Los Ruffino

Poinciana (Audio)

Como luceros* que brillan en el cielo allí
tus ojos iluminaron mi existir
Y tus labios son como quédalos en flor
que un día deja en mí tu dulce olor.

Desde que yo te conocí ya todo es alegría, mi amor,
porque con tus caricias calmas toda mi pasión.

Y tus besos mi corazón nobilitan
Soy tuyo, no me abandones nunca más!
Poinciana...
Poinciana, no me abandones nunca más!


*Merkwürdig - eigentlich dürfte der Morgenstern ja nicht im Plural stehen. Ich erinnere mich noch, daß ich - es ist nun schon ein rundes halbes Jahrhundert her - ins Wörterbuch schaute, denn meine damalige Freundin hieß so. (Sie wollte aber partout "Lucy" genannt werden - damals war unter mexikanischen Immigranten in die USA noch Integration angesagt! Alle meine Kameraden an der RakSLw** beneideten mich um sie, denn sie war nicht nur hübsch, sondern für eine Latina auch ungewöhnlich groß - 1,79 m ;-) Wenn ich heute wieder in mein altes Schulwörterbuch schaue (inzwischen habe ich ja größere, aber Langenscheidts Taschenwörterbuch ist immer noch das handlichste, also habe ich es aufbewahrt), sehe ich, was ich mir da in der "Umgebung" noch angestrichen habe: "Lucífero" - so hieß der Morgenstern in Spanien, aber in Mexiko nannte man so das Streichholz - damals hatte dort noch nicht keder ein Benzin-Feuerzeug - und natürlich alles Eßbare, vor allem "lomo" [Rückensteak] und "loncha" [Schnitzel]. (Ich war noch kein Vegetarier.) Da mußte man immer aufpassen, denn die Yankees verstanden unter "Wienerschnitzel" (gesprochen "...snitsel" ;-) Wiener Würstchen! Dazugeschrieben habe ich mir ein Wort, das noch nicht im Wörterbuch stand, nämlich "lonchería" [Imbißstube] - ich weiß bis heute nicht, ob das vom englischen "lunch" kommt oder woher sonst. Wer eine Idee hat möge mir bitte mmailen°

**Da es die heute längst nicht mehr gibt, muß ich die Abkürzung für jüngere Musikfreunde wohl auflösen. Es stand für die Raketenschule der Luftwaffe in Ft. Bliss/Texas, zwischen El Paso und Ciudad Juárez gelegen. Damals war das Grenzgebiet noch kein Tummelplatz von Drogendealern u.a. Kriminellen, sondern ein geradezu idyllischer Ort der Begegnungen - der kleine Grenzverkehr war Paß- und Visums-frei. Dafür wurde schon im Vorfeld viel besser kontrolliert als heute. Ich erinnere mich noch, wie ich von meiner ersten Mexiko-Reise zurück kam. Dafür hatte ich einen Reisepaß benötigt - den ich nun frohgemut auch den US-Beamten vorzeigte. Wer beschreibt mein Erstaunen, als die mich damit nicht einreisen lassen wollten! Ich hatte natürlich kein US-Visum drin - wozu auch? Ich hatte ja eine amerikanische I.D.! "Aber ich wohne hier!" sagte ich und zückte letztere. "Die hätten Sie uns gleich zeigen sollen," meinten die nur. Lang lang ist's her...

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