Vorgeschichte
Aus dem Tagungsbericht, der auf dem Internetportal der Humboldt-Universitaet Berlin im Jahr 2002 veroeffentlicht wurde 1 , ist ersichtlich, dass es mit der dort gross beschworenen "Kontextualiserung" nicht weit hergeholt ist. Dazu unsere Ansichten auf der Webseite Kontextualisierung“, das neue Spielzeug der suedostdeutschen Geschichtsforschung oder Der wissenschaftliche Unwert ressentimentkultureller Gewissheiten . In dieser Stellungnahme gingen wir auf den verlogenen Tagungsbeitrag von Harald Roth nur kurz ein. Ausfuehrlich aeusserten wir uns in der Halbjahresschrift fuer suedosteuropaeische Geschichte, Literatur und Politik (HJS), Jg. 2003, 1. Heft, S.104-109. Die Aufnahme dieses unverantwortlichen Alibi-Textes von Roth in oben genannten Band legt es nahe, den HJS-Beitrag nun in Webseitenform zu veroeffentlichen. Damit sollen abermals saemtliche Zweifel ausgeraeumt werden, dass es sich im Falle des Roth-Textes um ein verlaessliches, "hoch-wissenschaftliches" Produkt handelt, was die beiden Herausgeber Mathias Beer und Gerhard Seewann durch die Aufnahme dieses Untextes in ihren Band offensichtlich nicht wahrhaben wollen. Dass ein solches Schmierenstueck geschichtsrevisionistisch-landeskundlichen Hintergrunds eine derartige "Wuerdigung" erfaehrt, stellt die Herausgeber nicht unbedingt ins beste Licht.
Unser Beitrag in der HJS widerlegt das luftige Gefasel des Harald Roth,
der weiterhin an der Luege festhaelt, bei den Deutschen in Rumaenien habe
es hoechstens einen betonter ausgefallenen Deutschnationalismus, aber keine
NS-Anwandlungen mit dem dazugehoerenden Sammelsurium von Fanatismen wie Rassismus,
Antisemitismus, militant-militaristisches Gebaren usw. gegeben. Die billige
Ausrede, man koenne aus Mangel an archivalischen Unterlagen nichts Endgueltiges
ueber die Ausrichtung des "Forschungsinstituts" der SS-dominierten
"Deutschen Volksgruppe in Rumaenien" aussagen, selbst nicht aufgrund der
institutseigenen Publikation, der "Forschung im Suedosten", widerlegen wir
gerade anhand dieser Zeitschrift, die hinreichend Material fuer eine Beweisfuehrung
liefert. Dass Roth auf dieses aussagekraeftige Material ueberhaupt nicht
eingeht, verdeutlicht, wie er es mit der Herausstellung der NS-Hypothek seiner
"Volksgruppe" haelt: Schoenreden, Verwaessern, Totschweigen, das sind die
Schlagworte dieses erbaermlichen Quacksalbers in Sachen Zeitgeschichte. Dass
es diesem doktorierten Historiker abgeht, sich mal in den Bestaenden des
Bundesarchivs in Berlin oder in Koblenz nach einschlaegigen Unterlagen umzusehen,
wo es, zu Roths Leidwesen, unzaehlige Belege fuer die Unsinnigkeit seiner
Behauptungen gibt, spricht doch auch dafuer, wofuer Roths Luegengebaeude
noch steht: fuer die bewusste Unterdrueckung von Information, die Vertuschung
einerseits, die daraus resultierende Desinformation andererseits. All das
hoinoriert der Band "Suedostforschung im Schattend es Dritten Reiches. ...."
leider in recht unbeschwerlicher Weise, indem er diesen Roth-Untext veroeffentlicht.
In dem von Dietmar Mueller, Berlin, gezeichneten Tagungsbericht zu „Suedostforschung
im Schatten des Dritten Reiches (1920-1960), Institutionen, Inhalte, Personen“,
welche Tagung in Muenchen vom 24.-26.10.2002 von der Suedostdeutschen Historischen
Kommission veranstaltet wurde,2
heisst es ueber Harald Roths Referat ueber das „Forschungsinstitut
der Deutschen Volksgruppe in Rumaenien“ in Hermannstadt (Sibiu) und dessen
Organ „Deutsche Forschung im Suedosten“, es scheine kein Archivgut mehr
vorhanden zu sein, weshalb „heute allein die Institutionspublikationen als
Quelle uebrig“ bleiben, „ deren Analyse nur noch auf eine recht spaerliche
Verbreitung der NS-Ideologie schliessen lasse.“ Die Mitarbeiter und ihre
Beitraege liessen sich als „voelkisch und deutschnational“ einstufen, was
einer laengeren siebenbuergisch-saechsischen Tradition entspricht.
