HANSIS SCHLAGERSEITEN
deutsche und fremdsprachige Schlagertexte im Vergleich
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A-Ah
Ai-Al
Am-An
Ap-Az
Ba-Bi
Bl-By
C
Da-Dar
Das-Day
De-Den
Der-Dev
Di
Do-Ds
Du-Dy
E-Eh
Ei
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Ha
He
Hi-Hy
I-Ic
Ichh-m
Ichn-z
Ih-Iw
J
Ka-Kn
Ko-Ky
La-Le
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Man-May
Me
Mi
Mo-My
Na-Ne
Ni
No-Nu
O
P
Q
R
Sa
Sc
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Sk-So
Sp-Sy
Ta-Ti
To-Tw
U
V
Wa
We-Wem
Wen
Wer-Wet
Wh-Wi
Wl-Wy
X-Z
hier: Anfangsbuchstabe P
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Pack die Badehose ein (Cornelia [Froboess]) [We all go swimming in the pool]
[Naar de speeltuin (Heleentje van Capelle)]
[Den glada karusellen (Inger Lindbladh)]
zum Vergleich: Pack die Badehose ein (Erna Haffner - 1. DDR-Fassung)
zum Vergleich: Schließ die Badehose ein (Gina Presgott - 2. DDR-Fassung)
zum Vergleich: Zieh die Badehose aus (Wolfgang Gruner - B-Seite von "Hier ist ein Mensch")
zum Vergleich: Zieh die Badehose aus {alt. Text} (Strandkorb-Piraten - 1971 galt FKK noch als frivol; heute kräht kein Hahn mehr danach ;-)
zum Vergleich: Pack die Badehose ein {Originaltext mit etwas Blabla drumherum} (Fred Sonnenschein & seine Freunde)
zum Vergleich: The hookey song (Don Cornell & Teresa Brewer)
zum Vergleich: Never never land (Peter Sellers)
zum Vergleich: Klei-jer kaupe {limburgisch} (Mooshoofpaadzengers)
(Dieses von der damals erst 8 Jahre alten C.F. gesungene Liedchen war 1950 einer der ersten großen Hits der BRD. Der DDR-Führung paßte der Text natürlich garnicht. Sie ersetzte erstmal den westberliner Wannsee durch ein neutrales "Strandbad"; aber das half nicht viel. Da kam ihr 1952 ein Zwischenfall am Wannsee zupaß, als ein G.I. auf eine deutsche Zivilistin schoß - was damals im Rahmen von ganz offiziellen "Schießübungen" durchaus üblich war, das sahen die Amis fünf Jahre nach Kriegsende noch nicht so eng, wie man z.B. in den Memoiren von Ernest Hemingway nachlesen kann, allerdings nur in der amerikanischen Orignalausgabe, in der er sich rühmt, mehrere "nazi-deutsche" Kinder eigenhändig aus Jux erschossen zu haben, auch ohne Erlaubnis von Adenauer - und sie dabei lebensgefährlich verletzte; mit der Satirefassung von G.P. als Schreckgespenst versuchte man, den Ostberlinern Ausflüge nach Westberlin madig zu machen - als ob die Sowjets das in der "DDR" nicht genauso gehalten hätten! Der Unterschied war bloß, daß darüber in den Medien nicht berichtet werden durfte... Aber die Berliner wußten wohl auch so noch, was ihnen in den letzten 5 Jahren widerfahren war, denn damals war das Gedächtnis der Deutschen noch nicht so altersschwach, daß man ihnen etwas von einer "Befreiung 1945" hätte vorlügen können. Offiziell trägt auch die von C.F. gesungene englische Fassung den Titel "Pack die Badehose ein"; aber sie singt ihn vollständig auf Englisch, wovon man leider nur wenig versteht, denn das arme Kind kriegt die Aussprache überhaupt nicht hin; ich habe in Eigenregie eine Zeile ausgewählt, die man einigermaßen erraten kann und die mehrmals wiederkehrt - anderswo las ich schon mal "No more pencils". Laut GEMA gibt es noch eine niederländische Alternativfassung, in welcher der Spielplatz durch die Disco ersetzt ist; wer sie kennt, möge mir bitte mailen)
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Pack mi, Baby (Ulli Bäer)
[Rock me baby (Johnny Nash)]
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Padam, Padam {deutsch} (Fred Bertelmann, Ina Deter)
[Padam {englisch} (Bill Hayes, Lawrence Welk)]
[Padam, Padam {französisch} (Edith Piaf u.v.a.)]
[Padam, padam {italienisch} (Nilla Pizzi)]
[Padam {spanisch} (Ana Salazar)]
[Padam {niederländisch} (Zangeres zonder naam)]
[Padam, padam {japanisch} (Kaya)]
[Padam, padam {norwegisch} (Britt-Synnøve Johansen)]
[Padam, padam {schwedisch} (Åsa Fång)]
[Padam, padam {finnisch} (Ritva Elomaa, Päivi Mäkinen, Leena Kallonen u.a.)]
[Padam, padam {polnisch} (Jola Wolters)]
[Padam, padam {russisch} (44 Leningrad)]
[Padam {tschechisch} (Světlana Nálepková)]
[Padam, padam {ungarisch} (Anett Ferenczi,
Zsuzsa Gyurkovics,
Marica Boroska,
Irén Psota,
Dóra Szinetár, Károly Koncz)]
zum Vergleich: Padam, Padam {deutsch - alt. Text} (Petula Clark)
zum Vergleich: Padam, Padam {wie vor} (Mireille Mathieu, Michael Heltau)
zum Vergleich: L'insomnie (Chanteuse 54 - eigentlich "L'alarme, l'alarme, l'alarme")
zum Vergleich: Padam, padam {italienisch - alt. Text} (Mila Revan)
zum Vergleich: Padam, padam {finnisch - alt. Text} (Matti Viljanen)
(Das französische Original dieses flotten Walzers sang E.P. 1951. So wie M.M. "erzählt" singt, reimt es sich ausgezeichnet auf "Welt" - wobei man einräumen muß, daß dies wohl die ursprüngliche Aussprache ist, die sich auch in rheinischer und norddeutscher Mundart erhalten hat, denn "erzählen" kommt von "[ver]tellen", und da ist das "e/ä" kurz. P.C. outet sich in der deutschen Alternativfassung als Wahlfranzösin, indem sie "nür" statt "nur" singt. Von kaum einem anderen Piaf-Titel gibt es so viele Papageiengesänge und "faux amis"; denn auch Leute, die sonst alles mögliche von ihr in ihrer eigenen Muttersprache gesungen haben, wie
Rikard Wolff auf Schwedisch oder
Candan Erçetin auf Türkisch, haben dieses Chanson auf Französisch gesungen, allerdings meist ganz saumäßig und unverständlich)
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Padre {deutsch} (Mieke Telkamp - B-Seite von "Nur einmal im Leben")
[Padre {englisch} (Sarah Vaughan, Valerie Carr, Dottie Evans, Elvis Presley u.a.)]
[yyttPadre Don José {französisch} (Rina Ketty, Nathalie Simard)]
[Uren, dagen, maanden, jaren (Mieke Telkamp)]
[Padre {schwedisch} (Lena Junoff)]
zum Vergleich: Help me (Kay Starr)
(Die französische Fassung von R.K. aus 1952 ist das Original; daher wird der spanische Padre nicht mit hartem "Jota" ausgesprochen, sondern mit weichem "J" wie in "Jalousie"!)
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Paff bum {deutsch} (Vittorio [Casagrande])
[Paff bum {englisch} (The Yardbirds)]
[Paff bum {spanisch} (Los Salvajes)]
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Paff, der Zauberdrachen (Marlene Dietrich, Daliah Lavi, Snopporna, Rosenstolz)
[Puff, the magic dragon (Peter [Yarrow], Paul [Stokey] & Mary [Travers])]
[Le dragon magique (Claude François)]
[Paff, el drac màgic (Ramón Casajoana & Joan Boix - B1-Seite von "Escolta-ho en el vent")]
[Poef (Conny Vandenbos)]
[Paff drakon hapele (Gila Adari)]
[Puff, den lille dragen (Kjell Vidars - 1979 ein Nr.-1-Hit in Norwegen)]
[Puff, den magiske drage (Brian Olesen)]
[Puff, en pappersdrake (Jan Malsmjö, Siw Malmkvist)]
[Lohikäärme Puff (Brita Koivunen & 4 cats, Klamydia - eigentlich "Puff on lohikäärme")]
[Barevnej svět (Nezmaři)]
zum Vergleich: Paff, der Zauberdrachen (Ramona)
zum Vergleich: Paps ist unser Bester (Swe-Stars)
zum Vergleich: Drees, de Wunnerdraken (Knut Kiesewetter)
zum Vergleich: Puff, the tragic wagon (Dig Richards - B-Seite von "Sally's leaving in the morning" - eine australische Produktion und eine der besten Parodien der 1960er Jahre!)
zum Vergleich: Fluff, the velvet dragon (The Cherryhill Trio)
zum Vergleich: Puff and have a drag on (Mike Bowers & Simon Le Page)
zum Vergleich: Barack, the magic negro (Paul Shanklin)
zum Vergleich: Puff, den magiske drage {alt. Text} (Szhirley)
zum Vergleich: Puff, den glade drage (Buster Larsen)
zum Vergleich: Drak od bílé skály (Plavci)
(Das Original von P.P.&M. schaffte es 1963 unerklärlicherweise bis auf Platz 2 der US-Charts. Die alternde USA-Heimkehrerin M.D. wollte damals in Deutschland niemand mehr hören oder sehen - aber selbst wenn: Was soll das darstellen? Oma singt ein Kinderlied für ihre Enkel? Sowohl hinter "Snopporna" als auch hinter "Swe-Stars" verbergen sich Anna-Lena, Ann-Louise Hanson und Siw Malmkvist. Die Parodie von M.B. - ebenso wie die unveränderte Aufnahme von Rosenstolz ein Produkt des frühen 21. Jahrhunderts - ist ein Anti-Raucherlied, nur zu vergleichen mit "Quatorze ans les gauloises" von Eric Charden - wohl inspiriert von dem Gerücht, daß das Original das Rauchen von Haschisch verherrlichte. Seine Autoren L.L. und P.Y. haben das stets bestritten, aber von den Junkies wurde es dennoch zu ihrer Hymne erkoren - vielleicht erklärt das den Erfolg. Andere behaupten, es sei ein Song über Kampfflugzeuge, die von den USA im Vietnamkrieg eingesetzt wurden, deren Maschinenkanonen wegen ihrer Leuchtspurmunition an feuerspeiende Drachen erinnerten - wozu ja auch das "Paff" passen würde. Aber ansonsten gibt der Text für keine dieser Theorien zwingende Anhaltspunkte. Die Parodie von P.S. aus dem US-Präsidentschaftswahlkampf 2008 - das Lamento eines echten ("authentic") Afro-Amerikaners, der es ungerecht findet, daß die Weißen, statt zwecks Wiedergutmachung einen Nachkommen der Negersklaven zu wählen, ihre Stimmen jemandem geben, dessen Vater Kenyaner ist, der auf einer Pazifikinsel geboren wurde und in Indonesien aufgewachsen ist, also mit den USA nicht wirklich verwurzelt
sein kann - verstößt eigentlich gegen meine Aufnahmekriterien; wenn es nur diese Fassung auf Englisch gäbe, würde der Song hier sicher nicht auftauchen; aber so will ich sie nicht verschweigen, zumal sie sich auch als abschreckendes Beispiel und Rechtfertigung dafür eignet, daß ich so etwas sonst weglasse. Nicht nur, daß ich das Phänomen B.H.O. nicht für "Magie" halte, sondern für bewußte Manipulation der Wähler durch die Medien - das soll's ja öfter geben, wie die Leser meiner
[Zeitungs-]Entenseiten nur zu gut wissen. Aber auch sprachlich ist das schlecht gemacht: Der Originaltext drängt doch förmlich das Wort "paper" auf - muß man da die L.A. Times beim Namen nennen und so eine Unterlassungsklage provozieren? Und aus der gemeinsamen Reise von Puff und Jackie hätte man eine gemeinsame Wahlkampfreise von B. und Hillary machen können, usw. Fazit: Gute Idee, schlechte Ausführung)
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Pais tropical {deutsch} (Rex Gildo)
País tropical {portugiesisch} (Jorge Ben u.a.)
[Att få resa (Gimmicks)]
[Luule sünd (Marju Kuut)]
(Das brasilianische Original schrieb und sang J.B. 1971 - es erreichte in gewissen Bevölkerungskreisen beinahe den Status einer inoffiziellen Nationalhymne. Sollte es davon wirklich nur Coverversionen aus dem kühlen Nord- und Mitteleuropa geben? Wer noch andere kennt möge mir bitte mailen)
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Paisa {deutsch} (Costa Cordalis)
[Paisà {italienisch} (Gianni Mocchetti)]
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[Eine Nacht in] Palma de Mallorca (Cris Cristiansen)
[(Tovernacht van) Palma de Mallorca (Marc Dex)]
(Dazu muß es ein italienisches Original geben, denn der Komponist ist Virgilio Panzuti; wer es kennt möge mir bitte mailen)
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Palo bonito {deutsch} (María Prado)
[Palo bonito {spanisch}]
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Paloma blanca {deutsch} (Nina & Mike,
yytt[Monika] Hauff & [Klaus Dieter] Henkler - eine "DDR"-Produktion)
[Una paloma blanca {englisch} (George Baker Selection)]
[Paloma blanca {französisch}]
[Paloma blanca {italienisch}] (beide von Patricia Lavila)
[Una paloma blanca {kantonesisch} (Paula Tsui)]
[Una paloma blanca {spanisch} (Georgie Dann,
La Pandilla)]
[Balti balandžiai (Estradinės Melodijos)]
[Uma pombinha branca (Joelma, Perla)]
[Paloma blanca {niederländisch} (Hauff & Henkler)]
[Una paloma blanca {rumänisch} (Margareta Pâslaru/Pîslaru)]
[Paloma blanca {norwegisch} (Hans Petter Hansen)]
[Paloma blanca {dänisch} (Bjørn Tidmand)]
[Paloma blanca {schwedisch} Siw Malmkvist)]
[Paloma blanca {finnisch} (Katri Helena, Kisu, Aaron, Jukka Kuoppamäki u.a.)]
[Paloma blanca {eesti} (Mati Nuude, Tönu Aav)]
[yyttPaloma blanka {bulgarisch} (Trio Sinchron, Georgi Mintschew)]
[Napalona Anka {polnische Blödelfassung} (Boys)]
[Paloma blanka {russisch} (Trio Sinchron)]
[Paloma blanca {serbo-kroatisch} (Grupa B. Bizetića - auch von Boris Bizetić solo aufgenommen)]
[Vítr si jen tak brnká (Yvetta Simonová & Milan Chladil)]
[And içelim (Anne-Marie David)]
[Fehér galamb {ungarisch} (György Korda, Iván Bradányi - eigentlich auch "Una paloma blanca")]
zum Vergleich: Una paloma blanca {deutsch - alt. Text} (Jürgen Marcus, George Baker)
zum Vergleich: Mei blondes Durdeldeibsch'n (Geschwister Jacob)
zum Vergleich: Oh, wenn die Oma blank ist (Adam & die Micky's)
zum Vergleich: Heut' steh' ich wieder blank da (Jerry)
zum Vergleich: Du unterschreibst das blanko [Ein Lied für Franz Beckenbauer] (Dennis & Jesko/extra3)
zum Vergleich: I am a cider drinker (The Wurzels - bei Coverinfo bloß unter "Zitat" geführt, aber es ist voll und ganz gecovert)
zum Vergleich: Una panoonah banka (Edward Regan Murphy - noch eine Blödelfassung)
zum Vergleich: L.o.d. (Rolinda)
zum Vergleich: Una paloma blanca {spanisch - alt. Text} (Los Diablos)
zum Vergleich: Una paloma blanca {spanisch - wie vor, eine weitgehend wörtliche Übersetzung des englischen Originals} (La familia del valle)
zum Vergleich: Una paloma blanca {trotz des spanischen Titels portugiesisch!} (The Fevers - trotz des englischen Namens eine brasilianische Band ;-)
zum Vergleich: Oh mijnen blauwe geschelpte (De Strangers)
zum Vergleich: yyttMy klein witte duifie (Roy Bulkin & Tamaletjie)
zum Vergleich: Dromen van verre stranden (Willy Sommers)
zum Vergleich: Banko (Slåbrock Band)
zum Vergleich: Una paloma blanca {polnisch} (Justyna & Piotr)
zum Vergleich: Pekara {serbo-kroatisch} (Vatrogasci)
zum Vergleich: Holka z cest (Milan Černohouz - eigentlich auch "Paloma blanca")
zum Vergleich: Být sluncem na tvých víčkách (Věra Špinarová & Zdeněk Mann - dto)
(Der einzige Nr.-1-Hit der G.B.S., aber nur in Deutschland, wo man das Mitklatschen zu Schlagern mit nichtssagenden Texten so sehr schätzte; doch wie man sieht, gab es Coverversionen auch außerhalb Europas, in Lateinamerika und sogar im fernen Hongkong. Singen tun sie alle "Una paloma blanca"; keine Ahnung, warum das "Una" mal mit im Titel steht und mal nicht. Aus der boshaften Parodie von D.&J. lernen wir zunächst einmal, woher der Ausdruck "blanko" kommt: Man setzt seinen Namenszug auf ein weißes Blatt Papier [auf Frazösisch nannte man das früher "carte blanche"], ohne zu wissen oder wissen zu wollen, was später über dieser "Unter"-schrift stehen würde. Sie bezieht sich auf eine Aussage von F.B., die ich ihm sogar abnehme. Er hat in seinen ersten Memoiren - "Ich" - glaubhaft und nachvollziehbar dargelegt, wie er als junger, unerfahrener Mensch durch seinen damaligen Manager Robert Schwan ein paarmal vor schweren geschäftlichen Fehlern bewahrt wurde. Seitdem habe er ihm blind vertraut und alles ungelesen unterschrieben, was der ihm vorlegte, und er sei gut damit gefahren. Eine andere Frage ist freilich, ob sich auch ein erwachsener, erfahrener Mensch noch so verhalten sollte, zumal wenn der Vorleger nicht mehr R.S., sondern z.B. Sepp Blatter heißt, und vor allem, ob er sich darauf zur Entschuldigung oder auch nur Strafmilderung sollte berufen können. [Ich weiß, man kann das auch ganz anders sehen. Sein Ex-Mitspieler, der bekennende Maoist, Nikotinist und Alkoholiker Paul B., sagte mal: "Was hat er denn falsch gemacht? 6,7 Millionen Euros sind doch Peanuts! Nie zuvor oder danach ist die Ausrichtung einer Fußball-WM so billig gekauft worden!" Aber da war er mal wieder besoffen - seine Schnapsnase war tiefrot angelaufen -; ich erinnere mich noch genau, wie schwierig es früher für die FIFA war, ein Land zu finden, dessen Regierung sich bestechen breitnerschlagen ließ, so eine kostspielige Veranstaltung auszurichten, deren Kosten zulasten seiner Steuerzahler gingen, die Gewinne aber an die FIFA, zudem noch steuerfrei, denn das ist ja eine "non profit organization" - was ich ebenfalls gerne glauben will, denn die Gelder fließen ja nicht an die FIFA als solche, sondern in die Taschen bzw. auf die Privatkonten ihrer korrupten Funktionäre; und wenn die mal ausgetauscht werden, dann hat das nichts mit einer Tockenlegung jenes Sumpfes zu tun, sondern nur damit, daß andere, nicht minder korropte Funktionäre auch mal an die Fleischtöpfe wollen.] "Zwei junge Menschen" von Tina York - 1976, also ein Jahr nach "Paloma blanca", erschienen - ist keine offizielle Coverversion, aber auch kein 100%iges Plagiat, sondern ein typisches Produkt des großen Abkupferers Horst Nußbaum alias "Jack White". Es soll auch eine Fassung auf Esperanto - "Unu kolombo blanka" - geben; wer sie kennt möge mir bitte mailen)
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Pan {deutsch} (Costa Cordalis)
[Pan {griechisch}]
[Pan {finnisch} (Kai Hyttinen)]
zum Vergleich: Ich bin doch kein Hahn (Dieter Hallervorden)
(Wer denkt schon noch daran, daß unsere Wörter "panisch[e Angst]" und "Panik" auf den alten griechischen Gott zurückgehen? Der Text ruft es uns wieder in Erinnerung)
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Panama {deutsch} (Camera)
[Panama {englisch} (Sailor)]
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Panama-Boy {deutsch} (Sybille Pagel - die sich später "Dany Mann" nannte)
[My number one love (Betty Madigan)]
[Min nummer et (Hanne Herskov)]
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Panik (Wir sind Helden) [Panique]
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Panoptikum (Hazy Osterwald Sextett, Peter Alexander)
[Om femti' år (Siw Malmkvist)]
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Pänz, Pänz, Pänz (Bläck Föös)
[Dance, dance, dance (Neil Young, Crazy Horse, Dave Edmunds u.a.)]
zum Vergleich: Der Mann mit der Geige (Gitte)
zum Vergleich: yyttDance, dance, dance {alt. Text} (The New Seekers - die selbst aus diesem scheußlichen Song noch etwas gemacht haben)
zum Vergleich: Love is a rose (Nana Mouskouri u.a.)
