- ...Zustand,
- »Wie wenig die Nikolaus'schen
Wachtparade-Feldherren mit der Kriegskunst vertraut waren, sieht man
z.B. aus den Operationen des Generals Korf bei Eupatoria, der im
Angesicht des Feindes keine Vorposten aufgestellt hatte und in Folge
dessen eine Batterie und viele Soldaten Verlor. Es gab unter ihnen
auch Feiglinge, wie der General Kirjakow, der bei Alma sich in einem
Hohlweg versteckt hielt.« (Skizzen aus der russischen
Geschichte, vom Krimkrieg bis zum Berliner Traktat. Anonym
erschienen. Leipzig 1879. 2. Band, S. 33). - Vor einigen Jahren
veröffentlichte die russische historische Revue »Russkaja
Starina« Erinnerungen eines russischen Theilnehmers am
Krimkriege, worin erzählt wird, die Franzosen hätten mit Staunen die
von ihnen auf den Schlachtfeldern aufgelesenen russischen Gewehre
betrachtet: »Seht, mit welchen Waffen diese Barbaren
kämpfen!« riefen sie erstaunt aus.
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- ...halten,
- Das Schicksal der Philosophie war in Rußland
stets sehr wechselvoll. Bald wurde die Philosophie, als Abwehr gegen
die »Träumereien von Gleichheit und zügelloser Freiheit«,
von der Regierung sogar begünstigt, bald aber wurde sie aus den
Universitäten verbannt als die Hauptquelle eben jener
»Träumereien«. Letzteres geschah unter Nikolaus im Jahre
1850. »Den verführerischen Vernünfteleien der Philosophie ist
ein Ende gemacht worden!« rief bei dieser Gelegenheit der
damalige Minister der Volksaufklärung entzückt aus. Einige der
Philosophieprofessoren wurden dabei zu Zensoren ernannt. Man
sieht schon daraus, wie nüchtern ihre »Träumereien von
zügelloser Freiheit« gewesen sein müssen.
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- ...Weltgeistlichen
- Bekanntlich ist für die russische
Weltgeistlichkeit nicht das Zölibat, sondern vielmehr die Ehe
obligatorisch.
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- ...muß«.
- Aus einem Brief von
I.S. Turgenjew an Herzen vom 8. Oktober 1862.
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- ...Adeligen
- Allerdings giebt es in Rußland - unter den
Beamten - einen »persönlichen« Adel; schon die
Bezeichnung aber zeigt, daß dessen Standesrechte nicht erblich sind.
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- ...werden.
- Vergl. den
vortrefflichen Artikel von P. Axelrod: »Das politische Erwachen
der russischen Arbeiter«, »Neue Zeit«, X. Jahrg.,
Nr. 28-30.
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- ...1845
- Siehe Anhang zu »Ludwig Feuerbach« von
Fr. Engels, S. 37.
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- ...selbst.«
- Fr. Engels, a.a.O.,
3. Kap.
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- ...Bjelinsky's,
- W.G. Bjelinsky (1811-1848) war ein
berühmter russischer Kritiker, der für die russische Literatur
vielleicht noch mehr gethan hat, als Lessing für die deutsche.
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- ...beglücken.
- Man muß dabei im
Auge behalten, daß er dies in einer der Zensur unterstellten
Zeitschrift schrieb. Die Hinweise auf Peter den Großen sollten vor
Allem die Wachsamkeit des Zensors einschläfern.
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- ...Vaterlandes.«
- »Sowremennik«(Zeitgenosse)
1856, 4. Buch, Kritik S. 29-31.
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- ...hat
- Tschernischewsky's Vaterstadt, Saratow, liegt
an der Wolga.
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- ...Turgenjew,
- Tschernischewsky erzählt, Turgenjew habe
immerhin ihn selbst halb und halb leiden möchten, den Dobroljubow
dagegen schon ganz und gar nicht. »Sie sind eine gewöhnliche
Schlange, Dobroljubow aber ist eine Brillenschlange«, pflegte er
ihm zu sagen.
