Katholische Kirchengemeinden St. Gereon - Vechelde und St. Elisabeth - Wendeburg

Kolpingsfamilie Vechelde

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Rückblick 50 Jahre Kolpingsfamilie Vechelde 1997
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Chronik der KF Vechelde | Die Mitglieder im Jubiläumsjahr 1997 | Adolph Kolping | Gebet 

 
Vorsitzender
Ludger Koenders, Konrad-Adenauer-Ring 7a, 38159 Vechelde, Tel. 05302-5653, E-Mail [email protected]
Veranstaltungen
14tägig freitagabends jeweils um 20 Uhr im kath. Pfarrheim St. Gereon, Wahler Weg 4, 38159 Vechelde
Termine des aktuellen Kolpingprogramms finden Sie bei den Veranstaltungen der Kirchengemeinden
 
 
Chronik
 
07.12.1947   Gründung der Kolpingsfamilie Vechelde.
1949   2. Int. Kolpingtag in Köln aus Anlaß 100 Jahre Kolping in Köln;  Teilnehmer: Werner Ludwig.
20.03.1949   25jähriges Priesterjubiläum von Erzpriester Schreiber und gleichzeitig Abschiedsfeier, er geht nach SZ-Lebenstedt.
27.03.1949   Pfarrer Leo Kuhna wird unser neuer Präses.
02.07.1950   100 Jahre Kolpingsfamilie Hildesheim.
24.-26.08.1951   1.Niedersächsischer Kolpingtag in Peine.
29.10.1951   Bezirkstagung in Vechelde.
10.08.1952   15jähriges Priesterjubiläum von Pfarrer Kuhna.
01.05.1953   2. Niedersächsischer Kolpingtag in Helmstedt.
22.05.1953   Bannerweihe.
25.06.1953   Außerordentliche Mitgliederversammlung, Disput zwischen Präses und Altsenior; Karl-Heinz Bergmayer legt sein Amt nieder.
18.02.1954   Die Generalversammlung beschließt, bei Kolpingabenden auch die Frauen einzuladen.
09.11.1955   Erster Spatenstich für die kath. Kirche in Vechelde.
11.12.1955   Grundsteinlegung.
16.12.1955   Kolpinggedenktag-Bezirksfeierstunde in Vechelde.
12.08.1956   Benediktion des Gotteshauses St. Gereon.
18.11.1958   1. Herrenabend (Eisbeinessen) mit 32 Teilnehmern in der Gaststätte Bolz.
1959   Schützenfest in Vechelde: 3. Platz beim Mannschaftsschießen der Ortsvereine.
 
01.05.1961   3. Niedersächsischer Kolpingtag in Hildesheim.
04.-12.05.1962   1. Rom-Wallfahrt. Teilnehmer: Otfried Langer, Max Klehr, Georg Soppa und Franz Krödler jeweils mit Frauen sowie Wer-ner Friemel und Hans-Georg Koenig.
ab 1964   Herrenabend in der Gaststätte Geldmacher.
1965   3. Int. Kolpingtag in Köln mit 9 Teilnehmern aus Vechelde
1965-1968   Unser  Kolpingbruder  Hans-Georg  Koenig  geht für drei Jahre als Entwicklungshelfer des Kolpingwerkes nach Malawi, um dort ein Hospital mit 165 Betten zu errichten.
1965/1966   Kolpingbruder Siegfried Hatscher nimmt vom Kolpingwerk und CVJM organisierten Arbeitseinsätzen der Kriegsgräberfürsorge „Versöhnung über den Gräbern“ am Futapaß (Italien) teil.
08.05.1966   Kolpingtag in Duderstadt.
20.11.1968   Der Herrenabend heißt jetzt offiziell Eisbeinessen und findet erstmals mit Frauen statt.
 
Aug. 1970   Pfarrer Kuhna legt sein Präsesamt aus gegebenen Anlaß nieder (Ärger mit dem PGR).
10.12.1972   25jähriges Bestehen unserer Kolpingsfamilie, Festgottesdienst mit Diözesanpräses Freter, Domkapitular Schreiber und Pfarrer Kuhna, anschl. Feierstunde in der Gaststätte Geldmacher mit über 70 Kolpingbrüdern aus sieben Kolpingsfamilien.
02.03.1974   Domkapitular Schreiber begeht in Hildesheim sein 50jähriges Priesterjubiläum, unser Altsenior Georg Soppa überbringt die Glückwünsche unserer Kolpingsfamilie.
22.03.1974   Während der Generalversammlung wird Pastor Theo Derks von Alfons Palkowski vom Bezirksvorstand in das Amt des Präses unserer Kolpingsfamilie eingeführt.
19.08.1978   Der 1. Präses und Gründer unserer Kolpingsfamilie, Domkapi-tular Schreiber, verstirbt in Hildesheim.
 
