Katholische Kirchengemeinden St. Gereon - Vechelde und St. Elisabeth - Wendeburg

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Rückblick auf die Festwoche "50 Jahre Kolpingsfamilie Vechelde" 1997

Grußwort des Vorsitzenden | Pressemeldungen | Festprogramm

Grußwort des Vorsitzenden

Liebe Kolpingschwestern,
liebe Kolpingbrüder,
liebe Freunde und Gäste!

   Ganz herzlich grüßen wir Euch! Ihr seid gekommen, um mit uns gemeinsam zurückzublicken und zu feiern, was vor 50 Jahren von einigen Männern begonnen wurde. Die Gründung der Kolpingsfamilie Vechelde.
   Sicherlich stand das Jahr 1947 noch unter den Nachwirkungen des 2. Weltkrieges, d.h. es herrschten materielle Not und Ungewißheit. Umsomehr muß das Vorbild Adolph Kolpings einigen Männern Mut gemacht haben, einen neuen Anfang zu wagen. Dies wollen wir heute feiern, und in Dankbarkeit auf die vergangene Zeit zurückblicken.
   Seit damals ist vieles in der Pfarrgemeinde, in Vechelde und in Deutschland geschehen. Den Jahren des Aufbaus folgte der Wohlstand. Sogar der Eiserne Vorhang fiel, und die beiden Teile Deutschlands sind jetzt wiedervereinigt. Die Menschen aus Ost und West kommen einander wieder näher zusammen. Wir freuen uns sehr über die gute Partnerschaft mit der Kolpingsfamilie Biederitz.
   Bei all diesem frohen Zurückblicken, wollen wir den Blick in die Zukunft nicht vergessen. Die auf uns zukommenden Aufgaben erfordern aktives Mittun, Mut und Gottvertrauen.
   Dazu wünschen wir uns allen für den Tag und drüber hinaus alles Gute und Gottes Segen.

Treu Kolping
Ludger Koenders (Vorsitzender)
Ursula Faulhaber (stellv. Vorsitzende)

 

Pressemeldungen zur Festwoche 1997

Peiner Nachrichten vom 10.10.1997
 
 
Das Foto zeigt einige Mitglieder der Kolpingsfamilie Vechelde (Bannerträger Georg Rother links, Gemeindebürgermeister Horst Hartmann 4.v.r., daneben Vorsitzender Ludger Koenders) beim Bannerzug am Sonntag, 12. Oktober 1997 am Straßenschild der Kolpingstraße in Vechelde.
 

Festwoche zum 50jährigen Bestehen der Vechelder Kolpongsfamilie am Sonntag abgeschlossen

Feier mit Hochamt und „Flachgeschenken"
VECHELDE (rob) Mit einer Festwoche beging die Kolpingfamilie Vechelde jetzt ihr 50jähriges Bestehen. Am 7. Dezember 1947 hatte sie der damalige Vertriebenenpfarrer Josef Schreiber aus Ottmachau/Oberschlesien gegründet. Zum Abschluß fand am Sonntag in der Vechelder St. Gereon-Kirche ein feierliches Hochamt mit Diözesanpräses Domkapitular Wolfgang Osthaus und dem Pfarrer der Kirchengemeinden Vechelde und Wendeburg, Matthias Kreuzig, statt. Hieran beteiligten sich Abordnungen 17 befreundeter Kolpingfamilien mit ihren Bannern. Im Anschluß an das Festhochamt, das vom Kirchenchor St. Cäcilia gestaltet wurde, zogen die Vechelder Kolpingbrüder und -schwestern mit ihren Gästen bei dem vom Musikzug BDKJ Wendeburg und den Majoretten und Miniretten angeführten Bannerzug zur Kolpingstraße, um dort des Familien-Urvaters Adolph Kolping zu gedenken.
 
Im Bürgerzentrum freute sich anschließend Ludger Koenders, Vorsitzender der Vechelder Kolpingfamilie über die große Zahl der Gäste und Banner, die den Zug zu einem eindrucksvollen Schauspiel machten. Ein „Flachgeschenk" - Brief mit Inhalt - hatte Gemeindebürgermeister Horst Hartmann mitgebracht. Er erinnerte in seinem Grußwort daran daß die Gründung der Vechelder Kolpingfamilie in „schlechter Zeit" durch einen Pfarrer erfolgt sei, der sein Ohr an der Basis hatte. „Möge dieses Jubiläum uns stets daran erinnern, daß ein Umgang im christlichen Sinne wesentliche Voraussetzungen schafft, friedvoll miteinander umzugehen. Möge uns das Wirken Adolph Kolpings aber auch die Augen offen halten lassen für Ungerechtigkeiten, die in unserer Gesellschaft augenscheinlich breiter werden", rief er den Jubilaren und ihren Gästen zu.
 