Schon die Vermutung, es sei kein Archivgut mehr vorhanden, spricht Baende ueber Harald Roths Positionierung. Eine solche Behauptung sowie die folgende, es blieben allein Institutionspublikationen als Quelle uebrig, sagt recht viel aus ueber Roths eindeutig gestoertes Verhaeltnis zu den vorhandenen Quellen und zu deren Auswertung. Ebenso herunterspielend und oberflaechlich, deshalb auch verantwortungslos, weil eindeutig faktenwidrig, ist Roths recht voreilig gezogener Schluss, die NS- Ideologie habe in der Forschungstaetigkeit der Siebenbuerger Sachsen in der Volksgruppenzeit (1940-1944) eine „recht spaerliche Verbreitung“ erfahren. Roth ist auch einseitig, wenn er die Mitarbeiter und die Beitraege der „Deutschen Forschung im Suedosten“ (1942-1944) nur als voelkisch und deutschnational eingestuft haben will.
Die ideologische Ausrichtung der Zeitschrift „Deutsche Forschung im Suedosten“ und des gesamten Geschichts- und „volkskundlichen „ Forschungsbetriebs im Sinne der NS Volks- und Kulturbodenforschung wird schon von dem „Weisheitsspruch“ des Volksgruppenfuehrers Andreas Schmidt belegt, der auf S. 4 des 1. Heftes / 1942 vorliegt:
So traegt [...] das Gebiet von der Nordsee bis zum Schwarzen Meer, vom Rhein bis zur Donau und den Karpaten heute die unverkennbaren Zuege deutscher Kulturbeeinflussung. Die Kontinuitaet der deutschen Leistung, des deutschen Beispiels und Ansporns war in diesem Raum niemals unterbrochen.
Ebenso ausschliesslich in ihrer programmatischen Deutschtums-Fixierung und
in ihrem Pathos der Deutschen als Kulturbringer, als „Leistungs“-Anleiter
und Ansporner sind Otto Folberths „Zum Geleit“ (S.5), Misch Orends „Deutsche
Forschung im Suedosten“ (S.6-11) und Erhard Antonis „“Zur Erforschung der
deutschen Volksgeschichte im Suedosten“ (S.12-16) gehalten. Folberth, der
Direktor der Zeitschrift, moniert, dass ein „gesamtdeutscher Blickpunkt“
eingenommen wird, der „ortsbedingte Einstellungen“ ablehnt, weil nur auf
diese Weise das „naturhaft spriessende(n) Volkstum bis hin zu seinen letzten
und feinsten Veraestelungen hin“ verfolgt werden koenne. Der fanatische Nationalsozialist
Misch Orend begruesst die durch die Gruendung des „Forschungsinstituts der
Deutschen Volksgruppe in Rumaenien“ erfolgte Zentralisierung und Gleichschaltung
des Forschungsbetriebs und betont, dass „fuer jegliche wissenschaftliche
Forschung“ „auch fuer die deutsche Volksgruppe in Rumaenien die nationalsozialistischen
Grundsaetze“ gelten. Es werde fortan keine „Wissenschaft um ihrer selbst
willen“, sondern „Wissenschaft um des Volkes willen“ geschaffen. Es gebe
deshalb „fuer die Deutsche Volksgruppe in Rumaenien nicht die Wissenschaft,
sondern schlechtweg eine deutsche Wissenschaft“. Orend froent den Mythen
des „nordisch-deutschen“ und des „germanisch-deutschen“ Menschen und bedient
propagandistische Parolen wie: „Deutscher Geist und deutsche Kunst haben
alle Voelker der Erde befruchtet“, oder: „Der Dienst am Volke“.
