Jetzt zerlegt es die Sportvereine

Dafür stand ich '89 nicht auf der Straße!

von Maximilian Stein (Die Achse des Guten, 13. Januar 2022)

Anmerkungen, Links und Nachbemerkung: Nikolas Dikigoros

Gestern war ein Wendepunkt in meiner persönlichen Sicht auf das Corona-Regime im Lande.

Bisher habe ich das Geschehen eher mit Kopfschütteln als mit Angst oder Wut beobachtet. Wissen Sie, ich wohne auf dem Land (Grüße an Cora Stephan - ich mag ihre Beiträge sehr - es stimmt alles. Und einen Notstromer habe ich jetzt auch), mit guten Nachbarn und weit weg von Lärm, Hektik und Haltung. Wofür Andere einen Kurzurlaub brauchen, brauche ich nur Freizeit - alles was man sonst zur Erholung benötigt, ist immer da, vor meiner Haustür. Von hier aus kann man schon fast amüsiert zusehen, wie die urbanen haltungs- und meinungsgestählten Eliten mit ernster Miene und verbissenem Eifer ihr Lebensumfeld zerstören. Leider auch das der Anderen, aber hey, ich kann die Welt nicht vor ihrer eigenen Dummheit retten - wenn sie es so wollen, sollen sie machen. Kneipe zu oder 2G? - Was soll's? Im Keller steht der Wein und das Bier, der Grill im Garten, der Kamin im Wohnzimmer, der Nachbar eine WhatsApp-Message weit weg - meistens braucht es die nicht einmal, der Nachbar kommt auch unaufgefordert zum Plausch herüber, und er hat es noch nie geschafft, zur Unzeit in meinem Garten zu stehen, was sicher am Bier liegt, das er meist dabei hat. Is' hier so. An Gemeinschaft mangelt es uns also auch nicht. Wir kommen soweit klar.

Kurz vor Weihnachten habe ich mich dabei ertappt, eine alte Technik aus DDR-Zeiten angewandt zu haben. Ich kenne unsere Tierärztin recht gut, aber nicht so gut, dass ich mir sicher wäre, wie sie zum Umgang der Leute mit Corona steht. Also musste ich zum Gesprächsauftakt heraus finden, wie ihre Position ist, ohne meine eigene zu schnell preiszugeben. Kein Problem - das ist eine Standard-Methode aus dem Werkzeugkasten eines jeden DDR-Bürgers. Sie funktioniert hervorragend, vor allem, wenn sie das Gegenüber auch beherrscht - ich hätte nur nie gedacht, dass ich sie nochmal brauche. Nach kurzem Gespräch verabschiedete sie mich mit den Worten (sinngemäß): "Das hat es nicht mal zu Honeckers Zeiten gegeben, dass man die Leute so gegeneinander aufhetzt. Es ist eine Schande!"

Das hat mich ziemlich nachdenklich gemacht. Sind wir schon wieder so weit? Ich habe mich dann wie immer mit einer lautlosen Schimpftirade wieder aufgebaut: "Ihr blöden Wessis, ihr rennt mit wehenden Fahnen in eine Diktatur und wisst nicht einmal, wie man damit umgeht. Wir Ossis können es noch, wir kommen einigermaßen klar."

Per WhatsApp die Büchse der Pandora geöffnet

Seit gestern schaffe ich es auch mit der schönsten stillen Schimpftirade nicht, mich wieder aufzubauen. Mir fällt nicht mal eine ein.

Wir hatten im (Sport-)Vereinsvorstand darüber gesprochen, wie wir weitermachen mit der neuen Verordnung. Technisch kein Problem, 2G+: Nachweis, Listen, Vor-Ort-Test, usw. Man hat sich ja daran gewöhnt. Plötzlich wurde mir klar, was anders ist als bisher: Wir müssen Leute ausschließen! Vereinsmitglieder, die seit Jahren im Verein sind und uns unterstützen! Warum soll denn ein getestetes ungeimpftes Mitglied bedrohlich sein und ein getestetes geimpftes nicht? "Es ist halt so vorgegeben. Wir können doch nichts dafür und jetzt machen wir das so. Eh wir gar nichts anbieten... Und überhaupt - sollen sie sich doch impfen lassen!" Damit war die Diskussion vorerst beendet.