„Was wäre ein Adolph Kolping mit seinen guten Ideen, wenn es nach ihm niemanden mehr gegeben hätte, der diese auch weiterhin in die Tat umsetzt", fragte Hannelore Dzick, Vorsit-zende des Pfarrgemeinderates, in ihrem Grußwort. „Wir alle sind stolz darauf, so eine aktive Kolpingfamilie in unserer Gemeinde zu haben, deren Mitglieder sich verantwortungsbewußt und zum Wohle unserer Kirchengemeinde einsetzen" betonte sie. Präses Osthaus überbrachte die Glückwünsche des Diözesanverbandes Hildesheim mit seinen mehr als 10 000 Mitgliedern in 155 Kolpingfamilien und mit den Worten: „Der Onkel der den Kindern etwas mitbringt, ist ihnen lieber als die Tante, die Klavier spielt", ebenfalls ein Flachgeschenk.
 
Nach der feierlichen Aufnahme von acht neuen Mitgliedern zeichnete Osthaus langjährige verdiente Mitglieder mit Urkunden und Ehrennadeln aus. Besonders freute er sich darüber, mit Georg Soppa, Karl Koenig, der in Koln lebt, und Norbert Scholz noch drei Gründungsmitglieder ehren zu können. Seit 40Jahren gehören Leonhard Rother und Alfred Maiwald der Vechelder Kolpingfamilie an. Auf 25jährige Mitgliedschaft blickt Andreas Faulhaber zurück, auf zehnjährige Ursula Faulhaber, die stellvertretende Vorsitzende der Vechelder Kolpingfamilie. Zu Ehrenmitgliedern ernannt wurden Georg Soppa und Karl Koenig, der genau wie Alfred Maiwald die Ehrung aus gesundheitlichen Gründen nicht selbst entgegennehmen konnte.
Peiner Nachrichten vom 14.10.1997
 
Das Programm der Festwoche 1997
 
Sonntag, den 5. Oktober 1997: Erntedankfest und Auftakt
8.30 Uhr Hl. Messe in der Pfarrkirche St. Gereon, Wahler Weg 4, 38159 Vechelde 
anschl. gemeinsames Frühstück/Brunch und 
Familienfest: Spiele für Groß und Klein, Hüpfburg, "der heiße Draht", Ballspiele, Fahrten mit einem Pferdefuhrwerk...
14.30 Uhr  Andacht
15.00 Uhr  Kaffee und Kuchen
16.00 Uhr Luftballonwettbewerb nicht nur für Kinder mit vielen schönen Preisen
17.00 Uhr Ausklang
 
 
Mittwoch, den 8. Oktober 1997: Diaabend
19.00 Uhr  Vesper in der St. Gereon-Kirche
19.45 Uhr Gedenken an die Verstorbenen
20.00 Uhr  Diaabend "50 Jahre Vechelde und die Kolpingsfamilie"
Es wird Bildmaterial von der Gründung vor 50 Jahren bis zur Gegenwart gezeigt!
 
 
Freitag, den 10. Oktober 1997: Bunter Abend   EINTRITT FREI !
19.30 Uhr Einlaß in den Saal vom Gasthaus Geldmacher, Hildesheimer Straße 
20.00 Uhr Begrüßung der Gäste und anschl. viele kleine Darbietungen und Tanz mit der Kapelle BANANAS
 
 
Sonntag, den 12. Oktober 1997: Festhochamt
10.00 Uhr  Hl. Messe in der Pfarrkirche zusammen mit Diözesanpräses Domkapitular W. Osthaus. Es singt der Kirchenchor St. Cäcilia Wendeburg-Vechelde
11.15 Uhr Bannerzug von der Kirche über die Bundesstraße 65 - Kolpingstraße - Fasanenstraße - Taubenstraße - Hildesheimer Straße zum
11.45 Uhr Bürgerzentrum
14.00 Uhr  Feier im Saal des Bürgerzentrums mit Festansprachen/Grußworten, Ehrungen von Mitgliedern  Ausklang
 
 
 
 
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