Auf der Fährte des Grauwolfs
ERGENEKON DESTANI

[Illustration zum Ergenekon destani]

EIN KAPITEL AUS DIKIGOROS' WEBSEITE
REISEN, DIE GESCHICHTE[N] MACHTEN

Darf Dikigoros Euch eingangs versichern, daß er absolut nichts gegen Wölfe hat? (Er hat bloß etwas gegen Affenpinscher und anderes Viehzeug, das der Mensch im Laufe der Jahrtausende aus ihnen gemacht hat.) Ferner, daß er nichts gegen Türken hat, so sie seine Auffassung teilen, daß die Türkei den Türken gehört, Afrika den Afrikanern, Kanakistan den Kanaken usw., und daß diejenigen, denen das nicht paßt, die Länder, die sie unter dieser Bedingung nicht lieben können oder wollen, sie unverzüglich verlassen mögen: "Ya sev ya terket" (oder, wie der Yankee sagt: "Love it or leave it").

[Türkiye Türklerindin (Die Türkei den Türken)] [Love it or leave it - Liebe (dein Land) oder verlasse es]

Da weiß er sich mit 99% der Türken einig (der "echten" Türken - die Kurden und noch ein paar andere Völker in Kleinasien sehen das verständlicherweise anders) - er wollte, die Einigkeisrate unter den Deutschen wäre nur annähernd so hoch! [Das schließt ja nicht aus, daß man Touristen und/oder Gastarbeiter, die per definitionem letzteres von Anfang an vor haben, in aller Freundschaft empfängt, zumal wir auch umgekehrt in der Türkei - jedenfalls in den noch nicht vom Massentourismus verseuchten Gebieten - ein gleiches erwarten können; auch in dem Punkt können die Deutschen von den Türken noch eine Menge lernen.] Dikigoros hat auch nichts gegen den Wolf im Mythos - viele Nationen haben ihm Sagen und Märchen gewidmet, von den alten Finnen bis zu den alten Germanen; aber nur eine verbindet mit ihm den Anspruch, die Welt zu erobern und baut auf seiner Hilfe dabei ihr Nationalepos auf: die türkische.

Wohlgemerkt: Es gibt auch einen ganz harmlosen "türkischen" Wolfmythos, den Ihr bitte nicht mit diesem verwechseln wollt - und dem Umstand, daß Dikigoros das Adjektiv hier zwischen Anführungsstriche gesetzt habt, entnehmt Ihr bereits, daß er die Urheber dieser beiden Sagen nur ungerne in ein- und denselben Topf wirft. Ihr kennt sicher alle die Geschichte von Romulus und Remus, die überlebten, weil sie von der Wölfin gesäugt wurden, und dann Rom gründeten. (Jedenfalls hat der Myhos aus "lupa" eine "Wölfin" gemacht; tatsächlich bedeutete "lupa" im alten Rom das gleiche wie bei uns "Bordsteinschwalbe", d.h. die beiden ausgesetzten Knaben wurden wohl schlicht von einer Prostituierten aufgezogen; andere meinen, es habe sich um eine Priesterin der Göttin Lupa gehandelt, in deren Heiligtümern Tempel-Prostitution betrieben wurde; aber dieser Streit soll uns hier nicht weiter interessieren :-) Und auch die Geschichte vom indischen Wolfskind Mowgli ist sicher älter als die Comicfigur Bheriyā, als Walt Disneys Film und auch als Kiplings "Dschungelbuch". So ein nettes Tier, das Menschenjunge säugte, kannten auch die so genannten T'u-küe: "kök böri", die "himmelblaue Wölfin". (Das Fell des sibirischen Wolfes - den übrigens ein finnischer Genetiker als den Urahn aller Hunde und Wölfe ausgemacht haben will - glänzt bisweilen silberblau.) Ein Junge - letzter seines von bösen Nachbarn ausgerotteten Stammes - überlebt mit ihrer Hilfe und zeugt mit ihr zehn Söhne, bevor er selber stirbt und die Wölfin sich mit jenen Wer[e]wölfen weiter vermehrt und so zur Ahnherrin der Turkvölker wird... Selbst wenn die "T'u-küe" (eine chinesische Bezeichnung) Türken gewesen sein sollten - worüber man trefflich streiten kann - glaubt Dikigoros, daß es sich hier um ein ursprünglich tibetisches Märchen handelt, das die Türken später geklaut, pardon übernommen haben (so wie die Chinesen den Tibetern das Märchen von Hujiling, der Silberfuchsfee, geklaut haben - aber darüber schreibt er an anderer Stelle). Warum? Nun, erstens ist "Kök böri" ein tibetischer Name - die Türken benannten das gute Tier denn auch bald in "Asena" um -, und zweitens ist es unter Türken nicht üblich, daß eine Frau mehrere Männer hat - wohl aber bei den Tibetern, wo es bis ins 20. Jahrhundert durchaus nicht unüblich war, daß eine Frau mehrere Männer gleichzeitig - meist Brüder - heiratete. Aber wie dem auch sei; diese Geschichte ist jedenfalls kein Nationalepos im Sinne von Dikigoros' Definition, d.h. sie ist ebenso wenig geeignet, die Landnahme eines Volkes zu begründen wie die Sage von Romulus und Remus. Nun, die Römer haben dafür die Aeneis - und die Türken?

