HANSIS SCHLAGERSEITEN
deutsche und fremdsprachige Schlagertexte im Vergleich
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Ai-Al
Am-An
Ap-Az
Ba-Bi
Bl-By
C
Da-Dar
Das-Day
De-Den
Der-Dev
Di
Do-Ds
Du-Dy
E-Eh
Ei
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Gi-Gy
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J
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No-Nu
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P
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Ta-Ti
To-Ty
U
V
Wa
We-Wem
Wen
Wer-Wet
Wh-Wi
Wl-Wy
X-Z
hier: Anfangsbuchstaben Gi-Gy
Wieder eine Seite, die insgesamt nicht gar so viel her macht. Aber sie enthält doch ein halbes Dutzend "Highlights", auf die ich eingangs besonders hinweisen möchte, nämlich den am häufigsten parodierten deutschen Schlager - "Griechischer Wein" -, den am häufigsten parodierten englischen Song - "Green green grass of home" - sowie den am häufigten gecoverten und parodierten (und von Papageien nachgesungenen) kubanischen Schlager - "Guantanamera" -, ferner die am häufigsten gecoverten Lieder von Demis Roussos - "Goodbye my love goodbye" -, von Riccardo del Turco - "Uno tranquillo" - und von Salvatore Adamo - "Tombe la neige". Viel Spaß!
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Gianna [Liebe im Auto] (Wolfgang Petry)
[Gianna (Rino Gaetano)]
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Gib auf den Jahrgang acht (Ernst Neger, Peter Alexander u.a.)
[Geeft acht op het jaartal (Willy Derby)]
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Gib Dein Ziel niemals auf (Ted Herold)
[Hold on tight (E.L.O.)]
[Accroche-toi à ton rêve ()]
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Gib Deinem Boy mehr Zucker (Piet Lancaster - B-Seite von "Nicht zu fassen")
[Daisy petal pickin' (Jimmy Gilmer, Ricky Dickens)]
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Gib Deiner Sehnsucht keine Chance (Serge Nelson)
[Please tell her that I said hello (Shepstone & Dibbens)]
[Si tu t'appelles mélancolie (Joe Dassin - B-Seite von "Vade retro" -, Freddy Birset)]
[Diga que eu mando um alô (Celly Campello - letzteres wie deutsches "hallo" betont,
also auf der 1. Silbe - dafür gibt's den Munch!)]
[Ântwârpe (De Strangers)]
[Sig til ham at jeg kom forbi (Gitte Hænning)]
zum Vergleich: Spiel nicht mit mir und meinem Glück
Please tell him that I said hello (beide von Dana)
zum Vergleich: Spiel nicht mit mir und meinem Glück
Jouw naam is dan melancholie (beide von Freddy Birset)
zum Vergleich: Zag hem toch niet dat ik hem mis (Jeanette van Zutphen)
zum Vergleich: [Rekent oep den] Tuur (De Strangers)
zum Vergleich: Antwerpen, bedankt (Ronny Mosuse)
(Das englische Original schrieben und sangen Michael S. & Peter D. 1974)
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Gib dem Glück eine Chance (Monika Hauff & Klaus-Dieter Henkler - eine "DDR"-Produktion -, Tina York)
[yyttGiv nu lykken en chance (Johnny Reimar)]
(Das dänische Original sang J.R. 1971)
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Gib ein wenig mehr (Daliah Lavi)
[Give a little bit (Supertramp u.a.)]
[Se finisse qui (Mia Martini)]
(Das englische Original sangen S. 1977)
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Gib mein Herz mir wieder (Steffen Reuter, Rainer Bertram)
[Give me back my heart (Jimmy Dean, Paul Anka)]
[Man må krybe før man går Birthe Wilke)]
[Det är vackert så (Britt Damberg)]
[Anna sydämeni pois (Arja Tuomarila)]
zum Vergleich: Anna sydämeni takaisin (Pirjo Lehti)
(Das englische Original schrieb P.A. 1961 für J.D.; er selber nahm es 1 Jahr später auf)
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Gib mich frei (Åse Kleveland) [Gi meg fri] [Släpp mig fri]
(Norwegens Eurovisionsbeitrag 1966)
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Gib mich frei (Elfi Graf)
[Laat mij vrij (Vader Abraham)]
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Gib mich frei für ihn (Gisela Marell)
[Let me go to him (Dionne Warwick)]
(Das englische Original sang D.W. 1970. Die deutsche Coverversion ist vorzüglich übersetzt - was allerdings kein Kunststück ist, denn wie so oft bei Werken von Burt Bacharach nimmt der Text kaum Rücksicht auf die Melodie und kann so relativ leicht umgesetzt werden. G.M. sang eigentlich sehr gut - übrigens auch auf Englisch, sie war angehende Dolmetscherin -; schwer erklärlich, warum die gebürtige Pfälzerin, damalige US-Amerikanerin und spätere Wahl-Bayerin keine richtige Karriere machte, denn sie sah auch noch gut aus - sie war als regionale Schönheitskönigin von irgendeinem Musikproduzenten entdeckt worden -; aber vielleicht war sie nicht schräg genug, und es mangelte ihr an Skandalen, die sich hätten vermarkten lassen)
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Gib mir als Souvenir ein kleines Bild von Dir (Die Flippers, Nockalm Quintett)
[Mijn talisman (Danny Dean)]
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Gib mir Deckung (Freygang)
[Gimme shelter (The Rolling Stones u.a.)]
zum Vergleich: Der Tod vor der Tür (Peter Schleicher)
(Das englische Original sangen die R.S. 1969)
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Gib mir Dein Wort (Wolfgang Sauer)
[Give me your word (Tennessee Ernie Ford u.a.)]
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Gib mir Dein Wort (Freddy [Quinn])
[Geef mij je woord (De Kerkraadse tweeling - im Niederländischen ist "Zwilling" singularis tantum)]
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Gib mir Dein Telefon (Remo Germani - B-Seite von "Tra la la Suzy" - eigentlich "Sag mir doch Dein Telefon" - gemeint ist "Gib mir [doch] Deine Telefon-Nr.")
[Dammi il numero di telefono]
(Ein Werk wie aus einem Guß: Text, Musik und Interpretation sind gleichermaßen Schrott - das gab es Mitte der 1960er Jahre in Italien sonst nur bei Adriano Celentano!)
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Gib mir Deine Angst (Udo Jürgens)
[Geef mij je angst (André Hazes, Guus Meeuwis, Ed Nieman, Lenie Gerrits, Rob Hollander)]
zum Vergleich: Geef mij nu je jas (Guus & Meeuwis - die Parodie aus dem Pennermilieu ;-)
(Udos letztes großes Opus, das er vergeudete als B-Seite von "5 Minuten vor 12", jenen Langweiler, mit dem er 1982 versuchte, sich bei den Grünen und ihrer Klientele anzubiedern. Erstaunlich, wieviele Coverversionen es davon auf Niederländisch gibt. Die erste ist die von A.H., die beste die von G.M.; aber auch die von L.G. und R.H. sind sehr gut gelungen - allein die von E.N. hat den Refrain musikalisch verhunzt)
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Gib mir Deine Hand (Bianca Cavallini)
[If you hold my hand (Donna Hightower,
Raphael,
Sonny J. - unter dem Titel "Handsfree", aber im Text identisch)]
[Donne-moi ta main (Anne-Marie David)]
[Si coges mi mano (Donna Hightower, Danny Daniel, Garry Hagger)]
[Kun saavut uudelleen (Ami Aspelund)]
[Sen ve ben (Anne-Marie David,
Yeliz - B-Seite von
"Hayalimdeki adam")]
zum Vergleich: Darum lieb' ich Dich (Mara Glasow)
(Die Musik erinnert an das Musical "Hair". Mit der spanischen Fassung gewann D.H. 1971 das Schlagerfestival der Costa del sol; mit der englischen Fassung nahm sie am Schlagerfestival von Tōkyō teil. Die deutschen Coverversionen gingen völlig unter, obwohl sie garnicht so schlecht sind; Coverinfo kennt keine von beiden - und auch sonst keine einzige Coverversion, nur den Papageiengesang von G.H.)
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Gib mir Deine Hände (Eartha Kitt) [A knight for my nights]
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Gib mir die Hand (Vicky Leandros) [Give me your hand] [La rose pleure] [T'oniro mou]
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Gib mir die Nacht (Joo Kraus)
[Give me the night (George Benson u.a.)]
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Gib mir ein wenig Liebe (Lena Valaitis, Dagmar Hellberg)
[Mellow lovin' (Judy Cheeks, Deborah Gray)]
[Suoraan suoneen (Päivi)]
[yyttHey, iswor tschist (Mimi Iwanova)]
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Gib mir, gib mir, gib mir (Benny & Björn)
[Gimme, gimme, gimme (ABBA)]
[J'ai mis, j'ai mis, j'ai mis (Parolix)]
[Dame, dame, dame (Jessica Cristina)]
[Bate miezul nopţtii (Expres)]
[Anna anna {finnisch} (Super Singers)]
zum Vergleich: Gib mir! (Die Rockys)
(Ein etwas schwächerer ABBA-Song aus 1979; B. Andersson & B. Ulvaeus verwursteten ihn 2005 nochmal in
"Hung up" für Madonna - was natürlich ihr gutes Autoren-Recht ist, so daß man nicht von einem "Plagiat" sprechen kann, allenfalls mit Coverinfo von einem "Zitat". Inzwischen hat die Kurzform "gimme" für "give me" eine ganz neue Bedeutung angenommen, nämlich im Zusammenhang mit den Millionen Schmarotzern vor allem aus moslemischen Ländern, die als falsche Asylanten und Kriegsflüchtlinge nach Europa einströmen, um dort die Hand aufzuhalten und lauthals "gimme, gimme!" zu schreien. Die Britin Jade Joddle hat für sie den Begriff
"Gimmegrants" geprägt)
- yytt
Gib mir Licht (José Julien) [Dale luz]
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Gib mir mehr davon (Mario Lehner)
[Sing your freedom song (Frank Morgan)]
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Gib mir mein Herz zurück (Suzie)
[Quel cœur vas-tu briser ? (Géraldine)]
(Diese Textzeile gab es also schon lange, bevor Herbert Grönemeyer sie populär machte - aber unter einem anderen Titel, denn dieser war ja schon belegt,
siehe "Flugzeuge im Bauch" -; dies war nur die deutsche Coverversion des erfolglosesten Schweizer Eurovisionsbeitrags aller Zeiten, der 1967 mit sage und
schreibe 0 Punkten auf dem letzten Platz landete)
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Gib mir Zeit (Sandy Kane)
[Dear Old Dad (Ed Cash)]
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Gib mir Zeit (Cindy & Bert)
[The Rose (Bette Midler, Amanda McBroom, Shirley Bassey, Bonny Tyler u.a.)]
[La rose (Fabrice de l'Oise)]
[Cuéntame (Fedra & Maximiliano - eine argentinische Produktion, musikalisch ziemlich verfremdet, wie so oft bei den beiden, aber nicht schlecht gemacht -, Formula V)]
[De roos (Ann Christy, Bonnie st.Claire - zur Abwechslung mal so geschrieben ;-)]
[Ai-wa hana, kimi-wa so-no tane (Miyako Harumi u.a.)]
[En rose (Birthe Kjær)]
[Rosen {schwedisch} (Anna-Lotta Larsson)]
[Ruusu (Taiska)]
zum Vergleich: War ein Land (Peter Maffay)
zum Vergleich: Die Rose (Nana Mouskouri, Katja Ebstein,
yyttPeter Alexander,
yyttFrank Rennicke)
zum Vergleich: Eine Rose (Angelika Milster - der Text nur minimal verändert, aber der Sinn dadurch oft ins genaue Gegenteil verkehrt!)
zum Vergleich: Manchmal (Claudia Jung)
zum Vergleich: Man sagt (Bettina Wegner)
zum Vergleich: Wenn die Slipeinlage nur gut sitzt
Als je inlegkruisje maar goed zit (beide von Vader Abraham)
zum Vergleich: The hoes (Airfarcewon)
zum Vergleich: Een echte vriend (Karin)
zum Vergleich: De mijnwerker (De Havenzangers - als Walzer)
zum Vergleich: Rosen {dänisch} (Lene Siel)
(Das Original - aus dem gleichnamigen Film über Janis Joplin, die nun wahrlich keine Rose war, sondern eher ein Stinkmorchel - war 1979 ein Top-10-Hit für B.M. An den Erfolg wollte sich auch A.M.B. - die ihn geschrieben hatte - dranhängen, aber sie scheiterte gleich zweimal - 1980 und 1986. Die späteren Aufnahmen von S.B. und B.T. stammen aus den 1990er Jahren von LPs bzw. CDs. Mit "G.m.Z." schafften C.&B. 1995/96 ihr Comeback. Die beiden Blödelfassungen von Pierre Kartner alias V.A. kamen zum Karneval 1996 auf den Markt. Die Aufnahmen von K.E. und A.M. stammen schon aus dem 21. Jahrhundert und dienten nur als "Füller" für CDs)
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Gib mir Zeit (Bernd Clüver - B-Seite von "Wer hat ein Herz, das nie bricht?")
[It's your life (Smokie)]
[Siitäs sait (Anna & Kirka)]
(Mit der deutschen Fassung brachten die treuen Stammhörer des "kleinen Prinzen" B.C. 1977 noch ein paarmal in der ZDF-Hitparade unter; aber kaufen wollte diesen miesen Reggae-Verschnitt kaum jemand)
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Gib mir Zeit (Dirk Michaelis, Semino Rossi)
[Baby can I hold you (Tracy Chapman u.a.)]
[Sogni (Elisabetta Viviani)]
(Das englische Original schrieb und sang T.C. 1988)
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Gib nicht auf! (Katja Ebstein)
[Don't give up] [No te rindas] (beide von Petula Clark)
[Não desista (Trio Esperança)]
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Gib nicht auf! (Rosenzeit)
[Iron horse (Christie)]
[Le cheval de fer (Joe Dassin - B-Seite von "Taka takata")]
[Caballo de acero (Jinsop - eine ekuadoreanische Produktion - eigentlich auch "Iron horse" oder "Corcel"; dazu schreibe ich
in der Datei etwas mehr)]
[Gyveno sau vaikinas (Andrius Kaniava, Nerija)]
[Vikingar {schwedisch} (Cattins)]
[Eteenpäin (Jetit, Anza Mertaranta Allstars)]
[Lähme koos (MaMa)]
[Hayat boş (Kerem Yılmazer)]
zum Vergleich: Kalt wie Eis (Happy Company)
zum Vergleich: Tielle taas (Jyrki Härkönen)
zum Vergleich: Vapauteen (T.T. Purontaka)
zum Vergleich: Soitellaan (Tuulikki Eloranta)
(Das englische Original schrieb und sang C. 1972. Was bei ihm nur anklingt, wird in der französischen Coverversion ganz deutlich: die geradezu hirnrissige Kritik an der Zivilisation des weißen Mannes, die seitdem immer krankhaftere Züge angenommen hat. Ich bin weiß Gott ein konservativer - manche meinen sogar: ein altmodischer - Mensch, der nicht an den Fortschritt um jeden Preis glaubt. Aber was uns das 19. Jahrhundert an technischem Fortschritt gebracht hat, macht es zur größten Epoche der menschlichen Geschichte, und die Erfindung der Eisenbahn gehört unzweifelhaft dazu. [Über das Auto lasse ich mit mir streiten, und vom Flugzeug würde ich das schon nicht mehr behaupten, geschweige denn von der Weltraumrakete - aber die gehören ja schon ins 20. Jahrhundert; und der "Fortschritt" des 21. Jahrhunderts hat uns bisher ja nur die - unbemannte - Drohne gebracht.] Und fast alles, was J.D. dahersingt, ist schlicht unwahr: Nicht die Weißen mit ihren "eisernen Rossen" haben die Bisons [fast] ausgerottet, sondern die Indianer mit ihren Pferden aus Fleisch und Blut - die sie übrigens auch von den Weißen hatten; sie entliefen den ersten Spaniern und verwilderten in der Prärie zu Mustangs, wo die Indianer sie einfingen und zum Kriegführen und Jagen abrichteten. Nicht die Eisenbahnen haben die Prärien zerstört, sondern die riesigen Rinderherden der ach-so-romantisierten Cowboys. Und die Orte, die entlang der ersten Eisenbahngleise entstanden, waren nicht die Hölle, sondern kleine Paradiese - jedenfalls verglichen mit den Millionen-Metropolen, die heute nicht nur in den USA an ihre Stelle getreten sind. Aber das war die Stimmung, die dazu führte, daß in den 1970er Jahren fast alle Eisenbahnen in den USA stillgelegt wurden - heute existieren dort nur noch ein paar Nostalgiezüge zu Mondpreisen, die allein dem Zweck dienen, doofen Touristen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Die spanische Coverversion hat einen ganz anderen Text - in den der Titel nur zwecks Wiedererkennung eingestreut wird -, der wohl autobiographisch ist: Der in Korea geborene Mischling, der Ekuador zu seiner Wahlheimat gemacht hat, weil sein Vater dort mal als Diplomat stationiert war, weiß nicht, wer er ist und wo er hingehört. Rassenmischmasch ist von Übel - niemand weiß das besser als die Mischlinge selber, und nur sie selber können das beurteilen; wer etwas Anderes behauptet, mag sich zwar politisch-korrekt vorkommen, aber das ändert nichts daran, daß er falsch liegt, oder, wie es der Text ausdrückt: das Licht der Wahrheit verdunkelt. Diese Feststellung hat übrigens nichts mit "Rassismus" zu tun: Selbst die "schlechteste" reine Rasse ist besser als ein Mix aus den "besten" Rassen, wie jeder Zoologe weiß - und der Mensch ist auch nur ein Tier, das da keine Ausnahme bildet ;-)
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Gib niemals auf! (Udo Jürgens) [Never give up!]
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Gib sie frei, denn sie liebt mich (Roger Kim)
[Take good care of my baby (Bobby Vee, Donny Osmond u.a.)]
[Veille bien sur mon amour (Richard Anthony)]
[Ten cuidado con mi chica (Tennessee)]
[Tome conta do meu amor (Luiz Cláudio)]
[Waarom noem je mij nog baby? (De Dom Dolly's)]
[Ta godt vare på min kjære (Ole Ivars - so genau kann man natürlich nur übersetzen, wenn zwei Sprachen so nah verwandt sind wie das Englische und das Norwegische)]
[Lov mig du passer godt på Lise (Rock Nalle - B-Seite von "Jeg ka' li' store babser" -, Gustav Winckler)]
[Ta de' lugnt med min kompis (Thorleifs - B-Seite von "34:an")]
[Onnen tunteet (Pekka Parviainen, Timo Panell)]
zum Vergleich: Paß gut auf auf mein Mädchen (Tom Forster)
zum Vergleich: Paß gut auf auf mein Baby (Lars Vegas)
zum Vergleich: You should know I'm still your baby (Sammi Lynn - der Antwortsong)
zum Vergleich: Aime-la comm' je l'aime (Pierre Lalonde)
zum Vergleich: Cuide certinho do meu bem (Demétrius)
zum Vergleich: Laat de zomer nu maar komen (Hank B. Memphis - B-Seite von "I love you baby")
zum Vergleich: [Der er] Spænding i luften (Lecia & Lucienne, Flemming Antony)
zum Vergleich: Ønsk mig bare held og lykke (Keld & the donkeys - B-Seite von "Kyssene må vente" -, Bjørn Tidmand)
zum Vergleich: Ta' tillvara lyckans stunder (Jan Önnerud, Curt Haagers, Flamingo-kvintetten)
zum Vergleich: Hän on ollut rakkain (Gulliver, Markus u.a.)
(Das Original war 1961 der einzige Nr.-1-Hit für Robert Velline alias B.V.)
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Gibt es ein Herz, das niemals bricht? (Katja Ebstein)
[How can you mend a broken heart? The Bee Gees u.v.a.)]
[Cómo ayudar a un corazón roto (Los Yndio)]
[Lembranças (Edinho Santa Cruz)]
[Tiden som går lär läka sår (Sten & Stanley)]
zum Vergleich: Cómo curar a un pobre corazón (Pepe Sarmiento)
zum Vergleich: Meu coração (Os Super Quentes - eine brasilianische Produktion)
(Ein völlig vergessenes Stück der Gebrüder Gibb. Bei Coverinfo, wo früher nur eine einzige - englische - Coverversion bekannt war, hat man zwar inzwischen bei mir "nachgetankt", aber auf der Webseite der B.G. fehlen sowohl die schwedische Fassung als auch die spanische von P.S. als auch die deutsche von K.E. bis heute. Letztere ist übrigens deutlich schlechter, obwohl sie scheinbar eng am Original klebt: Natürlich gibt es mehr als einen Ort auf der Erde, wo nur die Sonne scheint - die vielen Wüsten -, und sogar einen unter der Erde, nämlich die Hölle. Der englische Text meint aber etwas ganz anderes, nämlich daß das Reparieren eines gebrochenen Herzens ebenso unmöglich sei wie das Aufhalten der Naturgewalten. Das stimmt zwar auch nicht, aber es ist ja noch ein Unterschied zwischen Wünschen, die unerfüllbar sind und solchen, deren Erfüllung die reinste Katastrophe wäre!)
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Gibt es Schöneres auf der Welt? (Tereza Kesovija - eine DDR-Produktion) [Zar ima
nešto]
(Da erwartet der arglose Leser natürlich "... als die Liebe?" Aber nein, dieses Lied ist auf derselben LP erschienen wie "Wohin Wind mich auch treibt", und nach dem gleichen Gesinnungsmuster gestrickt: "... als meine Heimat?" Natürlich lautet die Antwort auf diese rhetorische Frage 'nein', denn sie liebt ihre Heimat über alles in der Welt - was den BRD-Untertanen ja längst von ihren politisch-korrekten Machthabern verboten worden ist, und wozu es Dank deren Politik auch kaum noch Grund gibt. Zum 50. Jahrestag der vielbeschworenen deutsch-französischen Freundschaft, die De Gaulle und Adenauer in den 1960er Jahren mal anzuleiern versucht hatten, reiste die BRD-Kanzlerin 2012 nach Frankreich und hielt eine Rede, wie wunderbar sich diese angebliche Freundschaft doch entwickelt habe, Dank der Überwindung des bösen PatriotismusNationalismus. Auf die Deutschen mag das zutreffen, aber auf die Franzosen nicht, wie sie in der Nacht zuvor bewiesen, indem sie zahlreiche Gräber deutscher Soldaten in Frankreich zerstörten. Die staatlich kontrollierten Medien der BRD haben versucht, das totzuschweigen; aber das - und nur das - ist das wahre Gesicht der deutsch-französischen "Freundschaft"! Ich weise ja immer wieder darauf hin, daß sich Völkerfreundschaft nicht von oben verordnen läßt, und daß die - meist eh bloß geheuchelte - Freundschaft zwischen Politikern nicht ausreicht, um die Menschen einander näherzubringen. Das könnte allein die Musik, und die ist halt in den letzten 50 Jahren meistenteils unbekannt geblieben, sowohl die französische in Deutschland als auch die deutsche in Frankreich. An mir liegt es nicht; ich habe nun wahrlich tausendfach versucht, sie auf meinen Schlagerseiten wechselseitig bekannt zu machen, aber das reicht natürlich nicht aus, solange die staatlichen Medien Rundfunk und Fernsehen nicht mitziehen. Und eine deutsch-kroatische Freundschaft kann es auch nicht geben - falls die denn überhaupt gewollt ist -, wenn Lieder wie dieses von der deutschen Zensur unterdrückt werden, aus Angst, auch die Deutschen könnten wieder so etwas wie Heimatliebe entwickeln und ihre derzeitigen Politiker als vaterlandslose Gesellen zum Teufel jagen)
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Giddy-up, Boy! (Angèle Durand)
[Lovin' up a storm (Frankie Laine)]
(Das englische Original sang F.L. 1958 - nicht zu verwechseln mit "Lovin' up a storm" von Jerry Lee Lewis aus 1959, wozu es m.W. nur eine französische Coverversion - "Barbe bleue" von Eddy Mitchell - gibt, aber keine deutsche; wer doch eine kennen sollte möge mir bitte mailen)
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Gigi {deutsch} (Vico Torriani)
[Gigi {englisch} (Louis Jordan u.a.)]
