, The Supremes)]
zum Vergleich: The girl who looks anemic (Airfarcewon)
zum Vergleich: La ragazza di Ipanema {alt. Text} (Ivan Cattaneo)
zum Vergleich: Guagliona di Ipanema {napolitanisch} (Fred Bongusto)
zum Vergleich: Hedlund (Anna Sundqvist - eine politische Parodie auf den damaligen schwedischen Innenminister, die eigentlich gegen meine Aufnahmekriterien verstößt; aber 1. kennt den heute eh niemand mehr, und 2. wäre es A.S. heute vielleicht selber peinlich, denn die Leute, die nach ihm kamen, waren weitaus schlimmer - sie waren verantwortlich dafür, daß Schweden zum Hauptstützpunkt moslemischer "Schläfer" in Skandinavien geworden ist; und manch eine[r] wünscht sich einen Innenminister zurück, der das verhindert hätte)
(Die Version von Antonio ["Tom"] Carlos Jobim ist das Original; mit S.G. & C.B. wurde es in Brasilien neben
"Mais que nada" und "A banda" der erfolgreichste Hit aller Zeiten. Die boshafte Parodie von H. Franck trifft - wie so oft - voll ins Schwarze; aber die wenigsten wagen, sie beim Namen zu nennen. Allerdings sollte man das nicht alleine auf die [Sex-]Touristen schieben. Wenn die nicht wären, würde das Girl aus I. halt bei einheimischen Freiern "alles mitmachen", bloß daß sie dann statt 25 Dollar nur einen Bruchteil in einheimischer Währung dafür bekäme. Prostitution ist in vielen Ländern der "Dritten Welt" alte Tradition, viel älter als der Fremdenverkehr in beiderlei Sinne des Wortes. Das gilt auch für das, was wir "Kinder"-Prostitution nennen - eine 12jährige Afrobrasilianerin ist für dortige Begriffe kein Kind mehr, ebensowenig wie eine 15jährige auf den Philippinen, in Thailand oder Vietnam, wo man kürzlich den alternden Poprocker Garry Glitter verurteilt hat, weil er "Kindersex" mit zwei minderjährigen Frauen hatte, die ihm deren Eltern höchstpersönlich angedreht hatten! Auch den Text des "weiblichen" Antwortsongs könnte man entsprechend umdrehen, denn gerade in Brasilien ist auch die Prostitution junger Männer weit verbreitet; und manche ausländische Touristin bedient sich dort - und anderswo in Lateinamerika - ebenso ungeniert wie männliche Touristen in Fernost. Der Text der von Cher gesungenen Alternativfassung ist nur minimal geändert, aber so, daß er jeglichen Verdacht lesbischer Neigungen ausschließt - zu denen sie sich später ebenso offen wie unglaubhaft bekannt hat. Die Parodien von Basta und Airfarcewon sind durchaus ernst zu nehmen: Wie viele Opas im Altersheim mögen insgeheim davon träumen, statt neben der ebenso alten Oma bei einem jungen "Girl von I." zu schlafen? Und über die Magersucht der jungen Möchtegern-models von heute ist ja schon genug geschrieben worden. Zamenhof, der Schöpfer der Kunstsprache "Esperanto", würde sich wohl im Grabe umdrehen, wenn er die Fassung von F.F. hörte. Da hatte er alles so schön regelmäßig und übersichtlich konstruiert; und nun werden im Rahmen der "künstlerischen Freiheit" die Endungen genauso verschliffen wie etwa im Französischen, Italienischen oder Spanischen: "del sun" statt "de la suno", "mar" statt "maro", "amor" statt "amoro" - da hätte man es ja gleich ganz lassen können!)
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Macho Macho {deutsch} (Reinhard Fendrich)
[Macho macho {niederländisch} (The New Four)]
zum Vergleich: Meine Eltern (Anne/Mini Stars)
(Die niederländische Coverversion hat zwar den gleichen Tenor wie das deutsche Original, ist aber entschärft: Da hat "Jantje" - zu dem der "Sepperl" mutiert ist - nicht den Hintern, sondern die Schultern von Apollo, es greift ihm auch niemand ans Gesäß - geschweige denn eine Nonne. Auch Schimanski und Eros Ramazotti Ramazottel sind verschwunden; allein Julio Iglesias ist von der "Prominenz" übriggeblieben. Und schließlich fehlt die pseudo-spanische Strophe. Warum "pseudo"? Weil "macho" zwar ein spanisches Wort ist, dort aber garnicht das bedeutet, was wir in Mitteleuropa darunter verstehen, sondern einfach "Mannsbild" ;-)
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Macho-Rallye (Matthias Reim) [Back to you]
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Mackie Messer (Kurt Gerron, Harald Paulsen, Max Raabe u.v.a.)
[Mack the knife (Louis Armstrong, Bill Haley, Bobby Darin u.v.a.)]
[La complainte de Mackie (Hugues Aufray, Catherine Sauvage u.a.)]
[La ballata di Mackie Messer (Milva, Domenico Modugno)]
[Mackie kniven (Jan Malmsjö)]
[Mustan kissan beguine (Brita Koivunen u.v.a.)]
[Džek Nož (Stjepan Dimistanić)]
[Mackie Messer {tschechinesisch} (Karel Gott)]
zum Vergleich: Und der Notarzt hat'n Defi (Base Excess)
zum Vergleich: Mack the knife {alt. Text} (Marianne Faithfull)
zum Vergleich: Puukko-Mackie (Sonja Lumme)]
zum Vergleich: Arkkiveisu puukko-mackiesta (Seppo Pääkkönen)
(Das deutsche Original ist der wohl bekannteste Titel aus Weills "Dreigroschenoper" von 1928, der bis ins 21. Jahrhundert immer wieder neu aufgenommen wurde)
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Macky-Boy (Max Kutta)
[Nature boy (King Cole,
Nana Mouskouri u.v.a.)]
[Un grand garçon (Les sœurs Étienne, Lucienne Delyle, Jacqueline François, George Brummell - B1-Seite von "Vendredi m'obsède")]
[Ricordati, ragazzo (Natalino Otto, Bobby Solo u.a.)]
[Aquell infant (Núria Feliu & Lou Bennett)]
[Luonnonlapsi (Olavi Virta u.a.)]
[Njakoj den (Jordanka Christowa)]
[Dečak iz provincije (Miki [Jevremović])]
[Unut sen beni (Selma Güneri)]
zum Vergleich: Ein Wandersmann (Detlev Lais, Götz Alsmann)
zum Vergleich: Das Beste, was es gibt (Stefan Gwildis - das hat man auch nicht oft, daß die jüngste Fassung die beste ist, die es gibt ;-)
zum Vergleich: Nature Bocher (Mickey Katz - und die schlechteste gleich hinterher)
zum Vergleich: Mon amie, mon amour (Jairo)
zum Vergleich: Luonnonlapsi {alt. Text} (Tapio Heinonen)
zum Vergleich: Luonnonlapsi {dto} (Eini)
zum Vergleich: Luonnostaan (Harri Marstio)
(Angeblich hat Eden Ahbez die Musik bei Anton Dvořák abgekupfert; mag sein, aber das Copyright war 1948 längst abgelaufen. Die französischen Fassungen - außer der des Argentiniers J. - tragen offiziell entweder den Titel "Nature boy" oder "Étrange garçon". Beides ist falsch, denn es kommt im Text nicht vor - ersteres kommt ja nichtmal im englischen Text vor! Ich vermute, daß der Titel ursprünglich "Mature boy" lauten sollte, denn der Junge gibt ja eine Lebensweisheit von sich, die ihn besonders reif erscheinen läßt; aber "Reifer Junge" wurde wohl aus markttechnischen Gründen verworfen und statt dessen etwas genommen, das sich darauf reimt - auch wenn es keinen Sinn machte. Die deutsche Coverversion des Negers schwarzen Kameruners M.K. darf man heute nicht mehr kennen, weil sich umseitig das politisch-unkorrekte
"Die Zitrone sein sauer" befindet, womit er sich ziemlich zum Affen machte ;-)
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Madame (Michael Heltau)
[Les remparts de Varsovie (Jacques Brel)]
[I bastioni di Varsavia (Duilio del Prete)]
[Madame {katalanisch} (Guillermina Motta)]
[La rempar' de Varsovi' (Jak le Puil' - Zamenhof würde sich im Grabe herumdrehen!)]
[Marjan (Benny Neyman)]
[Madame {norwegisch} (Elsa Kvamme)]
[Så lufter fruen (Aalborg Teater)]
[Varšavske zidine (Srdjan Depolo)]
zum Vergleich: Die Stadtmauern von Warschau (Klaus Hoffmann, Elmar Wittmann)
zum Vergleich: Vielleicht (Mary)
zum Vergleich: Madame Warschau (Gosch & Klimpa)
zum Vergleich: Das Bollwerk von Warschau (Maegi Koreen & Hans Keller)
zum Vergleich: D' Madam spaziert diss Ärschele in Stroosburi erum {moselfränkisch} (Robert Franck Jacobi)
zum Vergleich: La sciora {milanesisch/lombardisch} (Walter di Gemma)
(Der Text des französischen Originals aus 1977 ist mir unverständlich; nicht wegen der Sprache - obwohl auch die unterstes Niveau ist, wie so oft bei J.B. -, sondern wegen des Inhalts: Was soll diese Arroganz der Nordfranzosen und Belgier gegenüber südfranzösischen Kleinstädten wie Valence? Und woher kommt die im frankophonen Raum so weit verbreitete Überschätzung Warschaus? Vielleicht noch aus der Zeit der Revolution von 1830, als alle möglichen polnischen Asylanten in Paris auftauchten und behaupteten, "Grafen" oder sonstwas aus der elaganten, mondänen Hauptstadt Russisch-Polens zu sein? Dabei war das wahrscheinlich damals schon ein ebensolches Dreckskaff wie heute)
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Made in Germany (Adam & Eve)
[Made in Italy {italienisch}]
[Made in Italy {spanisch}] (beide von Ricchi & Pòveri)
[Oh chéri, chéri (Karen Cheryl)]
[Made in Italy {tschechienesisch} (Jan Urban & Hynek Svrček)]
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Mädchen ()
[Young girl, get out of my mind (Gary Puckett & The Union Gap u.a.)]
[Prends garde, petite fille (Claude François - stellt den Inhalt des Originals völlig auf den Kopf ;-)]
[Un anno di più (Elio Gandolfi)]
[Muchachita (Johnny Dynamo - eigentlich "Niña")]
[Meisje (Doran - nein, nicht Duran, das ist ein politisch ganz unkorrekter, englischsprachiger Nachrichtenkanal in der Tube, betrieben von zwei Griechen, nur für junge Mädchen ungehorsame Untertanen, die sich nicht von unseren Qualitätsmedien belügen informieren lassen wollen - pfui aber auch!)]
