Katholische Kirchengemeinden St. Gereon - Vechelde und St. Elisabeth - Wendeburg

Pressemeldungen von 1999

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November 1999: Bunter Nachmittag in Wendeburg
April 1999: Ausdrucksstarke Hände
Februar 1999: Hilfsaktion "Südost-Ural"
Januar 1999: Sternsingeraktion Dreikönigssingen
Dezember 1998: Flötenkonzert in Vechelde

Weitere Pressemeldungen über unsere Kirchengemeinden 2001 | 1998

aktualisiert am 2. Juni 2001

  Peiner Nachrichten vom Dienstag, 9. November 1999
 

Abwechslungsreiches Programm bei der St. Elisabeth-Gemeinde in Wendeburg
Kirchengemeinde im „bunten Spiegel“
   
WENDEBURG. Majoretten, Ballett, Flöten- und Akkordeonmusik, Trommeln und Gesang – so abwechslungsreich war das Progrramm, das den zahlreichen Besuchern am Wochenende in der Aula der „Aueschule" in Wendeburg geboten wurde.
Dorthin hatte die katholische St. Elisabeth-Gemeinde zu einem „Bunten Nachmittag" eingeladen. Neben dem Bühnenprogramm hatten die vielen ehrenamtlichen Helfer Stände mit Kaffee, Kuchen und Waffeln sowie mit Büchern, Kerzen und Weihnachtsdekorationen vorbereitet. Weil hier der Verkauf auch während der Darbietungen weiterging, wurde es leider selten wirklich ruhig im Saal, so dass einige der leiseren Beiträge im Stühlerücken, Geschirrklappern und Stimmengemurmel fast untergingen.
Die Gruppe, die als erstes auf die Bühne kam, hatte jedoch keinerlei Schwierigkeiten, sich durchzusetzen. Der Musikzug eröffnete die Veranstaltung mit „Boogie Forever". Anschließend erklärte Pfarrer Matthias Kreuzig in seiner kurzen Begrüßungsrede, das Programm des Nachmittags sei „ein Spiegel dessen, was sich unter dem Dach der St.-Elisabeth-Gemeinde tummelt". Er überließ dann der „Kinderkirche" die Bühne. Das Singspiel der Mädchen und Jungen im Grundschulalter konnte sich gegen die Geräuschkulisse nicht durchsetzen. Es folgten die Flötenschüler in mehreren Alters- und Leistungsgruppen. Der Auftritt der Jüngsten war zwar kurz, doch ausreichend, um dem Publikum zu demonstrieren, dass seit Gründung der Gruppe im Sommer schon viel geübt wurde. Die älteren Kinder und Jugendlichen spielten den „Herbst" aus den „Vier Jahreszeiten" (Vivaldi). Sie begleiteten Gesang und Spiel der Kindermusikgruppe.
Danach hatten die Ballettgruppen den ersten von insgesamt drei Auftritten, Dabei übertraf die große Begeisterung der Kleinsten ihr Verständnis für die starre Choreographie bei weitem, während die Fortgeschrittenen sogar mit Spitzentanzdarbietungen glänzten. Anschließend wirbelten die „Miniretten und Majoretten" zu Livemusik des Musikzugs auf der Bühne. Ihre turbulente Show der fliegenden Stäbe riss das Publikum zu begeistertem Klatschen hin. Nach der Pause spielte das Akkordeonorchester bekannte Schlager wie „Über den Wolken" und „Quando Quando".
Im weiteren Verlauf wechselten sich Ballettgruppen, Musikzug und Majoretten auf der Bühne ab. Als Kontrast erzählten Vertreterinnen des Frauenkreises eine Fabel, die Weltanschauungen gegenüber stellte.
      

  Peiner Nachrichten vom Gründonnerstag, 1. April 1999
 

Katholischer Frauenkreis Wendeburg gestaltet Kreuzweg aus Gips: Ausdrucksstarke Hände

