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10.06.04: Das Bootsinnere wurde teilweise mit Revell 57 (Stahlgrau, matt) gestrichen

 

 25.06.04: Ich bin wieder ein kleines Stück mit dem Bau vorangekommen, habe mir M2 Einnietmuttern von Robbe besorgt und die achteren Decks aufgeschraubt

 

 26.06.04: Spachteln und schleifen

 

 13.07.04: Gestern hatte ich mal wieder etwas Zeit für mein Boot: Ich habe mich entschlossen, das Mitteldeck doch mit dem Rumpf zu verkleben („...sonst wird’ ich nie fertig“). Es waren aber schon Bohrungen vorhanden, die ich dann zur Ausrichtung des Decks benutzte. Als Kleber benutzte ich UHU Allplast.

 

 Am 07.07.04 hatte ich die Unterseite des Decks mit Revell 57 (Stahlgrau, matt) gestrichen. Vorher hatte ich die Verstärkungen nach Bauplan eingeklebt.

 

 Bevor das Deck aufgeklebt wurde, verlegte ich einige zusätzliche Komponenten neben dem Druckkörper. So wurde an der Steuerbordseite ein 1 m langer Silikonschlauch verlegt (Verbindung vom Bug- und Hecktank). An der Backbordseite wurde vom Turmausschnitt nach achtern jeweils ein Silikonschlauch (Entlüftung der Tanks) sowie ein dreiadriges Kabel für die Beleuchtung eingezogen. Die Beleuchtung soll fünf Glühbirnchen umfassen (jeweils eine für: Positionslampe BB, Positionslampe SB, Positionslampe Mittschiffs, Hecklicht sowie ein Suchscheinwerfer).

 

 Heute Abend werde ich wohl die vorderen Decks aufschrauben (mittels Einnietmuttern). Zu beachten ist, dass das vorderste Bugdeck wegen der Länge der Netzsäge nicht gekürzt werden darf. Gekürzt wird dann das geschlitzte Oberdeck mit der Imitation der Grätings. Hierbei wird die vorderste Reihe entfernt und die Reihe dahinter Grätings ausgefräst. So fällt’s nicht mehr auf.

 

Abbildung 38:

 

 Hier ist die Änderung des vorderen Oberdecks erkennbar. Die vorderen Decks sowie die Netzsäge sind mit M2-Messingschrauben lösbar montiert. Die Decks passten bei mir nicht ganz zusammen deshalb wurde die vorder- sowie hinterste Grätingsreihe entfernt und der vordere Teil eine Reihe nach hinten verlegt.

 

 Diese Aufnahme wurde am 09.09.04 gemacht.

 

 

 

 In der Zeit danach werde ich alles verschleifen. Das einzige, was bedacht werden muss, sind die Wellenbrecher im Bereich der 8.8, die dann noch verbreitert und verspachtelt werden müssen (wieder etwas, was beim Baukasten fehlt).

 

Abbildung 39:

 

 

 Ich glaub’, die Wellenbrecher sind mir gut gelungen. So sieht das Modell seinem großem Vorbild wieder etwas ähnlicher (Aufnahmedatum: 09.09.04, Fertigungsdatum: 04.09.04)

 

 

 

 22.07.04: Heut’ will ich mal wieder was dazuschreiben. Momentan sieht’s so aus: Die vorderen Decks sind verschraubt und die Netzsäge hatte ich auch schon befestigt. Da fiel mir auf, dass etwas am Bug fehlte: Die Klüse an der vordersten Spitze des Bugs. So habe ich das Netzabweiserdeck wieder abgenommen, die Klüse aus Messingrohr gefertigt und eingebaut. Demnächst, wenn die WL angezeichnet ist, sollen noch weitere Flutschlitze am Rumpf ausgefräst werden. Dann können wohl endlich die Schweißnähte und Nieten angezeichnet und nachgebildet werden. Die Schweißnähte fertige ich mit STABILIT, die Nieten mit PONAL (wird ’ne Heidenarbeit werden).

 

Urlaubszeit

 

 23.08.04: So, jetzt wird mal wieder nach längerer Zeit am Baubericht geschrieben.

 

 Die Klüse am Bug wird genaugenommen als Schleppöse bezeichnet, im Original war außerhalb des Druckkörpers ein Haken in gleicher Flucht zur Öse angebracht. Hier konnte dann ein Tampen befestigt und das Boot damit geschleppt werden.

 

 

Abbildung 40:

 

 So sieht sie also aus, die Öse. Als Material hab’ ich ‚n Rohrniet aus Messing genommen (Teil 1.5 aus dem Baukasten, welches übergeblieben war) und mit STABILIT eingeklebt. Wieder mal ’ne Änderung die beim Baukastenmodell nicht vorhanden ist.

