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Stirners Biograph

Nach langen Jahren intensivster Recherchen veröffentlichte John Henry Mackay 1898 in Berlin Max Stirners Biographie unter dem Titel: MAX STIRNER. SEIN LEBEN UND SEIN WERK. Begeistert von Stirners Gedanken wurde Mackay zu einem individualistisch-anarchistischen Dichter und es gelang ihm außerdem, Stirners Werk neu herauszugeben. Das ganze von Mackay über Stirner zusammengetragene Material befindet sich heute am Marx-Engels-Institut in Moskau.

 

Stirners Biographie

Max Stirner wurde am 25. Oktober 1806 in Bayreuth geboren. Der Vater, Albert Christian Heinrich Schmidt, war von Beruf Instrumentenbauer und stammte aus Ansbach. Die Mutter, Sophia Eleonora Reinlein war die Tochter eines Postboten aus Erlangen.
Im Alter von fünf Monaten verliert der kleine Johann Caspar Schmidt - so lautet der wirkliche bürgerliche Name von Max Stirner - den Vater. Er stirbt an einem Kreislaufkollaps infolge zu großer körperlicher Erschöpfung. Er war nur 37 Jahre alt geworden.

1809 verheiratet sich die Mutter erneut und zwar mit dem Apotheker Ballerstedt. Sie verlässt Bayreuth, um mit dem zweiten Ehemann in Kulm an der Weichsel in Westpreußen zu leben. Sie ziehen zu Ballerstedts reichem alten Onkel, dem Rittmeister Goecking, der seinen Lebensabend nicht einsam verbringen will.

Dank der Apotheke und des reichen Onkels kann Johann Caspar eine gute Ausbildung genießen. Die Mutter holt den Kleinen jedoch erst 1810, also nach einem Jahr, nach Kulm, nachdem sie ihn währenddessen in Bayreuth zurückgelassen hatte. Der Kleine war gezwungen, ein volles Jahr inmitten der napoleonischen Kriegswirren ohne Eltern zu leben. Die geringe Mutterliebe Sophias zu ihrem kleinen Sohn ist augenscheinlich.

Johann Caspar wächst in großer Verwirrung im Hause seines Stiefvaters auf.
1818 führt ihn der Wunsch, ein berühmtes Gymnasium wie das von Bayreuth zu besuchen, in seine Geburtsstadt zurück. Er ist jetzt 12 Jahre alt und wird im Hause seines Paten Sticht, einem kinderlosen Handwerker, aufgenommen.
Johann Caspar kann in Ruhe studieren. Einer seiner Lehrer ist Georg Andreas Gabler, ein begeisterter Schüler Hegels. Gabler wird später nach Berlin gerufen werden, um Hegel zu ersetzen. Es ist deutlich, dass an jenem berühmten Bayreuther Gymnasium bereits hegelianischer Geist geatmet wurde.

Von 1826 bis 1828 studiert der junge Stirner an der Berliner Universität Philosophie, Philologie und Theologie. Er besucht mit Begeisterung Hegels Vorlesungen, der seit 1818 den Lehrstuhl für Philosophie innehatte.
Hegel wird immer mehr zum intellektuellen Führer Deutschlands, zum wirklichen Philosophiepapst in Preußen, und nur sein Tod, 1831, kann die intellektuelle Macht dieses Mannes untergraben. Damit endet der hegelianische Idealismus und gleichzeitig die Herrschaft des Geistes.

Die Denker beginnen die Realität zu entdecken, die eine eigene Existenz besitzt, unabhängig von einem Geist, der sie schafft. Sie studieren den Menschen als Naturwesen, als wissenschaftliches Objekt und auch als Lebewesen, das von bestimmten Umständen abhängig ist.
Auch Stirner wird in seinem Werk "Der Einzige und sein Eigentum" die hegelsche Omnipotenz des Geistes einer erbarmungslosen Kritik unterziehen. Er verurteilt darin den absoluten Geist Hegels als Gespenst, das keinerlei Grundlage in der Realität besitzt.