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- ...hielt.
- In Wirklichkeit steht Feuerbach weit unter
Hegel, wie dies vortrefflich von Engels gezeigt worden, und worauf
bereits Marx hingewiesen hat in einem kurz nach Proudhon's Tod
veröffentlichten Brief an den Redakteur des Berliner
»Sozialdemokrat«.
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- ...Natur.
«
- Wir machen wiederum den deutschen
Leser darauf aufmerksam, daß Tschernischewsky seine Ausdrücke sehr
vorsichtig wählen mußte, da er in einer russischen, der Zensur
unterstellten Zeitschrift schrieb.
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- ...suchen.
- Xenophon führt in seinen
»Erinnerungen an Sokrates« (6, 27) u.A. folgendes
Argument dieses Weisen für den Satz an, es sei besser, sich mit den
Rechtschaffenen gut zu stellen als mit den Schurken: »Es
ist aber vortheilhafter, den Rechtschaffenen Gutes zu erweisen, da
ihre Zahl geringer ist, als den Schlechteren, deren Zahl größer ist,
denn die Schlechten bedürfen weit mehr Wohlthaten als die
Rechtschaffenen«. - Das ist bereits der volle Triumph und die
letzte Grenze der Vernünftelei, worüber hinaus sie sofort ins
Absurde umschlagen muß.
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- ...Geschichte.«
- Das Gesperrte ist von uns hervorgehoben.
Siehe »Umrisse der politischen Oekonomie« (nach Mill).
Tschernischewsky's Werke, 4. Band, S. 205.
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- ...sind.«
- »Das anthropologische Prinzip in der
Philosophie«, S. 2, 3.
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- ...nennt.«
- »Sowremennik«, April
1861, Bibliographie, S. 431, 432.
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- ...begründet.«
- »Sowremennik«, April 1861,
Bibliographie, S. 434.
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- ...Produktion.«
- Fr. Engels, »Herrn Eugen
Dühring's Umwälzung der Wissenschaft«, S. 155.
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- ...sollte«.
- »Sowremennik«,
a.a. O. S. 432-434.
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- ...nachwiesen.
- Indem sich Roscher und Genossen auf die
Geschichte stützen, bleiben sie prinzipielle Gegner einer
revolutionären Handlungsweise. Nach ihrer Auffassung schließt die
Evolution ganz die Revolution aus. Diese Ansicht ist
ebenso falsch, wie die einiger Revolutionäre, die ihrerseits von der
Evolution nichts hören wollen. Diese beiden Extreme machen in
gleicher Weise ein richtiges Verständniß der Geschichte durchaus
unmöglich. Mit der dialektischen Methode ausgerüstet, fassen
die jetzigen Sozialisten die Sache ganz anders auf. Für sie ist die
Evolution ein ebenso nothwendiges Moment im Prozesse der
historischen Entwicklung der Menschheit, wie die Revolution. Die
Evolution bereitet die Revolution vor, die Revolution erleichtert den
weiteren Lauf der Evolution. Die besonders von deutschen Gelehrten
angenommene »historische Methode« beschränkt ganz
willkürlich den Horizont der Wissenschaft auf eines der
gedachten Momente, auf die Evolution, und sie muß daher als
unwissenschaftlich betrachtet werden. Von den
»gelehrten« Repräsentanten derselben könnte man noch jetzt
mit vollem Rechte dasselbe sagen, was Marx von ihnen im Jahre 1844
gesagt hat: »Eine Schule, welche die Niederträchtigkeit von
heute durch die Niederträchtigkeit von gestern legitimirt, eine
Schule, die jeden Schrei der Leibeigenen gegen die Knute für
rebellisch erklärt, sobald die Knute eine bejahrte, eine angestammte,
eine historische Knute ist, eine Schule, der die Geschichte, wie der
Gott Israels seinem Diener Moses, nur ihr a posteriori
zeigt.
Schylok, aber Schylok der Bediente, schwört sie für
jedes Pfund Fleisch, welches aus dem Volksherzen geschnitten wird, auf
ihren Schein, auf ihren historischen Schein.
