Die so genannte "öffentliche Meinung" ist bekanntlich nichts anderes als die von den Medien veröffentlichte Meinung. Sie wird also von unseren Massenmedien erst erzeugt. Allein die Tatsache, dass wir - durchaus zutreffend - von 'der', also von nur einer einzigen 'öffentlichen Meinung' zu sprechen pflegen, müsste uns allerdings bei näherem Hinsehen zu denken geben. Wo verschiedene Menschen sich zum selben Thema äußern, gibt es häufig 'so viele verschiedene Meinungen wie Köpfe'.
Angesichts der äußerlichen Vielfalt der modernen Massenmedien - Dutzende von Fernsehsendern, Hunderte von Rundfunksendern, Tausende von Zeitungen und Zeitschriften, Millionen von Büchern - stünde also eigentlich zu
erwarten, dass in unseren Medien zu allen wichtigen Fragen des öffentlichen Lebens auch alle jeweils möglichen Meinungen zu Wort kämen, denn es herrscht ja grundgesetzlich verbriefte Meinungs- und Pressefreiheit. Doch wachsame Zeitgenossen stellen seit Jahrzehnten mit wachsender Bestürzung fest, dass nicht bloß auf dem Feld der Politik und Wirtschaft, sondern auch in den Bereichen Religion, Erziehung, Kultur und Wissenschaft jeweils ganz bestimmte Meinungen von praktische allen grossen Medien wie mit einer Stimme verkündet, davon abweichende, durchaus vorhandene Meinungen, aber von denselben Medien mit unverbrüchlicher Solidarität totgeschwiegen werden. Natürlich nicht bloß Meinungen, sondern auch solche Tatsachen ('Nachrichten'), die irgendeiner öffentlichen Medien-Standardmeinung ins Gesicht schlagen oder sie ins Wanken bringen würden. Diese unerklärliche Einförmigkeit zahlreicher von den Massenmedien veröffentlichter Fakten und Meinungenhat ganz konkrete, aber naturgemäß für das breite Publikum im Dunkeln bleibende Ursachen. Sie hat auch eine ganz konkrete Tendenz und ganz konkrete machtpolitisch-religiöse Ziele - nicht bloss in Deutschland, nicht bloß in ganz Europa, sondern weltweit. [Aus: 'Die öffentlichen Meinungsmacher', Johannes Rothkranz]
Ein interessantes Resultat auf die Frage: "wer kontrolliert die Medien?" bringt auch die Analyse von Nachrichten, die ein negatives Image der Drahtzieher schaffen könnten und so konsequenterweise ignoriert werden. Motto: Was die Masse nicht kennt, kann sie auch nicht kritisieren. Da diese Nachrichten aber nicht allgemein bekannt werden (zumindestens nicht in den Massenmedien), lassen sie sich auch nur schwer analysieren. Ein perfekter Teufelskreis, aus dem es nur ganz selten, und dann auch oft nur zufällig, ein Entrinnen gibt...
Wenn sich jede Zeitung, jedes Magazin, jede Nachrichtenshow an diese (fast immer inoffizielle) Zensur hält, können Sie erkennen, wie stark die Kontrolle ist. So informierte die ach so objektive und über jeden Zweifel erhabene BBC nach einem Treffen mit israelischen Abgesandten ihre Journalisten im Sommer 2001, die israelischen Attacken auf die Palästinenser nicht mit "assasinations", sondern als "targeted killings" (offizielle Israel-lingo, in dt.: "gezielte Exekution") zu beschreiben, auch weil "assasinations" (Erschiessen von politischen Gegnern) nach britischem Recht illegal sind, nicht aber "targeted killings" (z.B. "Erschießen von einem Geiselnehmer durch Polizei").
Wenn aber die Wortwahl in bestimmten Fällen kleinkariert bis auf den letzten Buchstaben vorgeschrieben werden kann (sich jemand also die Mühe macht, alle Journalisten hier offiziell im Gleichschritt marschieren zu lassen), existieren sicher auch offizielle Inhaltsvorgaben, die nahelegen, was, wann, wie und wo publiziert wird, und was eben nicht. Derartige Informationen, Empfehlungen und Vorgaben (die natürlich offiziell immer abgestritten werden) sind aber nichts anderes als eine Zensur und damit Kontrolle.
Oft ist nichtmal ein Hinweis notwendig. Die Zensur findet automatisch in den Köpfen der Redakteure statt, ganz einfach, weil nur der Journalist zum Redakteur aufsteigen kann, der bereits die "richtige Gesinnung" unter Beweis gestellt hat oder annimmt. Selbst Tatsachen müssen so oft des lieben Friedens (oder der Karriere wegen) ignoriert bleiben, oder passen nicht in die politische Weltsicht und/oder werden so "unterbewusst" als "unwichtig" abgelegt.
Es ist allgemein bekannt, dass bestimmte Themen nur Ärger bringen und der Karriere schaden können. Folglich werden diese Themen ignoriert, oder erst dann publiziert, wenn sich gefahrlos auf andere Meinungsmacher (z.B. CNN, New York Times, Spiegel etc.) als Quelle berufen werden kann. Berichten aber weder CNN, New York Times oder der Spiegel, riskiert kaum ein "kleiner" Readakteur eine eigenverantwortliche Veröffentlichung eines fraglichen Themas. M.a.W.: Wer die wenigen Meinungsmacher kontrolliert, kontrolliert oft auch den Rest der Medien.
Jeder (Massenmedien-)Journalist begeht beruflichen und gesellschaftlichen Selbstmord, wenn er sich der Gefahr aussetzt, als "Antisemit" gebrandmarkt zu werden (was von vielen mit "Neo-Nazi" gleichgesetzt wird - und wer will schon mit diesen Chaoten identifiziert werden?). Wie schnell das geht, beweist der russische Politiker Vladamir Zhirinovsky, der nur darauf hinweisen musste, dass die russischen Medien, Banken und zahlreiche andere Staatsinstitutionen von Juden dominiert werden. Das ist nichts Neues und auch im Rest der Welt (insbesondere den USA) eine leicht überprüfbare Tatsache. Trotzdem wurde er sofort als Antisemit gebrandmarkt.
Wo ist das Problem? Warum darf niemand darauf aufmerksam machen, wer die wichtigen Posten hält, ohne seine Karriere zu ruinieren? Und warum soll niemand wissen, wer die Zügel wirklich hält? - Ist jemand ein Frauenhasser, nur weil er weiß, dass Frauen sehr einflussreich sind, da 50% aller Wähler Frauen sind?
Nur weil jemand erkennt, dass einige Juden sehr einflussreich sind, muss er kein Judenhasser sein. Im Zeitalter der "Meinungsfreiheit" muss eine solche Feststellung doch tolerierbar sein, oder die hoch gelobte und demokratisch wichtige "Meinungsfreiheit" ist nur gut gemachte Illusion, die sofort zusammenbricht, wenn tatsächlich eine unabhängige, also ausserhalb der unsichtbar gesteckten Grenzen gefundene Meinung geäußert werden soll. Ist jemand z.B. ein Lehrerhasser, nur weil er öffentlich darauf aufmerksam macht, dass ein Großteil der Bundestagsabgeordneten arbeitslose Lehrer sind? - Kaum, denn zur "Meinungsfreiheit" gehört es eben, Lehrer nicht mögen zu müssen, auch wenn viele MdBs, die ohne ihren Posten nur arbeitslose Lehrer wären, ihren Posten auf keinen Fall gefährden wollen (und sich so Druck und Kontrolle ausliefern, anstatt "unabhängig" oder "nach besten Gewissen" zu entscheiden). Niemand verliert als "Lehrerhasser" seinen Job, insbesondere nicht, wenn die Fakten stimmen.
Wenn aber jeder Journalist damit rechnen muss, seine Karriere zu riskieren, sobald ihm Antisemitismus vorgeworfen wird (keine Beweise nötig!), ist keine objektive Berichterstattung mehr möglich, d.h. der Journalist kann jederzeit "mundtot" gemacht und damit kontrolliert werden - oder er verliert seinen Job und so auch den Zugang zu seinem Publikum, m.a.W.: niemand liest oder sieht seinen Bericht. Wer aber die Journalisten kontrolliert, kontrolliert die Informationen der Massenmedien und damit die Meinung der Massen und so auch den vollständigen demokratischen Prozess. Schließlich gewinnt die Mehrheit (und das ist immer die Masse) die Wahl. Die entscheidene Frage lautet also:
Werden wichtige Informationen tatsächlich einseitig unterdrückt und ignoriert (und so kontrolliert)?
Sehen Sie selber:
Ein konkretes Beispiel: "Kriegsverbrecher" und "Menschenrechtsverletzter" sind immer ein beliebtes Medienthema. Sie können sich bestimmt noch an Menschenrechtsverletzer
Pinochet und Kriegsverbrecher
Milosevic
erinnern. Insbesondere die Ermittlungen gegen Pinochet machten wochenlang Schlagzeilen, obwohl doch eigentlich jeder unschuldig ist, bis ein Gericht die Schuld anhand von Beweisen eindeutig bestätigen kann. Das Gerichtsverfahren wurde zunächst wegen seiner möglichen diplomatischen Immunität verzögert. Trotzdem bleiben die Anschuldigungen und Schlagzeigen in den Medien nicht aus. Auch musste Rentner Pinochet die Ermittlungen zunächst in einem britischen Gefängnis abwarten. Jeder konnte sich plötzlich wieder an die Terrortaten und den Folterhorror erinnern. Jedes kleine Ermittlungsverfahren gegen einen Dritte-Welt-General oder Geheimdienstchef, z.B. Montesino in Peru, wird von den Medien breit getreten. Selbst die Verhaftung von verdächtigtem Nazi-Fußvolk, z.B. ein angeblicher Wachtposten in einem KZ oder einem KZ-Buchhalter, bringt weltweite Schlagzeilen, genau wie Schmierereien von primitiven Neonazis auf jüdischen Friedhöfen. Nun, das ist alles bekannt und kann jederzeit in den täglichen Nachrichten bestätigt werden. Vergeht auch nur eine Woche, in denen Sie nicht von den Medien an die Schandtaten der deutschen Vergangenheit erinnert werden?
Anfang Juli 2001 entschloss sich ein belgischer Staatsanwalt, gegen Israels Staatschef Ariel Sharon wegen Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen zu ermitteln. Der Vorwurf: Unter dem Kommando von General Sharon wurden im September 1982 über 700 palästinische Fluechtlinge in Beirut/Libanon abgeschlachtet. Einige Schätzungen gehen sogar von 2.000 Opfern aus. Frauen, Kinder und Senioren wurden unter dem israelischen Kommando gefoltert, vergewaltigt und zerstückelt. Niemand bestreitet diese Masaker (selbst Israel nicht), nur will sich Sharon dafür nicht verantwortlich fühlen. Die Verantwortung eines kommandierenden Offiziers für die Schandtaten seiner Truppen ist aber spätestens seit Nürnberg juristisch etabliert.
Die Ermittlungen fielen mit dem Europabesuch von Sharon zusammen. Die belgische Regierung distanzierte sich von ihrem Staatsanwalt. Die deutsche Regierung kritisierte lieber vorsichtig israelische Siedler, die sich in palästinensischen Gebieten niederlassen, um sich dann von der Armee "beschützen" zu lassen, und so den Palästinensern de facto das Land wegnehmen. Da Israel aber wegen des Holocaust ein Recht auf "Selbstverteidigung" habe, könne man da auch wohl nichts gegen machen. EU-Wirtschaftssanktionen wurden von Rolex-Joska, dem grünen Umweltschutz- und Menschenrechts-Verteidiger, ausdrücklich abgelehnt. Hat er etwa Angst, dass der Mossad oder die CIA (wieder?) in seiner Vergangenheit rumkramt und andere "Peinlichkeiten" den deutschen Medien zuspielt, die die gruene Maßanzug-Karriere kosten könnten? - Wir wissen es nicht. Und genauso wenig werden sich Beweise für derartige Manöver finden lassen. Oder reichte der israelische Hinweis auf die vergangenen Leiden bereits aus?
