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letztes Update vom 11.7.2008

 

 

 

Auf meiner ersten längeren Autofahrt musste ich mich als anständiger Hund beweisen. Wir machten einige Pausen, in denen ich fröhlich herumhüpfen durfte. Gleichzeitig erledigte ich meine "Geschäfte".

Im Elsass übernachteten wir in einem Hotel, damit die Fahrt für mich nicht zu lange dauerte. Gitte und Herbert trugen mein Körbchen und einige ihrer Taschen in ein Zimmer. Sie sagten, dass ich hier nur "zu Besuch" wäre und lieb sein müsste. Nach einem Spaziergang durch Feld und Wald, blieb ich allein im Zimmer. Da ich müde war, legte ich mich in mein Körbchen und schlief. Währendessen gingen meine Menschen essen und ich freute mich wie verrückt, als sie zwei Stunden später ins Zimmer kamen. Wir machten einen letzten Abendspaziergang und gingen schlafen.

Am nächsten Morgen wachte ich früh auf und wunderte mich, wo ich war. Meine Leute waren da  und alle meine Spielsachen lagen im Zimmer verstreut; also musste es in Ordnung sein. Auch beim Frühstück und bei der Abreise verhielt ich mich so, wie es sein soll und wir konnten weiter nach Frankreich fahren. Am Nachmittag kamen wir in Apt an.

Unser Ferienhaus entpuppte sich als tolles Spielhaus  mit kleinem Garten. Die Terrasse war für alles zu gebrauchen ...

 abends war die Sonne sehr angenehm

 ... zum Abendbrot essen

genüsslich lecke ich meine Pfoten

  ... zur Fellpflege,

der beste Ziegenkäse ist der "Banon de Banon"

    mit Käse, Oliven und Rotwein.

tolles Spielzeug

Während Herbert und Gitte die Koffer hereintrugen, ging ich auf erste Entdeckungsreise. Im Wohnzimmer lag auf einem Hocker ein Teppich mit lustigen Fransen. Ich zog an dem Teppich und siehe da, bald hatte ich einen Haufen lustiger Fäden im Maul, die ich von mir schleuderte.

Auf einmal hörte ich einen Aufschrei "Warum hast du nicht den Teppich weggelegt; ich hab' doch gesagt, das geht nicht gut." Oh ... dicke Luft.

Das linke Bild zeigt mich während unseres  Frankreich-
urlaubs beim Kampf mit einer Plastikwasserflasche.
Eine Plastikflasche macht herrlichen Krach, wenn man sie auf den Boden deppert.


Eines abends war es im Wohnzimmer etwas kühl. Herbert holte uns Holz aus dem Garten und versuchte, den Kamin anzuheizen. Das Holz war jedoch feucht und so hat es nur fürchterlich gequalmt.

Am nächsten Tag habe ich mir alles genau angesehen und mit Herbert gemeinsam die Asche aus dem Kamin geholt.

Ihr könnt euch vorstellen, wie wir aussahen ...


was machen wir jetzt ?


Ich machte erste Hundebekanntschaften auf den Straßen von Apt. Beim Spazierengehen brach ich mir vor Aufregung und Neugier fast den Schwanz ab. Die mittäglichen Restaurantbesuche verliefen ohne größere Ruhestörungen. Meistens waren wir anwesende Hunde uns einig und oftmals konnten wir in freier Natur verharren, während die Menschen sich den Bauch voll schlugen. Ihr glaubt nicht, wie viel Gänge die Leute in Frankreich vertilgen!

Im Urlaub waren wir ständig unterwegs. Alles war für mich neu. Ich habe vieles erkundet und angeschaut. Die Naturparks gefielen mir am Besten. Im Forêt de Cèdres  gab es tolle Windschweinspuren zu verfolgen. Wir sahen uns an:
 

wo sind die Mäuse nur?

den Forêt des Cèdres
 

tolle Höhlen gab es zu besichtigen

die Steinmänner auf dem Signal de Lure
 

ein kalter Wind weht auf dem Gipfel

 den Mont Ventoux
 

der Weg war ganz schön rutschig

Fontaine de Vaucluse
 

Dackel dürfen keine Treppen steigen und haben daher einen Privataufzug

die Ockerfelsen von Roussillon

in den alten Bories gab es viel zu schnüffeln

         die Bories bei Gordes         


Wir fuhren mit dem Auto bis zur Verdonschlucht, wo wir eine Bootsfahrt unternahmen. Seid ihr auch schon mal Tretboot gefahren? Wie ihr seht, habe ich alles ausprobiert. Auf den anderen Booten waren größtenteils Menschen, aber auch Hunde. Was die können, konnte ich auch.........
 


Im Übrigen muss ich euch noch berichten, dass wir den zerlegten Teppich nicht ersetzen mussten, da dieser nur ein preiswertes Teil war. Auf der Rückfahrt machten wir noch eine  Übernachtung im Elsässer Hotel. Diesmal war ich nicht brav. Als Gitte und Herbert Abendessen waren, bellte ich zwischendurch einmal, aber das konnten die Zwei im Restaurant hören. Das Donnerwetter folgte sofort.


Für Südfrankreichliebhaber habe ich weitere Bilder und Beschreibungen unter


       und à bientôt !

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