Nicht bei uns zu Hause. Meine Frau sagte: "Ich mache da nicht mit! Überlege doch mal: Wenn wir nicht das 'Glück' gehabt hätten, eine Infektion durchzumachen, wären wir jetzt auch raus!" Das 'Glück'! Jetzt redet man schon vom Glück, krank gewesen zu sein! Nein, ich beteilige mich daran nicht. Unter diesen Umständen gehe ich nicht zum Training, selbst wenn ich darf! Nicht mehr lange, dann reicht es auch nicht mehr, genesen zu sein. [Anm.: So ist es. In Dikigoros' ehemaligem Sportverein ist bereits 2G+ vorgeschrieben, und es ist abzusehen, wann selbst das nicht mehr genügt, sondern das allvierteljährliche "Boostern" hinzu kommt. Ihn betrifft das freilich nicht mehr, denn er hat schon im Herbst 2020, als die imaginäre "2. Corona-Welle" verkündet wurde, erkannt, daß es nie wieder einen Sportbetrieb geben würde, der diesen Namen verdient, und die Konsequenzen gezogen: Er ist ausgetreten und hat seinen Startpaß für Meisterschaften zurückgegeben.] Jetzt bin ich mal solidarisch, und zwar mit denen, die ausgesperrt werden! "Und unsere große Wettkampfveranstaltung im Frühjahr?" - "Auch 2G. Ich mache da nicht mit!" - "Dann ist das Thema Geschichte. Ohne unsere Beteiligung wird das höchstwahrscheinlich nichts." - "Dann ist es so! Ich stand '89 nicht auf der Straße, um mich jetzt an so etwas zu beteiligen!"

Starker Tobak. Irgendwie mussten wir den Vorstand behutsam auf das Problem hinweisen. Also eine abendliche WhatsApp in die Gruppe gestellt (sinngemäß): "Es könnte sein, dass für unsere Wettkampfveranstaltung im Frühjahr Helfer ausfallen, weil sie die 2G-Regel nicht erfüllen können. Uns fallen da X, Y und Z ein, die schon mal fehlen. Mit Helfern war es immer knapp, und die drei waren zuverlässig - es wird schwer, auf sie zu verzichten. Wer weiß, wen es noch betrifft..." Die Büchse der Pandora war geöffnet.

Vereine vor der Zerreißprobe

Zum Glück stand noch Hopfentee im Keller. Während meine Frau zu Bett ging, arbeitete mein Kopf. Die 2G-Regel ist schlicht und scheint einfach der nächste Schritt zu sein, aber sie ist viel mehr als das. Das wurde mir brutal klar. Wir, die Vereine, werden damit zu Werkzeugen der Durchsetzung eines verfassungswidrigen Zwangs gemacht. Wir werden missbraucht, um gesunde Menschen zu einer Impfung zu zwingen, die für den Fremdschutz, um den es angeblich geht, erwiesenermaßen untauglich ist. Das "+" am 2G macht das allen klar. Und es macht noch mehr klar: nämlich, dass es gar nicht um Schutz geht, sondern um Druck. Getestete Ungeimpfte unterscheiden sich von getesteten Geimpften hinsichtlich der von ihnen ausgehenden Ansteckungsgefahr nicht das kleinste bisschen, müssen aber fernbleiben. Die Krone setzt dem ganzen die Regel auf, dass Dritt-Geimpfte sich nicht testen müssen. Im Angesicht der seit Wochen bekannten bestenfalls marginalen Wirksamkeit der Impfung gegen die neueste Corona-Mutante kann man nicht deutlicher zum Ausdruck bringen, dass der Schutz der Leute vor Ansteckung nicht das Ziel dieser Maßnahme ist. Frau Giffey nimmt ja diesbezüglich auch kein Blatt mehr vor den Mund.

Unser Verein aber steht vor einer Zerreißprobe, und es ist vollkommen unklar, ob und wenn, wie er sie überstehen wird. Auf der einen Seite die, die nicht verstehen, "warum man sich nicht einfach impfen lässt," und auf der anderen Seite die, die sagen: "Nein, so nicht mit uns, wir machen da nicht mit!"; Unversöhnlich - wie von Medien und Regierung gewollt und herbeigetrötet. So wenig, wie die einen es mit sich vereinbaren können, unter diesen Bedingungen gemeinnützige Sportveranstaltungen zu organisieren, so wenig wollen die anderen verstehen, warum sie auf die Ungeimpften Rücksicht nehmen sollen - sind doch selbst schuld. Wir müssen zusammenhalten. Und "Wir" heißt nicht, dass Du auch gemeint bist. - Das Lachen bleibt einem im Halse stecken. 

