erstellt am:28.12.2001
letzte Änderung:07.1.2002

Meine Geschlechtsangleichende OP in Essen am 28.11.2001 in Essen, Teil 1

Logog Klinikum Essen b
Wenn hier von "der ganz besonderen Frau dei Rede ist, dann ist damit meine Ex. gemeint, mit der ich 1,5 Jahre eine Beziehung hatte. Die OP, bzw. der Monat Dezember 2001 stellt hier den Anfang der Beziehung da.(1.12.2003)

Die Zeit davor



In den Monaten vor der OP war es mir ein großes Bedürfnis mich mit Frauen über die OP zu unterhalten bzw. darüber zu erzählen. Das war vielleicht etwas viel. Gleichzeitig war mein Leben mehr als voll mit dem Suchen einer neuen Wohnung, dies ist als Sehbehinderte eine schwere Aufgabe. Aber sie war wichtig, weil ich meinen neuen Lebensabschnitt nicht in einem Wohnklo beginnen wollte. Da sich wegen des Vermieters alles verzögerte, dauer der Einzug bis kurz vor die OP und so blieb wenig Zeit zum Denken.
Zu dieser Belastungen kamen noch drei Eigenblutspenden in der Blutbank Kassel. Hier fing mein Kreislauf an zu spinnen, weil die Psyche zum ersten mal Zeit hatte sich mit der OP zu beschäftigen. Das merkte ich auch an meinem Gefühlslebeen "Jestzt geht es los", dies war aber mit viel Angst und weniger Freude verbunden. Es wiederholte sich bei jeder Eigenblut spende. Das Personal in der Blutbank Kassel war sehr freundlich und Hilfsbereit. Darüber hinaus auch interesiert am Thema. Ich soll mich mal nach der OP melden und auf einen Kakao vorbei kommen. Ein weiterer Punkt mir kribbeln im Bauch war das packen und zuziehen der Haustür, es war halt nicht nur Freude. Ich darf vor einer OPeration Angst haben. Punktoell merkte ich diese. Es gab halt so einige letzt mal in der Zeit davor, ua. der letzte Cellounterricht.
Auch war es mir wichtig möglichst viel Zeit mit meiner Mutter zu verbringen, denn sie würde mit in die Klinik kommen und unsere Beziehung war so gut wie selten in meinem Leben. Ich wollte halt in ihrer Nähe sein.
Am 15.11.2001 lernte sie Frau Dr. Krege kennen und war beruhigt, da sie Fr. krege als gute Chirugin einschätzte (Die weiß, was sie will!). Nachdem wir in der Klinik auch noch ein Zimmer für meine Mutter gefunden hatten, lud ich meine Mutter zum Essen ein.
Frau Dr. Krege sitzt in der unteren Reihe als ganz links Ärztinnen der Urologie mit Frau Dr. Krege b
Links:
Homepage der Urologie im Klinikum Essen
Photos von Fr. Spehr
Unresultate einer GA-OP?
Ga-OP in Essen
Von Essen hatte ich einen sehr positiven Eindruck, wie mit Patientinnen Umgegangen wurde. Daher waren ich und meine Partnerin auf vieles nicht vorbereitet, was uns erwartete, als meine Partnerin zur Not-OP in die Neurochirugie muste.

Eine der letzten stressigen Aktionen war es eine Express-Sendung einer Besonderen Frau vor der OP zu bekommen. Denn sie hatte es mir zum "Geburstag" geschickt.

Jetzt geht es los!!!



Jetzt geht es los, die letzte Nacht, das letzte Frühstück, die Fahrt zum Bahnhof. Dank der DB wurden die nerven von uns nochmal mehr strabaziert: eine groüe Verspätung (!). Dadurch hätten wir uU. das gekühlte Blut zu lange Transportiert. Aber es klappte und dank Cornelia musten wir nicht zu Blutbank, sondern sie bracht uns das Blut an den Bahnhof. So konnten wir doch noch den 10 Uhr IR nach Essen nehmen. Auch verkürzte uns eine Reisende duch Ablenkung die Fahrt. Die Spannung steigt. Das viel zu viele Gepäck konnten wir gerade noch tragen.
Gleich zu anfangs kamen die Probleme, ich vergaß einen SChlüssel in der Blutbank, aber das Blut war heile angekommen. Auch erfhren wir das Sozialhilfeempfängerinnen nicht von den 17DM Spende fürs Krankenhaus befreit sind (Beim Sozia beantragen - in Kassel wurde es bewiligt- und erst mit dem Bescheid bezahlen). Auch das Telephon hat in Essen so seine Tücken. Frau muß eine Karte mit 20DM Pfand kaufen, damit erhält Frau auch die Telephonnummer ( Also eine Telephonkette vereinbaren). Frau muß oberhalb von diesen 20DM sein (3DM/Tag Anschlußgebühr, um angerufen werden zu können. Ansonsten gab es hier keine Probleme.

