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04.12.06:

 

 Kurz vor Jahresende kann ich endlich berichten, daß meine U 94 von außen bis auf Lackreparatur und Alterungsschritte komplett fertig ist (endlich…..nach ungefähr 3 Jahren Bauzeit). Für die Alterung liegen schon Eisenreste draußen, müssen aber noch ordentlich rosten - nichts wirkt besser auf einem Modell wie Originalrost. Auch die Besatzungsmitglieder müssen noch bemalt werden.

 

 

 

Abbildung 128:

 

 Auf die Netzsäge am Bug hab' ich jetzt doch verzichtet - diese hatten im Atlantik ja sowieso keinen Nutzen und wurden nach einem Erlaß vom Mai '41 sowieso nicht mehr verbaut. Die Herstellung der Antennen bzw. des Netzabweisers erfolgte wie bei meinem alten Boot - abisoliertes und verdrilltes Eisenbahnkabel.

 

 

 

 

 

Abbildung 129:

 

 Das Empfängerkabel wurde aus dem Turm geleitet und auf den Netzabweiser gelegt.

 

 

 

 

 Abbildungen 130 und 131:

 

 Vor einiger Zeit bin ich im Internet fündig geworden und habe ein Originalfoto des Turmes entdeckt (Quelle EBAY).

 

 Das Turmmaling wird noch gegen dasselbe als Schiebebild ausgetauscht, man beachte auch den Peilrahmen, da ist der zweite Teil des Malings drin - ist auf transparente Folie gedruckt und mit S-Kleber verklebt.....wird noch mit Klarlack versiegelt.

 

 

 

Stichwort Netzabweiser und Langantennen

 

 Zur Herstellung des Netzabweisers bzw. der hinteren Antennenkabel wurde flexibles Eisenbahnkabel (0,14) benutzt: etwa 5 m abisolieren (hatte ich das mit 'nem Lötkolben gemacht.....ein Ende des Kabels irgendwo anbinden und mit dem Lötkolben einfach die Isolierung wegschmelzen - stinkt zwar etwas und die Lötspitze muß danach ordentlich gereinigt (Drahtbürste oder Schmirgel) bzw. verzinnt werden - ist aber die beste Möglichkeit. Anschließend das unangebundene Ende des abisolierten Kabels in das Bohrfutter einer Bohrmaschiene einspannen und dieses ordentlich verdrillen, Kabel dann an den Enden abschneiden (Seitenschneider) und aus die Maus.

 

 

Abbildung 132:

 

 Mit Hilfe einer Zugfeder ist es mir gelungen, daß der Netzabweiser immer straff gehalten wird. Im Bereich der Bugklüse verläuft dieser übrigens durch ein aufgeschobenes, kurzes Stück Kabelisolierung – als Schutzfunktion vor Abscherung (scharfe Kante).

 

Abbildung 133:

 

 Auch im Bereich über der Trennfuge (= Zugang zum Bootsinneren) wurden Zugfedern benutzt, um die Langantennenimitationen zu spannen.

 

Abbildung 134:

 

 Zur Befestigung des Netzabweisers am Turm wurden wie beim Original Halterungen angebaut (bzw. die vorhandenen erneuert)….

 

Abbildung 135:

 

 …..dasselbe am Wintergarten, jedoch etwas einfacher gestaltet Im Original wurde das Antennenseil verschraubt, bei mir wird wird es nur geführt.

 

Abbildung 136:

 

 …die Isolatoren werden übrigens von der Firma GRAUPNER vertrieben und heißen Blöcke. Die Herstellung war wieder mal sehr fummelig, dafür hat sich aber als Resultat die Arbeit gelohnt.

 

Abbildung 137:

 

 Zur Befestigung der Langantennen im Heckbereich bin ich wieder auf das Baukastenmaterial zurückgekommen, habe aber die richtigen Positionen auf dem Deck genommen.

 

 Die Seile sind auf den Stativen verlötet.

  

10.12.06:

 

 Es hat sich noch mal etwas Zeit gefunden…

 

Abbildung 138:

 

 Die Modifikation der 8,8: Die 5-speichigen Handräder wurden durch 4-speichige aus dem Hause GRAUPNER ersetzt, das Geschützrohr aufgebohrt sowie ein Mündungspfropfen (Stahlnagel) eingesetzt, welcher durch ein Seil gesichert wird (Eisenbahnkabel).

 

 Im Original war die gewundene Anordnung des Seils keineswegs seemännische Spielerei, sondern erfüllte einen Zweck: Ein loses Seil könnte gegen das Rohr schlagen.

 

 

 

Abbildung 139:

 

 Auch die Besatzungsfiguren sind etwas farblicher gestaltet worden.

 

 Als ich damals die Figuren zusammen gebaut habe wurden ihre Füße mit 1,2 mm Messingdraht versehen, um die Figuren auf dem Deck befestigen zu können.

 

 

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