« - Das
ist durchaus richtig. Doch der Revolutionär Marx, der so scharf und
treffend den Servilismus der offiziellen Vertreter der
»historischen Methode« geißelte, verkannte um so weniger
die historische Evolution, als er ja zuerst deren Triebfedern und
strenge Gesetzmäßigkeit aufgezeigt hat.
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- ...Kunst
- Werke, 1. Band,
S. 3, 4.
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- ...Theil.«
- »Ueber das Verhältniß der bildenden
Künste zu der Natur«.
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- ...hat?«
- Werke, 1. Band, S. 44-46.
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- ...Hegel.
- Siehe z.B. Hegel's Ausführungen über
die Geschichte der holländischen Malerei, welchen jeder der modernen
dialektischen Materialisten nahezu unbedingt zustimmen kann
(Aesthetik, I, S. 217, 218; II, S. 217-223). Viele solcher
Bemerkungen sind in seiner Aesthetik verstreut.
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- ...»Demokraten«
- Man darf nicht vergessen, daß die
Zensur es sehr schwer machte, von Sozialisten zu sprechen.
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- ...gleich.
- Die Hervorhebung mit gesperrter Schrift geschieht
durch uns.
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- ...verderblich.«
- »Die Parteikämpfe in Frankreich unter
Ludwig XVIII und Karl X«.
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- ...zuneigen.«
- »Sowremennik«, März
1861. Bibliographie, S. 71.
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- ...stehen.«
- »Das anthropologische Prinzip in der
Philosophie«, S. 21, 24.
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- ...wäre.
- Siehe »Das Elend der
Philosophie«.
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- ...u.s.f.
- Siehe
den zitirten Aufsatz im 5. Bande der ausländischen Ausgabe der Werke
Tschernischewsky's.
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- ...Vorschlag.
- Er liebte es nicht weniger denn Owen, seine
praktischen Vorschläge durch Ueberschläge und detaillirte Berechnungen
zu stützen.
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- ...einzutreten.
- Vgl. Werke, 5. Band, S. 472-478.
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- ...besser«.
- »Prolog zum Prolog, S. 199. - Dieser
Roman wurde, wie es scheint, noch zur Zeit der Bauernreform
geschrieben, erschien aber im Druck erst 1877 (in der Ausgabe der
Redaktion des »Wperjod« zu London). In diesem Roman
werden unter fingirten Namen die hervorragendsten politischen und
literarischen Persönlichkeiten jener Zeit dargestellt.
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- ...Dummköpfe!«
- A.a. O. S. 110.
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- ...abzuschütteln.«
- Siehe Pypin: »Bjelinsky, sein
Leben und sein Briefwechsel«, 2. Band, S. 321-325.
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- ...können.«
- »Sowremennik«, 1862,
März. Politik, S. 188.
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- ...einführt«.
- »Sowremennik«,
1862, April. Politik, S. 357.
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- ...wird«,
- Der Leser dürfte
sich dabei erinnern, daß Lassalle in seiner Rede »Ueber das
Verfassungswesen« fast mit denselben Worten von den
Machtverhältnissen spricht, als der wesentlichen Grundlage der
politischen Verfassung jedes gegebenen Landes.
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- ...würden,
- A.a. O. S. 364.
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- ...hassen?«
- »Prolog zum
Prolog«, S. 208, 209.
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- ...Polemik«.
- Werke,
5. band, S. 472.
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- ...Zukunft.«
- »Sowremennik«, 1856,
Februar. Kritik, S. 75.
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- ...verjüngen.
- Auf diese
Ansicht bezieht sich die bekannte scharfe Bemerkung in der ersten
Auflage des »Kapital« von Marx über den »Halbrussen
und ganzen Moskowiter Herzen«, der den »russischen
Kommunismus nicht in Rußland entdeckt hat, sondern in dem Werke des
preußischen Regierungsraths Haxthausen«. S. 763.