Wie angenehm, wenn jede Kritik mit einem Schlagwort wie auf Kopfdruck ausgeschaltet werden kann. Es gibt Kritiker (z.B. in Syrien), die werfen Israel vor, direkt am Holocaust zu profitieren: Hätte es keinen Holocaust gegeben, wären die Israelis gezwungen gewesen, einen zu erfinden (meinen die Syrer). Denn nur so konnte die Staatsgruendung, Multi-Milliarden-Unterstützungen aus Deutschland und den USA sowie die ständigen Terrortaten und Kriege gerechtfertigt werden. Nicht umsonst landet daher jeder, der den Holocaust öffentlich anzweifelt in Deutschland nicht nur im Knast*, sondern begeht wie in allen westlichen Nationen sofort gesellschaftlichen und beruflichen Selbstmord.
*Wer die offizielle Geschichtsschreibung betr. des Holocaust öffentlich nur anzweifelt (auf Bestreben des Zentralrates der Juden ist seit 1994 keine Volksverhetzung mehr nötig, ein Zweifel reicht), kann in Deutschland bis zu fünf Jahre in den Knast gehen {§ 130 III StGB}.
Darf der Holocaust aber nicht mehr angezweifelt werden, wird er untastbar, etwas, an das anständige Menschen nicht nur glauben, sondern unter Strafandrohung glauben müssen (auch, wenn sie den Holocaust nicht selber erlebt haben, keine Augenzeugen sind und sich daher auf die Berichterstattung Dritter verlassen müssen). Der Holocaust wird so etwas Heiliges, ein unantastbarer Gott. Nein, etwas, das höher steht als Gott, denn an Gott muss niemand glauben, wenigstens nicht unter "gebildeten" Menschen. Niemand wird im Moment wegen Ketzerei verbrannt, aber der Holocaust-Zweifler muß im Gefängnis büßen. Die Geschichte wiederholt sich, und niemand merkt es.
Um Missverständnisse auszuschließen: Der Autor fragt sich, ob es Sinn macht, die offizielle
Geschichtsschreibung mit Strafgesetzen schützen zu wollen. Eine Wertung der offiziellen Geschichtsschreibung in Deutschland nimmt er nicht vor.
Auch das Argument "Selbstverteidigung" ist schön und gut. Das ist ungefähr so, als ob Sie sich bei Ihrem
Nachbarn im Garten niederlassen, dort Ihr Zelt und Ihren Grill aufstellen und dann anfangen, ein Fundament für ein Haus zu buddeln. Wenn Ihr Nachbar Sie auffordert zu verschwinden, weigern Sie sich. Wird er aggressiv und brüllt Sie an, fühlen Sie sich angegriffen und beleidigt. Droht er Ihnen dann mit ein paar Steinen und einem Knüppel, holen Sie Ihr Maschinengewehr aus dem Zelt und knallen ihn ab: Selbstverteidigung. Im Fernsehen wird dann später gezeigt, wie Ihr Nachbar Ihnen mit dem Knüppel droht. Und die ganze Welt weiß: Ihr Nachbar ist ein ganz gefährlicher, gewalttätiger Mann. Sie hatten keine andere Wahl. Ihre Urgroßeltern haben schließlich genug gelitten... Sie ziehen in das Haus ihres Nachbarn, das nach einigen Wochen rechtmäßig Ihnen gehört. Sie haben schon immer dort gelebt.
Die belgischen Ermittlungen und Vorwürfe gegen Sharon wurden von den EU-Politikern allgemein ignoriert. Viel interessanter ist, wie die Menschenrechtsschützer und Medien auf die Ermittlungen gegen Sharon konkret reagierten. Schließlich wäre jeder altersschwache Nazi wegen geringerer Vorwürfe um die Welt gejagd worden, immer begleitet von dicken Schlagzeilen in jeder Zeitung, in jeder Nachrichtenshow, um dann schließlich von Zeugen, die ihn seit fast 60 Jahren nicht mehr gesehen haben, eindeutig als schuldig identifiziert zu werden, obwohl jeder Jurist weiß, wie unzuverlässig Augenzeugen sind. Schließlich darf vieles als Belastungsbeweis gelten, wenn es sich um verdächtigte Naziverbrecher handelt. Wohl auch, weil die Verurteilung eines Nazi immer die Karriere fördert (und ein Freispruch diese ruinieren kann, unabhängig davon, wie unschuldig der angebliche Nazi auch sein mag). Auch wäre jeder andere "Dritte Welt"-Politiker auf bis zur Klärung der Angelegenheit wie Pinochet erstmal festgehalten oder zumindest nicht mit allen Ehren empfangen worden. Aber wie reagierten die Medien und Menschenrechtsschützer im Fall Sharon?
Nach einem kurzem Artikel unter "ferner liefen" in der "Washington Post", in der von dem Ermittlungsverfahren des belgischen Staatsanwaltes berichtet wurde, herrschte absolute Funkstille. Nichts auf CNN, nichts mehr in der Washington Post und schon garnichts im "Stern", "Focus", "Spiegel", von dem es - wie auch bei dem Rest der deutschen Medien - sonst nur ganz selten eine Ausgabe gibt, in der nicht irgendwo und irgendwie an Kriegsverbrechen und Holocaust erinnert wird. In den USA machte statt dessen das Verschwinden der Praktikantin Chandra Levy (nicht Levinsky), die mit einem Kongress-Abgeordneten eine Affaire gehabt haben soll, dicke Schlagzeilen. In Deutschland wurde sich auf den Selbstmord von Hannelore Kohl konzentriert.
Mittlerweile wurde das Verfahren gegen Sharon eingestellt. Wer hätte das gedacht? - Grund: Sharon könnte nicht zum Prozess nach Belgien reisen, und ein Verfahren in seiner Abwesenheit sei nicht möglich. Da niemand von dem
Verfahren weiss, muss auch kein juristischer Grund gefunden werden, es einzustellen. Eine dumme Ausrede reicht...
Im Juli 2003 wurde dann das "peinliche" Gesetz von der neugewählten belgischen Regierung ganz abgeschafft: Jetzt darf in Belgien nur jemand verurteilt werden, wenn Täter oder Opfer in Belgien leben.
Komisch auch: In deutschen Medien wird Sharon immer Scharon geschrieben. Soll das zusätzliche "c" seinen Namen eindeutschen und so deutscher, vertraulicher werden lassen? Soll er für die Deutschen "Einer von Uns" werden? {Siehe auch: Israels Teilnahme bei europäischen Sportveranstaltungen.}
Das Medien-BlackOut im Fall Sharon ist leider kein Einzelfall, sondern deutet eine deutsche Massenmedien-Regel an: Am 09.Juli 2004 wurde die israelische Mauer ("Sicherheitszaun") vom Weltgerichtshof für illegal erklärt. Als gutinformierter Spiegel-Leser sollen Sie von diesem Urteil nichts erfahren, und können so nicht wissen, dass das "heilige Land" Gesetze verletzt und Urteile der UNO und des Weltgerichtshofes straffrei ignorieren darf. Der Spiegel (und ein Großteil der deutschen Medien einschließlich Focus und Stern) hat das für Israel sehr negative Urteil gleichgeschaltet verschwiegen oder so tief unter "ferner liefen" versteckt, dass es mir nicht aufgefallen ist, und so vielen anderen Lesern wahrscheinlich auch nicht... Lediglich der Hinweis auf eine Kritik Sharons an dem "Bericht" (wie Spiegel Online das Urteil nennt) des Weltgerichtshofes wurde von Spiegel Online auf zwei Zeilen - ohne jede weitere Erklärung - in einem kurzen PLO-Bombenartikel versteckt.
Erst als am 20.07.2004 die UNO das Urteil mit 150 zu 6 bestätigt, und selbst CNN berichtet, finden sich kleinere Artikel in der FAZ und der WELT (22.07.2004), die aber nicht die Schandtaten von Israel verurteilen, sondern größtenteils dem israelischen UNO-Botschafter Gelegenheit geben, die Abstimmung der UNO, der EU und insbesondere Frankreich und Deutschlands, das sich normalerweise bei Abstimmung betr. Israel enthält, zu kritisieren. Im "Spiegel", "Focus" und "Stern" wird auch die UNO-Abstimmung nicht erwähnt. Sind die "großen" deutschen Nachrichtenmagazine nun Israel-hörig, feige, untertänig und gleichgeschaltet, oder ist der Blackout ein Versehen oder Zufall? Sie entscheiden!
Wie läßt sich diese Zensur der "freien" Medien anders erklären als mit diskreter Kontrolle?
Ein weiteres Beispiel ist der Mediendruck auf die Schweizer Banken ab 1995. Sie erinnern sich: Die schweizer Banken sollten jüdische Flüchtlinge und Opfer entschädigen, die Vermögenswerte in den Banken deponiert hatten, um diese vor den Nazi zu schützen. Auch hätten die Banken die Pländeraktionen der Nazis unterstätzt. Da Sie wahrscheinlich kein CH-Banker im zweiten Weltkrieg waren, können Sie die "Fakten" wahrscheinlich nur aus dem "Spiegel", der Tagespresse und dem Fernsehen kennen. Ohne die ständigen Falschinformationen der Medien, der Verbreitung von OSS (Vorgänger der CIA)- Geruechten und übertriebenen Schlagzeilen, wäre es nie möglich gewesen, den Schweizern einen Schuldkomplex einzureden und sie gleichzeitig weltweit mit einem negativen Image zu belegen.
Folge: Die in den USA stark engagierten Schweizer Banken mussten hohe Umsatzeinbußen hinnehmen. Die Beschlagnahme von Vermögenswerten in den USA (z.B. Beteiligungen, Filialen etc.) zur Sicherung von Ansprüchen aus privaten Schadenersatzverfahren sowie ein vollständiger wirtschaftlicher Boykott waren sehr wahrscheinlich. Die einzige Möglichkeit, diese Hetzkampagne zu beenden war es - unschuldig oder nicht -, den Forderungen des Jüdischen Weltkongresses nachzugeben und zu zahlen.
Oder wie wusste Gregg Richman:
"Die schweizer Bankiers mussten sich im Gericht der öffentlichen Meinung verantworten, wo wir die Agenda bestimmen. Die Bankiers waren uns ausgeliefert und angenehmerweise stellten wir Richter, Jury und
Vollstrecker."
Oder Rabbi Singer vom Jüdischen Weltkongress:
"Was die Banken am wenigsten brauchen können, ist schlechte Publicity. Und wir werden diese solange bringen, bis die Banken sagen: Genug, wir wollen einen Kompromiss."
Wenn ein Vertreter des Jüdischen Weltkongresses öffentlich zugeben kann, die Agenda der öffentlichen Meinung zu bestimmen, und Richter, Jury und Vollstrecker zu stellen sowie solange gewünschte Publicity bringen zu können, bis ein vom Jüdischen Weltkongress gewünschtes Ziel erreicht ist, muss ich mich hier nicht mehr poetisch hin- und her winden, um möglichst sachlich zu vermitteln, wer die westlichen Medien voll unter Kontrolle
hat. Die Zitate von Gregg Richmann und Rabbi Singer (übersetzt aus "The Holocaust Industry", UK-Ausgabe) verraten es Ihnen. Schwarz auf weiss. Weiterer Kommentar ist eigentlich ueberflüssig.
Nachdem so vom Jüdischen Weltkongress mit Hilfe von Mediendruck die Schweizer abkassiert worden waren, war die deutsche Wirtschaft dran. Dann die Österreicher, die Polen und die Holländer...
Anstatt nun Deutschland alleine für Schandtaten verantwortlich zu machen, wird die Schuld einfach auf andere Staaten ausgedehnt, bis die gesamte Welt (und insbesondere die EU) plötzlich ein schlechtes Gewissen hat - und
zahlt. Der italienische Senator Marcello Pera formulierte es zum 60. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz vor der UNO wie folgt: "Wie war es möglich, dass Europa, auf dem Höhepunkt seiner Zivilisation, solche Verbrechen begehen konnte? Wie konnten Nazi-Deutschland, das faschistische Italien, das kollaborierende Frankreich und andere für ein derartiges Massaker verantwortlich werden?" (Liberation of Auschwitz, Agencies, 26.01.05).
Diverse Schadenersatzprozesse in wirklich unschuldigen EU-Staaten, z.B. den Niederlanden, die ja von Deutschland besetzt waren, bestätigen diese Tendenz. Dass 20.000 Holländer Tausenden von Juden das Leben retten konnten, weil sie diese unter höchster Gefahr und Opfern vor den Nazis versteckten und durchfütterten (z.B. Anne Franks Vater) wird vergessen.
