Katholische Kirchengemeinden St. Gereon - Vechelde und St. Elisabeth - Wendeburg

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Federzeichnung von St. Gereon

Beschreibung der Kirche St. Gereon zu Vechelde

Foto von St. Gereon

Foto von St. Elisabeth

Beschreibung der Kirche St. Elisabeth zu Wendeburg

 
 
 
Link: Geschichte der Kirchengemeinde St. Gereon
 
 
 
 

Federzeichnung der katholischen Kirche St. Gereon

St. Gereon - Vechelde
Gezeichnet von Cilli Görlich zum 40jährigen Kirchweihfest 1996
 
 
Unsere Kirche St. Gereon in Vechelde

Vielleicht wünschen oder suchen Sie manchmal einen Ort der Ruhe, zum Träumen und Besinnen. Diese Kirche ist für Sie immer offen. Haben Sie also keine Scheu und machen Sie von diesem Angebot Gebrauch, auch wenn Sie keiner Konfession angehören. Noch eines: Der Besuch unserer Kirche soll Sie zu nichts verpflichten.

Wenn Sie die Kirche betreten, gehen Sie als erstes durch einen Baldachin aus Stahlbeton, der von steinernen Säulen getragen wird. Als erstes kann er den Besucher vor sengender Sonne und strömendem Regen schützen. Im Innenraum trägt dieser vermeintliche Himmel die elektronische Orgel und oft auch den Kirchenchor St. Cäcilia. Rechts und links der Tür befinden sich die schlichten Weihwasserbecken. Gehen Sie ein paar Schritte weiter, öffnet sich Ihnen der hohe und weite Kirchenraum in seiner schlichten und doch vielfältigen Schönheit.

Jetzt sollten Sie sich in eine Bank setzen und den Altarraum betrachten. Der Blick bleibt wohl an der in Sgraffito gearbeiteten Kreuzigungsszene haften. Also der Korpus Christi ans Kreuz genagelt und ausgebleicht, der hl. Geist in Gestalt einer durchnagelten Hand, oben rechts dargestellt. Unten links ein Totenkopf, also der Tod über den Christus gesiegt hat, und uns von dem ewigen Tod erlöste. Darunter stehen mit tiefschwarzen Linien umrandet, den Körper in grau gehalten, Ausdruck der Trauer Maria, die Mutter Jesu und Maria Magdalena, ihre Schwester.

Der Tabernakel hat auf der rechten Tür zwei Hirsche, die für das Wort „Wie den Hirsch dürstet nach der Wasserquelle, so dürstet mich nach dir, oh Herr" stehen. Auf der linken Tür sind zwei den Frieden symbolisierende Tauben zu sehen. So, wie sie Noah aus der Arche entsandte und sie mit einem Ölzweig zurückkehrten, als Zeichen des Friedens. Der Tabernakel wurde vom Künstler Wilhelm Keudel aus Salzgitter-Bad gestaltet.

Die Flamme des ewigen Lichtes zeigt an, daß die Dreifaltigkeit Gottes in der Gestalt des Brotes im Tabernakel und somit im Gotteshaus gegenwärtig ist. Vor dem Tabernakel der Altartisch für die hl. Eucharistiefeier: „Tut dies zu meinem Gedächtnis". Die Stele des Tabernakels und der Altartisch sind gefertigt aus Velpker Sandstein. Sie wurden aufgestellt am 23. Oktober 1976 beim Umbau des Altarraumes. Damals wurde auch die Kommunionbank aus Holz entfernt.
Jetzt blickt man zur Muttergottes am linken Seitenaltar. Auch wunderschön von dem Künstler Pauli erdacht und dargestellt. Maria nicht als Leidende mit durchbohrtem Herzen, sondern als Führende und Geleitende. Denn damals vor 40 Jahren waren die Menschen, die zu ihr beteten, selbst Geschundene mit gebrochenem Herzen. Der Künstler wollte mit den weisenden Händen zum Ausdruck bringen: Betet zu ihr, sie führt euch von den irdischen Qualen zu Gottes Hilfe und Gnade.

