HANSIS SCHLAGERSEITEN

deutsche und fremdsprachige Schlagertexte im Vergleich

# A-Ah Ai-Al Am-An Ap-Az Ba-Bi Bl-By C Da-Dar Das-Day De-Den Der Des-Dev Di Do-Ds Du-Dz E-Eil Ein Eis-Er Es-Ex Fa-Fo Fr-Fu Ga-Gh Gi-Gy Ha He Hi-Hy I-Ic Ichh-m Ichn-z
Ih-Iw J Ka-Kn Ko-Ky La-Le Li-Lu Ma-Mam Man-May Me Mi Mo-My Na-Ne Ni No-Nu O P Q R Sa Sc Se-Sm So Sp-Sy Ta-Ti To-Ty U V Wa We-Wem Wen Wer-Wh Wi Wl-Wu X-Z

hier: Zahlen (von 0 - 3.000.000.000)

• 0 Rhesus negativ (Udo Lindenberg) [Resus negatief]
• 0 Uhr 10 (Pichi)
  [Drip drop (Dion)]
• 1:0 (Ted Herold)
  [Wild one (Bobby Rydell)]
  (Das englische Original war 1960 der größte Hit für Roberto Ridarelli alias B.R.)
• 1:0 (Ketch Up/Ministars)
  [Hangin' tough (New kids on the block)]
• 1, 2, 3 (Kirsti Sparboe) [Oj, oj, oj, grand prix jubilee] [Oy, oy, oy, je ne peux pas vivre] [Oj, oj, oj, så glad jeg skal bli] [Oj, oj, oj, så glad jag ska bli]
  [Oy, oy, oy, wat staat je mooi (Arie Ribbens & the Chaps - B-Seite von "Laat nu de kt maar komen")]
  zum Vergleich: Oi, oi, oi, mijn hart staat op springen (Danyel Dirk)
  (Bis 3 brauchte man damals garnicht zu zählen können; Norwegens Eurovisionsbeitrag 1969 landete mit gerade mal 1 Punkt auf dem letzten Platz. Was lernen wir daraus? Erstens, daß man damals auch auf Englisch noch "Grand Prix" sagte, zweitens, wie nahe Norwegisch und Schwedisch miteinander verwandt sind; eigentlich ist nur die Schreibweise des - saublöden - Originaltextes leicht verändert)
• 1, 2, 3 (Catherine Ferry) [One, two, three] [Un, deux, trois (Jouez, jouez, musiciens)]
  [Móno mia phorá (Réna Pankrátä)]
  [Un, dos, tres (Catherine Ferry)]
  [Um, dois, três (Acetato)]
  [Een, twee, drij (De Strangers)]
  [En, to, tre {norwegisch} (Brit Høiland)]
  [En, to, tre {dänisch} (Elisabeth Edberg)]
  [Niin se käy (Lea Laven, Berit)]
  [Ja te znam (Yvetta Simonová)]
  zum Vergleich: 1, 2, 3 {deutsch - alt. Text} (Nina Lizell)
  zum Vergleich: Een, twee, drie {afrikaans} (Glenys Lynne, Nadine, Judy Hill)
  zum Vergleich: Op een dag (Ingrid)
  zum Vergleich: Wee bis diech (Deja Vu)
  zum Vergleich: Jij en ik (Alex)
  (Das französische Original belegte 1976 beim Eurovisionswettbewerb Platz 2)
• 1, 2, 3 und hoch das Bein (Karel Gott)
  [Can Can (Peter Jay & the jaywalkers u.a.)]
  [French CanCan {niederländisch} (Jettie Pallettie)]
  zum Vergleich: Die wilde Bauerntochter (Nero Brandenburg)
  zum Vergleich: Heute satteln wir die Hühner (Klaus & Klaus)
  zum Vergleich: Wir tanzen wie die Irren (Schauorchester Ungelenk)
  zum Vergleich: Can can {deutsch} (Luise Koschinsky alias Hans-Werner Olm)
  (Das Original ist ein Instrumental aus der Operette "Orpheus in der Unterwelt" von Jacques Offenbach aus 1858; seit den 1960er Jahren wird es immer mal wieder neu ausgegraben, meist für mehr oder weniger alberne Parodien)
• 1, 2, 3, 4 (Volker Rosin)
  [All together now (The Beatles)]
  [Laulain työsi tee (Soulset)]
• 1, 2, 3, 4 deutsch} (Konrad Wissmann)
  [1 2 3 4 {englisch} (Feist)]
• 1-2-3-4 g'suffa! (Balthasar - B-Seite von "Ich kann gut Englisch")
  [1-2-3-4 fire! (Penny McLean)]
• 2 Buben klein (Rolf Harris)
  [Two little boys (Harry Lauder, Rolf Harris, Beryl Middleton, Johnny Ashcroft u.a.)]
  [To kammerater til hest (Otto Brandenburg)]
  [Två kamrater (Jan Malmsjö)]
  zum Vergleich: Jimmy und Joe (Peter Alexander)
  (Das englische Original ist ein alter Hut aus dem frühen 20. Jahrhundert. 1969 wurde es mit R.H. Nr. 1 in England. Dagegen wollte seine deutsche Fassung - die so schlecht getextet und gesungen ist, daß es schon an eine Parodie grenzt - niemand hören; einer meiner Freunde kaufte sich damals die Platte - auf Englisch ;-)
• 3 abgenutzte Worte (Barbara Stromberger)
  [A love song (Loggins & Messina)]
  (Das englische Original sangen L&M 1973. Im deutschen Text - den B.S. selber verfaßt haben soll - müßte es natürlich richtig "3 abgenutzte Wörter" heißen)
• 3 alte Tanten (Eva Astor - B-Seite von "Das verdrehte Märchenland")
  [Bagarn, sotarn och tomten (Berith Bohm - B-Seite von "När katten är borta" -, Britt-Inger [Dreilick] - B2-Seite von "Drömlandet")]
• 3 Banjos (Andrea Horn - B-Seite von "Yes, das ist Kopenhagen")
  [Tra le la le la le la triangle (Patsy Cline - das ist doch mal originell, den Namen "Klein" so zu amerikanisieren statt als "Little", "Small" oder gar "King", jedenfalls wesentlich origineller als der Titel dieses Songs ;-)]
  (Hedi Prien alias A.H. hatte es offenbar mit Banjos[pielern]. Sie sang ja auch - unter dem Namen "Honey Twins" - "Banjo Boy" und "Tingeling, mein Banjo singt")
• 3 Caballeros {deutsch} (Geller-Quintett)
  [In old Capistrano (Gene Autry)]
  [Ay, Jalisco, no te rajes (Jorge Negrete, Lola Beltrán u.a.)]
  [Den unge gaucho (Guitarpigerne)]
  [Aj, Halisko {serbo-kroatisch} (Trio TiViDi)]
  zum Vergleich: Schön, so schön ist Mexico (Renate & Werner Leismann - auch "Gaucho mexicano", was ein Widerspruch in sich ist, denn "Gauchos" gibt es nur in Argentinen; in Mexiko heißen sie "Vaqueros" ;-)
  zum Vergleich: [Die] 3 Caballeros {alt. Text} (Trio Los Amigos)
  zum Vergleich: The three caballeros (Ray Gilbert u.a.)
  (Das spanische Original sang J.N. 1941 für den gleichnamigen Film)
• 3 Chinesen mit'm Kontrabaß (Medium-Terzett u.v.a.)
  [Pump it up (Bulldozer)]
  [3 chinezen met een contrabas (De Wama's)]
  zum Vergleich: 3 Japanesen mit'm Kontrabaß (Conny Froboess & die westfälischen Nachtigallen)
  zum Vergleich: Fruchtalarm (Mia-Sophie)
  zum Vergleich: 3 Promille, doch da geht noch was (Tobee)
  (Albern, peinlich und obendrein noch rassistisch. Bei Coverinfo läuft das unter "Volkslied"; und als solches wird es heute von der deutschen Botschaft in Ulan-Bator zur Vorbereitung mongolischer Au-pair-Mädchen auf ihren Einsatz in deutschen Haushalten verwendet. Aber in Wirklichkeit gehört es zu jener Art seichter "Unterhaltung", die typisch für die "goldenen 20er" war und die man nach der 12-jährigen Pause des "tausendjährigen Reichs" mit Gewalt wieder bei uns eingeführt hat, mit so lächerlichen Figuren wie dem M.T., das für mich immer ein Synonym für diese Art von "re-education" war und ist. Bezeichnenderweise wird dieser Mist bis heute immer wieder gecovert, zuletzt 2007 von einem Haufen Idioten, der sich "Rühmanns [Sch]Erben" nennt. Was immer man von letzterem halten mag - er war sicher kein großer Sänger, aber das hat er nicht verdient!)
• 3 Engel (Wolfgang Niedecken, Klaus Lage)
  [Three angels (Bob Dylan)]
  [Tre engle (Dansk Bob)]
• [Es gibt] 3 Farben der Liebe (Geschwister Jacob - B-Seite von "In jedem Manne steckt [noch] ein Kind")
  [Les 3 couleurs de l'amour (Alice Dona - zu Beginn ihrer Karriere noch ziemlich jämmerlich, auch als Autorin: Text und Musik passen überhaupt nicht zusammen, nichtmal mit Hilfe der krassesten Fehlbetonungen!)]
  (Wie kann man nur solchen Schwachsinn singen? Daß rot die Farbe der Liebe ist, ist allgemein bekannt - aber grün? Das ist doch die Farbe des Neides, der Öko-Terroristen und des Islam, der Religion des Hasses, die wir unbedingt ausrotten müssen, wenn wir unsere Freiheit, unsere Kultur und vor allem unsere Musik bewahren wollen! Versteht das bitte nicht falsch - das bedeutet nicht, daß wir alle Moslems ausrotten müssen. Anders als Ann Coulter finde ich auch nicht, daß man sie allesamt zum Christentum bekehren sollte - denn das ist ebenso wie der Islam ein Sproß des Judentums und potentiell ebenso gewalttätig und gefährlich wie alle monotheïstischen Religionen. Ich bin vielmehr überzeugt, daß man die meisten Moslems von ihrer Geisteskrankheit - denn nichts anderes ist der Islam - heilen kann, indem man sie wieder zu ihrem alten Glauben zurückführt, der ihre Kulturen einst groß gemacht hatte, von A wie Amun in Ägypten bis Z wie Zoroaster im Iran - und allem, was räumlich, zeitlich und alphabetisch dazwischen liegt. Ausgenommen vielleicht ein paar unverbesserliche Kameltreiber in der arabischen Wüste - aber um die wäre es nicht schade... Zurück zum Lied: Im französischen Original sind - entgegen dem Titel - nicht die Farben der Liebe gemeint, sondern die der menschlichen Rassen: gelb, schwarz und weiß. Heute, im Zeitalter der Gleichmacherei, gälte das als "rassistisch", aber 1966 sah man das noch nicht so eng ;-)
• 3 junge Musikanten aus Toscana (Ernie Bieler)
  [Aprite le finestre (Franca Raimondi, Claudio Villa u.a.)]
  [Abran las ventanas (Los 5 latinos)]
  [De zon zal weer komen (Letty de Jong)]
  [Kesällä kerran (Olavi Virta)]
  (Mit dem italienischen Original gewannen F.R. und C.V. 1956 das San-Remo-Festival; F.R. durfte es auch beim Eurovisionswettbewerb singen, erntete da jedoch keine Lorbeeren. Die GEMA verzeichnet auch Coverversionen auf Französisch, Portugiesisch, Norwegisch und Serbo-Kroatisch - wie üblich ohne Interpretenangebe -; wer sie kennt möge mir bitte mailen)
• 3 kleine Geschichten (Evelyn Künneke, Die Travellers, Götz Alsmann)
  zum Vergleich: Der Mond sprach zur Sonne (Mary Roos)
• 3 Mal am Tag (Carina Korten - offizieller Titel: "3 Mal am Tage, aber das singt sie nicht)
  [Learning to love (LaVern Baker)]
• 3 Männer, 3 Pferde (Kai Hagen)
  [Grand Canyon-Melodie* (Martin Böttcher)]
  (Das Original-Instrumental ist aus einem Winnetou-Film von 1968)
• 3 Matrosen (Das Schuricke-Terzett, Rudolf Erhard, Das Richter-Duett, Die Teddies)
  [Good night, ladies {englisch} (The Original Teddies & Billy Toffel, Lou Reed u.a.)]
  [Jorden drejer stadig rundt (Ulla Pia - das stimmt nicht; wie man heute weiß, eiert die Erde vielmehr ziemlich unrund ;-)]
  zum Vergleich: Die Wissenschaft hat festgestellt (Mundorgel)
  zum Vergleich: Die Wissenschaft hat festgestellt {alt. Text, weichgespült, der Lebensmittelindustrie zum Gefallen}
  zum Vergleich: Die Wissenschaft hat festgestellt {dto}
  zum Vergleich: Angelina, laß das Weinen (Die Blue Diamonds)
  zum Vergleich: Good night, Jenny {deutsch} (Peter Hinnen)
  zum Vergleich: Rucki Zucki (Ernst Neger)
  zum Vergleich: Good Night, Ladies {deutsch} (Bruce Low, Ronny)
  (Ein schwieriger Fall - jedenfalls für mich. Ich kannte das Fahrtenlied von der Wissenschaft aus meiner Schulzeit - nicht aus dem Musikunterricht, sondern aus dem Landschulheim - und hielt es lange für das Original, mit dem Karnevalsschlager von E.N. als eine Art Halb-Plagiat. Dann erfuhr ich, daß es schon im 19. Jahrhundert einen Song mit dem Titel "Farewell, ladies" oder "Goodnight, ladies" gegeben haben soll. Aber da war man sich nichtmal einig, ob er aus den USA oder England stammte, und überhaupt lasse ich hier ja nur Lieder gelten, von denen es Schallplattenaufnahmen gibt, und die älteste mir bekannte englische Fassung von L.R. war aus 1972. Doch dann überzeugte man mich, daß es davon schon eine Aufnahme der O.T. aus 1936 gab, die auch zeitnahe deutsche Fassungen nach sich gezogen hatte - mit einer, wie man heute sagen würde, typischen Nazi-Moral: Nicht saufen, nicht herumhuren, sondern brav sein und heiraten! Wat nu? Die Mundorgel - aus der ich das Lied kannte - erschien zwar erstmals 1953; aber das war nur eine Sammlung von Liedern, die z.T. viel älter waren - auch älter als 1936. Aber dann stellte ich fest, daß manche der vermeintlich alten Lieder garnicht so alt waren, und daß einige nachträglich geändert wurden, z.T. sogar öfters. Die Mundorgel erlebte ja anfangs jedes Jahr mindestens eine Neuauflage; und bis 1964 waren das unveränderte Nachdrucke - das war die Zeit der Negerküsse und der Schokolade mit dem Sarotti-Mohr. Doch dann begann die Zensur der "Gutmenschen"; die Texte wurden verfälscht geändert; und wenn auch das nicht mehr ausreichte, wurden die Lieder ganz gecancelt gestrichen - erstmals 1968. Anno 1982 waren von den 132 ursprünglichen Liedern noch ganze 54 übrig - und kaum noch eines mit Originaltext. Damit das Büchlein nicht allzu dünn wurde, schob man im Laufe der Jahre immer mehr politisch korrekten Schrott Ersatz ein, den freilich niemand mehr kaufen, geschweige denn singen wollte. Aus dem einstigen Millionenseller wurde ein Ladenhüter; und auch ich habe den Datensatz nun verschoben, mit dem Lied von den 3 Matrosen als mutmaßlich erster deutschen Fassung.
  PS: Ich will nicht ausschließen, daß es noch mehr Fassungen des Textes von der Wissenschaft gibt; ich glaube mich zu erinnern, daß wir damals eine weniger weichgespülte gesungen haben: Da enthielt z.B. die Marmelade kein Fett, geschweige denn Obst - was sollte denn daran witzig sein? -, sondern Senf. Wer sie kennt und weiß, ob sie ggf. doch älter ist als 1936, möge mir bitte mailen!
  2. PS - nur der guten Ordnung halber: Die ersten Textänderungen ab 1964 waren noch nicht der "political correctness" geschuldet, sondern der Aktualität; so wurde "Negeraufstand ist in Kuba" zu "Negeraufstand ist im Kongo", wobei "Havanna" durch "Katanga" ersetzt wurde - völlig zurecht, denn beim Aufstand von Fidel Castro, Che Guevara & Co. waren die Neger nicht die Haupttäter, sie waren vielmehr die Hauptopfer der idiotischen Wirtschaftspolitik jener zugewanderten Argentinier, Basken und Juden, die aus dem traditionell reichsten Land Lateinamerikas ein Armenhaus machten. Wie dem auch sei, später kamen die Gutmenschen, strichen zunächst die ärgsten Strophen oder ersetzten sie durch Harmlosigkeiten wie das Bewerfen mit Katzenscheiße - noch später gar mit Pellkartoffeln - und entfernten das Lied schließlich ganz. Im Kongo gab es also nie einen Aufstand, keine Neger und schon garkeine Negerweiber - oder jedenfalls dürfen die Dummdeutsch*innen dumm gehaltenen Untertanen BRDigens davon nichts wissen ;-)
• 3 Münzen im Brunnen (Caterina Valente, Connie Francis, Peter Alexander u.a.)
  [Three coins in the fountain (Frank Sinatra, The Four Aces, Doris Day u.v.a.)]
  [La fontaine des amours (Colette Mars, Eddie Constantine u.a.)]
  [Fontana di Trevi (Luciano Tajoli u.a.)]
