HANSIS SCHLAGERSEITEN
deutsche und fremdsprachige Schlagertexte im Vergleich
#
A-Ah
Ai-Al
Am-An
Ap-Az
Ba-Bi
Bl-By
C
Da-Dar
Das-Day
De-Den
Der-Dev
Di
Do-Ds
Du-Dy
E-Eh
Ei
El-Er
Es-Ex
Fa-Fo
Fr-Fu
Ga-Gh
Gi-Gy
Ha
He
Hi-Hy
I-Ic
Ichh-m
Ichn-z
Ih-Iw
J
Ka-Kn
Ko-Ky
La-Le
Li-Lu
Ma-Mam
Man-May
Me
Mi
Mo-My
Na-Ne
Ni
No-Nu
O
P
Q
R
Sa
Sc
Se-Si
Sk-So
Sp-Sy
Ta-Ti
To-Ty
U
V
Wa
We-Wem
Wen
Wer-Wet
Wh-Wi
Wl-Wu
X-Z
hier: Anfangsbuchstaben Da-Dar
-
Da beißt ein Goldfisch an (Brigitt [Petry] - B-Seite von "Laß die Hände von Bill Baily")
[Watch 'n' chain (The Aynsley Dunbar Retaliation)]
(Coverinfo führt als Original fälschlich
"Down, down, down" von A.D.R. an; aber dazu gibt es m.W. keine deutsche Fassung. Wer doch eine kennen sollte möge mir bitte
mailen)
-
Da blüht ein Stern (Zsuzsa Koncz) [Csillagvirág]
(Einmal mehr fällt auf, wie stümperhaft die Ossi-Übersetzer da zu Werke gegangen sind: Ein Stern blüht nicht - er glüht!)
-
Da Czerny (Ernst Molden)
[John Henry (Leadbelly, Woody Guthrie, Merle Travis u.v.a.)]
-
Da da da (Trio)
[Blá blá blá (Těžkej Pokondr)]
zum Vergleich: Da da da, nechci tě víc (Mýdlo)
(Dieser Schrott aus 1982 ist wohl das entlarvendste Stück der "Neuen Deutschen Welle", die ganz gezielt losgetreten wurde, um den mitteleuropäischen U-Musikmarkt kaputtzumachen und zugleich ein Musterbeispiel dafür, wie leicht sich die Konsumenten manipulieren und total verblöden lassen. Erst 2017 fand sich jemand, der das coverte - natürlich aus Schwejks Heimat, dem tiefsten Böhmen. Miloš Pokorný und Roman Ondráček sind so eine Art Gegenstück zu den "Original Deutschmachern" auf Tschechisch. Allerdings übersetzen sie im Gegensatz zu den beiden Bremern die Originale nicht wörtlich, sondern passen sie dem Original nur akustisch an, per Lautmalerei, was natürlich zu - gewollt - unsinnigen Texten führt ;-)
-
Da Doo Ron Ron {deutsch} (Ted Herold, Suzie)
[Da Doo Ron Ron {englisch} (The Crystals, The Beach Boys u.v.a.)]
[Da Dou Ron Ron {französisch} (Sylvie Vartan, Richard Anthony, Johnny Hallyday)]
[Da Du Ron Ron {italienisch} (Sylvie Vartan, Remo Germani)]
[Da-dou-ron-ron {spanisch} (Mike Ríos - B1-Seite von "Pecosita" -, Los Pekenikes)]
[Dadu ron ron {malaiisch} (Anneke Grönloh)]
[Da doe ron ron {niederländisch} (Anneke Grönloh, Colinda)]
[Har du glömt din vän (Sverre)]
[Da doo ron ron {finnisch} (Mona Carita)]
zum Vergleich: Da Doo Ron Ron {deutsch - alt. Text, näher am Original} (Evans-Sisters)
zum Vergleich: Gummibär'n (Peter & die Strandjungs)
zum Vergleich: Geh Du mal 'ran! (Teddy Technik & die Effekthascher - B2-Seite von "Eh' Mama")
zum Vergleich: E Uhr an an {berndütsch} (Cocktail-Band)
zum Vergleich: The do run Ron (Spitting Image - zur nochmaligen Kandidatur des damals schon 73-jährigen Ronald Reagan zur US-Präsidentschaft; aber seit anno 2016 die Dinos Killery Clinton und Don Trump gegeneinander antraten ist das ja kein Rekord mehr ;-)
zum Vergleich: He screwed Enron (William Tong - boshafte Parodie, die ich zwar hier ausnahmsweise mit aufführe, da sie gut gemacht ist, aber mangels Nachweises einer gesungenen Aufnahme für meine Sammlung der meistgecoverten Lieder nicht mitzähle)
zum Vergleich: Quiero salir de vacaciones ya (La Onda Vaselina - eine mexikanische Produktion)
zum Vergleich: Hondepoep (De Strangers)
zum Vergleich: Da doo ron ron (Nikki Konings - B-Seite von "Toen hij me kuste")
zum Vergleich: Da doo ron ron {niederländisch - alt. Text} (Hanny-D)
zum Vergleich: De brommerbeer (André van Duin - damit ist natürlich nicht die Brombeere gemeint - die heißt auf Niederländisch "braambes" -, sondern der Brummbär ;-)
zum Vergleich: Da doo ron ron {schwedisch} (Streaplers)
(Das englische Original sangen T.C. 1963)
-
Da drüben auf dem Felde ()
[Péra stous péra kámbous
(Ánna & Aimilía Chatzäδákä,
Amália Papastephanou,
Costa Cordalis u.a.)]
(Das griechische Original hat Volksliedstatus erlangt. Es soll auch eine deutsche Alternativfassung von Wolfgang Hofmann mit dem Titel "Drüben auf den Feldern" geben; wer sie kennt möge mir bitte mailen)
-
Da geh' ich zu Maxim (Louis Treumann, Johannes Heesters, Rudolf Schock, René Kollo, Peter Alexander, Vico Torriani u.a. - auch "Da geh' ich ins Maxim")
[Venite orsù sirene (Claudio Villa)]
[Då går jag till Maxim (Per Grundén)]
[Maximiin silloin käyn (Erkki Kanto)]
(Das deutsche Original ist aus der Léhar-Oper "Die lustige Witwe", also noch vor dem 1. Weltkrieg entstanden. Die Coverversionen und Papageiengesänge reichen bis in die 1990er Jahre)
-
Da hilft kein Jammern (Engerling)
[Don't go no further (Muddy Waters u.a.)]
-
Da Hofa (Wolfgang Ambros)
[Jones from No. 3 (Stuart Matthews)]
zum Vergleich: Hooper (Chuzpe - dazu gehört allerdings eine ziemliche Chuzpe, sowas nach 25 Jahren nochmal auszugraben ;-)
(Mit dem Original war W.A. 1971 Nr. 1 in Österreich)
-
Da ist etwas im Weg (Nino de Angelo - B-Seite von "Der Ring, den Du trägst")
[Precious to me (Phil Seymour)]
-
Da Joker (Ostbahn Kurti & die Chefpartie)
[The joker (Steve Miller u.a.)]
[De joker (An & Jan Rot)]
[Jokeri (Eero Raittinen)]
zum Vergleich: Der Witzbold (Die Original Deutschmacher)
zum Vergleich: The Joker (Otto Waalkes)
zum Vergleich: The Grosser (Fettes Brot)
zum Vergleich: Du bist die Gute (Franz K.)
zum Vergleich: Lassie song (Lassie singers)
zum Vergleich: Space cowboy (Darkbuster)
(Das englische Original schrieb und sang S.M. 1973)
-
Da kamst Du (Daniela)
[Il cammino di ogni speranza (Caterina Caselli, Sonny & Cher, Die Tonics)
[El camino de cada esperanza (Los 3 Sudamericanos - B1-Seite von "Ciao amore")]
(Mit dem italienischen Original schafften es S.&C. und C.C. 1967 nicht in die Endrunde des San-Remo-Festivals. Wer sich mal die
Liveaufnahme von S.&C. antut, stellt fest, daß Sonny, wiewohl italienischer Abstammung, sich furchtbar schwer tat und eine greuliche Aussprache hatte, während Cher das sehr gut machte. Irgendwie kann ich schon nachvollziehen, daß sie ihn - obwohl er ein netter Kerl war und sie ihm viel zu verdanken hatte - mit der Zeit als Musiker verachtete und sich schließlich von ihm trennte, um ihre eigene Solokarriere zu machen. Hinter D.T. verbarg sich die Band von Antonio Schinzel alias Christian Anders, der ja in Italien aufgewachsen war und daher anfangs auf Italienisch sang)
-
Da Köch (Peter Schleicher)
[Street fighting man (The Rolling Stones)]
-
Da kommt José, der Straßenmusikant (Lena Valaitis)
[(Dat is René) De ridder van de sofa (Ciska Peters)]
[Det er ikke mig! (Lotte Riisholt)]
[Täältä tulee Jose (Hanne)]
[Canıma değsin (Nil Burak)]
zum Vergleich: Der Dönerfabrikant (Böser Abdul)
zum Vergleich: Wat mij is overkomen (Sieneke)
(Mit dem deutschen Original gewann L.V. 1976 zweimal die ZDF-Hitparade. Welch ein Schwachsinnstext... Als ob man im fernen Rio Spanisch spräche! Vielleicht im fernen Cuba beim fidelen Fidel - darauf reimt sich zwar nicht Trompete, aber immerhin Tuba. [In der DDR sang Thomas Lück 1977 "So kam die Tuba nach Kuba".] Amigos gibt es viel eher im nahen Bayern - damals regierte dort noch Franz Josef. N.B. zählt zu den Interpretinnen, denen man die Türkin nicht abnimmt, nicht nur weil sie in der britischen Kolonie Zypern geboren und in England aufgewachsen ist, sondern auch weil sie groß, [rot-]blond und blauäugig ist. [Richtig hieß sie ganz anders, auch anders als es in ihrer offiziellen Biographie steht, denn selbst im tiefsten Orient nennt niemand seine Tochter "saufendes-Kamel Pferd" - das sind vielmehr typische Jungen-Namen.] In der heutigen islamistischen Türkei würde das ehemalige Playboy-Aktmodell für ihre Auftritte gesteinigt, auch für manche ihrer "freizügigen" Filmrollen - und natürlich dafür, daß sie den Schlager einer Christenhündin gecovert hat. Die GEMA verzeichnet auch eine Lübke-englische Fassung - "Jose, the street musician")
-
Da kommt Ralfi (Silvi & die AWAC's)
[There goes Norman (John O'Neill)]
-
Da kummt di Sunn (S.T.S.)
[Here comes the sun (The Beatles u.v.a.)]
[Il n'y a personne (Martin Peltier - eine kanadische Produktion)]
[Lá vem o sol (Lulu Santos)]
[I dat sulegl (Marco Zappa)]
[Här kommer sol (Malta - B-Seite von "Sommar'n som aldrig säger nej")]
[Elekieltä (Clifters)]
[Gameassou (Vicky Bila - wohl eine Schweizer Produktion der engagierten Rassistin aus Togo, die mir auf Anfrage nicht mitgeteilt hat, um welche der vielen dort gesprochenen Sprachen es sich handelt. Hoffentlich ist das nicht so ein Fall wie bei "Malaika")
zum Vergleich: [Doux, doux, doux] C'est l'amour (Bobby Le Clerc - ebenfalls eine kanadische Produktion)
zum Vergleich: Sol sol (NDS)
(Das englische Original schrieb und sang 1969 ausnahmsweise mal George Harrison für T.B.; 1998 wurde es für den Film "The parent trap" [in Deutschland als "Ein Zwilling kommt selten allein" gelaufen] wiederausgegraben und sogar die berühmte Szene von der Plattenhülle
nachgestellt, in der sie die Abbey Road überqueren.
Auf meinen Schlagerseiten - die immerhin fast 1.000 Lieder enthalten, die in Filmen verwendet wurden - widme ich nur zwei Filmen längere Ausführungen. Überlänge haben sie beide - aber das ist auch schon Alles, was sie gemeinsam haben. Der andere Film wurde zwar preisgekrönt und hochgelobt, aber ich empfehle ihn nicht, denn er ist zäh und langweilig inszeniert, und die Musik - jedenfalls die mit Text - paßt inhaltlich überhaupt nicht zur Filmhandlung; insgesamt ein jämmerliches Machwerk. Aber diesen Film müßt Ihr Euch unbedingt anschauen, bevor er ganz verboten wird. [Dazu gleich mehr.] Erstens ist er unter den vielen Verfilmungen von Erich Kästners "Das doppelte Lottchen" [dem Lieblingskinderbuch meiner Frau] nicht nur die freieste, sondern auch die einzige, die noch besser ist als die erste deutsche aus 1950 - und das will etwas heißen, denn die war schon außergewöhnlich gut. [E.K. hatte das Drehbuch selber geschrieben und spielte auch den Erzähler im Film persönlich.] Zweitens paßt die Musik geradezu perfekt auf die Filmhandlung - bisweilen fragt man sich, ob sie wirklich für das Drehbuch ausgesucht wurde oder ob nicht umgekehrt Teile des Drehbuchs nach den Songtexten geschrieben wurden. Und drittens ist dieser Film nicht nur ein cineastisches Meisterwerk, sondern auch eine Art Vermächtnis des 20. Jahrhunderts, denn er enthält eine Botschaft, genau genommen sogar mehrere, aber sie zielen alle in eine Richtung: 1.
