Und hier mal ein paar Bilder von der Akupunktur-Gruppe Sommer 2002. Es war echt ein ganz witziger Haufen. Zunächst lernte man sich bei einem gemeinsamen Abendessen in der Lieblingskaschemme ("Weißes Restaurant" an der "Supermarkt-Strasse") kennen, wo der Besitzer dann die ganze Zeit mit Johann und mir Chinabier auf Ex trinken wollte. Irgendwann verstanden wir dann, dass wir wohl hoch im Ansehen der Chinesen standen, weil wir zwei Männer mit 16 Mädels eingekehrt waren.
Mittags wurde meist in Plastikschalen verpacktes Mensaessen, das man oft noch in der Mikrowelle wieder aufwärmen musste, am Tisch vor dem Institut verspeist.
Sightseeing-Touren und Marktbesuche wurden entweder mit alle Mann im Institutsbus oder in Kleingruppen mit Rad, Metro oder Taxi unternommen.
Auch abendliche Unternehmungen sollten nicht fehlen, sei es weitere Einkäufe auf den märkten oder der Wangfujing, sei es Discobesuche. Hier ist das "Success" erwähnenswert, ein großer Laden mit zentraler Bühne, auf der Live-Musik und Entertainment stattfand, während vorzugsweise männliche Chinesen an der Bar drumherum saßen und mit sexy angezogenen Bardamen um den Preis ihrer Drinks würfelten.
Zumeist endeten die Abende aber mit einem gemeinsamen Abendessen und einem anschließenden Chinabier-Trinken auf der Bank vor dem Institut. Besonders erwähnenswert ist der letzte Freitagabend, an dem sich ein wilder Haufen entschloss, mit gutem China-Schnaps (garantiert 80% Methanol) zu meiern, was dann in lautem Gesinge und Stage-Diving vom Mittagstisch endete.
Essen im Dreck
(Hutong an der "Supermarkt-Strasse")
in unserer Lieblingskaschemme
"Halle der höchsten Harmonie"
