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letztes Update vom 11.7.2008

 

 

 


 
Nach einer Zwischenübernachtung in Erqui, machten wir an unserem ersten Urlaubstag eine ausgiebige Wanderung am Cap Frehel. Danach setzten wir unsere Autofahrt fort und erreichten am frühen Nachmittag unser Ferienhaus in Kersiguénou (Foto siehe Bretagne 2004).
 
neine grosse Liebe ... Meine Freundin Ty-Ty , die Hündin unseres Vermieters, erwartete mich bereits. Fröhlich begrüßten wir uns und machten ein kleines Spielchen.

Als Erstes bemerkte ich die Veränderungen am Haus zum Jahr 2004:
Das Pferd auf dem Nachbargrundstück war dieses Jahr auf einer anderen Weide und die  hier lebenden Hunde störten mich nicht!

Im Frühjahr 2004 hatte ich die Bretagne fast ohne Wind und bei viel Sonnenschein erlebt.

Dieses Jahr mussten wir uns auf abwechslungsreicheres Wetter einstellen. Am Anfang des Urlaubs hatten wir Windstärke 8 mit Böen um 140 kmh. Das Thermometer zeigte 6°, wobei es gefühlte 3° sein sollten.
Winterliche Thermojacken und Regenbekleidung wurde angezogen. Ich hatte leider mein Sommerfell ....

Wir stemmten uns gegen den Wind und blieben  von den größten Regenschauern verschont, weil  Herbert und Gitte sich mit der Wolkenbildung am Himmel auskannten.


wenn es stürmisch war, musste ich aufpassen, in welcher Richtung ich mein Bein hob

kommst du endlich ?

Nach 2 Tagen wurde das Wetter beständiger. Die Sonne schien vom Himmel und wir wanderten, was die kurzen Dackelbeine hergaben.

Herbert stieg auf einen großen Felsen. Ich wäre gerne mit gegangen, doch dies war es zu gefährlich.

So begnügte ich mich damit, auf Herbert zu warten.

 


In kurzer Entfernung zu unserem Haus lag Camaret, ein ehemaliges Fischerdörfchen.

Die Strassen und Häuser wurden vielfach renoviert und in den Sommermonaten haben einige Künstler ihre Ateliers geöffnet.

 

 


das Meer erscheint karibikblau

toller Ausguck


Während unserer Wanderungen kletterte ich immer wieder auf die Felsen, um den tollen Ausblick zu genießen.

Wenn ich einem anderen Hund begegnete, verhielt ich mich vorsichtig und reserviert.
 


comment ca va, sagt der französiche Hund

Zwischen Crozon und Camaret liegt der Strand von Kerloc'h, den wir auch zu Fuß in 7 Minuten von unserem Haus in Kersiguénou erreichten. 

Dort machten wir gerne noch am späten Nachmittag einen kleinen Spaziergang. Ich durfte die Muscheln und Schalentiere im Sand besichtigen und stupste sie meist mit der Nase an.

Danach gingen wir Richtung Meer und mit den Pfoten bzw. Füssen ins Wasser. Wenn starker Wellengang war, lief ich zurück an den Strand.


die Felsen fallen steil zum Meer hinab

 

gut behütet An einem warmen Tag wanderten wir vom Fort de Bertheaume zur Pointe de St. Mathieu.

Wie gut, dass Herbert mein Wasser getragen hat. Ich hätte die Tour sonst nicht gepackt.

Es war so warm, dass meine Leute mir ihre Sitzdecke über den Kopf stülpten, um mich vor der Sonne zu schützen (Es war wirklich kein Schatten zu finden).
Vorwitzig guckte ich aus meinem Versteck...


Eine schöne Wanderung führte uns von Morgat zur Pointe St. Hernot. Der Weg war abwechslungsreich und superschön.

lass mich schauen ...


wie in der Karibik
 

Herbert und Gitte machten eine eineinhalbstündige Fahrt mit dem Boot, um die Küste vom Wasser aus zu erkunden. Die Fahrt ging bis zu den Tas des Pois und zum Rocher du Lion. Da diese Fahrt nur in der Mittagshitze angeboten wurde, musste ich allein in unserem Ferienhaus bleiben. Hinterher kamen Herbert und Gitte aufgeregt zurück. Die Fahrt war unbeschreiblich schön und es waren nur sieben Personen außer ihnen auf dem Schiff. (Gitte: wir haben unzählige Fotos geschossen, die diese wilde und unberührte Natur zeigen. Kolonien von Kormoranen leben auf den einsamen Felsbrocken (Naturschutzgebiet) und schauten uns ungerührt zu, als wir mit dem Boot in entsprechender Entfernung vorbei fuhren.

eine imposante Felsformation


Kormorane und Möwen sitzen hier


Einige Male hatten wir Pech mit dem Wetter. Wir fuhren bei Sonnenschein im Finistère los, hatten aber beispielsweise in Roscoff, an der Côte de Granit rose und in Portsall Nebel und trübes Wetter.

Wir konnten zwar spazieren gehen, aber zum Picknicken war es zu kalt und ungemütlich. So holten Herbert und Gitte ihr Essen aus dem Kofferraum und picknickten im Auto. Wir ihr seht, musste ich  brav auf dem Schoß liegen und warten, ob von dem gekochten Ei etwas für mich übrig blieb.


harte Gedulsprobe

Herbert führte uns sicher hinüber
Eines nachmittags machten wir während unseres Spaziergangs an der Pointe de Dinan einen Abstecher auf das Chateau de Dinan.

Nur über einen Felsen, der sich wir ein Torbogen zu dieser Felsformation spannt, kommt ihr hinüber.

spitze Zacken und quadratische Blöcke sind auf der Rückseite dieser Felsformation


Bei kräftiger Brandung spazieren zu gehen, war immer ein Genuss. Viele Muscheln und Schalentiere wurden in den Sand gespült, Tang und Hölzer wurden angeschwemmt - mit anderen Worten: es gab viel zu entdecken.

 

   

 

an den Felsen vorne kleben Miesmuscheln
Solltet ihr Bretagneliebhaber sein, könnt ihr weitere Bilder und Beschreibungen in Leo' s Ferienwelt ansehen.
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