[Layla {ivrit} (Noar Shula'aim)]
[Jag är mig själv nu (Frida alias Anni-Frid Lyngstad)]
[Nyt tiedän kaiken (Tapani Kansa)]
[Láskou a květem se bran (Jaromír Mayer)]
zum Vergleich: Donna (Al Bano & Romina Power)
zum Vergleich: Muchachita {alt. Text} (Los Yaki)
zum Vergleich: Vete (Los Belmonts)
zum Vergleich: Kuulin mä kadulla sen (Kirka)
zum Vergleich: Tunteet (Ari Klem)
(Nicht zu verwechseln mit Mädchen von Udo Lindenberg. Das Original war 1968 Nr. 1 in England und Mexiko. "Jovencita" von G.P. dürfte einer der eingangs erwähnten faux amis für den südamerikanischen Markt sein, Er hat übrigens nur ein Jahr später eine - freilich weniger erfolgreiche - Forsetzung herausgebracht, nämlich "This girl is a woman now", wozu es zwar Coverversionen auf Spanisch - "La niña es ya mujer" von Nino Bravo - und auf Schwedisch - "Nu vet hon vad kärlek är" von Göran Hagvall - gibt, aber m.W. keine auf Deutsch; wer doch eine kennen sollte möge mir bitte mailen)
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Mädchen ()
[Une femme avec toi (Nicole Croisille - ihr größter Hit -, Serge Lama - textgleich, also als Tuntensong - u.a.)]
[Donna con te (Mia Martini)]
[Meisje (Rob de Nijs)]
[Nainen (Kirsi Neuvonen)]
zum Vergleich: Tedere mannen... allebei (Wendy van Wanten)
(Das italienische Original war 1975 der letzte Hit für M.M. - nicht zu verwechseln mit dem Lied gleichen Titels, mit dem man Patty Pravo 1990 die Chance zu einem Comeback beim San-Remo-Festival geben wollte, die sie aber ausschlug, so daß Anna Oxa einen Hit daraus machte, von dem es zwar eine griechische und eine spanische, aber m.W. keine deutsche Coverversion gibt. Wer doch eine kennen sollte möge mir bitte mailen)
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Mädchen brauchen Liebe (Guildo Horn)
zum Vergleich: Männer brauchen Liebe (Jasmin Wagner)
(Als G.H. das - völlig unbekannt gebliebene - Original sang, nannte sich J.W. noch "Blümchen")
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Mädchen, Dein Herz ist wie ein Schmetterling (Ivica Šerfezi) [Priznaj da me ne voliš više]
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Mädchen, die weinen (Sunset Four)
[Más-li mne ráda (Petr Pospíšil)]
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Mädchen geh'n aus (Václav Neckář & die Bazillen) [Dívky jdou ven]
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Mädchen gibt's überall (Henri Dès)
[When I return]
[À mon retour]
[A mi regreso]
(Der Schweizer Eurovisionsbeitrag 1970 belegte Platz 4)
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Mädchen, ich hab' Dich lieb (Patrik Fisher)
[Woman, you took my life (Kevin Johnson, Tom Jones)]
[Vreau să te văd zâmbind (George Enache)]
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Mädchen, irgendwo (Zsuzsa Koncz)
[Valahol egy lány]
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Mädchen komm (Iljan Darc)
[Mouldy old dough {englisch} (Lieutenant Pigeon)]
[Mouldy old dough {tschechisch} (Olga Blechová)]
(Dieser Mist war 1972/73 im praktisch textfreien Original europaweit ein Hit)
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Mädchen, Mädchen (G. G. Anderson)
[Oot mun nainen (Jussi Mäkelä)]
zum Vergleich: Mädchen, Mädchen (Krümel - die Mallorca-Fassung ;-)
(Nicht zu verwechseln mit den 20 Jahre älteren "Mädchen, Mädchen [überall Mädchen]" von Oliver Freytag oder "Mädchen, Mädchen" von Rex Gildo)
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Mädchen meiner Träume (Horst Quander)
[Ain't it a sad thing (R. Dean Taylor)]
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Mädchen mit den traurigen Augen [Dann geh'n die Lichter aus] (Bata Illic)
[Jij met je treurige ogen [Dan gaan de lichten aan] (Arne Jansen, Luc Steno, Lucas Hulshof)]
zum Vergleich: Dann jonn de lampe ahn (Die Coellner)
zum Vergleich: Dan zej de sterren stoan (Alwie Kroeze)
zum Vergleich: Dan boon de lempkes aon {limburgisch} (Angelina)
(Das deutsche Original sang die balkanesische Dumpfbacke B.I. 1975 - nicht zu verwechseln mit dem älteren Bonjour, Barbara von Sacha Distel, das mit der gleichen Zeile beginnt. Notabene: In den niederdeutschen Fassungen gehen die Lichter an, in der hochdeutschen aus ;-)
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Mädchen mit roten Haaren (Tony)
[Fille aux cheveux rouges (Slim - hinter dem sich wohl Christian Adam verbarg)]
[Meisjes met rode haren (Arne Jansen)]
[Pigen som bor på landet (Bjørn Tidmand)]
zum Vergleich: Mädchen mit großen Busen (Die Travellers)
zum Vergleich: Meisjes met rode haren {alt. Text} (André van Duin)
zum Vergleich: Jagen (Bennie Jolink & Jan Wilm Tolkamp)
zum Vergleich: Meisie, my liefste meisie {keine Schreibfehler, sondern afrikaans} (Acapella koor)
(Die GEMA verzeichnet auch eine spanische Fassung - "Chicas pelirrojas" -, habe ich aber nie gehört)
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Mädchen ohne Namen (Claudia Commander - B-Seite von "Der Mann, der immer gewann")
[You sexy thing (Hot Chocolate)]
[Lekker ding (Met Mate)]
[Nebydlíme v Iráku (Těžkej Pokondr)]
zum Vergleich: Du geiles Ding (N8CHTSCHICHT)
zum Vergleich: [Du] Scharfes Ding (Die fabulösen Thekenschlampen)
(Das englische Original sangen H.C. 1975. Die vier verrückten alten Knaben von N. schrieben sich wirklich so falsch - wenn sie auch das "cht" weggelassen hätten, wäre es ja wenigstens noch originell gewesen -; sie schrieben auch "T3XT" und "MU5IK" ;-)
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Mädchen vom Land (LandRatten)
[American girl (Tom Petty & the heartbreakers u.a.)]
(Das englische Original schrieb und sang T.P. 1976 - nicht zu verwechseln mit dem älteren Song gleichen Titels von Barry Mason, zu dem es m.W. nur eine französische Coverversion - "Le grand défilé" von Sheila - gibt. Was soll man dazu sagen? Unerfreulicher Text - der den Amerikanerinnen von damals nicht gerecht wird -, unpassende Musik - mit völlig unmotiviertem, überlangem Instrumental am Ende -, und dazu noch ein Musterbeispiel von schlecht aufeinander abgestimmt. In den USA floppte dieses Machwerk denn auch; nur in England wurde es ein kleiner Top-50-Hit. Im Nachhinein hat man es hochzujubeln versucht; aber mich überzeugt es nach wie vor nicht)
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Mädchen von Capri (Die Flippers)
[Beeldskone mia (Hannes van Tonder)]
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Mädchen, warum weinest Du? (Irene Ambrus)
[Bye bye blackbird (Gene Austin, Peggy Lee, Trini Lopez, Mitch Miller, Anita Kerr singers u.v.a.)]
[Bye bye baby {französisch} (Sacha Distel)]
[Oep 'n bank in 't park (De Strangers)]
zum Vergleich: Bye bye Blondie {deutsch} (Trini Lopez)
zum Vergleich: No no Mady {deutsch} (Jan & Kjeld)
zum Vergleich: Bye bye Blackbird {deutsch} (Die [3] Travellers)
zum Vergleich: Bye bye Baby {deutsch} (Anita Kerr Singers, Rosy Singers)
(Das englische Original sang G.A. 1926; die erste deutsche Coverversion von I.A. ist aus 1928. Inzwischen muß man den Titel wörtlich nehmen, denn in Großbritannien ist der Name "blackbird" seit 2012 als "rassistisch" verboten, und dieser Song steht dort seitdem auf dem Index. Statt dessen muß man jetzt "turdus" - küchenlateinisierte Form von "turd" [Kackwurst] sagen. Schweden hat 2015 für vergleichbare Wörter nachgezogen, und BRDigen wird wohl bald folgen. Dann wird es auch kein
"Schwarzes Gold" mehr als Synonym für Kohle geben, denn das wäre ja verwechslungsfähig mit der - seit fast 200 Jahren ausgestorbenen - Bezeichnung für Negersklaven)
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Mädchen, wenn Du einsam bist (Bata Illic)
[Meisje, als je eenzaam bent (Ben Hulskamp)]
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Mädchen, wildes Mädchen (Salvatore Adamo)
[Femme aux yeux d'amour]
[Donne dell'estate]
[In mijn fantasie (Benny Neyman)]
(Eigentlich mag ich S.A. ja nicht sonderlich; aber zu manchen Melodien und Texten paßt sein weinerliches Gewinsel recht gut - und dies ist so ein Fall. Kulturgeschichtlich interessant: In Frankreich - und Belgien - wurde eine Angebetete bzw. Angesungene 1972 noch gesiezt, in Deutschland schon geduzt ;-)
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[Bin ich ein] Mädchenschreck [?] (John Dattelbaum)
[Runaway {englisch} (Del Shannon)]
[Vanina rappelle-toi (Dave)]
[Fugitiva (Sabú - eine argentinische Produktion - eigentlich "Tu eres la mujer")]
[Runaway {portugiesisch} (Celly Campello)]
[Waarom allen (Bertina)]
[Sun ja mun (Kisu u.a.)]
[Moja prva ljubav (Nada Knežević)]
[Žalu driv jsem se smál (Karel Gott)]
zum Vergleich: Mein Mädchen Monika (Dave)
zum Vergleich: Märchenfee (Rudolf Rock & die Schocker)
zum Vergleich: Amanda [Mann, mann, mann oh weh] (Frank Rothe)
[Ronomy (ApologetiX)]
zum Vergleich: Mon amour disparu (Richard Anthony)
zum Vergleich: Je dois partir (Les Classels - eine kanadische Produktion)
zum Vergleich: Vania {französisch} (Patatas)
zum Vergleich: Vanesa spanisch} (Dave)
zum Vergleich: Te busco (Bruno Lomas)
zum Vergleich: O amor que perdi (Demétrius - eigentlich "O amor que me deixou"; der offizielle Titel hätte auch auf die Musik gepaßt, wenn man nur ein "eu" zwischen "que" und "perdi" eingefügt hätte)
zum Vergleich: Nada fez por mim
Caminhando (beide von Jerry Adriani)
zum Vergleich: Wanda {niederländisch} (Blitz)
zum Vergleich: Savoon jäin (Frederik)
zum Vergleich: Karkuri (Peräst'troikaa orchestra - aber kein bloßes Instrumental ;-)
zum Vergleich: Lutanje po kiši (Saša Popaz)
zum Vergleich: Žalu dřív jsem se smál (Václav Neckář)
(Das englische Original war 1961 die erste Platte - und der einzige Nr.-1-Hit - für Charles Westover alias D.S. Knapp 30 Jahre und ebensoviele Flops später beging er Selbstmord. Die deutsche Fassung von J.D. sowie die französischen Coverversionen von R.A. und L.C. sind aus den 1960er Jahren; aber erst die von D. wurde 1974 ein Hit. Warum die Dame bei ihm einmal "Vanina" heißt, einmal "Vanesa" und einmal "Monika"? Keine Ahnung, jedenfalls floppten die beiden letzteren. Genial die Idee, aus dem "[I] wonder" lautmalerisch den Mädchennamen "Wanda" zu machen)
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Mädel aus Spanien, ich lieb' Dich (Raimund Geßner)
[Lady of Spain {englisch} (Eddie Fisher, Bing Crosby,
Malcolm Vaughan u.a.)]
