Katholische Kirchengemeinden St. Gereon - Vechelde und St. Elisabeth - Wendeburg

Pressemeldungen von 1997 und 1998

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Mai 1998: Gründung der Hilfsaktion Südostural

Januar 1998: Sternsingeraktion Dreikönigssingen

August 1997: Bolivianer zu Gast

Juni/Juli 1997: Gemeindeausflüge

Mai 1997: Straßenumbennennung

Mai 1997: "Fensterattentat"

 

Weitere Pressemeldungen über unsere Kirchengemeinden 2001 | 1999

aktualisiert am 2. Juni 2001

Peiner Nachrichten vom Dienstag,19. Mai 1998

Vechelder fanden Partnerkirche in Sibirien – "Oft reicht es nicht einmal für ein Schulbrot"

„Eigentlich war alles nur ein glücklicher Zufall.“ Adolf Bialas lacht, wenn er heute an die Vergangenheit denkt. Lacht seine ganze Freude heraus, denn jüngst hat er endlich gefunden, was er so lange suchte: Eine Partnerkirche für eine privat organisierte Hilfsorganisation. „Ich hatte diese Idee schon lange“, erzählt der Vechelder. Als aktives Mitglied der katholischen Kirchengemeinde in Vechelde habe er sich schon immer für Hilfsorganisationen wie Misereor oder Caritas interessiert. „Jedoch habe ich schon immer bedauert, daß die Kirchengemeinde kein Projekt hat, das sie direkt unterstützt. Die Leute wollen schließlich wissen, was mit ihren Spenden geschieht.“ Bialas setzt auf persönlichen Kontakt, denn nur so könne man effektive Hilfe anbieten.
Unterstützt von Matthias Kreuzig, Pfarrer der katholischen Kirchengemeinde, ging Bialas vor etwa einem Jahr auf die Suche. „lch dachte eigentlich an Südamerika“ erinnert er sich. Doch eine Zufallsbekannschaft mit Reinhard Franitza, Pfarrer in Tscheljabinsk (Südost Ural), führte sein Vorhaben nach Sibirien. „Dieses Projekt war genau das, wonach ich gesucht habe“ freut sich Bialas. Und auch Reinhard Franitza ist begeistert.
Seit fünf Jahren schon lebt der Pfarrer, der vorher im Bistum Hildesheim tätig war, in Tscheljabinsk und leitet dort eine kleine Gemeinde. „In den Jahren, die ich schon in Sibirien lebe, habe ich viel von der Armut dort mitbekommen“ erzählt er. Hilfe seitens der katholischen Kirche gab es für die Einwohner von Tscheljabinsk auch schon in der Vergangenheit, doch oft fehlte es an finanziellen Mitteln. „Nun haben wir hoffentlich die Möglichkeit, unsere Maßnahmen auszuweiten, wünscht sich Franitza, der die wachsende Zahl der Mittellosen in Tscheljabinsk tagtäglich beobachtet. „Mit den Spendenbeiträgen wollen wir Bedarfslücken schließen, sagt er. So sei zum Beispiel schon eine „Suppenküche“ geplant, in der die arme Bevölkerung kostenlos zu essen bekomme. „Ich denke da vor allem an die vielen Kinder, die noch nicht einmal ein Schulbrot mitnehmen können“, erzählt der Pfarrer, der zudem ein Freizeitzentrum mit Spielmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche plant. Weiterhin soll für ausreichend Kleidung und Medikamente gesorgt werden.
Wie sich die Hilfsorganistion entwickeln wird, weiß im Moment noch keiner der drei Organisatoren. „Es hängt von der Spendenbereitschaft der Menschen ab“, sagt Bialas. Doch die Tatsache, daß das Projekt keine rein kirchliche Angelegenheit ist, werten die drei positiv. „Oft gibt es Vorurteile, wenn eine Hilfsorganisation kirchlich begrenzt ist“ weiß Kreuzig. „Wir können versichern daß jede Mark ankommt“, so Bialas, der das Spendenprojekt zu einer transparenten Angelegenheit machen will. 

