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"In jedem Dorf gibt es eine Fackel, den Lehrer, und jemanden, der dieses Licht löscht, den Pfarrer." 

Victor Hugo

 

 

 

Der Stirner-Roman


"Die Sonne hat keinen Eigentümer"
von Sabine Scholz
Lesung

 

Aspirina Stirnerin

Sabine Scholz
Die Philosophin und der Latin Lover

Lesung


 

"Il sole non ha un proprietario"
l´unico romanzo su Max Stirner
di Sabine Scholz
qui

 

Das Buch zum Stirner-Forum:

Resümee eines Jahres

Resümee eines Jahres

 

 

philosophische Geschichten von Sabine Scholz:

Studienzeit mit Pannen

Studienzeit mit Pannen

 

 

 
 


STIRNER IN ITALIA
MAX STIRNER
Nella casa senza fondamenta dell´anarchia
Italia la casa sul mare

di Mario Frisetti

Max Stirner
Die Anarchie: Ein Haus ohne Fundament
Italien, das Haus auf dem Meer
Von Mario Frisetti


Die deutsche Übersetzung des Frisetti-Artikels ist in der Augustnummer 2003 der Zeitschrift "DER EINZIGE" erschienen

 


Ich hab mein Sach auf Nichts gestellt

Diese Webseite ist dem Philosophen Max Stirner und seiner Ehefrau Marie Dähnhardt gewidmet.

Wir freuen uns über Ihren Beitrag, beantworten alle und veröffentlichen die besten unter der Rubrik "Neues".

Im Gästebuch "Marie und Max" können Sie mit anderen Autoren über Ihre Texte diskutieren. Es ist als Diskussionsforum angelegt. Sie können aber auch nur einen Gruß hinterlassen oder einen Hinweis auf Ihre Homepage. Wir werden Sie dann so bald wie möglich besuchen.

 

Aktuelles finden Sie in meinem Stirner-Online-Journal:

Außerdem habe ich einen Roman geschrieben, in dem Max Stirner und Marie Dähnhardt eine nicht unwesentliche Rolle spielen. Er trägt den Titel "Die Sonne hat keinen Eigentümer" und ist im Verlag Max-Stirner-Archiv Leipzig erschienen.

zur Leseprobe

Ich erwarte auch Ihren Textbeitrag und würde mich sehr über Ihren Eintrag im Gästebuch freuen! Viel Spaß! 

Sabine Scholz

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Im Sommer 1991 besuchte ich das Grab 
des Philosophen Max Stirner (1806-1856) auf dem Sophienfriedhof 
in Ostberlin an der Bergstraße


Max Stirner Superstar
von Sabine Scholz

Ich war an seinem Grab
Fast hätte ich es nicht gefunden 
In dem abgelegenen, verwilderten Teil des Friedhofs
Also, diesen Denker versucht die Nachwelt zu vergessen
Ich würde eher meinen
Er ist nicht tot
Dieser wilde Philosoph in einer wilden Stadt
DER EINZIGE hatte um 1850 eine Welle an Begeisterung 
Aber auch an Kritik ausgelöst

Auf der Grabplatte stand eine blütenlose Geranie
Daneben lag ein verwelkter Blumenstrauß
Die Schatten der Ahornblätter bewegten sich leicht im Wind
Nicht weit davon entfernt die Statue eines Engels
Der aussah, als dächte er nach über Dostojewski, Bakunin, Nietzsche, Heidegger und die 68er
Ich sah auch eine alte Frau 
Sie pflegte, in sich versunken, das Grab ihres verstorbenen Mannes
Ostberlin im Sommer 1991
Die make-up-losen Häuserfassaden versetzten mich zurück in die 50er Jahre
Eine teilweise wie leergefegte Geisterstadt
Und hier
Stirners Skelett 
Mit einer Grimasse aus Granit
Erdrückt
Durch Hegels System

Man hätte die Orthodoxie mitbegraben sollen
Dann würden auch die Epigonen trauern.

 

Leseprobe aus "Böser Bub, ich bet, dassd in die Höll kommst" von Sabine Scholz und Josef Wolfgang Degen:

Wir hatten uns am Nachmittag im Schwimmbad kennen gelernt, wo Wolfgang mich angesprochen hatte, weil ich im Schatten saß und Peter Sloterdijks „Kritik der zynischen Vernunft“ las. Es handelte sich um die Suhrkampausgabe mit einem auffälligen rosa Umschlag. An Sloterdijk faszinierte mich seine Fähigkeit, antike Sachverhalte mit modernen Erkenntnissen in aussagekräftige Schlagworte zu verknüpfen: „Der griechische Kynismus entdeckt den animalischen Menschenkörper und seine Gesten als Argumente; er entwickelt einen pantomimischen Materialismus. Diogenes widerlegt die Sprache der Philosophen mit der des Clowns. „Als Platon die Definition aufstellte, der Mensch ist ein federloses zweifüßiges Tier, und damit Beifall fand, rupfte er einem Hahn die Federn aus und brachte ihn in dessen Schule mit den Worten: ´Das ist Platons Mensch´...(Diogenes Laertius, VI/40) Das – und nicht der Aristotelismus – ist die realphilosophische Antithese zu Sokrates und Plato.“ 
Zu diesem Thema meinte der Degen:
„Dem Diogenes in der Tonne ging es sehr gut, und er wurde von seinen Mitbürgern verehrt wie ein Halbgott. Es gibt noch eine andere bei Diogenes Laertius stehende Anekdote: Diogenes, der Hund, bot dem göttlichen Platon Oliven an, indem er sagte: Du kannst teilhaben. Nachdem sich Platon einige Oliven nahm und in den Mund schob, knurrte Diogenes: Teilhaben, habe ich gesagt, nicht Auffressen. Dies ist ein Spott gegen Platons Ideen, an der die schmutzigen Dinge der Welt nur teilhaben können, ohne sie sich einzuverleiben, um ein bisschen zu glänzen.“
Diese Frechheit des kynischen Diogenes, der sein Leben in einer Tonne fristete, sollte ich viel später in Max Stirner wiederfinden, der auf seine Weise eigentlich auch ein Kyniker war und die Theorien seiner Vorgänger durch „schamlose“ Analysen zum Einsturz brachte:
„Fremdheit ist ein Kennzeichen des »Heiligen«. In allem Heiligen liegt etwas »Unheimliches«, d.h. Fremdes, worin wir nicht ganz heimisch und zu Hause sind. Was mir heilig ist, das ist mir nicht eigen, und wäre mir z.B. das Eigentum anderer nicht heilig, so sähe ich's für das meine an, das ich bei guter Gelegenheit mir zulegte“.
Degen war auch so eine Art Diogenes, der gegen den idealistischen Wind pisste, und das gefiel mir. Mit seinem wild wuchernden Bart sah er aus, als wäre er ein Zyniker aus Sloterdijks Buch. Er lag in der Sonne, aß Oliven und spuckte die Kerne auf den Boden. Am Auffälligsten waren seine wachen, nussbraunen Augen. Auf Kleidung legte er keinen Wert, seine Hemden und Jacken waren mit Tintenflecken übersäht, da er die Füllfederhalter ohne Kapsel in die Taschen zu stecken pflegte, wenn er seinen komplizierten Gedanken nachhing. Welche Bücher er durchgearbeitet hatte, konnte man genau erkennen, weil sie nämlich über und über unterstrichen waren und viele Fettflecken aufwiesen. Zu seinem Doktorvater hatte er einmal gesagt: „Sie alter Hobbylogiker! Dies ist das Dümmste, was man in der Philosophie vor 1900 gemacht hat: wenn jeder eine Mutter hat, dann gibt es eine Mutter für alle, die heilige Maria. Ich werde alle Logiktitanen wie Sie demolieren.“ Der Degen verweigerte der Universität und ihren Lehrern jeglichen Respekt, da er sie alle mit seiner Intelligenz in die Tasche steckte. Mir gefiel er auch, weil er nicht nur gegen alles Bürgerliche, das ich auch ablehnte, redete, sondern auch lebte. Ich habe noch den Ausspruch meiner Mutter im Ohr, als ich ihn zum ersten Mal zu meinem Eltern mitnahm: „Aber er trägt ja gar keine Strümpfe in den Schuhen!“

Max Stirner, mein Freizeitphilosoph

von Sabine Scholz

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Der türkische Liebhaber
von Sabine Scholz