„Besinnen mit allen Sinnen“ das ist das Thema, zu dem der Frauenkreis der katholischen Kirche in Wendeburg/Zweidorf einen nicht gewöhnlichen Kreuzgang aus Gipshänden zum diesjährigen Osterfest gestaltet hat.
„lch hatte die Idee, den Leidensweg Jesu, den der Kreuzgang in 14 Stationen bildhaft beschreibt, nur mit Hilfe von Händen darzustellen. Denn Hände können alles ausdrücken, was ein Mensch zu fühlen vermag: Trauer, Freude, Schmerz, Liebe", erzählt Angelika Krebs, Mitglied des Frauenkreises, von ihren Gedanken zur österlichen Bußzeit. Fast in jeder katholischen Kirche befinden sich Kreuzwegbilder, herkömmlich aus Holz oder Bronze gefertigt. So auch in der katholischen Kirche in Wendeburg.
Dreimal trafen sich rund zwei Handvoll Frauen aus der katholischen Kirchengemeinde Wendeburg/Zweidorf, um die ausdrucksstarken Hände aus Gips zu modellieren und in Verbindung zum Kreuz zu bringen. „Es war eine schöne Aufgabe, die Kreuzwegstationen plus Auferstehung neu zu interpretieren, modellarisch zu gestalten und die Bildüberschriften sprachlich in eine Form zu bringen, die unserer heutigen Zeit angemessen ist", erläutern Rita Grobe und Angelika Krebs die Arbeit des Frauenkreises.
Zu sehen ist der Kreuzgang in der katholischen Kirche Wendeburg vor und nach den Gottesdienstzeiten zu Ostern. Andere Termine sind nach Vereinbarung unter der Rufnummer 05303-2251 möglich. Das Interesse der Gottesdienstbesucher an den Bildern ist enorm. „Das zeigt uns, daß Kirche lebendig ist und mehr bedeutet, als nur in die Messe zu gehen", freuen sich beide Frauen.
      

  Peiner Nachrichten von Montag, 8. Februar 1999
   
Wer für die „Hilfsaktion Südost Ural“ spenden möchte, wende sich an: 
Adolf Bialas, Beckmannstraße 11, 38159 Vechelde, Tel. 05302/1388
oder überweise Geld auf das Spendenkonto Nr. 3.828.800 bei der Volksbank Vechelde (BLZ 27063279) und erhält eine Quittung der katholischen Kirche. Offen ist Adolf Bialas auch für aktive Hilfe.

Adolf Bialas gründete Ural-Hilfsaktion - Menschlichkeit als inneres Bedürfnis

VECHELDE. Mehr als 4000 Mark sammelte der Vechelder Adolf Bialas für seine Hilfsaktion „Südost-Ural“. Angesichts der großen Not in dieser Region seien die Gelder von Vechelder Firmen jedoch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. „lch bin glücklich über jede Spende. Doch ehrlich gesagt, hatte ich mir mehr Resonanz erhofft“, resümiert der Vechelder mit einem Schuß Enttäuschung. Schade sei, daß viele Vechelder Firmen vornehmlich heimische Vereine unterstützten und „nicht globaler denken", so der gebtürtige Oberschlesier.
Der 60 Jahre alte Frührentner gibt jedoch nicht auf: „Für mich ist es wichtig, daß den Menschen und besonders den armen Kindern geholfen wird", betont Bialas. So ging er auf ehemalige Geschäftsfreunde zu, die zu seiner Freude ihre Geldbörsen  für die Stadt Tscheljabinsk öffneten.

Wie kam der Vechelder gerade auf Tscheljabinsk im südöstlichen Ural? Nach seinem Wechsel in den Ruhestand hatte er das Bedürfnis, „eine Hilfsaktion ins Leben zu rufen". Ein Zufall führte ihn mit dem Seelsorger Reinhard Franzitza aus Tscheljabinsk zusammen. Da ich aus Oberschlesien stamme, fühle ich mich ohnehin mehr zu den östlichen Ländern hingezogen", erläutert Bialas. Tscheljabinsk, sagt der Vechelder, sei ein Ort mit einem Angebot an Gütern jedoch ohne Nachfrage. „Es fehlt allen an Geld."
Der Frührentner - viele Jahre in der katholischen Kirche in Vechelde aktiv - bekam durch den Pastor der örtlichen St. Gereon-Gemeinde, Matthias Kreuzig, Unterstützung. „Die Kirche spendet zwar richtigerweise für viele Hilfsorganisationen, ich möchte mich jedoch selbst vergewissern, was mit den Spendengeldern passiert,“ begründet Bialas seine Eigeninitiative. Mit dem Geld will der Vechelder ein kleines Kirchenhaus untertstützen. Die Kirche sei mehr als ein Ort zum Beten, die Menschen verweilten dort oft drei Stunden und länger.
Doch Bialas will noch größere Ziele ansteuern: eine Caritas-Station mit Suppenküche für Obdachlose und Jugendliche schwebt ihm vor, zudem will er krebskranken Kindern helfen. Was jedoch am notwendigsten ist, muß man den Menschen vor Ort überlassen," gibt Bialas zu bedenken.

