HANSIS SCHLAGERSEITEN
deutsche und fremdsprachige Schlagertexte im Vergleich
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A-Ah
Ai-Al
Am-An
Ap-Az
Ba-Bi
Bl-By
C
Da-Dar
Das-Day
De-Den
Der
Des-Dev
Di
Do-Ds
Du-Dz
E-Eh
Ei
El-Er
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He
Hi-Hy
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Ichh-m
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J
Ka-Kn
Ko-Ky
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Man-May
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Ni
No-Nu
O
P
Q
R
Sa
Sc
Se-Si
Sk-So
Sp-Sy
Ta-Ti
To-Ty
U
V
Wa
We-Wem
Wen
Wer-Wh
Wi
Wl-Wy
X-Z
hier: Anfangsbuchstaben Do-Ds
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Do kanns nix dofür wenn do dräums (The Piano has been drinking, Köster & Hocker)
[Innocent when you dream (Tom Waits u.a.)]
[Inocente quando sonha (Carlos Careqa)]
[De herinnering (Frans van Deursen)]
[Niewinna, kiedy sni (Kazik Staszewski)]
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Do kanns zaubere (BAP - 1982 ihr größter Hit)
[You are magic (René Deist)]
zum Vergleich: Du kannst zaubern (Nena - einfallslose Übersetzung ins Hochdeutsche, ohne den mundartlichen Charme des kölschen Originals)
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Do steht a Haus (Kurt Ostbahn alias Ostbahn Kurti)
[La grange (ZZ Top u.a.)]
[Solo no (Los gatos locos)]
zum Vergleich: Har har har (J.B.O.)
- yytt
Do-Wacka-Do
{deutsch} (Medium-Terzett)
[Do-wacka-do {englisch} (Roger Miller)]
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Do wah diddy diddy {deutsch} (Wolfgang Frey)
[Do wah diddy diddy {englisch} (The Exciters, Manfred Mann u.v.a.)]
[Vous les copains (Sheila)]
[Do wah diddy diddy {spanisch} (Los Mustang)]
[Do wah diddy diddy {finnisch} (Kari & the islanders)]
[Didi da didi du {italienisch} (Peppino di Capri)]
[Do wah diddy {serbo-kroatisch} (Sanja Doležal)]
zum Vergleich: Meikäläinen makaa niinkuin petaaki (Närhi)
zum Vergleich: Ruma-rilluma-rei (Turo's Hevi Gee)
(Das englische Original sangen T.E. 1963)
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Do you love me? {deutsch} (Robert Williams)
[Do your love me? {englisch} (The Contours, Chubby Checker, The Dave Clark Five, The Hollies u.v.a.)]
[C'est comme ça, dis (Burt Blance u.a.)]
[O monstro (João Penca)]
[Klu klu, mua rakastatko? (Moogetmoogs)]
zum Vergleich: Est-ce que tu m'aimes ? (Nancy Holloway, Les Baronets - eine kanadische Produktion)
(Das englische Original sangen T.C. 1962)
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Do you love me? {mit Ausnahme der Titelzeile deutsch} (Mark Ellis & Judy)
[Do you love me? {englisch}]
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Do you love me? {deutsch} (Ken Bee - vormals Gus Backus)
[Do you love me? {englisch} (Sharif Dean)]
(Das englische Original war 1973 die erste belgische Produktion, die Nr. 1 in den Niederlanden wurde. S.D. war einer der ersten Ausläufer der Millionen Immivasoren aus Marokko, die Belgien bis heute überrannt haben und es in 1-2 Generationen zu einem islamischen Staat machen werden, wenn niemand etwas dagegen tut)
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Do you love me? {deutsch} (Graham Bonney - B-Seite von "Brandy") [Do you love me? {englisch}]
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Do you speak English? {deutsch} (Chris Roberts - mehr dazu am Ende der Textdatei)
[Spreek je ook Hollands? (Danny Cardo)]
[Do you speak English? {dänisch} (Keld & Hilda Heick - auch als "Keld & the Donkeys)]
zum Vergleich: Ich kann gut Englisch (Balthasar)
zum Vergleich: yyttDo you speak English? {afrikaans} (Carike Keuzenkamp & Johan Stemmet)
(Na, das ist doch mal eine passende Gegenfrage, die uns die Coverversion von D.C. da stellt - aber eigentlich noch viel zu höflich formuliert. Wenn mir so eine dumme Gans mit der Frage daherkäme, ob ich Englisch spräche, würde ich nur zurück fragen: "Kannst du Französisch?" Das heißt übrigens auch auf Englisch "to french", und falls sie das bejaht und man den Verdacht hat, daß sie einfach bloß "yes" gesagt hat, ohne die Frage verstanden zu haben, kann man noch nachhaken:
"Spit or swallow?" À propos:
"Do you speak English?" von Clémentine Duran hat mit diesem Lied nichts zu tun)
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Doch abends läßt Du mich allein (Udo Jürgens)
[Knee deep in the blues (Marty Robbins, Guy Mitchell, Tommy Steele, The Derailers u.a.)]
[Hvorfor skal det være forbi? (Grethe & Jørgen Ingmann)]
(Das englische Original aus 1956 feierte Ende der 1990er Jahre ein überraschendes Comeback)
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[Doch] Bloß nicht Lulu! (Britta Martell - B-Seite von "Johnny Jingo")
[Don't bring Lulu! (Billy Murray - B-Seite von "O Katharina" -, Frank Sinatra u.a.)]
zum Vergleich: Doch bloß nicht Lulu! (Geschwister Jacob)
zum Vergleich: Don't bring Lulu! (The Andrews Sisters)
zum Vergleich: Don't bring Zulus (Airfarcewon - der da einen richtigen Gag verpaßt, denn Barack Hussein Obama und seine Bande sind ja keine Zulus, sondern Lu[l]os ;-)
(Das englische Original sang B.M. 1925. Man achte genau auf die Pointe am Schluß - er bringt L. selber mit! -, der in der ansonsten fast identischen Fassung der A.S. verlorengeht - da kommt L. von alleine. Die deutschen Coverversionen sind Lehrstücke in Vergänglichkeit des Ruhms - wer kennt heute noch alle genannten Personen? Laut GEMA gibt es auch eine französische Fassung - "N'amène pas Lulu" -; habe ich aber nie gehört)
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Doch dann ist es leider schon zu spät (Alpha Centauri)
[Someday never comes (Creedence Clearwater Revival)]
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Doch dann kam Rosamaria (Lill Babs - B-Seite von "So sind alle Männer")
[You gave my number to Billy (Marcie Blane)]
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Doch dann kamst ausgerechnet Du (Dorthe Kollo)
[En toen kwam uitgerekend jij (Gerrie Evers)]
[Den dag du kom (Dorthe Kollo)]
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Doch dann kamst Du (Götz Alsmann)
[Till there was you (Barbara Cook & Robert Preston, Nana Mouskouri, Vera Lynn u.v.a.)]
[Hasta que llegaste (Los Italianos)]
zum Vergleich: Das gibst Du mir (Marianne Rosenberg)
zum Vergleich: Siempre te amaré (Los Reno)
(Das englische Original sangen B.C.&R.P. 1957 für das Musical "The music man"; es ist ein Remake des 6 Jahre älteren "Till I met you" von Eileen Wilson - nicht verwandt und nicht verschwägert mit Meredith Willson, der Autorin)
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Doch dann ruft mich Dein Herz (Stéphane & Didier)
[Quand vos cœurs m'appellent (Isabelle Boulay)]
(Über die politischen Inhalte der französischen Originale, die sich S.& D. für gewöhnlich aussuchen, kann man ja geteilter Meinung sein; aber musikalischen haben sie doch meist ein gewisses Niveau. Dieses ist dagegen einfach nur Schrott. Es ist ja nett, wenn sich mal jemand nicht in Publikumsbeschimpfung ergeht, sondern in Publikumsbeweihräucherung; aber dann sollte man von der Begleitung auch etwas mehr erwarten als dieses armselige Gitarrengeklampfe für Anfänger!)
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Doch das Leben ist anders [Diridum] (Majorie Adams)
[yytt(Maar het leven is anders) Diridom (Reggy van de Burgt - B-Seite von "Silvio")]
(Das deutsche Original sang M.A. 1966.
"yyttSchön sind die Märchen vergangener Zeit" bzw.
"yyttLa la lai - mooi zijn de sprookjes" von Heintje aus 1971 enthalten entgegen Coverinfo nicht nur ein "Zitat", sondern es handelt sich um Remakes vom identischen Mothertape)
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Doch das Leben wird weitergeh'n (Roland Kaiser)
[Atlantide (I Santarosa)]
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[Doch] Das Weinen hab' ich längst verlernt (Drafi Deutscher)
[A testament of love] [Una vita senza làcrime] (beide von Nino de Angelo)
(Das deutsche Original schrieb und sang D.D. 1984)
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Doch das werd' ich Dir verzeih'n (Anna-Lena, Heide Hansson - B-Seite von "Feuer")
[Jag skall alltid minnas då (Haide Hansson)]
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[Doch] Die Katz' kam wieder (Bobbejaan [Schoepen])
[(Because) A guy is a guy (Doris Day, Diana Trask, Betty Clooney)]
[(Maar) Die kat kom weer {afrikaans} (Erika Strydom u.a.)]
