Die Gedanken sind frei...

PISA
Programme for International Student Assessment

01. März 2006 © email: Krahmer

Schlechte Noten für deutsche Schulen!

"You cannot teach a man anything,
you can only help him to find it for himself"

Galileo Galilei


"In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst."
Augustinus

Das ganze Pisa Problem ist lediglich Standpunktfrage des gesellschaftlichen Interesses. Südkorea gehört zur Spitzenklasse, weil die Nachhilfe bezahlt wird, DE liegt im Mittelfeld weil man derzeit weder noch denkt.
USA ist top, weil man Top- Schüler einfach zu Gratisstudien einlädt, wo viele bleiben - Absahntechnik!
Deutsche Pisa- Tests von diversen Pädagogen sind nur Spiegel die bestenfalls einzelne Punkte klar wiedergeben!
Nein!!!
DE ist top, weil wir in Zukunft Top- Schülern, Top- Studenten mehr Freiheit (und Geld) geben!
P.Krahmer

Pisa-Tabellen 2005 Die Bundesländer im Vergleich

Blick über den Zaun Italiener besser als Bayern  -- Fokus
Reaktionen "Es gibt kein Erfolgsgeheimnis"
Schulleistungstest Was versteht man unter Pisa?
Knifflig Die Original-Pisafragen

pisa.ipn.uni-kiel.de
Expertenforum für Journalisten: "PISA 2003" - Analysen und Bewertungen
PISA2003  dazu auch
Klemm-Studie.pdf 2005- 31 Seiten, Tabellen (1 MB)
 und nun PISA E im Spiegel

Für das Leben Lernen?

Ohne Deutsch geht wenig!
Deutsches Lesebuch

Literacy oder Lehrplanvalidität? - Ländervergleiche-PISA-Tests (Kurzfassung)
Naturwissenschaftliche Teilkompetenzen im Ländervergleich
Schulische und außerschulische Bedingungen mathematischer, naturw. und überfachlicher Kompetenzen
NEUE EXTERNE SEITE: Schulwesen und Bildung

PISA2003 alle sind besser geworden. Bayern, BW und Sachsen sogar
international in Spitzengruppe

PISA-E bei ZUM.DE
PISA 2003 Deutschland ipn kiel
Bessere Didaktik statt immer mehr Leistung- TA-Akademie Stuttgart, 25. Juni 2002
Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung mit neuen Konzepten zum Download, Jan 2004
Ingenieurmangel gefährdet Innovationsfähigkeit TA Akademie alarmierend 50% weniger E-Ing, Juni 2002
Deutsche Physik-Schüler aud 3. Platz - Internationaler Wettbewerb in Odessa, 6. Juni 2002
PISA: Siegener Professoren warnen vor Schnellschüssen-17. Jan. 2002
Abschlusskongress des Forum Bildung - Berlin, 10. Jan. 2002
Aus Schaden wird man klug? Muß Lernen weh tun? - Leibnitz-Institut - 22. Dez 2001

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Die Zeit - Pisa Zensuren für deutsche Schulen
das Schulklima ist wichtiger als vieles andere!!

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Max-Planck-Institut für Bildungsforschung
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PISA E im Spiegel
http://www.wgl.de
http://www.bildungsserver.de
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international
OECD PISA Online

The International Study Center at Boston College TIMSS
MPI for Human Development: Educational Research
Miserable Noten für deutsche Schüler
Die Mathematik im Jenseits der Kultur - Enzensberger

Um was geht es?

Nun es geht um

literacy
im Sinne von
Bildung

Wörtlich aus dem Vorwort des Berichts übernommen

Reading literacy


Mathematical literacy


Scientific literacy

hilft gar JITT
(just in time teaching) ?
 

FAZIT für das
Science- Defizit


aus dem

PISA Bericht
Schülerleistungen im
internationalenVergleich


Im Auftrag der Kultus
minister der Länder
in der Bundesrepublik
Deutschland
und in Zusammenarbeit
mit dem
Bundesministerium für
Bildung und Forschung

FAZIT für das
Science- Defizit


aus dem

PISA Bericht
Schülerleistungen im
internationalenVergleich

Schlussfolgerungen

Die gesellschaftliche Wertschätzung von Naturwissenschaften und naturwissen- schaftlicher Bildung stellt eine Hintergrundbedingung dar, die in Deutschland vergleichsweise wenig ausgeprägt ist.
Sie spiegelt sich unter anderem im Status der naturwissenschaftlichen Schulfächer wider. Ein entscheidendes Signal für Schülerinnen und Schüler wie auch für Eltern wird gesetzt, wenn die Naturwissenschaften als Hauptfach eingerichtet sind und Bedeutung für die gesamte Schulkarriere erhalten. Dabei scheint es bei einem Fach Science als Rahmen für unterschiedliche disziplinäre Schwerpunkte leichter zu fallen, einen Hauptfachstatus zu sichern, im Vergleich zu einer Aufgliederung in drei bis vier "kleine" Fächer.

