Salvatore Adamo

Verborg'nes Gold

Ich such' verborgenes Gold, folg' dem Sonnenwind
Ein Söldner ohne Sold, ein Regenbogenkind
Ich such' verborg'nes Gold seitdem ich träumen kann
Mehr hab' ich nie gewollt, von allem Anfang an

Doch die Stadt hat mich in ihren Mauern eingesperrt
Der Alltag hat mich in sein graues Nest gezerrt
Doch ich lass' mich nicht halten, ich kenn' versteckte Spalten
Durch die schlüpf' ich hinaus und flieg' davon

Ich such' verborg'nes Gold, wenn hell der Tag beginnt
Und alle Wiesen voll von Diamanten sind.
Ich such' verborg'nes Gold, ein Träumer der nichts lernt
Der sich den Himmel holt und von der Welt entfernt

Ja, die Zeit hat meine Himmelsleitern oft zerstört
Das Schicksal meine Flügel oft mit Blei beschwert
Jedoch ich kann mich wehren, ich lass' mich nicht belehren
Ich glaub' an eine and're Wirklichkeit

Ich tu' nicht was ich soll, solang' mich etwas trennt
Von dem verborg'nen Gold, das man die Freiheit nennt

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