[Gai iz' a gai (Chiemi Eri - so schreibt sich das auf Japanisch, und so steht es auf der Platte, aber im Text kommt das nicht vor)]
zum Vergleich: [Maar] Die kat kom weer {niederländisch} (Bobbejaan,
Phil Kevin)
(Die niederländische Fassung aus 1948 und die englische aus 1952 werden bei der GEMA separat als Originale geführt; aber das ist falsch, denn beiden liegt das südafrikanische Volkslied zugrunde. Die GEMA verzeichnet zwei weitere Coverversionen - oder Textanfänge -, nämlich "Vielleicht haben Sie meinen Max gekannt" und "Wohl jedes junge Mädchen")
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Doch Einer spielt Akkordeon (Dalida - B-Seite von "Mein lieber Herr")
[Mais il y a l'accordéon]
[Al escuchar mi acordeón]
(Wie ich schon in der Einleitung schrieb: Franzosen haben mit solchen Texten kein Problem - halt eine Liebeserklärung an Frankreich, noch dazu von einer Italienerin, ist doch völlig unverfänglich: Frankreich ist schön, und der Rest der Welt bloß Illusion... Wie soll nun ein deutscher Texter die Sache anpacken? Natürlich auf keinen Fall "Deutschland ist schön" o.ä. Aber auch ein allzu plumpes "Frankreich ist schön" käme vielleicht nicht so gut an. Also eiert er herum bis zum letzten Refrain, und da wird Frankreich - zur Illusion! Was noch? Im Originaltext stinkt es nach Fritten - eher unpassend zum Wein. Im deutschen Text sind sie durch Katzen ersetzt. Nein, nicht durch gebratene Katzen, aber ebenso unpassend, jedenfalls aus heutiger Sicht. Als D. das sang, waren sie in Paris noch so zahlreich, daß man fast an jeder Straßenecke über sie stolperte; als ich zuletzt in Paris war, sah ich nur eine einzige: ein hochgezüchtetes Exemplar in einer Boutique in einer Einkaufsgalerie; und die Halterin kam gleich hinter ihr her, denn das gute Tier durfte doch nicht in die Galerie, geschweige denn auf die Straße. Keine Ahnung, was aus den übrigen, freien Katzen geworden ist; vielleicht hat man sie ausgerottet, weil sie nicht mehr in das schöne, neue, "fortschrittliche" Straßenbild passen; oder sie sind in den Kochtöpfen chinesischer Immigranten gelandet - Chinesen fressen ja gerne Katzen. 2013 wurde ein
"Café des chats" eröffnet, damit junge Pariser mal ein paar lebende Exemplare jener seltenen, fast ausgestorbenen Species sehen können. In Köln gibt es übrigens inzwischen auch eines)
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Doch es kommt, wie es kommt (Andrea Jürgens)
[Morgen schijnt weer de zon (Eveline Cannoot)]
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Doch hat mir wer gesagt (Stéphane & Didier)
[Quelqu'un m'a dit (Carla Bruni)]
zum Vergleich: Irgendwer hat's mir gesagt (Konrad Wissmann)
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Doch ich glaube uns're Liebe wird stark sein (Horst Janson & Monika Lundi)
[I believe there's nothing stronger than our love (Paul Anka & Odia Coates)]
[Nuestro amor es lo más bello del mundo (José José - eine mexikanische Produktion)]
(Das englische Original war 1975 einer der letzten Top-10-Hits für P.A. Im echten Leben kann die Liebe so stark nicht gewesen sein - die Ehe zwischen H.J. und M.L. wurde schon 1976 wieder geschieden; und P.A. hatte natürlich nichts mit der Halbnegerin O.C.; er war ja mit einem blonden, blauäugigen Photomodell aus Schweden verheiratet, das bei all seinen Auftritten in der 1. Reihe saß und mit scharfem Blick darauf achtete, was er trieb - übrigens eine tolle Frau, die allerdings bei den Machern der Mainstream-medien gefürchtet, ja verhaßt war, weil sie sich nie den Mund verbieten ließ, auch dann nicht, wenn das, was sie sagte, politisch unkorrekt war ;-)
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Doch ich hab' nichts gesagt (Marianne Rosenberg)
[I do it for your love (Paul Simon)]
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Doch ich habe Dich geliebt (Mireille Mathieu, Tom Astor, Fancy)
[(You were) Always on my mind (B.J. Thomas, Brenda Lee, Willie Nelson, Elvis Presley u.v.a.)]
[Tu n'as pas quitté mon cœur (Mireille Mathieu, Fabrice de l'Oise)]
[Io non vivo senza te (Forzza! - eine niederländische Produktion!)]
[Róuqíng cháng zài wŏ xīnjiān {kantonesisch}
(Zhū Mīmī & Zhāng Wĕiwén,
Zhēn nī & Dīng mă kă dù,
Liú Yăkì & Pí lí)]
[Vives en mi corazón (Patrizio Buanne)]
[Estais sempre em minha mente (Orlando José Machado)]
[A myel tann min shi tae (Sone Thin Par)]
[Maar ik laat je nooit alleen (Joop Lens)]
[Hoshev alaich kol hazman (Jacob ['Coby'] Recht & Kobi Oshrat)]
[Alltid inom mig (Dan Hylander - auch
im Duett mit Anna Hertzman -,
Josefin Nilsson & Totta Näslund)]
[Olet aina mielessäin (Anita Hirvonen u.a.)]
[Ne mogú sabytj tebjá (N.A.I.W. - intelligente, da zugleich freie und doch treffende Übersetzung des Originaltitels, die auch noch perfekt auf die Musik paßt. Um letzteres zu demonstrieren, habe ich für des Russischen unkundige Musikfreunde ausnahmsweise die Betonungszeichen mitgesetzt)]
[Ako ostaviš me ti (Meri Cetinić)]
[S tebou vždycky přijde máj (Karel Gott)]
zum Vergleich: Doch ich habe Dich geliebt (Hufnagel - umformulierter, aber inhaltlich nicht wirklich abweichender Text, den ich für meine Sammlung der Lieder mit den meisten unterschiedlichen Coverversionen nicht mitzähle)
zum Vergleich: Du bist Alles, was ich will (Karel Gott)
zum Vergleich: Wie mei Herzschlag [ghörst zu mir] (Polo Hofer)
zum Vergleich: In meinem Herzen bist nur Du (André Heller)
zum Vergleich: Doch es war nicht bös gemeint (Miriam/Mini Stars)
zum Vergleich: Eines Tages bist Du frei (Hermann Dewes)
zum Vergleich: Ich denk' immer nur an Dich (Hubertus von Garnier - fast so gut wie die Fassung von Elvis ;-)
zum Vergleich: Ich hab's niemals so gemeint (Claudia Jung)
zum Vergleich: Du bist immer nah bei mir (Semino Rossi)
zum Vergleich: Je croirai toujours en toi (Chantal Pary - eine kanadische Produktion)
zum Vergleich: Je te portais dans mon cœur (Michèle Torr)
zum Vergleich: T'avoir perdue (Dick Rivers)
zum Vergleich: [Mais] Je me souviens de tout (Mike Alison)
zum Vergleich: Je pensais toujours à toi (Johnny Farago - eine kanadische Produktion)
zum Vergleich: [Pero] Siempre pienso en tí
Siempre estoy pensando en tí (beide von Marco T. - zum sprachlichen Unterschied schreibe ich etwas in der Textdatei)
zum Vergleich: Nunca dejé de te amar (Bertin Osborne)
zum Vergleich: [Mais] Eu nunca te esquecí (Julio Iglesias)
zum Vergleich: Eu só penso em você (Zezé di Camargo & Luciano, Jerry Adriani)
zum Vergleich: Eu sou louco por você (Noda da Caju - wie vor)
zum Vergleich: Je bleef bij me (Rob de Nijs)
zum Vergleich: Toch hou ik zoveel van jou (Marianne Weber)
zum Vergleich: Zonder verhaal (Mama's Jasje)
zum Vergleich: Altijd in mijn hart (Dennie Damaro)
zum Vergleich: 'k Hield altijd alleen van jou (Ron Brandsteder)
zum Vergleich: Det har alltid varit du (Anna Lena Brundin)
zum Vergleich: Jag glömmer aldrig dig (Fröken Elvis)
zum Vergleich: Rukoilen sua rakkaimpain (Frederik)
zum Vergleich: Oot vain aina mielessäin (Kinos)
zum Vergleich: Dej mi šanci poslední (Pavel Bobek - in den slawischen Sprachen steht das Adjektiv zwar normalerweise vor dem Substantiv; aber wenn es wie hier besonders betont werden soll kann man es auch nachstellen - jedenfalls im Tschechischen ;-)
(Das englische Original sang B.J.T. 1970, doch ein Hit wurde es erst mit E.P. 1972. Kleine Kuriosität am Rande: Bereits 1968 sang Ernie Djohan ein Lied mit dem Titel "'kau selalu di hati'ku", was das gleiche auf Bahasa bedeutet, und auch der Anfang der Melodie klingt ähnlich; aber insgesamt reicht es doch nicht, um hier von einem "Zitat" oder gar "Plagiat" zu sprechen.
Siempre en mi mente von Juan Gabriel hat mit diesem Song nichts zu tun. Es soll auch Coverversionen auf Polnisch geben; wer sie kennt, möge mir bitte
mailen)
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Doch ich will nit dröver schwade (Stefan Knittler)
[I don't want to talk about it (Crazy Horse, Rod Stewart, Rita Coolidge u.v.a.)]
