HANSIS SCHLAGERSEITEN
deutsche und fremdsprachige Schlagertexte im Vergleich
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A-Ah
Ai-Al
Am-An
Ap-Az
Ba-Bi
Bl-By
C
Da-Dar
Das-Day
De-Den
Der-Dev
Di
Do-Ds
Du-Dy
E-Eh
Ei
El-Er
Es-Ex
Fa-Fo
Fr-Fu
Ga-Gh
Gi-Gy
Ha
He
Hi-Hy
I-Ic
Ichh-m
Ichn-z
Ih-It
J
Ka-Kn
Ko-Ky
La-Le
Li-Lu
Ma-Mam
Man-May
Me
Mi
Mo-My
Na-Ne
Ni
No-Nu
O
P
Q
R
Sa
Sc
Se-Si
Sk-So
Sp-Sy
Ta-Ti
To-Ty
U
V
Wa
We-Wem
Wen
Wer-Wet
Wh-Wi
Wl-Wy
X-Z
hier: Anfangsbuchstabe V
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Va bene {deutsch} (Rex Gildo, Peter Kraus - aus dem Film
"Conny und Peter machen Musik")
[Va bene {niederländisch} (Hans Brandel)]
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Vagabondo {deutsch} (Heidi Brühl)
[Vagabondo {italienisch} (Nicola di Bari)]
[Laat me vrij zijn (John Terra)]
[Som ett eko (Agnetha Fältskog)]
zum Vergleich: Wie ein Vagabund (Mieke - B-Seite von "Ein Lied, das keinen Namen hat")
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Vagabund der Liebe (Demis Roussos)
[Les vagabonds de la Méditerranée (Vicky Leandros)]
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Vagabunden finden kein Zuhaus' (Mel Jersey)
[Ruiter van die windjie (Hein Simons - 1976 brauchte sich noch niemand zu genieren, in Südafrika und auf Afrikaans zu singen; die anti-weißen Rassisten, die gegen die Afrikaaner hetzten, gab es zwar schon, aber sie saßen noch nicht an den Schalthebeln der politischen Macht)]
[Der skal være tid til kærlighed (Jens & Peter)]
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Vagabunden-Song (Die Tramps)
[The whistling gypsy (Joe Lynch - eine irische Produktion -, The Seekers, Rose Brennan, The Kingston Trio, The Highwaymen u.a. - auch unter dem Titel "The gypsy rover")]
zum Vergleich: Der Spielmann (Mieke Telkamp - B-Seite von "Schenk mir keine roten Nelken")
zum Vergleich: The whistling gypsy {alt. Text} (Elton Hayes - aus dem Film "The black knight" [Der schwarze Ritter] von 1954)
(Das englische Original sang und pfiff J.L. - angeblich nach Vorlagen aus dem 19. Jahrhundert - 1952; die deutsche Coverversion von Knut Kiesewetter alias "D.T." ist 10 Jahre jünger. Wer eine niederländische Fassung von M.T. kennen sollte möge mir bitte mailen)
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Valdivia {deutsch} (Tonia)
[Valdivia {spanisch} (Ivonne [Majluf],
Kito Barría u.a. - chilenische Produktionen)]
(Dieses Lied ist ein Unicum. Warum? Nun, im deutschen Schlager werden mexikanische Städte oft und gerne besungen; und auch die Karibik kommt nicht zu kurz. Aber man hört nur von gerade mal einem halben Dutzend Städten in Südamerika:
Bogotá,
Buenos Aires,
Caracas,
Montevideo,
Rio
und... Valdivia. Aber die anderen fünf werden eigentlich garnicht besungen, sondern nur am Rande erwähnt, als Schauplatz von Karneval, Fußball-WM u.a.; dieses Lied ist die einzige Ausnahme. Leider verschwand das deutsche Original 1970 auf einer obskuren LP und ward hierzulande nicht mehr gehört - wer kannte schon V. im fernen Chile, geschweige denn, daß er davon geträumt hätte? Aber damals war das noch eine überwiegend von Deutschen bewohnte Stadt, und so wurde man dort darauf aufmerksam. Das Lied wurde ins Spanische übersetzt und zum Evergreen. Die Gegend dort ist ja wirklich traumhaft schön; und der Text machte auch sonst Sinn, denn das alte V. war 1960 bei einem Seebeben mit anschließender Flutwelle - die außerhalb Japans noch niemand "Tsunami" nannte -
weitgehend zerstört worden. Heute erinnert nichts mehr daran; der Zauber ist verflogen; V. ist zum südchilenischen Sündenbabel geworden mit Nachtclubs, Spielhöllen, pardon -hallen u.a. Touristennepp, Gegenstück zu Iquique im Norden)
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Valencia {deutsch} (Botho-Lucas-Chor, Die Sunnies & die Cornels u.a.)
[Valencia {englisch} (Franklyn Baur & Paul Whiteman's orchestra u.a.)]
[Valencia {französisch} (Marcel Amont)]
[Valencia {spanisch} (Tito Schipa)]
[Valencia {finnisch} (Katri Lammi u.a.)]
(Das etwas betuliche englische Original - in Deutschland hätte man das als "Instrumentalstück mit Refraingesang" bezeichnet - ist ein alter Hut aus 1926, ebenso die erste spanische Coverversion von T.S., die zumindest in Valencia ein Evergreen geworden ist, wie ich aus eigener Erfahrung berichten kann. Von M.A. gibt es auch eine - etwas flotter arrangierte - französisch-spanische
Mischfassung)
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Valentina {deutsch} (Václav Neckář & die Bazillen) [Valentýna {tschechisch}]
(Meine Güte, das ist ja schlimmer als echte Bazillen, selbst mit Honig... Das erinnert mich an eine Szene in der letzten Folge von Blackadder IV, als General Melchett zu Captain Darling etwas sagt, das man wie folgt abwandeln könnte: "I wouldn't lick a Czech, even if he were glazed in honey!" ;-)
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Valentina, oh Valentina (Teddy Parker)
[Valentina, my Valentina (Lee & Paul)]
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Valentino (Renée Franke)
[That one kiss (Gogi Grant)]
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Vals d'amor {deutsch} (Paola) [Valse d'amor {französisch}] [Walzer d'amore {italienisch}] [Valsd e amor {spanisch}] [Vals d'amour {portugiesisch}]
(So steht es auf den Plattenhüllen, gezielt in jeder Sprache jeweils falsch ;-)
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Valse passée {deutsch - natürlich, auf Französisch müßte davor ja ein Artikel stehen!} (Jörg Maria Berg)
[Dites à l'orchestre (Sacha Distel - B-Seite von "Mon beau chapeau")]
(Das französische Original sang S.D. 1960. Keine Ahnung, wer sich den idiotischen Titel der deutschen Fassung ausgedacht hat, der im Text nicht wieder vorkommt; der Walzer ist ja wohl nicht vergangen, sondern allenfalls die Romanze, der nachgetrauert wird! Es gibt auch eine Aufnahme mit dem Titel "Diga Ud. a la orquesta" - A2-Seite von "Mi bonito sombrero" -; aber obwohl ich weiß, daß S.D. auch mal auf Spanisch gesungen hat, halte ich das doch bis zum Beweis des Gegenteils für einen der eingangs erwähnten "faux amis")
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Vámonos [Es geht los]! (Die Schlümpfe)
[Vámonos [Hey chico, are you ready?]! (Garcia)]
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Vater (Milva) [Les apprentis du paradis] [Moiroloí tis wrochis] [Piccolo teatro]
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Vater (Gundermann & Seilschaft u.a.)
[Baker baker (Tori Amos u.a.)]
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Vater glaubte (City)
[Apám hitte (Zorán)]
zum Vergleich: Mein Vater glaubte (Johan Meijer)
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Vater sein reicht nicht (Handstreych)
[Ce n'est pas tout d'être mon père (Georges Brassens)]
zum Vergleich: Dich zum Vater zu haben (Ralf Tauchmann)
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Vater und Sohn [Es schlafen die Blumen] (Karl Bender)
[Cats in the cradle (Harry Chapin u.a.)]
[Ride ranke (Finn Kalvik)]
zum Vergleich: Hänsel und Gredel (Die Quietschboys)
zum Vergleich: Laß den Drachen steigen (Heinz Hönig)
zum Vergleich: Cat in the kettle (Weird Al Yankovic)
(Ein sehr nachdenkenswerter Text, der bereits 1974, im Erscheinungsjahr des englischen Originals und der ersten deutschen Coverversion - mit der sich Karl-Heinz B. erfolglos als Solointerpret versuchte, bevor er unter dem Pseudonym "Steve Bender" Leadsänger von "Dschingis Khan" wurde -, mitten aus der Realität gegriffen war, was man lange verdrängt hat - bezeichnend die Blödelfassung der Qb. [Udo Jürgens besang das Thema in "Der gekaufte Drachen" ganz ähnlich.] Die zweite ernsthafte deutsche Coverversion von H.H. kam erst gut 30 Jahre
später auf den Markt; der Text ähnelt dem der ersten Fassung, ist aber besser gelungen. Da man in Deutschland die erste Zeile des Refrains oft auch als "and the cat's in the cradle" [und die Katze ist in der Wiege] liest, auch dazu ein paar Worte: "cats in the cradle" hat nichts mit Katzen zu tun, sondern ist ein Bindfadenspiel für Kinder; auch der "silver spoon" [silberner Löffel] ist nicht wörtlich zu
nehmen, sondern bedeutet im übertragenen Sinne "reich geboren werden". Die Parodie von W.A.Y. wirkt nur auf den ersten Blick geschmacklos; bei genauerem Hinhören erweist sie sich als Kritik an der chinesischen Küche. Die GEMA verzeichnet eine weitere deutsche Fassung mit dem Titel "Der Teddy in der Wiege"; wer sie kennt möge mir bitte
mailen)
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Vati Kühl (Die Original Deutschmacher)
[Daddy cool {englisch} (Boney M.)]
[T'as les boules (Les Bidochons)]
[Pes mou póte pou (Lákäs Tzordanélli - griechische Schreibweise für "Lucky Giordanelli" ;-)]
[Daddy cool {spanisch} (El Kalibra)]
[Papy boom {okzitanisch} (Christian Almerge)]
[Daddy cool {schwedisch} (Sten & Stanley)]
[Rokkivaari Hotanen (Tapani Kansa u.a.)]
[Tak už jsem boty zul (Josef Laufer)]
[Daddy cool {urdu/hindi} (Sunil Shetty, Aarti Chhabria & Ashish Chowdhry)]
zum Vergleich: Papa Kalt (Die fabulösen Thekenschlampen)
zum Vergleich: T'as des couilles (Parolix)
zum Vergleich: Dany Boon {französisch} (Max le Fou)
zum Vergleich: Caddie full {wie vor} Mimie & Myles)
zum Vergleich: Teräsmies (Danny, Jukka Kuoppamäki)
zum Vergleich: Äijä viilee (Frederik)
zum Vergleich: yyttZrady kul (Těžkej Pokondr)
(Das englische Original leitete 1976 eine der dunkelsten Epochen in der Geschichte der Unterhaltungsmusik ein, das Zeitalter des "Discosounds". Es wurde geschrieben, produziert und gesungen von Frank Farian, der dazu ein paar halbnackte Neger/Innen auf der Bühne herumhampeln und Mundbewegungen machen ließ. Als diese Machwerke von der "Neuen Deutschen Welle" hinweggespült wurden, hatten sie den deutschen Schlager schon kaputtgemacht. Da halfen auch durchaus verdienstvolle Versuche wie die der O.D. und der F.T. nichts, dem Publikum durch möglichst genaue Übersetzungen vor Augen und Ohren zu führen, was für ein Schwachsinnstext ihnen da im Original vorgesungen wurde, denn diese Parodien wurden fast nie im Rundfunk gespielt, sondern immer nur - bis zum Erbrechen - die primitive Affenmusik von B.M., die fast überall in Europa Nr. 1 wurde, selbst in Frankreich, wo das Anlaß gab, über eine Chanson-Quote in Rundfunk und Fernsehen nachzudenken. Als der vorderste Hampelmann, Bobby Farrell, Ende 2010 ausgetanzt hatte, verklagte Liz Mitchell - eine der Hampelfrauen, die von sich behauptete, "Leadsängerin" von B.M. gewesen zu sein -, F.F. mit der Begründung, er habe sie allesamt zu schlecht bezahlt, nämlich nur für ihre Tanzauftritte, sie aber nicht an den Einnahmen aus seinen Plattenkäufen beteiligt. Juristisch drangen sie damit aber nicht durch, denn gesungen hatten ja nachweislich nicht sie, sondern nur F.F. selber und Gisela Wuchinger alias "Gilla")
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Vatter (Wolfgang Niedecken & Complizen - so nannte sich BAP damals ;-)
[Father of night (Bob Dylan)]
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Vaya con Dios {deutsch} (Willy Hagara - ungenau auch "Perlenfischer", denn er singt "Perlfischer")
[Vaya con Dios {englisch} (Les Paul & Mary Ford)]
[Vaya con Dios, mon amour (Luis Mariano, Roberto Alagna u.a.)]
[Eis' o Theós mou esý (Zoitsa Kouroúklä & Trío Belkánto)]
[Vaya con Dios {italienisch} (Bobby Solo)]
[Vaya con Dios {spanisch} (Julio Iglesias)]
[Vai com Deus (Nenete & Dorinho)]
[Vaya con Dios {niederländisch} (Max van Praag)]
[Vaya con Dios {japanisch} (Chiemi Eri)]
[Vaya con Dios {norwegisch} (Ray Adams - B-Seite von "Låt mig gå")]
[Vaya con Dios {dänisch} (Gustav Winckler)]
[Vaya con Dios, min älskling (Carl Holmberg, Clas Edmark u.a.)]
[Unten mailla (Leea Solja, Eero Väre u.a.)]
[Zbogom i sretan pu (Ivica Šerfezi - eigentlich auch "Vaya con Dios", aber richtig betont, auf der 2. Silbe, auch wenn das eigentlich nicht zur Melodie paßt -,
Tereza Kesovija)]
[Vaya con Dios {tschechisch} (Jitka Zelenková & Jana Kocianová, Yvetta Simonová)]
[Áll a kishajó útra készen (Ilona Hollós)]
zum Vergleich: Vaya con Dios {deutsch} (Gitta Lind & Christa Williams - verkürzte Fassung aus textgleichen Satzbausteinen, die ich für meine Sammlung der Lieder mit den meisten unterschiedlichen Coverversionen nicht mitzähle; musikalisch krampfhaft auf "modern" getrimmt und völlig mißraten)
zum Vergleich: Mon père était... (Jairo - eigentlich auch "Vaya con Dios")
zum Vergleich: Vaya von Dios {spanisch - alt. Text} (Iodranka Christova)
zum Vergleich: God zal je lonen (Peter Koelewijn)
(Welches sind die beiden in Deutschland vermeintlich bekanntesten und tatsächlich unbekanntesten - und daher ständig falsch ausgesprochenen - spanischen Sätze? Die Abschiedsformeln "Hasta la vista" und "Vaya con Dios". Warum ersteres ständig mit "H" und offenem "i" gesprochen wird, entzieht sich meiner Kenntnis - vielleicht, weil es schon lange nicht mehr gesagt, sondern nur noch geschrieben wird. Aber daran, daß "Dios" penetrant auf der 1. Silbe betont wird, als schriebe er sich "Díos", ist eindeutig dieses Lied schuld. [Aber vielleicht sind ja auch die Spanier schuld - warum betonen sie den lieben Gott nicht auf der 1. Silbe, wie die Italiener und Portugiesen das tun?]
Die beiden Lieder, die Mieke unter diesem Titel auf Flämisch gesungen hat, haben mit diesem nichts zu tun)
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Venedig im Winter (Milva) [Shady blue]
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[Ein] Venedig in grau (Charles Aznavour, Corry Brokken - B-Seite von "So ist die Liebe, mon amour")
[Venise blue {Fassung 1965} (Charles Aznavour, Bobby Darin)]
[Que c'est triste Venise (Charles Aznavour)]
[Com'è triste Venezia (Charles Aznavour, Iva Zanicchi)]
[Kanashimi-no Uenis' (Akiko Okuda)]
[Venecia sin ti (Charles Aznavour - dessen spanische Coverversionen durch die Bank besser sind als seine deutschen -, Los 5 Latinos)]
[Quina tristor Venècia (Lluís Olivares, Magda - B2-Seite von "Les muntanyes han florit")]
[É tão triste Veneza (Agnaldo Timóteo - eine brasilianische Produktion)]
[Hoe triest is 't in Venetië (Lize Marke)]
[Kako je tužna Venecija (Dragan Stojnić)]
zum Vergleich: How sad Venice can be {Neufassung 2002} (Charles Aznavour)
zum Vergleich: Que t'es triste, Denise (Suzanne Gabriello)
zum Vergleich: Venetië {niederländisch} (Corry Brokken)
zum Vergleich: 't Is zo stil in Amsterdam (Jacky van Amstel, Trio Heesbeen)
zum Vergleich: Zal ik jou ooit nog zien? (Wesly Bronkhorst)
(Das französische Original sang C.A. 1964. Drei Jahre später hatte Jacqueline Dulac einen kleinen Hit mit
"Venise sous la neige", wozu es aber nur eine italienische Coverversion -
"E fuori tanta neve" - zu geben scheint. Wer auch eine deutsche kennen sollte möge mir bitte mailen)
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Venga, toro! {deutsch} (Erik Silvester)
[Ça vaut mieux que d'attraper la scarlatine (Ray Ventura, Sacha Distel u.a.)]
zum Vergleich: Ça vaut mieux que d'attraper la scarlatine {alt. Text für Frauen} (Lyne Clevers, Suzanne Dehelly)
(Das französische Original ist aus der Operette
"Normandie" von 1936, die nicht die Landschaft - die wird
hier besungen -, sondern den nach ihr benannten
Luxusliner meinte, der damals als weltweit größter, schönster und schnellster seiner Art galt und der ganze Stolz der französischen Oberschicht war. Dagegen haßten ihn die linken Gewerkschaften und die von ihnen verhetzten Arbeiter, schon weil seine Betreibergesellschaft dieselbe Abkürzung verwendete wie die kommunistische Gewerkschaft - "C.G.T" -, aber auch wegen der "Verschwendung". Denn damals ging es vielen Menschen in Frankreich verdammt dreckig - nicht umsonst wählten sie die marxistische "Volksfront" an die Regierung, die freilich Alles noch viel schlimmer machte. Und anders als im benachbarten "Nazi"-Deutschland gab es keine staatlichen Freizeitorganisationen wie die "K.d.F.", die es einfachen Arbeitern ermöglichte, mal eine verbilligte Kreuzfahrt auf so einem schnieken Dampfer zu machen. [Der übrigens ein ganz trauriges Ende fand: Nach Kriegsausbruch - noch vor ihrem offiziellen Kriegseintritt - raubten die USA den Franzosen das Schiff; bei dem Versuch, es zu einem Kriegsschiff umzubauen, setzten sie es in Brand; und beim Versuch, den zu löschen, brachten sie es zum Absaufen.] Aber wie es im Refrain mit Galgenhumor heißt: Immer noch besser, als man würde sich Scharlach einfangen, Rattengift fressen oder arbeitslos an der Alma-Brücke den Nigger machen [alter - heute natürlich verbotener - Ausdruck für "herumlungern"; mit ihm ist auch die einst geläufige Redensart aus der Titelzeile verschwunden]... Die deutsche Fassung ist offiziell keine Coverversion, vielmehr hat Erik Herschmann alias "E.S." dafür 1973 seine eigenen "Urheber"-Rechte angemeldet. Sie ist auch kein 100%iges Plagiat, sondern... Die Macher von Coverinfo würden schreiben: "Enthält ein Zitat aus..." Bisweilen ergänze ich diesen Satz ja um "... wenn sie es denn kennten"; aber sie "kennen" es theoretisch schon; der Ärger ist nur, daß die Coverinfo-Datenbank lediglich auf anderswo zusammengelesenen Angaben beruht, nicht auf selbtgehörten Liedern, deshalb fällt es dort niemandem auf; und in Frankreich ist das deutsche Opus wohl unbekannt; so findet man z.B. auf "Bide et musique" - wo man sonst solche "Anleihen" zu vermerken pflegt - keinen entsprechenden Hinweis. Tatsache ist, daß "Venga, toro!" zu über 80% aus dem - 5x gesungenen - Refrain besteht, und der ist m.E. eindeutig abgekupfert. Aber ich will niemandem meine Meinung aufzwingen; jeder Musikfreund mag sich anhand anohr der verlinkten Audiodateien ein eigenes Urteil bilden!)