Die Zeit vor der OP



Auf der Station hatte ich ein Zimmer mit noch einer Kollegin. Wir musten beide mit einer hier genannten Flüssigkeit namens "Merrwasser" abführen. Für diesen Tag waren 4 Liter vorgesehen. Aufgeregt waren ich und meiner Mutter. An diesem Tag kamen wenigstens noch immer wieder Schwestern und Pfleger ins Zimmer mit allerlei kleinigkeiten und Fragebögen. Die Sehbehinderung interesierte sie auch. Das Trinken ging gut, spülte aber nur meine Blase durch, das erhöhte die Stress/Angstbelastung. Würde es noch mit der OP am Mittwoch klappen, weil der Darm nicht sauber genug sei? Das Licht machte mir an diesem Tag zusätzlich zu schaffen, aber wir fanden eine Lösung. Meine Kollegin erwieß sich leider in den 15 Tagen als nicht sehr gespräch. Viel erlebte ich einfach nur als etwas, was passierte. Auch meine Mutter erlebte diese ZEit als Anspannend - warten ...
Irgendwann kam ein Arzt, der auch bei der OP dabei sein würde, und machte einen Ultraschall vom Becken und wollte einen Blick auf mein GEnital machen. Meine Mutter durfte bei der Untersuchung dabei sein. Er erklärte nochmal die OP, bzw. beantwortete Fragen. Mir ist ein vollständiges weibliches Genital haben.
Gegen 21Uhr sah ich FRau Krege zum erstenmal kurz und kanpp, aber alles wichtigste wurde geklärt. Meine Kollegin würde am nächsten Tag dran sein. Sie wirkte ruhig und ich hatte Angst, wie würde es bei mir sein, ich hatte Angst vor der OP und Narkose. Morgens das gleiche, sie wirkte ruhig und ließ alles passieren. Ich war weniger ruhig als sie. Dann eine kurze Visite, die ich nicht im Schlafzeug erleben wollte. Kurz bevor sie weg geschoben wurde, bekam ich noch Rasierkligen, da ich das Kabel von meinem Rasierer vergessen hatte. Morgen bin ich dran - stress.
Noch bevor meine Mutter kam, wurde ich zum EKG geführt, sie konnten sich auch meine Sehbehinderung einstellen.
Endlich kam meine Mutter. Durch meine Kollegin hatte ich gelernt, daß wir Kunstnahrung bekommen müssen, denn sonst gibt es nichts zu Essen. Hunger bei dem Stress kannte ich nicht. Ich lernte noch an diesem Tag Häkeln, es sollte ein Topflappen werden. Es gab nichts zu tun, außer aufs ko zu gehen. Ab und zu wollten sie den Stuhlgang sehen, bei mir hatte es erst in der Nacht angefangen. Der Stress/Angst war noch höher als gestern. So machten wir eine Meditation, meine Mutter gab mir Reikiohne einen Reikigrad zu haben, aber es wirkte und ich entspannte, eine Fußmasage gab sie mir auch. Was wäre ohne sie? Der Anestesisit unterbrach uns. Alle Ärzte sind hier nett gewesen, aber leiden unter Akuter Zeitnot und haben keine ZEit zum Reden, auch wenn ich ihm fragen aufdrückte, er hatte meine Fußmasage unterbrochen.
Als ich später meiner Mutter die Füße massierte, krachte bei mir die scheinbare stabiele Psyche zusammen, mir kamen die Tränen. Meiner Mutter dann auch. So setzten wir uns in den Armen haltenend aufs Bett und weinten gemeinsam. So intensiv habe ich seit der 'Erfahung das meine erste Feudin ein Tricker für mich ist nicht mehr geweint, die Angst war da bei uns beiden. Besonders machte mir zu sschaffen, daß es keine Alternative zum Wahnsinn der Geschlechtsangleichenden OP für mich gab. Ich muß dadurch. Oh wenn es doch eine alternative gäbe. Meine Mutter hatte mich auf der Fahrt gefragt gehabt, ob ich sicher war. Ich war sicher. Aber es war ein Mamutprogramm das vor mir stand. An diesem Vormittag hatte ich meine erste Busenfreundin angesprochen, ich hatte eigentlich den Wunsch gehabt, daß sie das Ende Mitbekommen würde, denn sie hatte mich am Begin gesützt. Sie war mit bei Dr. Wiedeking. Dort war die Entscheidung gefallen unter dem Namen "Saku" zu leben und wir hatten vereinbart, daß sie mich "Saku" nennt. Das löste in mir Trauer aus.
Als irgentwann gegen Abend Frau Dr. Krege ins Zimmer kam, war ich wieder "ruhiger", aber auf die Frage, ob die Welt in Ordnung sei, konnte ich nicht "ja" sagen. Auf das ich geweint habe, oder so, erlaubte meine sie meiner Mutter mit im Zimmer zu schlafen. Meine Kollegin war ja noch im Wachraum. Die Nachtschwester brachte also einen "Liegestuhl", nicht bequem, aber besser als sitzen oder auf dem Boden. Meine Angst, daß die OP wegen eines nicht absulut sauberen Darmes verschoben werden müsse, räumte Fr. Dr. Krege schnell weg, daß sie mit dem Ergebnis zufrieden sein werde. Denn ich hatte an dem Tag schon über 6 Liter getrunken und war an der Kanne mit den Litern 7 und 8.
Nun war es soweit, mich durchlief es, als mir die Nachtschwester erklärte diese Beruhigungstablette sei die Einleitung der Nakose. Es war beruhigend, wenn es vielleicht auch das falsche Wort ist, das meine Mutter neben mir lag, ich war in Geborgenheit, was wäre ohne sie alleine vor dieser großen OP. Ein zurück hätte ich gekonnt, aber es gab keine ALternative zur OP. Die Tablette wirkte und ich konnte schlafen.
Morgens kam die Schwester Gabi. Ich rasierte mich, ging aufs Klo und dann raiserte sie mich erst jetzt, sonst würden Eiterbläßchen entstehen. Aber auch das, passierte halt einfach so, gedanken das sie mich intim berührte waren nicht da, sie war auch nette, dann die Strümpfe an und die letzte Pille rein. Nun durfte ich nicht mehr aufstehen, der Gedanke war mir auch Fern.
Meine Mutter durfte mit bis zur SChleuse, daß war mir auch wichtig. Da sie nicht weiter durfte, muste ich mich jetzt verabschieden, es muste sein. Auf meine Mutter wirkte es, als wollte ich, daß sie geht. Das muste sie aber auch. Allerdings hatte ich nicht mehr sowas wie einen eigenen Willen. Es muste halt sein und so tat ich es, für einen langen Abschied gab es keinen Raum, denn schon ging die Tür auf.