Selbst die Polen sollen sich jetzt für Massaker unter der Nazi-Besetzung entschuldigen. Nicht die Nazis, sondern die Polen selber hätten 1.600 Juden 1941 in
Jedwabne abgeschlachtet.
Auch sollen 50% aller
Kunstgegenstände
in den USA eigentlich jüdischen Flüchtlingen gehören... und wenn Sie die Kunststory nicht glauben wollen, sind Sie wohl ein wahnsinniger Antisemit...
Selbst wenn wir die Äußerungen der Jungs vom Jüdischen Weltkongress vorsichtig als Prahlerei und euphorische Siegesfreude diskontieren wollen ("Sowas sagt man schon mal im Eifer des Gefechts.."), beweisen die Fakten die enorme Machtkonzentration des Juedischen Weltkongresses. Schweizer Banken und deutsche Wirtschaft haben Milliarden gezahlt, nicht, weil sie sich schuldig fuehlten, sondern um negative Publicity abzuwenden. Sowohl Schweizer Banken und Deutsche Wirtschaft, beide ja nicht die Ärmsten, verfügen aber über ausreichend Finanzmittel und weltweite Macht, um auch US-Medien beeinflussen und so negative Publicity unterdrücken zu können. Offensichtlich war der Einfluss der schweizer Bankiers bzw. der deutschen Wirtschaft aber nicht groß genug, um es mit dem Jüdischen Weltkongress aufzunehmen. Daraus folgt: Der Jüdische Weltkongress hat einen stärkeren Einfluss auf die Medien als die Schweizer Bankiers und die deutsche Wirtschaft. Die obigen Aussagen von Gregg Richmann und Rabbi Singer sind zutreffend.
Aber das ist noch nicht alles: Am 10. Mai 1996 publizierte Ha'aretz, die ..."älteste und anspruchsvollste Zeitung Israels"..."die nicht nur eine Wahrheit kennt" ...und "auch in Zeiten der höchsten Anspannung die Wahrheit, die ganze Wahrheit und nichts als die Wahrheit ueber die Israelis, aber auch über die Palästinenser und deren Lebens- und Leidenssituation berichtet..." (WELT 26.10.02) einen sehr aussagekräftigen Artikel. In der Kolumne von Ari Shavit konnten Sie "die Wahrheit, die ganze Wahrheit und nichts als die Wahrheit" lesen:
"Wir (Israelis) glauben mit absoluter Sicherheit, dass nun, mit dem Weissen Haus und dem Senat in unserer Hand zusammen mit dem Pentagon und der New York Times, die Leben (von Arabern) nicht so viel zählen wie unsere Leben. Deren Blut zählt nicht soviel wie unser Blut. Wir glauben mit absoluter Sicherheit, dass nun, seit wir AIPAC* und (Edgar) Bronfman* und die ADL {Anti-Defamation League} haben, und Dimona und Yadva-Shem und das Holocaust Museum, wir wirklich im Recht sind, 400.000 Menschen vorschreiben zu können, dass sie ihre Häuser in spätestens acht Stunden verlassen haben und geflohen sein müssen, die wir dann wie militärische Ziele behandeln werden. Und wir haben das Recht, 16.000 Bomben auf deren Dörfer, Städte und bewohnten Gebiete regnen zu lassen. Wir haben das Recht zu töten ohne jede Schuld."
*AIPAC: mächtige Israel-Lobby in USA, (Edgar) *Bronfman: Alkohol- und Medienzar-s.o., *ADL: kämpft gegen Antisemitismus bzw. uebt mit Antisemitismusvorwurf Druck aus, Dimona: Atomraketenbasis
Die Kolumne wurde am 27. Mai 1996 auch von der New York Times veröffentlich, wohl um auch den "interlektuellen" Lesern ganz klar zu machen, wer in den USA das Sagen hat. Der Text wurde leicht geändert. Gestrichen wurde die Passage von AIPAC, ueber Bronfman, ADL, Dimona, Yad va-Shem einschließlich dem Holocaust Museum. Vielleicht, weil der durchschnittliche Amerikaner mit den Bezeichnungen und Abkürzungen nicht viel anfangen kann, vielleicht auch, um nicht unbedingt darauf hinzuweisen, dass das "hilflose" Israel über Nuklearwaffen verfügt. Der Text in der New York Times liest sich nun:
"Wir (Israelis) glauben mit absoluter Sicherheit, dass nun, mit dem Weissen Haus, dem Senat und einem Großteil der amerikanischen Medien in unserer Hand, die Leben (von Arabern) nicht so viel zählen wie unsere Leben. Deren Blut zählt nicht soviel wie unser Blut. Wir glauben mit absoluter Sicherheit, dass wir wirklich im Recht
sind, 400.000 Menschen vorschreiben zu können, dass sie ihre Häuser in spütestens acht Stunden verlassen haben und geflohen sein müssen, die wir dann wie militärische Ziele behandeln werden. Und wir haben das Recht 16.000 Bomben auf deren Dörfer, Städte und bewohnten Gebiete regnen zu lassen. Wir haben das Recht zu töten ohne jede
Schuld."
Ich habe den Ha'aretz-Text und die Hinweise auf den geänderten New York Times-Text Noam Chomskys "World Orders" (ISBN 0-7453-1320-5, Epilog: Middle East Diplomacy, Kap 7, Border Picture, Seite 293/294) entnommen. Ich habe die Passagen unterstrichen. Hinweis: Noam Chomsky ist ein jüdischer Universitätsprofessor in den USA.
Auch hier ist eigentlich jeder weitere Kommentar ueberflüssig.
Vielleicht ist der Text ironisch gemeint? - Dann muss er ganz anders interpretiert werden: Er könnte eine Anklage des israelischen Terrors und weltweiter Einschüchterungstatiken mit "Holocaust"-Erinnerungen und "Antisemit"-Vorwurf sein. Aber dann wäre der Artikel ein israelisches Terror- und Schuldeingeständnis. Das ist aber, da es natürlich keinen israelischen Terror gibt und Israel immer aus Notwehr handelt, unwahrscheinlich. Zudem ändert es nichts an den geschilderten Machtverhältnissen in den USA.
Ganz deutlich wird auch hier wieder, dass sich israelische Interessen - genau wie die Jungs vom Jüdischen Weltkongress - nicht mal mehr die Mühe machen, die de-facto-Kontrolle des Weissen Hauses, des Senats, des Pentagons (US-Verteidigungsministerium), also der US-Regierung (und so auch deren Unterabteilungen wie CIA, FBI, NSA, IRS etc.), und eines Großteils der US Medien (New York Times und Bronfman Medienimperium) sowie die garantierte Ausschaltung jeder Kritik durch "Holocaust" (Maulkorb Auschwitz) und Anti-Defamation League (Vorwurf: Antisemit) und jederzeit bringbarer Publicity (Hetzkampagnen), zu vertuschen. Dies ist insbesondere von Bedeutung, da in Israel die Presse staatlich zensiert wird, und die Öffentlichkeit nichts erfährt, das sie nicht erfahren soll. Der Text kann also nicht "zufällig" durchgerutscht sein, um dann "zufällig" auch von der sehr Israel-freundlichen "New York Times" umformuliert und gedruckt zu werden. Der Text wurde ganz bewusst publiziert, um zu zeigen, wer die Fäden tatsächlich in der Hand hält.
Glaubt man dem sehr interessanten Artikel "Who runs USA ?" (www.abbc.net), der u.a. eine Namensliste der wichtigsten US-Mediengrößen, US-Bürokraten und US-Botschafter enthält, ist auch die folgende Äußerung von Israels Staatschef Ariel Sharon am 3.10.2001 keine Überraschung mehr:
"Every time we do something you tell me America will do this and will do that... I want to tell you something very clear: Don't worry about American pressure on Israel. We, the Jewish people, control America, and the Americans know it."
Was auch US-Senator William Fulbright bestätigt: "Israel controls the United States Senat" (Israel kontrolliert den US-Senat).
Wer Fulbright nicht glauben möchte, besuche (www.opengov.us). Diese website verrät neben Religion und Ausbildung etc. pp. u.a. auch die finanziellen Sponsoren der bekanntesten US-Politiker und Bürokraten sowie interessante Hintergrundinformation zu bestimmten US-Projekten. Wer wird es wagen, z.B. Israel zu kritisieren, wenn die politische Existenz von Goldmann Sachs Wahlkampfspenden abhängig ist (wie z.B. bei Senatorin und Ex-First Lady Hillary Clinton), von hochdotierten Buchverträgen und Antisemitismusvorwurf-Angst einmal abgesehen?
Und wie denkt Medienkönig Rubert Murdoch? Wir wissen es bereits. Er spricht gerne von “my faith and News Corporation's faith in the integrity and worthiness of the Zionist undertaking” (Kissing The Boots
Of A Media Goliath by Norman Solomon, Creators Syndicate).
Eigentlich nichts Neues: "Die Propaganda ist (in den USA) vor allem in jüdischen Händen; ihnen gehört fast zu 100% das Radio, der Film, die Presse und die Zeitschriften..." (aus einem Bericht des polnischen Botschafters in den USA, Potocki, an seine Regierung in Warschau, 12.01.1939).
"Natürlich gibt jeder Bürger seine Stimme ab, und er denkt dabei, dass er für den, den er will, stimme. Wir jedoch wissen, dass er für den, den wir wollen, stimmt. Das ist das heilige Gesetz der Demokratie." (aus "Die
Traumfabrik" (1931) von Zionist Ilja Ehrenburg zitiert in "Wussten Sie schon..?", Johannes Rothkranz; S. 22).
In seinem Buch "Das jüdische Paradox" (Köln 1978, Seite 211) berichtet Nahum Goldmann, Chef des Jüdischen Weltkongresses von 1938 bis 1977 und von 1956 bis 1968 zugleich Präsident der Zionistischen Weltorganisation, über ein Treffen zwischen US-Präsident
Roosevelt
und jüdischen Führern: "Das Auto hielt vor der Terrasse, und bei unserem Anblick sagte Roosevelt: "Sieh da, Rosenmann, Stephen Wise und Nathum Goldmann bei einer Diskussion! Macht nur weiter, Sam wird mir am Montag sagen, was ich zu tun habe." Sein Wagen fuhr an, und Roosevelt ließ ihn noch einmal halten, um uns zuzurufen: "Könnt Ihr Euch vorstellen, was
Goebbels
dafür gäbe, ein Foto dieser Szene zu bekommen: Der Präsident der Vereinigten Staaten empfängt Verhaltensmaßregeln von den drei Weisen von Zion."
Nur, wenn Malaysias Premier
Mahathir Mohamed
am 17.10.03 öffentlich behauptet "Israel controls the world by proxy. They get others to fight and die for them"" (Israel kontrolliert die Welt mit Hilfe von Stellvertretern/Treuhändern. Sie lassen andere fuer sich kämpfen und sterben) dann kann er nur ein Antisemit sein, der "wacko" und "hateful"-statements (verrückte und hasserfüllte Erklärungen) von sich gibt (meint CNN am 20.10.03), und sich entschuldigen muss. Es kommt zu einer "weltweiten Entrüstung" (CNN), angeführt von den Amerikanern und Briten, die sogar den malaysischen Botschafter in London vorladen und rügen, und so ungewollt die Aussage von Mahathir bestätigen. Beweis: Wer würde sich aufregen, wenn ein Politiker eines kaum bekannten Landes behaupten wuerde, Dänemark kontrolliere die Welt?
Wer aber einen Großteil der US-Medien, den US-Senat und das Weisse Haus und damit de facto die USA kontrolliert, kontrolliert auch die Welt, weil
Die obigen Informationen zeigen, dass jüdische internationale Bankiers (z.B. die Rothschilds) an den Medienriesen beteiligt sind bzw. diese mehrheitlich kontrollieren. Sie bedienen sich jüdischer Partner (z.B. Bronfman, Redstone), Marionetten (z.B. Murdoch, Berlusconi) und diskreter Beteiligungsstrukturen, die einen beweiskräftigen Eigentumsnachweis unmöglich machen (Time Warner, Bertelsmann, NBC Unviversal etc.). Die meisten Entscheidungsträger (Chefs, Redakteure, Lektoren, Filmemacher, Literaturagenten, Produzenten, TV-Programm-Direktoren etc.) in den US-Medien sind Juden. Was in New York und Hollywood produziert wird, sieht bzw. liest die "internationale Gemeinschaft" und der größte Teil der Rest der Welt. Inhaltlich überwiegt bei den Medienriesen eine sehr Israel-freundliche Berichterstattung. In Deutschland kommt die ständige Erinnerung an den Holocaust (und damit die wöchentliche Dosis "ewige Schuld") hinzu. Jüdische Interessengruppen behaupten ganz offen, die öffentliche Meinung zu kontrollieren, dort "die Agenda bestimmen", "und angenehmerweise... Richter, Jury und Vollstrecker" zu stellen.