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Venus {deutsch} (Gerhard Wendland, Fips Fischer & die Teddies, Chris Howland)
[Venus {englisch} (Frankie Avalon, Tony Daryll, Sam Cooke u.v.a.)]
[Vénus {französisch} (Gloria Lasso, Luis Mariano u.a.)]
[Venus {italienisch} (Jimmy Fontana)]
[Venus {spanisch} (The Chakachas)]
[Venus {niederländisch} (Guy Neve)]
[Venus {schwedisch} (Lars Lönndahl)]
[Venus {finnisch} (Tuula-Anneli Rantanen)]
(Das englische Original sang F.A. 1959 - damals waren "fair", "blond" und "schön" im Englischen noch Synonyme)
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Venus im Pelz (Die Buben im Pelz)
[Venus in furs (Velvet underground u.a.)]
[Kiitorata-humppa (Eläkeläiset)]
[Chekannya (The Ukrainians)]
(Welch eine Schnapsidee, die römische Liebesgöttin statt nackt im Pelz zu besingen - und sie Humppa tanzen zu lassen, ist ja fast noch schlimmer! Aber die folgende Idee ist auch nicht besser...)
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Venus in Blue Jeans {deutsch} ()
[Venus in blue jeans {englisch} (Bruce Bruno, Jimmy Clanton, Mark Wynter)]
[Vénus en blue-jeans (Claude François)]
(Das englische Original sang B.B. 1962; J.C. brachte es in die US-amerikanische, M.W. in die englische Top 10. Die deutsche Fassung ist bei der GEMA verzeichnet, mit Ralph Siegel als Texter, aber wie üblich ohne Interpretenangabe; wer sie kennt möge mir bitte mailen)
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Venus Kallipigos (Ralf Tauchmann)
[Venus callipyge (George Brassens)]
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Venus-Walzer (Gerhard Wendland)
[The Venus waltz (Ron Goodwin)]
zum Vergleich: Venus-Walzer {alt. Text} (Ralf Bendix, Margot Eskens)
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Vera Petruschka {deutsch} (Gissy André)
[Vera Petruschka {englisch} (The Dukes - eine deutsche Produktion, was man schon daran erkennt, daß es falsch geschrieben ist, nämlich mit "sch" statt mit "sh" ;-)]
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Verborgenes Gold (Salvatore Adamo) [Gold miner] [Chercheur d'or]
[Buscador de oro] [Goud zoeker]
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Verdammt, ich lieb' Dich! (Matthias Reim)
[I think I love you] [Et puis je t'aime] [Perchè ti amo]
[Te quiero a veces (Azuquita, Pedro)]
[Verdomd ik mis je (Dominique)]
[Kochaj mnie kochaj (Ich Troje)]
zum Vergleich: Verdammt, ich lieb' Dich (Sha - schräg-aggressive Neufassung)
zum Vergleich: Verdammt, ich lieb' Dich (Silent Death)
zum Vergleich: Verdammt, ich schieb' Dich (Mike Krüger - die Autoversion)
zum Vergleich: Verdammt Hans-Dietrich (Norbert & die Feiglinge - gemeint ist IM Tulpe, der verdammte Stasi-Agent, der die deutsche Innen- und Außenpolitik jahrzehntelang so verhängnisvoll beeinflußt hat. Aber für die verlogenen Mainstreammedien der Bananenrepublik war er immer der Held, dem sie noch heute dicke Krokodilstränen nachweinen)
zum Vergleich: Verdammt, ich riech' Dich (Peter Alexander)
zum Vergleich: Verdammt, ich schieb' Dich (Fix & Fertig - die Bahnversion)
zum Vergleich: Verdammt, ich lieb' Dich immer noch (Matthias Reim - die Fortsetzung ;-)
zum Vergleich: Verdammt, ich hab' nichts (Matthias Reim - originelle Werbung für Mietwagen von Sixt)
zum Vergleich: Damn! (Barracuda)
zum Vergleich: Dammit, I love you (Ray Dylan & Dennis East)
zum Vergleich: Talvez te quiero (Matthias Reim)
zum Vergleich: Dit is liefde (Dennie Christian)
zum Vergleich: Ik denk alleen aan jou (Ministars)
(Das zweitklassige deutsche Staatsfernsehen verbreitete kürzlich das Märchen, dies sei der meistverkaufte deutschsprachige Schlager der 1990er Jahre gewesen. Das kann schon deshalb nicht sein, weil er aus 1989 war - da war es in der Tat der größte und einzige echte Hit für M.R. - und nicht gerade zum Evergreen wurde. Wenige Jahre später war er schon so gut wie vergessen, denn als am 17.12.2005 im RTL-Fernsehquiz "Wer wird Millionär" nach der 1. Textzeile gefragt wurde, brauchte der Kandidat den Publikumsjoker. Hinter "Baracuda" und "Azuquita" verbirgt sich ebenfalls M.R. mit seiner Band)
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Verdammt in alle Ewigkeit (Heinz Schachtner*)
[From here to eternity (Frank Sinatra, Engelbert)]
[Till dig går min tanke (Gustav Winckler)]
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Verdammt, wir müssen raus aus dem Dreck (Udo Lindenberg)
[We gotta get out of this place (The Animals u.a.)]
[Partons et courons loin d'ici (Thierry Vincent)]
[Io lavoro (I Camaleonti, Al Bano)]
[Tenemos que irnos de aquí (Los Mónstruos, Los Shains)]
[On täältä nyt päästävä pois (Pekka Maijanen u.a.)]
zum Vergleich: C'è un posto migliore per noi (I Delfini)
zum Vergleich: Muy lejos de aquí (Lone Star)
(Das englische Original war 1965 der letzte große Hit für die "Tiere", bevor Eric Burdon sie verließ. Tja, die "verdammte Maloche"... Aber ich bezweifle, daß die allein jemanden kaputt macht, egal ob in Tag- oder Nachtschicht;
da schon eher das Jede-Nacht-vor-dem-Fernseher-hocken-und-sich-besaufen, das im deutschen Text ehrlicherweise ergänzt wird. Nicht, daß die dort vorgeschlagene Lösung intelligenter wäre - es ist ja dieselbe: Statt was zu ändern, vor den Problemen weglaufen, d.h. einfach abhauen, ohne zu wissen, wohin und wozu. Das ist wie mit den Expats, die nach Thailand oder sonstwohin auswandern, weil sie glauben, dort wäre alles besser, im Land des unbegrenzten Lächelns, wo man von Luft und Liebe leben könne, und sich dann wundern, wenn sie auch dort mit der Bierflasche vor'm Fernseher landen und
daran kaputt gehen. Wenn sie dann ihr Erspartes versoffen haben und pleite sind, kommen sie gerne zurück ins deutsche Sozialsystem. So war das jedenfalls 1978, als U.L. das sang - ob und wielange das künftig angesichts leerer Kassen noch so weitergeht, wird sich zeigen)
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Verdamp lang her (BAP u.a.)
[Pasa el tiempo (Jay del Alma)]
(Verdammt lang her - 1983 -, daß Wolfgang Niedecken & Co. einen Hit hatten; und verdammt lange - 30 Jahre - hat es gedauert, bis jemand eine spanische Coverversion gemacht hat)
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Vergangen (Katja Ebstein)
[Try to remember (the kind of September)
(Jerry Orbach, Harry Belafonte, Andy Williams, Perry Como, Tom Jones u.v.a.)]
[Au cœur de Septembre]
[Era Settembre] (beide von Nana Mouskouri)
[Zomer in Zeeland (Saskia & Serge - von dem man kaum etwas hört; wohl die schönste Fassung)]
[Septembrie (Aura Urziaceanu & Aurelian Andreescu)]
[Minns i november (Per Grundén)]
[Muistatko syyskuun (Lasse Mårtenson u.a.)]
[Zdá se mi zdává (Karel Gott)]
zum Vergleich: Blumen der Liebe (Karel Gott, Nana Mouskouri)
zum Vergleich: September (Jürgen Walter)
zum Vergleich: Träum Dir zurück einen Tag voller Glück (Inge Brück)
zum Vergleich: I can't remember (Ann Hammond)
zum Vergleich: Try to remember {alt. Text} (Airfarcewon)
zum Vergleich: Tu dis september (Céline - die spätere "Séverine")
zum Vergleich: Tant que le monde (Jacques Sereys)
zum Vergleich: Muistatko syyskuun {alt. Text} (Salon Viihdelaulajat)
(Aus dem Musical The Fantasticks von 1961. "Blumen der Liebe" ist eigentlich die bekanntere der deutschen Coverversionen; aber ich habe die Fassung von K.E. an den Anfang gestellt, weil historisch halbwegs gebildete Engländer beim Originaltitel an etwas ganz anderes, nämlich Vergangenes, denken dürften: "Remember remember, the fifth of November..." Gemeint ist der "Gunpowder Plot" vom
5.11.1605, das englische Gegenstück zum Berliner Reichstagsbrand von 1933, mit Guy Fawkes als Marinus van der Lubbe. Nach jenem - wahrscheinlich von der englischen Regierung selber ausgeheckten - Anschlag bildete dieser Satz die propagandistische Rechtfertigung für den Holocaust an den britischen Katholiken - nicht nur in Irland und Schottland -, auf den die Engländer heute noch mächtig stolz sind. Der schottische "Pudel" Tony Blair mußte nicht etwa wegen seiner vielen politischen Fehler vom Amt des Premierministers zurücktreten, sondern weil bekannt geworden war, daß er heimlich vom Anglikanismus zum Katholizismus konvertiert war, worauf nach englichem Recht noch heute die Todesstrafe steht, theoretisch jedenfalls - anders als bei den Moslems, wo sie in solchen Fällen auch praktisch vollstreckt wird. Man darf gespannt sein, wie sich das englische Recht weiter- bzw. zurückentwickeln wird, nachdem seit 2016 ein fundamentalistischer Moslem Bürgermeister von London geworden ist und die Zahl der Scharia-Gerichte die der "ordentlichen" Familien- und Strafgerichte bereits übersteigt)
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Vergessen (Loving Hearts)
[All my sorrows (Glenn Yarbrough, The Kingston Trio, The Shadows, The Searchers u.a.)]
[La fin du voyage (Nana Mouskouri)]
[Il mio dolore (I Delfini)]
[Tota la tristor (Falsterbo-3)]
zum Vergleich: Wie gewonnen, so zerronnen (The Blizzards)
zum Vergleich: Am Ziel meiner Reise (Nana Mouskouri)
zum Vergleich: All my trials (Nick Drake)
zum Vergleich: All my trials (The Chordettes, Joan Baez, Anita Carter)
zum Vergleich: All my trials (Peter, Paul & Mary)
zum Vergleich: All my trials (Nana Mouskouri)
zum Vergleich: All my trials (The Kelly Family)
(Bei Coverinfo läuft das unter "Volkslied". Richtiger wäre wohl "Wiegenlied", und gar so alt dürfte es auch nicht sein, denn die älteste englischsprachige Aufnahme - die von G.Y. - ist aus 1957; die meisten übrigen - die sich im Text z.T. nur minimal unterscheiden - sind aus den 1960er Jahren, die Coverversionen von N.M. sogar erst aus den 1980ern)
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Vergessen (Shirley [Zwerus])
[Remember (Walking in the sand) (The Shangri-Las u.a.)]
[Souviens-toi de l'été dernier (Richard Anthony)]
[L'ora di piangere (Lucio Dalla - auch der hat mal mit Coverversionen und fremdgeschriebenen Texten angefangen)]
(Das englische Original und alle Coverversionen sind aus 1964; danach wurde nur noch ersteres neu aufgenommen)
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Vergessen heißt verloren sein (Bernd Clüver, Severine)
[Vergeten is verloren zijn]
[Vivre sa vie (Severine)]
(Wohl wahr; ich bezweifle nur, daß sich diese Krankheit durch "Liebe" heilen läßt. Wer mal Alzheimer-Patienten erlebt hat, weiß was ich meine)
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Vergessen kann ich Dich nicht mehr (Jean-Claude Pascal - B-Seite von "Celine" - eigentlich "Dich vergessen, das kann ich nun nicht mehr")
[Je ne pourrai t'oublier tout à fait (Hugues Aufray)]
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Vergessen wir die Welt (Dirk Michaelis)
[Chasing cars (Snow Patrol u.a.)]
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Vergess'ner Sonnenhut [im Gras] (Hildegard Knef)
[Vergeten zonnehoed (Corry Brokken)]
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Vergiß das nie (Greenfield & Cook) [Don't turn me loose]
(Die einzige deutsche Platte, die das holländische Duo Rink Groeneveld & Peter Kok alias G.&K. besungen hat, floppte. Von ihrem größten Hit, "Only lies", gibt es m.W. nur eine spanische Coverversion -
"Nos faltó sinceridad". Wer doch eine deutsche kennen sollte möge mir bitte mailen)
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Vergiß Dein müdes Lied (Gerd Schinkel)
[Lay down your weary tune (Bob Dylan)]
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Vergiß die Freude nicht (Nana Mouskouri)
[Solitaire {englisch} (Petula Clark, Andy Williams, Tony Christie, Elvis Presley, Neil Sedaka u.a.)]
[Solitaire {französisch} (Nana Mouskouri)]
[Ensamhet {schwedisch} (Siv-Inger)]
[Kortit {finnisch} (Fredi)]
[Solitér {tschechisch} (Iveta Bartošová)]
zum Vergleich: Solitaire {englisch - alt. Text} (Patricia Paay)
(Auch dieses Lied hat eine ulkige Geschichte: Niemand wollte es haben, nichtmal T.C., für den N.S. gerade den Erfolgssong "Amarillo" geschrieben hatte. Erst nachdem A.W. es zu einem Hit gemacht hatte, sprangen auch die anderen mit auf den Zug, u.a. der Autor N.S. selber)
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Vergiß doch Deine Tränen (Christian Bensch)
[I've lost you (Elvis Presley u.a.)]
[Io l'ho fatto per amore (Nada)]
[Olen menettänyt sinut (Lännenmiehet)]
zum Vergleich: Bitte glaub mir (Christiane Sanden)
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Vergiß mein nicht (Herbert Ernst Groh, Fred Bertelmann, Gerhard Wendland, Margot Eskens, Peter Alexander u.v.a. - auch bekannt unter der 1. Textzeile: "Wenn Du so zärtlich bist")
[You say you will not forget me/Non ti scordar' di me (Pier Angeli)]
[Non ti scordar' di me (Beniamino Gigli, Sandro Pellè, Claudio Villa, Orietta Berti, Al Bano u.a.)]
[(Não te esqueças de mim (Tony Campello - eine brasilianische Produktion)]
[Ik vergeet je niet (Heintje)]
[Tebi sam vjerna (Tereza Kesovija)]
(Das italienische Original sang B.G. 1935; bis in die 1970er Jahre blieb es ein immer wieder neu aufgenommener Evergreen; dann vergaß man es doch)
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Vergiß mich nicht ()
[Girl in the wood (Jimmie Rodgers - B-Seite von "Woman from Liberia")]
[Koning van de zon (Ciska Peters)]
[Tyttö metsässä (Olavi Virta)]
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Vergiß mich nicht (Vicky Leandros) [Ne m'oublie pas]
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Vergiß nicht, daß ich Dich liebe (Dana) [Do not forget that I love you]
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Vergiß sie! (Peter Kraus)
[Forget her (Bern Elliott)]
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Vergiß was geschah (Peter Sauer - der sich später "Peter Petrel" nannte, weil niemand "Sauer" heißen will; IM Erika ja auch nicht, weshalb sie sich "Merkel" nennt - B-Seite von "Viel zu spät")
[What's wrong with my world (P.J. Proby, Ronnie Dove, Connie Francis, Jerry Vale)]
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Verkürz mal Deine Arbeitszeit (Die 3 Tornados)
[I wanna be like you (Louis Prima, Phil Harris & Bruce Reitherman)]
[Je voudrais être comme toi (Moustache & les gros minets)]
[Quiero ser como tú (Rey Lui)]
zum Vergleich: Ich wär' so gern wie Du (Die Lollipops)
[Das englische Original - der "Affensong" - stammt aus dem Film "Das Dschungelbuch" von 1967)
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Verlaß mich nie (Rainer Bertram & Margit Schumann, Dany Mann, Hedi Prien)
[Forget me not (The Kalin Twins, Paul Rich)]
(Das englische Original sangen die K.-Zwillinge 1958 - nicht zu verwechseln mit dem Song gleichen Titels von Eden Kane aus 1962, zu dem es m.W. keine deutsche Fassung gibt; wer doch eine kennen sollte möge mir bitte mailen)
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Verlassen werd' ich diese Welt... (Barbara Thalheim & Jean Pacalet - auch unter dem Titel "Ich werde glücklich gehen")
[Je veux quitter ce monde, heureux (Maxime le Forestier)]
(Das französische Original schrieb und sang M.L.F. 1978 - das Komma vor dem letzten Wort muß stehen, da es anzeigt, daß er nicht diese glückliche Welt verlassen will, sondern daß er glücklich sein wird, diese Welt zu verlassen. Die deutsche Coverversion ist 30 Jahre jünger - von einer LP, deren französische Originale sonst alle aus den 1990er und 2000er Jahren stammen)
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Verliab di net (Wolfgang Ambros)
[Hope I don't fall in love with you (Tom Waits)]
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Verliebt (Liselotte Malkowsky, Evelyn Künneke, Gitta Lind, Peter Alexander)
[Bewitched, bothered and bewildered (Vivienne Segal, Barbra Streisand u.a.)]