In "Der Einzige und sein Eigentum", seinem Hauptwerk, liefert Stirner eine raffinierte Religionskritik und macht deutlich, inwiefern die Folgen des Protestantismus als fatal anzusehen sind. Die Reformation Luthers zielt darauf ab, das Weltliche, vor allem den Staat und die Ehe, wieder in Ehren zu bringen.

Stirner sah intuitiv voraus, was dann die Geschichte bestätigt hat: Dort, wo sich der Protestantismus entwickelt hat, zeigen die Staatsbürger eine absolute Staatsgläubigkeit und Unfähigkeit, an den Autoritäten Kritik zu üben.
Indirekt wurde auch der Katholizismus zu einer internalisierten Religion, die jeden möglichen Ausweg aus der inneren Heiligkeit der Dinge versperrt. Das heutige Paradox von religiösen Menschen, die nicht mehr an Gott glauben, aber dennoch die heiligen Glaubensregeln befolgen, ist eindeutig das Ergebnis der Lutheranischen Reformation: Die ganze Religion wird auf eine internalisierte Moral reduziert.
 
Stirner langweilt sich in den Kursen an der Berliner Universität. Deswegen beschließt er, sich in Erlangen einzuschreiben, wo er wahrscheinlich bei Verwandten aufgenommen wird, da seine Mutter gebürtige Erlangerin ist. Sechs Monate lang besucht er Vorlesungen in Theologie, Logik und Metaphysik, dann auch dieser Universität überdrüssig, begibt er sich auf seine einzige Deutschlandreise.
Es ist klar, dass Stirner Ruhe und Abwechslung sucht, da er unsicher ist, ob er weiterhin die Universität besuchen soll, eventuell mit einem Wechsel des Studienfaches, oder ob er das Studium aufgeben soll zugunsten einer anderen Tätigkeit.

In jenem Jahr, 1829, hat Stirner keine klaren Vorstellungen darüber, was er tun soll, aber er beginnt bereits, im Schulsystem die Negation der Persönlichkeit zu sehen.
Einige Jahre später bekräftigt Stirner diese Gedanken in einem Artikel, der 1842 in der Rheinischen Zeitung erscheint mit dem Titel "Das unwahre Prinzip unserer Erziehung". Darin behauptet er, dass die Schulen und Universitäten seit Jahrhunderten aus den Schülern passive Geschöpfe machen, die nur dressiert werden können, anstatt sie zu kreativen Menschen heranzubilden. Seine Kritik konzentriert sich auf den dogmatischen Unterrichtsstil, auf die Unfehlbarkeit der Lehrer, auf die strenge Kontrolle von Seiten des Staates und der Kirche, kurz auf die Unterdrückung der eigenen Persönlichkeit.
Als einziges Ziel einer solchen Erziehung sieht Stirner die Erzeugung von Untertanen, von brauchbaren Staatsbürgern.

Nach der Reise durch Deutschland beschließt Stirner - überhaupt nicht überzeugt - vielleicht auf den Druck der bürgerlichen Familie hin, sich an der Universität von Königsberg einzuschreiben. Er besucht keine einzige Vorlesung, im Gegenteil, immer noch verwirrt und enttäuscht, zieht er für ein Jahr zu den Eltern nach Kulm. Doch er wird gezwungen, nach Königsberg zurückzukehren, wo der 24-jährige Johann Caspar Schmidt seinen Militärdienst ableisten muss als preußischer Soldat.
Man kann sich vorstellen, wie sein Seelenzustand ist, doch Stirner findet nach kurzer Zeit eine Möglichkeit, diese harte Realität zu vermeiden. Es gelingt ihm, sich als Invalide vom Militärdienst befreien zu lassen.