26.-29.06.1980   Silbernes Priesterjubiläum unseres Präses Pastor Derks mit einer Großveranstaltung in Verbindung mit 15 Jahre Musikzug BDKJ Wendeburg.
08.06.1980   Teilnahme am Abschlußgottesdienst des Katholikentages in Berlin.
1981   Bau des Jugendheimes mit tatkräftiger Hilfe der Kolpingsfamilie.
ab 1982   Eisbeinessen im neuen Jugendheim.
07.01.1983   1. Kolping-Skatmeisterschaft. Sieger: Manfred Löning.
18.06.1983   Teilnahme an der Einweihung der 10. Kolping-Familienferienstätte in Duderstadt.
April 1984   Antrag bei der Gemeinde auf Benennung einer Straße nach Adolph Kolping.
09.09.1984   Bezirksfamilientag in Schöppenstedt.
30.09.1984   Das erste von der Kolpingsfamilie organisierte Erntedankfrühstück findet statt.
07.10.1984   Kolping-Diözesanwallfahrt nach Köln mit 18 Teilnehmer aus unserer Kolpingsfamilie.
1986   Für den Glockenturm werden von unserer Kolpingsfamilie 10.500 DM gespendet.
29.03.1987   In Bad Harzburg verstirbt unser 2. Präses Pfarrer Leo Kuhna.
20.09.1987   Turmfest unter tatkräftiger Mitarbeit der Kolpingsfamilie.
18.10.1987   40jähriges Bestehen unserer Kolpingsfamilie mit Festgottesdienst, mitgestaltet vom Kirchenchor; anschl. Ständchen vom Musikzug und Feierstunde im Jugendheim mit Gästen aus 14 Kolpingsfamilien. Auszeichnung der Gründungsmitglieder Georg Soppa, Herbert Fleischhauer und Karl Koenig (in Abwesenheit aus gesundheitlichen Gründen). Zu Gast: Gründungsmitglied Norbert Scholz aus Hannover.
06.12.1987   Aufnahme der ersten Kolpingschwester: Ursula Faulhaber.
22.-24.04.1988   1. Bildungswochenende in der Kolping-Ferienstätte Duderstadt mit 43 Personen.
12.06.1988   Kolping-Diözesanfamilientag in Hildesheim. Unsere Kolpingsfamilie ist mit einem Spielstand vertreten.
1989   Die Kolpingsfamilie stiftet 20 „Gotteslob“ für unsere Kirche.
 