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- ...bringen.
- Ueber dieselbe Frage vergl. den
Aufsatz von Fr. Engels: »Die auswärtige Politik des
russischen Zarenthums« in der »Neuen Zeit«, Jahrgang
1890, S. 145 ff.
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- ...waren.«
- »Sowremennik«, 1861,
April. Bibliographie, S. 443 ff.
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- ...Swidrigajlo
- Olgerd, Lubart u.s.w. waren litthauische
Fürsten. Der größte Theil der Bevölkerung Litthauens bestand aus
Russen: Kleinrussen und Weißrußen.
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- ...haben.
- Das bedeutendste unter allen
damaligen Flugblättern ist: »Das Junge Rußland«,
welches die studirende Jugend (»unsere hauptsächliche
Stütze«) aufforderte, sich auf eine »blutige und
unerbittliche Revolution« mit dem Schlachtruf: »Es lebe
die russische soziale und demokratische Republik!«
vorzubereiten. In diesem Flugblatte wurden sowohl die Zarenfamilie,
wie auch die ganze »kaiserliche Partei« dem
Untergang geweiht. Die liberalen Verfassungsfreunde werden sehr
feindselig behandelt. Als Vorbild werden den russischen
Revolutionären die großen französischen Terroristen des vorigen
Jahrhunderts hingestellt. Die revolutionäre Partei müsse die
politische Gewalt an sich reizen, um »mit deren Hilfe die
ökonomische und soziale Ordnung sobald als möglich auf anderen
Grundlagen aufzubauen«. Herzen bemerkte über dieses Flugblatt
in seinem »Kolokol« mit Recht: »Zu den Waffen rufen
darf man erst unmittelbar vor der Schlacht«, und »jeder
vorzeitige Aufruf ist eine an den Feind gerichtete Warnung und die
Bloßstellung der eigenen Schwäche«. - Aber freilich: die
damaligen russischen Revolutionäre glaubten ja eben bereits
»unmittelbar vor der Schlacht« zu stehen. Sie begriffen
nicht, daß von einer Revolution nicht die Reden sein kann, solange
die studirende Jugend die »hauptsächliche Stütze« der
Revolutionäre ist.
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- ...verhaften.
- Uebrigens
»begnadigte« er sie später.
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- ...Speransky«
- Ein
bekannter liberaler Staatsmann unter Alexander I., der 1812 in die
Verbannung gehen mußte, nachdem er mit knapper Noth der Todesstrafe
entgangen war, die auf Befehl des Zaren über ihn verhängt werden
sollte.
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- ...werden.«
- »Sowremennik«, 1861,
Oktober. Russische Literatur, S. 249, 250.
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- ...nöthig.«
- »Sowremennik«, 1862, März. Die
französischen Preßgesetze.
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- ...Majestät«
- Der Mittelpunkt der geheimen Polizei.
Alexander III. hat diese Abtheilung abgeschafft, indem er sie durch
das »Departement der Staatspolizei« ersetzte: dieselbe
Sache unter anderem Namen.
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- ...Weib.
- Bei dieser
Gelegenheit sei bemerkt, das Goethe's
»Wahlverwandschaften« und einige seiner Dramen auch ein
Wort zu Gunsten der freien Liebe sind. Dies sehen wohl viele deutsche
Literaturhistoriker ein; da sie aber einerseits nicht wagen, eine
Autorität, wie Goethe, zu tadeln, und anderseits ihrer philiströsen
Sittsamkeit zu Liebe ihm auch nicht beistimmen dürfen, so stammeln sie
gewöhnlich etwas ganz Unverständliches über die wunderlich sein
sollenden Paradoxen des großen Deutschen.
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- ...»Traumgesichtern«
- Er wird diese Form wohl mit
Rücksicht auf die Zensur gewählt haben. Daher werden denn auch der
Wjera Pawlowna gar viele Traumgesichter zu Theil.
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- ...Karakosow'schen
- Karakosow schoß am 4. April (nach dem alten
Stil) 1866 auf Alexander II.
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