Wenn Sie jetzt aus diesen Fakten schließen, dass "die Juden" die Medien kontrollieren, irren Sie nicht nur, Sie sind auch in die Ihnen gestellte Falle getappt. Der folgende Text ist daher EXTREM WICHTIG:
Es kann weltweit von rund 5.000 einflussreichen Personen in Medien, Politik, Wissenschaft und Wirtschaft ausgegangen werden, von denen nicht mehr als 300 zum inneren Kreis der Insider gehören und von einigen wenigen Drahtziehern geleitet werden. Hier haben jüdische Interessengruppen den größten Einfluss. Das bedeutet nicht, dass alle 5.000 Personen Juden sind, genau wie nicht alle Juden Insider sind oder die wahren Hintergründe erkennen und verstehen. Viele Juden sind ahnungslos, wünschen sich eine friedliche Welt und lehnen die Schandtaten der israelischen und US-Regierung sowie die Hetzkampagnen der jüdischen Interessengruppen ab. Viele deutsche Juden stehen den Hetz- und Jammerkampagnen des dt. Zentralsrats kritisch gegenüber (Economist 25.05.02).
Wenn wir von rund 12 Millionen Juden weltweit ausgehen, und unterstellen, dass alle 5.000 Insider Juden sind und weitere 95.000 informierte und einflussreiche Mitläufer (z.B. Redakteure, Professoren, Kritiker, Richter, Staatsanwälte, Lektoren, "Experten", Abgeordnete, Lobbyisten, Schriftsteller, Filmemacher, Militärberater etc.) gehören weniger als 1% aller Juden zur Elite, und 99% folglich nicht. Wer also glaubt, unschuldige Menschen - unter dem Vorwand "jüdische Weltkontrolle verhindern" - belästigen zu müssen nur, weil sie dem jüdischen Glauben anhängen oder eine jüdische Mutter haben, beweist damit nur seine Dummheit und Ignoranz, läuft direkt in die aufgestellte Falle und spielt so letztendlich in die Hände der tatsächlichen Drahtzieher.
Diese werden oft als "Zionisten" bezeichnet, sind aber tatsächlich eine kleine Insidergruppe, die sich aus den reichsten Familien der Welt zusammensetzt und sich verschiedener Decknamen (Zionisten, Illuminati, "Komitee der 300" etc.) bedient. Im Volksmund sind sie auch als "Die da oben", "Big Brother" oder "the Man" bekannt. Ihr Ziel, die absolute Weltkontrolle und Versklavung der Menscheit, ist fast vollständig realisiert.
Dass nun immer wieder "den Juden" Weltkontrollabsichten oder Verschwörungen unterstellt werden (s.o.), ist genau die Absicht der Drahtzieher. Wer nämlich eine "jüdische" Weltkontrolle auch nur andeutet, kann sofort als Antisemit unglaubwürdig gemacht und ggf. auch bestraft werden. Wer tiefer einsteigt und erkennt, dass es nicht "die Juden" sind, sondern die kleine (aber mächtige) Extremisten- und Ausnahmegruppe von "Zionisten" ist, die ihre Machtambitionen hier auslebt, kann immer noch als "Antisemit" diffamiert werden, weil die große Masse gar nicht weiss, was der Unterschied zwischen einem Zionisten und einem Juden ist, und ob es überhaupt einen Unterschied gibt. Die Drahtzieher können sich so hinter zwei Burgmauern (erst die friedliebenen Juden, dann die extremen Zionisten) verstecken, die heute niemand mehr ungestraft übersteigen darf. Sie können daher sicher und unerkannt operieren.
Ganz deutlich wird dies bereits am Beispiel der Zionisten: Die Zionisten, diese kleine einflussreiche Gruppe radikaler Extremisten unter den Juden, brauchen Antisemitismus als scheinbare Bedrohung "aller" Juden, um durch diese Gefahr, durch dieses "alle sind gegen uns", die Juden weltweit unter zionistischer Führung zu vereinen. "Druck von außen" (echt oder fiktiv) schweißt zusammen (wie z.B. 9/11 kurzfristig die US-Bevölkerng, oder die Hochwasserkatastrophe die Ossis und Wessis). Können sich die Zionisten auf "alle" Juden berufen, lassen sich so im Namen "aller" Juden Erpressung-, Hetz- und Jammeraktionen durchführen (z.B. gegen die CH-Banken), von denen letztendlich nur ganz wenige Zionisten profitieren und denen die meisten Juden kritisch gegenüberstehen. Wer es dann wagt, die Zionisten und deren Machtgier, Aktionen, Erpressungen und Morde zu kritisieren, greift scheinbar alle Juden an und kann folglich als "Antisemit" geoutet werden, obwohl er tatsächlich nur antizionistisch ist: Ein Kritiker hat nichts gegen Juden oder Semiten, sondern verurteilt die Handlungen, Mittel und Ziele einer politischen Gruppe (Zionisten). Diese Kritik hat absolut nichts mit Antisemitismus gemeinsam, hinter dem sich die Zionisten feige und mit betrügerisch manipulierter Absicht verstecken. Juden, die hier kritisieren (z.B.
Noam Chomsky),
und als Jude nicht als "antisemitisch" abserviert werden können, werden als "selbsthassend" für verrueckt erklärt.
Was ist der Unterschied zwischen einem Semiten, einem Juden und einem Zionisten?
Ein Semit ist ein Angehöriger der semitischen Rasse, d.h. ein Nachfahre von Abraham aus dem Alten Testament. Zu dieser Rasse gehören auch Araber, was in den "Zivilisierten Nationen" oft "vergessen" wird.
Einige beschreiben einen Semiten auch als Angehörigen der semitischen Sprachengruppe, was die (beabsichtigte) Verwirrung auf diesem Gebiet andeutet. Demnach seien die meisten amerikanischen und europäischen Juden gar keine Semiten (aus Palästina), sondern Ashkenazim/Khasaren (aus Osteuropa), die erst im 8. Jahrundert den jüdischen Glauben angenommen hätten. Sicher interessant, wenn Sie sich mit der Interpretation der Offenbarungen (Apokalyse) beschäftigen (z.B. Offenbarung II-9, III-9), hilft uns hier aber nicht weiter. Wichtig ist es zu wissen, dass "Semiten" nicht ausschließlich Juden sind, sondern auch Menschen, die heute als "Araber" verallgemeinert werden, obwohl der Vorwurf "Antisemitismus" nur auf die angebliche Diskriminierung von Juden monopolisiert ist: Kein Politiker oder Medienguru muss fürchten, als "Antisemit" gebrandmarkt zu werden, wenn er in den "zivilisierten Nationen" dazu auffordert, Araber und Islamisten de facto durch scharfe Kontrollgesetze bzw. Rasterfahndungen zu diskriminieren.
Ein Jude ist jemand, der dem über 3.000 Jahre alten jüdischen Glauben huldigt, einer Religion, deren Lehren sich in der Kabalah, dem Talmud und im Alten Testament finden. Aus dem jüdischen Glauben soll sich das Christentum entwickelt haben, obwohl das Neue Testament (Jesus, Gott der Liebe und Vergebung) nicht viel mit dem Alten Testament (Gott der Rache und Strafe) gemeinsam hat. Juden glauben nicht an Jesus als Sohn Gottes und Erlöser, sondern warten auf ihren wahren Messias, die Rückkehr von YHWH (Yahweh). Wer eine jüdische Mutter hat, gilt bei den Juden als Jude.
Zionisten hängen auf den ersten Blick einer ca. 150 Jahre alten politischen Idee von Israel an und sind bereit, für ihre Ideale zu terrorisieren und zu morden. Der Zweck heiligt die Mittel. Tatsächliche Ambition ist die weltweite Kontrolle aller Rohstoffe, Finanzmittel, Industrie, Medien und Regierungen mit Hilfe der Illuminati u.a. Geheimorganisationen und Bruderschaften, ergo eine sozialistische Weltdiktatur unter Führung der Drahtzieher (was aber auf schärfste als "antisemitische Verschwörungstheorie" bestritten wird).
Natürlich gibt es Zionisten, die auch Jude und Semit sind (z.B. Rothschild, Loeb, Schiff, Warburg,
Trotsky,
Einstein,
Fidel Castro,
Kissinger,
Sharon, Wolfowitz, Bronfman), aber nicht jeder Zionist muss auch Jude und/oder Semit sein (z.B. Rockefeller, Murdoch, Berlusconi). Nicht jeder Jude ist ein Semit (z.B. Catherine Zeta-Jones), sehr viele Juden sind keine Zionisten, und die meisten Semiten sind keine Juden (z.B. muslimische Araber).
Anti-Semitismus greift jedes Mitglied der semitischen Rasse (also auch Araber) bzw. jüdischen Religion an, nur weil es dieser Rasse und/oder Religion angehört. Persönlichkeit, Charakter, Eigenschaften, Handlungen und Einstellung der Person werden ignoriert. Das ist irrational: Nicht alle Menschen sind "gleich", nur weil sie zufällig eine ähnliche Herkunft haben oder der gleichen Religion anhängen.
Anti-Zionismus kritisiert dagegen eine bestimmte politische Richtung und deren Anhänger, die bereit sind, für das Erreichen ihrer Ziele zu morden und zu terrorisieren. Hier wird nicht die Rasse, Herkunft oder Religion kritisiert, sondern die Taten der Gruppe, die gewalttätige, betrügerische, machtgeile, gierige Persönlichkeit ihrer Mitglieder, also deren Charakter, Eigenschaften, Handlungen, Einstellungen und Entscheidungen (für die jeder Mensch selber verantwortlich ist und sich ggf. auch kritisieren lassen muss, die er aber auch ändern kann).
Dass sich Zionisten nun gerne hinter friedliebenen Juden verstecken und ein Interesse daran haben, die Unterschiede zwischen Juden und Zionisten gegenüber der breiten Masse zu verwischen, ist offensichtlich. Zionistische Organisationen sind immer nur als "jüdisch", aber fast nie als zionistisch erkennbar. In den Massenmedien wird der Begriff "Zionist" fast nie erwähnt, oder nur mit positiver Anhaftung (z.B. im Hollywood-Film "Matrix II" ist Zion die Heimat der Helden, Albert Einstein, Sion/Zion im Roman "Sakrileg" etc.). Die breite Masse kennt daher keine Zionisten, sondern nur Juden. Und die dürfen nicht kritisiert werden. Oder historisch bedingt nur mit Anstand... Alles andere wäre sofort antisemitisch (und so oft illegal). Und so sind die Zionisten vor jeder scharfen Kritik sicher... Und genau das ist die Absicht hinter der Verwirrung.
Wenn also in diesem Text immer wieder "jüdische" Interessen- und Machtgruppen erwähnt werden, dann nicht, weil der Verfasser irrtümlich glaubt, dass "die Juden" die Weltkontrolle anstreben und das Medienmonopol kontrollieren, sondern weil diese Machtgruppen nur allgemein und fälschlicherweise als "jüdisch" bekannt sind, tatsächlich aber nicht "jüdisch", sondern zionistisch sind (oder Illuminati, Bilderberger, "Komitee der 300", CFR, TC, RT, Bruderschaft der Schlange etc. oder welchen Tarnnamen sich die Drahtzieher aktuell geben).
Dieser Text will daher auch keine Juden oder Araber kritisieren, sondern nur die Machenschaften machtgieriger Drahtzieher aufdecken. Der Text ist daher nicht "antisemitisch", sondern - wenn überhaupt - "antizionistisch", d.h. gegen jede Form von Zwang, Terror und Gewalt, gegen jede sozialistische Weltdiktatur und Kontrolle, unter welchen Tarnnamen das Ganze auch verkauft werden soll. Der Text will aber nicht GEGEN etwas sein, sondern Inspiration FÜR ein glücklicheres Leben. Er will den Nebel nehmen, Hintergründe und Zusammenhänge aufzeigen, Lösungen andeuten, nicht anklagen oder verurteilen. Aber dazu muss der Nebelwerfer der Massenmedien zunächst identifiziert und so entwaffnet werden: "Gefahr erkannt, Gefahr gebannt."
