HANSIS SCHLAGERSEITEN
deutsche und fremdsprachige Schlagertexte im Vergleich
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Ba-Bi
Bl-By
C
Da-Dar
Das-Day
De-Den
Der
Des-Dev
Di
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J
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O
P
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Sp-Sy
Ta-Ti
To-Ty
U
V
Wa
We-Wem
Wen
Wer-Wh
Wi
Wl-Wy
X-Z
hier: Anfangsbuchstaben Wi
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Wichtig sind Tage, die unbekannt sind (Marek Grechuta & Anawa) [Dni ktorych nie znamy]
[Mannen en vrouwen (Grenszland)]
zum Vergleich: Männer und Frauen (Gundermann, Grenszland)
(Eine tiefe Weisheit, die der Populärhistoriker Joachim Fernau in "Sprechen wir über Preußen" dahingehend erweiterte, daß diejenigen Epochen der Geschichte die wichtigsten sind, die mangels großer heroischer Ereignisse [fast] unbekannt geblieben sind - er nannte als Beispiel das Biedermeier. Es ist ja tatsächlich so, daß bekannte Gedenktage meist für irgendwelche Schlachten oder Kriege herhalten müssen - oder für die Geburts- und Sterbedaten derjenigen Politiker, die sie angezettelt haben)
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Wie all die Ander'n (Caterina Caselli, McKinlays - B-Seite von "Große Katastrophe")
[Live for today (Caterina Caselli]
[Il carnavale {französisch} (Tina - so steht es auf der Plattenhülle, aber sie singt "il carnevale", und das ist
korrekt, denn so heißt es auf Italienisch; auf Französisch sagt man dagegen "le carnaval")]
[Il carnevale {italienisch}] [La masquerada] (beide von Caterina Caselli)
[Du er hele livet (Ulla Pia)]
[Niin turhaan (Lea Laven)]
zum Vergleich: Fa fa fa {spanisch} (Rosita Perú)
(Bei der ersten Zeile des Originals denkt ein Italiener wohl unwillkürlich an Verdis "Un ballo in maschera", die Geschichte von der Ermordung des schwedischen DiktatorsKönigs Gustaf III 1792, womit es aber nichts zu tun hat. Schade, daß man C.C. auch die meisten Coverversionen hat singen lassen, denn ihre schlechte Aussprache ermordetverhunzt sie sehr weitgehend - zumindest die englische hätte mit einer anderen Sängerin, z.B. Cher, ein Hit werden können. Die Marokkanerin T. - Tochter eines jüdischen Unternehmers und einer arabischen Nachtclubtänzerin -, die schon als Kind alt und häßlich aussah, aber eine bemerkenswert reife Stimme hatte, konnte zwar ebenfalls keine Fremdsprachen, insbesondere kein Französisch, aber das tat ihrer Gesangsleistung als solcher keinen Abbruch. Korrekturen der weitgehend unverständlich gesungenen und daher von mir stellenweise nur erratenen Texte nehme ich gerne entgegen)
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Wie am allerersten Tag (Andrea Jürgens)
[Are you still in love with me? (Anne Murray)]
(Das englischie Original sang A.M. 1987. Bitte hört mal genau hin, liebe Männer, und nehmt den Text ernst, auch wenn er Euch noch so dumm vorkommen mag. Die meisten von Euch haben gegenüber Frauen einen großen psychologischen Vorteil, weil Mütter in der Regel ihre Söhne mehr lieben als ihre Töchter - das ist ein unabänderliches Naturgesetz. Deshalb habt Ihr mehr "Urvertrauen" mitbekommen und seid Euch viel sicherer, geliebt zu werden. Frauen sind dagegen oft unsicher und müssen immer wieder in diesem Gefühl bestätigt werden. Wenn Ihr Euch also das ständige, nervende: "Liebst du mich noch [wie am allerersten Tag]?" ersparen wollt, dann sagt es ihnen am besten jeden Tag - und zwar noch bevor sie fragen. Nein, sie merken es nicht von selber, auch wenn Ihr sie noch so gut behandelt und auf Händen tragt - sie wollen es ausdrücklich hören! Die deutsche Fassung ist im Text schwächer und auch sonst weniger hörenswert. A.J. wurde musikalisch nie erwachsen, da sie es nicht für nötig befand, etwas von dem Geld, das sie als Kinderstar verdient hatte, in eine ordentliche Gesangsausbildung zu reinvestieren; so sang sie zeitlebens mit dünnem Piepsstimmchen und überwand auch nie ganz ihre Schwierigkeiten, einen Ton richtig zu treffen und zu halten. Was das Publikum bei einem jungen Mädchen noch verzeihlich und sogar ganz nett fand, wollte es von einer älteren Frau nicht mehr hören. Nur als sie anno 2017 überraschend starb, wurden ihre alten Platten im Rahmen der obligatorischen Nachrufe auf manchen Sendern noch einmal gespielt - und das "einmal" ist wörtlich zu nehmen -, dann war sie endgültig vergessen)
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Wie bitte wird man Millionär? (Klara Jovanović, Saskia)
[yyttMy life would suck without you (Kelly Clarkson u.a.)]
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Wie Böhmen noch bei Öst'reich war (Heinz Conrads, Peter Alexander, Marianne Mendt)
[Luční zvonky (Vladěna Krumlová)]
(Im Forum von Memoryradio schrieb jemand, der Text des deutschen Originals sei "reaktionär" - aber wieso denn? "Wiener" Küche war immer schon böhmische Küche; ich muß es wissen, denn meine Mutter hat, auch ohne aus Böhmen zu sein, böhmisch gekocht - und ab und zu ungarisch, aber eigentlich nur gefüllte Paprika und Szegediner Gulasch ;-)
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Wie damals (Thomas Fritsch)
[As usual (Brenda Lee u.v.a.)]
[Comme d'habitude (Pierre Beauchamp)]
[For altid (Lecia)]
[Som vanligt (Streaplers u.a.)]
[Ko' obicno (Gabi Novak)]
zum Vergleich: yyttL'air qui me plait (Nancy Holloway)
(Das englische Original sang B.L. 1963)
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Wie damals (Camillo [Felgen], Peter Kamp u.a.)
[It's over (Roy Orbison u.a.)]
[Je t'aime (Dalida)]
[La fine di tutto (Cocky Mazzetti, Mino Reitano)]
[Svršeno je (Toni Leskovar)]
[Tak zustan (Karel Gott)]
zum Vergleich: Qui d'autre (Dave)
(Das englische Original schrieb und sang R.O. 1964 - nicht zu verwechseln mit "It's over" von Jimmie Rodgers, Elvis Presley u.a., zu dem es m.W. keine deutsche Coverversion gibt; wer doch eine kennt möge mir bitte mailen)
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Wie das erste Mal (Roland Kaiser)
[I mùscoli del capitano (Francesco de Gregori)]
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Wie das Glas in meiner Hand (Petra Pascal u.a.)
[Uite aşa aş vrea să mor (Gică Petrescu, Vali Rupita, Aurel Chirtoaca u.a.)]
(Die deutsche Fassung war 1971 der einzige kleine Hit für P.P. - meine Frau hat sich damals sogar die Platte gekauft. Bei der GEMA steht das als "DP" - also "Traditional" verzeichnet. Die Rumänen behaupten dagegen, daß es sich um ein Werk des 1996 verstorbenen Juden Elly Roman aus 1968 handele. Aber die behaupten ja auch, daß Alexandras "Illusionen" nicht von Udo Jürgens, sondern von einem gewissen Florin Bogardo geschrieben worden sei - denen darf man also im Zweifel nichts glauben. [Wie schrieb mal ein serbischer Zeitgenossse auf einer bekannten Internetplattform: "Rumäne ist keine Nationalitäts-, sondern eine Berufsbezeichnung. Rumäne bedeutet Dieb." Dazu muß man freilich wissen, daß es im Serbokroatischen für Rumäne, Zigeuner und Dieb nur ein gemeinsames Wort gab, nämlich "Vlah", Walache.] Allein vom Hören würde ich auf eine alte ungarische Zigeunerweise tippen; und große Teile des künstlichen Staates "Rumänien" gehörten ja historisch zu Ungarn, wo die Zigeuner bekanntlich - oder heutzutage infolge der "PC" unbekanntlich - ganz groß im Musikgeschäft waren und sind. Wer es genauer weiß möge mir bitte mailen)
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Wie das Leben so spielt (Michèle Torr) [Cette fille, c'était moi]
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Wie das Leben so spielt (Rex Gildo)
[Qu'elle est jolie la vie (Christine Lebail)]
(Titelmelodie des Films "Le Pélican" von 1974. Die deutsche Coverversion ist nicht zu verwechseln mit dem
Lied gleichen Titels von Elke Sommer)
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Wie das Meer (Fred Bremer, Gerhard Wendland - B-Seite von "Ich bin bei Dir")
[If I knew (Chuck Matthews)]
zum Vergleich: White silver sands (Don Rondo, Brenda Lee, Hank Snow u.a.)
- Wie Deine Mutter ist (Gitte) [Parla]
[Zoals je moeder is (Irene Lardy)]
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Wie denn? Wo denn? Was denn? (Mouth & MacNeal) [Do you wanna do it?]
(Die bis dahin bewährte Schrumtata-Masche nach immer demselben Strickmuster kam plötzlich nicht mehr an. Vielleicht lag's auch am Text? Der deutsche ist völlig unverständlich gesungen, und der englische fordert geradezu die Antwort heraus: "No, no, never!" Welche Frau hätte es mit dem vollbärtigen Fettmops treiben wollen, und welcher Mann mit der graumausigen Bohnenstange? Und selbst miteinander... Die Beiden paßten doch zusammen wie die sprichwörtliche Faust auf's Auge! Jeder halbwegs musikalische Mensch war froh, daß die endlich in der Versenkung verschwanden ;-)
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Wie der Sonnenschein (Michael Holm)
[Dancing in the sun]
[Un rayo de sol] (Los Diablos, Luxor Combo,
Enrique
Guzmán & Silvia Pinal - damals noch miteinander verheiratet, eine mexikanische Produktion)
[Een straaltje zon (Danny Cardo, Tony Torero)]
[Sommer kom igen (Bjørn Tidmand)]
[Solsken vill vi ha {schwedisch} (Ewa Roos)]
[Säde auringon (Ritva Oksanen)]
[Šalala {slowakisch} (Dušan Grún)]
[Bak bahar geldi (Rıza Silahlıpova & Ritm 68)]
zum Vergleich: Solskin vil vi ha {dänisch} (Alice & Rita)
zum Vergleich: Sommar vill vi ha (Tonix)
zum Vergleich: yyttRák slunce (Jiří Korn)
(Als die spanische Fassung 1970 ein großer Verkaufserfolg wurde, meldete sich Daniel Vangarde, der Verfasser von
"Fernando" - nicht der gleichnamige Titel von ABBA, der damals noch nicht geschrieben war, sondern der von Sheila & Black Devotion - und behauptete, das sei ein Plagiat. Bevor die Sache vor Gericht kam, wurde ein außergerichtlicher Vergleich geschlossen, wonach D.V. als "Mitautor" anerkannt und die Tantiemen geteilt wurden. Es ist in der Tat kaum glaubhaft, daß jemand ein Lied schreiben könnte, dessen spanischer Text so wenig zur Melodie paßt, wie das hier der Fall ist - schon im Titel, wo die musikalische Betonung auf der zweiten Silbe von "rayo" liegt statt auf der ersten, wie in der gesprochenen Sprache. Der deutsche Text von M.H. paßt viel besser zur Musik)
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Wie der Traum meiner schlaflosen Nächte (Corry Brokken)
[Ainsi commence une histoire (Camillo Felgen)]
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Wie der Wind (Agnetha Fältskog)
[Som en vind]
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Wie der Wind ()
[C'est de l'eau, c'est du vent] [Come l'acqua, come il vento] [Agua es, viento es] (alle von Claude François - auch
yyttim Duett mit Alice Dona, der Autorin)
(Wer die deutsche Fassung kennt möge mir bitte mailen - es handelt sich nicht um "Wie der Wind, wie das Meer" von Mireille Mathieu!)
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Wie der Wind (Astrid & Freddy Breck)
[Som en fugl i det fri (Birthe Kjær)]
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Wie der Wind in der Nacht (Marc West)
[Un avion dans la nuit (Marc Sinclair - B-Seite von "La la la si do")]
(Da hätte ich auf ein- und dieselbe Person getippt, wenn ich es nicht besser wüßte, weil ich Herbert M. alias "M.W." persönlich kannte. Er wiederum kannte sich mit Flugzeugen in der Nacht aus, denn er war LTB [Lufttransportbegleiter - Zivilunken würden sagen: eine männliche Stewardess] der Luftwaffe am Militärflughafen Porz-Wahn, wo ich meine Restdienstzeit absolvierte und wo er oft auf seiner Gitarre klampfte und dazu sang. Ich habe ihn aus den Augen verloren und weiß nicht, was aus ihm geworden ist; aber im Kameradenkreis erzählte er mal, er wünschte sich, daß sein Sohn Berufsoffizier würde und seine Tochter Schlagerstar - eben das, was ihm selber versagt blieb)
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Wie der Wind [wehst Du mir ins Gesicht] (Brunner & Brunner)
[Waar is jy? (Kurt Darren)]
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Wie die Rockys, so hoch ist meine Liebe (Hufnagel)
[Rocky Mountain high (John Denver u.a.)]
(Das englische Original schrieb und sang J.D. 1972; es wurde sein erster Top-10-Hit. Die deutsche Coverversion erschien erst nach langem Zögern, 2010. Auch ich habe lange gezögert, dieses makabre Lied in meine Schlagerseiten aufzunehmen - mehr dazu in der Datei)
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Wie die Schwalben (Daliah Lavi, Mark Lorenz)
[Snowbird (Gene MacLellan,
Anne Murray, Hank Snow, Burl Ives, Perry Como,
Elvis Presley, Lynn Anderson u.v.a.)]
[Petit oiseau (Nancy Tabb Marcantel)]
[Die laaielichter (Gerard Cox,
yyttRonnie van Bemmel)]
[Gjør din drøm til virkelighet (Anne Marie Kvien)]
[(Lille) Sangfugl (Grethe Mogensen,
Birthe Kjær, Annette Klingenberg)]
[Pröva dina vingar (Anna-Lena Löfgren)]
[Lumilintu (Päivi Paunu,
Helinä Ilkka)]
[Vragolan (Zdenka Vućković)]
[Holky já mám všechny rád (Waldemar Matuška)]
zum Vergleich: Wie die Schwalben {alt. Text} (Tom Astor)
zum Vergleich: Christmas goose (Stan & Doug)
zum Vergleich: L'hirondelle (Nicole Cloutier)
zum Vergleich: Zeemeeuw (Lize Marke)
zum Vergleich: Kleine vogel (Trea Dobbs)
zum Vergleich: Ek dink aan jou (Kobus & Hannelie - merke: holländisch "ik denk" = afrikaans "ek dink"; letzteres ist wenigstens nicht verwechslungsfähig mit der berlinerischen Aussprache von "ich denk" ;-)
(Das kanadische Original schrieb und sang G.M.L. 1969. Für A.M. war es ihr größter Hit - ein Evergreen. Merkwürdig, daß es von diesem schönen Lied keine einzige Fassung aus romanischen Ländern zu geben scheint - die von N.T.M. und N.C. sind ebenfalls aus Kanada -; wer doch eine kennen sollte möge mir bitte mailen)
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Wie Du (Jimmy & the Rackets) [My soul]
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Wie Du (Didi & his ABC-Boys)
[If I fell in love with you (The Beatles u.a.)]
[Si je te donne mon cœur (Les Baronets - an der unmöglichen Betonung unschwer als kanadische Produktion zu erkennen)]
[yyttSe mi pensi un po' di più (I Fuggiaschi)]
[Si te dicen que caí (Los Mustang)]
[Pra você eu digo sim (Rita Lee)]
[M'amurass (Maconga)]
zum Vergleich: Et je t'oublierai (Renée Claude)
(Das englische Original sangen T.B. 1964)
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Wie Du (Petula Clark) [For love] [Amor']
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Wie Du (Paola)
[Bright eyes (Art Garfunkel, Mike Batts u.a.)]
[El brillo en tus ojos (Ethnia - eine Schweizer Produktion)]
[Naar de zon (Marco Bakker)]
[Varför (Siw Inger u.a.)]
[Katseet (Rexi)]
[Jeanne d'Arc {tschechisch} (Jiří Korn)]
zum Vergleich: Augenstern (Mo Casal)
zum Vergleich: As Du (Erika Petersen)
(Das englische Original war 1979 der Titelsong des Films "Watership down" und der letzte große Hit für A.G.; danach kam nichts mehr, da er sich von seinem Songschreiber Paul Simon getrennt hatte - der wiederum nicht ordentlich singen konnte. Aber so ein schönes Lied hätte P.S. schwerlich hinbekommen; es stammt von M.B. - der es 29 Jahre später auch selber aufnahm. "R." hat natürlich nichts mit Rex Gildo zu tun, sondern dahinter verbarg sich Raimo Kero)
- Wie Du (Christian Lais)
[For you (Chris Norman)]
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Wie Du Dich fühlst (Ljupka Dimitrovska - eine DDR-Produktion)
[Godine nisu važne (B-Seite von "Ljutit će se moja majka")]
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Wie Du es willst (Howard Carpendale)
[Comme je voudrais (Ricchi e Pòveri)]
[Khushiyaan aur gham (Manisha Koirala & Aamir Khan - aus dem Bollywood-Film
Mann von 1999, wobei ich nicht weiß, ob M.K.&A.K. das wirklich selber gesungen oder nur die Lippenbewegungen zu einer professionellen Studioaufnahme gemacht haben)]
[Come vorrei (Ricchi e Pòveri,
Swetlana Swetikowa & Nikolaj Baskow)]
[Dónde estarás (Ricchi e Pòveri - auch als "Ricos y Pobres" -, Manuela Bravo - von der LP "Ámame, ahora con la lluvia", eine argentinische Produktion -,
Banda el Mexicano, Alberto Vazquez, Jeins & Rossi u.v.a.)]
[Ateina metas (Birute Petrikyte)]
[Voor jou (Mieke)]
[En unta saa (Marja Koski - B-Seite von "On vain yksi rakkaampi")]
[Ty mne power (Nikolaj Baskow & Larisa Dolina)]
[Slunce (Helena Vondráčková & Jiří Korn)]
[Kim derse ki (Ajda Pekkan)]
[Várok rád (nicht zu verwechseln mit der Coverversion gleichen Titels von "Everytime we touch", s.u.)]
zum Vergleich: Come vorrei/Comme je voudrais {alt. Text im französischen Teil} (Tony Massarelli)
zum Vergleich: Ilman rakkautta (Seija Simola)
zum Vergleich: Lähdetään pois (Ari Suorsa,
Bamperos,
AVEC,
M.A.A. u.a.)
zum Vergleich: Kuuleeko yö (Paula Kojvuniemi u.a.)
zum Vergleich: Hiçbir zaman (Nükhet Duru & Fatih Erkoç)
(Das italienische Original - Titelmelodie der Fernsehserie Portobello - sangen R&P 1981. Vor allem in Finnland waren und sind sie ungeheuer populär - kaum eines ihrer Lieder wurde dort nicht gecovert, und viele mehrfach. Die Zahl der Coverversionen auf Spanisch ist Legion; ich habe mir nicht die Mühe gemacht, die vielen Videoclips, die im www herumschwirren, allesamt zu verlinken, denn der Text ist jedesmal der gleiche, und keine Fassung reicht an die von R&P heran; die Genueser singen übrigens ein makelloses Kastilianisch, was auch bei italienischen Interpreten der lobenden Erwähnung bedarf. Dieses Lied ist bis Rußland vorgedrungen, genau genommen sogar bis Aserbajdschan, denn die jüdische Wahl-Ukrainerin Larisa Kudelman alias L.D. ist in Bakú geboren. Es dürfte der einzige italienische Schlager sein, von dem es Fassungen auf Russisch, Tschechisch, Türkisch, Ungarisch und selbst auf Hindi gibt, aber keine auf Englisch, denn bei "How I wish" handelt es sich - wie bei der ganzen LP "I think of you" - um einen der eingangs erwähnten "faux amis", hier mal nicht für den lateinamerikanischen, sondern für den bulgarischen (!) Markt, ebenso bei der vermeintlich portugiesischen Aufnahme "Como queria". Ich hatte mich lange gefragt, warum - bis ich auf
"yyttA distância" von Roberto Carlos aus 1972 stieß, von dem R.&P. die Strophe fast 1:1 geklaut haben. Wohlgemerkt: Ein Plagiat im juristischen Sinne ist das nicht, denn dreimal die halbe Tonleiter um einen Halbtonschritt versetzt herunterzusingen ist nicht "schutzwürdig" im Sinne des Urheberrechts. Wenn jedoch die Anzahl der Töne auf jeder Stufe der Tonleiter und die untergelegten Harmonien ebenfalls übereinstimmen, dann riecht das schon stark nach abgekupfert. R.C. hat das auch auf Spanisch -
"yyttLa distancia" -, Französisch -
"yyttC'est fini" - und Italienisch -
"yyttTestardo io" - aufgenommen; und gerade in Italien wurde das Lied von vielen Papageien nachgesungen. [Am erfolgreichsten war die Fassung von Iva Zanicchi - die natürlich "yyttTestarda io" sang.] Jedenfalls müssen R.&P. dieses Lied gekannt haben. Ich war und bin noch immer ein großer Fan von ihnen, aber das mußte mal gesagt - und geschrieben - werden! Ach so, zur zweite Hälfte des Warum: Von "A distância" gab es auch eine englische Fassung -
"yyttSensitive" von Mick Karn, stark verfremdet und schwach gesungen -, außerdem mehrere finnische, die ich hier einstweilen weglasse; wenn mir jemand eine deutsche Fassung mailt, so daß ich einen eigenen Datensatz anlegen kann, werde ich sie selbstverständlich nachtragen)
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Wie ein Bajazzo (Raphael) [(Como un) Payaso]
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Wie ein bunter Luftballon (Manuela)
[Quand on a 16 ans (Joe Dassin - auch "Quand c'est la première fois")]
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Wie ein Engel [so schön ist sie] (Bernd Apitz)
[Annabella {niederländisch} (Jack Rivers)]
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Wie ein Engel ohne Flügel (Ireen Indra)
[Move on (ABBA)]
[Toujours plus loin (René Simard)]
[Al andar] (ABBA)
[Waarom? (Bonnie & Jose)]
(Viel bekannter als die deutsche Coverversion von I.I. ist die Fassung aus dem
Werbefernsehen geworden, die täglich ein Millionenpublikum erreicht hat: "Schönes Haar ist Dir gegeben, laß es leben mit Gard; spül die Milde, spür die Pflege, überlege, nimm Gard; gib ihm Liebe, gib ihm Pflege, komm und zeig es mit Gard... und Du fühlst Dich wohl mit Gard!")
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Wie ein Fels zerspringt (David Hanselmann)
[Do you wanna make love? (Peter McCann, The New Seekers u.a.)]
(Das englische Original schrieb und sang P.M. 1977)
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Wie ein Fernruf (Marta Kubišová)
[Depeše]
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Wie ein Feuer (Bobby Solo) [Gelosia]
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Wie ein Feuer (Manfreds Message - B-Seite von "Jambo sana")
[We do it (R. & J. Stone)]
(Das 1976 von Russell S. geschriebene und mit seiner Ehefrau Jane gesungene Original kam in die englische und australische Top 10. Nicht zu verwechseln mit
"Wie ein Feuerwerk" von Michelangelo)
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Wie ein Fuchs (Tomcat)
[Fox on the run (Manfred Mann, Tony Hazzard - der Autor - u.a.)]
[Šel sen kolem nás (Wenzel Nacktarsch Václav Neckář,
Golden Kids)]
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Wie ein guter Freund (Ivica Šerfezi) [Reci ljubavi]
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Wie ein Herz zerbricht (Gerd Schinkel)
[The way we make a broken heart (Ry Cooder, John Hiatt - der Autor - u.a.)]