   

 
Peiner Nachrichten von Mittwoch, 07. Januar 1998 
 

Sternsinger sammelten 1998 auch wieder in Vechelde - Mehr als 300 Ständchen für Privatleute und öffentliche Einrichtungen

   
Das „Dreikönigssingen 1998" wurde bereits am Samstag, 3. Januar 1998 mit einem großen Artikel und Foto in den Peiner Nachrichten angekündigt. Am Tag der Erscheinung des Herrn (6. Januar), empfing Bundeskanzler Helmut Kohl über 130 Sternsinger aus allen Bundesländern im Bundeskanzleramt und dankte für die Anfang 1997 gesammelten Spenden. Mit diesem Rekordergebnis von 48,7 Millionen Mark engagieren sich junge Menschen in Deutschland für notleidende Kinder in Afrika, Asien, Ozeanien, Lateinamerika und Osteuropa.  
Die Peiner Nachrichten würdigten den Einsatz der Sternsinger in Vechelde mit einem großen Artikel.  
Zum Foto: Sternen-Aufgang am 6. Januar 1998 auch in Vechelde: Kinder aus der katholischen Pfarrgemeinde St. Gereon zogen zum Feiertag der Heiligen Drei Könige angemessen verkleidet kreuz und quer durch den Ort. Neben mehr als 300 Besuchen bei Privatleuten stand auch das Rathaus auf dem Tourenplan der Stemsinger.  
   

 

„BURAKIE": Afrikas Segen an Caspar & Co

   
VECHELDE. Für eine gute Sache gibt man gerne, wenn vertrauenswürdige Hände die Spende entgegennehmen. Da macht es auch nichts, wenn diese sich zu anderen Gebeten und Gesängen falten, als die eigenen Hände es gewohnt sind. Um so weniger, wenn freundliche Kinderstimmen die gute Tat mit einem Ständchen belohnen.  
Vecheldes Bürgermeister Horst Hartmann und Gemeindedirektor Hans-Heinrich Sukop griffen jedenfalls mit gutem Gewissen in den Topf für „Allgemeine Deckungsmittel", als am Dienstag vormittag 14 junge Sternsinger der katholischen St. Gereon-Pfarrgemeinde das Rathaus besuchten. „Da wird auch von unseren evangelischen Bürgern kaum jemand etwas dagegen haben", war sich Hartmann sicher.  
Bereits zum neunten Mal seit 1990, als die Gemeindemitglieder Gertraud und Gerhard Welzel den alten katholischen Brauch wiederbelebt hatten, sangen die Heiligen Drei Könige im Alter von 8 bis 14 Jahren gleich als mehrfache Caspar, Melchior und Balthasar plus Sternenträger gemeinsam im Rathaus, bevor sie sich auf den Weg durch die Vechelder Geschäfte und Kindergärten machten. Kein Wunder, daß einige aus der phantasievoll verkleideten Gruppe bereits richtig erfahrene Sangesgeschwister sind. Die 14jährige Anne-Kathrin Wolters etwa war schon das fünfte Mal dabei. „Es macht einfach Spaß, auf diese Weise für eine gute Sache einzutreten", erklärte sie.  
Mit acht Jahren gehörte Christina Raabe, stolze Trägerin des goldenen Sterns in feierlich rot-weißem Gewand zu den jüngsten Sängerinnen. „Dieses Mal sammeln wir für ein Land in Afrika", weiß sie. Welches genau? „Burakie", rief eine vorlaute Stimme von hinten, wurde aber von einem mehrstimmigen Chor zurückgewiesen: „Quatsch, wir sammeln für Eritrea!" Burakie sei ein afrikanisches Segenswort, das Motto der diesjährigen Aktion. „Auf jeden Fall tun wir etwas für ganz arme Kinder. Die brauchen unser Geld", beendete Christina die Diskussion energisch.  
Viele Erwachsene in Vechelde und Umgebung sehen das genauso. Mehr als 300 Geschäftsleute, öffentliche Einrichtungen und Privatpersonen hatten um einen Besuch der Sternsinger gebeten, berichtete Gertraud Welzel. Die 54jährige hob das ehrenamtliche Engagement vieler Gemeindemitglieder hervor. Nur so sei es möglich geworden, daß die Casper & Co überall dort singen und die überlieferte Segensformel „19*C+M+B+98" an die Türen schreiben konnten, wo es gewünscht wurde. Dazu gehörten Fahrertätigkeiten ebenso wie das Schneidern der phantasievollen Kostüme, sagte Welzel.  
Ganz besonders freuten sich die Bewohner des Vechelder Altenheims über den Besuch der Kinder. „Wir haben für einige sehr alte Leute gesungen, von den en wir zuerst dachten, sie könnten uns gar nicht mehr hören", erzählte der zwölf Jahre alte Moritz Langemann. „Bis wir dann gesehen haben, daß manchen tatsächlich Tränen in die Augen traten."  
Florian Arnold  
 

 
Peiner Nachrichten vom Samstag, 30. August 1997 
 

Eine Besuchergruppe aus Camiri/Bolivien war zu Gast bei der Donnerstagsgruppe.