Für mich ist das System am besten, in dem sich der Mensch am uneingeschränktesten entwickeln kann, das sich am wenigsten einmischt, am wenigsten kontrolliert oder "zu meinem Besten" regeln will.
Die Drahtzieher wollen genau das Gegenteil. Aber erreichen sie das auch, oder graben sie sich mit ihren Machenschaften langfristig nur die eigene Grube? Provozieren die gefälschten Krisen nicht zum nachdenken? Welchen intelligenten Menschen hat die tölpelhafte Inszenierung von 9/11 nicht spätestens aus dem Tiefschlaf gerissen? Merken so nicht immer mehr Menschen, was wirklich läuft, auch wenn sie ihre Meinung nicht mitteilen und scheinbar noch funktionieren? Kann die Konsequenz langfristig etwas anderes sein als Erkenntnis und so Lebenserfahrung, Entwicklung und Neuorientierung? Sind die Drahtzieher so ungewollt für einen zuküftigen allgemeinen Bewusstseinsprung verantwortlich, der sie selber (und alle Kontrollgesetze) überflüssig machen könnte? Sind die Drahtzieher so nur Teil eines größeren Ganzen, dessen Endziel unsere Entwicklung und selbstständige Befreiung ist? Sind ihre Taten letztendlich Alarmsignale, die uns zeigen, woran wir (an uns) arbeiten müssen? Stellen sie uns Hindernisse und Probleme in den Weg, die uns - von den Drahtziehern ungewollt - dazu motivieren nachzudenken und eine Lösung zu finden, also zu lernen? Brauchen wir sie genauso wie manchmal Schmerzen und Krankheit, die uns zur Ruhe und so zur Besinnung zwingen, so unser Leben ändern können und eine Entwicklung erst möglich machen? Müssten einem die Drahtzieher und ihre Anhänger in dieser selbstgewählten Rolle (Kontrolle, Gier, Krieg, Krankheit und Katastrophen), daher eigentlich nicht leid tun? Aber das ist nur meine Meinung, und ich könnte voll daneben liegen...
In meiner persönlichen, perfekten Welt erreicht der Mensch eine Bewusstseinsstufe, die jeden Zwang, jede Vorschrift und damit jede Regierung, lokal, national oder international ueberfluessig macht. Diese ist einfach erreichbar, wenn sich jeder bemüht, die Qualität seines Bewusstseins selbstständig und eigenverantwortlich durch Arbeit an sich selber zu intensivieren anstatt einzuschränken. Eigenverantwortlich bedeutet, nicht das System, die Gesellschaft oder die Drahtzieher etc. fuer "alles" und den eigenen Zustand verantwortlich und zum Sündenbock machen, sondern zunächst einmal an den eigenen Fehlern und Schwächen (z.B. Angst, Eitelkeit, Statusdenken, Konsumsucht, Geltungssucht, Feigheit, Faulheit, Aggressivität etc.) zu arbeiten. Wer die Welt ändern möchte, fängt am besten mit sich selber an... Ein lahmes Klischee, klar, aber in was für einer Welt könnten wir leben, wenn es den meisten von uns gelingen wuerde, individuell jeweils nur unsere größte persönliche Schwäche zu erkennen und zu besiegen?
Wer z.B. hohe Konsumentenkredite oder Immobilienschulden hat, wurde von den Banken, Geldverleihern oder Drahtziehern in den meisten Fällen nicht ausgetrickst oder betrogen (was dann in der Zukunft gefälligst mit neuen Gesetzen "zu unserem Besten" verhindert werden sollte, die dann aber doch nur wieder restriktive Kontrollgesetze fuer alle werden), sondern hat aus Bequemlichkeit, Dummheit, Statusdenken, Konsumsucht oder zuviel Fernsehschauen etc. die Kredite und Darlehen aufgenommen, um sich jetzt und sofort etwas leisten können, das ihm/ihr zu diesem Moment noch nicht zustand, nicht verdient war, und höchstwahrscheinlich sowieso überflüssig ist. Niemand wird zur Unterschrift unter dem ersten Immobilien- oder Konsumentenkreditvertrag gezwungen. Noch wird auch niemand gezwungen, Zeitung zu lesen, Fernsehen zu schauen oder ins Kino zu gehen.
Wer sich seiner Schwächen hier einmal bewusst geworden ist, wird kein "Haus bauen" und auf überflüssigen Konsum verzichten, die Massenmedien ignorieren, so nie wieder seine Kreditkarte oder sein Konto ueberziehen, sich so nicht in die Abhängigkeit von Geldverleihern bringen, und braucht daher auch keine Schutzgesetze oder Sündenböcke.
Wer überzeugt ist, dass Gewalt und/oder Zwang niemals eine Lösung sein können, wird nicht Gewalt anwenden oder Zwang ausüben (selbst, wenn er die Macht hätte) oder diese fordern, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen, auch nicht fuer ein "gutes" Ziel/Ideal. Kein Gesetz kann wirklich etwas verhindern, sondern nur Erkenntnis. Das Gesetz garantiert nur die Strafe (Rache).
Raub, Beschlagnahme, Freiheitsberaubung/Haft, Zensur, Erpressung (alles Zwang) oder Mord, Vergewaltigung, Folter, Körperverletzung (Gewalt) müssen daher für diese Person nicht ausdrücklich gesetzlich geregelt (verboten) werden. Sie zwingt niemanden, bringt niemanden um, verletzt niemanden, erpresst oder beraubt niemanden, auch, wenn es gesetzlich geduldet, erlaubt oder sogar vorgeschrieben wird (wie z.B. u.a. Soldaten, Geheimdienstbeamten, von Behörden, Politikern).
Je mehr menschliche Schwächen erkannt und gemeistert sind, desto mehr Gesetze werden ueberfluessig, bis irgendwann überhaupt keine Gesetze mehr nötig sind, und damit auch keine Kontrollen, und kein Gesetzgeber, der von einer kleinen Elite manipuliert werden kann. Wer seine größten Schwächen erkennt und diese abstellt, nimmt den Drahtziehern zusätzlich direkt Macht, da er nicht mehr als Untertan zur Verfügung stehen muss bzw. mit den Schwächen erpressbar ist.
Sprechen Sie nicht die Drahtzieher schuldig, weil diese ständig versuchen, Ihre Schwächen ausnutzen bzw. mit Hilfe der Medien neue Schwächen zu fördern. Bauen Sie eigenverantwortlich Ihre Schwächen ab. Dann kann auch nichts mehr ausgenutzt werden...
Dazu sind lediglich ein Erkennen, Umdenken und Mut (zur ehrlichen Selbsterkenntnis) notwendig, vielleicht hin- und wieder eine selbstgemachte Erfahrung, d.h. ein wenig Risikobereitschaft, manchmal eine Inspiration oder Anleitung, aber ganz sicher kein Zwang, keine Vorschriften, Vorgaben, Fuehrer oder Organisationen, denen blind gefolgt werden muss. Das wissen auch die Drahtzieher und versuchen daher jedes selbstständige, unabhängige Denken, jeden Versuch eigenverantwortlich zu entscheiden, jeden Versuch sich zu entwickeln und so jede mögliche Bewusstseinserweiterung und so jede echte Chance auf ein wirklich glückliches Leben gezielt mit Hilfe der Medien, Ausbildung und Gesetzen auszuschalten. Die Masse soll ängstlich und unglücklich sein... "Sie waren unglücklich mit ihrem Leben, unglücklich mit ihrem Land, unglücklich mit ihren Frauen... also zogen sie in den Krieg. Glückliche Menschen sind für keinen Krieg zu gewinnen..." (frei nach Pasternak)
Ein erster einfacher Schritt ist es, die Massenmedien zu ignorieren und sich so sofort von fiktiven Krisen und langfristig auch gefälschten Bedürfnissen zu befreien. Ohne "Krisen" und "Bedrohung" löst sich Angst, Aggressivität, Wut, Rachsucht, Gier, Misstrauen, Hass größtenteils auf, nimmt so der Kontrolle die Existenzberechtigung und macht damit die "starke Hand" der Regierung (für Sie persönlich) überflüssig. Ohne angebliche Beduerfnisse, die in betrügerischer Absicht geweckt werden, müssen auch keine Bedürfnisse befriedigt werden. Statusdenken, Minderwertigkeitskomplexe, Stress und Frustationen können abgebaut werden und machen den Kopf frei. Persönliche Kleinkriege und Konflikte (Familie, Arbeitsplatz, Nachbarn etc.) können so als unwichtig erkannt und gelöst werden. Plötzlich ist eine positive, zwangfreie Stimmung möglich (statt grauer Krisenangst voller Sorgen, Misstrauen, Aggressivität und Stress), und damit sind auch mehr Toleranz und Großzügigkeit kein Problem mehr (ansatzweise wahrscheinlich schon erlebt als "Urlaubsstimmung"). Ohne Zwang und Angst machen die urspruenglichen Lebensphilosophien* von Buddha und Jesus plötzlich Sinn. Und schon kann jeder machen, was er/sie will und niemand stört sich mehr daran...
*Die Lebensphilosophien von Buddha und Jesus haben nichts mit den von Machtinteressen pervertierten und zensierten Versionen der "Religionen" gemeinsam, die nur Macht- und Kontrollinstrumente sind, jedes Erkennen und Umdenken verhindern wollen, und so eine Welt im Sinne von Buddha oder Jesus seit Jahrhunderten durch Kontrolle und Zwang verhindert haben. Heute haben die Botschaften der Massenmedien die alte Kirchenlehre als Angstmacher und Dummhalter größtenteils abgelöst und verhindern so jede Entwicklung des menschlichen Bewusstseins.
"Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten Sache." {Hanns Joachim Friedrichs}
In Deutschland erfährt kaum jemand etwas vom israelischen Rassismus und zionistischer Macht, wohl, weil hier die Parallelen mit der Ideologie des Dritten Reichs wirklich nicht zu ignorieren sind. Wahrscheinlich hat die deutsche Journalisten-Elite den o.a. Ha'aretz- Artikel geschlossen "übersehen". Genau wie die o.a. Kriegsverbrecher-Anklage von Sharon. Das kann natürlich immer mal passieren, obwohl davon auszugehen ist, dass auch die Redakteure von der WELT, FAZ, SPIEGEL, ZEIT etc. mindestens die NEW YORK TIMES lesen, wenn nicht sogar HA'ARETZ. (Am 26.10.2002 erschien ein Porträt des Ha'aretz Verlegers Amos Schocken im "Forum" der WELT. Die o.a. "Wahrheit"-Zitate sind diesem Porträt entnommen. Die Zeitung ist also auch deutschen Journalisten nicht unbekannt.)
Wenn Sie wissen möchten, wie "unabhängig" die deutschen Medien noch sind, beantwortet sich die Frage von alleine, wenn Sie die Berichte der Medien aufmerksam analysieren. Sie können so zwar nicht ermitteln, was Ihnen verschwiegen wird, eine Tendenz zeichnet sich aber immer ab. FAZ, Süddeutsche, Zeit, Bild, Welt - kein großer Unterschied.
Offensichtlich wird es allerdings in jeder beliebigen Samstags/Wochenendausgabe der WELT. Hier sind vor allem die Photos zum Thema Israel, die Porträts und "Die Literarische Welt" bzw. das Feuilleton sehr interessant.
Nicht vergessen werden darf hier, dass die deutschen Nachkriegsmedien nicht nur informieren, sondern auch "umerziehen" sollen (Stichwort für Ihre Recherchen: Deutsche Medienkontrolle durch die "Internationale
Universität"). So soll Axel Springer -nach im Buch "Im Namen des Staates" (Andreas von Bülow) zitierten Quellen- von der CIA damals den riesigen Betrag von US-$ 7.000.000 zum Aufbau seines Medienreiches (Bild, Welt u.a.) erhalten haben, was die einseitige und immer US- und Israelfreundliche Berichterstattung erklären könnte.
Natürlich habe nicht nur der Springer Verlag kassiert, sondern auch zahlreiche andere deutsche Medienhäuser (u.a. auch DPA, damals noch als DENA), Journalisten und Buchautoren, m.a.W.: Wer im Nachkriegsdeutschland als
Verleger, Fernsehstar, Filmemacher, Journalist oder Autor Erfolg hatte, propagierte eine US-gewuenschte Weltsicht, und das entweder freiwillig oder von den USA mit Spenden/Finanzspritzen erkauft. Natürlich
unterlagen/liegen auch alle Schulbücher diesem Erziehungsauftrag.
