Stellen Sie sich vor, es gäbe eine Krankheit, an der in einem Jahr weniger als 0,1% der Bevölkerung sterben, wobei weit über 90% dieser Opfer alte und schwerkranke Menschen über 70 sind, was wiederum bedeutet, dass die Toten unter 60 Jahren weniger als 0,01% der Bevölkerung ausmachen.
Und dann würde man Ihnen sagen, Sie sollen sich gegen diese Krankheit mit einem Impfstoff impfen lassen, dessen Wirksamkeit bei nur 60% liegt, der aber zu einer (wenn auch nur sehr leicht) erhöhten Gefahr tödlicher Thrombosen führt. Würden Sie sich, wenn Sie nicht gerade alt und krank sind, damit impfen lassen?
Das muss jeder selbst entscheiden, aber das ist, was gerade passiert.
Anfang März haben mehrere Länder nach einer Häufung von seltenen Thrombosen nach Impfungen mit AstraZeneca die Impfungen mit dem Impfstoff ausgesetzt. Das fand der Spiegel gar nicht gut und schrieb am 12. März unter der Überschrift "Gerinnungsstörungen nach AstraZeneca-Impfungen - »Mehr Zufall als Ursache«" unter anderem:
Obwohl das Paul Ehrlich Institut am 12. März im Spiegel noch Entwarnung gab, wurden nur drei Tage später auch in Deutschland die Impfungen mit AstraZeneca eingestellt. Vorher hatten in der EU schon Dänemark, Island, Irland, Italien, Norwegen und die Niederlande die Impfungen mit AstraZeneca ausgesetzt.
Am gleichen Tag gab es Berichte von RTL und n-tv, denen nach eigenen Angaben die ungeschwärzten Verträge der EU mit AstraZeneca vorlagen. Ich hatte schon Ende August 2020 aus der Pressemeldung der EU-Kommission über die Verträge den Schluss gezogen, dass die EU AstraZeneca und anderen Impfstoff-Herstellern eine umfangreiche Haftungsbefreiung für mögliche Impfschäden garantiert hat. Was damals noch viele Kommentatoren angezweifelt haben, hat sich im Januar 2021 bestätigt, als EU-Parlamentarier die Verträge erstmals teilweise einsehen durften. Damals waren noch immer weite Teile geschwärzt, aber nun - im März - haben auch RTL und n-tv bestätigt, was man schon im August 2020 hätte wissen können.
Die Haftungsbefreiung geht sogar so weit, dass AstraZeneca trotz erhaltener Vorkasse nicht einmal für verzögerte Lieferungen haftet, wie RTL und n-tv berichtet haben. Das allerdings bedeutet, dass die Bundesregierung die Öffentlichkeit über die Haftungsbefreiung angelogen hat. RT-Deutsch hat das in seinem Bericht über die Veröffentlichungen von RTL und n-tv so zusammengefasst:
Am folgenden Tag, dem 16. März, haben auch Spanien, Portugal und Lettland die Impfungen mit AstraZeneca gestoppt, und aus Belgien wurde gemeldet, dass eine 36-jährige gesunde Frau nach einer Impfung mit AstraZeneca überraschend als Folge einer Thrombose erblindet ist. Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) kündigte nun endlich eine Sondersitzung zu dem Thema an.
Die WHO hingegen gab am 16. März Entwarnung:
Am gleichen Tag gab das Paul Ehrlich Institut zu, dass es doch einen Zusammenhang der Thrombosen mit den Impfungen geben könnte:
Die EMA kam erwartungsgemäß zu dem Schluss, dass alles nicht so schlimm sei. Der Spiegel berichtete am 18. März:
Anm. Dikigoros: Na ja, was besagt das schon? Die Direktorin der EMA - eine studierte Betriebswirtin - hat von Medizin wahrscheinlich so viel Ahnung wie der
Gesundheitsminister der
BRDDR - ein schwuler Ar...f...er gelernter Bankkaufmann.
