Verhaltenstherapie:
Umerziehung mit starken Strafreizen.
 
 
Inhalt

YouthLINE online
(gesehen 2. Nov. 2008)

Beratung

Es gibt viele verschiedene Arten von Beratungsmöglichkeiten, die Menschen nutzen können zur Unterstützung ihrer täglichen Probleme. Einige der häufigsten sind:
....
Spanking Therapy ist, wenn Du zu einer regelmäßigen Therapie-Sitzung gehst, bei der Schläge genutzt werden, um positives Verhalten zu verstärken. Diese Form einer Therapie ist nur dann wirksam, wenn der Betroffene, der sich darauf einlässt, ausdrücklich die Notwendigkeit anerkennt. Es findet wöchentlich. jeweils am selben Tag und zur selben Uhrzeit statt, sodass die Person weiterhin ihr positives Verhalten beibehalten kann. 

 

 

Teil 3:
Spanking Therapy

Das (englische) Wort "spanking" kann in etwa mit "Tracht Prügel" oder "den Hintern verhauen" übersetzt werden. In der Regel ist damit vor allem die in der Kindererziehung bezeichnete Form der Körperstrafe gemeint, die im deutschsprachigen Raum im Allgemeinen als "Körperlicher Züchtigung" bezeichnet wird.

In Verbindung mit dem Wort "Therapy" ist also eine Behandlung gemeint, bei der Körperstrafen bzw. körperliche Züchtigungen zur Anwendung gelangen, um eine Person zu therapieren. Daher  wird auch von "Therapeutic Spanking" ("Therapeutisches Schlagen") gesprochen (gesehen bei The Spanking Art Wiki 2007 zum Stichwort "Therapeutic Spanking"). Schläge werden also angewendet als eine therapeutische Maßnahme auf Grund ihrer heilenden Wirkungen (ebenda).

Schläge zur Beseitigung von Verhaltensstörungen

Die Züchtigung, so kann gesagt werden, hat einen außergewöhnlichen Platz im gesamten Kontext der Aversionstherapie, bei den der zu behandelnde Patient negative, schmerzhafte, beschämende oder andere unangenehme Konsequenzen erhält in dem Bestreben, sein Denken und bewusste Verhaltensweisen zu ändern (gesehen bei Wikipedia 2006 zum Stichwort "Spanking"). Mit der Aversionstherapie soll ein Verhalten verändert oder unterdrückt werden,  das als schädlich oder unerwünscht etikettiert ist, in dem dieses Verhalten mit einer unangenehmen Erfahrung gekoppelt wird. Diese unangenehme Erfahrung kann mit vielen Maßnahmen erreicht werden, wovon eine natürlich Schläge sind (gesehen bei Agony & Ecstasy 2007).

Der Patient akzeptiert freiwillig, sich körperlichen Züchtigungen durch den Therapeuten zu unterziehen als ein Mittel zur Beseitigung von Verhaltensstörungen, die im Voraus vereinbart worden sind (gesehen bei Wikipedia 2006 zum Stichwort "Spanking"). Gewöhnlich wird ein Vertrag zwischen dem Therapeuten und dem Klienten abgeschlossen, die dem Therapeuten die Anwendung von Schlägen ermöglicht entweder für vereinbarte Arten unerwünschten Verhaltens, die im Fokus der Therapie stehen, oder in Sitzungen auf regelmäßiger Basis wie einmal wöchentlich (gesehen bei The Spanking Art Wiki 2007 zum Stichwort "Therapeutic Spanking"). 

Die Sitzung beginnt in der Regel mit einer mündlichen Erörterung, bei der der Klient verpflichtet ist, über sein Verhalten während der Woche zu berichten mit der Fokussierung auf jeden Vorfall oder jedes Verhalten. das durch die "Züchtigungssitzung" geändert werden soll. Der Therapeut ist zuständig für das Vorgeben einer klaren Anweisung, in welchen Bereichen das Subjekt an sich zu arbeiten hat (z.B. einen Job zu finden, Gewichtsreduzierung, das Fluchen einzustellen), bevor die Züchtigung beginnt (gesehen bei Wikipedia 2006 zum Stichwort "Spanking"). Der Therapeut legt das Strafmaß fest, die der Klient ohne weitere Fragen zu akzeptieren hat. Die Bestrafungen sind gestaffelt nach der Schwere entsprechend des Ausmaßes der Verhaltensstörung und seiner Wiederholung (gesehen bei Agony & Ecstasy 2007). Die Therapie dient also der Bestrafung von Missetaten als auch zur Erinnerung, um sich auf die vorgegebenen Ziele und Verpflichtungen zu konzentrieren (gesehen bei Wikipedia 2006 zum Stichwort "Spanking").