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[Wie ein] Himmel ohne Sterne (Elfi Graf)
[Als 'n hemel zonder sterren (De Roffels)]
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Wie ein Himmel voller Sterne (The Buffoons)
[Reflections of my life (The Marmalade, Tracy Huang u.a.)]
[Je suis seule (Marie - B-Seite von "Dans le ciel")]
[Reflexiones de mi vida (Grupo Yndio - eine mexikanische Produktion)]
[Refletindo sobre a vida (Os Carbonos)]
[Talven tuulet (Paavo & Zephyr)]
(Das englische Original war 1969/70 der größte Hit für T.M. Von T.B. müßte es auch eine Fassung auf Niederländisch geben; wer sie kennt möge mir bitte mailen)
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Wie ein Hummer (SpongeBob Schwammkopf)
[Ain't your mama (Jennifer Lopez)]
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[Die Liebe ist] Wie ein Labyrinth (Vicky Leandros) [(For love is just) Like a labyrinth] [To treno ton ochto]
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Wie ein richtiger Mensch (Stefan Gwildis)
[Natural man (Lou Rawls)]
(Das englische Original sang L.R. 1971 - nicht zu verwechseln mit dem Song gleichen Titels von James Ingram, einer Coverversion von "A natural woman", wozu es zwar Coverversionen auf Französisch - "Une fille comme les autres" und "Rien qu'une fille" - und auf Italienisch - "Una donna importante" - gibt, aber m.W. keine auf Deutsch; wer doch eine kennen sollte möge mir bitte mailen)
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Wie ein Kind (Katja Ebstein) [Sous la pluie] [Igual a una niña]
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Wie ein Kind (Vicky Leandros) [A child]
[Un enfant, ça vous décroche un rêve (Jacques Brel, Céline Dion)]
[Un bambino (Bruno Lauzi)]
[Een kind (Will Ferdy)]
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Wie ein Mann (Petula Clark - B-Seite von
"Mister Wunderbar" -, Heidi Stroh - irreführenderweise unter dem Titel "So wie ein Mann")
[He walks like a man (Jody Miller)]
[Il va comme un homme (Celia)]
[È l'uomo per me]
[Mi hombre será] (beide von Mina)
[Čovjek za mene (Zdenka Vučković)]
[Küçük fatoşum (Tanju Okan)]
(Das englische Original sang J.M. 1963)
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Wie ein Märchen (Vicky Leandros) [All my questions] [Reviens vite (B-Seite von "Chante
bouzouki")] [Énas xénos]
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Wie ein Schiff auf ruhiger See (Ralph Glomp)
[There comes a ship a'sailing] [Ŝipo en la ocean']
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Wie ein Schlagzeug klingt (Philip Oezelt/Kiddy Contest)
[Jungle drum (Emiliana Torrini u.a.)]
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Wie ein Schmetterling (Gilbert Bécaud - mehr dazu in der Datei)
[Like a paperbird]
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Wie ein schöner Traum (Christian Bensch - B-Seite von "Anita")
[To óneiro mas (Isabél Ladópoulos)]
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Wie ein Schwan (Gilbert Bécaud - B-Seite von "Die Insel nirgendwo") [The skater] [Le danseur]
(Keine Ahnung, ob diese traurige Geschichte einen realen Hintergrund hat. Wahrscheinlich nicht - jedenfalls gibt es m.W. kein passendes Denkmal auf der Place de l'Opéra. Wer es genauer weiß möge mir bitte mailen)
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Wie ein Septembertag (Peggy March)
[No sun today (Vikki Carr u.a.)]
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Wie ein Soldat (Gunter Gabriel)
[Like a soldier (Johnny Cash)]
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Wie ein Stern am Horizont (Roy Black)
[One way love (Mixed Emotions)]
zum Vergleich: Tag und Nacht denk' ich an Dich (Andy Borg)
(Das englische Original sangen M.E. 1988 - nicht zu verwechseln mit dem 24 Jahre älteren Titel der Drifters, zu dem es m.W. nur eine französische Coverversion - "Plus de cœur brisé" von Ria Bartok - gibt)
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Wie ein Stern in der Nacht (Karel Gott)
[Io che ho te (New Trolls)]
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Wie ein Stern [in einer Sommernacht] (Frank Schöbel, Peter Orloff)
[Like a twinkling star on a summer sky] [Comme l'étoile] (beide von Frank Schöbel)
[Nimeni nu e singur pe pămînt (Cornel Constantiniu)]
[Vilken stjärna lyser över oss (Sten Nilsson - auch im Duett mit Stanley)]
[Moja swesda (Gennadij Bojka)]
[Tvým osmnácti (Pavel Liška)]
zum Vergleich: Wie ein Stern in einer Sommernacht {leicht abweichender Text} (Chris Doerks & Frank Schöbel)
(Mit dem deutschen Original belegte F.S. 1972 beim Schlagerfestival von Zoppot Platz 2. Es soll auch eine Parodie geben, in der es um Marx und eine neue "DDR"-Vaterlandshymne geht; wer sie kennt möge mir bitte mailen)
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Wie ein Taifun am Meer (Bernd Spier)
[Walk away from it all (Lobo - B-Seite von "Me and you and a dog named Boo")]
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Wie ein Tiger (Peggy March)
[The whistle] [Le sifflet] [El silbido] (alle von Sacha Distel)
[Som en tiger (Diami)]
(Die französische Fassung aus 1968 - B-Seite des ebenfalls von P.M. gecoverten "Romeo et Juliette - ist das Original, von S.D. selber geschrieben. In der dänischen Coverversion, von der niederländischen Internetgemeinde - der einzigen, wo sie noch ab und zu gespielt wird - durch die Bank falsch "Som en tigei" geschrieben und deshalb nur so aufzufinden - wird Kopenhagen zu Barcelona, Mainz zu Paris und Soho zu Berlin, ansonsten ist sie fast wörtlich übersetzt)
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Wie ein Traum (Janine Michel)
[Ce soir-là (François Deguelt)]
(Mit dem französischen Original belegte F.D. beim Eurovisionswettbewerb 1960 für Monaco Platz 3)
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Wie ein Vogel auf dem Wind (Annegret Behrend)
[Arrival (ABBA)*]
[La vallée (Petula Clark)]
[Bij mij (Bonnie St. Claire & Benny Neyman)]
zum Vergleich: Time (Frida & B. A. Robertson)
zum Vergleich: Roll baby roll (Scooter)
zum Vergleich: J'aime (Michèle Torr)
zum Vergleich: Belle ([Daniel] Balavoine & Frida)
zum Vergleich: Vriendschap (Bonnie [St. Claire] & José [Hoebee]
(ABBAs Instrumental aus 1976 ist das Original)
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[Wie ein] Wiedehopf im Mai (Sandy Shaw)
[Puppet on a string]
[(Comm') Un tout petit pantin (Sandy Shaw,
Les Parisiennes)]
[La danza delle note (B-Seite von "Ho sognato te")]
[Marionetas en la cuerda del amor] (beide von Sandie Shaw)
[Un ninot penjat d'un fil (Els de la Torre - das ist übrigens Katalanisch)]
[Lele (Violeta Riaubiskyte - und das Litauisch)]
[Estou feliz (Ed Carlos, Os 3 morais)]
[yyttYan kee (Rose Cheong - auch "Chung" transkribiert -; kaum zu glauben, daß man anon 1968 in Singapur noch derart unterirdischen Schrott produzierte; man sollte meinen, die Frau hätte noch nie im Leben gesungen!)]
Speelbal in de wind (Anneke Grönloh)]
[Sprellemann (Bente Aaseth)]
[Sprattelgumma (Siw Malmkvist)]
[Sätkynukke (Juha Vainio, Marja-Leena Kuoppamäki)]
[Hüpiknukk (Heli Lääts)]
[yyttKukla na konzi (Margarita Radinska)]
[Ale marionetka (Halinka Kunicka)]
[Ja ne kukla (Emil Horowez)]
[Marioneta (Sanjalice - auch "Lutka na koncu")]
[Loutka (Yvonne Přenosilová)]
[Ben senin kuklan degilim (Suna Artun)]
[Paprikajancsi (Zsuzsa Koncz, Péter Tardos)]
zum Vergleich: Das tu' ich nur aus Liebe (Kristina Bach)
zum Vergleich: Títere (Violeta Rivas)
zum Vergleich: Marionette {portugiesisch} (Simone de Oliveira)
zum Vergleich: Feira popular (Ana Faria/Onda Choc)
zum Vergleich: Prancha de surf (Ministars)
zum Vergleich: Omdat ik van je hou (Carin)
zum Vergleich: Paljaske van ne vent (De Strangers)
zum Vergleich: Speelbal in de wind (Reggy van der Burgt)
zum Vergleich: He, ga je met me mee naar de kermis? (De Wiko's)
zum Vergleich: Lille marionet (Grethe Sønck)
zum Vergleich: Marioneta {serbo-kroatisch} (Majda Sepe)
zum Vergleich: Lutka na koncu (Biserka Spevec)
zum Vergleich: Ako malý psík (Tatjana Hubinská)
zum Vergleich: Bosonoga sendi (Olivera Vučo - A2-Seite von "Ja ništa ne znam")
(Der Wiedehopf [Hud-hud] ist der heilige Vogel der Juden, seit er Salomo erstmals Nachrichten über die Königin von Saba brachte. Das englische Original - nicht zu verwechseln mit dem zwei Jahre älteren Song gleichen Titels von Elvis Presley - gewann 1967 den Eurovisionswettbewerb, trotz eines gewohnt schwachen Liveauftritts von Sarah Gutreich alias Sandra Goodrich alias S.S. Sie hatte halt keine Stimme und konnte auch nicht singen, was sie damit kompensierte, daß sie ohne Schuhe auftrat, nach dem Motto: Was man nicht im Kopf hat, muß man in den Beinen haben... Heute würde sie damit keinen Hund mehr hinter'm Ofen hervorlocken, da treten die Sängerinnen schon barfuß bis zum Bauchnabel auf, wie die "Sushihat Girls" mit
"Yes we can"; und gewisse Politiker entblöden sich nicht, den Titel zu ihrem Wahlkampfslogan zu machen - wobei die eigentlich Blöden ja die Wähler sind, die dem auch noch zum Erfolg zu verhelfen... Dieser Song zählt - nach "Volare" und "L'amour est bleu", zu den drei Eurovisionsschlagern mit den meisten unterschiedlichen Coverversionen. Allerdings haben nicht alle die gleiche Qualität: Den französischen Text z.B. sollte man Pierre Delanoë noch im Grabe kreuzweise um die Ohren schlagen, so schlecht paßt er zur Melodie - dabei hat der doch sonst oft sehr Ordentliches abgeliefert. Wie auch immer, das war der größte Erfolg und der letzte Nr.-1-Hit für S.S. Nach Beendigung ihrer Karriere als "Barfußsängerin" konvertierte sie zum Buddhismus, studierte Medizin, wurde Irrenärztin und behauptete, diesen Titel immer gehaßt zu haben, weil es gegen die Prinzipien der Frauenbewegung verstoße, sich als "Puppe" oder "Marionette" zu verkaufen. So ändern sich die Zeiten: 1914 hatten begeisterte Frauen "Puppchen, Du bist mein Augenstern" zum Hit des Jahres gemacht; und noch 1965 hatte France Gall nichts dabei gefunden, sich als "Wachspuppe" darzustellen; erst 1970 sang Sheila das aggressive
"Une poupée de porcelaine", die sie nicht sein wollte. Das bei Eurocovers und in der englischen Wikiblödia als weitere Coverversion geführte
yyttLied von Sakura Teng hat mit diesem nichts zu tun)
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Wie ein Wunder (Günter Mokry)
[Walk on water (Neil Diamond)]
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Wie ein Wunder kam die Liebe (Kirsti - B-Seite von "Von mir aus kann es regnen" - , Rita Pavone - B-Seite von "Arrivederci Napoli")
(Neben den vielen anderen Skandinavierinnen, die sich durch den deutschen Plattenmarkt lispelten und/oder nuschelten, war es direkt eine Wohltat, K. akzentfrei deutsch singen zu hören; doch leider war ihr das Glück nicht treu... Die GEMA verzeichnet auch eine mir unbekannte spanische Fassung - "Como un milagro llegó el amor")
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Wie eine Ladung Dynamit (Teddy Parker)
[(Ja) Als 'n lading dynamiet (Theo [Diepenbrock] en z'n Troubadours)]
(Na, wie eine Ladung Dynamit kam die Nummer nicht gerade rüber - sie war einfach zu lahm arrangiert. Und T.P. war schon so gesichtsalt, daß man auf die
Plattenhülle lieber eine nackte Frau setzte)
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Wie eine Symphonie (Dalida)
[Dream world (Connie Francis?)]
[Comme une symphonie (Dalida)]
[Come sinfonia (Pino Donaggio, Teddy Reno u.a.)]
[Com sinfonia (Pino Donaggio - B1-Seite von "El seu nom es Maria")]
[Como sinfonia (Tony Campello)]
[Ohimennen (Irina Milan)]
[Sklapan oči (Milan Bačić)]
(Mit dem italienischen Original belegten P.D. - der Autor - und T.R. 1961 beim San-Remo-Festival Platz 6)
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Wie eine Symphonie (Siw Malmkvist)
[I hear a symphony (Diana Ross & The Supremes u.a.)]
[Lykken (Inge Østergaard)]
[Jag hör en symfoni (Siw Malmkvist)]
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Wie einst im Mai (Bill Ramsey - auch der hat nicht nur Schrott gesungen!)
[First of May (The Bee Gees u.a.)]
[Fleur de mai (Michèle Torr)]
[Un giorno come un altro (Lilian, Mal dei Primitives, Patty Pravo, Renato dei Profeti u.a.)]
[O dia que eu chegar (Agnaldo Timóteo)]
[En benk, en mann og Karl Johan (Bjørn Nordvang)]
[Det var en gång (Anna-Lena)]
zum Vergleich: Am 1. Mai (Christa Walczak)
zum Vergleich: Natale ciao (Ornella Vanoni)
zum Vergleich: O mundo só para nós (Edinho Santa Cruz)
(Das englische Original schrieben und sangen die B.G. 1969)
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Wie eiskalt ist dies Händchen (Joseph Schmidt, Rudolf Schock u.a.)
[Che gelida manina (Mario Lanza u.a.)]
[Your tiny hand is frozen (Kenneth McKellar u.a.)]
(Man beachte: "La mano" ist - wie "die Hand" - weiblich, trotz der Endung auf -o. Die Verkleinerungsform lautet aber im Italienischen nicht "manino", sondern "manina und bleibt weiblich, während sie im Deutschen sächlich wird!)
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Wie es einmal war (Corry & die Rekels) [Huilen is voor jou te laat]
zum Vergleich: Weinen ist für Dich zu spät (Cecile)
zum Vergleich: Huilen is voor jou te laat (Klaas & Peter - die Blödelfassung)
(Das Original aus 1970 war nicht nur der kommerziell erfolgreichste niederländischsprachige Titel für Pierre Kartner als Komponisten, Texter und Produzenten sowie für C. und ihre Rüpel als Interpreten, sondern in den Niederlanden im 20. Jahrhundert überhaupt. Warum verstehe wer will; der Geschmack des Publikums ist halt bisweilen unergründlich ;-)
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Wie Flammen im Wind (Michelle)
[Love is much more than a word]
[Laat ons sing en lag (Natasha)]
(Siegertitel des "Deutschen Schlagerwettbewerbs" 1997 - und deshalb auch gleich in Englisch aufgenommen...)
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Wie frei willst Du sein? (Howard Carpendale)
[Män xechnás (Δákäs)]
[Forse [sì, forse no] (Pupo)]
[Quizás sí, quizás no] (Pupo - fast wörtliche Übersetzung -, Cris Manzano - eine argentinische Produktion)]
[Blijf bij mij (André Hazes, Robert den Brok - im Text identisch, aber mit ziemlich schrägem musikalischen Arrangement)]
[Kaiken teen minkä voin (Jamppa Tuominen)]
[Tenhle film (Viktor Sodoma)]
zum Vergleich: Quizás sí, quizás no {alt. Text, weniger eng am italienischen Original} (Sabú)
zum Vergleich: Bly by my (Gerrie Pretorius - Coverinfo führt das unter "Englisch"; aber es spricht sich nicht "blaj baj maj", sondern "bläj bäj mäj", ist also Afrikaans ;-)
(Das italienische Original schrieb und sang Heinz Gienatz alias Enzo Ghinazzi alias P. 1979. Den größten Erfolg hatte die spanische Coverversion des 2005 in Mexiko verstorbenen Argentiniers Hector Jorge Ruiz alias S., nachdem sie Titelmelodie der in ganz Lateinamerika ausgestrahlten venezolanischen Fernsehserie "Luisiana mía" geworden war. Die Coverversion von A.H. war 3 Jahre nach seinem Tod 3 Monate Nr. 1 in den Niederlanden.
"Vielleicht war ich zu jung" von Roland Kaiser aus 1983 ist zwar kein 100%iges Plagiat, aber die Macher von Coverinfo würden schreiben: "Enthält ein Zitat aus..." Die GEMA verzeichnet weitere Fassungen auf Französisch - "Seule sans toi" - und Polnisch - "Wszystko co mam" -; habe ich aber nie gehört)
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Wie Fremde (Gina & Tina)
[Like strangers (The Everly Brothers u.a.)]
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Wie gefährlich (Dany Mann - B-Seite von "Hallo dream Boy") [Hoe gevaarlijk (B-Seite von "Hallo dream boy")]
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Wie gefällt Dir der Hut? (Bully Buhlan & Rita Paul)
[One sweet letter (Joe Liggins & Candy Rivers u.a.)]
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Wie geht's? (Mike & Joe)
[Weet jij? (John Lamers)]
(Das deutsche Original ist aus 1964, Jahre bevor Michael Holm und Joachim Heider den Durchbruch als Autorenteam - und M.H. auch als Interpret - schafften)
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Wie geht's weiter? (Veronika Fischer & Edo Zanki)
[Through the eyes of a child (Albert Hammond u.a.)]
[Soy como un niño (Chayanne)]
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Wie gestern (Ralf Tauchmann)
[Comme hier (Georges Brassens)]
[Tak, było tak (Piotr Krupa)]
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Wie gewonnen, so zerronnen (Janine Bernard) [Zo gewonnen, zo geronnen]
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Wie Glas (Salvatore Adamo - B-Seite von "Du bist wieder da") [Fragile]
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Wie glücklich sie doch waren (Robert Long) [Gelukkig dat ze waren]
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Wie groß bist Du! (Die Paldauer, Monika Grimm u.a.)
[How great Thou art (Anita Bryant, Loretta Lynn, Tammy Wynette, Dolly Parton, Wanda Jackson u.v.a.)]
[Comme Tu es grand (Josée Vachon, Claude Valade)]
[Grande sei Tu (Missione del Pienoveangelo Brescia)]
[Cuán grande es Él (Crystal Lewis)]
[Quão grande és Tu! (André Valadão)]
[Hoe groot zijt gij (Lisa del Bo)]
[O store Gud {norwegisch} (Karsten Ekorness u.a.)]
[Ég sé það allt (Björgvin Halldórssson)]
[O store Gud {schwedisch} (Weihnachtslied, viele Interpreten)]
[Dakila ka (Yeuseff - ziemlich verfremdet)]
zum Vergleich: Grandioso és Tu (Carmen Silva)
zum Vergleich: Det finns en sång (Lillian Askeland)
zum Vergleich: [Kay] Dakila mo (anonym)
(Das schwedische Original ist aus dem 19. Jahrhundert. Auf Einzelheiten kann ich hier nicht eingehen, nur soviel: Die Behauptung, das Horst-Wessel-Lied ["Die Fahne hoch..."] sei hier abgekupfert, halte ich für abwegig. Mehr dazu
hier unter "Ich lebte einst im deutschen Vaterlande")
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Wie hab' ich nur leben können ohne Dich? (Lilian Harvey,
Gerhard Wendland u.a.)
[(I don't know how I could live, dear) But for you (Lilian Harvey)]
[(Jamais je ne pourrais vivre) Loin de toi (Lys Gauty,
Lilian Harvey)]
[Hvor har jeg dog kunnet leve uden dig? (Inge-Lise Bock)]
[Säj, hur har jag kunnat leva utan dig? (Ulla Billquist)]
[yyttHogy is tudtam eddig élni én (Ilona Hollós,
Miklós Víg)]
(Das Original sang L.H. 1933 für den Film "Ich und die Kaiserin")
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Wie heißt Dein Boy? (Adam Faith)
[The first time]
zum Vergleich: My sunny Baby {deutsch} (Ricky Boys - B-Seite von "Muß das sein?")
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Wie hoch ist der Himmel, wie tief ist das Meer? (Gitta Lind, Gerhard Wendland)
[How deep is the ocean, how high is the sky? (Jack Fulton, Peggy Lee, Miles Davis, Nat King Cole, Frank Sinatra, Connie Francis,
Billie Holiday u.v.a.)]
(Das englische Original sang J.F. 1932 für den Film "The Life of Jimmy Dolan")
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Wie ich Dich liebe (Michael Schanze)
[Leven van liefde (Benny Neyman)]
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Wie im Kreis (Françoise Hardy) [All because of you]
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Wie im Roman (Lena Valaitis)
[Sweet romance* (Peter Henn)]
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Wie im September (Peter Steffen - B-Seite von "Wenn morgen früh die Sonne scheint")
[Come September (Billy Vaughn)]
[Taas kun tuulee (Katri Helena)]
[Nazren mili dil dhadka (Madhuri Dixit & Sanjay Kapūr - aus dem Film Raja)]
zum Vergleich: Dole dole dil dole (aus dem Film Baazi)
(Das Original ist ein Instrumental aus dem gleichnamigen Film mit Rock Hudson, Gina Lollobrigida und Bobby Darin, der auch der Autor ist. Der Song gleichen Titels von Natalie Imbruglia hat mit diesem nichts zu tun)
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Wie im Traum (Gaby)
[I belong (Kathy Kirby)]
[Te voilà (Marie Chantal, Sonia Christie - B1-Seite von "Poupée de cire, poupée de son", einem Papageiengesang des Siegertitels -, Muriel Bianchi - B1-Seite von "Qu'importe ?")]
[Tu sei con me (Kathy Kirby)]
[Yo te amé (Conchita Bautista)]
[Sóc d'algú (Francesc Heredero - B2-Seite von "Nina de cera")]
(Mit dem englischen Original belegte K.K. 1965 beim Eurovisionswettbewerb Platz 2. Sicher nicht ihr stärkster Song; aber damals machte sich kein Autor die Mühe, ein wirklich gutes Opus eigens für jenen obskuren Wettbewerb zu schreiben - wozu auch? Man durfte dort ja auch mit längst veröffentlichten Titeln antreten! -, der einen ganz niedrigen Stellenwert hatte, viel niedriger als z.B. das San-Remo-Festival, das Festival von Montreux oder selbst der Deutsche Schlagerwettbewerb, nicht nur musikalisch, sondern auch und vor allem kommerziell. [Darüber schreibe ich
hier etwas mehr, auch zum o.g. Siegertitel, den in Deutschland kaum jemand kannte, geschweige denn die danach plazierten.] Es war noch nicht lange her, da wurden manche der dort gesungenen Lieder nichtmal auf Platte gepreßt. Dieses wurde - aber es floppte, schaffte es in England gerade mal für eine Woche in die Top 40; der Videoclip vom Liveauftritt hatte, bevor ich ihn verlinkt habe, in der Tube noch keine 2.000 Zugriffe - jeder Clip von einem Hund, der gegen einen Baum pinkelt, hat binnen weniger Tage mehr. Auch die Coverversionen erreichten chartmäßig nichts)
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Wie in einem Traum (Paul Kuhn - B-Seite von "Der erste Mensch, der mit Tieren spricht")
[Something in your smile (Rex Harrison, Bobby Darin u.a.)]
(Das englische Original ist aus "Doctor Dolittle" von 1967)
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[Sag mir:] Wie kann ich Dich vergessen? ()
[Around the corner (Ben E. King u.a.)]