Im Vorbereitungsraum



Im Vorbereitungsraum war ich absulut Angstfrei und recht willenlos. Ich folgte nur noch anweisungen. Scharmgefühle, oder so, gab es nicht. Das einführen des PDK (Peridual Katheders) ging beim ersten Stich und war Schmerzlos. Danch gab es eine Atemmaske und nach ein paar Atemzügen war ich weg. Dies merkte ich nicht. Es gab kein Gefühl ich dämmere jetzt weg oder so ...

Im Wachraum



Meine Mutter wurde sogar von Fr. Dr. Krege in meinem Zimmer abgeholt. Die Zeit des Wartens war schlimm für sie. Als sie mich dann sah, war das wohl ein nicht so schöner anblick. Denn ich war wirr im Kopf, aber erkannte sie, brach Galle und sah im Gesicht recht weiß-gelblich aus. Mein HB Wert war sehr niedrig. Aber daran habe ich keine Erinnerungen
Erst im Wachraum beginnt wieder meine Erinnerung. Es war wohltuend und wichtig, den Handkontakt mit meiner Mutter zu haben. Einfach sicher und nicht alleine sein. Aber ich war müde, viel war mit mir nicht an zu fangen. Ich erfuhr von meiner Mutter, daß alles glatt gegangen sei. Dank meiner Mutter kam kein Gefühl der Einsamkeit auf, sie war da. Zuerst merkte ich den zentralen Venenzugang an der rechten Seite meines Halses, der meine Bewegungsfreiheit noch mehr anspannte. Verschleimt war ich auch sehr stark. Leider gehört Husten nicht zu den Angehmen, befreidenden Dingen in dieser Zeit, sondern es bereitet schmerzen. Auch merkte ich das der Verband am Bauch spannte. Fr. Dr. Krege war auch mal da, ich erfuhr, daß der SChermztrop (PDK) ab 20.00 höher gestellt werden könne und ich dann auch schluckweise trinken dürfte. Ein ersehnter ZEitpunkt. Es war so schön in diesem unruigen Zimmer meine Mutter neben mir zu haben.
Aber irgentwann muste meine Mutter ja gehen. Psychohygene ist etwas ganz wichtiges in diesen schweren Zeiten. Es ist einfach eine hohe belastung. Meine Mutter hatte die letzte Nacht schlecht geschlafen und auch in den 6 Stunden Operationszeit sich ins Bett zurück gezogen trotzdem ist das ganze, die Ablegung des platinen-psychischen Sportabzeichens. Für mich kommt noch das körperliche dazu. Verabschieden tat sie sich mit einem Kuß auf die Wange und mit einem "Bis morgen".
Nun war ich alleine auf mich gestellt in dieser großen Klinik. Zum glück war ich klar im Kopf, hat die Homeopathie was geholfen? Die Nacht brachte nicht den ersehnten Schlaf. Denn mein Zimmergenosse, meinte die ganze Zeit, er dürfe aufstehen. Das durfte er nicht. Also war ständig unruhe, Licht, piepen und Menschen im Zimmer - ich sollte auchklingeln, wenn er aufstehen will. Auch kamen sie immer wieder zu meinem bett und wechselten Infusionen, maßen irgent etwas am Zentralen Venzugang bezüglich der Flüssigkeit in meinem Körper oder so. Zu trinken bekam ich auch. Zusätzlich quetschte regelmäßig das Bludruck meßgerät meinen Blutdruck. Auch ein EKG war an mir, sowie ein Meßgerät für die Sauerstoffversorgung.
Gegen 4.30 wurden wir gewaschen und es gab ein frisches weißes Hemd. Ich wurde von einer Frau gewaschen und der Mann von einem Mann. Leider gab es immer noch keine Ruhe. Jetzt bgann der stress bei mir. Denn nach dem Waschen taute mein rechter Fuß auf. Irgentwann klingelte ich und der Pfleger stellte den SChermztrop hoch. Als einzige Folge wurde mir warm. Abr der Prozess kehrte sich nicht um. Also waartete ich und klingelte schweren Herzens wieder, ich hatte ja von nichts Ahnung. Also stellte der Pfleger den Schmerztropf noch höher mit dem Komentar, daß es seine Zeit bräuchte, bis eine Wirkung da sei. Das mir warm geworden war, beunruhige ihn nicht. Nun wurde mir so heiß, daß ich schwitzte und bis ich mich entschlossen hatte wieder zu klingeln, piepte es auch schon bei mir. Hier sind die PflegerInnen richtig schnell. Ich war im Begriff ohnmächtig zu werden. Also wurde ich vom Pleger laut gefragt, was das sollte wuste ich nicht, konnte aber antworten. Alles war komisch und ich fühlte mich völlig hilflos und überfordert. 'Der Arzt vom Dienst wurde auch gerufen und es dauerte bis er da war. Eine infusion und Sauerstoff bekam ich auch. Es ging mir besser. Mein Kreislauf besserte sich. Alleblieben noch einige Zeit. Leider wurde mir gesagt, ich solle demnächstt vorher klingeln. Aber bei geht ohnmächtig werden doch so schnell!
Leider hatte diese Aktion die Folge, daß der Schmerztropf runter gestellt wurde und mein rechter Fuß weiter auftaute. So bekam ich eine Infusion, die ich zwar am Kreislauf merkte, aber nicht am SChermzzustand. in der Visite war ein HB für Fr. Krege noch OK. irgentwann als ich schön müde war kam meine Mutter rein. Endlich war sie da, aber eigentlich wollte ich schlafen, aber reden war auch gut. SChon bald kamen die bekannten Schwestern und holten mich auf meine Station in mein Zimmer.
Schon in der Nacht hatte ich gefühlt, es ist in Ordnung, daß das Ding ab ist, es fühlt sich gut an. Zwischen meinen Beinen war so viel, daß sie gespreitzt waren.