Es scheint unterhalb der Wahrnehmungsschwelle vieler, vor allem der großen Sport-Verbände, zu liegen, welche Konflikte hier induziert werden und wie diese die Menschen in den Vereinen beschäftigen. 2G+ ist kein technisches Regelwerk zu Hygiene, wie es 3G war. 2G+ bedeutet Ausschluss von Mitgliedern ohne belastbaren Sachgrund. Die Durchsetzung wird den Vereinen aufgebürdet, die den betroffenen Mitgliedern die Tür weisen müssen. Nicht wenige Vereine drohen daran zu zerbrechen, da Mitglieder hinschmeißen werden. Sei es, weil sie ausgeschlossen werden, sei es, weil sie es nicht ertragen, Freunde und Bekannte so behandeln zu müssen. Gemeinnützige Vereine sind fragile Gebilde, trotzdem sind sie mit die wichtigsten Haltebolzen unserer Gesellschaft. In Vereinen leisten Menschen ehrenamtlich Millionen Arbeitsstunden, und sie tun das aus der Überzeugung heraus, der Gesellschaft etwas zurückgeben zu müssen. In Vereinen finden Kinder und Erwachsene wichtige Ankerpunkte... Ach, egal. Sollen sie sich doch impfen lassen... oder absaufen.

Damit komme ich nicht klar.


LESERPOST
(ausgewählt und z.T. leicht gekürzt von Dikigoros)

L. Bauer (13.01.2022)
[...] Ein Beispiel, wie das perfide, genauso gewollte Spiel läuft. Per Erlass auf fragwürdiger Basis werden alle relevanten Gruppen zu Bütteln des Staates gemacht. Und zwar übergreifend, so dass man der täglichen Diskriminierung kaum entgehen kann. Zu Hause bleiben ist das Endstadium. Aber vorher wird [...] die Gesellschaft zerstört. Aus Freunden werden Fremde, aus Fremden werden Feinde! Und sehr viele Menschen, logischerweise mehr die Geimpften, lassen es zu und sind gar nicht bereit, sich damit zu beschäftigen, da es sie ja nicht betrifft. Vordergründig. Daß auch ihre Gemeinschaft, ihr Umfeld, Kollegenkreis zerstört ist, kommt ihnen nicht in den Sinn. In der Zone kennt man das noch von früher. Da gab es auch Menschen, mit denen wollte man nach der Wende nix mehr zu tun haben. Weil sie genau das gemacht hatten mit ihrer Partei im Rücken. Und diese 2Gplus-Regelungen müssen ja auch schon seit längerem von den Geschäftsinhabern durchgeführt werden, ohne daß man sich dagegen wehren kann, d.h., auch da müssen täglich jahrelange Stammkunden abgewiesen werden. Das ist so beschämend für einen selbst, wenn man denen sagen muß: "Tut uns leid, aber Sie hier nicht mehr!" Es ist ein so perfides System, es kann einen nur noch grausen und das Herz schwer machen. Und auch wenn die Vergleiche mit der NS-Zeit eher schwierig sind. [Anm. Dikigoros: Falsch, sie sind nicht schwierig, sondern ganz leicht, aber verboten.] Aber der Weg damals war im zivilen Bereich, oft derselbe. [Anm. Dikigoros: Nein, weder oft noch selten, sondern nie!] Die Regierung hat damals den jüdischen Anwälten nicht verboten, ihren Beruf auszuüben, nein. Sie mußten dafür aber ordentliches Mitglied in der Deutschen Anwaltskammer sein. [Anm. Dikigoros: Auch das ist falsch; eine solche Kammer gab es nie; man mußte nur - genau wie heute - Mitglied der örtlichen Rechtsanwaltskammer sein, d.h. der in dem Gerichts-Bezirk, wo die Kanzlei ihren Sitz hatte.] Diese wiederum hat dann erst erlassen irgendwann, dass sie keine jüdischen Mitglieder mehr haben darf. [Dto. Nicht die Anwaltskammern haben einen solchen Erlaß herausgegeben, sondern die Reichsregierung. Bezüglich der Berufsausübung besagte das aber nur, daß jüdische Anwälte künftig Mitglied einer jüdischen Rechtsanwaltskammer sein mußten - und die waren selbstverständlich erlaubt.] Also Problem genauso ausgelagert wie heute. [Anm. Dikigoros: Nein. Die Situation heute ist weitaus schlimmer als die im "Dritten Reich". Kein Jude wurde gezwungen, mit einem die freie Atmung verhindernden Maulkorb herumzulaufen, geschweige denn mit tödlichen mRNA-Injektionen Selbstmord auf Raten zu begehen.] Bleiben Sie stark!