01.05.1991   Partnerschaft mit der Kolpingsfamilie Biederitz (bei Magdeburg), die mit Handschlag der Vorsitzenden Gottfried Klug und Siegfried Hatscher besiegelt wird. Die Biederitzer schenken uns eine Linde, die im Pfarrgarten gepflanzt wird.
05.05.1991   Partnerschafts-Gegenbesuch in Biederitz.
01.09.1991   Durch die Wiedervereinigung möglich: Teilnahme an der Kolping-Wallfahrt auf dem Huy bei Halberstadt.
27.10.1991   Seligsprechung Adolph Kolpings in Rom. Teilnehmer: Ehepaare Vogel, L. Rother und Welzel, sowie Manfred Weber aus Biederitz.
09.02.1992    Unsere Partner-Kolpingsfamilie  Biederitz feiert ihr 25jähriges Bestehen, wir sind mit 10 Personen bei den Feierlichkeiten dabei. Seitdem findet jedes Jahr eine gemeinsame Wanderung statt.
16.11.1993   Unser Präses Pastor Theo Derks stirbt nach langer Krankheit im Alter von erst 62 Jahren in Hannover
26.06.1994   Kolping-Familientag in Hildesheim. Wir sind mit einem Bastelstand am „Markt der Möglichkeiten“ beteiligt.
29.06.-03.07.1994   Wir sind beim Katholikentag in Dresden durch Hannelore Dzick, Maria Zerbs, Luzia Vogel und Siegfried Hatscher vertreten.
27.10.1994   1. Weltgebetstag mit den Kolpingsfamilien Ilsede und Peine.
28.04.1995   Pfarrer Matthias Kreuzig wird unser neuer Präses.
27.08.1995   Diözesanwallfahrt nach Köln und Kerpen. Mit dem Peiner Bus sind auch elf Mitglieder aus unserer Kolpingsfamilie dabei.
1995   seit diesem Jahr verkaufen wir recht erfolgreich den Trans Fair Kaffee „Tatico“ aus Mexico.
1995   Eine Seitenstraße der B 65 am Einkaufszentrum erhält den Namen „Kolpingstraße“.
23.03.1996   Bei der Diözesanversammlung in Wathlingen wird mit Ludger Koenders erstmals ein Mitglied unserer Kolpingsfamilie in den Diözesanvorstand (Handlungsfeld Kinderstufenarbeit) gewählt. Aus beruflichen Gründen gibt er allerdings ein Jahr später schweren Herzens das Amt wieder ab.
12.05.1996   5jähriges Bestehen der Partnerschaft mit der KF Biederitz wird in Biederitz unter großer Beteiligung aus Vechelde gefeiert.
12.-18.08.1996   Festwoche anläßlich 40 Jahre St. Gereon – 50 Jahre kath. Pfarrgemeinde.
29.06.1997   Bezirksfamilientag in Wolfenbüttel. Wir sind mit einem Stand und einem Sketch aktiv dabei.
Es sollte nicht unerwähnt bleiben, daß einige Kolpingbrüder (Harry Rother, Bernward Orlob, Hans-J. Görlich, Josef Winkler und Georg Raabe) im Ortsrat/Gemeinderat politische Verantwortung übernahmen und Adolph Kolpings großen Auftrag „Werde ein tüchtiges Glied in der Gesellschaft“ in die Tat umsetzten.
 
 
Die Mitglieder der Kolpingsfamilie im Jubiläumsjahr 1997
 
1 Matthias Kreuzig (Präses), 2 Adolf Bialas, 3 Helga Bialas, 4 Johannes Dopichay, 5 Hannelore Dzick, 6 Andreas Faulhaber, 7 Ursula Faulhaber, 8 Werner Friemel, 9 Andreas Grünert, 10 Elisabeth Hatscher, 11 Siegfried Hatscher, 12 Max Kaluscha, 13 Gerhard Kaps, 14 Elisabeth Koenders, 15 Ludger Koenders, 16 Karl Koenig, 17 Alfons Krautwurst, 18 Gerhard Krömer, 19 Eva-Maria Langemann, 20 Matthias Langemann, 21 Otfried Langer, 22 Manfred Löning, 23 Bernhard Lowak, 24 Helga Lux, 25 Alfred Maiwald, 26 Elisabeth Mathejczyk, 27 Joachim Mathejczyk, 28 Karl-Heinz Meyer, 29 Siegfried Pausewang, 30 Georg Raabe, 31 Ursula Raabe, 32 Georg Rother, 33 Leonhard (Harry) Rother, 34 Alfons Scholz, 35 Anna Schurek, 36 Franz Schurek, 37 Kurt Schwerm, 38 Georg Soppa, 39 Angelika Straube, 40 Hans-J. Taube, 41 Jan-Peter Taube, 42 Luzia Vogel, 43 Max Vogel, 44 Gerhard Welzel, 45 Konrad Wiesbaum, 46 Josef Wissing, 47 Maria Wissing, 48 Franz von Wnuck, 49 Günther Wolters, 50 Mathilde Wolters, 51 Maria Zerbs.