(Die englische Fassung aus 1964 ist das Original - nicht zu verwechseln mit dem 7 Jahre älteren Song gleichen Titels von den Beach Boys, s. dort)
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Papa (Didier Caesar - eigentlich "Mein Pa", bei der GEMA auch unter dem Arbeitstitel "Wir zwei" verzeichnet)
[Mon vieux (Jacques Boyer, Jean-Louis Stain)]
[O ba {korsisch} (Jacques de Peretti)]
zum Vergleich: Mon vieux {alt. Text} (Daniel Guichard u.v.a.)
zum Vergleich: Mon vieux {wie vor} (Pastanik)
zum Vergleich: Mon pieu (Chanson plus bifluorée - das ist Argot für "piège", Falle, und ich finde es bemerkenswert, daß es da die gleiche Bedeutung hat wie im Deutschen, nämlich "Bett")
zum Vergleich: Mon pieu {alt. Text} (Yves Dulieu & les bières qui roulent)
zum Vergleich: L' clodo (Deux copains d'abord - die längst darüber hinaus sind, nur Parodien auf Chansons von Georges Brassens zu machen)
zum Vergleich: Le Pen (Français de Cœur)
zum Vergleich: Ma mère (Les Charlots)
(Eines der erfolgreichsten französischen Lieder an der Grenze zwischen Chanson und Variété überhaupt, gab es 2007 in einem Internet-Forum viel Knatsch um die Frage, wem es denn nun "gehöre". J.B. behauptet, es schon 1959 aufgenommen zu haben, J.L.S. meint, er sei 1963 der erste Interpret gewesen, und die erste Texterin, Michelle Senlis, behauptet, sie habe es 1962 für Jean Ferrat geschrieben, der - unstreitig - die Melodie komponierte, aber dann darauf verzichtete, es selber zu singen. Mir liegen beide Platten aus 1963 vor, keine Ahnung, welches die ältere ist, beide floppten. Erst D.G. machte 1974 einen Riesenhit daraus - seinen größten, der heute ein Evergreen ist. M.S. hat ihm nie verziehen, daß er zu diesem Zweck ihren Originaltext umschrieb, wie sie meint, ohne ihn groß zu verändern, wie ich meine, indem er ihn entscheidend verbesserte, vielleicht nicht inhaltlich, aber doch vom Reim her. Von der Interpretation ganz zu schweigen. D.G. hat viele "Klassiker" der französischen U-Musik besser gesungen als alle anderen Interpreten - insofern war er der französische Elvis, auch wenn er nicht annähernd dessen
Erfolg hatte - aber wer hatte den schon... Von C.p.b. kenne ich sonst nur "Le dernier veau" - s. dort -, und zu P. habe ich schon bei "Wie sie sagen" etwas geschrieben)
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Papa (Trude Herr, Anne Haigis, Ute Freudenberg)
[Take a look at me now (Phil Collins, Mariah Carey, Bonnie Tyler u.v.a.)]
[Toutes ces heures loin de toi (Dalida)]
[Improbabile (eigentlich "Rivolgi gli occhi a me ora")]
[Improbable (eigentlich "Mírame ahora")] (beide von Linda Marian - brasilianische Produktionen)]
[Smoorverliefd (Glenda Batta/ministars)]
[Kato mitä sä teit (Ressu Redford,
Jippu & Samuli Edelmann)]
[Więc popatrz na mnie choć raz (Varius Manx)]
zum Vergleich: Impossibile (Three Graces)
(Das englische Original schrieb und sang P.C. 1984. Als Titelmelodie des Kinofilms "Against all odds" wurde es zum Hit. Die deutsche Fassung bringt nach der Hommage auf den verstorbenen Vater durch den Sohn im vorherigen Lied nun die durch die Tochter. Man kann trefflich streiten, welche besser gelungen ist, mir gefallen sie beide, jedenfalls besser als die italienische Alternativfassung, die - wenn ich den Text richtig deute - eine Hommage der Töchter auf die verstorbene Mutter sein soll. Angeblich gibt es auch eine Coverversion auf Hebräisch - "Mi'ma'amakim" von Idan Raichel -, aber da höre ich keine Ähnlichkeit heraus. Die GEMA verzeichnet weitere Fassungen in falschem Italienisch - "Mi cosa resta di mi" - und ebensolchem Portugiesisch - "Te amardemais foi meu mai" -; ich habe aber nur
das Bruchstück einer albernen Parodie von einem namenlosen "Künstler" auf Portugiesisch gefunden. "Te amar demais foi meu mal" von Cilene Grego ist keine Coverversion dieses Songs, sondern vielmehr des ähnlich klingenden "How do I live" von LeAnn Rimes, zu dem es zwar Coverversionen auf Spanisch - "Cómo vivir sin verte?" von Millie - und Niederländisch - "Wat moet ik doen" von Saskia & Serge - gibt, aber m.W. keine auf Deutsch. Wer doch eine kennen sollte möge mir bitte mailen)
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Papa, bist Du bei mir? (Katja Ebstein)
[Papa, can you hear me? (Barbra Streisand u.a.)]
[Papa {niederländisch} (Ann de Winne)]
(Das englische Original sang B.S. 1983 für den Film "Yentl")
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Papa ist dafür (Tina York)
[Together forever (Peter Noone)]
[Cantar y cantar (Los Diablos)]
(Das spanische Original sangen die Teufel 1970)
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Papa Joe {deutsch} (Graham Bonney)
[Poppa Joe {englisch} (The Sweet)]
[Primăverile (Formaţia cantabile)]
[Papa Joe {dänisch} (Klaus & Servants)]
[yyttPappa Joe {schwedisch} (Nina Lizell)]
[Pappa Joe {finnisch} (Eddy)]
[Papa Dzho {bulgarisch} (Stakato)]
zum Vergleich: Katawumba Wumba {hessisch} (Adam & die Micky's)
zum Vergleich: Poppa Joe {deutsch} (Joachim Hübner & ABC Company - später einfach "Hübi")
(Eine interessante Kombination: Der deutsche Text von G.B. ist nicht dem englischen Original aus 1972 nachempfunden, sondern offenbar "Coconuts from Congoville" ;-)
- yytt
Papa, kauf mir eine Musik-Box
[yytt(Papa) Achète-moi un juke-box]
[yytt (Papà) Comprami un juke-box] (beide von Dalida)
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Papa liebt die Mama (Anny Cordy, Conny [Froboess], Margit Schumann - eigentlich "Papa liebt nur Mama")
[Papa he loves mama (Donald Peers)]
[Papa aime maman (Georges Guétary,
Les J.M.S. u.a.)]
[Papà ama mammà (Caterina Valente)]
[Pappa älskar mamma (Lars Lönndahl)]
[Isä tykkää äidistä (Matti Heinivaho, Brita Koivunen u.a.)]
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Papa Marcellino {deutsch} (Margrit Sörensen)
[Donne-moi de tes nouvelles (Torrebruno)]
[Ricordate Marcellino (Quartetto Cetra u.a.)]
[Marcellino {schwedisch} (Gerd Persson)]
(Das italienische Original sangen Q.C. 1956. Wer weiß, ob M. Sørensen auch eine dänische Fassung gesungen hat, möge mir bitte mailen)
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Papa, o Papa (Mal Sondock)
[Papa, ô papa (Jean-Claude Darnal & Jean-François Calvi)]
[Papa, lieve paps (Tiom Visterin & Ludwig Janssens)]
- yytt
Papa piccolino {deutsch} (Caterina Valente)
[yyttPapa piccolino {französisch}]
[yyttPapa piccolino {flämisch} (Rina Pia)]
(Die französische Fassung ist das Original - nicht zu verwechseln mit "Papa piccolino" vom Cuarteto armónico, einer Coverversion von "Papàveri e pàpere", genauer gesagt einer Verballhornung dessen englischer Coverversion "Poppa piccolino", s. dort)
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Papa Pinguin (Dorthe Kollo)
[Papa pingouin (Sophie + Magaly)]
[Gamle Hr. Pingvin (Dorthe)]
[Isä pappa pingviini (Armi Aavikko, Honeydolls)]
(Luxemburgs idiotischer Eurovisionsbeitrag 1980 belegte Platz 9 - und war damit noch viel zu gut bedient. Eine der beiden Schwestern soll übrigens in der Klapsmühle gelandet sein - das wundert mich nicht, denn wer so etwas singt muß schon ziemlich einen an der Waffel haben ;-)
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Papa Tango Charly {deutsch} (Jutta & Hardy)
[Papa-Tango-Charly {französisch} (Mort Shuman)]
[Hallå pappa tango charlie (Sven-Ingvars & Sven-Erik Magnusson - gut versteckt auf der LP "Åh, vad skönt")]
[Oscar hotel charlie (Eric Lars Four - B-Seite von "Hannu ja annukka", einer Coverversion von "Under one roof", s. dort)]
zum Vergleich: Mamas Tangoschule (Belina)
zum Vergleich: Je suis Charlie (Max le Fou & Parolix)
(Das Original dieses makabren Liedchens - Dialog zwischen dem Tower und einem lebensmüden Piloten, der sein Flugzeug bewußt im
Bermuda-Dreieck zum Absturz bringt - schrieb und sang M.S. 1976; es war sein letzter Top-20-Hit in Frankreich. Natürlich hat der Titel weder mit Mama oder Papa noch mit Tango o.a. Tänzen zu tun; aber 1981, als die deutsche Alternativfassung entstand, scheint - jedenfalls unter Zivilunken - niemand mehr das Fliegeralphabet gekannt zu haben. Die von P. getextete Parodie von Max dem Narren ist arg enttäuschend. Die existentielle Bedrohung des Abendlandes durch Moslems, die es sich zum Ziel gesetzt haben, alle Juden- und Christenhunde auszurotten - was sich ja nicht nur durch den Terroranschlag auf das Pariser Satiremagazin "Charlie hebdo" im Januar 2015 ausgedrückt hat - ist viel zu ernst, um sie durch alberne Seitenhiebe auf Koreaner, die Hundefleisch fressen, zu relativieren. Die sind mir jedenfalls lieber als Europäer, die Millionen militanter Moslems in ihre Länder eindringen lassen und Rind- und Schweinefleisch fressen!)
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Papa tanzt Mambo (Bibi Johns, Horst Winter u.a.)
[Papa loves Mambo {englisch} (Perry Como, Nat King Cole u.v.a.)]
[Papa loves Mambo {französisch} (Henri Salvador - dem man das noch am ehesten abnimmt ;-)]
[Far dansar mambo (Charles Norman)]
[Papan mambo {finnisch} (Olavi Virta u.a.)]
(Die englische Fassung ist das Original. Die deutsche Coverversion von B.J. aus 1955 war die B-Seite von
"Die Gipsy-Band", ihrem größten Hit. [Entgegen weitverbreiteter Ansicht war "Bella Bimba" nur ihr erster - und zweitgrößter - Hit!] Heute wird er von den staatlichen und halbstaatlichen Zensoren BRDigens unterdrückt, nicht etwa, weil er Schrott war - dafür hätte ich durchaus Verständnis; aber dann müßte man 90% der im 21. Jahrhundert produzierten Erzeugnisse des U-Musikmarkts ebenfalls unterdrücken! -, sondern weil er das ominöse, da politisch unkorrekte Wort "Gipsy" [Zigeuner] enthält; also darf es ihn nie gegeben haben; er darf nie Nr. 1 in Deutschland [damals gab es das noch!] gewesen sein und sich kein halbes Jahr - geschlagene 26 Wochen - in der Top 20 gehalten haben)
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Papa trinkt Bier (Gunter Gabriel)
[Papa drinkt bier (Alias Berger)]
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Papa will da nicht mehr wohn'n (Stefan Gwildis)
[Papa was a rollin' stone (The Undisputed Truth, The Temptations, George Michael u.v.a.)]
zum Vergleich: Papa war ein roll'nder Stein (Die Original Deutschmacher)
zum Vergleich: Där Papa isch äs Chorbi gsi (Sina)
zum Vergleich: Papa war ein Kullerstein (Die angefahrenen Schulkinder)
zum Vergleich: Der Papa war ein Rolling Stone (Herbert Knebels Affentheater)
zum Vergleich: Mama sagt sie bleibt daheim (Heli Deinboek)
(Auf die Idee, diese Parallele zu sehen, mußte der Texter von S.G. erstmal kommen: Der 3. September ist das Datum, an dem die meisten Sauereien der englischen Geschichte passiert sind - obwohl ich nicht weiß, auf welche das Original anspielt -, der 9. November das, an dem die meisten Sauereien der deutschen Geschichte passiert sind - wobei meine Ansicht über "Sauereien der Geschichte" vielleicht nicht jedermanns Ansicht ist; aber daß nach dem 9. November 1989 vieles nicht so gelaufen ist, wie es hätte laufen sollen, meinen inzwischen immer mehr Menschen in Ost und West. Natürlich ist es schlimm, daß man all die Stasi-Schweine so einfach hat laufen bzw. wegziehen lassen; aber hätte man sie allesamt einbuchten oder an die Wand stellen sollen? Oder ins Umerziehungslager stecken? Vielleicht wäre das besser gewesen; aber es waren einfach zu viele: Wie wir heute an den Wahlergebnissen derjenigen sehen, von denen jeder weiß, daß sie für die Stasi "gearbeitet" haben, waren ca. ein Viertel der "DDR-Bürger" IM, und viele trauern dieser schönen Zeit noch immer - oder wieder - nach. Einer von ihnen wurde Ministerpräsident von Brandenburg und Bundesverkehrsminister, ein anderer wäre beinahe Vizepräsident des Bundestags geworden, und wer weiß wie viele mehr noch im letzteren sitzen... Ein politisch wertungsfreier Schlagertext, der gleichwohl nachdenklich macht)
- yytt
Papagallo {deutsch} (Václav Neckář)
[yyttPapagallo {tschechisch}]
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Papillon {deutsch} (Nicole) [Butterfly] [Papillon {französisch}]
[Papillon {niederländisch} (Nicole, Lize Marke, Kathleen)]
[Missä oot ystäväin (Katri Helena)]
zum Vergleich: Papillon {afrikaans} (Carike Keuzenkamp)
(Das deutsche Original sang N. 1982; als ich jung war, nannte man die geflügelte Raupe noch "Schmetterling". Nun, da ich alt bin, hofft man, daß man bestimmte Arten von ihnen züchten kann, die PVC-Tüten u.a. sonst nicht biologisch abbaubaren Müll vertilgen werden. Wenn man sich da bloß nicht täuscht - die bräuchten dann bloß ein wenig zu mutieren, um auch andere Plastikteile, die sie nicht fressen sollten, anzuknabbern und damit Katastrophen auszulösen...)
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Pappi, lauf doch nicht so schnell (Roberto Blanco)
[Daddy, don't you walk so fast (Daniel Boone, Charlie Rich, Wayne Newton, Tony Christie u.a.)]
[Papa, on s'ennuit de toi (René Simard)]
[Papi, no te iras de mí (Christian Andrade)]
[Pappie, loop toch niet zo snel (Herman van Keeken, Marco Kanters - völlig verfremdet)]
[Pappa ikke gå fra meg (Four Jets)]
[Farmand, vent dog lidt på mig (Poul Rudi, Keld & the donkeys)]
[Bíddu pabbi (Vilhjálmur Vilhjálmsson)]
[Snälla pappa vänta på mej (Odd Børre, Roger Johnson - B-Seite von "Tora lora lej")]
[Isä kulje hitaammin (Fredi, Tiikeri)]
[Očka, kam tako hitiš (Marjana Deržaj - B-Seite von "Vrni se še kdadj v Ljubljano")]
[Táto, zůstan aspon do vánoc (Karel Gott)]
zum Vergleich: Daddy, geh doch nicht so schnell (Karel Gott, Herman van Keeken)
(Das englische Original sang D.B. 1971. Die GEMA verzeichnet weitere Fassungen auf Französisch - "Je ne suis là pour personne" - und Spanisch - "Padre di porque te vas" -, habe ich aber nie gehört; es handelt sich nicht um das Lied gleichen Titels von Françoise Hardy; und das von Tatlan Djan - B-Seite von "On se reverra un jour" - habe ich noch nie gehört; wer es kennt möge mir bitte mailen. Für viele US-amerikanischen Originale der 1950er, 1960er
und 1970er Jahre gab es - selbst wenn es große Hits waren - in Frankreich kein Interesse an Coverversionen; es erschienen dann lediglich frankokanadische Aufnahmen, die wiederum nur selten den Weg über den großen Teich fanden; R.S. ist in Frankreich völlig unbekannt geblieben, obwohl er nicht nur in ganz Kanada - d.h. auch im englischsprachigen Teil -, sondern darüberhinaus auch in den USA und sogar in Japan ein kleiner Star war. Einen der seltenen Fälle, in denen
nicht die Musik, sondern der Text plagiiert werden, liefern die Rotonde Boys mit "Daddy")
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Paradies der bunten Träume (Britta Martell)
[Geluk heeft veel meer waarde (Rita Hovink)]
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Paradies der schönen Träume (Lolita)
[Kápoio δeilinó (Ándzela Zälia - auch im Duett mit Sótos Panagiópoulos)]
(Das Original - aus der Feder von Giórgos Mouzákäs - war 1967 der populärste Schlager in Griechenland. Es geht übrigens nicht um irgendeinen Abend, wie δeilinó so gerne fälschlich übersetzt wird. [Abend heißt auf Griechisch "wráδy".] Es liegt auch deutlich später als "apógevma", der [frühe] Nachmittag. Vielmehr ist es eine Entsprechung des oberdeutschen Wortes "Vesper", und zwar in beiderlei Bedeutung, d.h. der Tageszeit und der Brotzeit!)
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Paradise Island {deutsch} (Nina & Mike)
[Paradise island {englisch} (The four aces)]
(Das läuft bei der GEMA unter "Traditional, bearbeitet von Burt Bacharach" - na ja, auch der hatte mal einen schwachen Tag ;-)
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Paradiso [unter'm Sternenzelt] (Conny Francis)
[Paradiso {französisch} (Pierret Beauchamp, Iris Robin - beides kanadische Produktionen -, Connie Francis)]
[Paradiso [met je palmenstrand] (Anneke Grönloh)]
[Paradiso {dänisch} (Katy Bødtger, Grete Klitgaard)]
[Paradiso {schwedisch} (Ann-Louise Hanson)]
[Paradiso {finnisch} (Rauni Pekkala, Kari Tapio u.a.)]
[Paradiso {bahasa} (Pattie bersaudara)]
zum Vergleich: Paradiso {bahasa - leicht abweichender Text} (Anneke Grönloh)
(Diese müde Nummer war 1962 Nr. 1 in Deutschland, die Coverversion von A.G. in Holland. Die Schwestern Silvy & Nina Pattie sollen auch eine Fassung auf Ambonesisch gesungen haben; wer sie kennt möge mir bitte
mailen)
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Paraguena {deutsch} (Roberto Blanco - B-Seite von "Amarillo")
[Paraguena {französisch}] [Paragueña {spanisch}] (beide von Monty)
(Das Original von Jacques Bulostin alias M. - der sich bisweilen auch "Jacques M." nannte - war 1969 der französische Beitrag zum Schlagerfestival von Lugano. R.B.'s Textklempner ist - wie schon beim "Puppenspieler von Mexiko" - ein peinlicher Schnitzer unterlaufen: "P." ist kein Ort "mitten in Venezuela", sondern eine Einwohnerin des Ortes La Paragua, der allerdings mitten in Venezuela liegt. Früher Bergbaugebiet, hat man später versucht, es zahlungskräftigen Touristen schmackhaft zu machen. Seit dort der fremdenfeindliche rote Bandit Chávez an die Macht gekommen ist, bleiben die zwar vorerst aus; aber wer weiß, wenn er bzw. sein gleichgesinnter Nachfolger - er selber ist ja 2013 zur Hölle gefahren - das Land völlig ruiniert hat, wird es vielleicht als Billigurlaubsparadies wiederentdeckt ;-)
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Pardon {deutsch} (Charles Jérôme - B-Seite von "Komm, wir gehen auf den Himalaya")
[Pardon {französisch} (C. Jérôme - natürlich dieselbe Person - B-Seite von "Himalaya"]
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Pardon, Rosalie (Peter Orloff, Chris Baldo)
[Tender years (George Jones, The Beaver Brown Band u.a.)]
[Tes tendres années (Johnny Hallyday, Sylvie Vartan - auch im Duett)]
[Spiegelbeeld (Willeke Alberti)]
zum Vergleich: Pardon, mon ami {deutsch} (Ciska Peters - B-Seite von "Vielleicht")
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Paris (Régine) [Parisse (B-Seite von "Un amour chocolat")]
(Das deutsche Original ist eine simple Liebeserklärung an P., die französische Coverversion eine originelle - und zutreffende - Einschätzung der Rolle, die Paris Anfang der 1970er Jahre noch in der Welt spielte: Touristenmagnet für Deutsche - einschließlich Österreicher - und Briten, die es penetrant "falsch", d.h. anders aussprachen als die Franzosen. Allerdings war P. damals schon keine französische Stadt mehr, nicht nur wegen der Touristen, sondern auch wegen der Zuwanderung, die sich freilich noch hauptsächlich auf Italiener u.a. Europäer beschränkte. Die aus Polen stammende, in Belgien geborene Jüdin Regina Silberberg alias "R." - Puffmutter und "Königin der Nachtclubs", die ab und zu auch selber zum Mikrofon griff - mußte es wissen, denn in derartigen Pariser Etablissements arbeiteten praktisch keine Einheimischen, sondern nur Zugereiste. Die Zeiten sind vorbei und wirken im Rückblick eher harmlos: Die meisten boîtes de nuit haben längst dichtgemacht und werden nie wieder öffnen, dafür sorgen schon die viele strenggläubigen Moslems, die heute fast ganz Paris - mit Ausnahme eines kleinen innerstädtischen Kerns, der für den Fremdenverkehr als Museumsinsel mit pseudo-französischer Fassade aufrechterhalten wird - unter ihrer Fuchtel haben. 2012 schloß der letzte Schlachtbetrieb in der Île de France, der nicht halal oder koscher schlachtete, seine Pforten; und die Außenbezirke von Paris, die nicht mehrheitlich von Arabern bewohnt werden, heißen im Volksmund "Klein-Senegal", weil dort fast nur noch Neger leben)
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Paris (Jan Smit) [Parijs]
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Paris, Du bist wie eine Rose (Dana Winner)
[Where do you go to, my lovely (Peter Sarstedt u.a.)]