[Romulus und Remus] [Mowgli] [Asena]

Keine Sorge, auch die Türken haben ein solches Epos - es heißt "Ergenekon destanı". (Was das bedeutet? "Destan" bedeutet Epos; was "Ergenekon" bedeuten soll wissen sie selber nicht; die Übersetzung "steiler Bergpaß" klingt zwar logisch, ist aber pure Spekulation :-) Nie gehört, liebe deutsch-sprachige Leser? Das ist keine Schande, denn es steht weder im Brockhaus noch in Mythen der Völker, deren Herausgeber Pierre Grimal sich anheischig machte, die Mythen aller Völker der Erde abzuhandeln; und selbst im Internet ist nichts darüber auf Deutsch zu finden, außer einem traurigen Absatz im Artikel "Türkische Mythologie" auf "Wikipedia", und dort steht wie so oft nur Unsinn. Ihr müßt Euch also entweder der Mühe unterziehen, etwas Türkisch zu lernen, oder aber hier bei Dikigoros weiter lesen. Jetzt geht es nicht mehr um eine blaue Wölfin, sondern um einen grauen Wolf - "Bozkurt". Blau (gök) sind diesmal nur die Türken, weshalb Ihr sie in Euren Geschichtsbüchern auch als "Gök-Türken" (oder "Kök-Türken", das ist die ältere Sprachform) wieder findet. Die hatten sich im 8. Jahrhundert n.C. bei ihren Nachbarvölkern als "Migranten" ähnlich beliebt gemacht wie ihre Nachfahren heute, allerdings mit dem Unterschied, daß das damals andere Nachbarn waren, die weniger gutmenschlich-tolerant waren als die heute Betroffenen und die Gök-Türken unter einem gewissen Ilhan irgendwann schwer zusammen schlugen. Ihre Reste unter dessen Sohn Kıyan entkamen glücklich in ein schwer zugängliches, aber fruchtbares Tal, das allerdings nach einigen Generationen hoffnungslos übervölkert war, so daß sie eines Tages - just am 21. März (Frühlingsanfang - sie glaubten noch an die Naturgötter, nicht an Allah) - beschlossen, sich eine neue Heimat zu suchen. Der Ärger war nur, daß sie nicht wußten, wie sie aus dem Gebirgslabyrinth heraus kommen sollten und sich bald hoffnungslos verlaufen hatten. Da begegnete ihnen - na wer wohl? Richtig: Bozkurt, der Grauwolf, der wußte wo es lang ging: Heute gehört uns die Steppe, und morgen...

Halt, liebe Leser, hier wollen wir eine kleine Pause einlegen. Soweit ist die Geschichte doch recht nett, oder? Niemand konnte den Türken verdenken, daß sie ihrem engen Gebirgstal entfliehen und wieder in die Heimat ihrer Vorfahren - in etwa das heutige Gebiet der fünf Turkrepubliken der ehemaligen Sowjet-Union - zurück kehren wollten. Sie hatten es sich wohl verdient: Ihre Frauen hatten wahrscheinlich brav jedes Jahr ein Kind bekommen - bevorzugt Söhne - und damit das moralische Recht erworben, anderen Völkern, deren Frauen gebärfaul waren, Land abzunehmen, das sie selber viel besser bevölkern konnten. Und ihre Männer waren bereit, dafür mit der Waffe in der Hand zu kämpfen (das waren übrigens inzwischen Waffen aus Stahl, denn dessen Gewinnung hatten sie in Ergenekon erlernt - Voraussetzung für ihren Aufbruch von dort, wie die Sage berichtet), d.h. zu töten und notfalls selber getötet zu werden - deshalb nannten sie sich ja "Türkler [Tapfere]". Bei dem Tal, das sie verließen, handelte es sich vermutlich um das Ferganatal, jenes fruchtbare Fleckchen Erde zwischen den Einöden Usbekistāns, Tadjikistāns und Kırgıstāns. (Vergeßt das Märchen, "die" Türken hätten ein Reich vom Chinesischen bis zum Kaspischen Meer beherrscht - es stammt von "Historikern", die nicht ruhig schlafen können, solange es in ihren Atlanten noch weiße Flecke gibt und die diese deshalb krampfhaft mit "Reichen" ausfüllen, die es so nie gegeben haben kann; die einzigen zeitgenössischen Quellen, die wir darüber haben, stammen aus China, von Leuten, die ihrerseits ein Interesse daran hatten, ihre blamablen militärischen Niederlagen gegen die Steppenreiter dadurch zu beschönigen, daß sie ihre Anzahl und die angeblich von ihnen beherrschten Gebiete ins Unermeßliche aufblähten.) Von dort aus gab und gibt es reichlich Möglichkeiten, sich zu verlaufen, wie man - auch ohne selber da gewesen zu sein - z.B. bei Sven Hedin nachlesen kann; und Wölfe, deren Fährten man folgen kann, dto. - Dikigoros bezweifelt, daß ein leibhaftiger Wolf so dumm war, Wochen oder gar Monate lang in Sichtweite vor ihnen her zu laufen; und für die Zähmung wilder Tiere sind die Türken nicht eben berühmt. Wie dem auch sei, als die tapferen Auswanderer, pardon Migranten, wieder in der Steppe ihrer Vorfahren angekommen waren, werden sie bald bemerkt haben, daß sie einen schlechten Tausch gemacht hatten. Wenn Ihr nun als Nicht-Türken von einem (oder mehreren) Türken erfahren wollt, was Bruder Grauwolf als probates Mittel zur Überwindung dieses Schocks empfahl, werdet Ihr bestenfalls ein paar ausweichende Frasen zu hören bekommen; aber wenn Ihr zwei (oder mehrere) Türken über diese Frage diskutieren hört, dann werdet ihr eine ganz eindeutige Antwort bekommen: "Zieht in die Welt hinaus, zum Ganges, zur Donau, zum Nil und darüber hinaus, zerstört die fremden Kulturen, die ihr dort vorfindet und macht es Euch auf ihren Trümmern bequem!"

