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Marie und der Einzige
Maries Dulk-Rezension

 

Über Marie

Zeichnung von Roberto Tarallo

Die Liebesgeschichte von Max Stirner und Marie Dähnhardt

Warum fasziniert mich diese Liebesgeschichte? Natürlich, weil es eine unglückliche Liebe war und weil echte Liebesgeschichten immer weiter gehen.
Max Stirner lernte Marie Dähnhardt 1843 in Berlin kennen. Marie war sofort hingerissen von seiner eleganten Erscheinung. Das Schönste an ihm war sein feines Gelehrtengesicht mit den hellen Augen. Sie heirateten unter spektakulären Umständen. Die Trauungszeremonie wirbelte damals ziemlich Staub auf und hatte sogar ein offizielles Schreiben an den König zur Folge.
Marie und Max weigerten sich nämlich, in der Kirche zu heiraten, sondern zogen es vor, sich zu Hause trauen zu lassen. Die Freunde aus Hippels Weinstube waren ohne Anzug und Zylinder erschienen. Zu spät fiel es ihnen ein, dass sie die Trauringe vergessen hatten. Doch ein Freund wusste Rat und zog zwei Ringe von der Gardinenstange. So wurde der Pastor gezwungen, die zwei Gardinenringe anstatt der Trauringe zu weihen.
Die Ehe blieb kinderlos und das Paar begann sich zu entfremden.
1846 verließ Marie Stirner nach einer zweieinhalbjährigen Ehe. Was sie dazu bewegt hat? Vielleicht stoßen Sie ja auf die Antwort, indem Sie ein bisschen in diesem Forum stöbern?! 
Sie ging nach London. Stirner blieb allein in Berlin zurück. Von London aus betätigte sich Marie auch schriftstellerisch.
Nach langer Suche konnte ich ihre Artikel in der Berliner Staatsbibliothek ausfindig machen. Ich habe sie unter der Rubrik "Maries Briefe" im Stirner-Forum veröffentlicht.
Zu diesem Thema ist vielleicht auch mein Aufsatz "Marie und der Einzige" aufschlussreich, der sich mit dem Verhältnis der beiden nach ihrer Trennung auseinandersetzt. 

 

  

 

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