[yyttVa-t'en au Diable ! (Érik Montry)]
[Come potrei dimenticarti? (Tony Dallara, Ben E. King u.a.)]
[Como podría olvidarte? (Tony Dallara - B1-Seite von "Gracias" - u.a.)]
[Que vou fazer p'ra esquecer-te? (Tony Campello)]
[Ne traži sad da ne znam tko si (Tereza Kesovija)]
(Das etwas hausbacken wirkende italienische Original sangen T.D. und B.E.K. 1964 beim San-Remo-Festival)
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Wie kann ich Dir noch glauben? (Johnny Dane)
[Two shadows on your window (Jim Reeves)]
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Wie kann ich nur so dumm sein? (Danny Marino)
[I'm a fool to want you (Frank Sinatra,
yyttPeter Wynne - eine deutsche Produktion - u.a.)]
(Das englische Original schrieb und sang F.S. 1951; aber erst der Papageiengesang von P.W. aus 1964 zog die Coverversion nach)
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Wie keine Andere [Mona, oh Mona] (Tommy Kent, Freddy Carell)
[Personality {englisch} (Lloyd Price u.v.a.)]
[Personnalités (Sacha Distel, Annie Cordy u.a.)]
[Personalità (Caterina Valente u.a.)]
[Personalidade (Jerry Adriano)]
[Onvergetelijk (Bob Benny)]
[Personality {dänisch} (4 Jacks)]
[Hundratusentals gånger (Towa Carson, Sven-Eric Mörtjö)]
[Niko kao ti (Lola Novaković)]
[Jen ty jediný (Jana Petrů)]
zum Vergleich: Personalità (Adriano Celentano u.a. - die Fassung für männliche Interpreten, ansonsten nur leicht abweichend)
zum Vergleich: Alles wat ik wil (Jo Vally)
(Das englische Original sang L.P. 1959. Hinter F.C. verbarg sich Hans Blum alias Henry Valentino)
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Wie mach' ich Dir das klar? (Salvatore Adamo)
[Mon cinéma (B-Seite von "Petit bonheur")] [Mi rol (in Spanien, Kolumbien und Peru)]
[Hei Jutému]
zum Vergleich: Mi ciné (in Argentinien und Chile)
zum Vergleich: Mi actuación (nur in Chile)
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Wie man liebt ([Matthias] Reim)
[Jy's mooi verby (Kurt Darren)]
- yytt
Wie 'n Eis am Stiel (Die Lollipops)
[Tonight's the night (The Swinging Blue Jeans)]
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Wie 'ne Kneipe ohne Bier (Bobbejaan Schoepen) [Café sans export]
[Et ølhus uden øl (Harry Felbert)]
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Wie oft (Herman van Veen) [Hoe dikwijls]
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Wie pures Gold (Dieter Hufschmid)
[A poor man's gold (Mac Davis - B-Seite von "One hell of a woman")]
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Wie sag' ich's Dir (Zsuzsa Koncz) [Hogy mondjam el a bánatom]
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Wie schön (Jörg Maria Berg & Ernie Bieler)
[Tonight you belong to me (Irving Kaufman, Peggy Lee, The Kalin Twins u.v.a.)]
zum Vergleich: Heut' nacht, da gehörst Du nur mir (Xandra Hag)
(Das englische Original sang Isidor[e] K. alias "I.K." 1926 - nicht zu verwechseln mit Theodor[e] K., von dem der nach Roosevelts Finanzminister Morgenthau benannte Plan zur Ausrottung der Deutschen stammte. Die Neuaufnahmen reichen bis ins 21. Jahrhundert)
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Wie schön das ist (Marvin Gaye)
[How sweet it is to be loved by you (James Taylor, Michael Buble, Marvin Gaye)]
[Il serait doux d'être aimé par vous (Herbert Léonard - gekonnter Binnenreim!)]
[Wat is it moai datst fan my haldst (Chickens go mad)]
zum Vergleich: Sie ist so süß wenn sie da liegt und schläft (Stefan Gwildis)
(Natürlich hat S.G. das wegen M.G. aufgenommen, dessen erklärter Fan er ist; aber in meinen Ohren ist dessen Version mit Abstand die schlechteste. Auch die neue Fassung von S.G. könnte besser sein, z.B. mit einer kurzen Pause hinter dem "süß" und einer Betonung auf dem "da"; und den Vergleich der Inquisition mit einer "Kaffeefahrt" finde ich irgendwie geschmacklos)
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Wie schön, daß es Dich gibt (Das Hansen-Quartett - B-Seite von "Beim zärtlichen Blues")
[The things I didn't do (Perry Como - B-Seite von "Papa loves mambo")]
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Wie schön, Dich nur so anzusehen (Till)
[It's nice to be in love again (The Swarbriggs Plus Two)]
(Irlands Antwort auf ABBA, allerdings weniger erfolgreich. Das Original belegte 1977 beim Eurovisionswettbewerb Platz 3.)
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Wie schön, Dich zu seh'n (Dave)
[Moonlight serenade (Glen Miller*, Frank Sinatra u.a.)]
[Dansez maintenant (Dave)]
[Serenata al chiaro di luna (Lilly Bonato)]
[Serenata ao luar (Nilton César)]
[Kuutamoserenadi (Markku Suominen)]
[Holdfény szerenád (Iván Bradányi, János Vámosi)]
zum Vergleich: Kuutamoserenadi {alt. Text} (M. A. Numminen)
zum Vergleich: Kuutamoserenadi {dto} (Surisiat Mieskööri)
zum Vergleich: Kuutamoserenadi {dto} (Jouko Saari u.a.)
zum Vergleich: Kuutamoserenadi {dto} (Olavi Virta)
(Das dürfte selbst für finnische Verhältnisse Rekord sein: Fünf unterschiedliche Coverversionen mit demselben Titel! G.M.'s Instrumentalversion von 1939 war das Original)
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Wie schön ist diese Welt (Alpha Centauri, Andy Star - B-Seite von "Himmel und Erde")
[Bad moon rising (Creedence Clearwater Revival u.v.a. - eigentlich "Bad moon on the rise")]
[C'est bon de vous voir (Sylvie Vartan)]
[Na xere to phengári (Támmy)]
[La luna è stanca (Stormy Six)]
[Mala luna nueva (Las Moskas)]
[Mien pokkel (De kosters)]
[Tegn i sol og måne (Rock Nalle)]
[Tag den hand han ger (Bosse & Anita & Jackie)]
[Nään huonon enteen (Georg Liemola)]
[Asi {tschechisch} (Pavel Novák)]
zum Vergleich: Zahnweah (Windschnur)]
zum Vergleich: Wohlstands-Asi (King Size Dick & die Fädije)
zum Vergleich: Abschied (Acoustica - eine Parodie, die in der DDR sehr populär
gewesen sein soll und auch Eingang in den Film "NVA" fand)
zum Vergleich: Abschied [von der Arbeit] (anonym - die Parodie zur Parodie ;-)
zum Vergleich: Ik zie de zon, de maan en sterren (Trudy,
July)
zum Vergleich: Hvem skal nu vaske mine sokker (Peter Belli & Ulvene)
zum Vergleich: Hold det for dig selv (Bjørn & Keld Heick)
zum Vergleich: Paha kuu nousee (Kari Peitsamo)
zum Vergleich: Paha kuu (Hannu Nurmio, Paavo Raittinen)
zum Vergleich: Julmu kuu (Pauli Virta)
(Das englische Original sangen CCR 1969 - damals ein ganz belangloses Liedchen: Welcher böse Mond sollte da schon aufgehen? Aber manche Texte gewinnen ja im Laufe der Zeit eine geradezu beängstigende Aktualität. Heute, da die Welt nicht mehr ganz so schön ist, wissen wir: Gemeint sein kann nur der islamische "Halb"-Mond - der ja eigentlich nur eine Mond-Sichel ist, mit der der Tod seine Ernte unter Christen u.a. 'ungläubigen' Nicht-Moslems hält. Damals begann sein unheilvoller Aufgang über Europa, und auf ihn trifft jede einzelne Textzeile zu!)
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Wie schön kann so ein Sonntag sein! (Maren - B-Seite von "Adriano")
[Kon het maar altijd zondag zijn! (Hanny & de Rekels - B-Seite von "Alleen is maar alleen")]
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Wie sich Mühlen dreh'n im Wind (Vicky Leandros,
Bibi Johns,
yyttKatja Ebstein,
Su Kramer, Queen Bee)
[The windmills of your mind (Noel Harrison, Neil Sedaka, Petula Clark,
Dusty Springfield, Sting u.v.a.)]
[Les moulins de mon cœur (Marcel Amont, Frida
Boccara, Vicky Leandros, Claude François u.v.a.)]
[Ä mikrä mas istoría (Wíky Léandros, Alexándra Nássou)]
[Una viola del pensiero (Dino - B-Seite von "Bye bye city")]
[Los molinos de tu mente (Lissette - eine portorikanische Produktion der in Perú geborenen Exil-Kubanerin -, Monna Bell - wohl früher aufgenommen, aber erst nach dem Tode der gebürtigen Chilenin veröffentlicht)]
[Os pensamentos seus (Francisco Petronio, Joelma, Wilson Fragoso - brasilianische Produktionen, letztere auch unter dem Titel "... teus" geführt, aber das singt er nicht; das wäre portugiesisches Portugiesisch)]
[Fùguì fúyún (Anita Mui - das ist Kantonesisch, wie schon ihr Name verrät, der sich auf Mandarin "Méi" lesen und in etwa "süß duftendes Pfläumchen" bedeuten würde. Für Nicht-Kenner der klassischen chinesischen Literatur: Damit ist nicht unbedingt die Frucht des Pflaumenbaums gemeint; es ist dasselbe Wort wie in "Pflaumenkrankheit" [Syphilis] ;-)]
[Cirkels (Herman van Veen, Sanne Eggenkamp, Piet Römer & Carry Tefsen/'t spaanse schaep)]
[Kaze-no sasayaki (Helena Vondráčková)]
[La bidayi wala nihayi (Hiba Tawaji - eine libanesische Produktion)]
[Windmills of your mind {hebräisch} (Rosa Wol - sieht aus und tritt auf wie Aschenpuddel bei "Israel sucht den Superstar", ist aber wohl professionelle Opernsopranistin und singt auch nicht schlecht)]
[Dine tankers selvportrett (Inge Lise Rypdal - B-Seite von "Natt for lange kniver")]
[Sjælens karrusel (Pedro Biker - B-Seite von "Regndråber drypper i mit hår")]
[Mellan dröm och verklighet (Lill Lindfors,
Gunnar Wiklund, Ann-Louise Hanson)]
[Samanlainen onni (Tapio Heinonen, Petri Salminen,
Jarkko & Laura,
Anneli Sari u.a.)]
[yyttWjat'rnite melnizi (Bogdana Karadotschewa)]
[Wiatraki mojej wyobraźni (Halina Frąckowiak)]
[Krylja melniz (Olga Wardaschewa & Ljudmila Newsgljad)]
[Oprosti mi, ako možeš (Dragan Stojnić)]
[Můžeš zůstat, můžeš jít (Helena Vondráčková)]
[Takvim (Erol Evgin)]
[Szélmalom (Attila Dolhai, Andrea Szulák, Péter Berentei, Zsuzsa Mezei, Károly Nyári)]
[Tumhe kaise main bataaūn (Dastak)]
[Tua vòng cánh côi xay còn quay (Nhu Huy)]
zum Vergleich: [Wie dä] Zeiger an der Uhr (Trude Herr)
zum Vergleich: Unter'm Säufermond (Udo Lindenberg, Pe Werner)
zum Vergleich: Wo kann ich...? (Herman van Veen)
zum Vergleich: Fall nicht auf mich 'rein (Stefan Gwildis)
zum Vergleich: Di Miln foen majn Harts (Mazzeltov - eine deutsche Produktion der niederländischen Gruppe um Rolinha Kross, die Tochter einer jüdischen Tschechin und eines Negers aus Surinam. Ist es nicht eine Schande, daß sich sonst niemand gefunden hat, dieses Lied in der schönen alten Kultursprache Jiddisch aufzunehmen?)
zum Vergleich: Windows on my mind (Tom Holt)
zum Vergleich: Esaurimento (Renato dei profeti)
zum Vergleich: I mulini dei recordi (Enzo Jannacci, Rocco Granata, Cristina Baroni)
zum Vergleich: Los molinos de tu mente {alt. Text} (Juan Pablo Scaiola - eine argentinische Amateur-Produktion; ziemlich holprig, eigentlich eine wörtliche Übersetzung ohne Rücksicht auf die Melodie)
zum Vergleich: Los molinos de tu espíritu (Katja Ebstein - eine deutsche Produktion - eigentlich "Cual molinos sin parar")
zum Vergleich: Dentro de tu corazón (Paloma San Basilio)
zum Vergleich: Los problemas de tu mente (Mauro Calderón - eine mexikanische Produktion)
zum Vergleich: Los problemas de tu mente {alt. Text} (Marco Antonio Muñiz - eigentlich "Los remolinos de tu mente", dazu schreibe ich in der Textdatei etwas mehr)
zum Vergleich: Los problemas de tu mente {alt. Text} (Rosario de Alba - die mexikanische Marianne Rosenberg; noch so ein dünnes "Stimmchen der 1970er Jahre"; wahrscheinlich konnte sie sich einen längeren Text nicht merken ;-)
zum Vergleich: Los molinos de tu pensamiento (Boby Lando - eigentlich "[Con] Tu modo de pensar")
zum Vergleich: Los molinos del pensar (Nydia Caro - eine US-Produktion)
zum Vergleich: Pa' los rumberos (Jóvenes clásicos del son)
zum Vergleich: Els molins del teu cap {valencianisch} (Inma Mira)
zum Vergleich: Kaze-no sasayaki {alt. Text, in dem der Titel nicht vorkommt} (The Peanuts)
zum Vergleich: Kaze-no sasayaki {dto} (Maki Ota & Takashi Hiraiwa)
zum Vergleich: Hvirvelvinden [i din sjæl] (Cæcilie Norby)
zum Vergleich: Vinden i min själ (Anders Ekborg)
zum Vergleich: Salvadårlig (Mikael & Ulla & Ulrik Neumann - da verulken die drei Schweden den spanischen katalanischen Maler Salvador Dalí ;-)
zum Vergleich: Jest już późno (Urszula Sipińska)
zum Vergleich: Wetrjanyje melnizy ljubwi (Georgij Pinajewskij)
zum Vergleich: Majak (Michail Bojarskij & Ljudmila Gurtschenko)
zum Vergleich: Tajna sklejennyx straniz (Lenid Agutin & Fjodor Dobronrawow)
zum Vergleich: Scha-la-la-la la-lu-la {russisch} (Andrej Usatschow)
zum Vergleich: Windmills of your mind {mit Ausnahme des Titels russisch} (Swetlana Fastowa)
zum Vergleich: Windmills of your mind {dto, trotz der georgischen Interpreten!} (Teona Kontridse & Dmitrij Djuschew)
zum Vergleich: Kolo mlýnské v srdci mém (Hana Hegerová - deren slawakische Fans Wert darauf legen, daß dies keine tschecho-slowakische, sondern eine slowakische Fassung ist. Das ist schon richtig, aber der ungarischen Jüdin Carmen Fárkás - übrigens trotz des sephardischen Vornamens den Aschkenasim angehörend, sie hat auch mehrere jiddische Lieder aufgenommen - vermutlich weniger wichtig. Die Slowaken haben zwar die alte ungarischen Hauptstadt Preßburg, wo sie geboren ist, inzwischen unter dem Namen "Bratislava" zu ihrer Hauptstadt gemacht, aber das hat sie kalt gelassen. Früher dachte ich, daß sie ihren Namen unter mehr oder weniger Zwang erst zu "Farkašová" tschechisierte, sich dann das tschechische Pseudonym "Čelková" zulegte und am Ende sogar einen böhmischen Vornamen annahm. Aber ich habe mich wohl dadurch irreführen lassen, daß sie als bekennende Anhängerin Dubčeks - der ja Slowake war - nach gewaltsamer Beendigung des "Prager Frühlings" ein halbes Jahr in den Knast gesteckt wurde und Ausreiseverbot erhielt. Doch sie war wohl keine Anti-Tschechin, sondern vielmehr Anti-Kommunistin; nach ihrer Haftentlassung wurde sie Wahl-Pragerin, und sie hat auch nach der Unabhängigkeit der Slowakei ihren Wohnsitz in der alten deutsch-jüdischen Hauptstadt des Königreichs Böhmen behalten und sich dortselbst mehrere Orden der neuen Tschechischen Republik verleihen lassen; man darf wohl annehmen, daß sie dies freiwillig tat und sich eher nicht als Slowakin fühlt)
zum Vergleich: Git istersen (Nesrin Sipahi)
zum Vergleich: Dün gece sen yoktun (Nino Varon)
(Wohl der beste Titel, den Michel Legrand je geschrieben hat. Da ist eine Fassung besser als die andere, sowohl vom Text her als auch von der Musik - wobei einige wenige Ausnahmen die Regel bestätigen, zu denen leider auch die bekannteste Fassung zählt, die N.H. in dem Film "The Thomas Crown Affair" takt- und lieblos herunter gesungen hat wie im Schweinsgalopp. Die deutsche Fassung von V.L. ist geradezu genial - es ist eine große Kunst, inhaltlich so eng am Text zu bleiben und zugleich die Reime und Betonungen zu wahren. H.V. singt die japanische Fassung perfekt - man glaubt das Flüstern des Windes förmlich zu hören - was mal wieder beweist, wie leicht Japanisch zu sprechen ist; wenn da nicht noch die Schrift zu lesen wäre... Mit "Windows" in der Parodie von T.H. sind natürlich keine Fenster gemeint, sondern das Betriebssystem von Microsoft. Der Text ist einfach süß - und Bill Gates hat den Verfasser nicht verklagt! Die Fassung von U.L. ist beklemmend und erinnert inhaltlich an "Wenn Johnny Walker kommt" von Nicole. Im Grunde genommen sind Alkohol und Nikotin viel schlimmere - da viel weiter verbreitete - Drogen als die, die einst Juliane Werding in "Am Tag als Conny Cramer starb" besang - an denen sind doch bloß ein paar dumme Fixer gestorben; aber die Zahl der Alkohol- und Nikotinsüchtigen geht in die 'zig Millionen! "Mýlos ä karδiá mou" von Teräs Chrysos ist keine Coverversion von diesem Lied, sondern von "Mulino a vento". Es soll auch eine Fassung auf Farsi von Farhad Merhad geben, was ich indes bezweifle; denn wenn etwas bei "Pojuella" fehlt - der sich nur wenige ausgewählte Lieder vorgenommen hat, die aber dafür umso gründlicher, und dieses ganz besonders -, dann spricht das stark gegen deren Existenz. Überhaupt empfehle ich seine Seite Allen, die sich für die Papageiengesänge interessieren, die ich hier mit "u.[v.]a." abtue; er hat sie fleißig gesammelt und zum Anhören bereitgestellt. Man beachte, daß die insgesamt 11 spanischen Coverversionen sich nicht bloß in Kleinigkeiten unterscheiden, wie das sonst oft der Fall ist, sondern jeweils ganz eigenständige Texte haben. Sie machen dieses Lied zu einem der 10 Spitzenreiter meiner
Sammlung der Schlager mit den meisten unterschiedlichen Coverversionen)
-
Wie sie sagen (Charles Aznavour - B-Seite von "Tanz Wange an Wange mit mir" -,
Gérard Lenorman)
[What makes a man]
[Comme ils disent]
[Ópos léne (Äró)]
[Como dicen] [Quel che si dice] (Charles Aznavour)
[Vad gör en man till en man (Peter Jöback)]
zum Vergleich:
Comme ils disent (Pastanik - ursprüngliche Fassung)
Comme ils disent (Pastanik - Endfassung)
zum Vergleich: L'hémodyalise (Yves Dulieu & les bières qui roulent)
(Der bekannteste Schwulensong der französischen Musikgeschichte, gesungen ausgerechnet von jemandem, der eher als Frauenheld bekannt war. Aber 1974 war männliche Homosexualität noch in allen zivilisierten Ländern der Welt strafbar; deshalb hätte ein echter Schwuler es wohl kaum riskiert, sich zu "outen". Die von C.A. gesungenen Fassungen unterscheiden sich nur dadurch, daß er im französischen Original und in der italienischen Coverversion eine Katze hat, in der deutschen dagegen einen Kater. Aber die eigentliche Wandlung in der Gesellschaft, die der Schlager hier einmal mehr wiederspiegelt, liegt in den Unterschieden zur Parodie von P. So wie früher die Schwulen diskriminiert wurden, so werden heute alle Leute, die politisch rechts von der Mitte stehen, mit der Antifakeule niedergeknüppelt und mundtot gemacht; zwar nicht überall so kraß wie in Deutschland, aber auch in Frankreich gilt "Facho" als Schimpfwort, und es erfordert heute viel mehr Mut, sich als "Facho" zu bekennen denn früher als "Homo". Es ist bezeichnend, daß sich heute nur im sicheren Ausland lebende Franzosen - darunter auch solche, die selber einmal Immigranten waren, bevor sie diesem Frankreich als Emigranten den Rücken kehrten, wie C.A. oder Johnny Hallyday - offen zum "rechten" politischen Spektrum bekennen. Die beiden Parodien unterscheiden sich im Text nur wenig - P. hat sich die Mühe gemacht, die Ursprungsfassung in einem Internetforum diskutieren zu lassen und sie dann zu verbessern, wobei er hauptsächlich einen Vorort von Paris durch einen anderen ersetzt hat. An der traurigen Geschichte hat sich jedoch nichts geändert: Ein alter Mann lebt mit seiner Frau in einem von afrikanischen "Barbaren" besetzten Viertel und kann sich tagsüber kaum noch auf die Straße wagen, um einzukaufen - seine Frau läßt er sicherheitshalber gleich ganz zuhause. Er läuft Spießruten und versteckt sich vor den kriminellen Jugendbanden, gegen die sich die Polizei nicht einzugreifen traut, auch nicht, als sie ihm ohne jeden Grund sein Auto angezündet haben. Aber nachts klebt er heimlich Plakate für den "Front National", und am 1. Mai geht er mit den wenigen Franzosen, die es in seinem Wohnort noch gibt, zum Opernplatz demonstrieren - den Rest des Jahres muß er seine französische Fahne im Schrank verstecken - und ist glücklich, unter Gleichgesinnten zu sein. Und wenn jemand daran schuld ist, daß er zum "Facho" geworden ist, dann die Gesellschaft, in der er sich fühlt wie ein Fremder im eigenen Land. Bemerkenswert ist noch, daß P. die Stimme von C.A. fast perfekt zu imitieren versteht - ganz anders als die von Daniel Guichard, dessen Mon vieux er ebenfalls mit einem alternativen Text, einer Hommage auf Jean-Marie Le Pen, nachgesungen hat)
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Wie sieht ein Schmetterling aus? (Peter Kraus)
[A butterfly for Bucky (Bobby Goldsboro)]
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Wie soll das nur enden? (Barbara Klein)
[Come a little closer (Susan Maughan)]
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Wie soll es weitergehen? (Bernhard Brink)
[Lost without your love (Bread)]
[Alleen is maar alleen (Rob de Nijs, Benny Neyman, Laura Lynn)]
zum Vergleich: Was einmal war, das war (Benny Neyman)
(Die Musik erinnert an "She believes in me" von Kenny Rogers - dessen deutsche Coverversion B.B. ja auch gesungen hat)
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Wie soll es weitergeh'n? (Marion Maerz, Gaby Berger)
[Cómo debemos seguir? (Marion [Maerz] - eigentlich "Qué puedo yo hacer?" - B1-Seite von "Seguiremos unidos", d.h. die Frage folgt der Antwort ;-)]
[yyttJá ti to přísahám (Eva Martinová)]
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Wie soll ich ihn nur lieben? (Angelika Milster)
[I don't know how to love him (Yvonne Elligman u.v.a.)]