Der Zeitpunkt, als ich mich in Tarek verliebte, war nicht gerade günstig für eine Liaison mit einem Türken. Islamische Terroristen hatten der westlichen Welt und ihren Werten den Krieg angesagt. Das Attentat auf die Twin Towers hatte Auswirkungen bis nach Deutschland gehabt. Tareks sechsjährige Tochter Salwa war aus der Schule heimgekommen und hatte erzählt, dass sie ihre deutschen Klassenkameraden gefragt hätten: "Warum habt ihr das getan?" Salwa hatte keine Antwort gewusst, und Tarek hatte sich hingesetzt und geweint. 
Es war schwer gewesen, ihn zu überzeugen mit mir auszugehen. Seit der Scheidung von seiner deutschen Frau führte er eher das einsame und monotone Leben eines Witwers als das eines jungen Mannes. Er ging nur selten aus und traf auch kaum noch seine Freunde. Nur mit seinem türkischen Barbier wechselte er ab und zu ein paar Worte, wenn er ihn rasierte. Sein verletztes Gesicht war meistens unter einem wild wuchernden Bart versteckt und weckte dann bei jedem Mitleid, wenn es nach der Rasur zum Vorschein kam, was im Hinblick auf mögliche sexuelle Abenteuer nicht gerade ein günstiger Eindruck war.
Im November hatte er sich schließlich mit den Anfeindungen, denen er seit dem 11. September wegen seiner Herkunft ausgesetzt war, abgefunden. An einem kühlen, regnerischen Herbstabend trafen wir uns zum ersten Mal in seiner heruntergekommenen und feuchten Wohnung, der perfekten Umgebung für einen gestörten Koitus, und sahen zusammen Derrick, ohne uns zu berühren. Meine Eltern gingen freitagabends regelmäßig aus, und ich konnte mich so für ein paar Stunden davonstehlen. Tarek und ich sahen uns sehr oft Derrick an, weil in dieser Fernsehserie das Deutsche wirklich auf die Spitze getrieben wurde, kamen uns allerdings nicht näher. Trotzdem amüsierten wir uns sehr und fragten uns ernsthaft, ob Derrick eine verdeckte ironische oder sogar satirische Serie sei. Tarek trug nur schwarz, als würde er ständig trauern. Das passte gut zu seinem düsteren Charakter. Er rauchte eine Zigarette nach der anderen und pflegte mich in den Zigarettenpausen zu küssen. Das war der Grund, warum ich so gern mit ihm zusammen war. Seine leicht aggressiven Küsse schmeckten nach Tabak und Wein, ein Geschmack, den ich liebte, weil ich ihn auch haben konnte, wenn Tarek nicht bei mir war. So lief unsere unmögliche Liebesgeschichte ungefähr ein Jahr lang.
Ich fühlte mich seit meiner frühesten Jugend sehr angezogen von Männern, die von sich behaupteten, mit Frauen regelmäßig gestörte Beziehungen zu haben. Meine Eltern waren jedes Mal geschockt über meine Partner und taten alles Mögliche, um mich von diesen „gescheiterten Existenzen“ abzubringen. Doch ich beharrte auf meiner Vorliebe für Männer ohne Zukunft und hätte mich sehr gewundert, wenn einer von ihnen plötzlich meinen Eltern gefallen hätte.
„Das Einzige, was ich beim Sex genieße, ist die animalische Natur.“ sagte Tarek und sah mich mit seinen schwarzen, wolfsartigen Augen an.
“Ich beherrsche die Kunst des Kamasutra nicht. Zum Glück nicht! Ich verachte die Kunst der Liebe. Es wäre ja eine Kunst und: ich verachte jede Art von Kunst. Meine Animalität ist durch die euro-kleinasiatische Vernunft verdorben worden. Das ist meine Gestörtheit. Nietzsche ging zugrunde, weil er ein Deutscher war, der sein deutsches Dasein innig gehasst hat. Ich bin glücklich, dass ich nicht immer Deutsch denke. Ich weiß nicht, ob Du mich verstehst. Fürchtest du dich jetzt vor mir?“ fragte er.
„Nein, vor Männern habe ich keine Angst, eher schon vor Frauen.“ antwortete ich.
„Es freut mich, dass Dir meine Gedanken gefallen, es ist eine seelische Erfüllung, wenn ich etwas Geistiges teilen kann.“ sagte er. Wir gehörten zwei ganz verschiedenen Kulturen an und liebten doch dieselben Philosophen. Tarek sah sich selbst als einen Gestörten, der viele Gesichter hatte, weil er eine gestörte Kindheit durchlebt hatte. Diese Anomalie war für ihn keine Entschuldigung, auch keine Beichte, sondern ein Urteil über sich selbst, um eine Orientierung in seiner Seele zu finden, wie er mir erklärte.
Ich hörte ihn gerne sprechen. Es kam mir vor, als würde er aus einer längst vergangenen Zeit kommen und mich mit Weisheiten bekannt machen, die in unserer hektischen modernen Welt sonst keinen Raum mehr fanden. Tarek war der Ansicht, dass wir Deutschen uns mit seltsamen Dingen beschäftigten. Besonders erheiterte ihn die Tatsache, dass ich auf Anraten meines Psychotherapeuten einen Kurs besuchte, wo man unter professioneller Anleitung das Lachen erlernte.
„Ich kann es nicht glauben, dass du in deinem Leben nie gelacht hast! Das kann doch jedes Kind von sich aus. Dazu braucht man doch keinen Kurs zu besuchen!“ Dann fügte er hinzu:
„Die Welt ist zur Zeit einfach scheiße, unerträglich scheiße. Ich fühle mich miserabel und begegne den Menschen im Alltag ganz anders, gebe ihnen nicht die Möglichkeit mich anzusprechen. Tun sie das trotzdem, dann greife ich sie hemmungslos an mit einer Aggressivität, die ich in diesem Land seit Jahren gesammelt habe. Manchmal suche ich eine Gelegenheit, ihnen meine antideutsche Haltung zu zeigen, damit es zu einem Kampf kommt. Ich habe Juden, Christen und Moslems schon lange nicht mehr so leidenschaftlich gehasst. Das sind nicht drei verschiedene Konfessionen, sondern alle drei sind eine einzige Religion, drei Geschwister, die sich gegenseitig vernichten wollen. Die Bibel und der Koran verehren die gleichen Götter und Götzen. Das macht mich sehr traurig.“
Viele Deutsche würden ihn immer wieder fragen, warum er dann nicht in der Türkei lebe, wenn er an Deutschland so viel auszusetzen habe. Doch er verabscheue die Türkei ebenfalls. Es war der Wunsch seines Vaters gewesen, ihn zu sich und zu der Mutter nach Deutschland zu holen. Tarek hatte bis zum 16. Lebensjahr mit seiner ältesten Schwester und ihrem Mann, die keine Kinder bekommen konnten, in einer kleinen turkmenischen Stadt gelebt, wo er eine Schule für sogenannte schwierige Schüler besucht hatte. Aber da wo sie wohnten gab es keine Hauptschule, also musste er in die nächste Stadt, die einige Kilometer entfernt war. Die Schwester hatte für ihn bei zwei Frauen ein Zimmer gemietet, das er mit zwei anderen Schülern teilen musste. Er weinte sehr oft heimlich. Die drei Freunde teilten sich die Arbeit, und Tarek war fürs Wasserbesorgen zuständig. Da ihn die jüngere Vermieterin sympathisch fand, holte sie oft für ihn das Wasser vom Brunnen, der weit entfernt war. Tareks Freunde wurden neidisch und begannen ihn zu ärgern. Sie leerten den Wasserkessel und schickten ihn dann mitten in der Nacht los: „Tarek, hol Wasser!“ Er hatte natürlich Angst, nachts alleine rauszugehen in einem Dorf ohne Licht und fürchtete sich vor bösen Geistern und Bären. Während dieser Zeit ernährten sie sich nur von Keksen und Nüssen. Schokolade kannten sie damals noch nicht. Manchmal rauchten sie die ganze Nacht hindurch und tranken mit zehn anderen Jungs zusammen. Sie hatten natürlich sehr viel Besuch, alles Gauner. Oft ging Tarek besoffen zur Schule und wurde von den Lehrern geschlagen. Die Turkmenen hatten sehr interessante Traditionen. Jede Frau, die verheiratet war, durfte einen Liebhaber haben. Wenn eine verheiratete Frau keinen Liebhaber hatte, machten sich alle anderen Frauen im Dorf über sie lustig. Die heranwachsenden, wie Tarek, durften mit gleichaltrigen Mädels sexuelle Spiele treiben - nur keinen Geschlechtsakt. Alles andere war "erlaubt". Also wenn er zusammen mit einem Mädchen in einem Zimmer war, durfte sie kein Erwachsener stören. Diese abenteuerliche Jugend wurde unterbrochen, als der Vater Tarek nach Deutschland holte. 
Ich wurde eines Tages auf Tarek aufmerksam, als ihn eine schöne junge Frau mitten auf der Straße beschimpfte und anbrüllte. Tarek stand einfach da, dunkelhäutig und nicht besonders groß, ohne sich zu wehren und lachte herzlich, was die Frau noch mehr in Rage brachte. Sie schrie immer lauter und begann auf ihn einzuprügeln. Ich bewunderte Tareks Gelassenheit und stellte mir vor, wie heiter ein Leben an seiner Seite sein müsste. In unserer zweiten Liebesnacht gestand ich ihm:
„Es kommt mir so vor, als hätte sich die Welt in uns verliebt. Wenn wir alt wären, würde ich gerne mit dir gemeinsam auf den Tod warten, aber vorher sollten wir für eine Weile von hier fortgehen. Was hältst du davon?“
Tarek lächelte:
“Ursprünglich wollte ich dich nur ein einziges Mal lieben, aber wie die Menschen eben sind, d.h. weil sie so kompliziert sind und vor allem die Frauen und bestimmte Frauen wie du ganz besonders, musste es so enden.“ Dann stand er auf und sagte: „Verzeih mir, ich werde dich nicht wieder treffen. Du hast heute Nacht wunderschön zu mir gesprochen. Diese Art von Dir kannte ich gar nicht. Ich wusste nicht, dass Du so melancholische und tief-leidenschaftliche Wörter verwendest. Ich kann Deinen Geist und Deine Seele spüren - zum ersten Mal. Das möchte ich behalten.“ Zum Abschied küsste er mich auf die Wange und ließ mich verzweifelt zurück. 
Um meinen Körper noch eine Weile am Leben zu erhalten, kaufte ich mir am nächsten türkischen Imbiss mit furchteinflößender Bedienung einen Döner und biss heftig hinein. Er duftete nach Tarek und schmeckte nach Abschied. Eine fettige Tüte mit der Aufschrift “Wähle Deine Freunde nach dem Geschmack ihrer Speisen!” war das Einzige, was mir von meinem Geliebten blieb.