[Niemand mag iets aan me merken (Willeke Alberti)]
[Aldrig mer vill jag bli påmind (Lisa Magnusson)]
(Wieder ein Beleg dafür, daß sich englische Texte oft besser in Kölsch übertragen lassen als in Hochdeutsch. Das Original sangen C.H. 1971; aber zum Hit machte es erst R.S. 1975)
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[Doch] In der Nacht (Helena Vondráčková)
[Until the night (Billy Joel)]
[Fino alla notte (Demis Roussos - der auch eine französische und eine griechische Fassung gesungen haben müßte; wer sie kennt möge mir bitte mailen)]
(Das ist es wieder, das Thema unserer kranken Zeit: Während der Mann jeden morgen zur Arbeit hastet, sitzt die kinderlose Ehefrau zuhause, langweilt sich und kommt auf dumme Gedanken. Aber ob es das richtige Gegenmittel ist, auch sie noch zur Arbeit zu schicken, fragt niemand... Jedenfalls ist das Ganze gut übersetzt, auch in ordentliches Deutsch - was ja bei H.V. nicht immer der Fall ist)
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Doch jeder lebt für sich allein (Inga & Wolf)
[Season of farewell (Donovan)]
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Doch leider ist es nicht wahr (Udo Jürgens)
[Guess things happen that way (Johnny Cash u.v.a.)]
zum Vergleich: Mein Weg führt mich zu Dir (Jürgen Herbst)
(Auch Fans von U.J. müssen wohl einräumen, daß es leider nur zu wahr ist, daß seine Leistungen als Interpret zu Beginn seiner Karriere unter aller Kritik waren: "isses nich waaa..." singt er in der letzten Zeile; das zeigt auch, daß man sich bei Heliodor, dem Billig-label von Polydor, keine große Mühe gab, solche peinlichen Schludrigkeiten zu korrigieren, etwa indem man ihn die Zeile nochmal singen ließ - das hätte ja Studiozeit gekostet! Kein Wunder, daß die Scheibe floppte, wie die meisten seiner Erstlingswerke)
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Doch meine Liebe hält mich warm (Caterina Valente)
[I've got my love to keep me warm (Dick Powell & Alice Faye, Doris Day, Dean Martin u.v.a.)
(Das englische Original ist aus 1937 - in den USA ein Evergreen, bei uns fast unbekannt)
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Doch mit der Zeit (Danny Marino)
[Given the time (Peter Reeves, Helen Shapiro)]
[Avec le temps (Léo Ferré, Daniel Guichard, Dalida u.v.a.)]
[Col tempo (Patty Pravo, Dalida, Gino Paoli)]
[Avec let temps/Toki-no do-wa-ni (Akiko Okuda)]
[Coma lo temps (Joan Pau Verdier)]
[With time {mit Ausnahme des Titels ivrit} (Aviv Geffen)]
[Ten zloděj čas (Hana Hegerová, Katarína Feldeková)]
zum Vergleich: Und mit der Zeit (Michael Heltau)
zum Vergleich: So mit der Zeit (Stéphane & Didier)
zum Vergleich: About the time (Rod McKuen)
(Das Original schrieb und sang L.F. 1971. Es ist einer der letzten großen Klassiker des französischen Variété, und mich wundert, daß es davon nicht vielmehr Coverversionen in anderen Sprachen gibt. Aber selbst die deutschen, die englischen und die okzitanische von J.P.V. werden kaum je gespielt. Letzterer nahm ein ganzes Album mit Chansons von L.F. in jener eigentlich schon ausgestorbenen Sprache auf. Im Sommer 2020 starb auch er, fast vergessen, angeblich an Coma Corona - wie alle Menschen, deren Tod eine Bande skrupelloser Politverbrecher mißbrauchte, um den Schafsköpfen in aller Welt weiszumachen, daß es eine besonders tödliche Grippe-Pandemie gebe. Revenons à nos moutons chansons, pardon, zurück zum Lied. A.O. bemüht sich zwar, wenigstens den Titel auf Französisch zu singen; aber da es im Japanischen weder ein "l" noch ein "ö" gibt, klingt das bei ihr wie "Avec ro temps" ;-)
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Doch nicht für mich (Rita Paul)
[But not for me (Ginger Rogers & Willie Howard, Doris Day, Eydie Gormé, The Platters u.v.a.)]
[Ma non per me (Lucia Mannucci)]
[Niks voor mij (Greetje Kauffeld)]
[Vi har det bra (Sonya Hedenbratt)]
[Te sem vagymár enyém (Iván Bradányi)]
zum Vergleich: Doch nie für mich {minimal abweichender Text} (Hildegard Knef)
zum Vergleich: Nua ned fia mi (Tini Kainrath & Willi Resetarits)
(Das englische Original ist aus Gershwins "Girl crazy" von 1930, die jüngste Coverversion von T.K.&W.R. aus 2009)
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Doch sie schaut immer vorbei (Michael Holm)
[Other way round (B-Seite von "When a child is born")]
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Doch Tränen wirst Du niemals sehen (Nino de Angelo)
[Daar is nie meer 'n berg om the klim nie (Kurt Darren)]
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Doch vergessen kann ich nie (Truck Stop - B-Seite von "Laß die Mädels wissen")
[yyttIk kan vergeten [maar begrijpen kan ik niet] (Rommy - B-Seite von "Kom bij mij")]
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Doch was ich wirklich mein' (Wencke Myhre)
[(But) What I've got in mind (Billy Jo Spears)]
['k Neem vandaag de trein (Ann Christy u.a.)]
zum Vergleich: Dan ben ik weer thuis (Stef Ekkel u.a.)
(Das englische Original sang B.J.S. 1976)
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Doctor Snuggles {deutsch} (Siw Inger)
[Doctor Snuggles {englisch} (anonymer Kinderchor)]
[Docteur Snuggles (wie vor)]
[Doutor Sinuca (Os Inventores - eine brasilianische Produktion)]
[Doctor Snuggles {niederländisch} (De Bosuiltjes)]
[yyttTohtori Sykerö (Digo)]
(Titelsong der gleichnamigen Kinderfernsehserie aus 1979. Es soll auch eine spanische Fassung geben; wer sie kennt möge mir bitte mailen)
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Doggdä (Die Quietschboys)
[Doctor, doctor/Bad case of loving you (Moon Martin, Robert Palmer u.a.)]
[Amoureux de vous (Dick Rivers)]
[Tarve rakastua (Muska)]
zum Vergleich: Liebe im Überfluß (Crossfire)
(Das englische Original schrieb und sang John Martin alias "M.M." 1978; ein Hit wurde es aber erst 1979 mit R.P.)
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Doktor, Doktor (Chips)
[Doctor, doctor, help me please! (A la carte)]
[O mielas daktare, padek! (Radži)]
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Doktor, Doktor (Wir 3)
[Dokter, dokter (K3)]
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Dolce Amore {deutsch} (Benny)
[Dolce amore {englisch} (Steve Rossi)]
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Dolce madonna bionda {deutsch/italienisch} (Andy Borg)
[Grišiu, mama (Edmundas Kučinskas)]
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Dolce Vivere {deutsch} (Inga Cabor - so nannte sich die Jugoslavin Zdenka Vučković im Ausland - B-Seite von
"Robin Hood")
[Dolce vìvere {italienisch} (Gianfranco Intra - B-Seite von "Ada mia")]
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Dollar und Penny (Andy Star)
[Abergavenny (Marty Wilde alias "Shannon" u.a.)
[Les majorettes (Claude François)]
[Aria di festa (Samuela - B-Seite von "Tempo d'amore")]
[Aire de fiesta (Karina)]
[d' Harmonie van Boemmerskonte (De Strangers)]
[ (Ewa Roos)]
zum Vergleich: Ich hol' Dir gerne vom Himmel die Sterne (Ilja Richter)
zum Vergleich: Abracadabra {französisch} (Antoine)
zum Vergleich: Ik ben zo verliefd, schat (Dennie Christian)
(Mit dem englischen Original hatte der Vater von Kim Wilde 1968 seinen einzigen Hit. Wie war das: "Licht aus, Spot an..." Und schon brauchte man keine Sterne mehr am Himmel! Ohne die nervend-dümmlichen Gags von Disco-Depp I.R. hätte die Sendung doppelt soviel Musik auf die Mattscheibe bringen können. Ich konnte den geschniegelten Kerl nie ausstehen; zum Glück wurde er schon mit 30 Jahren so fett und häßlich, daß man ihn dem Fernsehpublikum nicht länger vorsetzen wollte)
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Domani l'amore vincera {deutsch/italienisch} (Claudia Jung & Rosanna)
[Addio amore, ga maar weg {niederländisch/italienisch} (Doenja)]
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Domenica {deutsch} (Bernhard Brink)
[Diamante {englisch} (Zucchero)]
[Diamante {italienisch} (Zucchero, Mia Martini)]
[Lidojums naktī (Viktors Zemgals)]
[Domenica {niederländisch} (Marco Borsato, Rob de Nijs)]
zum Vergleich: Die Nacht kennt den Morgen (Roy Black)
(Das italienische Original sang Z. 1989. Die deutsche Fassung hat nichts mit
"Domènica, Domènica, Domènica" von Màssimo Ranieri - B-Seite von "Chi sarà con te?" - aus 1973 zu tun)
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Dominique {deutsch} (Sœur Sourire) [Dominique {englisch}]
[Dominique {französisch} (Originalfassung 1963)]
[Dominique {italienisch} (Orietta Berti)]
[Dominique {spanisch} (Gelu & Los Mustang, Los Dominics, Angelica María - eine mexikanische Produktion -, Mirla Castellanos - eine venezolanische Produktion - u.a.)]