  [Fontein van de liefde (Lize Marke)]
  [Tri novčića u fontani {englisch/serbo-kroatisch} (Ivo Robić)]
  [Povest o studánce (Jaromír Mayer)]
  zum Vergleich: Tri mince ve studánce (Jeremy Soule)
  (Aus dem gleichnamigen Film, daher der falsche Titel - gesungen wird nämlich "... in a fountain")
• 3 Musketiere (Conny Froboess)
  [3 mousquetaires (Tonia)]
  [3 musketiers (De Selvera's, Tonia)]
  [I gymnastiken (Renée Agén)]
  [Sua ilman ei lauluni soi (Monica Aspelund)]
  zum Vergleich: Radio Mercuur en de Yogibeer (Rosita)
  zum Vergleich: Tre musketörer (Lil Malmkvist)
  (Die deutsche Fassung ist das Original. Ich dachte immer, auf "Spaß" reimt sich "Aas"... [Außer auf Kölsch und bei einigen Spastikern, die das neuerdings "Spass" schreiben; aber die Berlinerin C.F. singt eindeutig "Spaß" mit langem "a"!] Nicht nur das hätte der Texter besser wissen müssen, sondern auch, daß es zwar einen stahlharten Blick und stahlblaue Augen gibt, aber keinen "stahlblauen Blick". Radio M. war in den 1950er Jahren einer der ersten "Piratensender" vor der Küste Hollands, übrigens hervorgegangen aus einem dänischen Vorgänger, der sich mit nur einem "u" schrieb)

• 3 Nächte lang
  [Tiga malam (Sharifah Aini, Lilies Suryani)]
• 3 neue Soßen (SpongeBob Bohnsack Schwammkopf)
  [Cake by the ocean (DNCE)]
  (Ein Machwerk aus 2016/17. Früher schrieb man französisch [und/oder englisch] "Sauce", sagte aber schon immer "Soße" - mit weichem "S" im Anlaut, geschlossenem "o" und mitgesprochenem, offenem "e" am Ende, also zu 75% falsch. Da dachten sich die Rechtschreibreformer: Wenn schon [falsch ausgesprochen], denn schon [auch falsch geschrieben] - insofern macht das also durchaus [Un]Sinn ;-)
• 3 Pfeifen Tabak (Eberhard Waechter)
  [Tennessee babe (Frankie Avalon - B-Seite von "The green leaves of summer")]
  (Das englische Original ist aus dem Film "Alamo" von 1960)
• 3 Räder an meinem Wagen (Dieter Thomas Heck)
  [3 wheels on my wagon (The New Christy Minstrels)]
  [3 roues à mon chariot (Henri Salvador - wie so oft bei H.S. ist der witzige Videoclip das Beste ;-)]
  [Proklatej vůz (Greenhorns)]
  (Dieses etwas makabre, aber doch wohl auch lustig gemeinte Liedchen aus 1965 wird heute kaum noch gespielt. Es darf doch nicht [mehr] thematisiert werden, daß die Indianer weiße Siedler massakrierten. So wie früher immer die Weißen die Guten und die Roten die Bösen waren, ist es heute genau umgekehrt. Die Wahrheit liegt wahrscheinlich wie so oft in der Mitte, d.h. daß sich das Militär bevorzugt an wehrlosen Zivilisten vergriff, die U.S. Army also Indianerdörfer überfiel und die roten Krieger weiße Siedler. Von einer größeren offenen Feldschlacht zwischen Roten und Weißen habe ich jedenfalls noch nie gehört oder gelesen. Selbst die berühmt-berüchtigte "Schlacht am Little Big Horn", die von der amerikanischen Propaganda so hochgekocht wurde, bestand in Wirklichkeit nur darin, daß eine Kompanie schlecht ausgebildeter weißer Rekruten in einen Hinterhalt der Indianer geriet, die sie kurzerhand plattmachten. Die Texte sind inhaltlich ähnlich, nicht aber im Detail; so macht die deutsche Coverversion z.B. aus "those" Cherokees "tausend" Cherokees. Eines ist freilich so schwachsinnig wie das andere; denn die Cherokees lebten nicht im "Wilden Westen", sondern als seßhafte "Zivilisierte" im Südosten, jedenfalls bis sie in den 1830er Jahren von dort vertrieben wurden. Als der große Siedlertreck der Weißen in den "Wilden Westen" begann, waren sie längst so gut wie ausgerottet, und aus ihren Äckern waren Baumwollplantagen geworden, auf denen die Weißen ihre Negersklaven schuften ließen. Aber auch diejenigen Indianerstämme, die wirklich im "Wilden Westen" lebten und sich dem Ansturm der weißen Siedler - und Goldsucher - ausgesetzt sahen, hätten damals schwerlich noch 1.000 Krieger auf einmal zusammenbekommen; und für einen einzelnen Planwagen hätten es wohl auch ein paar weniger getan ;-)
• 3 rote Rosen (Siw Malmkvist) [Red roses and little white lies (B-Seite von "Wedding cake")]
• 3 rote Rosen blüh'n (Brenda Lee)
  [Drie rode rozen (Trea Dobbs)]
• 3 schwarze Rosen (Daliah Lavi - B-Seite von "Oh, wann kommst Du?")
  [Black paper roses (Cilla Black - B-Seite von "Across the universe" -, Daliah Lavi)]
  [En park av svarta rosor (Kisa Magnusson)]
  (Das englische Original sang Priscilla White alias "C.B." 1970)
• 3 Señores aus Peru (Die Nordwinds)
  [La marmite (Dario Moreno, Les compagnons de la chanson)]
  [Zé marmita (Chocolat's - eine brasilianische Produktion)]
  (Sowohl das portugiesische Original als auch die französische Coverversion spielen in Brasilien. Das waren noch Zeiten, als "marmite" in erster Linie einen Kochtopf meinte - und sei es auch nur in Form einer leeren Konservendose aus Weißblech, wie sie hier der Vagabund benutzt, um seine erbettelten Essensreste aufzuwärmen -, in zweiter Linie eine dicke Hausfrau und in dritter Linie ein üppiges leichtes Mädchen; heute ist es im allgemeinen Bewußtsein der Kessel, in dem Miraculix den Zaubertrank für Asterix braut, und in den Obelix als Kind gefallen ist - daher die französische Redewendung "tomber dans la marmite" [eine dauerhafte Passion für etwas entwickeln]. Warum die deutsche Coverversion das Geschehen nach Perú verlegt? Keine Ahnung, die - völlig abweichende - Geschichte könnte überall spielen)
• 3 Sommer lang (Conny Vandenbos - B-Seite von "Jan von nebenan")
  [The vagabond (eigentlich "A vagabond")] [Le vagabond] (beide von Claude François)
  [3 zomers lang (Conny Vandenbos)]
  zum Vergleich: De wereld rond (Luc Steeno - eine belgische Produktion, ausdrücklich als Coverversion von "Le vagabond" bezeichnet - dem entspricht auch der Text)
  (Das niederländische Original sang C.V. 1975)
• 3 Sterne sah ich scheinen (Zarah Leander)
  [3 stjärnor] [Kolme tähteä] (beide von Arja Saijonmaa)
  (Das deutsche Original ist aus dem Film "Heimat" von 1938, den die alliierten Besatzer 1945 verboten; warum weiß der Geier - es war zwar eine ziemlich überkandideltemelodramatische Story, an der aber selbst der böswilligste Zensor bei objektiver Betrachtung nichts Nazistisches finden kann. Egal, damit war auch das Lied in der politisch-korrekten BRD für alle Zeiten geächtet; aber in Finnland fand sich 50 Jahre später in A.S. eine Sängerin, die eine ganze LP mit schwedischen Coverversionen alter Lieder von Z.L. aufnahm)
• 3 Stufen [in den Himmel] (Peter Orloff, Roy Black)
  [Three steps to heaven (Eddie Cochran, Showaddywaddy u.a.)]
  [J'irai au paradis (Eddy Mitchell)]
  [Et voi sä estää (Paavo Raittinen)]
  (Das englische Original schrieb und sang E.C. 1960. Das Motiv "Glaube, Hoffnung, Liebe" kehrt bei R.B. in "Dein schönstes Geschenk" noch einmal wieder. Über die Symbolik - die aus der Ikonographie der russisch-orthodoxen Kirche stammt, weshalb P.O., der den deutschen Text verfaßte, sie natürlich kennt - habe ich dort etwas mehr geschrieben. Die französische Coverversion ist wohl die schwächste Aufnahme, die E.M. jemals abgeliefert hat. Abgesehen davon, daß man nicht weiß, was uns der Text sagen will - kündet da jemand seinen Selbstmord an, weil seine Frau gestorben ist, oder was? - grenzt die Aussprache und Betonung an eine Karikatur; ich habe das im Text ausnahmsweise entsprechend kenntlich gemacht)
• 3 Tage Paris (Gaby Baginsky)
  [3 dagen Parijs (Nicole Mery)]
• 3 Vanille-, 3 Schokolad'-, 3 Johannisbeer-[Sahne-]Eis (Bert Berger - offizieller Titel: "Bitte 3 Vanille")
  [3 vanilla, 2 chocolate, 1 pistaschio [ice cream] cone (Kris Jensen)]
  (Das englische Original macht ja noch Sinn: Seine Angebetete muß auf ihre 4 kleinen Brüder aufpassen, also kauft er insgesamt 6 Portionen Eis - für jeden eine. Dagegen wird in der deutschen Coverversion bis zuletzt nicht klar, warum er für 2 Personen insgesamt 9 Portionen Eis kauft)
• 3 weiße Birken (Monika & Peter u.a.)
  [3 witte berken (De Limbra zusjes)]
  [3 bílé brízy (Josef Střnad)]
• 3 weiße Tauben (EAV)
  [3 witte duiven (John & Ron)]
• 3 weiße Tauben (Astrid & Freddy Breck)
  [Tre hvide duer (Jodle Birge)]
• 3 Wünsche (Renate Kern)
  [Les oiseaux blancs de mon pays] [To thavma] (beide vom Trio Athénée - der Begleitband von Nana Mouskouri)
  (Die Geschichte vom Fischer und seiner Frau - Eene meene timpetee...)
• 4 Jeans (Pit Puma)
  [Sweet dreams are made of this (Eurythmics, Marilyn Manson u.v.a.)]
  [Déprime (Sylvie Vartan)]
  [Dulces sueños (Rita Indiana & los misterios)]
  [Din dröm (Cotton Club)]
  [Swit mrij (Lama)]
  [Balta (Grup Vitamin)]
  zum Vergleich: Mein Revier (Bushido - mieser weißer Nigger-rap)
  zum Vergleich: 2 von 7 aus 98 (Too Strong - dto)
  zum Vergleich: Feuchte Träume (Frauenarzt)
  zum Vergleich: Street dreams (Euro-Vision)
  (Das englische Original - ein typisches Produkt der "neuen Discowelle" - schrieben und sangen Annie Lennox und Dave Stewart alias "E." 1983; es wurde ihr größter Hit: Nr. 1 in den USA, Kanada und Frankreich und auch sonst fast weltweit in den Top 10. Die von M.M. gesungene Fassung wurde auszugsweise für einen Werbespot von FIAT verwendet. Die Coverversionen waren - mit Ausnahme der französischen von S.V. - weniger erfolgreich; die meisten sind heute vergessen. Coverinfo hat zwar über 150 Papageiengesänge gesammelt, kennt aber nichtmal die deutsche Coverversion von P.P.; dafür führt es "Svjat dreams" von der mazedonischen Band Mizar an, das gleich garkeine Ähnlichkeit aufweist, und verbannt "Feuchte Träume" unter die "Zitate", sprich Plagiate; aber das ist zwar verfremdet, doch auch nicht schlechter nachgeäfft als die meisten anderen Fassungen, sogar "nur" halb gerappt. Richtig dagegen die Einordnung von "Street dreams" von Nas als bloßes Plagiat - dem Machwerk täte selbst die Bezeichnung "verfremdeter Niggerrap" noch zuviel Ehre an. Den größten Erfolg unter den vielen Papageien hatte 1995 die widerliche Tunte Brian Hugh Warner alias "Marilyn Manson" - daß so etwas nicht nur frei herumlaufen und auf öffentlichen Bühnen auftreten durfte, sondern damit auch noch massenhaft Zuspruch fand, ist ein bezeichnendes Indiz für den kulturellen und moralischen Verfall der westlichen Gesellschaften seit den 1990er Jahren)
• 4 kleine Schuhe [Klippety-Klapp] (Detlef Engel, Peter Beil)
  [4 little heels [the clickety clack song] (Brian Hyland)]
  [Cliqueti clac (Richard Anthony)]
• 4 [Nachts stand ich vor ihrer Tür] (Peter Wackel)
  [Quit playing games with my heart (Backstreet boys)]
• 4 Schimmel, ein Wagen [Hüh-a-hoh] (Trio Kalenka, Peter Steffen u.a.)
  [(Love's) Wheels (The String-A-Longs*, The Fellows, Johnny Duncan, Norman Petty u.v.a.)
  [Dans le cœur de ma blonde (Jacques Helian, Marcel Amont u.a.)]
  [La ruota [dell'amor'] (Caterina Valente)]
  [Ruedas (Julissa - eine mexikanische Produktion)]
  [Viajando com meu amor (Mário Augusto)]
  [Wiel (Marcel Amont - B-Seite von "Trouw, trouw, trouw")]
  [Kotači (Trio TiViDi)]
  zum Vergleich: Nel mio cuor' (Marcel Amont)
  zum Vergleich: Meisjes van het ballet (The cocktail sisters)
  (Das Instrumental der S.A.L. aus 1960 ist das Original)
• 4 Stunden in der Woche (Udo Jürgens)
  [4 uren in het weekend (Dennie Christian)]
• 4 Uhr 35 (The Blackberries - B-Seite von "Herz ist Trumpf")
  [Hi ho silver lining (Jeff Beck)]
  [Vola bambino (I Nomadi)]
• 4 weiße Wände (Reni Kamberg, Michael Martin - B-Seite von "In Deinen Armen bin ich zuhaus'")
  [4 walls (Jim Reeves u.v.a.)]
  [Tussen 4 muren (De Trekvogels)]
  [Smil gennem tårer (Blue Boys, Katy Bødtger, Niels Windfeldt)]
  zum Vergleich: Eensaamheid (Nick Taylor)
  zum Vergleich: 4 kale muren (De Chico's)
  (Das englische Original sang J.R. 1957; irgendwie ist es zum Evergreen geworden - laut Coverinfo gibt es schon 5 Neuaufnahmen aus dem 21. Jhdt.)
• [Die] 4 Winde (Zeitenwende)
  [4 strong winds (Ian & Sylvia u.v.a.)]
  [4 vents (Hugues Aufray)]
  [Mot okänt land (Hep Stars)]
  [Neljä vahvaa tuulta (Barbara Helsingius)]
  zum Vergleich: Det går vind över fjärden (Country four)
  (Das englische Original schrieben und sangen I.&S. Tyson 1963)
• 4 Worte möcht' ich Dir jetzt sagen (Richard Tauber u.a.)
  [4 woorden zou ik je graag zeggen (Kees Pruis - der die meisten Hits von R.T. gecovert hat)]
• [Wenn Du einmal] 5 Minuten [Zeit hast] (Louis Neefs - B-Seite von "Wenn ein Tag zu Minuten wird")
  [Wat een leven (Louis Neefs, Rocco Granata - unter dem Titel "Als ik ooit eens 5 minuten tijd heb", aber textgleich)]
  (Wer weiß, ob R.G. - der Autor - auch eine italienische Fassung gesungen hat möge mir bitte mailen)
• 5 Minuten mehr (Gloria Astor)
  [5 minutes more (Frankie Carle, Bing Crosby u.v.a.)]
  [5 små minutter endnu (Raquel Rastenni)]
  [Mindre och mindre (Svante Thuresson)]
  (Das englische Original ist aus dem Film "Sweetheart of Σ Χ" von 1946 - Universitätsverbindungen in den USA benennen sich bekanntlich gerne nach griechische Buchstaben, früher nur die für Studentinnen, inzwischen auch die für Studenten)
• 5 Minuten vor 12 (Udo Jürgens) [5 minuten voor 12 (John Terra)]
  (Als Hymne der Umweltschützer zu lang und zu kompliziert geraten - das sind simple Gemüter, die es gerne etwas einfacher hätten :-)
• 5 Stunden noch bis zu Dir (Ingrid Peters)
  [99 miles from L.A.] [99 millas desde Los Angeles] (beide von Albert Hammond)]
  [Toch dichtbij (Conny van den Bos)]
• 5 Uhr morgens (Susanne Tremper)
  [5 uur 's morgens (Ben Cramer)]
  zum Vergleich: 5 Uhr morgens {alt. Text} (Gunter Gabriel)
• 6 Nächte lang (Dolly-Sisters [Carina Korten & Heidi Brühl])
  [6 nights a week (The Crests)]
• 6 Tage lang (Peggy March) [Tanoshii week-end]
  [Pět dnů v týdnu (Alena Tichá)]
  (Ja, nicht nur das deutsche "Wochenende" ist von dem englischen Modewort "w." verdrängt worden... selbst die Japaner sind ihm erlegen! Doch viel interessanter ist das dazugehörige Adjektiv, das man ganz banal mit "schön" übersetzen könne. Aber das wird seinem Inhalt nicht gerecht. Es schreibt sich als Sonne, die über einem Baum strahlt - nicht einfach nur über dem Baum steht als "normale" stilisierte Sonne aus 4 Pinselstrichen, wie in "Tag" oder "Japan", sondern eine mit mehreren Strahlen drumherum. Dieses Zeichen kann man "Gaku" lesen - dann bedeutet es "Musik" - oder "Raku" - dann bedeutet es "Gemütlichkeit" - oder eben "tano[shii]"- dann bedeutet es schön, angenehm, gemütlich, erfreulich. Wir sehen also - im wahrsten Sinne des [geschriebenen] Wortes -, was die Japaner mit einem "schönen" Wochenende assoziieren: gemütlich in freier Natur unter einem Baum in der Sonne sitzen und Musik hören - ist das nicht nett? Und diese Schrift wollen manche Banausen abschaffen, bloß weil es ein paar Dummköpfen und Faulpelzen der Generation PISA zu schwierig ist, sie zu erlernen?)
• 6 Tage auf'm Bock (Gunter Gabriel)
  [6 days on the road (Dave Dudley, Hank Snow, Charley Pride u.v.a.)]
  [6 jours sur la route (Claude François)]
  [Questa casa non la mollerò (Ricky Gianco)]
  [Blaszheni godini (Georgi Mintchew)]
  [6 dní na silnici (Miroslav - "Mirek" - Hoffmann & Zelanáči - im Westen auch als "Greenhorns" aufgetreten)]
  zum Vergleich: 6 days on the road {mit Ausnahme der Titelzeile deutsch} (Tom Astor)
  zum Vergleich: Ich fahr' meine Tour (Jonny Hill)
  zum Vergleich: Zahltog (Ostbahn Kurti & die Chefpartie)
• 6 Uhr früh in den Straßen (Christian Anders) [6 o' clock in the morning (B-Seite von "It's out of my hands")]
  (Bei der GEMA ist auch eine ungarische Fassung - "Hajnali hatkor az utcako" - verzeichnet; habe ich aber nie gehört. Für die Deutschen ist also 6 Uhr "früh". Wer bietet mehr? Schaun wir mal: Bei Demis Roussos ist es 5 Uhr, ebenso bei Jacques Dutronc, Mary Roos, Gunter Gabriel, Godley & Creme und Michel Delpech; bei Esther Galil ist es sogar erst bald 5 Uhr - aber die ist wohl noch nicht auf der Straße, sondern liegt noch im Bett, ebenso Dany Mann in "Aber nachts um 4". Die 4 Uhr 35 der Blackberries meinen wohl 16:45. Den Vogel abgeschossen haben Eddy Arnold mit It's 4 in the morning und Julien Clerc mit 4 heures du matin. Wer ein Lied kennt, wo es noch früher ist, möge mir bitte mailen. Aber bitte nicht "3 o' clock in the morning" von Bert Kaempfert - das ist ja nur ein Instrumental ;-)
• 7 Berge, 7 Täler (Lolita & Jimmy Makulis)
  [Cinco robles {englisch} (Russell Arms, Les Paul & Mary Ford - eigentlich "Five oaks")]
  [Cinco robles {spanisch} (Anacani u.a.)]