  
Bolivien-PartnerschaftUm 20.30 Uhr trafen die Gäste aus der Partnerstadt der Braunschweiger Dekanatsjugend im Jugendheim an der St. Gereon-Kirche in Vechelde ein. Bei einem gemütlichen Beisammensein machten sich die Gastgeber und die Gäste gegenseitig bekannt und berichteten über die kirchliche Arbeit in ihrem Heimatland. Als Höhepunkt wurde ein Scheck in Höhe von 1856,66 DM für das Jugendzentrum in Camiri übergeben. Dies ist der Erlös der Altkleidersammlung der katholischen Jugend Vechelde und Wendeburg, die am 15. März 1997 in den Ortsteilen der Gemeinden durchgeführt  wurde.  
 

Ein Bild der Scheckübergabe veröffentlichten die Peiner Nachrichten am Samstag, 30. August 1997 mit folgendem Text:  
Die Jugendarbeit im bolivianischen Camiri unterstützte jetzt die katholische Jugend Wendeburg-Vechelde mit einer Geldspende. Den Scheck überreichten Stephan Kadereit von der kirchlichen Nachwuchs-Organisation aus dem Peiner Ostkreis (links) und Michael Czech, Jugendreferent des Dekanates Braunschweig (dritter von links), an den Verwalter des deutsch-bolivianischen Jugendzentrums in Camiri, Hambosto Arias Godoy (Mitte). Das Dekanat pflegt eine Patenschaft zur Kirche der 30 000 Einwohner-Stadt in Bolivien (PN-Foto: Bode)  
 

 
Sonntag, 13. Juli 1997 
 

Gemeindeausflug von St. Gereon  nach Hamersleben, Halberstadt und Wernigerode.


Eine gute Tradition setzte der Kirchenchor Vechelde/Wendeburg fort. Zu einer Ausflugsfahrt mit Familienangehörigen und interessierte Gemeindemitglieder war eingeladen worden.  
Am Morgen des 13. Juli 1997 begann die Fahrt mit zwei Reisebussen. Das Ziel war die Klosterkirche in Hamersleben in der Nähe von Halberstadt. Nach zwei Stunden erreichten wir die von Mauern umgebene Anlage. Eingebettet in eine flache, von sanften Hügelketten durchzogene Landschaft in ländlicher Abgeschiedenheit, liegt dieses Kleinod hochmittelalterlicher Baukunst. Überrascht waren wir von der Größe und Schönheit dieser Anlage.  
Sehr eindrucksvoll war der Bau der St. Pankratius Kirche. Als eine „reine Säulenbasilika" dieser Epoche ist sie weitgehend ihrem ursprünglichen Bestand bewahrt geblieben. Besonders schön war auch die prächtig ornamentierte barocke Orgel. Zur Verschönerung des Gottesdienstes sang der Chor Werke von Hassler, Tschaikovsky, Schütz und Mendelsohn-Bartholdy. Die gewaltige Akustik sorgte für ungewohnt volles Klangvolumen. Es war ein Erlebnis der besonders einprägsamen Art und man staunte über Werke, die glaubende Generationen vor uns geschaffen haben.  
Der gemütliche Teil der Fahrt führte, nach dem Mittagessen in Halberstadt, zum Hexentanzplatz Thale in den Harz. Dort fanden sich allerlei Möglichkeiten, die freie Zeit zu nutzen. Die Sonne meinte es besonders gut und so suchte man sich ein schattiges Plätzchen unter großen Bäumen, oder erfrischte sich in einem der vielen Restaurants.  
Viel zu schnell verging die Zeit, um die Großartigkeit der Umgebung voll ausnützen zu können. Ein erlebnisreicher und sonniger Tag ging zu Ende, der noch lange in Erinnerung bleibt.  
Gertraud Welzel  
 