[Gigi {französisch} (André Bertin, Sacha Distel)]
(Das englische Original ist aus dem gleichnamigen Musical von 1958)
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Gigi der Geliebte (Dalida) [Gigi l'amoroso (englisch)] [Gigi l'amoroso {französisch}]
[Gigi l'amoroso {italienisch}]
[Gigi el amoroso]
[Koisuru Gigi]
[Laimingi laiko neskaiciuoja (Ruslana - man verzeihe mir einstweilen die Rechtschreibfehler; ich werde die litauischen Sonderzeichen irgendwann nachtragen)]
[Bossen rooie rozen (An & Jan)]
[Gigi {schwedisch} (Anita Lindblom)]
[Laimingi laiko neskaičiuoja (Ingrida Inga Valinskiene)]
[Hubawata Gigi (Emil Dimitrow)]
[Gigi l'amoroso {polnisch} (Stenia Kozłowska)]
[Aşkı bulacaksın (Tanju Okan)]
zum Vergleich: Gigi vo Arosa (Ines Torelli - Hommage an einen Schweizer Skilehrer ;-)
zum Vergleich: Der Toni von St. Anton (Stefanie - die österreichische Antwort ;-)
zum Vergleich: Chi Chi Valentino (J. C. Scribe)
zum Vergleich: Gigi l'amoroso {flämisch} (Wendy van Wanten)
zum Vergleich: Friet met mayonaise (Mike Vincent)
zum Vergleich: Jij moet nu goed zo met me doorgaan (Wesly Bronkhorst)
zum Vergleich: Belgigiqu'amoroso (Marion)
zum Vergleich: 't Leste bed Schele van der Linde (beide von De Strangers)
(Keine Ahnung, was D. mit Neapel zu tun hatte - sie war bekanntlich kalabresischer Abstammung. Die meisten von ihr selber gesungenen Coverversonen sind nah am Original übersetzt, wobei auffällt, daß in der englischen die alten, halb vergessenen italienischen Canzonen
"Zaza" und
"Luna Caprese" ersetzt sind durch die inzwischen viel bekannteren Evergreens "Volare" und "Come prima", die ja auch in den USA große Hits waren. Zu den Parodien: Mitte der 1970er Jahre konnte man sich in Italien noch über den Streit der Flandern und Wallonen in Belgien mokieren - den ja auch die flämischen "Strangers" kräftig angeheizt haben. Heute wären die Norditaliener gerne selber unabhängig vom einstigen Königreich Neapel und Sizilien, mit dem "wiedervereinigt" zu sein sie im 19. Jahrhundert so glücklich gewesen waren. Vielleicht wären die Westdeutschen bald auch froh, wieder unabhängig von der einstigen DDR zu sein... À propos DDR: Erich und Margot Honecker gingen ja nach deren Auflösung als Exilanten mit von der BRD gezahlter voller - d.h. 1:1 auf DM umgestellter - Pension ins inzwischen kommunistische Chile, das heute keine Anstrengungen scheut, um die Regierungszeit des bösen Kapitalisten und Militär-Diktators Pinochet schlecht zu reden - wie jedes Regime, das den Vergleich mit seinen Vorgängern scheuen muß. So wurde denn zum 40. Jahrestag des Sturzes des roten Banditen Allende das Märchen verbreitet, unter P. seien Gefangene durch das Abspielen dieses Liedes "gefoltert" worden. Fürwahr eine schlimme Folter. In dem alten Billy-Wilder-Kultfilm "Eins zwei drei" gibt es eine Szene, in der Horst Buchholz durch das Abspielen von "Itsy bitsy teeny weeny yellow polka dot bikini" auf einem ausgeleierten Plattenspieler gefoltert wird - das kann ich schon eher nachvollziehen ;-)
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Gigolo Gigolino {deutsch} (Petula Clark)
[Gigolo gigolino {finnisch} (Paula & Tuula)]
(Das deutsche Original sang P.C. 1963. Wer eine englische oder italienische Fassung kennt möge mir bitte mailen)
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Gilli-Gilli-Oxenpfeffer-Katzenellenbogen in Tirol (Bibi Johns, Bully Buhlan u.a.)
[Gilly Gilly Ossenfeffer Katzen Ellen Bogen by the sea (The Four Lads)]
[Gilly gilly ossenfeffer katzenellenbogen paras on (Olavi Virta)]
zum Vergleich: Gilly Gilly Ossenfeffer Katzen Ellen Bogen by the sea (Max Bygraves)
(Seit wann liegt Tirol am Meer? Von B.J. soll es auch eine schwedische Fassung geben; wer sie kennt möge mir bitte mailen)
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Gimme Dope, Joanna {deutsch} (J.B.O.)
[Gimme hope, Joanna {englisch} (Eddy Grant)]
[Sagapó Tzoánna (Pascháläs)]
[Gimme hope, Obama {spanisch} (Los Clones)]
[Laat het gras maar groeien (Sam Gooris)]
[Ge mej hopp, Joanna (Arja Saijonmaa - eine finnische Produktion)]
zum Vergleich: Gib mir Hoffnung, Deutschland (Nessi Tausendschön)
zum Vergleich: Gimme hope, Joachim (Basta)
zum Vergleich: Gimme hope, Joachim {alt. Text}
zum Vergleich: Hab' 'nen Freund in Mali (Severine/Ministars)
(Das englische Original sang E.G. 1988. Als S. 2006 die Kinderfassung sang war damit wahrscheinlich ein Negerjunge gemeint; und man hätte das mit dem flapsigen Satz abtun können: "Na, solange er dort bleibt und nicht herkommt..." Aber 10 Jahre später hat das eine ganz neue Bedeutung angenommen. Und ich meine nicht die vielen Millionen Moslems, die als falsche "Flüchtlinge" nach Deutschland einströmen - von denen kommen die wenigsten aus Mali. Nein, es ist noch schlimmer: 2013 wurden die ersten Bundeswehrsoldaten "zu Ausbildungszwecken" in den Süden Malis geschickt. Es meldeten sich genug, denn die Auslandszulage war hoch, Alkohol und Nutten gab es satt, zu tun gab es praktisch nichts, und Gefahren drohten dort unten keine. Aber 2016 wurden diese Dummen Freiwilligen plötzlich in den Norden Malis abkommandiert, mitten ins "Bürgerkriegsgebiet" - ich setze das in Anführungsstriche, da es sich tatsächlich um eine Invasion moslemischer Tuareg aus den Nachbarstaaten handelt. Unsere staatlich zensierte Lügenpresse und die anderen Mainstreammedien haben versucht, das totzuschweigen - aber im Internetzeitalter klappt das halt nicht auf Dauer. Die Angehörigen der Getöteten werden, wie in Afghanistan, mit einem hohen Schweigegeld auf Steuerzahlerkosten abgefunden werden - aber bloße "Freundinnen", die nicht nachweisen können, daß sie zumindest offiziell verlobt waren, werden wohl in die Röhre schauen... Die GEMA verzeichnet weitere Coverversionen in deutschen Mundarten, die ich nicht zuordnen kann; wer sie kennt möge mir bitte mailen)
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Gimme gimme gimme gimme gimme amor {deutsch} (Heinz-Harald Schulze)
[Gimme gimme gimme gimme gimme your love {englisch} (The Teens)]
(Na, bei diesem Opus aus 1978 hat bestimmt das 4 Jahre ältere "Beach baby" von First Class Pate gestanden ;-)
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Gimme gimme good lovin' {deutsch} (Rita Pavone)
[Gimme gimme good lovin' {englisch} (Crazy Elephant u.a.)]
[Balla balla con noi (I Nuovi Àngeli,
Rita Pavone)]
[Sudi²-kah di'kau (Ismail Haron & The Guys - eine Singapur-Produktion)]
(Das englische Original sangen C.E. 1968)
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Gimmi dat Ding [Bring das Ding/Boogaloo mit Swing] (Crickets Five)
[Gimme dat ding {englisch} (The Pipkins u.a.)]
[Qu'i m'énerv' (Patrick Topaloff)]
[Gimme dat ding {finnisch} (Finlanders)]
[Gimi det ding {tschechisch} (Miluše Voborníková - auch im Duett mit Pavel Bobek)]
(Das englische Original war 1970 europaweit ein Hit. "T.P." waren übrigens kein "One-Hit-Wonder", sondern nur einer von vielen Namen, unter denen John Carter und Tony Burrows auftraten. Sie nannten sich u.a. "Edison Lighthouse", "Kincade" und "Brotherhood of Man" - zu Fernseh- und sonstigen Auftritten ließ man dann irgendwelche anderen Leute zum Playback auf der Bühne herumhampeln und Mundbewegungen machen. Die deutsche Coverversion blieb so gut wie unbekannt, die französische war die erste Platte von P.T. - das kann einen schon nerven ;-)
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Gina {deutsch} (Kurt Stelly)
[Gina {englisch} (Johnny Janis, Johnny Mathis)]
(Das englische Original sang J.J. 1960)
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Gina {deutsch} (Udo Jürgens)
[Gina {englisch} (Wayne Fontana)]
[Gina {spanisch} (César Altamirano - eine peruanische Produktion)]
[Gina {portugiesisch} (Tony Campello - eine brasilianische Produktion)]
[Gina {niederländisch} (Ben Cramer)]
(Das englische Original sang W.F. 1967)
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Gina {deutsch} (Ray Miller)
[Gina Lollobrigida {niederländisch} (Tony Bass, Het Ijssel Duo)]
zum Vergleich: Gina Lollobrigida {deutsch} (Tony Bass)
zum Vergleich: Gina Lollobrigida {niederländisch - alt. Text} (Feestorkes de Katers)
zum Vergleich: Gina {niederländisch - wie vor} (Sammy Baker)
(Und Gina zum Dritten... Von den vielen eingängigen Schrumtataschlagern, die R.M. gesungen hat, ist das wohl der beste. Jedenfalls ist er deutlich flotter arrangiert als das holländische Original - das sich 1969 fast ein Jahr lang in der Top 20 der Niederlande hielt, ohne je bis in die Top 10 zu kommen, ein Unikum. Die Alternativfassung vom F.d.K. unterscheidet sich eigentlich nur in der Anzahl der - offenbar nicht pikanten - Fotos und dem - schlechteren - Chor. In den niederländischen Texten wird offen ausgesprochen, was man in der deutschen Coverversion nur erahnen kann, nämlich daß G.L. gemeint ist - "Gina nazionale", die Iff Bennett auf Italienisch
ganz anders besungen hat. Es ist
relativ selten, daß eine bestimmte Person angesungen wird - meist sind es ja nur irgendwelche unbestimmte Vornamen oder gar das ewige "Du", bei dem sich jede potentielle Käuferin angesprochen fühlen kann. Bei R.M. waren es dagegen gleich drei, die man sicher zuordnen kann, nämlich Brigitte Bardot, Sophia Loren und eben G.L.; bei Antoinette, Caroline und Josefine wüßte ich dagegen nicht, wer gemeint ist. Wer eine Idee hat, möge mir bitte
mailen)
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Ginny, komm näher (Ricky Shayne) [Ginny come to me] [Ginny perdono]
-
Ginny, oh Ginny (Charly Marks, Brian Hyland, Frank Farian)
[Ginny come lately (Brian Hyland, Albert West)]
[Mais où s'en vont les étoiles ? (Geneviève Grad - B1-Seite von "Tout juste un an")]
[Anja mañana (Albert West, Johnny Lion)]
[Mød mig i drømme (Katy Bødtger)]
[Leka med elden (Bibi Johns, Sten & Stanley, Anne-Lie Rydé)]
[Tulethan jälleen (Paula & Tuula, Tamara Lund)]
[Džini, o Džini (Radoslav Graić)]
[Takový ty nejsi (Karel Zich)]
zum Vergleich: Ginny, oh Ginny (Jan & Kjeld)
zum Vergleich: Ginny, Dein Lächeln (Roy Black)
zum Vergleich: Wär' ich noch 17 (Albert West, Siw Inger - B-Seite von "Keine Angst, das kann man lernen")
zum Vergleich: Küsse im Mondschein (Pirko Manola & Wyn Hoop - in perfektem, akzentfreiem Hochdeutsch gesungen!)
zum Vergleich: Jimmy oh Jimmy (Bibi Johns)
zum Vergleich: Jeany, ich brauch' Dich (Die Flippers)
zum Vergleich: Hold dig fra Linda (Gert Günther)
zum Vergleich: Jenny, te voli (Gaby Novak)
(Ursprünglich hatte A.W. das als "Johnny come lately" für Frauen geschrieben - aber keine wollte den sprichwörtlich Zuspätgekommenen besingen. Also schrieb er es um in "Ginny..." - deren Name nicht redensartlich vorbelastet war und es durch den Text auch nicht wurde. Als dann B.H. den Song 1961 zum Hit machte, rissen sich alle darum, angefangen bei Connie Francis, und am Ende sang A.W. auch selber die "Männerfassung"; aber keine der vielen Coverversionen hatte so richtig Erfolg, am ehesten noch die der ehemaligen "Miss Finnland" Pirkko Mannola alias P.M. Warum man die Schreibweise ihres Namens für den deutschen Plattenmarkt ausgerechnet so verändert hat, leuchtet mir nicht ein: "kk" und "k" bzw. "nn" und "n" sprechen sich doch im Deutschen gleich aus - die hätten also getrost stehen bleiben können. Dagegen spricht sich das einfache "p" im Finnischen wie "b"; man hätte sie also konsequenterweise "Birk[k]o Man[n]ola" schreiben müssen, wenn es denn um die korrekte Aussprache ging, oder die Originalschreibweise beibehalten sollen, denn wenn ein Finne "Pirko" liest, sagt er "Birgo")
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Giorgio {deutsch} (Lys Assia)
[Giorgio {französisch} (Nadine Claire)]
[Giorgio {italienisch} (Fred Buscaglione u.a.)]
(Der Schweizer Eurovisionsbeitrag 1958 belegte Platz 2)
- yytt
Giorgio {deutsch} (Sandy Lynn)
[yyttGiorgio {englisch} (The great disco bouzouki band)]
-
Giovane, giovane {deutsch} (Will Brandes)
[Giovane, giovane {italienisch} (Pino Donaggio, Cocky Mazzetti,
Cristiano Metz u.a.)]
[Giovane, giovane {spanisch} (Ennio Sangiusto)]
[Giovane, giovane {dänisch} (Robertino)]
[Mlada sam (Liljana Petrović)]
zum Vergleich: Jóvenes, jóvenes (Michel)
(Mit dem italienischen Original belegten P.D. und C.M. 1963 beim San-Remo-Festival Platz 3)
-
Gipsy {deutsch} (Katja Ebstein)
[Gipsy girl (Tony Gregory)
[Gipsy {niederländisch} (Will Tura)
zum Vergleich: Dich will ich nie verlieren (Rex Gildo)
(Das englische Original sang T.G. 1982)
-
Girl {deutsch} (Knut Kiesewetter)
[Girl {englisch} (The Beatles u.a.)]
[Je l'aime (Johnny Hallyday)]
[Girl {italienisch} (Peppino di Capri)]
[Matta (Eos Guitar Quartet & Corin Curschellas)]
[Pienso (Los Doltons - eine peruanische Produktion)]
[Meu bem (Ronnie Von - eine brasilianische Produktion)]
[Meisje (René Frank)]
[Tyttö (Kai Hyttinen u.a.)]
[Dewuschka (Walerij Obodzhinskij)]
zum Vergleich: Bleib! (The Beatles Revival Band)
zum Vergleich: Pin-up-girl (Gebrüder Blattschuß)
zum Vergleich: Seul (Les Zenith)
zum Vergleich: Rêve (Les Blue Notes)
zum Vergleich: Amo (Dalida - eigentlich "Ti amo")
-
Girl {deutsch} (Minou & Pierre - eine Schweizer Produktion)
[Suspicions (The Sidekicks - eigentlich auch "Girl")]
[Fleurs, vent (Claire Dixon - A2-Seite von "Je chante en anglais")]
-
Girl ()
[Girl, you'll be a woman soon (Neil Diamond, Cliff Richard u.a.)]
[Viens tout connaître (Dick Rivers)]
[Tu sei una donna ormai (Mal dei Primitives - B-Seite von "Tu sei bella come sei")]
[Jij was de vrouw voor mij (John Terra - fast 40 Jahren mußten die Belgier auf eine flämische Fassung warten!)]
[Pian on nainen hän (Tapani Kansa)]
[Hej, už se to blíží (Daniel Hůlka)]
zum Vergleich: Naiseksi muutut niin (Rexi)
zum Vergleich: Rád bych vstoupil edo tvých snů (Karel Gott - eigentlich "Rád vstoupil bych...")
(Das englische Original schrieb und sang N.D. 1967 - man muß erstmal auf die Idee kommen, daß sich "say is" auf "ways" reimt ;-)
-
Girls, Girls, Girls {deutsch} (Peter Wegen, Die Continentals)
[Girls, girls girls [were made to love] (Eddie Hodges,
yyttThe Everly Brothers)]
[Belles, belles, belles (Claude François - auch im
Duett mit Alain Bashung)]
[Le ragazze vogliono amor' (Claude François)]
[Mooi, mooi, mooi (Luc Steeno)]
zum Vergleich: Bêle, bêle, bêle (Parolix - eine Parodie für die Sheeple ;-)
zum Vergleich: Belges, Belges, Belges (Ghis le rimeur)
zum Vergleich: Cru cru el (Stéphane Ternoise)
(Das englische Original aus 1962 war kein großer Hit; aber mit der erfolgreichen französischen Coverversion legte C.F. den Grundstein zu seiner Karriere)
-
Girls, Girls, Girls {deutsch} (Die Juniors)
[Girls, girls, girls {englisch} (Jack Dailey)]
-
Girls, Girls, Girls {deutsch} (Ray Miller, Krügers Nationalpark)
[Girls, girls, girls {englisch} (Sailor)]
[Vrouw, vrouw, vrouw (Bart Kaëll)]
[Menn, menn, menn (Bjelleklang)]
[Naiset (Kai Hyttinen, Jean S.)]
[Dívkám (Karel Gott, Josef Laufer - eigentlich "Stůj,
stůj, stůj")]
zum Vergleich: Kerls, Kerls, Kerls (Detlev - zum Schreien! Damals durfte man die Schwulen noch mit solchen Texten verarschen ;-)
zum Vergleich: Kääls, Kääls, Kääls (Trude Herr)
zum Vergleich: Wir seh'n fern (Die Fernsehansagerinnen)
(Das englische Original sangen S. 1975. "Kinder, Kinder, was war das ein Winter" von Cindy & Bert aus 1977 würde ich zwar nicht direkt als "Plagiat" bezeichnen; aber es enthält deutlich mehr als das, was die Macher von Coverinfo ein "Zitat" zu nennen pflegen ;-)
-
Girls wollen nur fun (Dolly Buster)
[Girls just wanna have fun (Cyndi Lauper u.a.)]
[Les filles, nous, on veut du fun (Helena Lemkovitch)]
[Džínovej kluk (Hana Zagorová)]
zum Vergleich: Girls just wanna have lunch (Weird Al Yankovic)]
zum Vergleich: Boys just wanna have sex (Frank Rogala & Exude)]
zum Vergleich: Kids just wanna have fun (Mr. Al)
zum Vergleich: Girl, I'm tryin' (J. Brazil)
zum Vergleich: Elle s'appelle Lunch (Max le Fou - die Parodie zur Parodie ;-)
zum Vergleich: Ijs, dropjes en gum (De Ministars)
(Ein schönes Beispiel für die unschöne Gleichschaltung der europäischen Sprachen: Daß man statt "Geschlechtsverkehr" einfach "Sex" sagt, mag ja noch angehen - es ist halt kürzer und daher praktischer. Aber "Spaß" ist um nichts länger als "Fann" - es gibt also keinen Grund, es zugunsten des letzteren aufzugeben.
Und "Girls" mag zwar eine Silbe kürzer sein als "Mädchen", aber auch das ist kein stichhaltiger Grund. In Norddeutschland sagte man früher "Deerns" - warum übernimmt man das nicht?)
-
Gitarra romana {deutsch} (Teddy Reno - eigentlich "Chitarra romana")
[yyttChitarra romana (Claudio Villa)]
(Tja, ein römischer - nicht etwa romanischer - Tango aus den frühen 1960er Jahren; und die Gitarre ist so ziemlich das einzige Instrument, das ich in der üppigen Orchestrierung mit Violinen, Mandolinen und Zupfbaß - der auch das mittelhohe Solo, bei dem man eigentlich eine Gitarre erwarten würde, übernimmt - nicht höre ;-)
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Gitarre, Gitarre (Ivica Šerfezi) [Gitara, gitara]
-
Gitarren klingen leise durch die Nacht (Günter Geißler - eine "DDR"-Produktion -, Jimmy Makulis, Fred Bertelmann u.a.)
[Guitarras de nostalgia (Semino Rossi)]
[Guitaren klonken zachtjes door de nacht (De Strangers, John de Mol)]
[Gitara noći (Marjana Deržaj & Ivo Robić)]
(Das deutsche Original sang G.G. 1959. Ein Hit - Nr. 1 in der BRD - wurde jedoch nur der Papageiengesang von J.M. aus dem gleichnamigen Film desselben Jahres - sein größter. Die spanische Fassung von S.R. ist fast ein halbes Jahrhundert jünger)
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Gitarren, spielt auf! (Comedian Harmonists, Luigi Bernauer,
yyttLars Karge u.a.)
[Guitare d'amour (Tino Rossi)]
[Gitarren, spielt auf! {deutsch/italienisch} (Camillo Felgen)]
[Nyt soi kitarain (Eino Grön)]
(Das deutsche Original sangen die C.H. 1934)
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Gitarren von Mexico (Caterina Valente)
[Gitare iz Meksika (Tatjana Trajkovska)]
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Gitchy Goomy {deutsch} (Ulli Martin)
[Gitchy goomy {englisch} (Neil Diamond)]
zum Vergleich: Hallo Susi (Lord Ulli - B-Seite von "Mein Vater war ein Müllmann")
(Das Original schrieb und sang N.D. 1972)
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Glaub (Lara Fabian)
[Trust][Croire]
(Luxemburgs Eurovisionsbeitrag 1988 belegte Platz 4 und brachte den Durchbruch für die Italo-Belgierin Lara Crokaert alias L.F., die später nach Montreal auswanderte und die kanadische Staatsbürgerschaft annahm, um sich zu einer "neuen Céline Dion" aufbauen zu lassen, was allerdings nicht so ganz klappte)
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Glaub an mich [ein ganzes Leben lang] (Dalida)
[Believe in me (Charles Aznavour)]
[Sur ma vie (Charles Aznavour, Johnny Hallyday - auch im Duett -,
Michel Delpech)]
[Per la vita (Charles Aznavour - völlig verfremdet, was mag er sich bloß dabei gedacht haben?)]
zum Vergleich: While I live (Richard Anthony)
(Das französische Original schrieb und sang C.A. 1955. Da versetzt die Braut den Bräutigam, d.h. sie erscheint garnicht erst zur Hochzeit; in der deutschen Coverversion haben sie zwar geheiratet, aber der Mann hat die Frau offenbar verlassen. Coverinfo führt fälschlich auch "Zo lief" von Doran mit auf; aber das ist eine Coverversion von "Ma vie" von Alain Barrière; und "Por mi vida" ist einer der eingangs erwähnten faux amis)
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Glaub an mich (Giorgio)
[yyttBelieve in me (Giorgio & the Moroders - erst B2-Seite von "Bla bla diddy", dann B-Seite von "How much longer must I wait, wait"]
(Auch G. Moroder hat mal klein angefangen. Diesen Aufnahmen aus 1966 müßte ein niederländisches Original zugrundeliegen; wer es kennt möge mir bitte mailen)
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Glaub an mich [und meine Liebe] (Lill Babs)
[Kun saisin sinut uskomaan (Eila Pellinen)]
-
Glaub daran! (Five Tops)
[Tänk på det! (Anita Lindblom)]
(Ein ganz besonders dreister Coup von Leo Leanδros und Ralf Arnie. Ich glaube, die haben sogar eine Mothertape-Kopie von "Da doo ron ron" verwendet; aber sie haben die Melodie brav verändert; und da die Gerichte bei Plagiatsprozessen nur auf letztere abstellen, kamen sie ungeschoren davon ;-)
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Glaub es nie (Gruppe Hungaria - B-Seite von "Die Farben der Natur" - eine "DDR"-Produktion) [El ne hid]
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Glaub mir (Marika Lichter) [Hey dear]
-
Glaub mir doch, daß ich Dich liebe (Wanja - B-Seite von "Man müßte viel mehr lieben")
[yyttIf you let me make love to you, [then] why can't I touch you? (Ronnie Dyson)]
zum Vergleich: Wenn Liebe nicht nur ein Wort ist (Milan Drobný - B-Seite von "Vera Veruschka")
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Glaub nur mir (Cliff Richard)
[On my word (Chip Taylor u.a.)]