[Dominique {koreanisch} (Jung sisters)]
[Dominique {portugiesisch} (Giane, Trio Esperança - brasilianische Produktionen)]
[Dominiek {niederländisch} (Sœur Sourire - auch als "Zuster Glimlach")]
[Dominiku {japanisch} (Yukari Ito)]
[Dominique {dänisch} (Katy Bødtger)]
[Dominicus {finnisch} (Marion Rung)]
[Dominique {ivrit} (Tova Porat)]
[Dominik {serbo-kroatisch} (Diego Varagić)]
[Dominiku {tschechisch} (Judita Čeřovská)]
zum Vergleich: Lauf nach Hause, Dominik (Johanna von Koczian)
zum Vergleich: Dominique {englisch - alt. Text} (Debbie Reynolds)
zum Vergleich: Dominique {französisch} (Sœur Sourire - Neufassung 1982)
zum Vergleich: Titanique-nique-nique (Jacques Jossart)
zum Vergleich: Qu'on me nique (Parolix)
zum Vergleich: Domenech Berlusconique (beide von Deux copains d'abord)
zum Vergleich: Domenech {alt. Text} (David Sauvage)
zum Vergleich: Domenech {wie vor} (Vils Navets)
zum Vergleich: Dominique nic nic (François Pirette)
zum Vergleich: Dominique nique (Mimie)
zum Vergleich: Dominique nique {alt. Text} (Eléonore de Grand Ry)
zum Vergleich: Dominique nique {dto} (Zlatko)
zum Vergleich: Khanique à l'hotel (GD 1)
zum Vergleich: Dominique {spanisch - alt. Text} (La Lupe - eine kubanische Produktion)
zum Vergleich: Jantje zag eens pruimen hangen (De Strangers)
(Das Original schrieb die "singende Nonne" Jeanine Deckers angeblich schon 1959; aber erst 1963 wurde es auf Platte gepreßt und ein Welthit - eines der 100 meistgecoverten Lieder aller Zeiten. Warum, weiß der Geier; böse Zungen behaupten, weil sich Alle so über den Doppelsinn des Refrains amüsierten, der besagt, daß sich der gute D. durch die Welt fickt ("nique") - so interpretieren es ja auch die meisten Parodien. Wie dem auch sei, "S.S." konnte weder gut singen noch gut Gitarre spielen, und auch sonst war nichts Besonderes an ihr, außer halt, daß sie eine Nonne des Dominikaner-Ordens war, die über dessen Gründer sang. Da es ihr stank, daß die Millionen aus den Plattenverkäufen - und dem 1966 gedrehten Film über sie - an das Kloster flossen, ließ sie sich in den Laienstand zurück versetzen und versuchte, als "Luc Dominique" eine Karriere als Sängerin zu machen - ohne Erfolg. Dennoch versuchte der belgische Fiskus - der die Abtretung ihrer Einkünfte an das Kloster nicht als von der Steuer absetzbar anerkennen wollte - sie zu schröpfen und trieb sie schließlich - 1985 - in den Selbstmord. Was fällt an den Texten auf? Im Original bekämpfte der gute D. noch die bösen Albigenser und bekehrte einen Häretiker "fröhlich", also freiwillig - die übrigen wurde bekanntlich umgebracht, aber daran störte sich damals offenbar noch niemand. Knapp 20 Jahre später war das denn doch schon so peinlich, daß der Text umgeschrieben wurde: Nun bekehrte der gute D. die Albigenser, und die Strophe mit dem einen freiwillig bekehrten Häretiker fiel folgerichtig weg. In der englischen Fassung bekämpfte er von Anfang an nur die Sünde, und auf Deutsch gab es keine Neufassung - es blieb also beim "Streit" gegen die "Albigenserschar". Inzwischen hat das Ganze eine neue, makabre Wendung genommen: Heute lautet der Schlachtruf der moslemischen Mörderbanden von Marseille, wenn sie Jagd auf Angehörige der christlichen Minderheit machen:
"Nique la France" - auf Neudeutsch: "Fuck France"!)
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Domino {deutsch} (Gerhard Wendland, Vico Torriani, Margot Hielscher, Lys Assia u.a.)
[Domino {englisch} (Bing Crosby, Doris Day, Andy Williams u.a.)]
[Domino {französisch} (André Claveau u.a.)]
[Dominò {italienisch} (Lia Origoni, Renato Carosone)]
[Domino {finnisch} (Eino Grön u.a.)]
[Domino {serbo-kroatisch} (Ivo Robić)]
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Domino {deutsch} (Su Kramer)
[Domino {englisch} (Donna Summer)]
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Don Diri Don {deutsch} (Freddy Quinn)
[Don diri don {tschechisch} (Waldemar Matuška)]
zum Vergleich: Don Diri Don {deutsch - alt. Text} (Peter Wieland - eine "DDR"-Produktion)
zum Vergleich: Wenn ich an zuhause denke [Dom-di-di-dom] (Belina - B-Seite von "Überall blühen Rosen")
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Don Juan {deutsch} (Ralf Tauchmann)
[Don Juan {englisch} (Pierre de Gaillande)]
[Don Juan {französisch} (Georges Brassens)]
[Don Giovanni (Alberto Patrucco)]
[Don Zhuan (Alexandr Awanesow)]
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Don Juan {deutsch} (Dietmar Schönherr)
[Don Juan {französisch} (Gilbert Bécaud)]
[Don Juan {niederländisch} (Corry Brokken)]
[Don Juan {finnisch} (Tapio Heinonen)]
(Das französische Original schrieb und sang G.B. 1964)
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Don Pedros Hochzeitsnacht (Wencke Myhre, Bata Illic)
[Le temps des colonies (Michel Sardou)]
[W edin nedelen den (Margarita Chranowa)]
(Die drei Fassungen haben nur Eines gemeinsam: die Verkürzung des Titels. Vollständig müßte es heißen: "Don Pedro feiert heut' Hochzeitsnacht" bzw. "Au temps béni des colonies". Das französische Original aus 1976 ist eine ironische Reise durch das einstige Kolonialreich der "Grande nation": Dakar, Conakry, Bamako... Die Ethno-Linken feindeten M.S. dafür übel an, von wegen "Verherrlichung des Kolonialismus"; sie waren einfach zu dämlich um zu kapieren, daß er den letzteren damit nur auf die Schippe nehmen wollte. 36 Jahre später wählten die Franzosen in einem Anfall kollektiver geistiger Umnachtung den Kommunisten François Hollande zum Präsidenten, und dieser begann sogleich einen neuen Krieg zur Rückeroberung der einstigen Kolonie Mali; französische Fallschirmjäger - ficelles au képi - standen erneut in Bamako. Und da es Frankreich nach wie vor mehr denn je an café und essence [Benzin] fehlte, führte es gleichzeitig Krieg an der Elfenbeinküste und in Libyen, hauptsächlich finanziert - direkt durch "Hilfen" und indirekt via Brüssel - vom deutschen Steuerzahler. Aber anders wäre es nicht gegangen, denn die französischen Steuerzahler waren alle außer Landes geflüchtet, nachdem F.H. den Einkommenssteuersatz auf 75% erhöht hatte, und hatten bloß Immigranten u.a. Sozialhilfe-Empfänger zurückgelassen. Einige haben es noch immer nicht bemerkt, aber Frankreich ist heute zum Dritte-Welt-Land abgesunken; eines Tages wird unweigerlich eine Parodie kommen, in der alles umgekehrt ist...)
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Donauwellen (Vico Torriani)
[Le bal du passé (Renée Lebas - B-Seite von "Madame la pluie" - im Französischen ist der Regen weiblich, und die Sonne ist männlich ;-)]
[Häämuistojen valssi (Arno Ora, Olavi Virta u.v.a.)]
[Egy szál harangvirág (Pál Szécsi)]
zum Vergleich: Man sagt... (Norbert Gebhardt - eine "DDR"-Produktion)
zum Vergleich: Cher souvenir (Jen Roger - eine kanadische Produktion)
zum Vergleich: Virta (Laila & Tuula [Ikäheimo])
zum Vergleich: Tonava (Tuula-Anneli Rantanen u.v.a.)
zum Vergleich: Tonavan aallot (Maire Ojonen)
zum Vergleich: Donauwellen {alt. Text} (Karel Gott - eigentlich "Tanzende Wellen")
zum Vergleich: A Duna hullámain (János Pere)
(Das Original ist ein
Instrumental mit dem Titel "Donau-Wellen-Walzer", das auch "Anniversary Song", "Danube Waves", "Valurile Dunării" und "Dunayskie Volny" betitelt wird. Um seinen Urheber bzw. dessen Nationalität führen vor allem Ungarn und Rumänien einen ziemlich albernen Streit. Albern, weil Ivan Iosif Ivanović ausweislich seines Namens Kroate war, auch wenn er 1845 in Temeschburg geboren wurde, der Hauptstadt des damals noch überwiegend donauschwäbisch besiedelten Banat, das zu Österreich gehörte. 1867 kam es zwar an Ungarn, aber vielen Angehörigen der Minderheiten gefiel die brutale Magyarisierungspolitik garnicht, und sie wanderten aus: Mein Urgroßvater gen Westen, I.I.I. gen Osten, nach Rumänien. In Tulcea, einem Kriegshafen an der Donau, wurde er Militärkapellmeister und schrieb sich fortan "Ion Ivanovici"; aber diesen Walzer schrieb er 1880 auf Deutsch und widmete ihn einer Jüdin namens Sarah Fried in Temeschburg. Der musikalische Durchbruch kam allerdings erst 1889 auf der Pariser Weltausstellung, und sowohl die meisten unterschiedlichen Textfassungen als auch die meisten Aufnahmen gibt es aus Finnland - das FIRS verzeichnet an die 100. Welchem Land sollte dieses Lied also "gehören"? Ist es nicht vielmehr ein Musterbeispiel für die länderübergreifende Verbreitung unserer gemeinsamen europäischen Musik?)
