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Lexikographie

Makrostrukturen in alphabetischen Printwörterbüchern
Hypertext von Andreas Rothenhöfer und Boris Körkel

Abstract: Ein Sprachwörterbuch ist ein lexikographisches Nachschlagewerk, das vornehmlich dazu gemacht ist, dass seine Benutzer zu denjenigen sprachlichen Ausdrücken Informationen erhalten, unter denen sie nachschlagen. Dazu müssen die Lemmata einer gewissen Ordnung unterworfen sein, die dem Benutzer das gezielte Auffinden dieser Informationen ermöglicht. Diese Anordnung aller Lemmata nach irgendeinem Ordnungsprinzip entspricht in etwa dem Gebrauch des Wortes Makrostruktur.

Einsprachige Englischwörterbücher:
Drei Versionen eines online-Webster's

Empirischer Wörterbuchtest von Andrea Martiné und Boris Körkel

Microsoft Encarta 98 Enzyklopädie - Makrostrukturelle Defizite eines Wörterbuchs im Lexikon
Wörterbuchkritik. Wie schränkt eine schlechte Makrostruktur die Benutzbarkeit eines elektronischen Wörterbuches ein?
Erschienen in: Lexicographica 17 (2001) 313-319.

Die Lemmaselektion im De Gruyter Wörterbuch Deutsch als Fremdsprache (Abstract)
Michael Beißwenger und Boris Körkel
Erschienen in: Perspektiven der pädagogischen Lexikographie des Deutschen II. Hrsg. v. Herbert Ernst Wiegand. Tübingen 2002 (Lexicographica. Series Maior 110) 393-412.

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Markus Friedrich Wendelinus

Admiranda Nili (Wunder des Nil) - Faksimile des Erstdrucks von 1623

Wendelin (Marcus Frid.), ein reformirter Theologus, war eines Predigers Sohn von Sandhagen [= Sandhausen] unweit Heidelberg, gebohren 1584, informirte eine Zeitlang die fürstlichen Prinzen zu Dessau, wurde hierauf 1611 Rector des Gymnasi zu Zerbst, woselbst er 1652 verstarb ... (Christian Gottlieb Jöscher, Allgemeines Gelehrtenlexicon. 4. Band (1751) Sp. 1887f.)

Texte zu Wendelinus und Auszüge aus der Faksimile-Ausgabe

  • Auszüge aus der Faksimile-Ausgabe (2000):
    • Faksimile des Titelblatts
    • Übersetzung des Titelblatts
    • Vorwort zum Faksimile
    • Aus dem Prooemium
    • Leben und Werk (Auszug)
    • Bibliographie
  • Von Sandhausen nach Zerbst: Wendelinus' wunderliche Nilforschungen
  • Wendelinus als Leser des Nil
  • Was wäre Ägypten ohne den Nil? - Ein Nil-Buch des 17. Jahrhunderts

Abstract: Der Sandhäuser Theologe und Schulmann Markus Friedrich Wendelinus (1584-1652) widmet über 170 Jahre vor Napoleon und dem Beginn der wissenschaftlichen Erforschung und Beschreibung Ägyptens, ein ganzes Buch den "Wundern des Nil" (Admiranda Nili), welches 1623 in Frankfurt erscheint und von dem heute ein Exemplar im Heimatmuseum der Gemeinde Sandhausen zu sehen ist. Seit 1612 ist Wendelinus Rektor des bedeutenden "Gymnasium illustre Anhaltinum" zu Zerbst, das unter dem Dreißigjährigen Krieg schwer zu leiden hat. Es scheint fast so, als habe er in diesen fürchterlichen Wirren der Zeit die Flucht nach Ägypten gesucht, um Hunger, Pest und Zerstörung unter der Beschäftigung mit dem wie in mythischer Ferne entlegenen Nil zu vergessen. Von seiner Studierstube in Zerbst tritt Wendelinus eine Gedankenreise an; er wolle Gottes Schöpfung wie ein Buch betrachten und wie einst der Eremit Antonius in diesem Buch der Welt lesen, dessen Blätter Himmel, Erde und Wasser, dessen Buchstaben die Bewohner dieser Stätten, nämlich Sterne und Vögel am Himmel, auf der Erde Lebewesen mit den Menschen als höchsten, im Wasser Fische sind.

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Olympia Fulvia Morata

Ferrara - Schweinfurt - Heidelberg
Geboren 1526 in Ferrara, verschlägt es die calvinistische femina docta pia über Schweinfurth nach Heidelberg, wo sie 1555 stirbt. Ihr Ansehen als Dichterin und Gelehrte ist so groß, dass die würdigende Rezeption ihres bewegten Lebens und gelehrten Werks bis in die Gegenwart reicht.