[Das englische Original stammt aus dem Musical "Pal Joey" von 1940. Angeblich sang L.M. schon 1941 eine andere deutsche Fassung mit dem Titel "Ich hab' Dich so lieb"; habe ich aber nie gehört; die übrigen deutschen Aufnahmen sind aus den 1950er und 1960er Jahren, dto die meisten Papageiengesänge)
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Verliebt (Johnny Dane)
[In love (The Ames Brothers)]
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Verliebt in Amsterdam (Manuela) [Enamorado en Amsterdam]
(Der Titel des deutschen Originals in zweideutig: Hat sie sich nun in die Stadt verliebt oder in der Stadt in jemand Anderen? Erst aus dem Text wird klar, daß letzteres gemeint ist. In der spanischen Fassung ergibt sich das schon aus dem Titel, denn ersteres hieße "Enamorado de A." Warum es nicht "Enamorada..." heißt? Weil die Spanier nicht daran glauben, daß Liebe ewig ist; deshalb wird das Partizip nicht mit "ser", sondern mit "estar" gebildet: nicht "ich bin verliebt", sondern "ich befinde mich in einem [vorübergehenden] Zustand der Verliebtheit" - und dann ist die Endung unverändert männlich ;-)
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Verliebt in den Lehrer (Cindy Jonkhart) [Verliefd op de meester]
(nicht zu verwechseln mit Verliebt in den Lehrer von Christian Anders)
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Verliebt in die eigene Frau (Richard Anthony)
[Amoureux de ma femme]
[Peirasmós (Lábis Liwierátos)]
[Nessuno mi può giudicare (Caterina Caselli,
Gene Pitney)]
[Ninguno me puede juzgar (Tony Dallara, Gelu, Violeta Rivas, Caterina Caselli)]
[Nenhum de vocês (Claudia Barroso)]
[Elke dag verliefd (Willy Sommers)]
[Erehdyin kerran (Seppo Hanski)]
[Niko mi ne može suditi (Radmila Karaklajić)]
[Ne szóljon meg senki (Kyri Ambrus, Kálmán Vándor)]
zum Vergleich: Die gefährlichen Jahre (Ted Herold)
zum Vergleich: Wie am ersten Tag (Roy Black - offenbar eine Übersetzung der französischen Fassung von R.A.)
zum Vergleich: Donder, donder nu maar op (Martin Eden, Arne Jansen)
zum Vergleich: Wat overkomt me vandaag? (Luc Steeno)
zum Vergleich: De waarheid komt aan 't licht (Franklin Kennedy)
zum Vergleich: Baisse un peu la radio (Dalida, Caterina
Caselli - auch unter dem Titel "La vérité, je la vois dans tes yeux", aber mit identischem Text)
(Mit dem italienischen Original belegten C.C. und G.P. 1965 beim San-Remo-Festival Platz 3. Aber erst als es 1966 zur Titelmelodie des gleichnamigen Films geworden war - der auch in Griechenland unter dem Titel "Ti psyché tha paradóseis" lief - wurde es zum ersten Nr.-1-Hit für C.C., die man ob ihres blondgefärbten Bubikopfes in Anspielung auf ein Gemälde von Rembrandt "die Frau mit dem goldenen Helm" nannte. Die französische Coverversion von D. und die deutsche von T.H. waren zuerst da, gingen aber ziemlich unter. Die von R.A. kamen 8 Jahre später auf den Markt, mit völlig umgekrempeltem Text; die französische wurde zu seinem letzten und größten Erfolg - zusammen mit der ebenfalls häufig gespielten B-Seite, "L'un pour l'autre" -; die deutsche dagegen floppte, denn der Text war zwar hervorragend übersetzt, aber sein grottenschlechtes Deutsch kam beim Publikum einfach nicht an: Von einem "Franzosen" erwartete man, daß er das "ch" wenn schon falsch, dann wenigstens wie der Rheinländer, also als "sch", aussprach und das "h" im Zweifel ganz wegließ; statt dessen sprach er beide semitisch aus, also als harte, kratzige Kehllaute, und das wurde als "russisch" empfunden - daß er ein aus Ägypten vertriebener Jude war, wurde nicht allgemein breitgetreten. An diesen neuen Text knüpft auch die flämische Coverversion von W.S. an, während die niederländische Fassung von M.E. den Text erneut völlig umkrempelt: Weit davon entfernt, sich nochmal in die eigene Frau zu verlieben, gibt er ihr endgültig den Laufpaß. Dies scheint der einzige im Original von einem US-Amerikaner - Gene Pitney - gesungene Schlager zu sein, von dem es Fassungen auf Griechisch, Portugiesisch und Ungarisch gibt, aber keine auf Englisch - wenngleich die GEMA eine verzeichnet, unter dem Titel "Can't you understand" -; wer doch eine kennen sollte möge mir bitte mailen)
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Verliebt, verliebt (Gigliola Cinquetti - B-Seite von "Auf der Welt blüh'n überall Rosen")
[Je t'aime, je t'aime (Michel Sardou)]
[(Perchè, perchè) Amarti e poi morire?] (Gigliola Cinquetti)
(Die französische Fassung ist das Original - übrigens im Kanon gesungen mit einem Hintergrundchor, was ich im Text nicht eigens deutlich gemacht habe. In Argentinien erschien 1972 eine LP von G.C. mit dem Titel "Amarte y despues morir", aber das war eine der eingangs erwähnten südamerikanischen Mogelpackungen, denn drin war - jedenfalls von diesem Lied - nur die italienische Fassung.)
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Verliebt, verlobt, verheiratet (Conny Froboess & Peter Alexander)
[Verliefd, verloofd en dan getrouwd (Herman van Keeken & Bionda, Shirley & Tony Ronald)]
zum Vergleich: Verliebt von A-Z (Penny & Marc)
(Das deutsche Original sangen C.F.&P.A. 1963 für den Spielfilm "Der Musterknabe".
Verliefd, verloofd, getrouwd von Frank & Mirella hat mit diesem Lied nichts zu tun)
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Verliebt, verloren, vergessen, verzeih'n (Wolfgang Petry)
[Verliefd, verloren, vergeten, vergeven (Koos Darwinkel)]
zum Vergleich: Getekend, verbrijzeld, verslagen, verdweld ('t Bendje)
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Verliebt wie noch nie (Donato Plögert)
[I'm not afraid to move on (Cheezy Keys)]
[Hartsboemerang (Paul de Leeuw)]
[Och bara med dig ar jag hel] [Och bara med dig är jag hel] (beide von Mathias Holmgren)
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Verloren (Joachim Horn)
[Confusion (E.L.O.)]
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Verlorenes Dorf (LandRatten)
[A one story town (Tom Petty & the heartbreakers)]
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Verlor'nes Paradies (Vicky Leandros)
[Verloren zijn we niet]
zum Vergleich: De tijd stond even stil (Stef Ekkel)
(Nein, dieser Text verstößt nicht gegen meine Aufnahmekriterien, denn er handelt nicht von blindwütigem Umweltaktivismus, wie ihn die Polit-Grünen betreiben - z.B. indem sie gegen die umweltfreundlichen Atomkraftwerke zufelde ziehen -, sondern von der Liebe zu einer heilen [Um]Welt. Was auffällt, ist der - typisch deutsche? - pessimistische Unterton im Original, während die holländische Coverversion doch noch einen Hauch von Optimismus ausstrahlt)
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Verluste (Zsuzsa Koncz) [Veszteségek]
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Veronica {deutsch} (Tino Albertini)
[Verònica {italienisch} (I Dandies)]
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Veronica [verzeih] {deutsch} (Roland Kaiser)
[Veronica you'll come ()]
[Verònica verrai (Adriano Celentano)]
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Veronica {deutsch} (Peter & Curt Overland - ihre einzige Platte)
[Veronica 538 {niederländisch} (Vader Abraham met zijn goede zonen)]
(Im Original - das 1972 ein kleiner Hit in den Niederlanden wurde - war der Piratensender in der Nordsee gemeint, in der Coverversion - die 1974 floppte - eine Frau. Aus den "guten Söhnen" wurden später die Smurfen/Schlümpfe ;-)
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Veronika {deutsch} (Peter Beil)
[Lolly 25 {französisch} (Jean-Daniel Tremeau)]
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Veronika, der Lenz ist da (Comedian Harmonists u.v.a.) [Véronique, le printemps est là]
[Veronica {afrikaans} (Gé Korsten)]
zum Vergleich: Victoria, der Sieg ist nah (Die 3 Tornados)
(Das deutsche Original sangen die C.H. schon 1930; es hatte vorübergehend beinahe Volksliedstatus; die Parodie der 3 T. von 1982 stammt aus der Berliner Hausbesetzerszene)
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Verrückt nach Dir (Benny Neyman) [In vuur en vlam]
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Verrückt nach einem Motorrad (Crossfire)
[Mercury Boogie (K.C. Douglas Trio u.v.a. - auch "Mercury Blues")]
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Verrückte Weiber (Robert Long) [Moeders]
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Verrückter Sommer (Conny & Jean)
[Zo is het leven (Linda Williams)]
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Verrücktes kleines Ding genannt Liebe (Original Deutschmacher)
[Crazy little thing called love (Queen)]
[Casi loco por tu amor (Pablo Dagnino)]
(Das englische Original sangen Q. 1980)
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Verschwinden (Betancorband)
[I want to vanish (June Tabor, Elvis Costello u.a.)]
(Das englische Original schrieb E.C. 1994 für J.T.; er selber nahm es erst zwei Jahre später auf)
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Verspiel nicht Dein Glück ()
[Don't gamble with love (Paul Anka - B-Seite von "Diana")]
[L'amour est fragile (Virginie Morgan)]
[Non giocare con l'amore (Paul Anka - eigentlich "Non devi giocar' con l'amor'")]
[Älä leiki rakkaudella (Lasse Liemola)]
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Versuch die Zeit nicht anzuhalten (Simplicissimus) [Till Sunday morning]
(Gemeint ist natürlich: Versuch nicht, die Zeit anzuhalten - aber das hätte nicht auf die Musik gepaßt ;-)
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Versuch es noch einmal (Rex Gildo, Olaf King, Franz Traber)
[Winchester cathedral {englisch} (The New Vaudeville Band, u.v.a.)]
[J' travaille à l'usine (Claude François)]
[Winchester Chathedral {italienisch - sic!} (Buddy - B-Seite von "Stasera mi butto")]
[Catedral de Winchester (Los Mustang)]
[A catedral (Ronnie Von - eine brasilianische Produktion)]
[Havis amanda (Eija Merilä)]
[Chrám Svatého Víta (Václav Neckář)]
zum Vergleich: Versuch es noch einmal {alt. Text} (Berti [Glockner])
zum Vergleich: Winchester Cathedral {englisch} (Petula Clark)
zum Vergleich: Westchester Hadassah (Allan Sherman)
zum Vergleich: Winchester Cathedral {französisch} Clocher du village (beide von Claude François)
zum Vergleich: Catedral de Winchester {alt. Text} (Los Shains - eine peruanische Produktion)
zum Vergleich: Catedral de Winchester {wie vor} (Los Doltons - wie vor)
(Die englische Fassung von 1966 ist das Original; und was der Kathedrale von W. recht ist, muß dem St.-Veitsdom in Prag billig sein. Die Produzenten von C.F. haben den Titel der deutschen Coverversion wohl etwas zu wörtlich genommen: Die Fassung mit dem Fabrikarbeiter wurde nur 3 Wochen nach Erscheinen vom Markt genommen und durch die Fassung mit der Kathedrale ersetzt; die ursprüngliche Fassung - die mit der Dorfkirche - wurde zurückgehalten und erst 1995 als Füller für eine CD verbraten. Zur Parodie von A.S. schreibe ich in der Textdatei etwas mehr. "Buddy" nannte sich später "Gianni Nazzaro"; und seine Plattenhüllen zierten später auch keine derart peinlichen Schreibfehler mehr ;-)
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Versuch's doch mal mit mir (Bela B.)
[So why not try me instead (Balzac)]
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Versuch's noch einmal (Steff [Stephan Sulke] - B-Seite von "He, little Blondie")
[Too late to worry (Babs Tino)
[Donne-moi ma chance] [Per questa volta] (beide von Richard Anthony)
[Al fin lloré (Los Pekenikes)]
[Geef mij nog één kans (Marli,
Marva)]
(Das englische Original aus 1962 ist nicht zu verwechseln mit dem 18 Jahre älteren Song gleichen Titels von Al Dexter, die französische Coverversion nicht mit "Donne-moi ma chance [je ne boirai plus]" von La Compagnie - einer Parodie auf John Lennons "Give peace a chance", s. dort)
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Versuche zu versteh'n (Susan Avilés - B-Seite von "Frag nicht wann")
[To whom it may concern (B-Seite von "We are one")]
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Vertrau auf mich (Gary & The Gamblers - B-Seite von "Das sag' ich Dir, wenn wir allein sind)
[I believe (Frankie Laine, Elvis Presley u.v.a.)]
[Je crois en toi (Les compagnons de la chanson)]
[Credo (Nada)]
[Creio em tí (Francisco Egydio, Agnaldo Timoteo u.a.)]
[Dank {flämisch} (La Esterella)]
[La mulţi ani (Adrian Romcescu - A2-Seite von "Vino cu mine")]
[Tak for alt (Gustav Winckler)]
[Jag tror (Gustaf Torrestad)]
[Já už vím (Karel Gott, Jiří Korn)]
zum Vergleich: Vertrau auf mich (Love Generation - minimal abweichender Text)
zum Vergleich: Det er min tro (Otto Brandenburg)
zum Vergleich Jag vill tro (Bibi Nyström, Göte Lovén)
(Das englische Original - nicht zu verwechseln mit den vielen anderen Songs dieses Titels - sang F.L. 1953. Hinter "G&T.G." verbarg sich Boy Berger)
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Vertraue mir (Roberto Itau)
[Be true to me (Doris Day u.a.)]
[Le goût de toi (Gloria Lasso)]
[Sabor a mí (Álvaro Carrillo, Gloria Lasso, Mina, Luis Miguel, José Feliciano u.v.a.)]
[Sabor a mim (Trio Irakitan)]
zum Vergleich: Eine Frau lebt für die Liebe (Peter Alexander)
zum Vergleich: Ja, ich liebe Dich, mein Leben (Miguel Lenox alias "Reisender")
zum Vergleich: A taste of me (Angel Tierno)
zum Vergleich: Encore envie (Julio Iglesias)
(Das spanische Original schrieb und sang Á.C. 1959; in spanischsprachigen Ländern wurde es zum Evergreen. Die Coverversionen blieben dagegen weitgehend unbekannt; Coverinfo kennt nichtmal die deutschen ;-)
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Verträumt (Isabel Varell)
[Tonight (Marlene Ricci)]
(Ein überdurchschnittliches Produkt der Discowelle; mit der deutschen Fassung verpaßte I.V. knapp eine Plazierung in der ZDF-Hitparade)
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Vertreterbesuch (Reinhard Mey) [La mappemonde]
(Oha, da waren wohl zwei ganz unterschiedliche Vertreter bei R.M., denn das französische "Modell 20" ist ja nur vom Maßstab 1 : 2 Millionen, also eher ein billiges Spielzeug, das binnen 3 Tagen geliefert werden kann; das deutsche "Modell 8" dagegen - Lieferfrist: 14 Tage - bietet Maßstab 1 : 100.000, muß also ein Riesending und sündhaft teuer sein - da kann man schon mal Teilzahlungskredit in Anspruch nehmen! Wie dem auch sei, inzwischen ist sowohl das Jahr 2000 der französischen als auch das Jahr 2003 der deutschen Fassung vorbei, aber der weltweite Friede ist immer noch nicht ausgebrochen - im Gegenteil: Just 2003 begann das islamophile Verbrecherregime in Washington D.C. [Abkürzung für "District of Criminals"] den "3. Golfkrieg" gegen den Irak, erste Stufe eines breitangelegten Programms zur Beseitung aller weltlichen Regierungen in Nahost und Nordafrika zwecks Installierung radikal-islamischer Regimes - Libyen und Syrien sollten folgen. Und 2015 öffnete IM Erika, ihre Vasallin, die Schleusen Europas, damit auch dorthin 'zig Millionen militanter Moslems einströmen konnten - Rapefugees, die unter der falschen Flagge "Refugees" segelten. Ziel ist es, aus der BRD ein Islamisches Sultanat Almanya zu machen. Ob R.M. solange warten will, bis er sich einen neuen Globus kauft? Ich habe meinen letzten Atlas 1989 gekauft, der schon ein Jahr später überholt war - das hat mich geheilt!)
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Verwässert, verpfeffert (Johnny/MiniStars)
[Together forever (Rick Astley u.a.)]
zum Vergleich: Heute steigt die Party (Discokids)
zum Vergleich: Für immer und ewig (Hubertus von Garnier)
(Das englische Original sang R.A. 1988)
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Verwelkte Rose (Vicky Leandros) [San kafenio]
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Very good, c'est si bon (Jacqueline Boyer)
[Jij en ik (Irene Lardy - B-Seite von "Als iemand je duizend kussen belooft")]
(Das flotter arrangierte, aber nicht so gefühlvoll gesungene "Tränen trocknen schnell im Sonnenschein" von Eric Thomas ist zwar kein direktes Plagiat; aber die Macher von Coverinfo würden - wenn sie es denn kennten - schreiben: "Enthält ein Zitat aus..." ;-)
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Verzaubert (Neto Santo - eine "DDR"-Produktion)
[Julska noć (Žarko Mamula)]
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Verzeih (Reinhard Mey) [Pardonne-moi (als "Frédérik Mey)]
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Verzeih die dummen Tränen (Petula Clark)
[My love] [Mon amour]
[L'amore e il vento]
[Mi amor (Karina)]
[Det är så lätt att leva livet (Gitte Henning - so schrieb sie sich in Schweden ;-)]
[Rakkauteni (Laila Kinnunen - das singt sie im Schweinsgalopp 'runter, während sie z.B. "Kaikki rakkauteni" in Zeitlupe singt ;-)]
[Sevgim (Zümrüt)]
(Sprachlich macht die polyglotte Mme Wolff alias P.C. das mit den Coverversionen für eine gebürtige Engländerin recht ordentlich; aber ausgerechnet beim englischen Original fällt doch sehr auf, welch ein schwaches Stimmchen sie hat und wie begrenzt ihre Sangeskünste sind; ohne das wie immer perfekte Arrangement ihres Hauskomponisten Tony Hatch und den professionellen Hintergrundchor wäre das ein ziemlich dünnes Süppchen. Es gibt auch eine Fassung für den japanischen Markt, da steht auf der Plattenhülle peinlicherweise "Mai rau". "My love" schreibt sich auf Japanisch bekanntlich "Mai rabu", da Japaner kein "l" aussprechen können und das "v" stets als "b" wiedergeben, auch wenn es am Wortende - wie hier - eher als "f" gesprochen wird; aber da hat jemand die Katakana-Zeichen für "fu" und "u" verwechselt, die für westliche Augen ähnlich aussehen; allerdings hat dann das Weichheitszeichen ["], das aus dem "fu" ein "bu" macht, keinen Sinn mehr, denn was soll das "u" mit einen Weichmacher?!? ;-)
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Verzeih mir (Carmela Corren)
[I'm ready] [Personne]
[Perdono] [Perdona] (alle von Caterina Caselli)
[Perdoa (Celly Campello)]
[Oprosti (Ivanka Pavlović)]
[Tak prázdná (Yvonne Přenosilová)]
zum Vergleich: Oprosti {alt. Text} (Jožica Svete)
(Das italienische Original von C.C. war eigentlich nur als B-Seite von "L'uomo d'oro" gedacht; doch die Musicboxhörer entschieden anders und machten es 1966 zum Gewinner von "Festivalbar" und einem ihrer größten Hits. Die serbo-kroatische Coverversion von I.P. erschien daher gleich als A-Seite, mit "Zlatni dečko" als B-Seite)
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Verzeih mir (Volker Lechtenbrink)
[Old flames (Joe Sun)]
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Verzeih mir zu sagen ist so schwer (Juliane Werding)
[Sorry seems to be the hardest word (Elton John,
Toni Tennille u.a.)]