Der Initiator der Hilfsaktion vertraut bei der Verteilung der Mittel auf drei deutsche Pfarrer, die dort freiwillig helfen. Die drei Seelsorger sind keine Einzelfälle: an die 100 katholische Pfarrer unterstützten Sibirien. „Natürlich wird den Menschen damit auch der christliche Glaube nähergebracht - aber die Hilfe kommt allen Bedürftigen zu, ob gläubig, nichtglaubig oder andersdenkend."
Schon mehrmals hätten Bekannte angeregt, auch Hilfstransporte zu organisieren. „Ich bin grundsätzlich dafür, aber aufgrund meines Alters traue ich mir solch eine schwierige Reise nicht mehr zu", hofft der Vechelder auf aktive Unterstützung von Fuhrunternehmen und anderen helfenden Händen. Mit seiner Frau Helga will sich Adolf Bialas demnächst dennoch auf den Weg nach Sibierien machen, um die ersten Ergebnisse der Aktion in Augenschein zu nehmen.
   


Die KirchenZeitung für das Bistum Hildesheim führte im März 1999 ein Interview mit Pfarrer Franitza und druckte es am 7. März ab:

„Unser Sonntag ist immer gut ausgelastet“

   
Vor sechs Jahren hat sich Pfarrer Reinhard Franitza entschlossen, das beschauliche Niedersachsen mit dem fernen Rußland zu wechseln. Nun hat der 59jährige Geistliche ein wenig „Heimatluft“ geschnuppert: Einen guten Monat lang besuchte Pfarrer Franitza, Verwandte und Freunde und informierte in vielen Gemeinde in der Region Braunschweig über seine Arbeit jenseits des Urals. Seine Gemeinde gehört zum Bistum Nowosibirsk – doch liegen zwischen seiner Ortskirche in Tscheljabinsk, einer Stadt mit 1,2 Millionen Einwohnern, und dem Dom über 2000 Kilometer Luftlinie. Mit der KirchenZeitung sprach der Geistliche kurz vor seinem Abflug nach Nowosibirsk.

Frage: Herr Pfarrer Franitza, was war für Sie der eigentliche Anlaß ins ferne Sibirien zu gehen?
Franitza: Der allgemeine Anlaß war natürlich, daß die Grenzen offen waren. Darüber hinaus hatten zwei Freunde schon mehr oder weniger fest beschlossen, daß sie nach Tscheljabinsk gehen wollten. Ich hatte das Gefühl, daß es mit uns dreien gut gehen würde und das hat sich – bei allen Schwierigkeiten, die es so gibt – bis heute auch so bewahrheitet. Und Sie haben mich gebeten, zu kommen.

Frage: Sie hatten ja etwas Zeit, sich zu entscheiden ...
Franitza: ... ja, ein Vierteljahr. Im Mai vor sechs Jahren bin ich rübergegangen, habe mir alles angeschaut und war dann sehr schnell entschlossen. Ich habe gemerkt, daß die Situation meiner Einstellung, meiner Art entsprach, so daß ich im Oktober endgültig übersiedelte.

Frage: Was sind ihre Eindrücke, die Sie bisher gewonnen haben – vor allem wenn Sie die heutige Situation mit der Lage von vor sechs Jahren vergleichen, die Entwicklung, die stattgefunden hat, berücksichtigen?
Franitza: Tscheljabinsk liegt am östlichen Teil des Urals, gut 2000 Kilometer von Nowosibirsk entfernt. Dennoch gehören wir zur katholischen Administratur von Nowosibirsk. Mein Eindruck ist, daß die katholische Kirche insgesamt langsam wächst. Dabei verkraftetet sie die Umstellung von einer fast national-deutschen Kirche – fast alle Katholiken waren Wolgadeutsche – zu einer vielgestaltigen Kirche. Sie wandelt sich von der Betreuung einer speziellen Volksgruppe zu einer kleinen, sehr bemerkenswerten Einheit. Der Unterschied ist vor allem daran zu merken, daß es vor sechs Jahren kaum Pfarreien mit nur wenigen Priestern gab.