Liebe ist mehr als ein Spiel [der Eröffnungssong]. 2. Ehe beruht auf mehr als auf Sex [die 11-jährige zur 26-jährigen, die ihre Stiefmutter werden möchte]. 3. Kinder brauchen ihren Vater und ihre Mutter - nicht das, was man heute auf Germenglish beschönigend als "patchwork family" bezeichnet und "Cruella de Vil" [den Spitznamen haben die Zwillinge aus "101 Dalmatians" übernommen] als "motley crew" -; auch Großeltern im Haus [statt im Altersheim] können nicht schaden. Ganz nebenbei ist das der letzte Disney-Film, der ohne einen einzigen Alibi-Neger, ohne einen einzigen Alibi-Schwulen und ohne einen einzigen Alibi-Moslem auskommt. [Die paar Komparsen aus Südasien am Londoner Flughafen sind ausweislich ihrer Kopfbedeckungen Sikhs - Ihr könnt doch hoffentlich einen Dastaar von einem Turban unterscheiden?!] Und jetzt dürft Ihr raten, in welchen drei Sprachen dieser Film im www noch nicht verboten "aus urheberrechtlichen Gründen gesperrt" wurde. Ich will es Euch verraten: Ein paar Schnipsel von wenigen Minuten Länge gibt zwar auch in der Tube und anderswo - auf Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und Portugiesisch -; aber vollständige Fassungen des mehr als 2 Stunden langen Films gibt es nur noch in Polen, Rußland und Ungarn. [Oh Schreck - sind das nicht die drei schlimmen Staaten, die weder schwarze noch moslemische Rapefugees aufnehmen wollen, und in denen Schwulitäten noch immer strafbar sind?!?] Leider nicht synchronisiert, sondern nur mit lieblos über das englische Original gequatschten Übersetzungen aus dem Off - daran können allenfalls gelernte Simultandolmetscher Spaß haben; und auch die dürfte es befremden, daß der gesprochene Text nicht mit den Untertiteln übereinstimmt.
[Wohlgemerkt, meine Kritik richtet sich nicht gegen unterschiedliche Texte an sich, im Gegenteil, die können bei Filmen ebenso reizvoll sein wie bei Coverversionen von Schlagern. Es gibt z.B. zwei völlig unterschiedliche Fassungen dieses Films auf Spanisch, eine davon aus Mexiko. Beide sind ordentlich synchronisiert und korrekt übersetzt; und mir ist dabei zum erstenmal richtig klargeworden, wie unterschiedlich die Idiome sind, die auf der iberischen Halbinsel und in Lateinamerika gesprochen werden. Nein, ich meine nicht nur die Aussprache, sondern die Sprache. Bloße Ausspracheunterschiede gibt es in allen Sprachen, die irgendwann mal vom Mutterland nach Übersee verpflanzt wurden, wie Jeder weiß, der mal amerikanisches - oder indisches oder australisches - Englisch, kanadisches Französisch oder brasilianisches Portugiesisch gehört hat; auch daß eine mehr oder weniger große Anzahl von Fremdwörtern aus Eingeborenensprachen übernommen wird, ist ganz normal. Aber daß auch das Vokabular der Muttersprache sich so stark auseinanderentwickelt hat, war mir bis dato nie aufgefallen, da mein spanischer Wortschatz sehr umfangreich ist, so daß ich beide Versionen problemlos verstehe. Aber, um zum Ausgangspunkt zurückzukehren, es würde mich doch sehr nerven, wenn der Film auf Mexikanisch synchronisiert und auf Iberisch untertitelt wäre oder umgekehrt. Übrigens sind in Sachen Sprache auch dem Drehbuchautor einige Schnitzer unterlaufen: Eine Londonerin würde bestimmt nicht den Ausdruck "the whole enchilada" - mit allem Pi-pa-po - gebrauchen; ich bezweifle sogar, daß eine Nord-Kalifornierin das täte.]
Wohl kein anderer Film aus der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts ist den Meinungsdiktatoren unseres kranken 21. Jahrhunderts so zuwider wie dieser; zu keinem anderen findet Ihr so viele negative Kritiken und schlechte Bewertungen im www - die allesamt offensichtlich "von oben" kommen - wie zu diesem. Aus gutem Grund, denn die selbsternannten Gutmenschen dürften so ziemlich jede einzelne Szene, ja beinahe jeden einzelnen Satz und sogar einzelne Wörter als Schlag ins Gesicht, genauer gesagt in die Fratze der political correctness empfinden.
[Längere Zwischenbemerkung: Teile des Drehbuchs wurden fast wörtlich von einer früheren Verfilmung unter demselben Titel aus 1961 übernommen. Aber die fühlt sich niemand bemüßigt zu sperren, denn die will niemand sehen, was wohl auch an der Besetzung liegt: Ein potthäßlicher Teenager spielt die Zwillinge, Maureen O'Hara - durch frühere Filme ganz auf Western festgelegt - die Mutter, und ihr gleichaltriger Partner - der aber mindestens 10 Jahre älter aussieht - erinnert irgendwie an John Wayne - dto -, mit dem sie sonst vor der Kamera zu stehen pflegte. Und der wichtigste Song - "Let's get together" [im Remake zitiert Hallie ein paar Takte daraus auf dem Weg zum Fahrstuhl] -, den die Zwillinge ihren Eltern gemeinsam vortragen, um sie wieder zusammenzubringen, reißt auch niemanden vom Hocker. Dagegen wurde das Remake aus 1998, das jemand im Sommer 2019 in der Tube aufzuladen wagte, nach knapp 2 Monaten und knapp 1 Million Zugriffen gesperrt - die Kommentare der Zuschauer waren wohl allzu positiv. Sollten das alles Millionäre sein? Einer der gutmenschlichen Kritikpunkte lautet doch, daß die Geschichte ganz im Milieu der "Reichen und Schönen" spielt, somit nicht gesellschaftstauglich sei: Wer kann es sich schon leisten, in einem fort zwischen England und den USA hin- und herzujetten, am Ende gar mit der sündhaft teuren Concorde? Soll uns da etwa suggeriert werden, daß sich mit Geld alle zwischenmenschlichen Probleme lösen lassen? Ganz im Gegenteil, werte Kritikaster, der Film enthält nämlich noch eine weitere Botschaft, eine ebenfalls fast in Vergessenheit geratene alte Weisheit: "Geld allein macht nicht glücklich!" Aber hier kommt ein Film - endlich mal! - nicht mit einem der beiden albernen Standard-Klischees daher, daß man "arm, aber glücklich" und/oder "reich, aber unglücklich" sein kann - das schon so viele Filme verbraten haben, in denen eine Frau einen Mann verläßt, weil er arm ist, und sich in die Arme eines reicheren wirft, mit dem aber nicht glücklich wird und dann reumütig wieder zurückkehrt. Nein, hier ist der Plot viel subtiler und der Moderne - in der ja niemand mehr aus Armut verhungert, jedenfalls nicht in den USA oder England - auch viel angemessener: Beiden geht es gut, sehr gut sogar, ebenso ihren Töchtern, nicht nur materiell, sondern auch emotional: Immerhin hat die vaterlose einen netten Butler, der sich rührend um sie kümmert, und die mutterlose ein sehr patentes Kindermädchen, das sie beinahe wie eine eigene Tochter liebt. Und wenn sich die Familie nun wieder zusammentut, verarmt sie zwar nicht, aber sie muß materielle und emotionale Einbußen hinnehmen: Die Mutter wird wohl ihr etabliertes Designeratelier in London aufgeben und den Großvater - dem, anders als in der Fassung von 1961, keine Großmutter mehr zur Seite steht - alleine in old Blighty zurücklassen; und der Vater wird auf seine diversen Liebschaften - bis dato 29, wenn man Annie glauben darf - verzichten müssen, darunter die mit der Werbeagentin, die doch gerade den Umsatz seines Weinguts steigern sollte. Überdies werden sie auch noch den Butler und das Kindermädchen verlieren, die ihrerseits zueinandergefunden und offenbar beschlossen haben, nicht für den Rest ihres Lebens unverheiratet zu bleiben und anderer Leute Kinder aufzuziehen. Und dennoch werden sie eine glückliche Familie sein, weil die Kinder nun ihre beiden leiblichen Eltern - und ihre leiblichen Geschwister, nicht nur einen Haushund bzw. einen Stoffhasen - wiederhaben. Ob das immer so stimmt, wie es dieser Film suggeriert, ist eine andere Frage; aber so sollte es im Idealfall sein, und dies ist jedenfalls eine gute Propaganda, so wie es auch gut ist bzw. war, wenn der Schlager ein bißchen heile Welt propagierte statt der kaputten Welt von heute. Nein, nicht erst seit heute: Ihr Idealbild wurde bereits 1995 ins Kino gebracht - also drei Jahre vor "The parent trap" -, nicht als bloße Persiflage, sondern geradezu als Gegenentwurf zu "Das doppelte Lottchen", unter dem Titel "It takes two". Der Streifen ist zwar nach heutigen Maßstäben politisch korrekt, aber sachlich von Anfang bis Ende unkorrekt - wobei der deutsche Titel "Eins und Eins macht Vier" noch der harmloseste Fehler ist. Da wird z.B. suggeriert, daß auch zwei völlig fremde, d.h. nicht-verwandte Menschen einander gleichen können wie eineiige Zwillinge, und daß aus einem Vater, einer Tochter, einem Waisenkind - das schon in der 1. Szene mit ein paar Negerjungen Baseball spielt, wie sich das für ein Mädchen von heute gehört, während die Zwillinge 1998 Annie Oakley, die Pionierin des Emanzentums, nichtmal dem Namen nach kennen - und dessen wildfremder Heim-Erzieherin eine prima Patchwork family werden kann. Passend dazu wird ständig Affenmusik gespielt - bei der schlimmsten davon lernen sich die glücklichen "Familien"-Oberhäupter in spe kennen. Der Film wurde und wird allenthalben über den islam-grünen Klee gelobt: "Ein amüsanter Film," schrieb ein lobhudelnder Kritiker, "mit einem Happy-end, an dem sich Kinder erfreuen können." Ich dagegen fand ihn zum Kotzen - aber ich bin halt kein Kind mehr. In der deutschen Neuverfilmung von 2017 hat der eine Zwilling übrigens sein ganzes bisheriges Leben in Afrika zugebracht und schwärmt in einem fort davon, wie schön es bei den Negern sei; und der Vater macht von Berufs wegen Affenmusik, weshalb er auch nach BRDigen zurückgekehrt ist, wo man ihm dafür einen Lehrstuhl eingerichtet hat - Kommentar überflüssig. Aber noch etwas, liebe Musikfreunde: So wie Ihr noch so schöne Lieder nicht auf die Interpreten persönlich beziehen solltet, so solltet Ihr auch noch so schöne Filme nicht auf die Schauspieler persönlich beziehen. Die Darstellerin der süßen Zwillinge aus 1998 ist im wahren Leben eine drogensüchtige Kriminelle, die Trost im Koran sucht und wohl bald zum Islam konvertieren wird, wenn sie es nicht schon heimlich ist. Die Darstellerin der reizenden Mutter - Tochter eines an AIDS verreckten Sodomisten und einer widerlichen Kommunistin und Arafat-Freundin - verschliß zwar mehrere Ehemänner, hatte aber keine einzige Tochter; zur Lebensaufgabe hatte sie sich gemacht, Nichtraucher im Allgemeinen und Rauchverbote im Besonderen zu bekämpfen. Leider starb sie vorzeitig bei einem selbstverschuldeten Skiunfall; ich hätte ihr einen langsamen, qualvollen Lungenkrebstod gewünscht - den erlitt, um auch das noch nachzutragen, der Interpret des Eröffnungssongs - Kettenraucher - mit Mitte 40. Die Darstellerin des Kindermädchens, das im Film am liebsten Maisbrot und Chili con carne mag, bevorzugt in real life italienische Küche. Und die Darstellerin der bösen Möchtegern-Stiefmutter, deren Heiratspläne an einem Wochenendausflug ins Gebirge scheitern, ist in Wahrheit eine begeisterte Bergsteigerin und Eidechsenfreundin! Ende der längeren Zwischenbemerkung.]