[Le dernier mot (Janic Prévost)]
[Kanashimi-no barādo (Akira Fuse - wörtlich "Die Ballade vom Bedauern")]
[Ya no hay forma de pedir perdón (Pedro Aznar)]
[Waar ben je? (Conny Vandenbos - nicht zu verwechseln mit dem 13 Jahre älteren "Waar ben jij?", der Coverversion von
"Je t'attends" - s. dort)]
[Undskyld er det en'ste jeg kan sige (Peter Belli)]
[Anteeksi on pyytää vaikeaa (Tapani Kansa, Danny)]
zum Vergleich: Nacht aus Glas (Anne Haigis)
zum Vergleich: Sorry hab' ich viel zu oft gesagt (Howard Carpendale)
zum Vergleich: Perdón parece ser la palabra más difícil (Sergio Denis)
zum Vergleich: Sorry is een vreselijk moeilijk woord ('t Spaanse schaep)
zum Vergleich: Sorry {mit Ausnahme des Titels niederländisch} (Paul de Leeuw)
(Einer der schönsten Titel von E.J. - aber leider ein Flop; "sein" Publikum stand halt auf härtere Sachen. Die deutsche Fassung von J.W. bleibt inhaltlich sehr nah am Original - die von H.C. stellt es völlig auf den Kopf: Statt auf dem modernen Klischee herumzureiten, daß man sich nur zu entschuldigen brauche, um alles wieder einzurenken, und daß das halt nur schwerfalle, zeigt sie den Pferdefuß dieser Vorgehensweise auf: Wenn man sich ständig für alles entschuldigt, wird diese "Waffe" im Versöhnungskampf am Ende stumpf und zieht nicht mehr. Die spanische Version setzt noch eins drauf: Zwischen "schwer zu entschuldigen" und "gar nicht zu entschuldigen" ist doch noch ein Unterschied! Den finnischen Text soll T.K. selber geschrieben haben)
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Verzeih, my love (The Searchers)
[Goodbye, my lover, goodbye (Robert Mosley)]
[Au revoir, mon amour] [Arrivederci amore] (beide von Richard Anthony)
zum Vergleich: Goodbye, my love (The Searchers)
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Verzeihen Sie (Ivica Šerfezi) [Oprostite...]
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Verzeihen Sie, Madame (Salvatore Adamo) [Pardonnez-moi, Madame]
[Vergeef het mij, mevrouw (Dennie Christian)]
(Die offiziellen Titel lauten: "Die alte Dame, der Sänger und die Spatzen", "La vieille, l'idole et les oiseaux" und "De oude dame, de zanger en de vogels"; aber das erwähne ich nur der guten Ordnung halber, denn nichts davon wird gesungen, und ich will hier ja nicht nach Inhaltsangaben sortieren, sondern danach, was den Hörern im Ohr bleibt, und das ist nunmal jeweils der Anfang des Refrains. Wobei man über den Inhalt durchaus mal nachdenken kann: Ist das Selbstironie oder Verarschung der Fans? Oder Kritik am Medienrummel? [Obwohl der Anfang der 1970er Jahre doch noch geschenkt war, verglichen mit dem, was heutzutage abgeht!] Wie auch immer, der deutsche Text ist nah am französischen Original übersetzt, wirkt aber unfreiwillig komisch, da S.A. wie üblich Schwierigkeiten mit der Aussprache hat. So singt er z.B.: "Die Türken kähnen mieck" statt "Die Tierchen kennen mich" - hätte
Didi Hallervoorden eine Parodie darauf gesungen, hätte er daraus vielleicht "Die Türken können mich" gemacht ;-)
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Video killed the radio star {deutsch} (Didi Zill)
[Video killed the radio star {englisch} (Bruce Woolley & the camera club, The Buggles u.a.)]
[(Dites-moi) Qui est ce grand corbeau noir?[
[(La) Marilyn no se quiere casar] (beide von Ringo Willicat)
[Radiotähti (Armi Aavikko)]
[yyttVidiak ryl by rejhy do spar (Těžkej Pokondr)]
zum Vergleich: Wieder so wie es früher mal war (Baff)
zum Vergleich: Und schon wieder 10 Euro gespart (Die Gerd-Show - wie immer köstlich!)
zum Vergleich: Britney Spears killed the talented star (Sweet Indigo)
zum Vergleich: Idiots fill the radio now (Mikey Squirrel - wohl wahr)
zum Vergleich: Do shapeshifters dream of electric sheep? (The Fringemunks)
zum Vergleich: DVD killed the VCR (Josh 2)
zum Vergleich: Irony's lost on lefty retards (Sarcastic Paranoid)
zum Vergleich: Burger King killed the MacDonald man (Will Agrudis Glover)
zum Vergleich: Media killed the king of pop star (Matthias)
zum Vergleich: Vincent van Gogh spilled the paint from a jar (John A. Barry)
zum Vergleich: El video mató a la estrella de la radio (Parchís)
zum Vergleich: Mi video no tiene mando a distancia (Aerolíneas Federales)
(Das englische Original schrieben und sangen B.W.&Co 1979, aber ein Hit wurde es erst für T.B. Über kaum ein anderes Stück sind in den USA soviele Parodien geschrieben worden - wobei ich die schlimmsten noch weggelassen habe. Dabei ist der Originaltext durchaus ernst zu nehmen. Zwar haben die Schlagerstars auch früher schon ihre Film- und/oder Fernsehauftritte gehabt; aber heute läßt sich kaum noch ein simpler Tonträger verkaufen, sondern nur noch DVDs mit möglichst skurrilen Videoclips. Und das bedeutet tatsächlich das Aus für viele - vor allem weibliche - Interpreten, die nicht [mehr] ganz so photogen sind oder nicht halbnackt vor der Kamera herumhopsen wollen wie eine B.S. Ob sich das 1979 schon abzeichnete? Ich sah es damals noch nicht so weit kommen, und viele andere sicher auch nicht; umso mehr muß man den Songschreibern geradezu prophetische Fähigkeiten zuschreiben. Entgegen einer in Pakistan vertretenen Meinung halte ich "Koī yahan aha nache nache koī wahan" von Bappi Lahiri & Usha Utthup nicht für ein Plagiat - die wenigen Gemeinsamkeiten dürften eher zufällig sein)
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Viel bittere Tränen (Bobbejaan - B-Seite von "Ich steh' an der Bar und habe kein Geld")
[I'm drowning my sorrows (Teresa Brewer)]
[Veel bittere tranen (Annie de Reuver, Rita Deneve, Ray Franky, Zangeres zonder naam)]
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Viel Glück, Christina (Giorgio Moroder)
[Good grief, Christina (Chicory Tip)]
[Por Dios, Cristina (Luc Barreto)]
[On siitä aikaa (Koivistolaiset)]
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Viel Vergnügen, Du Halunke (Lill Babs)
[Sing a little sunshine song (Faint heart & fair lady band)]
[I en liten vrå högt uppe i det blå (Lill Babs)]
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Viel zu gefährlich (Tomcat)
[Daydream believer (The Monkees u.v.a.)]
[Le serenade (Tumppi Varonen & Problems - eine finnische Produktion!)]
[Soy un creyente (Las Hermanas Esqueda - da hätte doch "Somos dos creyentes" viel besser gepaßt!)]
[Basta que eu sonhe com você (Celly Campello - eine brasilianische Produktion)]
[Päiväuneksija (Frankies u.a.)]
[Zádný strach [Já to zvládnu] (Jiří Korn)]
zum Vergleich: Schlaf nicht wieder ein (Die Bengels)
zum Vergleich: Wir sind Werder Bremen (Afterburner)
zum Vergleich: Willst Du mit mir gehen? (Axel Fischer)
zum Vergleich: yyttDenní sen (Miluše Voborníková)
(Das englische Original sangen die falsch geschriebenen Affen 1967; die Papageien nahmen es bis ins 21. Jahrhundert immer wieder neu auf. Die ersten deutschen Coverversionen von T. und D.B. kamen 1987 heraus, die von A. mit weiteren 20 Jahren Abstand 2007. Das war die Zeit, in der alles Mögliche mit "Wir sind..." belegt wurde, am Ende sogar "Wir sind Papst". Das hielt an, bis die Medien 2010 den Päderastenskandal an deutschen Privatinternaten - der ja kein solcher sein durfte, weil schwul zu sein inzwischen als chic galt; "wir sind Homo" konnten vom Außenminister bis zu den Oberbürgermeistern der größten deutschen Städte viele deutsche "Spitzenpolitiker" sagen - zu einem Skandal der katholischen Kirche umdeuteten und ausgerechnet dem Papst die Schuld daran gaben. Aber darauf konnten nur der deutsche Michel u.a. Tagträumer hereinfallen; im Ausland hatte man einen viel schärferen Blick: Auf YouTube kursieren inzwischen niederländische Titel wie "Alle Duitsers zijn homo!" Auch daß auf dem verlinkten Videoclip die DFB-Auswahl zu sehen ist, kommt nicht von ungefähr: Nach dem DFB - der ja bereits seit vielen Jahren, nicht erst seit Amerell, nur noch Schwule zu Bundesliga-Schiedsrichtern macht - hat sich anno 2013 auf massiven politischen Druck hin auch die DFL zum Schwulenverband erklärt, indem sie die sogenannte "Berliner Erklärung" - benannt nach dem schwulen Berliner OB Wowereit - unterzeichnet hat. Notabene, das ist keine Toleranz-Erklärung für Schwule - Lesben bedürften einer solchen Erklärung ja nicht; in der DFB-Frauenauswahl spielen längst nur noch Lesben -, sondern eine Intoleranz-Erklärung gegen Heteros, die zur Diskriminierung und Ächtung aller "Schwulenfeinde" aufruft! [Wer's nicht glauben will: Lesen! Und wem es noch nicht aufgefallen sein sollte: Seit 2017 trägt der Spielführer der DFB-Auswahl keine Kapitänsbinde mehr, sondern eine Schwulenbinde in den vermeintlichen Regenbogenfarben! Um politisch korrekt zu sein, vermeide ich schon jetzt peinlichst die faschistoiden Ausdrücke "deutsch", "National" und "Mann"-schaft; vielleicht werde ich den Tag noch miterleben, an dem der Haufen ganz offiziell in "multikulturelle Schwuchtelschaft" umbenannt wird! Im Sommer 2018 führte das selbsternannte Fußballfachblatt Der Treter eine Umfrage durch, ob der Haufen weiterhin als "Mannschaft" bezeichnet werden sollte; nur ein knappes Fünftel der Leserschaft sprach sich dafür aus, knapp 2/3 dagegen, dem Rest war es egal.] Aber wir Musikfreunde sollten nicht mit dem Finger auf die Balltreter zeigen, denn auch unsere Branche wird ja schon längst von Homos dominiert; und ein widerlicher Päderast wie Michael Jackson wurde gar zur Ikone hochstilisiert! Wohlgemerkt: Ein schönes Lied, das von einem Schwulen gesungen wird, bleibt natürlich ein schönes Lied - ich betone ja immer wieder, daß ein Lied sich nicht aussuchen kann, von wem es gesungen wird. Und es stört mich auch nicht weiter, wenn künftig der Nachweis homosexueller Neigungen - und ggf. ein öffentliches Bekenntnis zu diesen - zur Voraussetzung für die Erteilung einer Lizenz zum Balltreten gemacht werden sollte; ich spiele ja nicht Fußball. Aber es würde mich schon stören, wenn eines Tages nur noch Schwule öffentlich singen oder einen Sportplatz betreten dürften; und im Moment sind wir auf dem "besten" Wege dahin... Nicht lachen, Leute, sondern weinen - oder noch besser wehren, denn diese Entwicklung ist viel zu gefährlich, um weiter in den Tag zu träumen! Schlaft nicht wieder ein! Wo bleibt der Aufstand der Anständigen?)
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Viel zu heiß (Peter Alexander)
[Too darn hot (Lorenzo Fuller & Eddie Sledge & Fred Davis, Ella Fitzgerald, Petula Clark u.a.)]
[Úpek (Katarína Feldeková)]
(aus dem Musical "Kiss me, Kate")
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Viel zu heiß (Susan Schubert)
[You win again (Bee Gees)]
[Nincs kegyelem (Gipp's Egylet, Graffiti)]
(So richtige Schrott, dessen kommerzieller Erfolg bezeichnend für die späten 1980er Jahre ist)
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Viel zu schnell (Suzie Marcus - B-Seite von "So wie ein Blatt im Wind") [Veel te snel (B-Seite von "Het is voorbij")]
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Viel zu spät (Johnny Cash) [I got stripes]
[Šlapej dál (Zelenáči)]
zum Vergleich: Café Gitterblick (Springtoifel)
(Das waren noch Zeiten - 1959 -, als Gerichtsverfahren zügig durchgezogen wurden: Montag verhaftet, Donnerstag schon verurteilt. Heute würde sich dieser Prozeß - da Zuchthaus drauf stand, mit Strafvollzug in schweren Ketten, wohl ein Verbrechen, kein bloßes Verkehrsdelikt - über Jahre hinziehen, wenngleich nicht ganz solange, wie J.C. brauchte, um eine deutsche Coverversion nachzuschieben - 19 Jahre! Dafür wird da alles viel klarer - und noch schneller abgewickelt: Sonntagabend Mord aus Eifersucht; Montagmorgen verhaftet, Prozeß noch am selben Tag, abends verurteilt, und am Dienstag schon hingerichtet. Solche Schnellverfahren sind übrigens nicht notwendigerweise schlechter - im Gegenteil: Bei langer Prozeßdauer können Beweismittel "verschwinden" - auch Zeugen, wenn sie nicht bestochen, erpreßt oder "vergeßlich" werden; und das Gerechtigkeitsgefühl der Bevölkerung wird besser befriedigt, so daß Selbst- und Lynchjustiz vorgebeugt wird)
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Viel zu spät (Peter Sauer)
[Turn around (Kathy Kirby, The Windows)]
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Viel zu spät und meilenweit zurück (Ernst Schultz)
[One too many mornings (Bob Dylan)]
[Una mañana más de muchas (Esteban Páez - eine argentinische Produktion)]
[Massas matins (Gerard Quintana & Jordi Batiste)]
[Poate miine (Alexandru Andries)]
[Stiller ett døgn for mye (Kåre Virud)]
[Mitt inre är i uppror (Dan Tillberg)]
[Ceká nás posledni ráno (Robert KřestÄan &Druhá Tráva)]
zum Vergleich: Einen Tag zu spät (Gerd Schinkel)
zum Vergleich: Demasiadas mañanas (La gran esperanza blanca)
zum Vergleich: Allra minst en morgon (Mikael Wiehe & Ebba Forsberg)
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Viel zu viel (Ulla Meinecke)
[Overkill (Men at work)]
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Viel zuviel Gefühl (Carlo Lind, Peter Schütten)
[Everlasting love (Robert Knight,
yyttLove Affair u.v.a.)]
[Plus je te vois, plus je te veux (Joe Dassin)]
[Óti kai na peis (Béssy Argyrákä)]
[L'ultimo amore (Ricchi e Poveri)]
[Un eterno amor (Rosalia)]
[Hij is zo lief (Wendy van Wanten)]
[Jotain ymmärrän (Pepe Willberg)]
[Armastuse aeg (Reet & Ivo Linna)]
[Ljubav ta više nije tu (Diego Varagić)]
[yyttNestihlas ten vlak (Těžkej Pokondr)]
zum Vergleich: Viel zu viel Gefühl {verkürzter Text} (Howard Carpendale)
zum Vergleich: Bis in Ewigkeit (Roland Kaiser)
zum Vergleich: Herzen lügen nicht (Fernando Express)
zum Vergleich: Everlasting love (Sandra - gelungener Antwortsong)
zum Vergleich: L'amour me pardonne (Nicoletta - B-Seite von "Une enfance")
zum Vergleich: Un eterno amor (Los Javaloyas - minimal geänderter Text, den ich für meine Sammlung der Lieder mit den meisten unterschiedlichen Coverversionen nicht mitzähle)
zum Vergleich: Un eterno amor (Bruno Lomas - dto; das bloße Umstellen von Satzbausteinen nebst Kürzungen ist für mich kein unterschiedlicher Text!)
zum Vergleich: Ik wil jou alleen (Mario Lan)
zum Vergleich: Liefde voor altijd (Willy Sommers)
zum Vergleich: Tosi rakkaus (Jussi Mäkelä)
(Das englische Original war 1967 und 1974 in der Top 20. "Un amor eterno" von Andy Gibb ist einer der eingangs erwähnten faux amis für den argentinischen Markt)
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Viel zu weit (Münchener Freiheit) [Too far away] [Très loin] [Un sueño nada mas]
(Deutschlands Eurovisionsbeitrag 1993)
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Viele bunte Päckchen (Rex Gildo, Udo Jürgens)
[The Christmas song (The King Cole Trio, Bing Crosby, Johnny Mathis, Connie Francis, Andy Williams, Doris Day u.v.a.)]
[Glædelig jul (Blue Boys)]
[Joulun tunne (Mervi Hiltunen)]
[Vánocní (Helena Vondráčková)]
zum Vergleich: Julesangen (Linda Andrews)
zum Vergleich: Stastne svátky y ten den (Lucie Bílá)
(Als N.K.C. 1946 das englische Original sang, schrieb man das noch so; auf den Plattenhüllen späterer Nachsänger steht "Xmas song")
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Viele geh'n vorbei (Lill Lindfors)
[Here it comes again (The Fortunes, The Tremeloes)]
[Qui ritornerai (Rita Pavone)]
[Luokses palaan taas (Jormas)]
[Želim povratak tvoj (Ivanka Pavlović)]
zum Vergleich: Ora siamo qui (I Giganti, Peppino di Capri - B-Seite von "Un grande amore e niente più")
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Viele Köche verderben den Brei (Ray Miller & Bonny St.Claire)
[Le chou chou de mon coeur (Annie Cordy - so steht es auf der Plattenhülle; richtig wäre natürlich "... cœur" - auch in Belgien ;-)]
[De chou chou van mijn hart (Jan Theys)]
(Na, das ist doch mal eine ehrliche Frau, die ganz offen sagt, was sie an einem Mann schätzt: sein Geld - da darf er ruhig wasserscheu sein, Übergewicht, falsche Zähne, Schlappohren und Dackelaugen haben und bis mittags schlafen ;-)
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Viele Leute reden (Love Generation)
[Everybody's talkin' [The echoes of my mind] (Fred Neil, Harry Nilsson u.v.a.)]
[Comme un étranger dans la ville (Gilles Marchal u.a.)]
[Ha gli occhi chiusi la città (Gianni Morandi)]
[Todo el mundo me habla (Rosita Perú, die weder singt noch aussieht wie eine Peruanerin - eigentlich "Todo el mundo a mí me habla")]
[Todo mundo está falando (Os Carbonos)]
[yyttIk wist het toch al lang (Conny Vandenbos)]
[yyttAlla människor talar till mej (Lill Lindfors)]
[Etäisyyden äänet (Henry Haapalainen, Kari Tapio u.a.)]