Das Subjekt hat sich analog der Vereinbarung mit dem Therapeuten auszuziehen und sich in die vorgegebene Position für die Schläge zu begeben. In ruhiger Weise wird begründet, warum er/sie geschlagen wird und was von ihm/ihr in der Zukunft erwartet wird, um es zu vermeiden (gesehen bei Wikipedia 2006 zum Stichwort "Spanking").

Einige Jugendliche, bei denen ADHD diagnostiziert worden ist, berichten, dass sie auf Schläge positiv reagiert hätten, wenn sie "außer Kontrolle" geraten waren (gesehen bei Wikipedia 2006 zum Stichwort "Spanking").

"Peitschentherapie heilt Depressionen und Selbstmordgedanken"

Alexei sagt, dass er ein hoffnungsloser Trinker gewesen ist, bis er Marina getroffen hat. Er hörte mit dem Trinken auf, nach dem die Novosibirsker Psychiaterin ihn auf seinen Hintern mit einem flexiblen Stock prügelte (The St. Petersburg Times 19.04.2005).

Alexei gehört zu einer Handvoll Alkoholikern und Rauschgiftsüchtigen, die die unorthodoxe Behandlung erhalten haben, die buchstäblich versucht, ihre Neigungen aus ihnen heraus zu prügeln (ebenda). 

Eine Gruppe von russischen Wissenschaftlern des Novosibirsker Institutes für Hygiene in Sibirien schlagen vor,  Alkohol- und Betäubungsmittelsucht sowie Depressionen, Selbstmordgedanken und psychosomatischen Erkrankungen mit Körperstrafen zu heilen. Die Befürworter dieser Heilmethode sind der Biologe Dr. Sergei Speransky, der Psychologe Dr. Guerman Pilipenko und eben die Psychiaterin Dr. Marina Chujrova. Übrigens ist Novosibirsk, die Hauptstadt Sibiriens,  für ihre erstklassigen Universitäten und Forschungszentren weithin bekannt; es sind also keine "Schurken-Wissenschaftler" vom Ende der Welt, sondern bekannte Fachleute der russischen Forschung. In dem Papier "Methoden von schmerzhaften Schlägen zur Behandlung von Suchtverhalten und anderen Erscheinungsformen nicht lebensbejahender Aktivitäten" kommen sie zur Auffassung, dass diese Erkrankungen verursacht werden, weil die Patienten ihr Interesse am Leben verloren gegangen ist (PRAVDA.Ru 26.03.2005).

Dr. Chujrova sagt, dass zu Behandlungsbeginn die Patienten die Sessions nicht mögen, aber wenn sie anfangen, den Nutzen zu spüren, behalten sie es bei. Dr. Pilipenko erklärt die Sitzungen, die durch individuelle Psychotherapie vor und nach der Auspeitschung unterstützt wird. Sie beginnt mit der Vorbereitung, bei dem der Körper gänzlich mit dünnen Rohrstöcken geschlagen wird (PRAVDA.Ru 26.03.2005), bei der sie jeweils 300 Schläge erhalten (The St. Petersburg Times 19.04.2005). Danach erfolgt das eigentliche Prügeln auf den Hintern mit einem dickeren Stock. Die empfohlene Behandlung besteht aus 60 Sitzungen mit jeweils 30 Hieben. Dr. Speramsky: Es dauert zwar, bis der Hintern wieder geheilt ist, aber die Behandlung ist erfolgreich. "Ich bin nicht sadistisch, aber ich empfehle das Peitschen" (PRAVDA.Ru 26.03.2005). Auch Chukhrova, eine Psychiaterin mit 20-jähriger Erfahrung in der Behandlung von Rauschgiftsüchtigen und Alkoholikern, beharrt darauf, dass das Prügeln nicht sadomasochistisch ist. "Es ist kein Stock, mit der man zu stark zuschlagen kann", beruhigt sie. Er hinterlässt zwar Striemen, aber kein Blut, sagt sie. Es ist preiswert und wirkungsvoll. Es ist ernst zunehmen und das wichtigste ist, es hilft. Sie werden kuriert (The St. Petersburg Times 19.4.2005

Diese revolutionäre Methode kann das russische Gesundheitswesen zu einem neuen Niveau verhelfen. Diese Methode ist preisgünstig und in hohem Grade leistungsfähig, versichern die Autoren (Quelle: PRAVDA.Ru 26.03.2005).

Zusammenfassung

Mit der Aversionstherapie haben viele Eltern und Therapeuten den Nutzen einer guten Züchtigung auf das Verhalten bei ihren Kindern und Klienten erfahren. Bestrafungen, ob körperlich und auf andere Weise, wurden seit jeher zur Verhaltensänderung verwendet und sind bis heute gebräuchlich, die Aversionstherapie hat also eine lange Tradition und viele Menschen denken, dass sie funktioniert.

 

 
  Eine Site von Rolf B. Miller - eMail [email protected]