[yyttLa chanson de Marie Madeleine (Anne-Marie David, Petula Clark)]
[Non so più come amarlo (Ornella Vanoni)]
[Es más que amor (Ángela Carrasco, Paloma San Basilio)]
[yyttPerkahwinan camporan (Hamidah)]
[yyttJeg vil så gerne nå ham (Ann Liza, Gitte Hænning)]
[Vad gör jag med min kärlek (Anni-Frid Lyngstad, Kjerstin Dellert,
yyttInger Öst)]
[Maria Magdaleena {finnisch} (Seija Simola, Marion Rung)]
[Já, Mári Magdaléna (Helena Vondráčková)]
[Én hogy szeressem öt mondd (Sylvia Sass)]
zum Vergleich: Einmal werde ich ihn sehen (Olivia Molina)
zum Vergleich: Non so chiamarlo amore (Valentina Gullace)
zum Vergleich: Jeg ønsker - jeg ku' glemme (Kirsten Siggaard)
zum Vergleich: Vart skall min kärlek föra? (Agnetha Fältskog)
(Das englische Original ist aus der Rock-Oper "Jesus Christ Superstar")
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Wie tust Du tun? (Original Deutschmacher)
[How do you do? (Roxette)]
(Natürlich klingt die deutsche Parodie lächerlich - soll sie aber auch! Nur, damit der deutsche Durchschnittshörer endlich mal erfährt, wie lächerlich die Originaltexte oft sind, wenn man sie wörtlich übersetzt - eine Spezialität der beiden originellen Burschen aus Bremen)
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Wie Verrückte (Charles Azvanour)
[Little fool, I love you] [Idiote, je t'aime] [Idiota, te quiero]
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Wie vom Traum verführt (Andreas Bieber)
[Any dream will do (Jason Donovan)]
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Wie vor Jahr und Tag (Reinhard Mey)
[Après tant de temps]
[Als de dag van toen]
zum Vergleich: Als de dag van toen {alt. Text} (Gerry van Houtert)
(Meine Frau meint, das sei sein schönstes Lied. Mag ja sein, aber immer wenn ich es höre, muß ich daran denken, wie wenig es der Wahrheit entsprach: Ein Jahr später war R.M. von seiner ersten - französischen - Frau Christine geschieden. Die französische Fassung wurde denn auch kein großer Erfolg, dafür umso mehr die niederländische, für die R.M. eine Platin-Schallplatte bekam - seine einzige. Warum er das nie weiterverfolgt hat? Keine Ahnung. Vielleicht, weil die Holländer auch seine deutschsprachigen Platten kauften und er deshalb glaubte, sich die Übersetzung sparen zu können?!?)
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Wie war Dein Leben? (Mireille Mathieu - B-Seite von "Wenn es die Liebe will")
[Il me faut vivre]
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Wie wär' es möglich, Dich zu vergessen? (Adam & Eve)
[Non mi lasciare] [No me abandones] (beide von Dario Baldan Bembo)
[yyttJy is liefde (Mynie Grové)]
zum Vergleich: Dem Wind entgegen (Ornella Vanoni)
zum Vergleich: Du Wunderbare (Roland Kaiser)
(Das italienische Original schrieb und sang D.B.B. 1977)
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Wie wär's? (Club Italia)
[Hoe zou het zijn? (Corry Brokken & Karel van der Velden)]
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Wie wär's mit Charleston? (Heidi Brühl - B-Seite von "Geh nicht fort")
[Freckles (?)]
(Den Interpreten des englischen Originals habe ich nicht herausbekommen - auch nicht mit Hilfe der vorzüglichen
Heidi-Brühl-Fanseite,
auf der just bei diesem Titel die Interpretenangabe zum Original fehlt. "Freckles" von Juan Montero käme zwar zeitlich hin - ein Jahr älter und nur wenige Sekunden kürzer -, aber ich habe die Aufnahme nicht gefunden, und die Autoren - laut Platte, GEMA und Copyright Encyclopedia Buddy Kaye und Philip Springer - stimmen nicht überein. Wer mehr weiß möge mir bitte mailen)
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Wie weit fliegen die Träume? (Olaf & Pia Malo)
[De liefde mag 100 jaar duren (Hans Hanssens & Christien)]
(Ein Jahr = een jaar; zwei... Jahre = twee... jaar [Singular!]; aber jahrelang = jarenlang. Warum das so ist? Keine Ahnung; aber wer sich nicht dran hält, fällt sofort als domme Duitser auf ;-)
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Wie Wolken (Milva) [Search for the truth] [Blue notte]
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Wie wunderbar (Jack Jersey - B-Seite von "Ist die Liebe vorbei?") [Don't break this heart]
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Wie wunderbar, daß es Dich gibt (Gitta Lind & Fred Bertelmann)
[My cup runneth over (Robert Preston & Mary Martin, Ed Ames, Perry Como u.a.)]
[En rigdom af lykke (Poul Bundgaard)]
[Det händer väl kanske (Lars Lönndahl)]
(Das englische Original ist aus dem Musical "I do, I do" von 1966)
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Wie wundervoll nur von Dir zu träumen (Gina Elbig)
[If everybody loved the same as you (Lyn Paul)]
[Om alla vågar tycka om varann (Siv-Inger)]
(Das englische Original landete 1977 beim britischen Eurovisions-Vorentscheid nur auf Platz 6 - es war ja nicht das erste- und auch nicht das letztemal, daß die besten Titel da untergingen. Aber diesem merkte man eben doch sehr die Handschrift von Geoffrey Stephens an, dem Hauskomponisten der New Seekers, denen L.P. ja zuvor angehört hatte; das Strickmuster erinnerte stark an "I get a little sentimental over you",
"You won't find another fool like me" und auch
"Beg steal or borrow"; und man wollte wohl nicht zweimal das beinahe gleiche Lied zum Eurovisionswettbewerb schicken. Nichts mit diesem Song zu tun hat "Se todos fossem iguais a você" von Tom Jobim & Vinicius - wozu es m.W. keine deutsche Coverversion gibt, sondern nur eine englische: "Someone to light up my life")
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Wie zwei Federn im Wind (Dana Winner) [On a wing and a prayer] [Als een veer in de wind]
- yytt
Wieder (Marika Lichter - B-Seite von "Tu nicht so!") [Youth (B-Seite von "Merry-go-round")]
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Wieder allein (Charles Aznavour) [Me voilà seul] [Come uno stupido] [Que solo estoy]
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Wieder allein (Robert Jung - mal A-, mal B-Seite von "I love you")
[Don't change my heart (Red Sheldon)]
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Wieder allein (Lucy & Dan)
[Never again (Tomas Ledin & Agnetha Fältskog)]
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Wieder Alles im Griff (Jürgen Drews u.a.)
[Right tonite (Tonking)]
[E va bene così (Giovanni Zarrella)]
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Wieder auf der Straße (Ernst Schultz)
[On the road again (Bob Dylan)]
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Wieder daheim (Peter Rubin)
[Homeward bound (Simon & Garfunkel, Petula Clark u.a.)]
[Un autographe s.v.p. (Richard Anthony - wer hat sich bloß diesen idiotischen Titel für die ansonsten garnicht so schlechte Coverversion ausgedacht? Jede andere Zeile aus dem Text wäre besser geeignet gewesen!)]
[Mai mi fermerò (Elena Rossi u.a.)]
[Hjem igen (Cæsar)]
[Hemma igen (Clas Edmark)]
zum Vergleich: Un autographe, s.v.p. {alt. Text} (Georges Chatelain)
zum Vergleich: Vielä pois (Anki Lindqvist)
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Wieder einmal zuhause sein! (Friedel Hensch & die Cyprys)
[You'll never be mine again (Kitty Wells, Jim Reeves)]
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Wieder frei (Vicky Leandros) [Eche gia]
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Wieder mal [ganz umsonst gehofft] (Milva)
[Birmingham (Martine Clémenceau)]
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Wieder mal verliebt (Ulla Wiesner) [I want to be in love again]
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Wieder so ein Tag (Die Fun-kids)
[Give a little love ([Albert] Hammond & [Albert] West u.a.)]
- yytt
Wieder verliebt zu sein (Daliah Lavi)
[yyttFalling in love again ([Harry] Vanda & [George] Young)]
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Wiederseh'n ist wunderschön (Brenda Lee,
Suzie)
[yyttMer än underbart (Suzie)]
[Co s načatým večerem (Yvetta Simonová)]
zum Vergleich: Wiederseh'n ist wunderschön {alt. Text} (Die 3 Lausbuben)
zum Vergleich: Wiederseh'n ist wunderschön {dto} (Ling - ohne die blöden Anglizismen des Originals)
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Wien (Michael Heltau)
[Vesoul {französisch} (Jacques Brel u.a.)]
[The music of Paree (Ferdie Uphof - eine südafrikanische Produktion)]
[Vesoul {italienisch} (Rossana Casale)]
[Vesour {portugiesisch} (Coimbra)]
[Delfzijl (Jenny Arean & Lucretia van der Vloot)]
[Aluiz {hebräisch} (The original cast)]
[Moss {norwegisch} (Elsa Kvamme)]
[Flen {schwedisch} (Bitte Bamberg-Thalén, Evabritt Strandberg)]
[Vesoul {polnisch} (Dariusz Wasilewski)]
[Pusta londra (Srdjan Depolo)]
zum Vergleich: Ulm (Dirk Schäfer)
zum Vergleich: Sylt (Stéphane & Didier)
zum Vergleich: Vesoul {deutsch} (Dirk Loombeek)
zum Vergleich: Vesoul {deutsch - alt. Text} (Queen Bee)
zum Vergleich: Vesoul {englisch} (Arnold Johnston)
zum Vergleich: Vesoul {englisch - alt. Text} (Jack Lukeman - eine irische Produktion)
zum Vergleich: Valse culinaire (MelonMan)
zum Vergleich: T'as voulu voir Katmandu
T'as voulu voir le salon
(beide von Les Goguettes)
zum Vergleich: Ti voeivi andà a Rapallo {genuesisch} (Joe Sentieri)
zum Vergleich: A Milàn vegni nò {milanesisch/lombardisch} (Walter di Gemma)
zum Vergleich: Jesl gevoel (Yossi Banai)
zum Vergleich: Borås {schwedisch} (BREL)
zum Vergleich: Tko kot zmer (Branko Završan)
(Das französische Original - Zungenakrobatik ohne Sinn und Verstand - schrieb und sang J.B. 1968. [Wer übrigens meint, dies sei der Schlagertext mit den meisten unterschiedlichen Städtenamen, der irrt: Den Spitzenplatz in dieser Kategorie nimmt vielmehr "Fort Worth, Dallas or Houston" von George Hamilton IV aus 1964 ein.] Die niederländische Coverversion ist nur oberflächlich eine bloße geografische Übertragung; sie hat einen tieferen Sinn, d.h. sie hinterfragt den Sinn des Gehetzes von einem Ort zum anderen im Allgemeinen und den von eng terminierten Tourneen im Besonderen. Heribert Huber alias M.H. hat so gerne den "Wiener" hervorgekehrt wie Freddy Quinn den "Jungen von Sankt Pauli", Hildegard Knef die "Berlinerin" oder Udo Lindenberg den "Hamburger"; aber er mogelte dabei genauso wie die Anderen: Tatsächlich kam er aus Ingolstadt und trat in Würzburg, München, Berlin und Hamburg mindestens ebenso häufig auf wie in Wien)
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Wien (Erika Pluhar)
zum Vergleich: Wien (Stephan Sulke)
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Wien bleibt Wien (Dietrich-Schrammel-Quartett, Adolf Dentl, Fred Lustig [Luigi Bernauer] u.a.)
[Naar de kermis (Ciska Peters & Ronnie Tober)]
zum Vergleich: Wien bleibt Wien {alt. Text} (Richard Fritz Wolf - völlig verfremdeter Schrott; aber was will man schon erwarten von einem preußischen Juden?!? ;-)
zum Vergleich: Wien bleibt Wien {alt. Text} (Die Wiener Donauschrammeln)
zum Vergleich: Wien bleibt Wien {alt. Text} (Franz Zimmer)
zum Vergleich: 's Herz von an echten Weana (Hilde Güden, Grinzinger Weinbeisser, Fritz Muliar, Michael Perfler - die minimalen Unterschiede vermerke ich in den Fußnoten zur Textdatei)
zum Vergleich: 's Herz von an echten Weana {verkürzter Text} (Karl Kranabetter)
zum Vergleich: 's Herz von an echten Weana {alt. verkürzter Text} (Peter Alexander)
zum Vergleich: Herr Leutnant, Herr Leutnant (Die Peheiros - da zielt er beim Schießen zu tief ;-)
zum Vergleich: Herr Leutnant, Herr Leutnant {alt. Text} (Joe Kirsten & die Party Singers - da greift er beim Glücksspiel zu tief in den Geldbeutel ;-)
zum Vergleich: Wien bleibt Wien {alt. Text} (Willy Hagara & die Kaiser-Schrammeln)
zum Vergleich: Daß Du mich liebst, das weiß ich (Gitti & Erika, Kelly Brown)
zum Vergleich: Dass du mich liebst, das weiß ich {alt. Text, nach der neuen Linkschreibe Rechtschreibe} (Tina Iwanitzki - und mit miesem Schrumtata-Schlagzeug von der Stange vom Computerchip)
zum Vergleich: Ach Heinrich (Emily & Tom)
zum Vergleich: Ach Friedrich (Gitte & Klaus - eine "DDR"-Produktion - die gehen natürlich nicht zum Juden Kaminski auf den Ball,
sondern zum großen [LPG-]Bauern-Ball ;-)
zum Vergleich: Wien bleibt Wien {alt. Text} (Karel Gott)
zum Vergleich: Die Reise nach Helgoland (Addi Münster, Dieter "Thomas" Heck)
zum Vergleich: Wien bleibt Wien {alt. Text} (D.K. - liebevoll gemachte Arbeit eines Amateurs, der aber auch nicht ganz wie ein echter Wiener klingt ;-)
zum Vergleich: Musik, Musik, Musik (The Austrian Choir - eine australische Produktion! Nein, nicht made in Austria, sondern in Melbourne, und so gut schlecht wie unverständlich gesungen)
zum Vergleich: Am Freitagabend
Vrijdagavond (beide von Micha Marah & Mieke & Dennie Christian & Freddy Breck)
(Oder auch nicht. Als Johann Schrammel anno 1886 den
Original-Militärmarsch
komponierte, hatte Wien ca. 1,2 Mio überwiegend deutsche und böhmische {tschechische} Einwohner. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts waren fast eine halbe Million Juden aus Galizien hinzugekommen,
die das Stadtbild von Grund auf veränderten - Hulda Geiringer alias "H.G." war eine von ihnen. Anno 1910 überstieg die Einwohnerzahl erstmals die 2-Mio-Grenze. Nach dem 1. Weltkrieg fiel sie wieder darunter, weil die Tschechen ihren eigenen Staat bekommen hatten und abwanderten; und nach der Wiedervereinigung der Ostmark mit dem Deutschen Reich anno 1938 - von den Nazis flapsig als "Anschluß" bezeichnet - gingen auch viele Juden. Hinzu kamen die Terror-Bombardements der Amis und Briten im 2. Weltkrieg und die Massenmorde durch die Sowjets an dessen Ende, so daß die Bevölkerungszahl unter 1,6 Mio sank, wo sie lange blieb. Allerdings wandelte sich Wien hinter dieser statistischen Fassade immer mehr. Bei der letzten Volkszählung, die noch die Religionszugehörigkeit erfaßte - 2001 -, betrug der Anteil der Moslems "nur" 25%. Anno 2015 öffnete das Berliner Verbrecherregime unter IM Erika die Schleusen Europas weit für die millionenfache islamische Invasion aus Afrika und Asien und zwang seine EU-Vasallen, es ihm gleich zu tun. Viele von ihnen - besonders die von allen anderen, vernünftigeren Staaten auf der "Balkan-Route" abgewiesenen - blieben in Wien hängen, dessen Einwohnerzahl wieder auf knapp 2 Mio hochschnellte. Heute beträgt der Moslem-Anteil nach vorsichtigen Schätzungen bereits über 50%, bei den unter 18-jährigen sogar über zwei Drittel, Tendenz rapide steigend. Die Opfer derer, die sich 1529 und 1683 dem Türken-Ansturm entgegenwarfen, waren also vergeblich; 500 Jahre nach dem ersteren wird Wien Moslem zum Bürgermeister haben... Zurück zum Lied. Hinter den meisten fremdsprachigen Titeln verbergen sich Instrumentals, z.B. "Vienna remains Vienna", "Good old Vienna" oder
"Viena no cambia". Die Zahl der Parodien ist Legion; bei Gelegenheit werde ich noch ein paar nachtragen)
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Wien, du Stadt meiner Träume [Wien, Wien, nur du allein] (Willy Hagara, Peter Alexander, Lolita,
Gé Korsten u.v.a.)
[Vienna, city of my dreams (Richard Tauber u.a.)]
[Vieno, urbo de miaj revoj (Alberta Casey)]
[Wien mina drömmars stad (Per Grundén)]
[Wien satukaupunki unten maan (Arri Wianto)]
[Wien mina drömmars stad {alt. Text} (Ulla Roxby - eine finnische Produktion)]
zum Vergleich: Wien on aina Wien (Aune Antti u.a.)
zum Vergleich: Wien unelmieni kaupunki (Jyränkö-kuoro u.a.)
(Das deutsche Original entstand schon dem 1. Weltkrieg; die älteste finnische Coverversion ist aus 1929. Von den vielen Papageiengesängen habe ich nur den von G.K. verlinkt, weil ich es so bemerkenswert finde, daß der in den Niederlanden geborene Wahl-Südafrikaner völlig akzentfrei sang - übrigens nicht nur auf Deutsch, sondern auch auf Englisch und Italienisch -; der gelernte Elektriker mit der phantastischen Stimme hatte nach seiner "Entdeckung" als Sänger einige Jahre in Wien Musik studiert. Die GEMA verzeichnet auch eine französische Fassung - "Vienne, ville de mes rêves" -; wer sie kennt möge mir bitte mailen)
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Wien is mei Madl (Michael Seida)
[L.A. is my lady (Frank Sinatra)]
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Wiener Blut (Vico Torriani u.v.a.)
[Sang viennois (Jacques Lantier)]
(aus der gleichnamigen Operette von Johann Strauß)
-
Wiener Praterleben*
zum Vergleich: Sportpalastwalzer (Alexander Fleßburg)
zum Vergleich: Auf dem Rummel (Westfälische Nachtigallen)
(Über dieses Lied - dessen Original das von Siegfried Translateur komponierte Instrumental ist - steht viel Überflüssiges geschrieben. Mir erscheint allein bemerkenswert, daß ein alter Wiener Walzer ausgerechnet im Preußen der 1920er Jahre - als Begleitmusik zu den Sechstagerennen im Berliner Sportpalast - zum Hit wurde und daß von den knapp zwei Dutzend bei der GEMA verzeichneten Coverversionen keine einzige auffindbar ist - vielleicht sind es ja bloß andere Titel für das Instrumental? Wer es weiß möge mir bitte mailen)
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Wiesel (Herman van Veen) [In het midden]
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Wieso? (Peter Haupt)
[Gone from my mind (The Fortunes)]
[Verás que es verdad (Los Mustang)]
- yytt
Wieviel sind wir uns noch wert?
(Roland Kaiser)
[yyttTienduisend maal (Jaco Pieterse)]
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Wieviele Küsse werden niemals geküßt (Henry Valentino)
[Fly with me to wonderland (Rocky M.)]
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Wieviele Nächte werde ich noch weinen? (Vicky Leandros)
[Everytime we touch (Maggie Reilly u.a.)]
[Marcher sur tes pas]
[Ä porta täs kardiás] (beide von Vicky Leandros)
[Sä katseellasi saat (Päivi Kautto-Niemi)]
[Várok rád (Desperado - nicht zu verwechseln mit der Coverversion gleichen Titels von "Come vorrei", s.o.)]
zum Vergleich: In meinem Stofftierzoo (Eike)
zum Vergleich: Kun kosketat mua (Marita Taavitsainen)
(Wenn's nicht draufstünde, käme man bei V.L. kaum auf die Idee, daß das Coverversionen des englischen Originals sein sollen, so stark verfremdet sie das)
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Wieviele Wege muß man geh'n? (Rebekka)
[yyttMartin Eden (Bill Hughes - aus der Fernsehserie gleichen Titels)]
[yyttTulák po hvězdách (Petr Rezek)]
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Wig Wam Bam {deutsch} (Teddy Parker)
[Wig Wam Bam {englisch} (The Sweet)]
[Wig wam bam {finnisch} (Karma, Vicky Rosti, Menneisyyden Vangit u.a.)]
zum Vergleich: Nautitaan (Tykit Ripan)
(Extrem verkürzte Zusammenfassung des Epos "Song of Hiawatha" von Henry W. Longfellow,
der Geschichte des Indianerhäuptlings H. und seiner Frau Minnehaha, die im 15. Jahrhundert gelebt haben sollen)
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Wilde Boys (Johnny Hallyday - B-Seite von "Das alte Haus in New Orleans") [Les mauvais garçons]
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Wilde Rose (Faun)
[Siúl a rún {englisch} (Nolwenn Leroy)]
[Siúl a rún {gälisch} (Volkslied)]
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Wilde Rosen für Dich (Martin Mann - B-Seite von "Rosie, Rosie")
[Rose rosse per te]
[Rosas rojas a ti] (beide von Massimo Ranieri)]
[Rosas rubras p'ra ti (Jerry Adriani)]
[yyttOnni yksille jää (Tapani Kansa)]
(Mit dem italienischen Original gewann M.R. 1969 den Cantagiro. Es wurde zum Evergreen, während die deutsche Coverversion von Mario Löprecht alias "M.M." völlig unterging - das Publikum wollte keine anspruchsvollen Lieder von ihm hören. Dagegen hatte er 1970 mit der simpel gestrickten Schrumtata-Nummer "Meilenweit" einen Riesenhit - seinen größten)
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Wilde Schwäne zieh'n, Kristina (David Sebastian Bach)
[Remember (Des O'Connor)]
(Ein Stück heile Welt aus 1973 - wer würde heute noch eine lange, glückliche Ehe besingen?!? Natürlich gibt es diesen Text nirgendwo mehr im www - außer auf meinen Schlagerseiten ;-)
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Wilde Vögel (Benny Neyman) [Vrije vogels]
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Wilder Wein (Heidi Stroh)
[Laisse-moi rêver] [Déjame] (beide von Mari Trini)
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Wilder Wein (Peter Orloff)
[Hideaway (John Sebastian)]
[Kurragömmalek (Birgitta Wollgård & Salut)]
(Das englische Original schrieb und sang J.S. 1976)
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Wilder Wein und wilde Rosen (Larissa)
[Svešā zemē stādu
rozes (Larisa Mondrusa)]
(Das deutsche Original - von Hans Blum alias "Henri Valentino" komponiert und von Fred Weyrich getextet - war 1974 Polydors erster Versuch, die in Kasachstan geborene und in Lettland aufgewachsene Larisa Israelewna Mondrus - der Vatersname kam ihr zwar sichtlich schwer über die Lippen, aber sie hat ihre jüdische Abstammung nie verleugnet - in den westdeutschen Plattenmarkt zu drücken; ein Jahr später produzierte Polydor auch ihre erste Platte auf Lettisch - beide ohne Erfolg. Nach weiteren Fehlversuchen - auch bei Ariola - gab sie ihre Karriere 1984 auf und wurde Hausfrau und Mutter. Selbstverständlich bekam sie im Handumdrehen die deutsche Staatsangehörigkeit; sie brauchte bloß zu behaupten, daß ihre Eltern 1941 vor den bösen Nazideutschen nach Kasachstan geflohen seien - tatsächlich waren sie von den Sowjetrussen schon 1940 aus Riga dorthin deportiert worden -; aber man muß auch festhalten, daß sie im Gegensatz zu vielen anderen "Aussiedlern" nie Integrationsprobleme hatte - sie spricht neben Jiddisch, Russisch und Lettisch auch Deutsch fast perfekt. Man hätte also meinen sollen, daß sie dort ein neues Zuhause gefunden hätte, wo sie für immer hätte bleiben können, um Wein und Rosen von neuem anzupflanzen. Aber nach der Wende kehrte sie in die nun "GUS" genannte SU zurück und wurde dort überraschend zum Star. [Ihre brdische Staatsangehörigkeit hat sie wohlweislich trotzdem behalten.] Für Alle, die kein Russisch können, deshalb mit dem oben verlinkten Interview nicht viel anfangen können und sich fragen, warum sie da an einer Stelle so süß-sauer lächelt: Als der Reporter sie fragt: "In welcher politischen Partei sind Sie denn Mitglied?" antwortet sie zunächst: "In garkeiner". Und als er nachhakt: "Und sind es auch nie gewesen?" sagt sie: "Und werde es auch nie sein" und fletscht die Zähne... Ihren Lebensabend verbringt sie übrigens am Arsch der Welt, in dem Ort, der unter dem Zaren Aulije-Ata hieß, unter Stalin erst Mirsojan, dann Dzhambul - so hieß er auch, als sie dort geboren wurde -, unter den Kasachen erst Zhambyl und jetzt Taras, und der in jüngster Zeit durch moslemische Terroranschläge von sich Reden gemacht hat - außer in BRDigen, wo so etwas ja totgeschwiegen wird!)