St. Gereon, ein römischer Zenturio, als Märtyrer für seine christlichen Glauben hingerichtet, ist Schutzpatron unserer Kirche. Am Anfang auf einem Batikteppich dargestellt, als Soldat, der Schild und Schwert zur Erde neigt. Gespendet von der kath. Mannesjugend Köln. Weitere Schutzpatrone sind die hl. Hedwig, Patronin der Schlesier und der hl. Bonifatius, Schutzpatron der Diaspora. Erst in jüngster Zeit wurde durch eine Spende die jetzige St. Gereonsfigur angeschafft. Pastor Theo Derks hat mit einem Gremium diese Figur ausgewählt und aus Unterammergau beschafft.

Der Kreuzweg mit seinen Stationsbildern wirkt auf den Betrachter eher erschreckend und abstoßend als anziehend und beruhigend. Aber auch hier hat der Künstler Pauli ein geschehenes Greuel als Motiv vor Augen gehabt. Die Bilder sollen an die ausgehungerten und geschundenen Menschen in den Konzentrationslagern der Nationalsozialisten erinnern. Zugleich aber auch Abrechnung und Mahnung an kommende Generationen sein, daß von deutschem Boden nie wieder solche unmenschliche Greueltaten ausgehen. Unter dem Kreuzweg sind zwölf Apostelkreuze angebracht.

Nach stillem Verweilen und Gedenken ist es an der Zeit, die Fenster zu betrachten. Denn auch sie haben ihre eigene Bedeutung und Ausstrahlung. Das große bleiverglaste Fenster im Altarraum zeigt die Herabkunft des heiligen Geistes in Form von feurigen Zungen zu Pfingsten. Nach dem Bibelwort „Ein jeder hörte sie reden und verstand es in seiner Muttersprache." Die hellen Fenster oben rechts und links im Kirchenschiff mit den roten und grünen Dreiecken sollen die Dreifaltigkeit Gottes, das Osterfest und die Auferstehung Christi symbolisieren.

Wenn Sie jetzt bis zum Altarraum vorgehen und sich umdrehen, sehen Sie über der Empore das Weihnachtsfenster in seiner vielfältigen Farbenpracht. Nun könnte man singen: „Gloria in exelsis Deo". Das Fenster symbolisiert in der Mitte Christi Geburt, umrandet durch sieben runde Fenster. Diese sollen die sieben Sakramente der Kirche zum Ausdruck bringen, die uns durch die Menschwerdung Gottes als Wegweisung zu unserer Erlösung gegeben wurden. Die Fenster wirken besonders eindrucksvoll bei Sonnenaufgang am Vormittag.
Wir würden uns freuen, wenn Sie recht oft in Betrachtung und stillem Gebet in unserer Kirche St. Gereon verweilen.

(Text aus der Festschrift zum 40jährigen Kirchweihfest 1996 von Harry Rother)
 
 
Foto der katholischen Kirche St. Gereon in 38159 Vechelde, Wahler Weg 4

St. Gereon - Vechelde
 
 
 
Foto der katholischen Kirche St. Elisabeth in 38176 Wendeburg, Pastor-Derks-Weg 2
St. Elisabeth - Wendeburg
 
 
 
Beschreibung der Kirche St. Elisabeth

Die Grundsteinlegung der Kirche Sankt Elisabeth, am Sonntag, dem 25. November 1962, erfolgte in einem sehr feierlichen Rahmen. In der Grundmauer der Kirche, rechts neben dem Eingang, befindet sich der Grundstein, nach außen gut erkennbar an der Inschrift: ANNO DOMINI MCMLYII (= Im Jahre des Herrn 1962). Die darin verwahrte, ansprechend gestaltete Urkunde hat den Wortlaut:

Im Jahre des Herrn eintausendneunhundentzweiundsechzig, am 25 November Im fünften Jahre des Pontifikates Seiner Heiligkeit Papst Johannes XXIII, als Seine Exzellenz Heinrich Maria Janssen, Bischof von Hildeshelm, und Domkapitular Franz Frese, Dechant des Dekanates Braunschweig und zugleich Pfarrer von St. Nicolai in Braunschweig, Pastor Georg Aschemann, Seelsorger der Katholischen Pfarrvikarie St. Elisabeth in Wendeburg, Kreis Braunschweig, waren, wurde dieser Grundstein eines Gotteshauses durch den Hochw. Herrn Domkapitular Franz Frese im Auftrag Sr. Exzellenz, des Hochwürdigsten Herrn Diözesanbischofs von Hildesheim gelegt.
In dieser Zeit, waren in der weltlichen Ordnung Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland Dr. Heinrich Lübke, Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland Dr. Konrad Adenauer, Ministerpräsident des Landes Niedersachsen Dr. Georg Diederichs, Präsident des Niedersächsischen Verwaltungsbezirkes Braunschweig Dr. Friedrich A. Knost, Landrat des Landkreises Braunschweig Wilhelm Schlüter in Klein Stöckheim, Oberkreisdirektor Helmut Meyer, Bürgermeister der drei Dörfer Wendeburg, Wendezelle, Zweidorf Richard Lippe, Werner Baars, Willi Baars, Gemeindedirektoren Herbert Geermann, Werner Baars, Willi Baars.
Die Kirche wird erbaut nach den Plänen des Architekten BDA Johannes Reuter sen. in Kassel.
Als nach Ende des 2. Weltkrieges viele aus ihrer Heimat vertriebene katholische Christen in Wendeburg und Umgebung Wohnung fanden, wurde am 1. Juni 1946 die katholische Pfarrvikarie Wendeburg errichtet, zu der die Dörfer Wendeburg, Wendezelle, Zweidorf, Bortfeld, Fürstenau, Harvesse, Neubrück, Sophiental, Völkenrode, Watenbüttel, Wedtlenstedt gehören. Die Zahl der Gemeindemitglieder beträgt zur Zeit etwa 1100, die sich in großer Dankbarkeit gegen Gott darüber freuen, daß sie durch den Bau dieser Kirche ein eigenes Gotteshaus bekommen. Unser Dank gilt den evangelischen Brüdern, die uns bis jetzt für die Feier unserer Gottesdienste ihre Kirchen zur Verfügung gestellt haben. Die Kirche soll der Hl. Elisabeth gewidmet sein.
Die Gemeinde verdankt dieses Gotteshaus nebst dem Bischof von Hildesheim der besonderen Unterstützung des Bonifatiusvereins.

Der besondere Dank galt allen, die durch Gebet, Spenden und guten Willen dazu beigetragen haben, daß die Kirche schnell fertig wurde, so konnte bereits am 17.08.1963 der Kirchweihtag stattfinden. Mit einem sehr feierlichen Gottesdienst nahm die große Gemeinde der Gläubigen ihr Gotteshaus in Besitz. Der Bischof von Hildesheim, Heinrich Maria Janssen, feierte hier mit einem Hochamt den besonderen Anlaß zu großer Freude.

