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Am 5. Juli war es schließlich soweit. Begonnen wurde die Feier um 10 Uhr mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Gereon. Zusammen mit Präses Pfarrer Matthias Kreuzig zogen die Kinder und Jugendlichen in die Kirche ein. Mit dabei war Holger Ebel, der Diözesanbeauftragter für Kinderstufenarbeit und einige Jugendliche der Kolpingjugend Winsen/Luhe. Nach der Predigt von Pfarrer Matthias Kreuzig, in der er einige Worte zur Entscheidung der Kinder und Jugendlichen, sich für etwas zu entscheiden, sich festzulegen, sagte, erfolgte die Segnung des Banners und der Abzeichen für die Kinder. Das Kolpingabzeichen aus Messing für das Banner wurde Kolpingbruder Harry Rother angefertigt.
Beim gemeinsamen Frühstück mit den Eltern der Kinder und den Mitgliedern der Kolpingsfamilie überreichte der Vorsitzende der Kolpingsfamilie, Ludger Koenders, den Kindern die Ausweise und Abzeichen. Er bedankte sich, insbesondere bei den Jugendlichen und den weiteren Leitern der Gruppen für Ihren Einsatz in der Jugendarbeit. Für die Zukunft wünschte er sich, daß aus beiden Teilen, der Kolpingjugend und der Kolpingsfamilie eine lebendige Gemeinschaft werde. Vier der fünf Gruppen der Kolpingjugend werden von Andrea Raabe, Jonas Karger, Timo Langemann und Alexander Bialas geleitet. Ihnen zur Seite stehen die Kolpingbrüder Andreas Faulhaber, Andreas Grünert und Ludger Koenders. Eine gerade frisch gegründete Gruppe wird von Ursula Karger und Maria Wissing geleitet.
Der Diözesanbeauftragte des Kolpingwerkes Holger Ebel bedankte sich für die Einladung und überbrachte die herzlichsten Grüße des Verbandes. Mit Hinweis auf die 50-Jahr Feier der Kolpingsfamilie im letzten Jahr meinte er, daß sich der Altersdurchschnitt doch nun wohl deutlich verringert hätte. Als Geschenk überbrachte er der Kolpingjugend ein Kuscheltier, den "Schnuffi". Er bedauerte, in Anbetracht der vielen Kinder und Gruppen, leider nur einen mitbringen zu können.
Da sich das zunächst noch regnerische Wetter dann doch noch besserte, konnte die geplante Radtour zum Seilbahnberg in Lengede durchgeführt werden. Unterwegs mußten von den Teilnehmern Fragen beantwortet werden. Am Seilbahnberg gab es Gelegenheit zum Fußballspiel, zum Spaziergang oder zum Ausruhen. Nach der Rückkehr ins Pfarrheim um etwa 16.00 Uhr gab es für alle noch Salate und Würstchen vom Grill.
Ludger Koenders