Und so geschah es auch: Im 11. Jahrhundert n.C. (und im 5. Jahrhundert nach Muhammet - dessen Glauben er gerade angenommen hatte) beschloß ein Häuptling vom Stamme der tapferen Oğuzen, Politiker zu werden. Selçuk war sein Name, und Dikigoros erlaubt sich, ihn und seinen Stamm - die Selçuken - so zu schreiben, wie sie seit 1928 von den Türken geschrieben werden (ausgesprochen werden sie "Ojusen" und "ßältschuk" bzw. "ßeltschuken" [mit langem "u" und dunklem "k", nicht "Seldschuken" mit weichem "S", weichem "dsch" und kurzem "u" o.ä.). Binnen 100 Jahren - zwischen den Schlachten von Mantzikert und Myriakefalon - hatten er und seine Nachfolger u.a. Kleinasien erobert, das sie heute "Türkiye" nennen. Es folgten weitere Heldentaten der Tapferen: Mitte des 11. Jahrhunderts hatten sie bereits Persien und Mesopotamien erobert, im 13. Jahrhundert erst Afģānistān und den Panjāb, dann ganz Nordindien; im 13. oder 14. Jahrhundert gründete Osman das "Osmanische Reich", das im 15. Jahrhundert erst Konstantinopel und den Balkan, dann die Arabische Halbinsel, Ägypten und schließlich ganz Nordafrika erobert. Im 16. und 17. Jahrhundert stehen sie vor Wien, dann erfolgen zwar ein paar kleinere, aber nur vorüber gehende Rückschläge, denn im 20. Jahrhundert entledigen sie sich erst ihrer inneren Feinde - der Griechen, Armenier und weitgehend auch der Kurden -, dann befreien sich die einige Zeit von den Russen und Sowjets unterdrückten Turkstaaten in Zentral-Asien, und im 21. Jahrhundert greifen die Tapferen wieder nach Europa, das sie schließlich im frühen 22. Jahrhundert vollständig erobern. (Der letzte Halbsatz ist noch Zukunftsmusik, aber dennoch allgegenwärtig, und die Prognosen stehen günstig - sagt der Wolf.)

Und nun kommt Dikigoros und sagt: Vergeßt den letzten Absatz, denn das ist alles erstunken und erlogen! - Nanu, will er etwa die historischen Fakten bestreiten und die Geschichte umschreiben? Nein, liebe Leser, aber Geschichtsschreibung erschöpft sich eben nicht in Faktenhuberei, sondern... Nun, wie soll er Euch an das, was er meint, behutsam heran führen? Am besten mit einem Gleichnis, nein, mit zwei Gleichnissen, denn wir müssen vorab eine Frage klären: Was meinen wir, wenn wir von "Türken" oder gar von "echten Türken" sprechen? Das ist gar nicht so leicht zu beantworten, und es wird noch dadurch erschwert, daß die so genannte "Rassenkunde" und alles, was mit ihr zusammen hängt, seit 1945 tabuisiert, geächtet und von den Lehrplänen der Schulen und Universitäten gestrichen ist - übrigens aus ganz und gar nicht stichhaltigen Gründen, genauer gesagt aus einem einzigen, ganz und gar nicht stichhaltigen Grund, denn sowohl die großen Rassekundler als auch diejenigen, die aus diesem Zweig der Anthropologie ideologische und politische Schlußfolgerungen in großem Maßstab zogen - die Grant, Stoddard, Deniker, Chamberlain, Gobineau etc. - waren durch die Bank Engländer, Amerikaner oder Franzosen; ihre deutschen Epigonen hatten meist nur bei ihnen abgeschrieben; und überhaupt: Wo kämen wir hin, wenn wir jedes Buch, das Hitler & Co. gelesen - und womöglich in den falschen Hals bekommen - haben, verbieten würden? Und doch geschah genau das. Das ist - um zum ersten Gleichnis zu kommen - als wenn jemand ein Buch über das kleine 1x1 liest und anschließend eine Rechnung aufmacht, wonach 2x2 gleich 5 sei, oder gleich 6, oder gar gleich 6 Millionen. Nun mag das falsch sein, und man mag es unter Strafe stellen, so zu rechnen; aber macht es einen Sinn, gleich das ganze 1x1 zu verbieten und das Fach Mathematik von den Unterrichtsplänen aller Schulen und Universitäten zu streichen? Was mag wohl das Ergebnis sein? PISA läßt grüßen (aber das ist eine andere Geschichte)!