[Det finns ingen som har det där (Tonix)]
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Glaube an das Leben (The Five Tops)
[Suddenly you love me (The Tremeloes u.a.)]
[Siffler sur la colline (Joe Dassin u.a.)]
[Xaphniká m'agapás (The Idols)]
[Uno tranquillo (Riccardo del Turco)]
[De repente me amas (Los Doltons - eine peruanische Produktion)]
[Zai zai zai zai {niederländisch} (Ben Cramer)]
[Zai zai zai zai {rumänisch} (Nelu Stratan)]
[Livet är så härligt (Streaplers)]
[Päättyneet on päivät (Tapani Kansa)]
[Lõppenud on päevad (Kuldsed lindid,
yyttArdo Juhkov, Helgi Sallo)]
[yyttSto miliona ili lewtsche (Dimit'r Josifow)]
[Pesenka welosipedistow (Pojuschtschije gitary)]
[Moj je ceo svet (Olivera Vučo - B1-Seite von "Ja ništa ne zvam")]
[Nisam više taj (Crni Biseri)]
[Lásko, lásko (Flamingo)]
[Ah sen sen sen (T.P.A.O. Batman Orkestrası - auch "Yok musun sen")]
[Többet ér a boldogságunk (Kyri Ambrus, Kálmán Vándor)]
zum Vergleich: Zai zai zai zai {englisch} (Ben Cramer)
zum Vergleich: Pisser sur la colline (Mimie - ziemlich geschmacklos)
zum Vergleich: Zaï zaï {französisch} (Pochette Surprise)
zum Vergleich: Eísai mía gynaíka (Giórgos Gerolimátos)
zum Vergleich: 100.000 woorden (Darliene)
zum Vergleich: Dromen (Ricky Fleming)
zum Vergleich: yyttÄtot mir (Emil Horowez - was ist denn in den gefahren? Sicher eine seiner schwächsten Leistungen überhaupt, drittklassig!)
(Das italienische Original aus 1967 wurde zum größten Erfolg für R.d.T. und zum Evergreen. Es zählt zu den 200 meistgecoverten Liedern aller Zeiten und sogar zur Top 20 der italienischsprachigen. Auch die meisten anderen Fassungen wurden Hits - die deutsche allerdings nicht, obwohl sie eigentlich mit den besten Text hat. T.I. haben noch "Trikimía stin kardiá mou" - eine Coverversion von Roberto Carlos' "Tempesta" - gesungen; sonst hat man nichts mehr von ihnen gehört)
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Glaube an Dein Glück (Wolfgang Sauer)
[Portrait of my love] [Cuadro de mi amor] (beide von Matt Monro)
[Min elskedes portræt (Dario Campeotto)]
[Haavekuva (Olavi Virta u.a.)]
(Das englische Original sang M.M. 1960. Die deutsche Fassung ist bei der GEMA alternativ als "Glaube an Dein Glück" und "Ich glaube an das Glück" verzeichnet, bei der Emi-Electrola als "Ich glaube an Dein Glück"; und da diese Fassung auch nirgends aufzutreiben ist, kann ich mich für den genauen Titel nicht verbürgen; wer es besser weiß möge mir bitte mailen)
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Glaube an die Menschen (Up & Down) [Think about the people]
-
Glaube fest daran (Nina & Frederik)
[If dreams came true (Pat Boone)]
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Glaube ihr nicht [Nein, glaub ihr nicht] (Mina) [Ne la crois pas]
[Non credere] [No lo creas]
[Et saa uskoa (Lea Laven, Eloranta Tuulikki, Merila Eija)]
(Wie vielen ihrer vielen Männer mag sie etwas Ähnliches vorgelogen haben?)
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Glaube mir (Rudi Schuricke, Wolfgang Sauer, Lisa Salzer u.v.a.)
[Answer me (Frankie Laine, David Whitfield, Bing Crosby, Nat King Cole u.v.a.)]
[Réponds-moi (Hazel Scott - A2-Seite von "Venez donc chez moi")]
[Parlami (Ray Martino)]
[Meisje klein (Annie de Reuver & Heleentje van Capelle)]
[Lille mor (Nete Schreiner, Gustav Winckler)]
[Lilla mor (Bertil Boo)]
[Äiti pien (Pertti Markkula,
Irina Milan, Virve Nortia, Mauno Kuusisto u.v.a.)
[Prijd mi rict (Iveta Bartošová)]
zum Vergleich: Mütterlein (Leila Negra, Rudi Schuricke u.a.)
zum Vergleich: Mütterlein {alt. Text} (Insterburg & Co)
zum Vergleich: Mütterlein {alt. Text} (Georg Kreisler)
zum Vergleich: Sta me bij (Will Tura)
zum Vergleich: Tro på mig (Tommy P.)
zum Vergleich: Äiti pien {alt. Text} (Kari Luukkonen u.a.)
(Früher dachte ich, die englische Fassung des Italo-Amerikaners Francesco Lovecchio alias "F.L." - mit der er 1953 Nr. 1 auf der Insel war - sei das Original, und die Coverversionen von R.S. und W.S. aus 1954 seien die sogenannten "deutschen Originalaufnahmen". Aber Marie Nejar alias L.N. nahm "Mütterlein" schon 1952 auf. Sie hatte das Pech, zur falschen Zeit - 1930 - geboren zu sein, als Tochter eines Ghanaers und einer Deutsch-Baltin. Im Krieg spielte sie in "Durchhaltefilmen" der UFA mit, nach dem Krieg wurde sie mit Liedern bekannt, die heute als "politisch unkorrekt" - irgendwo las ich sogar "rassistisch" - gelten und deshalb nicht mehr öffentlich gespielt werden dürfen, wie "Mach nicht so traurige Augen, weil du ein Negerlein bist". Kürzlich feierte sie im Bonner NegerviertelStadtteil Bad Godesberg ihren 80. Geburtstag, im Rahmen einer "Europäische Sommeruniversität" genannten Veranstaltung, in der über "Rassendiskriminierung" in Deutschland lamentiert wurde. Sie ließ sich für diesen Unfug brav einspannen, indem sie wunschgemäß behauptete, sie habe "diese erniedrigenden Lieder nicht mehr singen können" und deshalb 1961 ihre Karriere als Schlagersängerin aufgegeben. Diese Karriere machten dann statt dessen schwarze Ausländer[innen] mit englischen Texten, über die sich niemand aufregte, weil sie niemand verstand. "Answer me" wurde ein Evergreen, der bis heute immer wieder neu aufgenommen wird. Die deutschsprachigen Parodien sind so erbärmlich schlecht gemacht, daß man fast denken könnte, es seien gar keine, sondern bloß Plagiate, vor allem die des widerlichen Ösi-Juden und - um mit General Melchitt in
Blackadder zu sprechen - frevelhaften Taubenmörders G.K.)
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Glaube mir, Jonny (Helen Shapiro - B-Seite von "Schlafen kann ich nie") [Tearaway Johnny]
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Glauben Sie noch an Wunder? (Mark Martin - B-Seite von "Gestern noch warst Du bei mir")
[yyttDo you believe in magic? (The lovin' spoonful u.a.)]
[Har du sans for nisser? (Prima Vera)]
[Uskot säkin taikaan (Ari Voutilainen)]
zum Vergleich: yyttDo you believe in magic? (Ronald McDonald - Werbung für labberige Hamburger aus 1992)
(Da müßte wirklich ein Wunder geschehen, wenn jemand diesen miserabel getexteten Schrott für "wunderbar" halten sollte! Das englische Original sangen die L.S. 1965; die Papageiengesänge reichen bis ins neue Jahrtausend. Es soll auch eine japanische Coverversion geben; wer sie kennt möge mir bitte mailen)]
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Glaubst Du? (Barbara Stromberger)
[After the gold rush (Neil Young)]
zum Vergleich: Morgenrot (Ingrid Peters)
(Das englische Original schrieb und sang N.Y. 1970)
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Glendora {deutsch} (Wolfgang Sauer)
[Glendora {englisch} (Perry Como u.a.)]
[Glendora {dänisch} (4 Jacks)]
[Ikkunaprinsessa (Agents)]
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Gloana Bauer (Riegler Hias feat. d' Hundskrippln)
[Teenage dirtbag (Wheatus u.a. - welch ein Schrott!)]
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Glocken der Liebe (Lys Assia)
[The bride (Tony Dallara)]
[Oui, devant Dieu (Maya Casabianca, Gloria Lasso,
yyttSacha Distel)]
[La sposa (Maya Casabianca)]
[La novia {spanisch} (Antonio Prieto, Tony Dallara, Connie Francis u.a.)]
[The wedding {chinesisch} (Zhang Xiao Feng)]
[Ik behoor jou voor het leven (Bobbejaan Schoepen)]
[Nå og for alltid (Kirsti Sparboe)]
[Dybt i min drøm (Poul Bundgaard)]
[La novia {schwedisch} (Lily Berglund)]
[Kuulen jo soiton (Seppo Ruohonen)]
[Svatební (Yvetta Simonová)]
zum Vergleich: Glocken der Liebe {alt. Text} (Julie Rogers, Caterina Valente, Illo Schieder, Tom Astor)
zum Vergleich: Glocken der Liebe {alt. Text} (Fred Gard)
zum Vergleich: The Wedding {englisch} (Julie Rogers, Connie Francis u.a.)
zum Vergleich: La novia {italienisch} (Domenico Modugno)
zum Vergleich: De bruid (Mieke Telkamp)
zum Vergleich: La novia {flämisch} (Jo Vally)
zum Vergleich: La novia {dänisch] (Lis Bjørnholt)
zum Vergleich: Bröllopet (Bibi Johns)
zum Vergleich: Morsian (Juhani Markola)
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Glocken ganz leise erklangen (Anna-Lena)
[My love for you (Lawrence Welk)]
[Klockan i dalen (Anna-Lena, Sven-Gösta Jonsson)]
(nicht zu verwechseln mit "My love for you" von Frank Sinatra u.a.)
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Glockengießer-Fox (Erni Bieler, Conny [Froboess] - unter dem Titel "Glockengießer-Rock")
[Let the bells keep ringing (Paul Anka)]
[Il faut laisser les cloches sonner (Barbara Suissa)]
[yyttBim bam {tschechisch} (Václav Neckář)]
(Das englische Original schrieb und sang P.A. 1958. Die Coverversion von C.F. wurde später - mit unverändertem Text - in "Glockengießer-Rock" umbenannt; dabei ist das weder Foxtrott noch Rock'n Roll. In der Tube
kursiert ein von Rose Chung auf Chinesisch gesungener
Videoclip, wobei ich nicht weiß, ob das eine Coverversion sein soll; wenn nicht, dann ist es ein Plagiat)
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Gloria {deutsch} (Gerhard Dlugi)
[Gloria {englisch} (Them u.a.)]
[Gloria {französisch} (Patrick Samson)]
[Gloria {spanisch} (Los Rockin' Devils - eine mexikanische Produktion)]
[Gloria {flämisch} (Sam Gooris)]
[Gloria {polnisch} (T. Love)]
(Die englische Fassung aus 1964 ist das Original)
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Gloria {deutsch} (Jimmy Patrick - B-Seite von "Laura")
[Glory bound (The Grass roots)]
-
Gloria {deutsch} (Lena Valaitis)
[Gloria {englisch} (Laura Branigan)]
[Glori-Gloria {französisch} (Sheila)]
[Gloria {italienisch}]
[Gloria {spanisch}] (beide von Umberto Tozzi)
[Gloria {niederländisch} (Jo Vally)]
[Gloria {schwedisch} (Carola)]
[Gloria {finnisch} (Mona Carita)]
[Gloria {eesti} (Mait Maltis)]
zum Vergleich: Gloria {deutsch - alt. Text} (Die Grubentaler)
(Das Original von U.T. war 1979 Nr. 1 in Italien, ebenso die Coverversion von M.P. in Frankreich. Irgend ein Witzbold hat kürzlich die beiden in Deutschland beliebtesten Schlager von Umberto Tozzi - "Gloria" und "Ti amo" - in eine Sammel-CD mit dem Titel "Die schönsten Love-Songs Italiens" aufgenommen. Das zeigt nur, daß diese Titel in Deutschland zwar beliebt, aber nicht wirklich bekannt - oder jedenfalls vom Text her nicht verstanden - sind, denn es handelt sich zwar um Liebeserklärungen, aber nicht an Frauen, sondern an Ruhm und Geld - sie sind gewissermaßen die musikalische Antwort auf die Frage, die Lys Assia einst in der deutschen Version von "Che sarà" gestellt hatte: "Was kann schöner sein, viel schöner als Ruhm und Geld?" Bei U.T. fällt sie ganz eindeutig aus: "Nichts!" Das ältere "Gloria" von Michel Polnareff hat mit diesem Lied nichts zu tun)
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Gloria {deutsch} (Nik P.)
zum Vergleich: Die Hektar hat 2.0 (Die Draufgänger)
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Glory, glory, Hallelujah {deutsch} (Knut Kiesewetter,
yyttRonny, Heino)
[Glory, glory, hallelujah {englisch} (viele Interpreten)]
[Glory, glory, alléluia (Sheila, Ginette Reno - eine kanadische Produktion)]
[yyttGlory glory hallelujah {mit Ausnahme des Titels italienisch} (Milva)]
[Glorie, glorie, alleluja (Lied der VUB - auch "Lied van geen taal")]
[Den stora gåvan (Anita Lindblom)]
[Suuret sotaurhoraukat (Brita Koivonen & 4 Cats)]
[yyttSva bogatstva ovog svijeta (Vice Vukov)]
zum Vergleich: John Brown's Vadder (Adam & die Micky's)
zum Vergleich:
yyttGlory, glory, halleluja {deutsch - stark verfremdet}
Trois milliards de gens sur Terre (beide von Mireille Mathieu)
(Die Ursprünge dieses Songs verlieren sich irgendwo im 18. Jahrhundert. Die heute bekannteste Textfassung kann frühestens 1859 entstanden sein, denn da wurde der besungene John Brown hingerichtet, weil er nicht nur die schwarzen Sklaven gegen ihre weißen Eigentümer aufgehetzt, sondern die bestehende Ordnung auch mit kriminellen Methoden gewaltsam bekämpft hatte. [1940 wurde darüber der Spielfilm
"yyttSanta Fe trail" mit Erroll Flynn, Ronald Reagan und Olivia de Havilland gedreht, mit einer Instrumentalfassung als Titelmelodie.] Wie dieser Song im Sezessionskrieg zur "Battle hymn of the Republic" wurde - mit einem anderen Text ohne Bezug auf J.B., der einer gewissen Julia Ward Howe zugeschrieben wird -, ist nicht ganz klar; klar ist nur, daß er sich gut als Marschlied eignet, und als solches bis heute populär geblieben ist. Es soll noch viele weitere Coverversionen geben - vor allem mehr oder weniger alberne Parodien, auch auf Deutsch -, denen ich nicht allen nachgehen kann. Schon die hier aufgeführten fallen z.T. stark aus dem Rahmen, z.B. die beiden französischen, die als Weihnachtslieder arrangiert sind. 1982, als M.M. ihre von geradezu peinlich naivem Optimismus triefende Fassung sang, war die Erde nach Auffassung Vieler mit 3 Milliarden Menschen bereits überbevölkert; heute sind es - wenn man Schätzungen glauben darf, denn zuverlässige Zählungen sind vor allem in der "3. Welt" kaum noch möglich - schon doppelt so viele, Tendenz rapide steigend. Wir sollten schleunigst überlegen, was wir dagegen tun können, daß die alle zu uns hereinschwappen migrieren. [Für moslemische Rapefugees wüßte ich schon eine Lösung!] Fast noch schlechter - nach Musik, Textinhalt und Interpretation - ist "Mimis" deutsche Alternativfassung, aber mir fehlt der Nerv, die auch noch eingehend zu zerpflücken. Die flämische Fassung ist zwar auf noch älter getrimmt, aber das ist eine Mogelpackung, wie das ganze Projekt der VUB, die zwar auf ihrem
Siegel 1834 als Gründungsjahr feiert - aber da wurde die ULB gegründet, als gemeinsame Universität der Flamen und Wallonen; erst 1970 spaltete sich die "Vrije Universiteit Brussel" von der "Université Libre de Bruxelles" ab. Ich finde es ziemlich dreist, wenn deren "Hymne" auf gewissen Webseiten als "Lied der unterdrückten Sklaven und Studenten" bezeichnet wird, denn die Flamen wurden an der ULB nicht unterdrückt, geschweige denn versklavt; und spätestens seit 1890, als Vorlesungen auf Flämisch eingeführt wurden, waren sie auch nicht mehr "ohne Sprache". Und ganz daneben finde ich - wohl auf Pete Seeger zurückgehende - Versuche, daraus ein Gewerkschaftslied zu machen, das suggeriert, Arbeiter seien die Sklaven von heute - diese Machwerke lasse ich aus den eingangs genannten Gründen weg. Gewiß, Ausbeutung gibt es auch heute noch; aber Sklavenhalterei war etwas Anderes, nämlich ein Verbrechen - vielleicht nicht im streng juristischen Sinne, denn damals war sie ja noch "legal", so wie heute Massentierhalterei noch "legal" ist; aber wie mal jemand angesichts einiger "moderner" Gesetze sagte: Unrecht wird nicht dadurch zu Recht, daß es ein paar M.d.Q. [Mitglieder der Quasselbude] zu Papier bringen und mit Paragraphen versehen! Ein Verbrechen, das viele Täter hatte: Zuerst die afrikanischen Moslems, die den Negerhäuptlingen ihr "schwarzes Gold" für ein paar Glasperlen abkauften - oder abjagten -, dann die Zwischenhändler - überwiegend sephardische Juden, meist [schein-]konvertiert -, die ihre "Ware" nach Übersee schipperten und auf den Sklavenmärkten Süd-, Mittel- und zuletzt auch Nordamerikas verhökerten, und last but not least die braven Christenmenschen, die sie dort käuflich erwarben und so zu Endverbrechern Endverbrauchern wurden. Das muß hier vorerst genügen; vielleicht raffe ich mich irgendwann mal auf, etwas mehr dazu in der englischen Textdatei zu schreiben)
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Glück (Peter Alexander)
[Geluk (Vader Abraham)]
(Man achte auf die feinen Unterschiede: Mit den 1.000.- DM aus der deutschen Fassung konnte man schon 1974 kaum mehr sein Glück machen; aber die 100.000.- Gulden aus dem niederländischen Original [ca. 90.000.- DM, nach heutiger Kaufschwäche, pardon Kaufkraft knapp eine halbe Million Teuro] wären schon ein guter Grundstock! Über alles Andere kann man streiten. Ich mache mir nichts aus Erdbeerkuchen, Limonade, Luftschlössern, Kissenschlachten, Skatspielen und Feuerwerkskörpern am Strand; ich finde auch nicht, daß man Kinder mit Bonbons vollstopfen oder sein Bett mit Frühstücksbrötchen vollkrümeln sollte; und ich vermisse Vieles, das für mich eher das Glück ausmacht; aber das ist wohl - wie bei der Musik - Geschmackssache. Jeder möge nach seiner Façon selig werden ;-)
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Glück (Herbert Grönemeyer)
[All that I need]
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Glück auf, der Steiger kommt (Heino u.v.a.)
zum Vergleich: Deutsch ist die Saar (Hanns Maria Lux)
(Das Steigerlied - die heimliche Hymne des Saarlands - ist sicher viel älter als die Fassung von H., aber wohl nicht so alt, wie Wikiblödia u.a. behaupten, die es bis auf das makabre Liedchen "Es sollt' ein Maidlein früh aufsteh'n" aus dem 16. Jahrhundert zurückführen wollen, dem es nur ganz entfernt ähnelt. Wie dem auch sei, die Aufnahme von H. ist für mich greifbar, und dem Streit um die Urheberschaft und den zahlreichen Varianten - auch außerhalb des Bergbaus - kann ich hier nicht einzeln nachgehen. Ich will nur erwähnen, daß die - einst populärste - Fassung von H.M.L. kein "Nazilied" ist, sondern schon anno 1920 entstand, als es noch garkeine Nazis gab. Mag sein, daß die es später mißbraucht haben; aber die Demokrazis waren ja nicht besser, als sie anno 1950 das von ihnen so genannte "Saarlandlied" - das im Saarland kein Schwein kannte und/oder kennt - zur offiziellen "Hymne" erklärten. Anno 2003 setzten sie noch eins drauf und ließen einen neuen, völlig schwachsinnigen Text nach dem Motto "Friede, Freude, Eierkuchen" dazu schreiben; aber so einen Mist gebe ich hier nicht wieder)
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Glück gehört dazu (Rex Gildo)
[Look at me today]
(Das deutsche Original war 1963 ein kleiner Hit für R.G.; die englische Fassung ist nichtmal bei der GEMA verzeichnet; aber Memoryradio hat sie im Programm)
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Glück im Spiel [und Pech in der Liebe] (Ricky Shayne)
[Geluk in het spel (Rudi Anthony)]
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Glück in Acapulco (Ted Herold)
[Fun in Acapulco (Elvis Presley)]
(aus dem gleichnamigen Spielfilm von 1963)
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Glück in der Liebe (Bert Suplie)
[Tears on my pillow (Little Anthony & The Imperials, Lobo,
Kylie Minogue u.a.)]
[Namida-ni nureta koi (Peggy March)]
[Kyyneleitä kirjeessä (Paula & Tuula, Jemina & Selina Sillanpää)]
zum Vergleich: Miez heißt mein Kätzchen (Ministars - dazu schreibe ich etwas in der Datei, bitte lesen!)
(Das englische Original sang L.A. 1958)
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Glück in der Liebe (Vico Torriani)
[The yellow bandana (Faron Young,
Teresa Brewer u.a.)]
(Die traurige Geschichte vom Soldaten, dessen Mädchen von den grausamen Apachen ermordet wird, sang F.Y. 1963. Das konnte man natürlich den Winnetou-Freunden in Deutschland - die Film-Trilogie mit Pierre Brice lief gerade in den Kinos und erzielte Rekordumsätze - nicht antun; deshalb wurde für V.C. ein völlig anderer, harmloser Text geschrieben)
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Glück ist... (Hanne Krogh - B-Seite von "Tschiep, tschiep, hab mich lieb") [Lykken er] [Lyckan är]
(Norwegens Eurovisionsbeitrag 1971 belegte Platz 17 von 18. Offenbar meinten die Texter, daß die Vorstellungen davon, was Glück ist bzw. nicht ist, sich in verschiedenen Ländern erheblich unterscheiden müßten: Den Deutschen wollte man weder den Tiger im Tank madig machen, wie im norwegischen Original, noch den dazugehörigen Aston Martin aus der schwedischen Coverversion. Umgekehrt sollte sie eine Steuerrückzahlung nicht glücklich machen - ist ja auch inkonsequent, denn im Original sollen nicht nur Millionen, sondern jegliches Geld auf der Bank unwichtig sein -, ebensowenig ein Salzhering in Dill oder ein Pfeffersteak, die durch irgendwelche Naschereien ersetzt wurden, dto die Katze durch den treuen Hund, des Deutschen vermeintlich liebstes Tier. Am wichtigsten aber: man strich ihnen die Liebe zum Heimatland, denn die gilt ja in Deutschland - anders als überall sonst auf der Welt - als faschistoid und ist daher tabu. Im Norwegischen reimt sich übrigens Katze ["kat"] auf Finanzamt ["skat"] - sie fangen ja auch beide Mäuse -; im Englischen dagegen behielt zwar "cat" die Bedeutung "Katze", aber "scat" wurde zu "Scheiße" - nicht nur die des Dukatenesels -, während man für das Schatz- bzw. Finanzamt lateinische Lehnwörter übernahm. A propos: Als 1987 die 3. Serie der englischen SitCom
"Blackadder" herauskam, konnte sich der Titelheld noch über das lustig machen, "was das Verdauungssystem einer Katze durchlaufen hat"; aber im neuen Jahrtausend kam unter gewissen Perverslingen die Mode auf, "Katzenkaffee" zu trinken, d.h. Kaffee aus "Wildkatzen"-Scheiße, genauer gesagt aus dem Kot des Civet-Wiesels - auf Bahasa
"Luwak" genannt. Dazu werden die armen Tierchen von den Kanaken auf Sumatra und den Philippinen eingefangen,
in enge Käfige gesperrt und mit Kaffeebohnen gemästet; was hinten rauskommt wird geröstet, und das lassen sich jene Perverslinge mehrere hundert Teuro/kg kosten, weil es angeblich so gut nach Schokolade schmeckt... Da frage ich mich doch, warum man dafür eine derart grausame
Tierquälerei betreiben muß - ich trinke lieber gleich
Kakao!)