Max Stirner möchte das Studium beenden. In Berlin fasst er wieder Mut, Vorlesungen und Kurse zu besuchen. Doch eine Krankheit zwingt ihn, eine Zeit lang mit dem Studium auszusetzen.
1833 nimmt er das Studium wieder auf und besucht Vorlesungen in klassischer Philologie, um Gymnasiallehrer zu werden. Im Winter bereitet er sich auf die Prüfungen vor. 1834 meldet er sich zum Examen pro facultate docendi an. Schmidt gelingt es nicht, das Examen innerhalb der vorgesehenen Frist abzulegen, da ihn seine kranke Mutter in Berlin aufsucht, um bei ihrem Sohn Hilfe zu finden.
Schmidt bittet um eine Verschiebung des Prüfungstermins. Im April 1835 erhält er die bedingte Lehrerlaubnis.
Es folgt für ein Jahr Probeunterricht an einer Realschule, doch nach dieser Referendarszeit gelingt es Stirner nicht als Lehrer eine feste Anstellung an einer staatlichen Schule zu finden.
In den Jahren von 1833 bis 1837 lebt Max Stirner am Neuen Markt 2 bei der Hebamme Burtz, wo auch deren Enkelin Agnes Clara Kunigunde Burtz wohnt. Stirner verlobt sich mit Agnes Clara, die dann am 12.12.1837 seine Ehefrau wird. Die Trauung wird von einem protestantischen Pastor in der St. Marienkirche in Berlin vollzogen.
Das Paar zieht in die Klosterstraße 5/6 und später 1838 in die Oranienburgerstraße 86.
In der neuen Wohnung stirbt die junge Agnes Clara auf tragische Weise an einer Frühgeburt. Schmidt kehrt ins Haus der Hebamme Burtz zurück.

1839 findet Johann Caspar Schmidt eine private Anstellung als Lehrer für Literatur an der "Lehr- und Erziehungsanstalt für höhere Töchter" der Madame Gropius am Köllnischen Fischmarkt 4. Dort ist er ohne Unterbrechung fünf Jahre tätig.
In jenen Jahren führt Max Stirner ein Doppelleben: Als Stirner besucht er die Gruppe der Freien, eine Vereinigung der extremen linken Opposition. Wir finden unter ihnen Marx, Engels, Bauer und Buhl. Stirner schreibt für oppositionelle Zeitungen der hegelianischen Linken.
Ebenfalls in diesen Jahren schreibt Stirner sein Hauptwerk "Der Einzige und sein Eigentum". 
Als Johann Caspar Schmidt dagegen, kommentiert er Schillers Tragödien am Institut der Madame Gropius. Die Schülerinnen schätzen ihren attraktiven Lehrer sehr.

In der Gruppe der Freien lernt Stirner Marie Dähnhardt kennen, die seine zweite Ehefrau wird. 
Die Gruppe der Freien versammelt sich in einer einfachen, aber gemütlichen Weinstube in der Friedrichstraße 94 in Berlin bei Hippel. Dort wird heftig diskutiert, weil alle Mitglieder mit der politischen und sozialen Situation unzufrieden sind. Man spricht über die Zensur, über den Sozialismus und über mögliche Kämpfe gegen die Autoritäten.

Die Hochzeit Stirners mit Marie Dähnhardt wirbelt in Berlin seinerzeit ziemlich Staub auf und hat sogar ein offizielles Schreiben an den König zur Folge. Da eine Heirat ohne kirchliche Trauung damals nicht möglich ist, für die Stirners aber die Kirche ein Popanz ist, bestellen sie den Pastor zu sich ins Haus. Die Freunde aus Hippels Weinstube sind geladen. Sie sitzen statt in Bratenröcken und in Zylindern zum Zeichen ihrer Freiheit in Hemdsärmeln umher. Als sich der Pastor gerade ans Werk macht, tritt plötzlich ein peinlicher Zwischenfall ein. Die Trauringe fehlen! An sie, an das Hauptrequisit einer christlichen Eheschließung, haben die Stirners im Traum nicht gedacht. Hier aber wird einer der Freunde zum Retter. Er zieht seine Geldbörse, reißt aus deren Verschluss zwei Ringe, deren jeder so groß wie ein Trauring ist, und diese beiden Ersatzprodukte weiht der Pastor und steckt sie dem Paar an die Finger.