[Prenez mon cœur et mes roses (Lucienne Delyle u.a.)]
[Lady of Spain {schwedisch} (Bertil Boo u.a.)]
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Madeleine {deutsch} (Klaus Hoffmann, Guido Ritter, Elmar Wittmann)
[Madeleine {englisch} (Arnold Johnston, Tonia Bern-Campbell u.a.)]
[Madeleine {französisch} (Jacques Brel u.v.a.)]
[Maddalena (Duilio del Prete)]
[Amparín {katalanisch} (Miquel Lluís)]
[Madeleine {flämisch} (Will Ferdy)]
[Madeleine {ivrit} (Gil Alon)]
[Frederik {norwegisch} (Elsa Kvamme)]
[Madeleine {dänisch} (Eddie Skoller u.a.)]
[Madeleine {schwedisch} (Per Elam)]
[Šjora Mande (Srdjan Depolo)]
zum Vergleich: [Warten auf] Madeleine (Dirk Schäfer)
zum Vergleich: 's Madeleinele {moselfränkisch} (Robert Franck Jacobi)
zum Vergleich: Ce soir j'attends Valéry (Les Charlots)
zum Vergleich: Ce soir j'attends Ségolène (Chanson plus bifluorée)
zum Vergleich: Bas de laine (Mimie)
zum Vergleich: Momentum (Les Légionnaires)
zum Vergleich: Madeleine {lombardisch/milanesisch} (Walter di Gemma)
zum Vergleich: Madelein {Brüsseler Dialekt} ('t Crejateef complot zonner complekse)
(Das französische Original schrieb und sang J.B. 1962.
Madeleine von Bernhard Brink hat mit diesem Lied nichts zu tun)
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Madeleine von der Martinique (Tony Sandler)
[Un p'tit rhum (BEN, sa tumba & son orchestre)]
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Mademoiselle {deutsch} (Paul Würges)
[Lucy Lou (Nick Noble - B-Seite von "Moonlight swim")]
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Mademoiselle {deutsch} (George Baker Selection)
[Mademoiselle {englisch}]
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Mademoiselle {deutsch} (Ben Cramer - B-Seite von "Du bist so weit")
[(Tout) Aussi vrai (Tina)]
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Mademoiselle {deutsch} (Ferrari)
[Vien tik mums (Nerija)]
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Mademoiselle Angelique {deutsch} (Manuela - B-Seite von "Herzklopfen")
[Mademoiselle Angelique {spanisch} (B-Seite von "Latidos del corazón")]
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Mademoiselle Canelle {deutsch} (Antoine - B-Seite von "Die blonden Mädchen") [Je l'appelle Canelle]
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Mademoiselle de Paris {deutsch} (Lale Andersen, Caterina Valente u.a.)
[Mademoiselle de Paree {englisch} (Harrry Secombe, Bing Crosby, Andy Williams u.a.)]
[Mademoiselle de Paris {französisch} (Jacqueline François,
Edith Piaf u.v.a.)]
[Mademoiselle de Paris {italienisch} (Nilla Pizzi, Gloria Dauro, Enzo Amadori u.a.)]
[Mademoiselle de Paris {flämisch} (Harry Herman)]
[Lilla fröken Paris (Lars Kåge)]
[Pariisin neitonen (Olavi Virta)]
[Gospodjica iz Pariza (Vojin Popović - B-Seite von "Gitaro sviraj")]
zum Vergleich: Mademoiselle de Paris {englisch - alt. Text} (Joni James)
(Das Original war wohl ein Instrumental aus den 1940er Jahren, das Paul Durand für sein Orchester schrieb, eine typische Valse musette. Die erste gesungene Fassung dürfte die französische von J.F. aus 1948 sein. Die GEMA verzeichnet auch eine norwegische oder dänische Fassung - "Lille frøken Paris" -, wie üblich ohne Interpretenangabe; wer sie kennt möge mir bitten mailen)
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Mademoiselle Ninette {deutsch} (Hajo)
[Mademoiselle Ninette {englisch} (Soulful Dynamics u.a. - eine deutsche Produktion)]
[Smack da maniac (Hot Banditoz)
[Mademoiselle Ninette {niederländisch} (Peter Smulders)]
[O chema Ninette (Aurelian Andreescu)]
[Mademoiselle Ninette {serbo-kroatisch} (Zadrani)]
[Mademoiselle Ninette {tschechisch} (Metronom)]
zum Vergleich: Mademoiselle Ninette {sächsisch} (Die Travellers)
zum Vergleich: Mademoiselle Ninette [versteckt ihr Geld im Bett] (Fausti)
zum Vergleich: Du, ich trink' Dich schön (Tobee)
zum Vergleich: Mademoiselle Ninette {niederländisch - alt. Text} (Sam Gooris)
(Das englische Original war 1970 der größte und einzige echte Hit - Nr. 1 in Deutschland, Österreich und der Schweiz - für die 6 Neger aus Liberia, die aussahen, als wären sie direkt dem Film "Planet der Affen" entsprungen. Da hatten im 19. Jahrhundert wohlwollende Amis extra ein größeres Stück Land an der afrikanischen Pfefferküste gekauft, damit die befreiten Sklaven dorthin zurückgehen konnten, wo der Pfeffer wächst sie bzw. ihre Vorfahren hergekommen waren, und was machten sie daraus? Einen korrupten, rassistischen Monsterstaat - wohl der einzige auf der Welt, in dem Rassismus ganz offiziell in der Verfassung verankert ist -, in dem nichtmal die Neger selber leben wollen! Wozu auch, da doch die BRD so großzügige Lebensbedingungen für echte und falsche Asylanten bot und bietet?!)
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Madison um Mitternacht (Ted Herold)
[Meet me at the twistin' place (Johnnie Morisette u.a.)]
[Madison twist {französisch} (Johnny Hallyday, Sylvie Vartan u.a.)]
[Madison twist {spanisch} (Los Mustang)]
zum Vergleich: Meet me at Mary's place (Sam Cooke u.a.)
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Madonna aus Perú (Trio Diana)
[Kerro tunteesi ääneen (Beri)]
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Madonna, Du bist schöner als der Sonnenschein (Richard Tauber, Gerhard Wendland; Marco Bakker u.a.)
[When day is done (Franklyn Baur, Harold Lambert, Perry Como u.a.)]
[Merci chérie (Renée Lebas u.a.)]
[Kun päivä päättyy (Olavi Virta u.a.)]
(Das deutsche Original ist aus einer Revue der 1920er Jahre. GEMA und WorldCat verzeichnen Coverversionen in weiteren Sprachen, nämlich Französisch - "La fin du jour" -, Spanisch - "Al terminar el día" bzw. "Al acabar el día" -, Niederländisch - "De dag is om" - und Tschechinesisch oder sonstwas, meist falsch geschrieben und durchweg ohne Interpretenangabe; wer etwas davon kennt möge mir bitte mailen)
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Mag auch der Frühling vergeh'n (Dietmar Schönherr)
[It's all in the game
(Tommy Edwards, Louis Armstrong, Ricky Nelson, Nat King Cole, Andy Williams, Elton John u.a.)]
[C'est le jeu (Richard Anthony)]
[Todo está en juego (Los Mustang)]
[Pitkien varjojen maa (Pekka ammilehto)]
zum Vergleich: Les heures (Dave)
(Das englische Original von T.E. und die Coverversionen von R.A. und D.S. sind aus den 1950er Jahren; und dann läßt sich D. für sein Comeback bis ins 21. Jahrhundert Zeit)
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Magic woman (Peter Wolf)
[Black magic woman (Fleetwood Mac, Santana)]
[Mujer de Mágica Negra (Il Divo)]
[Sinisilmäis kaipuu (Sleepy Sleepers)]
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Magisch, magisch (Eve Boswell)
[Magic moments {englisch} (Perry Como u.v.a.)]
[Tout ça (Gloria Lasso)]
[Magic moments {italienisch} (Carla Boni & Gino Latilla u.a.)]
[Foto-albums (André van Duin)]
[Svundne timer (Carli Tornehave)]
[Ljuva stunder (Towa Carson u.a.)]
[Kauniit muistot (Olavi Virta u.a.)]
zum Vergleich: Golden Fifties {deutsch} (Petticoat & Schickedance)
zum Vergleich: Attimi d'amore (Ornella Vanoni)
zum Vergleich: Kauniit muistot {alt. Text} (Eino Grön)
(Das englische Original von P.C. war in den USA ein Flop, aber in den englischen Charts 1957 wochenlang Nr. 1)
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Magischer weißer Stein (Omega) [Varázslatos fehér]
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Magnet (Siri Kotschnig/Kiddy Contest)
[Let her go (Passenger)]
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Maiglöckchen (Sœur Sourire) [Fleur de cactus]
[Fior' di cactus (Orietta Berti)]
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Maikäfer flieg (Dazu - und zu "Schlaf, Kindchen, schlaf" - werde ich bei Gelegenheit mal einen meiner seltenen Fließtexte schreiben, denn für die übliche Auflistung ist das zu kompliziert. Eigentlich sind so alte Lieder ja nicht Gegenstand meiner Schlagerseiten; aber da es für beide Fassungen Aufnahmen nach 1960 gibt, werde ich wohl nicht umhinkommen... ;-)
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Mais oui {deutsch} (Angèle Durand, Danny Marino)
[Mais oui {englisch} (Bob Beckham, The King Brothers u.a.)]