[Waar wil je heen gaan, mijn liefste? (Armand)]
[Si hva du tenker min kjære (Inger Lise Andersen)]
[Hvad mon du tænker, du lille (Peter Belli)]
[Saknar du något min kära (Björn - der spätere ABBA-Sänger)]
[Kuningatar (Hector - eigentlich "Mutta minnepäin mietteet käy silloin")]
[Kdo vchází do tvých snů má lásko (Václav Neckář)]
zum Vergleich: Meine Freunde, die seh'n nur mein Lachen (Heidi Stroh)
zum Vergleich: Wer geht durch die Nacht Deiner Träume? (Václav Neckář & Bazillen)
zum Vergleich: Wo gehst Du heute nacht hin? (Vierkanttretlager)
(Das Original war 1969 Nr. 1 in England und blieb ein 1-hit-wonder für P.S., der 1982 auch eine spanische Fassung mit dem Titel "Dónde te vas, amor mío?" gesungen haben soll. Es gibt auch eine Plattenhülle, auf der das steht; aber bevor ich das nicht gehört habe, halte ich es für einen der eingangs erwähnten faux amis. Von diesem Lied über die gebürtige Napolitanerin Marie-Claire - deren Vorbild angeblich Nina Møller war, die 1960 den Baron Frederik v. Pallandt geheiratet hatte und mit ihm das Duo "Nina & Frederik" bildete - gibt es zwar keine offizielle französische Coverversion, aber
Marie von Gérard Lenorman hat einen auffallend ähnlichen Tenor. Allerdings ist es zeitloser; denn beim englischen Text merkt man doch, wie vergänglich der Ruhm ist: Marlene Dietrich, die Rolling Stones und Picasso mag man ja noch kennen - obwohl sie es nicht verdienen, denn was sie sich als Schauspielerin, Musiker bzw. Maler geleistet haben, grenzt an Publikumsbeleidigung. Aber Balmain? Heute kennt man doch kaum noch Coco Chanel! Zizi Jeanmaire? Fast vergessene Nachtclubtänzerin und -sängerin im Alhambra - längst dicht gemacht - und spätere Chefin des Casino de Paris - dto. Der Aga Khan? Welcher? Napoleon Brandy gibt's inzwischen bei Aldi. Und Sacha Distel? Damals war er in aller Munde als Ex-Verlobter von Brigitte Bardot, heute kennt man ihn allenfalls noch von meinen Schlagerseiten. Paris ist auch nicht mehr wie eine Rose - es ist nicht "unser Paris" geblieben, wie D.W. zu wissen vorgab, sondern längst in die Händer der Afrikaner übergegangen, dazu noch überwiegend moslemischer Afrikaner, und definitiv keine Reise mehr wert - höchstens zum Abgewöhnen und zur Einstimmung auf das, was auch bei uns unweigerlich kommen wird, wenn wir unsere Politiker in Sachen Immigration so weitermachen lassen wie bisher. Der Brite Paul Joseph Watson sprach es anno 2018 ganz unverblümt aus:
"yyttParis is a shithole!" Der offizielle Titel der finnischen Coverversion - die das Originalarrangement benutzt und den Originaltext ziemlich wörtlich übersetzt - kommt nicht nur im Text nicht vor, sondern paßt auch nicht, denn letzterer handelt ja von einer Frau aus der Gosse, die durch Heirat emporgekommen ist; dagegen bezeichnet "K." eine regierende Königin eigenen [Erb-]Rechts, nicht die angeheiratete Frau eines regierenden Königs. Auch die Fassungen von V.N. stellen den Originaltext völlig auf den Kopf - durchaus originell; aber leider hat der Kerl keine Stimme, kann nicht singen und schon gar kein Deutsch - er weiß nichtmal, daß vor seiner Begleitband ein Artikel obligatorisch ist. Warum nannten die sich nicht gleich "Wanze, Nacktarsch und Bazillen"? Dann bräuchte kein Artikel zu stehen! Das ist insgesamt so saumäßig und lieblos gemacht wie... nun ja, typisches Ostblock-"Weltniveau". Wenn eine Frau schon Karel Gott an der Wand hängen hat - das Kameradenschwein hätte ich ganz woanders aufgehängt, mitsamt seinen kommunistischen Genossen!)
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Paris, Du Stadt der Liebe (Günter-Kallmann-Chor u.a.)
[Paree (Franklyn Baur u.a.)]
[Ça c'est Paris (Mistinguett,
Maurice Chevalier u.a.)]
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Paris im August (Barbara) [Paris, 15 août]
zum Vergleich: Paris am Freitag
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Paris, meine Rose (Erika Pluhar)
[Paris, ma rose (Serge Reggiani)]
(Tja, was ist aus Paris geworden? So fragte S.R. anno 1967... Ein halbes Jahrhundert später hätte er die Antwort auf Anhieb gefunden: ein moslemisches Shithole - s.o. E.P. stört sich daran freilich nicht - sie ist ja eine der lautstärksten Befürworterinnen der islamischen Massenimmigration nach Deutschland, Österreich und Frankreich und lebt nach ihrer Scheidung von dem Juden André Heller mit einem 40 Jahre jüngeren Moslem aus Marokko zusammen - oder muß ich politisch korrekt "Mauretanien" schreiben?)
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[Das ist der] Pariser Tango (Mireille Mathieu) [Paris un tango]
[Pariser Tango {dänisch} (Alice & Rita - B-Seite von "Co-Co")]
[Tik viena tango (Nelly - auch "Dar viena tango")]
[Pariisin tango (Koivistolaiset)]
zum Vergleich: Bariser Dango {sächsisch} (Jacob Sisters)
zum Vergleich: Pariser Tango (Detlev - die Schwuchtelfassung ;-)
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Parlez-moi d'amour {deutsch} (Hildegard Knef)
[Speak to me of love (Bing Crosby, Barbra Streisand, Barbara Benton u.a.)]
[Parlez-moi d'amour {französisch} (Lucienne Boyer, Juliette Gréco, Nana Mouskouri u.v.a.)]
[Parlami d'amor'] [Háblame de amor] (beide von Dalida)
[Spune-mi vorbe dragi (Jean Moscopol - eine österreichische Produktion. In Rumänien gab es Anfang der 1930er Jahre wohl noch kein ordentliches Tonstudio; J.M.
nahm bis 1934 alle seine Platten in Wien oder Berlin auf)]
[Sig de ord du ved (Liva Weel, Ulla Henningsen)]
[Kärlekens ord (Ulla Billquist)]
[Kerro rakkaudesta (Eero Väre u.a.)]
[Pričaj mi o ljubavi (Vasilija Radojčić - B2-Seite von "Mali djavo")]
[Vám, jen vám svou lásku dám (Hugo Haas & Lída Baarová - aus dem Film "Okénko")]
[Légy a kedvesem (Irén Psota, György Kuthy)]
zum Vergleich: Sprich zu mir vom Glück (Richard Tauber)
zum Vergleich: Parlez-moi d'amour [Sprich von Liebe nur] (Mireille Mathieu)
zum Vergleich: Kerro se vielä (Irmeli Mäkelä)
(Das französische Original, geschrieben von Daniel Neuburger alias "Jean Lenoir", war 1930 der größte Hit für L.B. und lange Zeit ein Evergreen; heute ist es außerhalb Frankreichs völlig in Vergessenheit geraten. In diesem Fall muß man mal sagen: völlig zurecht, denn so wie es heutzutage in der U-Musik-Szene fast nur noch erbärmliches Gejaule und Gekreische gibt, so gab es auch vor 1960 - nicht umsonst habe ich ja diese Zäsur gesetzt - ziemlich viel Schrott. Die
meisten frühen Coverversionen klingen gespreizt und überkandidelt, vorgetragen von Interpret/innen, die krampfhaft versuchen, Opernsänger/innen zu imitieren, obwohl ihre Stimmen und ihre Gesangstechnik das niemals hergaben. Das gilt auch und insbesondere für die älteste deutsche Coverversion aus 1932 von R.T. - wie konnte diese Flasche nur so berühmt werden? - und die tschechische aus 1933 von H.H.&L.B. - was fand Goebbels, der doch angeblich so viele Frauen haben konnte, bloß an der? Coverinfo kennt nur die deutschen und die englischen Coverversionen, u.a. die von B.B., hinter der sich L.B.s Tochter Eliane Ducos verbarg, die in Frankreich und Deutschland unter dem Namen "Jacqueline Boyer" auftrat. Die GEMA verzeichnet auch Coverversionen auf Griechisch und Russisch; wer sie kennt möge mir bitte mailen, ebenso wer eine japanische Coverversion kennt - es muß einfach eine geben, nicht bloß die in schauderhaftem Französisch gesungene Papageien-Nummer von Akiko Okuda. "Parlez-moi d'amour" von der in Norwegen geborenen, in Finnland lebenden und meist auf Schwedisch singenden Inga-Lill Rossvald ist ein Akkordeon-Instrumental ohne Text. "Fala-me de amor" von Regina
Elis hat mit diesem Lied nichts zu tun, sondern ist eine Coverversion von "Take me in your arms")
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Parlez-vous français? {deutsch} (Baccara) [Parlez-vous français? {englisch}] [Parlez-vous français ? {französisch}]
[Parlez-vous français? {dänisch} (Birthe Kjær)]
[Parlez-vous français? {spanisch} (Javiera)]
[Tää me osataan (Mirumaru u.a.)]
(Deutschlands Eurovisionsbeitrag 1978 belegte Platz 7)
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Party Girl {deutsch} (Thomas Fritsch)
[Party girl {englisch} (Tommy Roe u.a.)]
[Dans cette danse (Muriel Bianchi)]
(Das englische Original von 1964 ist einer der wenigen Songs, in denen der Frau vor der Heirat mal die Wahrheit gesagt wird, nämlich daß es in der Ehe nicht zugeht wie im Märchenbuch, sondern daß sie bedeutet, die Tanzschuhe mit der Küchenschürze zu vertauschen und kochen statt Bossa Nova tanzen zu lernen. In der deutschen Coverversion wird ihr dagegen vorgelogen, daß die Ehe noch schöner sei als im Liebesroman beschrieben. Und dann wundert sich ein Didi B., wenn die Ehefrau glaubt, sie brauche nicht zu kochen, sondern könne ihm statt dessen
Spinat aus der Tiefkühltruhe vorsetzen ;-)
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Party im Meer (Celina Baudisch, Saskia)
[Tik Tok (Ke$ha u.a.)]
zum Vergleich: Zack zack (Spongebob)
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Party im Pool (Raschel Fischmann)
[More than you know (Axwell & Ingrosso)]
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Party-Mädchen (Bernd Clüver)
[Lyin' eyes (The Eagles u.a.)]
[Malí a velcí (Andela & Vilma Mayerová & Pavel Wožniak)]
(Das englische Original sangen T.E. 1975)
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Party Rock Schlumpf Anthem (Die Schlümpfe)
[Party rock anthem (LMFAO feat. Lauren Bennett & Goonrock)]
zum Vergleich: Schnee in Bikini Bottom (Spongebob)
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Party Time {deutsch} (Christa Williams)
[Party time {englisch} (Sal Mineo, Alma Cogan, Eve Lombard)]
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Pasadena {deutsch} (Pussycat) [Pasadena {englisch}]
(Diese Katzenmusik verbrachen die 3 Holländerinnen, die weder Deutsch noch Englisch können, 1976. Wer einen der Texte versteht möge mir bitte mailen - ich habe nur die Audiodateien verlinkt. P. ist in vieler Hinsicht symptomatisch für die Entwicklung Kaliforniens, ja der ganzen USA: 1950, als Die goldene 5
"Weiße Taube, flieg nach Pasadena" sangen, waren noch über 90% der Einwohner Weiße - incl. "Hispanics" [Spanischsprechende], weniger als 8% Schwarze und weniger als 2% Asiaten. 1970 waren noch immer über 70% Weiße - davon, erstmals ausgewisen, knapp 10% Hispanics -, 16% Schwarze und knapp 3% Asiaten; aber P. war bereits zur Hauptstadt Kaliforniens in Sachen Bandenkriminalität geworden - wobei diese Banden überwiegend von Farbigen gebildet wurden. In den 1990er Jahren gab die Polizei den Kampf gegen die kriminellen Banden auf; es kam zur "white flight", die Bevölkerungsstruktur kippte, d.h. der Anteil der nicht-spanischsprechenden Weißen sank unter 50%, der der Schwarzen stieg weiter. Um das zu vertuschen, wurden die nächsten Volkszählungen nicht mehr nach Rassen geführt, sondern nur noch nach Sprachen, d.h. die Neger wurden, so sie Spanisch sprachen, ebenso wie die Weißen, die Spanisch sprachen, in einer neuen, fiktiven Kategorie "Hispanics" zusammengefaßt, die inzwischen die relative Bevölkerungsmehrheit stellt, während die "nicht-spanischsprechenden Schwarzen" auf bescheidene 10% gesunken und die Asiaten auf 14% gestiegen sind - letztere zumeist Koreaner und
Chinesen, die sich als einzige trauen, der Bandenkriminalität mit physischer Gewalt auf eigene Rechnung entgegenzutreten. Von der Obrigkeit kommt nichts mehr - außer politischer Korrektheit: Ein Lied über weiße Tauben würde dort heute als "rassistisch" verboten!)
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Pasadena 44008 (Gaby Baginsky)
[Sukkertoppen 44005 (Alice & Rita)
(von L.A. nach Rio... ;-)
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Paschanga {deutsch} (Audrey Arno & das Hazy Osterwald-Sextett - so steht es auf der Plattenhülle, aber sie singen korrekt "Patschanga",
entsprechend dem spanischen Original)
[La pachanga {englisch} (Gene Pace u.a.)]
[La pachanga {französisch} (Orlando,
Dario Moreno)]
[La pachanga {italienisch} (Michelino feat. Sandro delle Donne)]
[La pachanga {spanisch} (Orquesta sublime, Los Llopis u.a.)]
[La pachanga {dänisch} (Katy Bødtger)]
zum Vergleich: La pathianga {spanisch} (Os criadores da lambada - eine brasilianische Produktion)
(Das Original schrieb der kubanische Jude Eduardo Davidson 1959. Es wurde zur Hymne der Castro-Revolution und kurzzeitig so populär, daß es einer ganzen Musikrichtung ihren Namen gab. Die Begeisterung verflog schnell; schon 1961, während im Ausland noch fleißig an den Legenden vom "máximo líder" [größten Führer] und vom guten Ché - und an den Coverversionen dieses Liedes - gestrickt wurde, ging er ins Exil nach Jew York, während Castro & Co. den Wohlstand der einstigen Karibik-Perle verfrühstückten und Kuba
vom reichsten zum ärmsten Staat Mittelamerikas machten. Heute ist Kuba eine der letzten kommunistischen Diktaturen, entgegen der amtlichen Propaganda - die inzwischen nur noch einige unverbesserliche Narren glauben, die nie dort waren oder nie über die Touristenghettos hinausgekommen sind - geht es keinem Volk der Welt - vielleicht mit Ausnahme der Nordkoreaner - so schlecht wie den Kubanern: bettelarm, gehirngewaschen und ständig am Rande einer Hungersnot krebsend, werden sie nur noch von ausländischen Geld- und Lebensmittel-Geschenken - hauptsächlich aus der BRD, sei es direkt, sei es indirekt durch die UNESCO - und vom Hurenlohn der
"Jineteras", die sich an ausländische Valuta-Touristen vermieten, mühsam am Leben erhalten. E.D. aber verstarb 1994 im US-amerikanischen Exil, ebenso vergessen wie la pachanga)
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Passagier (Kirsche & Co.)
[Passenger (Iggy Pop u.a. - auch als "The passenger" oder "Passenger fever")]
[Humppareissu (Eläkeläiset)]
[Pasazer (Big Cyc u.a.)]
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Passalimani (Melina Mercouri - B-Seite von "Bei mir ziehst Du das große Los)
[yyttEntre les lignes, entre les mots (Mélina Mercouri)]
[yyttÉchei o Theós (Melína Merkoúrä)]
(Eine solche Forsetzungsgeschichte verballhornter Fremdwörter ist wohl einmalig - ich könnte mich schieflachen. Fangen wir ganz vorne an: Es war mal eine Bucht unterhalb von Athen. Da dessen Unterstadt "Límnai" hieß, nannte die alten Griechen sie "limän". Dort ankerten sie ihre Schiffe, und als sie begannen, die Westküste Kleinasiens zu besiedeln, nannte auch die Kolonisten in den Tochterstädten ihre Ankerplätze so. Im Laufe der Zeit nahm das Wort die Bedeutung "Hafen" an. Als die Türken Kleinasien eroberten - ein Binnenvolk aus dem heutigen Usbekistan, das noch nie zur See gefahren war - übernahm es mit den Städten und Häfen auch deren Bezeichnungen; so wurde aus "limän" das türkische "liman". Den Hafen von Athen fanden sie besonders schön und nannten ihn "Paşalimanı" - Pascha-Hafen. ["Pascha" ist entgegen einem im Westen weitverbreiteten Irrglauben weder eine Herrscher- noch eine Amtsbezeichnung, sondern ein Ehrentitel, etwa dem alten deutschen "Exzellenz" entsprechend. Wer im Kaiserreich mindestens Generalleutnant oder Vizeadmiral war, war eine "Exzellenz"; das Äquivalent beim türkischen Militär war "Paş".] Als die Griechen wieder unabhängig wurden, übernahmen sie diesen Namen und verballhornten ihn ihrerseits zu "Pasalimáni". Die Deutschen setzten noch Ein's drauf und machten daraus "Passalimani" - was indes verzeihlich ist, denn so wird es ja ausgesprochen. Zurück zum Lied. Das Original war ein Instrumental, dem Mikäs Theoδorákäs, der gerade als Exilant in Frankreicht lebte, den Titel "Le port" gab. Die von Miriam Francis getextete deutsche Fassung ist so schlecht gesungen, daß manche Hörer glauben, das sei Griechisch. Die GEMA trägt zur Verwirrung bei, denn sie führt sie gleich unter vier verschiedenen Titeln: "Zwischen den Zeilen", "Gott wird dafür sorgen", "Ich hab' Dir soviel zu sagen" und eben "Passalimani")
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Paßt mein Ring auf Deinen Finger? (Andreas Holt - B-Seite von
"Jasmin") [Will you wear my ring forever?]
(Mit einem besseren Management - und einem besseren Texter - hätte aus dem ein neuer René Kollo werden können. Oder war der Publikumsgeschmack 1969 schon derart auf den Hund gekommen, daß so etwas nicht mehr ankam? Ich meine nicht!)
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Pata pata {deutsch} (Howard Carpendale)
[Pata pata (Miriam Makeba)]
[Tape tape {französisch} (Sylvie Vartan)]
[Pata pata {italienisch} (Marita)]
[Plata plata (Viuda & hijas de Roque Enroll)]
[Pata pata {portugiesisch} (Nalva Aguiar)]
[Pate-pate {finnisch} (Matti & Marjatta Jukka)]
[Pata pata {serbo-kroatisch} (Radmila Karaklajić)]
[Dayak cennetten çıkma (Rana Alagöz)]
zum Vergleich: Dummer Sack (Otto Waalkes)
zum Vergleich: Safari (Lollipops)
zum Vergleich: Pata pata {spanglish} (Miriam Makeba)
zum Vergleich: Pata pata {spanisch} (Los Rockin Devils - eine mexikanische Produktion)
(Das Original war 1967/68 unter Ethnolinken ein Hit. Den Text der Parodie von O.W. sollte man der südafrikanischen Terroristenfreundin M.M. - und allen anderen Vertretern der sogenannten "world music" - laut zurufen: "Hau lieber ab, verzieh dich!" Denn wir wollen richtige Musik hören, und nicht so etwas!)
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Patatina {deutsch} (Augusto Martelli)
[Patatina {italienisch} (Gianni Mecca, Wilma de Angelis, Aurelio Fierro u.a.)]
[Patatina {serbo-kroatisch} (Zdenka Vučković)]
(Mit dem italienischen Original schafften es G.M. und W.d.A. 1961 nicht in die Endrunde des San-Remo-Festivals)
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Patricia {deutsch} (Chris Howland u.a.)
[Patricia {englisch} (Duane Eddy u.a.)]
[Patricia {französisch} (Francis Linel u.a.)]