Die Kirche, gut gelegen an einem kleinen Platz, erblickt man bereits von der Mühlenstraße her. Ein Weg führt direkt auf die Westfassade zu. Das darin befindliche Eingangsportal ist in gestalterisch-konstruktiver Einheit verbunden mit dem darüber angeordneten Fensterelement und dem kleinen Turm. Der Blick der Besucher wird eingefangen und läßt sie unwillkürlich zum Kreuz auf dem Turm emporschauen. Das Kirchenschiff, ein Klinkerbau mit Stahlbeton-Tragkonstruktion, umschließt eine Saalkirche mit etwa trapezförmigen Grundriß, der sich zum Altarraum verjüngt und dort mit einer Apsis abschließt. Der in hellen Farben gehaltene Kircheninnenraum ist großzügig gestaltet, von außen dringt das Tageslicht durch bleiverglaste Fensterelemente herein. Mit der holzgetäfelten Deckenkonstruktion, welche unmittelbar der Satteldachkonstruktion folgt, ergibt sich ein erfreulich hoher Kirchenraum. Über dem erhöht stehenden Tischaltar aus Granit schwebt das Altarkreuz. Dieses mit Bergkristall und blauer Email verzierte Prunkstück schuf Wilhelm Polders aus Kevelaer/Niederrhein für den Katholikentag 1963 in Hannover, es zierte dort den im Niedersachsenstadion errichteten Altar. Bischof Heinrich Maria Janssen übergab es hier, bei der Kircheneinweihung, als persönliche Schenkung. Tabernakel, Leuchter, Ambon (= Pultkanzel) und Monstranz stammen vom genannten Goldschmiedemeister. Der anfänglich den Altar zierende Tabernakel bekam infolge der Liturgiereform vom 30.11.1969 seine Anordnung auf einer seitlichen Konsole. Die heilige Messe kann seither zum Volke hin gefeiert werden, was das Gemeinschaftliche des Gottesdienstes betont. Eine eigentliche Kanzel und eine Taufe sind (noch) nicht vorhanden.
Beim Bau der Kirche wurden seitlich unter der Empore je drei kleinere bunte Bleiglasfenster eingebaut, als figürliche Darstellungen enthalten sie Elisabeth und Maria. Nach dem Entwurf von Fr. Heilmann, Borghorst besorgte O. Peters, Paderborn, die Ausführung. Unter der Empore befindet sich auch der Beichtstuhl. Eine Figur der Mutter Gottes, gestaltet von Josef Hauke aus Lauenau/Deister, wechselt im Laufe des Kirchenjahres ihren Aufenthaltsplatz in der Kirche. Diese wertvolle, mit Silber belegte Statue schenkte sich die Pfarrgemeinde selbst, etwa zwei Jahre hindurch
wurde fleißig gespart und am 01.05.1969 fand mit sehr großer Beteiligung der Gemeinde die Einführung und Weihe der Mutter-Gottes-Figur statt.
Eine besondere Ausschmückung erhielt die Kirche 1965 mit den 14 Stationen des Kreuzweges. Der Bildhauer Gerhard Bucker aus Beckum/Westfalen entwarf und verwirklichte die Bronze-Reliefs für den Mindener Dom, eine von dort erlaubte Mehr-Anfertigung ist hier zu bewundern. Vom Altar beginnend,
an der Südseite, veranschaulicht dieses Kunstwerk den Leidensweg Christi: Verurteilung - Annahme des Kreuzes - erster Fall - Maria und Jesus - Simon hilft - Veronica - zweiter Fall - Weide der Frauen - dritter Fall - Entblößung - ans Kreuz geschlagen - Sterbestunde - Kreuzabnahme - die Grablegung
(Matthaus 27, 31-56, Markus 15, 20-41, Lukas 23, 26+3349, Johannes 19, 16-30) Die feierliche Kreuzweg-Weihe führte am ersten Fastensonntag (27.02.) 1966 viele Gläubige zusammen.

Nach alter Tradition steht die Weihehandlung dem Franziskanerorden zu und so kam Pater Elmar OFM (= Ordo Fratrum Minorum = Orden der Minderbruder oder Franziskaner), Ottbergen, gern zum Weihegottesdienst.
Mehr als 25 Jahren nach der Kircheneinweihung, 1990/91, schuf der Künstler Gerhard Bücker zu dem von ihm gestalteten Kreuzweg noch sechs Heiligenfiguren aus Bronze: Elisabeth, Georg, Cäcilia, Hedwig, Gereon und Nils Stensen.
Damit ging der Wunsch vieler Gläubiger endlich in Erfüllung, eine Figur der heiligen Elisabeth, der Kirchenpatronin, zu bekommen. Als die Pfadfinderschaft 1989 das 25jährige Jubiläum feierte, wünschten sie sich eine Figur des heiligen Georg, des Patrons der Pfadfinder. Der Kirchenchor beging ein ebensolches Jubiläum und dabei entstand der Wunsch nach einer Figur seiner Schutzpatronin, der heiligen Cäcilia. Der Künstler empfahl, es nicht bei diesen drei Figuren zu belassen, erst mit drei weiteren Figuren sei die Kirche angemessen ausgestattet. So kam auch die heilige Hedwig als Schutzpatronin der Heimatvertriebenen und der heilige Gereon hinzu, der die Verbundenheit mit der Vechelder Pfarrkirche gleichen Namens veranschaulicht. Als sechste Figur ist der unlängst heiliggesprochene Nils Stensen verwirklicht. Dieser dänische Naturforscher, später dann Bischof von Hamburg und Schwerin, gilt als Vertreter der nordischen Diaspora (= Gebiet, in dem religiöse Minderheiten leben).

