Howard Carpendale

Dann geh doch

Wenn Du glaubst, Du verschwendest Dein Leben mit mir, dann geh doch!
Und was gestern noch war, zählt heut' nicht mehr bei Dir, dann geh doch!
Wenn Du glaubst, daß die Zeit für Dich sinnlos verstreicht,
und ein Morgen, der dämmert, dem anderen gleicht,
und der Sinn meiner Worte Dich nicht mehr erreicht, dann geh doch!

Wenn Du glaubst, daß Du schnell das Vergang'ne vergißt, dann geh doch!
Und das Gras scheint Dir grüner dort wo Du nicht bist, dann geh doch!
Du und ich hatten viel, darum fällt es mir schwer,
aber wenn mit uns nichts mehr so ist wie bisher,
wenn der Wind weht auf einmal von anderswo her, dann geh doch!

(Kehrreim:)
Geh doch! Ich sage dir: Geh doch!
Unser Schweigen allein kann die Antwort nicht sein, versteh doch!
Fragen, gibt es auch tausend Fragen,
ich weiß nur: irgendwie muß ich was kommen wird, ertragen.

Wenn die Freiheit für dich soviel mehr ist als ich, dann geh doch!
Und ein flüchtiger Rausch ein willkommener Tausch, dann geh doch!
Ich besitze Dich nicht, Du gehörst Dir allein,
letzten Endes wird alles, wie Du es willst sein,
es wär schön wenn Du bliebst, doch siehst Du es nicht ein, dann geh doch!

Kehrreim

Geh doch! Ich sage dir: Geh doch!
Unser Schweigen allein kann die Antwort nicht sein, versteh doch!
Fragen, gibt es auch tausend Fragen,
aber wenn noch ein Funken von Hoffnung besteht, dann bleib doch!

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