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21.07.05

 

 Ich habe versäumt, etwas über die Motoren zu schreiben. Dieses will ich jetzt anfügen:

 

 Bei der Baukastenversion werden die Motoren parallel verschaltet, d.h. laufen mit voller Spannung von 6 V (aus dem U-Boot wird also ein Rennboot). Ein dynamisch tauchendes U-Boot benötigt nun mal eine hohe Geschwindigkeit, um tauchen zu können.

 

 Meine Bauversion beinhaltet ein halbdynamisches Tauchsystem, d.h. das Boot benötigt zum Tauchen wesentlich weniger Fahrt. Darum können die mitgelieferten Motoren mit halber Netzspannung von 3 Volt betrieben werden. Ich denke mal, dass die Bewegungen des Bootes damit auch realistischer aussehen werden.

 

 

 

    

 

28.07.05

 

 Auch zur Beleuchtung gibt’s noch ’ne Anmerkung: Ich habe mir kleine Glühbirnchen von ROBBE 
besorgt (jeweils eine rote für Backbord und eine grüne für Steuerbord, zwei weiße für die 
Heck-Positionslaternen (auf Brücken- bzw. Deckniveau), sowie einen Suchscheinwerfer von 
ROBBE. Die Birnchen passen prima in die dem Bausatz beiliegenden Lampengehäuse, deshalb 
benutze ich diese auch weiter. Alle Positionsleuchten müssen parallel angeschlossen werden. 
Am gemeinsamen MINUS kommt eine Leitung des Suchscheinwerfers, die andere Leitung kommt 
an einen dritten Stecker (Polrichtung beachten). Die Lampengehäuse und der Suchscheinwerfer 
werden erst nach der Turmlackierung montiert. Die zugehörigen Kabel müssen natürlich zur 
Stromversorgung durch den Deckel in den Druckkörper geführt werden.
 
 

Anderes Thema. Schweißnähte und Nieten

 

 Ich habe zwar bisher immer angedeutet, dass ich mein Boot damit versehen will, aber nie erklärt, wie ich in den einzelnen Arbeitsschritten vorgehe. Momentan bin ich hiermit beschäftigt und kann erst jetzt dazu nähere Angaben machen:

 Der gesamte Arbeitsaufwand ist zwar sehr zeitintensiv, aber das Ergebnis kann sich seh'n lassen. Als Vorlage benutze ich das neue REVELL-Boot vom Typ VII C und nehme die Anordnung (jedenfalls ungefähr) als Vorlage.

 

 Vor der Fertigung muss die jede einzelne Anordnung angezeichnet werden. Für die Nietenreihen wird das Boot in ein Zebra verwandelt, d.h. Linien in Abstand von 1,5 cm. Die Positionen der Schweißnähte werden ebenfalls ermittelt und angezeichnet. Tja, und wenn alles fertig angezeichnet ist, geht der Spaß erst richtig los: Mit handelsüblichem Tape wird der Bereich um eine angezeichnete Schweißnaht abgeklebt, so dass ein 1,5 bis 2 mm breiter Streifen als Naht übrig bleibt. Dieser Streifen wird dann mit STABILIT gefüllt. Nach dem Aushärten wird das Klebetape vom Rumpf abgezogen und fertig ist die Imitation der Schweißnaht.

 

 Bei den Nieten geht’s noch besser: Angespitztes Streichholz nehmen oder Zahnstocher und entlang einer Linie Weißleimtröpchen im Abstand von etwa 3 mm (Augenmaß) aufbringen. Wenn's trocken ist alles lackieren, denn wenn des Boot ohne eine schützende Lackschicht ins Wasser kommt, lösen sich die Nieten schnell in Wohlgefallen auf und die Arbeit war umsonst. Hier kann man sehen: Aufwand mit einfachsten (und billigsten) Mitteln, große Wirkung. Ich meinte billig, weil es ja auch vorgefertigte Nietenreihen und Schweißnähte zum Aufkleben von der Firma DREAM ARTS zu kaufen gibt. Ist aber nicht mein Fall, das geht auch billiger.

 

 

Abbildung:

 

 Blick auf den backbordseitigen Heckbereich: Die Positionen für die Nietenreihen und Schweißnähte sind schon angezeichnet, die erste Imitation einer Schweißnaht wurde bereits erstellt.

 

 

 

Abbildung:

 

 Ich denk’ mal, das Herstellungsprinzip der Schweißnahtimitationen ist klar ersichtlich.

 

 

 

Abbildung:

 

 Nochmaliger Blick auf den Heckbereich, jetzt aber von Steuerbord.

 

 

 

 

 

 

 

Abbildung:

 

 Das Mittelteil sowie…

 

 

 

Abbildung:

 

 …ein Teil vom Bug wurden auch schon angezeichnet.

 

 

 

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