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Glück ist himmelblau (Björn Tidmand) [Little butterfly]
[Lille sommerfugl (als Bjørn Tidmand - nicht, wie die GEMA das abkürzt, "Lille sofu" ;-)]
zum Vergleich: P-pillen {dänisch} (Freddy Fræk)
(Tja, auch über die Farbe des Glücks gehen die Ansichten offenbar auseinander; Cliff Richard sang ja mal "Das Glück ist rosarot" ;-)
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Glück ist nicht nur ein Wort (Gitte)
[Last tango (Esperanto)]
[La drôle de fin]
[El tango aquel] (beide von Sylvie Vartan)
(Das englische Original sang E. 1975)
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Glück ist wie ein Riesenrad (Margot Werner)
[The world is like a roundabout (Milk & Honey with Gali - nein, nicht Garlic, obwohl ja im www einige Seiten herumschwirren, wonach es nichts Gesünderes gibt als
Honig mit Knoblauch ;-)]
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Glück ist wie ein Schmetterling (Nana Mouskouri)
[Love is like a butterfly (Dolly Parton u.a.)]
[La récréation (Nana Mouskouri)]
[Bloem en bij (Mieke)]
(Das englische Original schrieb und sang D.P. 1974)
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Glück total (Peter Orloff, Heino)
[From now until eternity (Heino)]
zum Vergleich: Freiheit und Gerechtigkeit (Heino)
(Ja, Heinz Kramm alias H. hat auch auf Englisch gesungen! Dieses Lied hat er angeblich sogar selber komponiert - unter dem Pseudonym "Gio Bilk", nach seinem Heimatstadtteil -; das Arrangement klingt allerdings eher nach Drafi Deutscher. Die Texte sind von P.O.; der erste aus 1987 brachte es nicht so recht; also versuchte man 1990, als die Berliner Mauer geöffnet wurde, auf der Welle des vermeintlich totalen Glücks mitzusurfen und einen anderen, dazu passenden Text nachzuschieben; aber auch damit ließen sich seine großen Erfolge aus den 1970er Jahren nicht wiederholen)
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Glück und Glas (Corry Brokken)
[Game of chance (Joe Henderson)]
(Ja, wie schon Vico Torriani sang: "Glück ist wie Glas!")
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Glück und Glas (Dorthe)
[Gloria {französisch} (André Sylvain)]
[Gloria {spanisch} (Ray Mondo u.a.)]
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Glück und heiße Tränen (Honey - ihre einzige Platte)
[yyttTack för alla kyssar (Yvonne Norrman)]
(Das schwedische Original sang Y.N. 1966; die deutsche Coverversion ist aus 1969. Im Forum von Memoryradio wird gerätselt, ob die beiden Sängerinnen vielleicht identisch sind. Das wird man allein anhand der Photos auf den Plattenhüllen schwerlich feststellen können; aber es wäre doch ganz einfach: Wer die deutsche Aufnahme hat sollte sie einfach mal irgendwo hochladen, dann könnte man einen Stimmenvergleich machen; Y.N. ist akustisch gut dokumentiert; ich würde das leicht heraushören)
- yytt
Glück und heiße Tränen (Larry Finnegan - B-Seite von "Das schönste Mädchen der Welt")
[yyttTears were meant for crying]
[yyttKärlek kan bli tårar]
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Glück und Liebe (Pegasus)
[Angelina {englisch}]
[Singapore {italienisch}] (beide von I Nuovi Angeli)
[Angelina {tschechisch} (Aleš Ulm)]
(Das italienische Original sangen die Neuen Engel 1972 - nicht zu verwechseln mit dem 13 Jahre jüngeren, englischsprachigen Song gleichen Titels von Tom Waits)
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Glück und Tränen (Margot Eskens)
[Douce France (Charles Trenet)]
[Dolce Francia (Carla Bruni)]
[Dulce Francia (Jorge Sepúlveda)]
zum Vergleich: yyttDouce France (Rachid Taha - völlig verhunzt, Sinnbild für das zunehmend islamisierte Frankreich)
(Die französische Fassung von C.T. aus dem Jahre 1943 ist das Original. Entgegen den heute gerne verbreiteten Gerüchten war dies - nicht "J'attendrai ton retour" - die heimliche Hymne der Franzosen in den Jahren, als die blutrünstige, volksverhetzende "Marseillaise" verboten war. Diesem netten, patriotischen Liedchen konnte ja wirklich niemand Böses unterstellen, ebensowenig der 20 Jahre jüngeren deutschen Fassung - die freilich mit dem Originaltext überhaupt nichts zu tun hat. Wieder 20 Jahre später wurde das Original erneut zur heimlichen Hymne erkoren, nämlich von den illegalen Immigranten, die ihre Ausweispapiere vernichtet hatten, um nicht deportiert werden zu können - daher die Bezeichnung "Sans-papiers", Papierlose; ihre in Frankreich geborenen Kinder nannten sich kackfrech "Les enfants du pays", die Landeskinder, und machten massiv Propaganda nicht etwa nur für die permanente Aufenthaltsberechtigung, die
"yyttcarte de séjour" - für welche die wenigsten die Voraussetzungen erfüllt hätten -, sondern gleich für die Einbürgerung! Gallionsfiguren dieser Bewegung waren der schwarze Tennisspieler Yannick Noah und der algerische Jude Gaston Ghrenassia alias "Enrico Macias", die man auch auf einem entsprechenden
Videoclip "bewundern" kann. Nochmal gut 20 Jahre später, als die Racaille in den von ebenjenen Immigranten bevölkerten Vororten von Paris u.a. französischen Großstädten Terror machte - kleiner Vorgeschmack auf den kommenden Bürgerkrieg - holten die Rechten zum musikalischen Gegenschlag aus und unterlegten das Lied mit erschreckenden Bildern jener Ereignisse - auch dazu ein
Videoclip, sehenswertes Filmmaterial, das man den deutschen Fernsehzuschauern aus Gründen der "politischen Korrektheit" vorenthalten hat)
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Glücklich sein (Tommy Kent - B-Seite von "Elisa")
[Ik wil gelukkig zijn (Corry Konings - B-Seite von "Geef mij je hart")]
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Glücklich wie noch nie (Die Flamingos)
[I'll get you (The Beatles)]
[Immagina (Little Boys)]
[Te conseguiré (Emil Bonilla & su cuadro flamenco)]
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Glückliche Nacht (Zsuzsa Koncz) [Boldog éjszaka]
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Glückliche Liebe gibt es nicht (Stéphane & Didier)
[Il n'y a pas d'amour heureux {englisch} (Marco Giani - eine belgische Amateur-Produktion)]
[Il n'y a pas d'amour heureux {französisch} (Georges Brassens, Barbara, Françoise Hardy, Hugues Aufray, Maxime LeForestier u.v.a.)]
[Onnea ihminen ei saa (Jukka Kuoppamäki)]
[Nie ma szczęśliwych miłości (Edward Stachura)]
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Glücklichsein mit Dir allein (Jonny Hill)
[The happiness of having you (Charley Pride)]
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Glutrote Rosen (Evi Marlen, Rudi Schuricke)
[Blå roser (Bjørn Tidmand)]
(Das deutsche Original von E.M. datiert wohl schon aus den 1930er oder 1940er Jahren. Es war das erste Mal, daß "glutrot" im Zusammenhang mit Rosen gebraucht wurde - sonst hört man ja immer nur von "blutroten". Auch "blaue Rosen" klang damals noch ziemlich abwegig; aber inzwischen hat man tatsächlich welche gezüchtet ;-)
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Gnäd'ge Frau, komm und spiel mit mir (Hans Albers, Robert Kreis u.a.)
[À qui vais-je donner mon cœur ? (Jules Berry)]
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Gnädige Frau, wo war'n Sie gestern? (Willi Forst, Willy Fritsch, Peter Alexander, Michael Heltau, Alfons Haider u.a.)
[Wie zie ik daar? (Lou Bandy)]
[Armollinen rouva (Kaarlo Juurela)]
(Das deutsche Original und die niederländische Coverversion sind aus 1939; die finnische Fassung ist aus 1986, und die Papageiengesänge reichen bis ins 21. Jahrhundert)
- yytt
Go, go Dandy {deutsch} (Sibylle)
[yyttDa, da-yeinu (The Maccabeats u.v.a. - jüdisches Volkslied, den Auszug aus Ägypten verherrlichend)]
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Go, Man, go! {deutsch} (Bill Ramsey) [Go man go {englisch}]
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Go on, Billy! (Die Ricky Boys)
[The folk singer (Tommy Roe, Glen Campbell u.a.)]
[Sarah Jane {französisch} (Dick Rivers)]
[I ösregnet (Per Myrberg)]
- yytt
Going back west {deutsch} (Renato)
[Going back west {englisch} (Jimmy Cliff)]
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Gold {deutsch} (Denise)
[Gold {englisch} (Sandra Reemer)]
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[Es liegt noch Gold Gold] Gold auf der Straße (Peter Orloff)
[Er zit nog bier in de glazen]
(Mit dem Original schaffte es P.O. 1968 nicht in die Endrunde des Deutschen Schlagerwettbewerbs. Seine Zeit kam erst 1969, als die vom Ehemann seiner Managerin moderierte ZDF-Hitparade eingeführt wurde, in der er regelmäßig auftreten durfte)
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Gold im Sonnenschein (Jimmy Makulis)
[Meditation (Andy Williams, Doris Day, Cliff Richard, Astrud Gilberto u.a.)]
[Un amour, un sourire] [Lei non è così] (beide von Caterina Valente)
[Meditação (Isaura Garcia, Carlos Jobim, Astrud Gilberto u.a.)]
(Das portugiesische Original schrieb C.J. 1959 für I.G.)
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Gold in Acapulco (Frank Farian)
[Le soleil d'Acaculpo (Bus Station - eine belgische Produktion)]
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Gold und Silber lieb' ich sehr (Ronny u.v.a.)
zum Vergleich: Brot und Frieden hätt' ich gern (anonym)
(Das Original ist ein verspätetes Volkslied aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts, das in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts als Fahrtenlied diente; die ersten 3 Strophen der makabren Alternativfassung entstanden im 1. Weltkrieg - wahrscheinlich schon im "Hungerwinter" 1916/17, vielleicht auch erst 1 Jahr später. [Der erste der 3 Friedensschlüsse mit einem Teilstaat des auseinandergebrochenen Zarenreichs, der Ukraine, im Februar 1918 - die mit Rußland und Finnland folgten im März -, wurde
"Brotfriede" genannt.]
Die noch makabrere 4. Strophe dürfte gegen Ende des 2. Weltkriegs drangehängt worden sein)
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Gold und Silber lieb' ich sehr (Eva Astor)
[Gold en zilver vind ik fijn (Reggy van der Burgt - B-Seite von "Ik blijf voor altijd bij jou")]
(Die GEMA verzeichnet auch eine spanische Fassung - "Amo mucho el oro y la plata" -; habe ich aber nie gehört)
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Gold und Silber und Seide (Wolfgang Sauer)
[Satin pillows (Bobby Vinton, Sandy Posey, Sonny James)]
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Gold vom Himmel (Schurli & die Motorbienen)
[Pennies from heaven (Bing Crosby, Frank Sinatra, Brenda Lee, Dean Martin u.a.)]
['nen hoed veur duzend frang (De Strangers)]
[Pro modré z nebe (Eva Pilarová)]
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Golden Gate von San Francisco (Kai Hagen - B-Seite von "Genau wie Du")
[San Francesco (Rita Pavone)]
[San Francisco de Assisi (Trini Lopez u.a.)]
(Das - entgegen Coverinfo nicht englische, sondern spanische - Original sang T.L. 1964)
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Golden glänzt das Meer (Blue Diamonds)
[Rio nights]
zum Vergleich: Rio nights (Elmer Vincent)
(Das wurde zu einer Zeit geschrieben, als Rio de Janeiro angeblich noch sooo romantisch war. Vielleicht war es das auch noch, als die B.D. es sangen; aber als ich es kennenlernte, da war es schon ein heißes Pflaster, wo man sich nachts nicht mehr auf die Straße traute, geschweige denn an den Strand; und heute ist es - neben São Paulo - die Stadt mit der höchsten Kriminalitätsrate Südamerikas. Nur Eines hat sich nicht geändert: Wer dort mit einem Schwuchtelsong aufträte - wie es die deutsche Fassung ist, wenn man mal genau hinhört -, der würde das in der Hauptstadt der Machos schwerlich überleben ;-)
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Goldfinger {deutsch} (Anneke Grönloh)
[Goldfinger {englisch} (Shirley Bassey, Connie
Francis)]
[Goldfinger {französisch} (John William)]
[Goldfinger {italienisch} (Vanna Scotti, Tony Dallera)]
[Goldfinger {spanisch}]
[Goldfinger {portugiesisch}] (beide von Karina)
zum Vergleich: Bartender (Airfarcewon)
(Titelsong des gleichnamigen James-Bond-Films. Bei den Deutschen ist König Kroisos/Krösus sprichwörtlich geworden, bei den Angelsachsen eher dessen Landsmann Midas)
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Gold'ne Rosen (Ditta Zusa - so nannte sich Editha Zuser, bevor sie den Künstlernamen "Lolita" annahm - B-Seite von "Die Mädchen in Kopenhagen")
[Golden roses [and silver bells] (Lu Ann Simms - eine heute fast vergessene Aufnahme einer fast vergessenen Sängerin)]
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Gold'ner Ohrring (Lale Andersen, Gitta Lind)
[Golden earrings (Marlene Dietrich, Peggy Lee u.a.)]
[Ma guitare (Alexandra)]
[Gouden ringen (Anneke Grönloh)]
[Regnig promenad (Liz Kjellson)]
[Kultaiset korvarenkaat (Matti Louhivuori, Eila Pellinen u.v.a.)]
[Zlatne nausnice (Atomi)]
[Zlatá náušnice (Karel Gott)]
zum Vergleich: 1.000 Meilen (Gert Timmerman)
zum Vergleich: Zwei Gitarren (Alexandra)
zum Vergleich: Goldener Ohrring (Karel Gott)
zum Vergleich: Golden earrings (Bobby Darin u.a.)
zum Vergleich: Kultaiset korvarenkaat {alt. Text} (Tapani Kansa u.a.)
(Das englische Original von M.D. ist aus dem gleichnamigen Film von 1947. Das FIRS verzeichnet über 100 finnische Aufnahmen, aber alle nur von den beiden hier genannten Texten - und dem englischen. Eigentlich gibt es keinen vernünftigen Grund, den Text für männliche Interpreten zu ändern; ob nun er oder sie goldene Ohrringe trägt...)
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Goldschatz (Mike Krüger & Helga Feddersen)
[Blue eyes (Shel Silverstein)]
(Das englische Original sang S.S. 1962 - nicht zu verwechseln mit dem 20 Jahre jüngeren Song gleichen Titels von Elton John)
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Gomorrha-Ramble {deutsch} (Emperor Joe Street Paraders)
[Ik heb een huis met een tuintje gehuurd (August de Laat)]
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Gondola d'amore {deutsch} (Connie Francis - B-Seite von "Wenn Du gehst")
[Toutes les étoiles]
(Das deutsche Original sang C.F. 1962; wer eine englische oder italienische Fassung kennt möge mir bitte mailen)
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Good bye {deutsch} (Dennis & die Moonbeats)
[Hold tight (Dave Dee, Dozy, Beaky, Mick & Tich)]
[Chi sei? (I Monelli)]
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Good bye Baby {deutsch} (Gus Backus)
[Goodbye baby {niederländisch} (Mieke Telkamp)]
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Good Bye, Good Bye, Good Bye {deutsch} (Peggy March)
[Goodbye-goodbye-goodbye {niederländisch} (Anita Berry - B-Seite von "Madonna, vertel mij..." - diese rare Scheibe erzielte im September 2014 auf Popsike sage und schreibe 82.- Teuro! Und ich hatte schon den Ausruf bei 50.- Teuro für größenwahnsinnig gehalten...)]
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Good bye New Orleans {deutsch} (Ralf Paulsen)
[Goodbye New Orleans {englisch} (Pee Wee King & Redd Stewart - B-Seite von "Waitin'")]
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Goodbye {deutsch} (Barbara Klein)
[Have a good time (Sue Thompson)]
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Goodbye {deutsch} (Barry Ryan) [Goodbye {englisch}]
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Goodbye {deutsch} (Claudia Gorden - B-Seite von
"7 Uhr 10")
[Goodbye {englisch} (Mary Hopkin u.a.)]
[Goodbye {französisch} (Régine, Renée Martel - eine kanadische Produktion)]
[Goodbye {italienisch} (I Ribelli)]
[Goodbye {portugiesisch} (Natércia Barreto alias "Techa")]
[Goodbye {niederländisch} (Celine)]
[Hvem ved (Katy Bødtger)]
[Hei vain (Päivi Paunu)]
zum Vergleich: Goodbye {französisch} (Claire Lepage - eine kanadische Produktion)
(Das englische Original - aus der Feder von Paul McCartney - war der Nachfolgetitel von "Those were the days, my friend" und nur noch ein kleinerer Hit für M.H.)
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Goodbye, farewell {deutsch} (Monika Martin)
[Goodbye, farewell {englisch} (Anny Schilder - eine niederländische Produktion)]
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Goodbye ist nur ein anderes Wort (Frank Schöbel)
[Goodbye is just another word (Lobo)]
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Goodbye Jane {deutsch} (Reni Kamberg)
[Brave man (Rosemary Clooney, Burl Ives, Tex Ritter)]
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Goodbye, Jimmy, goodbye {deutsch} (Ines Taddio u.a.)
[Goodbye, Jimmy, goodbye {englisch} (Kathy Linden)]
[Vaarwel, Jimmy, vaarwel (La Esterella)]
[Farvel, Jimmy, farvel (Lis Jannie, Grete Klitgaard)]
[Goodbye, Jimmy, goodbye {schwedisch} (Alice Babs u.a.)]
[Nyt jää hyvästi vain (Maynie Sirén u.a.)]
zum Vergleich: Goodbye, Jimmy, goodbye {niederländisch} (Suzie, Annie de Reuver)
(Das englische Original sang K.L. 1958)
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Goodbye Mama {deutsch} (Ireen Sheer)
[Goodbye mama {englisch} (Ireen Sheer, Joanna Field - eine südafrikanische Produktion]
[Oh ! Warszawa {französisch} (Marie Laforêt)]
[Wräka állä (Lákäs Alexánδrou)]
[Sudie, mama (Stasys Povilaitis - stark verfremdet)]
[Goodbye mama {niederländisch} (Anneke van Keeken)]
[Eu pleç, mamă (Corina Chiriac)]
[Kortin saat sä jostakin (Monica Aspelund - eigentlich auch "Goodbye mama")]
[Dob'r wetscher (Margarita Chranowa)]
[Proschtschaj, mama (Pojuschtschije serdza)]
[Zbohom mama (Eva Mária Uhríková)]
[Sen de söyle (Nilüfer)]
zum Vergleich: Gehst hoam, Vadda (Sepp Nickl)
zum Vergleich: Goodbye mama {englisch - minimal abweichender Text, den ich für meine
Sammlung
der Schlager mit dem meisten unterschiedlichen Coverversionen nicht mitzähle} (Alan Garrity - eine südafrikanische Produktion des Wahl-Rhodesiers)
zum Vergleich: Warszawa {französisch} (Christian Marcus - eigentlich auch "Oh ! Warszawa"; zu den ebenfalls nur minimalen Textabweichungen schreibe ich etwas in den Fußnoten)
zum Vergleich: Goodbye Johnny {flämisch} (Marva)
zum Vergleich: Proschtschaj, mama {alt. Text} (Aida Wedischtschewa)
zum Vergleich: Öğretmenim (İstanbul Gelişim Orkestrası)
zum Vergleich: Sensiz hayat (Rana Alagöz)
(Das war 1973 I.S.'s erster und größter Hit. Es ist einer der ganz wenigen im Original deutschen Schlager, die auch auf Türkisch gecovert wurden - und gleich mehrmals! Wobei N. [Akbal] zwar auf Türkisch singt, sich aber immer als Kurdin bezeichnet hat, obwohl sie eigentlich Zaza ist, allerdings eine alewitische, und die fühlen sich halt mit ihren kurdischen Glaubensbrüdern und -schwestern eins. Dabei müßte N.A. es besser wissen, denn sie singt darüberhinaus nicht nur auf Sorani-Kurdisch, sondern auch auf Zazaki, und das ist nun mal eindeutig kein Kurdisch. Sie hat übrigens - wie fast 10% ihrer Landsleute - vorübergehend in Deutschland gelebt, genauer gesagt in Kolônistan [früher Köln]. Anfang 2009 hat sie ihren Frieden mit den Türken gemacht, die die Zaza nunmehr als "Kurden" anerkennen - was sie wie gesagt nicht sind - und ihnen einen eigenen, kurdischsprachigen Staatssender - TRT 6 - eingeräumt haben, mit N.A. als Moderatorin. Das zeigt, daß ein Volk, das sich - und sei es nur durch den Schlager - eine eigene Sprache und damit eine eigene Kultur bewahrt - oder, wie in diesem Fall, die eines Nachbarvolks als seine eigene erwirbt - damit auch politische Ansprüche durchsetzen kann, selbst in der immer intoleranteren Türkei von heute. Nicht von ungefähr ist N.A.'s Landsmann und Sängerkollege Arıf Sağ in die Politik gegangen)
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Goodbye Maria {deutsch} (Rex Gildo)
[Goodbye Maria {englisch} (Engelbert)]
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Goodbye Marie {deutsch} (Julian Berg)
[Goodbye Marie {englisch} (Kenny Rogers)]
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Goodbye, my love {deutsch} (Oliver Freytag)
[To be continued (Andy Kim)]
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Goodbye, my love, auf Wiederseh'n (Benny Borg)
[Through the eyes of love (Allen Reynolds, Engelbert Humperdinck u.a.)]
(Das englische Original sang A.R. 1961; aber erst für E.H. wurde es 1969 ein kleiner Hit, der auch die deutsche Coverversion nach sich zog)
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Goodbye, Norma Jean {deutsch} (Udo Lindenberg u.a.)