  (Tja, so werden aus 5 Eichen gleich 7 Berge und Täler ;-)
• 7 Dollars (Charlie & Co.)
  [I ain't never (Webb Pierce, Roger Miller u.a.)]
• 7 einsame Tage (Erni Bieler, Illo Schieder, Heidi Brühl u.a.)
  [Seven lonely days (Bonnie Lou, Georgia Gibbs, Patsy Cline, Lynn Anderson u.a.)]
  [Tout au bout de la semaine (Annie Cordy u.a.)]
  [Shí hào fēngbō {kantonesisch} (Dèng Jìchén)]
  [Gĕi wŏ yīgè wĕn {mandarin} (Cài Qín, Zhāng Lù)]
  [A htee kyan yet swel myar (Chaw Su Khin)]
  [Seven dagen lang (De Chico's)]
  [Hele ugen alene (Raquel Rastenni, Ulla Pia)]
  [Sju ensamma kvällar (Harry Brandelius & Ingalill Rossvald)]
  [Seitsemän päivää (Anita Kuusi)]
  zum Vergleich: 7 einsame Tage {umgestellter u. minimal geänderter Text} (Ursula Maury - eine DDR-Produktion)
  zum Vergleich: 7 einsame Tage {verstümmelte Fassung mit umgestellten Textbausteinen} (Die 3 Tornados)
  (Mit dem englischen Original war B.L. 1953 in der Top 10 der US-Country Charts)
• 7 Fässer Wein (Roland Kaiser)
  [Enter my heart (Freddy Fender)]
  [Tibo (Richard Anthony)]
  [Ba moin en ti bo/Ban moin un ti bo (L'Équipe de la flamme, Les chanteurs des îles du vent, Steel band de Port Louis, La Compagnie Créole, Bernard Menez)]
  [Canta mi canción (Hot Banditoz)]
  zum Vergleich: Singe mit Hallo (Sigi Hoppe)
  zum Vergleich: Sibbe Bembel Äppler (Die Quietschboys)
  zum Vergleich: Donne-moi un baiser (Annie Duparc)
  (Das Original - ein Instrumental von Mr. Acker Bilk mit dem Titel "Fancy pants" - fristete jahrelang ein Mauerblümchendasein als B-Seite: 1960 war es mit "White cliffs of Dover" Nr. 30 in England, 1962 mit "Snake rag" Nr. 6, 1963 sowohl mit "A taste of honey" als auch mit "Only you" ein Flop. 1971 sang R.A. die erste Textfassung auf Französisch, die ausweislich sowohl der pseudo-kreolischen Schreibweise des Titels als auch des verlinkten Videoclips bereits den Eindruck erwecken sollte, als käme sie aus der Karibik. Im allgemeinen wird die Titelzeile als Abkürzung von "Donne-moi un p'tit baiser" [gib mir ein Küßchen] verstanden. Ich schließe ich mich jedoch der Meinung von "Patoche 62" aus dem Forum von Bide et musique an, daß "bo" hier nicht als "baiser" gemeint ist, sondern als Kurzform von "bobo" [alte Nebenform von "bébé", Baby]; der Text scheint mir zwingend für diese Interpretation zu sprechen, auch wenn die "milliers" etwas hoch gegriffen scheinen mögen. Aber bekanntlich gibt es einerseits ein Lied mit dem Titel "Wenn einer Dir tausend Küsse verspricht" - das bereits die anzweifelt -, andererseits ein Buch mit dem Titel "Mögest Du tausend Söhne haben" - das nicht einmal die ausschließt. Die erste deutsche Coverversion von S.H. war 1972 ein Flop; dagegen wurde die von R.K. - mit dem witzigen Text und dem Arrangement als "Chanson à boire", was ihn fast auf "Schrumtatasänger" festgelegt hätte - ein Riesenhit und einer der Wendepunkte deutscher Schlagergeschichte: Der letzte dieser Art hatte im Januar 1969 gelegen, als die ZDF-Hitparade auf Sendung ging. Sie gab Nachwuchsinterpreten die Chance, einem Millionenpublikum bekannt zu werden - oder älteren Semestern, ein Comeback zu starten -, und jenem Publikum demokratische Mitspracherechte, indem es über die Plazierung abstimmen durfte. Zwar gab es bald den Verdacht, daß dabei gewisse mitgliederstarke Fanclubs das Ergebnis verzerrten, so daß man irgendwann dazu überging, unter den Einsendern 3.000 Stimmkarten zu verlosen, die diese dann zurückschicken durften/mußten. Auch dem allzulangen Festhalten am selben Titel schob man einen Riegel vor, indem ein Titel statt drei- nur noch zweimal "wieder"-gewählt werden durfte. Lange Zeit ging das gut. Aber nach einigen Jahren stellte man fest, daß das Publikum - es waren also nicht nur die Fanclubs! - neuen Interpreten praktisch keine Chance mehr gab, sondern die 5 - später 4 - Spitzenreiter immer wieder aus einem "Stamm" von ca. 2 Dutzend Interpret/inn/en wählte. Diese konnten singen, wie und was sie wollten, sie kamen [fast] mit allem durch. Die Sendung war verkrustet und erfüllte ihren ursprünglichen Zweck nicht mehr. Das Faß zum Überlaufen brachte dieser Titel: Gutaussehender Interpret, schöne Stimme, ordentlicher Vortrag, ein typischer "Mitklatschschlager", scheinbar wie gemacht für die Hitparade, in deren 99. Folge er im Oktober 1977 vorgestellt wurde, noch dazu gegen allerschwächste Konkurrenz. Lange Gesichter, als er bei der 100. Jubiläumssendung nicht dabei war, auf den Spitzenplätzen vielmehr nur Schrott erschien. Das war das Ende der ZDF-Hitparade, auch wenn sie unter demselben Namen mit demselben Moderator - Dieter "Thomas" Heck - fortgesetzt wurde, aber nach einem völlig anderen Konzept: Ab Januar 1978 wurden nur noch die Titel vorgestellt, deren Platten sich am deutschen Markt im vergangenen Monat am besten verkauft hatten - die Sendung spielte also keine Vorreiterrolle mehr, sondern hinkte nur noch mit fremden Ergebnissen hinterher, so daß das Publikum zunehmend das Interesse verlor. Sie verlor auch ihren Sendeplatz zur "prime time" am Sonnabend um 19.30 und wurde auf den Montagabend verbannt; bald mußten die Interpreten auch nicht mehr live singen, und bald nicht einmal mehr auf Deutsch; schließlich wurde auch D.T.H. durch farblose Nachfolger ersetzt - die ZDF-Hitparade war tot. Der beim Fernsehpublikum durchgefallene R.K. aber kam wieder - als Spitzenreiter, denn diese Platte blieb monatelang Nr. 1 in Deutschland. À propos "chanson à boire": Mitte der 1980er Jahre kamen in Frankreich die Aufnahmen der ganz auf westindisch getrimmten "kreolischen" Fassung heraus, die manche Deppen - vor allem in Deutschland, z.B. auf Wikiblödia - inzwischen für das Original halten. Wie deren Titel "richtig" zu schreiben ist, darüber kann man trefflich streiten; die erste Version habe ich vom Cover der C.C., die zweite vom Cover von B.M. Eigentlich finde ich es unsinnig, die Schreibweise des "petit nègre" so weit vom Französischen zu entfernen - wo das Endungs-r ja auch nicht mehr mitgesprochen wird und die Nasalierung in vielen Landstrichen auch nicht streng Pariserisch ist -, aber es hat sich halt so eingebürgert. "7 Kisten Bier" von Onkel Tom Angelripper ist ein Dreizeiler in einem Medley, der es nicht wert ist, hier eigens aufgelistet zu werden)
• 7 große Wunder (Nina & Frederik - dazu schreibe ich in der Datei etwas mehr; bitte anklicken, auch wer nicht an Wunder glaubt oder im Gegenteil glaubt, schon alles über sie zu wissen ;-)
  [Green grass (Gary Lewis & the Playboys)]
  [Intervallo (Lauredana)]
  [Hierba verde (Karina, Marichela - B2-Seite von "Prueba una vez" -, Los Piccolinos - diese drei Texte sind bis auf's i-Tüpfelchen identisch -, Gloria Benavides, Max Buda - die minimalen Abweichungen in diesen beiden Fassungen habe ich als Fußnote in der Textdatei vermerkt)]
  [Folhas verdes (Os 3 Morais - eine brasilianische Produktion)]
  zum Vergleich: Hierba verde {alt. Text} (Loredana - B2-Seite von "Al fin del mondo")
  zum Vergleich: Hierba verde {dto} (Los Hitters - eine mexikanische Produktion)
  zum Vergleich: Pasto verde (Angélica María - eigentlich "Prado verde")
  zum Vergleich: Pasto verde (Gloria Lasso)
  (Die englische Fassung ist das Original; aber am populärsten war das Lied in Spanien und Lateinamerika. Wo der Unterschied zwischen "pasto" und "prado" liegt? Nun, letzteres ist lediglich irgendeine Wiese oder Grasweide; ersteres impliziert dagegen eine besonders üpppige, fette Weide und kann im übertragenen Sinne auch "Überfluß", "Reichtum" bedeuten, deshalb würde es im Prinzip viel besser in ein Liebeslied passen. Der Ärger ist nur, daß es bei G.L. nicht im Zusammenhang mit Liebe, sondern mit der Sonne gebraucht wird, die also besonders üppig scheint, während sich die von A.M. besungene Liebe mit einer simplen Wiese zufriedengeben muß. Würde man die beiden Texte auseinandernehmen und jeweils die Hälfte der Einzelteile richtig zusammensetzen, könnte man daraus eine richtig gute Fassung machen ;-)
• 7 Jahre, 7 Meere (Roger Whittaker)
  [7 jaren, 7 zomers (Bonnie St. Claire)]
• 7 Küsse, 7 Rosen (Willy Sommers) [7 rosas, 7 besos] [7 anjers, 7 rozen]
  (Die niederländische Fassung - die mit den Nelken - aus 1971 ist das Original)
• 7 lange Tage (Rex Gildo - B-Seite von "Mein Geheimnis")
  [Such an easy question (Elvis Presley)]
• 7 Musikanten (Blue Diamonds - B-Seite von "Wie damals in Paris")
  [Zeven muzikanten (A.B.C. Sisters)]
• 7 nach 12 (Robert Long) [7 over 12]
• 7 schöne Tage (Randy Scott)
  [Walking in the sunshine (Roger Miller)]
  [Les mains dans les poches (Richard Anthony - der es lieber mit Hunden treibt als mit Frauen, weil erstere weniger Ärger machen ;-)]
  [Går omkring i solen (Östen Warnerbring)]
  [Šetajući po suncu (Anica Zubović)]
• 7 Schritte (Gitte) [Candy kisses]
• 7 schwarze Rosen (Nana Mouskouri) [Une femme rêve]
  [Twee verliefden (Nelleke)]
• 7 Sekunden (Wencke Myhre)
  [4 sekunder (Magnus Uggla)]
• 7 Sünden bist Du mir wert (DJ Ötzi, Uwe Busse)
  [7 zonden (Willy Sommers, Jan Smit, Christoff, Yves Segers)]
  zum Vergleich: Keine Sünde (Antonia)
  zum Vergleich: Als jij lacht (Thomas Berge)]
• 7 süße Girls (Gus Backus)
  [7 little girls (Paul Evans & the Curls u.a.)]
  [Le garçon que j'aime (Les Milady's)]
  [7 leuke meisjes (The Fouryo's)]
  [7 bedårne piger (Preben Uglebjerg)]
  [Flickor bak i bilen (Lars Lönndahl, Siw Malmkvist)]
  [Poika takaistuimella (Tuula Siponius)]
  (Das englische Original sangen P.E.&Co 1959)
• 7 Tage (Larry Finnegan) [7 days]
• 7 Tage (Nicole)
  [7 dae (Anneli van Rooyen)]
• 7 Tage (Die Schlümpfe)
  [7 wonders (U 96)]
• 7 Tage, 7 Nächte (Inge Brandenburg)
  [Are you certain? (Sarah Vaughan)]
  
• 7 Tage, 7 Nächte (Wolfgang Petri)
  [7 dagen, 7 nachten (Bouke)]
  (Und dann waren da noch "7 Tage, 7 Nächte" von den Flippers, "7 dagen, 7 nachten" von Henk Wijngaard, "7 Tage" von Rosemarie Ambé, "7 tagoj, 7 noktoj" von Ĵ. Dan' & B. Hor' und "7 days, 7 nights" von Audrey Landers; aber die stehen in keinem Zusammenhang)
  
• 7 Tränen (Severine)
  [7 tears (Goombay Dance Band)]
  [7 brieven (Frans Bauer u.a.)]
  [Duft af sommer (Keld & Hilda)]
  [100 tårar (Jigs - Schwedinnen müssen etwas mehr weinen ;-)]
  [Sedam suza (Maja Blagdem)]
  zum Vergleich: 7 Mark im Monat sind zuwenig (Günter Willumeit)
  zum Vergleich: 7 Berge (Ina Colada - die sich früher "Inga Peters" nannte)
  zum Vergleich: 7 tears (Nargaroth)
  zum Vergleich: 7 ruggen (Los Faillitos)
  (nicht zu verwechseln mit 7 Tränen von Siw Malmkvist)
• 7 Wände [seh'n Dich an] (Marianne Rosenberg - B-Seite von "Ein Stern erwacht") [April morning]
• 7 weiße Rosen (Siw Malmkvist)
  [Chant sans paroles (Klaus Wunderlich)]
  (Das etwas wunderliche Original sang K.W. 1963 außer Konkurrenz - aber mit Worten - auf dem Schlagerfestival von Zoppot)
• 7 Wochen nach Bombay (Rex Gildo - B-Seite von "Denk an mich in der Ferne" -, Günther Frank)
  [I'm gonna get married (Lloyd Price)]
  (Na, dort würde man heute wohl nicht unbedingt seine Flitterwochen verbringen wollen... Aber zur Zeit des britischen Empire, als eine Schiffsreise nach Bombay tatsächlich noch 7 Wochen dauerte, soll es Angehörige der Oberschicht gegeben haben, die sich das antaten: Ankunft am Gateway of India, Weiterreise durch Maharashtra und Rajasthan nach Agra mit Besichtigung des Taj Mahal, Elefantenritt zum Palast der Winde, Weiterreise nach New Delhi mit Empfang beim Vizekönig - vorausgesetzt man kam nicht in den heißen Sommermonaten, dann mußte man ihn in Shimla aufsuchen, und dann machte man natürlich einen Abstecher nach Mussoorie, der Destination für reiche indische Flitterwöchner - übrigens heute noch. Oder man reiste vor 1911, dann mußte man weiter bis zur alten Hauptstadt Kalkutta, was immerhin in den letzten Jahren schon per Bahn ging. Von dort aus konnte man dann im bengalischen Dschungel auf Tigerjagd gehen oder in den Sundarbans auf Krokodiljagd. Und wer danach noch nicht mit Malaria flachlag, konnte das nächste Schiff nach Hongkong nehmen, das dann weitere 5 Wochen brauchte, wie wir aus dem Schlagertext erfahren, es sei denn, man machte Stopover in Rangun und einen Ausflug in die alte burmesische Hauptstadt Mandalay - das nahm mindestens zwei weitere Wochen in Anspruch. Oder man schipperte gleich zurück nach England, evtl. mit Stopover in Colombo und Ausflug nach Kandy auf Ceylon. Das Lied kam 1960 heraus; es kann sein, daß die erste Linienflugverbindung zwischen England und Indien erst 1961 eingerichtet wurde. Das war vor meiner Zeit; ich bin ab den 1970er Jahren sowohl nach Bombay und Delhi als auch von Kalkutta und Colombo immer per Charterflug gereist - aber innerhalb Indiens nur mit der Bahn; einen Elefanten habe ich nie geritten, einen Tiger nie ermordet, bloß mal eine Krokodilfarm besichtigt ;-)
• 7 Zimmer (Juliane Werding)
  [7 kamers (Marleen)]
• 8 Stunden sind [noch lang] kein Tag (Violetta)
  [(My baby takes the) Morning train (Sheena Easton)]
  [L'amour c'est comme une cigarette (Sylvie Vartan)]
  [El primer tren (Sheena Easton)]
  [Liefde is als een sigaret (Benny Neyman)]
  [Han ta'r et tog (Keld & Hilda)]
  [Han pendlar varje dag (Elisabeth Andreasson)]
  [Nač vlastně vpůli vzdávat mač (Helena Vondráčková)]
  [8-tól fél 6-ig (Florrie Palmer, Csilla Auth)]
  zum Vergleich: Du lebst nur einmal auf der Welt (Margot Werner - B-Seite von "Tanz auf dem Vulkan")
  zum Vergleich: Es war wohl nicht mein bester Tag (Helena Vondráčková - zur Qualität dieses u.a. deutscher Texte, die man sie singen ließ, schreibe ich hier etwas mehr, unter "Mein eigenes Leben")
  zum Vergleich: [Pack Deine] Sehnsucht in Frottee (Duo Malediva)
  zum Vergleich: L'express de nuit (René Simard - eine kanadische Produktion)
  zum Vergleich: Ik spring weer vrolijk in het rond (Jettie Pallettie)
  (Das englische Original - der ursprüngliche Titel "9 to 5" wurde geändert, weil den schon ein Song von Dolly Parton belegte, s.u. - war 1980 der große Durchbruch für S.E.; sie wurde damals sogar von der Queen empfangen für jene idyllische Schilderung einer glücklichen Hausfrauenehe, die uns heute beinahe unwirklich vorkommt. In Ungarn arbeitet man etwas länger. Die Coverversionen aus Frankreich und Holland sind nur scheinbar ähnlich. Die niederländische ist ein pessimistisch-resignierter Abgesang auf die Liebe; die französische ist eine Hymne an die Liebe - und ans Rauchen. Das hat S.V. schon sympathischer - nikotinfrei - 'rübergebracht, nämlich mit L'amour c'est comme les bateaux)
• 9 bis 6 (Sally Grant)
  [9 to 5 (Dolly Parton)]
  [Poú tha páei (Markélla Panagiótou, Béssy Argyrákä)]
  [De mono-kini (De Strangers)]
  [9 til 5 (Bente Lind)]
  [Alt for sent (Peter Belli)]
  [Aamuseitsemään (Anita Hirvonen)]
  zum Vergleich: Weu mi des net g'freit (Mainstreet)
  zum Vergleich: Vrijdagnacht (Laura Lynn)
  (Die englische Fassung von D.P. ist das Original; aber die anderen Texte sind auch nicht besser. Was wollen diese dummen Gänse eigentlich? Wenn ihnen die vielgepriesene "Selbstverwirklichung" im Berufsleben nicht [mehr] gefällt, sollen sie doch heiraten - aber dann bitte dem Mann nicht vorhalten, daß sie die ach-so-schlimme Hausarbeit machen müssen, während er ja "nur" ins Büro geht, um sich dort zu amüsieren! Mit solchen Tippsen dürfte ihm das schwerfallen... Meine Mutter war auch Sekretärin; aber sie hat nicht einfach nur stumpfsinnig geschrieben, was man ihr diktierte, sondern mitgedacht und Verbesserungsvorschläge gemacht, und ihr Chef hat sie angenommen. Sie liebte ihren Beruf - dennoch gab sie ihn auf, um zu heiraten und sich ihrer Familie zu widmen. Aber das war halt noch eine andere Generation...)
