Das Phänomen der neuapostolischen Kirche bzw. e.V.

Machen Sie sich ein eigenes Bild der NK bzw. e.V. anhand von Orginalzitaten

NK und Geld, kein Segen ohne (Geld) Opfer:

 

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Aus einem Interview mit Herrn Bansbach (Bischof in der NK) im Südkurier vom 02.07. 1997:

Auch der Gottesdienst und das finanzielle Opfer sind absolut freiwillig. Niemand wird zu irgend etwas gezwungen.

Aus einer Predigt Herrn Fehrs am 26. September 1999 in Hof:

Es gilt auch heute, liebe Geschwister. Ich moechte diesen Satz unterstreichen: ohne Opfer kein Segen. Wer aber opferwillig ist, wird gesegnet sein.

 

Eine Hochrechnung anhand NK eigener Angaben des der NK zur Verfügung stehenden Geldmittel finden Sie hier (am Ende der Seite) am Beispiel der NK-Baden-Württemberg

 

NK eigener Text:

Die Neuapostolische Kirche finanziert sich selbst. Sie erhebt keine Kirchensteuern oder sonstigen Pflichtbeiträge von ihren Mitgliedern. Ob jemand spendet, wird nicht kontrolliert. Ein Richtwert, an dem sich die Mitglieder orientieren können, ist das schon in der Bibel erwähnte zehnte Teil des Einkommens.

Der weitaus größte Teil der Einnahmen fließt in den Bau und Unterhalt der Kirchengebäude, kommt also unmittelbar wieder den einzelnen Gemeinden zugute.

Auch für die Missionstätigkeit wird ein beträchtlicher Teil des Kirchenbudgets aufgewandt.

Darüber hinaus erbringt die Kirche humanitäre Hilfleistungen und unterstützt Hilfsaktionen in Katastrophenfällen.

Die Kontrolle der kirchlichen Einnahmen und Ausgaben nehmen unabhängige Wirtschaftsprüfer vor.

Erstaunlich ist hier, daß die NK die hohen Gehälter der oberen Funktionsträger nicht erwähnt. Weshalb erwähnt die NK z.B. nicht, daß Herr Fehr ein Jahreseinkommen von 300 000 Schweizer Franken versteuert und First-class-Flüge bzw. Luxushotels bei Apostelkonferenzen die Regel sind.

Aus: Der Spiegel:

Die Neuapostolische Kirche erwartet, daß die Mitglieder zehn Prozent ihres Einkommens an die Sekte abliefern. Wer nichts gibt, dem wird mit dem Entzug des göttlichen Segens gedroht.

Der Stammapostel ist zugleich oberster Buchhalter der Sekte. Was er mit dem Geld macht, weiß niemand genau. „Kaum ein Sektenmitglied“, sagt ein ein Ex-Priester, „kennt die Zahlen.“ Experten vermuten, daß die NK in Deutschland bis zu 750 Millionen Mark an Abgaben und Almosen einnimmt und Immobilien im Wert von 5 Milliarden Mark besitzt.

Die Neuapostolen unterhalten keine karitativen Einrichtungen, weder Alten- oder Pflegeheime, noch Krankenhäuser, Schulen oder Kindergärten. Das sei gegen die Lehre. Ein Betreiben solcher Einrichtungen werden als Pflege des Leibes und deshalb als weltlich angesehen.

Aus: Andreas Fincke: Die NK im Umbrauch: Zwischen Wachstum und Reformstau, Evangelische Zentrale für Weltanschauungsfragen:

S.16: Finanzen der NK:

Die NK finanziert sich über den sogenannten „Zehnten“, dh die Gemeindemitglieder spenden 10 Prozent ihres Einkommens der Kirche....

Genaue Zahlen werden nicht veröffentlicht. Die Gemeinden haben keinen Einfluß auf die Verwendung der Gelder und nicht die geringste Möglichkeit, die Finanzunterlagen einzusehen....“Ein geflügeltes Wort in manchen NAK-Kreisen umschreibt die Frage, ob sich die 10 Prozent auf das Brutto- oder Nettosegen“. Und in der Tat wird in der NK wird in der NK gerne Opfer=Geldopfer=(erkaufter) Segen/Nutzen gesetzt. So wird beispielsweise in „Unserer Familie“ von einem Soldaten erzählt, der in der Kaserne tyrannisiert wird. Er baut jedoch ganz auf die Hilfe Gottes und legt den gesamten Sold in den Opferkasten. Daraufhin wird der Vorgesetzte versetzt....

Aussenstehende gehen davon aus, daß die NK in Deutschland wahrscheinlich mehr als 500 Millionen DM jährlich einnimmt, für die Schweiz werden 55 Millionen Franken veranschlagt. Die Zahlen können leicht nachgerechnet werden:

Wenn von ca. 400000 Mitgliedern in Deutschland (Angabe durch die NK selbst) nur jedes 4. Mitglied monatlich 400 DM zahlt, dann sind das 516 Millionen im Jahr.

Diese Schätzung halten wir als sehr vorsichtig.


 
© 2003 Quellentexte Redaktion, letzte Änderung 31.12.2003

 
 

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