[Modrá zem (Petr Rezek)]
zum Vergleich: [Er war ein] Fremder in der Stadt (Hanna Aroni)
zum Vergleich: Iedereen praat maar (Johan Verminnen)
zum Vergleich: yyttKaikki jotain paasaa (Marko Haavisto)
(Das etwas lahme Original sang F.N. schon 1966; aber erst mit H.N. wurde es, etwas flotter auf Country getrimmt, als Titelmelodie von
"Midnight Cowboy"/"Asphalt Cowboy"/"Macadam Cowboy" ein Hit. Die deutsche Coverversion ging völlig unter und ist weder bei der GEMA noch bei Coverinfo noch sonstwo bekannt - dto die meisten Coverversionen in anderen Sprachen)
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Viele liebe Briefe (Lys Assia - B-Seite von "Die Sterne von Syrakus")
[L'ùltima lèttera (Gianni Meccia)]
[Poslednje pismo (Vanja Stojković)]
(Das italienische Original war 1961 ein Top-10-Hit für G.M.)
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Viele Mädchen denken wie ich (Monica Morell) [Groot meneer]
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Viele tausend Meilen (Knut Kiesewetter)
[We shall overcome (Pete Seeger,
Joan Baez u.v.a.)]
[Vi skall övervinna (Roland von Malmborg)]
(Ein altes Volkslied, das 1963 durch die "Bürgerrechtsbewegung" in den USA wieder populär wurde - und in Deutschland durch die Werbung für
"Viele viele bunte Smarties ;-)
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Vielen Dank für die Blumen (Udo Jürgens)
[Welbedankt voor de bloemen (André van Duin)]
zum Vergleich: Deutsche Bank, ihr seid Loser (Dennis & Jesko/extra3)
(Das Original war die Titelmelodie einer damals recht umstrittenen
Zeichentrickserie im Kinderfernsehen. Die Aussage der Parodie trifft leider nur auf die Kunden und Aktionäre der DB zu, die viel Geld verloren; die Funktionäre, die ihnen das alles eingebrockt hatten, bekamen dagegen zur Belohnung noch den golden handshake in Millionenhöhe!)
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Vielleicht (Ciska Peters) [Wie weet?]
(Wer weiß - vielleicht setzen andere Holländer[innen] ihren komischen Akzent absichtlich auf, wenn sie Deutsch sprechen bzw. singen? C.P. beweist mit ihrer perfekten Aussprache, daß es auch akzentfrei geht!)
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Vielleicht (Nino de Angelo)
[Sarà la nostalgia (Sandro Giacobe)
[Den sommar som vi saknat (Richard Carsohn)]
(Das italienische Original schrieb und sang S.G. 1982)
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Vielleicht bist Du für mich noch nicht die große Liebe (Sylvie Vartan & Johnny Hallyday)
[J'ai un problème (Sylvie Vartan & Johnny Hallyday,
Michèle Richard & Johnny Farago - eine kanadische Produktion)]
[Il mio problema (Sylvie Vartan & Johnny Hallyday)]
[Tengo un problema (Silvana di Lorenzo & Eduardo Franco - eine argentinische Produktion, nahezu perfekt)]
zum Vergleich: J'ai un problème {alt. Text} (Les Légionnaires)
zum Vergleich: T'es mon problème (David Sauvage)
zum Vergleich: Vénale (Yves Dulieu & les bières qui roulent)
(Dieses wunderschöne, liebevoll arrangierte und getextete Lied belegt wie kaum ein anderes das völlige wechselseitige Desinteresse der Deutschen und Franzosen am Liedgut der jeweils anderen. Wenn irgendetwas das Scheitern der - vor allem von deutschen Politikern immer wieder geradezu verzweifelt beschworenen - "deutsch-französischen Freundschaft" und überhaupt der "europäischen Vereinigung" demonstriert, dann dieses kulturelle Fremdbleiben. Jahrzehntelang hatte man geglaubt, wenn es vielleicht noch nicht die große Liebe sei, dann wäre es immerhin besser als ein neuer Krieg; und alles andere würde im Laufe der Zeit schon kommen. Denkste: Als 1989 die Wiedervereinigung anstand, wollten England und Frankreich wieder Krieg gegen Deutschland führen, wie 1939 wegen Danzig; und wenn George Bush sen. ihnen nicht unmißverständlich klar gemacht hätte, daß sie diesmal nicht auf amerikanische Waffenhilfe rechnen könnten, hätten Thatcher und Mitterrand das auch getan, trotz der Freundschaft zwischen Kohl und Gorbi - die ungefähr so ehrlich war wie seinerzeit die zwischen Hitler und Stalin, wie Kohls Vergleich von Gorbi mit Goebbels zeigte. Das sollten sich alle Kritiker der "Bush-Dynastie" in Deutschland mal gehörig hinter die Löffel schreiben - sie werden dem braven George W. Bush noch nachtrauern, wenn sein Nachfolger erst die Maske fallen läßt und noch mehr Kriege in aller Welt anzettelt, in denen es dann wieder heißt: "Die Deutschen an die Front!" [Ich lege Wert auf die Feststellung, daß ich dies geschrieben habe, bevor feststand, wer Bushs Nachfolger werden würde; niemand wird heute mehr im Ernst bestreiten wollen, daß ich Recht hatte; aber mir wäre heute lieber, ich hätte Unrecht gehabt.] Das Original war 1973 Nr. 1 in Frankreich. Damals gab es eine wöchentliche Sendung "Pop-Report im WDR" von und mit Michael Heymann ("Jo"), in der die Spitzenreiter der europäischen Hitparaden vorgestellt wurden. Aber niemand wollte das hören - außer den englischen Titeln, versteht sich -, und so wurde die Sendung bald in ein Nebenprogramm abgeschoben und auf deutsch- und englischsprachige Titel reduziert, mit einem anderen Moderator. Die deutsche Fassung ist praktisch nie gelaufen - und das lag sicher nicht nur an den sprachlichen Macken, die es ja bei Adamo, Dalida, Mireille Mathieu u.a. genauso gab; es war der erste und zugleich letzte Versuch, das in Frankreich populärste Schlagersänger[ehe]paar der 1960er Jahre am deutschen Markt zu etablieren)
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Vielleicht im nächsten Jahr (Nana Mouskouri)
[Il était différent]
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Vielleicht kannst Du mich jetzt versteh'n (Bobby Solo)
[Anything that's part of you (Elvis Presley u.a.)]
[Ce qui me vient de vous (Billy Bridge, Frank Michaël)]
[Todo es parte de tí (Lone star)]
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Vielleicht niemals (Howard Carpendale)
[Pour qui et pourquoi? (Serge Nelson)]
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Vielleicht noch 5 Minuten (Rosy & Andres - B-Seite von "My Love")
[I wanna be your baby]
(Da hört man aber deutlich Anleihen bei "Amarillo" von Tony Christie heraus...)
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Vielleicht schon morgen [Die Liebe ist wie Magie] (Barry Ryan - B-Seite von "Zeit macht nur vor dem Teufel halt" -, Daliah Lavi)
[Who put the lights out? (Barry Ryan)]
[Hvem slukket solen? (Ellen Nikolaysen)]
[Čarovný nádherný sad (Judita Čeřovská)]
zum Vergleich: Who put the lights out? {alt. Text} (Dana)
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Vielleicht war er mehr als ein Freund (Vicky Leandros)
[Perhaps he was more than a friend]
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Vielleicht war es Liebe (Milva)
[Gioco d'azzardo (Paolo Conte)]
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Vielleicht wären wir glücklich geworden (Nina Lizell, Marion Maerz, Siw Malmkvist)
[Greensleeves (Roger Whittaker u.v.a.)]
[Loin (Jacqueline Boyer,
Richard Anthony)]
[Egó tha zo me ta óneira (Wíky Moscholioú)]
[La nostra terra (Bobby Solo)]
[Mangas verdes (Los Pekenikes)]
[Jou vergeet ik niet (Gert & Hermien)]
[En gång i vårt sommarland (Gunnar Wiklund)]
[Joulumuisto (Mauno Kuusisto u.a.)]
[Růžové tajemství (Yvetta Simonová)]
zum Vergleich: Musik aus dem Himmel [Am Wege blühte der wilde Wein] (Angèle Durand)
zum Vergleich: Die Glocken von Cornwall (Melitta Berg)
zum Vergleich: Das Brautkleid trug sie zur Maienzeit (Hildegard Knef)
zum Vergleich: Denn da waren wir beide noch Kinder (Drafi Deutscher)
zum Vergleich: Eine glutrote Rose (Carmela Corren)
zum Vergleich: Wann? (Harry & Ronny - B-Seite von "Die Schande unserer Familie")
zum Vergleich: Mein Land (Ivan Rebroff)
zum Vergleich: Mein grünes Tal (Gitti & Erika)
zum Vergleich: Lieder der Weihnacht (Regina Thoss)
zum Vergleich: Irgendwann scheint schon wieder die Sonne (Lena Valaitis)
zum Vergleich: Das ist England (Die goldene 13)
zum Vergleich: [Wir bauen eine] Grüne Mauer (Kunze, Hartz, Lindenberg & Zuckowski - musikalisch ziemlich verhunzt; und zum Text schreibe ich etwas mehr in der Datei)
zum Vergleich: Finde wieder zurück zu Dir [Die verlorenen Jahre der Liebe/Das Land der verlorenen Träume] (First Ladies)
zum Vergleich: Und der Regen, der rinnt (Ronny)
zum Vergleich: Bleib bei mir (Peter, Sue & Marc)
zum Vergleich: Zeit kennt keine Wiederkehr (Freddy Quinn)
zum Vergleich: Die leuchtende Perle (Elke Martens)
zum Vergleich: Stay away (Elvis Presley)
zum Vergleich: Greensleeves {englisch - alt. Text} (Jimmie Rodgers)
zum Vergleich: Greensleeves {alt. Text} (The Lords - schauderhaft verfremdet)
zum Vergleich: Peace on earth (Jeanette [Biedermann])
zum Vergleich: Sexteenth century greensleeves (Blackmore's Night u.a.)
zum Vergleich: The bells of Christmas (The Sinatra Family)
zum Vergleich: A home in the meadow (The Waterboys)
zum Vergleich: Jumping greensleeves (Spring Breeze)
zum Vergleich: Young love Les enfants du soleil [Pierre et Marie] (beide von Vicky Leandros)
zum Vergleich: D'ici (Hélène Ségara & Maurane)
zum Vergleich: Sait multa kukkaset toukokuun (Eila Pellinen, Anneli Sari, Finntrio u.v.a.)
zum Vergleich: Muisto kesästä (Anki Lindqvist)
zum Vergleich: Den zrození (Karel Gott)
zum Vergleich: Dobrodružství s bohem Panem (Marta Kubišová - was ist paradox? Wenn eine neuzeitliche Tschechin ein mittelalterliches englisches Lied ins antike Griechenland verlegt ;-)
zum Vergleich: Byt dítetem svítícím (Lucie Bílá)
(Über das Original könnte man ein Buch schreiben, soviel Märchenstoff birgt es. Am weitesten verbreitet ist die Theorie, es sei eine Komposition von König Heinrich VIII für Ann Boleyn, also aus dem 16. Jhdt. Andere meinen, es sei ein gälisches - irisches - Volkslied. Fest steht, daß im 19. Jhdt ein gewisser William Chatterton Dix einen neuen Text schrieb - "What child is this" -, der es zum Weihnachtslied machte, das man dann an die englische Version von "Stille Nacht, Heilige Nacht" dranhängte wie die Nazis das Horst-Wessel-Lied an's Deutschlandlied - finde ich ausgesprochen geschmacklos, lasse ich also weg, ebenso den Antwortsong - "The son of Mary" -, den man Harry Belafonte 1958 singen ließ, und die deutsche Coverversion davon, die Peter Alexander als "Weihnacht für die ganze Welt" sang. Die erste deutsche Coverversion war wohl die von A.D. - in Deutschland hauptsächlich bekannt als "die tolle Frau aus der Tingeltangelschau" -, die ebenso floppte wie die französische von J.B. Die anderen waren auch nicht viel erfolgreicher, am ehesten noch die von N.L. Die von D.D. ist zwar auf dem Album "Meine große Erfolge" erschienen, aber nur da, d.h. nie als Single; es war also, wie so vieles bei D.D., Betrug - gut, daß den niemand mehr zurückbringt! Die Fassung von H.K. - die irgendwie an "Sag mir wo die Blumen sind" erinnert -, ist wieder hochaktuell - von wegen "ein Lied aus vergangenen Zeiten..."; man müßte allerdings noch ein paar Strophen dazu schreiben, eine für's Kosovo, eine für
Afghanistan, eine für den Irak... Oder eine ganz neue Fassung, etwa "Den Tschador trug sie am Ramadan" - den ja gewisse grüne Politverbrecher auch bei uns bald zum Feiertag machen und dafür weitere christliche Feiertage streichen wollen. Und wo bleibt eine Parodie mit dem Titel "Greenpeace"?)
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Vielleicht wird's auch ein Flop (Heli Deinboek)
[Lonely at the top (Randy Newman)]
[Eenzaam aan de top (Jan Rot)]
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Vielleicht wirst Du nie geboren (Hannes Schöner - ohne die "Höhner" ;-)
[Broken heroes (Chris Norman - "There's no smoke..." and no "Smokie" ;-)]
(Das englische Original sang C.N. 1988 für den "Tatort"-Krimi "Gebrochene Blüten",
dessen Ausstrahlung die mächtige Lobby der "Frischfleisch"-Importeure und Etablissement-Betreiber für Hurenböcke im Allgemeinen und Thainutten-lover im Besonderen geschlagene zwei Jahre lang verhindert hatte. Inhaltlich besteht zwischen dem Film und den Liedertexten kein Zusammenhang)
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Viertel vor 7 (Reinhard Mey) [7 heures et demie (als "Frédérik Mey")]
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Viertel vor 9, viertel vor 10 (Zanki)
[Fruits of the night (Zanki, Tina Turner)]
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Vietnam {deutsch} (Die Nachbarn)
[Vietnam {englisch} (Jimmy Cliff)]
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Vill passiert sickher (Wolfgang Niedecken)
[My back pages (Bob Dylan)]
[Mis páginas pasadas (Esteban Páez - eine argentinische Produktion)]
[Vatromet {serbisch} (Dejan Cukić)]
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Vincent {deutsch} (Amadeus August - B-Seite von "Ich schenk' Dir meine Zärtlichkeit")
[Vincent {englisch} (Don McLean)]
[Come un anno fa (Little Tony, Angelo Branduardi & Teresa de Sio)]
[Theo {niederländisch} (An & Jan)]
[Vincent {norwegisch} (Laila Wærstad & Vidar Gundersrud)]
[Vincent {finnisch} (Cay & the Scaffolds)]
zum Vergleich: Vincent {italienisch} (Roberto Vecchioni)
(Das englische Original schrieb und sang D.M. 1971; es war 1972 sein zweiter - nach "American pie" - und letzter großer Hit. Heute denkt man ja bei "colors changing hue" und "weathered faces lined in pain are soothed beneath the artist's loving hand" eher an Photoshopping. Die italienische Alternativfassung von R.V. soll originell sein - vom Text her ist sie das auch; aber die Musik ist doch
sehr zum Nachteil verfremdet. In der niederländischen Fassung ist nicht der Bruder des Malers gemeint, sondern der gleichnamige Politiker. Es mußte schon einiges geschehen, damit A.&J., die einst so fremdenfreundlich, "liberal" und "tolerant" waren und damit vielen ihrer naiven Landsleute aus dem Herzen gesprochen hatten, so einen Text singen konnten. Vincent van Gogh galt nur als armer Irrer, um den es eigentlich nicht schade war - aber als er dann tot
war, setzte allmählich ein Umdenken ein. Auch um Theo van Gogh war es nach Meinung vieler Niederländer nicht schade - kaum jemand nahm seinen Film "Submission" [eine wörtliche Übersetzung des Wortes "Islam"] ernst. Aber als er im November 2004 von einem angeblich "bestens integrierten" moslemischen Immigranten aus Marokko geschlachtet ermordet wurde - selbstverständlich "halal", d.h. der Täter mit dem schönen Namen Mohammed schnitt ihm mit einem Messer die Kehle durch und ließ ihn ausbluten -, setzte allmählich ein Umdenken ein über das, was man sich da Jahrzehnte lang ins Land geholt und mit Steuerngeldern durchgefüttert und gepampert hatte - natürlich auch durch die fast gleichzeitige Ermordung von Pim Fortuyn. Mehr darüber auf meinen Entenseiten, die ich auch deshalb schreibe, weil gewisse Nachrichten den deutschen Medienkonsumenten
systematisch vorenthalten werden: Während wir neuerdings täglich Schlechtwetterberichte aus aller Welt vorgesetzt bekommen, hat z.B. kein staatlicher oder privater Sender über die schweren, bürgerkriegsähnlichen Kämpfe berichtet, die im Oktober 2007 im Marokkanerviertel von Amsterdam ausbrachen, nachdem ein Freund des van-Gogh-Mörders eine Polizeiwache überfallen und zwei Polizisten abgestochen hatte, woraufhin ihn eine Polizistin in Notwehr erschoß. Zwei Jahre zuvor hatte der Moslemaufstand in Paris und anderen französischen Großstädten einige Leute auch in der BRD zum Umdenken angeregt - das sollte diesmal unbedingt vermieden werden. Schade, daß die moslemischen Immivasoren nicht mal ein paar der dumm-dreisten BRD-Politiker abstechen, die einerseits behaupten, der Islam gehöre zu Deutschland, aber andererseits bestreiten, daß eine Islamisierung
stattfindet und ihre Untertanen warnen, moslemische Mordanschläge wie die vom 13. November 2015 in Zusammenhang zu bringen mit den vielen Millionen moslemischen Immivasoren, die in den Monaten zuvor und danach unter der falschen Flagge "Flüchtlinge" nach Europa einsegelten. Vielleicht würde dann endlich die widerwärtige Verunglimpfung der Pegida-Bewegung durch die Politbonzen und ihre Mainstreammedien aufhören! Übrigens war Jan Rot früher - wie Theo van Gogh und Pim Fortuyn - bekennender Schwuler; dann traf er eine gewisse Daan - nicht seine Duettpartnerin "An"; hinter der verbirgt sich vielmehr Marjolein Meijers -, die es schaffte, ihn völlig umzupolen; inzwischen sind sie verheiratet, haben vier gemeinsame Kinder, und er ist zum fleißigsten Coverversionenschreiber und -sänger der Niederlande geworden. Was lernen wir daraus? Noch ist Holland nicht verloren! A.A. hatte weniger Glück: Er blieb seinen Schwuchteln treu und starb 1992 an AIDS, nachdem er die Allgemeinheit um viele Millionen geschädigt hatte. Wenn ich schon Lieder mit aufnehme, die sich über "Obama-care" mokieren, dann muß hier auch einmal angemerkt werden, daß unsere Krankenkassen auf einen Schlag saniert wären - und die Beiträge um über 50% gesenkt werden könnten -, wenn die Kosten für selbstverschuldete Krankheiten wie AIDS, Raucherbein, Säuferleber, Herzverfettung pp. nicht mehr ersetzt würden. Aber das ist ein fast so großes Tabu in unserer Gesellschaft wie die Islamisierung des Abendlandes - dafür sorgt schon die vereinigte Lobby der Ärzteschaft, der Pharma-Industrie, der Alkohol- und Tabak-Industrie u.a., die unsere Parlamentarier kräftig schmieren - was ja nach deutschem "Recht" nicht strafbar ist -, damit die Gesetze so bleiben wie sie sind. Zurück zu A.A. - seine deutsche Fassung ist ein Meisterwerk, getextet von Anja Hauptmann, der Enkelin des Literatur-Nobelpreisträgers Gerhart Hauptmann, die ja auch die deutsche Fassung des Musicals "Jesus Christ Superstar" getextet hat. Was schrieb da ein gewisser Rudi im Forum von Memoryradio? Die deutsche Fassung gefiele ihm nicht, weil der Text nicht so poetisch sei wie der des englischen Originals? So ein Banause! Es ist immer leichter, einen beliebigen Text zu schreiben und dann die Melodie draufzusetzen, als zu einer vorgegebenen Melodie eine Übersetzung des Originals zu verfassen, die sich auch noch reimen soll! Ich wüßte nicht, wie man es besser machen könnte; mir scheint der deutsche Text perfekt gelungen und durchaus auch "poetisch")
-
Violetter Regen (Die Original Deutschmacher)
[Purple rain (Prince)]
zum Vergleich: Tittenmaus (Die Ärzte)
zum Vergleich: Purple rain/Bleibt net steh'n (Alkbottle)
(Die englische Fassung ist das Original - das zurecht nur ein paar Parodien nach sich zog. Die 1980er Jahre waren musikalisch gesehen schon eine traurige Zeit, als so ein Schrott zum Hit werden konnte, und in der solche Typen zu "Stars" hochgejubelt wurden. P. stand ja auf einem Niveau mit dem schwulen Kinderschänder Michael Jackson, und wie dieser starb er an einer Überdosis Drogen, halt bloß ein paar Jährchen später, 2016. Der Krokodilstränen waren viele, aber ehrlich getrauert haben dürfte niemand)
- yytt
Violinista {deutsch} (Dirk Busch)
[yyttViolinista {italienisch} (Violinista)]
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Vis-à-vis-à-vis {deutsch} (Petula Clark - erst A2-Seite von "Warum muß man auseinandergeh'n", dann B-Seite von "Alles ist nun vorbei")
[À London {französisch}]
(Das englische Original hat den wohl schwachsinnigsten Text, den P.C. je gesungen hat - und das will etwas heißen -; aber die deutsche Fassung ist auch nicht viel besser)
-
Visionen von Johanna (Die Double Dylans)
[Visions of Johanna (Bob Dylan)]
[Dromen van Johanna (Ernst Jansz]
[Syner av Joanna (Jan Erik Vold u.a.)]