K. Schmidt (13.01.2022)
Man kennt halt die Leute nicht, mit denen man jahrelang so zusammenlebt, gerade im unpolitischen Deutschland. Und dann lernt man sie doch einmal kennen!
[Anm.: Ja, das kennt Dikigoros auch aus dem eigenen Verwandten- und Bekanntenkreis. Aber manchmal hat es auch etwas gutes, wenn sich die Spreu von Weizen trennt. Seine Ehe war bereits arg ins Kriseln geraten ob der vielen Seitensprünge seiner unersättlichen Frau; aber dann stellte sich heraus, daß all ihre Liebhaber - lauter nette, intelligente, gebildete junge Männer - Covidioten waren. (Um Mißverständnissen vorzubeugen: Dikigoros gebraucht dieses Wort - entgegen dem Sprachgebrauch der Lügenpresse - nicht für Leute, die gegen die "Anti-Corona-Maßnahmen" der Politverbrecher in Berlin und anderswo sind, sondern für solche, die auf deren Viruslüge herein gefallen sind und sie auch nach Jahren noch immer nicht durchschaut haben.) Und da sie bekennende Ungeimpfte ist, brachen sie die Beziehungen zu ihr kurzerhand ab. Natürlich würde sie nie zugeben, daß ihr das Depressionen verursacht - die lassen sich ja auch ganz anders erklären: "Wir dürfen nicht mehr ausgehen, wir dürfen niemanden mehr einladen und niemanden mehr besuchen, nichtmal Gleichgesinnte, denn wir müssen ja in ständiger Angst leben, von irgendwelchen mißgünstigen Nachbarn denunziert zu werden, und dann stecken sie uns ins QZ. (Sie hat diese Abkürzung für "Quarantäne-Zentrum" geprägt in Analogie zu "KZ" für "Konzentrations-Lager" :-) Wir werden völlig vereinsamen." Nun, da muß sie sich halt mit ihrem alten Ehemann trösten, auch wenn's schwer fällt...
Nachtrag Februar 2022: Nun hat es den ersten ihrer Ex-Lover erwischt; er ist an den 'Neben'-Folgen der 3. "Impfung" gestorben. (Selbstverständlich nicht offiziell; da lautet die Todesursache: "verstorben an Covid19 trotz Booster-Impfung" :-) Er hat ihr auch noch Leid getan, und sie hat Drosten und Lauterbach, "diese Massenmörder", lautstark verflucht; aber ihr Mann - ebenfalls bekennender Ungeimpfter - hat nur weise geschwiegen und sich sein Teil gedacht.]

[Das geschieht ihm recht]

Jens Kruse (13.01.2022)
[...] Auch hier in Nordwestniedersachsen ist das so [...] Unser Sportverein, der sich immer sehr auch um das Wohl und Wehe im Dorf gekümmert hat, steht vor dem Aus, da Mitglieder ausgegrenzt werden müssen. Trainig nur für 2G+. Nur hat dann das Training keinen Sinn wenn die Hlfte der Spieler nicht darf oder eben kein Übungsleiter da ist. Wenn ich dazu noch von meinen Nachbarn hören muß, dass man in der heutigen Zeit nicht mehr alles sagen darf, was man denkt, dann fühle ich mich an eine Zeit erinnert, die ich bei meinen Verwanten in der DDR kennengelernt habe. Zu normalen Zeiten hält das Dorf zusammen; aber die Zeiten sind leider nicht normal. Einige Nachbarn kennen meine Einstellung, und wir machen trotzdem Holz miteinander; aber andere, denen ich immer freundlich begegnet bin, sondern sich von mir ab oder machen einen Bogen um mich, da ich nicht geimpft bin. Warscheinlich wird nur ein BlackOut helfen die Dorfgemeinschaft zu kitten denn dann haben wir anderes zu tun, als uns um Corona zu kümmern.