(Das Original war ein
Instrumental von Pérez Prado)
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Patrick ist toll (SpongeBob Schwammkopf)
[(Bajo) El mismo sol/Under the same sun (Alvaro Soler & Jennifer Lopez)]
[(Bajo) El mismo sol (Alvaro Soler)]
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Patrick, mon cheri {deutsch} (Kiki [van Oostindië] & Pearly [wohl Peter Koelewijn])
[Patrick, mon cheri {englisch} (beides niederländische Produktionen)]
[Patrick, mon chéri {französisch} (Sheila)]
[Patrick, amor mio (Isabel Patton,
Perla,
Sheila)]
[Patrick, meu amor (Marcos 'Baby' Durães & Maria Izabel de Lizandra)]
(Das englische Original - eine verspätete Antwort auf "Adieu, jolie Candy"? - war 1975 in der niederländischen Top 10; die französische Coverversion war 1976 einer der letzten großen Hits für Annie Chancel alias S.; die deutsche Fassung blieb so gut wie unbekannt; dagegen wurden die südamerikanischen Coverversionen zu Evergreens - es dürfte der in Lateinamerika erfolgreichste Schlager niederländischer Herkunft in den 1970er Jahren gewesen sein. Umso merkwürdiger, daß es keine Fassung auf Niederländisch zu geben scheint - wer doch eine kennen sollte möge mir bitte mailen)
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Patsy Girl {deutsch} (Udo Arndt & die Safebreakers)
[Patsy girl {englisch} (Ross McManus)]
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Pearlydumm {deutsch} (Mireille Mathieu - B-Seite von "Chicano")
[Pearlydumm {englisch} (BZN)]
[(Jusqu'à) Pearlydam (Mireille Mathieu)]
[(Corazón) Pearlydumm (Miguel Gallardo)]
[Oliedom {niederländisch} (José & Tom/Ministars)]
(Auf Deutsch sagt man "dumm wie Brot" - warum eigentlich? -, auf Niederländisch "dumm wie Öl"; und wer glaubt, daß es jenen perligen Ort wirklich gibt und ihn irgendwo auf der Landkarte sucht, der ist genau das ;-)
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Pech für Dich (Zsuzsa Koncz) [Balszerencse neked]
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Pedro [Mandolinen um Mitternacht] (Peter Alexander)
[Pedro {französisch} (Annie Cordy - B-Seite von "Mon superman")]
[Huistoe (Gé Korsten)]
zum Vergleich: Bohnensuppe um Mitternacht (Adam & die Micky's)
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Pedros Bananas (Sylvia Vrethammar)
[Vendedor de bananas (Os Incríveis - eine brasilianische Produktion)]
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Peek a boo {deutsch} (Red Oliver, Rentnerband)
[Peek-a-boo {englisch} (The New Vaudeville Band)]
[Nullergris (Gitte & Grethe & Ulla)]
[Gullegris (Siw Malmkvist)]
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Peggy Lu {deutsch} (Teddy Olaf & die Gamblers, Bob & Eddy)
[Peggy Sue {englisch} (Buddy Holly u.v.a.)]
[Peggy Sue {französisch} (Richard Anthony)]
[Peggy Sue {niederländisch} (Rob de Nijs)]
[Peggy Sue {serbo-kroatisch} (Matt Collins)]
zum Vergleich: Peggy Sue {Englisch - alt. Text} (Connie Francis)
zum Vergleich: Christmas time is here again (The Beach Boys)
zum Vergleich: La ballade de Peggy Sue (Lio)
zum Vergleich: J'ai plus d' sous (Patrick Topaloff)
(Das englische Original sang B.H. 1957. Warum aus der amerikanischen P. Sue im Deutschen eine P. Lu wurde, weiß der Geier. Die originellste ist die Blödelversion von P.T.)
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Penelope {deutsch} (Peter Blaikner)
[Pénélope {französisch} (Georges Brassens u.a.)]
[Penelope {italienisch} (Nanni Svampa)]
[Penelope {flämisch} (Gerard Wijnen)]
zum Vergleich: Penelope {deutsch} (Ralf Tauchmann)
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Penny-Serenade {deutsch} (Rudi Schuricke, Die Metropol-Vokalisten, Leo Leandros u.a. - auch "Das Pfennig-Lied")
[Penny serenade {englisch} (Brian Lawrance, Guy Lombardo & his Canadians u.a.)]
[Sérénade sans espoir (Lucienne Delyle, Rina Ketty, Jean Lumière, Jean Sablon, Tino Rossi u.a.)]
[Serenata sentimentale (Alfredo Clerici)]
[Penny serenade {niederländisch} (Willy Derby)]
[Serenada dragostei (Gică Petrescu)]
[Penny serenade {norwegisch} (Bergens munnspill-orkester)]
[Penny serenade {dänisch} (Henning Hansen)]
[Gatusångarens serenad (Sven-Olof Sandberg u.a.)]
[Katulaulajan serenadi (Kauko Käyhkö, Leif Wagner)]
[Penni serenaad {eesti} (Artur Rinne)]
[Serenada włóczęgi (Mieczysław Fogg)]
[Serenada crca mog (Marjana & Nino)]
(Das englische Original ist aus 1938; die Coverversionen machten diesen Song zum ersten europaweiten Hit des 2. Weltkriegs; Ende der 1950er/Anfang der 1960er Jahre erlebte er eine kurze Renaissance. Manche vermeintliche Coverversionen, die bei der GEMA und sonstwo herumschwirren, wie "Serenata nostálgica", "'n Liedje vir'n pennie", "Pjesma za groš", "Serenada za groš" oder "Serenáda za úsměv", dürften freilich bloße Übersetzungen des Films gleichen Titels sein, der 1941 in den USA gedreht wurde)
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Pepe {deutsch} (Caterina Valente, Willy Hagara)
[Pepe {englisch} (Shirley Jones, Duane Eddy)]
[Pépé {französisch} (Jacqueline Boyer)]
[Pepe {italienisch} (Dalida,
Tonina Torrielli)]
[Pepe {dänisch} (Jørgen Ingmann)]
[Pepe {finnisch} (Rauni Pekkala, Brita Koivunen u.a.)]
[Pepe {serbo-kroatisch} (Marijana Deržaj)]
[Pe pe {tschechinesisch} (Yvetta Simonová)]
zum Vergleich: Pepe {deutsch - alt. Text} (Dalida)
(Angeblich wurde das Original schon 1956 von Hans Wittstatt unter dem Titel "Andalusisches Mädchen" geschrieben. Aber erst die engliche Fassung von S.J. aus dem Film "Pepe" von 1960 wurde ein Hit, der die anderen Coverversionen nach sich zog. Merkwürdigerweise scheint es keine spanische Fassung zu geben, obwohl das ja eigentlich ein spanischer Name ist; wer doch eine kennen sollte möge mir bitte mailen)
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Pepe {deutsch} (Marion [Rung]
[yyttPepe {finnisch} (Marion Rung, Satu-Maarit,
yyttAnita Hirvonen)]
(Wie und warum kommt der Spanier Pepe aus dem Südwesten Europas in dessen äußersten Nordosten? Wahrscheinlich nur, weil sich "Hammerfest" auf "so ein Nest" reimt. Seit der kleine Hafen zur Stadt erklärt wurde - die Einwohner hatten ein waschechtes Revolutiönchen angezettelt, um das beim König durchzusetzen, 3 Tage nach Beginn der Französischen Revolution vom 14. Juli 1789 - hatte er nicht viel Glück: Während der Napoleonischen Kriege überfielen die Engländer nicht nur das neutrale Dänemark, sondern auch das neutrale Norwegen - damals in Personalunion verbunden - ohne Kriegserklärung, plünderten alle Hafenstädte aus und brannten sie dann vollständig nieder, einschließlich der Hauptstadt Kopenhagen. Im Zweiten Weltkrieg hatte H. zunächst das Glück, von deutschen Truppen besetzt zu werden, noch bevor die Engländer es erneut niederbrennen konnten, wie sie es mit dem nächsten Hafen Narvik taten. Die deutsche Wikiblödia lügt ungeniert daher, die bösen Nazi-Deutschen hätten es 1945 bei ihrem Rückzug zerstört, nach dem Prinzip der "verbrannten Erde". Die Wahrheit steht in der norwegischen Wikipedia - die ich ja immer mal wieder als positive Ausnahme von der Regel erwähne, daß man auf den Seiten jenes Mammutprojekts kaum etwas Richtiges findet: Das unverteidigte Hammerfest wurde am 14. Februar 1945 durch ein Terrorbombardement der sowjetischen Luftwaffe dem Erdboden gleichgemacht - also exakt zur selben Zeit, als mehrere Terrorbombardements der englischen und amerikanischen Luftwaffe das unverteidigte Dresden - man hatte sogar die Flak abgezogen, um sie an der Front zur Panzerbekämpfung einzusetzen - dem Erdboden gleichmachten. Zurück zum Lied: Es muß dazu ein italienisches Original geben, denn die Autoren sind Daniele Pace, Mario Panzeri und Lorenzo Pilat, aber niemand kennt es - nichtmal ich ;-)
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Pepino [freche kleine Maus] (Vico Torriani, Fredy Brock)
[Pepino the Italian mouse (Lou Monte)]
[Minnie petite souris (Henri Salvador)]
[Pepino den italienske mus (Raquel Rastenni)]
[Pepino {finnisch} (Pirkko Mannola & Four Cats)]
zum Vergleich: yyttPeppino, die weiße Maus (Die 3 Lauser)
zum Vergleich: Pipo, the gay Italian dog (Louie Tortellini)
(Das englisch-kalabresische Original war 1962 der größte Hit für den US-Amerikaner Louis Scaglione alias L.M.; die deutsche Coverversion war im selben Jahr der letzte Top-10-Hit für V.T.; sie ist fast wörtlich übersetzt. Wirklich eine dumme Signorina... Wäre sie klug gewesen, hätte sie eine kleine Katze mitgebracht, wie H.S. in der französischen Fassung; die hätte der Maus bald den Garaus gemacht! À propos: Ich bin ja sonst kein großer Fan von H.S., aber das ist einfach süß, vor allem auch der verlinkte Videoclip - vielleicht die stärkste Fassung überhaupt und das beste Lied von H.S.)
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Pepita aus Mallorca (Ria Solar)
[Pepita de Mallorca (Maria Zamora & sus cometas)]
[Pepita van Majorca (Jo Leemans)]
[Pepita fra Mallorca (Birthe Wilke, Grethe Ingmann)]
[Pepita från Mallorca (Marie Dieke)]
[Mallorcan Pepita (Olavi Virta)]
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Pepito {deutsch} (Yvonne Carré, Erika Berg u.a.)
[Pepito {englisch] (Bill Haley & the comets)]
[Pepito {französisch} (Gloria Lasso, Charlie Level)]
[Pepito {italienisch} (Cocki Mazzetti)]
[Pepito {spanisch} (Elena Madera,
Los Machucambos, Maria Zamora u.a.)]
[Pepito {dänisch} (Birthe Wilke)]
[Pepito {schwedisch} (Bibi Nyström - B1-Seite von "Tusen bubblor blå")]
[Pepito {finnisch} (Jorma Kalevi)]
[Pepito {serbo-kroatisch} (Dušan Jakšić)]
zum Vergleich: Pepito {französisch - die Blödelfassung} (Patrick Sébastien)
zum Vergleich: Pepito {dänisch - alt. Text} (Grete Klitgaard)
zum Vergleich: Pepito {finnisch - alt. Text} (Tuula & Paula)
(Das spanische Original sang E.M. 1959; die meisten Coverversionen sind zeitnah - außer der Parodie von P.S. aus 1986 -; auf der Homepage von Y.C. wird behauptet, daß sich diese ihre 1. Schallplatte über 1 Million mal verkaufte)
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Peppermint Twist {deutsch} (Caterina & Silvio, Freddie Davis, Die Regina-Girls, Schurli & die Motorbienen)
[Peppermint twist {englisch} (Joey Dee & the Starliters, Vince Taylor u.a.)]
[Peppermint twist {französisch} (Caterina & Silvio)]
[Peppermint twist {italienisch} (Adriano Celentano)]
[Erkinharju twist (Turo's Hevi Gee)]
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Peppino [Seht Ihr den kleinen Mann?] (Udo Jürgens, Leo Leandros - B-Seite von "Komm, Mister Talliman")
[The man who plays the mandolino (Dean Martin)]
[Bambino {französisch} (Luis Mariano, Dalida, Marino Marini, Caroline u.a.)]
[Guaglione {neapolitanisch} (Aurelio Fierro, Claudio Villa, Marino Marini, Luciano Tajoli u.a.)]
[El hombre que tocò la mandolina ()]
[Mocinho ()]
[Bambino {japanisch} (The Peanuts)]
[Drengen i Neapel (Grete Klitgaard)]
[En grabb i Neapel (Lars Lönndahl)]
[Guaglione {finnisch} (Stella Aldo, Jukka Koskinen)]
[Bambino {arabisch} (Lili Boniche - eine französische Produktion des algerischen Juden)]
[Bambino {polnisch} (Anna Chodakowska)]
[Lahron pe lahar (Hemant Kumar - aus dem Film Chhabili)]
zum Vergleich: Bambino {deutsch} (Dalida)
zum Vergleich: Bambino {französisch - alt. Text} (Therry le Luron)
zum Vergleich: C'est fillon (Deux copains d'abord)
zum Vergleich: yyttBella bella signorina (Patrizio Buanne)
zum Vergleich: En dreng i Neapel (Lis Jannie - B-Seite von "På Æbleøen")
zum Vergleich: Poika varjoiselta kujalta (Seija Lampila, Olavi Virta,
Maynie Sirén, Paula Koivuniemi, Tapani Kansa u.v.a. - das FIRS verzeichnet
über 100 Aufnahmen)
zum Vergleich: Yeh kaali kaali aankhen (Anu Malik)
(Na, dann haben wir ja alle Varianten dieses Namens durch - oder fällt jemandem noch eine ein? Eigentlich handelt es sich um eine Verkleinerungsform von Joseph/Giuseppe! Mit dem italienischen Original gewann A.F. 1956 das Schlagerfestival von Neapel; ein Jahr später wurde es für den gleichnamigen
Film mit Mario Girotti alias "Terence Hill" verwendet. International bekannt wurde aber erst die englische Fassung von Dino Martini alias "D.M." durch den Film "Ten thousand bedrooms". Danach verschwand das Lied für einige Jahrzehnte in der Versenkung, bis es 1999 für den Film "The talented Mr. Ripley" wiederausgegraben wurde, und 2009 noch einmal für den Film "Mord ist mein Geschäft, Liebling". "Paradies der bunten Träume" von Britta Martell klingt sehr ähnlich, vor allem das Arrangement; aber es überschreitet die Grenze zum Plagiat noch nicht. Die GEMA verzeichnet ein halbes Dutzend weiterer Coverversionen, die ich leider nicht zuordnen kann; wer sie kennt möge mir bitte mailen)
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Peppino (Ursula May)
[Elena (Pro Arte)]
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Perdona me {deutsch} (Erik Silvester) [Perdoname {spanisch}]
[Perdona me {niederländisch} (Joe Harris)]
(Beide Schreibweisen sind falsch - aber so steht es auf der Plattenhülle. Noch viel peinlicher ist die penetrant falsche Aussprache, der sich E.S. in der spanischen Fassung befleißigt. Es mag ja Sprachen mit Lauten geben, die für einen deutschen Muttersprachler kaum auszusprechen sind; aber es müßte doch möglich sein zu kapieren, daß das spanische "e" grundsätzlich wie ein "ä" gesprochen wird - wie in vielen deutschen Wörtern ja auch. Das niederländische
"yyttPerdoname" von Spats hat mit diesem Lied nichts zu tun)
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Per Express {deutsch} (Johnny Lion)
[Sunglasses (Skeeter Davis, Hilary, Tracy Ullman u.a.)]
[Dans la glace (Sheila)]
[Óculos de sol (Natércia Barreto)]
[Mörka glas (Leif Bloms)]
[Per express {niederländisch} (Johnny Lion)]
zum Vergleich: Verres fumés (Michèle Richard)
zum Vergleich: Sonbrilletjies (Cora Marie, Sindy Claassens, Manuel Escorcio)
zum Vergleich: Sonbrilletjies (Al Debbo)
zum Vergleich: Sonbrilletjies (Saranti Reeders)
zum Vergleich: Zustávám (Taxmeni)
(Das englische Original von S.D. ist - wie die beiden französischen Coverversionen - aus 1965; aber erst 1968 hatte H. damit einen Nr.-1-Hit in Südafrika; daher auch die vielen Coverversionen - die beiden letzten Parodien - auf Afrikaans)
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[Das ist die] Perfekte Welle (Juli)
[Perfekte wêreld (Shine 4)]
[Perfekcyjna miłość (Ich Troje)]
zum Vergleich: Die perfekte Blähung (Die Quietschboys)
(Ein paar Bekloppte wollten dieses Lied nach dem Tsunami vom 26. Dezember 2004 nicht mehr spielen - als ob das etwas zur Thematik täte, und als ob Simon Triebel oder sonst irgendjemand diese Naturkatastrophe hätte voraussehen können! Wie dem auch sei, die Coverversionen verzichten peinlichst auf das Wort "Welle" und besingen statt dessen die Welt, die Liebe oder gar die Blähung, wenn das denn besser ist... Die GEMA verzeichnet weitere Parodien; habe ich aber nie gehört)
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Perfidia {deutsch} (Paul Würges)
[Perfidia {englisch} (The Ventures, Cliff Richard, Julie London u.a.)]
[Perfidia {französisch} (Luis Mariano, Arielle Dombasle)]
[Perfidia {italienisch} (Enrico Musiani)]
[Perfidia {spanisch} (Lupita Palomera, Javier Solis, Nana Mouskouri u.v.a.)]
[Perfidia {finnisch} (Olavi Virta u.a.)]
[Perfidia {serbo-kroatisch} (Crveni Koralji & Boris Babarović, Zvonimir Krkljuš)]
zum Vergleich: Vielleicht ist Liebe nichts als Illusion (Detlev Lais, Ilse Werner, Vico Torriani, Günther Schramm)
zum Vergleich: Profidia (Snooks Eaglin)
zum Vergleich: Inouïs (Karl Zero)
zum Vergleich: Perfidia {italienisch} (Nilla Pizzi)
zum Vergleich: Häilyvyys (Berit - schon die Schreibweise dieses finnischen Wortes mutet perfide an ;-)
(Das spanische Original sang L.P. 1939; den größten Erfolg hatten aber diverse Instrumentalversionen, deren Zahl Legion ist. Melodie und Text dieses Liedes geben nicht viel her - erstere erinnert mich ein wenig an "La mer" von Charles Trenet -; es kommt umso mehr auf den Rhythmus und die Interpretation an, und da reichen die Prädikate von "erstklassig" bis "unter aller Kritik", wobei die bekanntesten Fassungen nicht immer die besten sind. Ich bevorzuge die italienische, die N.P. noch in hohem Alter - sie hatte ihre größten Erfolge bekanntlich Anfang der 1950er Jahre, als sie zweimal das San-Remo-Festival gewann - und live hervorragend sang. Die GEMA verzeichnet weitere, mir unbekannte Fassungen, u.a. eine niederländische mit dem Titel "Vannacht". Die Melodie von "Vannacht laat ik jou alle sterren zien" von Gerard Joling ist zwar ähnlich, aber m.E. nichtmal ein Plagiat, geschweige denn eine Coverversion)
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Perla, Party Girl (SpongeBob Schwammkopf)
[Barbie girl (Aqua, Astra u.a.)]
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Perlen im Haar (Omega) [Pearls in her hair]
[Meiles nera (Keistuoliu Teatras)]
[Bataliona {bulgarisch} (Juzhen Vyatar)]
[Dziewczyna o perlowych wlosach (Kult, Janusz Radek)]
[Ne uchodi (Rinat Karimow)]
[Devojka biserne kose (Griva)]
[Divka s perlami ve vlasech (Aleš Brichta)]
[Gyöngyhajú lány (Omega)]
zum Vergleich: Nicht erinnern (Electra)
zum Vergleich: Schreib es mir in den Sand (Frank Schöbel)
zum Vergleich: Mädchen mit dem Perlenhaar (Hans die Geige)
zum Vergleich: White dove (The Scorpions)
zum Vergleich: Sonze (Ewgenij Osin - theoretisch "Solnze", aber das ist eine der wenigen Ausnahmen, in denen ein russisches Wort nicht so gesprochen wird wie es geschrieben wird - das "l" ist stumm!)
zum Vergleich: Zhemtschuzhnje wolosy (Wia Fanty)
zum Vergleich: Paleta {tschechisch} (John Markýz)
(Das ungarische Original sangen O. 1969. Ein typischer Ostblock-only-Schlager - Ersatz für die fehlenden Coverversionen zu "Nights in white satin" von den Moody Blues östlich des Eisernen Vorhangs?)
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Perlen, Silber, Gold Madame (Salvatore Adamo)
[Sont-ce vos bijoux, Madame? (B-Seite von "Inch Allah")] [Las joyas]
(Meistens hat S.A. seine französischen Texte ja mehr oder weniger genau ins Deutsche übersetzen lassen; aber hier gibt es doch Unterschiede: Auf Französisch will er mit seiner Angebeteten nach Kuba tanzen - was ja schon bekloppt genug ist, wenn man bedenkt, daß da gerade Fidel Castro an die Macht gekommen war. Auf Deutsch wird statt dessen irgendetwas Unzusammenhängendes über "Bel ami" [eine Romanfigur von Maupassant] und Heine [einen syphilitischen Politrevoluzzer und -dichter] - beide aus dem 19. Jahrhundert - gefaselt)
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Peter Pan {deutsch} (Paola)
[Peter Pan {dänisch} (Keld & Hilda)]
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Peter und Lou (Françoise Hardy - B-Seite von
"Ich steige Dir auf's Dach")
[Find me a boy (Françoise Hardy, Mia Frye u.a.)]
[Tous les garçons et les filles
(Françoise Hardy, Ginette Reno, Carla Bruni, Marie Myriam u.a.]