Kein Wunder also, dass der offizielle Manipulationsauftrag der Nachkriegsjahre auch heute noch mit der dem
deutschen Charakter typischen autoritären Besessenheit wahrgenommen, in dem die "US amerikanischen" Medien bis auf wenige Ausnahmen blind nachgeplappert werden. Man kann sich richtig mutig wichtig fühlen. Schließlich dient alles der "guten Sache". So geht man dann wenigstens kein Risiko ein aus dem Gleichschritt der "zivilisierten Nationen" zu fallen... und den Job zu verlieren.
Kein Geheimnis: Deutsche Journalisten dürfen nichts über Freimaurer berichten und nur Positives über Juden. Straftaten von Ausländern an Deutsche müssen ignoriert oder heruntergespielt werden, Straftaten von Deutschen an Ausländer machen dagegen weltweite Schlagzeilen.
Anderseits haben die deutschen Journalisten der Massenmedien auch keine große Wahl. Da international nicht immer selber vor Ort recherchiert werden kann, sind Presse- und Fernsehen auf die Mitteilungen des
Medienmonopols angewiesen, hier der grossen Presseagenturen Reuters, AP Associated Press, UPI Untied Press International, New York Times Service, Washington Post, im Fernsehen CNN, die "Interessantes" aus den
zahlreichen Ereignissen weltweit selektieren und eine kleine Auswahl druckfertig servieren - und den großen Rest verschweigen. Was die deutschen (oder andere) Journalisten an Nachrichten nicht erhalten, können sie auch nicht publizieren. {Vgl. Artikel mit Kürzel NYT (New York Times), Reuters, AP (Associated Press) in fast jeder Ausgabe jeder beliebigen Tageszeitung weltweit bzw. internationale Nachrichten im Fernsehen, wobei Sie bei Mitteilungen der Deutsche Presseagentur DPA nie deren Finanzierer vergessen sollten.}
Nicht weiter erwähnenswert (weil allgemein bekannt) ist auch die Tatsache, dass eine Karriere in den öffentlich-rechtlichen Medienanstalten sowie regionalen Tageszeitungen "nur mit dem richtigen Parteibuch" möglich ist, wobei die Landesregierung bestimmt, was "richtig" ist und damit auch die inhaltliche Färbung vorgibt (z.B. Nordrhein-Westfalen = SPD = WDR). Verbreitet wird folglich Parteipolitik (also Marionettenpolitik, eben genau die - je nach Partei tarngefärbten - Vorgaben der Drahtzieher).
Natürlich wird auch über Mitgliedschaften in Logen, Bruderschaften, Verbänden und Geheimgesellschaften (Freimaurer, Council on Foreign Relation, Trilateral Commission, Bilderberger, Club of Rome etc.) Einfluss auf die Berichterstattung ausgeübt. Und nicht zu knapp! Der deutsche Ableger des CFR nennt sich Deutsche
Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP). Aber auch ohne Geheimgesellschaften (also auch ohne "Verschwörungstheorien") ist ein erfolgreicher Journalist im Netz seiner politischen Abhängigkeiten und beruflichen Ambitionen gefangen und daher kaum neutral oder unabhängig. Journalisten unterliegen so (mindestens) einer dreifachen Kontrolle:
1.) Parteiprogramm/Verband (Vorgaben, Richtlinien)
2.) Schere im Kopf (freiwilige Zensur)
3.) Quellen (nur selektiert abrufbar von internationalen Agenturen und Medienriesen)
Belege für meine Thesen finden Sie täglich, wenn Sie die Berichterstattung der Medien aufmerksam analysieren und sich von Desinformationen und Blendern nicht verwirren lassen. Hier einige konkrete Beispiele:
Im Sommer 2002 veröffentlichte Martin Walsers seinen Roman "Tod eines Kritikers" (Suhrkamp), ein lesenswertes Buch, das unterhaltsam einen sehr interessanten Einblick in den Mief der kleinkarierten deutschen
Literaturszene vermittelt. Walser und der Suhrkamp Verlag mussten sich massive Antisemitismusvorwuerfe gefallen lassen, die für einem unbekannten Autor bereits das Ende der Karriere gewesen wären. Aber ein unbekannter Autor wäre ignoriert und nicht kritisiert worden. Die FAZ lehnte sogar unter grossem TamTam einen vereinbarten Vorabdruck ab. Diverse Interlektuelle riefen zu einem Boykott des Buches auf.
Die Kritik: Walser habe den jüdischen Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki (im Roman angeblich der "Ehrl-König") beleidigt und ihm den Tod gewünscht. Komisch, denn: Welcher Autor hat nicht schon einmal einen Kritiker zum Teufel, und nicht nur den Tod, gewünscht? Wie oft werden Autoren von Kritikern beleidigt? Und viel wichtiger: Wer eine recht unsympathische Person nicht mag, kritisiert oder karikiert, beleidigt oder den Tod wuenscht, ist kein Antisemit, nur weil diese Person zufällig eine jüdische Mutter hat oder bewusst jüdisch glaubt - wobei ein Semit nicht nur Jude, sondern auch Muslim, Christ, Buddhist etc. sein kann, weil Semit keine Religion, sondern eine Rasse ist, zu der auch die Araber gehören. Semit oder Antisemit sind daher kein
jüdisches Begriffsmonopol, was aber immer gerne vergessen wird, s.o.
Wer eine unsympathische Person unbedingt mögen will/muss, nur, weil sie Jude ist, ist ein Rassist- nur andersherum (weil er nicht den Menschen sieht, sondern nur die Rasse/Religion/Opferrolle/Zugehörigkeit zu
einer Volksgruppe). So findet sich auf den 218 Seiten des Buches kein Angriff auf den Ehrl-König als Juden, sondern nur als eitlen, macht- und anerkennungsgeilen, also kleinen, unreifen, eigentlich bemitleidenswerten Menschen und Kritiker. Wenn sich Reich-Ranicki hier angesprochen fühlt, ist er sich dieser Eigenschaften wohl bewusst.
Die deutsche Feuilletons sehen das natürlich anders, allen voran FAZ und WELT: Wer prominenter Jude ist, darf weder kritisiert noch karikiert werden. Und das auch nicht im Rahmen der künstlerischer Freiheit als Charakter in einem Roman. Der trägt einen Heiligenschein, der dann täglich von allen anständigen Menschen voller Selbsterniedrigung und Schuld - oder ist es die speichelleckende Abhängigkeit von der Macht? - auf Hochglanz poliert werden muss. Er ist schließlich Jude. Also kann er nur gut sein ("Sie habe, wenn sie sich gegen ihn (den Kritiker) eingenommen fuehlte, immer gespuert, dass sie damit gegen das Gute votiere, denn er verkörperte ja das Gute schlechthin, immer im Dienste der Aufklärung (...) (S.74, Tod eines Kritikers). Wer nicht so fühlt, wer nicht so manipuliert ist, wer das anzweifelt, wer es wagt selber zu beurteilen, muss Antisemit sein.
Wer in Ehrl-König nicht nur den mächtigen Literaturkritiker sieht, sondern eine Metapher für ein weltweites Machtmonopol, und seinen Tod als gerechtfertigten "Tyrannenmord", versteht die Angst der Vor-"denker" in den Medien. Zitat: "Er war die Macht, und die Macht war er. Und wenn man wissen will, was Macht ist, dann schaue man ihn an: etwas Zusammengeschraubtes, eine Kulissenschieberei, etwas Hohles, Leeres, das nur durch Schädlichkeit besteht, als Drohung, als Angstmachendes, Vernichtendes." (S. 75, Tod eines Kritikers). Sowas muss in den Ohren deren, die von dieser Macht als Schreiberlinge und "Denker" direkt abhängig sind, und die wissen müssen, wer diese Macht wirklich hält, natürlich antisemitisch (oder existenzgefährdend) klingen, da diese Macht nur etwas über jeden Zweifel erhabenes Gutes sein kann, und daher keine Kritik verdient. Wäre diese Macht wirklich nur mit Drohung, Angstmache und Vernichtung zu erhalten, wären alle, die diese Macht unterstützen, nur deren abhängige Henkersknechte und Einpeitscher. Und das will sich kein Redakteur gerne eingestehen.
Anderseits wissen Kritiker auch, dass jeder Verriss ein Buch bekannt macht, ins Gerede bringt und so gut verkauft (nicht so gut wie eine positive Kritik, aber immer besser als keine Kritik). Sind dann die kritisierenen Journalisten nicht dumm, sondern berechnend? Wird einerseits karrieretreu gleichgeschaltet verrissen, aber insgeheim gewusst, das ein Verriss dem Buch Leser garantiert und so ein Schlag ins Gesicht der Kontrolleure ist? - Dann wären nicht alle Redakteure und Journalisten abhängige Sprachrohre, oder wenigstens keine voll überzeugten, und es gäbe noch Hoffnung.
Aber Walsers Buch hat auch seine Manipulation: Das Grundrecht, bei Verdacht auf eine Straftat solange unschuldig zu sein, bis die Schuld bewiesen ist, wird im Text mit dichterischer Freiheit ignoriert. Niemand wundert sich, wie jemand ohne jeden Beweis (ohne Leiche, ohne Tatwaffe) wochenlang wegen Mordverdachts in Haft gehalten werden kann (Oder ist das nur eine Metapher fuer etwas, das in Deutschland nicht einmal gedacht werden darf?). Obwohl Walser es besser wissen müsste (jeder gute Anwalt empfiehlt einem Klienten, zu schweigen und nur den Anwalt aussagen zu lassen), suggeriert er hier keine Rechtsbeugung, keinen Justizskandal, sondern mit Hilfe des Kommissars, das Schweigen eines Verdächtigen deute an, etwas zu verbergen bzw. nichts zur Entlastung
zu sagen zu haben, so höchstwahrscheinlich schuldig zu sein, und so folglich im Knast warten zu müssen, bis die Unschuld erwiesen sei. Wer unschuldig sei, habe ein Alibi etc., könne die Unschuld auch beweisen... Wenn die Unschuld aber vom Verdächtigen bewiesen werden muss, um nicht sanktioniert zu werden, und nicht die Schuld vom Ankläger, kann jeder jederzeit legal unbefristet eingeknastet werden, da sich Unschuld nur in Ausnahmefällen zufriedenstellend beweisen lässt. Niemand kann z.B. beweisen, nicht vor drei Jahren 10 Kilo Kokain mit falschem Pass ins Land geschmuggelt oder keine Millionen irgendwo auf der Welt versteckt zu haben. Notfalls haben Sie das Geld eben irgendwo vergraben... Und die ganze Welt umgraben ist unmöglich. Jeder Ihrer Beweisversuche könnte von einem abhängigen Gericht als "unzureichend" abgelehnt werden. Und selbst wenn Sie in einem Fall Ihre Unschuld beweisen, könnte sofort ein neuer Verdacht ausgesprochen werden. Diese Beweisumkehr (bereits oft üblich bei Geldwäsche- und Terrorverdacht) ist ganz im Sinne der Drahtzieher, sichert sie doch "legal" unbegrenztes Droh- und Strafpotential, und damit 100% Kontrolle über Ihr Leben und Ihre Freiheit, und damit über Sie.
War der Antisemitismus-Skandal daher nur Marketing-Trick mit drei Zielen, (a.) das Buch bekannt zu machen und zu verkaufen, (b.) ImmerOpfer und Literaturgott Reich-Ranicki wieder mal ins Gespräch zu bringen,
Aufmerksamkeit und Opfersympathien zu sichern, und (c.) nicht-Lesern - auch im Ausland - einen weiteren "Beweis" für "antisemitische" Stimmung in D. zu liefern? Dass Walser etwas von dem verkaufsfördernen Einsatz von Skandalen und scheinbaren Kontroversen versteht, beweist er im "Kritiker" auf den Seiten 144/145 und 180ff.
Ein weiteres Beispiel für die Objektivität und Unabhängigkeit der deutschen Medien ist auch ein kurzer Vergleich der Affären Möllemann/Friedman 2002/2003. Sie erinnern sich: Möllemann wurde wegen seines Israelkritischen FDP-Wahlkampf-"Flyers" sofort als Antisemit abgeurteilt und "musste weg" (Die Welt). Er wurde wegen einer ganz legalen Meinungsäußerung (die angeblich illegale Finanzierung des Flyers wurde erst später bekannt) ganz schnell ins politische Aus gestellt. "Antisemiten" seien schließlich untragbar. So einer Tat, so einer Schuld kann nur der seelische Ruin, ein Selbstmord folgen...