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Dondolo {deutsch} (Rex Gildo)
[Sound asleep (The Turtles)]
[Dòndolo {italienisch} (I Bertas, Les Claudettes)]
[Jonatan {schwedisch} (Else-Marie)]
[Saamaton (Marion Rung)]
[Saamatu (Helgi Sallo)]
zum Vergleich: Saamaton (Pirkka-Pekka Petelius - völlig anderer Text)
(Das englische Original sangen die Schildkröten 1968. Die deutsche Fassung ist offenbar von der italienischen Coverversion inspiriert. Übrigens ist "dondolo" kein Name, sondern das italienische Wort für "Schaukel")
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Donkey-Serenade {deutsch} (Paul Dorn, Botho-Lucas-Chor, Werner Hass - unter dem Titel "Ja, die Welt - die ist rund")
[Chansonnette (Sam Browne u.a. - auch "Chanson")]
[Serenata del somarello (Enzo Aita, Aldo Visconti, Carlo Buti)]
[Donkey serenade {schwedisch} (Siw Malmkvist)]
[Aasi-serenadi (Metro-Kvartetti, Olavi Virta)]
zum Vergleich: Donkey serenade {englisch} (Allan Jones, Artie Shaw, Perry Como, Shirley MacLaine u.a.)
(Das Original mit Allerweltstitel[n] ist aus den 1920er Jahren; aber richtig bekannt wurde es erst als Esels-Serenade, die A.J. 1937 für den Film "The Firefly" sang)
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Donna blu {hochdeutsch} (Andreas Fulterer u.a.)
zum Vergleich: Donna blu op Kölsch (D'r Frank)
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Donna Carmela Gonzales {deutsch} (Bata Illic)
[Donna Carmela {englisch} (Bandit)]
[Doña Carmela {niederländisch} (Will Tura, Jo Vally, Stef Ekkel u.a.)]
(Eine italienische Donna mit spanischem Namen kann wohl nur ein Carmel Kamel aus Balkanesien besingen - oder ein Bandit ;-)
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Donna Donna {deutsch} (Dunja Rajter)
[Donna donna {englisch} (Chad & Jeremy, Joan Baez, Donovan, Bob Dylan u.a.)]
[Donna donna {französisch}]
[Donna donna {italienisch}] (beide von Claude François)
[Dona Dona {niederländisch} (Cecile van Dyck)]
[Donaj Donaj (Dos Kelbl) {jiddisch}]
[Donna donna {chinesisch} (Tsui siu-ming)]
[Dona dona {japanisch} (Claude François)]
[Dona dona {ivrit} (Esther & Abi Ofarim)]
[Dona dona {finnisch} (Frederik, Seppo Hanski u.v.a.)]
[yyttDona dona {eesti} (Kalmer Tennosaar)]
[Dona dona {russisch} (Wiktor Schapiro)]
[Dona dona {ungarisch} (Erzsébet Molnár)]
[Dona dona {französisch/vietnamesisch} (Thanh Lan)]
zum Vergleich: Das Kälbchen (Wolf Biermann)
zum Vergleich: Träume Schäume [schenkt das Leben] (Bouwman Brothers)
zum Vergleich: Un capretto (Herbert Pagani)
zum Vergleich: Dona Dona {niederländisch} (Corry Brokken)
zum Vergleich: Dona dona {finnisch - alt. Text} (Marion Rung u.a.)
zum Vergleich: Dona dona {finnisch - wie vor} (Anki, Bosse & Robert)
zum Vergleich: Dona dona {russisch - alt. Text} (Sejew Gejsel)
zum Vergleich: Dona dona {russisch - wie vor} (Anatolij Pinskij)
zum Vergleich: Donna donna/Tiêc thu'o'ng {französisch/vietnamesisch - alt. Text} (Ban Mây Trang)
(Nein, das Original, die traurige Geschichte vom Kälbchen, das geschächtet wird, weil es keine Schwalbe ist, die davonfliegen kann, ist kein israelisches Lied, wie oft behauptet wird, sondern ein jiddisches! Die nach Palästina eingewanderten Zionisten - die sich später "Israelis" nannten - hatten bereits 1917 beschlossen, kulturellen Völkerselbstmord zu begehen, indem sie, statt Jiddisch und/oder Ladino - beides sehr schöne alte Dialekte mit reicher Tradition - zu ihrer Nationalsprache zu machen, den scheußlichen, längst ausgestorbenen semitischen Dialekt "Hebräisch", den nur noch die Priesterkaste beherrschte, samt seiner vorsintflutlichen, unpraktischen Schrift wiederauszugraben. "Dos Kelbl" hat seit dem 2. Weltkrieg eine ziemlich häßliche Geschichte hinter sich: Es begann damit, daß man den Urheber verleugnete, um den Text politisch besser ausschlachten zu können. Geschrieben hat es Aaron Zeitlin, ein polnischer Jude, der vor der Verfolgung erst im zaristischen Rußland - zu dem "Kongreßpolen" bis zur Befreiung durch deutsche Truppen 1915 gehörte -, dann im Polen Piłsudskis, nach Palästina floh, nur um festzustellen, daß die Juden dort von den Engländern genauso brutal unterdrückt wurden. Weil das den Angelsachsen nach 1945 peinlich war, erfanden sie das Märchen, Verfasser sei ein 1944 von den Deutschen in Auschwitz vergaster Jizchak Katzenelson, es handele sich also um ein Klagelied der Holocaustopfer. Fast überall wird dieser Unsinn nachgeplappert, und in fast allen Coverversionen wird einfallslos der Originaltext übersetzt. Nur der Text von C.F. - den auch die Vietnamesin T.L. singt, und dem offenbar auch die Fassung der B.B. nachempfunden ist - bildet eine originelle Ausnahme. Die deutsche Fassung von D.R. hat ebenfalls einen eigenständigen Ansatz; allerdings wird der Refrain durch die sinnlose, x-fache Wiederholung des Titels verschenkt, und sie singt das auch ganz schwach. À propos Titel: Natürlich hat der im Original nichts mit "Donna [Frau]" zu tun, sondern mit Adonaj [Herren - pluralis tantum], der alten orientalischen Gottheit, welche die Israelis, als sie ins Heilige Land kamen, mit ihrem Feuergott Jahwe identifizierten. Die Griechen kannten sie als den schönen Halbgott Adonis, der zur Zeitenwende bereits "Antonis" geschrieben wurde und von dort über das lateinische "Antonius" zu uns als "Anton" gekommen ist. Deshalb war es keine Gotteslästerung, wie einige ungebildete Banausen heute meinen, wenn Herbert Zimmermann 1954 ausrief: "Toni, Du bist ein Fußballgott!" sondern eine Anspielung, die klassisch gebildete Radiohörer damals noch ohne weiteres verstanden - zu denen seine Vorgesetzten beim staatlichen Rotfunk allerdings nicht gehörten, denn sie erteilten ihm einen gehörigen Rüffel. [Neuerdings gibt es ja das Projekt "Die Bibel in gerechter Sprache"; da haben diese Deppen "Gott" - ein Begriff, der bekanntlich die Frauen diskriminiert - durch "Adonaj" ersetzt, weil sie offenbar nicht wissen, daß auch das geschlechtsspezifisch ist, d.h. nur männliche Götter bezeichnen kann. Dieser Schildbürgerstreich wurde in 5-jähriger "Arbeit" von 52 angeblich hochqualifizierten "Übersetzern" verübt - da leistet jeder Schlagertexter mehr!] Ein Brecht-fan hat mir gemailt, dieses Lied habe Bert B. zu seinem "Kälbermarsch" inspiriert, jener Persiflage auf das Horst-Wessel-Lied, wo es heißt: "Der Metzger ruft. Die Augen fest geschlossen. Das Kalb marschiert mit ruhig festem Tritt. Die Kälber, deren Blut im Schlachthof schon geflossen, sie zieh'n im Geist in seinen Reihen mit." Wenn es so war, dann zeigt das nur, daß der Zyniker Brecht auch in diesem Fall nicht richtig zuende gelesen bzw. zuende gedacht wird: So wie sein vermeintlich "friedensbewegter" Spruch: "Stellt Euch vor es ist Krieg und keiner geht hin" in Wirklichkeit durch den meist vergessenen Nachsatz "... dann kommt der Krieg zu Euch" in sein Gegenteil verkehrt wird, so können doch hier mit den Kälbern nur die Juden gemeint sein, die sich im Dritten Reich widerstandslos zum "Schlachthof" KZ schleppen ließen. Denn beim Röhmputsch wurden ja nicht die Kälber geschlachtet, sondern nur ein paar schwule Ochsen und Leithämmel; und die Opfer der alliierten Metzger wird B.B. wohl kaum gemeint haben: Die "braunen Bataillone" haben bis zuletzt gekämpft, und die deutschen Frauen und Kinder - wie hätten die sich gegen die Terrorbombardements wehren können? Nichtmal als Schwalben wären sie jenen Massenmördern, die einige Narren heute "Befreier" nennen, entkommen! Um auf den Liedtext zurückzukommen: Ich halte ihn, auch wenn man ihn "nur" ganz wörtlich nimmt und auf Tiere bezieht, für schlecht, ja geradezu makaber. Welches waren die drei Tiere, die Montgolfier auf seinem ersten Ballonflug mitnahm? Eine Ente, ein Hahn und ein Hammel. Enten und Hühner können von Natur aus fliegen - was hat der Mensch aus ihren gemacht? [Notabene: ganz ohne die vielgescholtene biochemische "Genmanipulation", nur durch "normale" Züchtung!] Das Schlachtgeflügel Nr. 1, das mit seinen verkrüppelten Flügeln eben nicht mehr wegfliegen kann! Und der Hammel ist - übrigens schon bei den Juden - das Sinnbild für, nun ja, für Kastrierte eben. Ich schreibe das, weil viele "Normalverbraucher" nicht wissen, daß alle unsere Schlachttiere kurz nach der Geburt routinemäßig kastriert werden - angeblich schmecken sie dann besser -, vom Hähnchen über das Ferkel bis zum Kälbchen... Das niederländische "Donna donna" von Willy Sommers hat mit diesem Lied nichts zu tun. Es soll auch eine Fassung auf Farsi geben; wer sie kennt möge mir bitte mailen)