[Mais oui {italienisch} (Betty Curtis)]
[I Napoli {dänisch} (Melody Mixers)]
[Si si si si Napoli {finnisch} (Four Cats)]
(Das italienische Original sang B.C. 1959. Wer eine französische Fassung kennen sollte möge mir bitte mailen)
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Maja {deutsch} (Les compagnons de la chanson - B-Seite von "Rosen der Liebe")
[Drina, little [wooden] soldier boy (Patti Page)]
[Drina {italienisch} (Marie Laforêt)]
[Marchen til Drina (Jørgen Ingmann)]
[Marš na Drinu (Ansambl Urošević*, Frankie Yanković u.a. - natürlich nicht "Mars na Drini", wie bei Coverinfo u.a. zu lesen steht; denn Mars ist immer noch ein Planet - warum sollte der in die Drina fallen? Und auf die Frage "wohin?" steht in slavischen Sprachen der Akkusativ, der bei weiblichen Substantiven in allen - auch im Serbischen - auf "u" endet!)]
zum Vergleich: Drina [in den Bergen singt der Wind] (Bata Illic)
zum Vergleich: Morgen (Karel Gott)
(Was immer einige Coverversionen aus "Drina" gemacht haben - sei es eine Frau, sei es ein Spielzeugsoldat -, das Original meint einen Fluß an der Grenze zwischen Serbien und Bosnien-Herzegowina, wo im 1. Weltkrieg heftig gekämpft wurde. Ein Serbe komponierte es 1914 als Militärmarsch; aber auch der kräftigste Trommelwirbel kann nicht darüber hinwegtäuschen, daß es dazu eigentlich nicht taugt, es sei denn, man interpretiert den schnelleren Teil - der auf mich eher wie ein Hoppsassatanz wirkt - als Begleitung zum Weglaufen geschlagener Truppen. Nach 50 Jahren war es schon so gut wie vergessen, da kramte es jemand für den anti-deutschen
Kriegsfilm Drina wieder aus, und plötzlich war es wieder in aller Ohren - und Munde, denn nun kamen auch gesungene Fassungen heraus, allen voran die englische von P.P. Nach dem Auseinanderbrechen Jugoslaviens wäre es fast zur Nationalhymne geworden, wenn es nach dem Willen der Bevölkerung gegangen wäre; aber die "demokratischen" Politiker setzten sich über die Ergebnisse der diesbezüglichen Volksabstimmung souverän hinweg und führten statt dessen die alte Königshymne wieder ein - wen schert schon das blöde Wahlvieh? Eben, niemanden - bei uns doch auch nicht! Fassungen mit anderen Titeln sind Instrumentals ohne Text, z.B. "March to Drina" von den Shadows, die ich hier exemplarisch herausgreife, weil sie der Uploader mit sehenswerten alten Aufnahmen aus dem 1. Weltkrieg unterlegt hat)
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Maja (Gruppe Robby)
[Lady (Brotherhood of Man)]
[Ma panthère noire (Johnny Hallyday)]
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Majka {deutsch} (Tony Marshall)
[My liefling (Gert Potgieter)]
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Major Tom (völlig losgelöst) (Peter Schilling)
[Major Tom (coming home)]
[Major Tom (s'en aller de la terre) (Plastic Bertrand)]
[Major Tom (wij zijn los van de grond) (André Groote)]
zum Vergleich: Der kleine Tom [völlig abgebrannt] (Hans Herbert)
zum Vergleich: Major Tom {alt. Text} (Otto Waalkes)
zum Vergleich: Völlig losgelöst {alt. Text} (Jonny Robels)
zum Vergleich: Geef je over (Gunther Levi)
(NDW-Schrott aus 1983, aber fast so erfolgreich wie sein Vorbild "Major Tom" von David Bowie. Es soll noch mehr Blödelfassungen geben; wer welche kennt, möge mir bitte mailen)
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Mal bist Du traurig, mal bist Du froh (Jonny Hill)
[Some days are diamonds, some days are stone (Dick Feller u.a.)]
[Jotkut päivät on kultaa (Freud Marx Engels & Jung)]
zum Vergleich: Manchmal (Hansi Hinterseer)
(Das englische Original schrieb und sang D.F. 1975)
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Mal ganz ehrlich (Helene Fischer)
[Zon of regen (Lindsay)]
(Mal ganz ehrlich: Wer will von
H.F. noch etwas wissen? Doch höchstens ein paar unverbesserliche Kriegstreiber und Russen-Hasser - zu denen sie ja auch selber zählt, seit sie sich zur "Ukrainerin" umdeklariert hat ;-)
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Mal geht es gut (The Windows) [My heart is a house]
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Mal langsam (Family Four - B-Seite von "Schöne Stunden vergißt man nicht")
[Cab driver (Carson & Gaile u.a.)]
[Kør langsomt (John Mogensen)]
[Kör långsamt (Family Four)]
[Voit ajaa (Matti Heinivaho)]
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Mal seh'n, Kapitän (Caterina Valente)
[Wat fijn zou 't zijn (Johnny Hoes & Ria Roda - eigentlich "Wat fijn zou het zijn")]
zum Vergleich: Wat fijn, kapitein (Annie Palmen)
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Mal tanzen gehen (Hervé Vilard - B-Seite von "Komm doch") [Solamente noi] [Solo tú y yo]
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Malagueña {deutsch} (Vico Torriani, Caterina Valente, Connie Francis)
[Malagueña {englisch} (Marian Banks u.a.)]
[Malaguena {französisch} (Tohama, Maya Casabianca)]
[Malagueña {spanisch} (Connie Francis, Sara Montiel, Nana Mouskouri u.a.)]
[Malle vent ja (Tobi Rix)]
[Malaguena {isländisch} (Guðrún Á. Símonar)]
[Malaguena {polnisch} (Violetta Villas - die zufällig in Belgien geborene Jüdin Czesława Cieslak hatte zwar bei ihrem Übertritt zum Katholizismus den lateinisch klingenden Vornamen V. angenommen und sich auch einen dazu passenden Künstlernachnamen zugelegt, sang aber natürlich auf Polnisch; sie soll auch eine jiddische Fassung aufgenommen haben, die ich allerdings noch nicht gehört habe)]
zum Vergleich: At the crossroads (Bob Eberly u.a.)
(Das kubanische Original schrieb Ernesto Lecuona 1928 als Instrumental. Ich habe nicht in allen Fällen herausbekommen, von wann und wem die jeweils ersten gesungenen Aufnahmen sind; ich weigere mich einfach zu glauben, daß diese Liebeserklärung an eine Frau aus Málaga in erster Linie als Lesbenlied gesungen wurde - dafür waren alle Aufnahmen zu alt. Wer Genaueres weiß möge mir bitte mailen)
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Malaguena, schwarze Rose (Karel Gott)
[You're the one (Kathy Kirby)]
[Malagueña salerosa {farsi} (Googoosh, Vigen Derderian)]
[Malagueña salerosa {italienisch} (Stefano Tessadri)]
[Malagueña salerosa {spanisch} (Los Rancheros,
Irma Vila,
Los Paraguayos, Gloria Lasso, Claudio Villa, Nana Mouskouri u.v.a.)]
[Malaguena {rumänisch} (Alla Baianova)]
[Malagueña {finnisch} (Rita Elmgren,
Wiola Talvikki)]
[Malaguena {serbo-kroatisch} (Lola Novaković)]
[Malagou, když struny zvoní (Karel Gott)
zum Vergleich: Malagueña {finnisch - alt. Text} (Neloset)
(Die Deutschen sagen: Eine Frau hat Pep - das hängt irgendwie mit Pfeffer zusammen. Die Spanier sagen: Eine Frau ist salzig - und meinen damit das Gleiche. Das mexikanische Original sangen L.R. 1939. Es wird manchmal mit dem vorigen Lied verwechselt, da beide auch unter dem Titel "La Malagueña" geführt werden. Musikalisch weisen sie allerdings keinelei Ähnlichkeit auf; und vom Text her nur soviel, daß auch dieses, wenn von Frauen gesungen, zum Lesbenlied wird. Die bei Coverinfo verzeichneten Fassungen von G.L. auf Französisch und von C.V. auf Italienisch glaube ich, wenn ich sie höre - ich kenne nur beider Fassungen auf Spanisch)
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Malaika {deutsch} (Mel Jersey)
[Malaika {finnisch} (Martti Koskimo)]
[Malaika {pseudo-suaheli} (Boney M. u.a.)]
zum Vergleich: Malaika {deutsch - alt. Text} (Dunja Rajter)
zum Vergleich: Malaika {deutsch - wie vor} (Bata Illic)
zum Vergleich: Malaika {deutsch - wie vor} (Die Flippers)
zum Vergleich: Ein Vogel kann im Käfig nicht fliegen (Kelly Family)
zum Vergleich: Mareike (Erika Petersen)
zum Vergleich: Malaika {suaheli} (Miriam Makeba & Harry Belafonte)
(Bei Coverinfo läuft das unter "afrikanisches Volkslied". Aber Afrika ist groß. Lange Zeit kursierte das Gerücht, das habe ein Kenianer geschrieben, und die Sprache sei Suaheli. Doch dann haben im Forum von Bide et musique Kenianer u.a. Muttersprachler aufgedeckt, daß es sich allenfalls um ein paar Brocken Suaheli in einem ansonsten unverständlichen Kauderwelsch handelt. Es hat nicht an Versuchen gefehlt, dem Text dennoch einen Sinn zu unterlegen und ihn dann in richtiges Suaheli "zurück" zu übersetzen. Ein Ergebnis dieser Bemühungen ist die Alternativfassung, die M.M. & H.B. singen, die dafür freilich nicht gerade prädestiniert sind, denn weder die Südafrikanerin noch der Afroamerikaner sprechen Suaheli)
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Male nicht den Teufel an die Wand (Peggy March - ursprünglich A-, später B-Seite von "Memories of Heidelberg")
[This heart wasn't made to kick around (B-Seite von "Foolin' around")]
(Das erinnert mich stark an das einige Monate ältere "Ich kann keine Mädchen weinen seh'n" von Michael Maien!)
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Malinconia {deutsch} (Bata Illic)
[Malinconia {italienisch}]
[Melancolía {fast wörtlich übersetzt}] (beide von Riccardo Fogli)
[Malinconia/Swetscha twojej petschali (Riccardo Fogli & Aleksandr Marschal)]
[Čas nálezů a ztrát (Vojtěch Šmíd)]
zum Vergleich: Melancolía {alt. Text, weniger eng an der Vorlage klebend} (Ian Simmons - eine kolumbianische Produktion)
zum Vergleich: Melancolía {dto} (Óscar Athié - eine mexikanische Produktion)
(Das Original von R.F. - das Lied vom Weltschmerz schlechthin - war 1981 Nr. 1 in Italien. Die Coverversionen handeln - mit Ausnahme seiner eigenen spanischen - durchweg vom Liebesschmerz, wobei die russische und die beiden anderen spanischen Fassungen gut gemacht sind und auch einigen Erfolg hatten. Nur die deutsche war ein völliger Flop - wie fast alles, was man die balkanesische Trantüte B.I. singen ließ; in der ZDF-Hitparade landete er damit auf dem letzten Platz - seit Einführung der TED-Wertung 1982 erfuhr man ja alle Plazierungen, nicht nur die der Spitzenreiter. Die tschechische Fassung liegt hinsichtlich Qualität und Erfolg irgendwo dazwischen)
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Maliziusella {deutsch} (Danny [Marino])
[Maliziusella {italienisch} (Gino Latilla, Tony Dallara u.a.)]
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[In] Mallorca (Olé Olé/Ministars)
[(Ah) La luna (Belinda Carlisle)]
[Várlak újra (Orsi Szatmári)]
(Das englische Original sang B.C. 1989. Damals konnten Oma und Opa noch daran denken, ihren Lebensabend auf "Malle" zu verbringen. 30 Jahre später hätten sie dafür schon einen ziemlichen Sprung an der Schüssel haben müssen, denn im August 2019 zeichnete sich ab, daß der spanischen Insel das gleiche schreckliche Schicksal bevorstand, das die ostägäischen Inseln bereits einige Jahr zuvor ereilt hatte: Die kriminelle Vereinigung "Proactiva open arms" des Berufsverbrechers Óscar Camps - der seine "Aktivisten"-Karriere bereits einige Jahre zuvor auf Léswos begonnen hatte - hatte mal wieder eine Schiffladung falscher "Flüchtlinge" aus Afrika vor der libyschen Küste eingesammelt. [Na klar ist das eine kriminelle Vereinigung, denn ihr einziger Satzungzweck ist es, Immigranten illegal nach Europa zu schleusen; und Ó.C. ist ein Berufsverbrecher, da er das gewerbsmäßig betreibt.] Doch nun hatte er in Italien, genauer gesagt vor Lampedusa, auf Granit gebissen. Die Regierung in Rom wies ihn völlig richtig darauf hin, daß Personen, selbst wenn sie wirklich aus "Seenot" gerettet worden wären, nach internationalem Recht an der nächsten Küste abzuliefern sind - also der libyschen -, und wenn nicht, daß dann der Staat, dem das Schlepper-"Rettungs-"Schiff angehörte, zuständig sei. Und die sozialistische Regierung Spaniens ließ sich tatsächlich breitschlagen, sie Ladung bei sich unterzubringen, genauer gesagt auf... Mallorca! Das ist das Ende; denn die moslemischen Rapefugees haben bereits den Tourismus auf den ostgriechischen Inseln vollständig zum Erliegen gebracht; es ist bloß eine Frage der Zeit, wann Mallorca folgen wird; wer immer sich noch dort hinbegibt, muß lebensmüde sein!)