[Drømmen om Johanna (Steffen Brandt)]
-
Vita {Leben, nur leben} (Georg Danzer & Ulli Bäer)
[Vita (Lucio Dalla & Gianni Morandi u.a.)]
[Vida (Emmanuel)]
-
Viva Caballero {deutsch} (Gisela Marell - B-Seite von "Einsteigen, Zug fährt gleich ab!")
[(Tengo el) Corazón contento (Palito Ortega - eine argentinische Produktion -, Marisol - beide auch im Duett -,
Los 3 Sudamericanos u.v.a.)]
(Das Original schrieb und sang P.O. 1968 - es wurde einer der größten Hits der 1960er Jahre in Argentinien, der 1969 unter demselben Titel verfilmt wurde; in Spanien wurde auch die Fassung von M. ein Hit und Titelmelodie des Films "El taxi de los conflictos". Die deutsche Fassung - von CBS als "deutsche Version des brasilianischen Hits 'Corazon contento' angekündigt - floppte. Fassungen auf Portugiesisch gibt es m.W. nicht; wer doch eine kennen sollte möge mir bitte mailen)
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Viva Colonia (De Höhner u.a.)
[Så ka' de lære det (Keld & Hilda Heick)]
[Viva Hollandia (Wolter Kroes)]
zum Vergleich: Viva Bavaria (Münchner Zwietracht,
Das Weißwurschtduo)
zum Vergleich: FIFA korrupt, na klar! [Der Sepp-Blatter-Song] (Dennis & Jesko/extra3)
(Ich kann mir nicht helfen, aber ich glaube das schon viel früher mal im Kölner Karneval gehört zu haben als erst 2003, als es offiziell herauskam. Und nein, ich meine nicht "Im Wald, da sind die Räuber"!)
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Viva l'amore {deutsch} (Francesco Napoli) [Viva l'amore {italienisch}
(Beide Fassungen erschienen 1989 als A- und B-Seite derselben Platte; beim Eurovisionswettbewerb hätte F.N. wahrscheinlich eine Mischfassung gesungen - aber er scheiterte schon beim Vorentscheid)
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Viva la Mamma {deutsch} (Ingrid Peters & July Paul)
[Viva la mamma {englisch}]
[Viva la mamma {niederländisch} (Joe Harris & Lia Linda)]
(Mit dem - sehr auf italienisch getrimmten, Ricchi & Poveri lassen grüßen - deutschen Original scheiterten I.P.&J.P. 1983 beim Vorentscheid zum Eurovisionswettbewerb. Nicht zu verwechseln mit "Viva la mamma" von Edoardo Bennato, wozu es m.W. nur eine flämische Coverversion - "Jij gekke mama" von Conny Fabry gibt; wer doch eine deutsche kennen sollte möge mir bitte mailen)
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Viva la Mexico {deutsch} (Klaus & Klaus)
[Viva la Mexico {englisch} (Black Lace)
[Veneellä Meksikoon (Kari Salmelainen)]
(Das wurde 1986 zur Fußball-WM verfaßt, und zwar passenderweise von einem Vollpfosten - oder sollte ich besser "Vollpfosten hoch zwei" schreiben? Es sind ja gleich zwei dicke Klopse drin: 1. ist Mexiko im Spanischen männlich, nicht weiblich; und 2. wird der Artikel in diesem Zusammenhang überhaupt nicht gebraucht - nicht nur nicht im Spanischen. Man sagt doch auch nicht "Long live the England" bzw. "Es lebe das Deutschland" - wobei letzteres ja ohnehin als "faschistoid" oder "neonazistisch" verboten wäre. 1986 wurde der Austragungsort einer Fußball-WM noch nicht per Schmiergeld und Korruption erkauft; vielmehr war die FIFA froh, überhaupt einen Dummen zu finden, der das auf sich nahm - denn es war ja für das Ausrichtungsland ein Verlustgeschäft. Niemand wollte sie haben außer Kolumbien; also bekam das den Zuschlag. Danach kam die FIFA auf die Schnapsidee, das Teilnehmerfeld von 16 auf 24 zu erweitern - konnte man das eigentlich noch als "Endrunde" bezeichnen? -, was mit erheblich höheren Kosten verbunden war, vor allem wegen der zusätzlich [aus-]zu bauenden Stadien und der dazugehörigen Infrastruktur. Kolumbien gab daraufhin den Auftrag zurück; und Mexiko - das ja noch die Stadien von 1970 hatte - sprang ein. Vielleicht gab es bereits ein Projekt mit dem Titel "Viva Columbia", und man ersetzte beim Umschreiben die fehlende Silbe einfach durch ein "la"? Wie dem auch sei, jeder seriöse Interpret hätte sich geweigert, das zu singen - aber die beiden Eierköpfe Eiermänner K.&K. waren ja so etwas wie der doppelte Küblböck - die sangen jeden Mist!)
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Viva Maria {deutsch} (Roberto Blanco)
[Viva Maria {niederländisch} (Joe Harris)]
[Viva Maria {rumänisch} (Margareta Pâslaru/Pîslaru)]
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Viva Mona {deutsch} (Éric Charden) [Viva Mona {französisch}]
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Vive l'amour {deutsch} (Rainer Marschall - B-Seite von "Warum gehst Du vorbei?")
[Vive l'amour {französisch} (George Metro - eine Schweizer Produktion)]
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Vive l'amour {deutsch} (Nicole Rieu, Lena Valaitis)
[Live for love (Ben Thomas)]
[Et bonjour à toi, l'artiste]
[Buongiorno artista] [Dios te guarde buen] [Soyo-kaze-no Okuri-mono] (alle von Nicole Rieu)
(Frankreichs Eurovisionsbeitrag 1975 belegte Platz 4)
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Vivo per lei - ich lebe für sie (Andrea Bocelli & Judy Weiss)
[I live for love (David Hasselhoff & Marilyn Martin)]
[Vivo per lei - je vis pour elle (Andrea Bocelli & Hélène Ségara)]
[Vivo per lei (O.R.O., Andrea Bocelli & Giorgia u.a.)]
[Vivo por ella (Marta Sánchez & Andrea Bocelli)]
(Das italienische Original sangen O.R.O. 1994)
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Vladimir {deutsch} (Salvatore Adamo) [Vladimir {französisch}]
(Preisfrage: Wer mag da gemeint sein? Die Plattenhülle der französischen Fassung von 1984 scheint diese Frage ganz eindeutig zu beantworten: "Vladimir Vysotsky gewidmet". Aha, der 1980 verstorbene große Chansonnier und innere Widerstandskämpfer gegen die SU, als der er uns im Westen immer dargestellt wurde, dessen Platten im Samisdat erscheinen mußten, weil er so mutig-aufmüpfig und deshalb bei den KP-Gewaltigen so unbeliebt war... Und S.A. selber würde, wenn man ihn denn fragte, sicher Stein und Bein schwören, daß dem auch so sei. Aber wir wissen ja schon von "Es geht eine Träne auf Reisen", daß der Kerl bei Fragen, was mit seinen Texten gemeint sei, lügt, wenn er nur das Maul aufmacht. Und hier paßt einfach zu vieles nicht zusammen: Wladimir Wysozkij sang nie an den Ufern der Newa; vielmehr blieb er - so er nicht gerade auf Auslandstournee war, was systemkritische SU-Barden bekanntlich jederzeit durften - sein Leben lang in Moskau - auch das durfte bekanntlich jeder; nur böse Zungen behaupten, daß in der SU, wo keine Freizügigkeit herrschte, der begehrte Wohnberechtigungsschein für Moskau allein Angehörigen der Nomenklatura u.a. besonders systemkonformen Zeitgenossen vorbehalten war. Auch die Freiheit besang W.W. nie, sondern eher alltäglichen Kleinkram - deshalb war er ja auch in Wirklichkeit beim Regime durchaus wohlgelitten: Seine Platten erschienen im Staatsverlag; und wenn es so viele Raubkopien gab, dann lag das nicht etwa an zu geringen Auflagen - seine Platten wurden bis zum bitteren Ende der SU
alljährlich neu aufgelegt, und zwar jeweils 5-stellig, allerdings zum stolzen Preis von 2,50 Rbl., was einigen Leuten, die vielleicht 50 Rbl. im Monat verdienten, einfach zuviel war. Wie es der Zufall will, hatte unser Gebrauchtplattenhändler gerade ein paar seiner LPs à 1.- Teuro im Angebot, darunter übelste, systemkonforme Kriegsverherrlichungen, wie sie selbst der bravste DDR-Untertan in Zeiten des Kalten Krieges nicht gesungen hätte. Um einen solchen Typen zum "inneren Widerstandskämpfer" aufzubauen, muß man schon so dämlich sein wie die Redakteure des Spiegel und deren Nachplapperer. W.W. saß auch nie im Gefängnis; er starb nicht "aufrecht", sondern verreckte, jämmerlich flach liegend, an seiner Säuferleber. Und welche jungen Wölfe sollten am Ufer der Newa eine Zeitenwende einleiten? Nein, da stimmt etwas nicht; und ein spanischer Musikfreund hat die Vermutung geäußert, daß ursprünglich ein ganz anderer "Vladimir" gemeint war, nämlich der Regimekritiker Wladimir Bukowskij, der tatsächlich an den Ufern der Newa - in Sankt Petersburg - lebte, und zwar meistenteils in Gefängnissen und/oder Irrenanstalten, und auf den auch sonst fast alles im Text zutrifft - mit einer wichtigen Ausnahme: Er war 1984 noch nicht tot. Wie lösen wir diesen Widerspruch auf? Nun, die Fassung von 1984 war offenbar nicht das Original, sondern eine Neubearbeitung; denn die deutsche Fassung kam schon 1982 heraus - und es ist kaum anzunehmen, daß die 2 Jahre vor der französischen erschien. Verdächtig ist auch, daß selbst diese Coverversion allenthalben totgeschwiegen wird: Irgendjemand hat sogar das Datenblatt aus dem Bestand der DNB verschwinden lassen - aber er hat vergessen, auch den Verweis in der Übersicht zu entfernen. Offenbar tut die Zensur alles, um den Namen W.B. und was mit ihm irgendwie zusammenhängt, zu unterdrücken; denn seit dem Tode von Alexander Solzhenizyn ist kein russischer Autor ihr so peinlich wie dieser, weil er ständig darauf hinweist, daß sich die EU immer mehr zu einer neuen SU entwickelt, ja sie in mancher Beziehung - Stichwort "Überwachungsstaat" - schon überholt hat; und diese Zensur ist der beste Beweis, daß er Recht hat. Offenbar ist aber auch der deutsche Text schon "angepaßt", und zwar durchaus besser als der französische von 1984, denn er behauptet ja, daß "Vladimir" mit den Wölfen geheult habe - was auf W.W. passen würde -, während der französische - wohl versehentlich - noch die Fassung bewahrt hat, daß er den Wölfen auf der Nase herumgetanzt habe - und das paßt nur auf W.B. Aber wie konnte S.A. den einfach für tot erklären? Meine These: Das Lied ist ursprünglich zwischen 1972 und 1976 entstanden. 1972 wurde W.B. zu 5 Jahren GULAG verurteilt; jedem im Westen mußte klar sein, daß er das nicht überleben würde, man durfte also schon mal einen Abgesang auf ihn anstimmen. S.A. konnte nicht ahnen, daß ausgerechnet der vielgeschmähte Augusto Pinochet sich bereit erklärte, einen der übelsten Politverbrecher Lateinamerikas, den chilenischen Kommunisten Luis Corvalán, gegen W.B. auszutauschen. So geschehen Weihnachten 1976 - und seitdem paßte der Text nicht mehr auf ihn. Und S.A. mußte schmerzhaft erfahren, daß er nach Beginn der "Discowelle" musikalisch völlig "out" war: Ein Plattenverlag nach dem anderen kündigte ihm die Verträge; und am Ende blieb ihm kaum noch etwas übrig, als sein Glück im Ostblock zu versuchen. Das wäre aber nicht gegangen, wenn er einen so bösen Regimekritiker wie W.B. verherrlicht hätte; also mußte das Original verschwinden und flugs eine neue Fassung her, die man auf den harmlosen, regimetreuen W.W. beziehen konnte, wenn es denn glaubhaft auf der Plattenhülle stand. Es gelang seinem Management tatsächlich, ein paar Tourneen durch die SU zu organisieren, wo ihm pflichtgemäß zugejubelt wurde. Unter Jelzin bekam er allerdings kein Bein mehr auf den Boden, denn der erklärte W.B. kurzerhand zum Nationalmartyrer und stützte auf dessen Aussagen ganz wesentlich seine Begründung zum Verbot der KPdSU als krimineller Vereinigung. S.A. hatte also wieder auf's falsche Pferd gesetzt - bloß in Deutschland sind ihm noch ein paar Dumme Fans geblieben, die von alledem nichts mitbekommen haben. Und in russischen Internetforen wird weiter die Frage diskutiert, wer denn nun gemeint war - mit dem immer wiederkehrenden selben Ergebnis: "Natürlich W.W.!" Sorry, wenn ich diese Illusion hiermit zerstört haben sollte ;-)
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[Wie ein] Vogel im Wind (Katja Ebstein)
[(Like a) Bird on a wire (Leonard Cohen, Judy Collins, Joe Cocker u.a. - auf der Plattenhülle steht bei L.C. "Bird on the wire"; aber er singt "Bird on a wire", wie alle anderen auch)]
[(Je veux) Vivre tout seul (comme un oiseau sur son fil)] (Serge Lama)]
[Come un uccello sul ramo (Daiano)]
[Quiero vivir sola (Mari Trini - was nicht stimmte, sie lebte vielmehr 40 Jahre lang mit ihrer Lesbe zusammen, bis der Tod sie schied ;-)]
[Com un ocell (Jorcx)]
[Kmo tsippor 'al tel (Tiki Dayan, Sdot Jeroqim)]
[Spurv på en snor (Kristen Bråten Berg)]
[Fugl på en snor (Anders Dohn, Povl Dissing)]
[Þröstur á þaki (Valur & Regnulpurnar)]
[Fågel utan bo (Jan Erik Lundqvist - auch im Duett mit Esther Fellner)]
[(Jak) Ptak na drucie (Maciej Zembaty, Pawel Orkisz)]
[Ptica dugim letom (Ibrica Jusić)]
[Madár a dróton (András Kern, Judit Hernádi)]
zum Vergleich: Liberté (Joël Denis - eine kanadische Produktion)
zum Vergleich: En el alambre (Enrique Bunbury,
Los Chulís)
zum Vergleich: Ke tzipor al ta-il (Dorit Reuveni)
zum Vergleich: Som en fågel du hör (Mats Klingström)
zum Vergleich: [Som en] Sparv (Ebba Forsberg)
zum Vergleich: Fågerl i bur (Tomas Boström)
(Das Original dieses müden Songs soll L.C. in einer depressiven Phase geschrieben haben - das glaube ich gern. Laut GEMA gibt es auch eine finnische Fassung - "Vapaa kuin lintu" -; habe ich aber nie gehört. Auch das FIRS kennt sie nicht, ebensowenig - was noch schwerer wiegt, denn das FIRS endet ja 1999 - Jarkko Arjatsalo, der auf seiner Webseite bis 2014 immerhin 2.722 Coverversionen und Papageiengesänge von L.C.-Songs gesammelt hat, also nicht nur Finne, sondern auch ein ausgesprochener Spezialist ist)
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Vogelheim (Wiglaf Droste & das Spardosen-Terzett)
[Birdland (Weather Report)]
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Vöglein im Garten (Geschwister Huber)
[Solskin i byen (Grete Klitgaard)]
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Vöglein sollen nicht hungrig sein (Johanna von Koczian)
[Feed the birds (Julie Andrews u.a.)]
[Fågelfrön (Nora Brockstedt)]
[Kornout za penci (Eva Pilarová)]
(Aus dem Film "Mary Poppins" von 1964 - angeblich der Lieblingssong von Walt Disney. Mir gefällt er auch; aber heute steht er wohl auf dem ungeschriebenen Index der Zensurbehörde. Bei uns ist das Füttern von Vögeln in der Öffentlichkeit zwar noch keine Straftat, sondern "nur" eine Ordnungswidrigkeit; aber auch die Anstiftung zu letzterer kann ja mit empfindlichen Geldbußen geahndet werden. Warum? Tja, wenn die Vögel nach der Fütterung auf die überall aufgestellten
Sonnenkollektoren kacken, werden die blind und müssen aufwendig gereinigt, evtl. sogar ersetzt werden. Und wem verdanken wir das? Den Grünen, die unsere AKW stillgelegt haben! Hängt sie auf, solange es noch Bäume gibt, und laßt die Vöglein ihre Kadaver fressen!)