Wenn man dagegen unseren Rechenkünstler widerlegen wollte, müßte man sich doch gerade um einen verbesserten Mathematik-Unterricht bemühen - oder? Hat man aber nicht, und so ist das, was von der Rassenkunde übrig geblieben ist, bei denen, die sich laienhaft damit beschäftigen, zu einem Sammelsurium groben Unfugs verkommen, der eigentlich schon seit dem 19. Jahrhundert überholt war. Früher dachte man, man könne von den Sprachen auf die [Unter-]Rassen schließen, und so kamen plötzlich "Germanen", "Romanen" und "Slawen" heraus, "Indoarier" und - "Turkvölker" oder gar eine "turanide Rasse", an die viele Türken heute noch glauben, und somit halb Asien - so ungefähr alles, was nicht russisch, chinesisch oder indisch ist - als ihre "türkische Welt [Türk dünyası]" betrachten. (Laßt Euch von gewissen Wölfen im Schafspelz nicht weis machen, der richtige Ausdruck laute Türk dünya - der Unterschied besteht darin, daß der erstere Ausdruck die ganze Welt den Türken zuweist, der letztere dagegen nur den Teil der Welt bezeichnet, der jetzt [schon] türkisch ist.)


Diese "turanide Rasse" ist so ungefähr das merkwürdigste, was sich je ein Theoretiker auf diesem Gebiet ausgedacht hat (wenn man mal davon absieht, daß es heute Spaßvögel gibt, die behaupten, es gäbe gar kein 1x1, pardon, gar keine unterschiedlichen Rassen, und in der "Tiefenstruktur" auch gar keine unterschiedlichen Sprachen :-), nämlich eine so genannte "Mischrasse". Nun kann es so etwas schon per definitionem gar nicht geben, denn "Rasse" bedeutet "Wurzel", und einem Baum mag man zwar ein Reis aufpropfen, aber er kann bekanntlich keine zwei Wurzeln haben, schon gar keine "gemischten"; und alle Hunderassen haben nur eine Wurzel, nämlich den Wolf, nicht den Ur-Affenpinscher, den Ur-Pekinesen oder den Ur-Zwergpudel - dennoch sind es unterschiedliche Rassen. Wenn Ihr mal durch die Länder fahrt, die einige Spinner als "Turanien" bezeichnen, werdet Ihr feststellen, daß die Menschen dort zwar allesamt türkische Dialekte sprechen, vielleicht auch die gleichen Klamotten tragen und zu Allah beten, aber "ethnisch", wie man heute sagt, etwa so viel miteinander gemeinsam haben wie der sibirische Wolf und der sibirische Tiger. Es gibt solche, die eindeutig der mongoliden Rasse zuzuordnen sind, und andere, die ebenso eindeutig der weißen Rasse angehören; aber sie mischen sich nicht. Die letzteren - und nur die letzteren - wollen wir "Türken" nennen.

[sibirischer Wolf] [sibirischer Tiger] [drei Angehörige der 'turaniden Mischrasse' aus Usbekistan - v.l.n.r.: Türkin, Russin, Mongolin]

Warum auch die anderen "Türkisch" sprechen? Nun, das ist eine einfache, klare Sprache, leicht zu erlernen und deshalb als "Bazarsprache" ebenso praktisch wie etwa in Afrika Suaheli oder in Südostasien Bahasa. Wer würde die nicht gerne übernehmen? (Wer würde dagegen Sprachen wie Deutsch, Russisch oder Chinesisch freiwillig übernehmen? Eben - niemand!) Und was folgt aus einer solchen Übernahme, "rassisch" gesehen? Schlicht gar nichts. Dikigoros spricht besser Hindi und Bahasa als die meisten Menschen in Indien und Austronesien, vor allem schreibt und liest er sie besser; er schreibt und liest wahrscheinlich auch besser "Chinesisch" als die Mehrheit der in der "Volksrepublik China" (einschließlich Tibet und Ost-Turkestan) lebenden Menschen - aber das macht ihn weder zum Kanaken noch zum "Indoarier" noch zum Chinesen! Also vergeßt all diesen Blödsinn, d.h. vergeßt ihn nicht, sondern merkt Euch einfach, daß es Blödsinn ist und warum, und haut das jedem "Pantürken" (so nennt man die Vertreter des "Turanismus"), der Euch damit ankommt, um die Ohren.