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Wildes Herz (Nicole) [Restless heart]
-
Wildes Mädchen (Peter Maffay) [Lovely lady)]
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Wildgänse rauschen durch die Nacht (Original von Walter Flex)
[Wild geese are rushing through the night (Frank Petersohn)]
[Les oies sauvages]
[Stormvogels aan het Dietse strand]
zum Vergleich: Wildgänse rauschen durch die Nacht (Heino - wie fast immer mit weichgespültem Text; dafür reichen schon ein paar kleine Änderungen)
(Eines der beliebtesten Marschlieder des 20. Jahrhunderts - in der Reichswehr, der Wehrmacht, der Bundeswehr, der französischen Fremdenlegion, bei den Pfadfindern, den "Wandervögeln", der sozialistischen "Falken"-Jugend und bei den französischen Fallschirmjägern. Das deutsche Original schrieb W.F. angeblich im März 1917 in einem Schützengraben an der Westfront, als er die guten Tiere vorbeiziehen sah. Aber das sind so Legenden, die im Nachhinein erfunden werden. Wenn ich den Erzählungen meines seligen Großvaters glauben darf, dann hätte es damals - in Deutschland war "Steckrübenwinter" gewesen, die französische Armee hatte vor Hunger sogar gemeutert - keine Wildgans überlebt, einen Schützengraben zu überfliegen. Tatsächlich verbrachte W.F. den Krieg an der Ostfront - wo er 1917 auch fiel -, und das Lied stammt aus seinem autobiographischen Kurzroman "Der Wanderer zwischen beiden Welten", der schon 1916 erschien. Aber W.F. war ja ein gebildeter Mann - studierter Germanist und Historiker -; er dürfte also einen der ältesten Mythen der Menschheit gekannt haben, wonach die weißen Gänse - oder Schwäne - die Seelen der im Ausland gefallenen Krieger in die Heimat zurückbringen. In Asien ist er heute noch präsent, in Europa hat er sich am längsten bei den Kelten gehalten: Die Iren nannten ihre Emigranten, die im Dienste katholischer - meist habsburgischer - Heere gegen ihre englischen Unterdrücker kämpften, noch bis ins 18. Jahrhundert
"Wild geese". [Seit dem 19. Jahrhundert wanderten sie dann lieber nach Amerika aus.] Dazu findet man Einiges im www, aber dies soll ja keine Geschichts-, sondern eine Musikseite sein, deshalb will ich hier nur noch auf einige andere Lieder zum Thema hinweisen, wie "Wild geese" von Mal Waite, "Les oies sauvages" von Jean-Pax Méfret und "The wild geese" von Kathy Mar. Auch
Le chasseur von Michel Delpech trägt den Untertitel "Les oies sauvages". Nur die Russen haben sich - auch musikalisch - aus dem gemeinsamen Konsens verabschiedet und die Gänse durch Kraniche ersetzt; darüber schreibe ich
hier etwas mehr)
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Wilhelmina {deutsch} (Detlev Lais, Bully Buhlan - B-Seite von "Ich bin verliebt in das ganze Ballett")]
[Wilhelmina {englisch} (Danny Kaye)]
-
Will Dir die Welt zu Füßen legen (Rita Georg & Alfred Jerger, Richard Tauber, Willy Hagara u.a.)
[Mörkrets värld (Harald Bagarn Andersson)]
-
Will ich mit Dir (Udo Jürgens)
[Klavertje vier (André van Duin)]
-
Willi go (Mike Krüger)
[Coming home (Falco)]
- yytt
Willkommen auf Erden (Lill Babs)
[yyttVelkommen til verden (Dorthe)]
[Välkommen till världen (Lill-Babs)]
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Willkommen im Leben (Hanne Haller)
zum Vergleich: Willkommen in Schweden (Thomas & Tanja & Nicole)
-
Willkommen, Liebster (Jacqueline Boulanger)
[What are you doing New Year's eve? (Margaret Whiting u.a.)]
-
Willst Du immer auf mich warten? ()
[Sister golden hair]
[Con tu pelo tan dorado]
(beide von America)]
[Sisar hento valkoinen (Arto Sotavalta)]
zum Vergleich: Con tu pelo tan dorado {minimal abweichender Text} (Eduardo Martin)
zum Vergleich: Voi mua poika rukkaa (Gulliver)
(Das ist wohl etwas viel verlangt - ewig auf jemanden warten, der/die letztlich garnicht heiratswillig ist und das auch noch offen sagt?! Dennoch wurde das englische Original 1975 Nr. 1 in den USA)
-
Willst Du immer noch Venedig seh'n? (Oliver Thomas)
[Venetie (Lindsay)]
-
Willst Du jetzt immer noch mit mir ausgeh'n? (Wencke Myhre)
[Do you still wanna buy me that drink, Frank? (Lorrie Morgan)]
(Das englische Original ist Schleichwerbung für Miller light; die deutsche Coverversion übersetzt ziemlich eng am Original. Der Text wäre gut und W.M. wie auf den Leib geschrieben, wenn nicht am Ende alles widerrufen und zum Scherz erklärt würde - dabei paßte er fast perfekt auf sie. Allerdings hatte sie, als sie das sang, nicht drei, sondern vier Kinder, und war nicht zweimal geschieden, sondern nur einmal - ihren zweiten Ehemann hatte sie in den Selbstmord getrieben. Trotzdem fand sie danach noch einen dritten Trottel, der sie heiratete - und mit dem schaffte sie dann doch noch die zweite Scheidung... Aber man soll ja Schlagertexte nicht autobiographisch nehmen. Wo sind die Unterschiede? Im Englischen sind es zwei kleine Jungs und ein pubertierendes Mädchen; im Deutschen ist es umgekehrt. Im übrigen ist die deutsche Fassung glaubwürdiger: Da zögert die Frau noch, ob sie überhaupt ausgehen soll; in der englischen Fassung sitzt sie offenbar schon mit fremden Männern an der Bar - kein Wunder, daß ihre Tochter sie als "Hexe" bezeichnet ;-)
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Willst Du mein Boy Friend sein? (Audrey Arno - B-Seite von "Mulero Bossa Nova")
[yyttQueen of the week (Freddy Cannon)]
[yyttLe collège anglais (Audrey - dieselbe Sängerin; aber in Frankreich ließ sie vorsichtshalber ihren deutsch klingenden Nachnamen weg)]
(Tja, die Sprachen haben sich seit den frühen 1960ern ziemlich geändert - nicht nur die Schreibweise [man schrieb damals nicht nur "boy friend", sondern z.B. auch "bath robe" auseinander], sondern auch die Bedeutung: "Collège" konnte neben "Oberschule" auch "eine Gruppe Schüler[innen]" meinen, und "Queen" wurde noch nicht als "Tunte" [miß]verstanden - obwohl "queer" schon die Nebenbedeutung "schwul" hatte ;-)
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Willst Du mich? (Jane Palmer) [Lowdown love (eine deutsche Produktion)]
(Ein typisches Produkt der Discowelle. Die deutsche Fassung sang J.P. 1976 erfolglos in der ZDF-Hitparade)
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Willst Du mit mir geh'n? (Daliah Lavi)
[Would you follow me? (Olivia Newton-John)]
zum Vergleich: Wollt Ihr mit mir geh'n? (Daliah Lavi)
(Zwei sehr schöne, absolut gleichwertige Fassungen. Der Text erschließt sich einem erst, wenn man selber etwas älter und reifer geworden ist. Anderer Meinung nur D.L., die sich im Alter weigerte, den Originaltext zu singen und ihn für ihr Comeback knapp 40 Jahre später umschreiben ließ ;-)
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Willst Du mit mir schlafengeh'n? (Gilla)
[Lady Marmelade [Voulez-vous coucher avec moi, ce soir?] (Labelle u.a.)]
[Moi, j' veux bien tut tut avec toi (Jean-Claude & Claude-Alain)]
['t Jaar van de vrouw (De Strangers)]
[En bit av mig själv (Zandra)]
[Pigallelle jonoon vaan (Cascade)]
zum Vergleich: Do you want to sleep with me tonight? (Gilla)
zum Vergleich: Voulez-vous coucher avec moi ? (Bijou)
zum Vergleich: Voulez-vous coucher avec moi ? {alt. Text} (Nanette Workman - igittschi, so potthäßlich wie die aussah, konnte jeder halbwegs gescheite Mann diese Frage doch nur verneinen ;-)
zum Vergleich: Wilt U vechten met Grote Beer, Meneer? (Leedy Trio)
(Das englische Original war 1975 Nr. 1 in USA und Kanada)
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Willst Du reich sein? (Marco)
[Can I reach you? (Jack Goldbird)]
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Willst Du wirklich meine Liebe? (Roger Whittaker)
[Jy's die hartklop van my lewe (Gé Korsten)]
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Willy (Konstantin Wecker)
[Jezus Jan (Herman van Veen)]
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Willy kann (Dany Mann - B-Seite von "Ich lese abends keinen Krimi")
[Willie can (Alma Cogan,
Sue Thompson)]
[Willie kan {dänisch} (Helle Wilke)]
(Na, die ist wenigstens ehrlich, da weiß man[n] gleich, daß er am besten einen großen Bogen um sie macht... Das englische Original sang A.C. 1956. Seitdem haben immer wieder Wahlkämpfer von dieser Behauptung Gebrauch gemacht, von John Fitzgerald Kennedy - "Kennedy can" - bis zum gebürtigen Kenyaner Barack Hussein Obama -
"Yes we can". Später stellte sich dann heraus, daß in Wirklichkeit Blechdosen gemeint waren, d.h. nicht "Ich bin ein Berliner!", sondern "Ich bin eine Blechdose voll falscher Wahlversprechen!" Aber nach herrschender Meinung der Politikerkaste ist es ja auch eine Kunst - das Wort kommt ebenfalls von "können" -, Wähler zu belügen und zu betrügen, und die haben insbesondere die beiden Genannten perfekt beherrscht, wenn sie schon sonst nichts konnten. Kennedy wurde von der CIA beseitigt, bevor er ein zweites Mal in die BRD reisen konnte - vielleicht hätten die Berliner ihn sonst genauso durchschaut wie BHO, der im Sommer 2013 bei seinem zweiten Besuch mit Buhrufen und Transparenten "Yes we scan" empfangen wurde, nachdem herausgekommen war, daß sein Regime Menschen in aller Welt rund um die Uhr beschnüffelt; im
Wahlkampf hatte der aalglatte
Lügenbaron - oder, wie die Amis sagen,
"Liar in chief" - noch versprochen, genau das zu unterlassen; aber Moslems dürfen Nicht-Moslems ja belügen -
"taqiyya" nennen sie das. Und mal ehrlich: auch christliche Politiker pflegen ihre Wahlversprechen ja nur selten zu halten. [Erinnert sich noch jemand an Herbert Frahm alias "Willy Kann Brandt"?] Und die dumme Schnepfe von "christ"-"demokratischer" Kanzlerin gab dem schwarzen Diktator sogar ein Küßchen und tröstete ihn mit den Worten, daß das Internet für sie - und alle Deutschen - "Neuland" sei, also alles halb so schlimm!)
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Wind auf der Haut und Lisa (Roland Kaiser)
[Fool if you think it's over (Chris Rea u.a.)]
[Sous le palmier du pauvre (Dave - B-Seite von "Comment ne pas être amoureux de vous" - völlig wirklichkeitsfremd: Das exclusive Plätzchen unter Palmen können sich doch nur noch Milliardäre leisten, während das arme Fußvolk in den Hotelburgen am übervölkerten Strand urlauben muß!)]
[Voy a volverme loco (Chris Rea)]
[Tror du att allt är över (Svante Thuresson)]
[yyttLuulitko kaiken menneen (Kirka - B-Seite von "Nyt maistuu elämä taas")]
zum Vergleich: Rauf auf den Turm von Pisa (Marie-Madeleine & Michael)
(Das englische Original schrieb und sang C.R. 1978 - sein größter Hit)
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Wind in der Nacht (Katja Ebstein) [Viento fugaz]
(Das Original ist ein Instrumental von James Last mit dem Titel "Rainy rainy")
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Wind, komm, bring den Regen her (Kati Kovács)
[Add már, uram, az esöt]
(Das war 1973 eines der wenigen Lieder, das die beliebteste ungarische Schlagersängerin der 1970er Jahre nicht für den DDR-, sondern für den BRD-Mark aufnahm - ohne Erfolg)
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Wind und Meer (Jennifer - B-Seite von "Im Café am Boulevard de la Paix" -, George Dimou - B-Seite von "Sirtaki")
[Éphyges, éphyges (Giánnäs Wogiátzäs)]
(Das griechische Original sang G.W. 1961 - eine seiner ersten Platten. Wenn ich die deutsche Coverversion zu texten gehabt hätte, hätte ich zwischen "Du bist fort" und "Ohne Dich" geschwankt und mich wahrscheinlich für ersteres entschieden, weil es näher am Original ist und es den letzteren Titel schon oft genug gibt ;-)
- yytt
Wind und Meer (Blue Diamonds)
[Be my day (Digby Richards, The Cats)]
[Ik zeg niet nee (Mama's Jasje)]
[Si môj den (Karol Konárik)]
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Wind und Wolken (Michaela, Linda Balk)
[Nathalie (Alain Dumas - A2-Seite von "Tu peux t'en aller")]
[Wind en wolken (Winny Dobber)]
[Flyv med vinden (Grete Klitgaard)]
(Man kommt nicht gleich drauf, aber die deutsche Fassung aus 1963 ist das Original; der französische Texter hat sich nur etwas mehr Mühe gegeben und 4 Zeilen mehr Text verfaßt - sonst ist es bei Coverversionen ja eher umgekehrt)
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Wind weht (Jean-Claude Pascal)
[Born free (Matt Monro, Andy Williams, Frank Sinatra, The Lettermen, Trini Lopez u.a.)]
[Vivre libre (Jean-Claude Pascal)]
[Nacida libre (Matt Monro, Los Fannings)]
[Livre (Agnaldo Timóteo)]
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Winde weh'n, Schiffe geh'n (Ella Deppe & Manfred Schneider)
[Vinden drar, skeppet far (Playboys u.a. - eine finnische Produktion)]
zum Vergleich: Winde weh'n, Schiffe geh'n {alt. Text} (Ronny)
(Bei Coverinfo läuft das unter "Volkslied der in Finnland ansässigen Schweden". Die GEMA verzeichnet ferner mir unbekannte Fassungen auf Englisch - "Winds blow, ships go" - und Französisch - "Le vent souffle, les bateaux s'en vont")
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Wing zum Esse (Köster & Hocker)
[Wine with dinner (Loudon Wainwright III)]
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Wini-Wini Wana-Wana {deutsch} (Die Tahiti-Tamourés, Die Wailanas, Funky Marys, Medium Terzett, Wyn Hoop, Jane Swärd)
[Vini vini {englisch} (Terorotua & his Tahitians, Bill Justis - auch unter dem Titel "Tamouré")]
[Vini vini vana vana {französisch} (Yves Roche)]
[Wini wini wana wana {italienisch} (Betty Curtis, Gigliola Cinquetti)]
[Wini-wini-wana-wana {niederländisch} (Kilima Hawaiians, Elly de Wut, De Marlets, De Bumpers,
Ria Valk)]
[Wini-wini {schwedisch} (Tina & Marina)]
[Wini wini {finnisch} (Christina & Margareta Rif)]
[Wini-wini {serbo-kroatisch} (Lola Novaković)]
zum Vergleich: Wini-Wini Wana-Wana {deutsch - alt. Text} (Ernst Neger)
zum Vergleich: Vini vini vana vana {englisch} (Dick & Dee Dee)
zum Vergleich: yyttWienie wienie [welkomen naar Tirol] (Alpenzusjes)
(Wieder so ein Pseudo-Südsee-Lied - das erfolgreichste vor "Schöne Maid". Hinter den T.T. - die mit der deutschen Fassung 1963 Nr. 1 in Deutschland waren - verbarg sich Doris Wegener alias "Manuela". Die Schwedin J.S. durfte sich nur im Ostblock - DDR, Jugoslavien und Rumänien - so nennen; in der BRD verpaßte man ihr den pseudo-spanischen Namen "Jane Santacruz". Mit der englischen Fassung wurde der Amerikaner B.J. 1963 Nr. 1 in Australien; die Alternativfassung von D&DD war 2 Jahre später ein Achtungserfolg in den USA. Aus der italienischen Fassung erfahren wir, was "W.w.w.w." angeblich heißt: "Ich liebe Dich!" Wer's glaubt... Es soll auch Fassungen auf "Tahitianisch" geben - wer welche kennt, möge mir bitte
mailen)
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Winke winke (Evely Künneke,
Friedel Hensch & die Cyprys, Götz Alsmann u.a.)
[Vinke - vinke (Gustav Winckler)]
(Das deutsche Original sang E.K. schon 1950; die Papageiengsänge reichen bis ins 21. Jahrhundert)
- yytt
Winnetous Schwester (Anneli Weiss)
[yyttChilly kisses (Millie,
yyttGonnie Baars)]
[yyttCafé, vanille ou chocolat (Les Surfs)]
(Das englische Original sang M. Small 1965)
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Winter im Herzen (Monika Martin)
[yyttBlue winter]
[yyttL'hiver sera long]
[yyttInvierno triste azul] (alle von Connie Francis)
[De winter was lang (Willeke Alberti)]
[yyttBlå löften (Gunilla Postaroff)]
zum Vergleich: De winter was lang {alt. Text} (Hepie & Hepie)
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Winter in Buenos Aires (Aki Takase)
[Invierno Porteño (Esther Kaiser)]
-
Winter in Canada (Elisa Gabbai, Ingrid Peters,
Mireille Mathieu,
Tom Astor)
[Invierno en Canadá (Elisa Gabbai - B2-Seite von "Sólo cuando estas tú")]
[Laylah niplaya ('Lyzah Gabay - so schreibt sie sich auf Hebräisch)]
[Vinter i Kiruna (Nilla - B-Seite von "Oj, så mycket festligt")]
[yyttTen sníh padal kvůli nám (Yvetta Simonová)]
(Das deutsche Original - so falsch geschrieben - war 1966 der größte Erfolg für die Israelitin E.G. Entgegen der verlinkten Webseite ist die hebräische Fassung nicht das Original, auch wenn der Uploader aus Israel das behauptet und das Erscheinungsjahr fälschlich als "1965" angibt. Juden haben halt ein etwas merkwürdiges Verhältnis zu Zahlen und fälschen sie leichten Herzens, egal ob sie Banker, Show- oder Shoa-businessmen sind - was auch daran liegen mag, daß sie traditionell nur Ziffern bis 400 kennen. [Wenn wir z.B. im Alten Testament - dem Handbuch jüdischer Verbrechen schlechthin - lesen, daß Abimelech Gideonssohn seine 70 Brüder und Halbbrüder ermordete und anschließend nicht etwa vor Gericht gestellt, zum Tode verurteilt und hingerichtet, sondern vielmehr zum König Israels gesalbt wurde, dann könnte das stimmen, denn das ist eine klare, eindeutige Zahl.] Alles darüber ist "viel" [Hebräisch "rbb"], d.h. unklar und im Zweifel unglaubhaft, egal ob 1966 oder 6 Millionen... Dabei gäbe es hier garkeinen Grund zu lügen; schließlich ist auch der deutsche Komponist - Christian Bruhn - Jude ;-)
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Wintergarten (Céline Rudolph)
[Jardin d'hiver (Keren Ann, Henri Salvador u.a.)]
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Winterwäldchen (Larisa Mondrus)
[Kun kauko tuuli nousee (Ilkka Hemming - im offiziellen Titel fehlt "kauko", das "kauka" gesprochen wird, wie alle Fix-und-Foxi-Leser wissen, denn der deutsch-finnische Walt-Disney-Konkurrent ließ seinen Namen ja zu "Kauka" germanisieren ;-)]
[Tschërtowo koleso (Muslim Magomajew, Metodij Buschor, Sergej Sykow, Kwatro, Karen Mowsesjan, Maksim Pastër, Felix Zarikati, Petr Sacharow u.v.a.)]
[Ördögkerék (János Koós)]
zum Vergleich: Das Riesenrad (Dagmar Frederic - eine "DDR"-Produktion)
(Das russische Original sang M.M. 1969. Es war prädestiniert, ein SU-weiter Hit zu werden - und wurde es auch: Der Komponist Armenier - Stalinpreisträger Arno Babadschanjan -, der Texter Ukrainer - Ewgenij Jewtuschenko -, der Interpret eine wohl einzigartige Mischung: Die Großeltern väterlicherseits ein Kalmük aus Tschetschnien und eine Tartarin aus Grusinien, die mütterlicherseits Türkin und Adygher; seine Eltern, fanatische Moslems - was sollte man erwarten von Leuten, die selber "Mohammed" und "Aischa" hießen? -, verpaßten ihm seinen häßlichen Vornamen, den er nie ablegte, ebensowenig seine falsche Staatsangehörigkeit: Da er in Bakú, der Hauptstadt Aserbaidschans, geboren war, hatte er im Paß "Aseri" stehen - obwohl er kaum ein Wort Aseri sprach -, und das blieb er offiziell bis zu seinem Tode 2008. Nun ja, viel Grund, seine Wahlheimat Rußland - er wohnte die meiste Zeit seines Lebens in Moskau - zu lieben, hatte er nicht; die "Kulturministerin" der SU, eine Jüdin namens Furz - nomen est omen -, hatte ihm nach einigen erfolgreichen Auslandsauftritten den Paß entziehen lassen, aus Angst, er könnte das Arbeiter- und Bauernparadies verlassen, und ihm dadurch eine internationale Karriere verbaut. Nach dem Auseinanderbrechen der SU war es dafür zu spät; immerhin blieb er in deren Nachfolgestaaten ein allseits beliebter Interpret. Zum Lied: "Tschërtowo koleso" bedeutet wörtlich "Teufelsrad". [Das ist eine sich immer schneller drehende Scheibe - russisch "diskobol" -, von der man versuchen muß, nicht heruntergeschleudert zu werden - einst eine weitverbreitete, typisch bayrische Gaudi, heute wohl nur noch auf dem
Münchner Oktoberfest regelmäßig anzutreffen.] Unter dieser Bezeichnung führt es die GEMA auch. In englischen Publikationen wird dagegen meist "Ferris wheel" [amerikanisch für "Riesenrad", nach dessen Erfinder, einem Mr. Ferris] übersetzt, aber das halte ich für falsch, wenngleich manche Russen auch das Riesenrad ungenau "tschërtowo koleso" nennen - korrekt heißt das immer noch "koleso obosrenija" [Aussichtsrad]. Speziell in diesem Fall paßt die flotte Musik ja garnicht zum langsamen Riesenrad - wohl aber zum Teufelsrad; die GEMA-Übersetzung ist also richtig. Falsch ist dagegen die Interpretation auf dem verlinkten Videoclip, und ebenso falsch die Übersetzung, welche die Uploaderin der ungarischen Coverversion - die sonst so tüchtige Mária Köbli - für das Original angibt, nämlich "Óriáskerék" [Riesenrad]; dabei bedeutet "Ördögkerék" - ein offenbar eigens für dieses Lied geschaffenes Kunstwort, das es im Ungarischen sonst nicht gibt - wörtlich "Teufelsscheibe", trifft es also noch besser als die deutsche Bezeichnung!)