[{Goodbye, Norma Jean} Candle in the wind {englische Originalfassung} (Elton John)]
[Fue como una luz (Semino Rossi)]
[Näkemiin, Norma Jean (Tapani Kansa)]
zum Vergleich: Bembel in the wind (Duo Ohrenschmaus)
zum Vergleich: Kerze im Wind Live in the wind Whistle in the wind (alle von "Cpt. Schneider")
zum Vergleich: Pendl' i noch Wien (Mainstreet)
zum Vergleich: Wie an Fahndl im Wind [Goodbye, Deutschlands Mutti] (Lisa Fitz)
zum Vergleich: {Goodbye, England's rose} Candle in the wind {englisch, Neufassung} (Elton John)
zum Vergleich: Vela en el viento (Ethnia - eine Schweizer Produktion)
(Das Original war Marilyn Monroe gewidmet - von der viele Fans glauben, daß sie von den Kennedys ermordet wurde - und kam nirgends in die Top 10. Anläßlich des Todes von Lady Diana - von der viele Fans glauben, daß sie vom britischen Königshaus ermordet wurde - nahm E.J. 1997 die neue Fassung auf, die zum Welthit wurde und zum Rettungsanker für den alternden Rocker, der schon völlig weg vom Fenster war und kaum noch wußte, wie er seine Entziehungskuren bezahlen sollte. Mit diesem gelungenen Comeback wurde er nicht nur reich, sondern sogar geadelt, zu Sir Reginald - so heißt er richtig -, und nun konnte er es sich endlich auch leisten, seinen langjährigen Schwulfreund zu "heiraten". Weitere Hintergrundinfos gibt es
hier. 2007, nach dem Tod der Skandalnudel Anna Nicole Smith - der so verdammt an den von M.M. erinnerte - setzte ein gewisser "Mike" ihren Namen in den ansonsten unveränderten Text ein; ich weiß aber nicht, ob das außer bei YouTube wirklich veröffentlicht worden ist, erwähne es nur der Vollständigkeit halber. [Ein] Kerzenlicht im Wind von Lena Valaitis hat mit diesem Titel nichts zu tun)
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Goodbye my love goodbye {deutsch} (Demis Roussos)
[Good-bye my love good-bye {englisch}]
[Je t'aime à en sourire (Nana Mouskouri)]
[Goodbye my love goodbye {griechisch} (Tzímäs Makoúläs - der sich in Deutschland "Jimmy Makulis" schrieb)]
[Addio amore mio (Moreno Fruzzetti)]
[Adiós, amor, adiós (Demis Roussos - B-Seite von "Eternamente" - eine Produktion für
Mexiko, eigentlich "Adiós, mi amor, adiós")]
[Svajone, lik sveika (Marūnas)]
[Goodbye my love goodbye {portugiesisch} (Wanderley Cardoso - eine brasilianische Produktion)]
[Goodbye my love goodbye {niederländisch} (Frans Bauer & Corry Konings)]
[Jeg kommer snart igjen (Hans Petter Hansen)]
[Der' men'sker overalt (Maria Stenz)]
[Goodbye my love goodbye {schwedisch} (Leif Bloms)]
[Mä jään, sua kutsutaan (Leena Karila, Marion Rung, Reijo Taipale, Lauluja Sinusta u.a.)]
[Dovidjenja ljubavi (Dragan Stojnić)]
[Ted' růže kvám jdu krást (Karel Gott)]
[Gözünde yaşlarla (Tanju Okan)]
[Goodbye my love goodbye {ungarisch} (Jimmy Zámbó)]
zum Vergleich: Goodbye my love goodbye {französisch} (Michèle Richard - eine kanadische Produktion)
zum Vergleich: Adiós, adiós amor (Los jinetes de Guadalajara - eine mexikanische Produktion)
zum Vergleich: Jij keek mij even aan (Grad Damen)
zum Vergleich: Hej lásko nečekej (Věra Špinarová)
zum Vergleich: Pod' bielou alejou (Marcela Laiferová)
zum Vergleich: A búcsú mindig fáj (Katalin Sárosi)
(nicht zu verwechseln mit
"Goodbye my love" von Caterina Caselli, der englischen Fassung ihres größten Hits
"Insieme a te non ci sto più", von dem es zwar zwei Coverversionen auf Spanisch gibt - "Contigo ni un minuto más" von ihr selber und "Junto a tí ya no estoy" von Claudio Baglione, außerdem einen faux ami für Uruguay - "Contigo no existo más" -, aber keine auf Deutsch. "Nyt sanon näkemiin" von Aarno Raninen ist ein Instrumental ohne Text. Aber auch so ist dieses simple Liebeslied aus 1973 das erfolgreichste - und meistgecoverte - von D.R. Als er im Januar 2015 starb, wurde es auf allen Sendern 'rauf und 'runter gespielt, freilich erst am nächsten Tag, denn er starb am Wahlsonntag, für den man die Schlagzeilen freihalten wollte, und hielt die Todesnachricht deshalb 24 Stunden zurück. Es wäre wohl garnicht nötig gewesen, denn der Tod eines Sängers, der schon seit vielen Jahren nicht mehr aktiv war, hätte schwerlich konkurrieren können mit dem Ergebnis jener Schicksalswahl, die zum erstenmal in der griechischen - und europäischen - Geschichte eine Koalition aus Kommunisten und Nationalisten an die Macht brachte, die nur durch eine einzige Gemeinsamkeit zusammengehalten wurde: den Haß auf Deutschland im allgemeinen und auf den Teuro im besonderen, den es ihnen auf's Auge gedrückt hatte. Ich bin bekanntlich kein Freund des Teuro; aber an jenem Tag, meine Freunde, habe ich - nicht zum erstenmal, aber zum erstenmal ernsthaft - am Verstand der Mehrheit der Griechen gezweifelt. Wovon, wenn nicht von Krediten à fonds perdu, d.h.
Geschenken des deutschen Steuerzahlers, wollen diese
Pleitegeier denn [über-]leben? Die produzieren doch selber nichtmal genug zu essen und zu trinken, um nicht zu verhungern, und auch sonst nichts, was sie exportieren könnten, um Importe zu bezahlen - denn die Ausbeutungsrechte an Schlagern wie diesem liegen selbstverständlich bei ausländischen Verlagen! À propos Griechen: Die französische Coverversion von N.M. hat zwar einen saublöden Text, aber die Griechin singt besser - und hat sogar die bessere Aussprache - als die Kanadierin M.R., deren Genuschel ich ehrlich gesagt nur deshalb verstanden habe, weil ihre Fassung sehr eng am Original übersetzt ist; wenn man den Inhalt kennt, kann man den Text so ungefähr erraten. Übrigens reichen beide Damen nicht an die hohe Kastratenstimme von D.R. heran ;-)
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Goodbye Sam, das ist die Liebe (Cliff Richard)
[Good-bye Sam, hello Samantha]
[Je suis cigale (Dani - der offenbar die Pointe in Lafontaines Fabel nicht so richtig verstanden hat ;-)]
[Ciao a te, eccone un' altra (Mario Zelinotti - B-Seite von "Sulemon")]
[Joekaidi [t'is weer vakantie] (Marc Dex)]
[Tæl til ti] [Haka på, nu börjar livet] (beide von Keld & the donkeys)
[Hei vaan Kai, käy luokse Katriinan (Kisu)]
[Zkus bejt sám, za chvíli vzdáš to (Eva Pilarová)
(Das englische Original sang C.R. 1970. Die deutsche Coverversion ist fast inhaltsgleich: Ein Jüngling verabschiedet sich von seinen Kameraden, um sich dem weiblichen Geschlecht zuzuwenden. Im Rückblick entbehrt es nicht einer gewissen Komik, daß ausgerechnet ein Schwuler das sang; aber damals hatte er sich ja noch nicht als solcher geoutet. [Beim Eurovisionswettbewerb 1973 - an dem auch C.R. wieder teilnahm und 3. wurde - sang der schwule Schweizer Patrick Juvet das vom Text her ganz ähnlich gestrickte
"Je vais me marier, Marie" und belegte nur Platz 12, hatte damit aber einen kleinen Hit in Frankreich.] In der italienischen Fassung gibt dagegen ein Mann seiner Frau den Laufpaß, nach dem Motto: Die Nächste wartet schon!)
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Goodbye, Susann {deutsch} (Ted Herold, Rex Gildo)
[Don't cry, Suzanne (The New Christy Minstrels)]
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Goodbye Tony (Lesley Gore) [You don't own me]
[Je ne sais plus (Lesley Gore, Dalida, Jacqueline Boyer,
yyttJacques Guérini)]
[Va... tu sei libero (Isabella Iannetti, Dalida u.a.)]
[Amarga realidad (Vianey Valdez - eigentlich "No me quieres" - eine mexikanische Produktion)]
[Zeg maar niets meer (André Hazes)]
[Anata-ni na-ka sareta teredo (Mieko Hirota)]
[Jag vill ha dig (Marianne Kock)]
[Nisam tvoja (Gordana Krisper)]
[Cesta končí (Eva Pilarová)]
zum Vergleich: Tu te trompes (Valérie Pascale - eine belgische Produktion; sie singt das mit einem brutal harten flämischen Akzent, der ihren wallonischen Künstlernamen Lügen straft - wer sollte sich da täuschen [lassen]?! ;-)
zum Vergleich: Je suis libre (Michèle Richard - eine kanadische Produktion)
zum Vergleich: yyttNo soy tuya (Luz Eliana - eine chilenische Produktion)
zum Vergleich: Ik wil vrij zijn (Liliane Saint-Pierre)
(Das englische Original war 1964 der letzte Top-10-Hit für die New Yorker Jüdin Lesley Goldstein alias L.G. - seitdem hat sie nur noch Schlagzeilen als Fürsprecherin von Schwulen- und Lesben-"Ehen" gemacht. Die italienische Fassung sang I.A. im selben Jahr beim Cantagiro. Die niederländische Fassung von A.H. ist sicher die beste, sowohl vom Text als auch von der Interpretation her. Auf der Plattenhülle der japanischen Coverversion steht als offizieller Titel "Koi-to namida-no 17-na" - Tränen der Liebe einer gerade 17-jährigen -; aber das kommt im Text so nicht vor, dafür wird wiederholt das englische "and please" eingestreut - das wiederum im Originaltext nicht vorkommt. Es ist ja so verführerisch praktisch, die umständlichen, nuancen- und silbenreichen Möglichkeiten des Japanischen, jemanden um etwas zu bitten, durch einen kurzen Zweisilber zu ersetzen. Zwei Sprachen liefen damals Gefahr, durch das Englische in einem Maße bastardisiert zu werden, wie wir - die wir ja nur mit der Invasion von ein paar hundert einzelnen Fremdwörtern, hauptsächlich Substantiven, zu kämpfen haben - uns das kaum vorstellen können: Hindi und Japanisch. Hindi - das freilich schon zuvor eine Bastardsprache war - ist diesem Angriff mittlerweile erlegen; dagegen hat ihn das Japanische - das trotz vieler alter chinesischer Lehnwörter eine ziemlich homogene Sprache war und ist - ebenso souverän abgeschlagen wie den Versuch, den teuren, klebrigen einheimischen Reis durch den viel besseren und billigeren amerikanischen Import-Reis zu ersetzten. Im Japanischen gibt es heute, ähnlich wie im Deutschen, nur ein paar hundert einzelne englische Fremdwörter; sie betreffen überwiegend Dinge, die man in Japan zuvor nicht kannte, und für die man keine pseudo-japanischen Kunstwörter erfinden wollte, außerdem erkennt man sie ob ihrer Verballhornung oft kaum wieder; bekanntestes Beispiel ist wohl "rab[u]", die Verballhornung von "love", für "romantische Liebe", ein Ausdruck, der allerdings in diesem Text noch nicht vorkommt ;-)
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Goodbye Yesterday {deutsch} (Fred Kornelius - B-Seite von "Ich gehe meinen Weg")
[Goodbye yesterday {englisch} (Jimmy Cliff)]
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Good Golly, Miss Molly {deutsch} (The Swinging Blue Jeans, Rudolf Rock & die Schocker, Puhdys)
Good Golly, Miss Molly {englisch} (The Valiants, Little Richard u.v.a.)]
[Jolie Miss Molly (Eddy Mitchell)]
[La plaga (Alexis Ayala, Los Teen Tops - mexikanische Produktionen)]
[Goe gamle fru Olsen (Rock Nalle)]
[yyttNe snajesch umora (Tangra)]
zum Vergleich: C'est fini, Miss Molly (Johnny Hallyday - Erstfassung 1964)
zum Vergleich: Adieu, Miss Molly (Johnny Hallyday - Neufassung 1975)
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Good morning {deutsch} (Medium Terzett, Dieter Thomas Heck - B-Seite von "Die schönste Serenade [aus meiner
Hitparade]")
[Good morning {englisch} (Leapy Lee)]
[Good morning {niederländisch} (Theo Diepenbrock)]
[yyttGo'måren (Flemming Arleth)]
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Good night {deutsch} (Thomas Fritsch)
[Good night {englisch} (The Beatles)]
[Buna notg (Las Vouschs dalla Gelgia)]
(Ein ganz untypischer - überdurchschnittlicher - Beatles-Song. Dagegen hat T.F. schon Besseres zu dem Thema gesungen, z.B. das heute völlig vergessene Ich träum' heut' nacht von Dir, zu dem es m.W. keine Coverversion gibt, sondern nur ein französisches Plagiat, Aux yeux des autres von Mary Kant. Die Autoren hüteten sich allerdings wohlweislich, dagegen zu klagen, hatten sie doch ihrerseits bei
"Ain't gonna try anymore" abgekupfert ;-)
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Good night Irene {deutsch} (Ronny)
[Good night Irene {englisch} (Leadbelly, Bing Crosby, Gene Autry u.v.a.)]
[Godnatt Irene (Anders Börje,
Kai Söderman)]
(Auch hier ist nicht ganz klar, wer der wirkliche Urheber ist; die offiziellen Rechte hat sich 1933 der kriminelle Bleibauch Huddie Ledbetter eintragen lassen)
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Good night Jenny {deutsch} (Peter Hinnen)
[yyttJorden drejer stadig rundt (Ulla Pia - das stimmt nicht, wie man heute weiß, eiert die Erde vielmehr ziemlich unrund ;-)]
(Ein altes Fahrtenlied, auch bekannt als "Die Wissenschaft hat festgestellt" oder "Rucki Zucki")
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Good Night, Ladies {deutsch} (Bruce Low, Ronny)
[Good night, ladies {englisch} (Lou Reed u.a.)]
zum Vergleich: Drei Matrosen (Die Teddies)
zum Vergleich: Angelina, laß das Weinen (Die Blue Diamonds)
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Goodnight, Monsieur {deutsch} (Angèle Durand)
[(Why must I be) Alone (The Shepherd Sisters, Petula Clark u.a.)]
[Je pars (Dalida, Dario Moreno u.a. - nicht zu verwechseln mit dem 20 Jahre jüngeren "Je pars"
von Nicolas Peyrac, wozu es zwar Coverversionen auf Spanisch - "Adiós" - und Finnisch - "Se yö" - gibt, aber m.W. keine auf Deutsch)]
[Buon di' (Mina u.a.)]
[Farvel (Birthe Wilke)]
[Vem vet (Anita Lindblom)]
[Kenties parhain päin (Seija Lampila u.a.)]
[Tak sám (Milan Chladil)]
zum Vergleich: Ein Mann, der immer treu sein kann (Sybille Pagel - auf späteren Plattenhüllen "Dany Mann", beide Male korrekt, denn sie war eine geborene Sybille Dani[elle] Pagel und heiratete später einen John Mann ;-)
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Good night, my little girl {deutsch} (Detlef Engel)
[A boy without a girl {englisch} (Frankie Avalon)]
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Goodnight, Sweetheart, Goodnight [Ich muß jetzt leider nach Hause geh'n] (Lys Assia, Margrit Sörensen, Chris Ulbertson u.a.)
[Goodnight, sweetheart, goodnight {englisch} (The Spaniels u.a.)]
[Goodnight, sweetheart, goodnight {niederländisch} (Trea Dobbs)]
[Godnat, lille skat, godnat (Gustav Winckler)]
zum Vergleich: Gut' nacht, mein Schatz, gut' nacht (Hansen-Quartett [Hans Blum alias
Henry Valentino])
zum Vergleich: Godnat, sweetheart, godnat (Helle Wilke, Anette)
(Das englische Original sangen T.S. 1953. Es soll auch eine französische Fassung von Véronique Sanson geben; wer sie kennt möge mir bitte mailen)
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Goody-Goody {deutsch} (Inge Brandenburg)
[Goody goody {englisch} (Ted Wallace u.v.a.)]
[Goody goody {französisch} (Arielle)]
[Goody goody {italienisch} (Milva)]
[Ves amb compte (Núria Feliu)]
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Gorilla, du Desperado (Ernst Schulz)
[Gorilla, you're a desperado (Warren Zevon)]
(1980 mag man das noch witzig gefunden haben; inzwischen stehen die armen Gorillas tatsächlich in einem verzweifelten Kampf gegen ihre Ausrottung durch hungrige Neger, deren Länder durch die einst vielgepriesene De-Kolonialisierung ruiniert wurden)
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Gott Amor (Jan Smit) [Cupido]
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Gott hat viele Namen [Wer ist der König der Welt?] (Uwe Busse)
(In einem SWR-Interview hat U.B. behauptet, daß er wirklich an diesen Schmarrn glaube, mit dem Argument, in keinem Glauben heiße es: "Du sollst töten", und die Religionen seien doch "gar nicht so verschieden". Das zeigt nur, wie ahnungslos er ist, denn die Religionen sind schon sehr verschieden; nur die monotheistischen haben gemeinsam, daß sie glauben, es gäbe nur einen einzigen Gott. Jeder dieser "einen einzigen" Götter ist aber sehr eigen, und es ist eine Dummheit zu glauben, Allah wäre dasselbe wie Jahwe oder Christus. Der letztere hat gesagt: "Mein Reich ist nicht von dieser Welt"; das unterscheidet ihn - was U.B., der Gott als "König" dieser Welt ansieht, nicht zu begreifen scheint - grundlegend von Allah, dessen Anhänger keinen Unterschied zulassen wollen zwischen Staat und Kirche, zwischen dem Diesseits und dem Jenseits, in das zu kommen einige von ihnen es so eilig haben - wahrscheinlich weil sie dort endlich Huren und Alkohol satt bekommen, die sie auf Erden eigentlich nicht haben dürften. Jesus hat gesagt: "Wer ohne Fehler ist, der werfe den ersten Stein" - damit hat er das Töten abgelehnt. Dagegen lehrt der Islam seine Gläubigen sehr wohl, Andersgläubige - sogenannte "Ungläubige" - zu töten, wenn sie nicht konvertieren wollen. Und Moslems halten sich auch für fehlerfrei, denn das kollektive Steinigen gehört zu ihrer bevorzugten Tötungsart. Da bewahrheitet sich einmal mehr der Satz von Seume: "Wo man singt, da laßt Euch ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder." Gute Moslems müssen böse Menschen sein, denn ihre Religion verbietet ihnen - übrigens als einzige auf der Welt - Lieder zu singen. Sie sind also unsere Todfeinde, denn sie wollen uns die Musik nehmen, oder, wenn wir nicht darauf verzichten wollen, uns töten. Ereignisse wie den islamischen Terroranschlag am Freitag, den 13. November 2015 auf ein Rock-Konzert in Paris mit hunderten Toten und Schwerverletzten dürfen wir nie vergessen, wenn uns solche blöden Texte daherkommen. Für uns sollte noch immer gelten: "Dieu aime la musique" und "Wir lassen uns das Singen nicht verbieten"; und wenn die Moslems zum Schwert greifen, dann sollten wir dem biblischen Satz Geltung verschaffen: "Wer zum Schwert greift, der soll durch das Schwert umkommen!" Und U.B. schicken wir am besten nach Mekka; er kann ja mal ausprobieren, was passiert, wenn er dort so einen Mist singt!)
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Gott, ich hoff' der Tag wird gut (Western Union)
[Lord, I hope this day is good (Don Williams u.a.)]
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Gott im Himmel (Nina Hagen)
[Spirit in the sky (Norman Greenbaum)]
(Das englische Original war 1970 ein Riesenhit für N.G. - sein einziger. Die Coverversion von N.H. ist zum Schreien; ich bin ja eigentlich kein Fan von ihr, aber diese - fast wörtlich übersetzte - Parodie ist einfach gut gemacht. Nur in Sachen Himmel irrt sie - jedenfalls wenn man Wikipedia glauben darf, denn dort steht wörtlich: "Gott, seine Frau und die gemeinsamen Töchter leben in einer Villa auf einem Hügel in Smíchov." Bei der GEMA ist auch eine italienische Fassung - "Spirito in cielo" - verzeichnet; habe ich aber nie gehört. "Espírito en el cielo" von N.G. und Los Bárbaros sind "faux amis" für den mexikanischen bzw. argentinischen Markt, hinter denen sich das englische Original verbirgt)
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Gott liebt das Gras (Gerhard Schöne)
[God bless the grass (Pete Seeger)]
(Lieber Gott, wie einfallslos, das so zu übersetzen - im amerikanischen Original reimt sich "bless" auf "grass"!)
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Gott schuf die Frau (Peggy March)
[I am woman (Helen Reddy)]
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Göttin Deiner Zeit (Charles Aznavour) [Women of today] [Les filles d'aujourd'hui]
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Göttingen {deutsch} (Barbara) [Gottingen {französisch}]
[Göttingen {italienisch} (Didi Martinaz)]
[Sadunkertoja (Anneli Sari)]
(Über dieses Lied aus 1964 ist im Nachhinein viel herumphantasiert worden, von wegen deutsch-französische Versöhnung und Völkerfreundschaft. Aber das ist ein Märchen - wozu auch die finnische Coverversion von 1999 ausgezeichnet paßt, die keine Stadt besingt, sondern einen "Märchenonkel". Tatsächlich war diesem hübschen Lied mit dem deutschfreundlichen Text im französischen Original kein Erfolg beschieden - die deutsch-französische Aussöhnung war immer nur eine Einbahnstraße, von der die Franzosen nie wirklich etwas wissen wollten, und auch die Deutschen nicht gerade viel. Die Jüdin Monique Serf alias B. hatte in Frankreich nur einen einzigen echten Hit, nämlich L'aigle noir, und auch der blieb 1961 erstmal in den Regalen liegen, bis er im Oktober 1970 aus aktuellem Anlaß die Verkaufs-charts stürmte. Man hat "B." von deutscher Seite mit Orden überhäuft - ähnlich wie später Patricia Kaas, und mit ebensowenig Berechtigung - und ihr dazu auch einen politisch-korrekten Lebenslauf gestrickt - offenbar nach dem Muster "Anne Frank" -, an dem kaum ein Wort wahr ist, von wegen "1940 vor den bösen Nazi-Deutschen geflohen, die Frankreich überfallen hatten, vom Vichy-Regime verfolgt, versteckt und dann dennoch zur Versöhnung bereit..." Richtig ist, daß ihr Vater aus dem Elsaß stammte; dorthin, ins tolerante Deutschland, waren die Juden geflohen, die im Mittelalter in Frankreich - und Spanien und England und und und - verfolgt wurden. Und ihre Mutter war aus Odessa geflohen, einer vor der Eroberung durch die Bolschewiken überwiegend jüdisch-griechischen Stadt. Beide wußten also ziemlich genau, was das geringere Übel war und mit wem man sich eher versöhnen konnte. 1939, nachdem die Franzosen - und Engländer - Deutschland den Krieg erklärt hatten, zwangsdeportierten sie erstmal alle Elsässer ins Landesinnere - nicht etwa zu ihrem Schutz, sondern weil sie Angst hatten, die könnten mit den Deutschen "kollaborieren" - und steckten sie in Konzentrationslager. Von dort - nicht vor den Deutschen - floh die Familie Serf nach Südfrankreich und versteckte sich erfolgreich, bis der Krieg - und der "Épuration" [Säuberung] genannte Nachkriegs-Massenmord durch die kommunistischen "Befreier" - vorbei waren. Mit Göttingen verband B. eigentlich nicht viel; sie hatte dort mal einen Auftritt an einem kleinen Theater - das längst eingegangen ist -, und da war ihr halt die Idee gekommen, darüber ein Lied zu schreiben. Rührend, wie sie sich bemühte, das auch auf Deutsch vorzutragen, obwohl ihre Aussprache ebenso schwach war wie ihre Sangeskünste)
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Graf Bobby [hat ein Hobby] (Nina Lizell - B-Seite von "Im Lexikon steht nichts von Dir") [Min Bobby]
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Grammatiksalat (Anna Rott, Saskia)
[Hot 'n' cold (Katy Perry u.a.)]
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Granada {deutsch} (Rudi Palme, Paul Schöbinger, Peter Alexander u.a.)
[Granada {englisch} (Connie Francis, Al Martino, Frank Sinatra, The Tornados u.a.)]
[Granada {französisch} (Maria Candido, Caterina Valente, Vico Torriani u.a.)]