Der Max Stirner Song
von
Gianni Nocella

Videoclip

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"Aus den Menschen reden Millionen Geister"

Videoclip über Max Stirner, seine Heimatstadt Bayreuth und sein Werk 
von Sabine Scholz

Dauer: ca. 3 Minuten



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Crazy Stirner Video
von Sabine Scholz

Dauer: ca. 2 Minuten
Um die Videos anzusehen, braucht man den Real Player!



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Neuerscheinung

Sabine Scholz, Josef Wolfgang Degen
"Böser Bub, ich bet, dass´d in die Höll kommst" 
Erinnerungen an eine Schulzeit im Kloster
Erscheinungsdatum: Oktober 2008
102 Seiten
Taschenbuch 15 Euro
Bestellungen 
unter
[email protected]
erschienen auch im beam eBooks-Verlag

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Max Stirner – der fränkische Robinson-Crusoe der Philosophiegeschichte 
Von Sabine Scholz 

Jede Erörterung der Frage, welche Lebensform der menschlichen Natur am angemessensten ist, muss sich vor allem mit der Unterscheidung von Individualismus und Kollektivismus auseinandersetzen. Was ist meine wahre Natur: Bin ich ein Individuum, also ein Einzelwesen oder ein Gemeinschaftswesen? Kann ich mich besser allein verwirklichen oder brauche ich dazu die Gemeinschaft mit anderen Personen?
Als ein Lebensmodell für die individualistische Auffassung kann Robinson Crusoes weltabgekehrtes Inseldasein angesehen werden. Robinson überlebt als Einziger ein Schiffsunglück. Ihm gelingt es, sich auf eine einsame Insel zu retten. Dort ist er gezwungen, täglich ums Überleben zu kämpfen, indem er vor allem auf seine eigenen Kräfte vertraut. Der Gestrandete baut sich eine neue Existenz auf in einer idyllischen und naturnahen Welt. Eines Tages stößt er auf Freitag, einen wilden Ureinwohner. Verkürzt wiederholt sich nun der gesamte Kulturgang der Menschheit. Freitag lernt durch Robinson sprechen und die moralischen Grundprinzipien, die sein Verhalten bestimmen sollen. Doch er ist nicht eigentlich notwendig für das Überleben seines Herrn. Sie bilden eine Art gesellschaftliche Zelle, die genau auf die Ansprüche Robinsons zugeschnitten ist. Andere Personen werden nicht gebraucht und sogar ausgegrenzt. Dieser "atomistische" Individualismus geht davon aus, dass wir nur als Einzelwesen glücklich werden können und dass die Gesellschaft oder der Staat unsere Selbstverwirklichung gefährden oder ganz und gar zunichte machen.
Die Vertreter eines kollektivistischen Lebensmodells dagegen behaupten, dass der Mensch ohne andere Menschen nicht überleben kann. Als Beispiel können wir das Märchen von den "Bremer Stadtmusikanten" anführen. Das wirkt zwar ein bisschen lächerlich, tut aber gute Dienste. Allein sind der Esel, der Hund, die Katze und der Hahn dem Tode geweiht. Doch zusammen sind sie stark, da jeder komplementäre Fähigkeiten besitzt. So gelingt es ihnen in der Kollektivität die bösen Räuber davonzujagen und sich einen eigenen Lebensraum zu sichern. Die zentrale Frage ist nur: Welches der beiden Modelle trifft nun besser auf unsere Natur zu? Max Stirner würde das Robinson-Crusoe-Modell wählen, und Karl Marx die Bremer Stadtmusikanten.
Stirner sagt über den Wilden: "Je freier Ich indes werde, desto mehr Zwang türmt sich vor meinen Augen auf, desto ohnmächtiger fühle Ich mich. Der unfreie Sohn der Wildnis empfindet noch nichts von all' den Schranken, die einen gebildeten Menschen bedrängen". Natürlich bedeutet "unfrei" für Stirner in diesem Kontext etwas Positives, nämlich "von den Kommunisten noch nicht zum armen Schlucker befreit!" Man könnte diesen Gedankengang folgendermaßen übersetzen: Werde ich Kommunist, habe ich mehr Zwänge zu ertragen als der Individualist, für den Stirner die Metapher des Wilden gebraucht. Darauf entgegnet Marx in der "Deutschen Ideologie" in dem Kapitel, das Stirner gewidmet ist: "Daß der ‚Sohn der Wildniß' die Schranken des Gebildeten nicht kennt, weil er sie nicht erfahren kann, ist ebenso klar, als daß der "gebildete" Berliner Bürger, der den "Sohn der Wildniß" nur vom Theater kennt, von den Schranken des Wilden nichts weiß. Die einfache Tatsache ist diese: die Schranken des Wilden sind nicht die des Zivilisierten." Marx nimmt hier Stirner zu wörtlich! Stirner spricht nicht von einem wirklichen Wilden, sondern gebraucht ihn hier als Metapher für eine individualistische Lebenskonzeption.