Nachdem wir uns nun darauf geeinigt haben, was "Türken" sind - nämlich nur das, was Ihr auf der Karte oben als "Seldschuk-Türken" eingezeichnet seht - kommen wir zum zweiten Gleichnis, das eher ein Vergleich ist, verbunden mit einer Prognose. Dikigoros behauptet, daß in einer nicht mehr allzu fernen Zeit, die er wohl nicht mehr mit erleben wird, aber vielleicht einige seiner Leser - er weiß ja nicht, wie lange seine "Reisen durch die Vergangenheit" ihn überleben werden -, unter den Schwarzen Amerikas, den "Afro-Amerikanern", ein Märchen zur offiziellen, d.h. an den staatlichen Schulen und Universitäten gelehrten "Geschichte" erhoben werden wird, das schon heute unter manchen Voodoo-Gläubigen umgeht: Da wird irgendwelches tapferes Viehzeug die Neger aus Afrika heraus geführt und ihnen den Weg nach Amerika gewiesen haben, als tapferen Eroberern, versteht sich, nicht als Sklaven, die schändliche körperliche Arbeit verrichten mußten. ("Wissenschaftliche Beweise" archäologischer und linguistischer Art werden sich leicht finden lassen: waren nicht die "Baby"-Köppe der Olmeken eigentlich Neger-Köppe? Und hieß nicht ein bekannter Stamm der Ureinwohner "Black Feet"? Das können doch wohl keine "Rothäute" gewesen sein?!) Binnen weniger Jahrhunderte eroberten sie ganz Amerika für sich, unterwarfen die dekadenten Weißen und rotteten sie schließlich aus, worauf alle Brüder und Schwestern mächtig stolz sein dürfen. Amen.

* * * * *

Ihr findet das lächerlich, liebe Leser? Mag sein, aber die Sage von Ergenekon - und die auf ihr basierende türkische Geschichtsschreibung - entbehrt nicht weniger der historischen Grundlage. Zunächst einmal haben die Türken diese Sage geklaut - von den Mongolen, die von "Ergunekun" sprechen. Das ist freilich kein Tal, sondern ein Fluß in Südost-Sibirien, irgendwo hinter dem Baikal-See, ihrer mutmaßlichen Urheimat. Sie waren auch die geschickten Schmiede, und sie waren die Wölfe (der Wolf war ihr Totem-Tier), welche die Türken aus ihrem Talkessel nicht etwa heraus führten, weil die von sich aus dort weg wollten (das Fergana-Tal ernährt heute, mit immer noch mittelalterlichen landwirtschaftlichen Methoden und unter wesentlich ungüstigeren klimatischen und Umwelt-Bedingungen, rund 10 Millionen Bewohner - so groß war die Gesamtzahl der "echten" Türken vor dem 19. Jahrhundert nie), sondern sie vielmehr aus jenem Paradies vertrieben bzw. sie gefangen nahmen und in die Sklaverei führten. Die Türken waren nie tapfer, sondern immer feige - sonst hätten sie es doch nicht nötig gehabt, sich "die Tapferen" zu nennen! Glaubt Ihr im Ernst, daß Dikigoros, wenn er auf Türken trifft, sich denen als "Kurt" oder "Wolfgang" vorstellen würde? Oder daß er, wenn es denn in der BRDDR freie Wahlen zum Bundespräsidenten gäbe, einen Kandidaten wählen würde, bloß weil der "Wulff" heißt und weil die Türken sich von dem vielleicht lieber in den A... kriechen lassen als von jemandem mit einem anderen Namen?

Und die Türken haben auch nie selber etwas in offener Feldschlacht erobert (nicht mal das kleine Cypern anno 1974 :-). Das einzige, was sie wirklich gut konnten, war wehrlose Zivilisten abzuschlachten, ihnen ihre Kinder zu rauben und sie zu Soldaten auszubilden, um dann bis zum letzten "Yeniçeri [Janitscharen]" zu kämpfen. Seit sie die in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts "abgeschafft", d.h. ermordet hatten, haben die Türken keinen Krieg mehr aus eigener Kraft gewonnen. (Dikigoros meint das übrigens weniger böse als es sich vielleicht liest; er hat in jungen Jahren viele nette türkische Soldaten kennen gelernt, die allesamt prächtige Kameraden, Knobchlauchesser - Dikigoros ist ein großer Knoblauchfreund -, Biertrinker und Backgammon-Spieler waren... aber halt keine "Krieger" :-) Die eine scheinbare Ausnahme ist keine, denn erstens war Atatürk "rassisch" gesehen kein Türke, und zweitens errang er seine militärischen Erfolge gegen griechische Soldaten, die Dank der englischen Blockade halb verhungert und ohne Munition waren.