Zu Leben und Werk der Renaissancegelehrten Olympia Fulvia Morata entsteht hier eine Internetdarstellung:

Olympia Fulvia Morata 1526-1555

  • Einleitung
  • Lebenstafel
  • Ferrara
  • Schweinfurt
  • Heidelberg
  • Bibliographie

 

Hingewiesen sei auf das Vollfaksimile ihrer Werke und Briefe an der Universität Mannheim:
Morata, Olympia Fulvia: Orationes, Dialogi, Epistolae, Carmina...

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David Chytraeus

De Creichgoia - Der Kraichgau

Ein Faksimile der ersten Auflage dieses humanistischen Lobs einer Landschaft von 1562 mit Übersetzung, Nachwort und Register herausgegeben von Reinhard Düchting und Boris Körkel ist Sommer 1999 im verlag regionalkultur , Ubstadt-Weiher erschienen.

Ansprache Menzingen, 1. Juli 1999
Einige Gedanken über die ältere und neue Übersetzung der Kraichgaurede

Vortrag Unteröwisheim, 15. Juni 2000
Landschaft und Geschichte in der Kraichgaurede des David Chytraeus

Abstract: Untersucht werden die Darstellung von Raum und Zeit in der Kraichgaurede des Chytraeus. Geschichtliches und die Beschreibung der Landschaft in "De Creichgoia" hängen eng miteinander zusammen und werden stark von den genuinen Redeabsichten des Verfassers bestimmt. Der Kraichgau wird somit in der Rede zu einer Musterlandschaft; zuletzt bittet Chytraeus deshalb, dass Gott wolle, "daß der Kraichgau auf ewig ein wahrhaftiges Hospiz und Domizil der Kirche sei". Die Rede schließt in der Erwartung eines von Christus regierten neuen Reiches und mit der Bitte, dass "mit dem in alle Regionen der Länder gesäten Wort des Evangeliums sich eine ewige Kirche sammelt." Damit steht die Landschaftsbeschreibung eindeutig im Dienste einer theologisch didaktischen Absicht und im Sinnzusammenhang mit der Providentiallehre Melanchthons. In der Beschreibung der Landschaft wird dabei nicht strikt zwischen natürlicher und kultureller Landschaft unterschieden, so dass sich letztendlich geographische und historische Fragestellungen und Methoden miteinander vermengen.

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Mentis Amore Ligati

Lateinische Freundschaftsdichtung und Dichterfreundschaft in Mittelalter und Neuzeit

Festgabe für Reinhard Düchting zum 65. Geburtstag.
Herausgegeben von Boris Körkel, Tino Licht und Jolanta Wiendlocha, Mattes Verlag Heidelberg 2001.
Einband und typographische Einrichtung: Erwin Poell.

Darin:

Boris Körkel: Der unsichtbare Freund
Zur Gottesfreundschaft in Goethes "Bekenntnisse einer schönen Seele"
.

Abstract: Im sechsten Buch von Goethes "Wilhelm Meisters Lehrjahre", den "Bekenntnissen einer schönen Seele", steht die Freundschaft zu Gott im Mittelpunkt. Hier wird nun gezeigt, wie über den Pietismus der Begriff der Gottesfreundschaft des Mittelalters in Goethe weiterlebt, der interessante Unterschiede zum vom antiken Muster geprägten herkömmlichen Freundschaftsbegriff aufweist. Das besondere am Motiv des "unsichtbaren Freundes" ist - im Gegensatz zu anderen, etwa durch Cicero vorgeprägten Freundschaftsbegriffen - die Ungleichheit der beiden beteligten Parteien. Eine solche Freundschaft setzt ein besonderes seelisches "Gestimmtsein", Seelenschönheit voraus, - ebenfalls ein Begriff, der aus der Antike über das christliche Mittelalter ins 18. Jahrhundert gelangt ist.

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Fachsprache der Chemie

Wissenschaftliche Terminologie in der Chemie

Abstract: Die Nomenklatur der organischen Chemie ist ein lexikalisch und semantisch außerordentlich interessanter Sonderfall. Die Namen tragen das "Wesen der Welt" in sich; und sind, je nachdem, welches Modell man zugrundelegt, mehr oder weniger gelungene Bilder einer als solche nicht aussprechbaren oder schreibbaren Wirklichkeit. Hier ist die Form selbst der Inhalt; wie Wittgenstein im Tractatus 2. 12 sagt: Das Bild ist ein Modell der Wirklichkeit. Für die chemische Nomenklatur gilt: Der Satz ist ein Bild der Wirklichkeit. Der Satz ist ein Modell der Wirklichkeit, so wie wir sie uns denken (TLP 4. 01).