Als die Berliner Staatsanwaltschaft es dann wagte, eine Drogenrazzia bei Michel Friedman, Vize beim Zentralrat der Juden in Deutschland und TV-Persönlichkeit, vorzunehmen, Kokainreste und Hinweise auf größeren Konsum fand (der Besitz größerer Mengen Kokain - auch für den Eigenbedarf - ist illegal und strafbar), war sich ein Großteil der Medien einig: Friedman sei unschuldig bis zum Schuldspruch (richtig, aber bei Möllemann war das ein wenig anders). Er solle nicht mit der Staatsanwalt kooperien, nicht "aus Selbstschutzgründen tätig an seiner eigenen Überfuehrung teil(zu)nehmen" (Strafrechtler Dr. Gruener in der Welt 14.06.03). Sein Schweigen und sein Aufenthalt in Italien seien sein gutes Recht... Stimmt juristisch alles, aber sollen wir wirklich vergessen, dass in den Medien sonst eine "Flucht" ins Ausland und Schweigen oft ein impliziertes Schuldanerkenntnis sind? - Wer nichts zu verbergen habe, müsse sich doch auch nicht absetzen... (heisst es doch sonst immer in den Medien, siehe Walser). Bei den Ermittlungen konnte es sich nur um "Verfolgungsgeilheit" der Staatsanwalt handeln (Süddeutsche Zeitung), und um "radauhafte Ermittlungen gegen Friedman, die den Vorurteilen gegenüber Juden Bahn gebrochen hätten", "wegen ein bisschen Kokain". Der Berliner Tagesspiegel und Bild suggerierten eine "Verschwörung", die Zeit wusste von einem "durchgeknallten Staatsanwalt" und wollte "Antisemitische Anhaftungen" erkannt haben.
Übersetzung: Wer es wagt, einen prominenten Juden wie einen normalen Menschen zu behandeln, und bei Verdacht auf eine Straftat auch zu ermitteln (anstatt alle Indizien/Verdachtsmomente einfach zu ignorieren oder eine
illegale Sonderbehandlung zu gewähren), muss "durchgeknallt" sein, oder eben antisemitisch, "braun gefärbte Juristen". Dass der zuständige Staatsanwalt Thorsten Voigt SPD-Mitglied ist, sein Großvater von den Nazis verfolgt wurde, und ihn so auf der in Deutschland historisch und gesellschaftlich so wichtigen Leidensskala
mit Friedman auf gleicher Opfer-Position stellt, wurde von der Tagespresse erstmal vergessen und erst im Stern 28/2003 ("Taktvolle Ermittlung") publiziert. Am 08. Juli 2003 akzeptiert Friedman eine Geldstrafe von 17.400 Euro, und ist damit schuldig und vorbestraft. Von seinen öffentlichen Ämtern tritt er zurück.
Weil WDR-Autoren Gerhard Wisnewski und Willy Brunner eine 9.11-Dokumentation gedreht hatten, die die gleichgeschaltete Wahrheit in Frage stellte, wurde beide als "Konspirationsfanatiker" entlassen. Sie hätten den WDR "getäuscht". WDR-Intendant Pleitgen hatte sich nach Beschwerden von Runkfunkräten von dem Beitrag distanziert.
Auch hier gilt wieder: Wer seinen Job behalten will, uebernimmt kritiklos die verordnete Wahrheit. Jede Frage kann gefährlich werden. Übersetzung: Wer heute noch Karriere in den Zeitungs- und Fernsehredaktionen macht, kann nur blind dumm naiv gläubig sein (möglich mit 20, aber wer kann das mit 40 noch behaupten?), ist gerne nur karrieregeil kritikloser Nachplapperer und Sprachrohr oder hat Existenzängste.
Aber warum dieser Stress, wenn gleichzeitig Andreas von Bülows Buch "Die CIA und der 11. September" zu einem Bestseller wurde? Weil sich ein einsamer Autor schnell als "Spinner" und "Fanatiker" hinstellen und
unglaubwürdig machen lässt, nicht aber eine öffentliche-rechtliche Fernsehstation. Wenn der WDR etwas veröffentlicht, erreicht der Beitrag Millionen, und wird von diesen als Wahrheit akzeptiert - und das ist gefährlich. Bülow lesen dagegen nur ein paar Hundertausend, und die Meisten davon wahrscheinlich kritisch aus purer Neugierde, d.h. ohne seine Theorien als Wahrheit zu akzeptieren.
Der Hamburger Filmemacher Jens Huckeriede zeigt in seiner Dokumentation "Return of the Tüdelband" den 28 jährigen amerikanischen HipHop Musiker und Rapper Dan Wolf, der von seinen deutschen Vorfahren, der juedischen Familie Wolf erfährt, die als "Wolf Trio" und später als "Gebrüder Wolf" im Hamburg der Jahrhundertwende mit ihren Schlagerhits berühmt war. Während der Nazizeit wurde dann ein Familienmitglied nach Theresienstadt deportiert, zwei Wolf-Kinder konnten auswandern.
Eine jüdische Leidensgeschichte ist normalerweise in Deutschland und Hollywood immer preisverdächtig. Nicht aber die Tüdelband: Die Filmbewertungsstelle (Newsspeak für Zensurbehörde) verweigerte ihm ihr Prädikat, weil "er das Schicksal der Wolfs in Musik verpackt habe" und schreibt damit indirekt vor, wie Leiden prädikatswürdig dargestellt gehören. Damit sich sowas bloß nicht noch einmal wiederholt! Nie wieder! Zackzack! Schon wieder... und so weiter und so fort und immer schlimmer.
Wenn eine handvoll Insider in Hollywood kontrollieren, welche Filme wir sehen, wie ist es dann möglich, dass
Mel Gibsons
angeblich antisemitischer Film "Die Passion Christi" nicht nur weltweit veröffentlich wurde, sondern auch noch einer der größten Umsatzerfolge der Filmgeschichte wurde? Bewusste Strategie oder Ausnahme zur Medienmonopolregel?
Mel Gibson ist kein typischer Hollywood-Produzent, sondern ein unabhängiger, wenn auch finanzstarker und berühmter Filmemacher und Schauspieler. Die Passion wurde nicht über die üblichen Filmbeteiligungen oder großen Studios finanziert, sondern von Gibson aus eigener Tasche. Jedermann kann sich trotz Hollywoodmonopol eine Filmcrew mieten und seinen eigenen Film drehen, solange er die Rechnung zahlen kann. Passion hat Gibsons Firma Icon Productions 30 Millionen US-$ gekostet (das ist nicht sehr viel für einen A-Film). Andere kaufen sich für das Geld eine Motorjacht oder einen Privatflieger. Das Problem ist also nicht die Herstellung des Films, sondern der Vertrieb, d.h der Verleih an die Kinoketten, der von einigen wenigen Hollywood-kontrollierten Firmen bestimmt wird (folgt).
Sobald bekannt war (natürlich aus der New York Times, 09.03.2003), dass ein nicht-jüdischer Filmemacher - und noch schlimmer: ein überzeugter Katholik - einen Film ueber die Kreuzigung Jesu machen wollte, fingen die Probleme an. Gibson habe nichtmal studiert und sei so überhaupt nicht qualifiziert, das Neue Testament richtig zu interpretieren. Er möge doch bitte das Drehbuch einem "Expertengremium" zur Prüfung vorlegen (meinte die jüdische Anti Defamation League, die dann auch gerne Experten bereitstellen wollte). Gibson weigerte sich: "Die wollten mir sagen, dass ich nicht das Recht habe, die Bibel selber zu interpretieren, weil ich keine Buchstaben hinter meinem Namen stehen habe.* Aber die Bibel ist für Kinder, für alte Menschen und für alle dazwischen. Sie ist nicht nur etwas für Akademiker. Lasse Akademiker an etwas ran, wenn Du es pervertieren willst."
*In den USA steht ein akademischer Titel abgekürzt hinter dem Namen.
Das Drehbuch landet dann zufällig doch bei den "Experten", die natürlich sofort "tief geschockt" das Jammern und Hetzen anfangen. Insbesondere das, die ewige jüdische Kollektivschuld am Tod Jesus etablierende Bibelzitat ("Sein Blut komme über uns und unsere Kinder") darf nicht der breiten Öffentlichkeit zugänglich sein - und wurde von Gibson später auch in den Untertiteln herausgeschnitten: "Wenn ich das Zitat im Film gelassen hätte, wären sie zu mir nach Hause gekommen. Sie hätten mich gekillt." "Sie" sind Gibsons Kritiker, die Anti-Defamation League und das Simon Wiesenthal Center.
{Alle Zitate von Gibson aus "The New Yorker", Sept 15, 2003, S. 58-71.}
Wie schon bei Arnold Schwarzenegger wurde von den Hetz- und Jammergruppen auch hier wieder die "Sippenschuld" eingeführt. Der Sohn sei für den Vater verantwortlich. So müsse auch Mel Gibson ein Antisemit sein, weil sein Vater überzeugt ist, dass nicht 6 Millionen, sondern weniger Juden im Dritten Reich umgekommen seien. Außerdem sei der Vater überzeugt, dass ein Plot der Freimaurer unter der Führung der Juden den Holocaust aufgebauscht habe, um ihn gegen den Vatikan zu nutzen. Genug, um Gibson gemäß Tim Rutton in der Los Angeles Times mit einem "trotzigen Kind, das mit Streichhölzern spielt" zu vergleichen, dessen "Versuchung dem Rotzlöffel eine Lektion garantieren wird, die nur verbrannte Finger lehren." Man soll erkennen: Wer nicht bedingungslos den Vorgaben der "jüdischen" Machtgruppen folgt, wird seine Lektion schon noch lernen... So ein Trümmerspruch hätte auch im "Stürmer" stehen können.
Um ein Gegengewicht zu den "jüdischen" Hetzkampagnen zu schaffen, zeigt Gibson den Film katholischen Gruppen, dem Papst und in diversen (privat organisierten) Kirchen in den USA. Die Christen sind begeistert. Aber Christen alleine können keinen Film vertreiben. Twenty Century Fox (von Zionistenmarionette Murdoch) lehnt den Vertrieb ab. Ohne Vertrieb kann Gibson ein paar Kopien auf Video ziehen, übers Internet und per Post verkaufen, mehr aber nicht. Ein gut geölter Vertrieb ist die Vorausetzung für einen Filmerfolg. Und hier schießen sich die "jüdischen" Hetzgruppen (scheinbar) ins eigene Bein. Denn Kontroversen in den Medien (die vielen Hetzartikel) machen neugierig. Plötzlich will jeder den Film sehen, wissen, um was es eigentlich geht, was das Theater soll. Wer den Vertrieb übernimmt, kann garantierte Millionen verdienen. Durch ein geschicktes Hin und Her in Hollywood, einige Bluffs und dem typischen Hollywood-Phänomen, eine Chance auf Erfolg und viel Geld keinem anderen überlassen zu wollen, dabei sein zu wollen (trotz allem), kommt der Film dann doch heraus und wird zu einem Supererfolg.
Ironisch: Hätten sich die Hetzgruppen zurückgehalten, hätten New York Times und Los Angeles-Times den Film nicht schon vorab mit vielen Artikeln bekannt gemacht, und hätte sich dann kein Vertrieb gefunden, wäre der Film auf Video erschienen, vielleicht auf ein paar Filmfestivals gezeigt worden, und damit basta. Oder sollte die Kontroverse bewusst aufgepeischt werden, um auf die Antisemitismusgefahr von allen Seiten, jetzt selbst von den Katholiken, aufmerksam zu machen, um dann unter diesen Druck politische Entrüstung zu provozieren, Gesetzesänderungen durchzusetzen und Spenden als Unschuldsbeweis zu kassieren?
Was wird so erreicht? Wer profitiert?
Mel Gibson hat einen Riesenerfolg und macht Millionen. Risiko muss belohnt werden. Interessengruppen, die gegen den Film kämpfen, bekommen kostenlose Publicity, Interviews, Artikel etc, die z.B. für das Simon Wiesenthal Center und die ADF auch Millionen wert sein können. Das "alle sind gegen uns" schweißt zusammen. Ohne Gibson bleiben nur Vandalierer auf jüdischen Friedhofen und Neonazigraffiti an Synagogen. Die "Gibson-Krise" sichert Sympathien und Spenden.