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Winterzeit (Die Schlümpfe)
[What is love? (Just Friends)]
(Die englische Fassung des deutschen Quintetts J.F. aus 1997 ist das Original, nicht zu verwechseln mit
What is love?, dem One-hit-wonder von Haddaway aus 1993, zu dem es zwar Coverversionen auf Niederländisch - "Ik wil je" von Rodney -, schwedisch - "Svaret är kärleken" von Monica Zetterlund -, tschechisch - "Kde je brod" von Těžkej Pokondr - und laut GEMA auch auf Spanisch - "Qué es el amor" - gibt, aber m.W. keine deutsche. Wer doch eine kennen sollte möge mir bitte mailen)
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Wir (Freddy Quinn - B-Seite von
"Eine Handvoll Reis")
zum Vergleich: Wir {alt. Text} (Die toten Hosen - die Antwort ein Vierteljahrhundert später)
(Was haben F.Q., Udo Jürgens, Johnny Hallyday und Michel Polnareff gemeinsam? Nun, sie alle waren bzw. sind Steuerflüchtlinge; und wer immer "patriotische" Lieder singt, sollte sich zuerst einmal fragen lassen, wie er's damit hält: Was ist einem das Vaterland außer schönen Worten noch wert? Ich frage ausnahmeweise mal nicht, ob man auch bereit ist, es notfalls mit der Waffe in der Hand gegen die verfluchten Moslems zu verteidigen - aber auch wenn man das der Polizei und dem Militär überläßt, die müssen ja bezahlt werden, und der Staat muß das Geld dafür irgendwo hernehmen. Fragen wir also: Ist man auch bereit, das Geld, das man mit jenen schönen Worten einnimmt, ordentlich zu versteuern? Oder hinterzieht man die Steuern und verläßt die teure Heimat, um in irgendeine billige Steueroase abzuhauen, die einen nicht ausliefert? Wie dem auch sei, wie man an diesem Lied aus 1966 sieht bzw. hört, fing das, was später unter dem Stichwort "68er" lief, schon früher an - und da [unter]schieden sich die Geister bei allen Gemeinsamkeiten in Sachen Steuerflucht halt doch: Der in Hamburg gelandete [halbe] Österreicher Baron Friedrich v. Petz outete sich als Erzkonservativer - um so einen Text zu singen brauchte man damals schon einiges an Zivilcourage. Der in Österreich gelandete [halbe] Hamburger Jürgen Udo Bockelmann outete sich dagegen als Kommunist und mutierte vorübergehend zum langhaarigen Gammler - später verlegte er allerdings als guter Kapitalist seinen Steuerwohnsitz wie F.Q. in die Schweiz. Der in Frankreich gelandete [halbe] Belgier Jean-Philippe Smet trug zwar auch nicht gerade Bürstenhaarschnitt, sondern galt zeitweise eher als "Halbstarker", outete sich aber 1966 mit "Cheveux longs, idées courtes" [Lange Haare, kurze Denke] ebenfalls als Konservativer. Später unterstützte er im Wahlkampf Sárközy und dessen Aufruf zu mehr Steuerehrlichkeit, verlegte aber unmittelbar danach seinen eigenen Steuerwohnsitz auch in die Schweiz. Angesungen - und beleidigt - fühlte sich durch jenes Chanson der in Frankreich gelandete russische Jude Iwan Pjotr Mikhailowitsch Poll-Narewitsch, der das Image des linken, langhaarigen Gammlers ja bewußt pflegte. Er flüchtete als einziger von den vieren nicht in die Schweiz, sondern in die USA; als er dort nicht reüssierte, kehrte er jedoch reumütig nach Frankreich zurück und beglich zähneknirschend seine Steuerschulden. Übrigens hatte das Chanson garnicht ihn gemeint, sondern vielmehr den in Frankreich gelandeten [halben] Italiener AntonioAntoine Muraccioli aus Madagaskar, einen anderen langhaarigen Gammler, der J.H. gerade in dem Chanson
"Les élucubrations d'Antoine" persönlich angegriffen hatte, nach dem Motto: Die Welt wäre doch viel amüsanter, wenn wir J.H. in einem Käfig im Medrano-Zirkus sehen könnten... Auf diese Zeilen nimmt J.H. in seinem Antwortsong - einem der besten der Schlagergeschichte überhaupt - doch ausdrücklich Bezug! A. umreiste anschließend Jahrzehnte lang die Welt, allerdings wohl nicht auf der Flucht vor den französischen Steuereintreibern - seine Einnahmen waren nicht so hoch wie die der Anderen, daß sich das gelohnt hätte... Zurück zu "Wir": F.Q. mußte sich später auf Druck der linken Medienmafia von dem Text unterwürfigst distanzieren, ebenso von dem der B-Seite, "Eine Handvoll Reis", einem Pro-Vietnamkrieg-Lied. [Dagegen nahm "Cheveux longs..." nicht für den Krieg Partei, sondern nur - u.a. - gegen die Antivietnamkrieg-Demonstranten.] Für die Heutigen ist der Vietnamkrieg so weit weg, daß es schon fast als selbstverständlich gilt, ihn in Bausch und Bogen zu verdammen als "ungerecht" und "überflüssig" oder gar "verbrecherisch". Aber das war er nicht. Südvietnam war es wert, gegen den Kommunismus verteidigt zu werden, eine blühende Kultur und bislang das weltweit einzige Beispiel für eine gelungene Synthese zwischen drei unterschiedlichen Kulturen, nämlich der vietnamesischen, der chinesischen und der französischen - man nehme nur mal die Musikszene: In Vietnam gab es bis 1975 mehr Coverversionen - und Papageiengesänge - westlicher Schlager als in Hongkong - wo das immerhin bis 1999 möglich war - und Japan - wo es bis heute möglich ist. Das durfte man mit Fug und Recht "multikulturell" nennen - was heute bei uns so genannt wird, verdient ja viel eher die Bezeichnung "multikriminell". Nach Kriegsende wurde das Alles plattgemacht, die Franzosen und Chinesen vertrieben, die eigene Kultur ausgerottet von den Gesinnungsgenossen des braven "Onkel Ho" Chi-minh, den einige Narren im Westen als große Lichtfigur feierten und z.T. noch immer feiern - dabei war der schlimmer als Mao Tse-tung und Pol Pot zusammen! Schlecht - meinetwegen auch "verbrecherisch" - war an jenem Krieg eigentlich nur, daß die taube Nuß Nixon ihn ohne Not verloren gab, als die USA unmittelbar vor dem Sieg standen; und verlorene Kriege haben halt immer und überall eine schlechte Presse. Aber Eines war er nicht, obwohl bzw. gerade weil er verloren ging: zu teuer; denn durch die Machtergreifung der Kommunisten - nicht etwa durch den Krieg selbst, wie man uns heute weiszumachen sucht, das ist bloß eine faule Ausrede - wurde Vietnam wirtschaftlich nachhaltig ruiniert, so daß es heute als Billigstlohnfabrik für die USA und Europa dient - billiger noch als die rotchinesischen Konzentrationslager, deren Insassen für eine Handvoll Reis am Tag schuften müssen. Tatsächlich hat der Krieg die USA nur ein Bruchteil dessen gekostet, was sie heute durch die Billigimporte aus Vietnam einsparen - ein Treppenwitz der Geschichte, den freilich humorlose Menschen wie Donald Trump nicht verstehen, weil sie nur betriebs- statt volkswirtschaftlich denken und glauben, es "koste" die USA etwas, wenn sie Länder wie Rotchina und Vietnam mit wertlosem Papier, das sie in beliebiger Menge bedrucken und als "Dollars" oder "Staatsanleihen" bezeichnen können, für ihre Warenlieferungen "bezahlen". Heute hausen die vietnamesischen Untertanen in Bruchbuden ohne Wasser und Strom, laufen barfuß herum - nur Soldateska, Polizei und Bonzokratie tragen Stiefel bzw. Schuhe -, haben weder Radios, um Musik zu hören, noch Uhren - obwohl sie auch so wissen, was die Stunde geschlagen hat, denn sie werden jeden Morgen noch vor Sonnenaufgang von staatlichen Sendern geweckt, die durch alle Straßen schallen, die Uhrzeit nebst der neuesten Tagesparole der KP verkünden und sie zur Arbeit antreiben. Nachdem sie alle Hunde und Katzen aufgefressen haben, ernähren sie sich jetzt von Schlangen u.a. Gewürm; aber sie können nicht klagen, denn 1. sind sie jetzt alle Millionäre - 1 Million Dingdongs, d.h. 2 Scheinchen mit der Visage dem Konterfei von Onkel Ho, sind umgerechnet 35 Teuro wert - und 2. gibt es keine Gerichte, die für solche Klagen zuständig wären ;-)
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Wir (Salvatore Adamo) [Nous {französisch}]
[Nous {japanisch - also eigentlich "Nu"}]
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Wir (Erika Pluhar - ein Wort, das im Text kein einzigesmal vorkommt!)]
[Le vieux couple (Serge Reggiani - eigentlich "Nous sommes [en somme] un vieux couple")]
(Das französische Original sang S.G. 1972. Die deutsche Fassung - schlecht getextet und kongenial schlecht gesungen, wie so oft bei Frau Heller und ihrem Ehehund André - steht bei der GEMA als "Was wir an uns" verzeichnet, nach der Anfangszeile - die freilich "Was mir an uns..." lautet; ein eklatantes Beispiel für die schlampige Arbeit, die dort oft geleistet wird. Da auf der LP "Liebeslieder" von E.P. grundsätzlich nicht angegeben ist, wenn es sich um Coverversionen handelt, geschweige denn wie die Titel der Originale lauten, war die Zuordnung nicht ganz leicht. Wie ich es trotzdem geschafft habe? Nun, da die Originale der meisten Lieder von S.R. gesungen wurden, habe ich eines schönen Tages mal sein komplettes Repertoire durchgehört. Das machte mir nicht viel aus, denn ich höre ihn immer wieder gerne - einige seiner Lieder zählen zu meinen französischsprachigen Favoriten, und das war ein gegebener Anlaß, mir auch mal die anzuhören, die ich noch nicht kannte; und so wurde ich fündig. Zu meinem Lieblingslied wird es zwar nicht werden, aber es ist doch wesentlich netter - und witziger - als die irgendwie zynisch wirkende deutsche Fassung)
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Wir beide suchen die Sonne (Volker Lechtenbrink)
[Luckenbach, Texas (Waylor Jennings u.a.)]
[Laat ons in liefde leer lewe (Bobby Angel)]
[När vi vaknar i morgon (Mats Rådberg)]
(Das englische Original sang W.J. 1977)
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Wir blenden grau (Besser)
[We fade to grey (Visage)]
[Il fait tout gris (Konki)]
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Wir brauchen Liebe (Bernd Wegener<1982>)
[Love and emotion (Mink DeVille)]
zum Vergleich: Klick (Kim Merz)
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Wir fahr'n Achterbahn (Mary Roos)
[Starlight (Superman Lovers)]
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Wir fahr'n nach San Fernando (Ralf Bendix)
[Last train to San Fernando (Johnny Duncan & The Blue Grass Boys)]
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Wir fahren nach Südamerika (Hans Hartz)
[Headin' for South America (Dan McCafferty)]
(Wieder so ein schwachsinniger Text aus der Feder von Jo Busse für H.H., über den nichtmal der Teufel lachen würde, sondern allenfalls die Hühner: Südamerika ist keine Insel, geschweige denn, daß dort noch nie ein General Präsident gewesen wäre ;-)
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Wir fahren, wir fahren (Udo Jürgens)
[The lady from Johannesburg (Jim Lowe)]
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Wir fangen nochmal von vorne an (Wencke Myhre - B-Seite von "Das wär' John nie passiert")
[Right back where we started from (Maxine Nightingale)]
[yyttComme avant (Bruce Huard - eine kanadische Produktion)]
[Vamos começar tudo outra vez (Celly Campello)]
[Jij maakt me stapelgek (Sylviane)]
zum Vergleich: Één, twee, drie (Bart Kaëll)]
zum Vergleich: Het gaat gebeuren (Johnny Valentino)
zum Vergleich: Toen ik jou zag (Bob Offenberg)
(Als Original gilt allgemein die von M.N. gesungene englische Fassung, die 1975 weltweit ein Hit war, ein erster, noch erträglicher Ausläufer der Discowelle. Tatsächlich war es aber ein Plagiat des ein Jahr älteren
"Goodbye, nothing to say" von den Javells)
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Wir fliegen durch die Wolken (Milva) [La jolie journée]
[Δóxa to Theoe (Míkis Theodorákis)]
[Fine settimana (Milva)]
[Neću tebe (Olivera Vučo)]
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Wir geben 'ne Party (Mekado) [We're giving a party] [Nje wjany budu]
[yyttIk geef een feestje (Annie & Bob de Rooij)]
(Der deutsche Eurovisionsbeitrag 1994 landete auf Platz 3 und wurde dennoch kein Hit. Stellt Euch vor, es ist Party, und niemand geht hin, pardon: Stellt Euch vor, M. geben 'ne Party, und niemand will sie hören ;-)
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Wir gehen unser'n Weg allein (Benny [Quick] & Petra [Prinz])
[But you're mine] [Je m'en balance car je t'aime] (beide von Sonny & Cher)
[Ragazzo triste (Patty Pravo - das war 1966 ihre erste Platte)]
zum Vergleich: Ça ne fait rien car je t'aime (Frank Alamo)
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Wir gehen zelten (Die Schlümpfe)
[On the floor] [Ven a bailar] (beide von Jennifer Lopez)
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Wir gewinnen das Spiel (Die Schlümpfe)
[Win the race (Modern Talking)]
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Wir glauben an das Leben (Shuki & Aviva) [Sixteen brothers]
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Wir glauben an morgen (Mary Roos)
[Tomorrow I'm coming your way]
[Un monde plus grand et plus beau]
[Un mondo nuovo] [En un mundo nuevo] (alle von Karina)]
[Die heerlijke wereld (Micha Marah)]
[En värld full av kärlek (Lena Ericsson)]
(Spaniens Eurovisionsbeitrag 1971 belegte Platz 2)
- yytt
Wir gratulieren (Sarah Hager)
[yyttMamacita (Mad Medlock)]
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Wir haben doch jeden Berg geschafft (Stefan Gwildis)
[Ain't no mountain high enough
(Marvin Gaye & Tammi Terrell, Diana Ross & The Supremes u.v.a. - Secondhandsongs zählt über 100 Papageiengesänge auf ;-)]
[Rien, non rien au monde (Claudine Longet)]
[Da che mondo è mondo (Patrizia Bonaveri)]
[Ge varann' en vänlig hand (Björn Skifs)]
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Wir haben Grund zum feiern (Otto Waalkes)
[We didn't start the fire (Billy Joel)]
zum Vergleich: Mir staddn etz die Feier (J.B.O.)
zum Vergleich: Wir sind total bescheuert (Elsterglanz)
zum Vergleich: Mittelstandshymne (Die Rockys)
zum Vergleich: Wie willste deine Eier? (Badesalz)
zum Vergleich: Taschengeld (Die Fun-kids)
zum Vergleich: Wir sind in Quarantäne (Pandemie)
zum Vergleich: yyttWe didn't start the star wars (Mikey Squirrel)
zum Vergleich: yyttWe didn't vote for Brexit (Alex Bloor - aber die Mehrheit der Briten eben doch ;-)
zum Vergleich: yyttWe didn't start the virus (Massive Oz)
(Darüber könnte man Seiten schreiben; aber besser schließt man sich Otto an, der ja deutlich zum Ausdruck gebracht hat, daß er das ganze zum Kotzen findet. Wer es unbedingt genauer wissen will, findet Hintergrundinformationen zum Original hier. Irgendwo las ich noch den netten Satz: "Fire fighters fight fire, freedom fighters fight freedom")
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Wir haben heut' frei (Die Schlümpfe)
[Don't be so shy (Imany - nicht zu verwechseln mit dem 30 Jahre älteren "Don't be so shy" von Moti Special)]
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Wir haben noch Zeit (Inge Brück)
[(A) Sign of the times (Petula Clark)]
[Si tu prenais le temps (Michèle Richard - eine kanadische Produktion)]
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Wir haben uns mal geliebt (Stefan Gwildis)
[My one and only love (Frank Sinatra u.a.)]
[Mon immortel amour (Jean Vallin)]
[Ensirakkauden päivät (Pepe Wilberg)]
zum Vergleich: Toi qui as pris mon cœur (Diane Tell, Chantal Chamberland)
(60 Jahre - von 1953-2013 - hat es gedauert, bis eine deutsche Coverversion zu diesem US-Oldie herauskam)
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Wir halten zusammen (Marion Maerz - B-Seite von "Wie soll es weitergeh'n")
[Seguiremos unidos (eigentlich "Unidos seguiremos")]
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Wir Hühner sind im Stall ganz allein (Schurli & die Motorbienen)
[Ain't nobody here but us chickens (Louis Jordan u.a.)]
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Wir kommen auf Dich zugeflogen (Herman van Veen) [We komen naar je toegevlogen]
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Wir können uns nur Briefe schreiben (Greetje Kauffeld)
[Vain kirjeitä kirjoitamme (Rauni Pekkala)]
(Drei Jahre nach dem Bau der Berliner Mauer die heimliche Hymne der Zonenflüchtlinge, die Angehörige in der "DDR" hatten zurücklassen müssen)
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Wir lagen vor Madagaskar (Fred Ritter u.a.)
zum Vergleich: Wir lagen vor Madagaskar {alt. Text} (Freddy Quinn)
zum Vergleich: Wir lagen vor Madagaskar {dto} (Heino)
zum Vergleich: Wir lagen vor Madagaskar {dto} (Jonny Hill)
zum Vergleich: Wir lagen vor Madagaskar {dto} (Tony Marshall)
zum Vergleich: Wir lagen vor Madagaskar {dto} (Ronny)
zum Vergleich: Wir lagen auf Madagaskar (Gebrüder Blattschuß)
zum Vergleich: Pest an Bord (Achim Reichel - mieser Sprechgesang mit
verhunzter verfremdeter Musik)
zum Vergleich: Wir lagen vor Madagaskar [und hatten Politiker an Bord] (Die Schlümpfe - das ist natürlich noch weit schlimmer, als bloß die Pest an Bord zu haben, insbesondere IM Erika, der diese Fassung gewidmet ist ;-)
(Das Original ist ein altes Fahrtenlied, das ein gewisser Just Scheu 1934 geschrieben haben soll - wahrscheinlich hat er es aber nur als Erster festgehalten. Allerdings überzeugt mich die vor allem auf russischen und englischen Webseiten vertretene These nicht, es gehe auf den russisch-japanischen Krieg von 1904/05 zurück. Damals lag vor Madagaskar, genauer gesagt bei Nossi Bé, nicht ein Segelschiff wochenlang herum, das auf Wind wartete, sondern die halbe russische Flotte, die auf Kohlen wartete, denn in den Kesseln faulte kein Wasser, sondern es kochte Dampf. Es grassierten auch allerlei Krankheiten an Bord, aber die Pest war wohl nicht dabei. Und überhaupt: Warum sollte bei der russischen Flotte ein deutsches Lied entstanden sein? Aber 10 Jahre zuvor lag die französische Flotte bei Nossi Bé - das sie schon 1841 erobert hatte - und schickte sich an, Madagaskar zu
erobern. Mit dabei war die Fremdenlegion, eine überwiegend deutsche Truppe mit deutscher Kommandosprache. Und die alten Seelenverkäufer hatten u.a. auch die Pest an Bord - von rund 20.000 Mann fielen ihr ca. 5.000 zum Opfer. Zum Vergleich: Die anschließenden Kampfhandlungen - die Eingeborenen kämpften noch mit Speer, Pfeil und Bogen - kosteten Frankreich ganze sieben Mann. Ein überlebender Fremdenlegionär wird das Lied nach seiner Entlassung nach Deutschland mitgebracht haben - so meine These. Die Fassung von F.R. war 1956 unter dem Interpretennamen "Die blauen Jungs" in Österreich und 1961 unter dem Interpretennamen "Fred & Rolf" in Deutschland ein Top-10-Hit. Die jüngeren Fassungen sind meist entschärft; dennoch bleibt ein makabrer Humor zurück, der indes einen durchaus realen Hintergrund hat: Auf Madagaskar ist die Pest bis heute endemisch; und man wird sie wohl auch nicht besiegen, solange dort ein derart kurruptes Regime - egal ob unter Ratzfatzsirtaki, Rabfallobanana o.a. - herrscht über jene seltsame, jeglicher Hygiene abholde Kreuzung aus Afrikanern und Malaien, welche die ehemaligen französischen Kolonialherren "Malgache" [wörtlich: "schlechte Mischung", aber auch eine Verballhornung von "Madegasse", der offiziellen Bezeichnung] nennen - was zu einem schlimmeren Schimpfwort geworden ist als anderswo "Nigger". Ebenso makaber dürften zwei weitere, bei der GEMA verzeichnete Fassungen sein, die ich nicht gefunden habe: "Wir lagen vor Knödelhausen" und "Wir lagen vor Mogadischu" - aber der Titel spricht ja schon für sich: Somalia ist seit dem 20. Jahrhundert das, was Madagaskar bis ins 18. Jahrhundert war, nämlich die Piratenhochburg Nr. 1 im Indischen Ozean. Die Piratennester am "Horn von Afrika" dürfen aber von der Bundesmarine nicht bekämpft werden, weil das gegen "internationales Recht" im Allgemeinen und gegen die "Menschenrechte" der Piraten im Besonderen verstieße; UNO und "Cap Anamur e.V." versorgen die moslemischen Banditen mit Lebensmitteln - selbstverständlich halal - und Medikamenten; und die von ihnen überfallenen Handelsschiffe dürfen keine Waffen zur Gegenwehr an Bord haben - auch das würde gegen irgendein "internationales Recht" verstoßen. Und wenn doch mal ein Pirat versehentlich gefangen wird, erhält er sofort Asyl in BRDigen und darf alle Verwandten und Bekannten nachkommen lassen. So holen wir uns die Pest an Bord! Ihre Hochburg ist übrigens Nürnberg, wo bereits 200.000 somalische u.ä. sympathische Ausländer leben - die "BRD-Staatsbürger mit Migrationshintergrund" nicht mitgerechnet. "Wir lagen vor Madagaskar" von den Quietschboys ist eine Coverversion von "Smoke on the water" von Deep Purple)
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Wir lassen uns das Singen nicht verbieten (Tina York)
[We laten ons het zingen niet verbieden (Hanny & de Rekels)]
[Vi blæser højt og flot på sure miner (Alice & Rita)]
zum Vergleich: Zolang we zingen kan ons niets gebeuren (Cees & Marjan)
zum Vergleich: Geen mens die ons het zingen kan verbieden (Dennie Christian)
(Na hoffentlich... Aber wir dürfen nie vergessen: Wenn wir uns der verfluchten Moslems nicht alsbald entledigen, werden sie eines Tages genau das tun - wie in allen Ländern, wo der radikale Islam herrscht. Die Gefahr ist groß und wird immer größer; denn seit in den USA ein Moslem aus Kenya Präsident geworden ist, dessen [Halb-]Bruder Schatzmeister der kriminellen Vereinigung "Moslembruderschaft" ist, versuchen die Amis, überall auf der Welt nach und nach Al Qaida & Co. an die Macht zu bringen. Spätestens seit dem "arabischen Frühling" 2011 kennen wir das immer gleiche Schema, nach dem sie vorgehen: Erst wird eine Regierung durch Terroranschläge geschwächt, dann wird ein Bürgerkrieg angezettelt, der durch Waffenlieferungen und Einschleusen ausländischer Legionäre angeheizt wird, dann werden "Verbrechen" der Regierung gegen "die eigene Bevölkerung" erfunden und als Vorwand zum offenen Eingreifen genommen. Noch sind in erster Linie Nordafrika und der Nahe Osten betroffen; aber Europa ist das nächste Ziel)
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Wir Leben noch (Arja Saijonmaa)
[To sphageío (Míkäs Theoδorákäs, María Pharandoúrä u.a.)]
