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Über Stirner > Stirners Kritiker

Stirners Kritiker


Stirner ist......

«...der hohlste und dürftigste Schädel unter den Philosophen.» (Karl Marx)

«...ein verkommener Studiker, ein Knote, ein Ich-Verrückter, offenbar ein schwerer Psychopath.» (Carl Schmitt)

«....aus der Armut und der Enge hervorgetriebenes Mittelmass...ein rigoroser Monomane.» (Jürgen Habermas)

«Der Einzige ist das Gespenst aller Gespenster» (Szeliga)

«Der Einzige ist Jesus Christus oder Gott.» (Feuerbach)

Kritiker Stirners werfen ihm vor, eine neue Idee mit der Konzeption seines Einzigen geschaffen zu haben, einer Idee, der sich alle Individuen unterordnen sollen.
Es ist nicht nötig, die ganze Sprache zu revolutionieren. Unserer Freiheit/ist durch die Sprache keine Grenze gesetzt. Der Satz «Ich bin ein Mensch» beinhaltet nicht, dass ich mich zur Konformität mit einem sozial determinierten Bild bekenne, dass ich mich einschränke.
Es kann sein, dass meine Umwelt ein ganz präzises Menschenbild hat, das viele Individuen als Unmenschen ausgrenzt. Das hat jedoch nichts mit der alten philosophischen Frage zu tun, ob die Individuen oder die Allgemeinbegriffe primär sind.
Wann ist der Satz «ich bin Mensch» wahr? Er ist wahr, weil es in mir das individuelle Menschsein gibt.
Oder:
Er ist wahr, weil ich zur Klasse Mensch gehöre. Das individuelle Menschsein im ersten Fall kann alles andere sein als das, was z.B. die Christen oder die Liberalen darunter verstehen. Und was ich unter «Vernunft» verstehe, bleibt auch mir überlassen. Also bedeutet nicht einmal die Aussage »ich bin ein vernünftiges Lebewesen» eine Einschränkung.

Copyright © 2000 Sabine Scholz

 

 

 

 

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