 

 

Abbildung 41:

 

 Man könnte schon fast fragen, an welchen Film diese Ansicht erinnert.

 

 

 

 Auf geht’s zum Spachteln und Schleifen (400ter Naßschleifpapier) und anschließend zum Grundieren. Hierzu wird vorher der Rumpf peinlichst genau mit Spiritus abgewaschen.

 

Am Wochenende (04. / 05.09.04) bin ich ausnahmsweise zu Hause gewesen und konnte was am Boot tun. Unter anderem entstanden auch einige Bilder mit den Arbeitsbeweisen vom WE.

 

 

 

Abbildung 42:

 

 Beim Betrachten dieser Aufnahme tritt unwillkürlich der Vorspann vom Film DAS BOOT in Erinnerung (zumindest bei mir).

 

 Ein besonderes Augenmerk gilt den beiden Wellenbrechern, die zur Geschützplattform gehör’n. Diese Aufnahme wurde kurz nach deren Fertigstellung am 04.09.04 gemacht.

 

 

 

 

 

Abbildung 43:

 

 Auch ’ne Änderung vom 05.09.04: Die Flutschlitze unterhalb des Turmes an Backbord und Steuerbord hab’ ich neu gefertigt und eingepasst. Vorher hatte ich die abgeänderte

Baukastenversion ’rausgeschnitten (daran

hab' ich mich sowieso jedes mal gestört).

 

 Außerdem entspricht das Modell jetzt wieder mal mehr dem Original.

 

 

 

 

 

Abbildung 44:

 

 Als weitere Änderung habe ich auch noch einige Flutschlitze im Bugbereich ausgefräst....

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Abbildung 45:

 

... und auch einige wenige unterhalb der Wellenbrecher.

 

 Hierbei kann man sehen: geringer Aufwand, große Wirkung.

 

Eines ist sicher: Mein Boot unterscheidet sich schon jetzt etwas von den ROBBE- Booten, die nach Bauplan gebaut wurden.

 

 

 

 

 

 

Abbildung 46:

 

 Naja, so langsam wird’s schon. Ich bin ja schon immerhin etwa ein Jahr mit dem Bau beschäftigt.

 

 Beim genaueren hinseh’n treten dann doch die kleinen Änderungen hervor, die dieses Boot so einmalig machen und außerdem noch dem Original entsprechen. Denn was schließlich zählt ist ein guter Gesamteindruck.

 

 

 

 

 

 

 In der Zeit von Baubeginn an stelle ich immer wieder Vergleiche mit Originalbildern (von Lothar-Günter Buchheim, der ja auf U 96 als Kriegsberichter an mindestens einer Feindfahrt teilnahm) und ähnlichem (Zeichnungen, Originalpläne) an, um mir die Frage  beantworten zu können, was ich als weiteres verändern könnte.

 

 13.09.04: Bevor ich mit der Grundierung anfange, werde ich demnächst aber noch Änderungen an Oberdeck durchführen.

 

 Ich spiel’ da mit dem Gedanken, an dem Fundament für das 8,8 cm Deckgeschütz Änderungen vorzunehmen und eventuell den Lukendeckel hinter dem Turm zu versetzten. Außerdem will ich Luken für die Torpedoübernahme nachbilden.

 

 Als weiteres sollen im Heckbereich eine oder zwei Notbojen unter Deck verbaut werden. Die hierfür vorgesehenen Luken sollen durch einen Elektromagneten geschlossen gehalten werden, als Boje wird ein Tischtennisball oder Korken  verwendet und mit einer 10 Meter langen Schnur versehen.

 

 14.09.04:

 Gestern Abend habe ich noch das "Kombüsenluk" (es gab nur eins, aber zum besseren Verständnis: Ich meine das Luk hinter dem Turm; das andere Luk im Bereich der 8,8 war für Munition vorgesehen, die dann nach oben gereicht wurde) vom ROBBE- Deck herausgetrennt (was im übrigen ja wohl an der völlig falschen Stelle sitzt und dann auch noch verkehrt herum angeordnet ist).

 

 Ich wollt' dieses "Kombüsenluk" eigentlich auf die U 47-Geschützplattform kleben, da gehört es ja auch hin. Kleben wär' das einfachste. Möglicherweise

mach' ich es jetzt aber doch beweglich. Mal seh'n. Ich Idiot hab' das Deck damals doch geklebt, hätt ich mal doch lieber schrauben soll'n (wär' allerdings wiederum schlecht für die Wellenbrecher gewesen). Ich hätt' die Änderung am Luk und

auch das weitere Ausfräsen der Grätings (im Bereich der 8,8) vorm Aufkleben machen soll'n. Hätt' mir einiges erspart, dann wär' ich besser 'rangekommen. Da hab' ich geschlafen. Nun ist es eben passiert. Aber naja, ich sag' mir immer: Wo

ein Wille, da ein Weg………….. na ja- Überlegungen eben.