 
Sonntag, 15. Juni 1997
 
Gemeindeausflug von St. Elisabeth nach Salzwedel und zum Arendsee

    
Fahrtbericht: HAB'N UNS AUF DIE FAHRT BEGEBEN  
„Wenn einer eine Reise tut, so kann er was erzählen!!!" Wir haben es gewagt, einen Gemeindeausflug zu organisieren. Am 15. Juni war es dann soweit. Um 7.30 Uhr starteten wir, leider nur mit 30 Personen, von der St. Elisabeth-Gemeinde. Es ging durch verschiedene Orte, bei Wolfsburg über die B 248 nach Salzwedel. Dort kamen wir an einem großen Flohmarkt vorbei, der uns zu einem Besuch anlockte. Danach fuhren wir in die Innenstadt, wo wir den kath. Gottesdienst in der 800 Jahr alten St. Lorenz-Kirche mitfeierten. Der Pfarrer begrüßte uns und gab uns einige Erklärungen zur Kirche. Anschließend führte uns Herr Pastor Taube durch die evangelische Marienkirche. Sein theologisches Wissen über die Kirche und ihre überwältigende Ausstattung haben uns sehr überrascht.  
Hungrig geworden, fuhren wir mit dem Bus nach Kläden, Richtung Arendsee weiter. Hier am Hotel „Wolfsschlucht", wo uns Herr Pfarrer Kreuzig erwartete, wurde uns ein reichhaltiges Spanferkelessen serviert. Frisch gestärkt und guter Laune wurden wir zur Schiffsanlegestelle Arendsee gebracht. Mit dem Mississippi-Raddampfer „Queen Arendsee" erlebten wir eine schöne Rundfahrt. Dabei konnten wir im gut ausgestatteten Raum gemütlich Kaffee, Kuchen und einige Sonnenstrahlen genießen. Eine große Überraschung sollte der Besuch eines Rundlingdorfes sein, der sich als Suchfahrt darbot und uns nur eine kleine Häusergruppe zeigte.  
Nun traten wir mit Gesang und lustigen Texten unsere Heimfahrt an. Beim Abschiednehmen stellten wir fest, daß es allen gefallen hat und sie freuen sich auf die nächste Fahrt.  
Margarete und Rudolf Perk  
 

 
Pfingstmontag, 19. Mai 1997 um 11.00 Uhr 
 

Ökumenischer Gottesdienst in Wendeburg mit Straßenumbennung 
Teil des Gottesdienstes ist die Umbenennung eines Teiles der Mühlenstraße in Pastor-Derks-Weg. Pastor Theo Derks war lange Jahre Pfarrer in den Kirchengemeinden und hat sich besonders um die Jugendarbeit verdient gemacht.  
 

 

Umbenennung nach Pfingstgottesdienst in Wendeburg: „Pastor-Derks-Weg" - Stetes Bemühen um die Jugend

   
Strassenumbennennung in Pastor-Derks-WegWENDEBURG (ku) Im Anschluß an den ökumenischen Pfingstgottesdienst der Gemeinde Wendeburg wurde der Teil der Mühlenstraße, der zur St-Elisabeth-Kirche führt, in „Pastor-Derks-Weg" umbenannt. Pastor Theodorus Derks, 1931 in Overasselt/Niederlande geboren war über die Grenzen der Gemeinde für seine engagierte Jugendarbeit bekannt.  
Der 1993 verstorbene Geistliche war Zeit seines Lebens bemüht, vor allem Jugendliche und Kinder, ganz gleich welcher Konfession sie angehörten, zusammenzuführen und damit Vorurteilen entgegenzuwirken.  
„30 Jahre lang war er die gute Seele Wendeburgs und hatte für jeden ein offenes Ohr", meinte Gemeindebürgermeister Rolf Ahlers, der in seiner Ansprache deutlich machte, wie weit die Aktivitäten des Seelsorgers gefächert gewesen seien, und daß er immer um den richtigen Weg bemüht gewesen sei. „Angesichts des Wesens des Pastors mußte die Straße Pastor-Derks-Weg heißen und nicht Straße", kommentierte Ahlers.  
Wendeburgs Pastor Matthias Kreuzig lud anschließend zu Bratwurst und Bier, während für die Kleinen allerlei Spielgeräte und Waffeln bereitstanden.  
aus den Peiner Nachrichten vom 20. Mai 1997  

zum Foto: Gemeindebürgermeister Rolf Ahlers enthüllte das neue Straßenschild „Pastor-Derks-Weg" 
 