Ein paar Beispiele gefällig? Bittesehr: Schaut Euch an, wie Hallie zum erstenmal durch London fährt. [Leider wurde in der Endfassung
die Szene herausgeschnitten, wie sie vor dem Buckinghampalast einen bärenfellbemützten Wachsoldaten anspricht und sogar der gerade ausfahrenden Queen persönlich begegnet.] Was war das damals doch für eine schöne, propere Stadt, in der man frau noch gut davon leben konnte, weiße Brautkleider für christliche Hochzeiten zu entwerfen! Heute bezeichnet sie ein ehemaliger Berufskollege von mir, der vor Jahrzehnten dorthin übersiedelte, als "moslemischen Niggerkraal". Er hätte ihr längst den Rücken gekehrt, wenn er nicht fürchtete, in seiner brdischen Wahlheimatstadt, die er nicht mehr "Frankfurt", sondern "Türkfurt" nennt, vom Regen in die Traufe zu kommen; so setzt er all seine - wahrscheinlich trügerischen - Hoffnungen auf den "Brexit". [Bevor mir jemand böse Mails schickt: Der Mann zählt zu denen, die heutzutage verallgemeinernd und unfairerweise in den Einheitsbrei-Topf "Deutsche mit Migrationshintergrund" geworfen werden. Hielte man ihm das entgegen, würde er freilich nur den Kopf schütteln ob soviel Unsachlichkeit. Der Unterschied zwischen ihm und mir ist halt, daß 1. seine Eltern erst anno 1956 von dort abgehauen sind, von wo meine Großeltern schon viel früher abgehauen waren, weshalb ich in Deutschland geboren bin, ohne erst hierher "migrieren" zu müssen, und daß er 2. noch seine Muttersprache beherrscht, ich aber meine Großmuttersprache nicht, weshalb er, wenn alle Stricke reißen, in das Land seiner Vorfahren zurückflüchten kann, während ich das theoretisch zwar auch könnte - ich habe die Papiere noch beisammen -, aber praktisch wohl nicht mehr, denn ich will meinen Lebensabend ja nicht als taubstummer Analphabet zubringen.] Gewiß, manche Ausdrücke hatten anno 1998 schon nicht mehr die Bedeutung, die ich einst auf der Schule gelernt hatte, aber sie waren immerhin noch verständlich: "Are you positive?" [statt "Are you sure?"] hatte noch nichtmal die Nebenbedeutung "Hast Du AIDS?" angenommen, die es in der heutigen Schwuchtel- und Sodomistengesellschaft als Hauptbedeutung hat, sondern meinte einfach: "Bist Du [Dir] sicher?" Und niemand dachte sich etwas dabei, "I feel gypped" [statt "I feel cheated"] zu sagen, wenn er sich betrogen fühlte - daß das Wort von "gypsy" kam, wußte kaum noch jemand, und wenn, dann wäre es auch egal gewesen. Zigeuner betrügen nunmal - na wenn schon... [Nur der ständige Gebrauch von "like" als völlig überflüssiges Füllwort neben seiner ursprünglichen Bedeutung "wie" nervt mich; heute ist letztere fast gänzlich verschwunden; man gebraucht dafür - noch nerviger - "kind of" oder "such as".] Aber nun kommen wir zum wichtigsten Wort, das im Film mehrmals vorkommt, jeweils in ganz harmloser Bedeutung, das jedoch heute in einem Maße geächtet, ja kriminalisiert worden ist, daß es mich auf die Palme bringt [im Film: "to go ballistic", wie eine Rakete - zu ergänzen: in die Luft - gehen]. Das ist auch der eigentliche Grund für diesen längeren Exkurs. Hört Euch bitte die kanadische Alternativfassung von B.L.C. aus 1972 an. Da heißt es: "Pour que l'amour chante tous les jours... faut oublier toute la haine qui vous gêne." Und das ist genau falsch, denn 1. braucht man sich nicht zu genieren, wenn man haßt, und 2. ist Liebe ohne Haß garnicht möglich. Früher war das Allgemeinwissen: "Liebe und Haß wohnen nahe beieinander" sagte das Sprichwort. Inzwischen hat sogar die Wissenschaft festgestellt, daß beide Gefühle durch ein- und dasselbe Hormon - Oxytocin - erzeugt werden. [Dazu werde ich bei Gelegenheit etwas in einer eigenen Datei schreiben - hier würde es die Seite überfrachten.] Dennoch wollen die Meinungsdiktatoren von heute Hassen zum Verbrechen erklären. [Für Juristen: Jawohl, nicht einfach zum Vergehen - "crime" -, sondern zum Verbrechen - "aggravated crime", so steht es im "Migration pact" der kriminellen Vereinigung UNO; damit sollen Menschen zu "Schwerverbrechern" gestempelt werden, die aus guten Gründen gegen die Invasion der Rapefugees sind und das auch offen auszusprechen wagen - das gilt dann nicht mehr als freie Meinungsäußerung, sondern als der Straftatbestand "hate speech"!] Da stören verständlicherweise so unschuldige Dialoge wie: "Do you hate it?" [Gefällt Dir meine neue Frisur nicht?] - "Oh, I love it!" [Oh, sie gefällt mir sehr gut!] oder "Would you hate to come with me to the studio?" [Würde es Dir etwas ausmachen, mit mir ins Studio zu gehen?] - "Oh no, I'd love it!" [Aber nein, das täte ich gerne!] oder "I hate to interrupt you..." [Ich störe nur ungern...] - "I've always loved this woman!" [Diese Frau habe ich schon immer gemocht - nein, nicht "geliebt"; Lesben kommen in dem Film nicht vor!] Die wahren Verbrecher sind diejenigen, die heute als Obertanen in Berlin, Brüssel und anderswo sitzen und solche Wörter, solche Sätze, solche Szenen und solche Gefühle wie Haß und Liebe verbieten wollen - und vermutlich noch weit mehr: "Die Familie ist die Keimzelle des Volkes" erkannte schon Mao Tse-tung und machte sich daran, sie zu zerstören, um an ihre Stelle den kommunistischen Staat zu setzen. Das gleiche Ziel haben auch besagte Politverbrecher: Sie wollen die Familien zerstören und sie ersetzen durch "motley crews", bestehend z.B. aus je einem Schwulen, einem "Diversen" und einem Adoptivkind - möglichst von drei verschiedenen Hautfarben -, sodann die autochthonen Völker Europas ausrotten, sie durch einen Mischmasch aus aller Herren Länder ersetzen [Wie schrieb einst Bert Brecht: "Soll sich die Regierung doch ein anderes Volk wählen" - sie tut es!] und den Untergang des einst christlichen Abendlandes herbeiführen zugunsten eines islamischen Sultanats...
Nein, ich bin nicht vom Thema abgekommen, denn dieses Lied handelt ja vom Sonnenaufgang; warum soll nicht am Ende der Sonnenuntergang stehen? Ist das nicht die ursprüngliche Bedeutung des [küchen-]lateinischen Wortes "Okzident"? Wohl wahr, aber wie wir eben gesehen haben, unterliegen viele Wörter einem stetigen Bedeutungswandel - so auch dieses: Schaut mal in ein etymologisches Lexikon, was daraus im Italienischen geworden ist, und dann schlagt nach, was "uccidere" bedeutet: "ausrotten, ermorden, erschlagen, vernichten". Und da liegt eben der Unterschied: Im ursprünglichen Sinne des Wortes ging die Sonne zwar am Abend unter, aber am nächsten Morgen wieder auf - auch im "Abendland". Aber wenn wir die herrschenden Völkermörder[innen] von heute - gegen die alle Völkermörder der Vergangenheit Waisenknaben waren - ihren Plan, die Europäer auszurotten, weiter ungestört verfolgen lassen, dann gibt es kein Wiederaufgehen mehr, dann ist Sense!
Zurück zum Song. 2012 sang ihn eine Gruppe indischstämmiger Studenten an der University of Pennsylvania, die sich "Penn Masala" nannte, als
Potpourri mit Ajab sī; aber das rechtfertigt keine eigene Datei. "Aquí viene el sol" von Los Rolls ist einer der eingangs erwähnten faux amis)
-
Da macht Jeder gerne mit (Renate & Werner Leismann)
[(Dancing) Reggae in the sun (Erroll Daniels)]
[Vade retro {französisch} (Joe Dassin)]
(Das Original - kein Reggae - sang J.D. 1974. Ich mokiere mich ja manchmal über dessen miserables Französisch; aber zu seiner Entschuldigung kann man sagen, daß ihm oft Texte vorgesetzt wurden, die - nicht inhaltlich, aber [aus-]sprachlich - sehr anspruchsvoll waren, und die wohl auch für echte Franzosen französische Muttersprachler Zungenbrecher gewesen wären)
-
Da macht mir Keiner was vor (Margot Werner)
[Nobody does it like me (Michele Lee, Shirley Bassey u.a.)]
zum Vergleich: Das kann Keine wie ich (Mary)
-
Da Mensch in mir (Wolfgang Ambros)
[The man in me {englisch} (Bob Dylan u.a.)]
[L'homme qui est en moi (Serge Kerval)]
[The man in me {japanisch} (Koji Wakui)]
[El hombre en mí (Esteban Páez)]
[L'homme que es dins meu (Juan M. Baule)]
[O homem que hai em mim {galizisch} (7 Lvvas)]
[Mannen i meg (Kåre Virud)]
[Mannen i mej (Ola Magnell)]
zum Vergleich: De Maa i mir (Toni Vescoli)
zum Vergleich: L'home qu'hai en mi {asturisch} (Toli Morilla)
-
Da oben ist sein Zimmer (Milva) [In sogno]
-
Da sprach der alte Häuptling der Indianer (Gus Backus, Klaus & Klaus u.a.)
[Said the old indian chief]
[Het opperhoofd der indianen (Cocktail Trio - auch "De oude hoofdman")]
[Den siste Mohikaner {norwegisch} (Arne Bendiksen u.a.)]
[Den sidste Mohikaner {dänisch} (Blue Boys)]
[Den siste Mohikanen {schwedisch} (Little Gerhard u.v.a.)]
[Viimeinen Mohikaani {finnisch} (Brita Koivunen, Lasse Liemola & 4 cats - B-Seite von "No niin Mary Lou")]
[Viimane Mohikaanlane {eesti} (Fix, Seelikukütid u.a.)]
zum Vergleich: Da sprach der Negerhäuptling aus Uganda (Die Zillertaler)
zum Vergleich: [Ik ben] De beste van het wilde westen (Franky Boy)
zum Vergleich: Cowboyens frikveld {norwegisch} (De syngende husmødre)
zum Vergleich: Den tappre lille Korsikanen {schwedisch} (Boelspexarna)
(Das deutsche Original - aus dem Film "Schön ist die Liebe am Königssee" - war 1960 der erste Hit für G.B. und lange Zeit ein Dauerbrenner. Inzwischen gilt der Text als politisch unkorrekt, da er angeblich "die Indianer" diskriminiert. Dabei gibt er die Geschichte des Eisenbahnbaus völlig korrekt wieder: Erst waren die Indianer gegen die "Feuerrösser" und bekämpften sie massiv - auch mit dem Kriegsbeil. Als dann eine clevere Gesellschaft auf die Idee kam, alle Indianerhäuptlinge kostenlos mitfahren zu lassen und einen von ihnen pro forma sogar zum Lokomotivführer zu ernennen - gegen Bezahlung mit reichlich Feuerwasser - erlosch der Widerstand ganz schnell. Aber das soll ja heute niemand mehr wissen; deshalb stehen auch andere Schlager von G.B. auf dem Index, obwohl - oder weil - sie heute aktueller denn je sind, wie z.B. sein Anti-Entwicklungshilfe-Lied Bißchen denken beim Schenken/Weißer Mann - schwarzer Mann von 1962, in dem er völlig korrekt schildert, wie die Geschenke der dummen Weißen an die Neger in Afrika stets nur auf Undankbarkeit und Mißbrauch stoßen, zu ihrem eigenen Schaden. Wenn die Deutschen ebenso empfindlich wären wie andere Völker, müßte auch die Sauerkrautpolka auf dem Index stehen. Diskriminiert sie nicht die [Süd-]Deutschen als "Krautfresser"? "Krauts" gilt ja bei den Angelsachsen immer noch als Schimpfwort für Deutsche, obwohl die Amerikaner inzwischen selber viel mehr Sauerkraut essen als wir; und auch die Polka gilt eher als plumper Tanz, mit einem "Standing" noch unter dem Schuhplattler)
-
Da staunste, was? (Juliane Werding)
[Howzat (Sherbet)]
[Mee pois (Tapani Kansa - B-Seite von "Aidin pikkupoika")]
(Das australische Original war 1976 ein One-hit-wonder für die früheren "Sherbs" und wird noch heute gerne bei Cricket-Spielen abgenudelt. Bei der deutschen Fassung fragt man sich einmal mehr: Wie konnte man so einer netten Musik bloß so einen dummen, arroganten, männerfeindlichen Text unterlegen - und sich dann noch wundern, daß das kaum jemand kaufen wollte? J.W. mag dieses u.ä. Lieder für "modern", "emanzipiert" und "dem Zeitgeist entsprechend" gehalten haben; aber tatsächlich waren sie nur das, was Reinhard Mey - damals, als er noch den Mut hatte, gegen den letzteren anzusingen -
"anspruchsvoll" nannte)
-
Da steh' ich drauf (Margrit Imlau)
[The love game (The Mudlarks)]
-
Da steht ein Pferd auf dem Flur (Klaus & Klaus)
[Er staat een paard in de gang (André van Duin)]
(Das niederländische Original schrieb und sang A.v.D. 1981)
-
Da war ein Girl, da war ein Boy (Heidi Brühl)
[There was a girl, there was a boy (Jan & Kelly)]
-
Da war ich noch ein kleines Mädchen (Zsuzsa Koncz)
[Én egy kislány voltam]
-
Da war mal ein Kind (Jean Claude Pascal) [Un enfant écrit]
-
Da weint das Telefon (Domenico Modugno & Angela)
[Tears on the telephone] [Le téléphone pleure] (beide von Claude François)
[Piange il telèfono (Domenico Modugno & Francesca)]
[Llora el teléfono (Claude François, José Carlos)]
[O telefone chora (José Márcio)]
[De telefoon huilt mee (Bob Bouber)]
[Telefonen (Henning Vilén & Lille Malene)]
[Ääni puhelimessa (Juhani Markola & Lilli)]
[Sír a telefon (János Koós & Dóra Esze)]
zum Vergleich: Le téléphone pleure {alt. Text} (Jamel Debbouze)
zum Vergleich: France Télécom pleure (Adonis)
zum Vergleich: La tourista me guette (Cyber Patate)
zum Vergleich: Le p'tit gamin, il pleure (Tantan Jarre)
zum Vergleich: Le téléphone beur (Parolix)
zum Vergleich: Le téléphone bugge (Paradoxale 36)
zum Vergleich: Le téléphone pleure {alt. Text} (Fille Ludique)
zum Vergleich: Le téléphone rigole (Lascars Gays)
zum Vergleich: Le Trézéguet pleure (Parodie du jeudi)
zum Vergleich: Le zizi panpan pleure (Jessy Zan)
zum Vergleich: Toutes mes fans pleurent (Yves Lecoq)
zum Vergleich: Valéry Trierweiler (Jérôme P.)
zum Vergleich: Llora el teléfono (Domenico Modugno - minimal geänderter Text, den ich für meine
Sammlung der Schlager mit den meisten unterschiedlichen Coverversionen nicht mitzähle)
zum Vergleich: Mi corazón lloró (King Clave)
zum Vergleich: Mi corazón lloró {alt. Text} (Alexis Ortiz)
(Das französische Original schrieb und sang C.F. 1974. Von den Parodien habe ich einstweilen nur die französischen aufgenommen; es gibt auch noch welche auf Spanisch und Ungarisch, die ich bei Gelegenheit nachtragen werde. "Hey Yvonne" von Gunter Gabriel ist offiziell keine Coverversion, also ein Plagiat - s. dort)
-
Da werden Tage zur Ewigkeit (Tony Sandler)
[Halfway to paradise (Tony Orlando, Billy Fury, Bobby Vinton, The Tremeloes, Barbara Ruskin u.v.a.)]