1. Tag nach der OP



Zurück im Zimmer war meine "Kollegin" auch da, aber wir hatten keinen Blickkontakt zueinander. Ich würde bis Sontag nur die pastellgrüne Decke und den Türbereich sehen werden, trptz meines Guckfehlers keine schöne Perspektive. Meine Mutter konnte ich allerdings sehen. Gleich als ich auf die Station kam, bekam ich das von meiner busenfreundin aufgelsene Hörbuch. Leider war erstmal das Problem der Schmerzbehandlung weiter im Vorderund. Da ich zu schweißausbrüchen neigte muste ich lernen zu klingeln, zum Glück war mein kreislauf passabel, aber dadurch konnten mir keine Schmerzmittel gegeben werden. Eine Schwester guckte nach dem HB-ert durch zufall und 7,5 war das Räzel der Lösung. Es stand nun an die Eigenblutspende zu bekommen. Aber die Zei war lange, sehr lange. Zwischenzeitlich reichte mir ein Pfleger 30 Tropfen Novalgin. Die Kipte ich einfach runter, ohne das Gesicht zu verziehen, was den Pfleger verwunderte. Leide änderte dies an meiner Situation nichts, der Schmerztropf war auch abgeklemmt worden. Endlich war das Blut dann da, aber es muste noch gekreuzt werden, hierzu bedarf es eines Arztes und die haben hier alle Hände voll zu tun, also dauerte alles. Nach dem Blutabnehmen wieder warten und dann kam die Erlösung. Schnell ging es mir besser. Nun kam endlich das Schmerzmittel Deibidolor. Ich schlief ein und das war gut. Nach Stunden der Schmerzen endlich Ruhe, allerdings gibt es schlimmere Schmerzen als die, die ich erdulden muste.
Auch ein Pysiotherapeut stellt sich vor und zeugte mir ein Atmemspielzeug, was eine Lungenentzündung vorbeugen sollte. Ich war extrem verschleimt. So stark, daß ich die Stimmbänder nicht frei bekam. Meine Mutter erinnerte mich immer wieder daran das Spielzeug zu benutzen.
Nachmittags ging es dann zum VErbandswechsel in den OP, hier muste ich Aktiv helfen auf den OPtisch zu gelangen, ohne Venenzugang wäre es leichter gewesen. Es war alles spannend. Ich hatte noch nie einen gesehen. Hier wurde der Verband gewechselt. Auch ohne den Verband ein zu weichen, ging das recht gut. Leider war der Stent etwas angepappt, aber das war aus zu halten. Das was passieren wärde, das Fr. Dr. Krege die Klitoris berührte, kam auch. nur war dies eher ein Stich mit der Nadel, als ein angenhemes Gefühl. Alles alles in ordnung. Nach dem Wechsel saß der Verband auch besser. Ich konnte mich auch während der längeren Prozedur mit ihr unterhalten.
Zum schluß wurde der PDK raus gezogen, ich fragte danach. ER funktionierte ja eh nicht und war so nutzlos geworden. Ich hätte nicht gedacht, daß frau dieses Ding einfach so raus ziehen kann. Da brachte nicht mal ein Verband/Pflaster drauf.
Auch fingen wir an dem Tag "Harry Potter" zu hören, aber davon bekam ich nicht viel mit. Ich döste bei den Schmerzmitteln immer wieder ein.
Auch das Päkchen einer besonderen Frau packte ich heute aus, ich hatte es zum Geburtstag geschenkt bekommen. Es war schön. Den kleinen Bären würde ich in Zukunft immer zuhause auf dem Sofa auf meiner Brust liegen haben. Den Brief laß ich selber, er war kurz und schön.
Abends rief ich noch einen besonderen Prof. an und wir redeten lange. Diese Telephonate würde noch viel wichtiger werden, wenn meine Mutter nicht mehr da sein würde. Gegen 21 Uhr ging meine Mutter wie üblich und verabschiedete sich von mir.

