Sonnenwind Effekte und Global Warming 11. Juni 2001 © email: Krahmer |
A
Doubling of the Sun's Coronal Magnetic Field during the Last 100
Years
die Graphiken zeigen direkt den gleichen sprunghaften Trend wie
die Temperaturen auf der Erde.
Aber die Sonne spielt ja keine Rolle, sagen die Klimamodellierer.
Ich meine, es ist zumindest mal zu überprüfen. Dann bleibt aber
doch für den "bewiesenen´" (in vitro-computer-chip)
Treibhauseffekt nichts mehr zu tun übrig, sagen die
Klimamodellierer.
Ich meine, so könnte es auch sein.
Der
Sonnenwind bläst kleine Teile der
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In letzter Zeit mehren sich verstärkt Stimmen, daß die Sonne irgendwie doch stärker an der Erderwärmung beteiligt ist als die klassische Klimaforschung bislang annimmt. Von der ICCP werden global gemittelt einerseits eine Erwärmung der Erde in den letzten 100 Jahren um 0,5 Grad Celsius diagnostiziert aber gleichzeitig fixiert, daß die Variabilität der Sonnenstrahlung keine Rolle spiele und somit der gesamte Erwärmungseffekt von stolzen 0,5 Grad in 100 Jahren dem Menschen und seiner umweltfeindlichen Haltung zuzuordnen seien. Mit Computermodellen wird sodann auch gleich hochgerechnet, daß der zweifelsohne stark steigende CO2 Gehalt der Atmosphäre so um 3 Grad Erwärmung in den nächsten 100 Jahren erwarten läßt. Diese Erwärmung hatte man übrigens bereits um 1987 für das Jahr 2000 prognostiziert. Im ICCP sind nun nicht nur Computersimulatoren und Theoretiker zu finden sondern auch Empiriker, die ihr Meßnetz (trotz großer Lücken - der Pazifik existiert fast nicht) ständig auswerten und eben auf oben genannte 0,5 Grad pro Jahrhundert kommen. Schnell dreht man an sämtlichen Computermodellschrauben, erinnert sich, dass Dunst, Aerosole und SO4- Wolken (Hansen, Nasa, als Begründer dieser Theorie hat bereits 1995 Abschied von seinem Lieblingskind genommen) Sonnenlicht abschwächen, die direkte Reflexion erhöhen, Wolken stärker zu implementieren seien (bislang hatte man auf so etwas wie Wolken verzichten können) und man dreht so lange von 8 Grad Celsius herunter bis man den 0,5 Grad Celsius nahekommt. Der Computer ermittelt 0,6 Grad Celsius heisst es dann - und die Welt ist wieder in Ordnung. Man verteilt weiterhin Videobänder mit 5-10 Grad Erwärmung, Untergang von Bangladesh und anderen Katastrophenszenarien an Schulen, obwohl man retrograd bereits fast auf Null Grad Erwärmung angekommen ist. Kein Wort an Laien, daß man längst revidiert hat. Vorsichtig wird nun dagegen das Dunstpotential des bösen Menschen - zunächst nur so am Rande- aufgebaut. Nur dank einer zweiten Umwelt- Sünde, die der ersten Umwelt- Sünde entgegenwirke, sei die bisherige Erwärmung so schwach. Eigenartiger weise wählt man hier einen religiösen Terminus, selbst wenn man nicht an normale Sünden glaubt, hält die Menschen aber wie zu Kettelers Zeiten und Ablaßhandel in religiösem Bann. In Zukunft werde alles viel schlimmer!
Horror Meldungen um sich interessant zu halten?
Zu dieser Thematik auch meine anderen Klima- Seiten -
vielleicht auch die etwas zynische Sonnenschirmeffekt-
Seite.
Auf den Seite Bilanzen wird sowohl
Größenordnung als auch Schwarze Körperstrahlung der Erde
kritisch besprochen.
Im Zeichen der aktuellen NASA Aurora- Meldung von ganz
oben möchte ich noch mal vereinfacht darstellen:
Nehmen wir einmal an, die Sonne sei am Geschehen Erderwärmung
beteiligt, was eigentlich doch gar nicht so abwegig ist.
Da man nun noch nicht genau (mit wissenschaftlichem Konsens) den
Verlauf von Leistungsschwankungen der Sonne in den letzten
Jahrhunderten und Jahrtausenden untersucht hat, nehmen wir mal
eine kleine Schwankung von 0,4% an, allein die Beobachtung in
einem Zyklus zeigt einen Spitze- Spitze- Wert von 0,11%.
Wir sagen zur Abschätzung einfach mal die Variabilität ist größer als 0,1% und kleiner als 2% und setzen sie vorsichtig (eingedenk der Tatsache daß dies ein Schätzwert ist) auf 0,4%, was bedeutet, daß die Sonne uns zwischen 996 und 1004 Energieeinheiten zukommen läßt und zwar im Mittel 1000.
Rechnet man, wie üblich auf Basis von S=aT4 so kann man differenzieren und findet klassisch:
dT = T/4 * dS/S , wobei dT die Temperaturänderung bei dS Intensitätsänderung zur Folge hat. T ist der Ausgangspunkt der Schätzung, der (siehe Seite Bilanz2) irgendwo zwischen -18 Grad Celsius und 6 Grad Celsius liegt, also zwischen 255K und 279K so folgen
+0,4 % mehr von der Sonne => 0,3 Grad Erwärmung - ohne jeden Treibhauseffekt!
Der Effekt sollte nicht vernachlässigt, sondern wissenschaftlich quantifiziert werden!
