SCHOLZLAND - EINE PHILIPPIKA

[Karikatur von Rudolf Wildermann, mit 
freundlicher Genehmigung]

Ein Land von Irren, Wahnsinnigen, Skrupellosen,
Schurken, Räubern, Erpressern und Banditen

von Thilo Schneider (Achse des Guten, 30. Januar 2022)

Bilder, Links und Anmerkungen: Nikolas Dikigoros

Ich wuchs in einem funktionierenden, recht normalen Land auf. Jetzt lebe ich in einem verrückten, obwohl ich gar nicht ausgewandert bin. (Anm. Dikigoros: Das schrieb der gute T.S. 4 Wochen, bevor das größenwahnsinnige Verbrecherregime in Berlin Rußland den Wirtschaftskrieg erklärte!)

Heute Morgen bin ich aufgewacht und habe mit Erschrecken festgestellt, dass ich Ausländer bin. Ich komme aus einem friedfertigen Land mit fleißigen Bürgern, das eines der reichsten Länder der Welt war. Seine Bewohner waren gut ausgebildet, legten Wert auf Ordnung und Sauberkeit und Sicherheit. Die Jugend war, wie schon immer, schlecht und tanzte am Karfreitag. Das Land war ökonomisch hocheffizient, stellte Waren und Produkte her, die weltweit gefragt waren und hatte eine hervorragende Infrastruktur.

Sicher, manchmal ging es in diesem Land auch pedantisch und etwas bürokratisch zu, aber im Großen und Ganzen genossen seine Bürger Wohlstand und freuten sich ihres Lebens. Die Regierung steckte großzügige Leitplanken ab, innerhalb derer sich Industrie und Bürgertum frei bewegen konnten, und sah ansonsten zu, dass das Land nicht in irgendwelche Kriege verwickelt werde und Probleme mit großzügigen Summen aus den Scheckheften des Staates gelöst wurden. Nicht immer schön, nicht immer fair, aber seine Politiker nahmen ihren Eid, "Schaden vom deutschen Volk abzuwenden", ernst. Scherte einer aus dem Kreis der regierenden Politiker aus (und wurde bei krummen Geschäften erwischt), dann wurde er meist - nicht immer - geräuschlos entfernt oder trat von sich aus zurück. Oder wurde zurück getreten. Einfach eine Sache auch des Anstands.

Dieses Land gibt es nicht mehr. An seine Stelle ist Scholzland getreten. Scholzland ist ein Land von Irren, Wahnsinnigen, Schurken, Skrupellosen, Räubern, Erpressern und Banditen. Das Land, aus dem ich komme, war liberal. Zu liberal. Wir haben zugelassen, dass Ideologen mit der Forderung durchkamen, die schrägen Meinungen von Irren und Verrückten nicht nur milde lächelnd zur Kenntnis zu nehmen, sondern sie "respektvoll" und "wertschätzend" als "wichtig" zu akzeptieren. Die Konsequenz daraus ist, dass in Scholzland die wirklich wichtigen und drängenden Probleme der Bevölkerung gar nicht mehr angegangen werden, sondern unqualifizierte Narren an den Schalthebeln des Kraftwerks Deutschland sitzen, die munter und wild auf allen Knöpfen herumdrücken, einfach, um zu sehen, wann die Lichter ausgehen. Und natürlich, um für ihr Narrentum fürstlich bezahlt zu werden.

Die Basis ist die Grundlage der Plattform des Fundaments

In Scholzland kommen die Tränen und die Clowns gleichzeitig. In Scholzland geht es, dass Schul- und Studien-Abbrecher, die im Leben noch keinen Schlag in der freien Wirtschaft getan haben, in verantwortungsvollen Positionen sitzen. In Scholzland geht es, dass eine Plagiatorin mit Fremdsprachen-Kenntnissen einer 12-Jährigen und bestenfalls rudimentärem Wissen über die Materie das höchste diplomatische Amt bekleidet. (Anm. Aber aber... wir wollen doch nicht ungerecht sein! Dikigoros - der als erste Fremdsprache Lateinisch erlernen mußte - hätte als 12-jähriger noch nicht genug Englisch gekonnt, um z.B. Rußland in dieser Sprache den Krieg zu erklären!) Scholzland macht es möglich, dass eine überkandidelte und politisch nur mäßig erfolgreiche Tri-Tra-Trullala erst abgesägt wird und dann wieder an höchster Stelle als Leiterin einer Bundesbehörde aufploppt. In Scholzland kann ein hysterischer Zwerg über das gesundheitliche Wohl und Wehe von 80 Millionen Menschen entscheiden - und darüber, ob die Familie am Wochenende zusammen eine Pizza essen darf. Und dafür wird er von allen kleinen Scholzen auch noch gefeiert wie ein Gott.