Der Betonung der „deutschen Volksgeschichte im Suedosten“ gilt Antonis programmatischer Aufsatz, wo sich Verfasser „zu dem ewigen Wert des Blutes und der Rasse“ bekennt.3 Die rassistische Dimension dieses suedosteuropaeischen Ablegers der „deutschen Volksgeschichte" wird von Antoni als „wesentliche Bereicherung der Geschichtsforschung“, als „rassenkundliche Untermauerung in der Darstellung der geschichtlichen Bewegungskraefte“ formuliert. 4 Ebenfalls auf „rassischer Bewertung“ beruhe auch das Verstaendnis der „Fuehrerpersoenlichkeit in der deutschen Geschichte.“
Als Erstling des „neuen“ Geschichts-, Forschungs- und Wissenschaftsverstaendnisses bringt das 1. Heft der „Deutschen Forschung im Suedosten“ den Aufsatz des Fruehgeschichts-„Experten“ Fritz Roth, „Nordische Baukunst im vor- und fruehgeschichtlichen Suedosteuropa“ (S.17-36), wo der Verfasser in Anlehnung an die „Nord“-Manie seines Lehrers Hans Reinerth5 mit Klischees der „nordischen Kultur“ in der suedosteuropaeischen Geschichte regelrecht herumwildert. Er beruft sich dabei auf vier „Grundlagenwerke“ Reinerths, dessen erstes 1929 (Siebenbuergen als nordisches Kulturland der Juengeren Steinzeit, in: Mannus, VII. Ergaenzungsband, Leipzig), und letztes von 1940 datiert (Vorgeschichte der deutschen Staemme, Bd.3, Berlin 1940). Auch der fuer seine „Nord“-Manie bis in die 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts beruechtigte Hermann Phleps6 dient Roth mit „Ost- und Westgermanischer Baukultur“, Berlin 1934 als wegweisender Bezugs-„Wissenschaftler“.
Wie „recht spaerlich“ die NS-Ideologie bei den „Wissenschaftlern“ des Forschungsinstituts der Deutschen Volksgruppe in Rumaenien und der „Deutschen Forschung im Suedosten“ verbreitet war, belegt der radikal-programmatische Beitrag des „Rassenexperten“ der Volksgruppe, Eckhard Huegel, „Rassenforschung und Volksgruppe“ (S.107-114). Hier einige in ihrer Brutalitaet erschreckenden Kernlosungen:
Wo bleibt die „recht spaerliche Verbreitung der NS-Ideologie“, die Harald Roth feststellen will, wenn die „Buecher- und Zeitschriftenschau“ der „Deutschen Forschung im Suedosten“ eine „Volks- und Rassenkunde / Bevoelkerungslehre“ benannte Anzeigenabteilung besitzt?Die Rassenfrage bildet den Angelpunkt der Weltenwende unserer Zeit;Rasse bedeutet heute schon eine Aufgabe fuer die Maenner der Tat;
Und die Rasse steht schon laengst im Kern unserer Weltanschauung – als erster Wert und Mass aller Dinge.
Den Hoehepunkt entfesselter NS-Ideologisierung und Indoktrination stellt
der Aufsatz des „Rassenexperten“ der Volksgruppe, Eckhard Huegel im 3. Heft
des 2. Jahrgangs von „Deutsche Forschung im Suedosten“, S. 397-439 dar: Rassenpolitische
Gesichtspunkte aus der Geschichte der Deutschen in Rumaenien.
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Was an der aggressiven Vortragsreihe des „Forschungsinstituts“ ueber „Rasse
und Volk“ im Februar 19428
nur „voelkisch und deutschnational“ sein soll,
bleibt Harald Roths wohlgehuetetes Geheimnis, angesichts der Vortraege von
Eckhard Huegel „Rassenforschung im Suedosten“ (10. Februar in Deva, 12. Februar
in Kronstadt/Brasov), Albert Hermann, „Rasse und Volk“ in Temesvar am 4. Februar
1942 und am 16. Februar 1942 in Bukarest; Harald Krasser, „Rasse und Dichtung“
am 6. Februar 1942 in Hermannstadt, Alfred Csallner, „Rasse und Kultur“ in
Muehlbach/Sebes am 9. Februar 1942, Alfred Pomarius „Rasse und Seele“ am
11. Februar 1942 in Mediasch und Hans Schneider „Rasse und Weltanschauung“
am 12. Februar 1942 in Arad.