Wie kommt es dann aber, daß die Türken gleichwohl das große Osmanische Reich zusammen bekommen haben - um es mal ganz neutral auszudrücken? Das ist eine gute Frage, und insbesondere Ihr, liebe deutsche Leser, solltet die Antwort mit höchster Aufmerksamkeit lesen und Euch dann die Konsequenzen überlegen, die Ihr daraus ziehen wollt. Sie lautet: Die Türken kamen immer und überall - in Afģānistān, in Indien, in Persien, in Mesopotamien, in Kleinasien und in Ägypten - als Gefangene, Sklaven, Gastarbeiter oder HiWis ins Land. Wenn sie ein paar Generationen dort gelebt und sich ordentlich vermehrt hatten, schlugen sie zu, ergriffen die Macht - zumeist durch hinterhältigen Verrat und Mord - und schwangen sich zu Herrschern über ihre Wirtsvölker auf, was ihnen nicht zuletzt durch ihre höhere Geburtenrate und die ungewöhnliche Aggressivität schon ihrer Kinder erleichtert wurde - wohlgemerkt: Aggressivität, nicht Tapferkeit - und die Blindheit der anderen, die glaubten, "Kindern" das erstmal durchgehen lassen zu können - später würde man sie immer noch erziehen und "integrieren" können. Was man nicht sah - oder nicht sehen wollte - war, daß die gar nicht daran dachten, sich zu integrieren, sondern vielmehr ganz gezielt ihre "Parallel-Gesellschaften" aufbauten, zur Vorbereitung auf die Machtergreifung. Als ihnen diese gelungen war, nannte man sie erst verächtlich "Sklaven-Dynastien" o.ä., aber schon bald waren die anderen die Sklaven - wehe den Besiegten!

[Aggression] [Das türkische Ideal: aggressive Kinder] [Wehe den Besiegten - vae victis!]

Wenn Ihr das Dikigoros nicht glauben wollt, könnt Ihr es - noch - in jedem beliebigen Geschichtsbuch zum Thema nachschlagen (oder einfach mal auf einen Fußballplatz der dritten Kreisklasse gehen :-) oder in dem bekannten Gedicht "Der Fuchs und die Hühner" von Ludwig Thoma den Fuchs durch den türkischen Wolf ersetzen, den Hühnerstall durch die BRD oder jedes beliebige andere Gastland, und das Tiergeschlecht durch das Menschengeschlecht:

Der Fuchs stand vor dem Hühnerstalle und merkte in der Winternacht Die Einschlupflöcher waren alle just seinetwegen zugemacht. Da fing er jämmerlich zu klagen und bitterlich zu weinen an: "Warum wollt ihr mich nur verjagen, der euch doch nie ein Leid getan? Ihr guten Hühner, hört die Bitte! Ihr seid so viele, ich allein Der kleinste Platz in eurer Mitte genügt, und ich will glücklich sein." Das Federvieh hat lang beraten, und manches wohlerfahr'ne Huhn Vermeinte, was sie früher taten, das würden Füchse immer tun. Doch gab es viele ganz Gerechte, die waren aus Prinzip dafür daß keinem aus dem Tiergeschlechte verschlossen bleibe ihre Tür. Kaum war die weise Tat geschehen, war von dem ganzen Hühnerhof Nichts mehr als das Prinzip zu sehen, und Krallen und ein Federschwof.

[Schützt die Grenzen Eures Vaterlandes!]

Dikigoros empfiehlt das Studium der mittelalterliche Geschichte Vorderasiens insbesondere denen, die dafür plädieren, vermehrt Türkisch-Stämmige in Polizei und Bundeswehr aufzunehmen. So fing es immer an... Das zu wissen ist - noch - nicht verboten, ebenso wenig, daß man sie fast überall früher oder später wieder hinaus warf und daß man gut damit gefahren ist. (Wenn sie sich nicht raus werfen lassen wollten, schickte man sie zum Teufel, pardon, ins Paradies [Cennet - eine tolle Webseite von Adnan Oktar alias Harun Yahya, die nicht nur hübsche Animationen mit den türkischen Vorstellungen vom Garten Eden und beruhigendes Wassergeplätscher enthält, sondern auf der Ihr Euch auch zu einer türkischen Fassung des Kur'an - und vielen anderen schönen, höchst informativen Links - durchklicken könnt; wenn Ihr des Türkischen unverzeihlicher Weise nicht mächtig seid, solltet Ihr Euch wenigstens die englische Fassung anschauen - eine deutsche gibt es leider noch nicht -, damit Ihr endlich erfahrt, daß es weder islamischen Terrorismus noch islamischen Anti-Semismus gibt, und weshalb es dringend not tut, eine weltweite "Islamische Union" zu errichten, welche die Welt herrlichen Zeiten entgegen führen wird]. Nur in Kleinasien gelang das nicht - obwohl man nach dem Ersten Weltkrieg die Chance dazu gehabt hätte und auch fast schon so weit war - aber das ist eine andere Geschichte.