Ende Oktober 1844 erscheint "Der Einzige und sein Eigentum", herausgegeben von Otto Wigand in Leipzig. Max Stirner widmet das Buch "seinem Liebchen" Marie Dähnhardt. Das Buch wird in Sachsen und in Preußen beschlagnahmt. Doch wird die Beschlagnahme in Sachsen bereits wenige Tage später wieder aufgehoben, weil das Buch zu absurd sei, um gefährlich zu sein.

Der "Einzige" kann auf verschiedene Weise interpretiert werden: einmal als historischer Kommentar zu den brisanten politisch-sozialen Diskussionen Mitte des 19. Jahrhunderts, vom Autor in eigener Person miterlebt. Stirner gehörte nämlich der linken Opposition an. Dann kann das Buch außerdem als philosophische Abhandlung gelesen werden, die nur individuelle Gegenstände zulässt. Ideen und Allgemeinbegriffe sind sinnlos, sie existieren nicht, d.h. die Freiheit, die Menschheit, die Wahrheit sind nur Gespenster, die uns am wirklichen Leben hindern.
Eine dritte Lesart ist die, den "Einzigen" als therapeutischen Text zu verstehen. Stirner gibt Ratschläge, wie man sich zu einer wahren Persönlichkeit entwickeln kann, indem man jeden Tag kreativ gestaltet, so dass auch die Beziehungen zu anderen ehrlicher werden.

Die zwei Gesichter Stirners

Das Denken Max Stirners ist sicherlich als emanzipatorisch, als freiheitlich in jeder Hinsicht, zu charakterisieren. Das Verhalten seinen beiden Ehefrauen gegenüber, kann dagegen sicher nicht als progressiv und freiheitlich betrachtet werden. Leider besitzen wir darüber nur wenige Mitteilungen. Nach einem Freund scheint es ganz so, dass Johann Caspar Schmidt, als er eines Abends zu Bett gehen will und entdecken muss, dass seine Ehefrau Agnes Clara sich bereits nackt entblößt hat, von einer solchen Initiative des anderen Geschlechts derartig schockiert ist, dass er keinerlei intime Kontakte mehr mit ihr haben kann. Stirner ist nur, was seine Gedanken anbelangt, ein Freigeist. Im Alltagsleben jedoch entpuppt er sich als konservativer Spießbürger, als preußischer Staatsbürger Schmidt.

Marie Dähnhardt, die zweite Ehefrau, ist eine der ersten emanzipierten Frauen. Sie hat ihr Elternhaus verlassen, um allein in Berlin ein unabhängiges Leben zu führen. Sie ist sehr selbstsicher, liebt Diskussionen und das Leben im Allgemeinen. Sie hat nicht die Absicht, einmal Hausfrau zu werden mit unendlich langweiligen Tagen.
Marie Dähnhardt hofft mit Max Stirner, ein gleichberechtigtes Leben verwirklichen zu können, akzeptiert zu werden als emanzipierte Frau. Sie bricht die allgemeinen Verhaltensregeln. aber auch dieses Mal versagt Stirner-Schmidt. Es gelingt ihm nicht, eine so fortschrittliche Beziehung zu ertragen. Sein unmöglicher Charakter macht Marie das Leben zur Hölle.
Marie Dähnhardt verlässt Johann Caspar Schmidt, nachdem dieser bei einem Versuch, ein Milchgeschäft zu eröffnen, das gesamte von seiner Frau ererbte Vermögen verliert. Verbittert geht sie nach London.

