Quo vadis, Deutschland?

von Hermes (Conservo, 07. April 2022)

leicht stark gekürzt, mit Links, Anmerkungen und ei-
ner Nachbemerkung versehen von Nikolas Dikigoros

Warnung vorab:
Dieser Beitrag wird vielen nicht gefallen. Gerade diejenigen, die zu ähnlichen Schlußfolgerungen kommen, dürften sich noch unwohler fühlen. [...]

Was morgen ist, wissen wir nicht. Aber es wird im Wesentlichen eine Fortführung des heute sein. [...]
Nehmen wir also heutige Phänomene und wenden wir normalen Menschenverstand an.

Ohne auf all die vielen anderen Einzelthemen einzugehen: [...] Wer linksgrüne feuchte Träume ablegt und sich an uralte Einsichten und (wirtschafts-)historische Fakten hält, weiß: Das geht nicht gut. [...] Der Zusammenbruch von Deutschland und EU ist keine Frage des Ob, sondern lediglich des Wann. Und des „Wie genau“. Für heute soll mich das gar nicht so sehr interessieren, sondern „Deutschland, quo vadis“ verstehe ich als: Was wird danach? Versuchen wir eine sehr allgemeine Beschreibung der Situation, die kommen muß:

Wenn solches und anderes mehr sich ausgetobt hat, steht kein Stein mehr auf dem anderen in Europa, das ist weit schlimmer als 1945.

Was könnte danach passieren? Dies ist natürlich Spekulation, aber ich versuche, historische Kontinuitäten anzuwenden.

Natürlich lassen sich solche Spekulationen endlos fortführen. Da Deutschland ja in Europa existiert, und ähnliche Probleme wie uns auch andere Staaten plagen, möchte ich für heute mit einem Blick auf die europäischen Nachbarn schließen. Wir sind ähnlich und verschieden. Sie werden in ähnlichen Situationen sein. Denn auch sie sind unchristlich, gottlos, anti-kapitalistisch, überschuldet, de-industrialisiert, etc. Europa wird der hungernde Appendix Eurasiens sein wie zu Zeiten Attilas, Siegfrieds, Rolands.

Unter diesem Druck werden auch andere Staaten zerfallen. Belgien zuvörderst, Italien genauso. Wenn die Österreicher schlau sind, schießen sie den Großraum Wien ab. (Anm. Dikigoros: Wozu? Dort sind "die Österreicher" doch längst in der Minderheit!) Die Katalanen, die Bretonen, die Schotten?

Was ist, wenn den Menschen bewußt wird, daß Stadt- und Landbevölkerung sich dramatisch unterscheiden? Im Mittelalter begann das unglaubliche Wachstum der Stadt durch bürgerliche Tugenden, Arbeitsteilung und Handel. Die Tausende freier Reichsstädte direkt unter dem Kaiser (Anm. Dikigoros: das waren nicht mal Hunderte - die meisten Städte unterstanden eben nicht "direkt dem Kaiser", sondern irgend einem anderen Landesherrn) zogen ihr Umland mit. Heute ziehen durch „Föderalen Finanzausgleich“ genannte Plünderung die Städte den Bürgern das Fell über die Ohren. Lassen wir die mal wieder frei, z.B. Berlin und Paris und Wien - Und dann sind wir mitten in der politischen Landkarte des HRRDN!

Als begeisterter Hobby-Historiker und überzeugter Europäer wollte ich dies schreiben, um auf historische Trends hinzuweisen. Vor Titussäule und Akropolis (Anm.: Welcher? Allein in Griechenland gibt es Dutzende. Falls die von Athen gemeint sein sollte, so fühlte sich Dikigoros dort gar nicht daheim; sie war zwar auch von Ausländern überlaufen, aber nicht von Asylanten, "Flüchtlingen" Immivasoren u.a. Migranten aus der 3., sondern von knipsenden Touristen aus der 1. und 2. Welt) fühle ich mich daheim wie in Rothenburg o.d.T., in Stratford upon Avon wie am Blauen Main. Fernand Braudel war ein Historiker, der den Terminus „longue durée“ erfand: Geschichtsschreibung nicht als Aufzählung von Daten und Fakten, sondern als Versuch, die ganz großen Trends zu erkennen.