Max Stirner und Franken
Der Bayreuther Philosoph Max Stirner (1806-1856) nimmt im Gesamt der neuzeitlichen Philosophie eine Sonderstellung ein: Sein Werk „Der Einzige und sein Eigentum“ (1844) gehört zu den Schlüsseltexten der neuzeitlichen Philosophie (siehe Wolfgang Degen: "Über Max Stirners sogenannten Individualismus", DER EINZIGE, Leipzig, August 2006), da er alle seine Vorgänger, wie z.B. Kant und Hegel, einer vernichtenden Kritik unterzieht. Nach Stirner ist eigentlich keine Philosophie mehr möglich. Übrig bleibt nur der „Einzige“, ein Robinson, der sich seine Welt erobert.
Anlässlich seines 200. Geburtstags am 25.10. 2006 erinnert ein Symposium, das vom 25.10. bis zum 28.10.2006 in Berlin stattfindet, an den „fränkischen Robinson“. 
„Der Mensch ist dem Menschen das höchste Wesen.“ Mit dieser These des Philosophen Ludwig Feuerbach (1804-1872), der lange Zeit auf dem Rechenberg in der Nähe von Nürnberg lebte und durch sein Werk „Wesen des Christentums“(1841) berühmt geworden ist, setzt sich Stirner besonders auseinander, ja er verreißt seine Thesen. Dieser allgemeine Mensch Feuerbachs sei ein Spuk, eine fixe Idee, weil er schlichtweg nicht existiere. Nach Stirners Auffassung haben wir es immer mit individuellen Menschen zu tun. Keiner gleiche einem anderen. Stirner wirft Feuerbach außerdem vor, dass er es dem Individuum unmöglich gemacht habe, sich von seinem tyrannischen Gott zu befreien. Feuerbach stellte sich seinen Gott anthropomorph vor, d.h. dass der angeblich nach Gottes Ebenbild geschaffene Mensch vielmehr umgekehrt das Göttliche nach seinem eignen Ebenbild schaffe. Diesen Mensch-Gott hält Stirner für äußerst gefährlich, weil er die religiöse Situation verschlimmert habe: "Unsere Atheisten sind fromme Leute", schrieb Stirner über Feuerbach. Er meinte damit aber auch Karl Marx und die Linkshegelianer, die er auch als die "Heilige Familie" betitelte. 
Karl Marx antwortet auf Stirners Provokationen mit der „Deutschen Ideologie“(1845/46) und polemisiert unter dem Titel “Sankt Max“ heftig gegen Stirner, einen der ersten scharfen Kritiker des aufkommenden Kommunismus.
So provokant hatte es vor Stirner kaum einer ausgedrückt, und auch Nietzsche, der mit Sicherheit von Stirner beeinflusst wurde, ohne ihn jedoch zu zitieren, geht in seiner Religions- und Moralkritik kaum über Stirner hinaus. Neben Stirners "Einzigem" wirkt Nietzsches "Übermensch" wie eine romantische Kopie.
Johann Caspar Schmidt ("Max Stirner" war sein Pseudonym) wurde am 25. Oktober 1806 in Bayreuth geboren. Der Vater, Albert Christian Heinrich Schmidt, von Beruf Instrumentenbauer, stammte aus Ansbach. Die Mutter, Sophia Eleonora Reinlein war die Tochter eines Postboten aus Erlangen. Er studierte einige Semester in Berlin bei Schleiermacher und Hegel, dann in Erlangen, wo er wahrscheinlich bei Verwandten aufgenommen wurde, da seine Mutter gebürtige Erlangerin war. Sechs Monate lang besuchte er an der Erlangener Universität Vorlesungen in Theologie, Logik und Metaphysik. Nach dem Studium wurde er in Berlin Lehrer an einer Schule für höhere Töchter, gab es bald wieder auf, wirkte fortan nur mehr literarisch und wurde zum Autor eines einzigen Buches, dem "Einzigen", der ihm damals keinen Ruhm eingebrachte und sogar von der Zensur einige Zeit verboten wurde. 