[Granada {griechisch} (Nana Mouskouri)]
[Granada {italienisch} (Mario Lanza, Caterina Valente, Vico Torriani)]
[Granada {spanisch} (Trini Lopez, Baccara u.v.a.)]
[Granada {portugiesisch} (Trio Esperança)]
[Granada {finnisch} (Kipparikvartetti, Kalevi Korpi, Erkki Leppänen)]
zum Vergleich: Moguntia (Die Mainzer Hofsänger - selbst wenn das nur eine Parodie sein sollte, dann jedenfalls eine hochwertige!)
zum Vergleich: Granada {finnisch - alt. Text} (Vieno Kekkonen, Seppo Ruohonen, Marjatta Airas, Jari Sillanpää)
zum Vergleich: Granada {finnisch - wie vor} (Ove Engström, Mami)
(Das spanische Original - nicht zu verwechseln mit den deutlich jüngeren Liedern gleichen Titels von José Garcia und Juan Llossas - schrieb Agustín Lara Aguirre 1935; ich weiß nicht, wann und wo es erstmals zum Hit wurde; es eröffnet eine Vielzahl von Interpretationsmöglichkeiten, von Opernarie bis Pop)
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[Der] Grand Prix d'amour (Jürgen Marcus)
[De zon in mijn hart (Bobby Prins,
yyttRonnie Tober)]
(Das deutsche Original sang J.M. 1974 - nicht zu verwechseln mit "Grand Prix" von Gerd Böttcher aus 1969)
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Grandola, vila morena {deutsch} (Franz Josef Degenhardt, Hein & Oss u.a.)
[Grândola, vila morena {portugiesisch} (José Afonso u.v.a.)]
[Signalen {schwedisch} (Björn Ehrling)]
[Grandola {finnisch} (Agit-prop)]
(Die Ursprünge dieses Liedes gehen bis ins Mittelalter zurück, die Zeit der Reconquista; es ist eine alte Regionalhymne. Darüber - und über die Stadt G. - schreibe ich in der portugiesischen Textdatei etwas mehr. 1964 verfaßte der Marxist J.A. einen neuen Text dazu, der "klassenkämpferisch" sein sollte, aber zunächst nicht übermäßig populär wurde. Das änderte sich im April 1974, als eine kleine Clique verbrecherischer Offiziere einen Militärputsch durchführte und es zur "Revolutionshymne" machte. Für alle Unwissenden zum Mitschreiben und Mitdenken: Das war keine unblutige "Nelken"-Revolution, sondern die blutigste Revolution der portugiesischen Geschichte und die zweitblutigste - nach der russischen von 1917 - des 20. Jahrhunderts weltweit. Ihr fielen - vor allem in den portugiesischen Überseeprovinzen, die nicht in die "Unabhängigkeit", sondern in jahrzehntelange Bürger- und Stammeskriege entlassen wurden - 'zig Millionen Menschen zum Opfer. Damit meine ich nicht nur die Toten, deren Blut an den Pfoten der "Nelken"-Revolutionäre klebt, und die Krüppel, die man in den Straßen Lissabons betteln sehen konnte - statt einer Invalidenrente bekamen sie einen "Bettelgewerbeschein"; ältere Reisende erinnern sich vielleicht noch -, sondern auch die materiellen Opfer der Überlebenden. Um es mal in aller Deutlichkeit zu sagen: Ohne diese Revolution wäre Portugal, das heute zu den ärmsten Ländern Westeuropas zählt - zu den "Schweinestaaten" [PIGS], wie die Engländer sie nennen, die am Trog, pardon Tropf der EU, d.h. der deutschen Steuerzahler hängen - das reichste Land Europas. Nein, nicht nur der EU - der es dann garnicht hätte beizutreten brauchen -, sondern ganz Europas. Nicht nur, weil der brave Salazar in den Jahren seiner segensreichen Herrschaft die größten Goldreserven auf dem Kontinent angesammelt hatte - von denen offiziell niemand weiß, wo sie geblieben sind -, sondern weil die Überseeprovinzen, in denen er für Ruhe und Ordnung gesorgt hatte - bisweilen mit harter Hand, aber nicht annähernd so hart wie das, was ab 1974 folgte - über unermeßlich wertvolle Bodenschätze verfügen: Angola über die größten Erdöl- und Diamantenvorkommen, Moçambique über die größten Erdgas- und Steinkohlevorkommen Afrikas - von denen auch die Eingeborenen mehr gehabt hätten, wenn sie in portugiesischer Hand geblieben wären; es fehlten z.T. nur noch wenige Jahre bis zu ihrer Entdeckung bzw. Erschließung. Heute werden sie von US-amerikanischen Multis und rotchinesischen Staatsunternehmen ausgebeutet, und die Bevölkerung ist bettelarm. Natürlich kann man dafür nicht das Lied verantwortlich machen - wohl aber diejenigen, die es mit ihrer marxistischen Gesinnung und ihrem verbrecherischen Handeln zu dem gemacht haben, wofür es heute steht. Was könnte man nun tun, um dieses dumpfe, düstere, trampelige Lied aus den Köpfen und Herzen der Portugiesen zu verbannen? Verbieten? Nein, das wäre unfair - außerdem würde das erfahrungsgemäß das genaue Gegenteil bewirken! Man müßte vielmehr ein anderes Lied finden, das in der Lage wäre, dieses Machwerk ebenso zu verdrängen wie die drittklassige offizielle Nationalhymne. Aber das ist schwierig. Gleich zweimal erfolglos versucht hat es keine Geringere als Dulce Pontes, die beste und vielseitigste Sängerin ihrer Zeit nicht nur in Portugal, sondern in Europa, vielleicht sogar, wie sie mit der ihr eigenen Chuzpe Bescheidenheit meint, weltweit. Das mit der Chuzpe nehme ich zurück, denn 1. hat sie wahrscheinlich Recht, und 2. hat sie stets die 150%ige portugiesische Patriotin hervorgekehrt - was ich allemal besser finde, als sich vom Chirurgen die verräterische Nase "arisieren" zu lassen, wie das Andere getan haben. Eigentlich sollten anständige Juden ja nach Israel gehen und mithelfen, dort ihre nationale Heimstätte zu verteidigen; aber wenn "D.P." das getan und wir sie verloren hätten, wäre das schon verdammt traurig gewesen. Doch, liebe Antisemiten, es ist wirklich so, daß Juden - im Gegensatz zu Moslems - oft eine materielle und kulturelle Bereicherung für ihre Gastländer darstellen. [Natürlich nicht alle. Der Dreckskerl, der Brasilien ruiniert hat, trägt von Rechts wegen denselben sephardischen Nachnamen - da Silva - wie "D.P.", der ebenso verräterisch ist wie die Nase, und beide führen ihn wohlweislich nicht, ebensowenig wie einst der Rennfahrer Ayrton Senna, denn die Gojim sollen wollen ja eingelulat eingelullt werden.] Zurück zu ihren beiden Versuchen, eine neue heimliche Nationalhymne zu schaffen. Beides großartige Lieder, wie man sie zu diesem Zweck garnicht besser hätte machen können: zum Einen "O amor a Portugal", eine Coverversion von "C'era una volta il west" von Ennio Morricone - s. dort -, zum Anderen "Lusitana paixão", mit dem sie beim Eurovisionswettbewerb 1991 antrat - auch erfolglos. Da kann sie eigentlich nur mit Adamo - und mit viel größerem Recht als der - gedacht haben: "Was soll ich da noch für Euch singen?")
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Gras {deutsch} (Gundermann u.a.)
[Gras {niederländisch} (Johan Meijer - auch im Duett mit Jos Koning als "Grenszland")]
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Grau war der Ozean (Lale Andersen - B-Seite von "He, hast Du Feuer, Seemann?" -, Dalida)
[Losing you (Brenda Lee, Doris Day, Al Martino, Lynne Fletcher u.a.)]
[Je te perds (Dalida, Michel Louvain - B-Seite von "Chaque soir" - u.a.)]
[Perdendoti (Orietta Berti)]
[Perdendo-te (Moacyr Franco)]
[Jeg mister deg (Kate Gulbrandsen)]
[Ibadeti otħa (Gila Adari - ich schreibe das extra so, nicht "ocha", "otcha" oder gar "otha", damit man gleich sieht, daß diese - außerhalb Israels völlig unbekannte - Fassung auf Ivrit ist, nicht auf Spanisch, Russisch oder gar Englisch ;-)]
[Loudá se půlměsíc (Marta Kubišová)]
zum Vergleich: Un ange (Maria Candido, Colette Deréal)
zum Vergleich: Perdendo você (Giane - B-Seite von
"Angelita" - eigentlich "Eu vou perder você")
(Das Original war ein Instrumental mit dem Titel "Roseline". Obwohl beide brasilianischen Fassungen ungefähr gleich alt sind, sieht man hier den Bruch oder, wenn man so will, die Fortentwicklung der Sprache: in der von M.F. wird noch, wie in Portugal, die 2. Person Singular für die intime Anrede gebraucht; in der von G. bereits die 3. Person Singular, die im alten Europa - in Spanien als "Usted" - noch dem Siezen gleichsteht. Entgegen Coverinfo, Secondhandsongs u.a. hat "Connais-tu" von Jean Renard und Tino Rossi nichts mit diesem Lied zu tun, außer daß es ebenfalls von J.R. komponiert wurde)
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Grau zieht der Nebel (Alexandra - B-Seite von "Der Traum vom Fliegen")
[Tombe la neige]
[Cade la neve]
[Cae la nieve]
[Noninerine {koreanisch/französisch}]
(alle von Salvatore Adamo)
[E cai a neve (Agnaldo Timoteo - eine brasilianische Produktion)]
[Jij was m'n meisje (Ronnie Watti - mal A-, mal B-Seite von "Nummer één ben jij alleen")]
[Yuki ga furu (Akiko Okuda, Daisuke Hara, Linda Yamamoto, Salvatore Adamo u.a.)]
[Nun-i naeline (IBoolman)]
[Vain lunta kaikkialla (Danny, Anneli Sari u.a.)]
[Snjag bawno pada (Stefan Woronow)]
[Niech pada snieg (Salvatore Adamo)]
[Padaet sneg (Emil Horowez, Muslim Magomaew, Regina Pisarek)]
[Pada snijeg (Anica Zubovič - B1-Seite von "Ivan Ivanović)]
[Sneží len a sneží (Katarína Feldeková)]
[Her yerde kar var (Salvatore Adamo, Ajda Pekkan, Nilüfer u.a.)]
[Tuyêt roi (Ngoc Lan, Duy Khiem, Duy Quang u.a.)]
zum Vergleich: Grau zieht der Nebel (Joe Sentieri - minimal abweichender Text, den ich für meine Sammlung der Schlager mit den meisten unterschiedlichen Coverversionen nicht mitzähle)
zum Vergleich: Als de sneeuw valt (Luc Steeno)
zum Vergleich: Ninge-ntr-una (Margareta Pâslaru/Pîslaru)
zum Vergleich: Jak ten snieg pada (Krystyna Janda)
zum Vergleich: Pada snijeg {alt. Text} (Višnja Korbar)
(Ein französisches Original, von dem es Coverversionen auf Japanisch, Rumänisch, Russisch, Türkisch und Vietnamesisch gibt, aber keine auf Englisch - das dürfte einmalig sein. Wind und Wetter werden ja öfters mal besungen, sei es nun Regen, Schnee oder - vor allem - Sonnenschein. Aber ich kenne nur zwei Fälle, in denen Coverversionen sie ganz dreist ändern. Der eine ist dieser: Da wird - nur in der deutschen Fassung - aus Schnee Nebel. Der andere ist Dans la brume du matin, wo aus dem Regen des Early morning rain ebenfalls Nebel wird. Wohlgemerkt: Im Original ist ausweislich des Textes tatsächlich Schnee gemeint - offenbar kannte der Italiener S.A. 1964, als er diesen seinen ersten Hit schrieb, den übertragenen Sinn der Redewendung "tombe la neige" nicht - mehr dazu in der Textdatei. Laut Istorija odnoj pesni hat S.A. auch die rumänische Fassung von I. aufgenommen; aber das wird von keiner einzigen anderen einschlägigen Webseite bestätigt. Weiß der Geier, warum sich der Schnee in den slawischen Sprachen trotz gleicher Aussprache mal "snieg" [polnisch], mal "snijeg" [serbo-kroatisch], mal "sneg" [russisch] schreibt - vielleicht, damit die Wörterbuchverlage genug zu tun haben ;-)
- yytt
Grauer Star (Herbert Knebels Affentheater)
[Highway star (Deep Purple)]
-
Grausame Stadt (The Blizzards)
[Stranger in town (Del Shannon)]
[Le plus fort gagne (Bob Asklöf)]
-
Green green grass of home {deutsch} (Freddy Quinn,
Jonny Hill)
[Green green grass of home {englisch} (Johnny Darrell, Conway Twitty, Porter Wagoner, Jerry Lee Lewis, Bobby Bare, Tom Jones, Dean Martin, Gene Pitney, Johnny Cash,
Joan Baez,
Elvis Presley, Kenny Rogers, Frank Sinatra, Hank Snow, Roger Whittaker, Howard Carpendale u.a.)]
[Les grilles de ma maison (Dalida, John William,
Frank Michaël)]
[L'erba verde di casa mia (Leonardo, Emilio Roy - eigentlich "L'erba verde della casa mia -; nicht zu verwechseln mit
Erba di casa mia, womit Massimo Ranieri 1972 die Canzonissima gewann, wozu es m.W. nur eine spanische Coverversion gibt, aber keine deutsche)]
[Green green grass of home {kantonesisch} (Agnes Cheng - made in Hongkong)]
[Gohyang-ui pooreun jandhi (Jo Young Nam)]
[La grama verde del hogar (Henry Salvat - eine venezolanische Produktion)]
[Os verdes campos da minha terra (Agnaldo Timóteo, Belmonte & Amaraí, Roberto Leal, Carmen Silva - eigentlich "Nos verdes campos do lugar")]
[Senyuman terakhir (The Vigilantes, Ismail - Singapur-Produktionen; I. war der Leadsinger der V.)]
[Green green grass of home {mandarin} (Su Yin - eine Singapur-Produktion)]
[Nog bedankt voor die fijne jaren (Ad van Hoorn, Luc van Meeuwen)]
[Omoide-no g'rīn g'ras' (Ryōko Moriyama)]
[Ce dor îmi e să fiu acasă iar (Margareta Pîslaru/Pâslaru)]
[Min barndoms (Nora Brockstedt, The Vanguards)]
[At se sin barndomsby på ny (Gustav Winckler)]
[Heimkoman {isländisch} (Vilhjálmur Vilhjálmsson)]
[En sång en gå för länge sen (Jan Malmsjö, Hootenanny Singers, Lotta Engberg)]
[On ihmeen hyvä tulla kotiin (Lasse Mårtenson, Jukka Raitanen, Hannu Palo, Jussi Raittinen u.v.a.)]
[Kodu ja ristikhein (Apelsin)]
[Zielona trawa ()]
[Selënaja trawa u mojewo doma (Muslim Magomajew)]
[Zelena trava doma mog (Miki Jevremović, Mišo Kovać u.a.)]
[Starý rodný dom (Dušan Grúň)]
[Mutluyum senin yanında (Haldun Özdenizmen)]
[Az otthon zöld füvén (Péter Poór)]
zum Vergleich: Der Weg zurück nach Haus' (Rocco Granata,
Jürgen Herbst)
zum Vergleich: Die Endstation zum Glück (Bata Illic)
zum Vergleich: Die kleine Stadt (Paola)
zum Vergleich: Das grüne Gras zuhaus' (Gunter Gabriel)
zum Vergleich: yyttDes griene Gras von dehaam (Adam & die Micky's)
zum Vergleich: A guades Gras daham (Roman Gregory - auch "Am guaden Gros daham")
zum Vergleich: The green green grass of home {alt. Text} (Airfarcewon)
zum Vergleich: Green, green grass back home (Garlic Bread)
zum Vergleich: Send their green green asses home (Darrell Decker)
zum Vergleich: Blue blue bass of mine (Susanna Viljanen)
zum Vergleich: Dream-team class at home (Lifeliver)
zum Vergleich: Great big lake of home (Freddie C.)
zum Vergleich: Lean lean ass of old (Malcolm Higgins)
zum Vergleich: Mean green grass that's grown A green, green glass not Rhône (beide von John A. Barry)
zum Vergleich: The fake green grass of dome The green green eggs and ham (beide von Michael Pacholek)
zum Vergleich: The green green folks at home (Jonathan Marin)
zum Vergleich: Red, red ass at home (Michael McVey)
zum Vergleich: Le toit de ma maison (Nana Mouskouri)
zum Vergleich: Le toit de ma maison {alt. Text} (Albert Babin - an dem merkwürdigen Französisch und der drolligen Aussprache unschwer als kanadische Produktion zu erkennen ;-)
zum Vergleich: Quand on revient chez soi (Stéphane - dto)
zum Vergleich: La hierba del jardín (Germán Freytes - ebenfalls eine venezolanische Produktion)
zum Vergleich: Wei wan cheng de lian qu {mandarin - alt. Text} (Zhuang Xue Zhong)
zum Vergleich: Ons dorp (Hepie & Hepie - eigentlich "Het is zo fijn gewoon weer thuis te zijn")
zum Vergleich: Groene gras (Bloedend Hart)
zum Vergleich: Moederhuis {afrikaans} (Charles Jacobie)
zum Vergleich: Det grøøn græs (Allan Olsen)
zum Vergleich: Mina drömmars stad (Örjans)
zum Vergleich: Koti (Esa Pakarinen)
zum Vergleich: yyttPühapäev (Heidy Tamme)
zum Vergleich: Mój dom jest tam gdzie trawa się zieleni ()
zum Vergleich: Zelena trava mog doma (Vokalni Kvartet 4M)
zum Vergleich: Vím, vím že jen sním (Pavel Novák)
(Das englische Original - das in den USA zum Evergreen geworden ist - sang J.D. 1965. Keine der vielen Coverversionen - mit der franko-kanadischen als einziger Ausnahme, welche die Regel bestätigt - nimmt dessen Thema wieder auf: Ein zum Tode Verurteilter träumt, daß er nach Hause kommt; die meisten wandeln es vielmehr in eine Art Heimkehrerballade um. Die von F.Q. und J.H. bzw. von R.G. und J.H. gesungenen Fassungen sind fast identisch; ich zähle sie daher für meine Sammlung der Schlager mit den meisten unterschiedlichen Coverversionen nur als eine. [Und die vielen Parodien von "Am I right" zähle ich bis zum Beweis ihrer Vertonung garnicht mit, sonst käme ich irgendwo in die Nähe von "Ne me quitte pas" und "La Paloma". Auch so zählt dieser Song zu den 20 meistgecoverten aller Zeiten; unter den englischsprachigen zählt er sogar zur Top 5.] Zur japanischen Fassung muß ich etwas mehr schreiben, zunächst zum Namen der Sängerin: Als ich jung war, erzählte mein Großvater mal den Witz über die chinesische Sprache: Tam = ein Baum, Tam tam = zwei Bäume, Tam tam tam = das Wäldchen, Tamteramtamtam = der Wald, Ticktack-Tamteramtamtam = der Urwald. Nun heißt Baum auf Japanisch zwar nicht "tam", sondern "ki", und "drei Bäume" wird mit den Zeichen für "drei" ["mi"] und "Baum" geschrieben und bildet so den Namen "Miki"; aber wenn man dreimal das Zeichen für "Baum" zusammenschreibt, dann heißt das "mori" und bedeutet tatsächlich "Wald". [Wenn man im Chinesischen dreimal das Zeichen für "Baum" zusammenschreibt, dann heißt das übrigens nicht "tam tam tam", sondern "sum"; und wenn man zwei davon nebeneinander setzt, bilden sie den Namen "Sum sum" - eine
chinesische Schlagersängerin der 1970er Jahre hieß so.] Die zweite Hälfte, "yama" bedeutet "Berg", und anders als in Kombination mit "fuji" [der heilige Berg, den die Westler so gerne falsch "Fujiyama" aussprechen - weil er so geschrieben wird - wird richtig "Fujisan" ausgesprochen, so wie der Selbstmord zwar "Harakiri" geschrieben, aber "Seppuku" ausgesprochen wird] bleibt die Aussprache hier erhalten; der Familienname der Dame bedeutet also "Waldberg". Ihr Vorname bedeutet "gutes Kind"; früher wurde in Japan - wie auch in China, Indien und Arabien - mit zunehmendem Alter mehrmals der Name gewechselt, je nach Lebensumständen; man hätte also den Zeichen für "gut" und "Kind" vielleicht irgendwann das Zeichen für "Frau" hinzugefügt - was dann "sehr gut" bedeutet hätte, bei ähnlicher Aussprache, nämlich "Ryōkō" - oder einen ganz anderen Namen gewählt. Heute ist das nicht mehr üblich; die Ärmste wird also ihr Leben lang diesen etwas kindisch wirkenden Namen behalten. [Fast alle weiblichen Vornamen in Japan enden heute auf "ko", Kind, weil das halt der erste Name ist, den ein Mädchen traditionell bekommt, was ja an sich nicht schlimm ist, da jeder irgendjemandes Kind ist und bleibt; aber "gutes Kind" wirkt auf die Dauer doch ein bißchen komisch. Für westliche Emanzen wäre es womöglich gar ein Alptraum, der sich - um auch das noch nachzutragen - auf Japanisch "Waruyume" schreibt, aber "Akumu" spricht.] Der Titel des Liedes ist ein Argument für all jene Japaner, die auf der Beibehaltung ihrer komplizierten und auch für sie selber furchtbar schwierig zu erlernenden Schrift bestehen. "Omoide-no" - was besagt das schon, rein lautmäßig? [Fast] alles und nichts, denn sowohl für "omo" als auch für "de" gibt es Dutzende Zeichen und Bedeutungen. Und doch beinhalten die paar Striche dieser Zeichen so viel mehr als bloß die Übersetzung "Erinnerung [an]": Wörtlich bedeuten sie "Reisfeld Herz aufgehen", wobei "omo" dasselbe Wort für "denken" und "glauben" ist - die Japaner glauben und denken halt mit dem Herzen und haben dabei Blut und Boden im Sinn. ["Herz" schreibt sich als Strich mit drei Blutstropfen.] Das Wort "omoide" drückt also soviel aus wie eine ganze Zeile Text im englischen Original, und es paßt inhaltlich exakt, denn erinnern tut man sich per definitionen immer an das heimatliche Reisfeld; die beiden Wörter "of home" kann man sich also im Japanischen schenken, sie wären redundant. Das Zeichen für "Gras" - der historische Radikal 140 - hat dagegen keine Eigenbedeutung, sondern wird immer dann hinzugefügt, wenn etwas Anderes gemeint ist, z.B. Hund+Gras+Reisfeld=Katze, Berg+Hund+Gras+Reisfeld=Wildkatze usw. Die von P. gesungene deutsche Alternativfassung fällt etwas aus dem Rahmen, aber so ganz überzeugen kann auch sie nicht: Die kleine Stadt, wo jeder jeden kennt und wo der Herbstwind in den Gassen tobt? Davor sind die Leute doch gerade geflohen! Nun leben sie in anonymen Großstädten, wo der Hamster vor dem Fenster tobt, und es ist ihnen auch wieder nicht recht. Die Anzahl der unterschiedlichen Sprachen, in denen dieser Song gecovert wurde, ist bemerkenswert; es fehlt eigentlich nur noch Griechisch - wer diese Lücke schließen kann möge mir bitte mailen, ebenso wer eine weitere bei der GEMA verzeichnete Fassung auf Afrikaans - "Mooiplaas" - kennen sollte. Die "vietnamesische" Fassung von Kiêm Thêm ist ein Instrumental ohne Text made in California. Nach spanischen Coverversionen habe ich lange vergeblich gesucht und will mal ein bißchen aus dem Nähkästchen plaudern. Vorab: Titel wie "El verde césped de mi casa" oder "La verde verde hierba de mi hogar", die durch's www geistern, sind natürlich faux amis - sie ließen sich ja garnicht auf die Melodie singen. Solche Fälle schreibe ich erstmal auf meinen Schlagerseiten zur Fahndung aus; aber wenn auch nach Jahr und Tag kein brauchbarer Hinweis kommt, mache ich mir bei Liedern, an denen mir etwas liegt, die Mühe, Operation "Stecknadel im Heuhaufen" einzuleiten. Das sieht so aus: Ich übersetze den Originaltitel in die gesuchte Sprache - oft mehrmals, denn es gibt ja meist mehrere Übersetzungsmöglichkeiten, mal wörtlich, mal sinngemäß, mal näher, mal weniger nah am Original usw. - und lasse dann die Keywords zusammen über die Suchmaschinen laufen. "Grün" kann man vernachlässigen, es geht um "grass" und "home". Mit letzterem ist natürlich kein Haus gemeint, sondern im übertragenen Sinne das Zuhause, das Heim/die Heimat, deshalb scheidet "casa" aus. "Campos" [Felder] und "terra" [(Heimat-)Erde], wie in der portugiesischen Fassung, schienen mir ein guter Ausgangspunkt; aber der Schein trog, denn als ich die Aufnahme endlich bekam, mußte ich feststellen, daß der offizielle Titel falsch war. Die kombinierte Suche nach "campos" und "tierra" war also nicht umsonst im Sande verlaufen. Nein, es mußte schon "hogar" sein, der heimische Herd - auch wenn man im Wohnzimmer ja nicht gerade Gras hat, allenfalls im Garten - "jardín". Aber diese an sich logische Überlegung führte mich auf den Holzweg: Ich überschätzte die Texter, denn ich dachte, für den Garten - nach dem man ja auch mal suchen konnte - käme allenfalls ein gepflegter Rasen - "césped" - in Frage; "hierba" - wildwachsendes Gras - kombinierte ich dagegen nur mit "hogar". Und auf "grama" kam ich schon garnicht. Nicht nur, weil man es unter "Gras" nicht in deutsch-spanischen Wörterbüchern findet, sondern weil ich - erneut zu "logisch" denkend - die spanischsprachigen Coverversionen vornehmlich in Mexiko suchte. [Wie immer, wenn es um US-amerikanische Originale geht, so wie ich vornehmlich in Spanien suche, wenn es um französische, und in Argentinien, wenn es um italienische Originale geht.] Und dort wächst dieses Wunderkraut [es ist wirklich eines, macht Euch schlau, liebe Musikfreunde!] nicht, das die Briten "Bermuda grass", die meisten Deutschen "Ackergras" oder "Hennich", die Ossis "Queckgras" und die Wikiblödianer "Hundzahngras" nennen. Hätte ich gewußt, daß ich in Venezuela suchen mußte, wäre ich vielleicht eher drauf gekommen, denn dort wird es sogar angebaut. Wie habe ich die beiden Fassungen dann doch gefunden? Durch andere Musikfreunde, die auch "zu logisch" dachten und der Fassung von G.F. aus 1969 deshalb einen falschen - besseren! - Titel anhefteten, auf den meine Suchkriterien paßten. G.F. aber war Venezolaner; und nun war es für mich nicht mehr weit bis zur Entdeckung der ein Jahr älteren Fassung von H.S. [Beide erschienen übrigens nur auf LP, als jeweils letzte Titel, und ohne Nennung des Originals - dies zu meiner Entschuldigung.] G.F. ist früh gestorben; er hat den Ruin seiner Heimat durch die sozialistischen Politverbrecher Chávez und Maduro nicht mehr miterleben müssen. Was aus H.S. geworden ist, weiß niemand; ich vermute, daß er ein Opfer der Hungersnot geworden und sein Leichnam entweder von Hunden gefressen oder irgendwo anonym verscharrt worden ist - ein offizielles Grab oder auch nur Todesdatum gibt es jedenfalls nicht. Was soll's - nach Venezuela würde sich heute selbst ein zum Tode Verurteilter nicht mehr zurücksehnen; mir graust es jedesmal, wenn ich die Bilder von dort sehe - in den brdischen Lügenmedien werden sie ja unterdrückt, weil das sozialistische Verbrecherregime in Berlin auch unser Land für den Untergang nominiert hat und es in unseren Straßen wohl bald ganz ähnlich aussehen wird. Ach so, um auch das noch zu ergänzen: A.B. hat nicht nur eine französische Coverversion gesungen, sondern wenig später auch ein Plagiat aufgenommen,
"L'amour de ma vie")
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Greenville Carolina {deutsch} (Peter Held)
[Greenville, Carolina {englisch} (Attention)]
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Greif hier nicht her (Drahdiwaberl & Dana Gillespie)
[Don't touch me there (The Tubes)]
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Greif nicht nach den Sternen! (Family Four)
[yyttGrønne stier (Ulla Pia & Keld Heick)]
[Vita vidder (Family Four)]
(Schwedens Eurovisionsbeitrag 1971 belegte Platz 6. Vergeßt die verharmlosende deutsche Coverversion und hört Euch den Originaltext genau an: "Ich habe ein Paradies [...], wo die Sonne nie untergeht. Hier ist meine Welt, und die will ich mit Dir teilen..." [Folgen verlogene Ausführungen, welch schönes, warmes, mediterranes Klima in Schweden vorherrsche.] Wer so etwas singt, darf sich nicht wundern, wenn das alle Welt - vor allem die sogenannte dritte - als Einladung auffaßt zur Immivasion, und wenn ein halbes Jahrhundert später die Eingeborenen vor dem Aussterben stehen! Heute ist Schweden ein moslemisch-afrikanisches Shithole - schlimmer noch als BRDigen -; und immer mehr Angehörige der christlich-weißen Minderheit, die von den islamophilen Machthabern des Stockholmer Unrechtsregimes als "islamophobe Gedankenverbrecher" kriminalisiert werden, beantragen - und erhalten - Asyl als politisch und religiös Verfolgte im benachbarten Polen)
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Griechischer Wein (Udo Jürgens, Irena)
[Come share the wine (Bing Crosby, Al Martino)]
[Peña baïona {baskisch} (Aviron bayonnais)]
[À mes amours] [Kerna krasí] (beide von Udo Jürgens)]
[Vino griego (José Vélez)]
[Vinho verde (Daniel)]
[Drink rode wijn (Joe Harris, Jack van Raamsdonk, Arne Jansen)]
[Madonna's rose {dänisch} (Dario Campeotto)]
[Sinne ainiaaksi jään (Esko Rahkonen u.a.)]