Europa und Deutschland dürften solchen langen Trends unterliegen wie bisher alles im menschlichen Leben. Wir können der Geschichte nicht entfliehen. Wir können sie nur studieren, zu verstehen versuchen, lernen, und dann behutsam und demütig die Zukunft zu gestalten uns zu bemühen.

[...]

Vergangenheit und Ausblick

Jeder Mensch, jedes Land, jede Fliege und jedes Universum ist immer auf dem Weg. Die Vergangenheit ist gewaltig und kann teils gewußt sein, die Zukunft ist gewaltig und immer ungewiß, das Jetzt ist ein infinitesimal kleiner Punkt auf der Zeitachse. Dies Jetzt können wir im Jetzt selber unmöglich verstehen, denn im Zeitpunkt des Verstehens ist es schon ein „damals“. Wir taumeln vorwärts.

Indische Kulturen sind überwältigend in ihrer Fähigkeit, das Sein des Menschen auf das Jetzt zu konzentrieren, das liegt uns Wessis aber nicht so. Und was die Beatles und Bhagwan im Westen unverdaut angeschleppt haben, führt kaum zu größerem Verständnis des Jetzt im Westen, eher zu esoterischem Schmarrn wie VHS-Yoga-Kursen. [...] Also sollten wir es weiterhin auf die gute alte Art angehen.

Sind wir bei Nebel im dichten Wald auf unserem Weg, hilft es, zu sehen, wo wir hinwollen. Meist gibt es Gründe, dort hin zu wollen, und die haben damit zu tun, wo wir herkommen. Niemand steht mit Amnesie im Wald und will irgendwo hin. Wir sind immer auf einem Weg zu einem Ziel.

Beim jungen Menschen ist eher der Weg das Ziel. Sein innerer Ruf lautet, die Möglichkeiten des Lebens – und seine eigenen – zu erkunden, Abenteuer zu suchen. Je älter er wird, desto eher wird er manches vermeiden, anderes suchen, zielgerichteter vorgehen, Ziele zu erreichen.

Beim Weg durch den dichten Wald im Nebel haben wir verschiedene Hilfsmittel. Mancher vertraut den eigenen Sinnen, Kompaß und Karte mit Wegmarken und Menschen, die er trifft. Mancher hat „Smartphone“ mit Navi. Beide erreichen – hoffentlich – ihr Ziel.

Das Vertrackte: Sobald das Ziel erreicht ist, sucht man sich neue Ziele. Klatscht man sich nach Meisterprüfung, Diplom oder ersten Aktiengewinnen, nach der Hochzeit mit der Angebeteten oder Erklimmung des K2 selbst auf die Schulter und hört auf, zu streben und im reinen Jetzt zu ruhen?

Auf dem Weg zum nächsten Ziel sind wir auf dem Weg zu neuen Zielen, von denen wir nichts ahnen. Auf einem sehr langen Weg bis zum letzten Atemzug, dem Abenteuer des menschlichen Lebens, den wir immer nur bis zum nächsten Zwischenziel kennen und verstehen.

Da wäre es doch hilfreich, wenn wir verstünden, woher wir kommen. Aber auch das verstehen wir nicht. Jeder einzelne Mensch ist gebacken aus einer Mischung von Genen, Zufällen, IQ, Chancen und Unglücksfällen, Lehrern und Mentoren, Medien und Zeitgeschichte, daß es länger dauerte, ein Leben aufzuschreiben, als es zu leben.

Wie Sokrates verbringen wir unser Leben damit, zu verstehen und zu lernen, um kurz vor dem Sterbebett zu sagen: „Ich weiß, daß ich nichts weiß.“ [...]

Was hat all dies nun mit der Überschrift zu tun?