Frage: Wie groß ist Ihre Gemeinde heute?
Franitza: Die Frage wird immer wieder gestellt und ist schwer zu beantworten. Man muß sich ja immer fragen, unter welchen Gesichtspunkten eine Zahl ermittelt wird, es gibt ja keine Kirchenmeldepflicht. Territorial gesehen ist unsere Gemeinde halb so groß wie Bayern. Von den Leuten her, die virtuell zu uns gehören, die also nicht orthodox sind, sondern von ihren Vorfahren anders geprägt waren, sind es in der Stadt und im Regierungsbezirk vielleicht 10 000. Wir kennen tatsächlich aber nur 2000. Das sind beileibe nicht alles Katholiken, sondem auch Orthodoxe, die mal reingeschaut haben und von denen einige geblieben sind. Zur Kirche kommen in einem halben Jahr durchschnittlich 500 Menschen, zur Sonntagsmesse im Winter 130, im Sommer 80. Die Anreise ist Iang und auch teuer fürdie Leute.

Frage: Wenn die Menschen nicht zu den Gottesdiensten kommen können, wie bringen sie dann die Messe zu den Menschen?
Franitza: Wir müssen natürlich zu den Leuten, die ja auch in den nächstgrößerern Orten 100 oder 120 Kilometer entfemt leben. Wir selbst fahren häufig über die Dörfer, die weit auseinander liegen. Unser Sonntag ist immer ausgelastet.

Frage: Bischof Dr. Homeyer hat von seiner jüngsten Weißrußlandreise die Erfahrung mitgebracht, daß die Menschen in Osteuropa sehr enttäuscht vom Westen seien. Von Arroganz und Ignoranz war die Rede. Sie leben nun noch ein ganz schönes Stückchen weiter im Osten. Haben Sie auch diese Erfahrung gemacht oder bestehen dort ganz andere Sorgen und Nöte?
Franitza: Ich weiß nicht genau, worauf unser Bischof sich bezieht, wenn er das sagt. Ich vermute, er meint den geistlichen Aspekt. Das heißt, daß die Menschen im Osten von der westlichen Kirche den Eindruck haben, daß sie selbst gläubiger sind als diejenigen, bei denen der Glaube 70 Jahre erlaubt war. Daraus wächst die Enttäuschung. Wirtschaftlich würde ich das nicht sagen. Denn gerade bei uns sind die Menschen sehr dankbar sowohl für die finanzielle Hilfe als auch für die wirtschaftliche Unterstützung. Den anderen Eindruck kann ich teilen. Ich kann verstehen, daß in den Augen von orthodoxen Priestern der Westen eine nüchterne Religiösität hat. Diese Reaktion muß wohl so sein.

Frage: Wie ist Kontakt zur, wie ist der Austausch mit der orthodoxen Kirche?
Franitza: Das kann ich nur persönlich sagen. Ich kenne vier Priester gut und den Bischof leidlich. Wir sind dadurch in Kontakt gekommen, daß wir einige von unseren Hilfsgütern abgegeben haben. Der Kontakt ist recht herzlich, wenn auch nicht sehr häufig. Wir dürfen die Leute nicht kompromittieren, denn schließlich haben auch sie Gegner, die keinen Austausch mit der katholischen Kirche wollen. Wenn wir uns aber treffen, ist der Kontakt sehr herzlich und wir wurden zu Weihnachten zum Festessen eingeladen. Das ist ein gutes Zeichen.

Frage: Wie lange:wollen Sie noch in Sibirien leben?
Franitza: Unser Bischof hat mir freundlicherweise keine Frist gesetzt. Er hat gesagt daß ihm Rußland wie eine Berufung erscheine, da geht man eben nicht hin, erledige eine Aufgabe und gehe wieder weg. Da wolle er mir nicht im Wege stehen. Andererseits weiß ich genau, wie sehr sich politische Dinge verändern. Ich weiß auch, wie leicht man an seine körperlichen Grenzen kommt. Deswegen will ich den Mund nicht zu voll nehmen. Im Augenblick hätte ich den Wunsch, dort zu bleiben. Aber in Rußland sagt man nie ,nie'.
     