 
Adolph Kolping
 
Die Geburt Adolph Kolpings am 8. Dezember 1813 in Kerpen bei Köln fällt in eine Zeit tiefgreifenden Wandels. Napoleon ist besiegt, Veränderungen in gesellschaftlicher und wirtschaftlicher, in politischer, religiöser und weltanschaulicher Hinsicht im Gefolge der Französischen Revolution und der industriellen Umwälzung bestimmen das Tagesgeschehen. Die beginnende Industrialisierung brachte unvorstellbares Elend über die Menschen. Weil das Zunftwesen zerfiel, standen Tausende von Gesellen auf der Straße, die bisher in den Familien ihrer Meister gelebt hatten.
Adolph Kolping wird als viertes von fünf Kindern geboren. Er wächst in wirtschaftlich sehr bescheidenen Verhältnissen auf. Sein Vater ist Gemeindeschäfer und wie seine Mutter einfach und tiefreligiös. Als 13jähriger erlernt er das Schuhmacherhandwerk und geht nach erfolgreichem Abschluß auf Wanderschaft, wo er die wandernden Gesellen kennenlernte. Zu dieser Zeit keimte in ihm der Wunsch nach höherer, geistiger Bildung mit dem Ziel einmal Priester zu werden. 1837 wird er in die Tertia des Marzellengymnasiums in Köln aufgenommen, wo er neben 12-13jährigen Jungen die Schulbank drückt und nach nur dreieinhalb Jahren – statt üblicher fünf –1841 das Abitur macht. Nach seinen theologischen Studien in München, Bonn und Köln empfängt er am 13. April 1845 in der Kölner Minoritenkirche die Priesterweihe. In seiner ersten Messe in Kerpen steht seine erste Predigt unter dem Thema: "Du aber, folge mir nach!“ Dieses Christuswort ist Leitgedanke für seine weitere Lebensaufgabe.
Seine erste Kaplanstelle erhielt er an der St. Laurentiuskirche in Wuppertal-Elberfeld. Hier arbeitete Kolping in dem von dem Lehrer Breuer gegründeten Gesellenverein mit und wurde bald zu dessen Präses gewählt. Durch diese Arbeit angeregt, erkannte Kolping die Notwendigkeit der religiös-sozialen Mission für die gesamte arbeitende Jugend. Deshalb bittet er seinen Bischof um Versetzung in die zentral gelegene Stadt Köln, um von hier aus die Verbreitung dieser Vereinsidee besser vorantreiben zu können. Am 1.April 1849 wird er Domvikar und gründet am 6. Mai 1849 mit sieben Gesellen in der Kölner Kolumbaschule den „Kölner Gesellenverein“.
Das Programm Adolph Kolpings:
   Sei ein überzeugter Christ !
   Leiste Tüchtiges in deinem Beruf !
   Werde ein guter Familienvater !
   Sei ein verantwortungsvoller Staatsbürger !
stand im krassen Gegensatz zu dem am gleichem Tag im Kölner Gürzenich von Karl Marx verkündeten Kommunistischem Manifest.
Bereits ein halbes Jahr später zählte der Kölner Gesellenverein 550 Mit-glieder. In schneller Folge entstehen bald in anderen Städten Gesellenvereine, so in Düsseldorf, Bonn und Hildesheim. Infolge dieses Wirkens erhielt Kolping den Ehrennamen „Gesellenvater“.
Neben seiner Tätigkeit für den Gesellenverein war Kolping auch ein erfolgreicher Journalist. 1850 Schriftleitung des Rheinischen Kirchenblattes und Herausgeber des kath. Volkskalender, 1852 Schrift "Für ein Gesellenhospitium“, ab 1854 unter seiner Leitung "Rheinische Volksblätter“, die größte kath. Zeitung im deutschsprachigen Raum. Als Anerkennung für seine oft ungewohnte Seelsorgetätigkeit ernennt ihn Papst Pius IX. am 22. April 1862 zum Päpstlichen Geheimkämmerer.
Der unermüdliche Einsatz für seine Idee zehrte seine Kräfte auf. Am 4. Dezember 1865 starb Adolph Kolping im Alter von nur 52 Jahren, er wurde auf dem Melatenfriedhof in Köln beigesetzt. Am 30. April 1866 wurde sein letzter Wunsch, in der Minoritenkirche seine letzte Ruhestätte zu finden, erfüllt.
Aus der Kölner Gründung erwächst eine Bewegung, die sich schnell ausbreitet. Der Sozialreformer Kolping gibt ihr das geistige Konzept, der Seelsorger Kolping die religiöse Mitte, der Publizist Kolping die öffentliche Wirkung. Heute ist das Kolpingwerk in der ganzen Welt verbreitet. Es umfaßt 4500 Kolpingsfamilien mit 450.000 Mitgliedern in 50 Ländern. Am 27. Oktober 1991 wurde Adolph Kolping von Papst Johannes Paul II. in Rom selig gesprochen.
 

Gebet

Das Glückwünschen
ist auch ein Beten,
ein rechtes Herzengebet
zu dem,
der die Zukunft ordnet,
daß sie unseren Lieben
zum Heile diene.
 Adolph Kolping

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