[Ma siia jääks (Ardo Juhkov)]
[Greckie wino (Anna German, Kapela Górole)]
[Varaš me ti (Krunoslaw Slabinac)]
zum Vergleich: Bottroper Bier (Jürgen von Manger)
zum Vergleich: Kölsch muß es sein (Die Röschen Sitzung)
zum Vergleich: Griechischer Weihnachtsmann (Hape Kerkeling)
zum Vergleich: Kriech ich en Wein? (Adam & die Micky's)
zum Vergleich: Griechischen Wein (Wise Guys)
zum Vergleich: Fränkisches Bier (J.B.O.)
zum Vergleich: Friesischer Wein (Otto Waalkes)
Friesischer Wein (Neufassung 2014 - zu viele Änderungen, um sie alle als Fußnoten beim Originaltext abzuhandeln, aber zu wenige, um diese Fassung für meine Sammlung der Lieder mit den meisten unterschiedlichen Coverversionen - s.u. - mitzuzählen)
zum Vergleich: Ming Stadt am Rhing (King Size Dick)
zum Vergleich: yyttRussischer Schnaps (Die zwangsversteigerten Doppelhaushälften)
zum Vergleich: Griechisches Schwein (Die Düppel-Harmonists)
zum Vergleich: Knuspriges Schwein (Jonny Robels - es ist doch interessant, daß die Griechen immer mehr mit Schweinen assoziiert werden, übrigens nicht nur bei uns; es waren ja die Engländer, die den Ausdruck "Schweinestaaten" [PIGS] für die südeuropäischen Länder geprägt haben, wobei Griechenland als schlimmer galt und gilt denn Portugal, Italien und Spanien zusammmen)
zum Vergleich: Puschtra zi sein (Matschedonia - die natürlich nicht aus Macedonien kommen, sondern aus Südtirol ;-)
zum Vergleich: Lieblicher Grind (Excrementory Grindfuckers)
zum Vergleich: Hilfarther sein (Klaus & Arndt Holten)
zum Vergleich: L'espoir fait vivre (Serge Nelson)
zum Vergleich: Peña baiona {französisch} (Gorka Robles u.a.)
zum Vergleich: Phérte na pió (Giórgos Δämou)
zum Vergleich: Kom dans met mij (Harm Wolters)
zum Vergleich: Griekse wijn (Henny Wijmans)
zum Vergleich: Drink griekse wijn (Frans Bauer - völlig verfremdet)
zum Vergleich: yyttWees lief vir my (Gé Korsten)
zum Vergleich: Sjoen Mestreech (Huub vaan de Fontein - in Maastrichter Platt, zu dem die pseudo-griechische Musik freilich nicht so recht passen will)
zum Vergleich: Mooi Valkenburg (Anno 74 - B-Seite von "Bella Renata")
(Das Original sang U.J. 1975. Nach meinen Recherchen ist dies - nach "Lili Marleen" - der deutschsprachige Schlager mit den zweitmeisten unterschiedlichen Coverversionen seit Beginn des 20. Jahrhunderts - wovon allerdings die meisten Parodien auf Deutsch sind; mehr dazu
hier. Dabei habe ich einige bei der GEMA verzeichnete Fassungen noch garnicht gefunden, komme daher "nur" auf 34 Coverversionen in 13 Sprachen. Entgegen dem, was ich kürzlich bei einer französischen Bloggerin las, glaube ich nicht, daß es sich hier ursprünglich um die "Hymne" eines obskuren portugiesischen Dorfes handelte, die ein deutscher Tourist dort aufgeschnappt und an U.J. weitergereicht hat. Dieselbe Bloggerin behauptet, daß die Melodie - es gibt auch eine Instrumentalversion ohne Text von der "Harmonie bayonnaise" - inzwischen zur heimlichen Hymne des ganzen - spanischen und französischen - Baskenlandes geworden sei, insbesondere bei den Stierkämpfern in Pamplona und den Rugby-Spielern in Bayonne und ihren Fans. Mag sein; aber es würde mir nicht auffallen, da ich mir weder Stierkämpfe noch Rugbyspiele anschaue. In einer meiner ersten Griechischstunden fragte uns die Lehrerin, was wir für das Nationalgetränk der Griechen hielten. Wir probierten es mit Ouzo, Retsinawein - den wir für besonders griechisch hielten -, Metaxás-Brandy, Kaffee und am Ende gar mit Ziegenmilch. Da meinte sie nur trocken: "Nein, Wasser, neró." Das kann ich gut verstehen, denn den griechischen Wein habe ich als ziemlich mieses Gesöff in Erinnerung. Deshalb finde ich einige der Parodien auch besser als den Originaltext, z.B. die von Otto mit seinem friesischen Pils. "Vinho verde" - säuerlicher Weißwein in grünen Flaschen aus dem Nordwesten Portugals - ist auch nicht gerade mein Favorit; aber den Text von Paulo Alexandre finde ich sehr gelungen. Die Parodie von J.v.M. darf heute nicht mehr gespielt werden - einer der dort genannten hat das unverzeihliche Verbrechen begangen, den falschen Namen zu tragen! ["Winston" oder "Josef" oder "Franklin" wäre o.k. - aber doch nicht "Adolf"!] Und da wir gerade bei ernsten Betrachtungen sind: Das Thema der deutschen und der englischen Fassung ist nur vordergründig dasselbe: Die deutsche soll uns suggerieren, wie nett und gastfreundlich doch unsere Gastarbeiter ausländischen Mitbürger zu uns sind: Laden uns zum Weintrinken ein und sparen nur noch ein wenig, um uns dann wieder Richtung Heimat zu verlassen, nach der sie sich ja so sehnen - wir brauchen uns also garkeine Sorgen zu machen! Die englische Fassung ist viel realistischer: Da kommt ein Gastarbeiter zu seinen Landsleuten; und die Moral lautet in etwa: Wir müssen doch zusammenhalten - "join hands" - gegen das [feindliche] Gastvolk, denn nur Landsleute kümmern sich um- und verstehen einander. Vom Nachhausezurückkehren ist dagegen nicht mehr die Rede - daraus kann man eigentlich nur auf Eines schließen... Übrigens kommen in dem Text auch keine Griechen mehr vor - von denen geht ja auch keine Gefahr aus. Eigentlich bin ich ja kein Fan von H.K., und sein "griechischer" Weihnachtsmann singt mit holländischem Akzent; aber in dem albernen Text liegt doch ein Körnchen Wahrheit, über das man mal nachdenken kann. Am gelungensten ist die Fassung der W.G. - da spricht mir jede Zeile aus der Seele. Mehr dazu auf meiner Teuroseite. Was die Coverversion von J.B.O. anbelangt: "Schlenkerla Rauchbier" ist auch nicht unbedingt nach jedermanns Geschmack.
Nachtrag: Anno 2019 gab Michael Kunze ein Interview zur Entstehung des Liedes: U.J. habe die Melodie aus dem Rhodos-Urlaub mitgebracht und einen passenden Text gesucht, sich aber ausdrücklich Alles verbeten, was mit Griechenland zusammenhing. Daraufhin habe er ihm etwas geschrieben über den One-night-stand mit einer Frau und dem Refrain: "Sonja, wach auf, denn es ist schon heller Morgen..." Aber seinem Produzenten habe das nicht gefallen; der habe vielmehr auf etwas Griechischem bestanden, und so habe er denn diesen Text geschrieben, der den großen Erfolg herbeigeführt habe. Nun, U.J. war tot, konnte sich also nicht mehr wehren, so daß wir das glauben müssen - oder?!?)
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Groß in Kagran (Wolfgang Ambros)
[Big in Japan (Tom Waits - nicht zu verwechseln mit dem Song gleichen Titels von Alphaville)]
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Große Freiheit (Dennie Christian) [Grote vrijheid]
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Große Katastrophe (The McKinlays)
[Grote katastrofe (Patricia Paay)]
(Die niederländische Fassung besteht aus drei unzusammenhängenden Episoden, die deutsche erzählt eine richtige kleine Geschichte - wobei man allerdings am Ende nicht weiß, was daran so katastrophal sein soll. Ich kenne nur eine Sprache, die für "Katastrophe" und "hübsch, gutaussehend" dasselbe Wort hat, nämlich Türkisch ["âfet"])
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Große und Kleine (Roberto Blanco)
[Playground in my mind (Clint Holmes u.a.)]
[Les noix de benoît (Sacha Distel)]
[Min barndoms legeplads (Gitte Hænning)]
[Siirryn leikkimaailmaan (Arto Sotavalta)]
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Großer Bruder, nimm mich mit! (Robert & Eva Hoffmann)
[Petit frère (Hugues Aufray)]
(Das französische Original schrieb und sang H.A. 1967. Ist das eigentlich realistisch? Meine kleine Schwester und ich haben, zusammen genommen, fast alle Länder der Welt gesehen; aber wir hatten nie das Bedürfnis, gemeinsam auf Reisen zu gehen und haben uns selbst in den wenigen Ländern, die wir beide bereist haben, völlig andere Gegenden angeschaut. Sie hat mit ihrem ersten Ehemann vor allem Schwarzafrika und Asien bereist, mit ihrem zweiten Australien und Neuseeland, wo ich nie gewesen bin, weder mit meiner Frau noch allein. Dafür war sie nie in Osteuropa und nie in Amerika - außer in Brasilien, und auch dort nur am Amazonas, was wiederum so ziemlich die einzige Ecke der Neuen Welt ist, wo ich nicht war. Und keiner von uns hatte das Gefühl, etwas versäumt zu haben ;-)
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Großer Jack (Curd Borkmann)
[Grocer Jack (Keith West)]
[yyttVecchio Jack (Giusy Balatresi - B-Seite von "Il sole delle sei")]
(Das englische Original ist aus "A Teenage Opera". Die deutsche Fassung ist ein schönes Beispiel für Lautnachmalerei, denn "grocer" hat natürlich nichts mit "groß" zu tun - allenfalls etymologisch, wenn es denn von den Großhandelsleuten der Hanse übernommen wurde, die im Mittelalter auch mal ein Kontor in London hatten)
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Großer Mond (Stefan Gwildis)
[Yellow moon (The Neville Brothers)]
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Großer Schneemann ()
[The great snowman (Bob Luman, John Loudermilk u.a.)]
[Snemanden (Björn Tidman)]
[Min dröm skall bli sann (Flamingo Kvintetten)]
zum Vergleich: Linda og snemanden (Albateros)]
zum Vergleich: Le lite' mer (Jörgens Orkester)]
zum Vergleich: Du gick din väg (Bohusländers)]
zum Vergleich: Då kanske drömmen slår in (Arvingarna)
(Das englische Original sang B.L. 1961. Es ist der meistgecoverte englische Song aller Zeiten in Schweden; die vorläufig jüngste Fassung ist die der A. von 2005)
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Großmama in Jeans (Linda de Suza - B-Seite von "Hör die Musik") [Grand-mère en Jeans]
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Großmütterchen* (Johannes Lasowski & Beka-Salon-Orchester,
Geza Komor)
[Dann fiel die Türe zu (Erik Silvester)]
(Das Original ist laut GEMA ein "Traditional"; Andere nennen als Komponisten einen gewissen Gustav Langer.
Die frühesten Plattenpressungen, die ich Dank eines aufmerksamen Musikfreundes gefunden habe, sind aus den 1920er Jahren und kamen noch ziemlich altbacken daher. Das erste "modernere" Arrangement dürfte das von
Herbert Rehbein aus 1963 sein - ebenfalls ein Instrumental, aber wahrscheinlich das "missing link" zur gesungenen Fassung, mit der Erik Herschmann - nun unter dem Namen "E.S." - 1967 nach 7 mageren Jahren ein Comeback schaffte. Auf der
Plattenhülle steht "Tür"; aber er singt eindeutig "Türe")
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Großstadtlichter (Juliane Werding)
[Hollywood Seven (Jon English)]
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Großstadtnacht (Inga & Wolf)
[My w gorode bolschom ()]
(Die deutsche Fassung ist das Original. Die russische Coverversion ist ein Meisterwerk: Fast wörtlich übersetzt und dennoch Versmaß und Reim gewahrt, und das bei zwei so unterschiedlichen Sprachen! Nun ja, die Verfasserin - Alexandra Weisswein - ist halt keine Russin, sondern Jüdin ;-)
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Großvater (Ralf Tauchmann)
[Grand-père (Georges Brassens)]
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Grüezi wohl, Frau Stirnimaa! (Die Minstrels)
[Bien l' bonjour, Madame Durand (Richard Anthony)]
zum Vergleich: Grüaß di Gott, Frau Hirlemann (Die Hoiser-Buam)
zum Vergleich: Juten Tach, Frau Itzenblitz (Peter Alexander - ein Ostmärker singt Balinerisch ;-)
zum Vergleich: Grüezi wohl, Frau Stirnimaa! (Lydia Beck - na, für so eine boshafte Schwiegertochter wird sich Frau S. schön bedanken ;-)
(Das Schweizer Original war 1970 der einzige Hit für D.M., wobei ich nicht weiß, ob es erst durch den Film
"Was ist denn bloß mit Willi los" - mit Heinz Erhardt, Stella Mooney und Rex Gildo - bekannt wurde, oder ob er wegen seiner Bekanntheit in diesen eingebaut wurde. Die Coverversion von R.A. - von ihm selber getextet - war zwar in jeder Hinsicht besser, aber kein Hit, wiewohl auf der Doppel-LP "Ya ya twist - les grands succès" veröffentlicht)
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Grün, grün ist Tennessee (Drafi Deutscher - B-Seite von "Kleine Peggy Lou" - u.a.)
[Green, green (The New Christy Minstrels, Bobby Darin u.a.)]
[Ding ding {französisch} (Dalida,
Pompilia)]
[Verde, verde (Lone Star)]
[Groen, groen (Johnny Pepper)]
[Blå, blå (Bjørn Tidmand)]
[Ding ding {schwedisch} (Ann-Louise Hanson)]
[Maantie (Georg Dolivo - B-Seite von "Pieni palanen kultaa" - u.a.)]
[Nisam kao svi (Vanja Stojković)]
[Vím, vím (Robert Krestan, Rangers)]
zum Vergleich: Du, Du gefällst mir so (Cliff Richard)
zum Vergleich: Grün, grün [die Welt ist grün] (Bruce Low)
zum Vergleich: Früh geht die Sonne auf (Monika Hauff & Klaus Dieter Henkler - eine "DDR"-Produktion)
zum Vergleich: Wer einmal lügt... (Lil Malmkvist)
zum Vergleich: Brille, brille (The Arvern's)
(Das englische Original sangen die N.C.M. 1963, ebenso D.D. die erste deutsche Coverversion; die erfolgreichste war aber die - im Text völlig unabhängige - von C.R. 1970. Als B.L 1972 seine Alternativfassung sang, konnte er noch nicht ahnen, daß sich der Text einmal bewahrheiten sollte: "Die Welt ist grün, so grün war sie noch nie..." Der Ärger ist nur: Damals war grün noch die Farbe der Hoffnung; heute ist sie dagegen die Farbe des Terrorismus, und zwar gleich zweifach - des Öko-Terrorismus und des islamischen Terrorismus; und man fragt sich, welcher von beiden schlimmer ist. Wollen wir hoffen, daß B.L. Recht behält, wenn er meint: "... und grüner wird sie nie!" Wir dürfen nie vergessen: Nur ein toter Terrorist ist ein guter Terrorist; und wenn jeder Nicht-Moslem und jeder Nicht-Grüne auf der Welt entsprechend handelte - solange es noch Bäume gibt -, wäre der Spuk morgen vorbei!)
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Grün war das Gras (Peter Alexander)
[Mister Love (Jeremy London u.a.)]
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Grüne Welle (Mac Martin - B-Seite von "Rosen blüh'n im Sommer")
[Green light (The Equals)]
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Grüner Amazonas ()
[No more blues (The Hi-Lo's, Jon Hendricks, The Ray Charles singers - die nichts mit R.C. zu tun hatten - u.a.)]
[Il fait gris dans mon cœur (Jacqueline Boyer)]
[Stare separati (Mina, Nicola di Bari)]
[Chega de saudade (Elizete Cardoso u.a.)]
[Siv Larssons dagbok (Monica Zetterlund)]
[Brasiliaan {finnisch} (Acre Kari)]
(Das brasilianische Original sang E.C. 1958. Es soll auch eine spanische Fassung mit dem Titel "Llena de tristeza" und eine norwegische Fassung - von Nora Brockstedt oder Hans Petter Hansen? - geben; den Titel der deutschen Fassung habe ich von der GEMA, wie üblich mit Texter - Ralph Maria Siegel -, aber ohne Interpretenangabe; wer etwas davon kennt möge mir bitte mailen)
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Grüner wird's nicht (Lollipops)
[Then he kissed me (The Crystals, Sonny & Cher u.v.a.)]
[yytEt je m'en vais (Richard Anthony u.a. - eigentlich nur "Je m'en vais", ganz ungeschickt getextet und interpretiert; aber auch das "Et" rettet, als es in der Schlußzeile endlich doch mitgesungen wird, nicht mehr viel; die Betonung paßt einfach nicht)]
[Depois que a beijei (Trio Melodia)]
[Toen hij me kuste (Nikki Konings)]
[Det varer længe (Heaven)]
[Se oli mannaa (Urpo Sorvali)]
[yyttSa kuulud mulle (Optimistid)]
[Dok je drugi ljubi (Crveni Koralji & Boris Babarović)]
[Láska z hor (Lenka Kosinová)]
zum Vergleich: Hully Gully (Die Hully Gully Girls)
zum Vergleich: Als sie mich küßte (Die Straßenjungs)
zum Vergleich: Ich seh' Dich nie mehr (Die Strandjungs)
zum Vergleich: Then I kissed her (The Beach Boys, The Tremeloes u.a.)
zum Vergleich: Then she kissed me (KISS)
zum Vergleich: Then I kicked her (The Lurkers - eigentlich auch "Then I kissed her", aber völlig verfremdet)
zum Vergleich: Toen je me kuste (Willeke Alberti)
zum Vergleich: Jos mua pussaat (Mona Carita - trotz des pseudo-italienischen Namens eine Finnin, die richtig M. Hautanen heißt ;-)
(Das englische Origial sangen T.C. 1963. Die GEMA verzeichnet auch eine japanische Fassung - "Sosh'te amai kis'" -; habe ich aber nie gehört)
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Grünes Licht (Vicky Leandros)
[Six days more]
['t Licht is groen (Truus)]
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Grüß mir das Meer [und den Wind] (Lale Andersen)
[Please, Mr. Sun (Johnnie Ray, Perry Como, Bing Crosby, Doris Day u.v.a.)]