[Se credi in quel che fai (Marta Lami)]
[De zevende hemel (Jimmy Frey)]
zum Vergleich: Und eines Tages kehrst Du zurück (Rex Gildo - eigentlich "Doch eines Tages...")
(Das englische Original sang T.O. 1961 für den US-Markt; aber nur für B.F. wurde es ein Top-10-Hit - sein einziger - in England)
-
Da wirst Du sein (Mo Casal)
[There you'll be (Faith Hill - aus dem Film "Pearl Harbor")]
[Sarai qui (Sarah Brightman & Alessandro Safina)]
zum Vergleich: Ich lebe für den Augenblick (Lena Valaitis)
zum Vergleich: Canto al sole (Al Bano Carrisi)
-
Da wo Du hingehst (Christa Williams)
[Quand j'ai acheté ma guitare (Luigi)]
-
Da wo der Südwind weht (Bert Varell & die Benicarlos)
[Trade winds (Frank Sinatra,
Bing Crosby u.a.)]
-
Da wo man singt, laß Dich nieder (Marc Iffland - frei nach Seume ;-)
[I'll sing a song (Funny Face - eine niederländische Produktion)]
-
Dä Joker Danz (Wolfgang Niedecken)
[Jokerman {englisch} (Bob Dylan)]
[Jokerman {japanisch} (Koji Wakui)]
[Bufón (Esteban Páez - eine argentinische Produktion)]
[Paspallás {galizisch} (7 Lvvas)]
[Harlekyn {westfriesisch} (Ernst Langhout & Johan Keus)]
[Joker, du {schwedisch} (Claes Malmberg Union, Blyga Läppar & Lars Larholm)]
[Muzsikás (Jószef Dinnyés)]
-
yyttDabei fehlst Du mir so (Leon)
[yyttYou're so different tonight (Smokie)]
-
Dabei weiß die ganze Welt: Ich liebe Dich (Mark Sommer)
[Don't let me be misunderstood (Nina Simone,
The Animals, Santa Esmeralda, Cyndi Lauper u.v.a.)]
[Je n'ai à t'offrir que mon amour (Noël Deschamps)]
[Vai 'pure via (Emilio Campassi & i canaris)]
[Comprensión (Bruno Lomas & Los Rockeros, Lone Star)]
[Comprensió (Els Dracs - B2-Seite von "El joc de l'amor")]
[Droomdans (Liliane Saint-Pierre)]
[Missförstå mej inte (M. A. Numminen - eine finnische Produktion)]
[Et kai ymmärrä minua väärin (Lasse Mårtenson, M. A. Numminen u.a.)]
[Lolole {arabisch/spanisch} (Alabina - eine französische Produktion)
[Sudbino, ako postojiš (Miki Jevremović)]
[Borcum olsun (Aşkın Nur Yengi)]
zum Vergleich: Ma p'tite amie bosse au fast-food (Parolix - es hat relativ lange gedauert, bis aus dem Schnell-Imbiß, den die russischen Besatzer 1814 in Paris "Bistro" tauften, ein Schnell-Futter wurde, das die US-amerikanischen "Befreier" überall auf der Welt verbreiteten, von Paris bis Moskau - dort haben sie die vier McD-Filialen allerdings 2014, nach dem Knatsch um die Krim, die sie selber gerne als Flottenstützpunkt gehabt hätten, wieder dichtgemacht ;-)
zum Vergleich: Il primo giorno senza te (Vanna Leali)
zum Vergleich: Non possi più amare nessuno (Emilio Campassi & i canaris)
zum Vergleich: Nadie me comprende como tú (Azúcar Moreno)
zum Vergleich: In mijn ogen kun je zien wat ik bedoel (Ton Kas/'t Spaanse Schaep)
zum Vergleich: Ik bedoel 't altijd zo goed (ZZ & de makkers)
zum Vergleich: Sä vain tiedät mistä aloittaa (Kirka u.a.)
zum Vergleich: Voitko edes vähän ymmärtää (Rock Ola & Charades, Olli Pihlajamaa)
(Das englische Original sang N.S. 1964; T.A. hatten mit ihrer etwas weniger lahmen Fassung 1965 einen Achtungserfolg; aber ein richtiger Hit wurde es erst 1977 mit einem flotten Arrangement für S.E. Die finnischen Produktionen sind allesamt saumäßig; dafür verbirgt sich hinter dem etwas lächerlich klingenden Titel der spanisch-arabischen Fassung eine in jeder Hinsicht bemerkenswerte Aufnahme. "A." bestand aus der ägyptisch-marokkanischen Jüdin israelischer Staatsbürgerschaft Esther Zach alias "Ishtar" und einem Quartett spanischer Zigeuner - angeblich Vettern - französischer Staatsbürgerschaft, die sich "Los niños de Sara" nennen; sie verfolgen inzwischen getrennte Karrieren)
-
Daddy {deutsch} (Manuela)
[Granddad (Clive Dunn)]
-
Daddy Blue (There's no business like show business) {deutsch} (Reinhard Mey)
[Daddy blue {französisch} (als "Frédérik Mey")]
(Wohl wahr... Dabei hat er das geschrieben, lange bevor Sendungen wie "Deutschland sucht den Superstar" geschaffen wurden, um "uns, das dumme Publikum" zu verarschen)
-
Dadurch erst wird Alles schön (Sandie Shaw) [Maple village]
[Le village enchanté] [Usignolo, usignolo]
[Vaahteroiden kaupunkiin (Seija Simola)]
-
Daffa Down Dilly {deutsch} (Ruth Fischer)
[Daffa down Dilly {englisch} (Doris Day - B-Seite von "What does a woman do")]
-
Dafür sind Freunde da (Bernhard Brink)
[That's what friends are for (Barbara Mandrell u.a.)]
zum Vergleich: Sind dafür Freunde da? (Wencke Myhre)
-
Dafür will ich keine Rosen (Anita Lindblom)
[Every day I have to cry some (Steve Alaimo, The Bee Gees, Dusty Springfield u.v.a. - nicht "everyday" in einem Wort, wie man bisweilen liest; letzeres ist ein Adjektiv, die beiden Wörter im Titel sind dagegen eine adverbiale Zeitbestimmung!)]
[Chaque jour c'est la même chose (Claude François)]
[Tanto so che poi mi passa (Dusty Springfield)]
[Siempre lloraré (Los Rockin Devils - eine mexikanische Produktion)]
[Não devia contar (The Fevers - eine brasilianische Produktion)]
[Jag kan spå i dina ögon (Anita Lindblom)]
[Joka päivä samanlainen (Kai Lind)]
zum Vergleich: Oublie de pleurer (Marianne Mille)
zum Vergleich: Tu peux préparer le café noir (Eddy Mitchell)
zum Vergleich: Estas lágrimas que lloro (Erika Carlsson - trotz des schwedischen Namens ebenfalls eine mexikanische Produktion)
(Das englische Original sang S.A. 1962)
-
Daisy Lu (Brian Diamond & the Cutters - B-Seite von "Keine Angst, little woman")
[See if I care (B-Seite von "Big bad wolf")]
-
Daisy, schieß nicht mit dem Colt! (Tony Shell & die Angels - B-Seite von "Nicht für 100.000 Dollar")
[Things didn't work out like I planned (Joe Revel)]
-
Dam dam (Paul Würges)
[Dum dum {englisch} (Brenda Lee)]
[Dum dum {französisch} (Nancy Holloway)]
[Dum dum {spanisch} (Salserín - eine venezolanische Produktion)]
(Würg, würg... wie dumm muß man sein, um sowas zu singen? 1961 sah das Publikum das auch noch so und ließ die Platte links liegen; aber 1965 hatte Drafi Deutscher mit "Marmor, Stein und Eisen bricht... dam dam" einen Riesenhit)
-
Damals (Gus Backus)
[Your love (Paul Anka)]
-
Damals (Bärbel Wachholz,
Adam & Eve)
[Mister Love (Nancy Stevens - ihre einzige Platte)]
[Grësy (Bärbel Wachholz)]
(Das deutsche Original von B.W. war 1959/60 einer ihrer ersten Hits. Entgegen der
mdr-Dokumentation von Kathrin Heim
nicht ihr größter, aber für mich als Wessi, der sich mit der U-Musik in Mitteldeutschland nie so genau auskannte, war er immer das Synonym für ihre, ja für "DDR"-Schlager überhaupt - vielleicht weil Dirk Kroegers, dem ich die meisten der letzteren verdanke, allen seinen Uploads einen Schnipsel mit der kleinen Terz des Titels vorangestellt hat. [Seit 2018 ist eine Instrumentalfassung auch Titelmelodie von "Studio DDR" auf Yesterdayradio. Anno 2020 wurde D.K. in der Tube gesperrt und all seine Uploads gelöscht. Dummerweise ist er daraufhin nicht zu einem anderen Provider gewechselt, sondern hat angefangen, seine Sammlung unter dem Pseudonym "Erica Jensen" dort neu aufzuladen - ein müßiges Unterfangen, das genauso enden wird wie das erste.] Was ich lange nicht wußte: Das war eine west-berliner Produktion, denn die ost-berliner Tonstudios taugten [noch] nichts, und man glaubte damals, B.W. auch in den westdeutschen Markt drücken zu können - der Mauerbau im nächsten Jahr machte diesen Träumen ein Ende. Die russische Fassung blieb so gut wie unbekannt; selbst der Uploader kennt bzw. versteht nichtmal den Titel - er schreibt einfach: "Damals (russische Version)". Daraus schließe ich, daß auch er ein Ossi ist, denn die können ja meist nicht viel Russisch. [B.W. singt z.B. das betonte russische "o" wie ein deutsches, d.h. ohne den obligatorischen leichten u-Ansatz.] Ist doch klar: Was man nur unter Zwang und widerwillig lernt, lernt man nicht richtig. Auch ich habe nie ordentlich Lateinisch und Schul-Englisch gelernt; dagegen gingen mir die Sprachen, die ich freiwillig gelernt habe - ich hatte Russisch als zusätzliches Wahlfach, nicht etwa als "Wahlpflichtfach" - ganz leicht ein, zumal mit Hilfe von gesungenen Texten. [Wer singt schon auf Lateinisch oder Schul-Englisch?] In diesem Fall ist es allerdings nicht ganz einfach: Im Deutschen gibt es - wie in allen anderen mir bekannten germanischen und romanischen Sprachen - nur ein Wort für träumen bzw. Traum. ["Träumerei" und "rêverie" sind ja bloß Abwandlungen desselben Wortstamms.] Schaut man dagegen ins deutsch-russische Wörterbuch, findet man sage und schreibe 8 Einträge für "träumen" und immerhin 4 für "Traum". Selbst wenn man die vollendeten Verben, die Reflexiva und die Lehnwörter aus westlichen Sprachen abzieht, bleiben noch drei unterschiedliche Verbstämme und drei unterschiedliche Substantive, von denen nur zwei der letzteren von ersteren abgeleitet sind. "Snowidenije" ist der Traum im rein physiologischen Sinne, wörtlich: das, was man im Schlaf sieht. "Metschta" kann sowohl im physiologischen wie auch im übertragenen Sinne gebraucht werden. [So heißt z.B. der einst berühmte Film
"Die Frau meiner Träume" mit Marika Rökk auf Russisch "Dewuschka mojej metschty".] Es steht am Ende des Refrains, weil "streljatj s metschty" [aus allen Träumen reißen, wörtlich "aus [dem] Traum schießen", denn das alte indogermanische Wort für "ziehen" - das es im Russischen nicht mehr gibt, aber man erkennt noch die entfernte Verwandtschaft zum germanischen "trekken" und zum romanischen "tirare" - hat sich in Verbindung mit der Vorsilbe "s" verengt auf die Bedeutung "den Hahn (einer Schußwaffe) ziehen/abdrücken"] eine feste Redewendung ist. Für die Titelzeile konnte es aber nicht verwendet werden, da der Nominativ Plural [ebenfalls "metschty"] auf der 2. Silbe betont wird, dto alle für eine wörtliche Übersetzung von "damals" in Frage kommenden russischen Wörter, auch "togdá" - wofür sich Coverinfo im Juni 2019 entschieden hat; das kommt im ganzen Text nicht vor und ist nicht nur von der Betonung, sondern auch vom Inhalt her kraß falsch - wahrscheinlich haben sie irgendjemanden, der das Lied nie gehört hat, um eine Übersetzung gebeten. Schuld ist der schludrige, indifferenzierte Gebrauch des deutschen Wörtchens "wenn" sowohl für "wann" als auch für "falls". "Togdá" ist die Antwort auf die Frage "Kogdá [Wann]?", nämlich "Dann [damals]!" Sie singt aber am Ende nicht "Kogdá..." im Sinne von "wannimmer [Du bei mir bist]", sondern "[J]Esli" im Sinne von "Falls [Du bei mir bist]"; das geht also als Titel garnicht! "Grësa" [Plural "Grësy"] - das nur im übertragenen Sinne gebraucht werden kann - paßt dagegen ideal, muß aber erstmal gefunden werden. Im Wörterbuch steht es an letzter Stelle. [In "Langenscheidts Taschenwörterbuch Deutsch-Russisch" von 1960, das ich zu Schulzeiten verwendete und das immerhin 604 Seiten umfaßt, steht es garnicht; in LTWb Russisch-Deutsch - nochmal 568 Seiten - steht "Träumerei", "Phantasie".] Es zählt nicht zu meinem aktiven Wortschatz, und es fällt mir schwer, die Bedeutungsnuancen im Deutschen wiederzugeben; bei einer Rückübersetzung würde ich einfach "Träume" sagen; auch der Texter der englischen Coverversion hat sich für "dreaming" entschieden)
-
Damals im Mai (Mort Shuman)
[Gone are the days]
-
Damals vor Deiner Zeit (Lars Berghagen)
[Long, long before your time (Johnny McEvoy)]
-
Damals war alles so schön (Margot Eskens, Corry Brokken)
[Tout comme avant] [Net als toen] (beide von Corry Brokken)
[Vær, som du var (Birthe Wilke)]
[Säg att jag drömt (Gunnar Thim)]
[Oispa unta se vain (Kalevi Tauru)]
(Mit dem niederländischen Original gewann C.B. 1957 den Eurovisionswettbewerb)
-
Damals waren wir 16 Jahr' (Bully Buhlan)
[Avevamo la stessa età (Aurelio Fierro, Natalino Otto)]
[Yhtä nuoret (Maynie Siren - B-Seite von "Pieni Tamara")]
(mit dem italienischen Original belegten A.F. und N.O. 1959 beim San-Remo-Festival Platz 7. Nanu - sollte nicht einer der beiden Interpreten Ausländer sein? Nein, damals war diese Regel noch nicht eingeführt; außerdem galt N.O. quasi als US-Amerikaner, obwohl er in Italien geboren war - übrigens an einem 24. Dezember, daher sein Vorname: Früher nannte man in katholischen Ländern Kinder nach dem Heiligen ihres Geburtstages, und da es für seinen keinen Heiligen gibt... "N." ist die Verkleinerungsform von "Natale", Weihnachten. [Sein Nachname ist, um auch das zu erwähnen, nicht deutsch, sondern die Abkürzung von "Codognotto".] 1959 war er allerdings längst kein kleiner N. mehr, sondern vielmehr schon fast am Ende seiner aktiven Sangeskarriere - es war sein letzter San-Remo-Auftritt; ein paar Jahre später starb er an Herzverfettung.