Stirners Aktualität
Stirner wollte keine neue Utopie begründen, sondern er wollte Kriterien schaffen, die in der Lage sind, alle realen und idealen Staatsformen zu prüfen, ob sie den Individuen nützen oder sie zerstören. Der Staat muss ständig neu geschaffen werden mit Hilfe dieser Kriterien. Stirners Konzeption ist also eher als hilfreiche Direktive zu betrachten, nicht als idealer Zustand. Marx dagegen entwirft eine Utopie, die klassenlose Gesellschaft, die an die Stelle des Staates treten soll. Das akzeptiert Stirner nicht. In diesem Sinne ist Stirner der eigentliche Revolutionär. Heute hat sich erwiesen, dass die Theorie von Marx dazu verurteilt zu sein scheint, eine Utopie zu bleiben, während Stirners Direktive immer noch aktuelle Gesichtpunkte enthält, die uns dabei helfen, die für uns richtige Lebensform zu finden. Man kann nicht täglich Revolution machen, aber man kann sich täglich "empören"! Ich denke, Stirner will darauf hinaus. Wir sollen uns nicht damit begnügen schon bestimmte Rechte erhalten zu haben, denn so wären wir nur "Freigegebene, Hunde, die ein Stück Kette mitschleppen".

 

   

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Sensationelle Entdeckung!
Kurt W. Fleming hat kürzlich im Nachlass von Albert Dulk (1819-1884) einen echten Brief aus Marie Dähnhardts Feder gefunden. Dulk verfasste Theaterstücke und lebte damals mit drei Frauen zusammen:
"Dieser Brief zeigt uns, dass Marie nicht das Dummerchen war, als das sie von Mackay und Ruest dargestellt wurde." (Kurt W. Fleming)

