zurück zur Startseite

zurück zu Teil 1

zurück zu Teil 2

zurück zu Teil 3

zurück zu Teil 4

zurück zu Teil 5

zurück zu Teil 6

zurück zu Teil 7

weiter zu Teil 9

weiter zu Teil 10

weiter zu Teil 11

weiter zu Teil 12

weiter zu Teil 13

 

 

 

27.10.05

 

 Mittlerweile ist der Rumpf lackierfähig, ich warte noch auf das Zubehör für meine Airbrush (REVELL).

 

 Momentan hab’ ich gerade die Oberdecksrelingen (BB und SB) fertig gestellt sowie diese am Rumpf montiert.

 

 

Abbildung 85:

 

 Hier sind die Hilfsmittel zur Herstellung der Oberdecksreling zu erkennen. Diese habe ich nach Originalbildern auf einer Holzunterlage aufgezeichnet, anschließend aus Messingdraht (Durchmesser 2 mm) gebogen, auf der Holzunterlage befestigt (Reißzwecken) und die Relingsteile verlötet.

 

 

Abbildung 86:

 

 Die Reling ist zweiteilig und wird noch im Bereich der Turmseiten mit einem Kupferseil verbunden. Zu diesem Zweck habe ich die beiden Relingsteile mit jeweils zwei Ösen versehen.

 

Das Kupferseil ist nichts weiter als ein abisoliertes und anschließend sorgsam verdrilltes Eisenbahnkabel (Querschnitt 0,14 mm2), welches auch für den Netzabweiser sowie die Antennen benutzt wird.

 

 

 

 

Abbildung 87:

 

Blick von Backbord schräg vorne auf die montierte Reling. Ich finde, die Wellenbrecher kommen jetzt noch mehr zur Geltung.

 

 

 Ich habe mich mittlerweile entschieden, mein Boot nicht als U 96 zu deklarieren, da es in der Modellbauwelt schon zu viele U-Bootmodelle mit dieser Bezeichnung gibt. Das Boot bekommt die Bezeichnung eines Schwesterbootes, höchstwahrscheinlich  wird es als ein Modell der U 93 oder U 94, eventuell auch als U 71, deklariert - Schiffsnamen hatten die deutschen Boote seltsamerweise nicht (so wie die  englischen, französischen oder amerikanischen).

 

 Ich weiß im Moment noch nicht genau, was ich da mache. Jedenfalls sind mir die Turmmalings dieser Boote bekannt (fast jedes Boot hatte ein selbst kreiertes Symbol am Turm), außerdem ist solch ein Turmmaling mal was anderes als der Stier von Scapa Flow oder der lachende Sägefisch in rot, grün oder schwarz wie er auf den meisten U-Bootmodellen (wenn überhaupt) vorkommt. Ich werde mal Turmmalings von einigen VII C-Booten einfügen:

 

Abbildung 88:

 Prien's Turmsymbol, der "wilde Stier von Scapa Flow" und spätere Abzeichen der 7. U-Bootflottille. Der Stier war nach seiner tollkühnen Aktion in der Bucht von Scapa Flow (englischer Flottenstützpunkt) nach einer Zeitungskarikatur entstanden.

 

Abbildung 89:

 Der lachende Sägefisch von U 96, der später auch Abzeichen der 9. U-Bootflottille wurde. Die Originalfarbe war übrigens grün.

 

 

 Für Interessierte kann ich nur das Buch „Wappen, Embleme und Malings deutscher U-Boote 1939 bis 1945“ von Georg Högel empfehlen

 

 

 

03.11.05:

 

 Die zusätzlichen Öffnungen für die Torpedoübernahmeluken an Oberdeck sind zwar schon vor etwa einem Jahr ausgefräst worden, die Klappen müssen aber noch gebaut und montiert werden. Als Torpedoführung wird wieder das Elektroinstallationsrohr mit dem Innendurchmesser 13,5 mm verwendet.

 

 

07.11.05:

 

 Das Zubehör für meine Airbrush ist eingetroffen (…hat mich einen Batzen Geld gekostet; aber egal: Das Eine was man will, das And’re was man muss).

 

 Mal seh’n, wann ich zum Lackieren komme.

 

weiter zu Teil 9

zurück zur Startseite

 

Hosted by www.Geocities.ws

1