"Be your age" vom Radar Quartet ist ein faux ami mit identischem italienischen Text)
-
Damals wollt' ich erwachsen sein (Udo Jürgens)
[Foto van vroeger (Rob de Nijs)]
-
Dämmerzeit (Lale Andersen)
[Twilight time (The Three Suns, The Platters, Gene Pitney, Andy Williams, José Feliciano u.v.a.)]
[Les yeux d'une femme (Dick Rivers)]
[La hora del crepúsculo (Estela Raval & los 5 latinos,
The Platters - eigentlich "La hora del amor")]
[Crepúsculo (Wilson Miranda - eine brasilianische Produktion - eigentlich "Ao amanecer")]
[Iedere avond (Ronnie Tober, Lisa del Bo)]
[Jeg er varm på dig (Rock Nalle, Bjørn Tidmand)]
[När livet börjar le (Sten & Stanley, Gimmicks)]
[Kun hämärtää (Laila Kinnunen)]
[Sumrak (Nada Spasojević)]
zum Vergleich: Dämmerzeit {alt. Text} (Aniko [Benkő])
zum Vergleich: Dämmerzeit {wie vor} (Lisa del Bo)
zum Vergleich: Abendwind (Ted Herold)
zum Vergleich: 5 Uhr früh (Dave)
zum Vergleich: Im Abendrot (Peter Kraus)
zum Vergleich: Dämmerung {bayrisch} (Werner Schlierf)
zum Vergleich: Les amoureux (Jack Elliott)
zum Vergleich: Al caer la noche (Duncan Dhu - eigentlich "Tiempo para recordar")
zum Vergleich: Bij schemerlicht (Jo Vally)
(Das englische Original sangen T.T.S. 1944; den größten Erfolg damit hatten aber T.P. Coverinfo führt als erste deutsche Aufnahme "Zwielicht" vom Bruno-Klennert-Quartett aus 1948; habe ich aber nie gehört, und soviel ich weiß, waren das reine Instrumentalisten. Als L.A. 1952 die erste mir bekannte deutsche Coverversion sang, dämmerte ihre Karriere noch vor sich hin; das Comeback kam erst 1960 mit "Ich bin ein Mädchen von Piräus" - s. dort)
-
Dan der Banjoman (Uwe Lenz - B-Seite von "Der 7. Himmel ist im 14. Stock")
[Dan the banjoman (Dan)]
(In Wirklichkeit konnte Phil Cordell alias D. gar nicht Banjo spielen, sondern nur ein wenig auf der Gitarre klampfen)
-
Dana, my Love {deutsch} (Frank Farian,
Christian Sander)
[Dana my love {englisch} (Telephone)]
(Das deutsche Original war 1969 der erste kleine Hit für F.F., mit dem er sich auch in der ZDF-Hitparade plazierte)
-
Danach (Andy Borg)
[Till sist (Sten & Stanley)]
zum Vergleich: Som förr (Schytts)
-
Dance, little lady, dance {deutsch} (Jutta & Hardy)
[Dance, little lady, dance {englisch} (Tina Charles)]
-
Dancing Party {deutsch} (Mike Johnson)
[Dancin' party {englisch} (Chubby Checker)]
-
Dancing Queen {deutsch} (Generation M)
[Dancing Queen {englisch} (ABBA)]
[Cabosse super show (Marie-France Roussel)]
[La reina del baile (ABBA)]
[Deixa estar (Juanita)]
[Prinsessa {finnisch} (Marion Rung)]
[Korolewa tanza (Pojuschtschije serdza & Antonina Zhmakowa)]
[Benjamin {tschechinesisch} (Yvetta Simonová)]
[Mith' mazedaar (Salma & Sabina - die im Westen verbreitete Schreibweise "Mitha maze dar" ist schlicht falsch: das Endungs-a in "mitha" ist stumm, und "mazedaar" schreibt sich in einem Wort und mit doppel-a)]
zum Vergleich: Zwiebelmett (Fred Timm & B-Man Mayor)
zum Vergleich: Banking Queen (Paul Shanklin)
zum Vergleich: yyttQuaranqueen (The Kiffness - wider den "Corona"-Wahn)
(Das englische Original sangen ABBA 1976; es wurde einer ihrer größten Hits und ein Evergreen - Coverinfo kennt über 100 Papageiengesänge)
-
Dandy {deutsch} (Östen Warnerbrink)
[Dandy {englisch} (The Kinks, Herman's Hermits u.a.)]
[Dandy {französisch} (Michèle Torr)]
[Dandy {italienisch} (I Bertas)]
[Dandy {spanisch} (Los Mustang - B1-Seite von "Catedral de Winchester")]
[Dandy {dänisch} (Danny & the royal strings)]
[Hrej mi (Metronom)]
(Das englische Original sangen T.K. 1966)
-
Daniel {deutsch} (Claudia Jung)
[Daniel {englisch} (Elton John)]
[Daniel {französisch} (Marie Laforêt)]
[Daniel {portugiesisch} (Júlio Cesar)]
[Daniel {finnisch} (Kirka)]
zum Vergleich: Daniel {französisch - alt. Text} (Michel Delpech)
(Manche wollen aus dem Text des englischen Originals ein "Outing" E.J.'s als Homosexueller herauslesen. Ich halte es aber für ziemlich unwahrscheinlich, daß er das 1973 schon offen gewagt hätte. Daniel wird ausdrücklich als "Bruder" bezeichnet; und um seinen Bruder zu lieben und seinen Tod zu betrauern muß man ja nicht schwul sein! M.D. hat damals eine ganze LP mit E.J.-Songs besungen, mit z.T. vorzüglich übersetzten Texte, was ja zwischen Englisch und Französisch selten der Fall ist. Zu den besten zählt - neben diesem - Dame de la ville basse, eine Coverversion von
Sweet painted lady, wozu es leider keine deutsche Fassung zu geben scheint. Wer doch eine kennen sollte möge mir bitte mailen)
-
[Oh] Daniela {deutsch} (Harry Glück)
[(Oh) Daniela {französisch} (Les chaussettes noires)]
[(Oh) Daniela {italienisch} (Peppino di Capri)]
(Das französische Original sangen Die schwarzen Socken Madegassen 1961)
-
Daniela {deutsch} (Christian)
[Daniela {italienisch}]
[Voin luottaa (Markku Aro)]
(Es gibt Leute, die das als Plagiat von Julio Iglesias' "Manuela" bezeichnen; aber das sehe höre ich nicht so!)
-
Dank Gott für das Radio (Greyhounds)
[Thank God for the radio (The Kendalls)]
-
Danke (Ira Petrowa)
[Fala (kroatisches Volkslied - viele Interpreten)]
(Ausgerechnet eine Serbin singt die einst designierte kroatische Nationalhymne, und das ausgerechnet auf Deutsch? Aber 1968 sah man das noch nicht so eng: Im selben Jahr ließ Tito mit großem Pomp den
25. Jahrestag der Staatsgründung "Jugoslaviens" feiern; und viele seiner Untertanen glaubten tatsächlich, daß es keine Serben, Kroaten usw. mehr gebe, sondern nur noch eine große süd-slawische Nation, als deren Angehörige sie sich fühlten. Für Alle, die
yyttdas bittere Ende jener Illusion
schon vergessen oder verdrängt haben - oder zu jung sind, um es miterlebt zu haben -, schreibe ich in den Dateien etwas mehr darüber - auch aus meiner eigenen Familiengeschichte)
-
Danke (Botho-Lucas-Chor)
[Dank U (The Shepherds)]
(Das deutsche Original floppte 1960 - mit einem Kirchenlied konnte man bei uns damals schon keinen Hund mehr hinter dem Ofen hervorlocken - obwohl sich die BRD noch als christlicher Staat verstand und ich auf eine "Konfessionsschule" ging, wie das üblich war. Dagegen wurde die niederländische Fassung 1964 überraschend ein Hit. Überraschend jedenfalls für diejenigen, die nur den gottlosen Staat kennen, zu dem die NL seit den 1970er Jahren verkommen sind - mit Ausnahme der vielen Millionen Moslems, versteht sich, die seitdem ins Land geströmt sind, weiterhin fest an Allah glauben und daran, daß er ihnen in 1-2 Generationen die Macht schenken wird, damit sie wieder einen Gottesstaat errichten und alle Ungläubigen ausrotten können, wie es der Koran gebietet. Aber es war mal anders. Ich erinnere mich noch an meine Holländisch-Lektorin, ein strenges altes Fräulein von ca. 60 Jahren. Sie war selber durchaus nicht "fortschrittlich" gesonnen und hätte den Inhalt dieses Liedes - über den die heutigen Keesköppe wohl nur noch lachen würden - ohne weiteres unterschrieben. Aber richtige Holländer - "echte Calvinisten", wie sie die nannte - waren selbst ihr nicht geheuer, die sie im deutschen Exil lebte. "Bei denen ist sogar Fernsehen verboten," sagte sie, "weil da ja etwas Unchristliches gesendet werden könnte!")
-
Danke (Stephanie Lindbergh)
[Sempre] [Siempre] (beide von Gabriella Ferri - fast wörtlich übersetzt)
[Alltid (Arja Saijonmaa)]
(Das italienische Original aus 1973 war noch eine richtige Canzone, aber eine undankbare: trotz Sprechgesangs und Rummelplatz-Arrangements schwierig zu interpretieren, nicht jedermanns Sache. Dennoch wurde sowohl die Single wie auch die LP für G.F. ihr größter Hit und in Italien ein Evergreen, der vor allem nach ihrem Tode von vielen Papagei/Innen nachgesungen wurde. Im Ausland dagegen hatte man daran kaum Interesse; die deutsche Coverversion mit ihrem netten, völkerverständigenden Text verschwand 1980 auf einer LP, dto die schwedische 1982)
-
Danke (Daliah Lavi - B-Seite von "Love")
[Óla kalá (Giórgos Daláras)]
(Wer erinnert sich noch an die Szene der Filmkommödie "My big fat Greek wedding", als der Vater der Braut einen Vortrag über griechische Fremdwörter und Redewendungen im Englischen hält? Da behauptet er u.a., daß "o.k." eine Abkürzung von "óla kalá" sei. Die meisten doofen Angelsachsen dürfen darüber nur gelacht haben; aber ganz ehrlich: Mir ist noch keine bessere Erklärung eingefallen, und ich habe mich eingehend mit dieser Frage beschäftigt; alle anderen Theorien sind noch absurder!)