[Quelli della mia età (Françoise Hardy, Catherine Spark, Gigliola Cinqetti)]
[Todos los chicos y chicas (Los Catinos, Los Mustang, Duo Rubam,
Blas u.a.)]
[A idade do amor (Eny Mara)]
[Iedere jongen gaat uit met z'n meisje (René Frank)]
[Ensom pige (Sys Gregers)]
[Hvor jeg enn gar (Margrethe Toresen)]
[Svi mladići i devojke (Duo DD)]
[Vsi fantje in dekleta (Barbara Jarc)]
[Nhung nu tinh xanh (Ngoc Lan)]
zum Vergleich: Françoise (Dick Annegarn)
zum Vergleich: Find me a girl (Steve Perry)
zum Vergleich: All the girls and boys (Mia Frye)
zum Vergleich: The love of a boy (Timi Yuro)
zum Vergleich: Alguem para amar (Paquitas)]
zum Vergleich: Jongens en meisjes (Jetty Stevens)
zum Vergleich: De tijd (Jan, Will & Rabo)
(Das französische Original wurde 1962/63 völlig überraschend der erste und größte Hit für F.H.; mehr ein halbes Jahrhundert später - ihr damaliger Manager Jacob Wolfsohn war gerade gestorben, konnte sich also nicht mehr wehren - behauptete sie in einem Fernseh-Interview, sie hätte allein von den Tantiemen für dieses eine Lied leben können, wenn der es nicht darauf angelegt hätte, daß sie von ihrem Arrangeur Roger Samyn über den Tisch gezogen und gezwungen wurde, ihm die halbe Mitautorenschaft abzutreten. Wer meine Schlagerseiten nur oberflächlich gelesen hat und mich deshalb für einen Antisemiten hält, wird wahrscheinlich erwarten, daß ich jetzt lang und breit darauf eingehe, daß Beide Juden waren. [Ich erwähne ja öfters, daß die französische U-Musik-Szene damals fest in jüdischer Hand war - weil's wahr ist!] Nun, wenn F.H. Recht hätte, dann würde ich in der Tat darauf eingehen. Aber auch und gerade weil sie ihnen bitter Unrecht tut, werde ich darauf eingehen - lang und breit -, denn wir wollen doch bei der Wahrheit bleiben, unabhängig von Rasse, Religion u.a. Dingen, die in der Musik eigentlich keine Rolle spielen sollten. Holen wir etwas weiter aus: J.W. hatte eine Interpretin für eine französische Coverversion des mittelmäßigen Songs "Uh oh" von Bobby Lee Trammel gesucht und in F.H. gefunden. [Er "entdeckte" übrigens auch Jacques Dutronc, ihren späteren Ehemann; aber das nur nebenbei bemerkt.] Da er sich von "Oh oh chéri" keinen großen Erfolg versprach, erlaubte er ihr, die restlichen drei Titel für die EP - damals noch das Standardformat - selber beizusteuern, und sie tat es. Als er die drei Machwerke sah, schlug er die Hände über dem Kopf zusammen: "Il est parti un jour" war ziemlicher Schrott - das würde niemand freiwillig kaufen. "J' suis d'accord" war ein dreistes Plagiat von Cliff Richards "D in love" - für das es zu allem Überfluß schon eine offizielle französische Coverversion gab, nämlich "3 en amour" von den Chats sauvages. Und "Tous les garçons..."? Das war nichtmal schutzfähig im Sinne des Urheberrechts! Hört es Euch doch mal ganz nüchtern an und zählt mit: Es beginnt mit 12x dem gleichen Ton, gefolgt von 4x dem Halbton darüber. Das ist nach herrschender Rechtsprechung - die bei Plagiatsprozessen auf eine Folge von mindestens 7 Tönen abstellt - nichtmal eine Melodie! Daher verlangt die SACEM - wie auch die GEMA und jede andere mir bekannte Gesellschaft dieser Art -, daß zu schützende Musikwerke nicht bloß als nackte Melodie eingereicht werden, sondern mit einer... F.H. nannte das "Partitur" - die sie halt alleine nicht habe schreiben können. Aber das ist etwas hochgegriffen. Niemand erwartet, daß bei so einem simplen Liedchen eine "klassische Partitur" für großes Orchester vorgelegt wird; aber die Akkorde, Tonlängen, Pausen und Taktstriche sollten schon mitgeliefert werden; und das kann man wohl auch erwarten von jemandem, der sich anheischig macht, als "Komponist" aufzutreten und seinen Lebensunterhalt mit Musik zu verdienen! Aber F.H. war - und blieb ihr Lebtag - musikalische Analphabetin, die keine Noten lesen und erst recht nicht schreiben konnte. Was tun? J.W. zog R.S. zurate, der kein Gauner, Betrüger und Erpresser war, wie F.H. das anzudeuten versucht, sondern ein sehr kompetenter Arrangeur; allerdings bestand er - völlig zurecht - darauf, daß er als Mitautor angemeldet würde, wenn er aus diesem Mist brauchbare Musikstücke machen sollte. Gesagt, getan: Er arrangierte "J' suis d'accord" so weit um, daß er keine Urheberrechtsklage fürchten mußte - es wurde A1-Seite statt des ursprünglich dafür vorgesehenen "Oh oh chérie". "Tous les garçons..." unterlegte er mit schönen Akkorden und putzte es so weit heraus, daß man es zur B1-Seite machen konnte. [Ursprünglich war es als B2-Seite vorgesehen, die sich nach den ersten Takten von "Il est parti un jour" wahrscheinlich kaum jemand vollständig angehört hätte.] Und
so kam die EP auf den Markt und schlug voll ein. In Wahrheit wurde F.H. also nicht um die Hälfte der Tantiemen geprellt, sondern ihr - die eigentlich garnichts verdient gehabt hätte - wurde die Hälfte der Tantiemen geschenkt! Und was "die" Juden anbelangt: Mit denen ist sie auch später immer gut gefahren; ohne die tatkräftige Unterstützung z.B. von Serge Gainsbourg, Michel Berger und Michel Jonasz wäre ihre Karriere wohl bald ganz im Sande verlaufen - aber auch das nur nebenbei bemerkt. Zurück zum Lied: Das französische Original ist geradezu ein Musterbeispiel für schlecht getextete Chansons - kaum eine Zeile ist frei von Betonungsfehlern. [Man achte mal darauf, wieviel sorgfältiger die spanische Coverversion getextet ist!] Dennoch wurde es ein Nr.-1-Hit. Mit der Coverversion wurde F.H. immerhin Nr. 2 in Italien. C.B., die zweite Interpretin, heiratete 2008, nach Beendigung ihrer Karriere als Schlagersängerin, Frankreichs Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy [der sich ihretwegen hatte scheiden lassen] - ein Paar, das weniger an "Peter und Lou" als an "Pat und Patachon" erinnerte. "Toutes les filles, tous les garçons" von Michel Delpech - auch bekannt als "Un super amour" - ist keine Coverversion, m.E. nichtmal ein Antwortsong, sondern in Text und Musik ganz unabhängig)
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Petite Demoiselle {deutsch} (Art Sullivan)
[Petite demoiselle {französisch}]
[Pequeña demoiselle]
[yytt(Que) Linda bonequinha (B-Seite von "Jenny, Jenny, Jenny, Jenny lady")]
(Der belgische Baron Marc Liénart van Lidth de Jeude - der sich aus Bewunderung für Art Garfunkel und Gilbert O'Sullivan "A.S." nannte und das deutsche "W" stets wie ein englisches "double-u" aussprach - feierte in den 1970er Jahren große Erfolge in französischsprachigen Ländern. Einige seiner Lieder waren ja auch sehr schön; aber leider gibt es von denen keine deutschsprachigen Coverversionen, sondern nur von 5 zweitklassigen [nein, nicht von 6, denn auf der B-Seite der 3. und letzten Platte - "Du, was ist Amour?" aus 1980 - befand sich das französische Original]; verdientermaßen floppten sie allesamt. Danach ging seine Karriere auch anderswo den Bach 'runter. Dem zarten Jüngling mit dem Pickelgesicht und der überdimensionalen Zahnlücke nahm man es ohne weiteres ab, wenn er von unerfüllter Liebe sang; aber als er älter wurde kam er beim Publikum nicht mehr an. Oder war doch durchgesickert - obwohl das belgische Königshaus, mit dem er durch seine Mutter verschwägert war, alles getan hatte, um diese Nachricht per Zensur zu unterdrücken -, daß er schwul und schon seit Jahren mit einem gewissen
yyttJohann Lautenschutz liiert war, also an kleinen Fräuleins garkein Interesse hatte? Es gibt bekanntlich weibliche Fans, die so etwas übelnehmen. Übrigens straft Gott die Sodomiten nicht immer mit AIDS; in diesem Falle war es Meningitis. 18 Jahre lang hatte A.S. seinen Lebensgefährten - den die Ärzte längst aufgegeben hatten - als Pflegefall am Hals, bis der Tod sie schied; ein furchtbares Schicksal für beide!)
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Petite Mademoiselle {deutsch} (Bernd Apitz)
[Petite Mademoiselle {spanisch}]
[Petite mademoiselle {niederländisch}] (beide von Ronnie Tober)
zum Vergleich: Petite Mademoiselle {deutsch - alt. Text} (Hanna Aroni - laut Plattenhülle "Deutsche Originalversion")
zum Vergleich: Sie stehen auf Schmidtchen Schleicher (Nico Haak)
zum Vergleich: Petite mademoiselle {niederländisch - alt. Text} (Die Sjonnies)
zum Vergleich: Die tieten van Mariëlle (Pap & Pudding - für deutsche Leser: ndl. "pap" = dts. "Brei"; dts. "Pappe" = ndl. "karton"; dts. "Karton" = ndl. "doos"; dts. "Dose" = ndl. "pot[je]"; dts. "Pott" = ndl. "pan" - vor faux amis wird gewarnt ;-)
(Das niederländische Original sang R.T. 1972; das ist Lübke-Französisch, denn das Adjektiv "petite" kann nicht vor, sondern nur entweder nach dem Possessivpronomen "ma" oder an dessen Stelle stehen; es muß also entweder "Ma petite demoiselle" heißen oder einfach "Petite demoiselle", wie im voraufgehenden Lied. Den selben Fehler machten bereits die Leute, die 1964 Lill Babs
"yyttBelle Mademoiselle" singen ließen ;-)
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Pfade des Sieges (Gerd Schinkel)
[Paths of victory (Bob Dylan)]
[Senderos de victoria (La Gran Esperanza Blanca)]
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[Das macht der] Pfeffer aus Cayenne (Heino Conty)
[Peper uit Cayenne (Ray Fanky & zijn hoempa zangers)]
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Pfeif ein kleines bißchen (Johanna von Koczian)
[Give a little whistle (Doris Day, Judy Garland, Julie London u.a.)]
[Siffle un air de fête (Henri Salvador)]
(Das englische Original wurde 1940 im Film "Pinocchio" gesungen; aber gecovert wurde es bis ins 21. Jahrhundert)
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Pfeif und klatsch Boogie (Bobby Jaan - in der BRD trat der miese Deutschenhasser B. Schoepen anfangs nicht unter seinem üblichen Pseudonym "Bobbejaan" [afrikaans für "Pavian"] auf)
[Stomp and whistle (Danny Overbea)]
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Pfiffikus (Kitty Sisters)
[Happiness street (Georgia Gibbs)]
(Das waren noch Zeiten - 1957 -, als man[n] nur zu pfeifen brauchte, und schon kamen die Frauen angelaufen, so schnell sie konnten ;-)
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Pflanz einen Baum (Shlomo Artzi) [Haballada al baruch jamili]
(Ein Lied vom israelischen Schlagerfestival 1974, ein Jahr nach dem Yom-Kippur-Krieg. Ist das nicht ein toller Text? Diese Einstellung macht mir die Israelis so sympathisch, denn mit der haben sie im 20. Jahrhundert einen kleinen Teil der Wüste, die die verfluchten Moslems aus den einst fruchtbaren Kornkammern Nordafrikas und des Nahen Ostens gemacht haben, nachdem sie diese im Mittelalter unterworfen hatten, wieder zum Blühen gebracht - vorübergehend sogar die Sinai-Halbinsel, bis sie erneut an Ägypten fiel und wieder zur Wüste verkam. Und das macht sie den anderen Juden, die in aller Welt herumschmarotzen und ihre Wirtsvölker aussaugen, so unsympathisch. Die verunglimpfen sie als "Rassisten" - den Ausdruck "Zionisten" haben sie gar zum Schimpfwort gemacht - und fallen ihnen ständig in den Rücken - so ja auch der miese deutsch-amerikanische Jude Henry Kissinger in besagtem Yom-Kippur-Krieg, als er US-Außenminister war. Ohne den hätten sie die Syrer und Ägypter wahrscheinlich vernichtend geschlagen, und es wäre endlich Frieden geworden in der Region; es hätte keinen "Arabischen Frühling", keinen "Islamischen Staat in der Levante" und keinen weltweiten moslemischen Terror gegeben!)
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Pfoten (Mary Schönbauer)
[Je ne parle pas français (Namika)]
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Phantasie (Bernd Clüver)
[Sugar on Sunday (Tommy James & the Shondells, The Clique u.a.)]
(Das englische Original sangen T.J.& Co. 1969. Laut GEMA gibt es auch eine spanische Fassung - "Dulzura el Domingo" -; wer sie kennt möge mir bitte mailen)
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Phantasie (Panamaformat)
[Fantasy (Earth, Wind & Fire)]
[Fantaisie (Ralph/Rodolphe Haussaire?)]
[Dónde vas? (Leon)]
[Fantasy* (Vanilla Mood)]
[Yalancı bahar (Yonca Evcimik)]
(Das amerikanische Original war 1977 der größte Hit des Dreivierteldutzend ausgeflippter US-Neger und wohl auch objektiv ihre beste Nummer. Leider wurden sie später von vielen ähnlichen Gruppen nachgeahmt, die nicht annähernd so gut waren und diese Stilrichtung immer mehr in den musikalischen Abgrund fuhren. Die vier Mädels des Streichquartetts V.M. sind etwas weniger ausgeflippt, aber für Japanerinnen... Wie der französische Nachsänger richtig heißt, weiß niemand so genau - auf der Plattenhülle steht nur "R.H." ;-)
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Philadelphia {deutsch} (Alice & Ellen Kessler)
[Philadelphia U.S.A. {englisch} (Art Lund)]
[Philadelphia U.S.A. {französisch} (Harold Nicholas u.a.)]
[Philadelphia U.S.A. {schwedisch} (Alice Babs)]
[Lännen kultakaupunki (Laila Kinnunen)]
(Das englische Original sang A.L. 1958. Das waren noch Zeiten, als ein Mädchen, das am Stadtrand ein Lächeln trägt, wirklich nur das meinte, und als es auch ganz unverfänglich war, mit dem Auto an den Bürgersteig zu fahren, wenn dort ein solches Mädchen stand. Heute bedeutet ein Mädchen, das [nur] ein Lächeln trägt,
etwas ganz Anderes, und wenn man ihretwegen an den Stadt- oder Straßenrand fährt, dann ist das eindeutig zweideutig. Aber das ist ja nicht das Einzige, was sich geändert hat. Wenn ich oben schon über Pasadena geschrieben habe, kann ich ja schlecht verschweigen, daß es auch um die einstige Wiege der amerikanischen Unabhängigkeit nicht besser bestellt ist. Der Unterschied ist nur, daß es in "Philly" nach wie vor kaum Latinos gibt, so daß man die traurige Wahrheit in den Statistiken nicht hinter irreführenden Begriffen wie "Hispanics" verstecken kann: 1958 waren mehr als zwei Drittel der Einwohner Weiße und weniger als ein Drittel Schwarze;
heute ist es umgekehrt; und seit den 1980er Jahren, als die Bevölkerungsstruktur "kippte", ist die Stadt praktisch bankrott - wobei man zumindest letzteres ein wenig aus den Statistiken herausgelogen hat, indem man die - weißen - Vororte, die etwas wohlhabender sind, mit eingerechnet hat. Ein Beispiel für die Konsequenzen dieser Entwicklung gefällig? Bittesehr: Im US-Präsidentschaftswahlkampf 2016 wurde bereits 1 Woche vor dem eigentlichen Wahltermin bekannt gegeben, daß 120% [einhundertzwanzig Prozent] der Wahlberechtigten von ihrem Recht auf "early voting" - der deutschen "Briefwahl" entsprechend - Gebrauch gemacht und dabei fast alle Killery C. gewählt hätten. Wie das am Wahltag vertuscht wurde? Nun, erstens wurden alle Sterbefälle der letzten 30 Jahre "wiedererweckt" und zu Wählern erklärt. Zweitens wurden vor die Wahlokale Black-Lives-Matter-Aktivisten mit Baseballschlägern aufgestellt, die keinen Weißen 'reinließen. Den Schwarzen, die hineingingen, wurden Zettel in die Hand gedrückt, daß sie C. zu wählen hätten, und wer dennoch auf's Knöpfchen "Trump" drückte, dessen Stimme wurde von der Computersoftware automatisch in eine Stimme für C. umgewandelt - voilà. Nein, ich will nicht behaupten, daß das nur in P. so gewesen wäre; in
Baltimore, Chicago und St. Louis - die eine ähnliche demographische Entwicklung genommen haben - war es genauso, und anderswo vielleicht auch, es kam bloß nicht heraus, außer in
Einzelfällen. Hauptverdächtige sind die "sanctuary cities", in denen sich illegale Immigranten nicht nur ungestraft aufhalten dürfen, sondern sogar bevorzugt behandelt werden. [Legale Immigranten erhalten z.B. drei Jahre lang keine Sozialleistungen, illegale dagegen sofort, jedenfalls in den s.c. - worin besteht da noch ein Anreiz, legal einzuwandern?] Neben den bereits genannten beherbergten im Wahljahr 2016 New York City, Los Angeles, Houston, Denver, Boston und San Francisco die meisten illegalen Immigranten. In einigen Wahlbezirken karrten die "Democrats" - die seither bei vielen Wählern nur noch "Democraps" heißen - ganze Buskarawanen von illegalen Immigranten - die mitwählen konnten, weil Obama, unter Bruch der Gesetze und am Parlament vorbei, per Präsidialverordnung verboten hatte, von Wählern die Vorlage irgendwelcher Ausweispapiere zu verlangen - von Wahllokal zu Wahllokal, wo sie mehrmals ihre Stimme abgaben, auch noch, nachdem die Wahllokale offiziell geschlossen hatten und selbst an Orten, die eigentlich garkeine Wahllokale waren. Die Schätzungen, wieviele Stimmen sich C. auf diese Weise ergaunerte, reichen von
18 Millionen bis
25 Millionen.
Warum sie dennoch verlor? Das hatte T. doch ganz deutlich gesagt: "The system is rigged, if you want to defeat it, you got to do it in a landslide." Und dieser Erdrutsch gelang ihm. Tatsächlich stimmten ca. 70% - dort, wo er offiziell knapp verlor:
Colorado, Maine, Minnesota,
Nevada, New Hampshire und vielleicht auch Virginia - bis 80% - dort, wo er offiziell knapp gewann - der legalen Wähler für ihn. Meine amerikanischen Freunde - durchaus nicht nur ungebildete weiße Männer, aber eben auch nicht nur akademische Eierköpfe, "Celebrities" und Schmierenjournaille - und ich können das sicher besser beurteilen als die meisten brdischen Politiker und Medienvertreter. Ich habe lange in den USA gelebt - rückblickend waren es mit die schönsten Jahre meines Lebens - und kannte einige US-Städte besser als die BRD-Städte, in denen ich gelebt habe. Blutenden Herzens habe ich verfolgt, wie meine zweite Heimat zur
"Obamanation"
verkam und die Innenstädte zu schwarzen Slums. Ich würde nicht so weit gehen wie ein Bekannter von mir, der die USA seit 2008 nur noch die "Verniggerten Staaten von Amerika" nennt - die Wahlen von 2016 haben ja gezeigt, daß sie es noch nicht sind -, aber die "Uneinigen Staaten von Amerika" wäre so verkehrt wohl nicht. Schuld daran ist vor allem die permanente Hetze der Lügen-Presse, die an die niedersten rassischen Instinkte der Schwarzen und Mexikaner appelliert, um ihnen einzureden, daß sie T. mehr zu fürchten hätten als C. Die USA sind
tief gespalten - bis an den Rand des Bürgerkrieges -, aber nicht nur zwischen den Ethnien, sondern auch zwischen den Geschlechtern - wohlgemerkt nicht zwischen richtigen Männern und richtigen Frauen, sondern zwischen richtigen Männern und Frauen einerseits und den LGBT-pussies und den Produkten des staatlich verordneten Gender Mainstreaming andererseits - und den Generationen: Hier die Älteren, die zwar überwiegend "nur" die Highschool besucht, aber dort immerhin lesen, schreiben und selbständig denken gelernt haben; dort die Jüngeren, die ihr Highschool-Diplom [dem Abitur an einer deutschen Gesamtschule entsprechend] auch dann hinterhergeworfen bekamen, wenn sie partout nichts gelernt hatten - vor allem, seit unter Obamas "common-core"-Programm Schreibenlernen vom Lehrplan gestrichen wurde -, so sie nur halbwegs regelmäßig anwesend waren, um sich ihre Hintern auf der Schulbank plattzusitzen. Und wer in den letzten Jahren ein staatliches College oder gar eine staatliche Universität besucht hat, wie die "Schneeflöckchen" der "Jahrtausend"-Generation, hat sich damit nicht nur
hoch verschuldet, sondern ist dort
systematisch verblödet, um nicht zu
sagen einer Gehirnwäsche unterzogen worden, je länger, desto schlimmer - soviel zu den "Ungebildeten", die man besser "Unverbildete" nennen sollte. Dies ist vielleicht der tiefere Sinn von Trumps flapsigem Spruch: "I love the uneducated!" Aber auch er wird all das auf die Schnelle, d.h. in 4, maximal 8 Jahren, nicht ändern können; es wird Jahrzehnte dauern, bis wieder eine ganze Generation US-Amerikaner ein ordentliches Bildungssystem durchlaufen hat und die Gehirne sich wieder normalisiert haben. Ein erster Schritt wäre, sie weg vom Nigger-rap und wieder auf einen guten Musikgeschmack zu bringen!