• 10 ganze Kerls (Sven Jenssen)
  [Ten lonely guys (Pat Boone u.a.)]
• 10 kleine Negerlein (Kinderlied)
  [10 little Indians (Harry Nilsson u.a.)]
  zum Vergleich: 10 kleine Jägermeister (Die toten Hosen)
  zum Vergleich: 10 kleine Ottifanten (Otto Waalkes)
  zum Vergleich: 10 kleine Negerlein in der DDR (anonym)
  zum Vergleich: 10 kleine Negerlein {alt. Text} (Die Zillertaler)
  zum Vergleich: 10 kleine Negerlein {dto} (Zillertaler Türkenjäger - Achtung, das sind nicht dieselben! Gruppen, die sich "Zillertaler" nennen, gibt es viele; einige ändern auch schon mal ihren Namen, und ob sie überhaupt aus jenem Tal kommen, ist durchaus ungewiß ;-)
  zum Vergleich: 10 kleine Negerlein {dto} (B-Tight - auch das sind nicht dieselben wie die ZTJ, wiewohl Videoclips von diesem grottenschlecht getexteten und ebenso gesungenen Machwerk im www penetrant unter deren Namen aufgeladen werden!)
  (Das soll auf einen US-amerikanischen Abzählreim aus dem 19. Jahrhundert zurückgehen. Keine Ahnung, wer wann wo und warum die Indianer zu Negerlein gemacht hat; ich weiß nur, daß bei den nicht-englischsprachigen Verfilmungen von Agatha Christies bekanntestem Kriminalroman - der noch die Indianer im Titel führte - durch die Bank die Negerlein genommen wurden)
• 10 Kosaken, kein Gewehr (Sigi Hoppe)
  [10 kozakken, geen geweer (The Matadors)]
  (Wie schäbig! Und das zu einer Zeit - 1966 -, als es noch nicht allgemein üblich war, Alle, die im 2. Weltkrieg auf deutscher Seite gekämpft hatten, als "Nazis", "Faschisten" o.ä. zu verunglimpfen. Die Kosaken hatten jeden Grund, gegen das Stalin-Regime zu kämpfen: Der Holodrom war viel schlimmer als das, was uns die Shoa-businessmen später als "Holocaust" verkauften; ihm fielen in den 1920er und 1930 Jahre rund 20 Millionen Menschen zum Opfer. Mag sein, daß die Kosaken ordentlich gesoffen haben, vielleicht auch mal im Dienst - aber in welcher Armee der Welt käme das nicht vor? Trotzdem waren sie gute Soldaten, die bis zuletzt mit dem Mut der Verzweiflung kämpften, zur Not - wenn es keine Gewehre und/oder keine Munition mehr gab - mit dem blanken Säbel, auch wenn die Kompanie nur noch 10 Mann zählte. Sonst hätte man sich doch kaum die Mühe gemacht, sie bei Kriegsende auszurotten: Die Briten lieferten die, die ihnen gegenüber kapituliert hatten, bei Judenburg und Lienz an Stalin aus - einschließlich ihrer Frauen und Kinder -; der Jude Truman tat das gleiche mit 2 Millionen russischstämmigen US-Amerikanern - nicht bloß Kosaken, sondern allen, die seit dem 19. Jahrhundert eingewandert waren bzw. deren Nachkommen; so gut wie Keiner von ihnen überlebte. [Die meisten wurden gleich erschossen; ihre höheren Offiziere, darunter ihr letzter Feldataman, ein deutschstämmiger General namens Pannwitz, wurden im berüchtigten Moskauer Hotel "Lubjanka" zu Tode gefoltert.] Die paar Hanswürste, die sich heute im Westen als "Kosaken" verkaufen, sind garkeine. Oder glaubt Ihr im Ernst, der Typ, der sich "Peter Orloff" nennt - diesen seinen angeblichen Namen aber nichtmal richtig aussprechen kann - und ab und zu mal besoffen einen Stiefeltanz aufführt, wäre einer? Das dürfte wohl eher ein Märchen sein, das seine Plattenfirma in die Welt setzte, nachdem das erste Märchen - er sei "ein Jurastudent aus München" - nicht so recht gezogen hatte ;-)
• 10 Küsse (Gaby King - B-Seite von "Oh, wird das schön", das sie 56 Jahre später in einem Interview als ihr Lieblingslied bezeichnete)
  [Kissin' on (Alicia Adams - B-Seite von "The ballad of Ronnie")]
• 10 mal am Tag (Pete Lancaster)
  [8 days a week (The Beatles u.v.a.)]
  [8 jours par semaine (Tiny Yong - 1965 gab es noch Vietnamesen, die auf Französisch sangen!)]
  [8 días (Los Dogers)]
  [In di cun tai (Siat)]
  [Näin kestä en (Profil u.a.)]
  zum Vergleich: 8 Tage lang (The Beatles Revival Band)
  (Oha - das macht ja in der deutschen Fassung schon 70 mal die Woche! Im www habe ich ferner eine chinesische Fassung gefunden; wer etwas damit anfangen kann möge mir bitte mailen)
• 10:1 für Dich! (Vicky Leandros - B-Seite von "Bunter Luftballon") [Quand tourne le vent] [Pés mou tän alätheia]
  [Vailla väkisin (Anita Hirvonen)]
• [Die] 12 Weihnachtstage (Reinhard Mey - auf seine alten Tage ist er wieder dazu übergegangen, Coverversionen zu singen)
  [(The) 12 days of Christmas (Bing Crosby, Cliff Richard u.v.a.)]
  zum Vergleich: 8 days of Christmas (The Yobs)
  zum Vergleich: Heavy metal Christmas (Twisted Sister)
  zum Vergleich: 12 days of Obama (Edward L. Daley)
• 13 grüne Bänke (Nilsen Brothers)
  [Anne-Mettes Pladeshop (Johnny Reimar)]
  zum Vergleich: Schöne Kleider (Eric Thomas - besser bekannt als "Evelyns Boutique")
  (Mit dem Original konnten sich die N.B. nicht für die Endrunde des Deutschen Schlagerwettbewerbs 1969 qualifizieren; es blieb so unbekannt, daß es Wikiblödia heute unter "13 grüne Bäume" führt. Woran lag's? Henry Mayer - der Komponist - meinte: an den alternden Sängern, die an einigen Stellen die Höhen nicht mehr schafften, und an dem altbackenen Text von Hans Bradtke: Wer lernte sich schon noch auf einer Parkbank kennen und bedankte sich höflich herzlich [!] bei der Stadtverwaltung für deren Aufstellung? Die Zeiten, als Gitte und Rex Gildo im Stadtpark die Laternen besungen hatten, waren vorbei! Dann doch lieber in einer Mode-Boutique oder - wie in der dänischen Fassung - in einem Schallplattengeschäft! Also ließ er Horst Heinz Henning einen neuen Text schreiben, auf dieselbe Musik - das Arrangement mußte kaum geändert werden, das war flott genug - und schickte damit E.T. ins Rennen, der die entscheidenden Stellen eine Terz höher singen konnte. Und siehe da: Es wurde ein kleiner - für den Wahl-Luxemburger sogar sein größter - Hit, mit dem er sich Anfang 1970 in der ZDF-Hitparade plazieren konnte. Im selben Jahr schickte man ihn dann auch zum DSW, wo er freilich mit "Tränen trocken schnell im Sonnenschein" nicht über Platz 6 hinauskam; und damit endete seine kurze Karriere als Schlagersänger. Kleine Kuriosität am Rande: Auch die A-Seite von "Schöne Kleider" - "Ja, 100.000 mal ja" - war ein Remake, nämlich von "Alles, was ich will", das Mary Roos ebenfalls 1969 gesungen hatte)
• 13 Türen (Milva)
  [Spring, summer, winter and fall (Demis Roussos - merkwürdige Reihenfolge ;-)]
• 15 Jahr' (Conny Vandenbos)
  [15 ans (Claude-Michel Schönberg)]
  [Vijftien jaar (Conny Vandenbos)]
  zum Vergleich: 15 Jahr' 15 jaar (beide von Benny Neyman)
  (Das französische Original ähnelt in Musik und Arrangement sehr deutlich "Le premier pas", dem größten Hit von C.M.S. - der übrigens mit dem 12-Ton-Kakophonisten Arnold S. verwandt sein soll, aber doch deutlich mehr auf dem Kasten hat. Vom Text her wäre das Original natürlich heute nicht mehr politisch korrekt - und wird deshalb nirgends mehr gespielt: Wenn eine Frau "nein" sagt, meint sie "ja", und nachts träumt sie davon, sanft vergewaltigt zu werden... Da sind doch die - untereinander identischen - Texte der Coverversionen viel braver, wenn man mal davon absieht, daß B.N. sich in der niederländischen Fassung ein Bild der nackten B.B. über's Bett hängt - in der deutschen Fassung ist davon nicht die Rede, allerdings auch nicht davon, daß sie bekleidet wäre ;-)
• 16 Gründe (Angelina Monti)
  [16 reasons (Connie Stevens, The Lettermen)]
  (Frauen und Mathematik... A.M. kann nichtmal bis 16 zählen, denn zwei dieser mehr oder weniger idiotischen Gründe zählt sie doppelt - eigentlich sind es nur 14 ;-)
• 16 Jahre (Maria & Franco Duval)
  [16 candles (The Crests, Bobby Vee, The Jackson 5, Donny Osmond, Jody Wayne - eine südafrikanische Produktion des in Indien geborenen Kanadiers mit rhodesischem Paß - u.a.)]
  [16 lilin (Ismail Haron & Vigilantes - eine Singapur-Produktion)]
  [Kynttilöitä (Annika Salminen)]
  zum Vergleich: Kuusitoista kynttilää (Pekka Loukiala)
  (Das englische Original sangen T.C. 1959. Die Coverversion der Geschwister D. aus demselben Jahr beweist, daß die Verhunzung der deutschen Sprache durch unmotivierte - und hier zudem völlig unpassende: eine 16-jährige ist ja, auch und gerade laut Text, kein Säugling ["Baby"] mehr! - Übernahme englischer Ausdrücke schon damals begonnen hatte. Den größten Erfolg hatte die Coverversion von I.H., die 1968 der Hit des Jahres in Malaysia war)
• 16 Memme en d'r Vringmaschin' (The Piano has been drinking)
  [16 shells from a thirty-ought six (Tom Waits)]
• 17 ist nicht mehr zu jung (Erik Silvester - B-Seite von "Ich seh' die Mädchen gern vorübergeh'n")
  [Till I can't take it anymore (Ben E. King u.a.)]
  [Δen s' aphäno (The Sounds)]
  [Ma non ti lascio (Rocky Roberts)]
  zum Vergleich: Till I can't take it anymore {alt. Text} (Ray Charles)
  zum Vergleich: Till I can't take it anymore {wie vor} (Charlie Rich)
  (Das englische Original sang B.K. 1968; die anderen englischen Texte unterscheiden sich nicht grundlegend, rechtfertigen aber dennoch eigene Dateien. Die italienische Fassung - die in Griechenland für das Original gehalten wird - sang R.R. 1969 bei der Canzonissima)
• 17 Jahr', blondes Haar (Udo Jürgens) [Wayward girl] [Si tu veux, pour nous deux (B-Seite von "Je t'attends à Vienne")] [18 anni, capelli biondi] [Rubia]
  [18 jaar, goudblond haar (Ronnie Tober - B-Seite von "Zij draagt m'n naam")]
  [20 år, sol og vår (Wenche Myhre)]
  [Krásných 17 (Milan Chladil)]
  zum Vergleich: 17 mal (Der Grüne Heinrich & seine schrägen Brüder)
  zum Vergleich: 18 Jahr, blondes Haar (Mike Krüger)
  (Tja, auch die Teenies werden älter, und irgendwann sind sie mal Twens... ;-)
• 17 Jahre jung (Harry Schild)
  [17 years of age (Hot Chocolate)]
• 17 Jahre und so schön (Mariano)
  [16 years ago tonight (Kenny Karen)]
  (Das englische Original ist aus 1962; als die deutsche Coverversion 1963 herauskam, war die junge Dame natürlich schon um ein Jahr gealtert ;-)
• 18/20 (IG-Contra)
  [Docteur menteur (Carèn Chéryl)]
  [Buena (Joe 'King' Carasco)]
• 20 Jahre (Massimo Ranieri) [20 anni]
  (Das italienische Original sang M.R. 1970. Es hat nichts zu tun mit dem zweieinhalb Jahre jüngeren "20 anos" von José Cid, wovon es m.W. nur Coverversionen auf Englisch - "20 years" - und Spanisch - "Vivamos nuestro amor" - gibt, aber keine auf Deutsch. Wer doch eine kennen sollte möge mir bitte mailen, ebenso, wer weiß, wo man die Ergebnisse der damaligen portugiesischen Hitparaden auftreiben kann. Die Zeit vor dem kommunistischen Militärputsch von 1974 ist furchtbar schlecht dokumentiert - wahrscheinlich weil die verbrecherische Junta in ihrem Bestreben, es Maos "Kulturrevolution" gleich zu tun, alles zerstört hat, was irgendwie mit Kultur zu tun hatte - auch und vor allem mit nicht-revolutionärer Musik, und Schlager galten ja als "bourgeois". Bekanntlich - oder zunehmend unbekanntlich - hatte selbst eine Amália Rodrigues Auftrittsverbot unter der roten Diktatur, die man uns heute als "Demokratie" zu verkaufen sucht. Ich habe mit Hilfe dieses Liedes - und der Rückseite, Uma nova maneira de encarar o mundo, der textlich nicht ganz gleichwertigen, aber musikalisch haushoch überlegenen Antwort auf "Desiderata", und einiger anderer, die ich immer noch verzweifelt suche, da meine alten Tonbänder unbrauchbar geworden sind - Portugiesisch gelernt)
• 20 Minuten zu geh'n (Gunter Gabriel)
  [25 minutes to go (Shel Silverstein, Johnny Cash u.a.)]
  [20 minuten geduld (Will Tura)]
  [25 minutter endnu (Povl Dissing)]
  (Solche makabren Songs sind in den USA beliebt - siehe "I did what I did for Maria" -, aber auch anderswo nicht ganz unbekannt; ich denke da z.B. an "Le bal des Laze". Das Original ist von S.S.; aber G.G. hat es im Rahmen seiner vielen Coverversionen von von J.C. aufgenommen und sich die Wartezeit dabei um 5 Minuten verkürzt - was aber logisch ist, denn es gibt ja nur 20 Textzeilen. Bei der GEMA ist auch eine französische Coverversion verzeichnet, wieder mit 25 Minuten; habe ich aber nie gehört)
• 24 Stunden (Bibi Johns)
  [Swingin' in a hammock (Guy Lombardo u.a.)]
  [Gunga i en hammock (Towa Carson)]
• 24 Stunden (Olga García)
  [Te daré mi vida (Lorenzo Santamaría)]
• 24 Stunden lang (Charly Kriechbaum - B-Seite von "Wenn ein Mädchen 16 wird", Oswald Sattler - der Kastelruther Spatz)
  [Wasted days and wasted nights (Freddy Fender u.a.)]
  [Inutile de nous revoir (Mireille Mathieu)]
  [Noches y días perdidos (Los Rogers - eigentlich "Cuanto tiempo hemos perdido")]
  [Waarom loog je tegen mij? (Marianne Weber)]
  [Jag har väntat natt och dag (Streaplers)]
  [Turhaan päivät, turhaan yöt (Rauli Somerjoki)]
  zum Vergleich: Sovü Täg än sovü Nächt (Kurt Ostbahn & die Kombo)
  zum Vergleich: Si tu pars, emmène-moi ! (Johnny Farago - eine kanadische Produktion)
  zum Vergleich: Wat een feest is dat geweest (Rommy)
  (Das englische Original schrieb und sang der Texmex Valdemar Huertas alias F.F. 1960 - es wurde sein größter Hit. Danach verschwand er wegen diverser Drogendelikte für mehrere Jahre im Knast und tauchte erst Mitte der 1970er Jahre wieder auf - mit seinen alten Titeln, die nochmal zu Hits wurden. Die jüngste Coverversion von O.S. ist aus 2008. Laut GEMA gibt es eine weitere deutsche Fassung mit dem Titel "Laß mich heute nicht allein", getextet von C. C. Müller; wer sie kennt möge mir bitte mailen)
• 26 Meilen (Hansen-Quartett)
  [26 miles (The Four Preps)]
  [26 mil {dänisch} (Jorgen Brandt)]
  (Bei dem besungenen "Santa Catalina" handelt es sich nicht um das Kloster in Arequipa, der schönsten Stadt Perús, das damals - 1957 - auswärtigen Besuchern wohl noch nicht offenstand, sondern um das von entlaufenen Bisons kahlgefressene Inselchen 26 Meilen vor der Küste Kaliforniens. Was daran romantisch sein soll bleibt das Geheimnis der 4 gesichtsalten Vorschüler)
• (Leider fehlt hier ein Lied mit 35 Meilen - aber die gibt es ja in der berühmten Blackadder-Episode, als General M. die Schützengräben inspiziert, einen gemeinen Soldaten fragt, ob er sich schon auf den nächsten Vorstoß freue, und auf dessen Antwort: "Nein, ich habe furchtbare Angst!" sagt: "Keine Sorge - Hauptmann D. [sein Adjutant im Generalstab] und ich stehen hinter Ihnen!" Was Hauptmann B. [der Chef der Frontkompanie] mit den Worten kommentiert: "Ca. 35 Meilen hinter Ihnen!" ;-)
• 36grad [sic!] (2raumwohnung)
  [Sexy como estás (Jay del Alma)]
  zum Vergleich: 36 Grad {alt. Text} (Jonny Robels)
• 50 Tips ihn zu verlassen (Ulla Meinecke)
  [50 ways to leave your lover (Paul Simon, Simon & Garfunkel u.a.)]