-
Danke dafür (Nana Mouskouri, Monika Martin)
[Light of the stable (Emmylou Harris)]
[Alléluia (Nana Mouskouri)]
[Een nieuwe dag (Lisa del Bo)]
-
Danke Dir (Cindy & Bert)
[Rakkauden aika (Kai Hyttinen)]
-
Danke, Freunde (Juliane Werding)
[Thank you, babe (Carol Hall)]
-
Danke für Deine Freundschaft (Astrid & Freddy Breck)
[Tak fordi vi er venner (Richard Ragnvald)]
-
[Dankeschön, Dankeschön] Danke für die Blumen (Siw Malmkvist)
[Wedding cake]
[Dank je voor de bloemen (De Selvera's, Melody sisters - eigentlich "Dank je voor die bloemen")]
[Du förstår ingenting (Siw Malmkvist)]
[Sinä et ymmärrä (Pirkko Mannola)]
zum Vergleich: Dankeschön, dankeschön (Die Isarspatzen)
(Das deutsche Original sang S.M. 1961. Die niederländische Coverversion ist im Text ähnlich, aber im Detail viel witziger: Der Verehrer ist Blumenhändler, und sie droht ihm an, einen eigenen Blumenladen auf- und ihm Konkurrenz zu machen; es wurde der größte Hit für die Jansen-Schwestern, die allerdings nicht Selma und Vera, sondern Selma und Mieke hießen. 1964 gab es dazu ein von Marion Maerz gesungenes Plagiat mit dem Titel "Mister Boyfriend". Auf die englische Fassung gab es 1969 einen Antwortsong - "The wedding cake" von Connie Francis, Connie Smith und Jeannie C. Riley -, der die einst von jedem Mädchen heiß ersehnte Ehe doch wesentlich nüchterner sah, wenngleich nicht ganz so negativ wie die etwa um jene Zeit einsetzende Emanzenbewegung, die sie so verteufelte, daß sie heute de facto nicht mehr existiert; was heute so genannt wird ist nur noch ein Steuervermeidungs- und Rentenerschleichungs-Vertrag auf Zeit, der beliebig geschlossen und wieder aufgelöst werden kann, sei es zwischen Schwulen, zwischen Lesben oder - noch - auch zwischen Heteros. Aber seit die Frauen sich nicht mehr damit aufhalten wollen, Geschirr zu spülen, Kinder zu "füttern" - und ihnen auch mal die Nase zu putzen -, sondern lieber außer Haus arbeiten gehen, macht die Steuervermeidungsehe kaum noch Sinn, und Mietkosten kann man ja auch in "wilder Ehe" sparen)
-
Danke für die Lieder (Rex Gildo)
[Thank you for the Music (ABBA)]
[Envoyez le générique (Maurice Barrier & Marie Framboise)]
[Gracias por la música (ABBA - über deren gutes Spanisch ich mich immer wieder wundere; wenn die Mundbewegungen auf dem verlinkten Videoclip nicht deutlich zu sehen wären, würde ich glauben, das sei garkein Liveauftritt, sondern der Gesang eines spanischen Imitators vom Band -; eigentlich "Quiero dar las gracias")]
[Hoje agradeço (Perla - eine brasilianische Produktion)]
[Danke menselief (De Strangers)]
[Kiitos musiikista (Super Singers)]
zum Vergleich: Danke für die Lieder (Benny & Björn - völlig anderer Text als bei R.G.)
zum Vergleich: Please vote on my music (wdh)
zum Vergleich: Danke menselief (De Strangers - Neufassung)
(Für mich das schönste ABBA-Lied, und auch die deutsche Fassung scheint mir recht gelungen. Eigentlich müßten ja alle Musikfreunde ABBA für die schöne Musik danken, mit der sie uns ein ganzes Jahrzehnt verwöhnt haben. Keine Gruppe davor oder danach hat auch nur annähernd ihre Klasse erreicht)
-
Danke schön {deutsch} (Ivo Robić, Peter Alexander, Wolfgang Sauer, Gerhard Wendland, Hildegard Knef u.a.)
[Danke schoen {englisch} (Brenda Lee, Connie Francis u.v.a.)]
[Danke schoen {französisch} (Nathalie Lavigne, Connie Francis)]
[Grazie a te (Connie Francis)]
[Muchas gracias (Los 5 latinos)]
[Obrigado (Trio Esperança)]
[Danke sh'een {japanisch} (Connie Francis - B-Seite von "Yua asaa rau")]
zum Vergleich: Danke schön {alt. Text} (Anita Lindblom)
-
Danke schön, bitte schön, danke schön (Monica & Oscar Benton - B-Seite von "Was ich brauche, das bist Du")
[Sing along, sing along, sing along (Dr. Marygold's prescription)]
-
Danke schön, Paris (Willy Hagara)
[The windows of Paris (Tony Osborne u.a.)]
[Le cœur de Paris (Caterina Valente u.a.)]
[Pariisin ikkunat (Eino Grön)]
-
Dankward, der Tankwart (Dankward & Co)
[Roland the roadie and Gertrude the groupie (Dr. Hook & the medicine show)]
[Roudari-Roope ja Hengari-Hertta (Vesku)]
-
Dann bis morgen (Rebekka) [Sunrise, sunrise]
(Nicht zu verwechseln mit Sunrise von Uriah Heep)
-
Dann dann dann [fing der Regen an] (Mister [Mitch] Murray u.a.)
[Down came the rain]
[Pan, v'la la pluie (Henri Salvador)]
[Una ragazza in due (I Giganti u.a.)]
[Miljarde... da goot (De Strangers)]
(Das englische Original schrieb und sang M.M. 1965)
-
Dann denk' ich an Madeleine (Jerry Williams) [Wedding bells make me run (B-Seite von "Good night, my love")]
(Wohl selten hat eine Coverversion das Original so völlig auf den Kopf gestellt. Die englische Fassung wirkt im Rückblick mehr als komisch - was sie ja auch sein sollte, aber in einem ganz anderen Sinne, denn von solchen Angeboten kann man[n] heutzutage doch nur träumen! Allerdings weiß man[n] ja nie, ob die Traumbraut ihre Versprechen dann auch hält, und in den USA waren die Scheidungsgesetze - anders als in Deutschland - schon 1962 so, daß man[n] einer geschiedenen Frau unabhängig davon, wer am Scheitern der Ehe schuld war, ruinöse Abfindungen und Unterhalt zahlen mußte; da war es vielleicht wirklich gescheiter, unverheiratet zu bleiben. Solche Gesetze sind übrigens schuld daran, daß unsere westlichen Gesellschaften so zerrüttet sind, wie sie sind, denn sie laden ja einerseits die Frauen ein, schlechte Ehefrauen zu sein, und andererseits die Männer, garnicht erst Ehemänner zu werden - obwohl ein schlechter Ehemann doch immer noch besser wäre als ein guter Junggeselle, egal wieviel "fun" er hat. Das ist wie mit den "Kinderschutzgesetzen", welche die Eltern völlig entrechten und letztlich dazu führen, daß kaum noch jemand Kinder in die Welt setzen will. Gott schütze Uns vor Unseren Gesetzgebern im Allgemeinen und vor deren "Schutzgesetzen" im Besonderen, vor allen übrigen Feinden können Wir Uns schon selber schützen! [Originalzitat Kaiser Wilhelm, daher "Uns" und "Wir" groß geschrieben; und ich habe mir erlaubt, "Parlamentarier" ins Deutsche zu übersetzen])
-
Dann fällt der Abschied nicht so schwer (Peter Beil)
[Am I that easy to forget? (Carl Belew, Debbie Reynolds, Engelbert Humperdinck u.a.)
[Suis-je si facile à oublier? (Willie Lamothe)]
[Dimenticarti non potrei (Engelbert)]
[Zet jij mij zomaar uit je hoofd (Jo Vally)]
[Lycka och glas (Ray Adams)]
[Dokle da pamtim to (Diego Varagić)]
[Žloutnou už trávy (Miroslav Hoffmann & Greenhorns)]
[Bekle aynı iskelede (Alpay)]
zum Vergleich: Tu reviendras vers ta maison (Petula Clark)
(Das englische Original schrieb und sang C.B. 1959)
-
Dann geh doch (Howard Carpendale) [Tease me]
[Ga dan (Demis)]
zum Vergleich: Ga dan (Luc Steeno)
zum Vergleich: Ga toch (Ricky Gordon)
zum Vergleich: Ga dan (Jannes)
zum Vergleich: Ga dan (Don Mercedes)
-
Dann geh'n die Lichter aus (Die Klostertaler)
[Dan gaan de lichten aan (Arne Jansen)]
zum Vergleich: Dan zej de sterren stoan (Alwie Kroeze)
zum Vergleich: Daan goon de lempkes aon {limburgisch} (Angelina)
-
Dann geht die Sonne auf (Vicky Leandros)]
[À bord d'un Apollo (Vicky Léandros)]
[Mä me rotás giatí (Wíky Léanδros)]
(1969, als dieses Lied erschien, glaubten viele Naivlinge - auch ich selber - noch, daß Kubricks Spielfilm "Mondlandung" eine Live-Übertragung realer Ereignisse war, daß also tatsächlich ein paar Männeken von der NASA in einer Raumkapsel namens "Apollo" zum Mond geflogen seien und wieder zurück ;-)
-
Dann ging das Telefon (Gigi [& Bernd Spier?])
[The waiting game (Brenda Lee)]
[Un jour je me marierai (Sheila,
yyttNicole Félix )]
(Das englische Original sang B.L. 1964. Das war noch heile Welt - und das meine ich ganz im Ernst. Oder glauben die blöden Karriereweiber von heute wirklich, daß sie besser dran sind?)
-
Dann glaube ich wieder an Wunder (Mina) [Can't help the way I am] [Le cœur en
larmes] [Un colpo al cuore]
-
Dann heirat doch Dein Büro (Katja Ebstein)
[Vanavond sla ik toe (De Havenzangers - eigentlich "Vanavond dan sla ik toe")]
zum Vergleich: Isch schreib wie de Kranewert (Häffelgucker)
(Mit dem deutschen Original war K.E. 1980 Nr. 1 in der ZDF-Hitparade. Die niederländische Fassung führte Coverinfo lange Zeit als "Zitat", also Plagiat; aber das ist Unsinn, denn sie ist ganz offiziell bei der GEMA als Coverversion angemeldet - bloß falsch geschrieben, so daß man sie nicht
ohne weiteres findet; die schreiben halt auch oft wie de Kranewert. Den widerlichen Originaltext hat übrigens ein Mann verbrochen - Bernd Meinunger, dem man ihn täglich um die Ohren schlagen sollte! Am liebsten sollen die Männer Tag und Nacht Geld verdienen, aber das möglichst ohne im Büro zu sein, denn sie müssen sich ja zuhause noch um den Haushalt und um die Emanze kümmern, die letzteres nicht mehr tun will!)
-
Dann hör' ich ein Akkordeon (Tony)
[Dan hoor je een accordeon (Dick Ridder)]
(Na ja, im Zweifel hören es wohl beide ;-)
-
Dann ist es Liebe (Peggy March)
[Un homme ne pleure pas (Ringo Willy-Cat)]
[Innamorati] [Enamorados] (beide von Toto Cutugno)
[Verliefd zijn (Bart Kaëll)]
[Såd'n ska' det være (Peter Belli)]
[On koti sulla (Katri Helena)]
[Gde-to daleko (Toto Cutugno & Nadezhda Kadyschewa)]
zum Vergleich: Gagné d'avance (Enzo Scifo - Fußball spielen konnte er sicher besser als singen ;-)
zum Vergleich: Verliefd, verloren (Jo Vally)
(Das italienische Original sang T.C. 1980; nicht zu verwechseln mit dem 6 Jahre älteren Lied gleichen Titels von Mino Reitano, s. dort)
-
Dann ist es zu spät (Rex Gildo)
[Somebody like me (Eddy Arnold)]
zum Vergleich: Somebody like me (Shirley Bassey - die "weibliche" Fassung ;-)
-
Dann ist Liebe ein Teufelskreis (Veronika Fischer)
[Love will tear us apart (Joy Division)]
[Potta jenkka (Eläkeläiset)]
-
Dann kamst Du (Gitte) [He loves you (eigentlich "She loves me"; vom Text her die schlechteste Coverversion aller Zeiten - mehr dazu in der Datei)]
[Le petit soldat de bois (Cristina - B-Seite von "C'est que l'amour va revenir", einer Coverversion von
"Tudo passará" - schwierig zu finden, da als Original "Dan kanist du" angegeben ist ;-)]
(Das deutsche Original sang G. 1970. Das jüngere
"Then came you" von Dionne Warwick hat damit nichts zu tun)
-
Dann kamst Du (Danny Mark)
[Sanjedu (Dave Pearl)]
- Dann kamst Du (Vicky Leandros)
[Come what may]
[Après toi]
[Móno esý]
[Dopo te]
[Y después (offizieller Titel: "Después de tí", aber das singt sie nicht)]
[Toen kwam jij (Janneke de Roo)]
[Omoide ni ikiru (Vicky)]
[Te-aş ruga (Anda Călugăreanu)]
[Efter deg (Lillian Askeland)]
[Kom til mig (Ulla Pia)]
[Vad än sker (Ann-Louise Hanson)]
[Rakastan saavuthan (Carola, Lea Laven u.v.a.)]
