Wer einen Schaden hat

Wer einen Schaden hat...
Na also, wer sagt´s denn... Bochum macht ganz und gar nicht jung!

Wie man hört, wird die abstruse Werbe-Kampagne „Bochum macht jung“ abgesetzt. Nicht nur von den Steuern, auch das Haushaltsgeld wird gestrichen. Das soll sich zumindest der klinkomisch... ähm... klingonische Rat eingestrichen... Quatsch... mit Soße. Der Rat soll aufgrund der traurigen Tatsache, dass der schlecht ausgeklügelte, auf ach so jung machende Reklameplan nix gebracht hat, und das Haushalsgeld noch knapper geworden ist beschlossen haben, dass zukünftig eine andere Maßnahme was auch immer bringen soll. Wahrscheinlich die Leute zum Singen.

Unter dem Motto: „An die Straße stell´n und sing´, wird beachtlich Kleingeld bring´“...
Spaß beiseite, gemeint ist Bochumer Marketing. Die soll nämlich in Zukunft ihre Aufgabe als „Verkaufsförderung“ ernst nehmen und das vollbringen, was der Rat nur in der Lage ist zu verbocken. Nebenbei bemerkt – einem Arbeiter hätte es längst die Stellung gekostet, würde er der Firma mit nur einen Euro Einbuße bringen.

Aber wie heißt es noch: Wer den Schaden hat, braucht sich auch nicht noch selbst verspotten.
Nichts desto trotz tun sie´s. Immer wieder. Und immer wieder mit neuen einfallslosen Schmähungen. Oder klingt die „Klingt nach Bochum“-Kampagne etwa nicht nach Erniedrigung? Sie ziehen sich und uns herab und merken nicht einmal, wie weit unten wir uns befinden. Mannomann, ähm, ..frau, das lässt echt tief blicken.

Wäre das zwecklose PRP (PR-Palaver) nicht so traurig, könnte man ja darüber lachen. Aber das tun die Außerstädtischen eh schon .. uns verlachen, für die dummen Sachen, die sie in Bochum da machen.

„In Bochum“, so heißt es, „wird für jede Menge Zaster um Geld und Anerkennung gebettelt“.
Aus Bochum wünsche ich allen Lesern schöne Pfingstfeiertage und nicht vergessen… die Grillkohle!!!

Hildegard Grygierek
14.05.2008

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