Von der Empore, wo sich auch die Orgel befindet, begleitet oftmals der Gesang des Kirchenchores den Gottesdienst. Die von einem Einzelspender gestiftete und von Gebrüder Krell, Duderstadt, erbaute Orgel hat 13 Register und fast 900 Pfeifen. Das wohltönende Instrument konnte am 18.12.1966 mit einer sehr würdigen Orgelfeier eingeweiht werden, zum Einspielen kam dazu der Domorganist Erich Ackermann aus Fulda.
Eine einzelne Glocke ruft die Gläubigen zum Gottesdienst und erinnert an das Gebet. Auf eindringlichen Wunsch der örtlichen Kirchengemeinde erhielt die damals neuerrichte Kirche zusätzlich den kleinen Turm. Für eine neue Glocke reichten die Finanzmittel nicht mehr aus und so übernahm man eine ältere Kirchenglocke zunächst leihweise, die dann später zu einem günstigen Preis erworben werden konnte. Diese Bronzeglocke von 0,90 Meter Durchmesser, 0,90 Meter Höhe hat den Schlagton „a", sie ist mit Ornamenten verziert und trägt die Inschriften: GESCHENK VON DR. JOSEPH BECKER, DOMKAPITULAR, AN DIE KATHOLISCHE KIRCHE ZU NECKARSTEINACH. ANDREAS HAMM SOHN IN FRANKENTHAL GOSS MICH IM JAHRE 1908. HEILIGER JOSEPH, BITTE FUER UNS. Die Kirche in Neckarsteinach, bei Heidelberg, hat heute ein aus vier Glocken bestehendes Geläut; für Rüstungszwecke mußten im ersten und zweiten Weltkrieg Glocken zwangsweise abgeliefert werden, die hiesige Glocke hat alles überstanden.
Als sehr notwendig bezeichnete Pastor Derks die Anschaffung einer würdigen Monstranz und im nächsten Jahr, 1967, war der Aufruf bereits erfüllt. Beim Fronleichnamsfest wurde die neue Monstranz der Prozession vorangetragen. Besonders hervorzuheben ist, daß sie sich harmonisch in die vertraute Altaransicht einfügt. Die schmuckvolle Arbeit, entstand sie von derselben Hand, die auch das Altarkreuz und den Tabernakel angefertigt hatte.
Zu einem besonderen Höhepunkt gestaltete sich das erste Weihnachtsfest in der neuerbauten Kirche, nach jahrzehntelangem Wunschdenken feierte die Gemeinde 1963 erstmals im eigenen Gotteshaus. Als gelungene Überraschung nahmen die Gläubigen gern die neue Krippe in Besitz. Die vom Künstler Helmut Bourger, Höhr-Grenzhausen, geschaffene Figurengruppe mit den vielen, aus Ton geformten Figuren erfreut seitdem alle in jedem Jahr wieder erneut. Während der Weihnachtszeit, sie umfaßt die Zeit vom Advent bis Maria Lichtmeß (02.02.), nimmt die Krippe mit wechselnder Zusammenstellung der Figuren ihren Platz links des Altars ein.

(aus dem Kirchenführer St. Elisabeth zu Wendeburg, Text von Gemeindeheimatpfleger Dipl.-Ing. Rolf Ahlers)
 
 
 

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