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Wir leben unser'n Traum (Kiddy Contest)
[Listen to my song (Virginia Vee)]
[C'est tout' une musique (Hélène Boissier,
Maja Hafernik - eine belgische Produktion)]
[Kai laulaa saan (Katri Helena u.a.)]
zum Vergleich: C'est tout' une musique {alt. Text} (Monique Leyrac, Émilie Levesque, Danièle Vidal - kanadische Produktionen)
(Die Musik schrieb Valto Laitinen 1969; im selben Jahr kam die französische Fassung von H.B. heraus, die man folglich als das Original bezeichnen muß; sie ging völlig unter. Dagegen wurden die finnische und die kanadische Fassung 1971 zu Hits - M.L. war in Québec ein Star, während man sie anderswo kaum zur Kenntnis nahm, obwohl sie sich vor allem zu Beginn ihrer Karriere redlich bemühte, indem sie um die halbe Welt tourneete)
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Wir leben, wir lieben (Katja Ebstein)
[yyttVir ewig en altyd (Min Shaw)]
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Wir lieben die Stürme (Heino, Paul Biste)
zum Vergleich:
Wir lieben die Stürme (Die Falken)
zum Vergleich: Wir lieben die Stürme (Ronny)
zum Vergleich: Wir lieben die Stürme (Kelly Family)
zum Vergleich: Wir lieben die Stürme ("Bad Zwischenahner Kenterhymne")
(Heinos erste Platte widerlegt die Behauptung, sein Liedgut sei "rechts" gewesen, denn es handelt sich um ein altes Kampflied der kommunistischen Jungsozialisten, die sich früher "Die Falken" nannten und als "Piraten" der Gesellschaft fühlten. Als CDU, CSU und FDP sich 1966 verkrachten und die CDU die Sozis mit an Bord des Regierungsschiffs nahm, wurde diese Fassung auch vom Marine-Musikkorps der Bundeswehr gesungen. Heinos Text ist wie immer auf harmlos getrimmt)
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Wir lieben Reggae ()
[Dreadlock holiday (10cc u.a. - auch unter dem Titel "I don't like Reggae [I love it]")]
[Ik wil kroketten (De Strangers)]
zum Vergleich: I don't like cricket (Bobby Cliff)
zum Vergleich: I don't like metal (J.B.O.)
(Das englische Original sangen 10cc 1978. Ich verabscheue Reggae - mehr fällt mir dazu nicht ein)
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Wir machen Urlaub auf einem Bauernhof (Heino u.a.)
[Wij blijven lekker dit jaar in Nederland (Gelders Duo)]
(Im Gegensatz zum deutschen "lecker" kann das niederländische "lekker" auch adverbial gebraucht werden - und wird es auch gerne und [viel zu] häufig ;-)
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Wir mal'n den Himmel blau an (Hannelore & die Sternenkinder)
[Colour my rainbow (Maywood)]
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Wir müssen wach sein (Milva)
[Wij zullen doorgaan (Ramses Shaffy)]
zum Vergleich: We zullen doorgaan (André van Duin)
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Wir pfeifen schon am Morgen (Teddy Parker)
[The whistling scout* (Marc Winter Band)]
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Wir protestieren (Carina Seebacher/Kiddy Contest)
[Radioactive (Imagine Dragons)]
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Wir rocken (DJ Schnippes)
[No tengo dinero (Righeira)]
[Hotel ordinairo {limburgisch} (Fabrizio)]
(Das spanische Original sangen R. 1983 - nicht zu verwechseln mit den Liedern gleichen Titels von Juan Gabriel aus 1971 und Los Umbrellos aus 1997)
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Wir sagen ja (Dean Reed) [We say yes]
(Das Lied der kommunistischen "Weltfestspiele" 1973, deshalb ist der Refrain so vielsprachig - russisch für den großen Bruder SU, spanisch für Allendes Chile und Castros Cuba, und sogar chinesisch, obwohl man sich mit der VRC doch garnicht so grün war damals. D.R., "der rote Elvis", den Wolf Biermann mal "einen der größten Idioten, die überhaupt in der DDR rumliefen" und "die Rache Amerikas an den Deutschen" genannt hat, war schon ein komischer Kauz, dessen Aufmüpfigkeit
linientreuen Sozialisten eigentlich ein Dorn im Auge sein mußte. So sind die Stimmen denn auch nie verstummt, die meinen, daß er nicht ganz ohne Mithilfe der Stasi oder des KGB ertrunken sei. Auch musikalisch kam er nie ganz an beim tumpen DDR-Publikum. Unvergessen sein Auftritt bei den Weltfestspielen, als er dreieinhalb Minuten lang verzweifelt versuchte, den Ossis den richtigen Takt vorzuklatschen - 2 und 4. Sie hielten penetrant mit 1 und 3 dagegen)
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Wir schlumpfen (Die Schlümpfe)
[Les p'tits Schtroumpfs vont au Brésil (Les Schtroumpfs)]
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Wir schreiben uns nur Briefe (Julio Iglesias)
[A veces llegan cartas]
[Às vezes chegam cartas]
(tja, das war, bevor es Emails und SMS gab!)
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Wir seh'n uns sicher einmal wieder ()
[yyttIn times to be ]
[yyttNous nous reverrons un jour ou l'autre]
[yyttInsieme a te] (alle von Charles Aznavour)
zum Vergleich: yyttNous nous reverrons un jour ou l'autre {alt. Text} (Thierry Le Luron)
(Peinlich, was die GEMA daraus gemacht hat: Auf Französisch "Wir werden uns träumen" ["reverons"] statt "Wir werden uns wiedersehen", auf Englisch "pünktlich zu sein" ["in time"] statt "in künftigen Zeiten". Manchmal macht schon ein einziger fehlender Buchstabe einen riesigen Bedeutungsunterschied aus ;-)
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Wir seh'n uns wieder (Nana Mouskouri)
[Qu'est-ce que je t'aime]
[Cielito lindo come te quiero]
zum Vergleich: Ich ließ Dich gehen (ebenfalls von Nana Mouskouri)
(Eine völlig mißglückte Hommage auf das alte mexikanische Volkslied. Wohlgemerkt, N.M. singt gut, und weder die Melodie noch der Text sind schlecht - aber sie passen überhaupt nicht zusammen!)
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Wir sind alle gleich (Tom Astor)
[yyttWe are the same... somos el mismo... somos o mesmo (Kenny Rogers & Tom Astor u.a.)]
(Nein, das sind wir zum Glück nicht - sonst wäre das Leben doch furchtbar langweilig! Wir sprechen z.B. nicht alle gleich schlecht Spanisch, und einige von uns können noch "der- oder dasselbe" von "der oder das Gleiche" unterscheiden ;-)
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Wir sind alle mal allein ()
[We're all alone (Boz Scaggs u.a.)]
[On est tout seul (Petula Clark)]
[Da soli noi (Patty Pravo)]
[Kitori'ga (Angela Aki - oder, wie die Japaner schreiben, Aki Anzhīra ;-)]
[Estamos todos solos (Sergio Denis - eine argentinische Produktion - eigentlich "Sola tú, solo yo")]
[O amor que existe em mim (Adriana)]
[Vertrouwd gevoel (Liesbeth List)]
[Alene her (Hans Petter Hansen, Maj Britt Andersen - B-Seite von "Alt blir hva du gjør det til")]
[Vi er helt alene (Birthe Kjær)]
[Niin yksin oon (Kisu)]
[Aron maako ka (Susan Fuentes)]
zum Vergleich: We're all alone (Rita Coolidge u.a.)
zum Vergleich: We're all alone/Solo yo, sola tu (Reba McEntire & José Durval)
zum Vergleich: Zutto futaride (Ktomi)
zum Vergleich: Ai-no subete-wo ho kishimete (Akira Fuse)
zum Vergleich: Estamos todos solos {alt. Text} (Manolo Otero - auch "Estamos solos"; keines von beidem kommt im Text vor, der als einziger spanische nicht versucht, das Original zu übersetzen)
zum Vergleich: Estamos todos solos {alt. Text} (Natalia Oreiro)
zum Vergleich: Me kaksi vain (Arja Koriseva u.a.)
zum Vergleich: Kun luonain oot (Päivi)
(Das englische Original schrieb und sang B.S. 1976, ließ es allerdings auf einer LP versauern. R.C. erkannte das ungeheure Potential dieses Songs, brachte ihn als Single heraus und landete damit 1977/78 einen Millionenseller. Kein anderer Welthit der 1970er Jahre dürfte heute so nachhaltig ausgemerzt sein wie dieser - man findet die Coverversionen wenn überhaupt, dann nur auf den abenteuerlichsten [Um-]Wegen. Die deutsche Coverversion scheint völlig verschwunden zu sein; sie ist zwar bei der GEMA verzeichnet, aber wie üblich nur mit Titel und Textanfang, ohne Interpreten. Auch die französische Coverversion - als deren Original offiziell "We're not alone" - also das genaue Gegenteil - gilt, ist praktisch nicht zu finden, wenn man sie nicht zufällig kennt. Die italienische Coverversion gibt es, wie so viele Aufnahmen von P.P., im Internet dauerhaft nur in Rußland - auf Tunnel - und in Aserbajdschan - auf Benis -; herzlichen Dank den Musikfreunden dort; mögen sie noch lange bloß auf Russisch erscheinen, damit ihnen niemand aus dem Westen hineinpfuscht! Kein Wunder, daß der Text selbst auf Wikitesti fehlerhaft ist. Zwar versucht immer mal wieder jemand, sie auch in der Tube hochzuladen - ich habe einen dieser Versuche auf der Datei verlinkt -, aber das hält meist nur für wenige Tage oder Wochen bis zur Sperre oder zur "freiwilligen" Löschung. Dagegen bleiben die japanischen Fassungen dort offenbar ungeschoren. Es kursiert sogar ein
Videoclip mit der von A.A., dessen Uploader behauptet, dies sei die "erste Fassung"; aber ich höre da keinen Unterschied heraus; kann ja sein, daß sie beim Liveauftritt mal versehentlich eine andere Klaviertaste angeschlagen hat, aber der Text ist der gleiche. Die südamerikanischen Fassungen sind ebenso vergessen wie ihre Interpreten: M.O. verstarb 2011 völlig unbeachtet - ähnlich wie Billie Jo Spears, Jopie Heesters u.a. Musiker - in seiner Wahlheimat Brasilien, während im selben Jahr über Politiker und Terroristen - von Osama über Gaddafi bis Havel - ganze Ozeane von Krokodilstränen vergossen wurden. Hektor Hoffmann alias S.D. darf bei uns sowieso niemand kennen, denn er ist Sohn wolgadeutscher Flüchtlinge - und die Deutschen können ja bekanntlich nie Opfer, sondern immer nur Täter gewesen sein. Auch die niederländische Fassung scheint spurlos verschwunden, dto die norwegische. Selbst das FIRS kennt B.S. nicht - er läuft unter "Scaggs William R.", worunter ihn aber niemand sucht und folglich auch niemand findet. Ich habe jetzt alle bisher fehlenden Fassungen auf der englischen Wikipedia nachgetragen in der Hoffnung, daß das dort eine Weile stehen bleibt - dort findet eine Zensur nämlich nur nachträglich statt, d.h. wenn sich jemand beschwert. In der deutschen Wikipedia ist das
umgekehrt: Dort wird jeder Neueintrag und jede Änderung eines Nichtmitglieds grundsätzlich erstmal gesperrt, selbst wenn es nur um ein falsch gesetztes Komma im Text von "Hänschenklein" ginge, das man vorsichtig auf der Diskussionsseite erwähnte - nicht etwa "eigenmächtig" im Text des Artikels änderte, bewahre! -, bis alle zuständigen Zensurinstanzen ihr ausdrückliches Placet gegeben haben. Zu diesen gehört, wie man mir glaubhaft versichert hat, u.a. der Zentralrat der Juden in Deutschland, wo schon Millionen Änderungen unbearbeitet auf Halde liegen sollen - nichtjüdische Musik hat dort halt keine besondere Priorität -, so daß mit einer Freigabe in absehbarer Zeit nicht zu rechnen ist. Soviel auch zu der Behauptung, bei Wikipedia könnte "jeder mitmachen". Wer seriös und noch halbwegs bei Trost ist, wird seine Zeit nicht verschwenden, um für die auch nur einen Finger zu rühren - und entsprechend hoch ist denn auch deren Informationswert. Man lese also - auch und gerade über "deutsche" Themen - besser die Ausgaben in anderen Sprachen. Die Seite Wikitesti - die es nur auf Italienisch gibt - hatte ich schon erwähnt, will sie aber noch einmal als besonders empfehlenswert hervorheben, wobei ein paar negative Ausnahmen, zu denen leider auch dieses Lied gehört, die Regel bestätigen)
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Wir sind alle über vierzig (Brunner & Brunner)
[Ya tenemos los cuarenta (Die Flippers)]
zum Vergleich: Wir sind alle über 50 (Jogl Brunner)
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Wir sind alle zu bequem (Petra Pascal)
[Salut vieux (Salvatore Adamo - B-Seite von "Buvons à notre souvenir")]
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Wir sind allein (Letzte Instanz)
[You chained me up (The Inchtabokatables)]
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Wir sind am Ende (Christopher & Michael)
[Eve of destruction (P. F. Sloan,
The Turtles, Barry McGuire u.a.)]
[Ce monde absurde (Claude François - B-Seite von "Je t'aime trop, toi")]
[L'ora del fucile (Pino Masi)]
[A véspera do fim do mundo (Tommy Standen)]
[Jorden i flammer (Cæsar - ragnarøk läßt grüßen, auch wenn die Dänen das inzwischen nicht mehr so schreiben, sondern aus dem Rauch einen Spinnrocken - "ragnarok" - gemacht haben ;-)]
[Vår värld ska gå under (Thorstein Bergman)]
[Tuhon partaalla (Folk-Fredi & Kivikasvot)]
zum Vergleich: Ein morscher Baum [trägt keine guten Früchte] (Juliane Werding - das ist die Neu-Übersetzung eines Bibelzitats, nämlich Lukas 6.43; aber ich glaube, daß Luther das besser übersetzt hat, nämlich mit "Es ist [...] kein fauler Baum, der gute Frucht trage". Im griechischen Original steht "saprón", und das kann beides bedeuten; auf Bäume bezogen mag die Bedeutung "morsch" sogar die Regel sein; aber hier ist es sachlich einfach falsch: Ein morscher Baum kann durchaus noch gute Früchte tragen, ein verfaulter dagegen nicht)
zum Vergleich: Nie auf ein Schlachtfeld (Klaus Renft)
zum Vergleich: Questo vecchio pazzo mondo (Gino Santercole, Adriano Celentano)
(Es gibt auch eine völlig überflüssige Mischfassung von Friedrich Schütter mit deutschem Sprechgesang der Fassung von J.W. und dem englischen Original-Refrain dieses dümmlichen Songs der "Friedensbewegten", die nicht begreifen wollten, daß man, um das vielbeklagte Unrecht in der Welt zu bekämpfen, auch bereit sein muß, selber zur Waffe zu greifen; denn wie schrieb schon Schiller: "Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt."
Und wir haben leider reichlich böse Nachbarn, nämlich alle Moslems der Welt, die keine Anstalten machen, vom "heiligen Krieg" [Jihad] gegen uns, die Nicht-Moslems [die "Ungläubigen"] abzulassen. Wir schrieb Brecht - durchweg unvollständig zitiert: "Stellt Euch vor, es ist Krieg, und keiner geht hin. Dann kommt der Krieg zu Euch!" Er ist schon da; in unseren Städten - und denen unserer Nachbarländer - ist er in vollem Gange, krampfhaft totgeschwiegen von unseren staatlich zensierten und gleichgeschalteten Mainstream-medien. Wenn wir nicht schleunigst etwas tun, kann es schon morgen zu spät sein, und wir sind am Ende!)
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Wir sind blau-weiß (Die Schlümpfe)
[Back in my life (Alice Deejay)]
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Wir sind dabei (Elisabeth Andreassen) [Eternity] [I evighet {norwegisch}] [I evighet {schwedisch}]
(Norwegens Eurovisionsbeitrag 1996)
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Wir sind das Gemüse (M.E.K. Bilk)
[Call any vegetable (The Mothers u.a.)]
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Wir sind das Stadtgespräch (Bert Berger)
[I'm gonna be warm this winter]
[L'amour est un cadeau du ciel]
[Omoide-no fuyu yasumi] (alle von Connie Francis)
zum Vergleich: Omoide-no fuyu yasumi (Mieko Hirota)
(Es gibt Sängerinnen, die viele Fremdsprachen souverän meistern, aber ausgerechnet mit der vermeintlichen Sprache der Liebe auf Kriegsfuß stehen; eine davon ist C.F., und dieses Lied ist ein Paradebeispiel. Was sie sich da auf Französisch abbricht, ist größtenteils unverständlich)
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Wir sind die Champignons (Die Original Deutschmacher)
[We are the champions (Queen u.v.a.)]
[Somos campeones (La Unión)]
[Mes - šampinjonai (Keistuolių teatras)]
zum Vergleich: Wir sind die Doofen (Die Doofen)
zum Vergleich: Wir sind die Champignons {alt. Text} (J.B.O.)
zum Vergleich: Mir sin die Champions (Bläck Fööss)
zum Vergleich: Wir sind die Champions von morgen (Ministars)
("...of the world". Seit 1977 grölen das gewisse Fußballfans gewisser Mannschaften bei jedem glücklichen Sieg ab Kreisklasse. Da finde ich ein humorvolles Lied wie Deutscher Meister von den Wise Guys viel netter. Die Coverversion der O.D. ist wie üblich eine gewollt plumpe Übersetzung des englischen Originals, die von J.B.O. wohl von der letzteren inspiriert, aber mit einem originellen neuen Text. Die spanische Coverversion hat L.U. als "Tributo a Queen", also als eine Art Hommage, bezeichnet; aber ich nehme mal an, daß sich Freddy Mercury im Grabe umdrehen würde, wenn er das hören müßte; man braucht kein großer Fan von Q. zu sein, um das als Klassen schlechter zu empfinden. Na ja, wie gesagt, auch die Kreisklasse braucht ihre Hymne ;-)
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Wir sind die Eingeborenen von Trizonesien (Karl Berbuer)
(Das Original schrieb und sang K.B. 1948 - es wurde prompt von den alliierten Besatzern verboten. Warum? Darüber schreibe ich in der Datei etwas mehr. Die zensierte Fassung wurde - neben "Heidewitzka, Herr Kapitän" - zu einem der beiden großen Nachkriegsschlager und blieb auch nach Gründung der BRD - die manche Spaßvögel unter Anspielung auf dieses Lied noch lange "Trizonesien" nannten - ein Evergreen, vor allem im Kölner Karneval, obwohl es m.W. keine Fassung auf Kölsch gibt - selbst
Willy Millowitsch und die
Bläck Fööss, die es noch im 21. Jahrhundert bei ihren Liveauftritten sangen - übrigens in der vollständigen Originalfassung -, taten das ausnahmsweise auf Hochdeutsch. Neben jener "entschärften" Fassung kursierte in der SBZ auch eine verschärfte
Fassung von Ernst Busch, die ich kürzlich im www wiederfand und meinen Lesern nicht vorenthalten will - zum Vergleich ;-)
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Wir sind die Welt, wir sind die Bülents
(Bülent Ceylan)
[We are the world, we are the children (USA for Africa, i.e. Michael Jackson, Lionel Ritchie u.v.a.)]
[Nous sommes le monde (Les petits chanteurs d'Aix-en-Provence)]
[Axísei na to deis (Mariánna Tólä u.a.)]
[Noi siamo il mondo (Piero Scamarcio)]
[Somos el mundo (Univisión música)]
[O mes vaikai (Keistuolių teatras)]
[Me arde o ôi, me arde o ouvid (Vira & Mexe)]
[Er komt een tijd waarvoor ik leef (Kirchenlied)]
[We are the world {japanisch} (Ktomi)]
zum Vergleich: Das Freiburglied (Die Bächlesöfer)
zum Vergleich: Die Welt ist schlecht (Kellergeister)
zum Vergleich: Sue all the world, sue all the children (Michael Kamen u.a.)
zum Vergleich: So here we are (Music together)
zum Vergleich: We con the world, we con the people (Captain Stabbing & the flotilla choir - eine israelische Produktion)
zum Vergleich: Vi'ssaj su 'mmond (Artisti uniti per l'Abruzzo)
zum Vergleich: Ta'me me piège (Pulce for Africa)
(Das Original sangen M.J. & Co. 1985. Damals hatten viele noch nicht erkannt, daß Afrika ein Faß ohne Boden ist. Wer weiß, wo das viele Geld gelandet ist, das gutgläubige Narren für diese Aktion gespendet haben? Wenn nicht in den Taschen der Veranstalter, dann wahrscheinlich dort, wohin auch der Löwenanteil der Milliarden westlicher - vor allem deutscher - Entwicklungshilfe ging: in die Taschen und auf die Privatkonten korrupter Negerhäuptlinge und blutrünstiger Diktatoren; denn den einfachen Afrikanern geht es heute trotz des vielen Geldes, das nach Afrika geflossen ist, schlechter denn je. Aber vielleicht ist das ja auch gut so, sonst würden es ihrer noch mehr, und sie kämen noch zahlreicher zu uns nach Europa. Nein, liebe Neger, Ihr seid nicht die Welt, auch wenn Ihr mehr Kinder in die Welt setzt als wir, die Ihr aber selber nicht ernähren könnt, sondern nun von uns erwartet, daß wir das für Euch tun - Ihr seid bestenfalls die Kindsköpfe! Und den drogensüchtigen Päderasten, die dieses Lied zuerst gesungen haben, möchte man zurufen: Ihr seid der Abschaum der Welt, möget ihr allesamt bald verrecken! [M.J. hat uns diesen Gefallen ja bereits getan - Danke!] Kein Wunder, daß sich für so etwas kaum "seriöse" Coverversionen gefunden haben, sondern fast nur Parodien. Den Vogel abgeschossen haben wohl die Israelis mit ihrer Persiflage auf die verlogene Berichterstattung über die Abwehr türkischer Islamisten und ihrer Helfershelfer, die Waffen und Munition für die palästinensischen Hamas-Terroristen nach Gaza bringen wollten; aber auch das Anprangern der RIAA wegen ihrer Klage gegen die Musik-Tauschbörsen ist zumindest originell. Die GEMA verzeichnet weitere Coverversionen - u.a. eine schwedische und eine tschechische -; wer sie kennt möge mir bitte mailen)
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Wir sind ein herrliches Paar (Suzanne Klee)
[We make a beautiful pair {Penelope Milford + Donna Theodore}]
{Das englische Original ist aus dem Musical "Shenandoah" von 1974}
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Wir sind gerne blau-weiß (Die Schlümpfe)
[Don't give me your life (Alex Party u.a.)]
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Wir sind Giganten (Nino de Angelo) [The Devil's daughter] [Giganti]
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Wir sind groß (Mark Forster - zu ergänzen: "...er Schrott")
zum Vergleich: Zum Mond (Die Schlümpfe)
zum Vergleich: Ich bin groß (SpongeBob Schwammkopf - wirklich? Oder meint er vielleicht "großkopfert? Aber der kann ja nichtmal seinen eigenen "Künstler"-Namen richtig schreiben, sondern setzt "mm" statt "ch" - der ist wirklich dumm wie Bohnenstroh Bohnsack!)
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Wir sind jung [Oh Maria] (Roger Whittaker) [Young at heart]
[We zijn jong (Franky Falcon)]
zum Vergleich: Oh Maria {niederländisch} (Salim Seghers - das Erkennungslied auf seiner Homepage)
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Wir sind Träumer (Severine) [Moi l'artiste]
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Wir sind Vagabunden (Juan Mochi - B-Seite von "Ich hab' ein Geschenk für Dich)
[yyttComo un vagabundo (B-Seite von "Qué hay en tu mirada?")]
