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Angst vor dem Gau

Anfang des AKW

Ende des AKW

 

 

 
   

Das Ende des AKW Stade:

 

Bereits 1991 begann eine Expertenkommission der rot-grünen Koalitionsregierung des Landes Niedersachsen den Ausstieg aus der Kernenergie zu planen und damit auch das Abschalten des Stader Meilers.

Des Weiteren lieferte ein Gutachten der "Gruppe Ökologie" 1993 viele Argumente für die Abschaltung des Kraftwerkes. So wurden die gesamten Zwischenfälle seit der Errichtung bis 1993 aufgelistet, zusätzlich auch Probleme die bei den Castortransporten auftraten.

Zwar äußerte sich der damalige Leiter des KKS noch im Mai 1997, bei der Jubiläumsfeier, zuversichtlich über ein weiteres Bestehen des Kraftwerkes bis mindestens 2012. Doch bereits zwei Jahre später legte die Grüne Bundestagsfraktion eine Studie vor, die dem Kraftwerk die Unwirtschaftlichkeit vorwarf. Auf diese Studie folgte eine Prüfung durch den damaligen Betreiber Preußenelektra. Preußenelektra-Chef Dr. Hans-D. Harig verweigert Stade eine Garantie als Energiestandort. Im Februar 2000 nannte Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) das Jahr 2003 als Abschaltdatum für das KKS. Nachdem noch im selben Jahr, aufgrund der Umstrukturierungsmaßnahmen des Hauses Preussag, der Betreiber wechselte (neuer Betreiber Eon), wird das von Trittin vorgegebene Ausstiegsjahr bestätigt. Der Rückbau wird bis ca. 2015 andauern.

 

Nach einem letzten kleineren Zwischenfall im August 2002, ein Brand im Gebäude für Notstandsrichtung und einem erneuten kurzzeitigen Ausschalten ging das am 14. November 2003 um 08:32 Uhr endgültig vom Netz.

Mehrere Demonstrationen für den Erhalt blieben unerhört.

   
   
   
   
 

 

 

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