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Mallorca adios {deutsch} (Erik Silvester - erst A-, dann B-Seite von "Deine Tränen tun mir weh" aus 1967; nicht zu verwechseln mit "Adios Mallorca [adios]", das er 1989 selber schrieb und sang)
[Stars in the sky (Warren Moore)]
[Chiquita mia (Grisha Farfel & the latinaires*, Paul Walden*)]
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Mama {deutsch} (René Kollo)
[Mama {englisch} (B. J. Thomas, Dave Berry u.a.)]
[Mama {französisch} (Les Brummells)]
[M'ama, non m'ama (Milva - B-Seite von "Quando una stella cade")]
[Mama, doar mama (Luminiţa Cosmin - nicht zu verwechseln mit anderen Liedern dieses Titels)]
[Draga mama {Dragan Stojnić - B2-Seite von "Boni i Klajd")]
[Máma {tschechisch} (Václav Neckář)]
zum Vergleich: Daddy (Pebbles & Bamm-Bamm,
B. J. Thomas)]
zum Vergleich: Petite mama (Joe Dassin - B-Seite von "Excuse me, Lady")
(Das englische Original sang B.J.T. 1965; die Alternativfassung wurde zuerst für einen "Flintstone"-Zeichentrickfilm aus demselben Jahr aufgenommen; er sang sie dann auch noch selber mit "normaler" Stimme. Zwei Coverversionen besingen weder Vater noch Mutter: Die italienische von M. handelt vom Gänseblümchen, an dem man "Er liebt mich, er liebt mich nicht" abzählt; und die französische von J.D. meint offenbar die Ehefrau in spe ;-)
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Mama {deutsch} (Margot Eskens)
[Mama {englisch} (Connie Francis)]
[Mamma {italienisch} (Beniamino Gigli u.v.a.)]
[Mama {spanisch} (Margot Eskens)]
[Mama {niederländisch} (Heintje)]
[Mama {serbo-kroatisch} (Miki Jevremović, Tereza Kesovija)]
[Annem (Ay-feri)]
zum Vergleich: Mutter! (Herbert Ernst Groh)
zum Vergleich: Mama {deutsch - alt. Text}
Mama {englisch - alt. Text} (beide von Heintje)
zum Vergleich: Papa (Adam & die Micky's - ihre erste Platte)
zum Vergleich: Mama, seit heut' bin ich in einer Beatband Drummer (Sascha)
zum Vergleich: Mama {alt. Text} (Otto Waalkes)
zum Vergleich: Mamma {afrikaans} (Gé Korsten)
(Das italienische Original sang B.G. 1941 für den deutsch-italienischen Spielfilm gleichen Titels, der heute zwar nicht offiziell verboten ist, aber von der unsichtbaren Zensur wirksam unterdrückt wird, mit der Begründung, er verbreite "faschistisches Gedankengut". 1. gilt das ja grundsätzlich für alle Filme, die 1941 gedreht wurden, 2. hatte Emma Gramatica, die die Titelrolle spielt, in ihrer Jugend schon mal in einem Theaterstück von Gabriele d'Annunzio mitgewirkt, der bekanntlich ein geistiger Wegbereiter des Faschismus war, und 3. ist der Plot ja ganz faschistoid: Da hindert die Mutter eines Sängers, während dieser auf Tournee ist, ihre Schwiegertochter daran, fremdzugehen; und anschließend stirbt sie. Wenn das faschistoid ist, dann frage ich mich, was schlimmer ist: dies oder die heute, in der "Demokratie" vorherrschende Ideologie. Fragen wir uns doch mal, wie der Plot einer etwaigen Neuverfilmung aussehen müßte, um politisch korrekt zu sein: Erstmal dürfte es kein Hetero-Pärchen geben, sondern nur entweder zwei Schwule oder zwei Lesben. Es dürfte auch keine Mutter geben, sondern nur eine Stief- und Schwiegertunte mit einem Adoptivkind, möglichst aus der 3. Welt, denn Deutsche sollen ja keine eigenen Kinder mehr haben. Verhindert werden müßte dann natürlich ein Seitensprung mit einer andersgeschlechtlichen Person, denn das wäre ja Verrat am gemeinsamen Ideal. So einem Film wäre der Bundesfilmpreis sicher, er würde in allen staatlich gelenkten Medien mit positiver Kritik überschüttet, ebenso der Titelsong "Homo"; und wenn sich das blöde Publikum trotzdem weigern sollte, ihn zu kaufen, würde das nur zeigen, daß die faschistische Gesinnung immer noch nicht ausgerottet ist und deshalb verstärkt bekämpft werden muß; dann würde eben die ganze Auflage aus Steuergeldern aufgekauft und kostenlos an Schulen und Kindergärten verteilt, unter der Maßgabe, daß Lehrer und Erzieher, die sich etwa weigerten, ihren Zöglingen diese mindestens 3x täglich vorzuspielen, fristlos entlassen und als "Neonazis" vor Gericht gestellt würden. Nicht lachen, liebe Musikfreunde, das ist bitterer Ernst - die meisten von Euch werden das noch miterleben! Aber bis es soweit ist, bleibt als größter kommerzieller Erfolg die Fassung von Heintje aus 1967, die ihn zum Star machte; er wurde 1968 mit diesem Lied - und "Du sollst nicht weinen" und "Heidschi Bumbeidschi" - zum meistverkauften Sänger in Deutschland, vor Tom Jones und Peter Alexander; erst mit weitem Abstand folgten die Bee Gees, die Rolling Stones und die Beatles. Von C.F. soll es auch eine deutsch-englische Fassung geben - wer sie kennt, möge mir bitte mailen)
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Mama {deutsch} (Dalida, Alisa Gabbai)
[Mama, when my dollies have babies (Cher)]
[Maman] [Mamma {italienisch}] (beide von Dalida)
[Tahdon (Danny)]
[Mama {bulgarisch} (Borislaw Grantscharow)]
[Mama {russisch} (Muslim Magomajew)]
[Mamá {tschechisch} (Marta Kubišová)]
[İnan bana (Ayten Alpman)]
(Die englische Original - geschrieben von ihrem Ehemann Sonny Bono - sang Cher 1967. Wie auch in der deutschen und französischen Coverversion weint sich da ein Frau bei der Mama aus, deren [Liebes-]Leben nicht so verlaufen ist, wie sie sich das in ihren Jungmädchenträumen vorgestellt hatte - von wegen Traumprinz und so. Die italienische Fassung, ebenfalls von Sonny für Cher geschrieben, ist dagegen die Klage einer Tochter über ihre offenbar gerade verstorbene Mutter. Beides nahm man der jungen und scheinbar glücklich verheirateten Cher, deren Mutter noch lebte und die gerade selber eine Tochter bekommen hatte, nicht ab; bei Dalida kam die traurige Masche dagegen viel besser an)
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Mama {deutsch} (Nana Mouskouri) [Mamma {englisch}]
(Menschen meiner Generation, die seit Jahrzehnten unter der brutalen Zensur des Shoa-business und seiner Gedankenpolizei leben, fällt es zunehmend schwer, sich vorzustellen, daß das nicht immer schon so war. Aber noch 1971, als dieses Lied veröffentlicht wurde, trauten sich die Macher offenbar nicht, diese "Story" vom kleinen "Boy" - ja, Germenglish begann gerade, Deutsch zu verdrängen - so explizit auf die Juden und ihr "gelobtes Land" zu beziehen wie das in der englischen Fassung geschieht. Es lebten halt noch zu viele Deutsche, die ihre eigene Flucht bzw. Vertreibung nicht vergessen hatten - und den deutschen Text konnte man auch darauf beziehen. Ein Hit wurde es trotzdem nicht)
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Mama (Linda Bergen - B-Seite von "Das Tagebuch der Eva Leitner")
[Mother (John Lennon u.a.)]
[Madre {italienisch} (Mia Martini - B-Seite von "Piccolo uomo")]
[Madre {spanisch} (Ethnia - eine Schweizer Produktion)]
[Mamma {schwedisch} (Dan Tillberg)]
[Mati (Ditka Haberl)]
[Matkina tvár (Karol Duchoň)]
zum Vergleich: Julia (Die Vision)
(Das englische Original schrieb und sang J.L. 1970. Autobiographisch oder nicht? Auch die dicke Biographie von Albert Goldmann gibt darüber letztendlich keinen Aufschluß)
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Mama, bitte sag mir (Zsuzsa Koncz)
[Mama kérlek meséld el nekem]
zum Vergleich: Mama kérlek (János Bródy)
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Mama Dolores (Rico Lanza)
[Mamma Dolores {Niederländisch} (Peter Waaldrecht)]
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Mama Guitar {deutsch} (Jörg Maria Berg)
[Mama guitar {englisch} (Don Cornell)]
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Mama, hol den Hammer! (Ralf Bendix - B-Seite von "Striptease-Susi" - u.a.)
[Mama get the hammer! (Bobby Peterson Quintet,
Lou Monte)]
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Mama, ich bin e so bang (Trude Herr)
[Moeder, ik ben zo bang (Ria Valk)]
(Das niederländische Original sang R.V. 1973)
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Mama, ich muß Pipi (Su Kramer - B-Seite von "Wir zwei sind frei")
[Moi, je dois faire pipi, papa (J.J. Lionel)]
[Mi scappa la pipì, papà (Pippi Franco)]
(So tief war S.K. 1979 gesunken... aber nicht nur die: Dieser Bettnässersong war im selben Jahr die meistverkaufte Platte in Italien! [An zweiter Stelle kam "Il carrozzone", gesungen von dem widerlich tuntigen Renato Zero - der Null-Lösung auf Italienisch.] Damit ging eine große Ära zuende, denn die 1970er Jahre waren das italienische Jahrzehnt der U-Musik gewesen. Zwar gab es auch später noch positive Ausnahmen, aber die gelangten nur noch ganz selten an die Spitze der Verkaufshitparade)
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Mama, ich sag' Dir was (Manuela) [Mamãe, eu te diria algo]
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Mama ist aus Cuba (Alice Babs)
[Mama, look a boo-boo (Harry Belafonte u.a.)]
zum Vergleich: Mamas Guru (Peter Alexander)
(Das nahm man A.B. nicht ab: 1957 waren die meisten Schweden noch blond und blauäugig, es gab noch keine Immigranten aus der Karibik und Schwarzafrika, die heute schon fast 10% der Bevölkerung ausmachen - Tendenz rapide steigend. Die englische Fassung findet man auch als "... at bubu"; aber ich richte mich nach der Plattenhülle)
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Mama jammert (Ljupka Dimitrovska - eine DDR-Produktion) [Mama vice, tata vice]
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Mama, laß Deinen Sohn nie Fernfahrer werden (Gunter Gabriel u.a.)