2. Tag nach der OP



Dieser Tag war von der Erfahrung geprägt, wie Abführmedikamente wirken, wenn frau tagelang nichts gegessen hat und Darminhalte ausgeschieden werden, die duch ua. künstliche Ernährung im Darm waren. Allerdings war dies der Anschaungsunterricht, was ich einen Tag spüter tun würde: Lernen ins Bett zu scheißen.
Auch der Pysiotherapeut kam heute wieder kurz und stellte eine andere Atmenübung vor ohne Spielzeug. Die Übungen taten gut, aber ich negte sie zu vergessen. Auch hier erinnerte mich meine Mutter. Auch wenn es "nur" Novalgin in die Vene gab, war ich doch noch schläfrig. Auch Harry Potter war angesagt. Aber so viel bekam ich nicht davon mit. Immer wieder schlief ich ein. Ruhe gab es im Zimmer trotzdem nicht, die Tabletten wirkten bei meiner Kollegin gut. Die scheißerrei macht einen Verbandswechsel nötig, der bei ihr soweiso auf dem Programm stand. heute war ich wohl auch fitter. Trotzdem ist die Erinnerung an Komunikation nicht so groß. Eher an die Handkontakte mit meiner Mutter.
Die Lagerung im Bett war angenehm. Die Angst aufstehen zu wollen und nicht zu dürfen, war hier noch unbegründet. Ich hatte kein Bedürfnis auf zu stehen. Auch wenn ich mich im Prinzip nicht drehen konnte und mit gespreitzen Beinen im Bett lag, bzw auf dem Fußteil des Bettes stand. Ein erhöhtes Kopfoberteil erwieß sich als Angenhm für die Spannung am Bauch.
Husten ist nicht gut, auch der Rat des Pysiotherapeuten die Hand dabei auf die abgelöste Bauchdecke zu legen, brachte keine BEschwerdefreiheit. Leider war ich sehr verschleimt, der Allergie sei dank.
Mit den Trombosestrümpfen hatte ich keine Probleme, eher empfand ich sie als Angenhm, da ich so keine kalten Füße hatte. Ein wechsel alle ca. 3 Tage war für mich allerdings wichtig, da es sonst an den Beinen einen Juckreitz gab. Abend verließ mich meine Mutter wieder verabschiedet mit einem Kuß. Ich erreichte, daß ich die Abführmittel nicht vom Tagespersonal bekam, sondern von der Nachschwester, dies hätte die angenhme Folge haben sollen erst gegen morgen zwangs ab zu führen. Dies ist wichtig um die Darmperestaltik an zu reden. Fals sie es nicht tut, kann Frau einen Damrverschluß bekommen, was ungesund ist. Also geht Mensch hier auf nummer Sicher: Ohne Abführen kein Essen.
Schlafmittel waren auch ratsam zu konsomieren, da ständig was auf der Station los ist. Immer lebt die Station. Auch kommt die Nachtschwester rein, da ich Nachts lärmempfindlich bin, hieß es: chemische Ohropacks.