Die Leichtfertigkeit und Verantwortungslosigkeit mit der Harald Roth das
„Forschungsinstitut“ der Deutschen Volksgruppe in Rumaenien und dessen Organ,
die „Deutsche Forschung im Suedosten“ von dem Ruch befreien will, nationalsozialistisch,
rassistisch und antisemitisch gewesen zu sein, ist erschreckend und besorgniserregend.
Denn damit stellt sich Roth entschieden ins Abseits von Verdraengung und Geschichtsrevisionismus.
Anhang
Rassenpolitische Gesichtspunkte aus
der Geschichte der Deutschen in Rumaenien
Von Eckhard Huegel
Unser Vorhaben ist, die Vergangenheit der Deutschen in Rumaenien unter rassenpolitischem Gesichtspunkt zu betrachten; dabei geht es weniger um die erblich-rassischen Gegebenheiten und Veraenderungen an sich als darum, den Beweggruenden, Absichten und Bemuehungen, die zu rassenpolitisch wichtigen Ergebnissen fuehrten, nachzuspueren. [...] Trotzdem muss festgestellt werden, dass eine Sichtung der Geschichte unserer Volksgruppe unter dem bezeichneten Gesichtspunkt bisher fehlt. [...]
2. Erblich-rassische Gegebenheiten
[...] Es steht ausser Zweifel, dass mit der
Einwanderung der Deutschen nach Siebenbuergen und der spaeteren Einwanderung
von Deutschen ins Banat der Boden,
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der schon bisher nordisch-germanischem Blut Heimstaette
war, von neuem Traeger wertvollen Erbgutes wurde.
Denn es ist nicht etwa der Abschaum des deutschen
Volkes gewesen, der in den fernen Suedosten verschlagen wurde. Die Frage,
ob die Ansiedler aus der alten Heimat wertvolles oder weniger wertvolles
Erbgut mitbrachten, erfaehrt eine klaerende Beleuchtung im Zusammenhang mit
der gesellschaftlichen Gliederung im Reich zur Zeit der Auswanderung. Es
wird wohl mit Recht geltend gemacht, dass wir es zur Zeit der deutschen Ostsiedlung
und also auch der Einwanderung nach Siebenbuergen im Reich mit einer viel
groesseren „sozialen Unentmischtheit“ zu tun haben als heute; insbesondere
war ein noch nicht „ausgelaugtes“ Bauerntum Hort wertvollsten Erbgutes. [...]
[...] Mehr noch als unmittelbare Angaben ueber
die Herkunft der Ansiedler lassen die Zeichen, unter denen ihre
Zukunft stand, Aussagen ueber ihre Wesenseigentuemlichkeiten
zu. Das heisst, aus dem Sinn der Aus- und Einwanderung schliessen wir auf
das Wesen der betroffenen Menschen. Wir muessen also nach den Zwecken
fragen, denen die Einwanderung entsprechen sollte, und nach den Absichten,
die sie selbst hegten.
Verfolgte die Ansiedlung Ziele, die – in engerem
oder weiterem Sinn – als rassenpolitisch zu bezeichnen waeren? Das
heisst: ist etwa die Absicht feststellbar, Menschen von bestimmter erblich-rassischer
Eigenart ins Land zu bringen? [...]
Mit dem mehr oder weniger klaren Wissen um
die Eigenart des Blutes ist zugleich ein mehr oder bestimmter Wille zu dessen
Erhaltung verbunden. [...]
Aber weder fuer das Banat noch fuer Siebenbuergen
kann man wohl geltend machen, dass das Wissen und die Eigenart des Blutes
so klar gewesen waere, dass dessen Pflege sich daraus als Selbstzweck ergab:
d.h., dass es planvolle Absicht gewesen waere, hochwertiges Erbgut zu sammeln
und ihm im neuen Land eine Heimstaette zu bieten.
Die Ansiedlung war von anderen Absichten
und Beweggruenden bestimmt. Diese waren jedoch nichtdestoweniger von
rassenpolitischen Folgen begleitet. [...]