Marie Dähnhardt: Brief an Albert Dulk
Wer den Orla zu Ende gelesen hat, der findet ihn gewiß wunderschön und hinreißend, denn nur wer ihn versteht, liest ihn zu Ende, und was man versteht findet man allemal schön.
Aber eigentlich sollte man vom Orla gar nicht sagen er ist schön, sondern er ist kraftvoll, da wie's scheint der Verfasser die Kraft am höchsten, und höher setzt als die Schönheit. Nach den Schlußworten ist das auch begreiflich; diese Schlußworte muß man lesen wenn man recht scharfsinnig gestimmt ist, sonst versteht man sie nicht. Ich hab daraus heraus verstanden, daß die Schönheit ein bischen vom Thron der Poesie abgesetzt, und die Kraft hinaufgesetzt werden soll, oder worden ist. Das muß man aber auch wissen [?], um die patriotische Tendenz im Orla, und überhaupt alle patriotischen Tendenzen der Gegenwart würdigen und verstehen zu können.
Ist in der Kraft die größte Poesie, ja dann war vielleicht Orla der erhabenste Dichter indem er nach diesem göttlich freien, himmlischen, lebensvollen Leben, sich selbst, sein Dasein diese Probe [?] die er nur einmal auf Niewiederbekommen verlieren könnte, hinwarf an eine Idee, im fruchtlosen Opfertode für die Wiedergeburt seines Vaterlandes! Meine Seele begleitet ihn mit Begeisterung ja beinah mit Anbetung durch alle seine Erlebnisse, Gefahren, Abentheuer und Reflexionen, sie ruft "Ja!Ja!" beinah zu Allem, aber dies Vonsichwerfen des Lebens, wo er doch selbst wußte, daß es fruchtlos sein würde (wie tief wie wahr ist Alles was er von der Unreifheit des Volks zur Freiheit sagt) so schön und erhaben es auch geschildert ist, davor steht sie doch ganz verwirrt still. Freilich wie er war [?], er mußte, das Schicksal das er beherrschen wollte, die Umstände, zwangen ihn, und er mußte in den Tod, das Schicksal lockte ihn hinein wie in eine hinterlistige Falle, gerade weil er so edel u. groß war. Das ist doch eine bittere Ironie [?] - sonst wär aber das Ganze wieder kein Trauerspiel - stürbe Orla siegend, im Glanze des Triumphes, könnte es etwas Freudigeres geben? - So aber treibt er wie eine schöne Pflanze alle seine Kräfte der Blüthe zu und diese Blüthe bricht das Schicksal oder den Dichter oben am Stiel ab, das muß dem Dichter weh gethan haben, zumal da er im Orla sich selbst giebt - mir wärs zu traurig gewesen mich selbst so enden zu lassen. - Das begreif ich wohl im Egmont [?], weil über dem die Hand des Fatums schwebt, nicht ein Mensch - aber ich begreifs nicht beim Orla - diesem Gott - voll Klarheit und Bewußtsein - den mußte das Schicksal nicht bezwingen. 
Ja und er ist wirklich so herrlich so liebenswürdig, eine seltene Gestalt, an der man Freude haben muß, deren Geist so frisch macht, so gesundmachend wie ein Wind der übers Weltmeer herüberstreicht! Aber eine Welt voll Orla's wird es niemals geben, er ist, wie so Manches, ein Lieblingswerk, ein Wunder der Natur, der man dankbar ist es gebildet u. erzogen zu haben. Das Gefühl aber ist die Natur, alle Kraft u. Schönheit Orlas entspringt doch gewiß aus einem edlen männlichen Gefühl, und ist darum Natur - wie der ganze Berthold die widernatürlichste Berechnung, der abscheulichste Zwang - ein wahres [?] Unding ist, und man ihn ordentlich bedauern muß wie er sich krampfhaft in seinen Sophismen und Reflexionen herumwindet.
Einmal aber kann ich den Orla doch nicht lieb haben, oder vielmehr den Dichter nicht, das ist in dem zweiten Motto zum zweiten Akt. Das wird mir ewig fremd, und nicht zu dieser idealen Natur gehörig, erscheinen. Der Orla sprichts auch nicht aus, wie es da steht, schroff, trocken und unpoetisch - wie müßte das in seinem Munde geklungen haben! Wenn dem unverfälschten Gefühle auch mit den schönsten, dichterischsten Worten eine Binde vor die Augen gelegt worden wäre, es würde doch diese grausame Aufstellung [?] kalt wie ein chirurgisches Messer haben durchblitzen sehen. Nein - Orla sagt es nicht direkt selbst, aber um so verächtlicher-feiger erscheint mir dies Motto: Ja, feig! - Das macht sich wohl überall mit vollster Ueberzeugung geltend, daß die wahre Lebenskraft, die Essenz [?] des Lebens nur im freien rückhaltlosen Dahingeben an den Augenblick - an die Gegenwart liegt. 
Schmerz und Lust muß begeistert genossen werden nicht verdünnt durch Vergangenheits- und Zukunftsgedanken, sondern wie es brausend aufschäumt im Becher des Lebens. Vergessen muß die Zukunft werden - aber nicht weggeläugnet - das ist muthlos, müde, u. träge, und kein Gefühl redet [?] der Verläugnung des Lebens? Das Wort die thatkräftige Jugend sagt "Aufhören?! ich fühle eine ewige Kraft in mir, ruhen mag ich nicht, ich will ewig wabern [?], ewig wirken, mag genießen!" Das müde Alter sagt. "Schlafen möchte ich - jeden Abend geh ich zur Ruh, noch kein Tag hat aber über mein Bett geschienen, den nichts gelüstet hätte zu verschlafen - aufgewacht, aufgestanden bin ich noch immer."
Und die Schönheit verneint es ewig u. entschieden, dies Versinken in die Nacht des Unbewußtseins. In jedem Schönen liegt die Sehnsucht nach Vollendung, dies Sehnen aber ist seine Schönheit und sein Leben, das endet erst mit der Vollendung, denn die ist Tod. Der Körper kann vollendet schön sein, darum wird er zerstört, zertheilt - wer aber hat einen Maaßstab für die Vollendung der Seele, des Bewußtseins?
Der wird nie gefunden werden. Ach ich vergäße [?] sie gerne die unbekannte Welt nach dem Tode, aber mir [wie?] scheint's doch gewagt [?] es einem Kinde das an Heimweh stirbt abstreuten [?] zu wollen, es habe eine Heimath. Wie viele aber, die das Leben grausam zwingt [?] ja zwingt [?],sterben an
diesem Heimweh! Haben sie aber eine Heimath, da ist mir ums Hineinkommen nicht bange.
Könnte wohl einer der im Orla gezeichneten Frauencharaktere diese unverschämte Verneinung des Glaubens an Unsterblichkeit unterschreiben? Doch gewiß nicht! Die Wahrheit aber ist für alle und [1 Wort unles.] nirgends einen Mißklang. - Und wie Louise, Anna u. Emilie, so giebt es wohl viele Frauengemüther, aber kaum daß sie nur sich selbst an die Seligkeit der Freiheit zu glauben wagen, viel weniger von der Welt. Da müssen die Frauen dem Dichter wohl dankbar sein, daß er ihren geheimen halb unbewußten Regungen, die Form so schöner Dichtung verlieh.

[in fremder Handschrift:] [unles. Kürzel] Marie Dähnhardt Frau des Einzigen Max Stirner Schmidt

Transkription: Paul Jordens



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"The sun has no owner" by Sabine Scholz
a novel commemorating the 200th anniversary of Max Stirner's birthday
Verlag Max-Stirner-Archiv Leipzig 2005
250 pages, 12.90 Euro
ISBN 3-933287-58-8

 

 

 

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