Wer sich je mit Statistik, vor allem Stochastik und Kombinatorik, beschäftigt hat, war erstaunt: Wir wissen nicht, wie der Würfel fällt. Wenn er aber 1000mal fällt, ist das Resultat erstaunlich nahe bei 1/6, also ca. 167. Wer Gauss´sche Glocken und Paretos Optimum kennt, weiß, daß man auf größere Einheiten durchaus Naturgesetze der Wissenschaft und Vernunft anwenden kann – und sollte, falls man sich für die eigene und/oder politische Zukunft interessiert.

Übertragen wir solche eher „wissenschaftlichen“ überall meßbaren Betrachtungen auf die Geschichte. Gibt es nicht ähnlich feststellbare, aber unmeßbare rote Fäden durch die Geschichte Chinas, Indiens, Persiens, Ägyptens, Englands oder Skandinaviens? Frankreichs, Spaniens, der USA, Japans oder des Baskenlandes? Südafrikas oder Perus? Ich persönlich meine: Selbstverständlich gibt es diese.

Weit schwieriger wird es bei den stark atmenden Kulturen. Osmanisches Reich, Mongolen, Azteken, Alexander und die Diadochen, Europa nach Rom, Venedig und Florenz, Karthago und Skythen. Diese waren gekennzeichnet durch hohe Attraktivität und Macht in schneller Expansion (halb zog sie ihn, halb sank er hin) und schnelle Kontraktion aus dem Zentrum heraus. (So genannte "Barbarenstürme" waren meist Anlaß, nicht Grund.)

Auf Grund dieser kleinen Meditation zu Standort, Ziel und Herkunft und zu Auf und Ab von Kulturen in der Weltgeschichte möchte ich heute nicht wie sonst gerne meine Thesen niederschreiben, sondern lade ein zu einem Brainstorming über „Quo vadis, Deutschland?“

Ein Non-Event, wo der Autor die Leser einlädt, den Artikel selber zu schreiben. Ich könnte mir vorstellen, daß Korrektheit der Fakten und Schlüssigkeit der Argumente dabei eine Rolle spielen. Vielleicht schreiben wir alle zusammen die Antwort? In Leder gebunden? Für die Nachwelt, die überprüfen wird, ob dies Werk gehaltvoll ist?

Ich stelle einige Gedanken und Fragen zur Disposition für Interessierte.

Mir scheint, wenn man Antworten zur Zukunft Deutschlands sucht, sollten die auch Antworten auf solche und ähnliche Fragen enthalten.

Quo vadis, Deutschland? Trends setzen sich fort, solange sie nicht durch Trends gebrochen werden. Dies ist jetzt wissenschaftlich nicht korrekt, aber die herrschenden Trends werden nur durch „Killerwellen“ gebrochen. Wissenschaftlich korrekt gewesen wäre, daß sich durch Kreuzwellen aus verschiedensten Gründen kleinere Wellen zufällig gegenseitig so verstärken, daß sie zu „Killerwellen“ werden.

Ich wollte diesen Artikel nicht unnötig verlängern, aber Deutschlands einzelne Probleme seit vielen Jahrzehnten wurden nie gelöst. All die einzelnen Wellen schaukeln sich gegenseitig auf. Allein die Trends der letzten Jahre sind beängstigend: Die kommenden Stromabschaltungen durch Versorger, weil die Stromrechnung nicht mehr beglichen werden konnte wegen staatlichen Versagens an höchsten Stellen. Weiter zunehmende (Gewalt-) Kriminalität allerorten. Außerkraftsetzung und Bekämpfung der Grundrechte [...] Nullzins und Stagflation wie in der linken Weimarer Republik. (Anm. Dikigoros: Da war es aber am meisten Brüning, der sicher kein "Linker" war :-) Langfristig untragbare Verschuldung, bei der niemand davon ausgehen kann, daß sie zurück gezahlt wird, der finanzielle Zusammenbruch des Staates also bereits einkalkuliert ist. Schulen so schlecht und Schüler so dumm und unerzogen, daß Unternehmen sich weigern, jungen Menschen auch nur ein unbezahltes Praktikum anzubieten. Fachkräftemangel bei Millionen Empfängern von Stütze. Was wird all dies bewirken?