  Vechelder Bote, Januar 1999
 

Sternsingeraktion 1999: Mehr als 9000 Mark gesammelt

Sternsinger im Rathaus VecheldeAls die Sternsinger der St. Gereon-Gemeinde im neuen Jahr wieder in Vechelde und den umliegenden Ortschaften unterwegs waren, öffneten sich viele Türen. Die Bereitschaft und das Wohlwollen der Menschen, bei dieser Aktion mitzuwirken, war beeindruckend. Das Spendenergebnis kann sich sehen lassen: 9099 DM und 1 US-Dollar kamen diesmal zusammen. Einfach Spitzel An dieser Stelle danken die Sternsinger und Verantwortlichen allen Spendern ganz, ganz herzlich.
Seit 10 Jahren erfreut sich der Brauch des Dreikönigsingens immer größerer Beliebtheit So möchten nicht nur Katholiken, sondern viele evangelische Mitchristen den Besuch der Sternsinger. Viele erwarten, daß sie jedes Jahr wiederkommen. Von Haus zu Haus besuchten sie Familien, Alleinstehende, die Kindergärten und das Altenpflegeheim, viele Geschäfte und Arztpraxen.
Auch im Rathaus war ein Besuch vorgesehen. Bürgermeister Marotz empfing die Stemsinger und führte sie in den Sitzungssaal. Nachdem ihr Lied „Wir haben einen Stern gesehn“ gesungen war, wurde von König Balthasar der Segensspruch über die Tür des Sitzungssaales geschrieben. „Der bleibt so lange stehen, bis ihr nächstes Jahr wiederkommt“, bekräftigte Herr Marotz. Das tun die Sternsinger sicher gern.
Für die meisten Leute sind die Stemsinger in Vechelde schon ein gewohntes Bild. Zu vielen Familien kommen sie schon 10 Jahre lang. Dies ist an den gesammelten Segenssprüchen erkennbar, die an den Häusern oder Türen zu finden sind. Bei einigen sieht man sogar die Dankesbildchen aufgereiht an einem festen Platz, an der Wand oder Tür. Die Sternsinger gehören in Vechelde schon seit langem dazu. Deshalb werden sie ganz bestimmt im Jahr 2000 wiederkommen.
Bericht eingereicht von Gertraud Welzel

   

  Sonntag, 13. Dezember 1998
 

Flötenkonzert in Vechelde

Schon wieder ist ein Unterrichtsjahr unserer Flötengruppen vorbei. Beim Flötenkonzert am 3. Adventssonntag führten alle Flötengruppen ihr Können vor. Selbst die jüngsten Kinder, die für dieses Konzert fleißig geübt hatten, beherrschten schon leichte Weihnachtslieder. Beeindruckend war die große Anzahl der Flötisten. Auf den Altarstufen saßen dicht gedrängt die jüngeren Schüler, die äteren füllten den Altarraum aus.
Sehr aufgeregt waren besonders die Anfänger, da sie zum ersten Mal auftraten. Sie mußten viel üben, um im gemeinsamen Tempo zu spielen, die halben Noten und die Pausen auszuhalten. So waren sie ganz stolz, daß ihnen zugetraut wurde, zusammen mit allen anderen Flötenschülern das Schlußlied „Oh, du fröhliche“ zu spielen.
Bei den fortgeschrittenen Gruppen zeigte sich deutlich, was sie im letzten Übungsjahr dazugelernt haben. Mit einem schwungvollen „Can-Can“ und einem „Sound of Christmas“ zeigten die ältesten Flötenspieler, was man im Laufe einiger Jahre erreichen kann. Solche Leistungen erfordern jedoch Durchhaltevermögen.

Für mehr als 10 Jahre Mitgliedschaft bei den Flötengruppen bekam Andrea Raabe eine Anerkennung. Außerdem wurde Alexander Bialas für seine langjährige Mitarbeit ganz herzlich gedankt. Wegen seines Studiums gibt er den Flötenunterricht auf. Seine Gruppen übernimmt nun Claudia Hein. Wir begrüßen sie ganz herzlich in unserem Team und wünschen ihr viel Freude!
Das Flötenkonzert war Abschluß unserer Saison. Im neuen Jahr wer den die Gruppen teilweise anders zusammengesetzt und wir beginnen wieder mit Anfängergruppen. Wer hat Interesse urnd Lust? Wir treffen uns am Dienstag, den 2. Februar 1999 um 17.00 Uhr zum ersten Mal im Pfarrheim der katholischen Kirche Vechelde.
Bericht von Ursula Raabe im Vechelder Boten Februar 1999

   

 
 

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