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Rainer Maria Rilke - Briefe über Cézanne

Künstlerische Wahrheit als produzierte Wirklichkeit

Diese Arbeit liegt mittlerweile auch als Privatdruck vor:

Boris Körkel:
Rainer Maria Rilke - Briefe über Cézanne
Künstlerische Wahrheit als produzierte Wirklichkeit.
Sigmaringendorf 2006. 144 S.


Bezug als Paperback (144 Seiten) über Lulu.com zum Herstellungspreis von
5.97 Euro, zzgl. 3,46 Euro Versand
(Angaben ohne Gewähr, Stand 4. 12. 2006),
Lieferung (Standardversand aus den USA) innerhalb von ca. 14 Tagen ins Haus.

Rainer Maria Rilke, Briefe über Cézanne
Künstlerische Wahrheit als produzierte Wirklichkeit

Wissenschaftliche Arbeit zum Staatsexamen im Fach Deutsch, Sommer 1999.

Abstract: In der Beschäftigung mit dem Werk des französischen Malers Paul Cézanne gelangt Rilke vor allem zu Klarheit und Einsicht hinsichtlich dessen intentionsloser und dennoch spontaner Arbeitsweise. Cézanne gelingt die Reduzierung des Seienden auf sein eidetisches Vorhandensein. Rilkes Auseinandersetzung mit der Arbeitsweise des Franzosen ist insofern eine dichterische Selbstreflexion, als ausgehend von einer derartigen Einsicht Möglichkeiten für die literarische Produktion aufgewiesen werden können. Das reduzierende Schauen erlaubt Rilke, einen Zusammenhang zwischen allen Dingen zu erkennen. Die Einsichten gipfeln im Grunde in der Erfahrung monistischer All-Einheit. Das heißt auch, dass der Mensch wieder einen Platz in der Welt finden kann, indem er diese als sinngetragene Ordnung erkennt, in der nichts einen wirren, zusammenhanglosen Charakter hat. Allein aus dieser Einsicht wird sachliches Sagen möglich, der Künstler wird so zum Mittler zwischen den einander fremd gewordenen Sphären von Mensch und Natur.

Printversion ohne Frames

Rainer Maria Rilke, Duineser Elegien
Interpretation der fünften Elegie
Subrisio saltat
Unfertige Gedanken über Rilke, Rodin, Cézanne und Picasso

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Walther von der Vogelweide

Walther von der Vogelweide - Zur Überlieferung im Heiligenstädter Fragment wxx

Abstract: Darlegung der Überlieferung von vier mittelhochdeutschen Sangspruchstrophen im sog. "Heiligenstädter Fragment", von denen drei sicher Walther von der Vogelweide zugewiesen werden können.

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Alfred Döblin

Alfred Döblins Roman Berlin Alexanderplatz als Reaktion auf die Erzähl- oder Romankrise und als Epos der Moderne

Abstract: Döblins große Leistung liegt vor allem darin, dass er eine Ausdrucksform gefunden hat, die dem schnellen Takt und der Facettierung großstädtischen Lebens gerecht wird, das Dargestellte mit großer Intensivität vergegenwärtigt und nicht bei der genauen abbildlichen Darstellung des Wirklichen stehenbleibt, sondern diese durchstoßt und im spielerischen Umgang mit erzählter Realität eine Überrealität als Deutungsebene des Daseins konstituiert. Döblin hat eine neue Form des modernen Epos geschaffen, die in Monumentalität der Darstellung, epischer Breite (nicht Reduzierung auf eine einzige lineare Handlung) wie im klassischen Epos zu einer Steigerung des Gehalts über das Alltägliche gelangt.