[Mamas, don't let your babies grow up to be cowboys (Ed Bruce, Waylon Jennings u.v.a.)]
[Mama, no dejes que tu hijo sea un vaquero (8 secundos)]
[Mamãe, não deixe seu filho ser um cowboy (Nalva Aguiar)]
[Cowboys ta av er hatten å stanna hos morsan (Gunnar Bunker)]
zum Vergleich: Gäb's bei uns Cowboys, dann würd' ich bestimmt einer sein (Freddy & Johnny)
zum Vergleich: Mamas, don't let your babies grow up to be mooselimb (El Gringo)
(Das englische Original schrieb und sang E.B. 1976)
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Mama, laß den Tiger raus (Nana Mouskouri)
[Alabama Johnny {englisch} ()]
[Alabama Johnny {französisch} (Nana Mouskouri)]
(Und da wir gerade dabei waren und aller guter Dinge drei sind: Das nahm man wiederum der hausbackenen N.M. nicht ab. Daß sie zu Beginn ihrer Karriere mal ein flotter Feger war und vom Konservatorium flog, weil sie in griechischen Nachtclubs amerikanische Jazz-Nummern nachsang - was in den 1950er Jahren noch ganz anrüchig war - wußte ja in Deutschland niemand ;-)
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Mama Korsika {deutsch} (Patrick Fiori)
[Mama Corsica {französisch mit korsischen Einsprengseln}]
[Mama Afrika {afrikaans} (Steven Sterling)]
Frankreichs Eurovisionsbeitrag 1993 belegte Platz 4)
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Mama Linda {deutsch} (Linda - eine Schweizer Produktion)
[Mamalinda {ivrit} (Shlomo Artzi)]
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Mama Lulu {deutsch} (Mainstreet)
[Mama Loo {englisch} (Les Humphries Singers u.a.)]
[Mama Loo {rumänisch} (Corina Chiriac)]
[Mama Lou {schwedisch} (Yngve Forssélls Orkester)]
[Mama Loo {finnisch} (Jouko & Kosti)]
[Má tě rád (Helena Vondráčková)]
(Das Lied von der Klo-Mutter - Analogbildung zu Puff-Mutter? -, von Melodie und Text her unterirdisch, aber flott arrangiert und gesungen, wie fast immer bei L.H., war 1973 im englischen Original ein Riesenhit in Deutschland - auch als Titelmelodie in
"Die Nacht, in der Basseck starb", einer Folge der ZDF-Krimiserie Der Kommissar. Ich bin mir sicher, es auch mal auf Hochdeutsch gehört zu haben, habe aber nicht herausbekommen von wem - vielleicht einem der Chor-Mitglieder nach dessen Auflösung, vielleicht von einem der notorischen Blödelbarden jener Zeit als Parodie. Wer es weiß möge mir bitte mailen)
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Mama Lorraine (Andrea Jürgens)
[Mama Lorraine {englisch} (G.G. Anderson)]
[Mama Lorraine {niederländisch} (Jannie)]
[On hienoa olla ihminen (Katri Helena u.a.)]
[Ela {bulgarisch} (Tramway No. 5)]
zum Vergleich: Mamma Lorraine {afrikaans} (Rina Hugo)
(Bei aller Banalität des Textes und aller Betulichkeit der Sängerin: A.J. ist die erste - und letzte - deutsche Interpretin, von der ich "adiós" richtig ausgesprochen gehört habe, und auch sonst hat sie sich immer einer klaren und guten Aussprache befleißigt, egal woher die Vokabeln kamen. Einen entsprechenden Kommentar - nicht von mir, aber von jemandem, der das offenbar auch so sieht hört, hat man übrigens in der Tube als "Spam" unterdrückt. Solche versteckten Kommentare rufe ich immer zuerst auf, denn das sind meist die interessantesten - auf das Mainstream-gewäsch mit vielen "Daumen nach oben" kann ich dagegen gut verzichten)
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Mama, Mama {deutsch} (Yvonne Silova)
[Mama, mama {englisch} (Roy Head)]
[Mama, mama {spanisch} (Simon Reyes)]
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Mama Papa (Ralf Tauchmann)
[Maman papa (Georges Brassens)]
[Mamo, tato (Iwona Nasiłowska)]
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Mama, Papa {deutsch} (Andy Roth)
[Mama, papa {englisch} (Cardinal Point)]
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Mama sagt sie bleibt daheim (Heli Deinboek)
[Mama told me not to come (Eric Burden, Randy Newman, Tom Jones, Three Dog Night u.a.)]
[Maman, viens me chercher ! (Patrick Topaloff - B-Seite von "J'ai bien mangé, j'ai bien bu")]
[Mama zei nog: Ga nou gauw! (Jan Rot)]
zum Vergleich: Das war so doch nicht geplant (Stefan Gwildis)
(Das englische Original schrieb R.N. 1966 für E.B. Damals hätte der Vatikan den deutschen Text von S.G. wegen Gotteslästerung auf den Index gesetzt, von wegen Gott trinkt Bier statt Wein und ist Fußball-fan... Aber anno 2005 war man dort wahrscheinlich froh, daß überhaupt noch jemand an die Schöpfungsgeschichte glaubte. Es war ja nur noch 10 Jahre hin, bis eine Kreatur ein Jesuit auf dem Papstthron gelangte, den viele konservative Katholiken als den "Anti-Christen" oder den "Teufel in Menschengestalt" bezeichnen. Würde ich noch an solchen Unfug [aber]glauben, täte ich es auch, denn so habe ich mir als Kind tatsächlich den Teufel vorgestellt. [Heute schwanke ich zwischen dem Urkundenfälscher aus Kenya - the face of evil - und der Kanzlerin -
der Fratze des Bösen - aber vielleicht sind
die beiden ja garnicht so weit voneinander entfernt, wie sie immer tun.] Unabhängig davon sollte die Kirche dem Teufel dankbar sein, denn der Furcht vor ihm verdankt sie wahrscheinlich mehr Anhänger als der Liebe zu Gott, egal ob das so geplant war oder nicht ;-)
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Mama, verzeih mir (Mary Roos)
[Tender love (Petula Clark - eigentlich "Tender is love")]
[Pardon pour notre amour (Luis Mariano, Tino Rossi, Petula Clark u.a.)]
[Perdão para dois (Dario Moreno, Leila Silva u.a.)]
[Sancta Maria {niederländisch} (Bobby Prins, Jo Vally)]
[Ingen forstår (Dario Campeotto)]
[Nežna ljubav (Gordana Krisper - B1-Seite von "Mišel")]
zum Vergleich: Johnny, ik bel je (Annet Hesterman)
(Die portugiesische Fassung ist das Original. Trotz der so unterschiedlichen Titel sind die Texte fast alle ziemlich ähnlich)
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Mama wartet zuhause (Sonnie - eigentlich "Mama wartet zuha-aus")
[Ain't nobody home but me (Twinkle)]
[Ven a casa (Lita Torelló - B1-Seite von "Acaríciame"]
(Schlecht getextet, noch schlechter gesungen... das konnte ja nur floppen! Immerhin gab es Mitte der 1960er Jahre noch besorgte Mütter, die zuhause auf ihre Kinder warteten - und brave Töchter, die sich entsprechend verhielten. Damals bemitleidete man "Schlüsselkinder"; heute bemitleidet man Kinder, deren Mütter nicht den ganzen Tag außer Haus sind, um einer Erwerbstätigkeit nachzugehen - ihrer vermeintlichen "Selbstverwirklichung" -, um ihren Kindern all den teuren Schnickschnack kaufen zu können, den sie laut Werbeindustrie unbedingt brauchen, um glücklich zu werden, und sie dafür total vernachlässigen, z.B. nicht abends aufbleiben, bis ihre Töchter vom Rendez-vous nach Hause kommen, sondern am Wochende selber ausgehen und unter der Woche früh zu Bett gehen, weil sie am nächsten Morgen wieder zur Arbeit müssen. Eine Frau, die "nur" Hausfrau und Mutter ist, wird heute gesellschaftlich fast schon geächtet - was indes nicht gegen jene Frauen, sondern vielmehr gegen die heutige Gesellschaft spricht)
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Mama, wie soll das weitergeh'n? (Chris Howland)
[Ma, he's making eyes at me (The Three Tons of Joy featuring Marie Adams, Lena Zavaroni u.v.a.)]
[Maman, il me fait les yeux doux (Marie Véronique)]
[Ma, hij wil zo graag een zoen (Anneke Grönloh)]
[Mama! {japanisch} (Lena Zavaroni)]
[Moar (Gitte)]
[Mamma, en karl har sett på mig (Lill Babs - B2-Seite von "Jag drömde")]
[Mamma, tuo mies mua tuijottaa (Brita Koivunen - ich habe ja nichts gegen Charleston, im Gegenteil; aber dies ist sicher die mieseste Fassung!)]
[Krásný den (Jana Robbová)]
zum Vergleich: Charly, ich geb' den Ring nicht her (Anneke Grönloh)
zum Vergleich: Ma, sie hat mich angeseh'n (Alexander Reuter)
zum Vergleich: Mama, er ist schon wieder da (Trude Herr)
zum Vergleich: Ma, she's making eyes at me (Ray Charles u.a.)