Zurück zu den Anfängen der BRD, mit Ludwig Erhards Marktwirtschaft und Hilfe für wirklich Bedürftige. Mit fast 10 Millionen Vertriebenen aus Ostgebieten, die nichts hatten, nicht beliebt waren und zu mit den wichtigsten Stützen des jungen Staates wurden. Wo bereits 1969 (Anm. Dikigoros: gemeint ist wohl 1968), keine 20 Jahre nach der Gründung, Professoren und Studenten marxistisch-maoistische Bekloppte wurden und überzogene Lohnforderungen die Stagflation der 1970er Jahre und damit den Auszug von Industrie und Arbeit beginnen ließen.

Weiter zurück zum unglaublichen Aufstieg Deutschlands (das es so nicht gab, der Staaten, die man als deutsch sah) nach dem Wiener Kongreß. Es herrschte eine Mischung verschiedenster historischer Zufälle vor. Der wunderbar musische, hochgebildete und politisch-strategisch so erfolgreiche Friedrich II hinterließ einen extrem schlanken Staat mit großartigen Dienern, darunter Humboldt, der uns das humanistische Gymnasium mit seinem Fokus auf klassisches Erbe schuf. [...]

Bis 1918 bekam jeder Herrscher, der seinen Untertanen etwas abknöpfen wollte, ordentlich auf die Finger oder in die Fresse, sogar 1914 nach Industrialisierung und Aufrüstung lag die Staatsquote bei 10%. Die Deutschen lebten nicht nur die traditionellen christlichen Tugenden, sondern auch die Sekundärtugenden wie Fleiß und Disziplin (leider zu viel Gehorsam, wie wir sehen). Die Deutschen, seit Jahrhunderten England nicht nur durch engste adelige Bande verbunden, sondern auch durch große Bewunderung - Wilhelm II und Hitler waren „neidische Fans“ angelsächsischer Erfolge (Anm. Dikigoros: Fans ja, aber der Neid lief wohl eher in die umgekehrte Richtung, sonst hätten die Angelsachsen ja nicht zwei Weltkriege gegen Deutschland vom Zaun gebrochen), waren auf dem Kontinent erfolgreicher als alle anderen in der Übernahme von Kapitalismus und Freihandel. (Anm. Dikigoros: Auch das stimmt so nicht: Hitler bemühte sich vielmehr um Autarkie nebst Barter-Geschäften, unter Umgehung des von angelsächsischem Kapital beherrschten globalen "Freihandels".)

1914 waren 45% wichtiger wissenschaftlicher Abhandlungen der Welt auf Deutsch. Deutsche Pharmazie, Chemie, Medizin, Metallprodukte dominierten die Welt, die Deutsche Bank finanzierte Bahnen nach Bagdad, die Aufzählung ist endlos, die Welt hatte staunend zugeschaut. (Anm. Dikigoros: Ja ja... aber was Rohstoff- und Lebensmittel-Reserven anbelangte, war Deutschland 1914 ebenso wenig auf einen Krieg vorbereitet wie 2022.)

Zwei Dinge sollten uns zu denken geben:
Die damals bedeutendsten großen Industrien der Welt wurden im freien Kapitalismus 1871-1914 geschaffen, die Siemens´ und Mannesmanns. Seitdem hat Deutschland außer der Garagenfirma SAP nichts mehr zustande gebracht. Die Unternehmen, die es noch gibt, haben den Wert eines Start-ups in USA, sie produzieren zu 80% im Ausland, BASF baut das größte Chemiewerk der Welt in China. Deutsche Industrie ist völlig bedeutungslos und am Ende.