  [30 manières de quitter une fille (Michel Delpech - auch im Duett mit Michel Jonasz)]
  [50 plus {niederländisch} (Tom van Stiphout & Paul Poelmans)]
  [Farvel kan sies på mange måter (Wenche Myhre)]
  [Gode råd er ikke dyre (Peter Belli - eben! Umgekehrt wird ein Schuh draus: Schlechter Rat ist teuer ;-)]
  [Tuhat tapaa päästä eroon (Ami Jaara, Arto Sotavalta)]
  [200 čest jak sbohem dávat (Pavel Bobek)]
  zum Vergleich: Gute Gründe um zu gehen (Daliah Lavi, Wencke Myhre)
  zum Vergleich: Es ist leicht mich zu verlassen (Katja Ebstein)
  zum Vergleich: 50 Tricks die Liebste loszuwerden (Gebrüder Blattschuß)
  zum Vergleich: 50 plates to feed my brother (Bob Rivers)
  zum Vergleich: 50 ways to catch Corona (Zack David - tja, für Covidioten sind die Möglichkeiten, sich eine Grippe einzufangen, fast unbegrenzt! ;-)
  zum Vergleich: 50 tapaa jättää rakas (Anna Hanski)
  (Da sagt man nun den Franzosen nach, daß sie sich in der Liebe besser auskennen als andere; und dann fallen ihnen nur 30 Möglichkeiten ein, Schluß zu machen - dem Amerikaner dagegen 50 und den Finnen gar 1000! Diese Abweichung ist umso bemerkenswerter, als der französische Text ansonsten eine wörtliche Übersetzung des englischen Originals ist - und zugleich ein schauderhaftes Beispiel für die dabei eintretende Vergewaltigung einer Sprache, deren Betonung einfach nicht zur Melodie paßt. Das Französische ist da zwar großzügiger als andere Sprachen; aber das hier ist extrem kraß. Überhaupt ein scheußliches Lied, eines der schlechtesten, die P.S. je verbrochen hat; dennoch wurde es 1976 Nr. 1 in den US-Charts. Die ältere finnische Fassung aus demselben Jahr ist einer der seltenen Fälle, die beim FIRS nicht verzeichnet sind. Es kommt bei denen ja schon mal vor, daß das Original falsch geschrieben und daher in der Datenbank praktisch nicht aufzufinden ist; aber hier ist es fehlerfrei, und die zweite - erfolgreichere - Coverversion von A.H. aus 1990 ist ja auch verzeichnet. In solchen Fällen bleibt nur Finnpicks - eine noch junge Seite, die leider nur um einen einzigen Titel pro Tag wächst; aber dafür sind dort Fehler so gut wie ausgeschlossen, weil die unterschiedlichen Versionen mit akustischen Dateien zum Abhören versehen werden. Die GEMA verzeichnet noch eine Parodie mit dem Titel "50 ways to stop pollution", habe ich aber nie gehört)
• 51er Kapitän (Reinhard Mey) [Trianon 57, ivoire]
  (Eine merkwürdige Zusammenstellung. Mir ist schon klar, daß das Thema eigentlich ein viel Generelleres ist, für das die Autos nur den speziellen "Aufhänger" bilden - aber hätte man dafür nicht etwas Besseres finden können? Mag ja sein, daß Autos für gewisse Männer den Gipfel der Glückseligkeit - und für die, die keines haben, den größten aller Wunschträume - darstellen; aber warum ausgerechnet diese beiden Modelle? Der Opel Kapitän Baujahr 1951 war zwar ein solides - und für damalige Verhältnisse nicht ganz billiges - Auto, aber für meinen Geschmack ziemlich häßlich; man merkte ihm seine Herkunft aus dem Hause General Motors deutlich an; ein Traumwagen sah jedenfalls anders aus. Erst recht anders als der Simca Vedette, dessen billigste Ausführung der "Trianon" war, sozusagen der "Opel popel" aus dem Hause Ford [von dem Simca ihn übernommen hatte]. 1957 war sein letztes Baujahr, danach wurde die Produktion eingestellt, weil ihn niemand mehr geschenkt haben, geschweige denn kaufen wollte. Woher ich das so genau weiß, da ich mich doch eigentlich garnicht für Autos interessiere? Nun, das war nicht immer so! Heutzutage sehen die Autos ihrer jeweiligen Klasse in meinen Augen alle irgendwie gleich oder zumindest sehr ähnlich aus, was sie mir furchtbar langweilig macht. Aber in den 1950er Jahren war jedes Automodell etwas Besonderes. [Nicht immer besonders gut, manchmal auch besonders schlecht; aber jedenfalls ein eigenständiges Etwas mit charakteristischen Unterschieden im Design; die Gleichmacherei auf allen Gebieten war noch nicht zum Fetisch erhoben worden.] Als Kind war ich ein großer Disney-fan und las die Mickymaus-Hefte mit Begeisterung. Jahrelang wurde in jeder Ausgabe ein bestimmtes Automodell vorgestellt, mit farbiger Abbildung, Abmessungen, Gewicht, technischen Details - Motorleistung in PS [wie man die in Kw umrechnet, verstehe ich bis heute nicht - ich habe mich allerdings auch nie ernsthaft darum bemüht], Hubraum, Höchstgeschwindigkeit, Beschleunigung von 0 auf 100, Benzinverbrauch auf 100 km - und Verkaufspreis. Die Automobil-Industrie, die das sponserte, glaubte wohl, damit schon in jungen Menschen den Wunsch zu wecken, sich später als Erwachsene mal so ein Ding zu kaufen. Bei mir bewirkte sie eher das Gegenteil: Wozu noch Autos kaufen, wenn man sie schon alle in seiner Sammlung hat und genau kennt? [Ich kannte damals tatsächlich alle Namen und Daten auswendig. Natürlich hielt ich auch auf der Straße nach ihnen Ausschau; und wenn ich einen erspähte, vermerkte ich das in meiner Kartei, mit Ort und Datum.] Nach Gründung der "Bundesliga" wurden die schönen Autobilder ersetzt durch die Visagen irgendwelcher blöder Balltreter; ich wandte mich enttäuscht von Disney ab und den Erzeugnissen des Hauses Kauka zu ;-)
• '54, '74, '90, 2006 (Sportfreunde Stiller u.a.)
  zum Vergleich: '14 Words, 88, 33, 18, 8 (Die Lustigen Zillertaler)
  zum Vergleich: '54, '74, '90, 2010 (Sportfreunde Stiller)
  (Zahlensalat für Fußball- u.a. Narren)
• 55 Tage in Peking (Botho-Lucas-Chor)
  [55 days at Peking (The Brothers Four u.a.)]
  [55 giorni a Pekin (?)]
  [55 días en Pekín (?)]
  [Pekin-no 55 nichi (Shiηeru Katsumi)]
  (Der Text des englischen Originals von Rob E G - aus dem Film gleichen Titels von 1963 - bestand bloß aus der Titelzeile, war also de facto ein Instrumental. Heute ist dieser Film aus Gründen der politischen Rücksichtnahme auf Rotchina verboten - was kein großer Verlust ist; aber die neueren Machwerke, die man zu diesem Thema gedreht hat, sind auch nicht besser. Zur japanischen Fassung muß ich etwas mehr schreiben, auch auf die Gefahr hin, daß ich damit schon auf dieser 1. Seite Musikfreunde, die Interesse am Erlernen der japanischen Sprache haben, abschrecke. Bitte trotzdem weiterlesen! Mein Credo ist, daß Japanisch sprechen und verstehen zu lernen ganz leicht ist - Japanisch lesen und schreiben dafür umso schwerer. Das ist im Prinzip auch richtig; aber es gibt Ausnahmen, bei denen es genau umgekehrt ist. Daß sich zusammengesetzte Wörter nicht immer so aussprechen wie ihre Einzelteile hat sich ja inzwischen herumgesprochen; wenn man sie lesen kann tut das dem Verständnis aber oft keinen Abbruch. Wenn man z.B. die Zeichen für "Bauch" [hara] und "schneiden" [kiru] bzw. "Schneiden" [kiri] kennt, versteht man auch dann, was gemeint ist, wenn man nicht weiß, daß sich das zusammen "seppuku" ausspricht. Und wenn man die Zeichen für "Herr Fu" [Fuji] und "Berg" [yama] kennt, braucht man nicht unbedingt zu wissen, daß sich das "fujisan" ausspricht. Jeder weiß auch, daß die Zeichen für "Gott" [shin - daher "Shintō", der Weg zu Gott] und "Wind" [fū - in Verbindung mit "tai", groß, "taifū", dem wir unnötigerweise noch ein "n" anhängen] zusammen "kamikaze" gelesen werden und dann auch etwas Anderes bedeuten können als "Götterwind". So weit, so gut; aber es geht auch schwieriger: Wenn man z.B. die Zeichen für "Norden" [hoku] und "Hauptstadt" [kyō] kennt - weiß man dann auch, was mit "nördliche Hauptstadt" gemeint ist? Hat Japan überhaupt eine? Bedeutet "Tōkyō" nicht "östliche Hauptstadt"? Gewiß, aber es gibt ja noch andere Länder, z.B. China, und das hat eine nördliche Hauptstadt; allerdings heißt die nicht etwa "Hokukyō", sondern - auch auf Japanisch - "Pekin"! Aber Städtenamen sind noch garnichts im Vergleich zu Personennamen: Seiya Tsumura - der nicht nur Sänger, sondern auch Schauspieler war - beliebte, sich einen für diese Berufe durchaus passenden Künstlernamen zuzulegen, bestehend aus den Zeichen für "streben nach", "erreichen", "erlangen", "erobern" [koku] und "schön" [bi - ein ganz verrücktes Wort, über das ich bei "Carrickfergus" alias "Wind und Wogen" etwas mehr schreibe]; er strebte also nach Schönheit. Das ist sehr löblich - aber wie soll man das aussprechen? Musikfreunde wissen ja bereits von oben, daß "kokubi" falsch wäre - wie kommt man aber von dort nach "Katsumi", einer Lesung, die nicht nur für diese beiden Kanji völlig abwegig ist, sondern für die es auch ein halbes Dutzend "richtiger" Kanji gäbe? Tja, wohl wahr - aber die hätten halt nicht diese schöne Bedeutung! Halt, ich bin noch nicht fertig, Familiennamen sind ja etwas für Fortgeschrittene. [B.t.w.: Der Vorname schreibt sich "Shigeru", aber das sprach sich in den 1960er Jahren noch "Shingeru", und Leute meiner Generation sprechen das heute noch so.] Aber ich wollte ja auch die Anfänger schon ein klein wenig schocken. Eines der ersten japanischen Zeichen, die man lernt, ist der Radikal 72 [die Sonne; Radikal 73 wird nicht mehr verwendet; Radikal 74 ist der Mond; Sonne+Mond=Licht - leicht zu merken], der auch in "Japan" ["Nippon", seit dem verlorenen Weltkrieg "Nihon", wörtlich "Sonnenursprung", im übertragenen Sinne "Land der aufgehenden Sonne"] vorkommt und dort "ni" gesprochen wird. Sinnigerweise bezeichnet es auch den Zeitraum, den die Sonne ununterbrochen scheint, also einen Tag. Es gibt vier weitere Lesarten; "nichi" ist die, die auch bei der japanischen Begrüßung "konnichi-wa" [guten Tag] verwendet wird. Die Fassungen auf Italienisch und Spanisch liegen mir nur als Soundtracks aus den Filmen vor; wer die Interpreten kennt möge mir bitte mailen - vorher werde ich die Texte nicht aufschreiben)
• 60 Jahre und kein bißchen weise (Curd Jürgens)
  zum Vergleich: 20 Jahre und kein bißchen leiser (Adam & die Micky's)
  zum Vergleich: 70 Jahre und kein bißchen leise (Evelyn Künneke)
  (Das erinnert mich stark - nicht musikalisch, aber vom Text her - an das ein Jahr ältere Maintenant je sais von Jean Gabin. Die Autorin, "Miriam Frances", kannte sich offenbar aus in der französischen Musikszene; sie textete u.a. auch für Charles Aznavour, und vielleicht wählte die gebürtige Schlesierin ja nicht von ungefähr dieses Pseudonym)
• 80 rote Rosen (Wilma [Landkroon])
  [80 rode rozen (Wilma, Peggy)]
• 95% {deutsch} (Ralf Tauchmann)
  [Nine-and-a-half times (Graeme Allwright)]
  [95% {euskadi/baskisch} (Anje Duhalde - ausgeschrieben: "Hamarretatik zortzitan")]
  [95% {französisch} (Georges Brassens - er singt aber "95 sur cent", nicht "... pour cent")]
  [29 volte su 30 (Alberto Patrucco - wenigstens einer, der nicht einfallslos die Zahlenvorgabe übernimmt!)]
  [900 veces por 1000 {asturisch} (Joaquín Carbonell)]
  [95 pan na 100 (Michał Łojewski)]
  zum Vergleich: 5% {französisch} (Michel Fontayne)
  zum Vergleich: 95 an lè san {kreolisch/petit nègre} (Sam Alpha - ausgeschrieben: "Katrèvenkiyenz..." ;-)
  (Tja, damals hatte noch nicht jede Frau den Humor einer Anne Léonard, die 1977 "Mon p'tit Q" sang ;-)
• 99 Jahr' geht meine Post nach Sing-Sing (Ralf Bendix)
  [99 years - dead or alive (Guy Mitchell)]
  (Das englische Original sang G.M. 1956. James-Bond-Fans werden unschwer das Leitmotiv der 007-Filme wiedererkennen. Die deutsche Coverversion übersetzt nah am Text, mit einigen Ausnahmen: Die Tat findet nicht am 9. Juni, sondern am 20. Mai statt, und weil sich darauf kein "Goldener Löffel" reimt, wird das Lokal zum "Roten Hai"; es gibt auch kein Schuldinterlokut von der Jury, sondern einen Schuldspruch vom Richter)
• 99 Luftballons (Nena) [99 red balloons] [99 ballons]
  [88 luchtballonnen (Saskia)]
  [Dederon (Tři sestry)]
  zum Vergleich: 99 Männersachen (Colör)
  zum Vergleich: 98 Luftballons (Udo Lindenberg)
  zum Vergleich: 99 Pfefferkuchen (Otto Waalkes)
  zum Vergleich: 99 Dudelsäcke (Jonny Robels)
  zum Vergleich: Neuer Song für Erdogan [den Schnuckel-Schnauzbart-Chef-Osman] (Dennis & Jesko/extra3)
  zum Vergleich: 99 Cybermen (Pro-Tone)
  zum Vergleich: 99 great cartoons (Mike Armstrong)
  zum Vergleich: Beowulf (History Teachers)
  (Ich war nie ein großer Fan von "Nena", geschweige denn von diesem ihrem größten Hit. Aber anno 2021 ist sie sehr in meiner Achtung gestiegen, als sie die Zivilcourage aufbrachte, sich offen gegen das Berliner Terrorregime und seine Unterdrückungsmaßnahmen unter dem fadenscheinigen Vorwand einer nicht-existenten "Corona-Pandemie" auszusprechen. Das unterscheidet sie - und auch O.W. - wohltuend von Duckmäusern und Handlangern jenes Regimes wie U.L. und dem anderen Blödelbarden aus Friesland, Mike Krüger, die auf das Widerwärtigste über Menschen herziehen, die sich nicht mit der Giftspritze zu Tode "impfen" lassen wollen. Bravo, Nena!
  Nachtrag 2022: Wie war das gleich? "99 Jahre Krieg"? Ja, das würde einigen von der Rüstungsindustrie gut geschmierten Hetzern in den USA und ihren Vasallenstaaten von BRDigen bis Größenwahnbritannien so passen - in Rußland haben sie ja schon angefangen, genauer gesagt in dessen Grenzgebiet, der "Ukraine". [Nein, das ist keine Erfindung von mir, sondern die korrekte Übersetzung!] Aber die werden sich wundern: Der Krieg wird keine 9 Jahre dauern und ganz anders enden, als sich die Obertanen des "Wertewestens" das vorstellen. Wir Alle werden den Preis dafür zahlen müssen; aber wie sagt das Sprichwort: Besser ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende!
  Nachtrag 2023: Da die USA noch nicht genug damit hatten, einen Krieg gegen Rußland bis zum letzten Ukrainer zu führen, beschlossen sie, auch einen Krieg gegen China bis zum letzten Taiwanesen, Japaner und Filipino vom Zaun zu brechen. Als Vorwand sollte eine angeblich geplante Invasion Taiwans durch die VBA dienen. Das hätte aber niemand geglaubt; denn erst im Vorjahr hatte die KMT - im Laufe der Jahrzehnte zur "Wiedervereinigungspartei" mutiert - die Kommunalwahlen haushoch gewonnen; und nach ihrem abzusehenden Sieg bei den Parlamentswahlen im nächsten Jahr würde Rotchina das Inselchen ohne einen Schuß in den Schoß fallen - warum sollte es dessen Wirtschaft also durch einen Krieg zerstören? Also mußte etwas Anderes herhalten. Die Kriegsfalken in Washington suchten, und sie fanden... ein vom bösen Präsidenten Trump geschlossenes Abkommen zwischen den USA und China zur Erforschung des "Klimawandels" mittels Wetterballons. Die jeweils über dem Territorium des anderen Staates operierenden Ballons wurde diesem vom Entsender jeweils im voraus angesagt, mit genauer Flugbahn usw. - so auch der, der Anfang 2023 "völlig überraschend" über den USA "entdeckt" wurde. Das konnte doch nur ein "Spionageballon" der kriegslüsternen Chinesen sein! [Davon, daß sowohl China als auch die USA Spionage mit Satelliten aus dem Weltraum und unauffälligen Drohnen betrieben, wußten ihre von den gleichgeschalteten Medien systematisch verblödeten Untertanen ja zum Glück nicht.] In heldenhaftem Kampf schoß die USAAF jenen schröcklichen Ballon ab - und gleich noch 99 drei weitere höchst verdächtige Flugobjekte, die so ähnlich aussahen und sich hinterher als Spielzeuge eines lokalen Luftballonvereins entpuppten, die es für 12.- [zwölf] US-$ überall zu kaufen gab. [Die USA hatten zum Abschuß jener vier "unbekannten Flugobjekte" sage und schreibe fünf Luft-Luft-Raketen à 400,000 - vierhunderttausend - US-$ verballert, also insgesamt 2 Mio US-$, da der Pilot einmal danebengeschossen hatte.] Wie reagierten die Chinesen? Sie schossen ihrerseits einen Wetterballon der USA ab, der bei ihnen herumflog - mit einem FlAK-Geschoß im Wert von umgerechnet 2.- US-$ -, und der Spuk war schlagartig beendet, nachdem sich die USA bei den unzensierten Medien im Rest der Welt bis auf die Knochen blamiert hatten ;-)
• 99 Stufen [führen mich zu Deiner Tür] (Josef Laufer) [The boot]
  (Ich äußere mich ja öfters mal kritisch über Karel Gott, von wegen "kommunistischer Hardliner", "Kameradenschwein" usw. Daraufhin hat mir jemand gemailt, daß J.L. noch viel schlimmer war. K.G. sei doch nur ein nützlicher Idiot des ČSSR-Regimes gewesen, den man geduldiges Papier bekritzeln ließ - wobei die Anti-Charta auch viele andere "Celebrities" aus Opportunismus unterzeichnet hätten - und ins westliche Ausland schickte, um harte Valuta zu verdienen. Dagegen war J.L. - der schon aus einem "einschlägigen" Elternhaus stammte - Offizier im besonderen Einsatz der tschechischen Staatssicherheit und möglicherweise sogar in Mordanschläge des Auslandsspionagedienstes verwickelt - die er jedenfalls offen bejubelt hatte, auch in seinen Liedern... Nun, mag sein, daß die ČSSR mehr als einen Helfershelfer unter den "Kulturschaffenden" hatte, die im Westen operierten. Aber 1. kann niemand etwas für die politischen Aktivitäten seiner Eltern. 2. bin ich mir ziemlich sicher, daß K.G. die "Anti-Charta" nicht nur blindlings unterschrieb - oder unter Druck, wie viele Andere -, sondern daß er sie höchstpersönlich aufgesetzt hatte. 3. spielte J.L. nur einen Bruchteil des Geldes im Westen ein - wahrscheinlich weniger als die Schmiergelder, die es kostete, ihn dort in die Radio- und Fernsehsender zu bringen -; er war also eher ein unnützer Idiot. Und was 4. sein berüchtigtes Lied "Dopis svobodné Evropě" aus 1976 anbelangt, so habe ich davon zwar gehört, kenne aber keine deutsche Coverversion - auch nicht aus der "DDR" -; deshalb kann ich das hier auf meinen Schlagerseiten nicht groß auswalzen; aber ich will es wenigstens erwähnt haben und hoffe, damit dem Anliegen meines Lesers gerecht geworden zu sein)
• 99,9 Prozent (Graham Bonney)
  [99,5 percent (Dick & Dob - B-Seite von "Je kunt niet alle meisjes kussen")]
  (Das Original belegte beim Deutschen Schlagerwettbewerb 1968 den geteilten 5./6. Platz)
• 100 bunte Bänder (Ralf Bendix, Wolfgang Sauer)
  [Tie a yellow ribbon round the old oak tree (Johnny Carver, Tony Orlando & Dawn u.v.a.)]