[Pärast sind {Heli Lääts)]
[Sled teb (Lili Ivanova)]
[Czemu trwa (Zofia Szumer-Framerowa)]
[Posle tebe (Lola Novaković - da sträubt sich mir das Trommelfell, aber eigentlich zu Unrecht, denn wir sagen ja auch auf Deutsch "nach Dir"; doch mein Sprachgefühl ist halt für slawische Sprachen ganz auf Russisch geprägt, und da steht nach "posle" nicht der Dativ, sondern der Genitiv, also "posle tebja")]
[Jak mám spát (Helena Vondráčková)]
[Aşk mı bu (Ayla Algan)]
[Vang bong nguoi yeu (Kieu Nga, Thanh Lan)]
zum Vergleich: Si te vas (Paloma San Basilio)
zum Vergleich: Als ik ga (Luc Steeno)
zum Vergleich: Zonder jou (Annemieke & Jan Rot, Petra)
zum Vergleich: yyttZeg me waar (Henk Bernard)
zum Vergleich: 't is te laat (Mary Bosman)
zum Vergleich: Jy's die één (Patricia Lewis - Afrikaans hat die alte Orthographie bewahrt und die niederländische Rechtschreibreform von 1947 nicht mitgemacht, bei der das "y" in "jy" durch "ij" ersetzt wurde)
zum Vergleich: Dicht bij jou (Tina Rosita)
zum Vergleich: Wie sal weet? (Janita Claassen)
zum Vergleich: Glo in die lewe (Bles Bridges)
zum Vergleich: Poslije tebe (Zdenka Vučković)
zum Vergleich: Kedj si sám (Eva Kostolányiová,
Paulina Ištvancová,
Barbora Švidraňová)
zum Vergleich: A tak dál (Věra Špinarová)
(Die französische Version gewann 1972 den Eurovisionswettbewerb für Luxemburg. Es gibt noch ein etwas makabres Plagiat von Jana Bara mit dem unverfänglichen Titel "Du bist fort" und dem Refrain: "Drum zieh den Gummi an, man weiß nie wo oder wann es auch Dich erwischen kann, ob Du Frau bist oder Mann..." - ein Lied gegen leichtsinnigen Geschlechtsverkehr ohne Präservativ ;-)
-
Dann komm zu mir (Tony Weller)
[A perfect love (Frankie Avalon - B-Seite von "The puppet song")]
[La semaine (Les compagnons de la chanson)]
(Das englische Original sang F.A. 1960. Laut GEMA gibt es auch Fassungen auf Italienisch - "Il vero amore" - und Spanisch - "Amor perfecto" -; wer sie kennt möge mir bitte mailen)
-
Dann komm zu mir (Julio Iglesias)
[Je l'aime encore]
[Dove sarai?]
[Dónde estarás?]
[Onde estarás?]
[Missä nyt oot (Kari Tapio)]
-
Dann komm zurück (Salvatore Adamo - B-Seite von "Bis morgen - auf dem Mond mit Dir")
[Alors... reviens-moi]
-
Dann nimmst Du mich in Deine Arme (Claudia Jung)
[I love to love you (Gina T.)]
-
Dann regnet es Glück (Dana Winner) [Regen van geluk]
-
Dann ruf' ich wieder Deinen Namen (Benny Neyman, Monika Martin u.a.)
[Something's breaking (Engelbert Humperdinck)]
[An anoíxeis tän karδiá mou
(Bessy Argyrákis - damals noch so geschrieben, nicht am Ende mit "-ä"! -, Giórgos Δämou u.a.)]
[Mis amores (Frank Galan)]
[Waarom fluister ik je naam nog? (Benny Neyman)]
[Mis amores/Moja miłość (Frank Galan & For You - etwas ganz Ausgefallenes; ich kenne keinen anderen Schlager, von dem ein Belgier eine spanisch-polnische Mischfassung gesungen hätte ;-)]
zum Vergleich: Alle Frauen dieser Erde (Vicky Leandros)
zum Vergleich: Alle vrouwen van de wereld (Corry Konings)
zum Vergleich: Waarom stinkte nor de look? (De Strangers)
zum Vergleich: Waarom fluister ek jou naam nog? {keine Schreibfehler, sondern afrikaans} (André Schwartz)
(Als Original wird meist die steinige griechische Fassung von B.A. genannt. Aber das war nur die erste gesungene Fassung. Das Original war ein
Instrumental mit dem englischen Titel "The beginning" von Níkos Ignatiáδäs. Die beiden Fassungen von B.N. waren 1985 seine größten Verkaufserfolge - aber entgegen weitverbreiteter Meinung weder ein 1-treffer-wonder [sagt doch bitte auf Niederländisch nicht "hit" - das bedeutet "Pony"!] noch seine letzte Chartnotierung. Er blieb vielmehr noch viele Jahre gut im Geschäft, bis... hier trennen sich Märchen und Wahrheit. Offiziell wechselte er wegen nachlassenden Erfolgs den Manager und starb bald darauf an Krebs. Tatsächlich hatte er sich kurz zuvor "geoutet", seine Schwuchtel "geheiratet" und ihr auch sein Management übertragen. [Wohlgemerkt: Viele Ehemänner und -frauen waren und sind prima Manager - aber letzteres zuerst, ersteres wurden sie erst danach, denn gemeinsamer Erfolg im Beruf ist eine gute Basis für persönliche Beziehungen; aber mir ist kein umgekehrter Fall bekannt, der wirklich funktioniert hätte - miteinander ins Bett zu gehen führt nicht notwendigerweise zu beruflicher Kompetenz!] Wenig später gab B.N. bekannt, daß er an "Krebs" erkrankt sei. Na, um es kurz zu machen: Auch sein "Manager" hatte AIDS, die Sodomistenkrankheit Nr. 1, deren - meist erfolglose - Behandlung unsere Krankenkassen finanziell mehr belastet als jede andere Krankheit, noch vor Raucherlungen und -beinen, Säuferlebern, verfetteten Herzen, Drogennieren u.a. selbstverschuldeten Krankheiten. [Jawohl, selbstverschuldet ist AIDS auch dann, wenn man[n] nicht schwul ist, sondern sich als Junkie eine verseuchte Nadel setzt! Und Fälle, in denen ein Arzt oder ein Krankenhaus jemanden mit verseuchten Blutkonserven ansteckt, sollten gefälligst nicht auf die Allgemeinheit abgewälzt werden, sondern auf deren Haftpflichtversicherung!] Wenn man die endlich aus der Ersatzfähigkeitsliste streichen würde, könnten unsere Beiträge um mehr als 90% gesenkt werden! Zurück zum Lied. Die GEMA verzeichnet eine weitere deutsche Coverversion - "Nur eine Trän' in Deinem Auge" -; wer sie kennt möge mir bitte mailen)
-
Dann sag mir einfach good-bye ()
[(If it don't work out) Then you can tell me good-bye (Don Cherry, Johnny Tillotson, The Casinos u.a.)]
[Et puis tu peux me dire adieu (Nancy Tabb Marcantel)]
[Puedes decirme adiós (Martha & Los Ventura)]
zum Vergleich: Después me dices adiós (Los Blue Angels)
zum Vergleich: Entonces me dices adiós (Freddy Fender)
-
Dann schon eher der Pianoplayer (France Gall)
[Aan de piano (Peggy - B-Seite von "Cinderella")]
(Ein toller Charleston, sicher der beste Titel beim deutschen Schlagerwettbewerb 1970, aber chancenlos, obwohl F.G. immer noch zum Anbeißen aussah und inzwischen sogar die deutsche Aussprache halbwegs erlernt hatte, u.a. ein richtiges "h" im Anlaut und ein richtiges "ch" im Auslaut hinbekam - im Vorjahr hatte sie bei "Ein bißchen Goethe, ein bißchen Bonaparte" noch "eißt" statt "heißt", "do" statt "doch", "isch" statt "ich" und "nischt" statt "nicht" gesungen. Nur mit dem aspirierten "p" und dem langen "a" hatte sie noch Probleme - und natürlich hilft die schönste Aussprache nichts, wenn man den halben Text vergißt ;-)
-
Dann verfluch nicht den Wind! (Pannach & Kunert)
[Holiday Inn (Elton John)]
(1971 war die Hotelkette noch in aller Munde - auch in Deutschland -; heute hört man kaum noch von ihr)
-
Dann weißt Du's sofort (Peter Alexander)
[Don't blame it on love (Steve Gibb)]
-
Dann wird alles wieder gut (Lale Andersen - B-Seite von "Geh nicht zurück auf's Meer")
[Let me be a little kinder (Glen Campbell, The Statler Brothers - auch unter dem Titel "Less of me")]
-
Dann wird alles zuende sein (Gilbert Bécaud)
[Quand le spectacle est terminé]
- yytt
Dann wird es still (Severine)
zum Vergleich: Dann wird es still (Elfi Graf)
(Wer das mutmaßliche niederländische Original kennt möge mir bitte mailen)
-
Dann wird es Tag (Patrick Juvet - B-Seite von "La Musica" - nicht, wie bei der GEMA zu lesen: "Wann wird es Tag" ;-)
[À la lumière du jour (B-Seite von "La musica")]
-
Dann wirst Du geh'n (Bernhard Brink)
[Libertà (Francesco Bruletti)]
-
Danny {deutsch} (Tina Rainford) [I'm Danny's girlfriend]
-
Danny Boy {deutsch} (Ivan Rebroff, Michel van Dam & Ulla Norden)
[Danny boy {englisch} (Ernestine Schumann-Heink, Gracie Fields, Conway Twitty, Anita Bryant, Jim Reeves, Connie Francis, The Seekers, Andy Williams, Elvis Presley u.v.a.)]
[Dyrchefir fi (Fron male voice choir)]
[Danny boy {italienisch} (Peppino di Capri)]
[Por tí seré (Danny Ferras, Miguel Ángel Guerra)]
[Em dones força (Sergio Dalma)]
[You raise me up {englisch/japanisch} (Lena Park)]
[E ao mä'ohi (COJT - das it Polynesisch, und der Bandname steht nicht für Kojoten - was eine Beleidigung für die guten Tiere wäre -, sondern für die Jugendabteilung irgendeiner Kanakenpartei auf Tahiti)]
[Et kort sekund (Jan Thoresen)]
[I lag med deg (Sondre Bratland)]
[Rör vid min själ (Sanna Nielsen)]
[Söknudur (Björgvin Halldórsson)]
[Kuin taiovaisiin (Kari Tapio)]
[Mit ér egy hang (Tibor Kocsis)]
zum Vergleich: Danny Boy {deutsch - alt. Text} (Allan Evans)
zum Vergleich: Auf Wiederseh'n (Peter Schüler)
zum Vergleich: Mein irisch Land (Heino - auch "Londonderry Air")
zum Vergleich: Johnny Boy {deutsch} (Udo Jürgens)
zum Vergleich: Ein Stern geht auf (Ronny, Jürgen Herbst)
zum Vergleich: Ein Traum wird wahr (Ulli Martin)
zum Vergleich: [Oh] Danny Boy {deutsch} (Astrid Harzbecker)
zum Vergleich: Adieu, mein Freund (Roger Whittaker)
zum Vergleich: Wenn ich auch geh' (Tom Astor)
zum Vergleich: Ich sage ja (?)]
zum Vergleich: O[h] Mary dear (John McCormack)
zum Vergleich: You raise me up (Secret Garden, Josh Groban, Westlife u.v.a.)