Kulturell hat Deutschland grob ab 1800 nichts mehr zustande gebracht. Die zehn größten Komponisten der Welt hinter Bach sind alle „deutsch“, aber von vorher. (Anm. Dikigoros: Ja, vorher geboren, aber ihre größten Werke haben sie doch nach 1800 geschaffen - vielleicht meint H. garnicht 1800, sondern 1900?!) Goethe ist nicht schlecht, aber großartig eher als Lebenskünstler, mit Shakespeare und Dante ist er nicht zu vergleichen. (Anm. Dikigoros: Nein, mit Dante nicht, weil der ein rundes halbes Jahrtausend vor ihm lebte; aber mit Shakespeare schon - und da schneidet er in der Tat ziemlich dünn ab :-) [...] Die deutsche Nation ist 1848 und 1871 ohne den viel beschworenen Geist entstanden. (Anm. Dikigoros: 1848 ist sie überhaupt nicht entstanden! Dieses Märchen wurde erst 1948 in die Welt gesetzt, weil man da sonst nicht zu feiern haben durfte hatte.)

Das bedrückendste – und gefährlichste – ist aber: Die Deutschen haben keine Tradition der Freiheit. Sie wollen keine, haben Angst vor ihr, lehnen sie ab. Sie wollen einen starken Staat, der sie ans Patschehändchen nimmt. Hambacher Fest und Paulskirche standen (Anm. Dikigoros: zu ergänzen wohl: "nicht") für Freiheit, eher für Nationalismus: „Freiheit von“ Monarchen, nicht „Freiheit für“ Bürger und Individuum. 1871-1914 wurde in nationalem Taumel gelebt, 1918-1933 unter linken Regierungen kam der nicht recht auf, aber dann erst recht. Seien wir da ganz ehrlich: Das ist der Stern, unter dem wir stehen, und nichts hat diese Staatsgläubigkeit und schlotternde Angst vor Freiheit und Eigenverantwortung dramatischer gezeigt als zwei Covid-Jahre.

Unter Bezug auf deutsche Geschichte besteht Grund zu der Befürchtung, daß „die Deutschen“ nicht nach freien Bürgern, freien Märkten und freier Marktwirtschaft streben werden. Nicht nach mehr Freiheit vom Staat und mehr Eigenverantwortung streben, sondern nach einem „anderen Staat“, der „mal ordentlich durchgreift“. Das hatten wir, das kennen wir, das war nicht wirklich schön. Meine Eltern sind 1939 geboren. Wer ab dem Schulalter konstanten Aufstieg erleben will und ungeboren ist, sollte sich für den Weg entscheiden, der zu 1939 führte. [...] Von 1919-1945 wurde vermutlich mehr (auch geistiges) deutsches Vermögen zerstört als jemals zuvor - bis zu EU und EZB. Erst durch eine linke „Demokratie“ und dann durch eine national-sozialistische, also ebenfalls linke, Diktatur. (Anm.: Der tiefere Sinn dieses Absatzes erschließt sich Dikigoros - dessen Eltern freilich anderthalb Jahrzehnte früher geboren wurden - nicht so ganz; er wollte ihn seinen Lesern dennoch nicht vorenthalten - er hat ja schon so viele andere, noch unverständlichere, entfernt :-)

Quo vadis, Deutschland? Woher wir kommen, bestimmt das, wohin wir streben, mehr als viele ahnen. Dies gilt für politische Gemeinschaften noch mehr als für Individuen. Der Einzelne kann sich schnell ändern, was allerdings nur selten geschieht. In der Gruppe gilt die Schwerkraft der Gruppe, denn der Einzelne ändert die Gruppe nicht. Umsomehr gilt die Schwerkraft der Geschichte, für den Einzelnen, die Gruppe, das Gemeinwesen.


Nachbemerkung:
Dikigoros hat alle Lesermails entfernt - sie waren ihm allzu dümmlich. Dem guten Hermes offenbar auch, denn er beklagt in einer Fußnote, daß die von ihm erhofften Antworten auf seine Fragen ausgeblieben sind. Vielleicht, nein, ganz bestimmt lag das an den Fragen?! Dikigoros hat diesen Aufsatz überhaupt nur verlinkt wegen seiner schonungslosen Darlegung der Fakten. Alles, was darüber hinaus geht, hält er für zwar gut gemeinte, aber letztlich völlig verfehlte Ansätze des selbsternannten Götterboten H. Das Schlimmste hat er gekürzt, einiges Andere kommentiert, und den Rest - na ja...


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