zum Vergleich: Maman, laisse-moi sortir ce soir (René Simard)
zum Vergleich: Oh mama, ze zit me achterna (De Bumpers)
zum Vergleich: Moe, dad is gin vraa veur mij (De Strangers)
(Dieses Lied hat eine richtige Weltreise hinter sich: Die englische Originalversion soll schon 1921 geschrieben worden sein, von einem New Yorker Juden; sie lief einige Jahre später in der Broadwayrevue "Midnight Rounders". 1957 sangen die drei schwarzen Schwestern aus Texas, Marie, Sadie und Francine Adams, genannt "Die drei Wonnetonnen", sie in der "Johnny Otis Show", die acht Jahre lang jeden Samstag abend life im kalifornischen Fernsehen lief - Vorbild für die ZDF-Hitparade? Die deutsche Fassung von "Mr. Pumpernickel" alias C.H. kam 1959 nur als B-Seite von "Fräulein" auf den Markt. Die niederländische Fassung wurde im selben Jahr der erste Achtungserfolg für die mit ihrer Familie aus Indonesien vertriebene A.G., ihre deutsche Coverversion fünf Jahre später ein Flop. Ein Welthit wurde der Song erst 1974, als die 10-jährige Italo-Schottin L.Z. die englische Fassung mit ihrer unglaublichen Röhre in die britische Top 10 brachte, was eine Flut von - meist erfolglosen - Coverversionen nach sich zog, u.a. in einem Werbespot für "Lucky Strike". R.S., der frankokanadische Heintje, war immerhin schon 12, und etwa das gleiche Alter dürfte auch A.R. gehabt haben, als er die deutsche Alternativfassung sang. Wieder dokumentiert also der Schlager eine historische Entwicklung, nämlich das immer frühere Einsetzen der Pubertät, die Mitte der 1970er Jahre tatsächlich mit 10 bzw. 12 Jahren begann - 100 Jahre zuvor hatte sie im europäischen Durchschnitt noch 6 Jahre später eingesetzt)
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Mama Leone {deutsch} (Ruth Händel, Mike Mareen, Bino)
[Mama Leone {englisch} (Bino)]
[Mama Leone {französisch} (Nana Mouskouri)]
[Agápäsé me (Thémäs Aδamadíδäs)]
[Mama Leone {italienisch} (Bino)]
[Siempre contigo (Miroslava - eine venezolanische Produktion)]
[Mama Leone {niederländisch} (Arne Jansen,
Luc van Meeuwen - wörtlich übersetzt)]
[Mama Leone {serbo-kroatisch} (Ivica Šerfezi)]
[Šaty máš mílé (Jiří Štědron)]
[Mama Leone {ungarisch} (Kati Kovács)]
zum Vergleich: Seit ich hier wohne (Mike Krüger)
zum Vergleich: Mama geh ohne (Enrico Tornado)
zum Vergleich: Mama will ohne (Hermann Hoffmann)
zum Vergleich: Papa Melone (Rentnerband)
zum Vergleich: [Ja] Do wo i wohn (Häbi)
zum Vergleich: Leo Carbone {deutsch} (Jonny Robels)
zum Vergleich: Mama Leone {niederländisch} (Harold Verwoert - eigenständiger Text)
zum Vergleich: Moeder Maria (Jacques Herb)
zum Vergleich: Mamma Leonie {afrikaans} (Cora Marie)
zum Vergleich: Mama ik mis je (Jo Vally)
(Das deutsche Original sangen R.H. und M.M. schon 1976; aber ein Hit wurde es erst 1978 für B. Die Coverversion von M.K. ist natürlich als Parodie gedacht - aber die von N.M. ist auch hart an der Grenze dazu.
"Papa Peppone" von den Classics ist keine Coverversion, sondern ein Antwortsong, eigentlich sogar nur eine Anspielung. Es gibt auch eine portugiesisch beschriftete Platte von Bino, aber das ist einer der eingangs erwähnten faux amis, hinter dem sich die italienische Fassung verbirgt)
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Mama mia {deutsch} (Sacha Votruba alias Christian Blum)
[Mamma mia {flämisch} (Danny Fabry)]
(Das deutsche Original sang S.V. zuerst 1974. Der gute Waelz Studer rätselt im Forum von Memoryradio herum, was wohl danach aus ihm geworden sei, da er keine Platten mehr unter diesem Namen veröffentlicht hat. Die Lösung ist ganz einfach: Er nannte sich später "C.B." Woher ich das weiß, da er doch für die Bilder auf den Plattenhüllen jeweils ganz anders zurechtgemacht wurde? Nun ja, 1. liegen zwischen den beiden Aufnahmen immerhin 9 Jahre, 2. wurden sie zwar neu eingespielt, mit anderem Arrangement und neuem Gesang; aber die Stimme ist dieselbe. Deshalb schwören auch beim verlinkten Audioclip die Kommentatoren abwechselnd Stein und Bein, daß es sich um S.V. bzw. um C.B. handele. Beides ist richtig, wenn man mal genau hinhört; seine - für einen Schlagersänger weit überdurchschnittliche - Stimme ist recht charakteristisch. Wer eine italienische Fassung kennen sollte möge mir bitte mailen)
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Mama mia {deutsch} (Sandra & Andres) [Mama mia {englisch}] [Mamma mia {norwegisch}]
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Mama, wo ist mein Pils? (Normaal)
[Mama, woar is mijn pils?]
(Ein Plagiat von Willeke Alberti's
"Carolientje")
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Mamas Boy {deutsch} (Elke Best)
[Mama's boy {englisch} (Suzi Quatro)]
(Und wieder einmal drängt sich die Frage auf: Wer hätte ein Lied mit so einem Schrott-Text kaufen sollen? Die Mütter? Die Söhne? Oder die kaputten Möchtegern-Schwiegertöchter, die ihren eigenen Antimutterkomplex gerne auf ihren Partner übertragen würden und ihm nicht gönnen, ein gutes Verhältnis zu seiner Mutter zu haben? Was ist denn daran so schlimm? Jede normal veranlagte Mutter wird versuchen, ein gutes Verhältnis zu ihren Söhnen aufzubauen und sie vor allem von Frauen fernzuhalten, die so einen Mist singen - und womöglich auch noch daran glauben!)
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Mamatschi [schenk mir ein Pferdchen] (Leila Negra, Margot Eskens, Lys Assia, Lolita,
Freddy, Heintje u.a.)
[Mamaatje, ik wil een paardje (Willy Derby - eigentlich "Mamaatje, geef mij een paardje"; der offizielle Titel kommt im Text nicht vor, im Gegenteil, da
heißt es ja am Ende: "... ik wil geen paardje"!)]
[Drengen og hesten (Niels Windfeldt)]
[Äiti tahdon hevosen (Olavi Virta)]
(Ach, welch ein thematisches Potential wurde da verschenkt! Wenn wir Shakespeare - "Wie es Euch gefällt"- glauben dürfen, dann hat der Mensch 7 Lebensphasen; und hier werden wir mit ganzen drei abgespeist! Das schrie doch geradezu nach Ergänzungsstrophen, z.B. vom Mann, der mit dem Pferd den Acker bestellt, auf Reisen geht, in den Krieg zieht oder heimkehrt. [Ich setze das ins Imperfekt; denn heute ist das ja alles überholt; da müßte es heißen: "Mamatschi, schenk mir ein Auto..."] Das Original soll schon vor dem Zweiten Weltkrieg entstanden sein - möglicherweise stammt davon auch der leicht abweichende Text auf Ingeb.org; aber alle mir bekannten Nachkriegsversionen haben den hier wiedergegebenen Text. Wie dem auch sei, erst L.N. machte das Lied 1954 bekannt und zog die Coverversionen auf Dänisch und Finnisch nach sich)
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Mambo (Herbert Grönemeyer - eigentlich "Ich finde keinen Parkplatz")
[Mamboleo {englisch} (DJ Happy Vibes)]
[Mamboleo {spanisch} (Loona)]
(Tja, in den 1980er Jahren wurden die Verkehrsprobleme in deutschen Städten langsam, aber sicher zum Ärgernis)
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Mambo d'amor {deutsch} (Sylvia Vrethammar)
[Uthando {afrikaans} (Carike Keuzenkamp)]
(Es müßte mich sehr wundern, wenn es dazu kein brasilianisches Original geben sollte. Wer es kennt möge mir bitte mailen)
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Mambo italiano {deutsch} (Friedel Hensch & die Cyprys)
[Mambo italiano {englisch} (Rosemary Clooney, Alma Cogan, Dean Martin u.a.)]
[Mambo italiano {französisch} (Line Renaud, Jacques Helian)]
[Mambo italiano {italienisch} (Natalino Otto, Carla Boni)]
[Mambo italiano {schwedisch} (Östen Warnerbring u.a.)]
[Mambo italiano {finnisch} (Olavi Virta)]
[Mambo italiano {polnisch} (René Glaneau)]
[Mambo italiano {russisch} (Filip Kirkorow)]
zum Vergleich: Mambo italiano {italienisch - alt. Text} (Raoul Casadei)
zum Vergleich: Mambo italiano {finnisch - alt. Text} (Henry Theel)
(Das englische Original sang R.C. 1954)
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Mambo mit den Schlümpfen (Die Schlümpfe)
[Mambo No. 5 (Lou Bega u.a.)]
[Vou te ensinar (Forró na Veia)]
[Julemambo (Bjelleklang)]
[Z mamba nejsem štajf (Těžkej Pokondr)]
zum Vergleich: Rambo Nr. 5 {berndütsch} (Cocktail-Band)
zum Vergleich: Viva Roma No. V (History Teachers)
(Das Original war ein
Instrumental vom Orchester Pérez Prado aus 1950; 1999 wurde die englische Fassung überraschend ein Hit für L.B.; seitdem wird um die Erträge prozessiert ;-)
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Mami, Mama (Gerhard Schöne)
[Mão velha (Cesária Évora)]
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Mamma Maria {deutsch} (Conny & Jean)
[Mamma Maria {englisch} (Little Big - schauderhaft!)]
[Mamma Maria {italienisch} (Ricchi & Pòveri)]
[Mamma María {spanisch}]
[Ma-ma-maria {litauisch} (Mait Maltis)]
[Mamma Maria {niederländisch} (Willy Sommers)]
[La' vær' (Keld & Hilda)]
[Mamma Maria {finnisch} (Marja Koski)]
[Mamma Maria {eesti} (Mait Maltis)]
[Mamma Maria {polnisch} (K+K Studio Singers,
Justyna & Piotr)]
[Mamma Maria {tschechienesisch} (Sbor J.A.N. Company)]
[Mamma Maria {ungarisch} (György Korda & Klári Balázs)]
zum Vergleich: Mamma Mallorca (Buddy)
zum Vergleich: Mamma Maria {niederländisch - alt. Text} (Sasha & Davy)
zum Vergleich: Máma má rýmu (Těžkej Pokondr)
(Im italienischen Original hat die Hellseherin eine weiße Katze mit blauen Augen, in der deutschen Fassung eine schwarze Katze mit grünen Augen. Die spanische Fassung demonstriert sehr schön, wie eng das Kastilianische mit dem Italienischen verwandt ist, wenn man nur ein paar veraltete Vokablen ausgräbt, die zwar theoretisch noch korrekt sind, die aber in der Praxis niemand mehr gebrauchen würde. Und "mamma" geht garnicht - das heißt auf Spanisch immer noch "mamá" ;-)
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Mamma mia {deutsch} (Friedel Hensch & die Cyprys - B-Seite von "Gruß und Kuß, Dein Julius")
[Tout s'arrange quand on s'aime (Mina)]
[Stessa spiaggia, stesso mare (Mina,
Piero Focaccia u.a.)