 

Straßenumbenennung

   
Pfarrer KreuzigPfingstmontag, den 19. Mai 97 fand in der St . Elisabeth-Kirche ein ökumenischer Gottesdienst unter Mitwirkung von Pfarrer Kreuzig, Pastor Pfingsten, Pastorin Böhm, Pastorin Vollmer-Böhm, Pastor Doerk, Pastor Schlimper und Pastor Reuter statt. Der Cäcilienchor und der Musikzug B.D.K.J. der kath. Kirchengemeinde sorgten für die musikalische Gestaltung.  
Pastor Pfingsten ging in seiner Festpredigt über die Pfingstgeschichte auch auf die Verdienste des vor drei Jahren verstorbenen Pastor Derks ein. Im Anschluß an den Gottesdienst; wurde ein Stück der Mühlenstraße umbenannt in Pastor-Derks-Weg.  
Örtsbürgermeister Rolf Ahlers ging in seiner Laudatio auf die Verdienste von Pastor Theo Derks, der neben seiner seelsorgerischen Tätigkeit in St. Elisabeth und St. Gereon dreißig Jahre vorbildliche ökumenische Jugendarbeit geleistet hatte.  
Anschließend lud Pfarrer Kreuzig alle Anwesenden zu einem gemütlichen Beisammensein ein. Bei Bier, Gegrilltem, Kaffee, Kuchen, Waffeln und Schnittchen kam schnell eine familiäre Stimmung auf. Auch für die Kinder war gesorgt. Mitglieder des Krabbelkreises sowie der Kinderbetreuung hatten zahlreiche Spiele und Spielmöglichkeiten für die Kinder vorbereitet.  
An dieser Stelle möchte ich Pastor Pfingstens Worte aufgreifen: „Ich weiß nicht, ob Pastor Derks sich über das Straßenschild gefreut hätte, aber gewiß hätte er sich über das gesellige Beisammensein gefreut." In diesem Sinne ein herzliches Danke Schön für die Gestaltung des gelungenen Festes.  
Birgit Pausewang  

zum Foto: Auch Gemeindepfarrer Matthias Kreuzig packt mit an!

 
Peiner Nachrichten vom Dienstag, 6. Mai 1997
 

Erneut Kirchenfenster eingeworfen

   
zerschlagenes FensterVECHELDE (am) Zum zweiten Mal innerhalb kürzester Zeit wurde am vergangenen Wochenende an der katholischen Pfarrkirche in Vechelde ein Fenster mit einer Bierflasche eingeworfen. Wie Pfarrsekretärin Helga Lux gestern mitteilte, ereignete sich der Vorfall vermutlich in der Nacht von Freitag auf Samstag. Zeugen gebe es – wie bereits beim ersten Mal in der Vorwoche – nicht.  
Der Polizei in Vechelde blieb nach eigenen Angaben bislang nichts anderes zu tun, als Anzeige gegen Unbekannt zu erstatten. Nicht klar sei zudem, ob es einen Zusammenhang mit einem ähnlichen Vorfall in Wahle gibt. Dort hatten Unbekannte in der Nacht zum Sonntag, 20. April, zwei Glaskuppeln der evangelischen Kirche in der Schulstraße zerstört.  
Im Fall der Vechelder Kirche war in beiden Tatnächten das Kirchenfenster zum „Stapelacker" hin betroffen. Anders als beim ersten Mal, bei dem sowohl die Außen- als auch die bunte Innenverglasung des Fensters zerstört worden waren, beschädigten die Täter diesmal nur das gerade erst instandgesetzte äußere Fenster.  
Zurückzuführen sei dies auf die Wahl der Tatwerkzeuge: Vor einer Woche zerschlug eine volle Bierflasche beide Fensterscheiben, was laut Helga Lux beträchtliche Nachwirkungen im Altarraum hatte. Im jüngsten Fall dagegen war es eine leere Flasche, so daß das wertvolle bleiverglaste Innenfenster verschont blieb. Der Kirchenvorstand bittet Anwohner um verstärkte Aufmerksamkeit.  
   

zum Foto: Pfarrsekretärin Helga Lux zeigte die Stelle, an der die Vechelder Kirche jetzt erneut durch Unbekannte Glasbruch erlitt. 
 

 
 
 
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