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Donna, Donna, Du bist schön (Art Sullivan - B-Seite von "Jenny, Jenny, Jenny, Jenny Lady")
[Donne, donne, donne-moi]
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Donna Felicità {deutsch} (Teddy Parker, Wolfgang Jung)
[Donna felicità {italienisch} (I Nuovi Angeli)]
[Niña felicidad (Sabú)]
[Donna Felicita {dänisch} (Flemming Werge & Blue Notes)]
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Donna, oh Donna {deutsch} (Chris Christiansen - B-Seite von "Schmusi-Susi")
[Donna, oh Donna {niederländisch} (Marc Dex)]
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Donner und Blitz (Jürgen Drews)
[Thunder island (Jay Ferguson)]
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Donnerstag, der zehnte (Rudi Carrell)
[Donderdag de tiende (Wim Sonneveld)]
(Ganz selten, daß der D. mal besungen wird; meist sind es ja der Samstag, der Sonntag oder auch der Montag, an dem man sich schon wieder auf den Freitag freut - es sei denn, es wäre der 13. ;-)
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Donnerwetter (Die Skalden)
[Żeby coś się slało z nami (Skaldowie)]
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Don't haha {deutsch} (Jürgen Wenger)
[Don't you just know it (Huey Smith & the clowns)]
[Ne vas pas haha (Mr. Ed jumps the gun)]
zum Vergleich: Kuba-Rock (Hannelore Cremer - B-Seite von "Warum gehst Du an mir vorbei?" - so kommt man von "Caba" nach "Cuba" ;-)
zum Vergleich: Der geht nicht ab (Teddy Technik & Effekthascher)
zum Vergleich: Don't haha {englisch} (Casey Jones & the governors u.a.)]
(Das englische Original schrieb und sang H.S. 1958; aber den Hit landete C.J. mit der Alternativfassung)
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Dormi, dormi dormi {deutsch} (Vera Lynn)
[Sleep, sleep, sleep (Eydie Gorme)]
[Dormi, dormi, dormi {schwedisch} (Lily Berglund)]
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[Wie] Dornröschen (Waltraud Dirks - B-Seite von "Du hast keinen Grund zum Weinen")
[Irresistible] [Irrésistiblement]
[Irresistibilmente] (alle von Sylvie Vartan)
(1969 war das noch ein beliebtes Märchen - auch in angelsächsischen Ländern. 2017 wurde es auf Druck der "Frauenrechtlerinnen" in England verboten, weil der Prinz Dornröschen ja wachgeküßt hatte, ohne sie zuvor um Erlaubnis zu fragen, was quasi einer Vergewaltigung im Schlaf gleichkomme. Wir haben's weit gebracht... Aber in ein paar Jahren wird Anglistan ja ein moslemisches Land unter Sharia law sein, dann werden sie mit Theresa May u.a. bekloppten Emanzen schon aufräumen!)
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Dort in Berlin (Toni Fisher)
[West of the wall]
[Nada a nos separar (Trio Esperança - eine brasilianische Produktion)]
[I samma gränd (Bibi Johns)]
(Das englische Original sang T.F. 1962 - ein Jahr nach Errichtung des "Berlin wall", der Berliner Mauer; m.W. der einzige Song, der das damals thematisierte)
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Dort werd' ich warten (Mišo Kovać, Djani Maršan)
[Čemu da živim]
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Dos cervezas, por favor {deutsch} (Ina Colada - die frühere "Inga Peters")
[Dos cervezas, por favor {englisch} (Tom Waes)]
[Dos cervezas, por favor {spanisch} (Frank Galán)]
[Dos cervezas, por favor {niederländisch} (Tom Waes)]
(Das kommt ihr spanisch vor? Mir nicht - an der Bestellung erkennt man gleich den ausländischen Touristen, denn ein Spanier ordert sein[e] Bier[e] nach der Trinkmenge, genauer gesagt nach dem Trinkgefäß, also von der kleinen, schlanken "caña" [0,2 l - wie ein Kölschglas] bis zum dicken "jarro" [dem 1-l-Maßkrug]. Na ja, bei F.G. - einem Landsmann von T.W., dem Autor - und am Ballermann mag das anders sein... ;-)
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Down down {deutsch} (Danny Boys)
[Down down {englisch} (Status Quo)]
[Niemand zoals jij (Rob Ronalds)]
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Down in the boondocks {deutsch} (Ted Herold, Gus Backus)
[Down in the boondocks {englisch} (Billy Joe Royal u.a.)]
[Ce n'est pas la peine (Christine Lebail - B2-Seite von "Des petits riens")]
[Achter de heuvel (Farida & The Cookes - B-Seite von "Potverdrie - groot schandaal in onze familie")]
[To naše mesto (Radmila Karaklajić)]
zum Vergleich: Immer nur die Ander'n (Jana Koncz - auf der Plattenhülle fehlt das "nur")
zum Vergleich: Born without a boombox (Tim O'Heron)
(Die englische Fassung aus 1965 ist das Original; die deutsche Coverversion von T.H. ging 1966 als B-Seite von "Am anderen Tag" völlig unter. 1969 versuchte man es nochmal mit einer - bedeutend besser arrangierten - Alternativfassung und der Ungarin Koncz Zsuzsa alias J.K.; aber trotz eines Auftritts in der ZDF-Hitparade wurde nicht viel draus. Die Fassung von G.B. wurde erst mit 40 Jahren Verspätung veröffentlicht. "En las afueras" von B.J.R. ist einer der eingangs erwähnten "faux amis" für den argentinischen Markt)
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Downtown {deutsch} (Petula Clark) [Downtown {englisch}] [Dans le temps]
[Ciao ciao]
[En la ciudad (Los Increibles - eine brasilianische Produktion der Gruppe, die sich sonst "Os Incríveis" nannte)]
[Não me abandone (Trio Esperança)]
[Nachtblauw (Wendy van Wanten)]
[Downtown {schwedisch} (Siw Malmkvist)]
[Kauan (Danny u.a.)]
[Moj grad (Anica Zubović)]
[Pátá (Helena Vondráčková,
yyttZuzana Norisová)]
[Belváros (Péter Tardos)]
zum Vergleich: Spandau (Horst Evers)
zum Vergleich: Bauschaum (Jonny Robels)
zum Vergleich: Dans le temps {Parodie} (Petula Clark & Sacha Distel)
zum Vergleich: C'est un monde de batailles (Chanteuse 54 - eigentlich auch "Dans le temps")
zum Vergleich: Chao chao {spanisch} (Mustang u.a.)
zum Vergleich: Bem bom (Meire Pavão)
zum Vergleich: Håkan (Peräst'troikaa Orchestra - aber keine Instrumentalfassung)
zum Vergleich: Downtown {serbo-kroatisch} (Gabi Novak)
(Das englische Original war 1964 der größte Hit für P.C.: Nr. 1 in England, den USA und Deutschland; und die italienische Fassung gewann 1965 das "Festivalbar" als meistgespielter Musicboxtitel. Nur in Frankreich war der Erfolg bescheidener, obwohl sie dort schon seit 1957 lebte und seit 1961 - durch Heirat mit ihrem Glaubensbruder Claude Wolff - auch französische Staatsbürgerin war. Ihr Name, um den so viel herumgerätselt wird, erklärt sich übrigens ganz einfach: "Betulah" ist die hebräische Form von "Virginia")
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Dr. Fu aus Hongkong (Manuela) [El Dr. Fu de Hong Kong]
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Dr. Love {deutsch} (Claudia Schwarz)
[Dr. Love {englisch} (Tina Charles)]
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Dracula cha cha cha {deutsch} (Dracula & seine Vampyre)
[Dracula cha cha cha {englisch} (Bob McFadden)]
[Dracula cha cha cha {französisch} (Henri Salvador - B1-Seite von
"Faut rigoler")]
[Dracula cha-cha {italienisch} (Marino Marini, Renato Rascel,
Tango Saloon & Mike Patton)]
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Drah mi auf (Peter Schleicher)
[Start me up (The Rolling Stones u.a.)]