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Vola, vola, vola {deutsch} (Ines Taddio)
[Vola, vola, vola {italienisch} (Claudio Villa)]
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Volker und das Kind (Volker Lechtenbrink)
[Jody and the kid (Kris Kristofferson, Roy Drusky, Roger Miller, Leapy Lee u.a.)]
[Jasper en Jasmijn (Tony Huurdeman)]
[Lasse och Marie (Alf Robertson)]
(Das englische Original schrieb und sang K.K. 1968)
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Volkers lustiger Musikverein (Volker Rosin)
[Sgt. Pepper's lonely hearts club band (The Beatles u.a.)]
[Sergent Pepère (Les Beadochons)]
zum Vergleich: Sgt. Hetfield's motorbreath pub band (Beatallica)
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Volldampfradio (Leinemann)
[Midnight dynamos (Matchbox)]
[Keskiyön kiitäjät (Foxtet)]
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Vom Pflanzen und Ernten (Oktoberklub)
[Masters of war (Bob Dylan, Judy Collins, Barry McGuire, Cher, Don McLean u.v.a.)]
[Signori della guerra (Tito Schipa)]
zum Vergleich: Meister der Angst (Ernst Schultz)
zum Vergleich: Meister des Kriegs (Wenzel)
zum Vergleich: So many eyes (Ian Matthews)
zum Vergleich: L'uomo che sa (Shel Shapiro & Fabio Trves)
(Dem soll ein altes Volkslied - "Nottamun town" - zugrundeliegen; aber ich kenne weder dieses noch die darin genannte Stadt; und ich vermute mal, daß es, bis B.D. 1963 ein Anti-Kriegslied daraus machte, auch sonst kaum noch jemandem bekannt war ;-)
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Vom Stadtpark die Laternen (Gitte & Rex Gildo) [Under laternerne i stadtparken]
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Vom Urlaub zurück [5. Variation: Für die Mutter] (Cissy Kraner)
[yyttHello girl (Helmut Lotti)]
(Wäre Mozart jemals in der Türkei gewesen, dann hätte er dieses flotte Stück Musik aus dem 3. Satz seiner Klaviersonate in A-Dur 1778 bestimmt nicht "Rondo alla turca" genannt. Es wurde zum Evergreen - eine der wenigen Melodien von ihm, die noch heute jeder Musikfreund kennt. Die gesungenen Fassungen fallen dagegen stark ab. Was sonst noch an mehr oder weniger exotischen Titeln im www herumschwirrt sind - z.T. schauderhaft verfremdete - Instrumentals ohne Text)
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Vom Wind verweht (Petula Clark)
[My own true love (Margaret Whiting, Nana Mouskouri u.a.)]
[L'amour viendra (Petula Clark)]
[Nel vento (Al Bano)]
(Das Original war ein Instrumental - "Tara's theme" - aus dem Filmklassiker "Gone with the wind" von 1939. [Die Romanvorlage ist übrigens noch besser!] Der deutsche Text ist mit seiner einfallslosen Wiederholung ebenso dürftig wie der englische. An Sprachschwierigkeiten kann es nicht gelegen haben, denn P.C. sang ein bemerkenswert gutes Deutsch; man vergleiche nur ihre "Tränen" - norddeutsch ausgesprochen, also mit geschlossenem "e" statt "ä" - mit denen anderer britischer Interpreten, bei denen das "r" meist ganz vorne im Mund geformt und das "ä" bzw. "e" in offener Silbe fast immer zu "äj" wird. Auffallend gut auch das geschlossene "ö" in geschlossener Silbe, mit dem sich Ausländer sonst extrem schwer tun; in Frankreich kann sie es nicht gelernt haben, denn dort gibt es das nur in offener Silbe - bei Mireille Mathieu z.B. klingt "schön" wie "schönn". Und überhaupt stand die Wahlfranzösin P.C. mit Französisch immer auf Kriegsfuß, wie man auch hier wieder hört; da singt sie nämlich ein englisches statt eines französischen "r" ;-)
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[Wie] Vom Wind verweht (Hardy Hepp - eine Schweizer Produktion -, Daliah Lavi)
[Sealed with a kiss (Brian Hyland, The Four Voices u.v.a.)]
[Derniers baisers (Les chats sauvages, C. Jérôme)]
[Adio {griechisch} (Andreas Tsoukalas)]
[Sigillato con un bacio (Franco Battiato, Quelli)]
[Sellado con un beso (Bobby Vinton, Franco Infinito)]
[Rahsia'mu, rahsia'ku (Ismail [Haron] & Anita [Sarawak] - auch
im Duett mit Asnida Daud)]
[Selado com um beijo (Demétrius, Trio Esperança)]
[Quach phu thanh {chinesisch/mandarin} (Zhuang Xue-fang - eine Singapur-Produktion)]
[Zoen van papier (Bezegelt met een kus) (An & Jan)]
[Sagt med et kys (Grethe Ingmann)]
[Jag längtar efter dej (Sten & Stanley)]
[Suudelmin suljetut kirjeet (Eino Grön, Danny, Tapani Kansa, Rauni Pekkala, Kai Hyttinen u.v.a.)]
[yyttKocham cię, kochaj mnie (Marek Hostyński alias "Marco")]
[Simbabwa (Maksim Leonidow & Chippobänd - so schreibt sich "Hippoband" auf Russisch ;-)]
[Rastanak (Bijele Strijele)]
[Oči barvy holubí (Karel Gott)]
[W pismach sentjabrja {weißrussisch} (WIA)]
zum Vergleich: Schön war die Zeit (Brian Hyland)
zum Vergleich: Schön war die Zeit {minimal geänderter Text, denn ich für meine Sammlung der
Schlager mit den meisten unterschiedlichen Coverversionen nicht mitzähle} (Charly Marks)
zum Vergleich: [Wie] Vom Wind verweht (Michael Schanze - dto)
zum Vergleich: Mit einem Kuß
Mit einem Kuß {völlig anderer Text} (beide von Albert West)
zum Vergleich: Nur einen Sommer lang (Rosy Armen)
zum Vergleich: Einen Sommer lang (Dana Winner)
zum Vergleich: Einen Kuß als Pfand (Bolland & Bolland)
zum Vergleich: Auf dem Ponyhof (Ministars)
zum Vergleich: Derniers baisers {alt. Text} (Laurent Voulzy)
zum Vergleich: Quatro semanas de amor (Hendiny & Adriano, Noda de Cajú, Luan & Vanessa u.a.)
zum Vergleich: Selado com amor (Bobby di Carlo)
zum Vergleich: Bezegelt met een kus (Harry Bliek)
zum Vergleich: Ik kan niet zonder jou (Mario Lan)
zum Vergleich: Je zus (Trio de Janeiro)
zum Vergleich: Stuur me maar een fax (Bart de Graaff)
zum Vergleich: Hvor blev jeg tabt (Tina Siel)
zum Vergleich: Skriv någon gång (Ann & Lil)
zum Vergleich: Milosc ostastnich dni (Renata Dąbkowska)
zum Vergleich: Bili smo deca (Miodrag ["Miki"] Jevremović - B2-Seite von "Zeleni drug")
zum Vergleich: Poljubac u pismu (Gabi Novak - A2-Seite von "Ti")
(Das englische Original war 1960 der größte Hit für B.H.)
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Vom Winde verweht (Bata Illic)
[Doin' the streets (The Stylistics)]
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Von Calais nach Dover (Gaby Baginsky)
[Uncle Albert (Paul & Linda McCartney)]
(Das englische Original ist aus 1971, die deutsche Coverversion aus 1972. Wie es der Zufall will, fuhr auch ich damals zum ersten- und leztenmal mit der Fähre von C. nach D. - seitdem fliege ich, da sieht man ja nicht mehr viel vom Kanal; und diejenigen, die noch per Auto, Bus oder Bahn fahren, benutzen ja jetzt den Tunnel, den die Briten sicher schon mehr als einmal verflucht haben; nicht nur weil man bei der An- und Abreise "the white cliffs of Dover" nicht mehr sieht, die Dick Todd 1941 besang - und nach ihm noch unzählige Papageien. [Frida Boccara sang eine französische Coverversion -
"Les falaises blanches de Douvres" - und Ann-Louise Hanson eine schwedische - "Det ska regna av minnen" -; eine deutsche kenne ich nicht.] Inzwischen steht Calais für das "Dschungelcamp", in dem 'zig-, wenn nicht sogar hunderttausende militanter junger Moslems die Invasion der britischen Inseln vorbereiten. Der Tunnel steht für die z.T. schweren - aber in den zensierten BRD-Medien
totgeschwiegenen - Abwehrkämpfe, welche die britischen Grenzschützer führen müssen. Und Dover steht für das große Gefangenenlager, das man dort in und um eine mittelalterliche Festung für diejenigen Invasoren eingerichtet hat, die durchgekommen, den Verteidigern aber dann doch noch in die Hände gefallen sind)
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Von den blauen Bergen kommen wir (Goldy & Peter de Vries, Vico Torriani u.a. - eigentlich ein altes
Fahrtenlied)
[If you're happy and you know it... (Kinderlied)]
[Op de trekker weer naar huus (De Sellina's)]
[Kui sul tuju hea {eesti} (Ivo Linna & Erich Krieger)]
zum Vergleich: Sieben Dinge braucht der Cowboy (Bruce Low)
zum Vergleich: Cowboy in Tirol [Man muß jodeln können in Tirol] (Hannelore Kalin - boshaft ;-)
zum Vergleich: Zu der Ponderosa reiten wir (Heino)
zum Vergleich: Zieh den Kopf aus der Schlinge, Bruder John (Udo Jürgens)
zum Vergleich: Von den blauen Bergen sind wir net Meine Badehose hat ein Loch (beide von Adam & die Micky's)
zum Vergleich: Gartenfest bei Micky Maus (Disney Stars)
zum Vergleich: Schiffchen (Die Kassierer)
zum Vergleich: Wenn wir an der Theke stehen woll'n wir Bier (Jupp der Wal)
zum Vergleich: [Die] Tante aus Marokko (Fun-Kids)
zum Vergleich: Ich hab' 'ne Tante in Marokko (Volker Rosin)
zum Vergleich: Ich spiel' Fußball (Schnulli)
zum Vergleich: Party machen wir (Volker Racho)
zum Vergleich: An der großen Theke (Die Plattenschubser)
zum Vergleich: Robin Hood, reite weiter durch die Welt! (Rainer Schöne)
zum Vergleich: She's comin' 'round the mountain (Vernon Dalhart - später auch als "She'll be coming 'round the mountain" aufgenommen)
zum Vergleich: Yahiti Yippee-Tamouré (Colorado-Skiffle Boys)
zum Vergleich: Yepee yeah (Commander & Friends)
zum Vergleich: Lock up your mountainbikes (Half Man Half Biscuit)
zum Vergleich: 35 koeien (André van Duin - eine Mischung aus diesem Lied und
"7.000 Rinder" von Peter Hinnen)
zum Vergleich: Altijd Lazerus (De Après-ski-hut)
zum Vergleich: Wat doen we met die Arabieren hier? (Vader Abraham)
zum Vergleich: Loat ze maar komme (Pap & Pudding)
(Auf Coverinfo wird behauptet, das Original sei ein "amerikanisches Volkslied" mit dem Titel "She'll be coming 'round the mountain", das "zwischen 1850 und 1900 entstanden" sei. Aber in Wirklichkeit ist es das viel ältere - bei Coverinfo unbekannte - englische Kinderlied vom Glücklichsein und
In-die-Hände-klatschen; davon gibt es unzählige Varianten, die ich hier nicht alle auflisten kann. Auch das deutsche Fahrtenlied dürfte älter sein als die
erste amerikanische Aufnahme von V.D. aus 1925 - in der die Titelzeile noch anders lautete. Die Texte einiger Coverversionen wären heute nicht mehr "politisch korrekt", z.B. die von Heino. Was soll denn das heißen: "Unser allerbester Freund, das ist der Colt"? Damit will er doch nicht etwa die armen Indianer erschießen? Ganz zu schweigen von der niederländischen Alternativfassung, die sofort nach ihrem Erscheinen verboten wurde, um die Araber nicht zu verärgern. Man hat Pierre Kartner alias V.A. oft vorgeworfen, nur albernes Zeug zu singen, wie die Sachen mit den Schlümpfen oder der gut sitzenden Slipeinlage; aber ernstere Themen sind ja - selbst in humorvoller Form vorgetragen - tabu, nicht nur in der BRD, sondern auch in deren Nachbarländern; gerade die Niederlande waren jahrzehntelang Vorreiter in Sachen Ausländertoleranz. Nun sehen sie allmählich, was sie sich damit eingebrockt haben und denken verzweifelt darüber nach, wie sie den Kopf aus der Schlinge ziehen können, ohne gleich zum Colt zu greifen. 30 Jahre später hatte P.K. noch einmal den Mut, politisch Farbe zu bekennen, indem er zusammen mit Pim Fortuyn Wahlkampf machte; aber nach dessen Ermordung durch einen moslemischen Immigranten und Morddrohungen auch gegen ihn selber ist er wieder verstummt. Wir dürfen nie vergessen, daß für jeden gläubigen Moslem leichte Musik ein todeswürdiges Verbrechen ist, und die Ermordung aller Schlagersänger und ihrer Fans ein Allah wohlgefälliger Akt, der lediglich aus taktischen Erwägungen vorläufig zurückgestellt wird)
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Von der Puszta will ich träumen (Zarah Leander, Peter Alexander u.a.) [Vers la
Puszta]
(Beide Fassungen sang Z.L. 1938 für den Film "Der Blaufuchs" bzw. dessen französische Ausgabe, "La belle Hongroise"; P.A. grub das deutsche Original 1967
wieder aus. "Dreaming of the Pushta" und "Com a Puszta quero sonhar" - bei der der GEMA verzeichnet, wenngleich wie üblich falsch geschrieben - sind
bloße Titel für ein Instrumental des Orchesters Georges Boulanger)
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Von der schiefen Bahn (Ralf Tauchmann)
[Celui qui a tourné mal (Georges Brassens)]
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Von dieser Stunde an (Götz Alsmann)
[From this moment on (Doris Day u.v.a.)
(Das englische Original sang D.D. 1950; die deutsche Coverversion kam sage und schreibe 64 Jahre später)
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Von Dir hat man gar nichts (Esther Ofarim)
[108 pounds of heartache (The Blizzards)]
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Von Dir krieg' ich nie genug (Daliah Lavi)
[Promises (Eric Clapton u.a.)]
[On se connaît par cœur (Joe Dassin - eine seiner letzten Aufnahmen)]
[Samapa tuo (Närhi)]
zum Vergleich: Ich schaff' die Kohlen schon an (Ralf Bendix)
zum Vergleich: Huolestuttaa (Seppa Hakasalo)
zum Vergleich: Lupaukset (Moog Konttinen)
(Das englische Original sang E.R. 1978 - wieder so ein Song, dessen Refrain nur aus "la la la" besteht. Hier gibt es, wie so oft, den einzig richtigen Text der französischen Coverversion; alle anderen einschlägigen Seiten im www haben ihn unverändert von einer geradezu absurd falschen - vermutlich russischen - Vorlage kopiert)
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Von Dir, von mir (Roland Kaiser)
[Say you, say me (Lionel Richie)]
[Créeme, ya ves (Rosa)]
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Von Dir zu mir (Coconuts - B-Seite von "Teenage Gogo Show")
[Tiger feet (Mud)]
[Da's maf (De Strangers)]
[Saat mut rokkaamaan (Marjo-Riitta [Kervinen] & Savannah)]
zum Vergleich: Jetzt reicht's (Die Rockys)
zum Vergleich: Sain tiikerin (Keijo Salmirinne)
(Das englische Original von M. - ihr größter Hit, 1974 Nr. 1 in England - war eigentlich recht flott; was die C. in der deutschen Coverversion abliefern ist dagegen die reinste Katzenmusik ;-)
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Von heut' auf morgen (Olivia Molina) [This is a warning]
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Von hier an blind (Wir sind Helden) [Walking blind] [Le vide] [Saa itte miyō]
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Von Hollywood träumen (Gitte)
[No Hollywood movie (Lesley Hamilton)]
[Hollywood drømme (Gitte Hænning)]
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Von Liebe ka Spur (Wolfgang Ambros)
[Non c'è più (Daniele Cimitan)]
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Von Liebe verbrannt (Salvatore Adamo) [Marqué à l'amour]
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Von Mann zu Mann (Frank Christoph - eine schweizer Produktion)
[Boats against the current (Eric Carmen, Olivia Newton-John)]
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Von mir aus (Ann Gogo)
[Under your spell again (Buck Owens, Hank Williams, Skeeter Davis, Roger Miller, Johnny Rivers u.a.)]
[J'en ai assez de toi (Alain Dumas - bei der GEMA als "J'en ai asske de toi" verzeichnet, bei Coverinfo & Co. überhaupt nicht ;-)]
(Das englische Original schrieb und sang B.O. 1959. So kann man einen Text völlig auf den Kopf stellen: Der Sänger verzeiht seiner Frau den soundsovielten Fehltritt und holt sie immer wieder zurück; dagegen gibt ihm die Sängerin sofort und endgültig den Laufpaß... Was beim Publikum besser ankam? Nun, das Original wurde ein Hit, die Coverversion floppte ;-)
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Von mir aus kann es regnen (Kirsti)
(Dazu verzeichnet die GEMA eine spanische Coverversion mit dem Titel "Por mi puede llover"; habe ich aber nie gehört)
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Von München nach Birmingham (Peter Ford - B-Seite von "Cellina")
[Boulder to Birmingham (Emmylou Harris, Joan Baez, The Hollies u.a.)]
(Tja... wozu sollte man wohl das idyllische Universitätsstädtchen in den Rocky Mountains gegen den häßlichen Industriemoloch in den englischen Midlands eintauschen? Der Titel der deutschen Coverversion machte da mehr Sinn - wenn man ihn denn auf eine Schlachtenbummlerreise im Europapokal bezog: Aston Villa spielte damals im UEFA-Cup, gewann später sogar den Champions-League-Vorläufer gegen Bayern München. Heute dümpeln sie sportlich im Mittelmaß und finanziell hart vor'm Konkurs herum; allein ihr Stadion, der schöne "Villa Park", ist noch eine Reise nach Birmingham wert. Aber Vorsicht, Leute, wenn Ihr nicht die richtige Hautfarbe und nicht den richtigen - einzig wahren - Glauben habt: Weiße Nichtmoslems sind nun auch in der zweitgrößten Stadt des Uneinigen Königreichs nur noch eine geduldete
yyttMinderheit; und wie schon der moslemische Bürgermeister der größten Stadt -
yyttLondonabads - nach seiner Wahl sagte: Terroranschläge sind etwas, womit sich die christlichen Dhimmis künftig abfinden müssen!)