 

 Einige Abende später hab’ ich noch andere Öffnungen an den Decks ausgefräst, die dann später mit beweglichen Klappen verschlossen werden. So fällt es auf den ersten Blick gar nicht auf, dass das Deck von ROBBE stammt und außerdem wirkt es jetzt originalgetreuer.

 

 

Abbildung 47:

 

Blick auf das Oberdeck vom Turm zum Bug hin. Ich habe vier Luken ausgefräst. Als Vorlage benutzte ich Originalfotos.

 

 Ebenfalls sind sehr schwach die zusätzlich ausgefrästen Grätings am Fundament für die 8,8 zu erkennen. Diese haben leider einen dicken Untergrund, den ich als Fundamentsockel aufgelebt hatte

 

 

Abbildung 48:

 

 Blick auf das Oberdeck vom Turm zum Heck hin. Hier habe ich ebenfalls vier Luken ausgefräst. Die hinterste Luke wird für eine Notboje benutzt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Abbildung 49:

 

 Hier sind noch mal beide abnehmbare Decksteile zu erkennen, oben das Vordere, unten das Achtere.

 

 Alle Öffnungen werden zur „Torpedoübernahme“ benutzt (im Original Zugang zu den Oberdeckstuben), mit Ausnahme der großen Öffnung am achteren Teil, welche für eine Notboje benutzt werden soll.

 

 …und weiter geht’s:

 

19.10.04:

 Tja, meine kleine Modellwerft ist seit Ende September um einige schöne Werkzeuge reicher, ich habe mir eine kleine Kreissäge und eine Fräse aus dem Hause PROXXON zugelegt. Damit habe ich auch gleich den Winkelkranz am Fundament der 8.8 sowie die Luken für’s Deck angefertigt.

 

 

 

Abbildung 50:

 

Der Winkelkranz für die 8,8 ist mir doch gut gelungen, oder?

 

Abbildung 51:

 

Auch am Achterdeck gibt’s einige Änderungen. Der Mannlochdeckel ist nun direkt hinter den Turm versetzt worden und soll den beim Original an dieser Stelle sitzenden Munitionsbehälter für das 20 mm-Flugzeugabwehrgeschütz darstellen.

 

 Dahinter sitzt dem Original entsprechend das Kombüsenluk, welches beweglich angeordnet ist

 

 

 Am Freitag, 15.10., habe ich den Rumpf grundiert. Die Grundierung stammt aus dem Hause SIMPROP und ist echt empfehlenswert (man sollte aber lieber mit Staubmaske arbeiten, falls jemand allergisch reagiert; ich hab’ mich jedenfalls in der folgenden Nacht fast totgeniest). Bereits nach etwa einer halben Stunde ist die Farbe trocken. Der ganze Rumpf ist natürlich vorher ordentlich gespachtelt und geschliffen worden und ist glatt wie 'n Babypopo.

 

 Nun kann man besser erkennen, wo noch etwas am Rumpf auszubessern ist; denn ich will ja schließlich einen makellosen Rumpf haben, bevor ich mich an die Nieten bzw. Schweißnähte mache.

 

 

09.11.04:

 

 Momentan habe ich wenig Zeit zum Basteln. Zur Zeit bin ich mit dem Turmumbau beschäftigt. Der Turm ist ja schließlich Hauptmerkmal beim Überwasserschiff und sollte nach Möglichkeit reich detailliert werden (zu berücksichtigen ist, dass es sich um ein Funktionsmodell handelt).

 

  Das Turmdeck habe ich, wie bereits im März erwähnt, noch mal erneut angefertigt und mit UHU- Allplast in die Turmwanne eingeklebt.

 

 Jetzt bin ich ein bisschen am Schwanken, ob ich nicht doch lieber den Turm eines VII B- Bootes bauen und das Boot als U 100 deklarieren sollte. U 100 gefällt mir schon wegen des springenden Panthers so gut. Außerdem war der Kommandant dieses Bootes, Kapitänleutnant Joachim Schepke, gebürtiger Flensburger, also genau wie ich ein Schleswig-Holsteiner.