Kleinasien nach dem Vertrag von Sèvres

Nun wollen wir nicht unfair sein. Wer gegen seinen Willen irgendwohin verkauft oder verschleppt worden ist, um als Sklave gehalten und ausgebeutet zu werden, der hat natürlich das moralische Recht - und auch jedes andere Recht der Welt -, sich aus dieser Sklaverei zu befreien und wieder in seine Heimat zurück zu kehren, ebenso seine Nachkommen, die in der Fremde geboren wurden und sich dort nicht mehr wohl fühlen. Selbstverständlich waren Spartacus & Co. im Recht, als sie sich gegen die Römer erhoben. (Sie versuchten wohlgemerkt nicht, die Macht in Rom zu ergreifen und die Gesellschaft zu ändern - dann wären sie nicht mehr im Recht gewesen!) Selbstverständlich hatten die Negersklaven in den USA das Recht, nach Liberia - oder wo sonst ihre bzw. ihrer Vorfahren Heimat in Afrika lag - zurück zu kehren, wie es die "American Colonization Society" im 19. Jahrhundert propagierte. Selbstverständlich hatten und haben die Juden Europas das Recht, nach Israel zurück zu kehren, wie es die Zionisten propagierten, und dort in Frieden zu leben. Und selbstverständlich haben auch die Türken das Recht, in ihre Heimat zurück zu kehren, aus der sie der Grauwolf einst ent-, pardon geführt hat. Mögen sie ihm wieder folgen - Dikigoros wird ihnen gerne ein neues Heldenepos darüber schreiben.

Nein, das klingt Dikigoros als Schluß denn doch zu unversöhnlich - so meint er es gar nicht, und außerdem hat er Euch ja noch nicht die alles entscheidende Frage beantwortet: Wo ist des Türken Vaterland? Am Wolgastrand? In Samarkand? Ist's, wo die Steppenwinde weh'n? Ist's, wo am Syr die Schwäne zieh'n? O nein, nein, nein! Dikigoros, der hier ein Gedicht von Ernst-Moritz Arndt parodiert hat, das die meisten von Euch wahrscheinlich nicht mehr kennen, hat zwar weder den Rhein noch den Neckar noch die Spree erwähnt, und auch nicht den Hellespont. Aber während er die ersten drei bewußt ausgelassen hat, fehlt letzterer nur deshalb, weil er sich auf nichts Passendes reimt; und was die Schwäne anbelangt, so gehen die auf eine persönliche - durchaus positive - Reminiszenz zurück, über die er an anderer Stelle schreibt. Nein, Dikigoros will die Türken nicht ins Fergana-Tal zurück schicken, denn die Usbeken und die anderen Völker und Stämme, die dort heute leben, würden sich schön bedanken für derartige "Migranten" und "Gäste", die dann nicht wieder gehen wollen ("Ein Gast ist heilig, aber nach drei Tagen beginnt er zu stinken" lautet ein altes "turanisches" Sprichwort), und würden sie wahrscheinlich ohne viel [Schwanen-]Federlesens tot schlagen, denn die sind in dieser Hinsicht weniger zart besaitet als gewisse Mitteleuropäer. Aber auch die Türken haben ein Lebensrecht in der von ihnen gewählten Heimat - und sie haben nun einmal Kleinasien als solche gewählt. (Dieses Wahlrecht ist viel wichtiger, liebe Leser, als das "Recht", alle vier Jahre ein Kreuzchen auf einer Liste vorgegebener Parteibonzen zu machen - letzteres ist so gut wie wertlos.) Das mag all den anderen Völkern und Stämmen, deren Vorfahren ihnen dort weichen mußten, bitter aufstoßen; aber die Griechen haben schließlich einen eigenen Staat, in dem sie genug zu tun haben, die Armenier inzwischen auch, und die Kurden hoffentlich bald - wenn erst der "Irāq", jenes von Weinstein Kirchügel und Trude Glock im Bierzelt auf der Landkarte geschaffene Monster, zerschlagen und in seine natürlichen Bestandteile zerlegt ist. Das ist wie mit den deutschen Flüchtlingen und Vertriebenen der Mitte des 20. Jahrhunderts. Dikigoros wird nie müde, den "ewig Gestrigen" unter ihnen zu erklären, daß es eine Schnapsidee wäre, nach Hinterpommern, West- und Ostpreußen, Posen und Schlesien, Böhmen und Mähren zurück zu kehren, um den Drecksvölkern, die jene einst blühenden Länder in wenigen Jahrzehnten nachhaltig ruiniert haben, sie mit unserem Geld wieder aufzubauen, nur um uns - oder unsere Nachkommen - dort eines Tages wieder vertreiben oder ermorden zu lassen. Nein, nein nein! Die Polen und Tschechen mögen dort in ihrem eigenen Saft schmoren; und ebenso mögen die Türken in Kleinasien schmoren - ohne EU-Gelder oder Subventionen einer "privilegierten Partnerschaft". Geld verdirbt den Charakter - vor allem solches, das man sich nicht erarbeiten muß, sondern ohne Gegenleistung geschenkt bekommt - Friedrich Nietzsche hat einmal richtig bemerkt, daß das auf die Dauer nur Haßgefühle beim Beschenkten gegenüber dem Schenker erzeugt. Wenn die Türken wieder auf sich selbst zurück geworfen sind - ohne Überweisungen von "Gastarbeitern", Asylanten u.a. "Migranten" aus Almanya - , dann wird das äußerst heilsame Wirkungen zeitigen. Kleinasien wird wieder zu einem Land der Grauwölfe und der Hochzeitsschwäne (die zwar - wie die Türkisch sprechenden Völker und Stämme - gemeinsam haben, daß sie, wenn sie Laute von sich geben, ihre Hälse so auffallend weit nach hinten legen, aber gleichwohl nicht nur unterschiedlichen Rassen, sondern sogar unterschiedlichen Arten angehören :-), der Sultaninen und der Haselnüsse, des Tees und des Salbeitees - und der Gastfreundschaft werden, wie Dikigoros es in jungen Jahren kennen gelernt und an anderer Stelle beschrieben hat.