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Von nun an ging's bergab (Hildegard Knef - B-Seite von "Für mich soll's rote Rosen regnen")
[From here on it gets rough]
zum Vergleich: Runter ging's den Bach (Irmgard Knef)
(Was hat dieses Besatzerflittchen bloß in den USA und England getrieben? Wie konnte sie sich nur dieses fürchterliche Lübke-Englisch vorsetzen lassen? So gut ihre deutschen Texte gemacht waren, so mies waren die englischen! Wohlgemerkt: sprachlich, nicht inhaltlich - da hat dieser sogar eine gelungene Schlußpointe, die dem deutschen Original fehlt)
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Von Paris bis Hawaii (Peter Kraus)
[Fra Paris til Hawaii (Jan Hoiland)]
[Från Paris till Hawaii (Sven-Gösta Jonsson)]
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Von sowas kommt sowas, mein Schatz (Tony)
[El mundo las vueltas que da (Los Diablos)]
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Von Tag zu Tag (Milva)
[L'homme au cœur blessé (Georges Moustaki)]
[Stou pikraménou tän awlä (Adónäs Kalogiánnäs)]
(Die griechische Fassung - geschrieben von Míkäs Theoδorákäs - ist das Original. Wer weiß, ob M. auch eine italienische Fassung gesungen hat, möge mir bitte mailen)
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Von Tahiti nach Shanghai (Margot Eskens - B-Seite von "Ich möchte fliegen")
[A reva i Tahiti (Poroi)]
(Wie wird es denn nun richtig betont? Auf der 2. Silbe, wie es die Deutschen tun? Oder auf der 3., wie es die Franzosen tun? Beides ist falsch - richtig wäre die 1. Silbe! [Sonst würde es "Ta'hiti" bzw. "Tahitī" geschrieben!] Aber das ist nicht so wichtig, denn Reo Mā'ohi stirbt eh bald aus - wer sich ein wenig mit austronesischen Sprachen auskennt, hört am Tonfall, daß auch der gute P. es nur noch als Fremdsprache erlernt hat. Das Original war ein von Gilles Sala geschriebenes
Instrumental, das sowohl in Frankreich als auch in Deutschland unter dem Titel "Je rêve de Tahiti" geführt wurde. Aber da waren mal wieder Legastheniker und musikalische Analphabeten am Werk: Wie soll denn das auf die Melodie passen? Es kann doch allenfalls "J'ai rêvé de Tahiti" heißen! Es soll auch eine gesungene Fassung auf Französisch geben: "File en douce à Tahiti" - wenn nicht auch das falsch geschrieben ist, denn viel Sinn macht das nicht. Wer sie kennt möge mir bitte mailen)
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Von Tür zu Tür (Alpha Centauri)
[Door to door (Creedence Clearwater Revival)]
(Das englische Original wurde in Deutschland 1971 durch Folge 42 von "Der Kommissar" - "Ein rätselhafter Mord" - bekannt)
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Von Venedig nach Venedig (Peter Alexander)
[We open in Venice (Patricia Morrisan & Alfred Drake & Lisa Kirk & Harold Lang)]
(aus dem Musical "Kiss me, Kate")
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Von welchem Stern kommst Du? (Salvatore Adamo - B-Seite von "Verborgenes Gold") [What's it to me?] [De quoi j' me mêle?] [A mí, qué mas me da? (B-Seite von "Ayer")] [Wat gaat mij dat aan?]
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Von wo rufst Du, Charlie? (Jean Thomé - eigentlich "Von wo sprichst Du, Charlie?")
[Where ya' calling from, Charlie? (Arnold Stand & the sunshine kids)]
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Vor Deinem Fenster (Peter Beil)
[I can't help it (Hank Williams, Johnny Tillotson u.v.a.)]
[Är det mitt fel (Anita Berggren)]
(Das englische Original schrieb und sang H.W. 1951; die Papageiengesänge reichen bis ins 21. Jahrhundert)
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Vor dem Buckingham-Palast (Peggy March)
[Vagt ved kongens slot (Ulla Pia)]
zum Vergleich: Vor dem Bugginghäm-Balasd (Die Travellers)
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Vor dem letzten Akkord (Salvatore Adamo) [Plus tard]
[Più in là]
[Después]
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Vor dem Winter (Charles Aznavour) [To be a soldier]
[Avant la guerre] [Prima della guerra]
(Wie so oft bei C.A. hat dieser pseudo-autobiographische Text nichts mit der Wirklichkeit zu tun: Er ist Jahrgang 1924, war also nicht 20, sondern erst 15 Jahre alt, als Frankreich 1939 Deutschland den Krieg erklärte, folglich zu jung, um Soldat zu werden, auch wenn er später gerne in Kriegsfilmen mitspielte - das ist ja auch weniger gefährlich und wird besser bezahlt ;-)
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Vor einem Jahr (Heidi Berndt - B-Seite von "Nimm Dein Bild zurück")
[Ritornerà da me (Orietta Berti - B-Seite von "Solo tu")]
[Wanneer zie ik je weer (Willeke Alberti)]
(Das italienische Original sang O.B. 1967. Es gibt dazu auch eine rumänische Platte mit dem Titel "Se va întoarce la mine"; aber das dürfte einer der eingangs erwähnten faux amis sein)
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Vor ihrer Türe (Randolph Rose)
[Oh, Heather honey (Tommy Roe)]
[Oh, kære Conny (Keld & the donkeys)]
[Dragi (Radmila Mikić)]
(Die englische Fassung ist das Original. Nachdem "Tonio Green" nach nur einer gefloppten Platte bei Ariola geschaßt worden war, versuchte er es als "R.R." mit diesem Titel bei Philips. Auch dort setzte man ihm freilich nach nur einem Flopp den Stuhl vor die Tür, und er zog weiter zu Hansa; aber den neuen Namen nahm er mit)
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Vor meiner Jukebox (Janine)
[If I didn't have a dime to play the juke-box (Gene Pitney u.a.)]
[Devant le juke-box (Akim & Sheila,
Guy Boucher & Ginette Sage - eine kanadische Produktion)]
[Un soldino (Gene Pitney)]
zum Vergleich: Je suis perdu (Robert Cogoi u.a.)
(Das englische Original sang G.P. 1962)
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Vor meiner Zeit (Gunter Gabriel)
[Before my time (Johnny Cash)]
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Vor uns liegt das Leben (Hans-Jürgen Bäumler, Jürgen Herbst - B-Seite von "Mein Weg führt mich zu Dir")
[The A team (Barry Sadler)]
(... oder das Sterben, denn solche Stoßtrupps aus 12 Mann wurden meist als Himmelfahrtskommandos verheizt; und wenn doch der Eine oder Andere zurückkam, dann meist als Krüppel. B.S. hat so etwas selber nie mitgemacht, denn er war "nur" Sanitäter; aber auch als solcher konnte man ins Feuer geraten, wenn man Pech hatte, und er hatte Pech. Auch mit seiner Musikkarriere, denn an seinen großen Hit von den "Green Berets" konnte er nie wieder anknüpfen. Dieser Nachfolgetitel wurde nur ein kleiner Achtungserfolg; danach kauften die Leute lieber Anti-Kriegslieder von ungedienten, langhaarigen Gammlern... Aber ich will den Vietnam-Krieg nicht schönreden; er war - nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Koreakrieg - schon der 3. Krieg, den die US-Soldaten de facto gewonnen hatten, den ihre Politiker aber im Nachhinein verloren - gegen die Sowjetunion, gegen Nordkorea und nun gegen Nordvietnam -, weil sie von Anfang an nicht wußten, wofür sie ihre Untertanen eigentlich in den Kampf geschickt hatten, sondern nur wogegen, und das ist immer eine schlechte Strategie. Aber zurück zum Songtext, der vor Verlogenheit nur so trieft: Die GIs in Vietnam brachten niemandem Hoffnung; wenn man sie sah, floh man, und wenn man von ihnen träumte, dann nur in den schlimmsten Alpträumen, denn sie entfachten nicht das "Feuer der Freiheit", sondern... Ich habe in meiner Militärzeit in den USA - die just in die Endphase des Vietnamkriegs fiel - viele der armen Schweine kennengelernt, die sich in dieses idiotischen Abenteuer hatten schicken lassen. [Ich spreche von Zeitsoldaten, die sich freiwillig gemeldet hatten und auch nach ihrer Rückkehr in der U.S. Army weiterdienten, nicht von Wehrpflichtigen - die waren ein Kapitel für sich, das gerade geschlossen wurde.] Am Ende waren sie so verzweifelt, weil sie Freund und Feind nicht mehr auseinanderhalten konnten und Angst vor Hinterhalten des Vietcong hatten, daß sie einfach blind drauflos schossen, wenn sie irgendwo ein Schlitzauge sahen, und alle Dörfer wahllos niederbrannten - sie haben es mir freimütig und glaubhaft geschildert; und ich konnte mich nichtmal moralisch empören, denn ich begriff schon damals, als junger Mensch, daß letzlich nicht die Frontsoldaten schuld waren, sondern die Politbonzen und Schreibtischtäter aller beteiligten Länder, nicht nur die in Washington - die in Hanoi und Saigon waren um keinen Deut besser, was in den Lügenmedien und Geschichtsklitterbüchern von heute freilich gerne verschwiegen wird)
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Vorbei... (Mona Baptiste)
[When your lover has gone (Louis Armstrong, Frank Sinatra, Ray Charles, Nat King Cole, Andy Williams, Doris Day, Brenda Lee u.v.a.)]
[Kun mennyt oot (Teuvo Suojärvi, Olli Pariola, Matti Viljanen u.v.a.)]
[Kad je dragi otisao (Visnja Korbar)]
zum Vergleich: Kun mennyt oot {alt. Text} (Rita Elmgren)
(Das englische Original sang L.A. schon 1931; aber die Papageiengesänge reichen bis in die 1990er Jahre)
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Vorbei (Paul de Leeuw)
[Pour elle] [Per lei] (beide von Richard/Riccardo Cocciante)
[Voorbij (Paul de Leeuw)]
(Ich wüßte ja gerne mal, was bei R.C. im Taufschein steht. Geboren wurde er - wie Ringo Willy-cat und Eric Charden - in Französisch-Indochina, seine Mutter war Französin und sein Vater Italiener; in Frankreich trat er als "Richard" ["Rischaar"], in Italien als "Riccardo" auf)
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Vorbei (Gruppe Robby)
[Spring of 1912 (Brotherhood of Man)]
(Im Frühjahr 1912 sank die Titanic - unerschöpfliches Thema für Romane, Filme und Lieder)
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Vorbei sind die Tränen (Elisa Gabbai, Tonia)
[It's love (Ken Dodd)]
[Longtemps (Les Surfs)]
[In un fiore (Wilma Goich, Les Surfs - B-Seite von
"Cosi come viene")]
[En una flor (Regina Alcóver - eine peruanische Produktion -, Wilma Goich - B-Seite von "El derecho de amar" -, Gelu - A2-Seite von "Dios mio, como te quiero" - eigentlich "En las flores")]
[Numa flor (Giane)]
[Jij bracht de zon in m'n leven (Rita Hovink)]
[Hana-no sasayaki (Agnes Chan, Uir'ma Goik' - so schreibt sich "Wilma Goich" auf Japanisch ;-)]
[Ville (Katri Helena - wenigstens eine Coverversion aus Skandinavien muß doch dabei sein, und auf die Finnen ist fast immer Verlaß ;-)]
[W jednym kwiatku (Wilma Goich)]
[U jednom cvetu (Vanja Stojković)]
[Až víc šípky rozkvetou (Helena Blehárová)]
[Aşkını söyle (Yasemin Kumral)]
[Oly szép a világ (Zsuzsa Mátrai - B-Seite von "Az élet szép" von György Korda -, Kálmán Vándor - unter dem Titel "Jöjj hát", aber textgleich)]
zum Vergleich: Cala di volpe {französisch} (Pétula Clark)
zum Vergleich: In un fiore {italienisch/japanisch} (Satako Ishimine)
(Das - beim San-Remo-Festival 1966 erfolglose - Original kam immerhin bis auf Platz 4 der italienischen Hitparade; und auch die 15 unterschiedlichen Coverversionen in 13 anderen Sprachen - deren komplette Aufstellung es wie so oft nur hier auf meinen Schlagerseiten gibt - sprechen für sich. Nachdem sich die San-Remo-Juroren derart blamiert hatten - fast alle Titel der Endrunde wurden Hits, mit Ausnahme der Nr. 1 - wurden ab 1967 zusätzlich die Plätze 2 und 3 verkündet, wie beim Tiercé Pferderennen, damit sich vielleicht wenigstens einer unter den Hits wiederfände. Auch in Italien klaffen halt zwischen den Interessen der Mediengewaltigen und dem Publikumsgeschmack bisweilen Abgründe; allerdings waren die italienischen Musikkonsumenten wohl etwas weniger manipulierbar als die deutschen. Die französische Alternativfassung von P.C. besingt einen Strand an der "Smaragdküste" im Nordosten Sardiniens, in dessen gleichnamigem Luxushotel der James-Bond-Film "The spy who loved me" gedreht wurde. Sie war ja gut im Geschäft und konnte sich die paar tausend US-$, die eine Übernachtung dort schon damals kostete, ohne weiteres leisten ;-)
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Vorbei, vorbei (Tereza Kesovija)
[Ce soir tu viens trop tard] [Sinfonia]
[Tvoj glas]
[Tvoj hlas (Eva Biháryová)]
(Mit dem serbo-kroatischen Original gewann T.K. 1968 das Schlagerfestival von Opatija)
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Vorsicht, Gorilla! (Franz-Josef Degenhardt)
[Brother gorilla (Jake Thackray - auch "Beware the gorilla")]
[Le gorille (Georges Brassens u.a. - auch "Gare au gorilla")]
[Gorila {euskadi/baskisch} (Anje Duhalde)]
[O gorílas (Chrästos Thäwaíos)]
[Il gorilla (Fabrizio de André)]
[El gorila {kastilianisch} (Javier Krahe)]
[Hagorilla (Yossi Banai)]
[Goryl (Zespół Reprezentacyjny)]
[Gorilla {russisch} (Alexandr Awanesow, Mark Freidkin)]
[Byl jednom jeden goril (Jiři Dědeček)]
zum Vergleich: Der Gorilla (Ralf Tauchmann)
zum Vergleich: Goddamn gorilla! (William Hinshaw)
zum Vergleich: Watch the gorilla (Rodney spanking Thomas)]
zum Vergleich: Watch the gorilla {alt. Text} (Young MC)
zum Vergleich: Buffalo Grill {französisch} (Jean Roger)
zum Vergleich: Fred Fedder {wie vor} (Julien Miller)
zum Vergleich: R.T.C. {wie vor} (Julien Paniac)
zum Vergleich: Gare à la grippe (Breizhinor Production)
zum Vergleich: Gare à Marine (Lolo anti-sarko)
zum Vergleich: Gare au jaguar (Joey Starr)
zum Vergleich: Gare aux bourdille (Deux copains d'abord)
zum Vergleich: Gare aux morilles (Toulis)
zum Vergleich: Les gorilles (Serge Llado)
zum Vergleich: T'as les ratiches pouraves (Chanteuse 54)
zum Vergleich: Vare goril {kreolisch/petit-nègre} (Sam Alpha)
zum Vergleich: Lou gouriho {Provenzalisch/langue d'Oc} (André Chiron)
zum Vergleich: El gorilla {lombardisch/milanesisch} (Nanni Svampa)
zum Vergleich: Ocjo al gorila (Giorgio Ferigo)
zum Vergleich: El gorila {kastilianisch - alt. Text} (Eduardo Peralta - eine chilenische Produktion)
zum Vergleich: El gorila {aragonisch} (Joaquín Carbonell)
zum Vergleich: El gorilla {katalanisch} (Josep Maria Espinàs)
(Das französische Original sang G.B. 1952; die Papageiengesänge reichen bis ins 21. Jahrhundert, als sich die Verhältnisse längst umgekehrt hatten, so daß man eigentlich "Vorsicht, Mensch!" singen müßte: Letzterer hatte die freilebenden Gorillas so gut wie ausgerottet, denn nach der verbrecherischen Dekolonisierung Afrikas waren dort überall korrupte Negerhäuptlinge an die Macht gekommen, hatten ihre Länder in den Ruin gewirtschaftet und die vielen Milliarden Entwicklungshilfe, die vor allem deutsche Steuerzahler aufzubringen hatten, auf Privatkonten in der Schweiz oder sonstwohin verschoben. Was blieb ihren hungernden Untertanen übrig, als Affen zu jagen - auch Gorillas, denn die haben ja das meiste Fleisch - und sie aufzufressen? Im Jahre 2016 lebten nur noch etwas mehr als 700 Flachlandgorillas auf der Welt - in Zoos -, während sich mehr als 7 Milliarden Menschen auf der Erde tummelten, von denen mindestens 1,3 Milliarden zuviel sind - Musikfreunde, die meine Schlagerseiten aufmerksam gelesen haben, wissen, welche ich meine. Auf einen Gorilla kamen also fast 10 Millionen Menschen. Dennoch erschossen im Mai 2016 übereifrige Zoowärter in Cincinnati eines jener wertvollen, unschuldigen Tiere, weil ein mißratenes Menschenbalg über die Absperrung ins Affengehege geklettert war und dort angeblich Gefahr lief, vom Gorilla verletzt zu werden! Mit welchem "Recht"? Aber danach fragte niemand - jedenfalls nicht in den Mainstreammedien -; und die asoziale Mutter, die ihre Aufsichtspflicht grob fahrlässig verletzt hat, wird schwerlich genügend Geld haben, um sie in Regreß zu nehmen für den finanziellen Schaden - vom biologischen ganz zu schweigen)
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Votan Wahnwitz (Udo Lindenberg) [Votan Waanzin]
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Voulez-vous, Monsieur? (Vivi Bach, Audrey Arno - B-Seite von "Eine wunderbare Reise")
[Les rues de mon cœur (Annie Fratellini, Robert Jeantal - B2-Seite von "Amour je te dois")]
(Mit dem französischen Original gelang es A.F. 1960 nicht, den Goldenen Gockel zu gewinnen; immerhin kam sie bis ins Finale. Die deutsche Coverversion enthält den wohl dämlichsten Text über Frankreich im Allgemeinen und Paris im Besonderen vor "Frankreich, Frankreich" von den Bläck Fööss - wobei man den Kölschen Jecken noch zugutehalten kann, daß sie das ganz bewußt taten und wohl mehr das Frankreichbild der Deutschen als Frankreich selber auf die Schippe nehmen wollten - wiewohl ich mir nicht sicher bin, ob auch die Verwechselung von "voyeur" und "voleur" gewollt war. Wie dem auch sei, es wurde ein Hit, während die ungewollt komische Ansammlung von Clichés und schlechtem Französisch der lispelnden Dänin floppte)
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Voyage, Voyage {deutsch} (Fernando Express)
[Voyage, voyage {französisch} (Desireless)]
[Vuela, vuela (Magneto - eine mexikanische Produktion)]
[Vajas, vajas (ungarische Blödelfassung)]
zum Vergleich: L'âme sauvage (Paradoxale 36)
zum Vergleich: Dégage, dégage (Gars de la Royal)
zum Vergleich: Dégage, dégage {alt. Text} (Les Légionnaires)
zum Vergleich: Veuvage, veuvage (Mimie)
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Voyeur {deutsch} (Lena Valaitis)
[Voyeur {englisch} (Kim Carnes)]

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