Nur noch 10 Gramm Fleisch pro Tag!
Neue Richtlinie für Deutsche

FOCUS online (30. Mai 2023)

Anmerkungen und Links: Nikolas Dikigoros

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) gibt regelmäßig neue Empfehlungen für die Ernährung der Bevölkerung heraus. Die demnächst erscheinenden Richtlinien sehen offenbar einen radikalen Verzicht auf Fleisch vor. Diese Empfehlungen sollen auch in die neue Ernährungsstrategie der Bundesregierung einfließen.

10 Gramm Fleisch pro Tag: Das soll die neue Höchstgrenze sein, wenn es nach der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) geht. Der „Bild“ liegen die Auszüge aus einem internen Dokument zum Thema neue Lebensmittel-Strategie vor. Bei den Angaben handelt es sich zwar nur um Empfehlungen, doch werden diese an verschiedenen Stellen auch konkret umgesetzt.

So vergibt die DGE Zertifikate an Kantinen, die bei ihren Gerichten auf eine gesunde Ernährung achten. Die Herausgabe dürfte folglich strenger werden. Eckhard Heuser, Hauptgeschäftsführer des Verbands der Milchindustrie, sagt der „Bild“ über die Pläne: „Es ist ein Irrsinn und nicht praktikabel. Wer seine Currywurst nicht mehr in der Kantine kriegt, geht in die Frittenbude davor.“

„Niemand möchte den Menschen ihre gelegentliche Currywurst verbieten"

(Anm. Dikigoros: "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen!" (W. Ulbricht 1961)

Die bisherige Empfehlung der DGE von 600 Gramm Fleisch pro Woche war deutlich großzügiger. Sie entsprach auch in etwa dem tatsächlichen Verzehr der Deutschen, der bei 109 Gramm pro Tag und 763 Gramm pro Woche liegt. Wie die DGE der „Bild“ bestätigte, soll künftig auch die C02-Bilanz der Lebensmittel Berücksichtigung finden. „Niemand möchte den Menschen ihre gelegentliche Currywurst verbieten. Aber der Fleischkonsum in der Bevölkerung ist aus gesundheitlichen und nachhaltigen Gründen insgesamt zu hoch, das ist wissenschaftlicher Fakt.“
(Anm. Dikigoros: Diesen "wissenschaftlichen Fakt" sollte man unverzüglich an Herrn/Frau/Divers Heuser und seinen Mittäter*innenden Mittatternden zur Anwendung bringen. "Unwissenschaftlichler Fakt" ist, daß dies alles nur ein Vorwand ist, um den Zusammenbruch der Lebensmittelversorgung infolge des mutwillig vom Zaun gebrochenen Wirtschaftskrieges gegen Rußland, unseren bisher wichtigsten Handelspartner, auch und gerade auf dem Lebensmittelsektor, zu cachieren.)

Die Vorgaben der DGE sollen auch in der neuen Ernährungsstrategie von Landwirtschaftsminister Cem Özdemir umgesetzt werden. Das Eckpunktepapier „Weg zur Ernährungsstrategie der Bundesregierung“ wurde im Dezember 2022 vom Kabinett beschlossen. Bis Ende des Jahres soll eine Strategie verabschiedet werden.

Kritik an „bevormundender Ernährungspolitik“

Kritik kommt vom Fleischverband, der eine zunehmende Unterversorgung mit bestimmten Nährstoffen wie Eisen oder Vitamin B12 sieht. Eine Reduzierung tierischer Lebensmittel würde diesen Trend verstärken. Albert Stegmann zufolge wird die DGE „für eine bevormundende Ernährungspolitik eingespannt. Wertvolle tierische Lebensmittel wie Geflügel oder Milch dürfen nicht ohne Not an den Pranger gestellt werden. Wir brauchen Ernährungsbildung und Bewegungsangebote gerade für Jugendliche.“


Nachträgliche Anmerkung: Dikigoros lobt ja nur noch selten den Focus, aber in diesem Fall muß er eine Ausnahme machen: Nachdem der diesen teuflischen Plan, den die kriminelle Vereinigung "DGE" (deren Präsident übrigens der Jude Jakob Linseisen ist, der sich dem Vernehmen nach persönlich einen Sch...dreck um seine "Richtlinien" schert) für das Berliner Verbrecherregime ausgeheckt hatte, publik gemacht und damit einen Sturm der Entrüstung ausgelöst hat, sind die Banditen wenigstens ein Stück zurück gerudert und haben die "Verzehrsempfehlung" von 70 gr. pro Woche großzügig auf 300 gr. pro Woche erhöht. Danke, Focus!


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