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Wir sind verrückt, wir beide (Ulla Norden)
[You are the greatest lover] [Eres mi mejor amante] (beide von Luv')
[So verliefd (Patricia Lewis & Jurie Els)]
[O melodie jucarie Margareta Pâslaru/Pîslaru)]
[Vetonaula (Eini)]
zum Vergleich: Hey, hallo, Du bist ein Mann geworden (Molly Sisters)
zum Vergleich: Hey, hallo, ich bin die größte Nummer (Karl Dall)
zum Vergleich: Hey, ich suche nicht den größten Lover (Kristina Bach)
zum Vergleich: Kum löß ons Fastelovend fiere ()
zum Vergleich: Latino lover (Loona)
zum Vergleich: [Hey, hello, jij bent mijn] Grote liefde (De 3 Sylvia's)
(Tja, warum wurde das englische Original der Holländerinnen ein Hit und die deutsche Fassung von K.B. ein Flop? Weil Männer sich gerne für die Größten halten, und wenn man ihnen das sagt bzw. vorsingt, gerne so eine Platte kaufen; wenn man frau dagegen singt, daß sie nicht den Größten sucht, dann fühlt sich kein Mann angesprochen... Kluge Frauen wissen das; deshalb kaufen sie - die ja nun mal die große Mehrheit der Kunden stellen - Platten der ersteren Art auch häufiger als solche der letzteren für ihre Männer ;-)
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Wir sind zwei Freunde (Dennie Christian & Marsupilami) [Wij zijn twee vrienden]
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Wir singen mit der ganzen Welt (Peter Alexander, Peter Cornelius)
[I'd like to buy the world a Coke]
[I'd like to teach the world to sing] (beide von den New Seekers)
[J'aimerais bien apprendre au monde (Les compagnons de la chanson)]
[Come vorrei un mondo che cantasse insieme a me (Coro Coro)]
[Liefde en appeltaart (Kalinka)]
[Om hele verden sang i kor (Bendik Singers)]
[Endnu er jorden grø (St. Tropez Singers)]
[Om hela världen sjöng en sång (Marianne Kock u.a.)]
[Mä tahdon teidän oppivan (Eija Merilä)]
[Ten můj mě hladí líp (Helena Vondráčková)]
zum Vergleich: Wir singen mit der ganzen Welt (Peter Rubin)
zum Vergleich: True love and apple pie
L'amour, c'est de la tarte aux pommes (beide von Susan Shirley - ersteres das Original)
(Dieser Song hat eine der verrücktesten Geschichten überhaupt, genauer gesagt mehrere; und niemand kann heute wohl noch sagen, welches die richtige ist. Tatsache ist, daß das Lied, das vorher niemand haben wollte - kein Wunder bei dem komischen Originaltitel, den man schließlich nur der völlig unbekannten S.S. auf's Augen drücken konnte - Anfang der 1970er Jahre mit leicht verändertem Text in der Coca-Cola-Werbung eingesetzt wurde, zusammen mit einem Fernsehspot "On Hilltop" - dem ersten "politisch korrekten" Werbespot der Geschichte, denn obwohl die Band der N.S. "nur" aus Weißen bestand, mußte so getan werden, als ob auch junge Neger mitsängen, brav mit der Cola-Flasche in der Hand [außer in der Version für Südafrika, wo damals noch Apartheid herrschte, da genügten Weiße :-)))]. Nachdem diese Version in den USA in die Top 10 gekommen war, nahmen die N.S. noch eine Fassung ohne Coke auf und wurden damit Nr. 1 in England. [Sie sangen übrigens einen weiteren Coca-Cola-Song: "The world I wish for you" - aber der wurde nur für Cilla Black ein Hit.] Die beiden deutschen - österreichischen - Versionen floppten, ebenso die niederländische, die an den englischen Originaltext anknüpft. Dem Thema "Schlager in der Werbung" habe ich übrigens eine eigene Sonderseite gewidmet)
- yytt
Wir spielen Bingo
(Y-Titty)
[Oh, if I catch you (Michel Teló)]
[Ah, si je t'attrappe (Jonnas)]
[Ai se eu te pego (Michel Teló u.v.a.)]
[Dan voel je me beter (Gerard Joling)]
zum Vergleich: Aïe, je vais te pécho (Les crevettes musclées)
zum Vergleich: Aïe, plus qu'un bueno (Mimie)
zum Vergleich: Aïe, c'est tout pégueux (Marco Paolo)
zum Vergleich: Aïe, j'ai mal au dos (Faboss 85)
zum Vergleich: J' baise les trois (Charly Stengel)
zum Vergleich: Moussaka (C.I.N. & Dr. Trompette)
zum Vergleich: Prends-moi (Matt Latric)
zum Vergleich: Tu nous a mis dans le caca (TDY)
zum Vergleich: Zeg me (Willem Barth)
zum Vergleich: Het is zomer (De Smurfen)
(Die brasilianische Fassung war 2011 ein Riesenhit für M.T. - über die Urheberschaft, Plagiate und Tantiemen wird noch immer prozessiert)
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Wir trinken das schäumende Bier (Die 3 Besoffskis, Horsti & die Thekenturner - B-Seite von "Du alte Filzlaus")
[Stars and stripes forever (Sousa's band* u.a.)]
zum Vergleich: Wir trinken das schäumende Bier {alt. Text} (Bully & die Bierknacker)
(Das Original ist wahrscheinlich ein Instrumental aus dem 19. Jahrhundert, für das ein gewisser Robert Busby 1951 unter dem Titel "The sportsmaster march" seine "Urheber"-Rechte anmeldete, und das 1987 zum offiziellen "Nationalmarsch" der USA erklärt wurde. In Deutschland wurde es durch die Werbung für Zigaretten der Marke Pe[t]er Stuyvesant und für den Küchenreiniger Der General bekannt. Weshalb ich das Entstehungsjahr 1951 bezweifle? Weil die Melodie schon Bestandteil von
"Buy American, and good times will come thru'" war, das die Ted Lewis Band 1933 aufnahm, als Propagandasong für Roosevelts "new deal". Damals glaubte man noch, alles, was man tun müsse, um die Wirtschaftskrise in den Griff zu bekommen, sei, nur noch einheimische Produkte zu kaufen, Uncle Sam würde es einem danken... Tatsächlich wurde es dadurch noch schlimmer, denn die anderen Staaten machten das nach, so daß am Ende der Welthandel ganz zum Erliegen kam und Roosevelt sich nur noch dadurch zu helfen wußte, daß er einen neuerlichen Weltkrieg vom Zaun brach. Da das einmal klappte - die USA profitierten Jahrzehnte lang vom Ausschalten der deutschen und japanischen Konkurrenz - glauben die US-Politiker bis heute, es immer wieder so machen zu können: Noch ein Krieg und noch ein Krieg und noch einer... Sie übersehen bloß, daß die meisten Länder, wo sie heute Bürgerkriege anrühren, in die sie dann unter irgendeinem fadenscheinigen Vorwand eingreifen, nichts haben, das als Beute taugt - selbst Erdöl wird ja durch Kriege knapper und teurer; da wäre es gescheiter, sich mal beim Verbrauch einzuschränken - aber auf dem Ohr sind die meisten Amis leider taub)
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Wir vier (Martina Szymanek)
[Perfect duet (Ed Sheeran)]
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Wir waren drei Kameraden (Die Teddies u.a.)
[Die drie kamerade (Jimmy Rayson)]
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Wir werden uns finden (Heidi Brühl)
[There'll never be anyone else but you (Ricky Nelson)]
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Wir, wir, wir haben ein Klavier (Jupp Schmitz)
[Van a zenekarban egy zongorista lány (Béla Harsányi)]
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Wir wir wir sind keine Engel (France Gall) [Nous ne sommes pas des anges]
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Wir wollen es haben (Horst Janson & Monika Lundi)
[You're having my baby (Paul Anka & Odia Coates)]
[Vi venter en baby (Slik)]
[Odotat lastain (Danny)]
(Es ist bezeichnend, wie unterschiedlich damals schon - 1974 - die Einstellung der Deutschen und Amerikaner zum Nachwuchs war: Mit dem englischen Original schaffte P.A. nach fast zehnjähriger Hitparadenabstinenz sein Comeback - Nr. 1 in den USA. Die deutsche Coverversion dagegen floppte - kein Radiosender wollte sie spielen, und kein Plattenladen legte sie ins Schaufenster. Von so schönen - und erfolgreichen - französischen Liedern zum Thema wie
Un enfant von Michel Sardou und
Un enfant de toi pour Noël von Charles Aznavour wurden erst garkeine deutschen Coverversionen auf den Markt gebracht - nur eine französisch-englische Mischfassung mit der Norwegerin Sissel:
"My own child for Christmas from you" -; dabei nahm C.A. doch sonst von fast jedem Mist, den er sang, auch eine deutsche Fassung auf. Natürlich darf man den schönen Schein des Schlagers nicht mit der bisweilen tristen Wirklichkeit verwechseln: Die Ehe zwischen H.J. und M.L. blieb kinderlos und wurde nach nur 3 Jahren wieder geschieden. Und P.A. ließ die Mulattin O.C. nie neben sich auftreten; sie saß meist im Hintergrund am Katzentisch, während seine Frau Anna - eine große, blonde, blauäugige Schwedin, angeblich wie er libanesischer Abstammung - eifersüchtigen Blickes im Publikum saß und ihn überwachte. Aber obwohl die beiden 5 gemeinsame Kinder - alles Töchter - hatten, hielt die Ehe nicht: Nach 37 Jahren ließ sich der alte Trottel scheiden, um in 2. Ehe - die dann freilich nur 2 Jahre halten sollte - eine fast 30 Jahre Jüngere zu heiraten; danach kehrte er reumütig zu seiner ersten Frau zurück ;-)
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Wir wollen Euch schaukeln (Die Original Deutschmacher)
[We will rock you (Queen u.v.a.)]
[I will fuck you {mit Ausnahme der Titelzeile französisch} (Figou)]
[Nosotros te conmoveremos (El General)]
[Norim roko (Keistuolių teatras)]
[Humppaukaasi (Eläkeläiset - eigentlich "Liisa, Liisa humppaa)]
[yyttJá ti jednu fláknu (Těžkej Pokondr)]
[We love we love Rocky {hindinglish} (aus dem Film Aflatūn)]
zum Vergleich: Wir sind deine Kinder (Dirk Bach)
zum Vergleich: [Wir woll'n] Schwarzbier (Rabenschrey)
zum Vergleich: Les p'tits bous (Cauet)
(Das englische Original sangen Q. 1977. "120 Schilling Stempelmarken" von Alkbottle betrachte ich mit Coverinfo als bloßes "Zitat", d.h. drittklassigen Krach, der nicht mal die Anforderungen an ein - zweitklassiges - Plagiat erfüllt. Und dann war da noch eine sehr aufwendige
Pepsi-Cola-Werbung mit Britney Spears, Beyonce und Pink als römische Gladiatorinnen ;-)
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Wir wollen morgen auch so glücklich sein wie heut' (Belle [Schnetzler] & Horst [Hornung]
[In this world we live in (Remo & Josie - eine italienische Produktion)]
(Ein Flop aus 1971. Wer kein Englisch kann, wie R. Germani und seine Ehefrau Luisa alias "J.", sollte sich nicht auf das Glatteis begeben, in dieser Sprache zu texten. Hier ist nur das erste "in" redundant; aber auf der B-Seite befindet sich ein Titel, der wohl "Äpfel wachsen auf Bäumen" bedeuten soll, aber mit "Äfpel Wachs Auf Drei" [Appels Grow On Three] angegeben ist ;-)
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Wir wollen niemals auseinandergeh'n (Heidi Brühl)
[Ring of gold forever more (armselig abgespeckte Fassung)]
[We zullen nooit meer uit elkander gaan (Frank & Mirella - daß man das so sagen kann, war mir neu. "Miteinander" als "met elkander" zu übersetzen, ist o.k. - obwohl weniger gebräuchlich als "met elkaar". Aber ich wäre nie auf die Idee gekommen, "uit elkander" statt "uit elkaar" für "auseinander" zu sagen. Man lernt eben nie aus...)]
[Vi skall aldrig skilda gå (Åke Söhr, Lily Berglund, Ethel Billeryd)]
[En lähde pois (Ritva Simuna)]
[Ty so mnoj (Chajdi Brjul - natürlich identisch mit H.B. -, von der LP "Wokrug sweta")]
(Damit wollte Max Jarczyk alias "Michael Jary" 1960 die Schwedin Zarah Leander wieder ins Geschäft bringen, für die er in der Zeit des Dritten Reichs schon mehrere Erfolgstitel geschrieben hatte. Aber dann drohten ihm gewisse Kreise mit der Aufdeckung seiner eigenen NS-Vergangenheit und zwangen ihn, es die "unbelastete" H.B. singen zu lassen. In der Vorentscheidung zum Eurovisionswettbewerb unterlag sie damit
"Bonne nuit, ma chérie", womit Wyn Hoop von der Jury immerhin auf Platz 4 gesetzt wurde - nur das Publikum wollte sie nachher nicht kaufen. Dagegen wurde "Wir wollen niemals auseinandergeh'n" H.B.'s größter Erfolg - ihr einziger Nr.-1-Hit, obwohl sie noch viele andere schöne Lieder gesungen hat. Aber sie war halt nie eine echte Sängerin, sondern vielmehr eine Schauspielerin - mir ist sie vor allem als "Dalli" aus den "Immenhof"-Filmen unvergeßlich. Dennoch wurde der dazu gedrehte, gleichnamige Film nicht mit ihr, sondern mit Vivi Bach besetzt. Viele Jahre später antwortete Roland Kaiser mit
"Wir wollten niemals auseinandergeh'n")
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Wir wollen tanzen (HK) [Danser encore]
[Danzare ancora (Stefan Manderioli]
[Volem continuar el nostre ball (HK)]
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Wir wollen verreisen (Die Schlümpfe)
[We like to party (Vengaboys u.a.)]
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Wir wollen zu Land ausfahren (Heino)
zum Vergleich: Wir wollen zu Land ausfahren (Die Originalversion von Hjalmar Kutzleb)
(keine Ahnung, was an der 2. Strophe des Originals politisch unkorrekt ist oder warum sonst sie in der Heino-Version weggelassen wurde)
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Wir zahlen gern mehr Steuern (Die schweigende Mehrheit)
[Vamos a la playa (Righeira)]
[Vamos a la matelas {französische Blödelfassung} (Parolix)]
[Včera jsem se vdala (Těžkej Pokondr)]
[Vámos alá Paja (ungarische Blödelfassung - nur verständlich in Verbindung mit dem Text und den Bildern im Videoclip, da der gesungene Text korrekt ist; nur die Lesung ist falsch ;-)]
zum Vergleich: Hurra, hurra wir leben (Frank Zander)
zum Vergleich: Komm mit mir zum Strand (Dorados)
zum Vergleich: Bruno Labbadia (Die Original Deutschmacher - die hier ausnahmsweise mal keine wörtliche Übersetzung des Originals abgeliefert haben. Tja, so populär war B.L. mal - er war ja auch ein erstklassiger Stürmer. Als Trainer war er dagegen leider nur zweite - manche meinen sogar: dritte - Wahl. 35 Jahre später tönte, nein höhnte es von den Rängen: "Wir steigen ab, wir kommen nie wieder; wir haben Bruno Labbadia...")
zum Vergleich: Mallorca, hey, wir kommen Ballermann am Balkan (beide von Markus Becker - sein typisches "Niveau")
zum Vergleich: Geh mer halt zu Slayer (J.B.O.)
zum Vergleich: J'ai repassé mon bafa (DjTitiparodies)
(Das Original war der Sommerhit 1983. Die Musik war ebenso primitiv wie die der "Neuen Deutschen Welle", die gleichzeitig über die BRD hinwegschwappte; und den Text - der nicht gerade dazu einlud, an den Strand zu gehen, sondern vielmehr eine bitterböse Satire auf dessen Zustand war - verstand zum Glück auch in Italien niemand, denn die Gebrüder Righi sangen ja bewußt auf Spanisch ;-)
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Wir zahlen keine Miete mehr (Lilian Harvey & Willy Fritsch & Willi Forst)
[Truly rural gentlemen]
(aus dem Film "Ein blonder Traum" von 1932 bzw. seiner englischen Adaptation)
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Wir zieh'n heut' abend auf's Dach (Jürgen Drews)
[Call on me when you're alone, darling (Sunrise)]
zum Vergleich: Ich krieg' heut' nacht eins aufs Dach (Fips Asmussen)
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Wir zünden eine Kerze an (Die Schlümpfe)
[She's got that light (Orange Blue)]
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[So sind] Wir zwei (Rex Gildo - B-Seite von "Tschitti tschitti bäng bäng")
[You two (Dick, Heather & Adrian)]
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Wir zwei allein heut' nacht (Gwen Overtuck & David Hasselhoff)
[A star looks down tonight]
[Au ciel, une étoile (David Hasselhoff & Nadegee)]
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Wir zwei, die Nacht und das Meer (Gilbert Bécaud)
[Seasons (Gilbert Bécaud, Bing Crosby)]
[Le bain de minuit] [Bagno di mezzanotte] (beide von Gilbert Bécaud)
[Yöllinen uinti (Tapio Heinonen)]}
[Půlnoční pláč (Marie Rottrová - nicht "Pulnocní plác", wie Coverinfo schreibt; man muß den "Platscher" doch lautmalerisch hören! "Platz" sagt man allenfalls zu seinem Hund, damit er nicht in den Swimming-pool springt ;-)]
(Das französische Original schrieb und sang G.B. 1970)
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Wir zwei fahren irgendwohin (Peter Rubin)
zum Vergleich: Wir zwei brunsen irgendwo hin (Die zwangsversteigerten
Doppelhaushälften - klingt unappetitlich, wie so vieles, das die singen; aber anders ist die Thematik nunmal nicht abzuhandeln)
(Das Original sang P.R. Viel interessanter war ja eigentlich die B-Seite: "Heute hängt der Himmel voller Geigen". Damals konnte man das vielleicht noch glauben; aber inzwischen müßte man dazu eine Parodie schreiben mit dem Titel:
"Heute hängt der Himmel voller Drohnen"!)
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Wir zwei, mein Hund und ich (Rudi Carrell)
[Love me, love my dog (Peter Shelley)]
[Samen een straatje om (Rudi Carrell, Luc Steeno)]
[Gennem sol og regn (Bjørn Tidmand)]
[Lev väl - lev ditt liv (Schytts)]
(Nein, da muß ich widersprechen: Hunde gehören auf die Weide, um Schafe zu hüten, in den Wald, um bei der Jagd zu helfen, in den Hof, um ein Anwesen zu bewachen, oder in die Frühlingsrolle, damit sich die armen Chinesen nicht nur von Ratten, Schlangen und Fledermäusen ernähren müssen; aber sie gehören definitiv nicht auf die Straßen unserer Städte - das ist kein Hundeleben!)
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Wir zwei und eine Welt dagegen (Charles Aznavour - eigentlich auch "Mourir d'aimer") [To die of love] [Mourir d'aimer]
[Morire d'amore] [Morir de amor]
[Ai-no tame-ni shinu (Akira Fuse)]
Ik hou van jou (André Hazes)]
[Sinut muistaessain (Vera Telenius)]
(Die Musik ist aus Skrjabins Étude in Cis-Dur, op. 2, n° 1)
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Wirbelstürm {kein Schreibfehler, sondern kölsch} (Köster & Hocker)
[Four strong winds (Ian & Sylvia u.v.a.)]
[Quatre vents (Hugues Aufray)]
[Vivendo de amor (The Jordans)]
[Det går vind över fjärden (Country Four)]
[Minne kaunis katoaa (Anki & Bosse & Robert)]
[Padá dešt' (Milan Drobný)]
zum Vergleich: Mot okänt land (The Hep Stars u.a.)
zum Vergleich: Fyra vindar (Gothland's får)
zum Vergleich: Neljä tuulta (Hector)
zum Vergleich: Neljä vahvaa tuulta (Matti & Teppo u.a.)
(Das englische Original sangen I.&S. 1963)
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Wird mich irgendwer vermissen? ()
[Does anybody miss me? (Shirley Bassey)]
[(Oui) Ma vie c'est un manège (Nicoletta)]
[La mia vita è una giostra (Dalida)
(Das englische Original sang S.B. 1969. Der Text paßt bisweilen - u.a. gleich am Anfang - garnicht richtig auf die Melodie. Damals sah es kurze Zeit so aus, als sollte N. in Frankreich die Nachfolge von D. antreten; und beim verlinkten Liveauftritt mit großem Orchester spürt man auch, daß sie selber daran glaubte. Doch nach Dalidas Comeback Mitte der 1970er Jahre wurde es bald still um N. - es reichte weder zur Reine Margot noch zur Prinzessin, und das Karussell drehte sich für sie nur noch abwärts)
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Wirf Dein Geld [doch] nicht zum Fenster 'raus (Jessy - B-Seite von "Aber dann")
[He say (Jackie Bond)]
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Wirf deine Liebe niemals fort (Manuela und die 5 Dops - so steht es richtig auf der Platte; auf der
Plattenhülle stand dagegen zunächst fälschlich: "Wirf deine Liebe nicht fort"; erst bei der
Neuauflage wurde das korrigiert)
[Don't ever throw your love away (B-Seite von "Things are so different")]
[Nunca desperdicies tu amor]
[Er staat een foto in 'n lijst (Lilian - früher und später "Liliane St. Pierre")]
(Das deutsche Original war die B-Seite von "Es ist zum Weinen". Über den aus der damaligen Zeit zu verstehenden Rat an brave Mädchen, sich ihre Jungfräulichkeit bis zur Ehe zu bewahren, sollte man aus der Rückschau nicht lachen; aber die müde Musik ist wirklich zum Weinen. "Não jogue fóra seu amor" zählt, ebenso wie die A-Seite - "As coisas são tã diferentes" -, zu den eingangs erwähnten faux amis; dahinter verbirgt sich jeweils die englische Fassung)
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Wirf den Schlüssel aus dem Fenster (Vicky Leandros) [Throw your key down]
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Wirf es weg! (Gerd Schinkel)
[Take it down! (John Hiatt)]
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Wirklich schon wieder ein Jahr (Reinhard Mey) [Where does the time disappear]
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Wirklich wahr (Ostbahn Kurti & die Chefpartie)
[I'd lie to you for your love (The Bellamy Brothers)]
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Wirst Du mich morgen noch lieben? (Peter Maffay) [Tania]
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Wirst Du mich versteh'n? ()
[How can I be sure? (Young Rascals, Dusty Springfield, Helen Reddy, David Cassidy, Gloria Estefan u.v.a.)]
[Je ne pense qu'à t'aimer (Nicoletta)]
[Come vuoi che io (Bertas)]
[Kuinka tietää voin (Irina Milan)]
zum Vergleich: À Paris la nuit (Michel Pagliaro - eine kanadische Produktion)
zum Vergleich: Kuinka tietää voin {alt. Text} (Pave Maijanen)
(Das englische Original schrieb und sang Eddie Brigati 1967 für seine Y.R.; es war ihr größter Hit in den USA; der Papageiengesang von D.C. war 1972 Nr. 1 in England. Die französische Coverversion von N. war 1968 ihr größter Hit; die deutsche ist bei der GEMA verzeichnet, ohne Interpretenangabe. Wer sie kennt möge mir bitte mailen)
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Wissen was wird (Silbermond)
[25 or 6 to 4] [Apro gli occhi e penso a te] (beide von Chicago)
[Tisíc tváři lásky (Marie Rottrová)]
(Das englische Original bietet ja schon mehr Krach als Musik mit einem weitgehend sinnleeren Text; aber die deutsche Coverversion setzt noch eins drauf, mit einer fast wörtlichen Übersetzung dieses Schwachsinns und einer noch mieseren instrumentalen Begleitung. Zu allem Überfluß ist es auch noch ein Plagiat; denn als Urheber haben sich sämtliche Mitglieder von S. bei der GEMA angemeldet)

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