Sie weiß, was sich rechnet: Die studierte Betriebswirtin Emer Cooke, M.B.A. * * * Der auch: Die Firma seines Ehemanns verkauft dem Steuerzahler seinem Ministerium Corona-Schutzmasken
Danach haben Deutschland und die meisten Staaten, die Impfungen mit AstraZeneca ausgesetzt hatten, die Impfungen wieder aufgenommen.
Am gleichen Tag wurde bekannt, dass es in Deutschland mindestens 13 Fälle solcher Thrombosen gegeben hat, von denen "nur" drei tödlich waren. In den folgenden Tagen gab es weitere Meldungen über tödliche Thrombosen nach Impfungen mit AstraZeneca aus , Österreich und Norwegen.
Das Problem bei AstraZeneca ist die geringe Wirksamkeit von nur ca. 60%. Derzeit versucht die Firma, eine Zulassung für die USA zu bekommen. Am 22. März meldete der Spiegel, dass dortige Phase-III-Studien zu dem Ergebnis gekommen seien, die Wirksamkeit von AstraZeneca betrage in Wahrheit 79%. Wer, so wie ich, beim Lesen der Meldung skeptisch wurde, der bekam schon einen Tag später bestätigt, dass die Skepsis berechtigt war.
Schon einen Tag später konnte man im Spiegel lesen, dass die US-Behörden widersprechen (Link wie im Originalartikel):
Um zu meiner am Beginn des Artikels gestellten Frage zurück zu kommen: Nun muss jeder selbst entscheiden, ob er sich mit so einem Impfstoff impfen lassen möchte.
Ich jedenfalls bin froh, nicht in Deutschland zu leben, wo man demnächst ohne Impfpass vielleicht nicht einmal mehr in eine Kneipe gehen kann. Mir stellt sich die Frage nach einer Impfung nicht, und sollte ich ohne Impfpass nicht mehr nach Deutschland reisen können, dann ist das eben so. Ich fühle mich in meiner Wahlheimat sehr wohl, so das Leben seinen normalen Gang geht.
Und sollte ich doch mal auf die Idee kommen, mich impfen zu lassen, dann steht mir dafür hier ein Vektorimpfstoff zur Verfügung, der eine Wirksamkeit von über 90% hat und bei dem es noch keine Berichte über nennenswerte Nebenwirkungen gibt. Aber die Zulassung dieses Impfstoffs verzögert die EU aus politischen Gründen.
Nachtrag Dikigoros:
Seit dem 1. April 2021 (kein Aprilscherz!) heißt das Präparat nicht mehr "AstraZeneca", sondern "Vaxzeveria". Das hat aber laut Hersteller-Angaben überhaupt nichts damit zu tun, daß sich seit den gehäuften Todesfällen niemand mehr freiwillig mit dem Dreckzeug Stoff vergiften impfen lassen will, sondern erfolgt "normal turnusmäßig"; alles andere ist reine zeitliche Inzidenz Ko-Inzidenz. Zugleich ließ die Firma böswillige Gerüchte, daß sie ihre Antiviren aus Affenzellen gezüchtet habe, dementieren. Richtig sei vielmehr, daß sie aus den Zellen ermordeter abgetriebener menschlicher Föten gezüchtet werden.
Frankenstein-Meyer,
die oberste Galionsfigur jenes Verbrecher-Regimes, läßt über staatlich kontrollierte bestens informierte
Qualitätsmedien
die Meldung verbreiten, auch er habe sich mit A. alias V. impfen lassen. (Dikigoros hat jedoch aus zuverlässiger Quelle erfahren, daß diese Impfung getürkt und die Meldung mithin ein schlechter Aprilscherz war.)
*"Alte Menschen leben zu lange und sind ein Risiko für die Weltwirtschaft." (Christine Lagarde)
2. Nachtrag Dikigoros:weiter zu Doktor Seltsam, oder wie ich lernte, AstraZeneca zu lieben
weiter zu Zur akuten Toxizität von BNT162b (aus Gründen der Ausgewogenheit - nicht nur die Giftspritzen von AstraZeneca sind tödlich!)
weiter zu Der Menschenversuch
zurück zu Man[n] stirbt nach Corona-Impfung
zurück zu Impf-Debakel - noch eine Hiobabotschaft
heim zu Reisen durch die Vergangenheit