[Kära sol [kära träd, kära vind] (Bertil Boo, Lars Lönndahl)]
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Grüß mir die Sterne von Montana (René Carol - B-Seite von "Ein Vagabundenherz")
[Ik vraag 't aan de sterren (Trea Dobbs)]
(Das deutsche Originanl sang R.C. Weihnachten 1961. Die niederländische Fassung war der größte Erfolg für T.D., fast ein Jahr lang - von Januar 1964 bis Januar 1965 - in den Charts, freilich ohne je in die Top 20 vorzustoßen)
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Grüß sie von mir (Kriemhild)
[If you see her, say hello (Bob Dylan u.a.)]
[Non dirle che non è così (Francesco de Gregori)]
[Si la ves, díle hola (J. M. Baule)]
[Om du ser ho, hels frå meg (Tom Roger Aadland)]
[Hon finns alltid kvar (Ferne)]
(Das englische Original schrieb und sang B.D. 1975)
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Grüße an Sarah (Vicky Leandros) [Salut bien Sarah]
(Mit dem deutschen Original trat V.L. 1983 erfolglos in der ZDF-Hitparade auf)
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Guantanamera {deutsch} (Manuela, Marianne Rosenberg)
[Guantanamera {englisch/spanisch} (Pete Seeger)]
[Guantanamera {französisch} (Nana Mouskouri)]
[Guantanamera {französisch/spanisch} (Joe Dassin)]
[Guantanamera {italienisch} (Betty Curtis - deren Stimme genauso flattert wie die Manuelas; manche mögen das ja sexy finden; aber eigentlich zeugt es nur von schlechter Atemtechnik)]
[Guantanamera {spanisch} (Julián Orbón - das mutmaßliche Original)]
[Babkių nebėra (Mr. Jumbo)]
[Guantanamera {portugiesisch} (Claudio Fontana)]
[Guān dá lā měi nă (Yáo Sū Róng)]
[Laat mij maar dromen (Wendy van Wanten)]
[O vadi ara (Ha'Dudaim - im englischen Sprachraum auch "The Dudaim")]
[Guantanamera {dänisch} (Gitte Hænning)]
[Guantanamera {schwedisch} (Towa Carson, Country Four)]
[Guantanamera {finnisch} (Reijo Hirvelä u.a.)]
[Guantanamera {serbo-kroatisch} (Ivica Šerfezi)]
[Guantanamera {tschechisch} (Jiří Štědron)]
[Guantanamera {ungarisch} (Péter Kovács)]
[Draw dros y moroedd (Mary Hopkin - die mal wieder ihre Walisisch-Kenntnisse unter Beweis stellten wollte ;-)]
zum Vergleich: Guantanamera {deutsch - alt. Text} (Rex Gildo)
zum Vergleich: Guantanamera {wie vor} (Chris Roberts)
zum Vergleich: Quanten im Meere (Käpt'n Blaubär)
zum Vergleich: Caipirinha (Klaus & Klaus)
zum Vergleich: Ein Rudi Völler (La Rocca u.a.)
zum Vergleich: Ein Weißbier Waldi (DJ Waldi & die Hartmänner)
zum Vergleich: Voll Chlore (Willy Astor)
zum Vergleich: Ist noch e Bier da? (Adam & die Micky's)
zum Vergleich: Ein Bier im Keller (Bernd Stelter - nicht etwa eine Antwort auf die voraufgegangene Fassung, sondern eine Parodie auf die Werbung für Schöfferhofer Weizen ;-)
zum Vergleich: Wir holen den Titel (Clausi Cowski & die Bikini Nationalmannschaft)
zum Vergleich: [Verträumtes] Guantanamera (Elke Martens)
zum Vergleich: Caimanera (Robert Wyatt)
zum Vergleich: Anna Paulowna (Rob de Nijs)
zum Vergleich: Guantanamera {spanisch/englisch} (Lauryn Hill)
zum Vergleich: Guantanamera {antwerpener flämisch} (De Strangers)
zum Vergleich: Sex met die blonde (Carbon)
zum Vergleich: Guantanamera {schwedisch - alt. Text} (Ove Engström & Ulla Roxby)
zum Vergleich: Fan ta mej mera (Ewert Ljusberg)
zum Vergleich: Panta när mera (Rally)
zum Vergleich: Guantanamera {finnisch - alt. Text} (Ove Engström)
zum Vergleich: Guantanamera {wie vor} (Arja Saijonmaa)
zum Vergleich: Jan Čech Gevara (Těžkej Pokondr)
("Guantanamera" ist - entgegen den meisten deutschen Textern - kein Orts-, sondern ein Frauenname, d.h. es bedeutet "Frau aus Guantánamo", dessen Name ja inzwischen zu trauriger Berühmtheit gelangt ist. Dazu - und zur Entstehungsgeschichte -
hier mehr. Die von R.G. gesungene deutsche Alternativfassung mit ihren Mariachi, Tortillas und Stierkämpfen spielt dagegen nicht auf Kuba, sondern in Mexiko - offenbar ein Versuch, auf der "Hossa"-Welle von "Fiesta Mexicana" weiterzureiten, der jedoch mißlang. Der von der Exil-Taiwanesin Y.S.R. gesungene chinesische Titel ist ein Musterbeispiel für "verhörte Originale" - sonst eine Spezialität der Ungarn -; er bedeutet, frei übersetzt: "Mach zu, grabsch Dir die schönen Brüste!" Ich habe noch
eine andere chinesische Fassung gefunden; wer etwas damit anfangen kann möge mir bitte mailen)
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Gulli Wattka {deutsch} (Happy Family)
[Gulli-wattka {englisch} (Fantasy - B-Seite von "Singerman")]
[Gina, amore mio (I Brutos)]
[In pompé (Han Grevelt & de Monitors)]
[Tjing tjang Gullie (Keld & the donkeys)]
zum Vergleich: Gullywassa {bayrisch} (Hawaiiboys)
zum Vergleich: Ging Gang Gooly {deutsch} (?)
zum Vergleich: Ging gang gooley {englisch} (Hula Hula)
zum Vergleich: Hela roept de akela (Peter & de Welpjes)
(Das italienische Original sangen die 5 Turiner 1970, eine Anspielung auf das alte deutsche Volkslied "La Morettina" - nicht nur Südtirol, sondern auch die Lombardei und Venetien mit Friaul gehörten ja im 19. Jahrhundert, als solche Lieder entstanden, zu Österreich. Hinter der "H.F." verbarg sich Herbert Bloeth, der sich später amtlich in "Herbert Hilger" umbenennen ließ und unter dem Künstlernamen "Tony Marshall" auftrat; ich vermute, daß er auch mit "Herb Thomas" identisch ist, der 6 Jahre später den deutschen Text dazu schrieb. Er muß einen Narren an dem Stück gefressen haben, denn er produzierte es auch - erfolglos - auf eigene Rechnung. Von den H. soll es laut Radio Anaconda ferner eine norwegische Fassung gleichen Titels geben, was ich leider nicht nachprüfen kann, da es inzwischen eingegangen ist; wer sie kennt, möge mir bitte mailen)
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Gummiball (Lill Babs)
[Rubber ball (Bobby Vee)]
[Gummiboll (Lill Babs, Torgny Melins)]
[Kumipallo (Pirkko Mannola, M. A. Numminen u.a.)]
zum Vergleich: Som en gummiboll [kommer jag tillbaks till dej] (M. A. Numminen - eine finnische Produktion)
(Wiederholung und Fortsetzung der kleinen Finnischlektion von oben: Das einfache "k" wird wie gesagt als "g" ausgesprochen und das einfache "p" als "b"; außerdem sind die Finnen der Meinung - ähnlich wie Zamenhof, der Erfinder des Esperanto -, daß jedes Substantiv auf Vokal enden muß; so wird aus "Gummiball" zwangsläufig "Kumipallo")
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Gustav (Stephan Sulke)
[Johan (Benny Neyman)]
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Gut, daß es Freunde gibt (Cliff Richard)
[Power to all our friends (Cliff Richard)]
[Il faut chanter la vie (Cliff Richard, Séverine)]
[Phíloi kai adelphí (Pascháläs)]
[Uno più due fa tre (Ricchi & Pòveri - höhere Mathematik ;-)]
[Todo el poder a los amigos (Cliff Richard)]
[Hjertelig tak (Birgit lystager)]
[Vänner som du och jag (Peter Holm)]
[Valtaa ja voimaa (Matti Esko)]
zum Vergleich: Gut, daß es Freunde gibt (Frank Schöbel)
zum Vergleich: Er ist sauer uff all sei' Fans (Adam & die Micky's)
(Der englische Eurovisionsbeitrag 1973 hatte so garnichts von Power an sich: Saft- und kraftlos kam er schwerfällig angetrampelt; und C.R. - der in den 1950er und 1960er Jahren als Personifizierung von flottem Beat und Rock'n Roll galt - war nur noch ein Schatten seiner selbst. Dennoch belegte er Platz 3, und der Song wurde ein Hit. Der Text der deutschen und der französischen Coverversion ist recht gut gemacht - eigentlich besser als der des Originals -, der der spanischen Fassung dagegen grauenhaft. Das schreibe ich ganz unabhängig vom Inhalt bzw. der Gartenzwerg-Ideologie, die dahintersteckt. Natürlich finde auch ich es schön, wenn man noch einen eigenen Garten hat, wo man ein paar Blumen pflanzt und vielleicht auch ein paar Sträucher und Beete mit Obst und Gemüse. Bei der eigenen Bienenzucht und der eigenen Weinproduktion hätte ich dagegen schon Bedenken; und beim eigenen Kartoffelacker ist bei mir Sense. Leute, das geht, solange die Erde dünn besiedelt ist und jeder einen eigenen Hof haben kann, der groß genug ist, um ihn gut zu ernähren. Aber einige der größten Katastrophen der Menschheitsgeschichte sind geschehen, weil gewisse Leute diese Ideologie zur Leitlinie ihrer Politik erhoben: Hitler wollte alle Deutschen zu "Wehrbauern" machen und dafür in Rußland neuen "Lebensraum" erobern; Mao und
Pol Pot schafften es beinahe, die Chinesen bzw. Kambodschaner auszurotten, indem sie alle Städter zwangsweise auf's Land schickten... Natürlich ist das umgekehrte Extrem, bei dem alle Bauern enteignet und zu Industriearbeitern gemacht werden, genauso schlimm; und während Großgrundbesitz an Ackerland durchaus fruchtbare Ergebnisse zeitigen kann, wenn er denn in Privathand ist - Rußland war vor der Oktoberrevolution der weltweit größte Getreideproduzent und -exporteur, mit weitem Abstand vor den USA und Kanada -, geht das im Falle einer Verstaatlichung in der Regel schief - wie alles, was inkompetente Politbonzen in die Pfoten nehmen. Klar, daß der Text für den DDR-Markt abgeändert werden mußte, denn da hatte ja nach der Zwangsüberführung der Bauernhöfe in LPGs niemand mehr seine eigene Erde, die ihn hätte nähren können, und nach Monte Carlo durfte man auch nicht reisen; statt dessen wurde etwas Propaganda für die alten, verfallenen Häuser in der DDR eingebaut, die der Sänger ja so mag - vor allem, wenn er wie F.S. als privilegierter Kunstschaffender in einem piekfeinen Neubau wohnte ;-)
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Gut Holz! (Die Lokalmatadore)
[Good head (Turbonegro)]
zum Vergleich: Gut bläst (Prollhead - die damit sicher keine Holzbläser meinen ;-)
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Gut ist die Erde (Ivica Šerfezi) [Draga, isplaci svoju bol]
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Gut Nacht, mein Schatz (Corry Brokken)
[Goodnight, sweetheart, goodnight (The Spaniels u.a.)]
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Gut, wieder hier zu sein (Nana Mouskouri, Hannes Wader - der Texter)
[It's good to see you (Allan Taylor, Don Williams
u.a.)]
[C'est bon de te voir (Ringo Willy-Cat - einfallslos und hölzern getextet)]
[Mae'n dda dy weld {das ist übrigens Walisisch} (James Rees)
zum Vergleich: Wat moi is 't weer bi jo {und das ist Friesisch} (Laway)
zum Vergleich: Schön dat Du do bes {und das ist Kölsch} (Die Höhner)
zum Vergleich: Quand on revient (Nana Mouskouri)
(Das englische Original schrieb und sang A.T. 1978, und es fiel durch alle Raster. Aber auch der erfolgreichere Papageiengesang von D.W. aus 1980 wurde bei uns nicht viel bekannter, geschweige denn die Coverversionen in anderen Sprachen. Secondhandsongs kennt keine einzige, Coverinfo bloß die deutsche und die zweite französische. Da muß man ausnahmsweise mal die GEMA loben, die beinahe komplett ist - bis auf die erste französische - und sogar noch eine Dialekt-Fassung verzeichnet, die ich nicht gefunden habe: "Chood wier hej ze sing"; wer sie kennt möge mir bitte mailen)
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Gute Nacht, Freunde (Inga & Wolf, Reinhard Mey u.a.)
[Bonsoir mes amis (Frédéric Mey)]
[Goede nacht vrienden (Reinhard Mey)]
zum Vergleich: Mensen welterusten (Jan Rot)
(1972 schickte R.M. zum ersten- und letztenmal einen Titel in die deutsche Vorentscheidung zum Grand Prix - aber I. & W. belegten nur Platz 4. Dennoch wurde das Lied ein größerer Erfolg als die vor ihm plazierten Titel
"Nur die Liebe läßt uns leben",
"Geh die Straße" und "Glaub an Dich selbst", nicht nur, weil R.M. es später auch selber gesungen hat. Irgendwie habe ich den Eindruck, als hätte da ein anderes Stück inoffiziell "Pate gestanden", nämlich Quand tu reviendras von Adamo - das R.M. ebenfalls gesungen hat. Die französische Fassung ist schlecht getextet - kaum ein Reim zu finden. Die niederländische Fassung ist bemerkenswerterweise nikotin- und alkoholfrei)
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Gute Nacht, Johnny Boy (Marlene Stolz) [Good night, Johnny boy)]
[Bonne nuit, Johnny boy (Janine Michel - eine belgische Produktion)]
[Não sei explicar (Morgana)]
(Bis ich das Rätsel um das Original und seine Interpretin gelöst habe, schreibe ich schon mal etwas über die Interpretin der brasilianischen Coverversion aus 1961, die eigentlich Isolde hieß, aber ihren Tristan gelesen hatte und sich deshalb "M." nannte. Entgegen einiger unvollständiger Discographien war das keineswegs ihre letzte Platte; vielmehr sang sie noch bis 1973 weiter - und durchaus erfolgreich. Dann, mit 39, begann ihre biologische Uhr laut zu ticken; sie heiratete den Inhaber einer Pizzakette und gab das Singen auf. Als sie mit 65 die Nase voll hatte, schoß sie sich eine Kugel in den Mund - angeblich eine ganz sichere Selbstmord-Methode. Die Ärzte pfuschten ihr ins Handwerk, aber nicht für lange: Sobald sie im Krankenhaus wieder ein wenig zu Kräften gekommen war, durchtrennte sie die Schläuche, mit denen sie künstlich am Leben erhalten wurde, und diesmal klappte es)
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Gute Reise (Karel Gott)
[I need you (Joe Dolan)]
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Gute Reise, schöne Rose (Salvatore Adamo)
[Sois heureuse, Rose (B-Seite von "Alors... reviens-moi")]
[Se feliz, hermosa Rosa (auf der Plattenhülle fehlt das "hermosa")]
[Hitoshi-no ros']
(Aus dem französischen Original können wir einiges lernen, z.B. woher die deutsche Redewendung "auf einen Schlag" kommt: Es hat nichts mit einem Faustschlag o.ä. zu tun, sondern mit einem Flügelschlag - der ja viel schneller vonstatten geht, selbst wenn man gleich drei nimmt. [Auf Spanisch habe ich diese Wendung dagegen sonst noch nirgends gehört; vermutlich hat der Nachtexter ihren Sinn nicht verstanden und einfach wörtlich übersetzt.] Ferner, daß die Franzosen keine Ahnung von antiker Mythologie haben, sonst würden sie dem altrömischen Liebesgott Cupido kein pseudo-griechisches Endungs-n anhängen - bei den alten Griechen hieß der nämlich gar nicht Cupido[n], sondern Eros!)
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Guten Abend, Carolina (Theo-Schumann-Combo - B-Seite von "König Drosselbart" - eine "DDR"-Produktion)
[Já se loučím, Karolíno (Milan Drobný)]
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Guten Abend, Herr Doktor! (Camillo)
[Buona sera, dottore! (Claudia Mori,
Mina)]
(Das Ehebrecher-Duett - 1974 als B-Seite von "Che scherzo mi fai?" veröffentlicht und ausgerechnet von C.M. & Adriano Celentano gesungen, deren Ehe allen Unkenrufen zum Trotz bis heute gehalten hat - wurde 1975 völlig überraschend Nr. 1 in Italien. Schlager, die ein Telephongespräch zum Thema hatten, waren damals groß in Mode)
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Guten Morgen, liebe Sorgen (Jürgen von der Lippe u.a.)
zum Vergleich: Keinen Morgen ohne Sorgen (Thorsten von der W./MiniStars)
zum Vergleich: Guten Morgen, liebe Mohren (Helmut Glöckl)
(Das Original - dessen Strickmuster ein wenig an "Der Nippel" von Mike Krüger erinnert - war 1987 der größte und einzige echte Hit als Einzelsänger für Jürgen Dohrenkamp aus Bad Salzuflen im Kreis Lippe. Über die Bezeichnung "Mohr" mögen sich heute einige politisch korrekte Wirrköpfe aufregen - aber dafür gibt es keinen vernünftigen Grund. Peter der Große hatte einen berühmten Mohren, Friedrich der Große und Kaiserin Sissi auch, und als ich ein Kind war, war der Sarotti-Mohr in aller Munde, im wahrsten Sinne des Wortes, denn da stand er noch für gute Schokolade. Wenn er heute einen schlechten Beigeschmack angenommen hat, dann liegt das bei der Schokolade daran, daß sie mittlerweile nach altem "DDR"-Rezept hergestellt wird, d.h. aus billigem Ersatz, also eine Mogelpackung unter falschem Namen ist, und bei den Negern daran, daß sie sich benehmen wie im Text beschrieben besungen. Es gibt zwei einfache Mittel, um aus diesem Beinahe-Schimpfwort wieder einen Beinahe-Ehrennamen zu machen: gute Zutaten und gutes Betragen!)
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Guten Morgen, mein Liebes! (Udo Jürgens)
[yyttOp Blouberg se strand (Laurika Rauch)]
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Guten Morgen, Sonnenschein (Nana Mouskouri - B-Seite von "Der Sommer für uns zwei")
[Quand tu chantes]
[Canta, canta a mi gente]
[Canta, canta (Ornella Vanoni)]
[Canta, canta minha gente (Martinho da Vila)]
zum Vergleich: Danke, danke (Rebekka)
(Das brasilianische Original sang 1974 M.d.V. - der sich übrigens wirklich so schreibt [kleiner Martin], nicht, wie der sonst sehr verdienstvolle Dieter Romberg schreibt, "Marthino d.V.". Der erst 1987 nachgeschobene kastilianische Text klingt etwas hölzern und zeigt, daß die Verwandschaft mit dem Portugiesischen doch nicht so weit geht, wie oft behauptet wird. Die deutsche Coverversion von N.M. erinnert heute natürlich an den Honecker-Witz aus dem preisgekrönten Stasi-Film Das Leben der anderen: "Guten Morgen, liebe Sonne..." Und die von R. spricht ein bekanntes Phänomen an - das aber in anderen Sprachen und Kulturen nicht besser gelöst wird. So sagte man z.B. früher in Teilen Indonesiens zur Begrüßung: "Sudah makan?" [(Hast Du) Schon gegessen?] Heute ist dieser Gruß selbst in Restaurants durch das häßliche "Salam alaykum" ersetzt. Ich habe nie ausprobiert, was passieren würde, wenn man auf ersteres "belum" statt "sudah" geantwortet hätte - ich kann mir kaum vorstellen, daß man daraufhin zum Essen eingeladen worden wäre -; aber ich kann mir sehr gut vorstellen, was geschehen würde, wenn man heute auf letzteres anders als "Alaykum es-salam" antwortete - wahrscheinlich würde man gesteinigt!)
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Guten Morgen, Sonnenschein (Andrea Jürgens)
[Honeymoon in Trinidad (Audrey Landers)]
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Guten Tag (Wir sind Helden) [La réclamation]
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Guten Tag, liebes Echo (Inge Brück) [Hello little echo]
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Guter Mond, Du gehst so stille (Volkslied)
(Ich bitte noch um etwas Geduld, bis ich mir schlüssig geworden bin, ob ich dieses Lied wie üblich sortieren soll oder angesichts seiner verworrenen, über 200 Jahre alten Geschichte ausnahmsweise im Fließtext)
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Gwendolina (Adamo) [Mon amour, sors de chez toi] [Amor, has de salir]
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Gwendolyne {deutsch} (Julio Iglesias) [Gwendolyne {englisch}] [Gwendolyne {französisch}]
[Gwendolyne {italienisch}] [Gwendolyne {spanisch}]
[Gwendoline {portugiesisch} (Marco Paulo - A2-Seite von "Toc-toc")]
[Ovi auki on (Jari Lappalainen)]
zum Vergleich: Auch Du brauchst einen Freund (Michael Heymann)
zum Vergleich: Gwendolyne {alt. Text} (Rosy Armen)
(Mit dem spanischen Original gewannen J.I. und R.A. 1970 das Schlagerfestival von Barcelona - das damals, wie San Remo in Italien, als Qualifikation zum Eurovisionswettbewerb galt; und wie dort wurde jeder Titel jeweils von zwei Interpreten - einem spanischen und einem ausländischen - vorgetragen. Obwohl die Fassung der Landsfrau von Charles Aznavour - in der Türkei geborene armenische Wahlfranzösin mit leichtem italienischem Akzent, der ja viel schöner klingt als lupenreines Kastilianisch - sowohl besser arrangiert als auch besser gesungen war, wurde J.I. nach Amsterdam geschickt. Warum? 1. war er der Autor - man hört freilich, daß ihm "Historia de un amor" von Carlos Almarán bekannt gewesen sein muß - und 2. spanischer Staatsbürger. Der Erfolg - er belegte immerhin den geteilten 4. Platz, hinter 3 Frauen - gab ihm Recht; es war der Beginn einer großen Karriere. Angehörs der beiden deutschen Fassungen kommt man allerdings nicht umhin festzustellen, daß die von J.I. allenfalls Kreiskasse und die von M.H. verglichen damit geradezu Weltklasse ist. Dennoch wurde der Galizier ein Weltstar, während der DDR-Flüchtling in der Versenkung verschwand. Warum? Ersterer konnte zwar nicht singen, sah aber gut aus; letzterer dagegen sah aus wie eine Kröte - die Plattenfirma traute sich am Ende nichtmal mehr, Photos von ihm auf die Plattenhüllen zu setzen. Die englische Fassung ist katastrophal getextet; fast in keiner Zeile paßt die Betonung zur Melodie)
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Gypsy Woman {deutsch} (Rolf Rolsen - B-Seite von "O Mabelina")
[yyttGypsy woman {englisch} (The Impressions)]
(Das englische Original schrieb und sang Curtis Mayfield 1961 für seine Band T.I.; es war ihr erster Hit, der heute z.B. auf der deutschen Wikiblödia-Seite totgeschwiegen wird, weil er das ominöse politisch-unkorrekte Wörtchen "gypsy" enthält, das ja genauso geächtet werden muß wie "Zigeuner[in]")

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