Das letzte Jahrzehnt 1845 - 1846

Nach dem Erscheinen des "Einzigen" veröffentlicht Stirner zwei Übersetzungen: Das Handbuch der praktischen politischen Ökonomie von Jean Baptiste Say und die "Untersuchungen über das Wesen und die Ursachen des Nationalreichtums" von Adam Smith. Stirner ist von der Wichtigkeit dieser neuen Wissenschaft, der Volkswirtschaft, überzeugt. Deswegen unternimmt er auch die Aufgabe, die beiden Hauptautoren, den Franzosen Say und den Engländer Smith, ins Deutsche zu übersetzen.
Im April 1846 verlässt Marie Dähnhardt Max Stirner. Sie sind zweieinhalb Jahre verheiratet. Marie geht nach London, Max bleibt in Berlin.
1848 verfasst Stirner für das Journal des österreichischen Lloyd eine Reihe von politischen Artikeln.
1852 tritt Stirner mit seinem letzten Werk an die Öffentlichkeit: "Die Geschichte der Reaktion". Es handelt sich um einen Sammelband, in dem Stirner das Zeitalter der Revolution und der für ihn gleichzeitig konsequenterweise unvermeidlichen Reaktion analysiert.
In jenen Jahren herrscht auch in Berlin die Revolte. Die Freien treffen sich immer noch bei Hippel, der inzwischen in die Dorotheenstraße 8 umgezogen ist, wo größere Räumlichkeiten zur Verfügung stehen. In jenen Revolutionstagen des Jahres 1848 wimmelte es nämlich in der Weinstube nur so von radikalen Gruppen der extremen Linken.
Nachrichten von revolutionären Aufständen treffen ständig ein. Max Stirner jedoch nimmt an keiner einzigen Kampfhandlung teil in jenen Märztagen des Jahres 1848.
Auch an diesem Punkt seines Lebens zeigt er seine doppelte Natur: einerseits Stirner, der anarchistische Revolutionär, andererseits Schmidt, der Kleinbürger aus der Biedermeierzeit. Max Stirner enttäuscht in jenen Tagen nicht wenige, befangen in seinem Hass gegen jede Art von Massenaufständen, die von einem oder mehreren Führern gelenkt werden. Er ist unfähig, das Geringste zu tun. Man erwartet von ihm wenigstens eine deutliche Geste, doch Stirner wirft nicht einmal einen Stein.

Nach der Trennung von Marie geht es Stirner schlecht. Das Milchgeschäft, das er eröffnen wollte, ist bankrott gegangen. Sein Hauptwerk hat nur eine Auflage von 1000 Exemplaren erreicht. Die finanzielle und familiäre Situation verhindern eine ruhige kreative Tätigkeit. "Der Einzige und sein Eigentum" bleibt der einzige wichtige von Stirner verfasste Text. Der Kampf im Alltag erschöpft ihn langsam immer mehr.
Zwischen 1846 und 1856 zieht Stirner mindestens acht Mal um. In einer Zeitungsanzeige bittet er öffentlich um einen Kredit, um seine Schulden bezahlen zu können. Doch er erhält keine Antwort. Daraufhin kommt er zwei Mal ins Schuldgefängnis. Im Mai 1856 erkrankt Stirner - der Stich einer Fliege hat möglicherweise einen Karbunkel im Nacken infiziert. Die Entzündung dringt ins Nervensystem und innerhalb von wenigen Tagen nimmt ihm zu hohes Fieber die letzten Energien.
Max Stirner stirbt am 25. Juni 1856 in Berlin in seiner Wohnung in der Philippstraße 19.
Drei Tage später wird er begraben. Nur wenige seiner alten Freunde begleiten ihn, unter ihnen Bruno Bauer und Ludwig Buhl. Sein Grab befindet sich auf dem Sophienfriedhof in der Bergstraße in Berlin.

Copyright © 2001 Sabine Scholz









 

 

 

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