 

 Rein vom äußerlichen Bootsrumpf unterscheiden sich diese beiden Bootstypen nicht. Der Typ VII B war mit seinen 66,50 m nur um 50 cm kürzer als der Typ VII C, was aber beim Modell nicht auffällt. Der Unterschied liegt nur im Turm.

 

 Als Grund meiner Bedenken muss ich zugeben, dass es auch schon zu viele Versionen der U 96 gibt (mal mehr und mal weniger gut modifiziert). Hingegen ist mir noch kein Modell von U 100 bekannt. Der Gedanke an U 100 lebt schon länger in mir und ich möchte Boot und Kommandanten sowie allen anderen Besatzungsmitgliedern gerne ein Andenken setzen.

 

 01.12.04: Dieser Gedanke ist erst einmal in die hinterste Ecke gelegt worden. Fest steht, dass ich nach Fertigstellung meines Bootes einen zweiten Turm bauen (den von U 100) und als Austausch zu dem der VII C-Variante verwenden werde.

 

 Momentan bin ich also damit beschäftigt, den originalen ROBBE- Turm zu einem klassischem VII C-Turm umzubauen. Zuerst wurde das Brückendeck erneut gefertigt, da das alte nicht ganz meinen Erwartungen entsprach (siehe März ). Beim aktuellen Turmdeck habe ich unter anderem das Turmluk in die Mitte versetzt und die Bohrungen gesenkt. Das Ergebnis ist verblüffend:

 

 

 

Abbildung 52:

 

Der Turm in einem fortgeschrittenen Baustadium mit eingeklebtem Brückendeck, der Wintergarten wurde schon ordentlich verspachtelt.

 

 Auch der Sehrohrsockel für das Angriffssehrohr, die Kästen für die Zuluft der beiden Diesel sowie der für den Peilrahmen sind verbaut. Die Änderung des mittleren Wellenbrechers von der Baukastenversion ist auch erkennbar. Der obere Wellenbrecher wird ebenfalls dem Typ VII C angeglichen.

 

 

 

Abbildung 53:

 

Blick in die Turmwanne, in der auch das Turmluk erkennbar ist, was aber momentan noch nicht mit dem Brückendeck verklebt ist.

 

  Hierbei kam ein Mannlochdeckel von ROBBE zum Einsatz, der geöffnet werden kann. Dieser wurde ebenfalls etwas geändert.

 

 Die Bohrung zwischen Schanzkleid und Luk ist für das Luftzielsehrohr vorgesehen.

 

 

 

 

 

 

Abbildung 54:

 

So sieht’s schon fast fertig aus.

 

 Der Peilrahmen ist zum Einfahren vorgesehen, das Angriffssehrohr ist ein Drehteil und auf seiner gesamten Länge mit einer Entlüftungsbohrung für die Tauchtanks versehen. Eventuell wird die Länge des Rohres noch geändert.

 

02.12.04:

 

 Nebenbei möchte ich meine Gedanken festhalten: Sobald mein Boot fertig gestellt ist, möchte ich das XXI von ROBBE bauen (derselbe Maßstab), Anregungen zum Umbau habe ich auch schon. Ferner möchte ich auch dazu ein Diorama einer U-Bootbunkeranlage erstellen. Hab’ auch schon eine Anregung:

 

 

 Zurück zu meinem Boot: Der mittlere Wellenbrecher ist fast Fertig gestellt. Dieser

 ist vollkommen aus Spachtelmasse gefertigt und wurde solange gespachtelt und geschliffen, bis die gewünschte Form hergestellt war.

 

 

 

 

20.12.04:

 

 Zum oberen Wellenbrecher: Erst einmal wurde hierfür eine Papierschablone erstellt, die dann aus ABS nachgebaut wird. Zwischen Schanzkleid und Wellenbrecher müssen sich genau wie beim Original Luftschlitze befinden (beim Original bildete die Luft, die auf die Vorderseite des Turmes traf und nach oben umgeleitet wurde, eine Barriere zum Spritzwasser hin; dieses Hilfsmittel erwies sich aber leider bei Sturm nutzlos).

 

 Jedenfalls wurde dieser Wellenbrecher ebenfalls bis zur richtigen Form verschliffen

 

 

 

Abbildung 55:

 

Hier sind die Luftdüsen zwischen Schanzkleid der Brücke und oberem Wellenbrecher gut zu erkennen.

 

 Ich find’, das Ergebnis kann sich sehen lassen.

 

Abbildung 56:

 

Der Sehrohrblock für das Luftzielsehrohr wurde genau wie das Angriffssehrohr aus Alu gedreht und montiert.

 

 Die Aussparung am Turmende unterhalb des Wintergartens ist für die Heckpositionslaterne auf Brückenniveau vorgesehen.

 

 

 

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