Nachtrag - leider aus unerfreulichem Anlaß: Im Juni 2019 unterzeichneten verbrecherische Kommunalpolitbonzen aus 12 brdischen Städten unter souveräner Mißachtung der Interessen und Wünsche ihrer Untertanen die "Potsdamer Erklärung", durch die Berlin, Detmold, Flensburg, Freiburg, Greifswald, Hildesheim, Kiel, Krefeld, Marburg, Potsdam, Rostock und Rottenburg nach US-Vorbild zu sanctuary cities - eingedeutsch zu "sichere Häfen" - für illegale Immigranten gemacht wurden. Dies sind also die ersten Städte auf einstmals deutschem Boden, in denen die Eingeborenen erst zur Minderheit und dann ganz verschwinden werden - wenn sich speziell die Ossis in G., P. und R. das denn gefallen lassen und nicht in Notwehr zur Selbsthilfe schreiten)
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Philister (Ralf Tauchmann)
[Philistins (Georges Brassens)]
[Filistei (Alessio Lega)]
[Filistijn (Gerard Wijnen)]
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Pianoforte-rag (Die Drahtartisten - B-Seite von "Macky Messer" -, Irene Mann - A2-Seite der EP "Pariser Cocktail" - eine Schweizer Produktion der ostpreußischen Balletteuse)
[The poor people of Paris
(Les Baxter*, Dean Martin - schauderhaft, sicher seine schwächste Aufnahme überhaupt - u.a.)]
[La goualante du pauvre Jean [Sans amour on n'est rien du tout] (Edith Piaf u.v.a.)]
[Pobre gente de Paris (Los hermanos Rigual - eine mexikanische Produktion der drei Exil-Kubaner)]
[Os pobres de Paris (Neide Fraga)]
[Zonder liefde gaat het niet [Het lied van arme Jan] (Will Ferdy, Zangeres zonder naam)]
[Stakkars Jean {norwegisch} (Kurt Foss & Reidar Bøe)]
[Stakkels John (Grethe Ingmann)]
[Stackars Jean {schwedisch} (Zarah Leander, Sonia Sjöbeck, Ingalill Rossvald)]
[Janne parka (Rita Elmgren, Henry Theel, Olavi Virta,
Ritva Kinnunen,
Anna-Liisa Räsänen u.a.)]
[Bez miłosci nie ma nic (Michał Bajor)]
[Chudák Jan (Katarína Feldeková, Světlana Nálepková)]
zum Vergleich: Die feinen Leute von Paris (Jean Claude Pascal)
zum Vergleich: Die feinen Leute von Paris (Ines Taddio - minimal abweichender Text, den ich für meine Sammlung der Lieder mit den meisten unterschiedlichen Coverversionen - in der dieses Chanson, pardon, diese Goualante neben "Milord" und "L'hymne à l'amour" zur Top 3 der Piaf-Originale gehört - nicht mitzähle, ebensowenig den folgenden)
zum Vergleich: Die feinen Leute von Paris {wie vor - mit einer Strophe weniger} (Lou van Burg)
zum Vergleich: Nimm den Hinkelstein zur Hand (Die 3 Tornados)
zum Vergleich: [The tale of] Poor old John (Elaine Paige - die perfekte Piaf-Imitatorin)
zum Vergleich: Goualante (Danlascie)
zum Vergleich: La peur des fantômes
Tous les matins au réveil
Hommage à super nanny (alle von Chanteuse 54)
zum Vergleich: Pobre gente de Paris {alt. Text} (Los 3 diamantes - eine mexikanische Produktion - zum Einschlafen)
zum Vergleich: Baker Jensens melodi (Arne Bendiksen)
zum Vergleich: Stakkars Jean sin klagesang (Britt Synnøve Johansen)
zum Vergleich: Hør en sang om stakkels Jean (Lisbet Dahl, Kirsten Siggaard)
zum Vergleich: Stackars Jean {schwedisch - alt. Text} (Anna Lena Brundin)
zum Vergleich: En sorglig sång (Helena Bergström)
zum Vergleich: Ålska mer (Rikard Wolff)
(Das französische Original sang E.P. 1954. In den USA verwechselte jemand "pauvre Jean" mit "pauvres gens" und übersetzte es mit "poor people"; L.B.'s Instrumental wurde dort 1956 Nr. 1)
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Piano-Jack aus Dixieland (Caterina Valente & Silvio Francesco)
[yyttDown at Papa Joe's (The Dixie Belles, Rusty Draper u.a.)]
[Grand-papa Joe (Danièle & Michèle)]
[Låten hela da'n (Snopporna)]
[yyttDvě žlutá kuřátka (Helena Vondráčková & Hana Zagorová,
yyttIveta Bartošová & Ilona Csáková]
(Das englische Original sangen die D.B. 1963. Wie man die tschechische Fassung übersetzen soll? Wenn man nur die Videoclips sähe, würde ich sagen: "Two sluts giggling" bzw. "Zwei kichernde Schlampen", denn so traten sie auf, sowohl 1978 - also noch zu sozialistischen Zeiten - als auch 1999, zur Jahrtausendwende. So besoffen kann man doch nichtmal zu Silvester sein, um das gut zu finden!)
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Piccadilly Circus {deutsch} (Bill Ramsey)
[Livet er et cirkus (Two Danes - B-Seite von "Der var sol, der var sne)]
(Das deutsche Original sang B.R. 1968. Wer eine englische Fassung kennen sollte möge mir bitte mailen)
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Piccadilly Lady {deutsch} (Peter und der Wolf)
[Piccadilly lady {englisch} (David Garrick - B-Seite von "Heya Mississippi girl" - eine deutsche Produktion aus 1971)]
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Piccola {deutsch} (Jack Finey - B-Seite von "Schade um die Rosen")
[Pìccola {italienisch} (Adriano Celentano & Anita Traversi)]
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Piccola, Piccola {deutsch} (Peter Rubin - B-Seite von "Immer mehr")
[Pìccola, pìccola {italienisch} (Carmen Villani,
Alessandra Casaccia)]
[Nicolas, Nicolas {flämisch} (Nicole Josy)]
(Mit dem italienischen Original belegten C.V. und A.C. beim San-Remo-Festival 1969 Platz 11. Ein Hit wurde es nur in... Japan! Wer weiß, ob N.J. auch eine französische Fassung gesungen hat, möge mir bitte mailen)
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Piccola, mia piccola {deutsch} (Gianni Nazzaro)
[Pìccola, mia pìccola {italienisch}]
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Piccolina {deutsch} (Ralf Bendix, Leo Leandros, Jan & Kjeld)
[Fràgole e cappellini (Claudio Villa & Duo Fasano, Aurelio Fierro & Trio Joyce)]
(Mit dem italienischen Original belegten C.V. und A.F. beim San-Remo-Festival 1958 Platz 7. Jüngere Musikfreunde mögen sich fragen, warum früher Erdbeeren so oft besungen wurden, jene steinharten, geschmacklosen, miesen Früchte, die heute unter diesem Namen durch die Regale geistern. Aber ich erinnere mich noch gut, daß meine Oma damals welche im Garten hatte, die ganz anders schmeckten, halt wie echte Erdbeeren; und wie wir aus diesem Lied erfahren, wuchsen die in Italien sogar noch in freier Natur, so wie bei uns allenfalls Himbeeren und Brombeeren)
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Piccolissima serenata {deutsch} (Lys Assia u.a.)
[Little serenade (Eddie Calvert, The Ames brothers)]
[Du moment qu'on s'aime (Dalida, Janine Michel, Frank Bernardi)]
[An mou tragouδäseis mia serenata (Mando)]
[Piccolissima serenata {italienisch} (Teddy Reno u.a.)]
[Pequeñísima serenata (Renato Carosone)]
[Piccolissima serenata {schwedisch} (Lars Lönndahl, Siw Malmkvist, Bibi Nyström)]
[Pienen pieni serenadi (Kai Hyttinen u.a.)]
[Csacska dal (György Dénes)]
zum Vergleich: Laulu kaikkein kaunein (Jamppa Tuominen)
(Das italienische Original sang T.R. 1957. Der Titel lautet nicht umsonst "allerkleinste Serenade". Von dem Einheitsbrei der ideenlosen Wiederholungen weniger Zeilen hebt sich nur die von Jean Hourdeaux getextete französische Fassung positiv ab, dabei mußte sie es damals noch garnicht, denn da gab es das Wort "Einheitsbrei" auch im Französischen noch. Heute ist es tabu, gilt als "rassistisch" und findet sich in keinem Wörterbuch mehr, also will ich es hier der guten Ordnung halber für die Nachwelt festhalten: Der Franzose sagt[e] nicht "Brei", sondern "Suppe", und da für ihn alle Schlitzaugen gleich aussehen, pardon, aussahen, sagte er: "Soupe pour Mongoles". Schmeckt die wirklich so schlecht? Ich erinnere mich dunkel, daß es einst neben dem Bonner Beethoven-Haus - ich fahre jedes Jahr hin zum "Tag der Offenen Tür" - ein recht gutes China-Restaurant gab; und als das dicht machte, eröffnete dafür ein "Mongolischer Grill". Ich probierte mal eine "Feuertopf"-Suppe, die mich aber nicht so recht überzeugte - meine Frau übrigens auch nicht. Er ist denn auch bald eingegangen und wich einer Pizzeria; inzwischen ist auch die weg, und es herrscht Leerstand)
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Pi-em (Peter Alexander)
[Br-rrr-rr-m {englisch} (Barbara Ruick)]
[Neurastênico (Mário Simões, The Youngsters - brasilianische Produktionen, erstere das Original aus 1947)]
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Piero {deutsch} (Bibi Johns)
[Piero {niederländisch} (Annie Palmen)]
[Piero {dänisch} (Grete Klitgaard)]
[Piero {schwedisch} (Bibi Johns)]
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Pierre {deutsch} (Petra Pascal)
[Pierre {französisch} (Barbara)]
(Lieder wie dieses sind ein Grund, weshalb ich mit B. auch abseits der deutschen-französischen Versöhnungsheuchelei nichts anfangen kann: Eine Frau wartet im Regen auf einen Mann - wohlgemerkt zuhause, ohne naß zu werden - und singt 4 Minuten lang banales Zeug. Was soll das? Und P.P. macht auch nichts Besseres draus, sondern übersetzt fast wörtlich)
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Pietro, zeig mir Dein Herz (Caterina Valente)
[Temptation (Bing Crosby, Frank Sinantra, Cliff Richard u.v.a.)]
[Tentación (Los Milos)]
[Kísértés (György Dénes)]
(Das englische Original ist ein alter Hut aus dem Musical "Going Hollywood" von 1934; aber es wurde bis ins 21. Jahrhundert immer wieder neu aufgenommen)
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Pigalle {deutsch} (Bill Ramsey, Hildegard Knef u.a.)
[Pigalle {französisch} (Marcel Amont - B1-Seite von "Le Méxicain")]
[Pigalle {norwegisch} (Kurt Foss & Reidar Bøe)]
[Pigalle {dänisch} (Bill Ramsey - B-Seite von "Telefon fra Paris")]
[Pigalle {schwedisch} (Jan Malmsjö)]
[Pigalle {finnisch} (Oke Tuuri, Ali Sommar, Isäntä Tippavaaran, Kari Fall - B-Seite von "Juna vie" - u.a.)]
[Pigalle {serbo-kroatisch} (Vokalni Kvintet Optimisti)]
[Pigalle {tschechinesisch} (Ladislava Kozderková, Milan Chladil)]
zum Vergleich: Kalareissu (Kisällit Toukolan)
(Dieser müde Song - der in keiner Beziehung zu Serge Lama's flottem Les p'tites femmes de Pigalle steht - war 1961 für B.R. eine Nr. 1 in Deutschland und sein größter Hit. Die im Text identische Fassung von H.K. kam viel später; Anfang der 1960er wäre es wohl noch als unpassend empfunden wurden, wenn der von einer Frau gesungen geworden wäre, selbst von einer als erste deutsche Softpornodarstellerin berühmt-berüchtigt gewordenen. Heute könnten weder "Sie tanzte nur einen Sommer" noch die Etablissements rund um die Place Pigalle einen Hund hinter'm Ofen hervorlocken. Böse Zungen behaupten ja, daß das schon früher eher Mäusefallen waren - aber wohl noch vergleichsweise harmlose; wer neugierig und des Französischen mächtig ist, kann sich
hier mal anschauen, wie es heute in und um Pigalle aussieht)
-
Pilou Pilou {deutsch} (Christa Williams)
[Pilou pilou hé {französisch} (Gilbert Bécaud, Dalida, Jean-Claude Pascal)]
-
Pinacolada {deutsch} (Mario Lehner)
[Escape (Rupert Holmes - besser bekannt als "If you like piña colada")]
[Piña colada {schwedisch} (Lalla Hansson)]
(Das englische Original war 1979/80 der erste und größte Hit für David Goldstein alias "R.H." - angeblich der einzige Titel, der in zwei Jahrzehnten Nr. 1 in den USA war)
- yytt
Pinocchio {deutsch} (Vico Torriani)
[yytt(Lèttera a) Pinocchio (Johnny Dorelli)]
- yytt
Pinocchio {deutsch} (Mary Roos)
[Pinochio {französisch} (N.N. - eine kanadische Produktion)]
[Pinókio {griechisch} (N.N.)]
[yyttPinocho (Miren Aranburu)]
[yyttPinocchio {afrikaans} (Mynie Grové,
yyttCarike Keuzenkamp)]
[Pinokkio {finnisch} (Jenni Mäkikalli - laut FIRS und Discogs ihre einzige Aufnahme)]
[yyttPinocchio {ivrit} (N.N.)]
[yyttPinokio {polnisch} (Eleni - eigentlich "Marionetka")]
(Als das ZDF 1976 die deutschen Rechte an der japanischen Zeichentrickserie "Pikorīno-no bōken" kaufte, wollte man damit an den Erfolg von "Die Biene Maja" aus dem Vorjahr anknüpfen - auch musikalisch. Deshalb übernahm man die japanische Titelmelodie nicht, sondern beauftragte den Tschechen Karel Svoboda - den Schöpfer des Biene-Maja-Liedes - mit einer neuen Komposition. Aber zur allseitigen Enttäuschung wurde es kein Hit. Wer weitere Fassungen in anderen Sprachen kennen sollte möge mir bitte mailen, ebenso wer die Interpreten der hier verlinkten Mitschnitte aus dem Vorspann der Fernsehserie [er]kennt)
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Piratinnen (Wir 3)
[De revolutie (K 3)]
(Das sind nun also die Lieder des neuen Jahrtausends... Irgendwie gefielen mir Titel wie
Piratenfreunde von Udo Lindenberg bedeutend besser)
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Piri piri [Es soll sehr schön sein] (Nina Lizell,
yyttMaren)
[Lovey dovey (Maren - eigentlich auch "Piri piri")]
[Píri píri {griechisch} (Lákäs Tzordanélis)]
[Piri piri {italienisch}] [Piri piri {spanisch}] (beide von Los Pasajeros)
[Pirri-Pirri {schwedisch} (Birgitta Wollgård)]
(Das portugiesische "Piri piri" von Paulo Diniz hat mit diesem Lied nichts zu tun)
- yytt
Piroschka {deutsch} (Fernando Express)
[Piroschka {niederländisch} (Astrid Koelewijn u.a.)]
(Das kann natürlich dem 40 Jahre älteren "Piroschka" von Ingo Graf nicht das Wasser reichen)
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Pity-Pity {deutsch} (Ralf Bendix)
[Pity pity {englisch} (Paul Anka u.a.)]
[yyttPity pity {italienisch/spanisch} (Billy Cafaro - was es alles gibt!)]
[yyttTenha pena (Tony Campello - eine brasilianische Produktion)]
-
Plaisir d'amour [Liebesfreud - Liebesleid] (Richard Tauber)
[Plaisir d'amour/The joy of love (Judith Durham)]
[Plaisir d'amour {französisch} (Rina Ketty)]
[La notte del sì (Carmelo Pagano - B-Seite von "Chi vede te")]
[Plaisir d'amour {schwedisch} (Anna-Lena Löfgren)]
[Lemmen onnetar (Eero Väre)]
zum Vergleich: Plaisir d'amour [Seit heut' bin ich verliebt] (Lys Assia)
zum Vergleich: Der Tanz mit Dir (Willy Hagara)
zum Vergleich: Plaisir d'amour [Der Liebe Freud'] (Gitta Lind)
zum Vergleich: Und war es noch so schön (Toni Sadler)
zum Vergleich: Plaisir d'amour [Das Tor zum Paradies]] Plaisir d'amour [Wer wirklich liebt] (beide von Mireille Mathieu)
zum Vergleich: Du gingst vorbei (Udo Jürgens)
zum Vergleich: Plaisir d'amour {deutsch} (Peter Alexander)
zum Vergleich: Ein Lied zur Nacht (Julia Axen)
zum Vergleich: Ich danke Dir (Andreas Hauff - eine "DDR"-Produktion)
zum Vergleich: Plaisir d'amour/The joy of love {alt. Text} (Charlotte Church)
zum Vergleich: Plaisir d'amour {französisch - abgespeckte Version} (Nana Mouskouri, Mireille Mathieu u.v.a.)
zum Vergleich: Plaisir d'amour {schwedisch - alt. Text} (Damkör Åbo - eine finnische Produktion)
zum Vergleich: Plaisir d'amour {finnisch} (Harri Kaitila)
zum Vergleich: Lemmen riemua ja tuskaa (Mieskuoro Kouvolan)
(Die Geschichte dieses Liedes mutet beinahe abenteuerlich an: 1785 schrieb Jean-Pierre Claris de Florian den Roman "Célestine", in dem das Gedicht "Plaisir d'amour" vorkam, das im 19. Jahrhundert von einem unbekannten Deutsch-Italiener - man kennt nur seine wechselnden Pseudonyme - vertont wurde. Als die Schallplatte erfunden wurde, nahm es als erster ein gewisser A. Delcroix auf - das soll schon 1903 gewesen sein. Die früheste Aufnahme, die ich gelistet gefunden habe, ist allerdings eine kanadische von Armand Gauthier aus 1927; wer sie kennt möge mir bitte mailen. Richtig bekannt wurde dieses Lied jedoch erst 1939, als Irene Dunne es in den Film
"Love affair" sang, und im selben Jahr durch die Aufnahme von R.K. Die Liste der Lieder, denen man seither unterstellt hat, es plagiiert zu haben, ist lang, von
"I can't help falling in love" über "Ich hab' Dich lieb" bis "Eres tú". Früher teilte auch ich diese Meinung und führte sie - wie Secondhandsongs - als "Coverversionen"; aber seit ich die Fassung von R.K. gehört habe, bin ich geneigt, mit Coverinfo nur von einem "Zitat" zu sprechen; denn mehr als eine - allerdings deutliche - Ähnlichkeit beim Refrain ist da nicht vorhanden; da die neueren Kurzfassungen aus nicht viel mehr bestehen, kann man sich leicht in die Irre führen lassen; aber wenn man die Langfassung berücksichtigt, bleibt von dem Vorwurf nicht viel übrig; die vorgenannten "Plagiate" weisen insgesamt mehr Eigenständiges als "Zitiertes" auf. Auffallend die große Lücke, die zwischen der ersten und den folgenden finnischen Coverversionen klafft: 40 Jahre - 1948-88 - war Sendepause!)
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Platz für zwei (Mike Winter)
[Op eh op {englisch} (El Tigre)]
[Op eh op {finnisch} (Kari Tapio)]
(Ich kenne nur diese drei Fassungen - alle aus 1976 -; aber es müßte auch welche auf Italienisch und/oder Spanisch geben; außerdem schreit das doch geradezu nach einer Parodie mit dem Titel "Ex und hopp!" Wer mehr weiß möge mir bitte mailen)
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Playa Bianca {deutsch} (Linda Susan Bauer, Andrea Jürgens)
[Playa bianca {englisch} (Audrey Landers)]
[Playa bianca {flämisch} (Conny Fabry)]
[Playa bianca {finnisch} (Pirkko Pelander)]
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Please release me, laß mich geh'n (Bob Telden, Anna-Lena)
[Please release me {englisch} (Eddie Miller, Kitty Wells, The Everly Brothers, Bobby Darin, Engelbert, Matt Monro, Elvis Presley,
Al Martino u.v.a.)]
[Vis ta vie (Mike Alison - eine belgische Produktion)]
[Please, amore (Roll's 33, Leonardo)]
[Los recuerdos de mi amor (Semino Rossi)]
[Se você disser que sim (Jerry Adriani - eine brasilianische Produktion)]
[Leisk man eiti (Viktoras Malinauskas)]
[Please, release me {niederländisch} (Toine, Rommy)]
[La meg gå (Jan Høiland)]
[Låt mej gå (Sigurd, Ray Adams)]
[Alla goda ting är tre (Ingmar Nordströms)]
[Saanhan mennä luotas pois (Pasi Kaunisto, Kari Tapio u.a.)]