3. Tag nach der OP



Nun ab morgens wartete ich nun auf das Abführen, aber nichts geschah. Mein Darm reagiert auf stress mit Arbeitseinstellung. Das warten stresste mich, wann gehts los. Ich muste abführen!
Morgens gegen 9 Uhr kam meine Mutter wieder. Sie brachte einen Adventskalender mit und einenAdventskalender in orm einen metallenen Tannenbaums. Das war sehr nett. Die schokolade durfte ich auch Essen. Als Sascha da war nutze ich ihn auch für etwas nette Gemütlichkeit in der tristen Klinik.
Erst gegen Mittagessenzeit kam der erste Schuß ins Bett. Das geht so schnell, daß keine Zeit für einen SChieber bleibt. Eine Person müste schon neben mir stehen. Aber einmal schafte es meine Mutter, das war auch egal, denn es ist alles voll. Hier lernte ich also hemmungslos ins Bett zu schießen. Leider brannte das immer ganz nette, da Nochdünndarmsekret im Stuhl war. ALso einen Salbenverband drauf. Ich fragte nach Salbe, denn wund sein, daß brauchte ich nicht. Da es hier keine Klinikküche für Patienten gibt und das Mittagessen schon ausgeliefert war, dieser "Partyservice" ist eh eine Katastrophe. Zwischen Bestellung und Lieferung war öfters ein Unterschied. Solange Frau keine Diabetikerin ist, stellte dieses zwar keine Dramatik darf, aber die Bekommen gut geld dafür, daß zu bringen, was Frau bestellt, und dann klapt es nicht. Also wurde eine Instantsuppe und nochwas organisiert vom sehr bemühten Pflegepersonal. Sie waren stehts schnell und höflich.
Leider konnte ich dieses erste Essen seit Montag nicht vollständig genießen, da Dr. Lubold zum Verbaqndswechsel lud. Diesmal nicht im OP, sondern in der Urologischen Ambulanz. Leider hielten die Bremsen am Bett im Transporter nicht, was duchaus schmerzhaft war, oder sie hatten diese vergessen.
Diesmal durfte ich soagr aufstehen mit allen schleuchen und mich bis zum Untersuchungsstuhl bewegen. Ein sehr befreiendes Gefühl. Das diesmal ein Mann den VErband wechseln würde, störte mich nicht. Ich war doch noch recht fertitg und keine Energie für sowas. Das würde sich nach der Entlassung aus der Klinik noch ändern. Das was ich hier lernte, Männer vertrauen bei solch intimen Dingen zu schenken, würde verloren gehen, bzw. ich durch erlebtes meine körperliche Unversehrtheit mit meinem neuen Körperleben verlieren.
Leider meinte mein Darm, daß er sich auf dem Untersuchungstistuhl noch dreimal seines Inhaltes entleeren müste. Mein Arzt trug es gefast, so brachten sich halt die grünen Tücher recht schnell auf. Er machte seine sache gut. Es war alles recht "normal", keine ängste oder peinliche Gefühle, weil er ein Mann war. Dies war auch bei dem Pfleger so, der meinen Hintern ständig an diesem Tag reinigte. über den Zentralen Venzugang merkerte ich, er störte. Dr. Lubold zog ihn mir, nachdem er sich dies von mir bestätigen ließ. Dies machte er immer so. Auf diese aktive weiße war ich dieses nervende Ding einen Tag früher los, als geplant.