[Taxe ma clope (Les Rolling Bidochons)]
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Draußen vor der Tür (Nana Mouskouri)
[M'n beste vriendin (Mieke)]
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[Wann wird das sein] Dreamboy (Vicky Leandros) [Dreamboy {englisch}]
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Dream Girl {deutsch} (Rex Gildo)
[Dream girl {englisch} (Mark Wynter)]
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Dream lover {deutsch} (Howard Carpendale)
[Dream lover {englisch} (Bobby Darin u.v.a.)]
[J'ai rêvé (Richard Anthony)]
[Sonhador (Tony Campello - eine brasilianische Produktion)]
[Dream lover {niederländisch} (Peter Smulders, Guy Neve)]
[Schysst kvinna (Tonix)]
[Jäit uniin (Danny)]
zum Vergleich: Traumtänzer (Bernd Schütz)
zum Vergleich: yyttTagträumer (The Crystalairs)
zum Vergleich: [Aber] Träume fängt man nicht (Michael Holm)
zum Vergleich: J'ai rêvé {alt. Text} (Dalida)
zum Vergleich: Uni {finnisch} (Johnny & the dodgers)
(Das englische Original schrieb und sang B.D. 1959)
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Dreamboat {deutsch} (Astrid Herzbecker)
[Dreamboat {englisch} (George Baker Selection)]
(Von den letzten 13 Liedern hatten 11 eine deutsche Coverversion ohne eigenen Titel, d.h. der fremdsprachige Originaltitel wurde einfallslos übernommen - gab es dafür auch nur in einem einzigen Fall eine Notwendigkeit? Gibt es z.B. nicht auch ein Traumboot?)
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Dreh Dich nicht mehr um (Nina Lizell)
[Vänd dig inte om (B-Seite von "Vilken underbar dag")]
- yytt
Dreh Dich nicht nochmal um (Sacha Distel) [Kiss me good night] [Rien qu'un au revoir (B2-Seite von "Les moustaches")]
-
Dreh Dich nicht um nach fremden Schatten [Wenn es Nacht wird in Paris] (Fred Frohberg,
Caterina Valente u.a.)
[The touch (Betty Johnson, Eartha Kitt u.a.)]
[Le grisbi (Jacques Pills u.a. - auch "Touchez pas au grisbi")]
[L'oro (Jula de Palma)]
[Kun yö saapuu Pariisiin (Olavi Virta u.a.)]
zum Vergleich: Wenn es Nacht wird in Paris {minimal geänderter Text} (Bob Martin)
zum Vergleich: When in Paris shadows fall (Caterina Valente - eine deutsche Produktion)
zum Vergleich: Leave me alone (Lita Roza)
zum Vergleich: Touchez pas au grisbi (Stelvio Cipriani)
(Das Original war ein
Instrumental aus dem gleichnamigen Film - frei übersetzt: "Finger weg von der Knete" - aus 1954. Das waren noch Zeiten, als sich die Empfehlung darauf beschränken konnte, sich beim nächtlichen Spaziergang in Paris nicht umzudrehen. Heute kann die Warnung in gewissen Vierteln von Paris -
jedenfalls für weiße Nicht-Moslems - nur lauten: Geh nachts überhaupt nicht mehr auf die Straße, oder noch drastischer: Finger weg von Paris!)
-
Dreh Dich noch einmal um (Willy Hagara,
yyttRudi Schuricke, Gerhard Wendland u.a.)
[yyttLook, look into my eyes]
[yyttSi tout était fini] (beide von Caterina Valente)
[Keer je nog eenmaal om (Bob Benny)]
[Se än en gång på mej (Carl-Erik Thambert)]
[Jest taki jeden kraj (Jadwiga Prolinska - eigentlich "Jest jeden taki kraj"; der Bedeutungsunterschied, wenn es denn einen gibt, entgeht mir; es dürfte sich aber allenfalls um Nuancen handeln)]
(Das deutsche Original soll aus dem Film "Pension Schöller" von 1952 sein, den ich leider nicht kenne. [Ich kenne nur die früheren und späteren Verfilmungen dieses einst sehr beliebten Theaterstücks, in denen andere Lieder gesungen werden.] Die meisten Plattenpressungen sind aus 1953. Die GEMA verzeichnet weitere Fassungen auf Lübke-Englisch, -Italienisch und -Dänisch; wer etwas davon kennt möge mir bitte mailen)
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Dreh Dich um! (Camillo Felgen - B-Seite von
"Heut' abend kommt die Liebe" -, Heidi Brühl)
[Turn around (Harry Belafonte, Malvina Reynolds u.a.)]
[Regarde-moi (Camillo Felgen)]
(Das englische Original schrieben H.B. und M.R. 1958; er nahm es im selben Jahr auf, sie erst 1971)
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Dreh Dich um und sag goodbye (Mel Jersey)
[Kiss and say goodbye (The Manhattans)]
[Dáme un beso y dime adiós (Grupo Yndio - eine mexikanische Produktion)]
[On aika lähteä (Kari Kuivalainen)]
[Tedj už víš, že jsem to já (Karel Gott)]
zum Vergleich: Dreh Dich um und sag goodbye {leicht geänderter Text} (Roy Black)
zum Vergleich: Was vorbei ist ist vorbei (Gilla)
zum Vergleich: Nur ein Kuß und dann goodbye (Ibo - igitt, ein scheußlicher Reggae!)
zum Vergleich: Pips and Mer,
Piss and say goodbye (beide von Malcolm Higgins)
(Das englische Original sangen T.M. 1975. Hinter dem geschmacklosen Titel der zweiten Parodie von M.C. verbirgt sich ein tieferes Problem als die Urinprobe von Ben J. Inzwischen wissen wir doch, daß diejenigen, die von der Disqualifikation des Kanadiers profitierten und an seiner Statt olympische Medaillen einheimsten, allen voran Carl Lewis, genauso gedopt waren - bloß daß das korrupte I.O.C. wissentlich mit zweierlei Maß gemessen und die Anderen halt nicht gesperrt hat. Ben J. war also nicht nur deshalb schneller, weil etwa er alleine verbotene Mittelchen geschluckt und/oder gespritzt hätte!)
-
Drehen und wenden (Gerd Schinkel)
[Slow turning (John Hiatt)]
-
Drehorgelmann (Vicky Leandros) [Ce matin là] [Barba Jozef]
[Vier zomers lang (Dirk Meeldijk)]
(Das deutsche Original ist aus 1975; D.M. grub es 2008 für seine Coverversion wieder aus)
-
Dreigroschenroman mit Korrekturen (Ralf Tauchmann)
[Retouches à un roman de quatre sous (Georges Brassens)]
-
Dreimal wird gedreht (Jimmy Makulis - B-Seite von "Nach Regen gibt es wieder Sonnenschein")
[Baby, take me in your arms (The Paper Dolls, Jefferson, Bobby Vinton)]
[Jamais un amour (Claude François)]
[Lascialo dormire (Jefferson - B-Seite von "Se ami davvero una donna")]
[Nena, tómame en tus brazos (José Luis Gazcón)]
[Julge laul (Ivo Linna)]
(Das englische Original sangen die P.D. 1968)
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[Ein] Dreitalermädchen (Ralf Tauchmann)
[Une fille à 100 sous (Georges Brassens - auch "La fille...")]
[La ragazza da 5 lire (Beppe Chierici)]
[Dziewczyna za franka (Michał Łojewski)]
[Babenka sa 100 su (Alexandr Awanesow)]
zum Vergleich: Méglèt {kreolisch/petit-nègre} (Sam Alpha)
zum Vergleich: Canzone per gente anònima (Beppe Chierici)
zum Vergleich: La donna de 150 franc {lombardisch/milanesisch} La ragazza da 4 soldi (beide von Nanni Svampa)
(1961, kurz nach der Währungsreform, wußten die meisten Franzosen noch, was ein Sou war - 5 Centimes - oder wieder; denn bis 1958 war der Franc ja nur noch den Bruchteil eines Pfennigs wert)
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Drigi drigi mana mou {deutsch} (Ivan Rebroff, Costa Cordalis)
[Velvet mornings (Demis Roussos - B-Seite von "Forever and ever")]
[Drígi drígi mána mou (Marinélla, Demis Roussos)]
[(Las) Mañanas (son) de terciopelo (Demis Roussos)]
[Usvaan aamun päivä uusi syntyy (Tuula Siponius - B-Seite von "Rooma, Rooma, Rooma" -, Finntrio u.a.)]