Anständige Menschen wissen von den Medien, der Film sei antisemitisch. Wer im Kino sitzt und jetzt mit Jesus fühlt, vielleicht sogar aus Mitleid weint, und plötzlich sogar Hass auf die jüdischen Hohenpriester spürt, wer sieht, dass die jüdischen Machtgruppen (NICHT "die Juden") schon damals ständige Quertreiber waren, die den Römern auf die Nerven gingen, und plötzlich aktuelle Parallelen zu erkennen glaubt, mag Schuldgefuehle entwickeln ("bin ich ein Judenhasser?"), die später einkassiert werden oder vertieft werden können. Fast alle Deutschen sind z.B. gemäß Bestsellerautor Goldhagen genetisch bedingt Judenhasser, jedenfalls solange bis das Gegenteil durch Symphatie, Machtübertragung und Spenden bewiesen sei. Ausserdem weiss jetzt wirklich jeder (von den Medien als Randerscheinung der Kontroverse), dass anständige Menschen nicht behaupten, die Juden hätten Jesus ermordet, eine Kollektivschuld der Juden im Gegensatz zu den bösen Deutschen also nicht existieren kann...
Sollte der Film wirklich antisemitsche Handlungen provozieren (keine bekannt), können diese genutzt werden, um auf die Gefahr hinzuweisen, die "allen Juden" droht. Dies würde die Juden als "ewige Opfer" bestätigen, ein Image, das die Führungselite, die Zionisten, bewusst propagieren, um von der eigenen Machtkonzentration abzulenken.
Nachdem der Film in den USA bereits ein Riesenerfolg ist, kommt der Film auch in Deutschland heraus. Wie reagieren die deutschen Medien?
In Deutschland wird der Film einfach als "brutaler Kitsch" verrissen. Motto: Den "gespenstischen Film {...} müssen wir uns nicht antun" (Welt 18.03.04). Lohnt sich nicht... Da sparen wir das Geld lieber und warten, bis Steven Spielbergs Film über die Terrormorde bei den Olympischen Spielen 1972 in München "aufklärt". Wer wissen möchte, wer höchstwahrscheinlich die Mörder beauftragte und anschliessend alle Mitwisser killen wollte, sollte Andreas von Bülow "Im Namen des Staates" (Piper) lesen. Wenn Sie Bülow nicht lesen möchten, finden Sie die Lösung - wie immer - auch, wenn Sie der Frage nachgehen, wer politisch am meisten an der Tragödie profitieren konnte und daher nicht müde wird, diese immer wieder aufzufrischen.
"Die Welt" analysiert dann auch nicht weiter den Film Passion Christi, sondern folgt blind den Vorgaben aus den USA und "beweist" Gibsons Antisemitsmus. Schliesslich hätte er den Holocaust verharmlost. Ausserdem reisse er öde Witze über Schwule und sei ein "Feigling, Grobian, Grossmaul und Schwulenhasser", also ein "Faschist".
Der "Spiegel" lässt sich nicht auf das Niveau der Bild-Verleger herab und veröffentlicht dagegen recht neutral ohne Antisemitismusgeschrei und strategisch zur Premiere des Films eine eigene "historisch korrekte" Version der Passion Christi. Man erfährt, dass niemand wirklich wisse, was damals genau passiert sei, oder wer Jesus überhaupt genau war. Jesus könnte z.B. nur ein Mythus gewesen sein. Also kann auch niemand genau wissen, wer für den Tod Jesu verantwortlich war... und das scheint ja das Wichtigste zu sein, das die Deutschen unbedingt wissen sollen.
"Im zweiten Weltkrieg sind rund 537.000 deutsche Zivilisten durch alliierte Bombenangriffe getötet und 834.000 verletzt worden, wobei die Polizei, Mitglieder der Zivilverteidigung, ausländische Arbeiter und Kriegsgefangene nicht mitgezählt worden sind." {aus: Tatsachen und Legenden über den Bombenkrieg, in "Roosevelts scheinheiliger Krieg" von Benjamin Colby (1997, Druffel Verlag, ISBN 3 8061 0810 2)}
Bemerkenswert ist, dass die meisten Bomben Ende 1944/Anfang 1945 fielen, als Deutschland bereits völlig zerstört und der Krieg bereits entschieden war.
Vergessen wir nie: Jede Bombe, die irgendwo explodiert, muss sofort durch Nachschub ersetzt werden, um "die Einsatzbereitschaft nicht zu gefährden", d.h. je mehr Bomben, Flugzeuge, Waffen eine Nation verbraucht (abgeschossen werden, explodieren), desto mehr muss ein Staat bei den Ruestungsproduzenten kaufen, desto mehr muss sich der Staat bei den Geldverleihern verschulden, desto tiefer sinkt die Nation in die Abhängigkeit von den Geldgebern. Wer also seinen Drahtziehern gut Umsatz und Profit garantieren möchte, muss nur den Befehl zum ständigen Bombenterror und der vollständigen Zerstörung Deutschlands geben. Und genau dieses sah der Morgenthauplan vor, ein Plan, der selbst vom Kriegsminister und CFR-Mitglied Henry Stimson als "ein Verbrechen gegen die Zivilisation selbst" bezeichnet wurde.
Dass das Land bereits am Ende war, konnten die jungen Piloten, die täglich ihr Leben militärisch völlig unnötig riskierten, nicht wissen. Sie glaubten fuer ein schnelles Kriegsende mit bedingungsloser Kapitulation zu kämpfen. Eine bedingslose Kapitulation Deutschlands wollte Henry Morgenthau Jr. (Sohn von Wall Street Bankier Henry Morgenthau - s.o.) aber auf keinen Fall akzeptieren. Wäre ja auch schlecht fürs Geschäft gewesen. Noch am 02. Juni 1944 warnte er in den US Medien, dass eine solcher Kapitulationsversuch nur ein deutscher Schwindel sein könne.
Allein in Dresden verbrannten am 13./14. Februar 1945, während mehrerer Großangriffe, rund 275.000 Menschen. (Report of the Joint Relief 1941-1946, des Internationalen Roten Kreuzes (S.104)). In der Stadt befanden sich neben den rund 600.000 Einwohnern noch Hundertausende heimatloser Flüchtlinge, die den anrückenen Russen entkommen wollten.
Warum dieser Massivangriff auf die Zivilbevölkerung mit Brandbomben rund drei Monate vor Kriegsende? Angeblich sei Dresden eine große Industriestadt gewesen... Tatsächlich wurden zwar Radargeräte hergestellt, aber 12 km außerhalb des Stadtkerns. Keine Fabrik oder Produktionsanlage befand sich im systematisch und mehrmals bombadierten Stadtkern. Dresden sei ja auch Verkehrknotenpunkt gewesen... Komisch, warum liefen dann drei Tage später wieder die Züge durch das Stadtzentrum? Die Bahnstrecken, auf denen Truppentransporte an die Ostfront möglich gewesen wären, hätten außerhalb Dresdens (zwischen Gebirge und Elbe) zerstört werden können, ohne eine Bombe ins Stadtzentrum zu werfen. Und dann kommt doch heraus: Die Alliierten führten absichtlich Terror-Bombadierungen gegen Flüchtlinge und Zivilisten durch...
Interessant ist die Berichterstattung der Tragödie "Dresden" in den deutschen Nachkriegsmedien: Die Zahl aller deutschen Bombenopfer während des zweiten Weltkriegs liegt laut SPIEGEL (05.01.2003) bei insgesamt 300.000, "u.U. mehr, da viele Soldaten und Unidentifizierbare... davon 80.000 Kinder". Beim Bombenterror von Dresden seien laut SPIEGEL (13.01.2003) nur 30-40.000 Menschen umgekommen. "Dresden-online.de" weiß von "mindestens 25.000" und das ZDF berichtete am 2.2.2003 von "mehr als 100.000 Zivilisten", die "in den letzten vier Kriegsmonaten" (...) "dem Bombenangriff zum Opfer fielen".
Kennt der SPIEGEL die Zahlen des Roten Kreuzes nicht? Wird sich auf Werte der Alliierten berufen? Selbst bei Kurt Vonnegut, Jr. der auf "das größte Massaker in europäischer Geschichte" in seinem Roman "Slaughterhouse Nr. 5" hinweist, sind es 130-135.000 Tote. Das Rote Kreuz geht alleine von 275.000 zivilen Opfern aus.
Warum hat der SPIEGEL andere Opferzahlen? Absicht oder Versehen? Werden es jedes Jahr weniger? Zwei Jahre später sind es bereits definitiv 5.000 Opfer weniger. Die Obergrenze wurde von 40.000 auf 35.000 herunter geschraubt. Laut SPIEGEL Online "Dresdens Apokalypse" (10.02.2005) starben nur noch "bis zu 35.000 Menschen während des Angriffs am 13./14. Februar 1945." Wie hoch sind die Opferzahlen im nächsten Jahr? 25-35.000? Und dann höchstens 30.000? Soll die Tragödie in einigen Jahren ganz vergessen sein (wie heute bereits Morgenthaus Massenmordplan)? Geschichtsfälschung im Auftrag von wem?
Unbedingt genau beobachten! Und vor allem darauf achten, ob Absicherer eingebaut werden ("u.U. mehr", "mindestens" "mehr als"), die selbst eine Aussage wie "in Dresden sind mindestens zwei Bomberopfer zu beklagen gewesen" nicht falsch werden lässt. Auch verräterisch ist es, wenn immer mehr Opfer einfach nicht mehr erfasst werden, z.B. Opferzahlen ohne Flüchtlinge, Opferzahlen ohne Obdachlose, Opferzahlen ohne Brillenträger, Opferzahlen aller Dresdner ueber 85 Jahre... damit die Zahl immer kleiner wird, und damit das Verbrechen. 1984- Newspeak in Urform: "Glaube keiner Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast".
Wie wichtig Opferzahlen im heutigen Machtspiel sind, zeigt sich, wenn jemand die offiziellen 6.000.000 jüdischen Holocaustopfer auch nur anzweifelt. Sie können ja einmal öffentlich behaupten, "mindestens 300.000 Juden seien in Nazi KZs umgekommen". Besser nicht! Jammer und Hetze sind Ihnen sicher. Plötzlich ist die Zahlenakrobatik nicht mehr erlaubt. Sie werden wie
Mel Gibsons
Vater zu einem Holocaust-Verharmloser und sind nicht nur ein Antisemit, sondern landen u.U. auch im Knast. Wenn aber die Opfer aller anderen Massaker (Indianer, Sklaven, Dresden, Hiroshima etc.) langsam aus dem Gedächnis gestrichen werden, bleiben mittelfristig nur die jüdischen Holocaustopfer als Leidensmonopol bestehen.
Auch verstehe ich nicht, warum kein Bombenangriff auf die Bahnstrecken zu den Massenvernichtsungslagern, die den Alliierten 1944 aus Berichten der New York Times bereits bekannt waren, geflogen worden ist. Zwei oder drei kleinere Bomber mit Zusatztanks hätten pro Lager doch gereicht und den Transport von Tausenden verzögern und deren Leben retten können.
Jetzt soll eine Historikerkommission die offiziellen Opferzahlen für Dresden festsetzen. Dem Thema "Experten" muss hier nichts mehr hinzugefügt werden. Aber eins ist bereits sicher: Wer dann die "offiziellen" Zahlen der "Experten" anzweifelt und auf ältere Quellen verweist, kann nur ein Nazi sein... oder wahnsinnig - und gehört daher bestraft/therapiert.
Welcher Karlspreisträger die Bombadierung der (deutschen) Zivilbevölkerung bereits 1919 (!) geplant hatte, dann 1940 begann und mit dem Massaker von Dresden schließlich wohl zum Orgasmus kam, lesen Sie in "Das schwarze Reich" von E. R. Carmin (Ausgabe 2005 - www.nikol-verlag.de) u.a. auf den Seiten 178ff und Anm. 392, 399. [oder
hier, Anm. Dikigoros]
Wen es wundert, dass dieser Massenmörder von den Medien noch immer zu einem "Menschenfreund" und "grossen Europäer" erklärt wird, weiss nicht, was die meisten Meinungsmacher mit dem Mörder gemeinsam haben.
weiter zu Teil IV
zurück zu Teil II