zum Vergleich: You raise me up/Por ti seré {Mischfassung} (Il Divo, ricardo Marinel, Paul Potts)
zum Vergleich: Danny boy {spanisch} (Los rebeldes del rock)
zum Vergleich: Vestavind (Hanne Krogh)
zum Vergleich: Det finns en plats (Towa Carson)
zum Vergleich: Du raiter upp mig (Larz-Kristerz)
zum Vergleich: En vår som alla andra vårar (Siw Malmkvist)
zum Vergleich: Jag saknar dig (Gunnar Wiklund)
zum Vergleich: Till dig, min son (Johnny Öst)
zum Vergleich: Danny boy {finnisch} (Tapio Heinonen)
(Es gibt Witzbolde - bei der GEMA, bei Secondhandsongs und bis vor kurzem auch bei Coverinfo -, die "You raise me up" für das Original halten und als Entstehungsjahr "2001" angeben. Etwas näher dran ist ein gewisser "Rosakjeld", der in der Tube behauptet, die isländische Fassung von B.H. aus 1932 sei das Original. Tatsächlich ist die Melodie - "The Londonderry air" - aber schon viel älter, wohl auch älter als ihre erste Notation Mitte des 19. Jahrhunderts. Den englischen Text schrieb ein gewisser Frederic Weatherly anno 1910 für ein anderes Lied. Wer ihn erstmals wann, wo und warum auf die alte irische Melodie sang, ist umstritten; aber die älteste Plattenaufnahme ist wohl die amerikanische von E.S.-H. aus 1915. Irgendwie ist dieses triste Liedchen - das viele Interpretationsmöglichkeiten zuläßt - zur heimlichen Ersatz-Hymne sowohl der irischen Emigranten in die USA als auch der daheimgebliebenen Widerstandskämpfer gegen die britischen Besatzer geworden. Ich persönlich vermag seine Faszination nicht so recht nachzuvollziehen - aber das liegt wahrscheinlich daran, daß ich keine irische Seele habe ;-)
-
Darauf ein Glas (Joe Dassin) [(Buvons un verre) À la santé d'hier]
[(Drink nog een glas op) Die goeie ouwe tijd (Gérard Cox, André van Duin)]
[Nemám štísko na šoféry (Yvetta Simonová)]
-
Darauf hab' ich gewartet (Ray Miller)
[yyttNo fun at the fair (Bobby Goldsboro)]
-
Daraus mach' ich kein Geheimnis (Didi & his ABC-Boys)
[Do you want to know a secret? (The Beatles)]
[J'ai un secret à te dire (Lucky Blondo, Gilles Brown, Pierrette Roy - eine
kanadische Produktion)]
[Quiero contarte un secreto (Los Mustang)]
[Vamos cantar uma história (Ministars)]
[Mazal (Arik Einstein)]
[Salaisuuteni (Eero & Jussi & The Boys)]
-
[Sweet] Dardanella {deutsch} (Peter von Stambul)
[(Sweet) Dardanella {englisch} (Vernon Dalhart & Gladys Rice)]
-
Darf ich der Erste sein? (Tony Holiday)
[Una notte speciale (Alice)]
[Ohen v sobě máš (Karel Gott)]
zum Vergleich: yyttJa, Er kommt (Hermann Dewes)
(Wie soll eine Frau reagieren, wenn eine mit AIDS infizierte Schwuchtel die Chuzpe hat, sie so etwas zu fragen? Ein paar in die verlogene Fresse wären sicher angemessen! Aber wie ich immer sage: Ein Lied kann nichts dafür, wer es singt; und der vage bis nichtssagende Text des italienischen Originals ist auch nicht besser - trotzdem wurde es einer der größten Hits für A.; und Rolf Peter Knigge alias "T.H." war sicher nicht der Erste - und auch nicht der Letzte - aus dem Show-biz, der an der Sodomistenkranheit Nr. 1 verreckt ist)
-
Dark Lady {deutsch} (Linda Martinez - ihre einzige Platte)
[Dark lady {englisch} (Cher)]
[Che fallimento (Dori Ghezzi)]
[Mi dama triste (Los Cazadores - eine venezolanische Produktion)]
[Spar dame (Ann Liza - das ist natürlich, jedenfalls für literarisch Gebildete, eine Anspielung auf "Pikowaja dama")]
[Tumma nainen (Lea Laven)]
[Tmavá dáma (Jitka Zelenková)]
(Das englische Original war 1974 ein Nr.-1-Hit in den USA. Bei uns ist der Titel fast vergessen; Coverinfo kennt nichtmal die deutsche Coverversion, geschweige denn die anderen - mit Ausnahme der von L.L., die in Finnland ebenfalls Nr. 1 war)
-
Dark Moon {deutsch} (Mona Baptiste)
[Dark moon {englisch} (Bonnie Guitar, Jim Reeves, Patti Page, Frank Ifield u.a.)]
-
Darla Dirladada {deutsch} (Dalida)
[Loop di love {englisch} (J. Bastos)]
[Darla dirladada {französisch} (Les Dirlada)]
[Dirladá {griechisch} (Marinella, Gínäs Padéläs, Nikos Xiluris)]
[Darla dirladada {italienisch} (Dalida u.a.)]
[Dirlada {portugiesisch} (Kosmas o Grego)]
[Darla dirladada {flämisch} (Marva, Goldstars)]
[Da, da, dirla da, da {rumänisch} (Margareta Pâslaru/Pîslaru,
Florica Zaha)]
[Det er vores bryllupsdag i dag (Bo Bendixen)]
[Darla dirladada {schwedisch} (Boris Bergman)]
[Dirlanda {finnisch} (Kai Hyttinen)]
[Dirlada {serbo-kroatisch} (Djordje Marjanović)]
[Dirlada {tschechisch} (Ondrej Suchy)]
[Dirlada {gegisch} (Liliana Çavolli)]
[Darla dirladada {türkisch} (Tanju Okan)]
zum Vergleich: Salem aleikum {deutsch} (Dunja Rajter)
zum Vergleich: [Wir singen] Loop di love (Tony Marshall)
zum Vergleich: [Es ist doch] Alles wunderbar (Alpenrammler, Sonthofen Allstars)
zum Vergleich: Eine ganze Nacht (Bella Vista)
zum Vergleich: Bah-bah-rra, Barbara (Xanderix alias Adolf Zander alias "Frank Zander")
zum Vergleich: Le dirlada des bronzes (Blanc)
zum Vergleich: Pardon mijnheer (Conny van Bergen)
zum Vergleich: Darla dirlada {flämisch - alt. Text} (Wendy van Wanten)
zum Vergleich: Darla dirladada {dänisch} (Ole Hansen)
zum Vergleich: Arada sirada dirladada {serbo-kroatisch} (Aleksandar Fistik Mićić)]
(Entgegen Coverinfo ist nicht die von Dieter Dierks 1969 geschriebene englische Fassung das Original dieses primitiven orientalischen Geleieres mit dem gebetsmühlenartig wiederholten Viersilber im Refrain, sondern die von G.P. geschriebene griechische. Die GEMA verzeichnet ein halbes Dutzend weiterer Fassungen, die ich allesamt nicht zuordnen kann)
-
Darling {deutsch} (Cindy & Bert, Leineweber)
[Darling {englisch} (Frankie Miller, Poacher u.a.)]
[Darling {französisch}] [Darling {italienisch} (beide von Ringo Willi-cat)
[Willem {niederländisch} (Willem Duyn)]
zum Vergleich: Liebchen (Achnes & Günter)
zum Vergleich: Darling {französisch - alt. Text} (Renée Martel - eine kanadische Produktion)
("Wir können uns nur schreiben..." Interessant, wie die Begründungen dafür ausfallen: Im englischen Original hat der Sänger kein Geld zum Telefonieren - aber offenbar noch genügend Briefmarken. In der französischen Coverversion treibt er es mit einer verheirateten Frau, die er aber nicht anrufen kann, weil ständig ihr Ehemann ans Telefon geht. In der deutschen Fassung bleibt es irgendwie unklar - mir jedenfalls)
-
Darling {deutsch} (Baccara)
[Haavein (Merja Lehtinen u.a.)]
-
[My] Darling bye bye {deutsch} (Vivi Bach,
Brenda Lee - bei der GEMA als "Unsere Liebe ist aus" geführt)
[Anybody but me (Brenda Lee)]
[Pourquoi jamais moi ? (Sylvie Vartan,
Brenda Lee - peinlich schlecht gesungen; das klingt wie "Pourquoi j'aime-moi ?" ;-)]
[Nulla di me (Brenda Lee - bei Coverinfo als "Nulia di me" geführt; dabei ist das doch leicht zu merken: B.L. war in Sachen Fremdsprachen eine Null!)]
(Das englische Original sang B.L. 1961)
-
Darling Chèri {deutsch - sic!} (Petula Clark - B-Seite von "Downtown") [Darling cheri {englisch/französisch}] [Darling cheri {italienisch}]
-
Darling, Darling, Darling {deutsch} (Hans Brandel - B-Seite von "Allein, so allein")
[Darling, for a penny (Pat Boone)]
-
Darling don't go {deutsch} (Li & Eve)
[Baby don't go {englisch} (Sonny & Cher u.a.)]
[C'était trop beau (Sylvie Vartan - nicht zu verwechseln mit dem viel älteren
"C'était trop beau" von Léo Marjane)
-
Darling, Du und Dein Kleid (Fred Perry)
[I'll remember tonight (Pat Boone u.a.)]
(Das englische Orginal sang P.B. 1958 - nicht zu verwechseln mit dem 6 Jahre jüngeren Song gleichen Titels von den Roulettes und den Mugwumps)
-
Darling, Du weißt ja (Alice Babs)
[(Darling) You send me (Sam Cooke, Percy Sledge, Bobby Vee u.v.a.)]
[Så ensam så länge (Towa Carson)]
zum Vergleich: Darling, Du weißt ja (Billy Mo)
(Das englische Original war 1957 der erste und größte Hit für S.C., Nr. 1 in den USA. Bis 1964 war er regelmäßig in der Top 10 vertreten, dann endete seine Karriere abrupt, als ihn eine Hotelmanagerin, die er im Suff zu vergewaltigen suchte, in Notwehr erschoß. So stand es jedenfalls im Urteil des Gerichts, das sie freisprach; damals bekam bei einem Streit zwischen einem Neger und einer Weißen grundsätzlich die Weiße Recht. Heute wäre es umgekehrt, jedenfalls seit 1994, als der Neger O.J. Simpson seine weiße Ex-Ehefrau und ihren jüdischen Liebhaber ungestraft ermorden durfte - und das, obwohl sich die bekanntermaßen in US-Justizkreisen besonders mächtige jüdische Lobby stark für seine Verurteilung ins Zeug gelegt hatte. Ob der Wahrheitsfindung und vor allem der Gerechtigkeit mit dem einen wie dem anderen Extrem gedient ist, darf bezweifelt werden; so oder so haben die Plattenfirmen, Verlage, Sendeanstalten usw. an solchen Fällen immer gut verdient, ganz ohne sich die Finger schmutzig zu machen)
-
Darling, ich Dich lieben so (John Paris - B-Seite von "Halt mich in den Armen")
[Darling, je vous aime beaucoup {englisch} (Nat King Cole)]
[Darling, je vous aime beaucoup {französisch} (Jean Sablon)]
(Das französische Original sang J.S. 1935)
-
Darling, my love {deutsch} (Roy Black)
[Mountain of love (Harold Dorman, Johnny Rivers u.a.)]
[Les monts près du ciel (Johnny Hallyday)]
-
Darling, sei mir nicht böse (Mario [Loss] - der sich später "Martin Mann" nannte; aber Mario [Löprich] war sein echter Name)
[Boys cry (Eden Kane u.a.)]
[Les garçons pleurent] [Piangi] (beide von Richard Anthony)
[Plači (Zafir Hadžimanov)]
(Das englische Original war 1964 ein Top-10-Hit für E.K.)
-
Darling verzeih (Petula Clark) [Now that you've gone] [Puisque tu pars] [Se te ne vai]
-
Darling, was ist los mit Dir? (Brenda Lee) [Since I fell in love with you]
-
Darum küß, küß, küß (Nina Lizell)
[Als een jongeman me kust (Patricia Dee - B-Seite von "Zal ik je dan nooit vergeten".
Auf der Plattenhülle steht "[...] je kust", aber das singt sie nicht, und es würde im Kontext auch keinen Sinn machen)]
zum Vergleich: Darum küß, küß, küß (Gitte)
(Die Aufnahme von G. ist zwar die ältere - aus 1968 -; aber sie wurde erst knapp 40 Jahre später auf CD veröffentlicht. Der Unterschied im Text beschränkt sich auf anderthalb Zeilen)
-
Darum lieber treu sein (Peter Bennett)
[Give a little, take a little (Hank Thompson u.a.)]
(Das englische Original sang H.T. 1949)
-
Darum träum' ich nur von Dir (Nana Gualdi)
[All I have to do is dream (The Everly Brothers u.v.a.)]
[Pendant les vacances (Sheila)]
[100 volte lei (Donatello)]
[Sueños de amor (Dúo dinámico, Tennessee)]
[Droom (Will Tura)]
[Blunda lite grann och dröm (Svenne & Lotta - B-Seite von "Peter Pan")]
[Unelmoin mä vain (Jussi & the boys,
Paul & troikka u.a.)]
[Za vrijeme praznika (Gabi Novak)]
[Khi ta hai muòi (Thanh Mai)]
zum Vergleich: Darum träum' ich nur von Dir {leicht alt. Text} (Die Hansen-Boys & Girls - die Hans Blum später in "Hansen-Quartett" umbenannte)
zum Vergleich: Darum träum' ich nur von Dir {stärker alt. Text} (Bernd & Bert)
zum Vergleich: Jeder hat ein Ziel (Renate & Werner Leismann)
zum Vergleich: Nikotin [Zieh'n, zieh'n, zieh'n] (Petticoat & Schickedance - Ludwig Erhard gewidmet ;-)
zum Vergleich: Träum (Patrick Lindner)
zum Vergleich: Line (Les chaussettes noires - damals noch mit Eddy Mitchell)
zum Vergleich: Rêve (René Simard - eine kanadische Produktion)
zum Vergleich: Seul [Je suis seul] (Les Bel Canto - wie vor)
zum Vergleich: Net als een droom (Wilm Leys)
zum Vergleich: Elämäni on kuin suuri haave (Markku Aro)]
zum Vergleich: Haaveissain (Pia, Eini Orajärvi)
zum Vergleich: Uskoin liikaa valheisiin (Hannu Palo)
(Das Original der E.B. war 1958 Nr. 1 in den USA und England. "Todo lo que hago es soñar" von Richard Chamberlain ist einer der eingangs erwähnten faux amis, diesmal für den peruanischen Markt)

zur Ausgangsseite