[yyttTriki triki {bulgarisch} (Lili Iwanowa)]
[Seni sevdim ben (Tanju Okan)]
zum Vergleich: Weiße Wolken (Marion Maerz)
zum Vergleich: yyttMalka pesen (Trio Obektiw)
(Laut GEMA und Coverinfo ist die englische Fassung das Original; aber das kann nicht sein - da paßt ja fast keine Textzeile auf die Musik! [Wenn ich mal eine Seite mit den am schlechtesten getexteten Coverversionen aller Zeiten anlegen sollte, dann wäre diese mit Sicherheit dabei.] Der Komponist ist Grieche, und der griechische Text paßt auch am besten, also wird das wohl das Original sein)
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Dröuse im Rääng (Hokke Scheeb)
[Out on the rain (The Petards)]
-
Drüben auf der Sonnenseite (Salvatore Adamo) [Sur la route des étoiles]
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Drückt der Schuh Dich, zieh ihn aus (Petra Pascal)
[Le soleil est amoureux (Loïc [Arruyelo])]
-
Drunt' in der Lobau (Fritz Imhoff, Richard Tauber,
Willy Schneider,
Willy Hagara,
Peter Alexander, Karel Gott u.a.)
[Gem du dine kys (Gustav Winckler)]
[Rosor och Jasmin (Johnny Bode)]
(Das deutsche Original ist aus 1928, wurde aber bis ins 21. Jahrhundert immer wieder neu aufgenommen)
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Drunten im Süden (Lale Andersen)
[South of the border (Billy Cotton, Hal Derwin, Gene Autry, Frank Sinatra, Patsy Cline u.a.)]
[Sérénade près de Mexico (Rina Ketty, Tino Rossi, Luis Mariano u.a.)]
[Stella d'argento (Gino Santercole, Claudio Villa - auch "Serenata messicana", aber das wird nicht gesungen)]
[Por el camino de Méjico voy (Luis Mariano - A2-Seite von "Canción pagana de amor")]
[Pertinho do mar (Tony Campello - stark verfremdet)]
[Jij bent een zeeman (Corry & de Rekels)]
[Sollyse dager ved Mexicos strand (Jens Book-Jenssen, Øystein Frantzen, Ivar Ruste)]
[I Mexicos land {dänisch} (Victor Cornelius)]
[Suður um höfin (Haukur Morthens u.a.)]
[En månskensafton (Karl Edfelt - eine finnische Produktion)]
[Meksikolainen serenadi (Kari Tapio, Aikamiehet, Kari Vepsä)]
[Tamo na jugu (Ivica Šerfezi)]
[Jak předlonský sníh (Jaroslav Matějů)]
[Odalenn délen (János Pere, Tibor Polgár]
zum Vergleich: Mexikanische Serenade (Johannes Heesters, Fred Bertelmann, Bruce Low, Freddy u.a.)
zum Vergleich: Mexikanische Serenade {alt. Text} (Margot Eskens, Gitta Lind u.a.)
zum Vergleich: Drei rote Rosen (Piera Martell)
zum Vergleich: South of the border {leicht modernisierter Text} (Dean Martin u.a.)
zum Vergleich: South of the border {alt. Text} (Chuck Berry)
zum Vergleich: Noche de luna (Marimba Pan-Americana)
zum Vergleich: Por el camino de Méjico (Enrique Guzman, Luis Aguilé - auch "Al sur de la frontera", aber da ist bloß die Übersetzung des Originaltitels, die im Text nicht wieder vorkommt)
zum Vergleich: Stap in mijn bootje (Bartoes & Tiny Lavell)
zum Vergleich: Stap in mijn bootje {alt. Text} (Jantje Koopman)
zum Vergleich: In mijn gedachten (Ronny Temmer)
zum Vergleich: Op 'n fiesta (Eddy Wally)
zum Vergleich: Saus over bordet (Øystein Sunde - die Blödelfassung)
zum Vergleich: I Mexicos land {schwedisch} (Hans Bjerkeling u.a.)
zum Vergleich: Tou starou stezkou (Jiři Popper)
(Das amerikanische Original sang B.C. 1939; richtig bekannt wurde es aber erst 1949, als G.A. es in dem Film
"Riders in the sky" sang. Es wurde in den USA zum Evergreen, ähnlich wie "Eviva España" in Europa, und wohl aus ähnlichen Gründen, denn Mexiko ist für die Amerikaner das Urlaubsland im sonnigen Süden, das noch immer exotische Abenteuer zu erschwinglichen Preisen verspricht, obwohl die "Gringos" dort inzwischen ungefähr so beliebt sind wie die Deutschen auf Mallorca: ihre Dolares sieht man gerne, aber ansonsten wünscht man sie insgeheim zum Teufel.
Die zeitliche Reihenfolge innerhalb der Sprachen stimmt wohl noch nicht so ganz, wie ich aus einigen Zuschriften erfahren habe; ich werde sie bei Gelegenheit überarbeiten)
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Drunten im Tale (Esther & Abi Ofarim)
[Down in the valley (The Andrew Sisters, Burl Ives, Connie Francis u.v.a.)]
[Han hette Elmer (Alice Babs)]
[Veturi ville (Metro-tytöt)]
zum Vergleich: Die Roseninsel (Lale Andersen)
(Die Ursprünge dieses Songs verlieren sich irgendwo in den Gefilden des Volksliedes; aber richtig bekannt wurde er erst wieder, als B.I. ihn 1946 für den Film "Smoky" sang)
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Drunter und drüber (Sylvia)
[Over and over (The James Boys)]
[Kelohan dara desa (Hamidah - A2-Seite von "Tuan posmen")]
[Vieläkin vieläkin vain (Kai Hyttinen u.a.)]
(Die englische Fassung aus 1973 ist das Original, nicht zu verwechseln mit dem 15 Jahre älteren "Over and over" von Bobby Day, s. dort. Die deutsche Coverversion wäre wahrscheinlich noch wenige Jahre zuvor ein Hit geworden, wenn man sie von der halbwüchsigen Ramona in der ZDF-Hitparade hätte singen lassen; aber die ritt ja inzwischen - vorübergehend sogar noch erfolgreicher - auf der Disco-Welle. Mit der obskuren S. dagegen floppte sie)
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Dschinghis Khan {deutsch} (Dschinghis Khan u.a.) [Genghis Khan {englisch}]
[Tzéngis Chán {griechisch} (Lákäs Tzordanélli & Mártha Ärakléous)]
[Tschinghis Khan {kantonesisch} (George Lam)]
[Sin amor (Iván)]
[Chingiz Khan {koreanisch} (Jo Gyeong-su alias Cho Kyung-soo - je nach Auftrittsland ;-)]
[Combate mortal (Xeg - schauderhafter Nigger-rap, den ich hier eigentlich garnicht mit aufnehmen sollte; aber es scheint keine andere Fassung auf Portugiesisch zu geben; wer doch eine kennen sollte möge mir bitte mailen)]
[Jingis'kan {japanisch} (Berryz Kōbō)]
[Dschingis Khan {mandarin} (keine Ahnung, wer das singt - es soll wohl eine Parodie sein)]
[Afterparty {niederländisch} (Jettie Pallettie)]
[Harap Alb (Margareta Pâslaru/Pîslaru)]
[Yidden (Mordechai ben David)]
[Knallert Karen (Østjysk Musikforsyning)]
[Tsingis Khan {finnisch} (Frederik u.a.)]
[Wlak {bulgarisch} (Stil Tschowekat)]
[Tschingischan {russisch} (Wladimir Dewjatow & Amarchuu Borchuu)]
[Dschinghis Khan {thai} (Royal Sprites)]
[Hayriye (Grup Vitamin)]
[Dzsingisz kán {ungarisch} (Ödön Hoffmann)]
zum Vergleich: Tschingderassa-bumm (Willi Klein)
zum Vergleich: Jetzt geht's los (Otto Waalkes - natürlich auch eine Parodie ;-)
zum Vergleich: FKK (Detlev)
zum Vergleich: Olli Kahn (Dennis & Jesko/Extra3)
zum Vergleich: Impf mit Spahn! (NDR extra 3 - keine Ahnung, ob das dieselben sind wie vor)
zum Vergleich: Zäse (Téräs Chrysós)
zum Vergleich: Djengis Khan {dänisch} (Keld & the donkeys)
zum Vergleich: Sininen laguuni (Peräst'troikaa Orchestra - aber kein Instrumental)
(Der 2. Sündenfall des Ralph Siegel, der bereits beim Eurovisionswettbewerb 1976 mit dem Singsang von Les Humphries & Co. jämmerlich gescheitert war. 1979 ließ er eine noch schlimmer zusammengewürfelte Legionärstruppe aus aller Herren Länder singen: "Denn wir sind Mongolen..." Kein Wunder, daß die Deutschen im Ausland noch immer als "Hunnen" gelten! In den Turkrepubliken der UdSSR soll das übrigens ein großer Hit gewesen sein. H.A. ist
ein sagenhafter Held, den außerhalb Rumäniens kaum jemand kennt. Aber den*die*das BRDigende Krankheitsministernde
Jens S. und dessen 'Ehe'-Schwuchtel
kennt jede*r*s; wahrscheinlich haben die jetzt schon weit mehr Menschen auf dem Gewissen - so sie denn eines haben, was bezweifelt werden darf - als D.K. und H.A. zusammen... und sich dabei unendlich mehr bereichert als die beiden Anderen; Tendenz massiv steigend. Heinrich von Kleist hätte gesagt: "Schlagt sie tot, das Weltgericht fragt Euch nach den Gründen nicht!" Ein Heutiger hat das umgedichtet zu: "Spritzt sie tot, dem Weltgericht fehlt's an guten Gründen nicht!" Denn wohlweislich haben sich die beiden Massenmörder selber nicht mit der tödlichen mRNA-Plörre spritzen lassen - und viele ihrer Komplizend*innen in Politik und Wirtschaft ebensowenig!)

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