Stephanie Lindbergh

Danke! (Audio)

(gesprochen:)
Irgendwo bei Meeresduft und Sonne, 
zwischen Kindern und Greisen, Weinkrügen und Speisen, geschah es, 
daß die unzähligen freundlichen Gesten mich sehr betroffen machten
Wie kann es sein, daß man erst in den Süden kommen muß,
um zu erkennen, daß man schon sehr lange gefroren hat - wie kann es sein?

Man nimmt mich auf wie selbstverständlich
In ihrer Mitte ist es herzlich
In ihrem Lachen liegt noch Muße
Sie sind so ungeheuer menschlich,
anfaßbar, lieb und verständig
Und nun spür' ich, daß sie es sind,
die ich solang' schon suche
Der Abend schmiegt sich sanft wie Seide 
an meinen viel zu alten Traum
Heut' hab' ich einen Traum nicht nötig

(Chor:)
Bei uns brauchst Du nicht zu träumen (Danke!)
Heute sollst Du nichts versäumen (Danke!)
Laß Dir die Einsamkeit vertreiben (Danke!)
Laß uns Gemeinsamkeit begießen (Danke!)
Wir wollen schwelgen und genießen (Danke!)
Wenn Du willst, so kannst Du bleiben 

Heut' hab' ich einen Traum nicht nötig
Von Euch fühl' ich mich verstanden
Bei Euch vergess' ich mein Zuhaus'
Von Euch kann ich etwas lernen,
was mir schon sehr lange fehlt

Instrumental

(gesprochen:)
Irgendwo, bei Meeresduft und Sonne,
schlend're ich noch einmal durch die engen Gassen
Vor den Türen sitzen Menschen und reden miteinander
Da lächelt mir von einer Holzbank ein Greis entgegen und sagt,
ich soll ihm doch was erzählen

Du sprichst mit mir wie selbstverständlich
Ich war nie hier, und doch, man kennt mich
Dein Leben scheint so voll von Muße
Du bist so ungeheuer menschlich
anfaßbar, lieb und verständig
Und ich spür', daß Du es bist, 
den ich so lang schon suche
Hier fühl' ich mich sehr geborgen
Vor Morgen fürchte ich mich schon
Denn dann bleibt mir nur noch zu träumen

Chor

Heut' hab' ich einen Traum nicht nötig
Ich möcht' bleiben, doch es geht nicht,
denn da wartet wer auf mich
Und er nickt verschmitzt und lächelt
und nimmt ganz einfach meine Hand

Instrumental

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