[Daj da odem (Mišo Kovač - B1-Seite von "San Francisko")]
[Plyn už syči (Blackbirds Band)]
[Huwag mo akong pasakitan (Fred Panopio)]
zum Vergleich: Please release me, laß mich geh'n (Mark Lorenz)
zum Vergleich: Denk an diesen schönen Tag (Peter Garden)
zum Vergleich: Laß uns auseinandergeh'n (Jonny Hill)
zum Vergleich: [Nein] Verlieb Dich nicht in mich! (Hubertus von Garnier)
zum Vergleich: Please release me, suéltame (Johnny Rodríguez)
zum Vergleich: Ils ne durent qu'un été (Jean-Paul Keller)
zum Vergleich: Vai avanti (Mike Alison)
zum Vergleich: Verlos my {afrikaans} (Charles Jacobie)
zum Vergleich: Henne jeg elsket først (Sputnik)
zum Vergleich: yyttSmutný dům (Karel Hála)
zum Vergleich: Trouba (Lucie Bílá)
(Das Original schrieb und sang E.M. 1946, ziemlich mies und daher ohne durchschlagenden Erfolg. Für E.H. wurde es 1967 sein erster und größter Hit - wochenlang Nr. 1 in England und ein ganzes Jahr in den Charts; daraufhin sangen es Dutzende Papageien unverändert nach. Die GEMA verzeichnet weitere Coverversionen; wer sie kennt möge mir bitte mailen)
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Pleite (Wolfgang Sauer)
[Busted (Harland Howard, Johnny Cash, Ray Charles u.v.a.)]
[Fauché (Eddy Mitchell)]
[Sono un fallito (Adriano Celentano)]
zum Vergleich: Na wenn schon (Johanna von Koczian)
zum Vergleich: Ich bin pleite (Volker Lechtenbrink)
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Plitsch Platsch (Werner Hass)
[Splish splash {englisch} (Bobby Darin u.v.a.)]
[La nueva ola (Los locos del ritmo)]
[Splish splash {portugiesisch} (Sandy & Júnior - eine brasilianische Produktion)]
zum Vergleich: Splish-Splash-Badewannen-Party (Frank Zander)
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Plötzlich fängt was Ungeheures an (Gerhard Bronner & Marika Lichter)
[This could be the start of something (Steve Allen u.a.)]
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Poco, poco, pocola [Ich weiß was Dir fehlt] (Peter Alexander u.a.) [Summer holiday]
[Poco pocola {schwedisch} (Marie Dieke)]
zum Vergleich: Ich weiß was (Belvauer Jonge)
zum Vergleich: Kummst vom Stammtisch recht spät ham (Die 2 Peterlesboum aus Nürnberg)
(Bei der GEMA sind weitere Parodien verzeichnet, die ich nie gehört habe. Schon die Alternativfassung der B.J. ist so überflüssig wie ein Kropf: Verstümmelter Text, schlechteres Arrangement und schlechter gesungen)
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Poem {deutsch} (Horst Schimmelpfennig)
[Poem {englisch} (Charles Kullmann)]
[Sommartid poem (Anita Lindblom)]
zum Vergleich: So verliebt (Gitta Lind, Wolfgang Sauer)
zum Vergleich: Träum mit mir (Peter Alexander)
(Das Original soll ein Instrumental aus dem 19. Jahrhundert mit dem Titel "Poème" sein; aber eine französische Textfassung habe ich nicht gefunden; wer eine
kennt möge mir bitte mailen)
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Poetisches Begräbnis (Gerhard Schöne)
[Ocalić od zapomnienia (Marek Grechuta & Anawa u.a.)]
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Poinciana/Deine Augen seh' ich vor mir bei Tag und Nacht (Gitta Lind, Rediske-Quintett)]
[Poinciana/Song of the tree (Bing Crosby, Frank Sinatra, Chet Atkins, Nat King Cole, Caterina Valente u.a.)]
[Poinciana/La canción del árbol (Caterina Valente)]
[Poinciana {niederländisch} (Bobby Prins)]
[Poinciana {finnisch} (Olavi Virta)]
[Tegnap nyár volt (Iván Bradányi, János Vámosi)]
zum Vergleich: Poinciana {deutsch - alt. Text} (Die 3 Travellers)
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Poing poing poing {deutsch} (Mona & Lisa)
[Poing poing poing {niederländisch} (Ria Valk)]
[Poing poing poing {finnisch} (Irwin Goodman, Frederik)]
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Poker Face {deutsch} (Küss mich Kanzler!)
[Poker face {englisch} (Lady Gaga u.a.)]
zum Vergleich: Knusperhaus (Otto Waalkes)
zum Vergleich: Modenschau (Vivien Barman)
zum Vergleich: [Ich mach' mein mega-cooles] Poker Face (Lady Kanzla)
zum Vergleich: Schlumpfenkuchen mit Apfelmus (Die Schlümpfe)
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Polly-Wolly-Dudel (Liane Covi)
[Polly Wolly Doodle (Shirley Temple)]
[Δen ta pägame kalá (Lákäs Tzordanélli)]
[Holá, holá (Hot Banditoz)]
[Férias de amor (Perla - eine brasilianische Produktion)]
[Hooray, hooray {mandarin} (Tien Niu)]
[Kun iloisia ystäviä on (Eugen Malmsten)]
zum Vergleich: Lieber vollschlank sein [Wem es schmeckt...] (Jacob-Sisters - mit boshafter Pointe am Ende ;-)
zum Vergleich: Hurra, wir schiffe üwwern Maa (Adam & die Micky's)
zum Vergleich: Radio Lollipop (Die Lollipops)
zum Vergleich: Cowgirls (Funtastikos u.a.)
zum Vergleicih: Weißt eh, weißt eh, daß i nur auf di steh' (Melissa Naschenweng)
zum Vergleich: Hooray, hooray, it's a holi-holiday (Boney M. u.a.)
zum Vergleich: Hooray, hooray, it's a cheeky holiday (The Cheeky Girls)
zum Vergleich: Arkipäivä (Kai Lind)
zum Vergleich: Etelään (Porkkalan Yhteiskoulun Oppilaita)
zum Vergleich: Etelään {alt. Text} (Pink Panther)
(Das Original ist ein altes englisches Kinderlied; in die Hitparaden brachte es aber erst 1979 Frank Farian mit seiner Pantomimengruppe B.M. Mit Ausnahme der Fassung von L.C. gelten alle anderen - außer den finnischen, deren erste E.M. schon 1937 aufnahm - als Coverversionen von "Hooray, hooray...")
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Polonäse Blankenese (Gottlieb Wendehals u.a.)
[Jules César (Grand Jojo)]
[Polonaise Hollandaise (Arie Ribbens)]
zum Vergleich: Superstar {französisch}
zum Vergleich: yyttSuperstar {dto} (beide von Charlotte Julian - letzteres ein völlig neuer Text anläßlich der Olympischen Spiele 1984 in Los Angeles)
zum Vergleich: Polonaise Hollandaise {alt. Text} (Johnny Camaro)
(Das Original hatte Werner Böhm für A.R. geschrieben; als es einschlug, beeilte er sich, es unter dem Pseudonym G.W. - das war acht Jahre bevor die Bezeichnung "Wendehals" eine ganz bestimmte Bedeutung annahm - für den deutschen Markt selber aufzunehmen; es wurde ein Riesenerfolg. Man beachte die kleinen Unterschiede in der niederländischen Alternativversion von J.C.: Da kommt die Polonaise natürlich nicht aus dem Land der verhaßten Moffen - für alle, die es nicht wissen: B. ist ein Stadtteil von Hamburg, und dort sagt man "Polonese" -, sondern aus der Karibik. Und der Witz, daß Erwin der Heidi - entgegen dem Reim - eben nicht an die Titten, sondern an die Schulter faßt, wird ins Gegenteil verkehrt, indem Stanly der Denise - wieder entgegen dem Reim - ins T-shirt faßt. In der französischen Coverversion würde das C.J. sicher nichts ausmachen - sie will ja viel Bein zeigen, Miss France und schließlich Pornofilmstar werden -, aber da kommt es nicht vor. Es soll auch eine englische Fassung geben - habe ich aber nie gehört)
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Pony-Express {deutsch} (Die Cowboy-Twisters)
[Pony Express {englisch} (Danny & The Juniors)]
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Popcorn essen ist gesund (Fausti)
[Popcorn (Gershon Kingsley,
yyttHot Butter )*]
[Like a pop-corn (Anarchic System)]
[Une fille qui fait POP (Mat Camison)]
[Palomitas de maíz (Paco Clavel u.a.)]
[Dikke Jet (De Strangers)]
[Popcorn in din kop (Stein Ingebrigtsen, Inger Lise & Gro Anita Schønn)]
[Porno on pop (Frederik)]
[Popcorn (Shadmehr Aghili)]
[Jako mandle pražené (Jiří Korn)]
zum Vergleich: Popcorn [ist so süß wie Du] (Daisy Door)
zum Vergleich: Weiße Bohnen (Die Travellers - B-Seite von "Nie wieder nach Spanien")
zum Vergleich: Popcorn [ist so süß wie Du] {alt. Text}
Le pop corn (beide von Antoine)
zum Vergleich: Pop corn king (Didier Friso)
zum Vergleich: Pop corn festival {französisch} (Mat Camison)
zum Vergleich: Pochoclo (Las trilizas de oro, Viva la música)
zum Vergleich: Sumu {finnisch} (Seidat)
(Das Original - ein Instrumental - schrieb der Jude Götz Ksinski alias G.K. 1969; es floppte, obwohl es recht nett anzuhören war. Erst 1972 machten es H.B., mit Synthesizerklängen völlig verfremdet, zum Hit und zogen so eine Fülle von Coverversionen nach sich. G.K. trat 39 Jahre später noch einmal in Erscheinung mit dem Musical "Raoul" - der Lebensgeschichte des "schwedischen Schindler"
Raoul Wallenberg, der den Sowjets bei der "Befreiung" Ungarns in die Quere kam und von ihnen ermordet wurde. Obwohl das sicher besser gemacht - und historisch genauer - war als Spielberg's Film "Schindler's List", hatte es nicht annähernd dessen Erfolg. Das Leben ist halt ungerecht, und G.K. hatte einfach kein Glück. À propos Liste: Im www kursiert eine - anonyme - Liste mit mehr als 100 Fassungen dieses Songs; aber alle, die ich [noch] nicht gehört habe, betrachte ich bis auf weiteres als Instrumentals ohne Text und führe sie hier nicht mit auf)
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Popocatepetl-Twist {deutsch} (Caterina [Valente] & Silvio [Francesco])
[Twistin' the twist {englisch} (Teddy Martin, Jerry Mengo u.a.)]
[La leçon de twist (Dalida, Richard Anthony, Le chaussettes noires u.a.)]
[Twistin' the twist {italienisch} (Caterina Valente, Dalida)]
[Popocatepetl twist {spanisch} (Caterina Valente)]
[yyttP'lna luna (Mimi Nikolowa)]
[Vrijeme za twist (Tereza Kesovija)]
[yyttPopocatepetl twist {tschechisch} (Eva Máziková)]
zum Vergleich: Dok igraš tvist (Duo DD)
(Das englische Original sang T.M. 1961. Die deutsche Coverversion ist ein Beispiel dafür, wie ein Schlager sprachprägend wirken kann, und sei es hier auch nur bei einem Fremdwort: Bis heute wird der mexikanische Vulkan im Deutschen fälschlich auf der 5. Silbe betont. Zum Trost: Früher wurde er auf der 3. Silbe betont, was ebenso falsch war - richtig wäre die 4. Silbe ;-)
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Por favor - bitte {deutsch} (Frank Galan)
[One way love] [Malheureux] (beide von Will Tura)
[Por favor {spanisch} (Frank Galan)]
[Hopeloos (Will Tura, Sam Gooris, Jettie Pallettie)]
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Porompompero {deutsch} (Ann & Andi)
[El Porompompero {französisch} (Enrico Macias)]
[Poropombéro {griechisch} (Kostäs Chrästou)]
[Porompompero {italienisch} (Mina)]
[El Porompompero {spanisch} (Manolo Escobar, Tuna, Los Muchachos)]
[Po rom pom po'n {schwedisch} (Cornelis Vreeswijk)]
[Porompompom {finnisch} (Frederik)
[Bir çiçek gibisin (Ali Çetin)]
zum Vergleich: Porompompero {deutsch - alt. Text} (Roberto Blanco)
(Offiziell heißt auch die deutsche Fassung "El P." - das kommt aber im Text kein einzigesmal vor. In der Tube gibt es noch den
Mitschnitt eines Liveauftritts der beiden italienischen Blödelaffen Cochi & Renato; aber der erfüllt m.E. nichtmal die Anforderungen an eine ernstzunehmende Parodie. Die im Text spanische und musikalisch auf zigeunerisch getrimmte Fassung von M.E. aus 1960 gilt als das Original; aber ich glaube, daß dem eine wesentlich ältere Volksweise zugrundeliegt, und zwar nicht notwendigerweise aus Europa, sondern eher aus Lateinamerika. Zigeuner haben ja einen anderen Begriff von - nicht nur geistigem - Eigentum als wir. Wie singt er gleich: "Komm mir bloß nicht mit Gesetzen; als Zigeuner stehe ich da drüber, denn ich habe königliches Blut..." Wohlgemerkt: Ich habe grundsätzlich nichts gegen Zigeuner - im Gegenteil, denn ich bin Musikfreund und weiß, daß auch die meisten Zigeuner Musikfreunde sind, und die Freunde meiner Freunde sind auch meine Freunde. Ich habe nur etwas gegen Diebe; und Nicht-Zigeuner, die stehlen, sind mir ebenso unsympathisch wie Zigeuner, die das tun. Wer also etwas über die wahren Ursprünge dieses Liedes und seine[n] geistigen Eigentümer weiß möge mir bitte mailen)
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Posaunen des jüngsten Gerüchts (Ralf Tauchmann)
[Sirens of fame (Zen Cowboys)]
[Famaren adarrak (Anje Duhalde)]
[Les trompettes de la renommée (Georges Brassens)]
[Le trombe della celebrità (Beppe Chierici)]
[Trąbeczko, ty imięme sław (Jacek Bończyk)]
zum Vergleich: Die Posaunen der Öffentlichkeit (Peter Blaikner)
zum Vergleich: Lanbi mon gran non le twonpet {kreolisch/petit-nègre} (Sam Alpha)
zum Vergleich: I trombonio della celebrità (Andrea Buoninfante)
zum Vergleich: Tromboni de la pubblicità {lombardisch/milanesisch} (Nanni Svampa)
zum Vergleich: Trompetas del qué dirán {aragonisch} (Joaquín Carbonell)
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Positiv bleiben (Gerd Schinkel)
[Positively 4th street (Bob Dylan)]
[Positivamente en la cuarta calle (Esteban Páez - eine argentinische Produktion)]
[Akersgata rett og slett (Åge Aleksandersen)]
[Vänner? (Ferne)]
zum Vergleich: Positivamente? En ello estamos! (J. M. Baule)
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Postfach auf der grünen Wiese (Juliane Werding)
[Don't stop (Fleetwood Mac u.a.)]
[Non-stop {französisch} (Richard Anthony)]
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Potjomkin {deutsch} (Jürgen Pippig)
[Potemkine {französisch} (Jean Ferrat)]
(Damit ist nicht der Minister Katharinas der Großen gemeint, sondern der Panzerkreuzer. Es ist schon merkwürdig, wieviel Ungerechtigkeit und Unrichtigkeit die Geschichtsklitterer auf diesen Namen gehäuft haben: Der Fürst war kein Spiegelfechter, der seiner Zarin irgendetwas vormachte, sondern ein großer Kolonisator, der die ihr präsentierten Dörfer tatsächlich aufgebaut hatte - alles andere waren Verleumdungen mißgünstiger ausländischer Diplomaten. Und die so oft verherrlichten Matrosen von Rußlands größtem und modernsten Schlachtschiff waren ein undankbares Lumpenpack, das keinerlei objektive Gründe zur Meuterei hatte, denn alles, was uns Eisensteins Film - Ausschnitte im verlinkten Videoclip - als solche präsentiert, ist erstunken und erlogen)
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Präriemelodie (Heinz Sager)
[The blues country style (Marty Robbins)]
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Prego, prego, Gondoliere {deutsch} (Mieke Telkamp u.a.)
[Married (Jerry Lordan)]
[Piano presto {französisch} (Les Whiskys - B1-Seite von "Le jugement dernier"]
(Das deutsche Original sang M.T. 1959. Wer weiß, ob es dazu auch eine niederländische und/oder italienische Fassung gibt möge mir bitte mailen)
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Premierefieber (Peter Alexander & Olive Moorefield, Heidi Brühl)
[Another Op'nin', another show (Annabelle Hill u.a.)]
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Pretty Baby, weine nicht (Manfred Mann - B-Seite von "Sie" - eigentlich "... weine nie")
[Come tomorrow (Marie Knight, Manfred Mann u.a.)]
[J'ai tout compris, mais trop tard (Nathalie)]
(Das englische Original sang M.K. 1962)
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Pretty Ballerina {deutsch} (Ed Viller)
[Pretty ballerina {englisch} (The left banke u.a.)]
[Ballerina {italienisch} (Maurizio Arcieri)]
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Pretty Belinda {deutsch} (Bernd Spier)
[Pretty Belinda {englisch} (Chris Andrews)]
[Bella Belinda {italienisch} (Gianni Morandi)]
[Menina linda (The Fevers)]
[Pretty Belinda {niederländisch} (Dynamic Rockers)]
[Smilende Susie (Birgit Lystager)]
[Söta Belinda (Ola Håkansson)]
[Pikku Belinda (Seppo Tammilehto)]
[Belinda {bulgarisch} (Dimit'r Josifow)]
[Belinda {tschechisch} (Milan Černohouz)]
[Lepa Belinda (Radmila Mikić)]
[Senin Yanında (Ömür Göksel)]
zum Vergleich: Pretty Belinda {deutsch - alt. Text} (Ted Herold)
zum Vergleich: Pretty Belinda (Fausti [Ich sitze im Schlauchboot] - B-Seite von
"Klara, mach auf")
zum Vergleich: Berge der Heimat (Die 3 Spitzbuben)
zum Vergleich: yyttItalianinha (Os Atuais)
zum Vergleich: Pretty Belinda {niederländisch} (Harm Wolters)
zum Vergleich: Linda {niederländisch} (Trio Rood Wit Blauw)
zum Vergleich: Pretty Belinda {niederländisch} (Rocky Vosse)
zum Vergleich: Ek en my meisie {afrikaans} (Worsie Visser)
zum Vergleich: Gulliga gullan {schwedisch} (Britt Malmkjell)
zum Vergleich: Bella Belinda {serbo-kroatisch} (Beti Jurković)
zum Vergleich: Belinda {tschechisch - alt. Text} (Jiří Štědron - was lernen wir aus dieser Fassung? Daß Hausboot auch auf Tschechisch "Hausboot" heißt ;-)
zum Vergleich: Belinda {slowakisch} (Stanislav - eine weitere Blödelfassung)
(Das englische Original von C.A. kam 1969 [nur] in Deutschland in die Top 10, die Fassung von B.S. immerhin in die Top 20.Allein die Coverversion von G.M. wurde Nr. 1 - in Italien. Hinter dem Trio rot-weiß-blau verbirgt sich Pierre Kartner alias "Vader Abraham")
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Pretty Flamingo {deutsch} (Heinz Harden)
[Pretty Flamingo {englisch} (Tommy Vann & The Echoes, Manfred Mann u.a.)]
[Sur notre plage (Richard Anthony - eigentlich "Sur cette plage")]
[Non hai pietà (I Cavernicoli)]
[El gran flamingo (Los Mustang)]
[Lille pernille (Dario Campeotto)]
[Lepi flamingo (Zafir Hadžimanov)]
zum Vergleich: Non sei sincera (I Jaguars)
(Welch eine Geschmacksverirrung: Eine Frau, die geht wie ein Flamingo? Auf Stelzen? Das englische Original von 1966 sangen zuerst T.V.&T.F., aber ein Hit wurde es erst für M.M.)
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Pretty Woman {deutsch} (Benny Quick, Gerd Böttcher, Die Tommies)
[Pretty woman {englisch} (Roy Orbison u.v.a.)]