Darüber hinaus ist seit einigen Jahren der Svensmark- Faktor bekannt, der über Sonnenwind und kosmische Strahlung eine etwa 4-fach höhere Temperaturwirkung auf Erden zur Folge hat:
+-0,2 % mehr von der Sonne (insgesamt) => 0,45 Grad Erwärmung - Ohne jeden Treibhauseffekt!
Die beobachteten 0,5 Grad Erwärmung in den letzten hundert Jahren könnten demnach fast voll aufs Konto der Sonne gehen.
Wo bleibt dann der natürliche, geschweige denn ein human bedingter Treibhauseffekt?
Immerhin gestehen die IPCC Mitarbeiter mittlerweile auch einen
40% Sonnenenfluß ein, nur wenn man genauer abschätzt kommt man
auf doch etwas mehr:
Sonnenaktivität
als dominanter Faktor der Klimadynamik Dr. Landscheidt
Estimation
of the solar fraction and Svensmark factor von P. Dietze
Russische Akademie der Wissenschaften doch etwas neutraler!!
Es stellt sich sofort die Frage: ist die Sonneneinstrahlung in
den letzten 100 Jahren um 0,2 % größer geworden?
Via primärer elektromagnetischer Strahlung nicht ganz! Aber die
Sonne bildet mit der Erde und beider Magnetfelder eine lebendige
Einheit, die hier zusammen helfen um z.B. die kosmische Strahlung
aus dem fernen Universum abwehren. So zeigten dänische Forscher
einen eindeutigen Zusammenhang zwischen Länge der Sonnenflecken-
Zyklen und der Erderwärmung. Obiges Bild läßt erahnen, daß
man wohl mit noch weiteren gewaltigen Überraschungen rechnen
muß. Die Dänen warten mit ihrem Modell und ersten Daten auf :
In Zeiten schwacher Sonne, dringen die kosmischen Strahlen bis
tief in die Atmosphäre ein, bilden dort Kondensations- kerne wie
in einer Nebelkammer, verdichten die Wolkendecke und wirken
primär abschirmend. Die Temperatur sinkt - und umgekehrt. Diese
Theorie von Lassen und Friis- Christensen, DK am ALVEN Institut
ist zwar noch nicht allgemein wissenschaftlich anerkannt, kommt
aber zusehends stärker in die Diskussion. Die Zusammenhänge
korrelieren hoch signifikant, eine physikalische
Modellvorstellung ist da, aber es fehlen zur 100% Faktum noch die
schlagkräftigen empirischen Beweise, die vielleicht in den
nächsten Jahren durch die vielen Satelliten und Raumsonden
erbracht werden (siehe oben).
Ein Polarlichtsturm (in meinen letzten Schuljahren war ein solcher bis tief in den Süden nach DE, 50 Grad Breite vorgestossen) setzt gewaltige Energiemengen um, die m.E. ganz klar die Dimensionen andeuten.
Suchen Sie mal in der obigen Satellitenaufnahme (am
Rande der gewaltigen Energieumsetzung) Hamburg - sie finden
bestenfalls Wolken,
suchen Sie dann das Deutsche Klimarechnenzentrum DKRZ
innerhalb Hamburgs, Aerosole und Nebel,
suchen Sie dann den teuren Großcomputer, zerstäubt,
ebenso wie die großen menschlichen Wissenschaftler die irgendwo
davor sitzen und lustig oder (nach dem Lesen dieser Zeilen)
verbissen modellieren.
Suchen Sie schließlich den Diplomanden, der den Auftrag
bekam, solange an der Modellparametern zu drehen bis 0,5 Grad
Erderwärmung herauskommen, sie finden ihn nicht - nicht in
obigem Bild der Aurora.
Dank Umweltpreis in gewaltiger Höhe (Der Steuerzahler zahlt's in Form von Energiesteuern, es sei denn diese werden nicht nur zu 99% sondern zu 100% für Rentenpläne benötigt) finden Sie ihn dann doch noch, den Diplomanden, er lebt in der warmen Umgebung die ein Großrechner ausstrahlt.
Nicht mehr leben dagegen Hunderte von armen Menschlein (Landstreicher und Alkoholiker, meint man abwertend) die in Osteuropa in den letzten Tagen sang- und klanglos in einem für Europa überdurchschnittlich kaltem November erfroren sind. Im letzten Winter waren es fast 1000 solcher Menschen in Mexiko- City.
Was soll das Geschreie, 1998 das wärmste Jahr seit Menschengedenken?
Ich kann es nicht mehr hören.
Falls aber wissenschaftliches Denken so von Mammon und politischem Kalkül umfunktioniert wird, muss ich ganz einfach diese Zeilen schreiben. Wohl bemerkt, den Treibhauseffekt in seiner natürlichen Art zweifle ich nicht an. Auch sehe ich den Einfluss der vielen Menschen und ihren Einfluss auf den jeweiligen Nahraum. Nein- Ich will nur an die Rolle des Hauptakteurs erinnern. Versucht doch ganz einfach mal die Sonne und ihre Variabilität ebenso in die Computermodelle einzubauen wie die Wolken. Und verteufelt mir den Basislebensstoff der Pflanzen, das CO2 ,nicht so sehr, wir sind letztlich Parasiten für deren Welt und sägen uns in dieser Richtung so manchen Ast ab. Lasst sie doch wachsen!
Ich vermute: nach Korrekturen der Modelle wird sich der globale Einfluss der Menschheit dann stärker in Form von Aerosolen, Staub und Dunst aus dem Nebel der derzeitigen Erkenntnis herauslösen.
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Allgemein verständlich hat dies Nigel Calder in dem Buch "Die
Launische Sonne" ("The Manic Sun")
dargestellt.
Zum Hauptakteur : die Sonne auf MM-Physik