Als ich meine Erlebnisse einem Pfleger auf der Station mitteilte, meinte er trocken, daü ich eigentlich ein doppeltes Abendbrot verdient hätte. Da die Scheißerrei nicht einfach so aufhörte, war der Verband wieder hin. Abendbrot gab es auch, schonkost.
Meine Mutter ging mit dem üblichen Kuß wie immer zur Ruhzeit, die brachte sie dringend.
Die Nachtschwester war nicht so begeistert vom frühen Ziehen des Zentralen Venenkatheders, wegen der Sicherheit.

4. Tag nach der OP



Heute war Sonntag. Meine Mutter würde heute abgeholt werden. Da ein Teil der Familie mit Oma mich besuchen würde. Meine Mutter kam wie immer. An diesem Tag stand ja wegen der SCheißerei ein außerordentlicher VErbandswechsel auf dem Programm. Essen ist wichtig, weil ich ab bheute würde aufstehen dürfen. Ohne Mapf kein Kampf! Leider merkte ich schnell, daß meine Psyche nicht unbedingt auf Esssen stand. Ohne bestellt zu haben, bekam ich Essen. Morgens kam dann meine Mutter. Es war ihr letzter Tag, bzw. Stunden. Irgentwann tauchten dann die Verwandtschaft auf. Damit kam Unruhe ins Zimmer. Das meine Oma mir Plätzchen mit brachte war nett. Leider stellen nicht verwerdbare Geschenke, wie ein GEstck, ein Transportproblem dar. Sogar die Freundin meines Bruders war mitgekommen. Mein Vater muste wegen verdachts auf Infekt zu Hause bleiben. Doch schon recdht früh musten alle aufbrechen. Die Fahrt dauert halt nach Schwalmstadt.
Der Verbandswechsel kam dann nachmittags. ERst sollten meine Kollegin und ich wieder in die Urologische Ambulanz, aber dank FRau Dr. Krege gings in den OP. Sie war noch vor einem Konzert in die Klinik gekommen. Heute wurde bei mir der Katheder durch den Harnleiter gezogen und die Wundsekretschlöuche. Irgentwie bracht frau auch bei diesen Schläuchen keinen extra verband oder so machen. Eines würde ich erst lernen, wenn es keinen Verband gab: Es scheuerte nicht so komisch der VErband sondern meine extrem geschwollen Schwarmlippen.
Ich glaub meine Mutter war noch da, denn also ich zurück kam, muste ich erstmal das OP-Hemd gegen ein Kleid mit T-Shirt tauschen, ich war wieder Mensch und drängt endlich aus dem Bett zu kommen und etwas anderes zu sehen als eine Tür mit blöder Decke im Gesichtsfeld. Dieser Wunsch ging auch in erfüllung. So schafte ich stolze 2 Runden auf dem Flur. WElch ein Gefühl wieder frei zu sein. Denn der Eindruck immer das gleiche zu sehen und sich nicht bewegen zu dürfen lästen in mir die Assoziation aus im Gefängis zu sein, bzw. im Gefängis. Meine Kollegin verstand meine Begeiserung über das Aufstehen nicht.
Es war so schade, auch für meine Mutter, daß sie fahren muste. Aber es ging nicht anders. Die Arbeit rief sie. Wie ich später erfuhr, hatte sie bei ihrer Rückkehr das gleiche Problem wie ich, eigentlich bräuchte sie Urlaub und war wieder im Überlebenskampf des Alltags.