[Petite woman (Laurent Rossi)]
[Sei la sola (Renato & I Misfits, I Campeoni)]
[Pretty woman {kantonesisch} (Samuel Hui)]
[Bella dama (Gero Gerón - für einen Amateur recht ordentlich)]
[Pretty woman {niederländisch} (John Spencer)]
[Skjønne jomfru (Dag Spantell & Torry Enghs)]
[Kaunis nainen (Tapani Kansa u.v.a. - kaum ein Song ist in Finnland so oft gecovert worden wie dieser, aber immer mit dem gleichen Text)
[Privlačna žena (Duo Speveć)]
[Pretty woman {tschechisch} (Karel Gott)]
[Pretty woman {ungarisch} (Jimmy Zámbó)]
[Pretty woman {hindinglish} (Shankar Mahadewan - aus dem Film "Lal ho, naa ho" - völlig verfremdet)]
zum Vergleich: Schönes Madl (Ulli Bäer)
zum Vergleich: Schöne Frauen (Zeltinger Band - dafür weniger schöne Musik)
zum Vergleich: Dieter Bohlen (Gsindl)
zum Vergleich: Pretty Woman ist ein toller Film (Ministars - darüber kann man streiten: Richard Gere mag ja ein guter Mann sein; aber Julia Roberts ist doch ein Brechmittel!)
zum Vergleich: Pretty Woman {deutsch - alt. Text} (Charly Marks)
zum Vergleich: Pretty woman {deutsch - wie vor} (Die Albtalstreuner)
zum Vergleich: Lovin' man (Connie Francis)
zum Vergleich: Pretty fish (The Boogie Bass)
zum Vergleich: Pretty woman {alt. Text} (2 Live Crew - schauderhaft verrapt)
zum Vergleich: Ugly woman (anonym - eine deutsche Produktion, möglicherweise inspiriert von der kantonesischen Fassung)
zum Vergleich: L'homme en noir (Sylvie Vartan)
zum Vergleich: Je n' suis qu'une femme (Sandra Kim)
zum Vergleich: Sei il solo (Eugenia Foligatti - nein, nicht Fogliatti ;-)
zum Vergleich: Linda nena (Los Iracundos - eine argentinische Produktion)
zum Vergleich: Nena linda (Los Hooligans - eine mexikanische Produktion)
zum Vergleich: Ay, preciosa (Manolo Muños - wie vor)
zum Vergleich: Caminando (Los Rockets - wie vor)
zum Vergleich: Caminando voy (Los Matemáticos - wie vor)
zum Vergleich: Linda chica (Manolo & sus 4 latinos - wie vor)
zum Vergleich: Mooie ogen (Sandra Kim)
zum Vergleich: Lieve jongen (Jan Rot)
zum Vergleich: Lekker möpke (Shakin DJs)
zum Vergleich: Tsjongejonge (WC Experience)
zum Vergleich: Kvinnenes kjell (Knut Lystad & Lars Mjøen)
zum Vergleich: Honem, honem (Karel Zich)
zum Vergleich: Zlatej brouk (Jana Matysová)
(Das englische Original - heute meist als "Oh, pretty woman" geführt, aber das ist ausweislich der
Plattenhülle falsch - war 1964 der größte Erfolg für R.O., Nr. 1 in den USA, Großbritannien u.a. Ländern; die Zahl der Papageiengesänge ist Legion, wohl auch bedingt durch die wiederholte Verwendung in ansonsten meist schwachen, aber kommerziell erfolgreichen Spielfilmen. Die beiden identischen deutschen Coverversionen von G.B. und B.Q. kamen etwa gleichzeitig auf den Markt, die Alternativfassung von U.B. erst knapp 20 Jahre später. Die französische Coverversion von S.V. besingt nicht etwa Johnny Cash, den "Man in black", sondern irgendeinen anonymen Duellanten)
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Primaballerina {deutsch} (Siw Malmkvist)
[Primaballerina {italienisch} (Fabienne)]
[Primaballerina {spanisch} (Siw Malmkvist)]
[Primaballerina {flämisch} (Rita Deneve,
Patricia Dee)]
[Prinsessa {finnisch} (Robin, Esa Simonen)]
[Kaunid balleriinid {eesti} (Heli Lääts)]
[Primabalerina {tschechisch} (Alena Tichá)]
zum Vergleich: Primaballerina {niederländisch} (Imca Marina)
(Der deutsche Eurovisionsbeitrag 1969 landete, da er alles andere als prima war, nicht auf Platz 1, sondern weit abgeschlagen unter ferner liefen tanzten)
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Primaballerina {deutsch} (Tina York)
[yyttPrimaballerina {englisch} (Bogart)]
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Prinz Eisenherz (Michelle)
[Naisen tie (Arja Koriseva)]
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Prinzessin und Musikus (Ralf Tauchmann)
[The princess and the musician (Pierre de Gaillande)]
[La princesse et le croque-note (Georges Brassens)]
[La principessa ed il menestrello (Margherita)]
[Prinzessa i musykant (Alexandr Awanesow)]
zum Vergleich: Ti prinses e manje not {kreolisch/petit-nègre} (Sam Alpha)
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Privat Party (Frauenarzt)
[Ghostbusters (Ray Parker Jr. u.a.)]
[Exterminador de fantasmas (Banda supermacho)]
[Lo fantasma de la ciutat (Christian Almerge - entgegen Coverinfo ist das nicht katalanisch, sondern okzitanisch; aber ich muß zugeben, daß das für die Ohren eines Nicht-Muttersprachlers sehr ähnlich klingt; das kann man schon mal verwechseln ;-)]
[Humpauttajat (Eläkeläiset)]
[Dolly Buster {tschechisch} (Těžkej Pokondr)]
(Coverinfo führt das englische Original aus 1984 als "Zitat" - höfliche Umschreibung für "Plagiat" - von "I want a new drug" von Huey Lewis aus 1983, dto die deutsche Fassung von F. aus 2006. Aber mal ehrlich: Ist so ein Schrott überhaupt [rechts-]schutzfähig im Sinne des Urhebergesetzes? Das klingt doch alles mehr oder weniger gleich. Und die Texte sind unter aller Kritik; ich führe sie der guten Ordnung halber mit auf, aber abdrucken werde ich sie hier nicht!)
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Probier's mal mit Gemütlichkeit (Gottlieb Wendehals)
[The bare necessities (Terry Gilkyson, Phil Harris & Bruce Reitherman, Louis Armstrong u.a.)]
[La danse de l'ours (Les haricots rouges)]
[Var nöjd med allt vad livet ger (Siw Malmkvist & Tove Mårtenson)]
zum Vergleich: Probier's mal mit Gelassenheit (Maren Berg)
(Das englische Original - dessen Witz darin liegt, daß "bare" und "bear" gleich ausgesprochen werden - schrieb T.G. 1967 für den Film "The jungle book" [Das Dschungelbuch]. So lange ist das schon her - und mir ist, als wäre es gestern gewesen! Und die Vorlage von Kipling ist ja noch viel älter... aber manche Lieder und Filme sind eben zeitlos)
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Problem? Kein Problem (Donots) [Problem? What problem?]
(Bei den Nichtstuern reimt sich "leise" auf "Scheiße" - und so klingt's dann auch...)
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Prost, Onkel Albert (Manuela)
zum Vergleich: Prost, Tante Anna (Fred & Alex)
(Mit dem Original nahm M. 1971 erfolglos am "Grand Prix RTL International" teil. Was haben F&A bloß gegen Tirol?)
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P.S. I love you {deutsch} (Rosa Lind - B-Seite von "Er heißt Harry")
[P.S. I love you {englisch}] [P.S. Jag tycker om dig] (beide als "Rosa")
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Psychokiller {deutsch} (Ernst)
[Psycho killer {englisch} (Talking Heads u.a.)]
[Psycho-drame {französisch} (Sheila)]
[Psychobójca (Lubomski)]
zum Vergleich: Psycho chicken (The Fools)
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Puderdosenspiegelsplitterstück (Charly Ravel - B-Seite von "Shambala")
[I've got a tiger by the tail (Buck Owens u.v.a.)]
[Je tiens un tigre par la queue (Claude François)]
[En tiger i mitt hus {norwegisch} (Sputnik)]
[Jeg har en tiger i mit hus {dänisch} (Bent Werther)]
[En orm invid min barn (Anna-Lena Löfgren)]
zum Vergleich: I've got Alijah fightin' Baal (ApologetiX)
zum Vergleich: Je suis un tigre (Johnny Farago - eine kanadische Produktion)
zum Vergleich: Je suis une tigresse (Huguette Dutry - dto)
zum Vergleich: I løvens gab (Keld & the donkeys - nur Esel verwechseln Tiger mit Löwen ;-)
(Das längste Wort in einem deutschen Schlagertitel seit dem berühmt-berüchtigten
"Donaudampfschiffahrtsgesellschaftskapitän" aus den 1930er Jahren... Das englische Original schrieb und sang B.O. 1964. Den Aufnahmen der Kanadierin H.D. fehlt zwar die technische Finesse der großen Tonstudios; aber es sind Amateurarbeiten im besten Sinne des Wortes einer Musikliebhaberin! Die skandinavischen Fassungen zeigen einmal mehr die Haarspalterei gewisser Rechtschreib-Reformen)
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Puerto Montt {deutsch} ()
[Δen rotäses poté (Ajda Pekkan - der Akzent ist wichtig, denn sie will ja
nie gefragt werden; mit "póte" würde es dagegen "Frage nicht wann" bedeuten)]
[Puerto Montt {spanisch} (Los Iracundos u.a.)]
[Wasure-enu hito (Ajda Pekkan)]
[Sensiz yaşamam (Aylâ Dikmen, Rüçhan Çamay)]
zum Vergleich: Por tu amor, Jesús (Gustavo Lima)
zum Vergleich: Sensiz yıllarda (Ajda Pekkan, Nilüfer)
zum Vergleich: Öteki kadın (Nilgün Onatkut)
zum Vergleich: Sessiz martı (Sevda Aydan)
(Das spanische Original, das von einer im chilenischen Hafen P.M. zurückgelassenen Liebe erzählt - nicht zu verwechseln mit dem "Traditional" gleichen Titels, das zuletzt Patricia Salas wieder auf den Markt gebracht hat - war 1968 der größte Hit für das Sixtett aus Uruguay, vor allem in Argentinien, wo die Gegend um Bariloche trotz der traditionellen Feindschaft zwischen Argentiniern und Chilenen bis heute als Urlaubsgebiet sehr populär ist - ebenso übrigens bei den Brasilianern. Zurecht - bloß den Deutschen hat man sie gründlich vermiest, indem die Medien ständig darauf herumritten, daß dort vor Jahrzehnten mal ein paar alte Nazis lebten - Stichwort "Colonia dignidad". Na und? Ebensowenig wie sich ein Lied aussuchen kann, von wem es gesungen wird, kann sich eine Landschaft aussuchen, wer dort wohnt! Übrigens hat sich hierzulande nie jemand darüber aufgeregt - im Gegenteil, es wurde und wird in den Medien hartnäckig totgeschwiegen -, daß sich über manche chilenische Städte schon seit längerer Zeit ein Strom krimineller moslemischer Immigranten aus "Palästina", Syrien usw. ergossen hat, von denen viel größere Gefahr droht)
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Puerto Rico (Andrea Jürgens)
[Midnight magic (Audrey Landers)]
(Als A.J. das 1982 sang, war das ein völlig blödsinniger Text, denn da war P.R. kein armes Dritte-Welt-Land, sondern trug das "rico" [reich] noch zurecht im Namen. Es war ein Paradies - sogar ein doppeltes: Urlaubs- und Steuerparadies. Da es keine Körperschafts- und Gewerbesteuer gab, siedelten sich zahlreiche Unternehmen aus den USA - deren Kolonie P.R. seit 1898 war - und dem Rest der Welt dort an. [Wie sich das für den Fiskus rechnete? Ganz einfach: Sie schufen reichlich Arbeitsplätze, und die Arbeitnehmer zahlten natürlich Lohn- bzw. Einkommenssteuer!] Aber manchmal gewinnen Lieder im Nachhinein eine geradezu bedrückende Aktualität, so auch dieses, und das kam so: Anno 1996 kam dem damaligen US-Präsidenten Bill Clinton, während er im Oral Office saß und sich von Monika L. einen blasen ließ, die geniale Idee, zur Aufbesserung der Staatsfinanzen auch mal die Investoren in P.R. auszusaugen: Warum nicht endlich auch dort Körperschafts- und Gewerbesteuern einführen? Nachdem so viele Unternehmer so viele Milliarden investiert hatten, würden sie die doch nicht einfach abschreiben und wegziehen, bloß wegen ein paar lächerlicher Steuern - zumal wenn man sie nur in kleinen Schritten einführte, gestreckt über einen Zeitraum von 10 Jahren?! Gesagt, getan. Aber wie so oft, hatten sich die Politiker verrechnet: Kapital ist ein scheues Reh. 2006 gab es kein einziges produktives Unternehmen mehr auf P.R.; sie waren allesamt gegangen und hatten alle tüchtigen Mitarbeiter gleich mitgenommen an ihre neuen Standorte. Zurück blieben nur Staatsbedienstete - sage und schreibe 25% der Bevölkerung! -, Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger. Für letztere kam der US-Steuerzahler auf [mit ca. 20 Milliarden US-$ p.a.]. Aber wovon sollte man die unproduktiven Sesselpupser im Staatsdienst alimentieren? In Washington hatte man wieder eine glänzende Idee: P.R. durfte Staatsanleihen auflegen; und die Zinsen daraus waren für US-Anleger steuerfrei! Kein Wunder, daß alle - private ebenso wie "institutionelle" - Anleger begierig zugriffen, zumal sie mit über 8% p.a. verzinst wurden - zu einer Zeit, als andere Anleihen nur ein Bruchteil davon abwarfen, und zudem waren sie ja so sicher wie das Gold in Ft. Knox - oder? Wovon die Zinsen bedient werden sollten? Auch daran hatte man gedacht: Es wurde einfach eine - bis dahin in P.R. ebenfalls unbekannte - "sales tax" [der deutschen "Mehrwertsteuer" vergleichbar] eingeführt. Der Haken war nur: Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger kaufen nicht viel, so daß die Erträge aus dieser Steuer weit unter den Erwartungen blieben. Zu allem Überfluß störten sich die zahlungskräftigen Urlauber an dieser Preiserhöhung und blieben weg; bald war auch die Tourismusindustrie - die einzige P.R. verbliebene Einnahmequelle - so gut wie tot. Ein paar Jahre konnten die Zinsen der Anleihen noch aus der Substanz bedient werden; als dann die ersten zur Rückzahlung fällig wurden, stellte sich heraus, daß kein Geld mehr da war - und auch keine gute Fee, die es um Mitternacht hätte magisch herbeizaubern können. P.R. war bankrott. Das war 2015. Zwei Jahre später glaubte man wieder, einen Ausweg gefunden zu haben: In einer Volksabstimmung sprachen sich 97% für einen
Beitritt als Bundesstaat in die USA aus; aber dazu gehören immer zwei Seiten, und in Washington - wo man bereits genug eigene finanzielle Probleme vor sich herschob - sagte man "nein danke". Was nun? Auswanderung der Bevölkerung in die EU ist nicht möglich, denn die nimmt bekanntlich nur moslemische Männer in wehrfähigem Alter auf; die Mehrheit der in P.R. Verbliebenen sind aber christliche Frauen und Kinder; sie können also keinen "Flüchtlingsstatus" geltend machen. Die großen US-Pensionsfonds, die urplötzlich merkten, daß ihre Portfolios großenteils mit Junkbonds angefüllt waren - die von P.R. waren nicht die einzigen, das sollte man fairnesshalber ergänzen - machten nun großen Druck auf P.R., endlich die überflüssigen Sesselpupser zu entlassen und denen, die verblieben, die üppigen Gehälter zu kürzen - und die Empörung der Gutmenschen war groß über solch "unsoziales" Verhalten. Aber denkt auch mal jemand an die Rentner in spe, die ihr sauer verdientes Geld gutgläubig in diese Fonds eingezahlt haben, um im Alter nicht auf Sozialhilfe angewiesen zu sein und damit wieder dem Steuerzahler auf der Tasche zu liegen? Aber inzwischen war ja Donald Trump an die Macht gekommen, der im Wahlkampf so viele Versprechen gemacht hatte - von denen er kein einziges hielt. Seine Anhänger, genauer gesagt seine Hintermänner und -frauen, d.h. der jüdische Kushner-clan, in den seine Lieblingstochter eingeheiratet hatte, würden mir vehement widersprechen: Wurde nicht inzwischen das wunderbare Steuersenkungs- und Arbeitsplatzbeschaffungsgesetz ["Tax Cuts and Jobs Act"] verabschiedet? Wurden daraufhin nicht seit dem 1. April - bezeichnendes Datum - 2018 sage und schreibe 8.764 Sonderzonen ["opportunity zones"] geschaffen, in denen Steuererleichterungen für Investoren gelten, darunter auch in P.R.? Schon möglich - aber Papier ist geduldig, und scheue Rehe können nicht lesen. Dafür haben sie einen untrüglichen Instinkt für Mogelpackungen, bei denen es nur darum geht, neuerlich Dumme anzulocken, um ihnen das Geld aus der Nase zu ziehen und sie anschließend umso mehr abzuzocken. Kurzum: Niemand kam, um in P.R. Geld anzulegen - oder in irgendeiner anderen jener Zonen; lediglich ein paar zwielichtige Finanzjongleure, die längst an lukrativeren Standorten investiert hatten, erreichten auf dunklen Pfaden, daß auch diese zu Sonderzonen erklärt wurden, so daß sie kräftig Steuern sparten. Und was die Jobs anbelangt, mit deren Neuschaffung D.T. Anfang 2020 vollmundig in den Wahlkampf zog, so gingen diese allesamt verloren - und 'zig Millionen noch dazu - durch den im Frühjahr 2020 vom Kushner-clan initiierten "lockdown" der US-Wirtschaft - und bald darauf der ganzen Weltwirtschaft - unter dem Vorwand der "CoVid19-Pandemie", die es in Wirklichkeit garnicht gab; aber das gehört nicht mehr zum Thema "Puerto Rico")
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Pummel, der Pudel (Volker Rosin)
[Lady Madonna {englisch} (The Beatles, Elvis Presley u.a.)]
[Lady Madonna {französisch} (Les Baronets, Bruce Huard)]
[Lady Madonna {italienisch} (I Gleemen u.a.)]
[Lady Madonna {rätoromanisch} (Bulais & Gigi Moto)]
[Lady Madonna {norwegisch} (Øystein Sunde)]
[Lady Madonna {finnisch} (Kirka)]
[Lady Madonna {eesti} (Jaak Joala)]
[Lady Madonna {slowakisch} (Dušan Grún)]
zum Vergleich: Du gisch dr Ton a {berndütsch} (Cocktail-Band)
zum Vergleich: Leper Madonna (Beatallica)
zum Vergleich: Baby Madonna (Bob Rivers)
zum Vergleich: Save me, Obama (Robert Lund)
zum Vergleich: Ten bál se koná (Eva Pilarová)
(Der letzte Text verstößt eigentlich gegen meine Aufnahmekriterien; aber er ist nicht bösartig, sondern einfach nur nett gemacht; ich habe ihn deshalb als Beispiel einer besonders gelungenen Parodie doch berücksichtigt. Im übrigen gilt: Wenn schon Paff, der Zauberdrachen - warum dann nicht auch Pummel, der Pudel?! Leider gab es nie eine Parodie mit dem Titel "Tony the poodle", in Anspielung auf den britischen Premier Blair, der ja diesen Beinamen trug ;-)
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Pump ab das Bier (Werner)
[Pump up the jam (Technotronic)]
zum Vergleich: Pump auf den Ball (Die Fun-kids)
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Punkt, Punkt, Komma, Strich (Pat Simon)
[Punt, punt, komma, streep (Truus - B-Seite von "Maria José")]
[Prik, prik, komma, streg (Elisabeth Edberg - B-Seite von "Leve glæden" - ihre erste Platte)]
(Das Original - ein flotter Charleston - belegte beim Deutschen Schlagerwettbewerb 1970 leider nur Platz 10)
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Puppchen, Du bist mein Augenstern (Gottlieb Wendehals u.v.a.)
[Putte, du är min ögonsten (Oscar Ralf, Charles Widdén, Sointu-Seitsikko - eine finnische Produktion)]
[Hellurei (Martti Innanen)]
zum Vergleich: Nuts hat's (Botho-Lucas-Chor)
(Das Original ist ein Instrumental aus der gleichnamigen Bühnenposse von 1912; die deutsche Textfassung wurde der Sommerhit der Jahre 1913 und 1914. Die Werbefritzen von Nuts und G.W. gruben es rund 70 Jahre später wieder aus - die Version des B.L.C. ist die flotteste, die man sich gut anhören kann, auch wenn man nicht auf klebrige Kalorienbomben mit altbackenen gerösteten Haselnüssen steht ;-)
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Puppe [Du bist a moderne Hex'] (Nickerbocker)
[Queen of hearts (Dave Edmunds,
Juice Newton u.a.)]
[[Où tu veux et] Quand tu veux (Sylvie Vartan)]
[yyttReina de corazones (Juáner Domínguez)]
[Volg toch de stem van je hart (Polle Delano)]
[Hjärter knekt (Tonix)]
[Herttakuningatar (Finlanders)]
[Spěchám (Hana Zagorová)]
zum Vergleich: Zeig mir erst Dein wahres Gesicht (Dorota [Sawatzki])
zum Vergleich: Als zij niet meer van je houdt (Albert West)
zum Vergleich: Je to konec, marná sláva (František Ringo Čech)
(Das englische Original sang D.E. 1979 - nicht zu verwechseln mit "Queen of hearts" von Jimmy Dean aus 1953)
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Puppenhochzeit (Comedian Harmonists)
[The wedding of the painted doll (James Burroughs u.a.)]
[yyttFemei si papusi (Jean Moscopol)]
(Das englische Original sang J.B. 1929. Die rumänische Fassung ist sogar bei der GEMA verzeichnet - aber sonst nirgends -; und was sonst noch an Titeln durch's www schwirrt, sind Instrumentals ohne Text)
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Puppet Man {deutsch} (Die Nachbarn)
[Puppet man {englisch} (The 5th Dimension, Tom Jones)]
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Purpurne Rose der Nacht (René Carol)
[Allentown jail (Jo Stafford, The Lettermen, The Seekers u.a.)]
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Pushergirl {deutsch} (Jazzkantine)
[Pusherman (Curtis Mayfield)]
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Pussycat {deutsch} (Jo Roland & Rica Déus)
[Pussy cat {englisch} (The Ames Brothers)]
(Das englische Original erzählt eine richtig nette kleine Geschichte; die deutsche Fassung verkürzt sie um eine halbe Minute auf banales Blabla)

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