[La misma playa, el mismo cielo (Latin Quartet,
Karina,
Rosalía)]
[A mesma praia, o mesmo mar (Meire Pavão - eine brasilianische Produktion)]
[Kuinkas käy nyt? (Carola - B-Seite von "Odotan yksin")]
[Ista plaža, isto more (Duo DD)]
(Das italienische Original sang M. 1963. Es galt als erster Schlager des "italienischen Wirtschaftswunders" der 1960er Jahre, als auch Italiener sich jedes Jahr einen bezahlten Erholungsurlaub am Meer leisten konnten. Im selben Jahr erschien der 2. Band der umfangreichen "Histoire mondiale de l'après-guerre" von Raymond Cartier, ein herausragendes Dokument zur Zeitgeschichte, von dem freilich die heutigen Gutmenschen nichts mehr wissen wollen, da er ohne Rücksicht auf politische Korrektheit die ungeschminkte Wahrheit schrieb über die Nachkriegszeit in Europa, Amerika, Asien und vor allem Afrika, unter besonderer Berücksichtigung der vielgepriesenen "De-Kolonisierung". Darüberhinaus stellte er, entgegen dem optimistischen Zeitgeist, einige scheinbar recht gewagte Prognosen auf, die sich indes langfristig fast alle bewahrheiteten - je düsterer, desto mehr. Nur eine Ausnahme gab es, bei der er selber allzu optimistisch war und völlig daneben lag: Er glaubte, daß das italienische Wirtschaftswunder das deutsche - das 10 Jahre zuvor eingesetzt hatte - noch in den Schatten stellen würde, sowohl umfangmäßig als auch zeitlich. Was hatte er übersehen? Nun, das "italienische Modell" beruhte auf drei Säulen: 1. Die fleißigen Norditaliener produzierten gut und billig für den - Dank der gerade gegründeten EWG zollfreien - Export in die nördlichen Nachbarländer, vor allem nach Deutschland. 2. Die fleißigen Süditaliener gingen als Gastarbeiter in die nördlichen Nachbarländer - vor allem nach Deutschland und in die Schweiz [die Schlagersänger/Innen auch nach Belgien und Frankreich - wegen der Sprache] - und überwiesen einen Großteil des dort verdienten Geldes nach Hause, so daß die faulen Süditaliener nicht dem Sozialamt auf der Tasche liegen mußten. 3. Die Nordeuropäer entdeckten Italien als prima Urlaubsreiseland, wo fast immer die Sonne schien und das Preis-Leistungs-Verhältnis günstiger war als zuhause, so daß auch sie reichlich Geld brachten ins Land, wo die Zitronen blühen. Es war also bloß ein sekundäres Wirtschaftswunder, das vom Wohlergehen anderer Länder abhing. Als Ende der 1960er Jahre der bundesdeutsche Wirtschaftsmotor erstmals ins Stottern geriet - vornehm als "leichte Rezession" bezeichnet - gab es dort plötzlich keinen Arbeitskräftemangel mehr, die Gastarbeiter hatten ihre Schuldigkeit getan, kehrten zurück nach Süditalien in die Arbeitslosigkeit und hielten die Hand auf. Als nächstes stockte der Export: Niemand wollte mehr italienischen Vino kaufen - die Deutschen und Franzosen produzierten nun Dank der EWG-Subventionen selber genug, die Österreicher auch so -, einen popeligen "Fiat bambino" oder einen lahmen "Vespa"-Motorroller fahren: Die Deutschen fuhren lieber einen VW-Käfer, die Franzosen lieber eine Citroën-Ente - und auch ihre modische Kleidung machten sie nun selber. Schuhe u.a. Lederwaren waren in Ostasien billiger zu haben, dto leichte Motorräder von "Honda" - und schwere von "BMW" in Bayern besser. Pasta setzte sich in Frankreich nie so richtig durch, und die Deutschen stellten ihre Nudeln [und später auch ihre Pizza] selber her. Auch die Tourismus-Branche geriet ins Hintertreffen. Die nördlichen Nachbarn entdeckten andere Urlaubsländer, die besser und/oder billiger waren; ihr neuer Schlachtruf lautete: "Eviva España!" [Später kamen Jugoslavien - das auch an der begehrten Adria lag, dessen Strände aber noch nicht ganz so verdreckt waren -, die noch nicht islamisierte Türkei und selbst Tunesien hinzu.] Einige Zeit konnte man das noch ausgleichen, indem man die Lira immer weiter abwertete - als dieses Lied erschien, war sie ca. 0,7 Pf wert; zuletzt nichtmal mehr die Hälfte. Dann kam der Irrsinn der europäischen Währungsunion, erst als "Schlange", dann als "ECU", schließlich als Teuro, der - nicht nur - Italien endgültig das Genick brach: Abwerten ging nicht mehr, also stiegen im Inland die Preise und Produktionskosten kontinuierlich; auf dem Weltmarkt wurden italienische Exportwaren zunehmend unverkäuflich. Italien wurde - zusammen mit Portugal, Griechenland und Spanien - zum "Schweinestaat" [englisch "PIGS"]. Die Zahl der Arbeitslosen eilte von Rekord zu Rekord, und am Ende konnten sich die Letzteren nicht mal mehr am Strand tummeln - dann hätte sich der Kreis dieses Liedes ja wenigstens irgendwie geschlossen -, denn dort terrorisierten Millionen moslemische Rapefugees aus aller, insbesonderer der "dritten" Welt [deren Bevölkerungsexplosion und Druck auf die Industrieländer Cartier übrigens richtig prognostiziert hatte, schon Jahrzehnte zuvor!] die Einheimischen und nahmen die Strände für sich in Beschlag. 2018 zogen Italiens Wähler die Notbremse - wahrscheinlich zu spät; aber warten wir mal ab, ob ihr Beispiel nicht Schule macht und sich vielleicht doch noch etwas retten läßt!)
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Mamma mia {deutsch} (Sabine Sauvant - angeblich die "deutsche Original-", also erste Coverversion)
[Mamma mia {englisch} (ABBA)]
[Mamma mia {französisch} (Karen Cheryl)]
[Ma ton δia (Lexi Clare & Lauryn Edmonds & Luke Ellery & George Everts)]
[Mamma mia {finnisch} (Anita Hirvonen)]
[Mama zlatá {slowakisch} (Olga Szabová)]
[Toba toba {urdu} (Salma & Sabina - eine britische Produktion)]
zum Vergleich: {deutsch} Mamma mia (Annika Bruhns)
zum Vergleich: Mamma mia (Basta)
zum Vergleich: Mil gaya (aus dem Film Hum kisi se kam nahin)
(Die englische Fassung ist das Original. Die [alt]griechische Fassung verdient besondere Erwähnung, weil sie sich zwischen alle Stühle gesetzt hat, nämlich zum Einen die Lehrstühle der Professoren für Altphilologie, die es aussprechen, wie das noch vor einer Generation an deutschen Gymnasien gelehrt wurde, zum Anderen die Hocker der Neugriechen, die allen Ernstes glauben, bereits ihre Vorfahren in der Antike hätten so armselig dahergenuschelt wie sie es heute tun. Ich bin zwar kein Spezialist für Altgriechisch - wer ist das schon noch? -; aber die Aussprache des Quartetts ähnelt der, die auch ich als Amateur im besten Sinne des Wortes für richtig halte. Die vielen entmutigenden Kommentare sind wahrscheinlich schuld daran, daß dieses interessante Projekt, das erklärtermaßen auf mehr angelegt war, sang- und klanglos eingeschlafen ist. Shame on you, Ihr Besserwisser und Kritikaster!)
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Mammi {deutsch} ()
[Mother of mine (Neil Reid, Jimmy Osmond)]
[Mama 'ku sayang (Indra Shamrir)]
[Moeder van my {kein Schreibfehler, sondern Afrikaans} (Danny Antill)]
[Äideistä parhain (Jari Huhtasalo - Videoclip mit tollen Bildern; anklicken, bevor er gesperrt wird! -,
Riikka Lindfors u.a.)]
[Dávám ti dar (Nadja Urbánková)]
[Anyám, ne sírj (Hexina)]
zum Vergleich: Moeder, de liefste ben jij (Rolf & Miranda)
(Das englische Original sang N.R. 1971. Die deutsche Fassung habe ich von der GEMA, wie üblich mit Texter - "Jack White" - und Textanfang - "Mein Leben hast Du mir geschenkt" -, aber ohne Interpretenangabe. Wer sie kennt möge mir bitte mailen)
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Mammi... lösch das Licht (Bibi Johns & klein Rolf)
[Mommy... out the light (Joya Landis)]
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Mamy Blue {deutsch} (Ricky Shayne, Wolf Bach, Frank Farian)
[Mamy Blue {englisch} (Joel Daydé, Pop Tops u.a.)]
[Mamy Blue {französisch} (Céline Dion)]
[Mamy blue {griechisch} (Pascháläs Arwanitídäs)]
[Mamy Blue {italienisch} (Dalida)]
[Mamy Blue {spanisch} (Hakim)]
[Many Blue {portugiesisch} (Laércio de Freitas)]
[(Sampaikan...) Tolong damaikan (Ismail Haron - eine Singapur-Produktion)]
[Mamy Blue {niederländisch} (Vivi)]
[O mamă tu {rumänisch} (Anda Călugăreanu - B2-Seite von "Butterfly")]
[Mamy Blue {dänisch} (Klaus & Servants)]
[Mamy Blue {isländisch} (Mjöll Holm)]
[Mamy Blue {schwedisch} (Kjerstin Dellert)]
[Mamy Blue {finnisch} (Kirka u.a.)]
[Mamy Blue {eesti} (Jaak Joala, Mati Nuude)]
[Tazhna majka (Emil Dimitrow)]
[Dla mamy blues {polnisch} (Crazy Boys)]
[Mamy Blue {serbo-kroatisch} (Miro Ungar)]
[Mamy Blue {slowenisch} (Lado Leskovar)]
[Ó Mami dík (Karel Gott)]
[Sen nerde ben orda (Kamuran Akkor)]
[Mamy Blue {ungarisch} (Kati Kovács)]
zum Vergleich: Mamy Blue {deutsch - alt Text} (Sandra)
zum Vergleich: Mamy Blue (Bernd Clüver - Kauderwelsch in vier Sprachen)
zum Vergleich: Mamma blau (Adam & die Micky's)
zum Vergleich: Oh Muater [bist scho wieder blau] (Balthasar)
zum Vergleich: Mamy blue {französisch} (Nicoletta)]
zum Vergleich: Mamy Blue {wallonisch} (Nanesse & les Nanas)
zum Vergleich: Humpsvakar å memma brun (Humpvakar)
zum Vergleich: Mami blue {slowakisch} (Marcela Laiferová)
zum Vergleich: Oy anam (Arda Kardeş)
zum Vergleich: Bir sana bir bana (Sevil & Vural)
(Das englische Original von J.D. floppte 1971 - aber von den P.T. gesungen wurde es noch im selben Jahr ein Riesenhit. Mir völlig unverständlich, denn die "spanische" Gruppe um den häßlichen Karibikneger Phil Trim war eigentlich ein unmöglicher Haufen. Aber damals empfanden die Spanier - und nicht nur die - das noch als harmlose "Farbtupfer" oder gar als "kulturelle Bereicherung". Erst viel später, angesichts der Ereignisse vor Ceuta und Melilla, begriffen sie, welcher Entwicklung sie da Tor und Tür öffneten. Nun werden sie die Geister, die sie riefen, nicht mehr los - und nicht nur die Geister. Fast alle Coverversionen wurden halbwegs Achtungserfolge - mehr aber auch nicht. Die Fassung von Anca Miranda C. ist eine von nichtmal zwei Dutzend rumänischen Coverversionen westlicher Schlager, die ich kenne; das zeigt, daß Rumänien trotz der "romanischen" Sprache kulturell ebensowenig zu Europa gehört wie die Türkei, Bulgarien und was da sonst noch auf dem hinteren Balkan herumkrebst. Wenn ich denke, wieviele kroatische und eestnische Coverversionen es gibt... und denen hat man soviel mehr Hindernisse in den Weg gelegt bei der EU-Aufnahme!)
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