B. Dietrich (13.01.2022)
Genau das ist gewollt: Vereinzelung und Entsolidarisierung der Menschen, Aufbrechen von Freundschaften und Vertrauensverhältnissen, sowie eine ganz bewußte und gezielte Spaltung der Gesellschaft. Nur so kann man partikularisierte Menschen nahezu widerspruchsfrei unter die Knute zwingen. Und das Ganze wird zynischerweise mit "Solidarität" überschrieben. Frank-Walter macht alles richtig und auftragsgemäß. Mir graut es mittlerweile vor diesem Land und der Mehrheit seiner Insassen.

Wilfried Cremer (13.01.2022)
Nicht nur Vereine sind betroffen, auch Seniorenheime, wo die Zahl der ehrenamtlichen Betreuer runtergeht. Zudem Senioren, denen Einkaufsdienste und dergleichen angeboten werden. Das Programm der Asozialisierung der Gesellschaft läuft auf Hochtouren.

Belo Zibé (13.01.2022)
Eine kirchliche Veranstaltung wirbt: "Jesus Christus spricht: 'Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.' Wir freuen uns [...] auf Ihren Besuch." Und unten, ganz klein: "Es gilt 2G+." [Anm. Dikigoros: Zu diesem Thema hier mehr.]

WF Beck (13.01.2022)
6 Personen, 3 Wohnungen. Alle geimpft 1 Person 4 mal. Die anderen 2 mal. Alle getestet und positiv. Symptome wie bei einer Erkältung. Der Impfschutz reichte nicht einmal vom Impfarzt bis nach Hause. Jetzt zum eigentlichen Thema, Vereine. Die neuen Feudalherren, wollen ihre Untertanen dahin erziehen, dass sie sich absolut dem Corona- und Klimaregime unterwerfen. Gedankenaustausch darf nicht mehr stattfinden. Nur was offiziell gewünscht und erlaubt wird, darf ausgesprochen werden. Es gab schon einmal eine Zeit, da waren politische Versammlungen verboten. Damals, so um 1850 und später, entstanden die Gesangvereine. Ziel war nicht das Singen, sondern der politische Gedankenaustausch. Oberstes Ziel heute ist es die gesellschaftlichen Strukturen zu zerschlagen. [...] Demokratie war gestern, heute ist Corona-Klima-Diktatur. Und jede Diktatur braucht ein Feindbild, um das eigene Versagen auf diese Menschen zu projizieren. Mir wurde in letzter Zeit klar, warum die alten Braunhemden an die Macht kamen. Die neuen rotgruengelben Braunen benutzen die gleichen Instrumente. Und wieder jubeln die dressierten Massen.


Nachbemerkung: Dikigoros wundert sich, daß so viele Menschen, die ganz klar erkannt haben, was von der Corona-Panhysterie zu halten ist, nie die Frage stellen, wer dahinter steckt. Dikigoros hat es getan, und die Antwort ist ganz leicht zu finden: Es ist eine Handvoll jüdischer Clans, die weltweit einen teuflischen Plan verfolgen mit dem Ziel, die nicht-semitische Menschheit auszurotten, wie es ihnen ihre Propheten im Alten Testament - das hierzulande leider nicht mehr mit der gebotenen Aufmerksamkeit gelesen wird - geboten. Dikigoros hat sie hier aufgezählt und ihre wichtigsten Mitglieder namentlich erwähnt (ohne Anspruch auf Vollständigkeit), damit es jeder nachprüfen und sich ein eigenes Bild machen kann. Wohlgemerkt, nicht die (alle) Juden sind beteiligt; aber Dikigoros ist vorsichtig: Er würde z.B. nicht riskieren, auf der "Achse des Guten" mitzuschreiben, denn die wird ausschließlich von Juden gemacht. (Vielleicht von "guten" Juden, vielleicht aber auch nicht, sondern von agents provocateurs, die "Querdenker" pp. entlarven wollen. Sonst hätte diese Plattform eigentlich schon längst verboten werden müssen.) Sie haben sogar dem Verfasser dieses Berichts ein jüdisches Pseudonym gegeben. (Dikigoros weiß, wie er richtig heißt; er hat ihn mal bei einem der o.g. Wettkämpfe kennen gelernt. Er leistet ihm und allen anderen, die er mal für "blöde Ossis" hielt, ausdrücklich Abbitte.)


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