[Bozkurt - Grauwolf] [Leda ile kuğu - Gemälde von Padua, vormals im Besitz A. Hitlers, 1945 von alliierten Besatzern geraubt und seither verschollen]

Und wenn es dann noch gelingt, die verfluchte Erblast des Islâm abzuwerfen, dann wird der Türke wieder in Seelenruhe seine Wasserpfeife rauchen, seinen Rakı und seine Bira trinken können, ohne sich ein schlechtes Gewissen wegen des Sch...-Kur'an machen zu müssen, d.h. ohne hile und ohne ayıp, und die Türkin wird wieder ihr schönes, buntes baş örtürsü an-legen können, ohne daß man ihr das gleich als "hicab" (welch ein häßliches, arabisches Wort, ganz untürkisch - Atatürk hatte es eigentlich schon abgeschafft) aus-legt, sie zwingt, es an türkischen Schulen und Universitäten ab-zulegen und sie damit in die Emigration nach Almanya treibt. Dikigoros wünscht ihnen das jedenfalls von ganzem Herzen, ganz uneigennützig (denn er selber hält weder Hunde noch Geflügel, ist weder Raucher noch Trinker noch Kopftuchträger :-) und mit dem ganz kleinen Rest der alten Freundschaft, den er ihnen trotz allem bewahrt hat.

Nachtrag. Und deshalb wünscht Dikigoros selbstverständlich auch der patriotischen Widerstandsbewegung gegen das Regime des Islamisten Erdoğan Erfolg, die sich - welcher Name könnte angemessener sein? - "Ergenekon" nennt. In den gleich-geschalteten Medien wird sie zu Unrecht als "Terror-Organisation" verunglimpft - aber was wollt Ihr von einer Regierung erwarten, deren Koalitionäre sich zwar "christlich" und "sozialistisch" nennen, aber in Wahrheit vor den Juden und Muslimen zu Kreuze kriechen? (Pardon, das Wort "Kreuz" darf man ja nicht mehr verwenden, seit es auf Wunsch des Zentralrats der Muslime auch aus den Schulklassen des christlich-sozialen Freistaats Bayern verbannt wurde; ersetzt also bitte "vor [...] zu Kreuze" durch "in den Arsch"!) Die Erdoğan zum Staatsbesuch empfangen haben, damit er hier in Kolonistan (früher - heute freilich nur noch von unverbesserlichen Fascisten und Neo-Nazis - "Köln" genannt) Propaganda für einen türkischen Gottesstaat in der BRDDR machen konnte? Die sich ganz offen zum Ziel gesetzt haben, Deutschland zu BRDigen? Ihr meint, Erdoğan sei doch in freien Wahlen an die Macht gekommen? Nein, ist er nicht - er hat sich die Abgeordneten für seine absolute Mehrheit zusammen gekauft, die somit Ihre Wähler verraten haben. Aber daraus könnt Ihr - die Ihr von Euren Abgeordneten ebenfalls verraten und verkauft worden seid - wenigstens etwas für Eure eigenen Wahlen lernen: Gebt Eure Stimme niemals einer Politikerin, deren Haar so beschissen aussieht, daß nicht mal eine neue Frisur hilft, sondern nur noch - ein Kopftuch! (Es steht sogar zu befürchten, daß die Dame nach einem neuerlichen Blick in den Spiegel auf die Einführung des Tschadorzwanges besteht - damit man[n] nicht mehr sieht, daß alle anderen Frauen ein weniger beschissenes Gesicht haben. Daß sie im Kopf noch hundert Mal mehr Scheiße hat als auf dem Kopf sieht ja zum Glück niemand :-) Eines Tages in nicht allzu ferner Zukunft - Dikigoros schätzt noch ein, zwei Generationen nach ihm - werden die aus Deutschland und anderen einstmals christlichen Ländern Europas vertriebenen Angehörigen der nicht-muslimischen Minderheiten vielleicht froh sein, wenn es in der Türkei Dank "Ergenekon" statt des "demokratischen Islamismus" wieder eine laïzistische Militär-Diktatur gibt - denn wer sonst sollte ihnen politisches Asyl gewähren?


weiter zu Der Held Roland und das Olifant (von Franken und Elefanten)

zurück zu Der lange Marsch vom Reihersee (von Azteken und "Adlern")

heim zu Reisen, die Geschichte[n] machten