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Tankred Dorst

Tankred Dorsts Drama Karlos im Vergleich mit Schillers Don Carlos

Abstract: Tankred Dorst hat dem Don-Carlos-Stoff neue Gesichtspunkte abgewonnen. Im Mittelpunkt seines Dramas steht wie bei Schiller der Vater-Sohn-Konflikt, welcher hier aber von ganz anderer Qualität ist. Ethischer Gehalt und der bei Schiller dargestellte ideelle Kampf eines Sohnes um Humanität und Mündigkeit bleiben auf der Strecke; stattdessen bekämpfen sich mit ungewöhnlicher Brutalität ein skrupelloser Vater und ein exzentrisch-boshafter Sohn. Die Verruchtheit des Prinzen hat Dorst in grellen Farben vor allem nach den historischen Quellen gezeichnet. Durch die Darstellung von dessen überzogener Ich-Bezogenheit, aber auch von dessen verletzter Psyche werden zugleich Probleme der heutigen Gesellschaft zum Ausdruck gebracht. Die Liebesromanze findet hingegen unter solchen Vorzeichen nicht wirklich statt. Es wird vielmehr eine gefühlslose Welt vorgeführt, aus der auszubrechen das geschundene Subjekt nur noch in überzogenen rauschhaften Befreiungsschlägen versucht. Auch Pläne zur Veränderung dieser Welt bleiben als hohle Phrasen unverwirklicht und wirken nur noch wie eine Parodie auf das Pathos des Schiller'schen Geistes; auch Karlos bezweckt in gleicher Weise wie sein Vater nur künstliche Realitätssetzung ohne tieferen Sinn.
Durch die Entwertung des Politischen hat Dorst das Drama weitgehend auf den häuslichen Rahmen eines Vater-Sohn-Konflikts zurückgebracht. Dieser findet allerdings in einer unwirklichen Welt statt, deren Werte indifferent sind, deren Bilder und Zeichen nichts bedeuten und keinen Sinn ergeben. Karlos scheitert an dieser Welt, in der er nicht mehr zwischen Schein und Sein unterscheiden kann, und geht an der despotischen Gewalt seines Vaters zugrunde. Formal weist Dorsts Drama keine durchgehende Handlungsstringenz auf, sondern bedient sich in rhapsodischer Weise zeichenhaft bedeutungsloser Versatzstücke, Anspielungen und Zitate, die in einem oft scheinbar allegorischen diffusen Kaleidoskop, der Undurchschaubarkeit einer zwischen Wahn und Wirklichkeit angesiedelten Welt entsprechend, auf der Bühne zu einem grellen Bilderreigen aneinandergereiht sind. Der Bezug zu Schillers Drama bleibt hauptsächlich durch den Stoff und durch ironische Reflexe auf dessen Idealismus gewahrt.

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Ludwig Wittgenstein

Wittgenstein und das Denken

Wenn denken kein unkörperlicher Vorgang ist, dann ist es wohl eine geistige Aktivität, die in der Realität eine Anwendung findet.

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Marc Aurel

Die Darstellung und Selbstdarstellung des römischen Kaisers:
Münzen, Porträts und Statuen als Spiegel der Regierungszeit des Marc Aurel

Abstract: Die bildhafte Darstellung des Kaisers hat auch unter Marc Aurel eine große Rolle für die Darstellung und Selbstdarstellung seiner Herrscherpersönlichkeit und damit auch zur Durchsetzung seines Herrscherwillens gespielt. Weitestgehend war Marc Aurels Propaganda getragen von den militärischen Aufgaben, die ihn über seine gesamte Regierungszeit hin forderten. Er bediente sich durchaus traditioneller Formen der bildhaften Darstellung und war dem seit Augustus geprägten Prinzipatsstil verpflichtet. Es ist jedoch auch nicht zu verkennen, daß auch persönliche Züge Marc Aurels eine Rolle gespielt haben und er z. B. auf eine extreme Übersteigerung seiner Herrscherrolle verzichtete.

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Der Investiturstreit

Der Investiturstreit: Abriss seiner Grundlagen und seiner Entwicklung bis zum Wormser Konkordat 1122

Der Begriff "Investiturstreit" als Bezeichnung für die Epoche zwischen 1075/76 und 1122 lässt sich vom Ende der Auseinandersetzung im Wormser Konkordat her rechtfertigen. Zweifelhaft ist nur, wie v. a. Rudolf Schieffer feststellte, ob das Investiturproblem beim Ausbruch des Konflikts zwischen Papst und deutschem König schon die entscheidende Rolle gespielt hat.

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Jean Piaget

Piaget und die Schule. Einige Gedanken über die mögliche Rezeption von entwicklungspsychologischen Erkenntnissen für die Praxis des Unterrichtens

Die Entwicklungspsychologie ist die psychologische Disziplin, die sich mit der Aufeinanderfolge der körperlichen und psychischen Entwicklungsstadien des Menschen und ihren inneren Zusammenhängen befasst und diese zu erklären versucht. Als ihr bekanntester und einflussreichster Vertreter kann der Schweizer Psychologe Jean Piaget (1896-1980) gelten, dessen Studien zur Erforschung der Entwicklung der Intelligenz bei Kindern einen großen Einfluss in den Bereichen Kinderpsychologie und Erziehung hatten.
Dieser Aufsatz ist in zwei Hauptteile gegliedert, die nur lose zusammenhängen. Im Titel sind deshalb beide Aspekte der Darstellung mit einem "und" kopuliert, dessen semantische Funktion noch weitgehend unklar bleibt. Im ersten Teil sollen die Grundzüge des allgemeinen Entwicklungsmodells von Jean Piaget dargestellt werden (unter besonderer Berücksichtigung der Stufe des präoperativen Denkens). Dem schließt sich ein zweiter Teil an, in welchem die Frage gestellt wird, welche Konsequenzen sich aus derartigen entwicklungspsychologischen Einsichten für die Praxis des schulischen Unterrichts ergeben können. Möglicherweise wird dann etwas klarer, in welchem Verhältnis die beiden Substantiva im Titel zueinander stehen.

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