Scholzland macht es möglich, dass eine ewige Studentin, die immer wieder mit lustigen "Stößken-und-Prösterchen"-Bildchen aus den angenehmen Etablissements von Scholzland auffällt, sich um höchste Parteiämter bewirbt. Dies übrigens gemeinsam mit und gegen andere Zivilversager, die ihre rohe Sprache aus dem Wohnghetto gleich mit herüberbringen. Sie tauchen weder als Direktkandidat noch auf irgendeiner Wahlliste auf und werden trotzdem Minister. Scholzland kann das! In Scholzland darf eine wie Kai aus der Kiste aufgetauchte Person sogar über die Polizei bestimmen und harmlose Bürger und Phantome jagen lassen. Scholzland gibt auch einer linken Omi den sensiblen Posten einer Verteidigungsministerin, den sie mit ebenso wenig Fachkenntnis wie in ihren bisherigen Positionen bestreiten darf. (Anm.: Und als der Krieg dann ausbrach, hatte die Bundeswehr sage und schreibe eine [!] einsatzfähige Brigade zur Verfügung, und die stand im Baltikum, um die Festung Kurland zu verteidigen. Frau Dikigoros bezeichnet jene Omi - unten im rechten Bild erste von rechts - wohlwollend als "Vorsitzende des Berliner Strick- und Häkelclubs"; aber wahrscheinlich kann sie nicht mal das :-)


Links: Das Fähnlein der 7 Aufrechten Auflinken. Rechts: Omis Berliner Strick- und Häkelclub, maskiert in den Nationalfarben Rußlands: weiß-blau-rot

Der Beste von Scholzland aber ist der Oberscholz. In verschiedene Skandale verwickelt, die alle irgendwie mit viel Geld - vielmehr der Vernichtung des Geldes - zu tun haben, ist es dem Oberscholz gelungen, Oberscholz zu werden, weil seine Mitbewerber um den Posten des Oberscholz so viel Dummfug und Unsinn veranstaltet haben, dass der Oberscholz sich einfach nur zurück lehnen und die Hände vor dem Bauch verschränken musste. Was er bis heute auch noch tut. Er sagt nicht viel, der Oberscholz, und wenn er etwas sagt, dann sind das auch nur Sprechblasen aus dem Wortbaukasten. Wir brauchen innovative Zukunftsvisionen, weil die Basis das Fundament des Bodens ist. Danke, bitte, gern geschehen.

Sie tanzen im Narrenkostüm auf den Ruinen

Gelungen ist dies den Scholzen in Scholzland mit einer willfährigen Presse, die zwar gerne Millionenspenden annimmt, aber trotzdem "unabhängig" zu berichten behauptet, einem öffentlichen Rundfunk, der vom Wohl und Wehe der Scholzen abhängt, Sportlern, denen Regenbogen- und Herrenbinden wichtiger als sportlicher Erfolg sind und einer Justiz, die gerne mal alle beiden Augen zudrückt, wenn sie dafür eine warme Mittagsmahlzeit bekommt, was sie übrigens mit allen kleinen Wählerscholzen gemeinsam hat, die sich für eine Bratwurst oder einen Bordellbesuch eine Spritze geben lassen.

In Scholzland geht es lustig drunter und drüber und drauf, und wenn ich nicht die Hälfte meines Einkommens wegen und für all den Un- und Schwachsinn der ganzen großen und kleinen Dorfscholzes abdrücken müsste, dann könnte ich mich einfach zufrieden zurück lehnen, mir mein gesalzenes Popcorn und die Cola-Light holen und den Scholzes bei ihren Hampeleien zusehen. Ich musste mein Deutschland verlassen, obwohl ich dies gar nicht wollte. Angenehmerweise aber musste ich dazu wenigstens nicht die Koffer packen - Scholzland kam zu mir. Obwohl ich mir immer Mühe gab, Scholzland zu verhindern. Problematisch allerdings, wenn auf der einen Seite nur Kasper mit unterschiedlich farbigen Hütchen und auf der anderen Seite Kasper mit Stahlhelmen stehen.


Wie sang einst Nina Hagen: "Du hast den Maulkorb Stahlhelm Farbfilm vergessen..."

Ich hätte gerne mein gutes altes Land zurück, in dem man leichter auf einen Weihnachtsmarkt als über die Grenze kam. Und wo es auf dem Weihnachtsmarkt auch ungefährlicher war. Weil die Menschen Anstand und echten Respekt voreinander hatten. Aber ich glaube, dieses Land ist vernichtet. Für immer. Übrig geblieben sind nur bürgerliche Ruinen, auf denen die von mir finanzierten, ungeliebten und ungewählten Scholzen lustig in ihren bunten Narrenkostümen tanzen.


LESEEMPFEHLUNG:

[Kabinett der Unfähigkeit]


LESERPOST
(ausgewählt und z.T. leicht gekürzt von Dikigoros)

Oliver Groh (30.01.2022)
[...] Wenn ich früh aufwache, fühle ich mich ca. 35 Jahre jünger. Die VoPo versucht friedliche Proteste mit Gewalt aufzulösen. Es werden sogenannte Antifaschisten als Gegendemonstranten angekarrt, und auf allen Kanälen läuft Propaganda. Andersdenkende verlieren ihren Job, die Wirtschaft ist planwirtschaftlich reguliert, das Material in den Betrieben wird knapp, es herrscht Wohnungsnot, man kann nicht reisen wie man möchte, auf Handwerker muß ewig gewartet werden, der große “Bruder“ bestimmt unsere Außenpolitik. Wenn der Euro sich so weiter entwickelt, haben wir auch bald auch noch das Ostgeld wieder. [...]

R. Reiger (30.01.2022)
Auch Rom ging unter, nichts ist ewig.


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