  [Accroche un ruban autour de ton balcon (Sacha Distel & Joanna Shimkus)]
  [Appendi un nastro giallo su quell' albero (Domenico Modugno)]
  [Pon una cinta en el viejo roble (Karina & Helena Bianco, Los Mismos)]
  [Lliga amb un llaç groc el roure (Núria Feliu)]
  [Het gele lintje (Rijk de Gooyer)]
  [Trei panglici albe (Marina Voica - na eben, weiß tut's auch, wenn in Ceauşescus Karpatengenie-Paradies neben dem Klopapier auch die Farbe mal wieder ausgegangen ist ;-)]
  [Bind dit gule hårbånd (Johnny Reimar)]
  [Klättra upp för stegen (Sten & Stanley)]
  [Nosta lippu salkoon (Frederik, Kai Hyttinen, Lauri Laakso, Frederik u.a.)]
  [Pocit sváteční (Karel Gott u.a.)]
  [Tayo ay magpakasal sa lahat ng simbahan (Fred Panopio)]
  [Köss egy sárga szalagot a tölgyfára (Iván Bradányi)]
  zum Vergleich: Bind ein blaues Band um unser'n Birkenbaum (Peter Alexander, Gus Backus, Martin Mann - gemeint ist aber ausweislich der Plattenhülle ein weiß-blaues Band, also ein bayrisches ;-)
  zum Vergleich: Fall net von der Leiter von dem Quetschenbaum (Adam & die Micky's)
  zum Vergleich: Should I tie a yellow ribbon 'round the old oak tree? (Connie Francis - als "Antwortsong" bezeichnet, aber eigentlich ist ja das Original die Antwort und dies die Frage ;-)
  zum Vergleich: Tied a yellow ribbon (Airfarcewon)
  zum Vergleich: Attache un ruban autour du cerisier (Richard Anthony - B-Seite von "Une explosion de musique")
  zum Vergleich: Amarra un listón en el roble aquel (Jaime Moreno)
  zum Vergleich: Amarra un listón citrón en el roble aquel (La Fresa Acida)
  zum Vergleich: Nellie van de Heuvel uit de 4. klas (Johnny & Rijk)
  zum Vergleich: Als ik jou alleen maar in je ogen kijk (Richard ten Oever)
  zum Vergleich: Hej du glada sommar (Lena Andersson)
  zum Vergleich: Osta lippu saliin (Turo's Hevi Gee)
  (Der einzige mir bekannte Fall, in dem es von einem US-Song als einzige asiatische Coverversion eine auf Tagalog gibt. Die Symbolik der goldgelben Bänder geht auf den amerikanischen Bürgerkrieg von 1861-65 zurück. Da die Nordstaaten einen Gefangenenaustausch grundsätzlich ablehnten - obwohl sie wußten, daß ihre eigenen Leute in Lagern wie dem von Andersonville verreckten -, bildete sich der Geheimbund "The knights of the golden circle", der ein Ende des Krieges und die Heimkehr der Kriegsgefangenen forderte. In der Endphase des Vietnamkriegs entstand wieder eine ähnliche Situation: Die Leute wußten, daß amerikanische G.I.s - vielfach Wehrpflichtige - in den Gefangenenlagern des Vietcong verreckten, und sie sahen keinen Sinn mehr darin, den Krieg weiterzuführen; also verlangten sie dessen Beendigung und die Heimkehr der Gefangenen. Musikalisches Symbol für diese Forderung wurde dieser Song - obwohl der Text sich eigentlich auf die Entlassung eines Knackis aus dem Gefängnis bezieht; er kam 1973 erst mit J.C. in die Top 10 der Country Charts, dann mit T.O. sogar auf Platz 1 der Pop Charts. Noch im selben Jahr wurde ein "Friedensvertrag" unterzeichnet, für den US-Außenminister Kissinger sogar den Friedensnobelpreis bekam. Die Hoffnungen wurden freilich bitter enttäuscht: Es gab keinen Frieden, sondern nur einen schmachvollen Rückzug der USA; zwei Jahre später überrannten die Nordvietnamesen Südvietnam, und sie dachten garnicht daran, die amerikanischen Kriegsgefangenen freizulassen: Ihre Existenz wurde einfach geleugnet - übrigens auch von den feigen US-Politikern, die den faulen "Frieden" nicht gefährden und zuhause ihr Gesicht nicht verlieren wollten. Sylvester Stallone hat diese Tragödie Jahre später in seinen "Rambo"-Filmen aufgearbeitet; leider so reißerisch, daß sie niemand ernst genommen hat, sonst hätten in Washington noch nachträglich Köpfe rollen müssen. Wie dem auch sei, seitdem wurden die gelben Bänder immer wieder aufgezogen, wenn die "Helden" zurück kamen. Interessant die deutschen Befindlichkeiten: Da darf es natürlich keine Eiche sein - selbst wenn es im Original so steht -, weil das ja als faschistoid gelten könnte, und Gelb - war das nicht die Farbe der Judensterne? Also dann besser ein Linden- oder Birkenbaum und bunte Bänder - die alte Maibaumsymbolik... Aber vielleicht tue ich dem Texter Unrecht: In Ernst Glaesers Memoiren las ich, daß im 1. Weltkrieg die Abteile der deutschen Militärzüge mit Birken geschmückt waren, an denen bunte Bänder - und Würste - hingen, allerdings nicht bei der Heimkehr, sondern bei der Ausfahrt. [Das ist übrigens ein gutes Beispiel dafür, daß es bei Büchern nicht weniger als bei Schlagern auf die Übersetzung ankommt: "Jahrgang 1902" ist doch ein ziemlich nichtssagender Titel. Die spanische Übersetzung dagegen lautet: "Wir, die wir 1914 zwölf Jahre alt waren - da weiß gleich jeder, worum es ging.] Bei den Franzosen gibt's mal garkeine Bäume, mal einen Kirschbaum, während die Spanier die Eiche stehen lassen. Ansonsten ergibt ein interkultureller Vergleich zwischen den USA und Frankreich, daß der Amerikaner im Bus nach Hause fährt - wie popelig -, während der Franzose sich ein Taxi leistet!)
• 100 Jahre Frühling (Lena Valaitis)
  [Just because I love you (Judy Weiss)]
  (Wie so oft bei Produkten von "Jack White" aus mehreren anderen Titeln zusammengeklaut, vor allem aus "Angel" von Chiara Siracusa, die mit ihren ca. 100 kg Lebendgewicht für Plagiatoren aus aller Welt unüberseh- und -hörbar war, als sie damit für Malta zum Eurovisionswettbewerb anwatschelte antrat)
• 100 Jahre und noch mehr (Peggy March, Tamara Svendson)
  [100 jaar en nog veel meer (Ria Valk)]
  zum Vergleich: 100 Jahre RWE (Fanclub Rot-Weiß Essen)
  (Im deutschen Original ist es ein Johnny; in der niederländischen Coverversion - die sonst fast wörtlich übersetzt ist - wird er zum Jacky. RW Essen hatte im 100. Jahr seines Bestehens leider wenig zu feiern - außer dem Abstieg in die Regionalliga ;-)
• 100 Kavaliere (Heidi Brühl)
  [Zhasněte lampiony (Yvetta Simonová)]
• 100 Küsse auf Papier (Vicky Leandros)
  [Honderd kussen [op papier] (Truus - B-Seite von "Achter de coulissen van Parijs")]
  
• 100 Leben (Johannes Oerding)
  [Elke seconde (Belinda Kinnaer)]
• 100 Mann und ein Befehl (Freddy Quinn)
  [Ballad of the Green Berets (Barry Sadler u.a.)
  [Petit tambour (Bernard Minet)]
  [La ballata del soldato (Quartetto Cetra)]
  [La balada de las boinas verdes (Los 4 de la torre, Juan Pablo, Kuldip u.a. - auf den Plattenhüllen, bei Coverinfo usw. steht "... los boinas verdes", aber das ist falsch, denn männlich sind nur die Soldaten jener Einheit; ausweislich des Textes sind aber die Kopfbedeckungen gemeint, nach denen sie benannt sind, und die sind weiblich!)]
  [Honderd man... één bevel (Gert Timmerman - eigentlich "Honderd man med één bevel")]
  [100 mand og eet giv-agt! (Willy Rathnov)]
  [Balladen om den blå baskern (Anita Lindblom)]
  [Balladi punaisista bareteista (Fredi & Kivikasvot)]
  zum Vergleich: 100 Mann und ein Befehl {alt. Text} (Heidi Brühl)
  zum Vergleich: 100 Mann und kein Büfett (Der grüne Heinrich & seine schrägen Brüder)
  zum Vergleich: 13 Mann und ein Kapitän (Heino - offiziell keine Coverversion, also ein Plagiat)
  zum Vergleich: Passeport pour le soleil (Bernard Tapy - so schrieb sich der spätere Finanztycoon und Fußballmäzen B. Tapie 1966, als er noch Schlager sang -, Heidi Brühl)
  zum Vergleich: Jan soldaat (Tony Roos)
  zum Vergleich: Helde van die blou beret {afrikaans} (Machiel Grobler)
  zum Vergleich: My land, Suid Afrika (Leonore Veenemans)
  zum Vergleich: Gee ons liefde, gee ons hoop (Beau Brummell)
  (Da so viele Dummköpfe im Internet und anderswo das Märchen verbreiten, "100 Mann und ein Befehl" zeuge vom "deutschen Militarismus", habe ich zum Vergleich die amerikanische Originalseite verlinkt, um die Relationen mal ein wenig zurecht zu rücken. B.S. war wirklich bei den - durch den gleichnamigen Film von John Wayne weltbekannt gewordenen - "Green Berets", als Sanitäter. Aus dem Vietnamkrieg kehrte er mit einem steifen Bein zurück - daher wohl der lahme Trott, der für ein echtes Marschlied viel zu langsam ist. Er war in den USA wochenlang Nr. 1. Die beiden deutschen Fassungen erschienen gleichzeitig; die von H.B. kam bis auf Platz 8, die von F.Q. sogar bis auf Platz 1. Es war einer von nur drei deutschsprachigenen Schlagern, denen das 1966 gelang - neben "Marmor, Stein und Eisen bricht" und "Ganz in Weiß". Noch schlimmer war es nur in den Niederlanden, wo sich bloß ein einziges Lied - "Dans je de hele nacht met mij" von Karin Kent - für eine einzige Woche auf Platz 1 halten konnte - alle anderen waren englischsprachig. Zum Vergleich: Alle 13 Spitzenreiter der französischen Verkaufshitparade von 1966 waren auf Französisch gesungen - auch "Love me, please love me" von Michel Polnareff. Von den 100 meistverkauften Platten des Jahres waren 86 französischsprachige und nur 14 - meist weiter hinten plazierte - englischsprachige. "Hier sta ik dan" von Bobby Prins ist offiziell keine Coverversion, also ein Plagiat. Es gibt noch weitere Coverversionen und Parodien, die sich meist nur durch die Farben der Barette voneinander unterscheiden - das ist mir zu dumm, lasse ich weg. Nicht unerwähnt lassen will ich aber die Parodie, die 1997 für den Film "Wag the dog" Verwendung fand - ziemlich am Ende, bei 1:25; aber es lohnt sich, den ganzen Film anzuschauen; m.E. ist das die beste englischsprachige Politsatire aller Zeiten. Heute darf die Wahrheit ja nur noch im Narrengewand und als Satire daher kommen... wenn überhaupt; wer weiß, wann das US-Regime - das ja nach demselben Muster Realpolitik betreibt - den Film verbietet!)
• 100 schöne Frau'n (Chris Howland)
  [100 pounds of clay (Gene McDaniels u.v.a.)]
  [Avec une poignée de terre (Johnny Hallyday, Richard Anthony, Dalida)]
  [100 kilos de barro (Los Top-Son, Enrique Guzman - eine mexikanische Produktion)]
  [Mit hjerte er så tungt som bly (Lisa Linn - B-Seite von "Aha-åhå-si-si signor")]
  zum Vergleich: Mit dem Apfel fing es an (Rudi Büttner)
  (Das englische Original sang G.M. 1961. Damals war das für Manche knapp am Rande der Blasphemie; aber vielleicht wurde der Miniskandal auch bewußt von der Plattenfirma hochgekocht - Reklame durch die Hintertür... Die GEMA verzeichnet auch eine spanische Fassung mit 50 statt 100 kg - was ja auch logischer wäre, weil es dem Original eher entspricht, wenngleich nicht ganz, denn das angelsächsische Pound wiegt ja nur 450 Gramm -, die ich jedoch nicht gefunden habe. Dafür habe ich die dänische Fassung gefunden, die sonst auf allen einschlägigen Seiten fehlt. Warum? wahrscheinlich, weil dort niemand mehr eigenohrig hinhört, sondern nur noch gedankenlos nachplappertschreibt, was er irgendwo vorfindet, und da gibt es nichts: Die GEMA führt zwar irgendeinen Titel, der falsches Dänisch oder falsches Norwegisch sein könnte, aber zu diesem Song gibt es keine norwegische Wiki-Seite, auf der man sonst suchen könnte. Discogs führt zwar die Platte auf, gibt aber für die B-Seite weder das Original noch Komponist und/oder Texter an. Man muß die Platte also umdrehen - vielleicht weil die A-Seite so doof ist - und abspielen, dann kann man einen Zufallsfund machen)
• 120 Grad (Peter Schilling) [Things to come]
• 120 Schweine nach Beirut (Mike Krüger)
  [120 varkens naar Beiroet (Leo van Helmond, Henk Wijngaard - fast wörtliche Übersetzung)]
  zum Vergleich: 7 neue Autos nach Stettin (Mike Krüger)
  (Das waren noch Zeiten, als sich die Verrücktheit darauf beschränkte, 120 Schweine nach Beirut zu schicken. Eine Generation später schickten die verrückten Politiker Europas 'zigtausende arme Schweine von Soldaten in den Libanon,um Juden und Moslems daran zu hindern, sich gegenseitig die Köppe einzuschlagen. Eine Mordsschweinerei, zumal jedem, der auch nur bis drei zählen konnte, klar sein mußte, daß das erstens völlig aussichtslos war und daß man ihnen das zweitens ebenso wenig danken würde wie die Lieferung echter Schweine. So spiegeln selbst ganz unpolitische Schlagertexte manchmal die traurige politische Entwicklung wider. Und auch die Zeiten, als uns die Polen bloß ein paar geklaute Autos kosteten, sind vorbei. Seit dem Irrsinn der EU-Erweiterung um den halben Ostblock, d.h. inzwischen um alle Ostblockstaaten außer der Ex-UdSSR, müssen wir nun auch dafür schwer bluten, mit Milliarden und Abermilliarden "Ausgleichszahlungen" (Ausgleich wofür? Ist von dort auch nur ein schöner Musiktitel oder nur ein guter Interpret zu uns gekommen? Doch nur der fürchterliche Karel Gott!) an die polnischen - und nicht nur die polnischen - Autodiebe und Schmarotzer, die uns dafür in etwa so dankbar sind wie es die Beiruter Hisbollah für 120 Schweine wäre. Und Deutschland muß für den Löwenanteil dieser Zahlungen aufkommen, obwohl die BRD inzwischen Dank Kohl & Epigonen nicht mehr das reichste, sondern das ärmste EWG-Gründungsmitglied ist. [Jawohl, die Verschuldung in absoluten Zahlen ist höher als die Italiens!] Mein Vorschlag: 120 der obersten Politbonzen als "Friedenstruppe" in den Südlibanon schicken - mögen sie dort geschlachtet werden! Oder halt, vorher sollte man sie noch auf Staatsbesuch nach Washington schicken, genauer gesagt ins Capitol; dort sitzt eine Senatorin namens Joni Ernst, die weiß, wie man Schweine kastriert. Übrigens habe ich dieses Lied lange nicht mehr im Rundfunk gehört; vielleicht hat man Angst, daß die Moslems darauf heute ähnlich aggressiv reagieren würden wie auf die Mohammed-Karikaturen in einer dänischen Zeitung?!? "Beirut von Peter Sarstedt hat mit diesem Lied nichts zu tun)
• 1950 {deutsch} (Anthony Monn - nur die B-Seite von "Lucky" - offenbar traute der Manager von A.L. seiner Eigenkomposition nicht so recht über den Weg ;-)
  [Hollywood flashback (Amanda Lear)]
• 300 Mann mit Pferden und mit Wagen (Ralf Bendix - B-Seite von "Meine Braut ist bei der Feuerwehr" - offizieller Titel: "Der große Treck nach Idaho")
  [Ring of fire (Anita Carter, Johnny Cash, Olivia Newton-John u.v.a.)]