(Huegel hebt die Qualitaeten hervor, die von den Siedlern erwartet wurden: „soldatische Tugenden“, sie sollten „Gesittungstraeger“ sein, sie waren „Lehrmeister“ fuer die benachbarten Voelker.)
3. Ausleseerscheinungen
[...] Wir sehen: gesellschaftlicher Aufstieg
bringt wegen der drohenden Entdeutschung die Gefahr der Gegenauslese mit
sich. [...] So ist es unter rassenpolitischem Gesichtspunkt notwendig,
die Tatsache des gesellschaftlichen Auf und Ab und die Gruende dafuer ins
Auge zu fassen . [...]
Die Fruchtbarkeit ist rassenpolitisch gesehen
von ausschlaggebender Bedeutung. [...]
... so ist auch die Frage nicht unwichtig,
ob sich innerhalb der deutschen Volksgruppe Verschiebungen in der wertmaessigen
Zusammensetzung durch eine unterschiedliche Fruchtbarkeit abspielten
und abspielen. [...]
Wie steht es auf der anderen Seite mit der
Vermehrung von Minderwertigen. [...]
[...] Wie weit hat neben der Behinderung in
der Vermehrung eine Ausmerze minderwertigen Erbgutes stattgefunden? [...]
4. Fragen der Mischung
Damit, dass die Ansiedler ihr Brot hatten,
war aber die Not noch lange nicht zu Ende. Mitten drin zwischen fremdem
Volkstum erwuchs eine andere Not: Die Gefahr der Vermischung mit andersgearteten
Menschen. [..]
Unabhaengig von planmaessigen Bemuehungen
und Absichten fuer und wider hat es im Raum der Deutschen Volksgruppe in Rumaenien
immer wieder auch unueberpruefbare, uneheliche Blutsmischung
gegeben. [...]
5. Zusammenfassung
[...] Die urspruengliche, von unseren germanischen
Vorfahren ueberlieferte Einstellung zu diesen Dingen,
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die im Untergrund immer noch irgendwie mitschwang,
verliert im Laufe der Zeit mehr und mehr an Klarheit. Die urspruenglich im
Blut begruendeten Wertmassstaebe werden mehr und mehr durch die kirchlichen
Anschauungen ueberdeckt: Andere Werte rueckten an die erste Stelle. Nach neuen
Gesichtspunkten wird Gleichheit oder Verschiedenheit zwischen den Menschen
betont.11
[...]
2. Hervorhebung im Originaltext.
3. Ebenso.
4. Praehistorie und Nationalsozialismus. Die mittel- und osteuropaeische
Ur- und Fruehgeschichtsforschung in den Jahren 1933-1945, hg. von Achim Leube,
in Zusammenarbeit mit Morten Hegewisch (Studien zur Wissenschafts- und Universitaetsgeschichte,
hg. von Holger Dainat, Michael Gruettner, Frank-Rutger Hausmann, Bd. 2), Heidelberg
2002. Unsere Zusammenfassung der Textstellen, die auf Reinerth Bezug nehmen,
auf
Ein weiterer siebenbuergisch-saechsischer Wissenschaftler, der sich bedenkenlos
fuer den NS verausgabte. Der Fruehgeschichtler HANS
REINERTH
.
5. Ueber den nordischen Stockwerkspeicher und seine Ausstrahlung,
Suedostdeutsches Archiv, IX, 1966, S.238f.
6. Auszuege im Anhang. Man beachte den betraechtlichen Umfang
dieses Materials, das die in in „Deutsche Forschung im Suedosten“ uebliche
Seitenzahl der Aufsaetze um einiges ueberschreitet, woraus die Bedeutung ablesbar
ist, welche dieser Thematik eingeraeumt wurde.
7. Heft 1/1943, S.316.
8. Die Hervorhebungen entsprechen dem Originaltext.
9. Hier wird unter Anmerkung 115 das Werk des notorischen Rassisten
und Antisemiten Hans F.K. Günther aus Jena, „Die Rassenpflege der Germanen
und das Christentum“ erwaehnt.
10. Entgegen dem rassenbiologisch begruendeten NS-Postulat der von
Natur aus gegebenen Ungleichheit von Einzelmenschen und Menschengruppen, die
als Politikum zu den bekannten Folgen der Massenverfolgung und Massenvernichtung
fuehrte.