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Du

von Silke Hammerl

Ich fühle mich Dir so unbeschreiblich nah und doch bist Du so weit von mir entfernt wie das Meer.
Die Gefühle und Spannungen zwischen uns sind scheinbar greifbar,
wie die Wellen, die an den Strand gespült werden ...
... und doch tragen die Gezeiten sie wieder hinaus in die Unendlichkeit des Ozeans.

Ich glaube zu ahnen wie Du denkst und fühlst und doch sind deine Gedanken so unsichtbar und unberechenbar wie der Wind.
Ein Wort, eine Geste, ein Zeichen von Dir und eine Richtung scheint erkennbar,
wie die Bäume die sich sanft im Wind hin- und herwiegen ...
... und doch kann der Wind jederzeit die Richtung ändern, an Kraft und Stärke gewinnen und die Auswirkungen eines Orkanes haben.

Ich empfinde eine Berührung von Dir so intensiv und doch ist Sie kaum wahrnehmbar wie ein einzelner Sonnenstrahl.
Deine Hand auf meinem Arm und die Glut und das Feuer wird spürbar,
wie ein Sonnenbrand nach einem langen Tag am Strand ...
... und auch wenn Wolken aufziehen und die Sonne verdeckt wird, werden Narben bleiben.

Ich fürchte für Dich zu offen und durchschaubar zu sein und doch bin ich für Dich manchmal dunkel, undurchdringlich tief wie die Erde.
Unsere Gespräche geben mit die Kraft, den Mut, den Antrieb zu handeln und meine Ziele werden erreichbar,
wie der Boden, der die Pflanzen mit Nahrung versorgt und dadurch Wachstum beschert ...
... und doch kann ein Erdrutsch die Wurzeln freilegen und die Pflanze wird daran zugrunde gehen. 

Copyright © 2001 Silke Hammerl

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