5. Tag nach der OP



Heute morgen nach dem FrÜhstÜck kam ein anderer Pysiotherapeut, der wuste gleich gar nichts mit mir an zu fangen. Einmal Über den Flur, ich hatte ja schon 2 mal geschaft. Auch das Puksmessen brachte keine weitere runde an. Er war wohl neu, wie ich später erfuhr.
Schwester Gabe hatte nach dem Verbandwechsel wegen meines kleinen Eßproblems mir aufbaunahrung zu geben, daß beruhigtwe und schmeckte zudem gut.
Leider gab es für uns beide eine kleine überraschung: Umzug. Wir musten unser 2 Bettzimmer verlassen, uns ging es jetzt so gut, daß wir es nivht mehr bräuchten. So landeten wir im vorderen Teil eines 5 Bettzimmers. Nachts gab es diese Nacht leider eine Überraschung. Als ich aufwachte so gegen 5 Uhr, hatten wir Lindenstraße live. Das braucht niemand.
Ansonsten passierte diesem Tag nichts mehr. Viel schlafen, etwas Hörbuch hören. Denn die Klinikbibliothek hatte drei Bücher geliefert. Auch hatte ich ja noch das lesbische Hörbuch, was aber nicht so toll war auf der ersten CD. Im allgemeinen blieb es jedoch für den rest des Klinikaufenthaltes so, daß ich de neigung besaß beim hören/lesen ein zu schlafen.
Die Kontakte zu der Frau eines Blinden waren so innerhalb der klinik die einzigen Kontakte zum Reden, daß sehr wichtig war. Leider sollte sie am morgigen Tag entlassen werden. Doch zu meinem Glück und ihrem Pech kam sie gleich wieder. Abends wurde ich regelmäßig con verschiedenen Leuten angerufen, daß war existenziell wichtig. Sogar meine Oma rief regelmäßg an und auch mein Vater, da meine Mutter viel zu tun hatte in der Weihnachtzeit. Denn über meine Situation reden war wichtig und eher ein mangel in der Klinik.
Wie sehr ich eigentlich nicht die ganze Situation verdaut hatte, spiegelte mir meine zukünftigte Therapeutin als ich den Termin absagen muste, denn einen Tag nach der Enlassung, konnte ich noch nicht von Schwalmstadt nach Göttingen fahren, so bot sie mir einen spontanen Termin in der nächsten letzten Woche vor Heiligabend an. Leider würde ich den auch nicht warnahmen können.
Besondere Bedeutung hatten die Anrufe der besonderen Frau. Ihr konnte ich in einer besonderen Art und Weise meine Erfahrungen und so mitteilen/erzählen. Außerdem freute sie sich in einer besonderen Art und Weise auf das was uns erwartet. Das gab mir geborgenheit und Kraft. Ich konnte ihr Ruhe geben.

Links:
Erfahrungen mit vaginalen Medikamenten
Vaginalflora mittels Ovestin/Döderlein
Neurochirugie 2003
Resüme nach einem Jahr mit Möse
Resüme nach zwei Jahren Möse
Resüme nach über drei Jahren Möse
OP-Bericht Teil 2
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