Die erheblichen Schwierigkeiten, die deutsche Schülerinnen und Schüler im Bereich des naturwissenschaftlichen Verständnisses und bei der Anwendung ihres Wissens haben, weisen darauf hin, dass der naturwissenschaftliche Unterricht in Deutschland noch zu wenig problem-und anwendungsorientiert angelegt ist.Naturwissenschaftliche Denk- und Arbeitsweisen und ein Verständnis der Besonderheiten der Naturwissenschaften werden im deutschen Unterricht, verglichen mit skandinavischen und anglo- amerikanischen Ländern, bisher eher selten und unsystematisch berücksichtigt.
Auch ein nach Fächern differenzierter Naturwissenschaftsunterricht kann konsequent problemorientiert geführt und im Rahmen fachübergreifender und fächer verbindender Ansätze auf interessante Anwendungen bezogen werden.

Nach wie vor gilt es, die in Deutschland erkennbare Neigung zum fragend- entwickelnden und fachsystematisch orientierten Unterricht zu überwinden und durch Anwendungsbezug, Problemorientierung sowie Betonung mentaler Modelle das Interesse an den Naturwissenschaften und die Entwicklung eines tiefer gehenden Verständnisses und flexibel anwendbarem Wissens zu fördern.

Ansätze für eine entsprechende Weiterentwicklung des naturwissenschaftlichen Unterrichts werden im Modellversuchsprogramm der Bund-Länder-Kommission zur „Steigerung der Effizienz des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts “ ausgearbeitet und erprobt.

Zur Erklärung der Unterschiede im Leistungsvergleich für die Naturwissenschaftsleistungen kann man mehrere Aspekte in Betracht ziehen

  • die gesellschaftliche Wertschätzung von Naturwissenschaften und naturwissenschaftlicher
    Bildung (auch in den Elternhäusern),
  • den relativen Stellenwert der naturwissenschaftlichen Fächer innerhalb eines Schulsystems,
  • die Art und Organisation des naturwissenschaftlichen Unterrichts,
  • die Ausrichtung und Gestaltung des naturwissenschaftlichen Unterrichts
    (didaktische Ansätze, Lernunterstützung).

    JITT (just in time teaching) Testen neuer Lernformen
    leider müssen das auch Lehrer erst lernen!
  Für das Leben Lernen?
Gewiss prägt die Gesellschaft auch unsere Schulen: Technik, Mathematik und Naturwissenschaften haben da wie dort schlechte Karten.

Und so kommt es dann auch, dass penible Schulleitungen mehr auf Formalitäten denn auf Klima in der Schule achten. Sokratische Fragekunst wird für alle Schulfächer als optimale Methode dargestellt, Freiräume für Anwendungen und Experimenten aus rechtlichen Gründen oft unterlaufen.
Sicher ein Grundkonsenz und Grundwissen in allen Sparten sind verbindlich. Wie kommt es aber, dass nicht schlechter ausgebildete Lehrer im Norden Deutschlands weniger Erfolg haben als im Süden?
Vielleicht liegt es nicht so sehr am Lehrer als vielmehr an Lehrplänen, Schulklima und Elternmithilfe, bei der Erziehung schlechthin.
Und auch die Schüler mit "Magerabitur" in gewissen Bundesländern gehen ihren Berufsweg oft ebenso gut wie Schüler mit "Topabitur" - und die meisten Entdeckungen und Nobelpreise werden in den USA mit nicht gerade vorbildlichem Schulsystem (ist das wirklich so?) erzielt.

PISA zeigt nun deutlich:
Nicht für die nächste Schulaufgabe, nicht für Abfragen sollten wir unsere Schüler lernen lassen. Vorgekaute Musteraufgaben, Skriptenschule, Auswendig gelernt - aber nichts verstanden.
Bleiben eigentlich nur noch Punkteverteilungen, Kommata und Rechtswissenschaften.

So wie jeder Sprachlehrer verstehen könnte, was Marcus Tullius Cicero meint
"Reden lernt man durch reden."
so sollte in Mathematik und Naturwissenschaft beachtet werden, dass nach Goethe
"Es hört doch jeder nur, was er versteht."
und in diesen Fachbereichen sei nach Albert Einstein
"Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt."

Mehr Praxis, mehr Experimente, mehr Freihandversuche, häufiger technische Alltagsprobleme fachübergreifend behandeln,
dies fordere ich, nur kenn ich auch die Stundentafel und den Lehrplan.
Wo sind die Freiräume für moderne Projekte?

P.Krahmer

Andere sehen es sicher anders. Nur durch Fortbildung der Lehrer gewinnt man kein Jota
Freiraum für das Schüler- Lehrer- Technik- Science- Experiment, im Gegenteil!

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An den Lehrern und Schülern liegt es nicht in erster Linie. Ist doch das Bemühen in vielen Schülerhomepages und Lehrerwebseiten eindeutig zu erkennen.
Wissensbeschaffung ist einfacher geworden.
Nun gilt es besser zu filtern und vertiefend zu kanalisieren.
(Erkenntnisfilter)

Das Erstere mag ja noch mit Lehrerhilfe hinreichen, aber eine Kanalisierung und Vertiefung
erfordert einschneidende Arbeit, auch beim Schüler selbst.
Arbeitsmoral, Durchhaltevermögen, etwas Ehrgeiz werden notwendiger denn je:

per aspera ad astra - über Dornen zu den Sternen

Weiteres bei TIMSS - Schule - Mathematik



oder sie reden auch mal mit, z.B. bei
www.bpv.de - oder deutschlandweit beim www.zum.de


"Men are born ignorant, not stupid;
they are made stupid by education."

Bertrand Russell (1872-1970)

gehen wir es an, mit Hertz und Herz

Hertz

und

Herz

 

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