  [L'anneau de feu (Laurence Jalbert, Raymond Rouleau, Les GAMS - vormals die Chorsängerinnen von Gilbert Bécaud, dann von Claude François, bevor der auf Tänzerinnen - die "Claudettes" - umstieg ;-)]
  [Il cuore brucia (Ico Cerutti)]
  [Fuego de amor (Johnny Cash)]
  [Ring van vuur (Highway, Jan Rot)]
  [Mua kuumottaa (Tony Montana)]
  [Je to zlé (Ladislav Vodička)]
  zum Vergleich: [Die Liebe ist ein] Ring aus Feuer (Jonny Hill)
  zum Vergleich: Heiß wie Feuer (Howard Carpendale)
  zum Vergleich: Mein Weg führt mich zu Dir (Hans-Jürgen Bäumler, Jürgen Herbst)
  zum Vergleich: Ring aus Feuer (Nana Mouskouri)
  zum Vergleich: Reng aus Feier (Häbi)
  zum Vergleich: Ring of fire {englisch/deutsch} (Otto Waalkes - der sich auch schon bessere Parodien hat einfallen lassen)
  zum Vergleich: Wing of fire Tub of water (beide von Airfarcewon, ersteres ein Song über die "Buffalo wings", scharf gewürzte Brathähnchenflügel ;-)
  zum Vergleich: Rueda de fuego (Caballo Dorado u.a.)
  zum Vergleich: Con su fuego abrasador (Juáner Domínguez)
  zum Vergleich: M'n hart vol vuur (Lisette)
  zum Vergleich: Ring om m'n vinger (Gerard Schoonebeek)
  zum Vergleich: Hew je eerebaaie (Os Jôôs)
  zum Vergleich: Nuotiopiiri (Topi Sorsakoski)
  (Das amerikanische Original wurde ein echter Evergreen unter den Countrysongs, aber kommerziell nicht der erfolgreichste Titel von J.C.; vielmehr schaffte er es 1963 nur knapp in die Top 20)
• 1000 Dollar {deutsch} (Ricky Shayne - B-Seite von "Fantastic")
  [1000 Dollar {niederländisch} (Rob Mando)]
  (Tja, Anfang der 1970er Jahren waren 1000 US-$ noch viel Geld - heute könnte er damit keine mehr hinter'm Ofen vorlocken, geschweige denn ihr "die ganze Welt" zeigen ;-)
• 1.000 Farben (Nana Mouskouri) [De colores] [De mil cores]
  zum Vergleich: De colores {alt. Text} (Mónica Luna - eine ekuadoreanische Produktion)
  (Welches ist die beliebteste Zahl im deutschen Schlager? Richtig geraten: die 1000 - und das nicht nur in den Fällen, wo sie schon im Titel auftaucht)
• 1.000 Fenster (Karel Gott) [1,000 windows] [Solitude] [Vitám vítr v údolí]
  zum Vergleich: For loving me (ebenfalls Karel Gott)
  (Österreichs Eurovisionsbeitrag 1968 - komponiert vom Vorvorjahressieger Udo Jürgens - belegte den geteilten vorletzten Platz. Mußte man denn auch unbedingt den widerlichen Kommunisten K.G. ins Rennen schicken, der lautstark die Niederschlagung des Prager Frühlings und die Verhaftung aller Kollegen forderte, die sich für Dubček aussprachen? Den Dreckskerl hätte man unter den nächsten Sowjet-Panzer stoßen sollen! Das Lied an sich hatte die schlechte Plazierung nicht verdient)
• 1.000 heiße Tränen (Die Griffener)
  [1.000 hete tranen (Berritta - B-Seite von "Mijn hart is geen speelgoed")]
• 1.000 Jahre (Jana Koncz) [Végre, végre (Zsuzsa Koncz)]
  zum Vergleich: Endlich, endlich (Zsuzsa Koncz - eine DDR-Produktion)
  zum Vergleich: Endlich, endlich {alt. Text} (Uwe Steimle als "Erich Honecker")
  (Das ungarische Original sang J.K. 1969. Ein Jahr später versuchte man die damals beliebteste magyarische Schlagersängerin auch in den deutschen Markt zu drücken. Da in Österreich-Ungarn der Familienname der Vorname ist und der Rufname der Nachname und "Konzshusha" für deutsche Ohren wohl als etwas zu schräg empfunden wurde, nannte man sie dort "J.K." Nachdem das keinen Erfolg hatte, ließ man sie wiederum ein Jahr später nochmal als "Z.K." antreten und mit einer neuen Fassung; aber auch das half nichts. In Frankreich versuchte man sie übrigens ebenso erfolglos als "Joujana" zu vermarkten. Laut GEMA gibt es auch eine englische Fassung mit dem Titel "Thousand years"; habe ich aber nie gehört)
• 1.000 Kerzen werden brennen (Markus)
  zum Vergleich: 1.000 Worte will ich lernen (Marina/MiniStars)
  (Oha, das wäre aber reichlich - so viele Phrasen hätte ich als Kind noch nicht beherrscht; sie meint wohl 1.000 Wörter ;-)
• 1.000 Küsse, 1.000 Grüße (Kalinka - B-Seite von "Frag den Wind") [Het was lente in September]
• 1.000 Lügen (Wilde Herzen)
  [Dertien liefdesbriewe (Pieter Koen)]
  zum Vergleich: Verzällcher (D'r Frank)
  (Das ist schon eine Leistung, 1.000 Lügen in 13 Liebesbriefen unterzubringen ;-)
• 1.000 Mal am Tag (Hildegard Knef)
  [1.000 fois par jour (Régine)]
• 1.000 Mal an Dich gedacht (Tony Marshall)
  [1000 keer aan jou gedacht (Corry Konings)]
  (Zwei kläglich gescheiterte Comebackversuche der beiden alten Schlachtschiffe aus 2009)
• 1.000 Mal berührt [1.000 und 1 Nacht] (Klaus Lage)
  [1000 x gevoeld (Dennie Christian)]
  zum Vergleich: 1.000 Mal berührt (Adam & die Micky's)
  zum Vergleich: 1.000 und 1 Nacht (Die Zillertaler Türkenjäger)
  (Der größte - und einzige echte - Hit für K.L. Man hat die Z.T. oft "rechtsradikal" geschimpft. Aber es ist nicht rechtsradikal, ein Verbrecherregime, das 'zig Millionen militant-kriminelle, religiös-intolerante, menschen- und insbesondere frauenfeindliche Moslems ins Land holt, zu kritisieren oder wie hier einen schwulen Päderasten wie Stephan W. von den "böhzen Onkelz" auf die Schippe zu nehmen. [Wenngleich der Text an sich abstoßend ist. Früher hätte ich so etwas nicht hier aufgenommen; aber inzwischen, im Zeitalter der LGBTETCPP-Wokeness, gilt es ja fast schon als anrüchig - und jedenfalls politisch-inkorrekt -, so etwas nicht im Programm zu haben.] Rechtsradikal ist es vielmehr, hunderte Millionen Menschen unter dem Vorwand einer garnicht existierenden "Pandemie" mit "Lockdowns", tödlichen Zwangs-"Impfungen" u.a. Unterdrückungsmaßnahmen zu terrorisieren - das hätten weder die Nazis noch die Kommunisten [un-]seligen Angedenkens gewagt!)
• 1.000 Mal Du (Münchener Freiheit) [Baby it's you]
• 1.000 Mal möcht' ich Dich küssen (Christl Prager, Dagmar Koller - unter dem Titel "Bésame, küß mich noch einmal", aber mit Ausnahme der Titelzeile textgleich)
  [Kiss me (Vera Lynn, Lis Björnholt - eine deutsche Produktion)]
  [Besame mucho {französich} (Dalida)]
  [Phíla me xana (Téräs Chrysós, Pascháläs)]
  [Baciami, besame mucho (Rocco Granata)]
  [Bésame mucho {spanisch} (Emilio Tuero, Luis Miguel u.v.a.)]
  [Kisu min multe (Alberta Casey)]
  [Besame mucho {mandarin} (Sakura Teng)]
  [Besame mucho {flämisch} (Mien Oostvogels)]
  [Domeni (Samia Ahmed - eine marokkanische Produktion)]
  [Besame mucho {norwegisch} (Frank Weylert)]
  [Säg det igen (Claire Hilden - eine finnische Produktion)]
  [Besame mucho {finnisch} (Eero Väre)]
  [Etikos sargu grūmojimai - ne motais (Ingrida Inga Valinskiene - das ist Litauisch, und die Sonderzeichen kann ich leider nicht alle darstellen)]
  [Kote {bulgarisch} (Saschka Wasewa)]
  [Bessame mutscho {russisch} (Alla Gorbatschëwa)]
  [Besame mucho {serbo-kroatisch} (Ivo Robić, Tania Velia - die sich auch "Tanja Ivelja" schrieb)]
  [Bláhová láska (Yvetta Simonová)]
  [Görünce seni (Romalı Perihan)]
  [Szeretlek én, jöjj vissza hozzám (Zsuzsa Cserháti, Katalin Karády, János Vámosi, Kyri Ambrus)]
  [Bésame mucho/Bidii naa stale bixhídu (Natalia Cruz)]
  zum Vergleich: Besame mucho {deutsch} (Ralf Paulsen)
  zum Vergleich: Küß mich beim Bossanova (Yvonne Carré - aber doch bitte nicht im Schweinsgalopp! Darauf kann man nicht tanzen, sondern allenfalls eine 1.000-m-Trainingseinheit auf dem Laufband absolvieren!)
  zum Vergleich: Besame mucho {englisch} (The Beatles)
  zum Vergleich: Julius Caesar (History Teachers)
  zum Vergleich: Embrasse-moi (Frank Michaël)
  zum Vergleich: Mucho embrasse-moi (Marc Lavoine)
  zum Vergleich: Dernier baiser (Christophe)
  zum Vergleich: Besame mucho {französisch - alt. Text} (Tatiana & Avalon Jazz Band)
  zum Vergleich: Kisu min multe {alt. Text} (Aleksej Kuznecov)
  zum Vergleich: Kisu min multe {dto} (Jomart & Nataša)
  zum Vergleich: Besame mucho {flämisch - alt. Text} (Corry Geerlings)]
  zum Vergleich: Kus me (Käthe van den Hurk)
  zum Vergleich: Zomerdagdromen (Wendy van Wanten)
  zum Vergleich: Besame mucho {mit Ausnahme der Titelzeile arabisch} (Marisel Murga - eine algerische Produktion)
  zum Vergleich: Hadnini bechouk (Reda Doumaz - dto)
  zum Vergleich: Besame mucho {finnisch - alt. Text} (Juha Eirto, Hannu Hovi, Danny, Eino Grön, Tapani Kansa, Mieskuoro Kouvolan u.a.)
  zum Vergleich: Voli me {serbo-kroatisch} (Nina Spirova)
  zum Vergleich: Vuruldum ben bir sarışına (Mehmet Taneri)
  (Das spanische Original nahm erstmals E.T. 1941 auf; angeblich hat Consuelo Velázquez, die offizielle Autorin, es aber von einem anderen Stück abgeschrieben, das noch 30 Jahre älter sein soll. Es ist schon manchmal merkwürdig mit den "Welthits"... Dieses Lied gehört zweifellos dazu, aber nur in der spanischen Fassung - obwohl die garnicht so weltbewegend ist. Dennoch zählt es zu den 50 meistgecoverten aller Zeiten, und unter den spanischsprachigen Originalen steht es sogar an 5. Stelle. Allerdings floppten die Fassungen in anderen Sprachen durch die Bank, auch die besseren, wie die französische von Dalida und die englische von den Beatles - und die deutschen sowieso; die spanisch-zapotekische von N.C. ist die jüngste. Die finnische Coverversion von E.V. ist die älteste - aus 1947 -, aber sie ging völlig unter; die Alternativfassung wurde dagegen bis in die 1990er Jahre immer wieder neu aufgenommen, zuletzt von M.K. Es gibt auch eine englisch-spanische Mischfassung aus identischen Textbausteinen des Ehepaars Sydney Leibowitz alias "Steve Lawrence & Eydie Gormé" aus 1955, an der vor allem das gute Spanisch der letzteren auffällt. [Ihre Eltern waren reinblütige Sephardim - Vetter und Cousine, wie sich das bei braven Juden und Moslems gehört -, und sie sprach zuhause nur Ladino.] Es soll auch eine bulgarische Fassung von Jordanka Christowa und eine französisch-vietnamesische von Minh Xuan geben; wer sie kennt, möge mir bitte mailen. "Besar" bedeutet übrigens - ähnlich wie das französische "baiser" - nicht nur "küssen" ;-)
• 1.000 Mal wo (Salvatore Adamo) [Tears come] [La nuit] [La notte] [La noche] [Yoru-no melody] [Noc]
  [La nit (Els Dracs)]
  [On yö (Stig Hagström - nicht zu verwechseln mit den vielen gleichbetitelten Schlagern aus Finnland, wo die Winternächte ja besonders lang sind)]
  zum Vergleich: The night (Richard Anthony)
  zum Vergleich: Les odeurs (Chanteuse 54 - eigentlich "Le jour")
  (Das ist m.W. der einzige Titel, den S.A. in immerhin sieben von neun Sprachen, in denen er sang, aufgenommen hat - Flämisch galt damals in Belgien noch als Sprache 2. Klasse, und die Türkei war noch kein EU-Beitrittskandidat... S.A. ist wohl schon tausendmal gefragt worden, wo sein Nachname - unter dem er ja in manchen Ländern auftritt als sei es sein Vorname - richtig betont wird. Antwort: auf der zweiten Silbe. Aber das nimmt man höchstens in Italien zur Kenntnis, wo ihn allerdings kaum jemand kennt, obwohl er viele seiner Schlager auch auf Italienisch gesungen hat - ein echter Hit war nicht darunter. In seiner Wahlheimat Belgien und in Frankreich betont man ihn dagegen ebenso penetrant auf der letzten Silbe wie in Deutschland auf der ersten. [Eine positive Ausnahme muß ich erwähnen, nämlich Marlene, die Chefin von Memoryradio; aber die lebt ja in Bayern.] Ich erinnere mich an einen Auftritt im französischen Fernsehen ziemlich zu Beginn seiner Karriere, da nannte ihn eine Kollegin "Toto" - Abkürzung für "Salvatore" -, natürlich auch falsch betont, auf der letzten Silbe ;-)
• 1.000 Mandolinen (Vico Torriani) [Mille mandolini]
  (Nicht zu verwechseln mit "1.000 Mandolinen" von Bata Illic, dessen Original ich noch immer nicht gefunden habe; wer es kennt möge mir bitte mailen)
• 1.000 Meilen (Jack Asam)
  [Feeling alright (Joe Cocker)]
• 1.000 Nadelstiche (The Searchers) [Needles and pins]
  [La nuit n'en finit plus (Petula Clark, Les Lionceaux u.a.)]
  [Quello che pensi (I Camaleonti)]
  [Lange nacht (Rudy Meyns - eine belgische Produktion)]
  [Hjerte og smerte (Melody Makers - auf der Plattenhülle als Coverversion von "Needles and pens" bezeichnet ;-)]
  [Kerran sut löydän (Kurre u.a.)]
  [Mýdlový princ (Václav Neckář)]
  zum Vergleich: Bettler und Prinz (Peter Kraus, Peter Orloff)
  zum Vergleich: Du siehst doch Du störst (Anne Haigis)
  zum Vergleich: Needles and pins (Deftones)
  zum Vergleich: Nerver af stål (Peter Belli)
  (Das Original - von Sonny Bono 1963 eigentlich für Jackie DeShannon geschrieben - wurde 1964 der größte Hit für die vier "Sucher", die wie die Beatles aus Liverpool kamen und anfangs ernsthafte Konkurrenz für die letzteren waren: Nr. 1 in England, Top 20 in den USA, Top 10 in der BRD. Ihre deutsche Fassung floppte allerdings - was wenig wundert bei der Aussprache, von wegen "ich sah sie heut' nackt" -, ebenso wie alle späteren Coverversionen. "Nadeln und Nägel" von Sven Jenssen hat mit diesem Lied nichts zu tun. "Agujas y alfileres" - nicht "Agujay...", wie e Coverinfo beim schlampigen Discogs-Eintrag blind abgeschrieben hat - von Los Weeler's ist ein Intrumental. Wer eine getextete Fassung auf Spanisch - oder Portugiesisch - kennen sollte möge mir bitte mailen)
• 1.000 Orchideen (Fred Bertelmann)
  [Brazilian love song (Nat King Cole)]
  [Andorinha preta (Breno Ferreira, Hebe Camargo u.a.)]
  (Oft liest man, die Fassung von N.K.C. aus 1962 - die eigentlich "Brazilian love bird heißen müßte - sei das Original; aber das ist schon 30 Jahre älter und stammt aus Brasilien, wo es mal fast Volksliedstatus genoß. Auch andorinha ist übrigens ein Vogel - eine Schwalbenart. Keine Ahnung, wie der Texter der deutschen Fassung - übrigens auch vor der englischen erschienen, nämlich 1961 - auf Orchideen gekommen ist, aber immerhin weniger einfallslos als die ewigen Rosen - allerdings auch teurer ;-)
• 1.000 rosarote Pfeile (Vic Dana, Caterina Valente - B-Seite von "Una canzone")
  [Little Arrows (Leapy Lee)]
  [Les ballons (Richard Anthony)]
  [Las flechas del amor (Karina)]
  [Lille Amor (Bjørn Tidmand)]
  [Amors pilar (Ewa Roos)]
  [Pienet nuolet (Arto Sotavalta)]
  [Malé šípy (Václav Neckář)]
  zum Vergleich: 1.000 rosarote Pfeile {alt. Text} (Tony - B-Seite von "Callow-la-vida")
  zum Vergleich: Malé šípy {alt. Text} (Josef Laufer)
  (Woran erkennt man, daß zwei Übersetzer voneinander abgekupfert haben? Lehrer, die Fächer unterrichten, in denen fremdsprachige Texte ins Deutsche übersetzt werden - oder umgekehrt -, kennen die Antwort: Nicht daran, daß zwei korrekte Texte identisch sind - beide Schüler könnten ja alles exakt richtig übersetzt haben -, sondern daran, daß zwei identische Texte dieselben Fehler aufweisen, zumal wenn sie so abwegig sind, daß sie sich nicht zwei Gehirne unabhängig voneinander ausgedacht haben können! Im Original - und allen nicht-deutschen Coverversionen - sind natürlich die Pfeile von Amor alias Cupido alias Eros gemeint, dem Sohn des Kriegsgotts und der Liebesgöttin; ihre Farbe ist nicht überliefert, aber wer von ihnen getroffen wird, verliebt sich - das ist nett. Die tausend roten Pfeile dagegen sind die des Apoll, der damit 9 Tage lang die Griechen vor Troja beschossen hat; wer von ihnen getroffen wird, stirbt an der Pest - das ist weniger nett. In beiden Fällen reicht übrigens ein Treffer; und ich bin überzeugt: Wenn A. - der ja auch der Gott der Musik war - das gehört hätte, dann hätte er sich zwei aufgespart für Horst Heinz Henning und Martin Obersdörffer alias T., die beiden ungebildeten Banausen, die da wie dumme Sextaner ihren Mist voneinander abgeschrieben haben - wer auch immer von wem; beide Fassungen kamen fast gleichzeitig auf den Markt. [Nachtrag 2023: Noch weniger nett ist das, was auf dieser Karikatur dargestellt wird. Für alle, die sie nicht ganz verstehen: Die Dinger, die der Jude Selenskij dem Amor da klaut, sind garkeine Pfeile - dafür sind sie ausweislich des Köchers viel zu groß -, sondern Speere, auf Englisch "Javelins"; so bezeichnen die US-Streitkräfte sowohl ihre FlAK- als auch ihre PAK-Raketen.] Zurück zum Lied: Das Original wurde 1968 ganz unerwartet zum ersten großen Erfolg für L.L. und für Albert Hammond, der es geschrieben hatte - eigentlich nur als Titelsong für eine Kindersendung im Fernsehen; aber der Publikumsgeschmack ist halt manchmal unberechenbar. Bemerkenswert die spanische Coverversion von K., bei der das eigentlich harte Kastilianische beinahe weich klingt. "Wo die Mühlen sich dreh'n" von Patricia und "Ieder meisje droomt van liefde" von Connie sind zwar keine vollständigen Plagiate, aber Coverinfo würde schreiben: "Enthält ein Zitat aus...")
• 1.000 Rosen für Dich (Semino Rossi)
  [Duizend rozen voor jou (Grad Damen)]
• 1.000 Sterne in der Ferne (Volker Jopert)
  [Kaapse meisies (Steven Sterling)]
• 1.000 Straßen (Dominique, Margit)
  [One more mountain (Vikki Carr, Little Eva, John Kasandra)]
  
• 1.000 Tränen (Jennifer - B-Seite von "Schwarzer Pedro")
  [The dreamer (Neil Sedaka)]
  [Le rêveur (Les Missiles - A2-Seite von "Sacré dollar")]
  [Matto (Neil Sedaka)]
  ("El soñador" von Lucio Milena dürfte einer der eingangs erwähnten faux amis für den argentinischen Markt sein)
• 1.000 Tränen (Nicole)
  [Only teardrops (Emmelie de Forest)]
  (Mit dem englischen Original gewann E.d.F. 2013 den Eurovisionswettbewerb für Dänemark. Darüber, was aus dem geworden ist, könnte man sicher mehr als nur 1.000 Tränen weinen...)
• 1.000 weiße Wogen (Nina & Frederik) [Listen to the ocean]
  (dazu soll es auch eine französische Fassung geben; wer sie kennt möge mir bitte mailen)
• 1.000 Worte Liebe (Mary Roos - B-Seite von "Aus dunkelrot wird rosa")
  [31st of June (Petula Clark)]
• 1001 Nacht (Rex Gildo)
  [Butterfly Waltz (Danny Daniel - auch im Duett mit Donna Hightower)]
  [Meravigliosa (Christian Delagrange - ulkige Mischung aus Französisch und Italienisch, obwohl der Sänger ein Jude aus Marokko war; nur seine Managerin - Patricia Carli - kam aus Italien)
  [El vals de las mariposas (Danny Daniel)]
  [Valsa dos namorados (Diana - auch "Canção dos namorados")]
• 1001 Nacht (Milva - B-Seite von "Fremdes Land")
  [Elle attend (Demis Roussos)]
  [Mia písta apó phósphoro (Háris Alexíou)]
  [Il canto di un' Eneide diversa (Milva)]
  [Kmo she banu kakh nilek (Ehud Mnaor)]
  [Gde si tr'gnal, sine (Kitschka Bodurowa - durchaus nicht kitschig, sondern vielleicht sogar die beste Fassung, obwohl es die jüngste ist, ein seltenes Erlebnis!)]
  [Herşeyi yak (Sezen Aksu)]
  zum Vergleich: Nefes almak istiyorum (Yonca Evcimik)
  (Die griechische Fassung ist das Original. Irgendwie tun mir ja immer die Augen weh, wenn ich sehe, daß jemand das "X/χ" [chi] als "H/h" - wiedergibt. Vielleicht mit Rücksicht auf potentielle türkische oder sonstige nahöstliche Fans? In westlichen Ländern wird Cháris A. darob immer falsch ausgesprochen. Aber wenn jemand sich partout so schreiben will, respektiere ich das - jedenfalls bei Eigennamen. [Ebenso bei Nana Mouskouri, die ihr "χ" völlig abwegigerweise zum "k" gemacht hat.] In Texten bleibe ich dagegen lieber beim altbewährten "ch". Auch die Bulgaren verursachen mir mitunter Bauchweh. Wenn die ihr unbetontes "u" partout weglassen bzw. durch ein Weichheitszeichen ersetzen wollen... meinetwegen, dann schreibe ich halt dafür ein "'". Aber das "G" als "K+Weichheitszeichen" zu schreiben geht mir denn doch zu weit. [Ich weiß wohl, daß das gute historische Gründe hat; aber die gelten für das Deutsche nicht, deshalb brauche ich darauf keine Rücksicht zu nehmen.] Die bei uns völlig unbekannte K.B. ist im Laufe der Jahrzehnte zur erfolgreichsten "b'lgarischen" Schlagersängerin geworden. Erstaunlich - aber so wie es in der Türkei noch immmer griechisch-stämmige Menschen gibt, die den Holocaust von Smýrnä überlebt haben, so scheint es auch in Burgas - ihrem Geburtsort -, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine griechische Bevölkerungsmehrheit hatte, noch Menschen zu geben, die der Ausrottung durch Ermordung oder Vertreibung in den Balkankriegen entgangen sind und deren Nachkommen ihre [Groß-]Muttersprache bewahrt haben; denn von K.B. gibt es nicht nur Coverversionen griechischer Originale, sondern auch Papageiengesänge und Mischfassungen - soweit ich das beurteilen kann in durchaus ordentlichem Griechisch. M. sang früher bevorzugt Lieder von Brecht nach, in den 1980er Jahren dann solche von Martine Clémenceau; Mitte der 1990er Jahre sattelte sie um auf alte Titel von "H." A. "1001 Nacht" von Mina hat mit diesem Lied nichts zu tun)
• 1913 Massaker (Scarlett O' & Jürgen Ehle)
  [1913 massacre (Woody Guthrie u.a.)]
  zum Vergleich: Song to Woody (Bob Dylan)
  (Die Musik ist ein Plagiat von Len Spencers "Villikins and his Dinah"; zum Text schreibe ich etwas mehr in der englischen Datei)
• 1999 (Siw Malmkvist, Ruth Brandin, Madeleine Garde)
  [Down in Napoli (Johnny Reimar & the Scarlets)]
  [Tel Aviv {italienisch} (Marino Marini)]
  [Tel Aviv {spanisch} (Luis Aguilé)]
  (Das italienische Original schrieb und sang M.M. 1963)
• 2.000 Rosen (Günther Schramm)
  [Wallpaper roses (Dean Martin)]
  [Falmede roser (John Mogensen)]
• 5.000 Meilen von zuhaus' (Freddy Quinn)
  [500 miles from my home (Woody Guthrie; Peter, Paul & Mary)]
  [Et j'entends siffler le train] [E il treno va] [Escucho el silbato del tren] (alle von Richard Anthony, dessen Sohn Xavier 20 Jahre später die französische Version nachsang)
  [Lá, muito além (Os Vips - die in Zeitlupe unterwegs sind -, Os 3 Morais)]
  [In de nacht verdwijnt een trein (Ray Franky)]
  [Det är långsamt att leva utan dig (Britt Damberg)]
  [Viimeinen vihellys (Anki [Lindqvist], Bosse & Robert [Österberg])]
  [500 mil {russisch} (Proisschestwije)]
  [Čujem voz iz dalijine (Milan Subota)]
  [500 mil {tschechisch} (Frantisek Nedved, Milan Dufek u.a.)]
  [Jab koi baat bigad jaaye (Jurm)]
  zum Vergleich: Und Dein Zug fährt durch die Nacht (Peter Beil - nicht zu verwechseln mit "Ein Zug fährt durch die Nacht", der B-Seite von "Weine nie")
  zum Vergleich: 500 Meilen von zuhaus (Jonny Hill)
  zum Vergleich: 900 Meilen weit von hier (Love Generation)
  zum Vergleich: 900 miles (Cisco Houston)
  zum Vergleich: 900 miles (Ramblin' Jack Elliot)
  zum Vergleich: If you hear the whistle blow (The Journeymen, Richard Anthony)
  zum Vergleich: J'entends pisser le chien (Mimie)
  zum Vergleich: 500 millas (Los Mustang, Johnny Rivers)
  zum Vergleich: 5.000 millas (J. L. Koldo - auch hier eine galoppierende Inflation; sie galoppiert gleich 10x so schnell wie ein Mustang ;-)
  zum Vergleich: Ik hoor nog steeds dat lied (Luc Steeno - eine belgische Produktion)
  zum Vergleich: Eindelijk alleen (Benny Neyman)
  zum Vergleich: 10.000 myl {afrikaans} (Charles Jacobie)
  zum Vergleich: Liian kaukana (Jukka Raitanen)
  zum Vergleich: 1.000 mil (Waldemar Matuška & Helena Vondráčková, Leona Machálková)
  (Welche Distanz ist nun die richtige? Angeblich wurde das Original von W.G. geschrieben, und der sagt 500 Meilen. Aber das ist falsch und zeigt nur, daß er nicht der Autor ist. Vielmehr entstand das Stück im 19. Jahrhundert auf dem "Oregon-trail", und zwar in Ft. Laramie. Das war ziemlich genau auf der Hälfte des Weges zwischen den Großen Seen und dem Pazifik, und der war 1.800 Meilen lang; also ist 900 Meilen richtig. Wer da irgendwann aus dem "trail" einen "train" gemacht hat, weiß der Geier - vielleicht tatsächlich W.G.; sein Sohn Arlo hatte ja später einen Hit mit "The train they call the 'City of New Orleans'". Andere meinen, das Lied gehe auf "Reuben's train" zurück; aber das sehe ich genau umgekehrt, weil der Oregon Trail bereits seit Anfang der 1840er Jahre bestand, während die erste transkontinentale Eisenbahn erst Ende der 1860er Jahre fertiggestellt wurde. Wie dem auch sei, jedenfalls hat das einen der Armleuchter, die gegen eine friedliche Nutzung der Atomenergie sind und uns statt dessen von Ölscheichs, Gaszaren u.a. Ganoven erpreßbar halten wollen, damit die Lichter hierzulande bald ganz ausgehen, zu einem eigenen Text inspiriert, den ich hier nicht weiter kommentieren will. Die französische Coverversion war 1962 der erste Hit für R.A. "1.000 und ein paar Meilen" von Mary Roos hat mit diesem Lied nichts zu tun)
• 7.000 Rinder (Peter Hinnen u.a.)
  [7.000 koeien (Johnny Kraaykamp & Rijk de Gooyer)]
  zum Vergleich: 35 koeien (André van Duin - gesungen auf eine Mischung aus diesem Lied und "Von den blauen Bergen kommen wir" ;-)
  (Das deutsche Original war 1963 der größte Erfolg für P.H.)
• 8.000 Dörfer (Michael Heltau)
  [Jaurès {englisch} (The Black Veils u.a.)]
  [Jaurès {französisch} (Jacques Brel u.a.)]
  [Jaurès {gälisch/bretonisch} (Erik Marchand)]
  [Jaurès {italienisch} (Duilio del Prete)]
  [Jaurès {polnisch} (Piotr Krupa, Dorota Wasiłewska)]
  [Jaurès {slowenisch} (Brane Završan)]
  zum Vergleich: Warum erschossen sie Jaurès? (Stéphane & Didier)
  (Tja, warum ermordeten die Franzosen 1914 den Führer ihrer Sozialistischen Partei? Ganz einfach - auch wenn es heute nicht mehr politisch korrekt sein mag, diese Frage wahrheitsgemäß zu beantworten -: weil damals ausweislich der überlieferten Photos in allen Ländern die Untertanen genauso kriegsgeil waren wie die Obertanen, auch und gerade die Arbeiter, die doch in der Mehrheit ihren Kopf dafür hinhalten mußten. Den französischen Arbeitern schien es halt erstrebenswerter, statt 15 Stunden täglich in verdreckter Montur in der Fabrik zu malochen, mal einen schönen Krieg mitzuerleben, quasi als Urlaubsersatz, chic gekleidet in rote Hosen und blaue Uniformjacken. Bezahlen lassen würden sie sich den nach dem Sieg von den verhaßten deutschen Nachbarn, deren Arbeiter nur 10 Stunden täglich und nur 6 Tage pro Woche malochen mußten und 7 Tage bezahlten Urlaub im Jahr hatten, worum sie alle anderen Arbeiter Europas glühend beneideten. "L'Allemagne paiera tout !" lautete die Parole. [Genau wie 1992, als nach den Worten von Mitterrand, dem Führer ihrer Sozialistischen Partei, der Vertrag von Versailles durch den Vertrag von Maastricht ersetzt wurde, bloß daß das heute erheblich besser klappt mit der deutschen Melkkuh - personifiziert durch IM Erika - als damals.] Von den Schrecken eines modernen Krieges ahnte niemand etwas; man glaubte, man würde wie früher mit einem Lied auf den Lippen und dem Säbel in der Hand in den Kampf ziehen, und auf den Schlachtfeldern würden Schachtelhalme wachsen - die ja auf Französisch so ähnlich klingen wie "Brel"... Und nun kam der Spielverderber Jaurès und erdreistete sich, gegen diesen von Allen heiß ersehnten Krieg zu predigen - das war, als würde 100 Jahre später jemand gegen die Fußballweltmeisterschaft predigen! Wie hatte 100 Jahre zuvor Heinrich von Kleist gereimt: "Schlagt ihn tot, das Weltgericht - fragt Euch nach den Gründen nicht!" Heute sind beide so gut wie vergessen, der französische Pazifist und der preußische Leutnant. Nur der belgische Sänger - dessen Großeltern übrigens nicht 15 Stunden am Tag in der Fabrik malochten und Absinth soffen, sondern als Fabrikanten Andere 15 Stunden am Tag für sich malochen ließen und selber Champagner schlürften - ist bis heute unvergessen, und vielleicht mit dem wenigsten Recht. Leute, im Krieg gibt es keine Sieger, sondern bloß Verlierer - mit Ausnahme eben jener Fabrikanten von Rüstungsgütern, die sich daran goldene Nasen verdienen! Alle Anderen zahlen drauf, nicht nur mit Geld und Gut, sondern auch mit Gesundheit und womöglich sogar mit dem Leben; und speziell die letzteren - die Frontsoldaten - müssen sich dann noch als "Mörder" verunglimpfen lassen, obwohl die wahren Schuldigen doch die Schreibtischtäter sind, die Politiker, die sie verblöden, aufhetzen und in den Krieg schicken, während sie selber sich die Hände in Unschuld waschen!)
• 10.000 Mann (deutsches Soldatenlied, um 1900)
  [Un kilomètre à pied (französisches Kinderlied, um 1850)]
  (Das nehme ich nur kuriosumshalber mit auf, um zu zeigen, wie leicht aus einem Kinderlied ein Militärmarsch werden kann - und um dem Kommentator zu widersprechen, der etwas von einem "deutschen Heer" faselt. Damals gab es noch kein deutsches Heer, sondern nur ein preußisches, ein sächsisches, ein bayrisches und ein württembergisches, die im Kriegsfall allesamt dem König von Preußen als Oberbefehlshaber unterstanden. Es gab auch keine deutsche Marine, sondern nur eine kaiserliche. Und eine Luftwaffe gab es noch gar nicht - das erste Zeppelin-Luftschiff wurde erst 1908 vom königlich württembergischen Heeresamt erworben ;-)
• 10.000 Meilen weit (Claus Herwig - 1960 noch unter diesem seinem echten Namen; erst später anglisierte er das zu "Teddy Parker")
  [Under your spell again (Buck Owens, Hank Williams, Skeeter Davis, Roger Miller, Johnny Rivers u.a.)]
  [J'en ai assez de toi (Alain Dumas - bei der GEMA als "J'en ai asske de toi" verzeichnet, bei Coverinfo & Co. überhaupt nicht ;-)]
  [Tu mi tieni (Rita Pavone)]
  [Eu canto assim (Carlos Gonzaga - eine brasilianische Produktion)]
  zum Vergleich: Von mir aus (Ann Gogo)
  (Das englische Original schrieb und sang B.O. 1959. Die deutsche Fassung von A.G. stellt den Text völlig auf den Kopf: Der Sänger verzeiht seiner Frau den soundsovielten Fehltritt und holt sie immer wieder zurück; dagegen gibt ihm die Sängerin sofort und endgültig den Laufpaß... Was beim Publikum besser ankam? Nun, das Original wurde ein Hit, die Coverversion floppte ;-)
• 30.000 Grad (Michelle)
  [Vuurwerk (Laura Lynn)]
• 33.144 Mal (Trude Herr)
  [That funny feeling (Judy Cannon)]
• 100.000 Fragen (Vicky Leandros)
  [Question (The Moody Blues)]
  [Réponses (Vicky Leandros)
  [Milioni di domande (Verde Stagione)]
  (Im englischen Original sind es 1 Milliarde Fragen, in der italienischen Coverversion "Millionen", in der deutschen nur noch 100.000 ;-)
• 100.000 Küsse (Helga Brauer & die Flamingos - eine "DDR"-Produktion")
  [100.000 kussen (Peter Kraus)]
• 100.000 Liebesbriefe (Eddie Constantine - B-Seite von "Carina") [Laisse tomber - B-Seite von "Cigarettes, whisky et p'tites pépées"]
  zum Vergleich: 100.000 Liebesbriefe {alt. Text} (Schurli & die Motorbienen)
  (Das waren noch Zeiten... Heute sind es täglich 'zig Millionen E-mails und SMS - wo bleiben die entsprechenden Parodien?)
• 100.000 Steine (Danny Mark)
  [Friend of mine (Tony Hester)]
• 100.000 Volt (Geschwister Hofmann)
  [Sleeping in my car (Roxette)]
  [Pyjamahumppa (Eläkeläiset)]
• 383864 {deutsch} (Peter Hedrich - ich würde so eine Telephon-Nr. ja immer "38 38 64" aussprechen; aber er reiht die Ziffern tatsächlich einzeln aneinander ;-)
  [I can't leave you alone - I keep holdin' on (George McCrae)]
• [Einer von] 80 Millionen (Max Giesinger)
  zum Vergleich: So wie ein eigener Sohn (SpongeBob Schwammkopf)
• 3 Milliarden Menschen [Ein Lied für den Frieden] (Rex Gildo, Ben Thomas - B-Seite von "Hamburg - ein Hafen von heut'")
  [3 billion people (The Archies - auch "A summer prayer for peace")]
  (Das englische Original war 1971 Nr. 1 in Südafrika. Wie der Uploader richtig bemerkt, ist es doch erschreckend zu sehen, daß sich die Zahl der Menschen auf der Erde in den letzten 40 Jahren mehr als verdoppelt hat, und noch erschreckender, daß der größte Teil dieses Zuwachses auf das Konto der Moslems geht, wodurch die Chancen auf Frieden immer mehr dahinschwinden. 1971 wäre es noch relativ leicht gewesen, die Welt von ihnen zu befreien; wenn unsere Politiker so weitermachen, laufen wir Gefahr, daß statt dessen die uns ausrotten. Laßt uns - zu jeder Jahreszeit - beten, daß wir ihnen zuvorkommen, damit wir endlich in Frieden leben können!)

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